Springe zum Inhalt

Dossier

BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe)

Das QuBe-Projekt wird unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Die BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen zeigen anhand von Modellrechnungen, wie sich Arbeitskräftebedarf und -angebot nach Qualifikationen und Berufen langfristig entwickeln können.
In diesem Themendossier finden Sie Publikationen, Projekte und weiterführende Links dazu. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021-2040: Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" (Annahmensetzung nach dem Koalitionsvertrag von 2021) (2023)

    Schneemann, Christian ; Zenk, Johanna ; Bernardt, Florian; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Ulrich, Philip; Kalinowski, Michael; Parton, Frederik; Zika, Gerd ; Mönnig, Anke; Krebs, Bennet; Krinitz, Jonas;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Johanna Zenk, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Bennet Krebs, Tobias Maier, Florian Bernardt, Jonas Krinitz, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2023): Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021-2040. Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" (Annahmensetzung nach dem Koalitionsvertrag von 2021). (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 617), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Das BMAS hat das QuBe-Kooperationsprojekt mit einem Fachkräftemonitoring beauftragt, das aus einer jährlichen Mittelfristprognose und einer regelmäßigen Langfristprojektion besteht. Für die "Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021 bis 2040" wurde das Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" entwickelt. Es baut auf der siebten Projektionswelle der QuBe-Basisprojektion auf. Das Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" nimmt im Vergleich zur Basisprojektion zusätzlich an, dass die im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die 20. Legislaturperiode (KoaV, 2021) angestrebten Maßnahmen hinsichtlich der ökologischen Transformation und eines modernen Staates vollumfänglich umgesetzt werden. Insgesamt zeigt sich, dass die im KoaV (2021) beabsichtigten Maßnahmen zu einem langfristigen Arbeitsplatzaufbau beitragen können. Damit dies gelingt, müssen aber auch qualifizierte Arbeitskräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere eine Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Bereich Integration, Anerkennung und Staatsbürgerschaft zu einem höheren Arbeitskräfteangebot beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschland muss bei der Energiewende erheblich nachlegen (2023)

    Schneemann, Christian ; Weber, Enzo ; Zika, Gerd ; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Enzo Weber, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2023): Deutschland muss bei der Energiewende erheblich nachlegen. In: IAB-Forum H. 26.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230126.01

    Abstract

    "Die notwendige ökologische Transformation stellt die deutsche Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. Berechnungen des IAB und seiner Kooperationspartner zeigen, dass die bislang beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen werden, um die für das Jahr 2045 angestrebte CO2-Neutralität zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Weber, Enzo ; Zika, Gerd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? (2023)

    Schneemann, Christian ; Zenk, Johanna ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Johanna Zenk (2023): Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? o. Sz.

    Abstract

    "Die QuBe-Projektionen zeigen das Bild eines zukünftigen Arbeitsmarktes anhand von beobachteten Trends und Verhaltensweisen, aktuellen Ereignissen sowie zusätzlichen Annahmen über künftige Entwicklungen. Dieses Bild ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr soll der Handlungsbedarf aufgezeigt werden, um Passungsproblemen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Während für das Vorantreiben der Energiewende zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, sinkt der Bedarf in anderen Bereichen. Es gilt deshalb, verfügbare Arbeitskräfte zu rekrutieren, aber auch aus- und weiterzubilden. Zusätzliche Stellschrauben sind die Förderung des MINT-Bereichs bei der Berufswahl, die Zuwanderung beziehungsweise Verhinderung der Abwanderung qualifizierter Fachkräfte, die leichtere Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, die Verringerung von Abbruchquoten in Bildungsstätten sowie die Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Scheitert die Energiewende also an fehlenden Fachkräften? Diese Frage kann anhand der vorliegenden Ergebnisse verneint werden. Ein zunehmender Ausbau Erneuerbarer Energien ist möglich. Ob die Klimaschutzziele bis 2045 erreicht werden können, bleibt auf dem aktuellen Entwicklungspfad hingegen fraglich." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zenk, Johanna ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    QuBe-Bevölkerungsprojektion für Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands (2023)

    Schneemann, Christian ; Studtrucker, Maximilian; Söhnlein, Doris ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Doris Söhnlein, Maximilian Studtrucker & Gerd Zika (2023): QuBe-Bevölkerungsprojektion für Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 55-71.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Modellierungsschritte dargelegt, die nötig sind, um die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen abzubilden. Die fortgeschriebene Bevölkerung bildet die Grundlage für die Berechnung des zukünftigen Erwerbspersonenbestands. Ausgehend von einem Anfangsbestand müssen hierzu insbesondere das Neuangebot aus Wanderungen und dem Bildungssystem nach Qualifikationsstufen und Berufen ermittelt werden. Das Neuangebot aus dem Bildungssystem ist die quantitativ wichtigste Determinante der zukünftigen Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen und wird auf Basis des BIBB-Übergangsmodells des beruflichen Bildungswesens und der Hochschulen bestimmt. Ausgehend von der Berechnung auf Bundesebene wird die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen auch auf regionaler Ebene bestimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland (2023)

    Schneider, Maximilian; Schur, Alexander;

    Zitatform

    Schneider, Maximilian & Alexander Schur (2023): Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist ein zentrales Element der deutschen Klimapolitik. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zweier BIBB-Projekte zusammen, die die Auswirkungen des Wasserstoffhochlaufs auf den Gesamtarbeitsmarkt und auf das duale Berufsbildungssystem untersuchen. Neben zu erwartenden positiven ökonomischen Impulsen und Beschäftigungseffekten zeigt sich, dass bestehende Ausbildungsberufe bereits gute Ausgangsbedingungen für wasserstoffbezogene Tätigkeiten bieten, es aber passgenauer Qualifizierungsangebote bedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“: Abschlussbericht der ersten Projektphase (2023)

    Schur, Alexander Christian; Zenk, Johanna ; Ronsiek, Linus; Mönnig, Anke; Schroer, Jan Philipp; Schneemann, Christian ;

    Zitatform

    Schur, Alexander Christian, Anke Mönnig, Linus Ronsiek, Christian Schneemann, Jan Philipp Schroer & Johanna Zenk (2023): Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“. Abschlussbericht der ersten Projektphase. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Grüner Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Damit der Wasserstoffhochlauf nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, muss frühzeitig identifiziert werden, welche Berufe und Qualifikationen dafür zukünftig benötigt werden. Im Rahmen des QuBe-Projekts wird anhand einer Szenarioanalyse aufgezeigt, wie bestimmte Maßnahmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft auf den Arbeitsmarkt wirken. Hierzu wurde bereits ein erstes Wasserstoff-Szenario-v1.0 modelliert. Darauf aufbauend wurde das nun vorliegende Wasserstoff-Szenario-v2.0 sowohl hinsichtlich der Annahmen als auch des Zeithorizonts erweitert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft über den gesamten Projektionszeitraum bis 2045 positive ökonomische Impulse erzeugt. Vor allem zusätzliche Ausrüstungsinvestitionen führen zu einem vergleichsweise höheren Niveau des Bruttoinlandsproduktes. Auf dem Arbeitsmarkt werden mehr Personen beschäftigt sein und in Summe mehr Arbeitsplätze auf- als abgebaut. In absoluten Zahlen haben vor allem das Baugewerbe sowie Architektur- und Ingenieurbüros einen höheren Arbeitskräftebedarf. Die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche spiegelt sich größtenteils bei den Berufen wider. In einzelnen Berufsgruppen mit höherem Arbeitskräftebedarf besteht jedoch bereits heute ein Angebotsengpass und es ist mit einer Zunahme der Suchdauern nach neuen Arbeitskräften zu rechnen. Um langfristig höhere Wachstums- und Beschäftigungspotenziale erzielen zu können, stehen der Politik verschiedene Handlungsoptionen zur Verfügung. Beispielsweise können Förderprogramme den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und deren Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Gleichzeitig müssen die Anstrengungen zur Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung geeigneter Arbeitskräfte verstärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna ; Schneemann, Christian ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das "Recht auf Reparatur" – mögliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt (2023)

    Thobe, Ines; Maier, Tobias ; Eckermann, Frauke;

    Zitatform

    Thobe, Ines, Frauke Eckermann & Tobias Maier (2023): Das "Recht auf Reparatur" – mögliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 12-16.

    Abstract

    "Im März 2023 hat die Europäische Kommission einen ersten Entwurf für eine Richtlinie zu einem "Recht auf Reparatur" vorgelegt. Ziel ist es, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte länger nutzen können und so zu mehr Ressourceneffizienz im Sinne einer Kreislaufwirtschaft beitragen. Dieser Beitrag geht mithilfe der Szenarien-Analyse der Frage nach, welche Auswirkungen ein verändertes Reparaturverhalten und längere Nutzungsdauern auf den Arbeitsmarkt haben, wo es zu Arbeitsplatzverschiebungen zwischen Branchen und Berufen kommt und was dies für die Fachkräftesicherung bedeutet." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Beschäftigung - Arbeitsmarkteffekte der grünen Transformation: Der Nachhaltigkeitswandel als Jobmotor für die deutsche Wirtschaft (2023)

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Gerd Zika (2023): Nachhaltige Beschäftigung - Arbeitsmarkteffekte der grünen Transformation. Der Nachhaltigkeitswandel als Jobmotor für die deutsche Wirtschaft. (Nachhaltige soziale Marktwirtschaft : Focus Paper / Bertelsmann Stiftung #15), Gütersloh, 31 S.

    Abstract

    "Was passiert auf dem Arbeitsmarkt, wenn Deutschland die grüne Transformation nicht vorantreibt? Für unser Focus Paper haben sich die Autoren Prof. Dr. Enzo Weber und Dr. Gerd Zika vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Reihe vorstellbarer Politikszenarien angeschaut und auf ihre Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt analysiert. Als Vergleichsmaßstab wurde ein „Basisszenario“ genutzt, welches über die nächsten Jahre nur die bereits beschlossenen und keinerlei zusätzliche transformationsförderliche Politikmaßnahmen beinhaltet. Stattdessen geht das Basisszenario lediglich von einer Reihe bereits jetzt empirisch belegbarer sogenannter Megatrends (wie z. B. das Altern der deutschen Bevölkerung oder die zunehmenden wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels) aus, welche das Modell in die Zukunft projiziert, um so die Arbeitsnachfrage in zukünftigen Jahrzehnten zu berechnen. Die Ergebnisse dieses Basisszenarios sind ernüchternd. Fährt Deutschland auf dem bisherigen Kurs weiter, ohne zukünftig noch weiter aktiv die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft voranzutreiben, so wird es im Jahr 2040 im Saldo knapp 600.000 Jobs weniger geben als heute noch. Wie beeinflusst die Transformation den Arbeitsmarkt? – Ein Szenarienvergleich. In der Folge schauen sich die Autoren drei weitere Szenarien an, jeweils mit unterschiedlich ausgeprägten Politikmaßnahmen zur Förderung der deutschen Nachhaltigkeitstransformation. Es zeigt sich, dass die negativen Jobprognosen des Basisszenarios durch das Vorantreiben der grünen Transformation in Deutschland nicht nur aufgehoben, sondern gar ins Positive gedreht werden können." (Textauszug, IAB-Doku, © Bertelsmann Stiftung)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd ;

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze: Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF) (2023)

    Wolter, Marc Ingo; Helmrich, Robert; Maier, Tobias ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Robert Helmrich, Gerd Zika & Tobias Maier (2023): Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze. Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF). (GWS-Kurzmitteilung. QuBe-Essay / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung 2023,1), Osnabrück, 15 S.

    Abstract

    "Zur Erreichung der CO2-Ziele steht der Volkswirtschaft insgesamt bis 2045 ein Wandel bevor. Olaf Scholz hat diesen treffend als die wahrscheinlich größte industrielle Modernisierung bezeichnet, die Deutschland „seit Jahrzehnten – vielleicht seit hundert Jahren –“ gesehen hat (Scholz 2021). Der Übergang von fossiler hin zu erneuerbarer Energie betrifft sämtliche Unternehmen, private Haushalte und Gebietskörperschaften. Der Kapitalstock aus Ausrüstungen und Gebäuden bedarf also entweder einem technischen Upgrade oder muss ausgetauscht werden. Dabei geht es nicht nur darum, dass in Produktionsprozessen andere Energieträger (z. B. Wasserstoff statt Erdgas) verwendet werden, sondern auch, dass die Produktionsprozesse bezogen auf die eingesetzten Materialien schlanker werden und das Material möglichst aus der Aufbereitung (Recycling) kommt. Mit einer effizienteren Verwendung von Material geht auch ein geringerer Energieeinsatz einher: Produkte, die nicht erzeugt werden, verbrauchen auch keine Energie. Gerade bei Gebäuden wird dann am meisten CO2-Emissionen vermieden, wenn sie nicht abgerissen, sondern renoviert sowie energetisch saniert und ertüchtigt werden. Die anstehendenden sozial-ökologischen Transformationsprozesse umfassen nicht nur die Energiewende und die CO2-Reduktion, sondern auch die Klimafolgenabwehr und die notwendigen Veränderungen in der Agrarproduktion, der Gewässerreinhaltung und der Biodiversität. Sicher ist, dass Arbeitskräfte, die auf ihren Arbeitsplätzen „grüne Berufe“ ausüben, daran mitwirken, dass Transformationen gelingen und dass Energie und Rohstoffe effizient eingesetzt werden. Fehlen diese Arbeitskräfte, können Arbeitsplätze nicht besetzt werden und die Transformation wird zumindest verlangsamt. Die Klimaziele können nicht rechtzeitig erreicht werden und bestehende Wettbewerbsvorteile des sogenannten „industriellen Kerns“ in Deutschland werden kleiner oder verschwinden gänzlich. Ersteres verhindert den ökologischen Teil und Letzteres erschwert den sozialen Teil der sozial-ökologischen Transformation. Eine besondere Aufgabe kommt den Arbeitsplätzen in der Verwaltung zu, die maßgeblich an der Beschleunigung der Transformation beteiligt ist. Auch hier sind Arbeitskräfte nur schwer zu rekrutieren: Eine Beschleunigung ist daher nur möglich, wenn die Verwaltung sich auf die dafür notwendigen Arbeiten konzentrieren kann. Aus Sicht des produzierenden Gewerbes kann sich eine doppelte Wirkung der Transformation einstellen: Der notwendige Infrastrukturausbau stellt das produzierende Gewerbe vor zusätzliche Aufgaben, sodass der Übergang hin zu mehr Dienstleistungsjobs zumindest gebremst werden kann und eine Stärkung des industriellen Kerns möglich wird. Ferner wird sich das produzierende Gewerbes selbst neuen Produktionsweisen und veränderten Arbeitsweisen zuwenden müssen. Das produzierende Gewerbe wird also im Sprint die Schuhe wechseln. Aus Sicht des QuBe-Projektes ist es damit sinnvoll, darüber nachzudenken, ob Schlüssel-Arbeitsplätze und die dafür benötigten Berufe identifiziert werden können, deren fehlende Verfügbarkeit die sozial-ökologische Transformation verzögern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erste Abschätzung möglicher Arbeitsmarkteffekte durch die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie bis 2030 (2023)

    Zenk, Johanna ; Ronsiek, Linus; Steeg, Stefanie; Schur, Alexander Christian; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian ;

    Zitatform

    Zenk, Johanna, Anke Mönnig, Linus Ronsiek, Christian Schneemann, Alexander Christian Schur & Stefanie Steeg (2023): Erste Abschätzung möglicher Arbeitsmarkteffekte durch die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie bis 2030. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 53 S.

    Abstract

    "Die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland gemäß der Nationalen Wasserstoffstrategie 2020 (NWS) zieht umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie Investitionen und Umstrukturierungen in der Industrie und dem Energiesystem nach sich. Damit die Umsetzung der NWS nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, ist es erforderlich, bereits frühzeitig aufzuzeigen, welche Berufe, Qualifikationen und Kompetenzen zukünftig dafür benötigt werden. Mit diesen Fragestellungen hat das BMBF das Projektteam der Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) betraut. Anhand von Modellrechnungen zeigen die Projektionen konsistente Entwicklungspfade auf, wie sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in Deutschland langfristig entwickeln könnten. Unter Anwendung der Szenariotechnik wird zu dem Referenzszenario, der QuBe-Basisprojektion, ein alternatives Wasserstoff-Szenario entwickelt, in dem die Wasserstoffwirtschaft entsprechend den Zielen der NWS und des Koalitionsvertrages 2021-2025 berücksichtigt wird. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Umsetzung der Ziele positive ökonomische Impulse bis 2027 erzeugt und das Bruttoinlandsprodukt jährlich stärker steigen lässt als ohne Nationale Wasserstoffstrategie. Die Steigerung des Wirtschaftswachstums ist zum überwiegenden Teil auf höhere Investitionen und Technologieexporte zurückzuführen, wobei zwischen 2028 und 2030 zunehmende Importbedarfe die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Referenzszenario sinken lassen. Auf den Arbeitsmarkt wird sich die Umsetzung der Ziele durchweg positiv auswirken. In Summe übersteigt der Arbeitsplatzaufbau den Arbeitsplatzabbau. Während es vor allem im Maschinenbau zu positiven Effekten kommt, ergeben sich negative Effekte für die Herstellung von Glas, Keramik und Baustoffen." (BIBB-Autorenreferat)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna ; Schneemann, Christian ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd ; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd ; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Folgen des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise für den Arbeitsmarkt in Deutschland auf regionaler Ebene (2022)

    Bernardt, Florian; Ulrich, Philip; Zenk, Johanna ; Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Christian Schneemann, Philip Ulrich, Michael Kalinowski, Enzo Weber, Johanna Zenk & Gerd Zika (2022): Die Folgen des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise für den Arbeitsmarkt in Deutschland auf regionaler Ebene. (IAB-Forschungsbericht 21/2022), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2221

    Abstract

    "Der Forschungsbericht analysiert die mittel- und langfristigen Folgen des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise für 34 Arbeitsmarktregionen in Deutschland. Hierfür wurden die Szenarien aus der entsprechenden Analyse für Gesamtdeutschland regionalisiert. Ein Vergleich der regionalisierten Szenarien soll aufzeigen, welche Folgen der Ukraine-Krieg und die Energiekrise auf die regionalen Arbeitsmärkte in Deutschland haben könnte. Dabei werden ein mittelfristiges Szenario bis zum Jahr 2026 und ein längerfristiges Szenario bis zum Jahr 2030 berechnet. Zusätzlich werden die Wirkungen einer verschärften Energiekrise auf die Erwerbstätigenzahlen in den Regionen betrachtet. In diesem wird von einer Verdopplung der bisher angenommenen Preissteigerung ausgegangen. Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat eine große Fluchtbewegung ausgelöst, wodurch alle Arbeitsmarktregionen in Deutschland schon heute einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen. Relativ betrachtet nehmen - dem Szenario zufolge - die Bevölkerungszahlen bis 2026 und 2030 am stärksten in den Regionen Rostock, Hannover und Kassel zu. Die höheren Bevölkerungszahlen führen wiederum dazu, dass hierdurch auch die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in allen Arbeitsmarktregionen steigt. Durch das steigende Arbeitskräftepotenzial kommt es in der langen Frist zu höheren Erwerbstätigenzahlen als im Alternativszenario „Frieden in Europa“. Zunächst liegen die Erwerbstätigenzahlen aufgrund der allgemein schlechteren Wirtschaftslage im Jahr 2026 jedoch in allen Arbeitsmarktregionen niedriger als im Alternativszenario. Der stärkste relative Rückgang wird in den Regionen Münster/Osnabrück, Bremen und Ravensburg erwartet. Langfristig liegt die Zahl der Erwerbstätigen zwar in den meisten Arbeitsmarktregionen höher als im Alternativszenario „Frieden in Europa“, weiterhin negativ und mit dem relativ stärksten Rückgang bleiben demnach jedoch die Regionen Ravensburg, Münster/Osnabrück und Neubrandenburg betroffen. Der Arbeitsplatzabbau ist in allen Regionen zu großen Teilen auf das Gastgewerbe, den Maschinenbau und den Landverkehr zurückzuführen. In den meisten Regionen kommt es auch zu einem Arbeitsplatzabbau im Einzelhandel und im Baugewerbe. Der Abbau in den jeweiligen Branchen ist auf die höheren Energiepreise, das damit verbundene höhere allgemeine Preisniveau und sinkende Konsumausgaben zurückzuführen. Je nach Region und regionaler Wirtschaftsstruktur ist der relative Rückgang unterschiedlich stark. Demgegenüber werden in fast allen Regionen Arbeitsplätze in den Bereichen Erziehung und Unterricht, der öffentlichen Verwaltung, Sicherheit und Sozialversicherung sowie im Gesundheitswesen aufgebaut. Der Arbeitsplatzaufbau in diesen Bereichen ist auf den Bevölkerungszuwachs, dessen demografische Zusammensetzung sowie die zusätzlichen Staatsausgaben zurückzuführen. Verschärft sich die Energiekrise weiter, indem sich die bisher angenommenen Energiepreise nochmals verdoppeln, wären die Wirkungen auf die Arbeitsmarktregionen deutlich negativer. Zusätzlich belastet wären dabei vor allem Regionen mit einem hohen Anteil an energieintensiven Branchen. Negative Effekte sind besonders für die nordwestlichen Regionen zu erwarten. Die Erwerbstätigenzahlen würden dann selbst langfristig unterhalb derer des Alternativszenarios „Frieden in Europa“ verbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    „MoveOn“ IV: Effekte eines veränderten Mobilitätsverhaltens auf die Erwerbstätigkeit aus regionaler Perspektive (2022)

    Bernardt, Florian; Zika, Gerd ; Hummel, Markus; Parton, Frederik; Helmrich, Robert; Schneemann, Christian ; Ulrich, Philip; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Robert Helmrich, Markus Hummel, Frederik Parton, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Philip Ulrich & Gerd Zika (2022): „MoveOn“ IV: Effekte eines veränderten Mobilitätsverhaltens auf die Erwerbstätigkeit aus regionaler Perspektive. (IAB-Forschungsbericht 01/2022), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2201

    Abstract

    "Das Mobilitätssystem unterliegt gegenwärtig einem tiefgreifenden Wandel. Die Ergebnisse des MoveOn-Szenarios, das im Rahmen des QuBe-Projekts vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem IAB gemeinsam mit der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) auf Bundesebene erstellt wurde, zeigen, dass ein verändertes Mobilitätsverhalten, also mehr öffentlicher Personen- statt Individualverkehr, mehr Schienen- statt Luftverkehr sowie mehr Elektroautos statt Autos mit Verbrennungsmotor, langfristig einen positiven, wenn auch geringen Effekt auf Wirtschaftswachstum und Beschäftigung haben könnte. Insgesamt werden dadurch im Jahr 2040 60.000 Personen mehr beschäftigt sein als in der Basisprojektion. Diesem Szenario zufolge würde sich die Befürchtung, dass ein modernisiertes und umweltfreundlicheres Mobilitätsgeschehen zu hohen Beschäftigungsverlusten führt, also nicht bewahrheiten. Analysen auf regionaler Ebene fehlen bislang. Die Ergebnisse dieses Berichts für 34 Arbeitsmarktregionen zeigen, dass die größten positiven Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung in Berlin zu erwarten wären. Auch die Regionen Düsseldorf/Ruhr und Hamburg profitieren spürbar, wie in Berlin vor allem im Wirtschaftsbereich „Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen“. Für die größten Beschäftigungsgewinne sorgt in diesen Regionen der veränderte Modalsplit im Personenverkehr, also eine sich ändernde Nutzung und Kombination der unterschiedlichen Verkehrsmittel. Dieser macht sich in Metropolen stärker bemerkbar als in ländlichen Gebieten. Die zu erwartende reduzierte Nachfrage nach Reparaturdienstleistungen für Kraftfahrzeuge sowie ein sich voraussichtlich ändernder Bedarf an Berufen durch die Umstellung auf autonomes Fahren führen in allen Regionen zu Verlusten bei den Erwerbstätigenzahlen. Wenn auch nur leicht, so sind doch die Regionen im Norden und Osten mehrheitlich negativ von der Mobilitätswende betroffen. Große Metropolregionen sind überwiegend Gewinner des veränderten Mobilitätsgeschehens, obwohl es in ländlicheren Gebieten sicherlich höhere Nachholbedarfe gibt. Neben den meisten ländlichen Gebieten kommt es in den Metropolregionen Hannover und Halle/Leipzig zu Arbeitsplatzverlusten. Diese Regionen haben einen wirtschaftlichen Schwerpunkt im Fahrzeugbau, wo sich der reduzierte Personalbedarf bemerkbar macht, der aus der Umstellung vom Verbrennungs- auf den Elektromotor resultiert. Gleiches gilt für die Regionen Regensburg, Chemnitz, Kassel und Stuttgart. Bei der Betrachtung der relativen Auswirkungen des veränderten Mobilitätsverhaltens auf die Berufsstruktur der einzelnen Regionen wird deutlich, dass besonders in der Fahrzeugführung Erwerbstätigkeit in nennenswertem Umfang abgebaut wird – über fast alle Regionen hinweg (mit Ausnahme von Berlin, wo eine steigende Zahl an Erwerbstätigen in der Fahrzeugführung im Vergleich zur Basisprojektion prognostiziert wird). Zusammengefasst kann man aber feststellen, dass das veränderte Mobilitätsverhalten in den meisten Regionen nur sehr geringe Auswirkungen auf die Zahl der Erwerbstätigen hat und insgesamt positiv wirkt. Dennoch stellt gerade der Umbruch aufgrund des Antriebswechsels im motorisierten Individualverkehr für einige Regionen eine große Herausforderung in den kommenden Jahrzehnten dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tschüss, Babyboomer (2022)

    Hellwagner, Timon ; Söhnlein, Doris ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Doris Söhnlein & Enzo Weber (2022): Tschüss, Babyboomer. In: Personalmagazin, Jg. 24, H. 8, S. 18-25.

    Abstract

    "Der "Geburtenberg" der Babyboomer ver­schiebt sich immer weiter in Richtung Rente. Und das ist nicht der einzige Faktor, der in den nächsten Jahren zu großen Personal­eng­pässen führen wird. Doch es gibt Maßnahmen, mit denen dieser Entwicklung begegnet werden kann, etwa Inves­titionen in Qualifizierung und eine Erhöhung der Erwerbs­­quote Älterer. Aber das funktioniert nur, wenn Wirtschaft und Politik zusammen­arbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen (2022)

    Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Krebs, Bennet & Tobias Maier (2022): Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 233), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Kompetenzvermittlung kann als eine Zielsetzung von (Weiter-)Bildung begriffen werden. Für das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde eine eigene Kompetenzklassifikation entwickelt. Dieser Bericht stellt die Operationalisierung der 16 tendenziell überfachlichen, beruflichen QuBe-Kompetenzerfordernisse anhand von Erwerbstätigenbefragungen vor. Die Ergebnisse eröffnen einen komprimierten Blick auf den vieldiskutierten Strukturwandel im Kontext der Digitalisierung. Während physische Kompetenzen wie Körperkraft und Fingerfertigkeit, aber auch Routine an Bedeutung verlieren, werden Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie sowie sozial-interaktive und methodische Kompetenzerfordernisse wichtiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Parität zwischen Vakanzen und Arbeitslosen am deutschen Arbeitsmarkt fast erreicht (2022)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2022): Parität zwischen Vakanzen und Arbeitslosen am deutschen Arbeitsmarkt fast erreicht. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 9, S. 680-682., 2022-08-15. DOI:10.1007/s10273-022-3280-7

    Abstract

    "Im zweiten Quartal 2022 gab es in Deutschland 1,93 Mio. offene Stellen (Kubis und Popp, 2022), saisonbereinigt sogar knapp über 2 Mio. Stellt man diese Zahl den im selben Quartal rund 2,31 Mio. Arbeitslosen gegenüber, kommen rein rechnerisch auf 120 Arbeitslose rund 100 offene Stellen. Nimmt man die Zahlen der international vergleichbaren ILO Erwerbslosenstatistik, gibt es sogar weniger Erwerbslose als offene Stellen. Dies bedeutet, dass wir aktuell nicht über einen qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpass in einzelnen Qualifikationsgruppen sprechen, sondern über einen weit verbreiteten Arbeitskräftemangel. Dies gilt insbesondere für den Süden von Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Es wird knapp: Ergebnisse der siebten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040 (2022)

    Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Mönnig, Anke; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Gerd Zika, Christian Schneemann, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2022): Es wird knapp. Ergebnisse der siebten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040. (BIBB-Report 2022,03), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der siebten Welle der Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt), die unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) durchgeführt werden, geben einen Überblick über eine voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040. Es zeigt sich, dass die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt vor einem Umbruch stehen, der von Knappheiten geprägt ist. Knappheiten an Ressourcen infolge der COVID-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine sorgen für steigende Preise, fehlende Fachkräfte verhindern ein langfristiges Beschäftigtenwachstum. Langfristig sind Engpässe vor allem im Bau sowie in Gesundheits-, IT- und technischen Berufen spürbar. Auch die Zeit zum Erreichen der Klimaziele wird knapp, trotz eines beschleunigten Ausbaus erneuerbarer Energien. Dies zeigt ein neu in den QuBe-Modellverbund integriertes Energiemodul." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung (2022)

    Samray, David; Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Samray, David & Sabrina Inez Weller (2022): Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 11-13.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht den Stand der Digitalisierung und den Einsatz digitaler assistiver Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. Die vorgenommenen quantitativen Analysen basieren auf Daten des BIBB-Betriebspanels zur Qualifizierung und Kompetenzentwicklung aus dem Jahr 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Zukunft: Auswirkungen von Digitalisierung, Ökologisierung und demografischem Wandel deutschlandweit und regional (2022)

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Gerd Zika (2022): Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Zukunft. Auswirkungen von Digitalisierung, Ökologisierung und demografischem Wandel deutschlandweit und regional. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 3, S. 50-65.

    Abstract

    "Digitaler, ökologischer und demografischer Wandel werden die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland in den nächsten Jahren verändern. Die COVID-19-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung und beeinflusst auch andere Rahmenbedingungen des Arbeitens. Wie sehen die langfristigen Prognosen für die einzelnen Arbeitsmarktregionen und ganz Deutschland aus?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen