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Dossier

Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt durch berufliche Rehabilitation

Für Personen, die durch Krankheit oder Behinderung mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind, ist berufliche Rehabilitation ein Weg, selbstbestimmt und unterstützt zu nachhaltiger beruflicher Reintegration und gesellschaftlicher Teilhabe zu finden. Zur Arbeitsmarktsituation von Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach einer Rehabilitationsmaßnahme bietet diese Infoplattform einen Überblick zum Forschungsstand und weiterführende Links zu Projekten und Institutionen.

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederungsmanagement in der beruflichen Rehabilitation (2000)

    Wittwer, Ulrich;

    Zitatform

    Wittwer, Ulrich (2000): Wiedereingliederungsmanagement in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 39, H. 6, S. 377-379.

    Abstract

    Der Autor stellt einen Ansatz zur Optimierung der beruflichen Eingliederung Behinderter vor, der vom Ziel der Verbesserung der Situation der Betroffenen und der Qualität auch unter Kosten-Nutzen-Aspekten ausgeht. Bei dem Prozess des Wiedereingliederungsmanagements unterscheidet er folgende Phasen: Kontaktphase, Clearing- und Entscheidungsphase, Qualifizierungsphase und Integrationsphase. Träger des Managements können die Rehabilitationsträger selbst, kompetente Dienstleister wie die Berufsförderungswerke oder unabhängige Institutionen sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation (1999)

    Niehaus, Mathilde; Siebers, Ruth; Blaschke, Dieter; Plath, Hans-Eberhard; Demmin, Michael; Nolteernsting, Elke; Niehaus, Mathilde; Hamplewski, Vera;

    Zitatform

    Niehaus, Mathilde (Hrsg.) (1999): Erfolg von Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation. (Lambertus Forschung), Freiburg: Lambertus, 72 S.

    Abstract

    In dem Band gehen Vertreterinnen und Vertreter der Leistungsträger, der Bundesanstalt für Arbeit, der Bildungsträger und der Forschung der Frage nach, wie erfolgreich und qualitativ gut Rehabilitationsmaßnahmen zum beruflichen Wiedereinstieg sind. Im ersten Teil wird der Stand der Diskussion zur Bestimmung von Erfolgskriterien im Bereich der beruflichen Rehabilitation aufgezeigt, im zweiten werden die Erfolgsaspekte am Beispiel der Umschulung von Frauen diskutiert. Beiträge:
    1. Plath/Blaschke: Probleme der Erfolgsfeststellung in der beruflichen Rehabilitation
    2. Demmin: Entwicklung von Qualitätsgrundsätzen für den Bereich der beruflichen Rehabilitation
    3. Siebers: Qualität der Lehr-/Lernrealität in den Umschulungen von Frauen in den neuen Bundesländern
    4. Nolteernsting/Niehaus: Wohnortnahe berufliche Rehabilitation von Frauen: Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Haushalt und die Bedeutung der Wohnortnähe
    5. Hamplewski: Erfolgskriterien bei der Durchführung der beruflichen Rehabilitation am Beispiel der wohnortnahen beruflichen Rehabilitation von Frauen aus der Sicht der Durchführenden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Probleme der Erfolgsfeststellung in der beruflichen Rehabilitation (1999)

    Plath, Hans-Eberhard; Blaschke, Dieter;

    Zitatform

    Plath, Hans-Eberhard & Dieter Blaschke (1999): Probleme der Erfolgsfeststellung in der beruflichen Rehabilitation. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 1, S. 61-69.

    Abstract

    "Die Erfolgsfeststellung beruflicher Rehabilitation ist sowohl unter theoretischen als auch unter methodischen Gesichtspunkten problematisch. Einige der dabei zu bedenkenden Zusammenhänge und Einflußfaktoren werden in dem Beitrag erörtert. Da für die Dignität der Erfolgsfeststellung auch die erreichbare Analysetiefe von Einfluß ist, sollte dies bei der Evaluation beruflicher Rehabilitation berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere bei der wertenden Erfolgsbeurteilung. Daher wird unter Einbezug empirischer Befunde in vier Schritten dargestellt, welche Aussagen mit welcher Differenziertheit auf den jeweiligen methodischen Ebenen möglich sind und inwieweit eventuell Restriktionen geltend gemacht werden müßten. Orientierende Analysen verwenden bevorzugt lediglich sozialstatistische Kriterien und Situationsmerkmale, die bei gelungener Vermittlung in Arbeit hauptsächlich Aussagen zum beruflichen Verbleib, differenziert nach Alter, Qualifikation, Geschlecht usw. ermöglichen. Eine Reihe wesentlicher Aussagen zur Erfolgsbeurteilung - wie z.B. zur beruflichen und sozialen Integration - lassen sie nicht zu. Mögliche Auswege könnten in differenzierenden und vertieften inhaltlichen Analysen bestehen, die z.B. das Verhältnis von Anforderungen und Fähigkeiten einbeziehen. Vorläufige Überlegungen hierzu werden ansatzweise vorgestellt. Die Vorteile mehrmethodischer Ansätze, wie sie beispielsweise im Rahmen einer systematischen Kasuistik Anwendung finden, liegen in der bei Fallanalysen möglichen Verknüpfung von aussagekräftigen Daten aus mehreren Kriterienbereichen, z.B. der Belastungserprobung, der sozialpädagogischen Begleitung und der berufspädagogischen Betreuung. Diese Vorteile scheinen vorerst aber hauptsächlich an sog. objektkonkrete Untersuchungen (also in Berufsbildungswerken, Berufsförderungswerken, Rehabilitationskliniken usw.) gebunden zu sein. Dennoch könnte aus der Perspektive eines top-down-Ansatzes, der dem Paradigma eines methodischen Stufenprogramms folgt, an ein Vorgehen gedacht werden, welches über die 'Aggregatebene' hinausgehend weitere Ebenen, sogar auch die 'Fallebene', mit einbezieht. Auf erste Beispiele für dieses Vorgehen, etwa bei der Untersuchung von Abbrüchen bei der Erst- bzw. der Berufsausbildung, wird verwiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der beruflichen Rehabilitation und Integration in das Arbeitsleben: Arbeitstagung Deutsche Vereinigung für die Rehabilitation Behinderter, 23. bis 25. September 1998 in Amberg/Oberpfalz (1999)

    Seyd, Wolfgang; Kraus, Rudolf; Blumenthal, Wolfgang; Göbel, Jürgen; Nentwig, Armin; Schenke, Klaus; Stein, Ina; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang, Armin Nentwig & Wolfgang Blumenthal (Hrsg.) (1999): Zukunft der beruflichen Rehabilitation und Integration in das Arbeitsleben. Arbeitstagung Deutsche Vereinigung für die Rehabilitation Behinderter, 23. bis 25. September 1998 in Amberg/Oberpfalz. (Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation 08), Ulm: Universitätsverlag Ulm, 510 S.

    Abstract

    "Für Menschen mit Behinderungen ist Arbeit, mehr noch als für viele nichtbehinderte Mitmenschen, vielfach Lebensinhalt und sichtbare Integration in die Gesellschaft. Im Spannungsfeld zwischen Wirtschafts- und Sozialpolitik haben sich die Rahmenbedingungen für die berufliche Rehabilitation stark verändert. Die Zukunft der beruflichen Rehabilitation und Integration in das Arbeitsleben bleibt jedoch eine gesamtgesellschaftliche Kernfrage, die auch die Zukunft des deutschen Sozialsystems beeinflussen wird. Das Buch veröffentlicht die Vorträge, Diskussionsbeiträge und Poster der Amberger Tagung der DVfR im September 1998, an der über 400 Fachleute aus vielen Bereichen der beruflichen Rehabilitation, der Sozialpolitik, von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, Behindertenverbänden, Selbsthilfegruppen sowie auch aus einigen Wirtschaftsunternehmen teilnahmen. Gemeinsam wurden Konzepte und Erfahrungen zur Weiterentwicklung des Systems der beruflichen Rehabilitation zusammengetragen sowie Wege aus der gegenwärtigen Perspektivlosigkeit beruflicher Integration von Menschen mit Behinderungen diskutiert. Dabei wurden eine Reihe wesentlicher Erkenntnisse und Reformerfahrungen herausgestellt, die bei den künftigen Entwicklungen von Nutzen sein werden." Verzeichnis der Hauptreferate: Rudolf Kraus: Berufliche Rehabilitation und Integration als Zukunftschance für behinderte Menschen; Jürgen Göbel: Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und Realisierung des Rehabilitationsauftrags durch die Arbeitsverwaltung; Klaus Schenke: Berufliche Rehabilitation durch die Rentenversicherung im Zeichen sich ändernder Rahmenbedingungen; Ina Stein: Anspruch und Wirklichkeit bei der beruflichen Rehabilitation und Integration; Wolfgang Seyd: Das System der beruflichen Rehabilitation - Kritik und Anstöße; Friedhelm Pfeiffer: Warum haben sie eigentlich keinen behinderten Kollegen? (Informationen zur Kampagne "Aktion Grundgesetz"). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gelingt die Reintegration in das Erwerbsleben nach Langzeitarbeitsunfähigkeit?: Zusammenfassung der Ergebnisse der ISSA Studie aus Deutschland (1999)

    Weber, Andreas; Raspe, Heiner;

    Zitatform

    Weber, Andreas & Heiner Raspe (1999): Gelingt die Reintegration in das Erwerbsleben nach Langzeitarbeitsunfähigkeit? Zusammenfassung der Ergebnisse der ISSA Studie aus Deutschland. In: Deutsche Rentenversicherung H. 4, S. 219-234.

    Abstract

    Das für die Systeme der sozialen Sicherung bedeutsame Problem der Langzeitarbeitsunfähigkeit hat die International Social Security Association (ISSA) in Genf dazu bewegt, eine prospektive, multinationale Kohortenstudie anzuregen. In Deutschland wurden im Rahmen dieser Studie 410 Personen, die wegen Rückenproblemen durchgehend drei Monate krankgeschrieben waren, wiederholt schriftlich befragt, um ein Bild zu bekommen, ob, wann und wodurch eine Wiedereingliederung in den Erwerbsprozeß erfolgt. Die Selbstangaben wurden durch zusätzliche anonymisierte Daten der Krankenkassen ergänzt. In dem Beitrag wird gezeigt, daß gut die Hälfte der Befragten innerhalb von 23 Monaten die Arbeit wieder aufnahmen, 86 % von ihnen im gleichen Beruf und mit gleichen Aufgaben wie vor der Krankschreibung. Entscheidende Faktoren für die Wiederaufnahme der Arbeit sind geringe körperliche Anforderungen am Arbeitsplatz, hohe Funktionskapazität, eine subjektive positive Arbeitsprognose und mit Einschränkungen der sichere Arbeitsplatz. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Probleme der beruflichen Wiedereingliederung von Suchtkranken (1997)

    Faßmann, Hendrik;

    Zitatform

    Faßmann, Hendrik (1997): Probleme der beruflichen Wiedereingliederung von Suchtkranken. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 2, S. 491-501.

    Abstract

    "Die zur Verfügung stehenden Informationen signalisieren, daß Berufsförderungsmaßnahmen bei Abhängigen verhältnismäßig selten durchgeführt wurden. Zudem wird deutlich, daß weder über die Zahl, noch über die Erfolge der betreffenden Aktivitäten Daten in quantitativ und qualitativ ausreichendem Maße vorhanden sind, um diese adäquat beurteilen zu können. aufgrund der immensen volkswirtschaftlichen Schäden, die sich infolge nicht, zu spät oder unzureichend erfolgter Rehabilitation Suchtkranker ergeben können, erscheint die Kontrolle der Bemühungen um berufliche Rehabilitation aber besonders dringlich, auch wenn dies wegen der Vielfalt potentieller Aktivitäten und Akteure mit erheblichen Schwierigkeiten bei Dokumentation und Evaluation der Maßnahme verbunden sein dürfte. Vor diesem Hintergrund wird dafür plädiert, die wissenschaftlich fundierte Evaluationsforschung auch auf das Gebiet der beruflichen Rehabilitation Suchtkranker auszudehnen. Voraussetzung ist allerdings ein verbesserter Zugang zu Informationen über die verschiedenen Aktivitäten von Leistungsträgern und Leistungserbringern in diesem Bereich. Diese Daten wären dann vorzugsweise von neutralen Dritten - und nicht wie bisher vorwiegend von den Rehabilitationseinrichtungen auszuwerten, um so zu verläßlichen Aussagen Aussagen über die Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität der Maßnahmen kommen zu können. Ansatzpunkte böten Qualitätssicherungssysteme, wie sie in jüngerer Zeit etwa im Bereich der medizinischen Rehabilitation der Gesetzlichen Rentenversicherung eingeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation in den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Arbeitgeberverbände e.V. (bfz e.V.): Ergebnisse der statistischen Erfolgskontrolle (1997)

    Zängle, Michael; Trampusch, Christine ;

    Zitatform

    Zängle, Michael & Christine Trampusch (1997): Berufliche Rehabilitation in den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Arbeitgeberverbände e.V. (bfz e.V.). Ergebnisse der statistischen Erfolgskontrolle. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 2, S. 305-318.

    Abstract

    "Statistische Erfolgsbeobachtung (Monitoring) hat in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen, bei einigen Trägern beruflicher Weiterbildung unter dem Einfluß des Qualitätsmanagements, in der Arbeitsverwaltung wegen der Tendenz zur finalen Programmierung, die künftig durch 'Eingliederungsbilanzen' unterstützt werden soll. Auf der Grundlage eines Datensatzes der Abgangsjahrgänge 1988 bis 1995 ambulanter Maßnahmen beruflicher Rehabilitation in Bayern wird über Methoden und Ergebnisse aus der hausinternen statistischen Erfolgskontrolle der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Arbeitgeberverbände e.V. berichtet. Aggregiert zu Jahreswerten zeigt sich ein Zusammenhang zwischen Quoten der Anschlußarbeitslosigkeit, Eingliederungsquoten einerseits und Indikatoren der Lage auf dem Arbeitsmarkt andererseits. Das Niveau der Eingliederung entspricht demjenigen für FuU, trotz der gesundheitlichen Beeinträchtigungen und trotz der ungünstigeren Altersstruktur der Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolge der Umschulung in der beruflichen Rehabilitation: Die Beteiligung der Frauen (1994)

    Blaschke, Dieter;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter (1994): Erfolge der Umschulung in der beruflichen Rehabilitation: Die Beteiligung der Frauen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 52, S. 4033-4038.

    Abstract

    Anhand von Daten der Bundesanstalt für Arbeit aus den Jahren 1982 bis 1990 wird zunächst gezeigt, wieviele Teilnehmer ihre Umschulungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen haben und ob ihnen die berufliche Wiedereingliederung innerhalb von zwei bzw. vier Jahren gelang. Anschließend wird untersucht, ob Frauen in der beruflichen Rehabilitation angemessen repräsentiert sind. Es wird festgestellt, daß im Beobachtungszeitraum sowohl die Umschulungen insgesamt als auch der Frauenanteil stark angestiegen sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung von Rehabilitanden (1992)

    Blaschke, Dieter; König, Paul;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Paul König (1992): Berufliche Wiedereingliederung von Rehabilitanden. (IAB-Werkstattbericht 03/1992), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Erfolg der beruflichen Rehabilitation anhand der Daten verschiedener Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit untersucht. In die Analyse einbezogen wurden erwachsene Rehabilitanden, die in den Jahren 1982 bis 1985 eine von der Bundesanstalt für Arbeit finanzierte Umschulung beendet haben. Erfaßt wurde dabei, in welchem Umfang die Rehabilitanden ihre berufliche Umschulung mit Erfolg beenden, in welchem Umfang erfolgreiche und nicht erfolgreiche Umschüler(innen) innerhalb von zwei Jahren eine berufliche Wiedereingliederung erreichen, wann die berufliche Wiedereingliederung erreicht wird, von welcher Dauer sie ist und ob sie im Rahmen der in der Umschulung erworbenen Qualifikation erfolgt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    National trends in vocational rehabilitation: a comparison of individuals with physical disabilities (1991)

    Andrews, Howard; LaRocca, Nicholas; Mars, Larry; Struening, Elmar; Pittman, John; Barker, Joan;

    Zitatform

    Andrews, Howard, Joan Barker, John Pittman, Larry Mars, Elmar Struening & Nicholas LaRocca (1991): National trends in vocational rehabilitation. A comparison of individuals with physical disabilities. In: Journal of rehabilitation, Jg. 58, H. 1, S. 7-16.

    Abstract

    "The Rehabilitation Act of 1973 mandated improved access to services in the state-federal vocational rehabilitation systems for individuals with severe disabilities. Using a 10% national sample of all case closures during the period 1977-1984, we found evidence that this mandate was being implemented: the percentage of all case closures who were severely disabled increased during the study period, both among individuals with physical disabilities and among individuals with psychiatric disabilities. However, on many indicators of change over time, there was a marked disparity between individuals with severe psychiatric disabilities. A key finding is that among individuals with severe physical disabilities there was a 19.9 increase between 1977 and 1984 in the number who obtained employment in the competitive labor market, while among individuals with severe psychiatric disabilities, there was a 3.4% decrease." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung, Arbeitsmarktchancen und betriebliche Integration Behinderter: Überblick über die empirische Forschung der 80er Jahre (1989)

    Oyen, Renate;

    Zitatform

    Oyen, Renate (1989): Berufsbildung, Arbeitsmarktchancen und betriebliche Integration Behinderter. Überblick über die empirische Forschung der 80er Jahre. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 22, H. 4, S. 507-522.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst die Entwicklung der Rehabilitations- und Behindertenpolitik in der Bundesrepublik Deutschland kurz umrissen. Im Hauptteil werden dann in den 80er Jahren veröffentlichte Forschungsarbeiten vorgestellt, die sich einerseits mit der Berufsausbildung und Umschulung jugendlicher und erwachsener Behinderter - also der beruflichen Rehabilitation - befassen und die andererseits die Situation (Schwer-)Behinderter am Arbeitsmarkt und im Betrieb behandeln.
    Während die betriebliche Ausbildung Behinderter bisher erst wenig untersucht wurde, ist der Ausbau der überbetrieblichen Ausbildung von Anfang an wissenschaftlich begleitet worden. Die Forschungsergebnisse zeigen hier, dass es zwar noch eine Reihe ungelöster Fragen gibt - wie die Vermeidung von Abbrüchen, die Suche nach weiteren geeigneten Ausbildungs- und Umschulungsberufen oder nach der optimalen Ausbildungsorgenisation -, dass die berufliche Rehabilitation aber dennoch als erfolgreich zu bewerten ist, weil die Mehrheit der Absolventen ausbildungsgemäß beruflich integriert werden kann. Die Studien zur Arbeitsmarkt- und Berufssituation der Behinderten insgesamt zeigen u.a., dass Behinderte in un- und angelernten Tätigkeiten überrepräsentiert sind. Mit ihrer Arbeits(platz)situation sind sie überwiegend zufrieden. Ihre Leistungen werden von den Arbeitgebern ebenfalls überwiegend positiv bewertet. Trotzdem ist die Bereitschaft der Unternehmen, weitere Behinderte einzustellen, sehr gering. Daran konnten auch die finanziellen Anreize und Sanktionen des Schwerbehindertengesetzes von 1974 nichts ändern. Die beschäftigungssichernden Instrumente des Gesetzes sind dagegen wirkungsvoller. Infolge des besonderen Kündigungsschutzes werden Schwerbehinderte seltener arbeitslos als die Gesamtheit der Arbeitnehmer. Tritt eine Arbeitslosigkeit aber doch ein, dauert sie länger und führt häufiger zu einem beruflichen Abstieg oder zur Ausgliederung aus dem Arbeitsmarkt als bei Nichtbehinderten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkungen beruflicher Aus- und Weiterbildung auf die Beschäftigung Behinderter vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung (1988)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1988): Die Wirkungen beruflicher Aus- und Weiterbildung auf die Beschäftigung Behinderter vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung. In: Berufliche Rehabilitation H. 2, S. 19-33.

    Abstract

    Der Autor begründet zunächst die Notwendigkeit von Wirkungsanalysen der beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen und beschreibt dann kurz Methoden für solche Analysen. Anschließend werden anhand ausgewählter Forschungsergebnisse des IAB folgende Thesen belegt:
    1. Mit zunehmendem Einsatz neuer Techniken steigen die Anforderungen an die Qualifikation der Erwerbstätigen.
    2. Das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Personen, die einer beruflichen Rehabilitation bedürfen, liegt unter dem aller Erwerbstätigen.
    3. Mit den Bildungsmaßnahmen für Behinderte werden oft sehr ehrgeizige berufspädagogische Ziele verfolgt und von den Behinderten, die die Maßnahmen nicht abbrechen, überwiegend auch erreicht, vor allem dank der begleitenden Hilfen, die in den Berufsbildungs- und Berufsförderungswerken angeboten werden.
    4. Meist führt eine Kombination verschiedener Faktoren, die empirisch nur schwer zu identifizieren sind, zum Abbruch einer Bildungsmaßnahme.
    5. Das Ziel beruflicher Bildungsmaßnahmen für Behinderte ist erreicht, wenn durch sie den Behinderten die gleichen Erwerbschancen vermittelt wurden, wie sie Nichtbehinderte nach Abschluß entsprechender Maßnahmen haben.
    Im Ausblick werden Vorhaben, die das IAB auf dem Gebiet der Rehabilitationsforschung plant, kurz vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eingliederungschancen von Behinderten und gesundheitlich Beeinträchtigten: Ergebnisse einer Befragung der Absolventen des Berufsförderungswerks Heidelberg von 1984 und 1985 zwei Jahre nach Abschluß der Ausbildung (1988)

    Wöhrl, Hans-Georg;

    Zitatform

    Wöhrl, Hans-Georg (1988): Eingliederungschancen von Behinderten und gesundheitlich Beeinträchtigten. Ergebnisse einer Befragung der Absolventen des Berufsförderungswerks Heidelberg von 1984 und 1985 zwei Jahre nach Abschluß der Ausbildung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 21, H. 2, S. 291-306.

    Abstract

    "Durch eine schriftliche Befragung mit einer Rücklaufquote von etwa 70% sind die beruflichen Eingliederungschancen von Absolventen des BFW Heidelberg ermittelt worden. Zwei Jahre nach Abschluß waren 81% der Absolventen des Jahres 1984 und 84% der Absolventen des Jahres 1985 berufstätig. Im Vergleich zu den Vorjahren sind damit die Eingliederungsquoten deutlich gestiegen. Der Anteil Berufstätiger korreliert im 10-Jahres-Zeitraum von 1977 bis 1987 deutlich höher mit der Anzahl der Erwerbstätigen als mit der Zahl der Arbeitslosen. Die Beschäftigungsqualität ist bei den meisten ausgesprochen gut. Viele können durch die berufliche Rehabilitation ihren beruflichen Status oder ihr Einkommen verbessern. Die Eingliederungschancen werden sowohl vom Ausbildungsberuf und vom Ausbildungsniveau als auch von persönlichen Merkmalen, vor allem der Art und Schwere der Behinderung, beeinflußt. Es zeigen sich Kumulations- und Kompensationseffekte: in Berufen mit geringeren Arbeitsmarktchancen verstärkt sich der Einfluß von persönlichen Merkmalen, die die Eingliederung erschweren; in Berufen mit besseren Arbeitsmarktchancen wird er weitgehend kompensiert. Insgesamt sprechen die Ergebnisse für die Qualität der BFW-Ausbildung und die Richtigkeit der verstärkten Qualifizierung von Problemgruppen des Arbeitsmarktes." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktsituation von Behinderten und Leistungsgeminderten: Arbeitslosigkeit, berufliche Rehabilitation, arbeitsmarktpolitische Perspektiven (1981)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1981): Zur Arbeitsmarktsituation von Behinderten und Leistungsgeminderten: Arbeitslosigkeit, berufliche Rehabilitation, arbeitsmarktpolitische Perspektiven. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 14, H. 3, S. 301-314.

    Abstract

    "Auf dem Hintergrund der allgemeinen Arbeitsmarktentwicklung werden verschiedene Aspekte des Arbeitslosigkeitsrisikos von Behinderten und Leistungsgeminderten zusammenfassend dargestellt. Statistische Informationen, Zu- und Abgangsanalysen sowie Verlaufsuntersuchungen bei Arbeitslosen lassen übereinstimmend erkennen, daß gesundheitliche Einschränkungen als ein zentrales Selektionskriterium wirken. .... Die Arbeitsmarktsituation erwachsener Rehabilitanden stellt sich nicht gleichermaßen ungünstig dar, wobei hier offenbar Ausleseprozesse bei der Rehabilitation (günstige Alters- und Qualifikationsstruktur und vergleichsweise kleiner Anteil von Umschülern mit schwerer Erwerbsminderung) eine Rolle spielen. ... Ausgangspunkt aller Bemühungen, die Arbeitsmarktsituation von Behinderten und Leistungsgeminderten grundlegend zu verbessern, muß eine Behebung des globalen Arbeitsmarktungleichgewichts sein, das eine wesentliche Voraussetzung unerwünschter Selektionsprozesse darstellt. Ergänzend ist es notwendig, das volle Spektrum spezieller arbeitsmarktpolitischer Hilfen für diesen Personenkreis anzuwenden und auszubauen."

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  • Literaturhinweis

    Verlauf und Erfolg der beruflichen Umschulung bei Rehabilitanden (1977)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1977): Verlauf und Erfolg der beruflichen Umschulung bei Rehabilitanden. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 10, H. 1, S. 47-73.

    Abstract

    "Im Jahre 1975 wurden ca. 10 000 erwachsene Rehabilitanden, die im Jahre 1971 eine berufliche Umschulung begonnen hatten, über den Verlauf der Umschulung sowie über den Berufsweg nach Abschluß der Umschulung befragt. Die Untersuchung ergab, daß 73 % der Rehabilitanden in ihrer ersten Tätigkeit nach Abschluß der Umschulung im Umschulungsberuf beschäftigt waren. Auch ca. 2 Jahre danach waren noch 70 % der Rehabilitanden voll- oder teilweise umschulungsadäquat beschäftigt. Bei 75 % aller Rehabilitanden wurde das Mindestziel der beruflichen Rehabilitation, nämlich der Erhalt des vor Eintritt der Behinderung innegehabten beruflichen Status, erreicht. Unter den Rehabilitanden, für die dieses Ziel nicht erreicht wurde, befinden sich überdurchschnittlich häufig Personen mit schweren gesundheitlichen Schäden und solche, die bei Eintritt der Behinderung den oberen Einkommensgruppen angehörten. Mit der beruflichen Umschulung von Rehabilitanden ist häufig ein beruflicher Aufstieg verbunden: 50 % aller Rehabilitanden hielten ihre berufliche Stellung zum Zeitpunkt der Befragung im Vergleich zu der bei Eintritt der Behinderung für höherwertig. Die betriebliche Umschulung mit anerkanntem Abschluß ist im Durchschnitt unter sonst gleichen Bedingungen erfolgreicher als die außerbetriebliche, vor allem deshalb, weil mehr als die Hälfte der Umschüler in Betrieben nach Abschluß der Umschulung im Umschulungsbetrieb beschäftigt bleibt. Über die Schwierigkeiten während der Umschulung (vor allem: Trennung von der Familie, zeitliche und bildungsmäßige Überforderung) wird detailliertes Material vorgelegt. Die Untersuchung wurde in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung und dem Dr.-Richter-Marktforschungsinstitut im IAB durchgeführt."

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  • Literaturhinweis

    Die Umschulung von Rehabilitanden: Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (1976)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1976): Die Umschulung von Rehabilitanden. Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit. Nürnberg, 149 S., Anhang.

    Abstract

    Um festzustellen, ob Behinderte nach Abschluß einer Umschulung eine umschulungsadäquate Beschäftigung finden und welche Faktoren den Umschulungserfolg beeinflussen, wurde im Frühjahr/Sommer 1975 eine schriftliche Befragung bei 10302 ehemaligen Rehabilitanden durchgeführt (Rücklauf: 73 %).
    Erhoben wurde:
    1. Die Vorbereitung der Umschulung (Zusammenwirken von medizinischer und beruflicher Rehabilitation, Anstöße für die berufliche Rehabilitation, Wartezeiten bis zum Beginn der Umschulung etc.)
    2. Die Situation während der Umschulung (Betreuung, Schwierigkeiten verschiedenster Art)
    3. Die berufliche Situation unmittelbar nach Abschluß der Umschulung (Hilfen bei der Arbeitsuche, Dauer der Arbeitsuche, umschulungsadäquate Beschäftigung)
    4. Die berufliche Situation zum Zeitpunkt der Befragung, also im Durchschnitt etwa zwei Jahre nach Abschluß der Umschulung (Beschäftigung im Umschulungsberuf, Vergleich der beruflichen Situation mit der vor Eintritt der Behinderung).
    Die Ergebnisse belegen eine hohe Erfolgsquote der beruflichen Rehabilitation Behinderter, zeigen aber auch Probleme während der Umschulung auf. (IAB2)

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