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Dossier

IAB-Stellenerhebung

Diese Betriebsbefragung wird seit 1989 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Auftrag gegeben. Sie ist die einzige Erhebung in Deutschland, die repräsentativ und statistisch valide die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs misst und den betrieblichen Rekrutierungsprozess im Detail untersucht.
Informationen über die Anzahl an offenen und sofort zu besetzenden Stellen sowie über Such- und Besetzungszeiten und Wege der Rekrutierung von Personal sind sowohl für die Forschung als auch für die Arbeitsmarktpolitik und nicht zuletzt für die Unternehmen/Verwaltungen sowie ihre Verbände von hoher Relevanz. So konnten die Analysen auf Basis dieser Erhebung zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, Ursachen und Ausmaß von Engpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu untersuchen. Auf Basis der Ergebnisse aus der Erhebung werden Empfehlungen sowohl an die Betriebe als auch an die Politik abgegeben. Ein Beispiel ist die Frage, wie einem möglichen Fachkräfteengpass entgegengesteuert werden könnte. Konjunkturelle Schwankungen lassen sich dabei ebenso beobachten wie das Verhalten von Betrieben in Wirtschaftskrisen.
Die Infoplattform enthält Forschungsliteratur, die auf der Grundlage der IAB-Stellenerhebung seit 1989 entstanden ist.

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  • Literaturhinweis

    Success and failure in the operational recruitment process: contrasting the outcomes of search (2014)

    Rebien, Martina; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Alexander Kubis & Anne Müller (2014): Success and failure in the operational recruitment process. Contrasting the outcomes of search. (IAB-Discussion Paper 07/2014), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "In der Theorie sollte jede offene Stelle über kurz oder lang durch eine geeignete Arbeitskraft besetzt werden. Aus empirischer Sicht zeigt sich jedoch, dass offene Stellen unbesetzt bleiben, wenn Firmen die Suche nach einem geeigneten Kandidaten aufgeben.
    Die IAB-Stellenerhebung (IAB-SE) ist eine repräsentative Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland. Sie bietet Informationen sowohl zu aktuellen Stellenbesetzungen als auch zu erfolgloser Bewerbersuche. Die Analyse stützt sich dabei auf eine binäre abhängige Variable die für einen bestimmten Betrieb die erfolgreiche und nicht erfolgreiche Personalsuche identifiziert (Abbruchwahrscheinlichkeit).
    Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine längere Dauer der Personalsuche zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Abbrüchen führt. Zudem wird deutlich, dass ein Abbruch der Personalsuche stark mit den Anforderungen, die ein Kandidat für die offene Stelle aufweisen muss und der Art und Weise wie die Personalsuche organisiert ist, zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Vorbereitende Forschung für die zweite Evaluationsrunde Mindestlöhne: Erschließung neuer Datenquellen (2014)

    Vom Berge, Philipp ; Umkehrer, Matthias; Verbeek, Hans; Fertig, Michael; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Vom Berge, Philipp, Hans Verbeek, Matthias Umkehrer, Michael Fertig & Stefan Bender (2014): Vorbereitende Forschung für die zweite Evaluationsrunde Mindestlöhne. Erschließung neuer Datenquellen. (FDZ-Methodenreport 03/2014 (de)), Nürnberg, 131 S.

    Abstract

    "Dieser Methodenreport erfasst und untersucht systematisch den aktuell vorhandenen Datenbestand in Deutschland und seine Eignung für die Untersuchung von branchenspezifischen Mindestlohnregelungen nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG). Ziel ist es neue Datenquellen für die Evaluation zu erschließen, das Analysepotenzial von bereits für die Evaluation genutzten Datenquellen zu bewerten und mögliche Erweiterungs- bzw. Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass es zwar nicht einen allumfassenden Datensatz für die Evaluation von branchenspezifischen Mindestlöhnen in Deutschland gibt, die existierenden Datensätze insgesamt jedoch eine ausreichende Basis für eine Evaluation darstellen, sofern sie sinnvoll miteinander kombiniert werden (dürfen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vom Berge, Philipp ; Umkehrer, Matthias;

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers┐ side (2013)

    Brenzel, Hanna; Gartner, Hermann ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers┐ side. (IZA discussion paper 7624), Bonn, 24 S.; 206 KB.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers┐ side (2013)

    Brenzel, Hanna; Gartner, Hermann ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers┐ side. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 85), Erlangen, 22 S.; 269 KB.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2012: Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche (2013)

    Brenzel, Hanna; Szameitat, Jörg; Rebien, Martina; Kubis, Alexander; Müller, Anne; Moczall, Andreas; Röttger, Christof; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Anja Kettner, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Anne Müller, Martina Rebien, Christof Röttger & Jörg Szameitat (2013): Neueinstellungen im Jahr 2012: Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche. (IAB-Kurzbericht 17/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2012 haben die Betriebe und Verwaltungen in Deutschland insgesamt 5,3 Mio. Personen neu eingestellt. Dabei wurden die Stellenbesetzungen - als Ergebnis des Zusammenspiels von Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot - zunehmend vom strukturellen und vom demografischen Wandel beeinflusst. Mit rund 4,4 Mio. in Westdeutschland und etwa 0,9 Mio. in Ostdeutschland lag die Zahl der Neueinstellungen in beiden Landesteilen auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Dabei ist die Personalrekrutierung in Teilbereichen des Arbeitsmarktes schwieriger geworden. Die ostdeutschen Betriebe sahen sich im Jahr 2012 erstmals stärker von Besetzungsschwierigkeiten und lange dauernden Besetzungsprozessen betroffen als die westdeutschen. Das zeigt eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des IAB, die Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers┐ side (2013)

    Brenzel, Hanna; Gartner, Hermann ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers┐ side. (LASER discussion papers 74), Erlangen, 22 S.; 276 KB.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Wage posting or wage bargaining?: evidence from the employers' side (2013)

    Brenzel, Hanna; Schnabel, Claus ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Hermann Gartner & Claus Schnabel (2013): Wage posting or wage bargaining? Evidence from the employers' side. (IAB-Discussion Paper 15/2013), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Dieser Aufsatz analysiert erstmals mit Hilfe einer repräsentativen Betriebsbefragung die Verbreitung von fixen Lohnangeboten der Arbeitgeber und von Lohnverhandlungen bei Neueinstellungen. Wir zeigen, dass sowohl individuelle Lohnverhandlungen als auch fixe Lohnangebote in Deutschland vorkommen, wobei bei rund zwei Drittel der Neueinstellungen ein fixer Lohn angeboten wird. Besonders häufig gibt es fixe Lohnangebote im öffentlichen Dienst, in tarifgebundenen Firmen und bei Teilzeit- oder befristeter Beschäftigung. Mit Personen, die vorher nicht erwerbstätig waren oder eine Ausbildung beendet haben, wird seltener über den Lohn verhandelt. Wahrscheinlicher ist eine Lohnverhandlung, wenn die eingestellte Person höher qualifiziert ist, wenn spezielle Qualifikationen verlangt werden oder wenn die regionale Arbeitslosigkeit gering ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren (2013)

    Brenzel, Hanna; Eglmaier, Alexander; Wanger, Susanne ; Moczall, Andreas; Kubis, Alexander; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Alexander Eglmaier, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Susanne Wanger & Christian Woitschig (2013): Neueinstellungen in Teilzeit: Betriebe wie Beschäftigte können profitieren. (IAB-Kurzbericht 19/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Teilzeitarbeit ist am deutschen Arbeitsmarkt weit verbreitet - vor allem bei Frauen und im Dienstleistungsbereich. Das wirkt sich auch auf den betrieblichen Stellenbesetzungsprozess aus, der sich für Teilzeitstellen in zentralen Punkten von dem für Vollzeitstellen unterscheidet. Teilzeit stellt eine gute Möglichkeit des (Wieder-)Einstiegs in den Arbeitsmarkt dar, was insbesondere gut qualifizierte Frauen häufig nutzen. Gerade für sie eröffnet sich so die Chance, ihre Arbeitszeit schrittweise zu verlängern. Betriebe können dies durch geeignete familienorientierte Personalstrategien unterstützen. Die vorgestellten Ergebnisse beruhen auf der IAB-Stellenerhebung für Deutschland aus dem Jahr 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in Deutschland: zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung (2013)

    Brücker, Herbert ; Brunow, Stephan ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Mendolicchio, Concetta; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Stephan Brunow, Johann Fuchs, Alexander Kubis, Concetta Mendolicchio & Enzo Weber (2013): Fachkräftebedarf in Deutschland. Zur kurz- und langfristigen Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung. (IAB-Stellungnahme 01/2013), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Das IAB geht davon aus, dass sich die Arbeits-, Kapital- und Gütermärkte zumindest längerfristig an den Rückgang des Arbeitsangebotes anpassen werden. Die Prognose einer 'Fachkräftelücke', in welcher Größenordnung auch immer, ist deshalb nicht sinnvoll. Allerdings kann es zu Mismatch auf dem Arbeitsmarkt in qualifikatorischer, beruflicher und regionaler Hinsicht kommen, so dass in vielen Arbeitsmarktsegmenten offene Stellen nicht besetzt werden können.
    Das Erwerbspersonenpotenzial wird in Deutschland bis zum Jahr 2035 bei einer steigenden Erwerbsbeteiligung und einer Nettozuwanderung von 100.000 Personen um 7,3 Millionen und bei einer Nettozuwanderung von 200.000 Personen um 5,4 Millionen Personen zurückgehen. Dieser Rückgang ist nicht mit einer 'Fachkräftelücke' zu verwechseln.
    Um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland nachhaltig zu entwickeln, ist eine aktive Strategie zur Mobilisierung inländischer Potenziale insbesondere von Frauen und Älteren, aber auch die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland sowie deren Integration in den Arbeitsmarkt notwendig. Insbesondere die Zuwanderung aus Drittstaaten müsste höher ausfallen, wenn der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials deutlich begrenzt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalsuche in Deutschland: Kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um Fachkräfte (2013)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Personalsuche in Deutschland: Kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um Fachkräfte. (IAB-Kurzbericht 10/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit der konjunkturellen Erholung nach der Wirtschaftskrise hat die Fachkräftediskussion in Deutschland wieder an Fahrt gewonnen. Der Wettbewerb um gut ausgebildete Mitarbeiter stellt vor allem kleine und mittlere Betriebe vor besondere Herausforderungen. Kleine Betriebe bieten zwar mehr offene Stellen an als die mittleren und die großen Betriebe zusammen. Sie haben aber deutlich weniger Bewerber als große Betriebe und nutzen im Durchschnitt weniger Suchwege pro Stellenangebot. Fast ein Viertel ihrer Suchprozesse führt nicht zu einer Stellenbesetzung. Dass die Handlungsoptionen der kleinen Betriebe bei der Personalrekrutierung allerdings noch nicht ausgeschöpft sind, zeigen die Ergebnisse aus zwei Betriebsbefragungen des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte gesucht - Rekrutierungsprobleme im Gesundheitswesen (2013)

    Himsel, Carina; Stops, Michael ; Walwei, Ulrich ; Müller, Anne;

    Zitatform

    Himsel, Carina, Anne Müller, Michael Stops & Ulrich Walwei (2013): Fachkräfte gesucht - Rekrutierungsprobleme im Gesundheitswesen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 8/9, S. 216-226., 2013-06-24. DOI:10.3790/sfo.62.8-9.216

    Abstract

    "Das Gesundheitswesen ist ein für die gesellschaftliche Wohlfahrt besonders wichtiger Teilarbeitsmarkt. Es verzeichnet seit längerem ein rasantes Wachstum in Umsatz und Beschäftigung. Der Beitrag untersucht die Rekrutierungsposition des Gesundheitswesens anhand verschiedener Indikatoren für die Beschäftigungsentwicklung und das Stellenbesetzungsgeschehen. Es finden sich klare Hinweise, dass das Gesundheitswesen schon derzeit beträchtliche Rekrutierungsprobleme aufweist und auch zukünftig mit erheblichem Fachkräftebedarf zu rechnen sein wird. Ohne weitere Anstrengungen dürfte dieser aber nur schwer zu decken sein. Vor diesem Hintergrund werden Handlungsoptionen diskutiert, die auf die Identifikation zusätzlichen Arbeitskräfteangebots für das Gesundheitswesen als auch auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und Unternehmen der Branche zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Fachkräfteengpässe in Europa: neu erschlossene Datenquellen und empirische Befunde (2013)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2013): Arbeitskräftebedarf und Fachkräfteengpässe in Europa. Neu erschlossene Datenquellen und empirische Befunde. In: J. Kromphardt (Hrsg.) (2013): Weiterentwicklung der Keynes'schen Theorie und empirische Analysen (Schriften der Keynes-Gesellschaft, 07), S. 263-286.

    Abstract

    "Ende des Jahres 2012 erschien ein in seiner Form einmaliger Bericht der Europäischen Kommission zur aktuellen Entwicklung der Arbeitsnachfrage in Europa, der European Vacancy and Recruitment Report (Europäische Kommission 2012). Dieser Beitrag stellt dafür neu erschlossene bzw. neu aufbereitete europäische Datenquellen vor und diskutiert sie hinsichtlich ihrer Qualität, ihrer Aussagekraft und ihrer Grenzen. So soll auch die Arbeitsmarktforschung auf bislang wenig genutzte Datenschätze aufmerksam gemacht werden, die Analysen der europäischen, aber durchaus auch der jeweils nationalen Arbeitsnachfrageentwicklung und zum Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage sehr bereichern können. In diesem Kontext werden auch neue Befunde zum Auftreten von Fachkräfteengpässen präsentiert, die sich aus diesen Quellen und aus komplementär genutzten nationalen Studien ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Jobsuche über soziale Netzwerke: "Vitamin B" ist kein Wundermittel (2013)

    Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard (2013): Jobsuche über soziale Netzwerke: "Vitamin B" ist kein Wundermittel. In: IAB-Forum H. 2, S. 102-107., 2013-12-03. DOI:10.3278/IFO1302W102

    Abstract

    "Soziale Kontakte spielen bei der Jobsuche generell eine wichtige Rolle. Für Arbeitslose und Geringqualifizierte gilt dies jedoch nur eingeschränkt. Auch für die Qualität der von ihnen gefundenen Stellen macht es keinen Unterschied, ob diese über private Netzwerke vermittelt wurden oder nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Fachkräftebedarf: In manchen Branchen wird es eng (2013)

    Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Betrieblicher Fachkräftebedarf: In manchen Branchen wird es eng. In: IAB-Forum H. 1, S. 24-29., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W024

    Abstract

    "Vielen Unternehmen fällt es schwerer, offene Stellen zu besetzen. Gegenwärtig ist zwar kein flächendeckender Fachkräftemangel zu erkennen, dennoch zeichnen sich in Teilbereichen Engpässe ab. Während die Nachfrage nach ungelernten Arbeitskräften tendenziell sinkt, steigt insbesondere die Nachfrage nach Fachkräften mit mittlerer Qualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Expertenbefragung zu Abbrüchen bei der Personalsuche in der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2013)

    Kubis, Alexander; Dony, Elke; Hense, Christine; Müller, Anne; Knapp, Barbara; Szameitat, Jörg; Voit, Alfons; Daumann, Volker; Rebien, Martina; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Anne Müller, Martina Rebien, Jörg Szameitat, Christian Woitschig, Elke Dony, Christine Hense, Barbara Knapp, Alfons Voit & Volker Daumann (2013): Expertenbefragung zu Abbrüchen bei der Personalsuche in der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 06/2013), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) werden Betriebe gefragt, ob sie im Jahr der Befragung die Personalsuche für offene Stellen abbrechen mussten, weil keine geeigneten Bewerber zu finden waren. Unklar bleibt bisher jedoch, ob dieser Suchabbruch das tatsächliche Ende der Personalsuche bedeutet und die offene Stelle vom Markt verschwindet, oder ob Betriebe einen Suchvorgang abbrechen, um dann erneut, möglicherweise unter anderen Bedingungen oder zu einem späteren Zeitpunkt, die Suche wieder aufnehmen. Der Pretest 2013 der EGS versucht diese Frage auf der Basis von 50 Experteninterviews zu beantworten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenkompendium: Kernindikatoren der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) (2013)

    Kubis, Alexander; Moertel, Julia; Weber, Eva; Woitschig, Christian; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2013): Datenkompendium: Kernindikatoren der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS). (FDZ-Methodenreport 03/2013 (de)), Nürnberg, 207 S.

    Abstract

    "Über das Forschungsdatenzentrum (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg ist ein Zugriff auf die Daten der Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) möglich. Die EGS bietet Informationen zur Arbeitskräftenachfrage und zu betrieblichen Stellenbesetzungsprozessen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dieser Tabellenband gibt einen ersten Überblick über die Kernindikatoren der EGS von 2006 bis 2011.
    Die im Folgenden dargestellten Indikatoren sind differenziert nach Bundesländern, Wirtschaftszweigen, Betriebgrößenklassen, Qualifkationen und Berufen tabellarisch dargestellt. Sie werden in unterschiedlichen Abschnitten des Fragebogens erhoben: "Offene Stellen", "Sofort zu besetzende Stellen" "Schwer besetzbare Stellen" stammen aus dem Hauptfragebogen. Ebenso werden hier die für die Vakanzrate verwendeten Beschäftigtenzahlen erfasst. "Stellenbesetzungsschwierigkeiten", "Such- und Besetzungszeiten" sowie "Abweichungen bei Neueinstellungen" entstammen dem Abschnitt "Letzter Fall einer erfolgreichen Neueinstellung"; Informationen zur "Abgebrochenen Personalsuche" werden im Abschnitt "Letzter Fall eines Suchabbruchs" erfragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011: Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe (2013)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011. Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe. (IAB-Bibliothek 339), Bielefeld: Bertelsmann, 95 S. DOI:10.3278/300805w

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftebedarf wird in der Wissenschaft und Öffentlichkeit intensiv und oft auch kontrovers diskutiert. Der Bericht betrachtet die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe und versucht, mögliche Engpässe auf dem Arbeitsmarkt am aktuellen Rand zu identifizieren. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wird dazu zunächst die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie der offenen Stellen differenziert für verschiedene Teilarbeitsmärkte analysiert. Sodann werden verschiedene Indikatoren betrachtet, die Hinweise auf Arbeitskräfteengpässe geben können. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung, die Dauer der Personalsuche oder die Relation von Arbeitslosen zu Vakanzen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass in Deutschland derzeit kein allgemeiner, flächendeckender Fachkräftemangel vorliegt. Dennoch sind bestimmte Berufe, Regionen und Branchen zu erkennen, in denen die Arbeitsmarktanspannung zugenommen hat. Dies gilt etwa für Berufe aus dem Gesundheits- und Sozial-, aber auch dem Elektrobereich. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in den süddeutschen Bundesländern auf, im Branchenvergleich zeigen sich Hinweise auf Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalauswahl: Wie Langzeitarbeitslose bei den Betrieben ankommen (2013)

    Moertel, Julia; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Moertel, Julia & Martina Rebien (2013): Personalauswahl: Wie Langzeitarbeitslose bei den Betrieben ankommen. (IAB-Kurzbericht 09/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Langzeitarbeitslose haben oft Schwierigkeiten, einen neuen Job zu finden. Um mögliche Beschäftigungshemmnisse abzubauen, ist es wichtig, die betriebliche Wahrnehmung besonderer Defizite bei dieser Personengruppe zu kennen. Nur so kann den Problemen, mit denen sich Langzeitarbeitslose beim Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt konfrontiert sehen, zielgenau entgegengewirkt werden. Im Rahmen einer IAB-Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden Betriebe danach befragt, ob sie generell bereit sind, die Bewerbungen Arbeitsloser bei ihrer Personalauswahl zu berücksichtigen, wie sie arbeitsrelevante Eigenschaften langzeitarbeitsloser Personen beurteilen und ob diese Einschätzungen auf Erfahrungen im Betrieb beruhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuverlässig, flexibel, motiviert?: Ein-Euro-Jobber aus Sicht der Betriebe (2013)

    Müller, Anne; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Müller, Anne & Martina Rebien (2013): Zuverlässig, flexibel, motiviert? Ein-Euro-Jobber aus Sicht der Betriebe. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 59, H. 4, S. 477-492., 2013-06-04. DOI:10.1515/zsr-2013-0404

    Abstract

    "Ein-Euro-Jobs sind ein Instrument, das die Arbeitsfähigkeit von arbeitsmarktfernen Personen verbessern bzw. wiederherstellen soll Die direkten Übergangschancen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in reguläre Beschäftigung sind dabei gering. Betriebliche Maßnahmeträger schätzen sie jedoch mehrheitlich als durchaus geeignet für eine reguläre Beschäftigung ein. Dieser Beitrag versucht zu erklären, wie diese beiden gegensätzlich erscheinenden Befunde gleichzeitig existieren können. Dafür wird untersucht, welche persönlichen Eigenschaften der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine positive Beurteilung besonders relevant sind. Unsere Ergebnisse zeigen, dass vor allem eine positive Bewertung der arbeitsbezogenen soft skills einer Person für eine positive Einschätzung der Eignung für reguläre Beschäftigung ausschlaggebend ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen Wellen 2000 bis 2010 und Folgequartale ab 2006 (2013)

    Müller, Anne; Rebien, Martina; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Müller, Anne, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2013): IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen Wellen 2000 bis 2010 und Folgequartale ab 2006. (FDZ-Datenreport 03/2013 (de)), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, insbesondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makro-ökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Seit dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;

    Weiterführende Informationen

    Auszählungen
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  • Literaturhinweis

    Anhang B4: Die IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) (2013)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2013): Anhang B4: Die IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS). In: M. Dietz, P. Kupka & P. Ramos Lobato (2013): Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende : Strukturen - Prozesse - Wirkungen (IAB-Bibliothek, 347), S. 367-370. DOI:10.3278/300829w

    Abstract

    "Die Bedeutung der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) liegt in der Gewinnung von Daten über den Umfang und die Struktur der Arbeitskräftenachfrage in Deutschland und den Verlauf von Stellenbesetzungen. Sie stellt eine einzigartige Datenquelle zur jährlichen Analyse des Verlaufs von Stellenbesetzungsprozessen dar. Unter anderen informiert sie über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung und über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen. Sie ermöglicht sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-response analyses, weighting calibration and stratification for the German job vacancy survey: final report to EUROSTAT (2013)

    Röttger, Christof; Ludsteck, Johannes; Kettner, Anja; Müller, Anne; Eckman, Stephanie;

    Zitatform

    Röttger, Christof, Anja Kettner, Anne Müller, Johannes Ludsteck & Stephanie Eckman (2013): Non-response analyses, weighting calibration and stratification for the German job vacancy survey. Final report to EUROSTAT. Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    "After a short introduction to the IAB-JVS (chapter 2) we will focus on a possible non-response mechanism in the sample and the use of auxiliary variables (chapter 3). Then we present the non-response survey in more detail (chapter 4) and compare the non-response survey with the IAB-JVS. We also look for mode effects in he surveys (chapter 5). In chapter 6 we introduce the R-Indicator to look for the representativeness of the surveys and in we describe the search for a new weighting and calibration schema of the survey (chapter 7). In chapter 8 the introduction of the small area estimation in the IAB-JVS has a more technical approach. This may be justified by the innovative character of this study. With the 7 implementation of the new Classifications of Occupations (chapter 9) we have also investigated much effort in the methodical integration of the classification system in a social survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Ingenieurwissenschaften (2013)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Ingenieurfachkräfte stellte sich in Deutschland auch 2012 im Kontext einer stabilen wirtschaftlichen Lage sehr positiv dar. Die Nachfrage nach Technik-Experten bewegte sich auf hohem Niveau. Die ohnehin geringe Arbeitslosigkeit sank weiter. Vor diesem Hintergrund zeigten sich vorrangig in den westlichen Bundesländern weiterhin Engpässe bei der Besetzung von Stellen verschiedener Ingenieurfachrichtungen wie der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, der Mechatronik und Elektrotechnik oder der technischen Forschung und Entwicklung. Die in den letzten Jahren stetig steigende Zahl an Absolventen dürfte aber dem Fachkräftemangel zunehmend entgegenwirken. Ebenso geben die stark gewachsenen Erstsemesterzahlen in den Ingenieurstudiengängen Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich gemeistert wird.
    Auch für das erste Halbjahr 2013 zeichnet sich eine gute, aber verhaltenere Entwicklung ab. So liegt die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen für Ingenieurfachkräfte unter der des Vorjahres. Die Arbeitslosenzahl ist - auf niedrigem Niveau - leicht angestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Können offene Stellen als Vorlaufindikator für Neueinstellungen dienen?: Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Bleninger, Philipp; Szameitat, Jörg; Kettner, Anja; Pausch, Stephanie;

    Zitatform

    Bleninger, Philipp, Anja Kettner, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2012): Können offene Stellen als Vorlaufindikator für Neueinstellungen dienen? Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 04/2012), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "In der ökonomischen Forschung fehlt bislang gesamtwirtschaftlich repräsentative empirische Evidenz zu der Frage, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für die Beschäftigungsentwicklung gelten können. Bei der Interpretation der aktuellen Entwicklung des Stellenangebots wird dies häufig angenommen und ein Anstieg des Stellenangebots wird mit positiven Beschäftigungsaussichten verknüpft, empirisch belegt ist ein solcher Zusammenhang allerdings nicht. Dies liegt vor allem daran, dass bisher kein ausreichendes Datenmaterial über die Gesamtzahl der offenen Stellen vorlag, das sowohl die bei den öffentlichen Arbeitsverwaltungen gemeldeten offenen Stellen als auch die nicht gemeldeten offenen Stellen einschließt.
    Basierend auf der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) beleuchten wir das Verhältnis zwischen offenen Stellen und Neueinstellungen erstmals mit gesamtwirtschaftlich repräsentativen Daten. Wir nutzen dafür ein dynamisches lineares Panelmodell, das die Zeitreihenstruktur der Daten und unterschiedliche Lag-Strukturen berücksichtigt. Es zeigt sich ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen den sofort zu besetzenden offenen Stellen aus der EGS und den begonnenen Beschäftigungsverhältnissen, deren Zahl aus umfänglich bereinigten Daten der Bundesagentur für Arbeit stammt. Am stärksten ist der Effekt mit einer Zeitverzögerung von zwei Quartalen. Wird neben der sozialversicherungspflichtigen auch die geringfügige Beschäftigung berücksichtigt, wie in unserem Modell, ist auch ein positiver signifikanter Zusammenhang im gleichen Quartal zu beobachten. Die hier vorgestellten Ergebnisse sind der Ausgangspunkt unserer weiteren Forschungsarbeit zur Bedeutung offener Stellen für die Entwicklung von Einstellungen und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland: Offene Stellen, Personalsuche und Besetzungswege (2012)

    Brenzel, Hanna; Kubis, Alexander; Moczall, Andreas; Weber, Eva;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Alexander Kubis, Andreas Moczall & Eva Weber (2012): Der Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland: Offene Stellen, Personalsuche und Besetzungswege. (IAB-Kurzbericht 11/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mehr als zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Arbeitsmärkte in West- und Ostdeutschland immer noch sehr verschieden. Auf Basis einer jährlichen Betriebsbefragung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot werden die beiden Arbeitsmärkte insbesondere im Hinblick auf offene Stellen und betriebliche Stellenbesetzungsstrategien untersucht und verglichen. In Deutschland konnten die Betriebe im Jahr 2011 insgesamt 5,4 Mio. offene Stellen erfolgreich besetzen. Dabei kamen auf eine sofort zu besetzende offene Stelle im Osten mehr als doppelt so viele Arbeitslose wie im Westen. Es werden aber auch parallele Entwicklungen und Annäherungen zwischen Ost- und Westdeutschland beobachtet, etwa bei der Dauer der Stellenbesetzungsprozesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien (2012)

    Brücker, Herbert ; Schmerer, Hans-Jörg; Osiander, Christopher ; Zika, Gerd; Müller, Anne; Weber, Brigitte; Leber, Ute; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Kruppe, Thomas ; Spitznagel, Eugen; Kleinert, Corinna ; Christoph, Bernhard ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hummel, Markus; Stabler, Jochen; Haas, Anette; Weber, Enzo ; Fuchs, Stefan; Söhnlein, Doris ; Fuchs, Johann ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Bernhard Christoph, Martin Dietz, Johann Fuchs, Stefan Fuchs, Anette Haas, Markus Hummel, Daniel Jahn, Corinna Kleinert, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller, Christopher Osiander, Hans-Jörg Schmerer, Doris Söhnlein, Eugen Spitznagel, Jochen Stabler, Jens Stegmaier, Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Rüdiger Wapler, Brigitte Weber, Enzo Weber & Gerd Zika (2012): Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 205-290, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776W205

    Abstract

    "In diesem Kapitel wird untersucht, welche Folgen der wirtschaftliche Aufschwung in den Jahren 2010 und 2011 und der künftige Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials für den Fachkräftebedarf in Deutschland hatte bzw. haben wird. Dabei wird zwischen dem Phänomen des 'Mismatch' - Engpässen bei der Rekrutierung von Arbeitskräften bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - und dem langfristigen, demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials unterschieden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt: Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Anja Kettner, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2012): Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt. Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 08/2012), Nürnberg, 108 S.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel ist seit Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder verstärkt in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Forschungsbericht, der aus einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Projekt entstanden ist, leistet auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) einen Beitrag zur Analyse des aktuellen Arbeits- und Fachkräftebedarfs und zeigt auf, an welchen Stellen bereits Anzeichen für Engpässe erkennbar sind. Zunächst wird hierfür ein Überblick über theoretische Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den derzeitigen Stand der Diskussion und bisherige Erkenntnisse zum Thema Fachkräftebedarf gegeben. Vor diesem Hintergrund werden die beiden Datensätze IAB-Betriebspanel und IAB-EGS vorgestellt. Im Hauptteil wird schließlich, differenziert nach Wirtschaftszeigen, Betriebsgrößenklassen und formalem Qualifikationsniveau, sowie nach Ost- und Westdeutschland, dargestellt, wie sich die Betriebslandschaft in Deutschland gestaltet, wo der Bedarf an Arbeitskräften besonders hoch ist und an welchen Stellen sich bereits erkennen lässt, das Stellenbesetzungen sich schwierig gestalten.
    Zu den Haupterkenntnissen des Forschungsberichtes gehört, dass insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Nach wie vor fokussiert der Großteil der Nachfrage auf das mittlere Qualifikationsniveau, also hauptsächlich auf Personen mit Berufsabschluss, während die Bedeutung ungelernter Arbeitskräfte abnimmt und die Nachfrage nach (Fach-)Hochschulabsolventen tendenziell steigt. Mit Schwierigkeiten bei Neueinstellungen haben kleinere Betriebe stärker zu kämpfen als große. Darüber hinaus unterscheiden sich die Gründe für Besetzungsschwierigkeiten in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau des neuen Mitarbeiters: Während bei geringqualifizierten Arbeitskräften Probleme aufgrund fehlender Einigung über Entlohnung oder Arbeitsbedingungen überwiegen, beklagen Betriebe, die hochqualifiziertes Personal rekrutieren möchten, eine zu geringe Anzahl an Bewerbern und Qualifikationsmängel.
    Insgesamt kann in Deutschland derzeit nicht von einem flächendeckenden Fachkräftemangel, der gleichermaßen alle Branchen oder Regionen beträfe, gesprochen werden. Vor dem Hintergrund einer alternden und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung können Engpässe in den kommenden Jahrzehnten die deutschen Betriebe jedoch vor zunehmende Herausforderungen stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland?: eine betriebliche Perspektive (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis & Anne Müller (2012): Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland? Eine betriebliche Perspektive. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 618-620. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-618

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die betriebliche Arbeitskräftenachfrage und diskutiert, ob sich hieraus Anzeichen für Fachkräfteengpässe in regionaler oder berufsspezifischer Hinsicht ergeben. Hierzu wertet der Beitrag erstmalig Sonderfragen zum betrieblichen Fachkräftemangel aus der Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) aus, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser repräsentativen Betriebsbefragung machen deutlich, dass sich vor allem Betriebe in Westdeutschland mit Fachkräfteengpässen konfrontiert sehen. Aber auch im Osten sieht man sich spezifischen Rekrutierungsproblemen gegenüber. Die Befragung zeigt darüber hinaus, dass Betriebe alles in allem über eine Reihe von Möglichkeiten verfügen, mit der Situation auf einem enger werdenden Arbeitsmarkt umzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    European vacancy and recruitment report 2012 (2012)

    Ende, Martin van der; Kettner, Anja; Donker van Heel, Peter; Ziminiene, Natalija; Wit, Jena de; Walsh, Kenneth;

    Zitatform

    Ende, Martin van der, Peter Donker van Heel, Kenneth Walsh, Jena de Wit & Anja Kettner (2012): European vacancy and recruitment report 2012. Brussels, 196 S. DOI:10.2767/85918

    Abstract

    "The European Vacancy and Recruitment Report is the first of a set of biennial reports to be launched by the European Commission as part of the EU Skills Panorama. The report focuses on changes in the demand for labour, including analyses of contractual arrangements, sector demand, occupation demand, growing occupations, difficult to fill vacancies (bottleneck occupations), skills requirements and the market shares of public employment services and temporary work agencies. The report shows that top bottleneck occupations all over Europe are in health, ICT, engineering, sales and finance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin (2012)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2012): Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin. (LASER discussion papers 64), Erlangen, 13 S.

    Abstract

    "The labor market in Germany is more sclerotic and volatile than in the US. We show theoretically that sclerosis and large volatilities are two sides of the same coin. Both may be driven by large hiring costs and low quit rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin (2012)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2012): Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin. In: Economics Letters, Jg. 117, H. 1, S. 106-109., 2012-04-04. DOI:10.1016/j.econlet.2012.04.100

    Abstract

    "The labor market in Germany is more sclerotic and volatile than in the US. We show theoretically that sclerosis and large volatilities are two sides of the same coin. Both may be driven by large hiring costs and low quit rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe in Deutschland: Befunde, Ursachen und Handlungsbedarf (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe in Deutschland. Befunde, Ursachen und Handlungsbedarf. Berlin, 276 S. DOI:10.14279/depositonce-3214

    Abstract

    "Die Dissertation bietet in Teil I zunächst eine definitorische Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe, die erstens leicht anwendbar ist und es zweitens ermöglicht, sehr unterschiedliche Phänomene voneinander zu unterscheiden. Anhand theoretischer Überlegungen und zahlreicher empirischer Befunde werden die möglichen Ursachen relativer Angebotsverknappungen hergeleitet und es wird gezeigt, dass die Ausgleichsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt bislang eher durch qualitative Diskrepanzen zwischen beiden Marktseiten beeinträchtigt werden als durch ein tatsächliches Fehlen von Arbeits- bzw. Fachkräften. Während makroökonomische Indikatoren nur unzureichende Analysen ermöglichen, können repräsentative Betriebsbefragungen bereits in der kurzen Frist Informationen über das Ausmaß solcher Verknappungen und über ihre Ursachen liefern. Auf Basis logistischer Regressionsmodelle wird hier für den Zeitraum 2006-2007 untersucht, welche betriebsinternen und welche betriebsexternen Faktoren das Auftreten qualifikationsbedingter Stellenbesetzungsprobleme sowie das Vorhandensein latenter offener Stellen, für die Betriebe nicht mehr nach Personal suchen, signifikant beeinflusst haben. Die Grundlage dafür bilden Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (IAB-EGS), einer repräsentativen Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland, die alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen einschließt. Aus den Ergebnissen mehrerer Schätzungen lässt sich eindeutiger Handlungsbedarf ableiten. Insbesondere bedarf es einer realistischen und kompromissbereiten Personalplanung sowie des Aufbaus eines attraktiven Arbeitgeberimages auf der betrieblichen Seite und eines deutlichen Anstiegs öffentlicher Bildungsinvestitionen auf Seiten des Staates.
    Teil II der Arbeit beschäftigt sich mit der besonderen Bedeutung außerfamiliärer Betreuungs- und Bildungsangebote in Kindertageseinrichtungen (einschl. Kinderkrippen) für die kurz- und langfristige Stärkung des Fachkräfteangebots. Anhand zahlreicher Forschungsergebnisse aus der Hirnforschung, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft, der Soziologie und der Ökonomie wird belegt, dass staatliche Investitionen in außerfamiliäre Betreuung besonders hohe individuelle und volkswirtschaftliche Renditen erbringen und - bei hoher Angebotsqualität - gleichzeitig drei Funktionen erfüllen können: a) sorgen sie für eine langfristige Verbesserung des Qualifikationsstandes der Bevölkerung, weil sie Bildungschancen verbessern und die individuelle Lernfähigkeit und Lernbereitschaft nachhaltig fördern, b) stärken sie das Arbeitsangebot langfristig über höhere Geburtenraten und c) stärken sie das Angebot bereits kurzfristig durch eine mögliche Ausweitung des Erwerbsumfangs von Müttern und Vätern. Die Arbeit zeigt anschließend mit umfänglichem Zahlenmaterial, dass der aktuelle Stand des Ausbaus in Deutschland bislang unzureichend ist, sowohl hinsichtlich der angebotenen Zahl von Betreuungsplätzen als auch hinsichtlich ihrer Qualität. Insbesondere gibt es derzeit weder verbindliche Qualitätskriterien noch wird die Qualität von Betreuung evaluiert. In diesem Kontext wird auch diskutiert, dass Angebote in der öffentlich geförderten Kindertagespflege im Durchschnitt eine vergleichsweise geringe Betreuungsqualität haben und deshalb kein Ersatz für professionelle Angebote in Kindertageseinrichtungen sein können. Bislang wird aufgrund der unzureichenden Investitionen in diesen Bildungsbereich beträchtliches Wachstumspotential verschenkt, auf das Deutschland angesichts der zunehmenden relativen Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte aber keinesfalls verzichten kann, wenn wirtschaftlicher Erfolg und die Finanzierung der Solidarsysteme auch für die Zukunft gesichert sein sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der offenen Stellen: Überlagerung von Konjunktur und Struktur (2012)

    Kettner, Anja; Klinger, Sabine;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Sabine Klinger (2012): Entwicklung der offenen Stellen: Überlagerung von Konjunktur und Struktur. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 92, H. 10, S. 712-714.

    Abstract

    "Die Zeit der rasanten wirtschaftlichen Erholung nach der Wirtschafts- und Finanzkrise ist vorüber. Seit dem zweiten Quartal 2011 wächst die deutsche Wirtschaft bestenfalls durchschnittlich, sie zeigt gelegentlich sogar eine rezessive Tendenz. Dennoch bewegt sich die Zahl der offenen Stellen immer noch auf einem relativ hohen Niveau. Dieser Beitrag diskutiert, inwiefern dieses Niveau durch konjunkturelle und strukturelle Effekte getrieben wird und warum es trotz konjunktureller Schwäche nicht ungewöhnlich hoch ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung: Bestandsaufnahme (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftesicherung: Bestandsaufnahme. In: Brandaktuell H. Spezial 2012, S. 6-7.

    Abstract

    "Fachkräfte werden knapper. Brandenburger Betriebe haben bundesweit die größten Schwierigkeiten, Stellen mit passend qualifizierten Bewerbern zu besetzen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Stellenbesetzungsanalyse des IAB." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel - Fakt oder Fiktion?: empirische Analysen zum betrieblichen Fachkräftebedarf in Deutschland (2012)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2012): Fachkräftemangel - Fakt oder Fiktion? Empirische Analysen zum betrieblichen Fachkräftebedarf in Deutschland. (IAB-Bibliothek 337), Bielefeld: Bertelsmann, 171 S. DOI:10.3278/300785w

    Abstract

    "Die vorgelegte Dissertation bietet in Teil I zunächst eine definitorische Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe, die erstens leicht anwendbar ist und es zweitens ermöglicht, sehr unterschiedliche Phänomene voneinander zu unterscheiden. Anhand theoretischer Überlegungen und zahlreicher empirischer Befunde werden die möglichen Ursachen relativer Angebotsverknappungen hergeleitet und es wird gezeigt, dass die Ausgleichsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt bislang eher durch qualitative Diskrepanzen zwischen beiden Marktseiten beeinträchtigt werden als durch ein tatsächliches Fehlen von Arbeits- bzw. Fachkräften. Während makroökonomische Indikatoren nur unzureichende Analysen ermöglichen, können repräsentative Betriebsbefragungen bereits in der kurzen Frist Informationen über das Ausmaß solcher Verknappungen und über ihre Ursachen liefern. Auf Basis logistischer Regressionsmodelle wird hier für den Zeitraum 2006 bis 2007 untersucht, welche betriebsinternen und welche betriebsexternen Faktoren das Auftreten qualifikationsbedingter Stellenbesetzungsprobleme sowie das Vorhandensein latenter offener Stellen, für die Betriebe nicht mehr nach Personal suchen, signifikant beeinflusst haben. Die Grundlage dafür bilden Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (IAB-EGS), einer repräsentativen Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland, die alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen einschließt. Aus den Ergebnissen mehrerer Schätzungen lässt sich eindeutiger Handlungsbedarf ableiten. Insbesondere bedarf es einer realistischen und kompromissbereiten Personalplanung sowie des Aufbaus eines attraktiven Arbeitgeberimages auf der betrieblichen Seite und eines deutlichen Anstiegs öffentlicher Bildungsinvestitionen aufseiten des Staates." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien (2012)

    Mitesser, Mariana;

    Zitatform

    Mitesser, Mariana (2012): Fachkräftemangel in Deutschland. Ausmaß, Ursachen und Lösungsstrategien. Hamburg: Diplomica Verlag, 102 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Globalisierung und der rasanten technischen Entwicklung steigt der internationale Wettbewerbsdruck auf den Weltmärkten kontinuierlich an. Ökonomische Faktoren wie Arbeit und Kapital spielen eine immer größer werdende Rolle im Hinblick auf das Wohlstandsniveau einer Volkswirtschaft. Angesichts des aktuellen Engpasses an qualifiziertem Personal auf den Arbeitsmärkten ist das eigentliche Ziel einer jeden Unternehmung folglich mit einer Reihe von Problemen verbunden. Will ein Unternehmen gewinnbringend wirtschaften, muss fachmännisches Personal sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht zeitnah verfügbar sein. Demnach können Fachkräfte mit berufsübergreifendem Wissen als der Schlüsselfaktor zum Erfolg auf den Weltmärkten angesehen werden, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Produkte bzw. Dienstleistungen zu erzeugen. Im Zuge des gegenwärtigen Wandels der Industrienationen hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft nimmt das Humankapital, das eine der wichtigsten Ressourcen für jedes Unternehmen darstellt, einen nie dagewesenen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund soll eine Analyse des deutschen Arbeitsmarktes die Ursachen für den aktuellen Engpass des Faktors Arbeit aufdecken. Des Weiteren sollen mögliche Lösungsansätze und deren Bedeutung für die zukünftige Entwicklung am inländischen Arbeitsmarkt aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2005 bis 2009 und Folgequartale (2012)

    Müller, Anne; Vogler-Ludwig, Kurt; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Müller, Anne, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2012): IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. Wellen 2005 bis 2009 und Folgequartale. (FDZ-Datenreport 02/2012 (de)), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, ins-besondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makro-ökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Über persönliche Kontakte schneller zum Erfolg? (2012)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2012): Über persönliche Kontakte schneller zum Erfolg? In: Spectrum H. 44, S. 18-19.

    Abstract

    "Stellenbesetzungen sind nicht ohne Risiko. Denn ob ein Kandidat wirklich hält, was er verspricht, zeigt sich erst im Nachhinein. Einige Personaler nutzen daher auch ihre Kontakte oder die ihrer Angestellten bei der Suche nach einem neuen Mitarbeiter. Über ein Viertel aller Neueinstellungen kamen 2011 auf diesem Weg zustande." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Management responses to the global financial crisis in Germany: adjustment mechanisms at establishment level (2012)

    Zagelmeyer, Stefan; Heckmann, Markus; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Zagelmeyer, Stefan, Markus Heckmann & Anja Kettner (2012): Management responses to the global financial crisis in Germany. Adjustment mechanisms at establishment level. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 16, S. 3355-3374. DOI:10.1080/09585192.2012.689162

    Abstract

    "Between 2008 and 2010, the German economy faced the most serious economic downturn since the Second World War. The German Federal government, the state governments and the social partners have introduced and/or adapted a wide range of policy instruments to cope with the situation. Companies affected by the crisis have applied a number of adjustment policies, ranging from the exploration of new markets to wage reductions to redundancies. This article reports on and analyses the impact of the global financial crisis at company level, focussing on management responses among those establishments that were affected by the crisis. Drawing on representative data form the German Job Vacancy Survey, it investigates internal and external influences on the company's choice of establishment-specific adjustment policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerfreizügigkeit: Neue Potenziale werden bisher kaum genutzt (2011)

    Baas, Timo; Brücker, Herbert ; Dietz, Martin; Müller, Anne; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Baas, Timo, Herbert Brücker, Martin Dietz, Alexander Kubis & Anne Müller (2011): Arbeitnehmerfreizügigkeit: Neue Potenziale werden bisher kaum genutzt. (IAB-Kurzbericht 24/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitnehmerfreizügigkeit ist eine Grundfreiheit der Europäischen Union. In Deutschland gilt sie seit dem 1. Mai 2011 uneingeschränkt auch für die acht mittel- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten, die der EU im Mai 2004 beigetreten sind. Dieser Kurzbericht untersucht, wie sich die Zuwanderung aus den EU-8-Ländern seit der Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes entwickelt hat und welche Folgen sich aus der Neuregelung für Beschäftigung und Personalrekrutierung ergeben. Für das Jahr 2011 erwarten die Forscher demnach, dass die Zahl der Personen aus den acht mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern in Deutschland insgesamt um maximal 60.000 zunimmt. Aus einer Befragung von 9.000 Betrieben im Rahmen der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots geht hervor, dass die meisten Betriebe die neuen Rekrutierungsmöglichkeiten bislang als wenig relevant bei ihrer Personalsuche einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalsuche und Stellenbesetzungen: Neueinstellungen gelingen am besten über persönliche Kontakte (2011)

    Dietz, Martin; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Christof Röttger & Jörg Szameitat (2011): Betriebliche Personalsuche und Stellenbesetzungen: Neueinstellungen gelingen am besten über persönliche Kontakte. (IAB-Kurzbericht 26/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Indikator für die Lage am Arbeitsmarkt ist die Zahl der offenen Stellen, die das Ausmaß des ungedeckten gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs zeigt. Da die Betriebe nicht alle offenen Stellen bei den Arbeitsagenturen melden, erhebt das IAB das gesamte Stellenangebot in regelmäßigen Betriebsbefragungen. Diese geben auch Auskunft über betriebliche Prozesse bei der Stellenbesetzung. Dieser Kurzbericht untersucht, welche unterschiedlichen Suchwege die Betriebe bei der Personalrekrutierung gehen und welche am ehesten zum Erfolg führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Röttger, Christof;
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  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2011)

    Dustmann, Christian; Schönberg, Uta; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz & Uta Schönberg (2011): Referral-based job search networks. (Norface migration discussion paper 2011-12), London, 47 S.

    Abstract

    "This paper develops a model and derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential job market candidates that they otherwise would not have. Using unique matched employer-employee data that cover the entire workforce in one large metropolitan labor market over a 20 year period, we find strong support for the predictions of our model. We first show that firms are more likely to hire minority workers from a particular group if the existing share of workers from that group employed in the firm is higher. We then provide evidence that workers earn higher wages, and are less likely to leave their firms, if they were hired by a firm with a larger share of minority workers from their own group and are therefore more likely to have obtained the job through a referral. The effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm. These findings have important implications in suggesting that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labor market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2011)

    Dustmann, Christian; Schönberg, Uta; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz & Uta Schönberg (2011): Referral-based job search networks. (CReAM discussion paper 2011,11), London, 48 S.

    Abstract

    "This paper develops a model and derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential job market candidates that they otherwise would not have. Using unique matched employer-employee data that cover the entire workforce in one large metropolitan labor market over a 20 year period, we find strong support for the predictions of our model. We first show that firms are more likely to hire minority workers from a particular group if the existing share of workers from that group employed in the firm is higher. We then provide evidence that workers earn higher wages, and are less likely to leave their firms, if they were hired by a firm with a larger share of minority workers from their own group and are therefore more likely to have obtained the job through a referral. The effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm. These findings have important implications in suggesting that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labor market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin (2011)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2011): Sclerosis and large volatilities: two sides of the same coin. Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Although the German labor market is very sclerotic (i.e., the average labor market flows are much smaller than in the United States), it is very volatile. Specifically, the standard deviations of the cyclical components of unemployment and the job-finding rate are 18 and 12 times larger than the standard deviation of productivity (i.e., about twice as large as in the United States). We show in the context of a labor-selection model that sclerosis can be expected to generate large labor market volatilities, i.e., they are two sides of the same coin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen (2011)

    Heckmann, Markus; Rebien, Martina; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Heckmann, Markus, Anja Kettner & Martina Rebien (2011): IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen. (FDZ-Datenreport 01/2011 (de)), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot wurden in den letzten Jahren mit zunehmendem Interesse aufgenommen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten abgedeckt werden kann. Mit Hilfe von Daten zu Zahl und Struktur offener Stellen aus der repräsentativen Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot kann diese Lücke für Deutschland geschlossen werden. Daneben werden mit dieser Betriebsbefragung auch Informationen erhoben, die entscheidend zum Verständnis von Stellenbesetzungsprozessen sowie abgebrochenen Suchvorgängen beitragen. Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt, insbesondere die betrieblichen Such- und Entscheidungsprozesse, können damit eingehend untersucht werden. Die Angaben aus der Erhebung tragen zu einer Erweiterung der makro-ökonomischen Arbeitsmarktforschung bei. Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Auszählungen.
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  • Literaturhinweis

    Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011 (2011)

    Hohendanner, Christian; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Martina Rebien (2011): Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011. (IAB-Stellungnahme 06/2011), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zur Situation der Praktikantinnen und Praktikanten in Deutschland. Aus Sicht des IAB kommt letztlich dem Gesetzgeber die Aufgabe zu, die Vorteile 'nicht regulierter' Praktika als Suchmöglichkeit gegen die potenziellen Nachteile bei den Arbeitsbedingungen für Praktikanten beziehungsweise für junge Berufsanfänger abzuwägen. Allerdings gibt es in geringem Maße Anhaltspunkte dafür, dass für Arbeitgeber zum Teil Anreize bestehen, Praktika nicht im eigentlichen Sinne als Einstiegshilfe für Berufsanfänger, sondern als Ersatz für regulär Beschäftigte zu begreifen. Würde sich dies durch empirisch gesicherte Informationen erhärten, wäre eine weitergehende Regulierung gerade bei Personen mit abgeschlossener Ausbildung beziehungsweise Studium sinnvoll. Alternativ stehen den Betrieben ohnehin eine Vielzahl anderer Einstiegshilfen wie Befristungen, Leiharbeit oder freie Mitarbeit zur Verfügung. Jedoch gibt es bei weiteren Regulierungen auch Grenzen: Bei einer allzu starken Beschränkung bestünde möglicherweise das Risiko, dass sich Arbeitgeber bei der Einstellung von Praktikanten fortan zurückhalten. Dabei ist zwischen Praktika während und nach der Ausbildungsphase klar zu unterscheiden. Bei Praktika während des Studiums oder der Ausbildung wäre eine zu restriktive Regulierung eher hinderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Zur Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe und zu möglichen betrieblichen Gegenstrategien. Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die Begriffe Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe werden auf Basis theoretischer Überlegungen und auf Basis von Erkenntnissen aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots voneinander abgegrenzt. Die Autorin argumentiert, dass bislang eher von regionalen oder qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpässen zu sprechen sei, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel. So zeigt sich nur in einigen Berufen, dass die Zahl der Arbeitslosen geringer ist als die Zahl der offenen Stellen und zumindest bislang werden die meisten offenen Stellen auch erfolgreich besetzt. Wie die Ergebnisse der IAB-Erhebung zeigen, steigen die Anforderungen der Arbeitgeber an die Bewerber immer weiter an. Bei knapper werdendem Arbeitsangebot steigt somit auch die Wahrscheinlichkeit für Rekrutierungsprobleme. Die Autorin hinterfragt das Rekrutierungsverhalten der Betriebe und zeigt betriebliche Strategien zur Gewinnung von Fachkräften auf, insbesondere die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Inhalte, Daten und Methoden (2011)

    Kettner, Anja; Pausch, Stephanie; Rebien, Martina; Heckmann, Markus; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Markus Heckmann, Martina Rebien, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2011): Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Inhalte, Daten und Methoden. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 3, S. 245-260., 2011-06-22. DOI:10.1007/s12651-011-0087-1

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) vor. Von großem Wert sind ihre Daten vor allem deshalb, weil in den empirischen Analysen zum Matching am Arbeitsmarkt die Such- und Entscheidungsprozesse der Arbeitgeberseite bisher wenig beleuchtet werden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot weder strukturell noch quantitativ durch die administrativen Daten beschrieben werden kann. Zudem gibt es außerhalb der EGS weder in Deutschland noch in einem anderen Land regelmäßige, gesamtwirtschaftlich repräsentative und so umfängliche Befragungen zum Verlauf von Stellenbesetzungen. Diese können im Detail analysiert werden, ebenso Stellenbesetzungsversuche, die erfolglos abgebrochen werden mussten. Quartalsweise werden außerdem Anzahl und Struktur der offenen Stellen ermittelt und veröffentlicht; die EGS ist die einzige Quelle für diese Informationen in Deutschland. Mit ihren vielfältigen Daten, die teils bis weit in die 90er Jahre zurückreichen, kann die Erhebung entscheidend zu einer Erweiterung der makroökonomischen Arbeitsmarktforschung beitragen, was durch die Freigabe der Daten forciert wird: Ab dem Jahr 2011 werden die einzelnen Befragungswellen externen Wissenschaftlern Schritt für Schritt über das Forschungsdatenzentrum des IAB zugänglich gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? (2011)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2011): Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe: Worüber sprechen wir und was sind betriebliche Gegenstrategien? In: ASU protect H. 2, S. 31-33.

    Abstract

    "Der Begriff 'Fachkräftemangel' kursiert tagtäglich in unseren Medien. Er wird von Journalisten, Unternehmensvertretern und Politikern, teilweise auch von Wissenschaftlern nahezu 'inflationär' verwendet, dabei aber selten in seiner Bedeutung genau hinterfragt. Dies ist aber erforderlich, um die Fachkräftesituation fundiert einschätzen zu können und wirksame Strategien gegen betriebliche Rekrutierungsprobleme zu entwickeln, die tatsächlich das Wachstum unserer Volkswirtschaft behindern und nicht nur Ausdruck unzureichender Reaktionen auf sich verändernde Marktbedingungen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Did recruitment problems account for the German job miracle? (2011)

    Klinger, Sabine; Rebien, Martina; Szameitat, Jörg; Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Klinger, Sabine, Martina Rebien, Markus Heckmann & Jörg Szameitat (2011): Did recruitment problems account for the German job miracle? In: International review of business research papers, Jg. 7, H. 1, S. 265-281., 2011-01-10.

    Abstract

    Als Grund für die robuste Reaktion des deutschen Arbeitsmarkts während der Wirtschaftskrise wird mitunter genannt, dass die Krise vor allem jene Betriebe betraf, die im Aufschwung zuvor über Besetzungsschwierigkeiten geklagt hatten. Folglich hätten sie einen Anreiz gehabt, Personal zu halten und so das Risiko der Wiedereinstellung zu hohen Kosten zu senken. Dieses Papier untersucht die Personalmangel-Personalhortungs-Hypothese empirisch. Wir nutzen dafür einzigartige Befragungsdaten über deutsche Betriebe und wenden Propensity Score Matching an, um statistische Zwillinge zu identifizieren, die sich ausschließlich durch ihre Erfahrung mit Rekrutierungsschwierigkeiten im Jahr 2008 unterscheiden. Wir vergleichen dann diese Betriebe mit ihrer Kontrollgruppe hinsichtlich der Nutzung von Kurzarbeit und anderen Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitszeit und der Arbeitskosten. Allerdings gibt es nach dem Matching keine signifikanten Unterschiede. Wir finden keine Bestätigung der These, dass in Deutschland Personal vor allem deshalb gehalten wurde, weil die Betriebe zuvor Fachkräftemangel erlebt hatten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Einschaltungspotenzial für den Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit: Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2011)

    Müller, Anne; Rebien, Martina; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Müller, Anne, Martina Rebien & Michael Stops (2011): Einschaltungspotenzial für den Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit. Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Stellungnahme 10/2011), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) holt bei Arbeitgebern regelmäßig eine Rückmeldung zu ihrem Dienstleistungsangebot ein. Dabei erreicht sie ausschließlich Betriebe, die von den Arbeitgeber-Services betreut werden. Für die Ausgestaltung und Dimensionierung ihrer Angebote benötigen die Arbeitgeber-Services aber auch Informationen über diejenigen Betriebe, die diese Dienstleistungen bisher nicht in Anspruch genommen haben. Dabei ist besonders relevant, ob die Betriebe überhaupt an den Dienstleistungen interessiert sind. Mit der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebotes im vierten Quartal 2010 konnten Gründe für die Nichtinanspruchnahme der Arbeitgeber-Services näher beleuchtet werden.
    Ausgehend von einem Einschaltungsgrad der BA von 48 Prozent in Bezug auf die Neueinstellungen hat die Befragung ergeben, dass als Gründe für die Nichtnutzung der Agenturen für Arbeit, Jobcenter und Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) vor allem 'kein Beratungsbedarf' und 'kein Bedarf an der Vermittlung von Bewerbern' genannt werden. Der Einschaltungsgrad der BA nimmt mit steigender Betriebsgröße zu und ist in Ostdeutschland sowie im sekundären Sektor vergleichsweise hoch. Ein Drittel der Betriebe, die im Jahr 2010 noch keinen Kontakt zu Arbeitsagenturen auswiesen, hätten ein Interesse an einer Kontaktaufnahme. Proaktive Akquise-Anstrengungen und Informationskampagnen könnten daher durchaus wirksam sein. Das Ziel einer passgenauen Vermittlung sollte weiter verfolgt, das Dienstleistungsangebot und die Nutzungsmöglichkeiten transparent und verständlich dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Forschungsprojekt zur vierteljährlichen Statistik offener Stellen im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: Endbericht (2011)

    Pausch, Stephanie; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Pausch, Stephanie & Jörg Szameitat (2011): IAB-Forschungsprojekt zur vierteljährlichen Statistik offener Stellen im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Endbericht. Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "Erstmals wird mit den Ergebnissen des hier vorgestellten Projekts der Zusammenhang zwischen gesamtwirtschaftlichem Stellenangebot und Neueinstellungen für Deutschland untersucht. In einer Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) wurde ein Forschungsprojekt definiert, das untersuchen soll, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für die Beschäftigungsentwicklung gelten können. Hierzu wurde das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit verschiedenen Forschungsleitfragen beauftragt, die mit den Daten der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) beantwortet werden sollen. Dabei müssen die Analysen nicht auf bestimmte Wirtschaftszweige, Betriebstypen oder Stellenprofile eingeschränkt werden, denn die EGS liefert repräsentative Informationen zur Zahl der offenen Stellen über alle Wirtschaftszweige, Betriebe, Regionen etc. hinweg. Daten zu neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen (BegBV) stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und bilden die Zahl der Neueinstellungen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse ab. Darüber hinaus berücksichtigen wir Neueinstellungen in geringfügige Beschäftigung, ebenfalls aus der amtlichen Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Diese sind insofern von Interesse, als die Fluktuation in diesem Arbeitsmarktsegment vergleichsweise hoch ist, die Beziehung zwischen offenen Stellen und Neueinstellungen hier demnach anders geartet sein wird als bei sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die wesentlichen Ergebnisse des Projekts sind in diesem Endbericht zusammengefasst, der eine konsolidierte Fassung der beiden Zwischenberichte darstellt. Darüber hinaus enthält er auch Ergebnisse neuer Regressionsanalysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten nach den Hartz-Reformen (2011)

    Rebien, Martina; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Anja Kettner (2011): Die Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten nach den Hartz-Reformen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 5, S. 218-225., 2011-03-24. DOI:10.5771/0342-300X-2011-5-218

    Abstract

    "Die ungünstige Arbeitsmarktlage der Jahre 2001 bis 2005 in Deutschland und die Umsetzung der Hartz-Reformen könnten zu einer gestiegenen Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten geführt haben. Dies war zumindest ein proklamiertes Ziel der Hartz-Reformen: mittels der verstärkten Aktivierung Arbeitsuchender zu einer schnelleren Besetzung freier Stellen zu kommen. Der Beitrag untersucht, ob und warum arbeitslose Bewerber und Beschäftigte konzessionsbereiter waren. Mit Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2005 und 2006 wird anhand von logistischen Regressionsanalysen überprüft, inwiefern Betriebe das Verhalten beider Gruppen in den Jahren 2005 und 2006 als verändert wahrgenommen haben. Sowohl bei arbeitslosen Bewerbern als auch bei Beschäftigten wurde in den Untersuchungsjahren von betrieblicher Seite eine gestiegene Konzessionsbereitschaft beobachtet. Die Analysen geben Indizien dafür, dass neben der ungünstigen Arbeitsmarktlage und betriebsinternen Faktoren auch die Arbeitsmarktreformen zwischen 2003 und 2005 einen Einfluss auf diese Wahrnehmung hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4684 (15.02.2011)), 48 S.

    Abstract

    In ihrer Kleinen Anfrage stellt die Fraktion die Linke die These eines drohenden Fachkräftemangels infrage. Als problematisch wird vor allem gesehen, dass mit der These eines Fachkräftemangels aus dem Blick gerät, dass in Deutschland eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Im einzelnen wird unter anderem nach der Definition von Fachkräftemangel, nach den wissenschaftlichen Grundlagen der These, nach Studien, die sich dem Thema Fachkräftemangel widmen sowie nach dem branchen- und berufsfeldspezifischen Arbeitskräftebedarf gefragt. 'Die Bundesregierung geht aktuell von keinem flächendeckenden, generellen Fachkräftemangel aus. Allerdings kommt es in manchen Branchen und Regionen sowie in Bezug auf spezifische Qualifikationen und Unternehmensgrößen bereits zu Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung und in einzelnen Berufen zu Fachkräfteengpässen, die sich demografiebedingt mittel- bis langfristig verschärfen dürften. (...) Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wies für das 3. Quartal 2010 rd. 986.000 offene Stellen aus. Dem gegenüber standen rund 3 Mio. Arbeitslose. Dabei ist ein Mismatch hinsichtlich fachlicher Qualifikationen ebenso möglich wie ein Mismatch, das sich aufgrund eingeschränkter räumlicher Mobilität ergibt.' Angesichts der Vielzahl von Studien zum Fachkräftemangel plant die Bundesregierung einen eigenen Jobmonitor zu entwickeln, um kontinuierlich Ergebnisse auf einer einheitlichen Grundlage zu gewinnen. Weitere Themen sind unter anderem die Aktivierung der Stillen Reserve sowie die Anwerbung ausländischer Fachkräfte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftereport (2011)

    Abstract

    "Fachkräftesicherung ist eines der zentralen Themen der Bundesregierung in dieser Legislatur. Die Bundesregierung hat im Juni 2011 erstmals ein umfassendes Konzept dazu vorgelegt und sich gleichzeitig verpflichtet, jährlich zu prüfen, inwieweit die selbst gesteckten Ziele erreicht wurden. Der Arbeitskräftereport leistet dazu einen wichtigen Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recruitment processes: Experiences from the German job vacancy survey (2010)

    Heckmann, Markus;

    Zitatform

    Heckmann, Markus (2010): Recruitment processes: Experiences from the German job vacancy survey. In: S. A. Europäische Kommission (Hrsg.) (2010): First and second International Workshops on Methodologies for Job Vacancy Statistics : Proceedings, S. 143-151. DOI:10.2785/57804

    Abstract

    "It is obvious to conclude from the development of vacancies to the economic situation of a country or economic sector. But one has to be careful in doing so. To get a better picture of the situation, additional information is helpful.
    In the following an overview of crucial results from the German job vacancy survey will be presented. The written questionnaire is directed to enterprises and administrations in the fourth quarter of each year. The results of this representative survey will be extrapolated to the economy." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbefragung im IV. Quartal 2009: Stellenbesetzungen in Zeiten der Krise (2010)

    Heckmann, Markus; Vogler-Ludwig, Kurt; Rebien, Martina; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Heckmann, Markus, Anja Kettner, Martina Rebien & Kurt Vogler-Ludwig (2010): Unternehmensbefragung im IV. Quartal 2009: Stellenbesetzungen in Zeiten der Krise. (IAB-Kurzbericht 23/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Trotz der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich der deutsche Arbeitsmarkt im Jahr 2009 überraschend robust gezeigt. Selbst im Verarbeitenden Gewerbe, das zu weiten Teilen von der Krise betroffen war, blieben große Entlassungswellen aus, die Beschäftigung blieb stabiler als erwartet. Eine genauere Betrachtung der Stellenbesetzungsprozesse im Krisenjahr 2009 scheint deshalb lohnenswert: Wie gingen Stellenbesetzungen vonstatten und welche Veränderungen waren im Vergleich zu den wirtschaftsstarken Vorjahren zu beobachten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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    The German job vacancy survey: an overview (2010)

    Kettner, Anja; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Kurt Vogler-Ludwig (2010): The German job vacancy survey. An overview. In: S. A. Europäische Kommission (Hrsg.) (2010): First and second International Workshops on Methodologies for Job Vacancy Statistics : Proceedings, S. 7-17. DOI:10.2785/57804

    Abstract

    Seit 1989 werden vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Daten zu offenen Stellen erhoben. Die jährlich erscheinenden Berichte, die sich zunächst auf Westdeutschland bezogen, wurden 1992 auf Ostdeutschland ausgedehnt. Ziel der Befragung ist es, Informationen über die Struktur (gemeldeter und nicht gemeldeter) offener Stellen und über Stellenbesetzungsprozesse zu erhalten. Im vierten Quartal wird ein Fragebogen an eine repräsentative Auswahl von privatwirtschaftliche Unternehmen und öffentliche Verwaltungen geschickt (ausgenommen sind private Haushalte sowie exterritoriale Körperschaften). Die statistischen Einheiten sind Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die schriftlichen Betriebsbefragungen werden seit 2006 durch Telefonbefragungen im ersten, zweiten und dritten Quartal ergänzt, um Informationen über die Nachfrage nach Arbeitskräften im Laufe des Jahres zu erhalten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Job vacancies, employment and the economic cycle: experiences from the German job vacancy survey (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Job vacancies, employment and the economic cycle. Experiences from the German job vacancy survey. In: S. A. Europäische Kommission (Hrsg.) (2010): First and second International Workshops on Methodologies for Job Vacancy Statistics : Proceedings, S. 124-138. DOI:10.2785/57804

    Abstract

    This publication contains the reports of two working group sessions on the methodology of statistics about vacant jobs. The first working group session was carried out jointly by Eurostat and the Institute for Employment Research (IAB) and took place on 11 and 12 December 2008 in Nuremberg. The second session was on 18 and 19 November 2009 in Neuchâtel together with Eurostat and the Federal Statistical Office of Switzerland. Various aspects such as the following were discussed: differing approaches to data collection (specially designed survey; collection coupled with another survey; using administrative sources) methods of weighting and data estimation (grossing up of figures); methods of error measurement and experience gained in introducing new national data collections relating to vacant jobs, especially in collecting data for particular economic branches and for changes in classification. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Job safety first? Zur Veränderung der Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten aus der betrieblichen Perspektive (2010)

    Kettner, Anja; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Martina Rebien (2010): Job safety first? Zur Veränderung der Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten aus der betrieblichen Perspektive. In: B. Seliger, J. Sepp & R. Wrobel (Hrsg.) (2010): Chancen und Risiken für die Soziale Marktwirtschaft im internationalen Wettbewerb der Wirtschaftssysteme (Ordnungspolitische Dialoge, 02), S. 91-109.

    Abstract

    "Die Untersuchung geht auf Basis von Daten einer repräsentativen Betriebsbefragung - der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots - drei Fragestellungen nach: 1) Haben sich 2005 und 2006 jeweils gegenüber dem Vorjahr Verhaltensänderungen bei arbeitslosen Bewerbern gezeigt? 2) Haben sich Verhaltensänderungen bei den Beschäftigten gezeigt? 3) Besteht ein Zusammenhang zwischen Verhaltensänderungen bei arbeitslosen Bewerbern und Verhaltensänderungen bei den Beschäftigten? Bevor diesen Fragen anhand logistischer Regressionsmodelle nachgegangen wird, diskutieren wir kurz den Stand der Forschung zur Konzessionsbereitschaft von Arbeitslosen und Beschäftigten und beschreiben vorliegende deskriptive Befunde über Verhaltensänderungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;

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  • Literaturhinweis

    The German job vacancy survey: estimation of sampling errors (2010)

    Kiesl, Hans;

    Zitatform

    Kiesl, Hans (2010): The German job vacancy survey. Estimation of sampling errors. In: S. A. Europäische Kommission (Hrsg.) (2010): First and second International Workshops on Methodologies for Job Vacancy Statistics : Proceedings, S. 62-69. DOI:10.2785/57804

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  • Literaturhinweis

    Deckung des Arbeitskräftebedarfs durch Zuwanderung: Studie der deutschen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2010)

    Parusel, Bernd; Schneider, Jan;

    Zitatform

    Parusel, Bernd & Jan Schneider (2010): Deckung des Arbeitskräftebedarfs durch Zuwanderung. Studie der deutschen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 32), Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    "Die Studie beschäftigt sich mit der Steuerung der Erwerbsmigration nach Deutschland. Vorrangig geht es dabei um die Migration von Erwerbstätigen aus Nicht-EU-Staaten. Als deutsche Teilstudie zu einem europäisch vergleichend angelegten Projekt soll sie darüber informieren, inwieweit Deutschland seinen Bedarf an Arbeitskräften durch Zuwanderer deckt und nach welchen Kriterien und auf Basis welcher Rechtsgrundlagen dies erfolgt. Ein Schwerpunkt der Studie ist die Bereitstellung und Analyse umfassenden Datenmaterials hinsichtlich der Erwerbstätigkeit ausländischer Staatsbürger in Deutschland, der Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften sowie aktueller Trends bei der Zu- und Abwanderung ausländischer Erwerbspersonen. Daneben werden diverse Fragen, die sich im weiteren Zusammenhang mit der Erwerbsmigration stellen, thematisiert - etwa die Frage nach Integrationsmaßnahmen, die Problematik der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, die Mechanismen zur Einschätzung des künftigen Arbeitskräftebedarfs und Ansätze zur Kooperation mit Drittländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The use of social networks in recruiting processes from a firms perspective (2010)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2010): The use of social networks in recruiting processes from a firms perspective. (IAB-Discussion Paper 05/2010), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Die theoretische wie auch die empirische Netzwerkforschung beschäftigen sich seit geraumer Zeit auch mit dem Thema der Besetzung offener Stellen über Netzwerke. Die meisten empirischen Forschungsbeiträge untersuchen die Rolle von Netzwerken jedoch aus der Perspektive der Arbeitssuchenden. Der Aufsatz leistet einen Beitrag, diese Forschungslücke anhand von gesamtwirtschaftlich repräsentativen Daten aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für die Jahre 2004 bis 2008 zu schließen. Es wird untersucht, welche Betriebe Netzwerke bei der Personalrekrutierung genutzt haben und um welche Art von Stellenangebot es sich jeweils handelte. Die Ergebnisse zeigen eine Tendenz, dass die Stellenbesetzung über Netzwerke Einstellungskosten reduziert und dass es sich häufig um Stellen handelt, die mit schwierigen Arbeitsbedingungen verbunden sind. Die Positionen die auf diesem Wege besetzt werden sind häufig unbefristete Stellen und es werden entweder sehr hoch, oder sehr gering qualifizierte Personen auf diesem Wege eingestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    They are even larger! More (on) puzzling labor market volatilities (2009)

    Gartner, Hermann ; Rothe, Thomas; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann, Christian Merkl & Thomas Rothe (2009): They are even larger! More (on) puzzling labor market volatilities. (IAB-Discussion Paper 12/2009), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Wir zeigen empirisch, dass die konjunkturellen Schwankungen am Arbeitsmarkt in Deutschland höher sind als in den USA. Insbesondere ist die Volatilität von Arbeitsmarktvariablen (etwa der Vakanzen, der Arbeitsmarktanspannung oder der Wahrscheinlichkeit Arbeit zu finden) im Verhältnis zur Volatilität der Arbeitsproduktivität etwa doppelt so hoch wie in den USA. Wir präsentieren und kalibrieren ein einfaches Modell, das dieses scheinbare Rätsel löst. Das Modell bietet als Erklärung für dieses Phänomen insbesondere die längere Betriebszugehörigkeitsdauer in Deutschland an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Offene Stellen im IV. Quartal 2008: Einbruch in der Industrie - Soziale Berufe legen zu (2009)

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Heckmann, Markus, Anja Kettner & Martina Rebien (2009): Offene Stellen im IV. Quartal 2008: Einbruch in der Industrie - Soziale Berufe legen zu. (IAB-Kurzbericht 11/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im IV. Quartal 2008 waren die Folgen der globalen Wirtschaftskrise erstmals auch beim gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot in Deutschland zu spüren. Der Rückgang war allerdings schwächer als erwartet. Die Unternehmen konnten das ganze Ausmaß der Krise zum Zeitpunkt der Erhebung noch nicht absehen. Die Zahl der offenen Stellen lag mit knapp 1,1 Mio. um rund 130.000 niedriger als im Herbst 2007. Die genauere Betrachtung des Arbeitskräftebedarfs im Herbst 2008 zeigt, dass seine Entwicklung ebenso wie Besetzungsprobleme je nach Branche und Betriebsgröße sehr unterschiedlich verlaufen sind und dass sich - trotz Stellenrückgang - für die Zukunft einzelne Personalengpässe abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbefragung im II. Quartal 2009: Wie Betriebe in der Krise Beschäftigung stützen (2009)

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja; Pausch, Stephanie; Szameitat, Jörg; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Heckmann, Markus, Anja Kettner, Stephanie Pausch, Jörg Szameitat & Kurt Vogler-Ludwig (2009): Unternehmensbefragung im II. Quartal 2009: Wie Betriebe in der Krise Beschäftigung stützen. (IAB-Kurzbericht 18/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die internationale Wirtschaftskrise hat die deutsche Volkswirtschaft empfindlich getroffen. Eine repräsentative Befragung von 8.000 Unternehmen über alle Wirtschaftsbereiche hinweg zeigt nun, wie groß die Betroffenheit bisher war und wie Betriebe und Verwaltungen darauf reagieren. Im II. Quartal 2009 spürten vier von zehn Betrieben in Deutschland die Folgen der Krise. Sieben Prozent hielten sich für existentiell gefährdet. Die Krise hatte bis zum Befragungszeitpunkt alle Wirtschaftsbereiche erfasst und traf den produzierenden Sektor erwartungsgemäß am schwersten. Zwischen großen und kleinen Betrieben gab es dabei kaum Unterschiede. Die Betriebe reagierten auf die Krise mit verschiedenen Maßnahmen, um Entlassungen und Schließungen möglichst zu vermeiden. Dazu gehören u. a. Einstellungsstopp, Umstrukturierungen und Kurzarbeit. Unabhängig von der Kurzarbeit hatte ein Fünftel der Betriebe Arbeitszeit- oder Lohnkürzungen eingeführt oder stand in Verhandlung darüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Job Safety first? Zur Veränderung der Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten aus betrieblicher Perspektive (2009)

    Kettner, Anja; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Martina Rebien (2009): Job Safety first? Zur Veränderung der Konzessionsbereitschaft von arbeitslosen Bewerbern und Beschäftigten aus betrieblicher Perspektive. (Ordnungspolitische Diskurse 2009-07), Zwickau, 21 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung geht auf Basis von Daten einer repräsentativen Betriebsbefragung - der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots - drei Fragestellungen nach: 1) Haben sich 2005 und 2006 jeweils gegenüber dem Vorjahr Verhaltensänderungen bei arbeitslosen Bewerbern gezeigt? 2) Haben sich Verhaltensänderungen bei den Beschäftigten gezeigt? 3) Besteht ein Zusammenhang zwischen Verhaltensänderungen bei arbeitslosen Bewerbern und Verhaltensänderungen bei den Beschäftigten? Bevor diesen Fragen anhand logistischer Regressionsmodelle nachgegangen wird, diskutieren wir kurz den Stand der Forschung zur Konzessionsbereitschaft von Arbeitslosen und Beschäftigten und beschreiben vorliegende deskriptive Befunde über Verhaltensänderungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Europäische Betriebsbefragungen über offene Stellen: ist das Gleiche wirklich gleich? (2009)

    Kettner, Anja; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Michael Stops (2009): Europäische Betriebsbefragungen über offene Stellen. Ist das Gleiche wirklich gleich? In: M. Weichbold, J. Bacher & C. Wolf (Hrsg.) (2009): Umfrageforschung : Herausforderungen und Grenzen (Österreichische Zeitschrift für Soziologie. Sonderheft, 09), S. 353-372.

    Abstract

    "Informationen über die Zahl der offenen Stellen und ihre Struktur sind für die Arbeitsmarktforschung von hoher Relevanz. Seit einiger Zeit veröffentlicht die Europäische Kommission (EUROSTAT) Daten für einen Teil der europäischen Länder. Ein genauer Blick auf diese Daten zeigt allerdings, dass sie für Vergleiche nationaler Arbeitsmärkte und nationaler Arbeitsmarktpolitiken derzeit kaum geeignet sind. Nicht nur die statistischen Definitionen und eingesetzten Methoden unterscheiden sich beträchtlich, auch die Qualität der erhobenen Daten muss für einen Teil der Länder angezweifelt werden. Die Hauptursachen dürften in den hohen Kosten von repräsentativen Befragungen sowie in der fehlenden Qualitätsprüfung auf nationaler Ebene liegen. Das vorliegende Papier präsentiert die jüngsten Entwicklungen bei der Erfassung des Arbeitskräftebedarfs in Europa und klärt über Schwächen des verfügbaren Datenmaterials anhand von Beispielen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Netzwerkforschung auf einem Auge blind?: ein Beitrag zur Rolle von Netzwerken bei Stellenbesetzungsprozessen (2009)

    Kettner, Anja; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Martina Rebien (2009): Netzwerkforschung auf einem Auge blind? Ein Beitrag zur Rolle von Netzwerken bei Stellenbesetzungsprozessen. In: R. Häußling (Hrsg.) (2009): Grenzen von Netzwerken (Netzwerkforschung, 03), S. 209-224.

    Abstract

    "Die bereits publizierten empirischen Studien zur Bedeutung Sozialer Netzwerke am Arbeitsmarkt befassen sich überwiegend mit der Perspektive von Arbeitssuchenden, die Arbeitgeber werden selten in den Fokus genommen. So liegt bislang auch für Deutschland keine repräsentative Untersuchung über die Bedeutung der Netzwerke aus Sicht der Betriebe vor, die offene Stellen besetzen wollen. Diese Forschungslücke soll mit den hier vorgestellten Analysen verringert werden. Verwendet werden gesamtwirtschaftlich repräsentative Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Sie zeigen, welche Firmen Netzwerkinformationen nutzen, um Stellen zu besetzen, welche Stellen auf diesem Wege besetzt werden und welche Vorteile sich aus dem Nutzen sozialer Netzwerke ergeben. Zwar agieren auch wir auf einem Auge blind, da wir ausschließlich die betriebliche Sichtweise abbilden. Dennoch betrachten wir unsere Untersuchung als einen ersten Schritt hin zu Analysen, die alle Akteure in die Betrachtung einschließt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Forschungsprojekt zur vierteljährlichen Statistik offener Stellen im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: erster Zwischenbericht (2009)

    Kettner, Anja; Pausch, Stephanie; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2009): IAB-Forschungsprojekt zur vierteljährlichen Statistik offener Stellen im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Erster Zwischenbericht. Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Nach einer Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) soll in diesem Forschungsprojekt näher untersucht werden, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für die Beschäftigungsentwicklung gelten können. Hierzu wurde das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit verschiedenen Forschungsleitfragen beauftragt, die mit den Daten der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) beantwortet werden sollen.
    Für den ersten Zwischenbericht wurde vereinbart, den Stand der Auswertungen des Projekts darzustellen und erste Forschungsergebnisse zu skizzieren sowie eine Literaturübersicht zum Thema offene Stellen zu geben. Dies wird mit dem Bericht geleistet, der wie folgt aufgebaut ist: Als erstes bieten wir eine Übersicht über die EGS, deren Daten wir verwenden. Die Daten der Beschäftigungsentwicklung stammen aus den Prozessdaten der BA. Anschließend gibt der Literaturteil einen Überblick über wissenschaftliche Publikationen zum Themenkomplex offene Stellen. Der dritte Teil präsentiert erste Forschungsergebnisse. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob zwischen der Entwicklung der offenen Stellen und der Beschäftigungsentwicklung ein Zusammenhang zu erkennen ist. Wir zeigen den Verlauf beider Größen grafisch und erörtern die Ergebnisse von Korrelationsanalysen. In diesem Zusammenhang wird bereits auf Potenziale und Grenzen der Daten hingewiesen. Abschließend werden Perspektiven für weitere Analyseschritte in einem Ausblick zusammengefasst. Anhand unserer Ergebnisse lässt sich noch nicht erkennen, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für Beschäftigung gelten können. So zeigen unsere Abbildungen nur teilweise Parallelitäten zwischen den Verläufen von Stellenangebot und Beschäftigungsentwicklung. Die Korrelationsanalysen bestätigen signifikante Zusammenhänge auch nur in wenigen Wirtschaftszweigen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive (2009)

    Noll, Susanne; Heckmann, Markus; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Noll, Susanne, Markus Heckmann & Martina Rebien (2009): Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive. (IAB-Forschungsbericht 07/2009), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Stellenbesetzungsprozesse am Arbeitsmarkt können völlig unterschiedlich verlaufen und sich als mehr oder weniger zeitintensiv herausstellen. Oft verstreichen geplante Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. Stellen werden dann verzögert besetzt, manchmal wird die Suche nach einem geeigneten Kandidaten auch abgebrochen. Unbesetzte Stellen verkörpern ungedeckte Arbeitskräftenachfrage und damit letztlich verschwendetes Mehrbeschäftigungspotenzial. Dieser Beitrag analysiert Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive: Stellenbesetzungsvorhaben werden zunächst mit einer trennscharfen Verlaufstypologie unterschieden. Die entwickelten Verlaufstypen werden anschließend auf bivariate Zusammenhänge mit Merkmalen der zu besetzenden Stelle, des Betriebs und der letztlich eingestellten Person hin ausgewertet. Dabei werden Daten aus den jährlichen IAB-Erhebungen des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für den deutschen Stellenmarkt von 2000 bis 2007 verwendet. Es wird gezeigt, dass unter den letztlich erfolgreichen Einstellungen 55 bis 60 % plangemäß verlaufen. Insofern funktioniert ein Großteil der Stellenbesetzungen ohne Friktionen. Bei den verbleibenden 40 bis 45 % verstreichen Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. In rund 20 % der Fälle geschieht dies, weil auf einen bereits gefundenen Kandidaten gewartet wird, in 20 bis 25 % der Fälle, weil noch nach einem geeigneten Bewerber gesucht werden muss. Insbesondere in den letzteren Fällen wird überdurchschnittlich häufig die Arbeitsagentur in die Stellensuche eingeschaltet. Von einem Suchabbruch waren während der letzten Jahre etwa 6 bis 12 % der Personal suchenden Betriebe betroffen. Stellenbesetzungsprobleme - ob in Form von verzögerten Einstellungen oder von Suchabbrüchen - treten offenbar vor allem im Zusammenhang mit höheren qualifikatorischen Anforderungen an die Bewerber auf. Das kann einerseits ein Zeichen für tatsächlichen Fachkräftemangel sein, andererseits geben die Daten auch Hinweise auf überhöhte betriebliche Ansprüche. Bei Besetzungsschwierigkeiten greifen Betriebe unter anderem überdurchschnittlich häufig auf Lohnzugeständnisse zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp (2008)

    Kettner, Anja; Reinberg, Alexander; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner, Alexander Reinberg & Franziska Schreyer (2008): Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp. (IAB-Kurzbericht 18/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen lohnt sich ein Studium in Zukunft noch mehr als bisher. Denn mittelfristig deutet sich ein größerer Mangel an Akademikerinnen und Akademikern an. Im Gegensatz zur wechselnden Einschätzung hat sich gerade der Akademikerarbeitsmarkt über Jahrzehnte hinweg stabil und günstig entwickelt trotz Unterschied insbesondere nach Studienfach. Das zeigen die weit unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten und die relativ hohen Einkommen. Ebenso wenig wie es früher eine ernst zu nehmende 'Akademikerschwemme' gab, existiert heute bereits ein eklatanter Mangel. Die gegenwärtige Diskussion, die sich im Kern auf einen Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren bezieht, ist teils undifferenziert und übertrieben. Engpässe gibt es vor allem bei Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieuren. Mittelfristig ist jedoch nicht nur im technischen Bereich ein breiterer Akademikermangel zu erwarten. Die Gründe liegen zum einen im sinkenden Erwerbspersonenpotenzial in Verbindung mit einer teils lahmenden Bildungsexpansion sowie zum anderen in einem steigenden Bedarf an Hochqualifizierten. Notwendig ist eine neue Bildungsexpansion; Potenziale müssen früh gefördert, die soziale Ungleichheit beim Bildungserwerb abgebaut und die berufliche Weiterbildung ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalsuche: Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau (2008)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2008): Betriebliche Personalsuche: Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau. (IAB-Kurzbericht 07/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Frage nach einem gesamtwirtschaftlichen bzw. branchenspezifischen Fachkräftemangel steht nach wie vor in der aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Diskussion in Deutschland. In der Presse wie in der Fachöffentlichkeit wird erörtert, ob die große Zahl offener Stellen einen Mangel anzeigt, der das wirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigungsentwicklung bremst. Von Interesse ist auch, ob es gelingt, die offenen Stellen schnell und anforderungsgerecht zu besetzen und ob eine weitere Zunahme der Beschäftigung zu erwarten ist.
    Im Herbst 2007 suchte jeder sechste Betrieb Personal. Diese Betriebe haben insgesamt rd. 1,22 Mio. Stellen angeboten, knapp 150.000 weniger als im Herbst des Vorjahres. Das Stellenangebot nahm im Osten stärker ab als im Westen (-22 % bzw. -8 %). Der öffentlichen Arbeitsvermittlung waren 47 Prozent aller Stellen gemeldet, 3%-Punkte mehr als im Vorjahr. In den Jahren des konjunkturellen Aufschwungs 2006/2007 konnten offene Stellen nicht mehr so leicht besetzt werden wie davor. So ist der Anteil schwer besetzbarer Vakanzen von 13 Prozent im Jahr 2005 auf 22 Prozent im Jahr 2007 gestiegen. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt waren nach wie vor relativ wenige Betriebe (7 %) durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt. Als wichtigstes Hemmnis wurde auch im Jahr 2007 der Auftragsmangel genannt (19 %). Im I. Quartal 2008 nahm das Stellenangebot um rd. 80.000 auf 1,14 Mio. Stellen weiter ab. Die aktuelle Arbeitsnachfrage ist nach wie vor hoch, aber die Betriebe disponieren über den Tag hinaus vorsichtiger als bisher. Dennoch sind die Beschäftigungserwartungen für 2008 weiterhin positiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    European job vacancy surveys: the same or still different? (2008)

    Kettner, Anja; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Michael Stops (2008): European job vacancy surveys. The same or still different? In: International Workshop on Comparative Survey Design and Implementation (Hrsg.) (2008): 3MC2008 Conference : International Conference on Survey Methods in Multinational, Multiregional, and Multicultural Contexts, S. 1-23.

    Abstract

    "Data on open job vacancies are highly relevant for labour market research. Since recently they have been published by the European Commission/EUROSTAT for some European countries. Usually data are collected by business surveys. A closer look at them shows, that an international comparison of vacancy data or even their interpretation with regard to national labour market policies does not stand on a reliable base. The statistical delimitations and used methods are very different; in some cases the data quality must be doubted. One reason lies in the tremendous costs of these surveys. Another reason lies in the obvious undervaluation of reliable and comparable vacancy data, not only for research but especially for labour market policy. This paper shows the progress done with national job vacancy surveys in Europe and explains the weaknesses of the available data material on the base of examples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Description of national job vacancy statistics: Germany (2008)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2008): Description of national job vacancy statistics: Germany. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2008): 1st International Workshop on Methodologies for Job Vacancy Statistics, Nürnberg, S. 47-60.

    Abstract

    "The German Job Vacancy Survey started in 1989. It has been conducted always in the fourth quarter as a written survey among firms (local unit level, private firms and public administrations with at minimum one employee). The questionnaire has a length of 8 pages and contains questions on the number and the structure of vacancies (vacancies to be filled immediately and later, number of vacancies by qualification level, by professional code), questions on the overall economic situation of the firm/administration, questions on recruitment procedures and questions related to actual labour market issues. Beginning with 2006, this yearly written survey was supplemented by short telephone interviews on the number and structure of vacancies in the first, second and third quarter. An overview on the questions is given in the annex. A random sub-sample of roundly 10,000 firms is drawn from the sample of participating firms in the written survey. These firms are contacted in the following three quarters again by telephone. Thereby a yearly panel is created. Firms have the possibility to answer the written questionnaire by internet (password) or fax, only few firms use this option." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    1st International Workshop on Methodologies for Job Vacancy Statistics (2008)

    Abstract

    "Diese Veröffentlichung enthält die Beiträge der ersten Arbeitsgruppensitzung über die Methodologie der Statistik der offenen Stellen. Die erste Arbeitsgruppensitzung wurde gemeinsam durchgeführt von Eurostat und dem Deutschen Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB und fand am 11. und 12. Dezember 2008 in Nürnberg statt. Die zweite Sitzung wurde am 18. und 19. November 2009 in Neuchâtel gemeinsam von Eurostat und dem Schweizerischen Bundesamt für Statistik durchgeführt. Thematisiert werden verschiedene Aspekte wie unterschiedliche Ansätze zur Datensammlung (speziell entworfene Umfrage, Sammlung gekoppelt mit einer anderen Umfrage, Nutzung administrativer Quellen), Methoden zur Gewichtung und Datenschätzung (Hochrechnung), Methoden der Fehlermessung und Erfahrungen bei der Einführung von neuen nationalen Datensammlungen über offene Stellen, insbesondere bei der Datenerfassungen für bestimmte Wirtschaftszweige und bei Änderungen der Klassifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieure (2007)

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner & Franziska Schreyer (2007): Der Arbeitsmarkt für Ingenieure. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-2.

    Abstract

    Der Beitrag fasst Ergebnisse von Untersuchungen der Forschungsbereiche 'Bildungs- und Erwerbsverläufe' und 'Konjunktur und Arbeitszeit' des IAB zum Arbeitsmarkt für Ingenieure zusammen. Danach gibt es bislang keinen Beleg für einen drastischen Ingenieurmangel mit negativen volkswirtschaftlichen Folgen in Deutschland. Partiell deuten sich Engpässe an; dies vor allem für junge, männliche Ingenieure bestimmter Fachrichtungen (Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieure). Die zu beobachtende Unzufriedenheit der Unternehmen wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass die Unternehmen offene Stellen deutlich schneller besetzen wollen als früher und dies nicht gelingt. Auf zunehmende Engpässe deutet hin, dass Betriebe bei überdurchschnittlichen 28 Prozent der Neueinstellungen Rekrutierungsprobleme aufgrund unzureichender beruflicher Qualifikation der Bewerber/innen benennen. Auf mittlere Sicht dürften im Ingenieurberuf breitere Mangellagen entstehen. Der Bedarf wird - bei seit 2004 sinkenden Studienanfängerzahlen in den Ingenieurwissenschaften - steigen. Auf der anderen Seite ist die Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ingenieur/innen nicht 'jünger' als beim Durchschnitt der akademisch Qualifizierten. Altersbedingter Ersatzbedarf wird so auch hier hoch sein. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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    Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot: Kräftige Konjunktur stärkt die Arbeitsnachfrage (2007)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2007): Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot: Kräftige Konjunktur stärkt die Arbeitsnachfrage. (IAB-Kurzbericht 11/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit dem konjunkturellen Aufschwung ist die Arbeitskräftenachfrage stärker geworden. Im Herbst 2006 suchten 20 Prozent aller Betriebe nach Personal. Insgesamt haben sie rd. 1,4 Mio. Stellen angeboten, fast 260.000 mehr als im Herbst des Vorjahres. Im Schnitt gab es in diesen Betrieben 3,4 offene Stellen. Das Stellenangebot hat in West und Ostdeutschland gleichermaßen zugenommen (jeweils um 130.000). In den neuen Bundesländern hat die Nachfrage vor allem am Ersten Arbeitsmarkt kräftig angezogen. Der Arbeitsvermittlung waren 44 Prozent aller Stellen gemeldet, erheblich mehr als im Vorjahr (38 %). Einschließlich der Stellen aus ihren internet-basierten Diensten kennt die BA inzwischen 59 Prozent des gesamten Stellenangebots. Die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt vollzieht sich nicht ganz spannungsfrei. Offene Stellen konnten im Jahr 2006 nicht mehr so leicht besetzt werden wie früher. So blieben die Stellen länger vakant, und der Anteil schwerbesetzbarer Vakanzen ist von 13 Prozent auf 19 Prozent gestiegen. Die Anspannungen sind auf einzelnen Teilarbeitsmärkten inzwischen beträchtlich, aber im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt berichten nach wie vor relativ wenige Betriebe (8 %), dass sie durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt sind. Als wichtigstes Hemmnis wird immer noch der Auftragsmangel genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Hartz-IV-Reform: Impulse für den Arbeitsmarkt (2007)

    Kettner, Anja; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Martina Rebien (2007): Hartz-IV-Reform: Impulse für den Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 19/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Zeitraum 2005/2006, nach dem Beginn der Hartz-IV-Reform, berichtete jeder fünfte Betrieb über eine Zunahme von Initiativbewerbungen. Betriebe beobachteten seitdem, dass sich Bewerber häufiger als früher auch um inadäquate Arbeitsplätze bemühen: Gemessen an den Anforderungen der Stelle waren sie öfter unter- oder überqualifiziert. Etwa jeder fünfte Betrieb gab an, dass die Konzessionsbereitschaft arbeitsloser Bewerber in Hinblick auf die Lohnhöhe, die Arbeitsbedingungen und das Qualifikationsniveau der Stelle gestiegen war. Vor allem die Betriebe, die eine höhere Konzessionsbereitschaft beobachtet haben, konnten schwer besetzbare Stellen leichter besetzen. Sie haben auch häufiger neue Arbeitsplätze für gering entlohnte Tätigkeiten geschaffen. Jeder dritte Betrieb mit Neueinstellungen sieht einen Zusammenhang zwischen Änderungen im Bewerberverhalten und der Umsetzung der Hartz-IV-Reform. Die Befragungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Reform nicht nur die Stellenbesetzungen erleichtert, sondern auch den Beschäftigungsaufbau unterstützt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Estimation of vacancies by NACE and ISCO at disaggregated regional level (2007)

    Kettner, Anja; Drechsler, Jörg ; Stops, Michael ; Vogler-Ludwig, Kurt; Rebien, Martina; Smerdjieva, Marina; Schmidt, Katrin;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Jörg Drechsler, Martina Rebien, Katrin Schmidt, Marina Smerdjieva, Michael Stops & Kurt Vogler-Ludwig (2007): Estimation of vacancies by NACE and ISCO at disaggregated regional level. (IAB-Bibliothek 310), Nürnberg, 197 S.

    Abstract

    "Ende der 1990er Jahre begann eine Diskussion zu den Möglichkeiten einer quartalsweisen europäischen Statistik über offene Stellen. Während es sehr umfängliche Informationen über die Arbeitssuchenden in den amtlichen Statistiken gibt, stehen über den Arbeitskräftebedarf nur sehr begrenzt Informationen zur Verfügung. So sind in den meisten Ländern Betriebsbefragungen die einzige Möglichkeit, die Gesamtzahl der offenen Stellen zu ermitteln. Um auf europäischer Ebene die Vergleichbarkeit der Länderstatistiken gewährleisten zu können, müssen vergleichbare Definitionen und Methoden verwendet werden. Im Jahr 2005 formulierte die Europäische Kommission zusätzliche und sehr spezifische Anforderungen zur Aufsplittung der Daten nach Regionen (NUTS), Wirtschaftszweigen (NACE) und Berufen (ISCO). Mit unserer Arbeit versuchen wir die Frage zu beantworten, ob es möglich ist, Daten auf tief disaggregierter sektoraler, regionaler und beruflicher Ebene zu schätzen. Wir analysieren die vorhandenen Daten mit verschiedenen Methoden wie Small Area Estimation, Multiple Imputation und Regressionsverfahren. Zum Teil war unsere Forschung erfolgreich; einige Fragen verlangen jedoch weitere Untersuchungen, um befriedigende Antworten zu finden. Berufsdaten auf der NUTS 2-Ebene können beispielsweise nicht ohne eine erhebliche Erhöhung der Stichprobe und großen Aufwand für die Entwicklung geeigneter Schätztechniken produziert werden, da die NUTS 2-Regionen in Deutschland sehr klein sind. Eine Kosten-Nutzen-Analyse ergab jedoch, dass der Umfang der zusätzlich benötigten finanziellen Ressourcen nicht gerechtfertigt wäre. Somit ist die derzeit geeignete regionale Ebene für Daten zu offenen Stellen die NUTS 1-Ebene. Eine Veröffentlichung berufsbezogener Daten auf NUTS 1-Ebene ist für Mismatch-Analysen unzureichend, da Haupt- und Unterhauptgruppen der ISCO-Klassifizierung zu ungenau und regionale Besonderheiten auf der Arbeitsangebots- und -nachfrageseite zu berücksichtigen sind. Fehlende Werte sind ein bekanntes Problem bei der Analyse von Betriebsdaten. Es werden Mechanismen, die zu fehlenden Werten führen, ebenso diskutiert, wie die Stärken und Schwächen der gewöhnlich verwendeten Imputationsmethoden. Mit dem Einsatz der multiplen Imputation für die deutsche Erhebung offener Stellen wurden unverzerrte Ergebnissen gewonnen. Auch bei anderen Betriebsdaten wird diese Methode häufig erfolgreich angewendet. Die Arbeiten an der multiplen Imputation und dem Fragebogensplitting werden fortgesetzt. Letzteres soll zur Entlastung der Befragten führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel?: eine Analyse der Stellenbesetzungszeiten nach Branchen (2007)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2007): Fachkräftemangel? Eine Analyse der Stellenbesetzungszeiten nach Branchen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-3.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Analyse des Forschungsbereichs 'Konjunktur und Arbeitszeit' des IAB zusammen, in der zur Überprüfung der These eines breiten Fachkräftemangels die Stellenbesetzungszeiten nach Branchen aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für die Jahre 2004 bis 2006 ausgewertet wurden. Im Durchschnitt aller Branchen hat sich die Personalsuche vom Beginn der Suche bis zum Arbeitsbeginn des Bewerbers in diesem Zeitraum nur um drei Tage verlängert. In Branchen, die besonders über einen Fachkräftemangel klagen, hat sich die Suchzeit sogar verringert oder ist gleich geblieben. In einigen Bereichen (Chemie, Kunststoff, Glas, Baustoffe und im Bau) ist die geplante Suchzeit nahezu gleich geblieben, während sich die tatsächliche Suchzeit deutlich verlängert hat. Dies gibt Hinweise darauf, dass es schwieriger geworden ist, das passende Personal zu finden und in gewissem Maße ein Fachkräftemangel vorliegt. Für die Beurteilung eines Engpasses ist auch die Beobachtung der ungeplanten Vakanzdauer von Bedeutung. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt hat sich diese Zeit von 19 auf 21 Tage erhöht, in einigen Branchen stärker. Diese Ergebnisse erhärten nach Meinung der Autorin die Auffassung, dass es zwar partiellen Fachkräftemangel gibt, dies aber bislang kein gesamtwirtschaftlich konjunkturbedrohendes Problem darstellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Ergebnisse aus der Offene-Stellen-Erhebung (2007)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2007): Fachkräftebedarf: Ergebnisse aus der Offene-Stellen-Erhebung. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-2.

    Abstract

    Der Beitrag fasst Ergebnisse aus der Offene-Stellen-Erhebung des Forschungsbereich 'Konjunktur und Arbeitszeit' des IAB zum Fachkräftebedarf zusammen. Die Befragung vom Herbst 2006 sowie die Folgeerhebung im ersten Quartal 2007 ergab: 1. Mit dem konjunkturellen Aufschwung ist die Arbeitskräftenachfrage gestiegen. Im Herbst 2006 suchten 20 Prozent aller Betriebe nach Personal. 2. Das Stellenangebot hat in West- und Ostdeutschland gleichermaßen zugenommen (jeweils um 130.000). In den neuen Bundesländern hat die Nachfrage vor allem am Ersten Arbeitsmarkt kräftig angezogen. 3. Der Arbeitsvermittlung waren 44 Prozent aller Stellen gemeldet, erheblich mehr als im Vorjahr (38 Prozent). Einschließlich der Stellen aus ihren internet-basierten Diensten kennt die BA inzwischen 59 Prozent des gesamten Stellenangebots. 4. Die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt vollzieht sich nicht ganz spannungsfrei. Offene Stellen konnten im Jahr 2006 nicht mehr so leicht besetzt werden wie früher. 5. Die Anspannungen sind auf einzelnen Teilarbeitsmärkten inzwischen beträchtlich. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt berichten aber nach wie vor relativ wenige Betriebe, dass sie durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt sind. 6. Auch im ersten Quartal 2007 bewegte sich die Arbeitskräftenachfrage weiterhin auf hohem Niveau. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel?: eine Analyse der Veränderungen von Stellenbesetzungszeiten nach Branchen zwischen 2004 und 2006 (2007)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2007): Fachkräftemangel? Eine Analyse der Veränderungen von Stellenbesetzungszeiten nach Branchen zwischen 2004 und 2006. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Im Rahmen der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wurde für den Zeitraum 2004 bis 2006 untersucht, inwieweit eine starke Erhöhung der Stellenbesetzungszeit ein Indikator für Fachkräftemangel ist. Die Ergebnisse ergeben ein repräsentatives Abbild der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie bestätigen, dass es zwar partiellen Fachkräftemangel gibt, dies aber kein gesamtwirtschaftlich so gravierendes Problem ist. In den vergangenen Jahren mit hoher Arbeitslosigkeit und vielen Arbeitssuchenden konnten Unternehmen schnell und mitunter auch zu geringeren Einstiegslöhnen als früher einstellen. Dies hat sich mit Beginn des Konjunkturaufschwungs verändert. Jetzt rächt sich auch die Personalpolitik vieler Betriebe der letzten Jahre: es wurden weniger Mitarbeiter eingestellt bzw. wenn Mitarbeiter ausschieden aufgrund von Pensionierung etc. wurden die Stellen mitunter nicht neu besetzt, sondern die verbleibende Belegschaft musste die Arbeit mit erledigen. Durch diese Arbeitsverdichtung gelangten zahlreiche Betriebe mit ihrem Personal an die Kapazitätsgrenze und es sollten schnell neue und perfekt qualifizierte Mitarbeiter eingestellt werden. Die Studie geht davon aus, dass sich die Arbeitslosigkeit weiter abbauen wird. Maßnahmen zur Optimierung von Stellenbesetzungszeiten umfassen auf Unternehmensseite attraktive Stellenangebote auch für Frauen (flexible Arbeitszeitmodelle), für Arbeitslose (mit einer innerbetrieblichen Qualifizierung zur Anpassung der Qualifikation), die Einbeziehung Älterer, die oft über viel Erfahrung verfügen und diese einbringen wollen, sowie die Ausweitung der innerbetrieblichen Weiterbildung und die verstärkte Schaffung von Ausbildungsplätzen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Redesigning the German job vacancy survey: assessing the impact of high nonresponse rates (2007)

    Kiesl, Hans; Rässler, Susanne;

    Zitatform

    Kiesl, Hans & Susanne Rässler (2007): Redesigning the German job vacancy survey. Assessing the impact of high nonresponse rates. In: American Statistical Association (Hrsg.) (2007): Third International Conference on Establishment Surveys (CD-ROM-Proceedings), S. 1301-1304.

    Abstract

    Die Informationen über offene Stellen werden in Deutschland von der Bundesagentur für Arbeit zusammengestellt, die die von den Unternehmen gemeldeten offenen Stellen sammelt. Dies deckt weniger als 50 Prozent aller offenen Stellen ab, weil es viele Unternehmen vorziehen, nicht mit der Agentur zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund führt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine jährliche Umfrage per Post durch, um die Gesamtzahl der offenen Stellen abschätzen zu können. Die Antwortquoten haben in den letzten Jahren dramatisch abgenommen. 2006 haben sich weniger als 20 Prozent der angeschriebenen Unternehmen an der Erhebung beteiligt. Es wurde untersucht, ob die Gründe für die Nichtbeantwortung mit der Länge des Fragebogens zusammenhängen. Bei der letzten Befragungswelle, die üblicherweise aus einem Fragebogen von acht Seiten Länge besteht, wurde eine zusätzliche Erhebung mit einem aus einer Seite bestehenden Fragebogen durchgeführt. Obwohl dieser einseitige Fragebogen zu einer höheren Rücklaufquote führte, unterscheiden sich die Schätzergebnisse der verschiedenen Erhebungen nicht signifikant. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass eine auf höherer Antwortbelastung beruhende Nichtbeantwortung nicht notwendigerweise zu abweichenden Schätzergebnissen führt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel (2007)

    Rebien, Martina; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Eugen Spitznagel (2007): Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel. (IAB-Kurzbericht 07/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Nach einer Betriebsbefragung des IAB haben in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt rund 300.000 Arbeitsuchende einen sozialversicherungspflichtigen Job über ein Praktikum gefunden. Das sind 2,3 Prozent aller Einstellungen in diesen zwei Jahren. Drei Viertel (76%) dieser Stellen verlangten eine gewerbliche/kaufmännische Berufsausbildung oder einen Fachschulabschluss, nur wenige eine Hochschulausbildung (15%). Bei einem Zehntel war kein Ausbildungsabschluss erforderlich. Dienstleistungsunternehmen stellen häufiger als andere Betriebe ehemalige Praktikanten ein. Besonders die kleinen Betriebe und jene in Ostdeutschland schätzen diesen flexibleren Weg der Personalgewinnung. Fast die Hälfte der ehemaligen Praktikanten war zwischen 30 und 40 Jahre alt, ein großer Teil war jünger (40%) und nur wenige älter (15%). Für die Jüngeren war das Praktikum größtenteils eine Station zwischen Ausbildung und fester Stelle. Die mittleren Jahrgänge waren vorher meist arbeitslos oder anderswo beschäftigt. Die Stellen der ehemaligen Praktikanten waren häufiger befristet (55%) als die der anderen eingestellten Beschäftigten (43%). Für eine Gesamtbeurteilung reicht die betriebliche Perspektive allein nicht aus. So wären auch die Bedingungen, unter denen Praktika durchgeführt werden, und die Sicht der Betroffenen genauer zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel (2007)

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Wolfgang Biersack & Anja Kettner (2007): Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel. In: IAB-Forum H. 2, S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick über den Arbeitsmarkt für Ingenieure und konstatiert für die Zukunft einen drohenden Mangel an Akademikerinnen und Akademikern in Ingenieurberufen. Haben sich 2005 noch 35 Ingenieurinnen und Ingenieure auf eine ausgeschriebene Stelle beworben, so waren es 2006 nur noch 21. In den Ingenieurberufen gab es im vierten Quartal 2006 mit rund 66.000 die höchste Zahl sofort zu besetzender Stellen. Die Autoren betonen, dass es 'den' Arbeitsmarkt für Ingenieure nicht gibt. Deutlich wird dies an berufsspezifischen Arbeitslosenquoten; zudem sind besonders ältere Ingenieurinnen und Ingenieure (50 Jahre und älter) von Arbeitslosigkeit betroffen, wobei der Anteil der Ingenieurinnen überproportional ist. Um einen drohenden Mangel in den Ingenieurberufen abzuwenden, entwickelt der Beitrag Vorschläge für ein Maßnahmenbündel. Danach gilt es, das bereits vorhandene Potential stärker zu nutzen. Ansatzpunkte sind die innerbetriebliche Weiterbildung verbunden mit einer mittelfristigen Personalentwicklung sowie die Einarbeitung und Qualifizierung von Arbeitslosen. Als wichtig erachtet wird außerdem die Schaffung familienfreundlicherer Arbeitsbedingungen. Zentrale Forderung ist die nach einer neuen Bildungsexpansion. Zur Überwindung der sozialen Ungleichheit beim Hochschulzugang plädieren die Autoren für die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund und aus bildungsschwachen Elternhäusern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Aufschwung am Arbeitsmarkt: Die Entwicklungsmuster wandeln sich (2007)

    Spitznagel, Eugen; Bach, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Hans-Uwe Bach (2007): Aufschwung am Arbeitsmarkt: Die Entwicklungsmuster wandeln sich. In: IAB-Forum H. 2, S. 36-43.

    Abstract

    Der Beitrag vergleicht die Konjunkturaufschwünge der Jahre 1999/2000 und 2006/2007 und zeigt, dass bei ähnlichem Wirtschaftswachstum die jeweiligen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sehr unterschiedlich verliefen. Während in den Jahren 1999/2000 fast ausschließlich zusätzliche Teilzeitjobs entstanden sind, wurden 2006/2007 in beachtlicher Zahl Vollzeitjobs geschaffen, während die Teilzeitbeschäftigung nur halb so kräftig zunahm wie 1999/2000. Der Beitrag gibt einen vergleichenden Überblick über die Entwicklungen am Arbeitsmarkt in West- und Ostdeutschland hinsichtlich Beschäftigung, Arbeitsangebot und Arbeitslosigkeit sowie Arbeitsmarktpolitik. Die Autoren führen die im Vergleich zu 1999/2000 positive Entwicklung u. a. auf die Veränderungen der institutionellen Bedingungen und arbeitsmarktpolitischen Orientierungen durch die Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre zurück. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot: Kräftiger Anstieg nach jahrelangem Rückgang (2006)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2006): Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot: Kräftiger Anstieg nach jahrelangem Rückgang. (IAB-Kurzbericht 06/2006), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Nach jahrelangem Rückgang wurden im Herbst 2005 wieder mehr Stellen angeboten. Mit insgesamt rd. 1,1 Mio. waren es fast 400.000 mehr als im Herbst 2004. Dazu haben die Stellen für geförderte Beschäftigungen - insbesondere für sogenannte 1-Euro-Jobs - mit einem Zuwachs von rd. 110.000 beigetragen. Am 'Ersten Arbeitsmarkt' wurden rd. 980.000 Stellen angeboten, gut 70.000 mehr als im Vorjahr. Der Anteil der gemeldeten Stellen, die Meldequote, stieg um 5 Prozentpunkte auf nunmehr 38 Prozent. Bei den nicht geförderten Stellen ging die Meldequote leicht zurück. Einschließlich der Stellen aus ihren internetbasierten Diensten kennt die BA jedoch gut die Hälfte des gesamten Stellenangebots. Im Westen blieben offene Stellen 2005 durchschnittlich 18 Tage vakant, im Osten 14 Tage. Im Ganzen konnten Stellen leichter besetzt werden als in früheren Jahren. Das mit Abstand größte Hemmnis für mehr Beschäftigung und Wachstum ist nach wie vor der Auftragsmangel, während der Arbeitskräftemangel eine geringe Rolle spielt. Die Beschäftigungserwartungen der Betriebe für 2006 haben sich aufgehellt. Der Saldo zwischen den voraussichtlichen Zu- und Abnahmen ist im Westen erstmals seit dem Jahr 2003 nicht negativ, sondern ausgeglichen. In Ostdeutschland überwiegt erneut der Beschäftigungsabbau, aber nicht mehr so stark wie in den Vorjahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Estimation of vacancies by NACE and ISCO on disaggregated regional level (2006)

    Kettner, Anja; Stops, Michael ; Schmidt, Katrin; Vogler-Ludwig, Kurt; Rebien, Martina; Semerdjiva, Marina; Drechsler, Jörg ;

    Zitatform

    Kettner, Anja, Jörg Drechsler, Martina Rebien, Katrin Schmidt, Marina Semerdjiva, Michael Stops & Kurt Vogler-Ludwig (2006): Estimation of vacancies by NACE and ISCO on disaggregated regional level. Nürnberg, 101 S., Anhang.

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  • Literaturhinweis

    Schwache Konjunktur: Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot gering (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Schwache Konjunktur: Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot gering. (IAB-Kurzbericht 06/2005), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsagenturen gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der mehrjährigen Stagnation der Wirtschaft lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2004 mit rund 790.000 um gut 30.000 unter dem Vorjahr, nachdem es 2003 noch um rund 180.000 gesunken war. Die Arbeitsagenturen wurden von den Betrieben und Verwaltungen bei der Personalsuche um 5 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr beteiligt. Der Anteil der gemeldeten Stellen lag nun bei 30 %. Aber die Internetdienste der Bundesagentur für Arbeit werden rege in Anspruch genommen. Im Westen waren die Stellen durchschnittlich 19 Tage und im Osten 11 Tage vakant. Die Betriebe haben mit größerem Vorlauf als früher mit der Suche nach Bewerbern begonnen. Als Hauptursache für eingeschränkte wirtschaftliche Aktivitäten nannten 30 % der Betriebe den Auftragsmangel. Diese Meldungen waren deutlich häufiger als im Vorjahr (21 %). Arbeitskräftemangel spielte mit 5 % im Ganzen nur eine geringe Rolle. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Offene Stellen - ein bewährtes Berichtssystem soll ausgebaut werden (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Offene Stellen - ein bewährtes Berichtssystem soll ausgebaut werden. In: IAB-Forum H. 1, S. 59-63.

    Abstract

    Um nicht nur einen Überblick über die bei den Arbeitsagenturen gemeldeten offenen Stellen zu haben, werden seit 1989 Unternehmen und Verwaltungen befragt, welche nicht gemeldeten offenen Stellen existieren. Die Befragungen erbrachten wichtige Daten über die Höhe, Struktur und Entwicklung des gesamten Stellenangebots, die Vakanzraten sowie Indikatoren für den Mismatch am Arbeitsmarkt. Um ein europäisches Berichtssystem für die gesamteuropäische Arbeitsmarktentwicklung zu entwickeln, plant das Europäische Statistische Amt EUROSTAT vierteljährliche Erhebungen durchzuführen. Das IAB hat eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, um eine derartige Erhebung methodisch fundiert und repräsentativ durchführen zu können. Ab 2005 wird in Deutschland testweise damit begonnen, bei rund 58.000 Unternehmen per Fragebogen und Telefoninterview die von EUROSTAT benötigten Daten zu ermitteln. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände: eine Erwiderung auf den Beitrag von Hermann Scherl (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände. Eine Erwiderung auf den Beitrag von Hermann Scherl. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 1, S. 102-109.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) führt seit dem Jahr 1989 einmal jährlich eine repräsentative Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen Deutschlands durch. An der jüngsten Befragung im Herbst 2004 beteiligten sich rund 12000 Betriebe. Ihre Angaben über Zahl und Struktur von offenen Stellen, für die sie nach Personal suchen, sowie über den Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen werden auf die Gesamtwirtschaft hochgerechnet. Die Ergebnisse werden regelmäßig publiziert. Ziele und Inhalt der Erhebung sind im zweiten Teil des Aufsatzes in kurzer Form dargestellt, ebenso wie die jüngsten methodischen Arbeiten, Perspektiven und Herausforderungen. Da eine Betriebsbefragung in dieser Größenordnung fortlaufend hinterfragt und verbessert werden muss, sind wir für kritische Anmerkungen und Fragen als Ergänzung zur internen Qualitätssicherung dankbar und setzen uns gern mit ihnen auseinander. Im ersten Teil des Beitrages wird der Aufsatz von Hermann Scherl kommentiert und seine wesentlichen Aussagen werden widerlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Zur Diskussion über methodische Aspekte der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: Anmerkungen zum Nachtrag von Hermann Scherl (2005)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2005): Zur Diskussion über methodische Aspekte der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Anmerkungen zum Nachtrag von Hermann Scherl. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 4, S. 573-575.

    Abstract

    "Wir konzentrieren unsere Anmerkungen auf den - nach Scherl - zentralen Punkt der Diskussion, nämlich die Frage, ob die Zahl der angebotenen 'sofort zu besetzenden Stellen' in der IAB-Erhebung korrekt erfasst wird. Des weiteren befassen wir uns mit dem ausgesprochenen Verdacht der Selektionsverzerrung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände (2005)

    Scherl, Hermann;

    Zitatform

    Scherl, Hermann (2005): Zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 1, S. 89-101.

    Abstract

    "Die vom IAB jährlich publizierten Zahlen über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände könnten potenziell einen arbeitsmarktdiagnostisch wertvollen Aufschluss über das Ausmaß von Mismatch-Arbeitslosigkeit geben. In dem Beitrag wird dargelegt, dass die IAB-Zahlen dazu jedoch nicht das bieten, was sie auf den ersten Blick versprechen. Theoretische Überlegungen und empirische Indizien sprechen nämlich dafür, dass es sich bei den vom IAB ermittelten Vakanzbeständen um eine Mischgröße aus echten Vakanzen und später zu besetzenden Stellen handelt. Die vom IAB gesondert ausgewiesene Zahl der 'später zu besetzenden Stellen' erfasst hingegen vermutlich nur einen Teil der Gesamtheit der später zu besetzenden Stellen, nämlich solche, bei denen der betrieblich geplante Einstellungstermin zum Befragungszeitpunkt noch in größerer zeitlicher Ferne liegt. Außerdem wird bei den vom IAB ausgewiesenen Vakanzbeständen der Bestand von 'besetzungszeitbedingten' Vakanzen, bei denen nicht mehr nach Bewerbern gesucht wird, gänzlich ignoriert. Abschließend werden einige Modifikationen des bei den jährlichen IAB-Erhebungen verwendeten Fragenprogramms und des Berichtsschemas vorgeschlagen, mit denen sich der arbeitsmarktdiagnostische Informationsgehalt der einschlägigen IAB-Berichte verbessern ließe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Diskussion über den Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände (ZAF 1/2005): ein Nachtrag zur Klarstellung (2005)

    Scherl, Hermann;

    Zitatform

    Scherl, Hermann (2005): Zur Diskussion über den Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände (ZAF 1/2005). Ein Nachtrag zur Klarstellung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 4, S. 557-572.

    Abstract

    "Anknüpfend an die Diskussion zum Aussagewert der IAB-Berichte über gesamtwirtschaftliche Vakanzbestände in dieser Zeitschrift (ZAF, Heft 1/2005), werden in diesem Beitrag Missverständnisse klargestellt, fehlerhafte Aussagen korrigiert und weiterführende neue Argumente vorgetragen. Dabei soll gezeigt werden, dass sich aus den IAB-Erhebungen zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot ohne Mehrkosten zusätzliche arbeitsmarktdiagnostisch interessante Informationen gewinnen ließen, wenn die 'sofort zu besetzenden Stellen' korrekt erfasst würden. Zu dieser Diskussion ergab sich nun allerdings der begründete Verdacht, dass die Hochrechnungsergebnisse der IAB-Erhebungen zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot in zweifacher Weise fehlerhaft sind: Zum einen infolge einer Selektionsverzerrung bei der Datenbasis bezüglich des Meldeverhaltens der Betriebe und zum anderen infolge der vorgenommenen Anpassung der Hochrechnungen an fehlerhafte Daten der Bundesagentur für Arbeit über Bestände gemeldeter Stellenangebote. Dieser Verdacht wird im Anhang gesondert dargelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachstumsschwäche: Stellenangebot und Personalmangel nehmen weiter ab: Stellen werden schneller besetzt. Partielle Knappheiten sind nicht das Kernproblem am Arbeitsmarkt (2004)

    Spitznagel, Eugen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Kurt Vogler-Ludwig (2004): Wachstumsschwäche: Stellenangebot und Personalmangel nehmen weiter ab. Stellen werden schneller besetzt. Partielle Knappheiten sind nicht das Kernproblem am Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 08/2004), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsagenturen gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der mehrjährigen Stagnation der Wirtschaft lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2003 mit 825.000 um 180.000 unter dem Vorjahr, nachdem es schon 2002 um rund 150.000 gesunken war. Die Arbeitsagenturen wurden von den Betrieben und Verwaltungen an der Personalsuche etwas weniger als im Vorjahr beteiligt. Der Anteil erfolgreicher Besetzungen über die Arbeitsagenturen hat aber zugenommen. Im Westen waren die Stellen durchschnittlich 20 Tage und im Osten acht Tage vakant. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Konjunkturschwäche: Deutliche Bremsspuren auch im gesamten Stellenangebot (2002)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (2002): Konjunkturschwäche: Deutliche Bremsspuren auch im gesamten Stellenangebot. (IAB-Kurzbericht 14/2002), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsämtern gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der konjunkturellen Abkühlung lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2001 mit 1,15 Mio um 0,3 Mio unter dem Vorjahr. Die Abnahme konzentrierte sich auf Westdeutschland und betraf fast ausschließlich die Vakanzen. Die Arbeitsämter wurden stärker als im Vorjahr an der Bewerbersuche beteiligt. Im Westen waren die Stellen im Jahr 2001 durchschnittlich vier Wochen und im Osten drei Wochen vakant. Das sind die kürzesten Vakanzzeiten seit 1998. Dies dürfte auf Aktivitäten der Betriebe ebenso zurückzuführen sein wie auf die der Vermittlungsinstitutionen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The aggregate national supply of job openings and firms' procedures for filling Positions (2002)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (2002): The aggregate national supply of job openings and firms' procedures for filling Positions. In: IAB Labour Market Research Topics H. 51, S. 1-15.

    Abstract

    "The demand side of the labour market in Germany was long neglected with regard to statistics on and analysis of uncovered labour demand, placing diagnostic and prognostic estimates on shaky ground to a great extent. Research efforts to shed light on this 'blind spot' were particularly called for during phases when the economy was booming, as companies complained about a labour shortage, particularly a lack of skilled workers. There were frequent complaints about supposed or actual structural discrepancies on the labour market, functional weaknesses, and a lack of transparency. Statistics on job openings registered with the Labour Offices were increasingly criticised because they only partially reflect uncovered demand on the labour market. The calls for complete, up-to-date statistical documentation of total uncovered requirements for labour and the structure of such demand became increasingly audible. A 'reporting system on the aggregate national supply of jobs' was needed. The IAB followed up on those suggestions and in 1989 conducted the first representative survey of establishments with the main objective of combining information on unregistered openings with that of the openings registered by Bundesanstalt für Arbeit (BA) in order to determine the aggregate national supply of job openings. The survey has been conducted during the fourth quarter of every year since that time. It was expanded to include the new German Länder in 1992." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot in West- und Ostdeutschland 1998, 1999, 2000: Umfang, Struktur, Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse der repräsentativen IAB-Erhebungen in Betrieben und Verwaltungen (2001)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (2001): Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot in West- und Ostdeutschland 1998, 1999, 2000. Umfang, Struktur, Stellenbesetzungsvorgänge: Ergebnisse der repräsentativen IAB-Erhebungen in Betrieben und Verwaltungen. (IAB-Werkstattbericht 12/2001), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über die Zahl und Struktur ihrer offenen Stellen befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. Der Bericht beschreibt die Entwicklung des Stellenangebots nach Betriebsgrößen, Wirtschaftszweigen und Qualifikationsgruppen bis Herbst 2000. Angesprochen werden auch die den Arbeitsämtern gemeldeten Stellen sowie die Suchwege bei der Stellenbesetzung. Außerdem geht es um Indikatoren für Fachkräftemangel und Besetzungsprobleme, um Such- und Vakanzzeiten sowie um das nicht ausgeschöpfte Beschäftigungspotenzial. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel - Bremse für Wachstum und Beschäftigung?: bei hoher Unterbeschäftigung sind partielle Knappheiten derzeit nicht das Kernproblem am deutschen Arbeitsmarkt (2000)

    Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Magvas, Emil & Eugen Spitznagel (2000): Arbeitskräftemangel - Bremse für Wachstum und Beschäftigung? Bei hoher Unterbeschäftigung sind partielle Knappheiten derzeit nicht das Kernproblem am deutschen Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 10/2000), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinausgehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsämtern gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Es wird festgestellt, dass die Arbeitskräftenachfrage im Herbst 1999 im Ganzen so lebhaft war wie lange nicht mehr. Die Arbeitsämter werden stärker als in den Vorjahren bei der Bewerbersuche eingeschaltet. Nur wenige Betriebe nennen als Hemmnis ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten das Fehlen von geeigneten Arbeitskräften (im Westen 11 %, im Osten 4 %). Arbeitskräftemangel spielt somit auf gesamtwirtschaftlicher Ebene nur eine geringe Rolle und ist derzeit keine Bremse für Wachstum und Beschäftigungsentwicklung. (IAB2)

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