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Dossier

BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe)

Das QuBe-Projekt wird unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Die BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen zeigen anhand von Modellrechnungen, wie sich Arbeitskräftebedarf und -angebot nach Qualifikationen und Berufen langfristig entwickeln können.
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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Qualifikation in der Zukunft: BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025 (2010)

    Helmrich, Robert; Bott, Peter; Weller, Sabrine-Inez; Kalinowski, Michael; Weiß, Reinhold; Drosdowski, Thomas; Walwei, Ulrich ; Hummel, Markus; Thein, Angela; Wolter, Ingo Marc; Schandock, Manuel; Helmrich, Robert; Schade, Hans-Joachim; Zika, Gerd; Quinke, Hermann; Zopf, Susanne; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 192 S., Anhang.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung führt zu einer Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt. In Zukunft muss die Wirtschaft das Problem eines Mangels an Fachkräften bewältigen. Um das Arbeitsmarktungleichgewicht analysieren zu können, stellen die Herausgeber neue methodische Grundlagen, wissenschaftliche Vorarbeiten und Modelle vor. Eine Besonderheit liegt in der Verwendung von Flexibilitätsmatrizen: Diese errechnen aus dem Arbeitskräfteangebot nach erlerntem Beruf das Arbeitskräfteangebot nach ausgeübtem Beruf. Dies erlaubt eine aussagekräftige Gegenüberstellung mit den Arbeitskräftebedarfsprojektionen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ; Hummel, Markus; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Beruf und Qualifikation in der Zukunft: BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025 (2010)

    Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 13-62.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften in bestimmten Berufsfeldern sowie eine Projektion des entsprechenden Angebots. Hierzu wird für vier Qualifikationsstufen auf Basis der ISCED-Klassifikation und auf der Ebene von 12 Berufshauptfeldern dem jeweiligen Arbeitskräftebedarf das entsprechende Arbeitskräfteangebot gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass insbesondere bei den Fachkräften auf der mittleren Qualifikationsebene ein wesentlicher Engpass droht, da dem nahezu gleichbleibenden Bedarf an Beschäftigten bis 2025 ein zunächst bis 2015 leicht, danach aber rasanter Rückgang der Erwerbspersonen mit entsprechenden Qualifikationen gegenübersteht. Zudem scheidet ab dem Jahr 2020 eine steigende Zahl von Fachkräften aus dem Erwerbsleben aus. So könnte sich bis zum Jahr 2025 ein Mangel in einer Größenordnung von rund 1,8 Millionen Erwerbspersonen ergeben. Bei den Erwerbstätigen ohne Berufsabschluss wird der Bedarf nach den Projektionen von BIBB und IAB bis zum Jahr 2025 zwar ebenso zurückgehen wie auch das Angebot. Dennoch wird es für diese, insgesamt kleiner werdende Gruppe zunehmend schwieriger werden, eine Beschäftigung zu finden. Noch früher und nachhaltiger werden die Engpässe auf der Ebene von Berufsfeldern erkennbar. Besonders betroffen sind Gesundheits- und Sozialberufe, aber auch Rechts-, Management- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufe. Weitere Engpässe werden für MINT-Berufe prognostiziert. Ein Arbeitskräftemangel wird sich laut Projektion beispielsweise auch bei den Verkehrs-, Lager-, Transport-, Sicherheits- und Wachberufen sowie in der Gastronomie zeigen, wobei sich diese Berufsfelder überwiegend aus fachfremden Arbeitskräften rekrutieren. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Langfristige Entwicklung des Arbeitsmarktes (2010)

    Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (2010): Langfristige Entwicklung des Arbeitsmarktes. In: C. Kreklau & J. Siegers (Hrsg.) (2010): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Politik, Praxis, Finanzielle Förderung, S. 2-34.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Arbeitskräfteangebot und -nachfrage in Deutschland. Die Projektion differenziert nach vier Qualifikationsstufen und 12 Berufshauptfeldern und reicht bis zum Jahr 2025. Zur Identifikation zukünftiger Problemfelder erfolgt anschließend eine Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage. Es zeigt sich, dass die Nachfrage nach Geringqualifizierten auch in Zukunft gedeckt werden kann. Der Bedarf an Facharbeitern nimmt hingegen zu und wird erst ab 2020 leicht zurückgehen. Auf der Ebene der Berufsfelder zeigt sich bereits heute ein hochgradiger Arbeitskräftemangel bei den primären Dienstleistungsberufen. Der derzeitige Überhang bei den Gesundheits- und Sozialberufen wird sich bis 2025 abbauen. Abschließend werden politische Handlungsempfehlungen zur Anpassung von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage gegeben. Hierzu gehören neben einer Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren vor allem Weiterbildungsmaßnahmen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025: Modellrechnungen des IAB (2010)

    Hummel, Markus; Thein, Angela; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Angela Thein & Gerd Zika (2010): Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025. Modellrechnungen des IAB. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 81-102.

    Abstract

    "Mithilfe einer Trendfortschreibung von Mikrozensus-Strukturen für den Zeitraum von 1996 bis 2007 können die im IAB bereits vorhandenen Projektionen des Arbeitskräftebedarfs nach Wirtschaftszweigen in einen Bedarf nach Berufsfeldern und im Anschluss nach Qualifikationsstufen bis 2025 überführt werden. Dabei bestätigen sich die schon länger konstatierten Befunde. Produktionsbezogene Berufe verlieren an Bedeutung, wohingegen vor allem in den sekundären Dienstleistungsberufen mit weiteren Beschäftigungsgewinnen zu rechnen ist. Dementsprechend steigt der Bedarf an Personen mit Fachhochschul- bzw. Hochschulausbildung weiter an, während für Ungelernte die Arbeitsmarktchancen weiter schwinden. Die dominante Ausbildungsform in Deutschland bleibt aber nach wie vor die betriebliche Lehre bzw. ihre schulischen Alternativen. Hier ist mit einer konstanten Beschäftigungsentwicklung zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB/INFORGE-Modell: ein sektorales makroökonometrisches Projektions- und Simulationsmodell zur Vorausschätzung des längerfristigen Arbeitskräftebedarfs (2009)

    Schnur, Peter; Distelkamp, Martin; Lutz, Christian; Meyer, Bernd; Ahlert, Gerd; Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Ahlert, Gerd, Martin Distelkamp, Christian Lutz, Bernd Meyer, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter, Schnur, Peter & Gerd Zika (Hrsg.) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (2009): Das IAB/INFORGE-Modell. Ein sektorales makroökonometrisches Projektions- und Simulationsmodell zur Vorausschätzung des längerfristigen Arbeitskräftebedarfs. (IAB-Bibliothek 318), Bielefeld: Bertelsmann, 176 S. DOI:10.3278/300664w

    Abstract

    "Politik als Aufgabe aktiver Zukunftsgestaltung ist angewiesen auf eine wissenschaftlich begründete, d. h. rational fundierte und nachvollziehbare Vorausschau künftiger Entwicklungen. So basiert die im IAB vorgenommene Projektion des künftigen Arbeitskräftebedarfs auf einer fundierten und tief nach Wirtschaftszweigen gegliederten Abschätzung und Gewichtung der zukünftigen nationalen und internationalen Wirtschaftsdynamik. Um nationale wie internationale gesamtwirtschaftliche Kreislaufzusammenhänge berücksichtigen zu können, werden die zukunftsorientierten Analysen auf der Grundlage empirisch fundierter Makromodelle zur Projektion und Simulation erstellt.
    Der Band enthält eine ausführliche Dokumentation des im IAB für Arbeitskräftebedarfsprojektionen verwendeten makroökonometrischen IAB/ INFORGE-Modells (INterindustry FORecasting GErmany). Hierbei handelt es sich um ein nach Sektoren gegliedertes gesamtwirtschaftliches Modell für die Bundesrepublik Deutschland mit einer expliziten Modellierung des Arbeitsmarktes. Die Verhaltensweisen von Unternehmen, Haushalten und Staat werden ökonometrisch geschätzt. Die weltwirtschaftliche Entwicklung sowie die Beziehungen Deutschlands mit der Weltwirtschaft werden über das Modell GINFORS (Global Interindustry Forecasting System) abgebildet. Es verbindet die ökonomisch bedeutsamen Länder über deren Handelsströme und erfasst so die gesamte Weltwirtschaft. Die Schätzung der beiden Modellteile erfolgt simultan. Die spezifische Stärke der Modelle liegt in der Analyse, der Erklärung und der Prognose des Strukturwandels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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