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Dossier

Akademikerinnen

Der Trend zur Höherqualifizierung im Erwerbssystem bescherte vor allem Akademikerinnen und Akademikern über viele Jahre hinweg Beschäftigungszuwächse und niedrige Arbeitslosenquoten. Doch hervorragend ausgebildete Frauen haben eine ähnlich problematische Situation wie ihre geringer qualifizierten Geschlechtsgenossinnen: Sie verdienen weniger als vergleichbar ausgebildete Männer und haben es schwerer, eine Karriere zu verfolgen. Dieses Themendossier bietet Publikationen und weiterführende Links zu den Arbeitsmarktchancen und den Beschäftigungsbedingungen hochqualifizierter Frauen.
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  • Literaturhinweis

    When Women Learn That They Earn Less: The Gender Pay Gap in University Student Internships (2024)

    Antoni, Manfred ; Schwarz, Stefan ; Gerner, Hans-Dieter; Jäckle, Robert;

    Zitatform

    Antoni, Manfred, Hans-Dieter Gerner, Robert Jäckle & Stefan Schwarz (2024): When Women Learn That They Earn Less: The Gender Pay Gap in University Student Internships. (MPRA paper / University Library of Munich 122018), München, 34 S.

    Abstract

    "Internships are an important and often mandatory part of academic education. They offer valuable insights into the labor market but can also expose students to negative aspects of the working world, such as gender pay disparities. Our paper provides first evidence of a gender pay gap in mandatory internships, with women earning up to 7% less per hour than men. Notably, this gap is not due to women choosing higher-quality internships over higher pay. Further analyses show that the internship pay gap is similar in magnitude to the labor market entry wage gap among graduates. We discuss potential mechanisms by which the internship pay gap may contribute to the graduation wage gap and present empirical evidence to support this." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Antoni, Manfred ; Schwarz, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific?: Evidence from a Large German Technical University (2024)

    Bartsch, Simone; Theißen, Maria; Bünstorf, Guido; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bartsch, Simone, Guido Bünstorf, Anne Otto & Maria Theißen (2024): Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific? Evidence from a Large German Technical University. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024 ): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 89-129, 2022-10-26. DOI:10.5771/9783748925590-89

    Abstract

    "Um den vorhandenen Talentpool optimal zu nutzen, profitiert die Gesellschaft von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in den verschiedenen Beschäftigungssektoren. Allerdings sind in Deutschland insbesondere in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Frauen als Forscherinnen und Professorinnen an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterrepräsentiert. Um die Karrierewege von Promovierten besser zu verstehen, untersuchen wir die kritische Übergangsphase nach der Promotion. Auf der Grundlage umfangreicher prozessgenerierter Daten für eine große deutsche technische Universität untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Beschäftigungssektor und Beschäftigungsvolumen während und nach der Promotion. Die Ergebnisse einer Sequenzanalyse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsverläufe von Männern und Frauen ähnlichen Mustern folgen, sich die Prävalenz einzelner Sequenzmuster allerdings deutlich nach Geschlecht unter scheidet. Unsere Ergebnisse deuten auf eine erhebliche Pfadabhängigkeit in den Erwerbsbiografien hin. Die Regressionsergebnisse zeigen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Sektorenwahl nach der Promotion, wenn man sektorspezifische Berufserfahrung und Fächerunterschiede berücksichtigt. Wenn wir jedoch zwischen Männern, Frauen ohne Kinder und Frauen mit Kindern (Müttern) unterscheiden, stellen wir fest, dass Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern eher im Hochschulsektor bleiben. Sowohl Frauen ohne Kinder als auch Frauen mit Kindern sind in den Jahren nach Abschluss der Promotion deutlich seltener vollzeitbeschäftigt als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftskarrieren und Gender Bias: Chancengerechtigkeit an Hochschulen zwischen formellen Vorgaben und informellen Einflüssen (2024)

    Dahmen-Adkins, Jennifer; Wolffram, Andrea;

    Zitatform

    Dahmen-Adkins, Jennifer & Andrea Wolffram (Hrsg.) (2024): Wissenschaftskarrieren und Gender Bias. Chancengerechtigkeit an Hochschulen zwischen formellen Vorgaben und informellen Einflüssen. Opladen: Budrich, 240 S. DOI:10.3224/84742580

    Abstract

    "Wie gestaltet sich der soziale Wandel mit Blick auf Chancengerechtigkeit in Wissenschaftskarrieren? Wie kann dem Gender Bias hier strukturell und nachhaltig entgegengewirkt werden? Der Sammelband verfolgt einen doppelten Fokus auf diesen Wandel hin zu einer Steigerung der Chancengerechtigkeit in wissenschaftlichen Karrieren. Die Beiträge analysieren die Erfahrungen von Wissenschaftler*innen sowie von mikropolitisch agierenden Stakeholdern in den Forschungsorganisationen und geben Antworten auf die Frage nach Chancengerechtigkeit auf nationaler und europäischer Ebene. Im ersten Teil konzentrieren sich die Beiträge auf jeweils ein spezifisches Stadium einer Wissenschaftskarriere und die Erfahrungen und Handlungsweisen der Wissenschaftler*innen. Hierbei kommt sozialen Beziehungen und Netzwerken eine grundlegende Bedeutung zu. Inwieweit können diese als illegitime Praxis oder aber als Teil des Wissenschaftsalltags betrachtet werden? Dieser Frage nähern sich die Beiträge insbesondere im Vergleich zu Maßnahmen, die Chancengleichheit fördern. Der zweite Teil widmet sich den organisationalen Bedingungen der Hochschul- und Forschungseinrichtungen unter Berücksichtigung aktueller gleichstellungspolitischer Entwicklungen. Ein Fokus liegt dabei auf europäischer Ebene und deren Wirkkraft auf nationale Rahmenbedingungen. Die organisationalen Bedingungen werden vor allem aus der Perspektive gleichstellungspolitischer Akteur*innen betrachtet, um so erfolgreiche institutionelle Veränderungspotenziale zu identifizieren. Die einende Perspektive aller Beträge ist die Frage, wie und unter welchen (Gelingens-)Bedingungen dem Gender Bias in den verschiedenen Stadien einer Wissenschaftskarriere strukturell und mit kulturellen Effekten nachhaltig entgegengewirkt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Budrich)

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  • Literaturhinweis

    Gender earnings gap in Canadian economics departments (2024)

    Dilmaghani, Maryam ; Hu, Min ;

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    Dilmaghani, Maryam & Min Hu (2024): Gender earnings gap in Canadian economics departments. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 11, S. 1059-1066. DOI:10.1080/13504851.2023.2174494

    Abstract

    "The status of women in economics is increasingly researched. However, the gender earnings gap among economics faculty is rarely examined due to data limitations. Relying on Canadian Public Sector Salary Disclosure lists, we construct a unique dataset of earnings, credentials, and research productivity of economics faculty members. We find a ceteris paribus gender earnings gap, which is driven by full professors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Resisting sexisms, aggression, and burnout in academic leadership: Surviving in the gendered managerial academy (2024)

    Haynes, Kathryn ;

    Zitatform

    Haynes, Kathryn (2024): Resisting sexisms, aggression, and burnout in academic leadership: Surviving in the gendered managerial academy. In: Gender, work & organization, Jg. 31, H. 5, S. 2286-2302. DOI:10.1111/gwao.13137

    Abstract

    "How is it possible to survive as a woman senior leader in the gendered managerial academy? In this autoethnographical article, I illustrate the lived reality, insecurity, and struggle of academic leadership. Drawing from three vignettes, I discuss decision-making processes, blatant sexist aggressions, and the problematic negation of affect and personal life. Their critical contribution is to expose the consequences of gendered managerialism in the neo-liberal academy and the false promise of ‘leadership’, in which women continue to experience gender challenges, sexism, and the risk of burnout in their everyday experiences. However, I also show how it is possible to counter the detrimental effects of gendered managerialism through four forms of resistance: resistance through embodied affective authenticity; resistance through solidarities, and social relations with others; resistance through feminist activism; and resistance by stepping back." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany (2024)

    Hägglund, Anna Erika;

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    Hägglund, Anna Erika (2024): Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany. In: Social science research, Jg. 122. DOI:10.1016/j.ssresearch.2024.103029

    Abstract

    "Men and women's diverging fields of study choices contribute to the gender wage gap among highly educated workers in several countries, yet systematic cross-national comparisons are rare. Using data from the German Socio-Economic Panel Study, the German Microcensus, and Statistics Finland this study explores whether fields of study shape the gender wage gap differently in Germany than in Finland; two countries that display strong linkages between education and employment, but differ in the generosity of family policies. The results show that fields of study are an important source of gender wage disparities in both countries. In Germany, associations between characteristics of fields and wages do not seem to differ between the genders. In Finland, the findings suggest that women profit more than men from fields with strong linkages to occupations. Our findings highlight that research analyzing the association between fields of study and gender inequality needs to consider institutional features and gender-specific patterns." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is the Bar Higher for Female Scholars? Evidence from Career Steps in Economics (2024)

    Johannesen, Niels; Muchardt, Simon;

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    Johannesen, Niels & Simon Muchardt (2024): Is the Bar Higher for Female Scholars? Evidence from Career Steps in Economics. (CESifo working paper 11101), München, 35 S.

    Abstract

    "Do gender disparities in academia reflect that female scholars are held to higher standards than males? We address this question by comparing the scientific merit of male and female academic economists who make the same career step. Across four domains – i.e. faculty positions, network affiliations, research grants and editor appointments – we find no evidence that standards are higher for females. By contrast, the average female has less citations and publications than the average male who makes the same career step. In most domains, this reflects a gender gap for “marginal” scholars, consistent with lower merit thresholds for females." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    To STEM or not to STEM: A cross-national analysis of gender and tertiary graduates in science, technology, engineering, and math, 1998–2018 (2024)

    Lee, Seungah S.; Wotipka, Christine Min; Song, Jieun; Ramirez, Francisco O.;

    Zitatform

    Lee, Seungah S., Christine Min Wotipka, Francisco O. Ramirez & Jieun Song (2024): To STEM or not to STEM: A cross-national analysis of gender and tertiary graduates in science, technology, engineering, and math, 1998–2018. In: International Journal of Comparative Sociology. DOI:10.1177/00207152241243343

    Abstract

    "The comparative literature on gender and higher education has increasingly focused on differences in access to the fields of science, technology, engineering, and math (STEM). We contribute to this literature through a cross-national analysis of STEM graduates by gender between 1998 and 2018 across 90 countries. Many earlier studies emphasize the positive influence of a global liberal culture on women. More recent scholarship contends that women may be steered away from attaining a STEM degree in more liberal and individualistic societies. Our study shows a lower percentage of women graduates in STEM in countries that are more liberal. However, we find that the opposite is the case for men. Our findings are consistent with the idea that individuals in more liberal cultural contexts are more likely to make degree decisions based on individual preferences that are influenced by gendered societal norms. Both women and men are more likely to “indulge in their gendered selves” in these cultural contexts. Our findings are inconsistent with the idea that liberal modernity influences men and women in STEM in a gender-neutral mode." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Getting ahead in the social sciences: How parenthood and publishing contribute to gender gaps in academic career advancement (2024)

    Nielsen, Mathias Wullum ; Larregue, Julien; Pedersen, Jens Vognstoft;

    Zitatform

    Nielsen, Mathias Wullum, Jens Vognstoft Pedersen & Julien Larregue (2024): Getting ahead in the social sciences: How parenthood and publishing contribute to gender gaps in academic career advancement. In: The British journal of sociology, Jg. 75, H. 3, S. 322-346. DOI:10.1111/1468-4446.13088

    Abstract

    "How do parenthood and publishing contribute to gender gaps in academic career advancement? While extensive research examines the causes of gender disparities in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) careers, we know much less about the factors that constrain women's advancement in the social sciences. Combining detailed career- and administrative register data on 976 Danish social scientists in Business and Management, Economics, Political Science, Psychology, and Sociology (5703 person-years) that obtained a PhD degree between 2000 and 2015, we estimate gender differences in attainment of senior research positions and parse out how publication outputs, parenthood and parental leave contribute to these differences. Our approach is advantageous over previous longitudinal studies in that we track the careers and publication outputs of graduates from the outset of their PhD education and match this data with time-sensitive information on each individual's publication activities and family situation. In discrete time-event history models, we observe a ∼24 per cent female disadvantage in advancement likelihoods within the first 7 years after PhD graduation, with gender differences increasing over the observation period. A decomposition indicates that variations in publishing, parenthood and parental leave account for ∼ 40 per cent of the gender gap in career advancement, suggesting that other factors, including recruitment disparities, asymmetries in social capital and experiences of unequal treatment at work, may also constrain women's careers." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Role of Sex Segregation in the Gender Wage Gap Among University Graduates in Germany (2024)

    Ransmayr, Juliane; Weichselbaumer, Doris ;

    Zitatform

    Ransmayr, Juliane & Doris Weichselbaumer (2024): The Role of Sex Segregation in the Gender Wage Gap Among University Graduates in Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 244, H. 1-2, S. 37-81. DOI:10.1515/jbnst-2022-0018

    Abstract

    "In this paper we examine the gender wage gap among university graduates in Germany from 1997 to 2013 based on the DZHW (the German Centre for Higher Education Research and Science Studies) Absolventenpanel. We focus in particular on the effect of female presence in a subject or occupation on wage inequality. Earlier research has shown not only that female-dominated university subjects or occupations pay less, but also that men face a higher wage penalty than women when they graduated in a female-dominated subject and experience a lower penalty for working in a female-dominated occupation. For the five waves considered, we confirm the very strong negative association between female presence in a subject or occupation and wages. However, no consistent pattern emerges with regard to whether men’s or women’s wages suffer larger penalties. There is also no time trend observable with regard to the wage penalty that is associated with female-dominated fields. We further show that significant gender wage gaps exist within fields of studies, especially in male-dominated fields like engineering and natural science." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das un-sichtbare Care-Band. Intersektionale und Care-zentrierte Perspektiven auf weibliche Mobilität (2024)

    Roller, Katrin;

    Zitatform

    Roller, Katrin (2024): Das un-sichtbare Care-Band. Intersektionale und Care-zentrierte Perspektiven auf weibliche Mobilität. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 9, H. 1-2024, S. 38-50. DOI:10.3224/zdfm.v9i1.04

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht aus einer intersektional-feministischen Perspektive weibliche Mobilität unter Bezugnahme von Care als Grundanforderung an weibliche Personen in der Gesellschaft. Dabei werden zwei unterschiedliche Gruppen von Frauen – hochqualifizierte Dienstreisende und transnational mobile Frauen aus der 24-Stunden-Pflege – einander gegenübergestellt, um ihren Deutungen von Care und Mobilität zu Grunde liegende Weiblichkeitsmuster herauszuarbeiten. Mobilität dient als Vehikel, sowohl Ermächtigungen als auch Ungleichheitslinien herauszuarbeiten, die erst in intersektionaler Verknüpfung von Geschlecht, ethnischer Herkunft und Care sichtbar werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unraveling the Gender Wage Gap: Exploring Early Career Patterns among University Graduates (2024)

    Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;

    Zitatform

    Sandner, Malte & Ipek Yükselen (2024): Unraveling the Gender Wage Gap: Exploring Early Career Patterns among University Graduates. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17293), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "A large body of literature has shown that the gender wage gap is small in the first years after graduation and increases gradually with age, largely because of family decisions, i.e., a penalty caused by childbirth. However, the gender wage gap immediately after graduation has received less attention. Using a unique dataset that links 5,000 university graduates with master’s degrees or equivalent from a large German university to detailed employment records from the German social security register, we specifically analyze the gender wage gap at the first job and its dynamics during the initial years of their careers after graduation. We find that a significant gender wage gap already exists in the first job after graduation, even before most young individuals make family decisions. However, this gender wage gap decreases in the first year after entering the labor market and then increases slowly over time. We attribute this initial decrease in the gender wage gap to female university graduates experiencing greater returns from firm and occupational changes than their male counterparts. This suggests that women may use these changes to address skill mismatches, which are more common among women than men in their first job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte ; Yükselen, Ipek;
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  • Literaturhinweis

    Navigating treacherous waters: Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants (2024)

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan; Connolly, Sara; Herschberg, Channah; Vinkenburg, Claartje;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Sara Connolly, Stefan Fuchs, Channah Herschberg & Claartje Vinkenburg (2024): Navigating treacherous waters. Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 341-371, 2023-02-27. DOI:10.5771/9783748925590-341

    Abstract

    "Die Karrieren von Wissenschaftler_innen entwickeln sich nicht in einem sozialen Vakuum. Nach dem Konzept der „linked lives“ (Moen 2003) hat der Karriereverlauf eines Partners Auswirkungen auf die Karriere des anderen Partners. Wir untersuchen die Doppelkarrieren von Wissenschaftler_innen, die sich auf eine Förderung durch den European Research Council (ERC) beworben haben, auf Basis einer quantitativen Befragung und von qualitativen Interviews. Während das idealtypische Bild von Wissenschaftler_innen auf einem individualistischen Karrieremodell mit uneingeschränkter internationaler Mobilität und Karriereengagement beruht, zeigt sich quantitativ, dass die Mehrheit der Antragsteller_innen beim ERC erwerbstätige Partner_innen, häufig ebenfalls Wissenschaftler_innen, und Kinder haben. Das Gros der ERC-Antragsteller_innen mit berufstätigen Partner_innen bewertet, dass beide Karrieren in der Partnerschaft gleich wichtig sind. Bei den Antragstellerinnen ist der Anteil jedoch höher. Selbst wenn die eigene Karriere wichtiger erscheint, erleben die Wissenschaftler_innen die Koordination zweier Karrieren als nicht einfach. Dies gilt sowohl für ältere etablierte Wissenschaftler_innen als auch für Wissenschaftler_innen, die sich noch in der "Rushhour" des Lebens befinden. In den erlebten Erfahrungen der ERC-Antragsteller_innen zeigt sich, dass sie dem vorherrschenden Idealbild in der Wissenschaft entsprechen wollen, aber an Grenzen stoßen, insbesondere wenn Mobilitätsanforderungen durch fehlende Übertragbarkeit des Job der Partner_innen eingeschränkt ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sie zwei Karrieren koordinieren, für sie immer wieder neu. Diese Anforderungen bestehen sowohl für Wissenschaftler als auch Wissenschaftlerinnen, aber einige der Konsequenzen – etwa bei wem die Kinder sind und wer vorrangig die Betreuung übernimmt – sind geschlechtsspezifisch. Wir ziehen Schlussfolgerungen zur Förderung dualer Karrieren in der Wissenschaft für Arbeitgeber_innen und Forschungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    The Women in Economics Index – Monitoring Women Economists' Representation in Leadership Positions (2024)

    Schuetz, Jana; Sondergeld, Virginia; Weilage, Insa;

    Zitatform

    Schuetz, Jana, Virginia Sondergeld & Insa Weilage (2024): The Women in Economics Index – Monitoring Women Economists' Representation in Leadership Positions. (DIW-Diskussionspapiere 2076), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "We contribute to the research on gender representation in economics by documenting the share of women among economists in a variety of leadership positions in the academic, but also in the private and public sectors, both globally and by region. For the years 2019 to 2023, we find women economists’ representation overall to be low in all sectors and no clear-cut trends over time. In academia, we find women’s representation to be highest in Africa and Oceania, an observation that previous studies could not show so far as they analysed global top departments and thus mechanically focused on North America and Europe. Also for the public sector, we highlight significant regional discrepancies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early career mobility and health and wellbeing of female doctorate holders: A narrative review of the international literature (2024)

    Álvarez, Inma ; Horáčková, Clare ; Vseteckova, Jitka ;

    Zitatform

    Álvarez, Inma, Clare Horáčková & Jitka Vseteckova (2024): Early career mobility and health and wellbeing of female doctorate holders: A narrative review of the international literature. In: Gender, work & organization, S. 1-41. DOI:10.1111/gwao.13138

    Abstract

    "While in the last decade gender research has shown great interest in problems around work–life balance for women and the implications for their career mobility, the links between these and women's health and wellbeing have not been fully examined. This article reviews international research undertaken between 1980 and 2020 on the early career period of female doctorate holders. The focus is on the early career mobility (career progression as well as international, disciplinary, and sectorial mobility) of women with doctorates and the connections between their mobility and their physical and mental health and wellbeing. Guided by feminist theories on recurrent institutionalized and legitimized gender inequalities, our review identifies the establishment of inequity during the early career period for female doctoral graduates inside and outside academia and associates this with imbalances in mobility patterns, which are directly connected with their personal lives. The evidence found also suggests that women's health and wellbeing is mostly negatively impacted by these circumstances which may be contributing to women leaving academia or employment. Some improvements at institutional level are recommended as well as the need to continue challenging perceptions of gender roles and responsibilities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inheritance of fields of study (2023)

    Altmejd, Adam ;

    Zitatform

    Altmejd, Adam (2023): Inheritance of fields of study. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2023,11), Uppsala, 60 S.

    Abstract

    "University graduates are more than three times as likely to hold a degree in the field that their parent graduated from. To estimate how much of this association is caused by the educational choices of parents, I exploit admission thresholds to university programs in a regression discontinuity design. I study individuals who applied to Swedish universities between 1977 and 1992 and evaluate how their enrollment in different fields of study increases the probability that their children later study the same topic. I find strong causal influence. At the aggregate level, children become 50% more likely to graduate from a field if their parent has previously enrolled in it. The effect is positive for most fields, but varies substantially in size. Technology, engineering, medicine, business exhibit the largest, significant, effects. For these fields, parental enrollment increases child graduation probability with between 2.0 and 12.8 percentage points. I show that the parent’s labor market experience plays an important role in explaining the results, but parental field enrollment does not increase subject-specific skills, nor is it associated with higher returns to earnings. I find little evidence for comparative advantage being the key driver of field inheritance. Rather, parents seem to function as role models, making their own field choice salient. This is indicated by the fact that children become less likely to follow parents with weak labor market prospects, and that children are more likely to follow the parent with the same gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Further Look at the Gender Gap in Italian Academic Careers (2023)

    Brunetti, Marianna; Zoli, Mariangela; Fabretti, Annalisa;

    Zitatform

    Brunetti, Marianna, Annalisa Fabretti & Mariangela Zoli (2023): A Further Look at the Gender Gap in Italian Academic Careers. (CEIS Tor Vergata research papers Vol.21 (2023),7,No.570), Rom, 39 S.

    Abstract

    "In developed countries women have now achieved educational parity with men. Yet disparities persist in reaching top positions in the job market, with academia making no exception. This paper assesses the gender gap in career advancements in Italian universities over the 2013-2021 period, and explores the potential role of a third factor, i.e. mobility, besides competitiveness and scientific productivity typically investigated in the literature. The results, strongly robust, show a gender gap in advancements to associate professorship of about 4 percentage points, which is only partially explained by competitiveness, while scientific productivity and mobility do not seem to play a role. The estimated gender gap almost doubles for transitions to full professorship, and it remains unaffected when both competitiveness and scientific productivity are considered. Interestingly, mobility in this case matters: the gap is still there but (as much as 5 times) smaller when career advancements occur along with a move to a different University." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Empowering female entrepreneurs through university affiliation: evidence from Italian academic spinoffs (2023)

    Civera, Alice ; Meoli, Michele ;

    Zitatform

    Civera, Alice & Michele Meoli (2023): Empowering female entrepreneurs through university affiliation: evidence from Italian academic spinoffs. In: Small business economics, Jg. 61, H. 3, S. 1337-1355. DOI:10.1007/s11187-022-00729-z

    Abstract

    "Female entrepreneurship, despite increasing attention, is still largely understudied, especially in the academic context. By adopting the lenses of entrepreneurial ecosystems and feminist theories, the paper investigates the firm performance of female entrepreneurs. We provide empirical evidence of the underperformance of women-led firms, being academic spinoffs or not, compared to men-led firms in terms of growth and their overperformance in terms of survival rate. In addition, we focus on differences in the performance of women-led firms only by comparing Italian academic and nonacademic companies. In virtue of their university affiliation, women-led academic spinoffs result to grow more than women-led nonacademic spinoffs and tend to show lower survival rates, which makes them more similar to men-led companies." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten: Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main (2023)

    Daling, Lea; Blessing, Paulina; Isenhardt, Ingrid; Borowski, Esther; Werz, Johanna M.;

    Zitatform

    Daling, Lea, Johanna M. Werz, Paulina Blessing, Esther Borowski & Ingrid Isenhardt (2023): Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten. Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main. Frankfurt am Main, 86 S.

    Abstract

    "Die Studie zeigt auf, dass in den letzten Jahren bereits positive Veränderungen angestoßen wurden, die die individuellen Karrierewege von Frauen im Ingenieurwesen fördern und unterstützen. Gleichzeitig sehen sich angehende und bereits berufstätige Ingenieurinnen noch immer mit ähnlichen Hindernissen bezüglich der gleichberechtigten Anerkennung von Fachkompetenzen, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der fehlenden individuellen Förderung von Fach- und Führungskarrieren konfrontiert. Diese Herausforderungen werden von den Unternehmen erkannt, jedoch bedarf es aktuell konkreter Ansatzpunkte, die den Möglichkeiten und Handlungsspielräumen von z.B. familiengeführten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entsprechen. Daher wurden, abgestimmt auf die aufgeführten Erkenntnisse, konkrete Empfehlungen in den Handlungsfeldern (1) Interesse wecken für das Berufsbild der Ingenieurin (vgl. Kapitel 6.1), (2) Rekrutierung und Gewinnung von Ingenieurinnen (vgl. Kapitel 6.2) sowie (3) Ingenieurinnen langfristig binden und halten (vgl. Kapitel 6.3) abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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