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Dossier

Flexibler Renteneinstieg

Die Möglichkeit, weniger zu arbeiten und mit Abschlägen früher in Rente zu gehen, gibt es bereits seit 1992. Die bisherige Regelung für eine solche Teilrente gilt aber als kompliziert und unflexibel und wird kaum genutzt. Derzeit werden daher Alternativen für einen flexibleren Ausstieg aus dem Berufsleben diskutiert. Nicht nur ein früherer Renteneintritt sondern auch Arbeiten über die gesetzliche Altersgrenze hinaus sind dabei Thema.
Diese Infoplattform erschließt Literatur zur aktuellen wissenschaftlichen und politischen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Alterssicherung in Deutschland 2023 (ASID 2023): Zusammenfassender Bericht (2025)

    Schiel, Stefan; Kemmerling, Jonas; Koßmann, Joanna; Schütz, Holger ; Gerhards, Eva; Weitz, Jennifer; Steinwede, Jacob;

    Zitatform

    Schiel, Stefan, Joanna Koßmann & Eva Gerhards (2025): Alterssicherung in Deutschland 2023 (ASID 2023). Zusammenfassender Bericht. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 658), Berlin, 153 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat das Forschungsinstitut infas eine breit angelegte Untersuchung zur Alterssicherung in Deutschland durchgeführt. Analysiert werden die Lebenssituation sowie Art, Höhe, Verteilung und Determinanten der Einkommen der Bevölkerung ab 60 Jahren auf der Ebene von Personen und Haushalten. Die Datengrundlage bildet eine repräsentative, bei Einwohnermeldeämtern gezogene Adressenstichprobe. Der Nettodatensatz ist mit über 30.000 Personen hinreichend groß für differenzierte Analysen, insbesondere für Männer und Frauen in Deutschland insgesamt sowie den alten und neuen Ländern. Die wichtigsten Ergebnisse werden in einem Zusammenfassenden Bericht sowie drei Tabellenbänden ausgewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang: Tabellen
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit von Älteren: Wer neben der Altersrente arbeitet, wechselt nur selten den Beruf (2025)

    Trahms, Annette; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Trahms, Annette & Basha Vicari (2025): Erwerbstätigkeit von Älteren: Wer neben der Altersrente arbeitet, wechselt nur selten den Beruf. (IAB-Kurzbericht 01/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2501

    Abstract

    "Seit Jahren steigt in Deutschland der Anteil der Menschen, die nach dem Renteneintritt weiterhin erwerbstätig sind. Das ist angesichts des demografischen Wandels ein positiver Trend. Jedoch wollen und können nicht alle Älteren bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter und darüber hinaus arbeiten. Mit Daten des Nationalen Bildungspanels untersuchen wir, welche Berufsgruppen wann in Altersrente gehen und von welchen persönlichen und beruflichen Merkmalen es abhängt, ob jemand auch danach noch erwerbstätig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trahms, Annette; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Motivation zum längeren Verbleib im Arbeitsleben und Renteneintrittsmodelle (2024)

    Brussig, Martin ; Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Andreas Jansen (2024): Motivation zum längeren Verbleib im Arbeitsleben und Renteneintrittsmodelle. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 641), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Forschungsbericht wird untersucht, wie unterschiedliche Formen des Rentenübergangs, die in der gesetzlichen Rentenversicherung möglich sind, von Beschäftigten eingeordnet und bewertet werden, die kurz vor dem Rentenbeginn stehen. Ziel der Studie ist zu ermitteln, unter welchen Bedingungen verschiedene Formen des Rentenübergangs für Beschäftigte attraktiv sind. Hierfür wurden vier Fokusgruppen mit insgesamt 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 60 und 66 Jahren, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind und noch keine Altersrente beziehen, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen unterschiedliche Präferenzen für die verschiedenen Möglichkeiten des Rentenübergangs. Es dominieren jedoch die bekannten, etablierten und letztlich auch „einfachen“ Übergangspfade, so insbesondere das „klassische“ Szenario mit einem abschlagsfreien Renteneintritt bei Erreichen der Regelaltersgrenze und das Szenario des vorzeitigen Renteneintritts unter Inkaufnahme von Abschlägen. Dies ist in der Einfachheit der zugrundeliegenden Regeln, den dominanten Interessen der Versicherten und der Flexibilität hinsichtlich einer eventuellen Weiterbeschäftigung begründet. Zudem ist der Wunsch weit verbreitet, unter Umständen auch kurzfristig über den Zeitpunkt des Rentenbeginns zu entscheiden. Die Fokusgruppen zeigten aber auch sehr deutlich, dass die Ablehnung eines späteren Renteneintritts nicht gleichbedeutend mit einem vollständigen Ausscheiden aus Erwerbstätigkeit ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Zugangsalters in Altersrenten im Kohortenvergleich: Anstieg bei Männern und Frauen (2024)

    Brussig, Martin ;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2024): Die Entwicklung des Zugangsalters in Altersrenten im Kohortenvergleich. Anstieg bei Männern und Frauen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2023-02), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/78789

    Abstract

    "Die Möglichkeiten der Frühverrentung wurden erschwert. Aktuell bestehen nur vier (statt früher sechs) Arten von Altersrenten. Parallel zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre steigen auch die Altersgrenzen bei den drei Rentenarten, die frühzeitig bezogen werden können. Dieser Report analysiert Rentenzugänge im Vergleich von Geburtskohorten. Demnach steigt das durchschnittliche Zugangsalter in Altersrenten seit Jahren nahezu kontinuierlich. Die Versicherten zeigen offenbar ein anhaltendes Interesse an einem frühen Rentenbeginn. Die flexiblen Rentenzugangsmöglichkeiten werden weit überwiegend für einen frühzeitigen Rentenbeginn genutzt („Flexibilisierung nach unten“), und nicht, wie rentenrechtlich ebenfalls möglich, für einen Aufschub. Im Ergebnis steigt das durchschnittliche Eintrittsalter in Altersrenten an, allerdings weniger stark als die gesetzlichen Altersgrenzen. Die Gesamtheit der Renten bildet ein System kommunizierender Röh-ren. Diskussionen zur Altersgrenzenpolitik sollten nicht auf einzelne Rentenarten verengt, sondern müssen immer im Zusammenhang mit den weiterhin bestehenden Möglichkeiten eines frühzeitigen Rentenzugangs geführt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Old-age unemployment and labour supply: an application to Belgium (2024)

    De Brouwer, Octave ; Tojerow, Ilan ;

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    De Brouwer, Octave & Ilan Tojerow (2024): Old-age unemployment and labour supply: an application to Belgium. In: Empirical economics, Jg. 67, H. 1, S. 253-287. DOI:10.1007/s00181-023-02544-1

    Abstract

    "Over the last two decades, social security reforms in several European countries have turned early retirement routes for older workers increasingly difficult. The size of the effects of these reforms on labor supply and social security transfers, and how these effects interact with workers' characteristics have yet to be measured. This article sheds light on this issue by exploring the consequences of postponing access to an old-age unemployment program—from age 58 to 60—in Belgium. The program provides laid-off workers with a combination of unemployment benefits and a monthly supplement paid by the employer until the full retirement age. Exploiting register data on the universe of workers and using a difference-in-difference identification strategy, the authors find that UCS eligibility negatively affects employment participation but also mitigates older workers' participation in other social security programs." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace Disclosure Decisions of Older Workers Wanting to Remain Employed: A Qualitative Study of Factors Considered When Contemplating Revealing or Concealing Support Needs (2024)

    Gignac, Monique A. M. ; Shahidi, Faraz V.; Jetha, Arif ; Bowring, Julie ; Cameron, Jill I. ; Kristman, Vicki ;

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    Gignac, Monique A. M., Julie Bowring, Faraz V. Shahidi, Vicki Kristman, Jill I. Cameron & Arif Jetha (2024): Workplace Disclosure Decisions of Older Workers Wanting to Remain Employed: A Qualitative Study of Factors Considered When Contemplating Revealing or Concealing Support Needs. In: Work, Aging and Retirement, Jg. 10, H. 2, S. 174-187. DOI:10.1093/workar/waac029

    Abstract

    "Many older workers want to work longer. However, we understand little about the different workplace support needs they may have and whether workers choose to share their needs with others. The objective of this research was to qualitatively examine workplace disclosure-support decisions among workers aged 50 years and older. Sixty-eight participants from diverse employment sectors and with a range of personal experiences and circumstances (e.g., health conditions, caregiving responsibilities, job experiences) participated in 1 of 10 focus groups within the greater Toronto area. Recruitment drew on an existing cohort of Canadians from a survey research firm. Participants were asked about their work experiences, age-related changes, and disclosure decisions and experiences. Focus group discussions were audio-taped and transcribed. Qualitative content analysis was used analyze the data and identify emerging themes. There was variability in disclosure decisions with many participants being reluctant to share their needs at work. Four inter-related themes guided participants’ communication decisions: the need to communicate information; the desire to maintain one’s reputation; trust in others and perceived support; and perceived job insecurity. In discussing job insecurity, participants noted challenges in finding a new job, perceptions held by others of the cost-benefits of employing older workers, and labor market insecurity. The findings highlight challenges experienced by older adults in remaining employed and barriers to communicating their needs. Results underscore the importance of greater attention to ageism within organizations, the need for age-inclusive policies, and workplace flexibility to promote job sustainability across the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinanten und Motive des Renteneintritts (2024)

    Hammermann, Andrea; Schüler, Ruth Maria;

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    Hammermann, Andrea & Ruth Maria Schüler (2024): Determinanten und Motive des Renteneintritts. In: IW-Trends, Jg. 51, H. 3, S. 45-65. DOI:10.2373/1864-810X.24-03-03

    Abstract

    "Mit der steigenden Lebenserwartung hat sich auch die Rentenbezugsdauer in Deutschland in den letzten Jahrzehnten stark erhöht. Trotz der daraus entstehenden finanziellen Herausforderung für die gesetzliche Rentenversicherung können sich viele Beschäftigte in Deutschland nicht vorstellen, bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter zu arbeiten. Die vorliegende Analyse auf Basis der IW-Beschäftigtenbefragung zeigt, dass sich rund 48 Prozent der abhängig Beschäftigten in der Lage fühlen und den Wunsch äußern, bis zum Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters zu arbeiten. Ökonomische Erwägungen sind dabei nur ein Motiv. Relevant für die Entscheidung sind insbesondere die Arbeitsfähigkeit und die Arbeitsmotivation. Beschäftigte, die sich gesund und wohl fühlen, bei ihrer Arbeit engagiert sind und Interesse daran haben, sich weiterzubilden, können sich unabhängig von ihrem Alter und dem Haushaltseinkommen eher ein längeres Erwerbsleben vorstellen. Mit zunehmendem Alter gewinnt der Spaß bei der Arbeit an Bedeutung für die Entscheidung des Renteneintrittszeitpunkts. Knapp die Hälfte der abhängig Beschäftigten begründet den gewünschten Zeitpunkt des Renteneintritts mit der Lebensleistung. Dieses Narrativ deutet auf eine Persistenz sozialer Normen, die einer längeren Erwerbstätigkeit diametral entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter beim Austritt aus versicherungspflichtiger Beschäftigung: Anstieg, Kompression und Nivellierung (2024)

    Keck, Max; Brussig, Martin ;

    Zitatform

    Keck, Max & Martin Brussig (2024): Alter beim Austritt aus versicherungspflichtiger Beschäftigung. Anstieg, Kompression und Nivellierung. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2023-01), Duisburg, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/78685

    Abstract

    "Das mittlere Austrittsalter aus versicherungspflichtiger Beschäftigung älterer Erwerbstätiger hat sich von 60,1 Jahren (Jahrgang 1940) auf 63,1 Jahre (Jahrgang 1953) deutlich erhöht. Das Altersspektrum, innerhalb dessen die meisten Erwerbsaustritte erfolgen, hat sich leicht reduziert. Wesentlich dazu beigetragen hat die Schließung der Altersrente für Frauen, aufgrund derer Frauen ab Jahrgang 1952 nicht mehr ab 60 Jahren in Altersrente gehen können. Unterschiede im mittleren Austrittsalter aus versicherungspflichtiger Beschäftigung zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Beschäftigten, die auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus tätig sind, haben sich nivelliert. Nach wie vor liegt das mittlere Erwerbsaustrittsalter aus versicherungspflichtiger Beschäftigung deutlich unterhalb der Regelaltersgrenze. Die Mehrheit erreicht nicht die Regelaltersrente aus einer Beschäftigung heraus." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Für eine Rente mit Zukunft: Gastkommentar (2024)

    Kindermann, Fabian; Weber, Enzo ;

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    Kindermann, Fabian & Enzo Weber (2024): Für eine Rente mit Zukunft. Gastkommentar. In: Handelsblatt H. 18.06.2024, 2024-05-28.

    Abstract

    "Dem Arbeitsmarkt droht bis 2035 ein Verlust von sieben Millionen Arbeitskräften. Wenn die Rente mit 63 bleiben soll, empfehlen Fabian Kindermann und Enzo Weber, mehr Anreize für ein selbstbestimmtes Weiterarbeiten zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Handelsblatt)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Grand-parenthood and retirement (2024)

    Malisa, Amedeus ;

    Zitatform

    Malisa, Amedeus (2024): Grand-parenthood and retirement. In: Labour Economics, Jg. 90. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102547

    Abstract

    "This paper uses Swedish administrative data to examine the impact of grandparenthood on retirement behaviour. For causal identification, I exploit conditionally random variation in the births of first grandchildren using an event study design. The results show a significant increase in the retirement probability for grandmothers and grandfathers when the first grandchild is born, with no significant differences between them. The effects of the arrival of the grandchild on retirement increase over time after the grandchild is born. The incremental effects are larger among grandparents in the upper half of the earnings distribution than among their counterparts. The findings suggest that grandparenthood makes grandfathers and grandmothers less elastic to financial incentives and other regulations that also promote longer working lives in a country with generous family policies, such as Sweden." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inconsistent Retirement Timing (2024)

    Merkle, Christoph ; Weber, Martin ; Schreiber, Philipp ;

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    Merkle, Christoph, Philipp Schreiber & Martin Weber (2024): Inconsistent Retirement Timing. In: The Journal of Human Resources, Jg. 59, H. 3, S. 929-974. DOI:10.3368/jhr.0920-11215r2

    Abstract

    "We study the effect of inconsistent time preferences on actual and planned retirement timing decisions in two independent data sets. Theory predicts that hyperbolic time preferences can lead to dynamically inconsistent retirement timing. In an online experiment with more than 2,000 participants, we find that time-inconsistent participants retire on average 1.75 years earlier than time-consistent participants do. The planned retirement age of nonretired participants decreases with age. This negative age effect is about twice as strong among time-inconsistent participants. The temptation of early retirement seems to rise in the final years of approaching retirement. Consequently, time-inconsistent participants have a higher probability of regretting their retirement decision. We find similar results for a representative household survey (German SAVE panel). Using smoking behavior and overdraft usage as time preference proxies, we confirm that time-inconsistent participants retire earlier and that nonretirees reduce their planned retirement age within the panel." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pension reforms and couples’ labour supply decisions (2024)

    Moghadam, Hamed Markazi; Puhani, Patrick A. ; Tyrowicz, Joanna ;

    Zitatform

    Moghadam, Hamed Markazi, Patrick A. Puhani & Joanna Tyrowicz (2024): Pension reforms and couples’ labour supply decisions. In: Labour Economics, Jg. 91. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102627

    Abstract

    "This study examines how retirement options for husbands and wives impact their labour supply decisions using a regression discontinuity design. In the context of German pension reforms, which have tightened early retirement possibilities, we find that coordination in retirement decisions between spouses was more prevalent and symmetrical before the reforms, but less so after. This sheds light on the role of early retirement possibilities in shaping couples’ reactions to one spouse’s retirement age." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are Trajectories of Preferred Retirement Ages Associated with Health, Work Ability and Effort–Reward Imbalance at Work? Findings from a 6-Year Swedish Longitudinal Study (2024)

    Sousa-Ribeiro, Marta ; Stengård, Johanna ; Bernhard-Oettel, Claudia ; Leineweber, Constanze ;

    Zitatform

    Sousa-Ribeiro, Marta, Johanna Stengård, Constanze Leineweber & Claudia Bernhard-Oettel (2024): Are Trajectories of Preferred Retirement Ages Associated with Health, Work Ability and Effort–Reward Imbalance at Work? Findings from a 6-Year Swedish Longitudinal Study. In: Work, Aging and Retirement, Jg. 10, H. 3, S. 225-240. DOI:10.1093/workar/waad006

    Abstract

    "Preferred retirement age (PRA) is one key dimension when studying retirement decision-making. However, little is known concerning how PRA develops over the late career years. This study used a person-centered approach to longitudinally investigate trajectories of PRA and how they differ in self-rated health, perceived work ability, and effort–reward imbalance (ERI) at baseline levels and over 6 years. The study used data from four waves (2010, 2012, 2014, and 2016) of the Swedish Longitudinal Occupational Survey of Health. The sample consisted of 1,510 individuals aged 50–55 in 2010, who answered to the questionnaire for those in paid work (including self-employment) at the baseline and at least one of the following waves. Results from the latent class growth curve modeling show both within- and between-person variability in PRA over the 6-year span. We found four distinct trajectories, which differed both at the baseline levels and in the patterns of change in PRA: “C1: normative, relatively stable PRA” (42% of all participants); “C2: considerably early, increasing PRA” (6% of the participants); “C3: late, relatively stable PRA” (4% of the participants); and “C4: early, increasing PRA” (49% of the participants). Participants revealed a clear preference for retirement before the age of 65. Trajectories comprising earlier PRA showed poorer self-rated health, poorer work ability, and higher levels of ERI at the baseline and over time. The findings reinforce the importance of healthy work environments that promote work ability and facilitate a balance between efforts and rewards for encouraging longer working lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Older Workers in Germany: Employment Potentials in International Comparison (2024)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2024): Older Workers in Germany: Employment Potentials in International Comparison. (IAB-Forschungsbericht 14/2024 (en)), Nürnberg, 24 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2414EN

    Abstract

    "In vielen Staaten der westlichen Welt erreichen die geburtenstarken Jahrgänge mehr und mehr das Rentenalter. Da weniger junge Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt nachrücken als Ältere ausscheiden, sinkt unter sonst gleichen Bedingungen die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte. Gleichzeitig wachsen die Finanzierungsprobleme in der Rentenversicherung, denn insbesondere in den international weit verbreiteten Umlagesystemen zahlen immer weniger Menschen in die Altersvorsorge ein. Gleichzeitig wächst der Anteil der Rentenbeziehenden. Vor diesem Hintergrund rückt die Erwerbsbeteiligung älterer Personen verstärkt in den Fokus. Der Bericht startet mit einer Übersicht der Erwerbsarbeit von Älteren in einem breiteren internationalen Vergleich. Dem folgt eine Situationsbeschreibung für Deutschland. Im Anschluss soll ein genauerer Blick auf die Länder gerichtet werden, die bei der Erwerbstätigkeit Älterer ganz vorne stehen. Es geht darum, Anhaltspunkte für diejenigen Faktoren zu erhalten, die das hohe Beschäftigungsniveau der Älteren in diesen Ländern begünstigt haben könnten. Die Bundesrepublik Deutschland hat bei der Beschäftigung Älterer in den letzten Dekaden deutlich aufgeholt. Dies gilt insbesondere für die 50-64-Jährigen. Im Vergleich zu den Spitzenländern fehlen mittlerweile nur noch wenige Prozentpunkte. Ein größerer Rückstand besteht allerdings noch bei den 65- bis 74-Jährigen. Der künftige Abstand zu anderen Ländern wird bei dieser Altersgruppe durch gegenläufige Entwicklungen beeinflusst. Durch die weiteren Schritte in Richtung der „Rente mit 67“ dürfte er sich vermutlich weiter verringern, durch die „Rente mit 63“ aber verlangsamt werden. Deutschland wird mit Blick auf die Erwerbstätigenquoten Älterer aber noch von einigen Ländern übertroffen. Hier stellt sich die Frage, welche Faktoren hinter der günstigen Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere in diesen Ländern stehen könnten. Zu Vergleichszwecken wird in diesem Bericht die Situation in Japan, Neuseeland, Island, Norwegen und Schweden näher betrachtet, die weltweit die höchsten Erwerbstätigenquoten von Älteren aufweisen. Dabei werden nacheinander verschiedene, für die Erwerbstätigkeit Älterer bedeutsame Aspekte aus einer international vergleichenden Perspektive beleuchtet. Der Vergleich ergibt eine ganze Reihe von wichtigen Punkten, an die in anderen Ländern angeknüpft werden könnte. Die hohe Alterserwerbstätigkeit in Island, Schweden und Norwegen steht in Verbindung mit der in beiden Ländern hohen Frauenerwerbsbeteiligung und kontinuierlichen Verbesserungen im Bildungsniveau der Bevölkerung, einschließlich der beruflichen Weiterbildung. Neuseeland weist einen geringen Lohnabstand von Älteren gegenüber Jüngeren und hohe Einstellungsquoten Älterer auf, die zudem auch das Ergebnis einer konsequenten und öffentlich wahrnehmbaren Antidiskriminierungspolitik sind. In Japan spielen der demografisch bedingt sehr starke Arbeitskräftebedarf und Einkommensbedarfe auf individueller Ebene eine offenbar sehr große Rolle, da viele Ältere dort erwerbstätig sein müssen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Hohe bzw. steigende Erwerbstätigenquoten Älterer sind grundsätzlich kein Selbstläufer. Sie setzen eine gute Bildung und Qualifikation auf der individuellen Ebene sowie die Möglichkeit und Befähigung zu lebenslangem Lernen voraus. Auch gesundheitliche Prävention ist für ein langes Erwerbsleben wichtig, die wie die Bildung am besten so früh wie möglich beginnt. Hohe Erwerbstätigenquoten Älterer werden nicht nur durch die individuelle Beschäftigungsfähigkeit begünstigt, sondern auch durch die Attraktivität des Arbeitsmarkts und damit der für Ältere erreichbaren Beschäftigung. Je besser es gelingt, Kompetenzen und Fähigkeiten der Älteren zu stärken, alters- und alternsgerechte Arbeit zu organisieren und flexibel auf Beschäftigtenwünsche einzugehen, desto größer ist die Chance, Ältere am Arbeitsmarkt zu halten oder zurückzugewinnen. Schließlich sind auch Regulierungen und Förderprogramme ins Blickfeld zu nehmen, die Anreize für Beschäftigung im Alter setzen. Zu nennen sind hier die Flexibilität des Rentenzugangs, arbeitsrechtliche Erleichterungen bei der Weiterbeschäftigung im Alter, die Bezugsdauer des Arbeitslosengelds für Ältere sowie die Berücksichtigung älterer Arbeitsloser in der aktiven Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Career Spillovers in Internal Labour Markets (2023)

    Bianchi, Nicola ; Bovini, Giulia; Li, Jin ; Powell, Michael ; Paradisi, Matteo ;

    Zitatform

    Bianchi, Nicola, Giulia Bovini, Jin Li, Matteo Paradisi & Michael Powell (2023): Career Spillovers in Internal Labour Markets. In: The Review of Economic Studies, Jg. 90, H. 4, S. 1800-1831. DOI:10.1093/restud/rdac067

    Abstract

    "This article studies career spillovers across workers, which arise in firms with limited promotion opportunities. We exploit a 2011 Italian pension reform that unexpectedly tightened eligibility criteria for the public pension, leading to sudden, substantial, and heterogeneous retirement delays. Using administrative data on Italian private-sector workers, the analysis leverages cross-firm variation to isolate the effect of retirement delays among soon-to-retire workers on the wage growth and promotions of their colleagues. We find evidence of spillover patterns consistent with older workers blocking the careers of their younger colleagues, but only in firms with limited promotion opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tightening Access to Early Retirement: Who Can Adapt? (2023)

    Boockmann, Bernhard; Kroczek, Martin ; Laub, Natalie;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Martin Kroczek & Natalie Laub (2023): Tightening Access to Early Retirement: Who Can Adapt? (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16292), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "We study heterogeneity in the effects of two pension reforms in Germany that closed pathways into early retirement: the abolition of an old-age pension scheme for women and the abolition of a pension after unemployment or part-time work. We focus on heterogeneity with respect to several occupational characteristics. Both reforms had significant effects on individual employment states, and in both cases the effects differ significantly by occupation. The positive effect on employment is smaller in occupations with higher job strain and, in case of the old-age pension for women, the effect on unemployment is larger. The effects also differ by occupational tasks, PC use and the introduction of new technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Priming or learning? The influence of pension policy information on individual preferences in Germany, Spain and the United States (2023)

    Fernández, Juan J. ; García-Albacete, Gema ; Radl, Jonas ; Jaime-Castillo, Antonio M. ;

    Zitatform

    Fernández, Juan J., Gema García-Albacete, Antonio M. Jaime-Castillo & Jonas Radl (2023): Priming or learning? The influence of pension policy information on individual preferences in Germany, Spain and the United States. In: Journal of European Social Policy, Jg. 33, H. 3, S. 337-352. DOI:10.1177/09589287231164347

    Abstract

    "A promising approach to pension policy preferences focuses on the influence of policy related information. We advance this research programme by examining the impact of information about future pension benefits, including whether information effects occur through priming, learning or both. Drawing on a novel, split-sample survey experiment in the US, Germany and Spain, we examine the impact of information on forecasted pension replacement rates for 2040 on pension policy attitudes. Findings indicate that the information treatment increases support for the two outcomes considered: (i) increases in the pensionable age and (ii) greater spending on pensions relative to other social programmes. Analyses of heterogeneous treatment effects accounting for prior beliefs of participants show that information effects occur both through priming and learning. The study concludes that hard, non-partisan information increases support for reforms that foster the financial sustainability of pension systems, although the scope of information effects depends on contextual conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The value of pension reforms for late working life: evidence from Sweden (2023)

    Focacci, Chiara Natalie ; Kelfve, Susanne ; Motel-Klingebiel, Andreas ; Öylü, Gülin ;

    Zitatform

    Focacci, Chiara Natalie, Gülin Öylü, Andreas Motel-Klingebiel & Susanne Kelfve (2023): The value of pension reforms for late working life: evidence from Sweden. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 13/14, S. 79-89. DOI:10.1108/IJSSP-02-2023-0038

    Abstract

    "Purpose: Driven by the aim to increase the participation of older people in the labor force and to extend people's working lives, the Swedish Parliament passed a bill in 1998 to increase the pension eligibility age from 60 to 61 years and establish a notional defined-contribution (NDC) plan. In this article, the authors investigate the impacts towards the prolongation of working lives expected from such an intervention. Design/methodology/approach The authors apply a multinomial probabilistic model based on Swedish registry data on the birth cohorts 1937–1938 (n  = 102,826) and observe differences in exit behaviour between eligible and non-eligible individuals. Findings: The authors find that the cohorts eligible to the pension reform exit the labor market at a later age compared to non-eligible cohorts at the 61-years cut-off. The authors also find that the effect persists in the long term. Furthermore, the authors find that both men and women are equally struck by the reform. Originality/value While there exist many descriptive reports and theoretical analyses on the costs and benefits of pension reforms, this study is the first one to empirically analyse the effect of the first European NDC pay-as-you go pension plan on the potential exclusion of old-aged workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frühzeitiger Ausstieg der Babyboomer aus dem Erwerbsleben - Ergebnisse der lidA-Studie (2023)

    Hasselhorn, Hans Martin ; Ebener, Melanie ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans Martin & Melanie Ebener (2023): Frühzeitiger Ausstieg der Babyboomer aus dem Erwerbsleben - Ergebnisse der lidA-Studie. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 78, H. 2, S. 152-174.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Erwerbsperspektive der älteren sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland (prospektiv) sowie Erwerbsausstiegsgründe bei Personen, die eine vorzeitige Altersrente oder eine Erwerbsminderungsrente beziehen (retrospektiv), betrachtet. Datenbasis ist die 2022/2023 erhobene 4. Welle der repräsentativen lidA-Studie. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Babyboomer (hier: die 1959 und 1965 Geborenen) gerne frühzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden würden, deutlich vor ihrer Regelaltersgrenze und vor dem Zeitpunkt, bis zu dem sie arbeiten könnten. Gleichzeitig scheint sich ein kleiner Teil der auf die Babyboomer folgenden Generation (hier: die im Jahr 1971 Geborenen) bereits darauf einzustellen, etwas länger erwerbstätig zu sein. Bei den Gründen für den gewünschten frühen Erwerbsausstieg dominieren solche, die den Wunsch nach Selbstbestimmung im Leben nahelegen, darauf folgen als Gründe belastende Arbeit und gesundheitliche Probleme. In allen drei untersuchten Geburtskohorten zeigt sich eine verbreitete Bereitschaft, unter bestimmten Umständen länger als momentan gewünscht erwerbstätig zu bleiben - insbesondere dann, wenn der Einzelne mehr Einfluss auf die Gestaltung seiner eigenen Arbeit erhielte. Schließlich zeigen die retrospektiven Befragungsdaten, dass der Wunsch nach Selbstbestimmung auch die Gründe für den erfolgten frühzeitigen Erwerbsausstieg in die Altersrente dominiert. Beim erfolgten Ausstieg in die Erwerbsminderungsrente steht hingegen - über die gesundheitlichen Probleme hinaus - die anstrengende Arbeit im Vordergrund. Eine Schlussfolgerung ist, dass es Politik und Wirtschaft, wenn sie ältere Beschäftigte länger im Erwerbsleben halten wollen, gelingen muss, sie dazu zu bringen, länger arbeiten zu wollen. Dies kann nicht ohne eine grundlegende Betrachtung der Arbeitsbedingungen gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Länger arbeiten lohnt sich im Alter (2023)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2023): Länger arbeiten lohnt sich im Alter. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,65), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Mit dem zunehmenden Fachkräftemangel wird gefordert, die Anreize für ein verlängertes Arbeitsleben zu stärken. Für Arbeitnehmer lohnt sich ein späterer Renteneintritt aber schon heute – sowohl mit Blick auf die monatliche Bruttorente als auch auf den Barwert der lebenslang zu erwartenden Rentenzahlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retirement Adjustment in Germany From 1996 to 2014 (2022)

    Henning, Georg ; Johansson, Boo ; Lindwall, Magnus ; Huxhold, Oliver ;

    Zitatform

    Henning, Georg, Boo Johansson, Magnus Lindwall & Oliver Huxhold (2022): Retirement Adjustment in Germany From 1996 to 2014. In: Work, Aging and Retirement, Jg. 8, H. 3, S. 304-321. DOI:10.1093/workar/waab027

    Abstract

    "The context of retirement has changed over the last decades, but there is little knowledge on whether the quality of retirement adjustment has changed as well. Changes in retirement regulations and historical differences in resources may affect the quality of adjustment and increase inequalities between different socioeconomic groups. In the present study, we investigated historical differences in retirement adjustment by comparing cross-sectional samples of retirees from 1996, 2002, 2008, and 2014, based on the population-based German Ageing Survey. Adjustment was measured with three different indicators (perceived change in life after retirement, retirement satisfaction, adjustment difficulties). Retirement satisfaction was higher in later samples, but for the other two outcomes, there was no evidence for systematic increases or decreases in levels of retirement adjustment with historical time over the studied period. White-collar workers reported better adjustment than blue-collar workers did, and for two of three outcomes, this effect was stable over time. The white-collar workers’ advantage concerning retirement satisfaction, however, increased. We conclude that in Germany, at least for those who retire within the usual time window, adjustment quality has not changed systematically over the examined 18-year period. We only found mixed evidence for a growing social inequality in the retirement adjustment. However, as individual agency in choosing one’s retirement timing and pathway is increasingly restricted, social inequalities in well-being before retirement may increase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beware of the employer: Financial incentives for employees may fail to prolong old-age employment (2022)

    Lorenz, Svenja; Bruns, Mona; Zwick, Thomas ;

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    Lorenz, Svenja, Thomas Zwick & Mona Bruns (2022): Beware of the employer: Financial incentives for employees may fail to prolong old-age employment. In: The Journal of the Economics of Ageing, Jg. 21. DOI:10.1016/j.jeoa.2021.100363

    Abstract

    "We show that a stepwise increase in the normal retirement age (NRA) by up to five years and the introduction of actuarial pension deductions for retirement before NRA was ineffective in prolonging employment of older men after early retirement age. We argue that the ineffectiveness of the German pension reform resulted from a change in employer behavior that was mainly induced by a recession during the implementation period of the pension reform. Employers seem to have nudged their employees to use a bridge option that was introduced with the pension reform (partial retirement) or a traditional bridge option (unemployment). These bridge options allowed an early retirement age (ERA) of 60 instead of the only alternative early retirement option with an ERA of 63. Bridge options therefore offered employers an opportunity to terminate employment considerably earlier and exert more influence over the employment exit age. We argue that without a change in employer behavior, neither using one of the bridge options nor the earlier employment exit would have been utility maximizing for the individuals affected by the reform." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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    Why do men extend their employment beyond pensionable age more often than women? a cohort study (2022)

    Myllyntausta, Saana ; Stenholm, Sari ; Pentti, Jaana; Kivimäki, Mika ; Vahtera, Jussi ; Virtanen, Marianna ;

    Zitatform

    Myllyntausta, Saana, Marianna Virtanen, Jaana Pentti, Mika Kivimäki, Jussi Vahtera & Sari Stenholm (2022): Why do men extend their employment beyond pensionable age more often than women? a cohort study. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 3, S. 599-608. DOI:10.1007/s10433-021-00663-1

    Abstract

    "Men extend their employment beyond pensionable age more often than women, but the factors that contribute to this sex difference are unknown. This study aimed to examine sex differences in extending employment and the contribution of sociodemographic, work- and health-related factors to these differences. Participants of this prospective cohort study were 4,263 public sector employees from Finland who reached their individual pensionable date between 2014 and 2019 and responded to a survey on work- and non-work-related issues before that date. Extended employment was defined as continuing working for over six months beyond the individual pensionable date. We used mediation analysis to examine the contribution of explanatory factors to the association between sex and extended employment. Of the participants, 29% extended employment beyond the pensionable date. Men had a 1.29-fold (95% confidence interval 1.11–1.49) higher probability of extending employment compared with women. Men had a higher prevalence of factors that increase the likelihood of extended employment than women (such as spouse working full-time, no part-time retirement, low job strain, high work time control, and lack of pain) and this mediated the association of sex with extended employment by up to 83%. In conclusion, men were more likely to extend their employment beyond pensionable age than women. This difference was largely explained by men being more likely to have a full-time working spouse, low job strain, high work time control, no pain, and not being on part-time retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Early retirement intentions: the impact of employment biographies, work stress and health among a baby-boomer generation (2022)

    Toczek, Lisa ; Peter, Richard ; Bosma, Hans ;

    Zitatform

    Toczek, Lisa, Hans Bosma & Richard Peter (2022): Early retirement intentions: the impact of employment biographies, work stress and health among a baby-boomer generation. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 4, S. 1479-1491. DOI:10.1007/s10433-022-00731-0

    Abstract

    "In recent years, early retirement decisions have become more frequent in the European Union despite political efforts to prevent early retirement. This is a growing problem for the social security system. The study focuses on a life course approach using employment biographies and investigates the influence of work stress and health on early retirement intentions. Data of employees who were born in either 1959 or 1965 of the German cohort study on work, age, health and work participation are analysed (n = 3338). By linking survey and register data from 1993 to 2011, a sequence analysis is conducted to identify employment biographies. To analyse the relationship between the employment biographies and intended early retirement, a longitudinal path analysis is computed and includes work stress, measured through effort-reward imbalance, and self-rated health. The statistical analyses identify three adverse employment biographies, i.e. part-time work, episodes of unemployment or marginal employment. In addition, two favourable employment biographies are determined, characterised by full-time work and few episodes of unemployment. The results of the path analysis show that employment biographies with high work-related stress have early retirement intentions. Among adverse employment biographies, indirect effects of poor health on the association between work stress and early retirement intentions are found. Unexpectedly, among full-time workers, work stress is also associated with early retirement intentions with an additional mediation through health. The findings of this study highlight the importance of the life course perspective when analysing retirement decisions. In addition to health-promoting interventions in the labour market, effects of psychosocial factors should be focussed on in order to reduce early exits from the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Early retirement of employees in demanding jobs: Evidence from a German pension reform (2022)

    Zwick, Thomas ; Lorenz, Svenja; Geyer, Johannes ; Bruns, Mona;

    Zitatform

    Zwick, Thomas, Mona Bruns, Johannes Geyer & Svenja Lorenz (2022): Early retirement of employees in demanding jobs: Evidence from a German pension reform. In: The Journal of the Economics of Ageing, Jg. 22. DOI:10.1016/j.jeoa.2022.100387

    Abstract

    "Early retirement options are usually targeted at employees at risk of not reaching their regular retirement age in employment. An important at-risk group comprises older employees who have worked in demanding jobs for many years. This group may be particularly negatively affected by the abolition of early retirement options. To measure differences in labor market reactions of employees in low- and high-demand jobs, we exploit the quasinatural experiment of a cohort-specific pension reform that increased the early retirement age for women from 60 to 63 years. Based on a large administrative dataset, we use a regression-discontinuity approach to estimate the labor market reactions. Surprisingly, we find the same relative employment increase of about 25% for treated women who were exposed to low and to high job demand. For older women in demanding jobs, we also do not find substitution effects into unemployment, partial retirement, disability pension, or inactivity. Eligibility for the abolished early retirement option required high labor market attachment. Thus, we argue that this eligibility rule induced a positive selection of healthy workers into early retirement. We propose alternative policies that protect workers exposed to high job demand better against the negative consequences of being unable to reach their statutory retirement age in employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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    Active ageing policies and delaying retirement: comparing work-retirement transitions in Austria and Germany (2021)

    Schmidthuber, Lisa ; Schröder, Heike ; Hess, Moritz ; Fechter, Charlotte ;

    Zitatform

    Schmidthuber, Lisa, Charlotte Fechter, Heike Schröder & Moritz Hess (2021): Active ageing policies and delaying retirement: comparing work-retirement transitions in Austria and Germany. In: Journal of international and comparative social policy, Jg. 37, H. 2, S. 176-193. DOI:10.1017/ics.2021.1

    Abstract

    "We investigate how labour market and pension measures associated with active ageing influence retirement behaviour in Austria and Germany. We focus on two conservative welfare states and evaluate how individuals respond to comparable pension scheme changes. Using the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe, findings point to increasing average actual retirement ages in both countries. Early retirement becomes less important while working until pension age has gained in significance. In particular, findings point towards greater de-standardisation of retirement transitions, though to a different extent across the two countries. Whereas gender differences are still prevalent in Austria, in line with traditional conservative welfare state characteristics, we find that Germany exhibits lower gender differences, but instead displays stronger inequalities between education groups. We argue that social risks emerge in Germany that are usually found in liberal welfare states. We suggest that this trend is reinforced by retirement policies that focus on “pushing” individuals out of employment. This study contributes to the understanding of how individuals respond to national policy incentives when making retirement transitions." (Author's abstract, © Cambridge University Press) ((en))

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    The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation (2021)

    Schrader, Rebecca;

    Zitatform

    Schrader, Rebecca (2021): The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation. (BGPE discussion paper 215), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "In this study, I investigate the effect of partial retirement at the firm level on older workers' labor participation. Thereby, I contribute to the controversial debate about the effects of partial retirement. Using detailed administrative employer-employee data from Germany, I exploit the introduction of partial retirement options in Germany related to the law on PR of 1996 within a difference-in-differences framework. My results show that older workers' labor participation responds to the introduction of partial retirement and reveals substantial effect heterogeneities with regard to the specific partial retirement arrangement. Overall, I find evidence that partial retirement has the potential to extend older Workers' labor participation and thereby to serve as an instrument to lower the financial burden of governments struggling with the economic costs of demographic aging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Alte und neue soziale Ungleichheiten bei Berufsaufgabe und Rentenübergang: Ergebnisse des EXTEND-Projektes (2020)

    Naegele, Gerhard; Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Naegele, Gerhard & Moritz Hess (Hrsg.) (2020): Alte und neue soziale Ungleichheiten bei Berufsaufgabe und Rentenübergang. Ergebnisse des EXTEND-Projektes. (Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung), Wiesbaden: Springer VS, 253 S. DOI:10.1007/978-3-658-31663-1

    Abstract

    "In diesem Sammelband befassen sich die Autor*innen mit sozialen Ungleichheiten im Verrentungsgeschehen in 5 Ländern mit besonderem Fokus auf Deutschland. Berichtet werden eigene, z.T. empirische Forschungsergebnisse aus dem EXTEND-Projekt (Social inequalities in extending working lives) zu institutionellen Veränderungen in den Arbeitsmarkt- und Rentenpolitiken und Auswirkungen auf Verrentungsentscheidungen und -praktiken, Beschäftigungssituationen älterer Arbeitnehmer*innen, Einfluss von Gesundheit auf Lebensqualität in der vor- und nachberuflichen Lebensphase, Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege, Arbeitsbedingungen im professionellen Altenpflegesektor, Good Practices und Kosten-Nutzen-Analysen, Empfehlungen für Politik und betriebliche Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work history, economic resources, and women's labour market withdrawal after the birth of the first grandchild (2020)

    Zanasi, Francesca ; Sieben, Inge ; Uunk, Wilfred ;

    Zitatform

    Zanasi, Francesca, Inge Sieben & Wilfred Uunk (2020): Work history, economic resources, and women's labour market withdrawal after the birth of the first grandchild. In: European Journal of Ageing, Jg. 17, H. 1, S. 109-118. DOI:10.1007/s10433-019-00525-x

    Abstract

    "Typically, grandmothers are actively involved in the lives of their grandchildren, most frequently as care providers. At the same time, these individuals become grandparents while still employed. These two roles - of active grandparent and worker - might conflict, since both demand time and energy. This study examines whether the birth of the first grandchild leads to labour market withdrawal for women, and whether there are differences between grandmothers according to their work history and household economic resources. We considered the work history of women both as a measure of work–family preferences and a source of opportunities and constraints to labour market behaviour later in life. Our analyses of data from the English Longitudinal Study of Ageing (ELSA) 2002–2017 using hybrid logistic models show that the probability of labour market withdrawal increases after the birth of the first grandchild. Women who had continuous working careers, or short employment interruptions, were more likely to withdraw from the labour market after the birth of the first grandchild than their counterparts with non-continuous careers, as well as women living in wealthy households. The explanation lies in the lower opportunity cost these women encounter in withdrawing from the labour market. Our findings relate to policies aimed at increasing retirement ages all over Europe, advocating that these measures could conflict with grandmothers' involvement in their grandchildren's lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Anstieg der Altersarmut in Deutschland: Wie wirken verschiedene Rentenreformen? (2019)

    Geyer, Johannes ; Buslei, Hermann; Haan, Peter; Gallego-Granados, Patricia;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Hermann Buslei, Patricia Gallego-Granados & Peter Haan (2019): Anstieg der Altersarmut in Deutschland. Wie wirken verschiedene Rentenreformen? Gütersloh, 146 S. DOI:10.11586/2019050

    Abstract

    "Wie wird sich die Altersarmut bis 2050 entwickeln? Welche Gruppen werden besonders stark betroffen sein? Wie könnten aktuell diskutierte Reformkonzepte wie die Altersvorsorgepflicht für Selbstständige, eine längerfristige Untergrenze für das Rentenniveau in Höhe von 48 Prozent bis 2050, das Reformkonzept zur Grundrente aus dem Koalitionsvertrag von 2018 oder in der Fassung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und eine erweiterte Grundsicherung diese Entwicklung beeinflussen? Welche zukünftige Kosten verursachen diese Reformmaßnahmen? Diese Fragen hat ein Forscherteam um Dr. Johannes Geyer vom DIW Berlin anhand von Simulationsrechnungen auf Basis repräsentativer Haushaltsdaten des Sozio-oekonomischen Panels im Auftrag der Bertelsmann Stiftung näher untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effects of prolonged working life on subjective quality of life across Europe (2019)

    Lakomý, Martin ;

    Zitatform

    Lakomý, Martin (2019): The effects of prolonged working life on subjective quality of life across Europe. In: Social science research, Jg. 82, H. August, S. 33-44. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.04.011

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    Healthier when retiring earlier? Evidence from France (2019)

    Messe, Pierre-Jean ; Wolff, François-Charles;

    Zitatform

    Messe, Pierre-Jean & François-Charles Wolff (2019): Healthier when retiring earlier? Evidence from France. In: Applied Economics, Jg. 51, H. 47, S. 5122-5143. DOI:10.1080/00036846.2019.1610710

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    'Fuller' or 'extended' working lives?: critical perspectives on changing transitions from work to retirement (2019)

    Phillipson, Chris ;

    Zitatform

    Phillipson, Chris (2019): 'Fuller' or 'extended' working lives? Critical perspectives on changing transitions from work to retirement. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 3, S. 629-650. DOI:10.1017/S0144686X18000016

    Abstract

    "Research on older workers and retirement has yet to adjust fully to an environment influenced by a combination of demographic change, technological developments and economic recession. A key dimension to the changing relationship between ageing and work is the tension between policies to extend working life and the increasingly fragmented nature of late working life, with the emergence of varied transitions, including: bridge employment, second/third careers, part-time working, early retirement and other variations. These developments indicate both the challenge of conceptualising new forms of work-ending, and - in policy terms - the extent to which these can successfully accommodate longer working lives. The paper provides a critical perspective to the policy of extending working life and the narrative which underpins this approach. The paper argues that retirement has become a 'contested' institution in the 21st century, fragmented across different pathways and transitions affecting people in their fifties and sixties. The paper argues the case for improving work quality and security as a precondition for supporting policies for encouraging working in later life. An essential requirement for this will include linking debates on extending working life with technological developments and changes affecting the workplace, creating differentiated paths to retirement and labour force exit, enhancing the provision of training and continuing education, and re-thinking the idea of the 'older worker'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kurzbericht: Zwischen Erwerbsarbeit und Pension (2019)

    Pöschko, Heidemarie; Wurzer, Katharina;

    Zitatform

    Pöschko, Heidemarie & Katharina Wurzer (2019): Kurzbericht: Zwischen Erwerbsarbeit und Pension. In: WISO, Jg. 42, H. 2, S. 91-100.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in Ergebnisse der Forschungsarbeit 'Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Pension - Perspektiven von Frauen für den dritten Lebensabschnitt' (2017). Die Autorinnen gehen zuerst auf die Erwerbsquote älterer Frauen in der EU ein und beleuchten anschließend Praxisbeispiele wie die Altersteilzeit in Österreich sowie das Konzept 'Age Diversity' in Deutschland. Motive für die Erwerbsarbeit im Alter und das Modell des Pensionssplittings folgen. Eine Zusammenfassung und ein Ausblick schließen den Beitrag ab." (Textauszug, © ISW-Linz)

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    Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen: vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Brandl, Sebastian; Dummert, Sandra ; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sebastian Brandl, Sandra Dummert, Peter Guggemos, Ute Leber & Ingo Matuschek (2018): Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen. Vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 393), Düsseldorf, 376 S.

    Abstract

    "Debatte und empirische Erkenntnisse zum betrieblichen Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung sind disparat. Die Ergebnisse des Projekts 'Einstellung und (Weiter)Beschäftigung Älterer in der Chemischen Industrie' zeigen, das einzelfallorientierte Problemlösungen vor systemisch-professionalisierten Ansätzen (noch) dominieren. Professionalisierung verläuft durchaus unstet. Positiv wirken Informationen, Vernetzung, Weiterbildung zu Demografie-Instrumenten und eine systemisch-proaktive Personalentwicklung. Demografie- bzw. Lebensphasentarifverträge rahmen, brauchen aber eigene Bottom-up-Prozesse in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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    Life expectancy and claiming behavior in a flexible pension system (2018)

    Brinch, Christian N.; Fredriksen, Dennis; Vestad, Ola L.;

    Zitatform

    Brinch, Christian N., Dennis Fredriksen & Ola L. Vestad (2018): Life expectancy and claiming behavior in a flexible pension system. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 4, S. 979-1010. DOI:10.1111/sjoe.12271

    Abstract

    "We study the relationship between early claiming of pensions and incentives in the highly flexible Norwegian public pension system, measuring incentives to claim based on an estimated model for expected longevity. Despite a strong correlation between incentives and claiming decisions, the additional costs to public budgets arising from this selection turn out to be modest. Based on analyses exploiting only variation in expected pensions generated by variation in parental longevities and only claiming of pensions not in conjunction with retirement, we conclude that part of the selection is active: some individuals claim pensions early because they gain from doing so." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Verlängerte Erwerbsbiografien: Triebkräfte, Grenzen, soziale Ungleichheiten (2018)

    Brussig, Martin ;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2018): Verlängerte Erwerbsbiografien: Triebkräfte, Grenzen, soziale Ungleichheiten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 12-19. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-12

    Abstract

    "Die Alterserwerbsbeteiligung in Deutschland hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Ein wesentlicher Grund hierfür sind Renten- und Arbeitsmarktreformen, die die Möglichkeiten zur Frühverrentung und zum Vorruhestand stark eingeschränkt haben. Doch die Chancen, die Regelaltersgrenze aus einer Beschäftigung zu erreichen, sind ungleich verteilt. Arbeitsbelastungen, Arbeitslosigkeit und Krankheit sind die zentralen Risikofaktoren, die einer Verlängerung der Erwerbsphasen entgegenstehen. Der Wegfall der Frühverrentungsmöglichkeiten lässt diese Risikofaktoren schärfer als bisher sichtbar werden. Der Autor untersucht, welche arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Anforderungen erfüllt werden sollten, um unerwünschten Folgen entgegenzuwirken. Er plädiert für einen Dreiklang von Prävention, Rehabilitation und sozialer Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wann und Wie in den Ruhestand? Altersübergänge im Umbruch (2018)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (2018): Wann und Wie in den Ruhestand? Altersübergänge im Umbruch. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 11/12, S. 997-1015. DOI:10.3790/sfo.67.11-12.997

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die zukünftig zu erwartenden Umbrüche bei den Altersübergängen. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Debatte um eine weitere Heraufsetzung der Regelaltersgrenze in den Jahren nach 2030, die vor dem Hintergrund der demografisch bedingten Finanzierungsbelastungen der Alterssicherungssysteme geführt wird. Fraglich ist, ob eine pauschale, undifferenzierte Verschiebung der Altersgrenzen sozial verantwortbar ist. Wenn davon auszugehen ist, dass der Anstieg der Lebenserwartung sozial selektiv ausfällt und dass es keinen Gleichschritt mit der Entwicklung der gesundheitlichen und beruflichen Leistungsfähigkeit gibt, dann wird ein relevanter Teil der Beschäftigten nicht bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze erwerbstätig sein können. Diskutiert wird, ob andere rentenrechtliche Regelungen wie die Bewilligung von Erwerbsminderungsrenten, flexible und gleitende Altersübergänge zu einer Problemlösung führen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Earnings test, non-actuarial adjustments and flexible retirement (2018)

    Börsch-Supan, Axel; Härtl, Klaus; Leite, Duarte N.;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Klaus Härtl & Duarte N. Leite (2018): Earnings test, non-actuarial adjustments and flexible retirement. In: Economics Letters, Jg. 173, H. December, S. 78-83. DOI:10.1016/j.econlet.2018.09.020

    Abstract

    "In response to the challenges of increasing longevity, many countries have introduced 'flexibility reforms' for their public pension systems. A key measure of these reforms is the abolishment of earnings tests. It is claimed that these reforms increase labor supply and therefore the financial sustainability of pension systems. We build a simulation model to show that abolishing an earnings test may indeed create more labor supply but simultaneously reduce the average claiming age when adjustments remain less than actuarial, as is the case in most European pension systems. Flexibility reforms may therefore worsen rather than improve the sustainability of public pension systems." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Zu den rentenpolitischen Plänen im Koalitionsvertrag 2018 von CDU, CSU und SPD: Konsequenzen, Finanzierungsoptionen und Reformbedarf (2018)

    Holtemöller, Oliver ; Zeddies, Götz; Schult, Christoph;

    Zitatform

    Holtemöller, Oliver, Christoph Schult & Götz Zeddies (2018): Zu den rentenpolitischen Plänen im Koalitionsvertrag 2018 von CDU, CSU und SPD. Konsequenzen, Finanzierungsoptionen und Reformbedarf. (IWH-Diskussionspapiere 2018,05), Halle, 15 S.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018 formuliert die neue Bundesregierung ihre rentenpolitischen Ziele. Diese sind vor dem Hintergrund der Bevölkerungsdynamik in Deutschland zu sehen. Ab dem Jahr 2020 wird sich die Altersstruktur der deutschen Bevölkerung deutlich verändern. In diesem Beitrag werden Simulationsrechnungen zu den Konsequenzen der rentenpolitischen Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag für die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung mit Hilfe eines Simulationsmodells dargestellt. Die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Leistungsausweitungen verursachen langfristig Kosten in Höhe von etwa 2 1/2 Prozentpunkten beim Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung. Es werden ferner Maßnahmen - auch im Vergleich zu den Rentensystemen anderer Länder - diskutiert, mit denen der Anstieg des Beitragssatzes begrenzt werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of pension subsidies on retirement timing of older women: evidence from a regression Kink design (2018)

    Ye, Han;

    Zitatform

    Ye, Han (2018): The effect of pension subsidies on retirement timing of older women. Evidence from a regression Kink design. (IZA discussion paper 11831), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "This paper provides a clear and transparent setting to study the effect of additional pension benefits on women's retirement decision. Using administrative pension insurance records from Germany, I examine the impact of a pension subsidy program to low pay workers, implemented in 1992. The subsidies have a kinked relationship with the recipients' average pension contribution, which led to sharply different slopes of benefits for similar women to the left and to the right of the kink point. Using a regression kink design, I find that 100 euros additional monthly pension benefits induce female recipients to claim pension earlier by about 10 months. The hazard rate to claim a pension at age 60 increases by 17%. A back-of-the-envelope calculation suggests the ratio of behavioral cost to mechanical cost of this subsidy program is 0.3, which is smaller than other anti-poverty programs such as extending unemployment benefits and progressive taxation. I find that the phasing out of this subsidy program can account for one third of the increase in women's age of claiming pension over the past decade." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Flexirentengesetz - Eine erste Bilanz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1026) (2018)

    Zitatform

    (2018): Das Flexirentengesetz - Eine erste Bilanz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1026). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1247 (16.03.2018)), 12 S.

    Abstract

    "Viele Regelungen des sog. Flexirentengesetzes sind seit gut einem Jahr in Kraft. Mit dem Gesetz sollte einerseits das flexible Arbeiten bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze bei besserer Gesundheit erleichtert und gefördert und andererseits das Weiterarbeiten über die Regelaltersgrenze hinaus attraktiver gemacht werden (vgl. Bundestagsdrucksache 18/9787). Die hier vorliegende Kleine Anfrage soll die Wirkungen des neuen Gesetzes erörtern und Verbesserungsvorschläge diskutieren." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Die abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/669) (2018)

    Zitatform

    (2018): Die abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/669). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/876 (22.02.2018)), 9 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen u.a. mit Fallzahlen der Zugänge mit der Rentenart "Altersrente für besonders langjährig Versicherte" differenziert nach Geschlecht und Wohnort (Bundesland), mit Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 63, 64 und 65 Jahren und deren Anteile für die Jahre 2000 bis 2017, mit Angaben zur durchschnittlichen Beschäftigungsquote der 63- ,64- und 65-Jährigen in den Jahren von 2000 bis 2017 sowie zu Inanspruchnahme und Kosten der durch das Rentenpaket neu eingeführten "Mütterrente". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Ruhestand: eine neue Form des gleitenden Altersübergangs? (2017)

    Bäcker, Gerhard; Schmitz, Jutta;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard & Jutta Schmitz (2017): Erwerbstätigkeit im Ruhestand. Eine neue Form des gleitenden Altersübergangs? In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 6, S. 229-236.

    Abstract

    "Alternativ zum abrupten Übergang von einer Vollzeit-Erwerbstätigkeit in den Ruhestand wird das Konzept eines 'gleitenden Altersübergangs' vertreten. Danach soll die Arbeitszeit in den letzten Berufsjahren verkürzt und der arbeitszeitbedingte Einkommensverlust kompensiert werden: durch eine Teilrente oder ein aufgestocktes Altersteilzeitentgelt. Die bisherigen Erfahrungen wirken allerdings ernüchternd. In der Praxis ist dieses sozialpolitisch und gerontologisch so positiv bewertete Instrument fast bedeutungslos. Doch es zeigt sich - unterstützt durch das neue Flexirentengesetz1 - eine neue Entwicklung: Vermehrt sind Ältere nicht vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze, sondern parallel zum Bezug einer Regelaltersrente teilzeitbeschäftigt. Lässt sich dies als ein Anzeichen für eine neue, bislang noch wenig beachtete Form des gleitenden Altersübergangs bewerten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dangerous flexibility - retirement reforms reconsidered (2017)

    Börsch-Supan, Axel; Bucher-Koenen, Tabea; Goll, Nicolas; Kutlu-Koc, Vesile;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Vesile Kutlu-Koc & Nicolas Goll (2017): Dangerous flexibility - retirement reforms reconsidered. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2017,03), München, 57 S.

    Abstract

    "Mit flexiblen Übergängen vom Erwerbsleben in die Rente soll das Arbeitsvolumen älterer Arbeitnehmer gesteigert werden. Ein flexibler Renteneintritt gilt als politisch bequeme Alternative zur unangenehmen Anhebung des gesetzlichen Rentenalters. Während die Einführung flexibler Renteneintritte intuitiv sinnvoll erscheint, zeigt die Theorie, dass die Maßnahmen einerseits entweder keinen oder einen positiven Effekt auf die Erwerbsbeteiligung haben können, wohingegen der Effekt auf die Arbeitsstunden positiv oder negativ sein kann. Letzterer ist abhängig von der Verteilung der Freizeitpräferenzen. Der Gesamteffekt auf das Arbeitsvolumen - das Produkt aus Erwerbsbeteiligung und Arbeitsstunden - ist ex ante daher unklar. Die empirischen Ergebnisse aus neun OECD Ländern zeigen, dass der Effekt auf die Erwerbsbeteiligung ex post leicht positiv ist, während der Effekt auf die Arbeitsstunden negativ ist. Insgesamt gibt es keine Evidenz für den gewünschten positiven Gesamteffekt. Es besteht eher die Gefahr eines Rückgangs des gesamten Erwerbsvolumens. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass die bisherigen Reformen das Arbeitsvolumen älterer Arbeitnehmer nicht erhöhen konnten und zeigen geeignete alternative Reformmaßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wohlverdienter Ruhestand für alle - eine Illusion? (2017)

    Czepek, Judith Anna;

    Zitatform

    Czepek, Judith Anna (2017): Wohlverdienter Ruhestand für alle - eine Illusion? (Sozialpolitische Schriften 95), Berlin: Duncker & Humblot, 324 S.

    Abstract

    "Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit gilt als 'Zauberformel' für die Bewältigung der Folgen des demographischen Wandels. Entgegen dieser Win-Win-Win-Situation für den Sozialstaat, die Betriebe und die Versicherten befasst sich diese Studie mit der These, dass das Ziel der Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Absicherung des Lebensstandards im Alter nicht für alle Versicherten realistisch sind. Die empirische Studie zeigt, wie die rentenrechtlichen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte und die Arbeitsmarktreformen zu Lasten der Versicherten gehen. Die steigende soziale Ungleichheit wird durch staatliche Vorschriften verursacht und gleichzeitig überlässt der Staat die Verteilung der Chancen auf einen 'wohlverdienten Ruhestand' zunehmend den Tarifpartnern und dem Markt. Die aktuellen Reformpläne bergen dennoch die Aussicht, gleichermaßen eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Älterer zu erreichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Halten rentenberechtigter Mitarbeiter in den Betrieben: Vor allem kürzere und flexiblere Arbeitszeiten kommen zum Einsatz (2017)

    Czepek, Judith; Gürtzgen, Nicole ; Weber, Enzo ; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Nicole Gürtzgen, Andreas Moczall & Enzo Weber (2017): Halten rentenberechtigter Mitarbeiter in den Betrieben: Vor allem kürzere und flexiblere Arbeitszeiten kommen zum Einsatz. (IAB-Kurzbericht 16/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Mit dem demografischen Wandel gewinnt die Beschäftigung Älterer in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Das Flexirenten-Gesetz von 2016 verbessert die Bedingungen für eine flexible Weiterbeschäftigung, auch wenn schon Rentenansprüche bestehen. Hiermit sollen Arbeitnehmer den Übergang in den Ruhestand individuell gestalten können, und zugleich bekommen Unternehmen bessere Chancen, wertvolle Mitarbeiter im Betrieb zu halten. Eine repräsentative Befragung des IAB zeigt, in welchem Umfang Betriebe ältere Mitarbeiter halten möchten, wie oft dies gelingt und welche Maßnahmen hierfür erfolgversprechend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pension incentives and early retirement (2017)

    Engels, Barbara; Haan, Peter; Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Engels, Barbara, Johannes Geyer & Peter Haan (2017): Pension incentives and early retirement. In: Labour economics, Jg. 47, H. August, S. 216-231. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.006

    Abstract

    "In this paper we exploit a cohort-specific pension reform to estimate the labour market effects of changes in the financial incentives to retire. In particular, we analyse the effects of the introduction of cohort-specific deductions for early retirement on female retirement, employment and unemployment. For the empirical analysis we use high-quality administrative data from the German pension insurance. We present evidence for sizeable labour market effects. In addition to direct effects on women older than 60 we find important anticipation effects before reaching the pension eligibility age. Overall we document that the pension reform leads to a postponement of retirement, an increase in employment and a shifting in unemployment over age rather than a substitution into unemployment." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitrente: Ihre Auswirkungen auf Beschäftigung und öffentliche Haushalte (2017)

    Haan, Peter; Tolan, Songül;

    Zitatform

    Haan, Peter & Songül Tolan (2017): Teilzeitrente: Ihre Auswirkungen auf Beschäftigung und öffentliche Haushalte. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 48, S. 1081-1088.

    Abstract

    "Angesichts der schrumpfenden Erwerbsbevölkerung ist es ein zentrales wirtschaftspolitisches Ziel, die Zahl der Beschäftigten und damit der Beitragszahlenden auf möglichst hohem Niveau zu halten. Dies könnte erreicht werden, wenn Menschen später aus ihrem Erwerbsleben ausscheiden. Eine Teilzeitrente, also die Möglichkeit, vor der Regelaltersgrenze Teilzeitbeschäftigung und Rentenbezug zu kombinieren, könnte die nötigen Voraussetzungen dafür schaffen. Welche Folgen eine Teilzeitrente auf die Beschäftigung hat, wird im Folgenden simuliert. Die Ergebnisse zeigen, dass ein uneingeschränkter Zugang zu einer Teilzeitrente zu einem erhöhten Beschäftigungsvolumen und zu positiven fiskalischen Effekten führen kann. Die Beschäftigungseffekte fallen insbesondere dann positiv aus, wenn das Eintrittsalter zur Teilzeitrente mit dem Frühverrentungsalter von 63 Jahren zusammenfällt. Die 2017 in Kraft getretene Flexirente ermöglicht wie die simulierte Teilzeitrente einen Teilrentenbezug bei gleichzeitiger Erwerbstätigkeit vor der Regelaltersgrenze. Allerdings könnte die Komplexität sowie die Höhe der Anrechnungsrate des Hinzuverdienstes die Attraktivität der Flexirente reduzieren. Hinzu kommt, dass die Reduzierung der Arbeitszeit für eine Flexirente nur nach Zustimmung von der Arbeitgeberseite erfolgen kann. Wenn sich bei einer Evaluation der Flexirente zeigt, dass nur wenige Menschen von ihr Gebrauch machen, müsste die Politik die Hinzuverdienstregelungen vereinfachen und über ein gesetzlich verankertes Recht auf Teilzeitrenten vor der Regelaltersgrenze - mit möglichen Ausnahmen insbesondere für kleine Unternehmen - nachdenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In den Ruhestand gestupst? Anregungen zum Renteneintrittsalter aus verhaltensökonomischer und gestalttheoretischer Sicht (2017)

    Maier-Rigaud, Remi;

    Zitatform

    Maier-Rigaud, Remi (2017): In den Ruhestand gestupst? Anregungen zum Renteneintrittsalter aus verhaltensökonomischer und gestalttheoretischer Sicht. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 7-8, S. 553-566. DOI:10.3790/sfo.66.7-8.553

    Abstract

    "In der Diskussion um die Regelaltersgrenze wird vielfach eine Flexibilisierung des Renteneintritts gefordert. Zwei komplementäre Theorieperspektiven einnehmend hebt der Beitrag Gründe hervor, die für Regelaltersgrenzen sprechen. Aus verhaltensökonomischer Sicht stellt die Regelaltersgrenze eine hilfreiche Standardeinstellung dar. Aus gestalttheoretischer Perspektive ist die Regelaltersgrenze ebenfalls ein wertvolles Instrument, denn sie betrifft mehrere sozialpolitisch relevante Teilbereiche und somit lassen sich diese hiermit besser auf gemeinsame übergeordnete Ziele der Sozialpolitik ausrichten. Auf dieser Grundlage wird im Sinne des sanften Paternalismus für die Beibehaltung einer Regelaltersgrenze mit einfachen, aber begrenzten und transparenten Abweichungsmöglichkeiten argumentiert."(Autorenreferat, IAB-Doku)

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