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Dossier

BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe)

Das QuBe-Projekt wird unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Die BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen zeigen anhand von Modellrechnungen, wie sich Arbeitskräftebedarf und -angebot nach Qualifikationen und Berufen langfristig entwickeln können.
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)

    Schneemann, Christian; Maier, Tobias ; Bernardt, Florian; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503

    Abstract

    "Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Wie groß ist die Gefahr eines Fachkräftemangels in Zukunftsberufen?: Evidenz für deutsche Metropolregionen (2024)

    Bachmann, Ronald ; Storm, Eduard ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Eduard Storm (2024): Wie groß ist die Gefahr eines Fachkräftemangels in Zukunftsberufen? Evidenz für deutsche Metropolregionen. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 50, H. 4, S. 513-536. DOI:10.1007/s41025-024-00275-4

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation verändert die Arbeitsnachfrage sowie die geforderten Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Papier untersucht die resultierende Gefahr eines Fachkräftemangels in zehn Zukunftsberufen und fünf deutschen Metropolregionen. Erstens wird die Entwicklung der Beschäftigung mittels administrativer Daten untersucht. Dabei zeigt sich ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum in Zukunftsberufen, besonders in digitalen Berufen wie der Softwareentwicklung oder grünen Berufen wie der Ver- und Entsorgung. Zweitens werden mit Hilfe von Online-Stellenanzeigen die Höhe der Arbeitsnachfrage nach Beschäftigten sowie die Nachfrage nach digitalen und grünen Kompetenzen innerhalb der Zukunftsberufe untersucht. Diese Analysen weisen auf unterschiedliche regionale Bewältigungsstrategien hin: Während digitale Berufe eine gleichmäßig hohe Nachfrage aufweisen, bestehen in grünen Berufen erhebliche regionale Unterschiede. Drittens zeigt eine Untersuchung des Arbeitsangebots aus dem tertiären und dualen Bildungssystem, dass das Arbeitsangebot, insbesondere in MINT-Fächern und dualen Ausbildungsberufen, hinter der wachsenden Nachfrage zurückbleibt. Abschließend wird erörtert, in welchen Berufen und Regionen zukünftig ein starker Fachkräftemangel zu erwarten ist und welche Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderung geeignet erscheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie groß ist die Gefahr eines Fachkräftemangels in Zukunftsberufen? Evidenz für deutsche Metropolregionen (2024)

    Bachmann, Ronald ; Storm, Eduard ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Eduard Storm (2024): Wie groß ist die Gefahr eines Fachkräftemangels in Zukunftsberufen? Evidenz für deutsche Metropolregionen. (RWI-Materialien 166), Essen, 25 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation verändert die Arbeitsnachfrage sowie die geforderten Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Papier untersucht die resultierende Gefahr eines Fachkräftemangels in zehn Zukunftsberufen und fünf deutschen Metropolregionen. Erstens wird die Entwicklung der Beschäftigung mittels administrativer Daten untersucht. Dabei zeigt sich ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum in Zukunftsberufen, besonders in digitalen Berufen wie der Softwareentwicklung oder grünen Berufen wie der Ver- und Entsorgung. Zweitens werden mit Hilfe von Online-Stellenanzeigen die Höhe der Arbeitsnachfrage nach Beschäftigten sowie die Nachfrage nach digitalen und grünen Kompetenzen innerhalb der Zukunftsberufe untersucht. Diese Analysen weisen auf unterschiedliche regionale Bewältigungsstrategien hin: Während digitale Berufe eine gleichmäßig hohe Nachfrage aufweisen, bestehen in grünen Berufen erhebliche regionale Unterschiede. Drittens zeigt eine Untersuchung des Arbeitsangebots aus dem tertiären und dualen Bildungssystem, dass das Arbeitsangebot, insbesondere in MINT-Fächern und dualen Ausbildungsberufen, hinter der wachsenden Nachfrage zurückbleibt. Abschließend wird erörtert, in welchen Berufen und Regionen zukünftig ein starker Fachkräftemangel zu erwarten ist und welche Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderung geeignet erscheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wenn Zeiten sich wenden - von der Friedensdividende hin zur „Kriegstüchtigkeit“: Perspektiven auf den Arbeitsmarkt: Branchen und Berufe (2024)

    Daßler, Jannik; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Daßler, Jannik, Robert Helmrich, Markus Hummel, Tobias Maier, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2024): Wenn Zeiten sich wenden - von der Friedensdividende hin zur „Kriegstüchtigkeit“. Perspektiven auf den Arbeitsmarkt: Branchen und Berufe. (GWS-Kurzmitteilung. QuBe-Essay / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung 2024,1), Osnabrück, 30 S.

    Abstract

    "Das Qube-Projekt, als Gemeinschaftsprojekt von BIBB, IAB und GWS, befasst sich mit der heutigen und morgigen Lage auf dem Arbeitsmarkt auf der Ebene von Berufen. Die Mittelfristprognosen (Fachkräftemonitoring für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Zika et al. 2023b) sowie die Projektionen des QuBe-Projektes (QuBe-Basisprojektion, vgl. www.qube-projekt.de) wollen die Fachkräfteengpässe/-überschüsse von morgen und übermorgen identifizieren und die Ursachen dafür ergründen. Ziel ist es, eine verlässliche Informationsbasis für politische und unternehmerische Entscheidungen zu liefern. Um diese Aufgabe zu erfüllen, schaut das QuBe-Projekt auf Arbeitsangebot und -nachfrage. Wichtige Einflussfaktoren sind die Demografie, das Bildungssystem, der Strukturwandel der Branchen und die absehbaren Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende oder auch globale Handelshemmnisse. Die Zeitenwende wird den Anteil der Ausgaben für die Bundeswehr am Bruttoinlandsprodukt deutlich erhöhen. Die Bundeswehr ist zudem heute schon mit 186 000 Soldatinnen und Soldaten und ca. 70 000 zivilen Beschäftigten (Bundesministerium der Verteidigung 2024a) ein großer Arbeitgeber. Im Vergleich: Die Beschäftigung, die durch den Ausbau der erneuerbaren Energien in den betroffenen Branchen und den Vorleistungsbranchen entsteht, beträgt rund 350 000 Arbeitsplätze (Ulrich 2023). Die Investitionen, die im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit notwendig sind, um eine glaubhafte Verteidigungsfähigkeit herzustellen, müssen angesichts knapper Kassen ggf. durch Zurückhaltung an anderer Stelle gewonnen werden. Die Veränderungen, die durch die Zeitenwende über die Umstrukturierung der Bundeswehr entstehen, sind somit im Kontext zu den übrigen Herausforderungen zu betrachten, denen sich die wirtschaftliche Entwicklung und damit der Arbeitsmarkt stellen müssen. Nur durch diese Kontextualisierung sind Prognosen und längerfristige Projektionen im Rahmen der QuBe-Basisprojektion sinnvoll interpretierbar." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Schleswig-Holstein (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2401

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Schleswig-Holstein. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    QuBe-Projekt: Disaggregierte Modellierung des Baugewerbes am Beispiel serieller Bauweise: Ein Bau-Modul für das QINFORGE-Modell (2024)

    Krinitz, Jonas; Dreuw, Peter; Parton, Frederik;

    Zitatform

    Krinitz, Jonas, Peter Dreuw & Frederik Parton (2024): QuBe-Projekt: Disaggregierte Modellierung des Baugewerbes am Beispiel serieller Bauweise. Ein Bau-Modul für das QINFORGE-Modell. (GWS discussion paper / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung), Osnabrück, 20 S.

    Abstract

    "Das Baugewerbe hat eine zentrale Stellung für das Gelingen der sozial-ökologischen Transformation und ist für viele Veränderungen im Rahmen des Strukturwandels ausführende Branche. Dazu zählen die für das Erreichen der Klimawende notwendige Energiewende (Ausbau erneuerbarer Energien, Wärmewende, energetische Sanierung), die Erhaltung, Sanierung und der Ausbau der Infrastruktur (Autobahn, Eisenbahn, Internet, Stromnetz) sowie die Bekämpfung des Wohnungsmangels (erhöhte Fertigstellung Wohnungen, verstärkt serielles Bauen, Verdichtung/Steigerung der Wohnungsanzahl je Gebäude). Für jedes der genannten Vorhaben und die damit verbundenen Produktionsprozesse sind andere Kombinationen an Berufen, also andere Produktionsweisen, notwendig (Zika et al. (2022)). Beispielsweise erhöht der Infrastrukturausbau die Nachfrage nach Berufen im Tiefbau, während die Ziele der verstärkten energetischen Sanierung z. B. den Bedarf an Ausund Trockenbauer:innen und Maler:innen stärken. Das QuBe-Projekt1 untersucht die Folgen eines solchen zukünftigen Umbaus in der Produktionsweise des Baugewebes mit dem Ziel, die Folgen für die Berufe in den Branchen sowie in der gesamten Volkswirtschaft zu ergründen. Das QuBe-Projekt wird unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Es gibt einen langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen. Hierzu wird das Modell QINFORGE genutzt (siehe auch Maier et al. 2022; Zika et al. 2022; Zika et al. 2023)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für die Daseinsvorsorge: Heute hier, morgen weg? (2024)

    Lehwess-Litzmann, René ;

    Zitatform

    (2024): Fachkräfte für die Daseinsvorsorge. Heute hier, morgen weg? (Öffentliche Güter und sozialer Zusammenhalt / Public goods and social cohesion 5), Baden-Baden, 486 S. DOI:10.5771/9783748939689

    Abstract

    "Wenn Dienstleistungen, von denen Teilhabe und Demokratie zentral abhängen, in ausreichender Weise verfügbar bleiben sollen, muss die Arbeit im Dienste öffentlicher Güter mindestens so attraktiv sein wie die in anderen Branchen. Dies ist in vielerlei Hinsicht durchaus der Fall, wie die Analysen in diesem Buch zeigen. Es finden sich im Bildungs- und im Gesundheitswesen, sowie in den Bereichen Verwaltung und Sicherheit attraktive Berufsbilder. Jedoch gehen personenbezogene Dienstleistungen mit starken beruflichen Belastungen einher, die zum Teil vermeidbar wären, wenn Rahmenbedingungen verändert würden. Im Sinne gleichwertiger Lebensverhältnisse ist ferner die regionale Verteilung kritisch, der demografische Wandel wird bestehende Missverhältnisse von Dienstleistungsangebot und -nachfrage weiter verschärfen. Die Daseinsvorsorge in Deutschland ist in den kommenden Jahrzehnten zumindest lokal gefährdet – „weiter so wie bisher“ wird es nicht gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Detailliertes, langfristiges Monitoring des Bedarfes an und Angebotes von Gesundheitsberufen: BMG-Fachkräftemonitoring (2024)

    Maier, Tobias ; Ronsiek, Linus; Sonnenburg, Anja; Krebs, Bennet;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Bennet Krebs, Anja Sonnenburg & Linus Ronsiek (2024): Detailliertes, langfristiges Monitoring des Bedarfes an und Angebotes von Gesundheitsberufen. BMG-Fachkräftemonitoring. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 127 S.

    Abstract

    "Ohne qualifizierte Fachkräfte können Gesundheitsleistungen nicht erbracht werden. Um mögliche Fachkräfteengpässe zu lösen, müssen sie frühzeitig erkannt werden. Hierfür bedarf es eines detaillierten langfristigen Monitorings von (Arbeits-)Angebot und Bedarf in den Gesundheitsberufen („BMG-Fachkräftemonitoring“). Dieser Bericht legt dar, welche Projektions- und Szenariomöglichkeiten mit den in Deutschland zur Verfügung stehenden Datenquellen möglich sind: Für rund 55 Berufe des Gesundheitswesens (darunter 16 ärztliche Berufe) lässt sich die Entwicklung zuverlässig vorhersagen - jeweils unterschieden nach den Einrichtungsarten „stationär“, „ambulant“ und „sonstige“. Es wird ein Projektionsansatz vorgeschlagen, der sich in das bereits bestehende Projektionskonzept der Qualifikations- und Berufsprojektionen (www.QuBe-Projekt.de) einbetten lässt. Er ermöglicht es Folgewirkungen von Maßnahmen abzuschätzen und ist in der Lage politische Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeitskraft, weniger Wachstum: Ergebnisse der achten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040 (2024)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Zika, Gerd; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Schur, Alexander;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Alexander Schur, Gerd Zika, Christian Schneemann, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2024): Weniger Arbeitskraft, weniger Wachstum. Ergebnisse der achten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040. (BIBB-Report 2024,01), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 20 S.

    Abstract

    "Dieser Report stellt die Ergebnisse der achten Welle der Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt) vor, die unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) durchgeführt werden. Die Ergebnisse der Basisprojektion geben einen Überblick über die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040, wenn bisherige Trends und Verhaltensweisen beibehalten werden. Die Aktualisierung der Daten offenbart, dass sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt mit allgemeiner Knappheit arrangiert haben. Die Anzahl an Personen ohne beruflichen Abschluss und mit Hochschulabschluss (Master, Diplom und Promotion) nimmt zu; gleichzeitig gibt es weniger Personen mit beruflichem Abschluss, Aufstiegsfortbildung oder Bachelorabschluss. Sowohl die Zahl der Erwerbspersonen als auch der Erwerbstätigen wird zurückgehen. Der Export schwächelt wegen der veränderten geopolitischen Lage. Rückgänge zeigen sich bei der Zahl der Selbstständigen. Da Selbstständige in der Regel mehr Arbeitsstunden erbringen, sinken die Arbeitsstunden pro Person überproportional. Der Arbeitsmarkt bleibt somit angespannt. Es werden Impulse sowohl für die Nachfrage als auch das Angebot an Arbeitskräften benötigt, wenn die ökonomische Entwicklung aus diesem Trend ausbrechen soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Effekte des CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) auf Wirtschaft und Beschäftigung in Deutschland (2024)

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna; Krinitz, Jonas; Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Dreuw, Peter; Mönnig, Anke; Dressel, Felix; Schur, Alexander; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Felix Dressel, Peter Dreuw, Michael Kalinowski, Jonas Krinitz, Tobias Maier, Anke Mönnig, Alexander Schur, Marc Ingo Wolter, Johanna Zenk & Gerd Zika (2024): Effekte des CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) auf Wirtschaft und Beschäftigung in Deutschland. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 632), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Fachkräftemonitorings für das BMAS werden mit dem hier vorliegenden Bericht die Folgen einer Umsetzung des Europäischen CO2-Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) und einer möglichen Preisentwicklung für CO2-Zertifikate im EU Emissions Trading System (ETS-Zertifikate) für Wirtschaft und Arbeitsmarkt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Wasserstoffwirtschaft in Deutschland: Folgen für den Arbeitsmarkt (2024)

    Zenk, Johanna; Ronsiek, Linus; Schur, Alexander Christian;

    Zitatform

    Zenk, Johanna, Alexander Christian Schur & Linus Ronsiek (2024): Wasserstoffwirtschaft in Deutschland: Folgen für den Arbeitsmarkt. In: A. Grimm, V. Herkner, T. Karges & R. Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung, S. 145-156, 2023-02-15.

    Abstract

    "Wasserstoff ist ein wichtiges Element der Energiewende. Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft geht jedoch mit Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt einher. Anhand einer Szenarioanalyse wird untersucht, in welchen Wirtschaftsbereichen und Berufsgruppen dadurch positive oder negative Arbeitsmarkteffekte ausgelöst werden. Der Fokus liegt dabei auf den gewerblich-technischen Berufen. Zudem wird aufgezeigt, wie sich das Anforderungsniveau an die zukünftigen Arbeitskräfte verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2024 Peter Lang)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna;
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  • Literaturhinweis

    Demografie, Digitalisierung, Dekarbonisierung: Die zukünftigen Arbeitsmarktentwicklungen inmitten der Transformation (2024)

    Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Zenk, Johanna (2024): Demografie, Digitalisierung, Dekarbonisierung. Die zukünftigen Arbeitsmarktentwicklungen inmitten der Transformation. In: Zur Debatte, Jg. 54, H. 2, S. 18-21., 2024-05-27.

    Abstract

    Der deutsche Arbeitsmarkt steht inmitten einer Vielzahl von Transformationen. Der Vortrag basiert auf den Ergebnissen des Projekts Qualifikation und Beruf in der Zukunft. Darin geht es um die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Ziel ist es, die mittel- und langfristigen Veränderungen der Arbeitswelt und des Bildungswesens abzubilden. Anhand derer kann frühzeitig erkannt werden, wo es Passungsprobleme zwischen Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot geben kann. Im Hinblick auf die zukünftige Arbeitsmarktentwicklung befasst sich die Autorin vor allem mit den drei Megatrends demografischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung, beziehungsweise ökologische Transformation. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna;
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  • Literaturhinweis

    QuBe-Bevölkerungsprojektion für die Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands (2024)

    Zika, Gerd;

    Zitatform

    Zika, Gerd (2024): QuBe-Bevölkerungsprojektion für die Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2024): So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien, S. 27-38.

    Abstract

    "Die QuBe-Bevölkerungsprojektion dient als Datengrundlage für die Projektionen im Rahmen des Projekts „Qualifikation und Beruf in der Zukunft“ (QuBe; www.QuBe-Projekt.de). Das QuBe-Projekt wird unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Es gibt einen langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen. QuBe basiert auf einem nach Produktionsbereichen und Gütergruppen tief disaggregierten ökonometrischen Prognose- und Simulationsmodell für Deutschland. Eine regionale Bevölkerungsprojektion wird dabei benötigt, unter anderem um das berufsspezifisch zur Verfügung stehende Arbeitskräfteangebot in Köpfen und Stunden zu bestimmen. Eine Unterscheidung nach Nationalität ist dabei von hoher Relevanz, da im Allgemeinen die Erwerbsbeteiligung bei Deutschen höher als bei Nichtdeutschen ist – das gilt vor allem bei Frauen (vgl. Fuchs/Söhnlein/Weber 2021). Daher differenziert die QuBe-Bevölkerungsprojektion nicht nur nach dem Alter und dem Geschlecht, sondern unterscheidet auch zwischen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (Deutsche) und solchen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (Nichtdeutsche) und hebt sich somit von bereits bestehenden regionalen Bevölkerungsprojektionen ab. Mit der Unterscheidung hinsichtlich der Nationalität können die erheblichen Unterschiede bei den Geburten und im Wanderungsverhalten berücksichtigt werden. Zudem werden bei der QuBeBevölkerungsprojektion keine Wanderungssalden vorgegeben, sondern sämtliche Wanderungsströme, also Zuund Abwanderungen vom bzw. ins Ausland sowie solche Zu- und Abwanderungen innerhalb Deutschlands endogen bestimmt (vgl. Hellwagner/Söhnlein/Weber 2022). Und schließlich bezieht die Qube-Bevölkerungsprojektion auch das durch die Coronapandemie und den Krieg Russlands gegen die Ukraine veränderte, aktuelle Wanderungsgeschehen in Ihre Bevölkerungsprojektion mit ein. Die QuBe-Bevölkerungsprojektion richtet sich explizit an Forschende sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Ländern und Kommunen. Unsere Ergebnisse sollen eine Hilfestellung bieten für die zukünftige Planung von an die demografische Entwicklung geknüpften Faktoren wie der Städteplanung den Bedarf an Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen für Kinder- und Jugendliche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Transformation in bewegten Zeiten: Nachhaltige Arbeit als wichtigste Ressource (2023)

    Arntz, Melanie ; Walwei, Ulrich ; Kaiser, Anna; Horvat, Sinischa; Stowasser, Sascha; Schroeder, Wolfgang; Evans, Michaela; Mallmann, Luitwin; Donner, Franz; Möreke, Mathias; Friedrich, Alexandra; Pfeiffer, Sabine ; Rothe, Isabel;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Franz Donner, Michaela Evans, Alexandra Friedrich, Sinischa Horvat, Anna Kaiser, Luitwin Mallmann, Mathias Möreke, Sabine Pfeiffer, Isabel Rothe, Wolfgang Schroeder, Sascha Stowasser & Ulrich Walwei (2023): Transformation in bewegten Zeiten. Nachhaltige Arbeit als wichtigste Ressource. Berlin, 129 S.

    Abstract

    "Der erste Bericht des Rats der Arbeitswelt im Mai 2021 stand vor allem unter dem Eindruck der Covid19-Pandemie. Spätestens seit dem Angriff auf die Ukraine fokussieren sich Diskussionen zu Wirtschaft und Arbeitswelt auf den Umgang mit steigenden Energiepreisen und zunehmenden Lieferengpässen. Die kurzfristige Krisenbewältigung geht einher mit einer umfassenden und langfristigeren Transformation der Arbeitswelt vor dem Hintergrund des sich verschärfenden demografischen Wandels, der Digitalisierung und Dekarbonisierung. Unter Berücksichtigung aktueller Krisenproblematiken stehen diese Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf die Arbeitswelt in Zeiten der Arbeitskräfteknappheit im Mittelpunkt des zweiten Arbeitswelt-Berichts. Der Bericht setzt sich erstens mit übergeordneten Fragen von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt im Zuge der beiden Transformationen auseinander und untersucht in diesem Zusammenhang auch, inwiefern sich Anforderungen an Kompetenzen und Qualifikationen verändern. Da es vor allem die Betriebe und ihre Beschäftigten sind, die die Transformation umsetzen und bewältigen müssen, steht zweitens der Betrieb als Transformationsort sowie die betriebliche Gestaltung von Transformationsprozessen im Mittelpunkt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Einschätzungen zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023 (2023)

    Bauer, Anja ; Zika, Gerd; Kohaut, Susanne; Weyh, Antje; Kosyakova, Yuliya ; Hummel, Markus; Oberfichtner, Michael ; Bossler, Mario ; Brücker, Herbert ; Gürtzgen, Nicole ; Weber, Enzo ; Popp, Martin ; Wanger, Susanne ; Hellwagner, Timon ; Kubis, Alexander; Gatskova, Kseniia ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bauer, Anja, Mario Bossler, Herbert Brücker, Kseniia Gatskova, Nicole Gürtzgen, Timon Hellwagner, Markus Hummel, Susanne Kohaut, Yuliya Kosyakova, Alexander Kubis, Michael Oberfichtner, Martin Popp, Jens Stegmaier, Susanne Wanger, Enzo Weber, Antje Weyh & Gerd Zika (2023): Einschätzungen zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2023. (IAB-Stellungnahme 07/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2307

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts, einschließlich hinsichtlich der Integration der Geflüchteten aus der Ukraine, der Rolle von Arbeitskräfteengpässen und der Entwicklung der Kurzarbeit, sowie um eine Einschätzung der Tarifabschlüsse und Auswirkungen von Insolvenzen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2023 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Module des INFORGE-Modells (2023)

    Becker, Lisa; Sonnenburg, Anja; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip;

    Zitatform

    Becker, Lisa, Anke Mönnig, Anja Sonnenburg & Philip Ulrich (2023): Die Module des INFORGE-Modells. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 134-148.

    Abstract

    "An das INFORGE-Modell wurden im Lauf der Projektentwicklung verschiedene Module angeknüpft, um Teilarbeitsmärkte oder besondere Einflussfaktoren auf das ökonomische Geschehen differenzierter abbilden zu können. Einen Sonderstatus beim Arbeitskräftebedarf nimmt die Zahl der benötigten Lehrenden und Pflegenden ein. Erstere hängen von der Zahl der Kinder und Jugendlichen ab, letztere von der Zahl der zu Pflegenden. Da die vor uns stehende ökologische Transformation einen immer größer werdenden Stellenwert einnehmen wird, wurde ins Modellinstrumentarium als Vorbereitung für die siebte Welle erstmals auch ein Energiemodul integriert. Weitere Module modellieren den Bestand an Wohnungen sowie den Modal Split im Verkehr und unterschiedliche Motortypen bei Kraftfahrzeugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Klimaanpassung den Arbeitsmarkt verändert – Eine modellgestützte Szenarioanalyse (2023)

    Bernardt, Florian; Rausch-Berhie, Friederike;

    Zitatform

    Bernardt, Florian & Friederike Rausch-Berhie (2023): Wie Klimaanpassung den Arbeitsmarkt verändert – Eine modellgestützte Szenarioanalyse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-20.

    Abstract

    "Umso mehr der Klimawandel in Deutschland spürbar wird, desto mehr gewinnen Maßnahmen zur Anpassung an seine unvermeidlichen Folgen an Bedeutung. Für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen braucht es Fachkräfte, die über das entsprechende Wissen sowie Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen. Für den Transformationsprozess zum Aufbau von Klimaresilienz unserer Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft sind entsprechend qualifizierte Fachkräfte eine Voraussetzung. Der vorliegende Beitrag betrachtet, mittels Szenarioanalysen basierend auf dem QuBe-Modell, welche Berufsgruppen (der Klassifikation der Berufe) besonders betroffen sind und wie sich die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen auswirkt. Darauf aufbauend werden Berufe mit neuen Kompetenzbedarfen im Hinblick auf Klimaanpassung identifiziert und deren Arbeitsmarktlage betrachtet. Dabei wird deutlich, dass der zunehmend spürbar werdende Fachkräftemangel sich durch den zusätzlichen Fachkräftebedarf für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen weiter verschärfen wird. Zukünftige Engpässe zu identifizieren, gibt Akteuren in Politik und Praxis der Berufsbildung und Wirtschaft die Möglichkeit rechtzeitig gegenzusteuern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das INFORGE-Modell (2023)

    Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Anke Mönnig, Frederik Parton & Marc Ingo Wolter (2023): Das INFORGE-Modell. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 107-123.

    Abstract

    "Zur Abbildung der Arbeitsnachfrage kommt in QINFORGE das makroökonometrische Modell INFORGE (INterindustry FORecasting Germany) zum Einsatz, da diese maßgeblich von der ökonomischen Entwicklung getrieben wird. Das INFORGE-Modell ist ein nach Wirtschaftszweigen, Produktionsbereichen und Gütergruppen tief disaggregiertes ökonometrisches Prognose- und Simulationsmodell, mit dem die Wirkungen des ökonomischen Strukturwandels in Deutschland analysiert werden können. Als makroökonometrisches Input-Output-Modell ist es empirisch geleitet. Die Datenbasis von INFORGE bilden die Input-Output-Rechnungen sowie die hierzu konsistenten Inlandsproduktberechnungen, welche beide Teil der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) des Statistischen Bundesamtes sind. Damit wird die makroökonomische Ebene in INFORGE abgebildet. Ebenso werden die Kreislaufzusammenhänge zwischen den privaten Haushalten, NGOs, den Unternehmen und dem Staat nach 63 Wirtschaftsbereichen und 72 Gütergruppen bzw. Produktionsbereichen kenntlich gemacht. Auf dem Arbeitsmarkt treffen sich Arbeitsangebot und -nachfrage. Dort findet auch die Lohnbildung statt, die wiederum eine wichtige Bestimmungsgröße der Preise ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Regionalmodell QMORE (2023)

    Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Ulrich, Philip;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Frederik Parton & Philip Ulrich (2023): Das Regionalmodell QMORE. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 149-175.

    Abstract

    "Zusammen mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 in einem regelmäßigen Turnus („Wellen“) eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen. Die Übertragung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in die Regionen erfolgt im Modell QMORE (QuBe – MOnitoring REgional). Es enthält die räumlichen Ebenen der Bundesländer, Raumordnungsregionen sowie Landkreise und kreisfreie Städte. Dabei wird nach 37 Wirtschaftszweigen und 37 Berufshauptgruppen unterschieden, wodurch die Projektion von berufsspezifischen regionalen Fachkräfteengpässen am Arbeitsort möglich wird. Die Regionalmodellierung basiert auf einer detaillierten empirischen Erfassung von regionalen Wirtschaftsstrukturen und einer systematischen Analyse von branchenspezifischen Wachstumsunterschieden zwischen der jeweiligen räumlichen Ebene und der übergeordneten Region. Dabei werden spezifische über- und intraregionale Wirkungs- bzw. Entwicklungszusammenhänge, beispielsweise Einflüsse der Bevölkerungsentwicklung, Pendlerbeziehungen und Lieferbeziehungen innerhalb der Region erfasst. Die Projektionen sind damit in ein konsistentes, gesamtwirtschaftliches Gerüst eingebettet, welches den Entwicklungsvergleich mit anderen (kreisscharf zusammengeschnittenen) Regionen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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