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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Erwachsenenbildung als arbeitsmarktpolitisches Instrument"
  • Literaturhinweis

    Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018: Österreich im Vergleich (2024)

    Lassnigg, Lorenz; Vogtenhuber, Stefan ; Juen, Isabella;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz, Isabella Juen & Stefan Vogtenhuber (2024): Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018. Österreich im Vergleich. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 51-62.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Positionierung der beruflichen Weiterbildung in der Gesamtstruktur der österreichischen Erwachsenenbildung und nimmt internationale Vergleiche vor. Im Fokus steht, wie die Finanzierungshöhe und -quellen mit dem Umfang und der Intensität der Beteiligung sowie mit den zugrundeliegenden Motivationen der Teilnehmenden und den Hindernissen seitens der Unternehmen zusammenhängen. Zu den aus diesem Vergleich abgeleiteten Besonderheiten Österreichs zählt laut den Autor*innen eine Ausgabenstruktur mit besonders niedrigen staatlichen und besonders hohen Arbeitsmarktpolitik (AMP)-Ausbildungsausgaben (öffentlich) und besonders hohen Bevölkerungs- und niedrigen Unternehmensausgaben (privat). Zudem zeigt sich gegenüber den anderen Ländern eine Stagnation der niedrigen Staats- und hohen AMP-Ausbildungsausgaben sowie ein Zuwachs der bereits hohen Bevölkerungsausgaben. Weiters ergibt sich hinsichtlich soziodemografischer Merkmale eine ambivalente Kombination des „MatthäusPrinzips“ (Wer hat, dem wird gegeben) mit kompensatorischen arbeitsmarktpolitischen Förderungen (Miteinbeziehung arbeitsloser und nicht-erwerbstätiger Teilnehmender), die in den Vergleichsländern nicht im gleichen Maß sichtbar ist. Die Autor*innen verweisen darauf, dass die LLL:2020-Strategie, die im Untersuchungszeitraum umgesetzt wurde, keine der beschriebenen Besonderheiten anstrebte. Sie fragen daher, wie die Ergebnisse bewertet werden können und wie damit politisch umzugehen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Berufliche) Weiterbildung in Befragungsdaten – Erhebungskonstrukte und Differenzierungsmerkmale (2024)

    Müller, Normann;

    Zitatform

    Müller, Normann (2024): (Berufliche) Weiterbildung in Befragungsdaten – Erhebungskonstrukte und Differenzierungsmerkmale. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn: Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB), 31 S.

    Abstract

    "Der weit verbreitete Eindruck der Uneinheitlichkeit von statistischen Informationen zur (beruflichen) Weiterbildung dürfte zu einem Teil auf Unterschiede in Erhebungskonstrukten zurückzuführen sein. Denn was unter (beruflicher) Weiterbildung verstanden wird und wie Weiterbildungsaktivitäten erfasst und differenziert werden, ist in den einschlägigen Erhebungen höchst unterschiedlich. Die vorliegende Publikation liefert eine übersichtliche Zusammenschau und Gegenüberstellung der Erhebungskonstrukte und zusätzlicher Differenzierungsmerkmale, wobei ein besonderes Augenmerk auf der beruflichen Weiterbildung liegt. Sie soll Forschenden, die sich mit einschlägigen Erhebungen beschäftigen, den Einstieg in die Thematik erleichtern, die Nutzer/-innen von weiterbildungsbezogenen statistischen Informationen für die unterschiedlichen Messungen des Weiterbildungsverhaltens sensibilisieren und zu einer reflektierten Datennutzung beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein weites Feld: Silke Anger und Bernd Fitzenberger über die Bedeutung der Bildungsforschung am IAB (Interview) (2024)

    Schludi, Martin; Anger, Silke ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Schludi, Martin; Silke Anger & Bernd Fitzenberger (interviewte Person) (2024): Ein weites Feld: Silke Anger und Bernd Fitzenberger über die Bedeutung der Bildungsforschung am IAB (Interview). In: IAB-Forum H. 17.06.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240617.01

    Abstract

    "Bildungsforschung ist essenzieller Bestandteil der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Sie ist im IAB schwerpunktmäßig, aber keineswegs ausschließlich im Forschungsbereich „Bildung, Qualifizierung und Erwerbsverläufe“ angesiedelt. Dessen Leiterin, Prof. Silke Anger, und IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger gewähren in einem gemeinsamen Interview Einblicke in die einschlägigen Forschungsaktivitäten des IAB – und erläutern, wo sie vordringlichen politischen Handlungsbedarf sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Constructing meaningful transitions in a vulnerable Situation - The role of lifelong learning policies in European regions (2023)

    Rambla, Xavier ; Kovacheva, Siyka ;

    Zitatform

    Rambla, Xavier & Siyka Kovacheva (2023): Constructing meaningful transitions in a vulnerable Situation - The role of lifelong learning policies in European regions. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 32, H. 1, S. 45-54. DOI:10.1111/ijsw.12505

    Abstract

    "This article draws on interviews with 164 young beneficiaries (of) and 128 professionals in charge of lifelong learning policies in eighteen regions located in nine member states of the European Union in 2017. Drawing on the concept of ‘opportunity structures’, we analyse variations between regional institutional arrangements and interactions between professionals and young adults. Our findings suggest that the crux of lifelong learning policies is the coordination between different policy areas so that they can respond to the multidimensional challenges that young adults face during their life transitions in diverse regional contexts." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational education and training and the green transition: A compendium of inspiring practices (2023)

    Abstract

    "The transition to an environmentally sustainable, circular and climate-neutral economy has significant social, economic and employment impacts. Ensuring that all citizens obtain the necessary knowledge, competences, skills and attitudes to cope with these changes is vital to a socially-just transformation of the EU. Vocational education and training (VET) has a key role to play to help young people and adults develop skills so they can thrive in their careers and lives. The European Education Area Working Group on VET and the Green Transition enables technical exchanges and contributions to help countries implement the principles and objectives of the Council Recommendation on vocational education and training, and the Osnabrück Declaration. As part of its mandate, this Working Group has collected a set of inspiring practices from across Europe, presented in a Compendium. These are the key lessons from those practices." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht über die Wirkungen des Vierten Gesetzes zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Bericht über die Wirkungen des Vierten Gesetzes zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/10006 (27.12.2023)), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Bericht über die Auswirkungen der Reform im Bereich der höherqualifizierenden beruflichen Bildung (Aufstiegs-BAFöG): Entwicklung der Gefördertenzahlen im Zeitraum 2019 bis 2022, Verfahren, Leistungsausgaben, Darlehenserlasse, Mitteleinsatz von Bund und Ländern, statistische Übersicht" (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis (2022)

    Biermeier, Sandra; Dietz, Martin; Dony, Elke; Knapp, Barbara; Greger, Sabine;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Martin Dietz, Elke Dony, Sabine Greger & Barbara Knapp (2022): Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis. In: IAB-Forum H. 17.10.2022 Nürnberg, 2022-10-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221017.01

    Abstract

    "Trotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ehrgeizige Pläne der Ampelkoalition zur beruflichen Weiterbildung (2022)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2022): Ehrgeizige Pläne der Ampelkoalition zur beruflichen Weiterbildung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 5, S. 379-384. DOI:10.1007/s10273-022-3192-6

    Abstract

    "Der Koalitionsvertrag der neuen Ampelregierung listet zwar Vorschläge zur Neuausrichtung der beruflichen Weiterbildung auf, bleibt aber mit seinen Vorschlägen unkonkret. Der vorliegende Beitrag erläutert die im Koalitionsvertrag genannten Weiterbildungskonzepte und zeigt auf, wie sie sinnvoll miteinander verknüpft werden könnten, um die berufliche Weiterbildung zu fördern und Engpässen auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aus- und Weiterbildung: Kompetenzen für heute und die Zukunft (2022)

    Abstract

    "Diese Broschüre fasst die umfassende Vision der EU für die Zukunft der beruflichen Aus- und Weiterbildung und die Arbeit zusammen, die die EU gemeinsam mit den Mitgliedstaaten leistet, um diese Vision zu realisieren. Sie befasst sich mit der Bedeutung von Reformen der beruflichen Aus- und Weiterbildung auf nationaler Ebene sowie den wichtigsten Grundsätzen für diese Reformen und stellt Schlüsselinitiativen vor, die auf EU-Ebene wegweisend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneity in Labor Market Returns to Adult Education (2021)

    Kauhanen, Antti; Virtanen, Hanna;

    Zitatform

    Kauhanen, Antti & Hanna Virtanen (2021): Heterogeneity in Labor Market Returns to Adult Education. (ETLA working papers 91), Helsinki, 36 S.

    Abstract

    "We study the earnings and employment effects of enrollment in formal adult education in Finland using a combination of matching and panel data methods. We also conduct cost-benefit analyses. The results show that adult education increases earnings and employment both in secondary and higher education, but the magnitude depends on the original level of education. The earnings and employment effects are the largest for the less educated group (those with only compulsory education). For those already having a degree from higher education, the employment and earnings effects are small. There is substantial heterogeneity behind the average effects. The earning gains differ by field and type of education both in secondary and higher education. Cost-benefit analysis shows that at the individual level, the benefits exceed the costs for those with compulsory and secondary education but not for those with higher education. When the societal costs and benefits are considered, we find that the benefits exceed the costs mostly when the individuals upgrade their level of education and are young enough. The results suggest that public investments in adult education should be carefully targeted. This could for example mean targeting individuals who upgrade their qualifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung (2021)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2021): Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung. (IW policy paper 2021,12), Köln, 40 S.

    Abstract

    "Eine an Breite gewinnende Grundsatzposition in der politischen Debatte zur Weiterbildung in Deutschland tritt für einen Systemwandel mit einem Weiterbildungsgesetz, erweiterten Rechts- und Freistellungsansprüchen auf Weiterbildung, einem Bildungsgrundeinkommen, Weiterbildungsfonds und der Einführung einer Arbeitsversicherung ein. Demgegenüber betont die hier vertretene Position, dass die Ausgaben für berufliche Weiterbildung stark zugenommen haben, die Weiterbildungsförderung in Deutschland breit aufgestellt und durch die neuen Fördergesetze noch deutlich ausgebaut worden ist, systematische Förderlücken nicht zu erkennen sind und die Bedarfsorientierung in der Weiterbildung auch für Beschäftigte gestärkt worden ist. Dennoch ist eine kritische Überprüfung der bestehenden und eine Erörterung neuer Instrumente aus zwei Gründen geboten: Zum einen kann bei sektoralen oder branchenbezogenen Transformationsprozessen, die auch maßgeblich durch politische Zielvorgaben beschleunigt werden, eine zusätzliche Unterstützung bei der betrieblichen und individuellen Weiterbildung mit Beitrags- bzw. Steuermitteln gerechtfertigt sein. Zum anderen führt der höhere öffentliche Finanzierungsanteil bei den Ausgaben für den Tertiärbereich zu einem Finanzierungsgefälle zulasten der beruflichen Qualifizierung, aus dem sich eine verstärkte öffentliche Förderung betrieblicher und berufsbezogener individueller Weiterbildung begründen lässt. Daraus lassen sich folgende Empfehlungen ableiten: Am unteren Qualifikationsrand könnten durch eine evaluationsgesicherte Weiterentwicklung der bisherigen Bildungsprämie, deren Verzahnung mit einem Qualifizierungsbonus für Geringqualifizierte, eine Flexibilisierung des Verkürzungsgebots bei Umschulungen, die verstärkte Nutzung von Teilqualifikationen und eine deutliche Stärkung der arbeitsplatzbezogenen Grundbildung weitere Verbesserungen erzielt werden. Im mittleren Qualifikationssegment sind eine Neubewertung der Nutzung von Zeitkonten für individuelle Weiterbildung, eine Revitalisierung des geförderten Bildungssparens, eine Prüfung von Grundelementen eines Weiterbildungs-BAföG, eine Verbesserung der Förderung für E-Learning-Angebote, die weitere Erleichterung von Teilzeitformaten in der Aus- und Fortbildung und auch eine Verbesserung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Weiterbildungskosten sowohl auf der Beschäftigten- wie auf der Unternehmensseite ratsam. Am oberen Qualifikationsrand sollten Aufstiegs- und Weiterbildungsstipendien weiter ausgebaut werden, informelles Lernen sollte bei der Kompetenzfeststellung angerechnet werden können, eine stärker lernortübergreifende, digitalisierte wissenschaftliche Weiterbildung durch Hochschulen vorangetrieben werden, und finanzielle Mittel sollten nachhaltig dafür eingesetzt werden, dass die Lehrenden an den Hochschulen die wichtigste Rolle bei der Einführung von digital angereicherten Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten spielen können, insbesondere auch für KMU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Connect!" - Berufs- und Karriereberatung im Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung (2021)

    Petermandl, Monika;

    Zitatform

    Petermandl, Monika (2021): "Connect!" - Berufs- und Karriereberatung im Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung. In: Magazin Erwachsenenbildung.at, Jg. 42.

    Abstract

    "Kurz vorgestellt wird im vorliegenden Beitrag das als strategische Partnerschaft organisierte EU-Projekt „Connect!” (Laufzeit 2019-2022). Ziel dieses Projektes ist es, Bildungs-, Berufs- und Karriereberatung als Bestandteil von Personalentwicklung zu verankern. Zu diesem Zweck soll ein Know-how-Transfer zwischen VertreterInnen des Human Ressource Management in Unternehmen und Mitarbeitenden von Beratungseinrichtungen gefördert werden. Hochschulen sowie Bildungs- und Beratungsinstitute aus verschiedenen europäischen Ländern, die sich an den Schnittstellen dieser Felder engagieren, reagieren so gemeinsam auf die Tatsache, dass sich ArbeitnehmerInnen aufgrund globaler Wirtschaftsdynamiken laufend an die neuen Entwicklungen des Arbeitsmarktes anpassen und lebenslang weiterlernen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Zuge von Migration, Internationalisierung und Globalisierung: Impulse für eine diversitätsorientierte Weiterbildung (2021)

    Reiter, Sara ; Öztürk, Halit; Humt, Eva;

    Zitatform

    Reiter, Sara, Eva Humt & Halit Öztürk (2021): Berufliche Weiterbildung im Zuge von Migration, Internationalisierung und Globalisierung. Impulse für eine diversitätsorientierte Weiterbildung. In: Magazin Erwachsenenbildung.at, Jg. 42.

    Abstract

    "Im Zuge weltweiter Krisen und einer global vernetzten Welt ist Migration zu einem alltäglichen und selbstverständlichen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Auch die Erwachsenenbildung/Weiterbildung ist permanent gefordert, sich neben den global und/oder regional bedingten technologischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen den migrationsbedingten Veränderungen zu stellen und diese stets zielgerichtet, bedarfsorientiert und adressatInnengerecht zu gestalten. Aus einer Perspektive auf Zugänge zu beruflicher Weiterbildung setzt und diskutiert der Beitrag drei wichtige Impulse mit Blick auf die AdressatInnen, Kompetenzen und Organisationen in der Migrationsgesellschaft und plädiert für eine diversitätsorientierte Gestaltung beruflicher Weiterbildungsarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Probleme, individuelle Krisen?: Weiterbildung im Kontext von Beschäftigung(slosigkeit) (2021)

    Stanik, Tim ; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Stanik, Tim & Ingo Matuschek (2021): Strukturelle Probleme, individuelle Krisen? Weiterbildung im Kontext von Beschäftigung(slosigkeit). In: weiter bilden, Jg. 28, H. 4, S. 19-22. DOI:10.3278/WBDIE2104W019

    Abstract

    "Sowohl Beschäftigungslosigkeit als auch Erwerbsarbeit selbst können Auslöser von persönlichen Krisen sein. Die Autoren diskutieren, welche Gründe es dafür gibt und inwiefern Weiterbildung helfen kann, solche Krisen zu bearbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsstipendien für Talente der beruflichen Bildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30129) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2021): Weiterbildungsstipendien für Talente der beruflichen Bildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30129). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30129 (26.05.2021)), 33 S.

    Abstract

    Das Weiterbildungsstipendium wurde im Jahr 1991 eingeführt. Mit diesem Stipendium erhalten junge Fachkräfte mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung Förderung für fachliche Weiterbildungen, Aufstiegsfortbildungen oder fachübergreifende Weiterbildungen. Die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der bundesweiten Koordination des Programms beauftragt. Die Kleine Anfrage bezieht sich auf den Stand und die Entwicklung des Programms. Mit der Einschränkung, dass für manche Bereiche keine differenzierenden Daten in der Berufsbildungsstatistik erhoben werden, betreffen die Aussagen die Anzahl der Stipendien und demographische Merkmale der Stipendiaten im Zeitverlauf. Auskünfte können über die Kriterien zur Vergabe der Stipendien, die bereitgestellten Mittel, die Informationsarbeit zur Bekanntmachung der Angebote, über die Prüfung einer Weiterentwicklung des Stipendienprogramms, insbesondere Möglichkeiten der ideellen Förderung, erteilt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30708 (15.06.2021)), 42 S.

    Abstract

    Am 1. Januar 2019 trat das 'Qualifizierungschancengesetz' (QCG) in Kraft. Das Gesetz hatte das Ziel, die berufliche Weiterbildung durch mehr von der Bundesagentur für Arbeit (BA) finanzierte Förderungen zu verbreitern und zu intensivieren. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Der Fokus der Fragestellung liegt auf den allgemeinen Entwicklungen der durch die BA geförderten beruflichen Weiterbildungen. Die Bundesregierung zieht insgesamt eine positive Bilanz. So konnten insbesondere beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Geringqualifizierte mit dem Ziel einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung verstärkt profitieren, was anhand der Förderstatistik belegt wird. Die jährlichen Eintritte von Teilnehmenden in Förderung der beruflichen Weiterbildung Beschäftigter stiegen in Deutschland von ca. 24.700 im Jahr 2016 annähernd linear auf ca. 34.600 im Jahr 2019. Im Jahr 2020 waren ca. 29.800 entsprechende Maßnahmeeintritte zu verzeichnen. Die Bundesregierung sieht bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung weiteres Potenzial. Gemeinsam mit der BA hat die Bundesregierung daher eine Kommunikationsoffensive gestartet. Ziel ist es u. a. die Fördermöglichkeiten für Unternehmen und Beschäftigte bekannter zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30843 (21.06.2021)), 11 S.

    Abstract

    Teil des Qualifizierungschancengesetzes sind zwei neue, ab dem 1. Januar 2019 eingeführte Beratungsangebote der BA, nämlich die Weiterbildungs- bzw. die Qualifizierungsberatung. Beide Beratungsangebote sind von der BA verpflichtend anzubieten. Während bei der Weiterbildungsberatung alle Beschäftigten, unabhängig von ihrem derzeitigen Status, ein individuelles Beratungsrecht zu Fragen und Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung haben, adressiert die Qualifizierungsberatung Unternehmen, die sich zu Fragen der Qualifizierung ihrer Beschäftigten und zu Möglichkeiten der Finanzierung beraten lassen möchten. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet, und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Dabei liegt der Fokus der Fragestellung auf der Weiterbildungsberatung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Improving the Quality of Non-Formal Adult Learning: Learning from European Best Practices on Quality Assurance (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): Improving the Quality of Non-Formal Adult Learning. Learning from European Best Practices on Quality Assurance. (Getting skills right), Paris, 52 S. DOI:10.1787/f1b450e1-en

    Abstract

    "The COVID-19 crisis has reiterated the importance of adult learning and career guidance services as many adults have lost their jobs and now require upskilling and reskilling opportunities in order to keep pace with the rapidly evolving world of work. Yet, in order to achieve its positive gains, adult training needs to be of high quality and ensure successful learning experiences for all participants. This report therefore aims at supporting public authorities to enhance quality in the field of non-formal adult learning. It provides an overview of quality assurance systems across Europe, highlighting their implementation features, governance structures and success factors. Based on this analysis, the report develops a Quality Assurance in Adult Learning Decision Tree to support the decision-making process of governments that are planning reforms of their quality assurance systems." (Author's abstract, IAB-Doku, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Spannungsfeld von Erwachsenenbildungswissenschaft und europäischer Bildungspolitik: Eine lexikometrische Analyse am Beispiel der Konzepte Lebenslanges Lernen und Kompetenz (2020)

    Breyer, Lisa;

    Zitatform

    Breyer, Lisa (2020): Das Spannungsfeld von Erwachsenenbildungswissenschaft und europäischer Bildungspolitik. Eine lexikometrische Analyse am Beispiel der Konzepte Lebenslanges Lernen und Kompetenz. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: wbv Media, 304 S. DOI:10.3278/14/1141w

    Abstract

    "In der Dissertation wird ergründet, inwiefern Themen und Argumente der europäischen Bildungspolitik von der Erwachsenenbildungswissenschaft übernommen werden und so die Diskurse dieser Disziplin beeinflussen. Basis der Studie bildet eine Analyse von Dokumenten und Zeitschriftenartikeln aus über 20 Jahren mit Debatten zu den Themen Lebenslanges Lernen und Kompetenz. Hierbei untersucht die Autorin die wechselseitige Bezugnahme von Politik und Wissenschaft mithilfe der Lexikometrie. Diese quantitative Analysemethode ermöglicht es, Diskurse durch Auflösen von Textstrukturen erfass- und vergleichbar zu machen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Erwachsenenbildungswissenschaft die bildungspolitischen Rahmungen ihrer Themen durchaus kritisch reflektiert und zudem eigene Konzepte diskutiert. Auch zeigen sie, dass mit der lexikometrischen Diskursanalyse das Repertoire der Forschungsmethoden in der Erwachsenenbildungswissenschaft erweitert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020 (2020)

    Dietrich, Hans ; Kruppe, Thomas ; Oberfichtner, Michael ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Thomas Kruppe, Julia Lang, Michael Oberfichtner, Gesine Stephan & Enzo Weber (2020): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020. (IAB-Stellungnahme 01/2020), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das IAB geht in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung auf folgende Aspekte ein: Weiterentwicklung der Regelungen des Qualifizierungschancengesetzes, Qualifizierung in der Transfergesellschaft, Rechtsanspruch auf Förderung des Nachholens eines Berufsabschlusses, Kurzarbeit, Verstetigung der Assistierten Ausbildung, Verlängerung der Regelung zur Weiterbildungsprämie, Maßnahmezulassung und Bundesdurchschnittskostensätze sowie Arbeitsuchen- und Arbeitslosmeldung. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels und damit einhergehenden sich ändernden Anforderungen an die Qualifizierung von Beschäftigten kommt der Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle zu. Neben einer Stärkung der Ausbildungsförderung sieht der Gesetzentwurf vor allem eine Stärkung der Weiterbildungsförderung in besonders vom Strukturwandel betroffenen Branchen und Betrieben vor. Die hierzu im Gesetzentwurf unter gewissen Bedingungen vorhergesehene Aufstockung der Zuschüsse aus dem Qualifizierungschancengesetz ist prinzipiell nachvollziehbar. Auch die im Gesetzentwurf für die Qualifizierung in Transfergesellschaften vorgesehenen Erweiterungen der Fördermöglichkeiten erscheinen sinnvoll und ermöglichen allen Beschäftigten nun auch den Abschluss umfangreicherer Weiterbildungen. Zudem soll Betrieben, die ihre Beschäftigten während Kurzarbeit beruflich qualifizieren, unter erleichterten Voraussetzungen eine längere Zahlung des Kurzarbeitergeldes ermöglicht werden. Prinzipiell ist eine Verknüpfung von Kurzarbeit und Qualifizierung bei einer vorübergehenden Reduzierung der Arbeitszeit sinnvoll. Wenn Weiterbildung aber während einer nicht nur vorübergehenden Nachfrageschwäche politisch unterstützt werden soll, sollte das nicht durch Kurzarbeitergeld geschehen, sondern durch eine geeignete Weiterbildungsförderung. Personen ohne Berufsabschluss soll ein Rechtsanspruch auf die Förderung einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung eingeräumt werden. Die zu erwartenden Auswirkungen sind jedoch unklar. Die im Gesetzentwurf geplanten Änderungen bei der Maßnahmezulassung und eine Anhebung der durchschnittlichen Kostensätze im Bereich der beruflichen Weiterbildung sind angebracht, ebenso wie die geplante Zusammenführung der Assistierten Ausbildung und der ausbildungsbegleitenden Hilfen. Schließlich sieht der Gesetzentwurf vor, dass unverzüglich nach der Arbeitssuchend- und Arbeitslosmeldung ein Beratungs- und Vermittlungsgespräch geführt werden soll. Hier wäre aus Forschungssicht grundsätzlich noch mehr Flexibilität bei der Terminierung der Gespräche sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten: Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt (2020)

    Elsner, Martin;

    Zitatform

    Elsner, Martin (Hrsg.) (2020): Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten. Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 288 S.

    Abstract

    "Der Öffentliche Dienst (ÖD) muss sich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und bildungsbezogenen Entwicklungen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Dazu gehören neben einer zeitgemäßen Erstausbildung interessante Aufstiegsmöglichkeiten sowie horizontale und vertikale Durchlässigkeiten der nutzbaren Bildungsgänge. Das Projekt „Berufliche Bildung im ÖD“ des Bundesinstituts für Berufsbildung hat die Konsequenzen dieser notwendigen Veränderungen untersucht und bewertet, um zu einer Neujustierung der Rahmenbedingungen zu kommen. Ein Projektbeirat hat dazu zukunftsweisende Empfehlungen abgegeben. Die Publikation dokumentiert die Beiträge für die Fachöffentlichkeit zur weiteren Diskussion. Das soll die Verantwortlichen anregen, sich verstärkt mit der zukünftigen Ausgestaltung der Berufsbildung im ÖD auseinanderzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020 (2020)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2020): Finanzierung der Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020. (IAB-Stellungnahme 14/2020), 14 S.

    Abstract

    "Zur Anhörung am 23.11.2020 in der Sitzung der Projektgruppe 7 „Finanzierung der Aus- und Weiterbildung“ der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages hat das IAB seine Stellungnahme zu den Leitfragen der Fraktionen (CDU, SPD, AfD, DIE LINKE sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abgegeben. Entsprechend dieser Leitfragen zum Thema „Finanzierung der Weiterbildung“ nimmt das IAB Bezug zu folgenden inhaltlichen Aspekten: Digitalisierung der Weiterbildung, Weiterbildungsbeteiligung, Wirkung von Weiterbildung (Wirkungsmessung, Wirkung geförderter Weiterbildung: Arbeitslose/Beschäftigte), institutionelle Rahmenbedingungen, Recht auf Weiterbildung sowie Förderinstrumente zur Finanzierung der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2020): Qualifizierung senkt die Nettokosten der Kurzarbeit (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 24.08.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "In Deutschland wird den weitreichenden Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschaftliche Lage insbesondere mit Kurzarbeit begegnet. Eine Kombination von Kurzarbeit und Qualifizierung ist nicht nur aufgrund des starken Wandels von Wirtschaft und Arbeitsmarkt ratsam. Weiterbildung verbessert darüber hinaus die Arbeitsmarktintegration der Beschäftigten und führt über höhere Beschäftigungsquoten, Löhne und Produktivität zu fiskalischen Rückflüssen. Die Nettoerträge, die über die Kompensation der Kosten für die Weiterbildungen hinausgehen, könnten bei etwa 80 Prozent der erhöhten Kosten verlängerter Kurzarbeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Individual and institutional influences on EU labour market returns to education: A comparison of the effect of the 2008 economic crisis on eight EU countries (2020)

    Robert, Peter; Kazjulja, Margarita; Saar, Ellu ;

    Zitatform

    Robert, Peter, Ellu Saar & Margarita Kazjulja (2020): Individual and institutional influences on EU labour market returns to education. A comparison of the effect of the 2008 economic crisis on eight EU countries. In: European Societies, Jg. 22, H. 2, S. 157-187. DOI:10.1080/14616696.2019.1636110

    Abstract

    "This paper explores cross-national variations in the impact of education on labour market outcomes using the risk of unemployment and occupational status as the key dependent variables. The study applies a comparative perspective on eight EU countries (three from CEE), representing different relationships between the education system and the labour market with various degrees of inequality, welfare provisions and labour market flexibility. A temporal comparison investigates the influence of the 2008 economic crisis. The study employs data from the European Union Labour Force Survey 2007, 2009 and 2014. Binary and ordinary least squares regressions are the main analytical methods. Models are fitted to the pooled data and interactions are applied to elaborate on country and temporal variations. The analysis reveals the persistence of returns to school investments; the crisis exerts bigger risk and loss for the less educated. However, this impact is markedly shadowed by the institutional variation at the country level. High flexibility and low inequality could provide some defence, while corporatist features and employment protection decreased the crisis effects. Post-communist countries were hit harder but with a characteristic variance: Slovenia was less affected, Estonia recovered the crisis faster and Hungary was affected at most." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Experimenting with Caseworker Direction: Evidence from Voucher-Funded Job Training (2020)

    Santillano, Robert; Perez-Johnson, Irma; Moore, Quinn;

    Zitatform

    Santillano, Robert, Irma Perez-Johnson & Quinn Moore (2020): Experimenting with Caseworker Direction. Evidence from Voucher-Funded Job Training. In: The Journal of Human Resources, Jg. 55, H. 2, S. 539-565. DOI:10.3368/jhr.55.2.0716.8057R1

    Abstract

    "We experimentally study the intensity of caseworker direction given to eligible voucher recipients selecting a job-training program. Requiring counseling led some to forgo training, but those assigned to the most directive approach had higher survey-reported earnings seven years after study entry, with targeting implications: dislocated workers did no worse with optional counseling, while disadvantaged workers earned less. Although impacts on earnings were inconsistent for dislocated workers when using administrative data, they were consistent for disadvantaged workers. Finally, using simulations, we find that changing caseworker direction can have impacts that are similar in magnitude to participating in any job training." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education (2019)

    Egetenmeyer, Regina ; Lechner, Reinhard; Breitschwerdt, Lisa;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina, Lisa Breitschwerdt & Reinhard Lechner (2019): From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education. In: Journal of adult and continuing education, Jg. 25, H. 1, S. 7-24. DOI:10.1177/1477971418814009

    Abstract

    "Within the discourse about the professionalisation of adult and continuing education, an extensive discussion about how adult and continuing education can become a profession has taken place. Based on 'classic professionalisation theories', which are guided by the concept of 'traditional professionals', this discussion was about the fulfilment of specific attributes, and profession was considered in terms of its role in society. In the last two decades, this perspective has changed, and theoretical and empirical approaches now focus on the 'professionalism' of adult educators. This development is linked to extensive transformations in the modern working world, in which professionalism is considered a sign of quality. These changes and their influence on professionalisation were already discussed in terms of a sociology of professions and the 'new professionalism' approach - but researchers in adult and continuing education have so far made little use of this perspective. This paper is analysing the discourse around 'new professionalism' for its adaptability in adult and continuing education. Based on this analysis, it proposes a multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Regional disparities in the effect of training on employment (2019)

    Filippetti, Andrea; Iammarino, Simona ; Guy, Frederick;

    Zitatform

    Filippetti, Andrea, Frederick Guy & Simona Iammarino (2019): Regional disparities in the effect of training on employment. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 2, S. 217-230. DOI:10.1080/00343404.2018.1455177

    Abstract

    "This paper investigates one particular aspect of human capital formation: the relative effectiveness of training, as reflected in its effect on the probability of securing continued employment during the recent financial crisis. It uses a panel of 3983 individuals for the period 2008-11 and focuses on how the effects of training differ between the South and the North of Italy and across workers with different levels of education. The most striking result is that the effect of training on continued employment is notably stronger in the South than in the North of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesamtfiskalische Wirkungen von Weiterbildungsförderung: Öffentliche Ausgaben generieren hohe Rückflüsse (2019)

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ; Mühlhan, Jannek;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Jannek Mühlhan, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2019): Gesamtfiskalische Wirkungen von Weiterbildungsförderung: Öffentliche Ausgaben generieren hohe Rückflüsse. (IAB-Kurzbericht 08/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten wird in Deutschland von öffentlicher Seite deutlich weniger gefördert als die Erstausbildung und Bildungsmaßnahmen für Arbeitslose. Eine umfassende Weiterbildungspolitik würde erhebliche öffentliche Investitionen erfordern. Bei positiven Arbeitsmarktwirkungen könnte sie für Staat und Sozialversicherungen aber auch zusätzliche Einnahmen generieren und Transferausgaben vermeiden. In einer Simulationsstudie schätzen die Autoren die gesamtfiskalische Bilanz einer solchen Weiterbildungspolitik ab und stellen fest: Infolge von Beschäftigungs-, Lohn- und Produktivitätseffekten würden erhebliche fiskalische Mittel in die öffentlichen Kassen zurückfließen. Insgesamt wäre zwar eine negative fiskalische Bilanz zu erwarten, aber der größte Teil der Ausgaben könnte ausgeglichen werden. Im Zuge der Digitalisierung könnte Weiterbildung noch stärkere positive Effekte haben, wenn sie den Anpassungsprozess unterstützt und so dazu beiträgt, strukturelle Arbeitslosigkeit zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2018), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Qualifizierungsoffensive "Wissen und Sicherheit für den Wandel" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2018)

    Dauth, Christine ; Kruppe, Thomas ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dauth, Christine, Thomas Kruppe & Gesine Stephan (2018): Zur Qualifizierungsoffensive "Wissen und Sicherheit für den Wandel" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IAB-Stellungnahme 06/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Konzeptpapier 'Qualifizierungsoffensive - Wissen und Sicherheit für den Wandel' des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS 2018). Das Bundesministerium will damit Impulse für eine Diskussion über die Weiterentwicklung der Arbeitsförderung geben. Die Vorschläge sollen dazu beitragen, den Zugang zur Weiterbildungsförderung zu erleichtern, die Rahmenbedingungen und Institutionen für Qualifizierung zu verbessern, den Bezug von Arbeitslosengeld für kurzfristig beschäftigte Menschen zu erleichtern und die Bezugsdauer für Personen in Qualifizierungsmaßnahmen zu verlängern. Die gesetzliche Umsetzung muss noch auf den Weg gebracht werden. Aus Sicht des IAB dürfte berufliche Weiterbildung im digitalen und demografischen Wandel zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wichtig wäre, dass gesetzliche Änderungen so umgesetzt werden, dass Fehlanreize möglichst vermieden werden und die intendierten Zielsetzungen erreicht werden können. Das Thema Weiterbildungsberatung wird in dem vom BMAS vorgelegten Konzept nur am Rande angesprochen. Eine leicht zugängliche, ergebnisoffene und individuelle Weiterbildungsberatung könnte in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen, um die individuelle Motivation für eine Weiterbildung zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What accounts for the US ascendancy to economic superpower by the early 20th century: the morrill act - human capital hypothesis (2018)

    Ehrlich, Isaac; Cook, Adam; Yin, Yong;

    Zitatform

    Ehrlich, Isaac, Adam Cook & Yong Yin (2018): What accounts for the US ascendancy to economic superpower by the early 20th century. The morrill act - human capital hypothesis. (IZA discussion paper 11647), Bonn, 66 S.

    Abstract

    "Maddison's international panel data show that technically it was the faster growth rate of the US economy that led to its overtaking the UK as economic superpower. We explore the contributing factors. Identifying the land-grant colleges system triggered by the 1862/1890 Morrill Acts (MAs) as a major contributor, we develop this hypothesis theoretically and test it via difference-in-differences regression analyses viewing the MAs as the experiment, the US or US states as treatment groups, and the UK as chief control group in the countrylevel comparisons. Using national and state-level data, we estimate that the MAs produced sizeable educational and economic returns which catapulted the US into its leading status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adult training in the digital age (2018)

    Gold, Robert; Bode, Eckhardt ;

    Zitatform

    Gold, Robert & Eckhardt Bode (2018): Adult training in the digital age. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-15. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-36

    Abstract

    "Digital technologies will both create new jobs and replace existing ones. To cope with increasing labor market dynamics in the digital age, workers will have to become more mobile across jobs, occupations, and industries. The relative importance of their job-specific skills will decrease while that of their general skills applicable to various occupations will increase. The G20 should establish national adult training programs that focus on improving workers' general skills, specifically their theoretical, non-cognitive, and digital skills. These general skills will enable workers to work with technology instead of competing with it, thereby in¡creasing their job mobility and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Organisational accreditation and worker upskilling in Britain (2018)

    Haile, Getinet A.;

    Zitatform

    Haile, Getinet A. (2018): Organisational accreditation and worker upskilling in Britain. (IZA discussion paper 11479), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Britain has lagged behind the G7 countries in labour productivity in recent years. There is also an emerging concern about a potential post-Brexit skills deficit. Upskilling the existing workforce via on-the-job training may be a vital policy tool available. Using a panel of organisations and their 'Investors in People' accreditation status, this paper empirically examines if accreditation promotes upskilling. Fixed effects estimates reveal that accreditation enhances on-the-job training but only in private sector organisations. Difference-in-differences estimates using unaccredited and di-accredited organisations as alternative matched comparators reinforce the FE findings. Policy may have to further engender accreditation schemes that boost worker upskilling to address the productivity concerns and to cope with the rapid technological changes better." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden. In: IAB-Forum H. 02.08.2018, o. Sz., 2018-07-27.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist in einer Arbeitswelt, die sich rapide wandelt, wichtiger denn je. Ausgerechnet Menschen ohne Berufsabschluss drohen hier weiter ins Hintertreffen zu geraten. Denn gerade sie befürchten nach den Ergebnissen einer IAB-Befragung, dass sich Weiterbildung für sie nicht auszahlt. Zudem geben zwei Drittel von ihnen an, dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt seien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Getting skills right: Chile (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Getting skills right: Chile. (Getting skills right), Paris, 63 S. DOI:10.1787/9789264293151-en

    Abstract

    "This study analyses the relationship between skills and labour market outcomes in Chile with a specific focus on disadvantaged groups: youth, women and the low-skilled. It examines the proficiency of the Chilean population in literacy, numeracy and problem solving in a technological-rich environment and disentangles the relationship between proficiency and labour market outcomes in Chile. The study also devotes significant attention to the demand for skills, by describing the use of skills at work in Chile and identifying its key determinants, as well as assessing the extent of skills mismatch and its implications for individuals. Throughout the study, differences between sociodemographic groups are highlighted to investigate the roots of labour market disadvantage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cedefop opinion survey on vocational education and training in Europe (2018)

    Abstract

    "Making vocational education and training (VET) more attractive and effective requires clear understanding of opinions. The Cedefop survey offers a wealth of information to help understand better citizens' views on VET. An accompanying report provides a first view of the survey results.
    Identifying possible stereotypes and misconceptions shaping the concept of VET in people's minds, and understanding the challenges and limitations of VET experience from the end-users' point of view are essential to inform VET policy-making and allow it to become a first choice. Even the best VET policies can only be successful if they are implemented in a trusted environment and are well-received by individuals and societies.
    Further analysis will be carried out to develop our understanding of VET perceptions and how they are reached across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promoting adult learning in the workplace: Final report of the ET 2020 working group 2016-2018 on adult learning (2018)

    Abstract

    "The role of the Education and Training Working Group on Adult Learning 2016-2018 was to identify policies that promote and support workplace learning of adults, covering:
    - adults struggling with reading, writing, making simple calculations and using digital tools;
    - adults with medium skills in need of up-skilling.
    This report presents the outcomes of its work. It identifies key messages for policy development along with case studies to inspire new thinking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    The changing nature and role of vocational education and training in Europe: Vol. 3, The responsiveness of European VET systems to external change (1995-2015) (2018)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2018): The changing nature and role of vocational education and training in Europe. Vol. 3, The responsiveness of European VET systems to external change (1995-2015). (CEDEFOP research paper 67), Thessaloniki, 129 S. DOI:10.2801/621137

    Abstract

    "This publication is the third in a series produced as part of the Cedefop project The changing nature and role of VET (2016-18). Based on analysis of developments during the past two decades (1995-2015), the report provides important insights into the responsiveness of national VET systems, notably in relation to changes in demography, technology and the economy. Building on detailed national case studies, the report demonstrates how 'big shocks' (the fall of the Berlin wall, the economic crisis of 2008), national policy reforms and incremental developments over time have changed the character of this crucial part of the European education and training landscape." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data (2017)

    Ba, Bocar A.; Ham, John C.; Li, Xianghong; LaLonde, Robert J.;

    Zitatform

    Ba, Bocar A., John C. Ham, Robert J. LaLonde & Xianghong Li (2017): Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S149-S200. DOI:10.1086/692710

    Abstract

    "We estimate the effect of endogenous training participation on transitions in and out of employment for disadvantaged women in the Job Training Partnership Act (JTPA) study. Decomposing the effect of training on employment into its effects on transitions in and out of employment has the potential to develop more effective programs. We also consider a potentially serious identification problem that arises when individuals do not undertake training immediately, and we propose a test to shed light on this problem. We find that this problem is not important in our context. JTPA classroom training substantially reduced unemployment durations, and thus it complements programs that increase employment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland (2017)

    Bläsche, Alexandra; Kuhnhenne, Michaela; Kruppe, Thomas ; Schütt, Petra; Knuth, Matthias; Käpplinger, Bernd ; Brandherm, Ruth; Eckhardt, Christoph;

    Zitatform

    Bläsche, Alexandra, Ruth Brandherm, Christoph Eckhardt, Matthias Knuth, Thomas Kruppe, Michaela Kuhnhenne, Bernd Käpplinger & Petra Schütt (2017): Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 025), Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Working Paper 'Qualitätsoffensive strukturierte Weiterbildung in Deutschland' ist ein Positionspapier der Arbeitsgruppe 'Qualifizierung' des Arbeitskreises Arbeitsmarktpolitik der Hans-Böckler-Stiftung. Das Papier ergreift auf Basis der Analyse der gegenwärtigen Situation der berufsbezogenen Weiterbildung Position für einen Kurswechsel in der Weiterbildungspolitik, insbesondere in der Förderung berufsbezogener Weiterbildung. Weiterbildung ist heute mehr denn je der Schlüssel für Fortschritt, Wachstum und Innovationen, aber auch für individuelle berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und somit eine notwendige Zukunftsinvestition. Weiterbildung muss wieder stärker als öffentliche, staatliche Aufgabe verstanden werden, die im Rahmen einer vorsorgenden, investiven Sozialpolitik angelegt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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    Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung (2017)

    Bolder, Axel; Bremer, Helmut; Epping, Rudolf;

    Zitatform

    Bolder, Axel, Helmut Bremer & Rudolf Epping (Hrsg.) (2017): Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung. (Bildung und Arbeit [05]), Wiesbaden: Springer VS, 444 S. DOI:10.1007/978-3-658-15412-7

    Abstract

    "Der Band versammelt kritische Analysen der Versprechen der von der Europäischen Union geforderten 'neuen Steuerungsmodelle' für den Bildungssektor. Die Beiträge liefern eine Zwischenbilanz: Was ist aus den Versprechen geworden, die Entscheidungsprozesse im Bildungs- und Berufsausbildungssystem im Sinne eines auf 'Beschäftigungsfähigkeit' konzentrierten lebenslangen Lernens näher am Bedarf auszurichten und bei den Akteuren der Bildungs- und Arbeitsmärkte anzusiedeln? Wurden sie im tatsächlichen Geschehen eingelöst? Und wer hat von den Neuerungen letztlich profitiert?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Weiterbildung 4.0: Wie kann sie eigentlich finanziert werden? (2017)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2017): Weiterbildung 4.0. Wie kann sie eigentlich finanziert werden? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 2, S. 158-160. DOI:10.5771/0342-300X-2017-2-158

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit, die Heraufsetzung des Rentenalters und Brüche im Erwerbsleben erfordern zunehmend berufliche Umorientierungen im Erwerbsverlauf. Das betonen alle Studien zur 'Zukunft der Arbeit'. Das deutsche jugendorientierte Bildungssystem ist auf diese Herausforderung nicht vorbereitet. In diesem Debattenbeitrag werden die unterschiedlichen Vorschläge zu einer besseren Finanzierung von Weiterbildung dargestellt und bewertet. Kurzfristig umsetzbar sind die Einführung eines Erwachsenen-BAföG's und einer stärker investiven Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik, zu der auch eine aktive Weiterbildungsberatung gehört." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Australien (2017)

    Deißinger, Thomas; Gulden, Silke; Herdrich, Marius;

    Zitatform

    Deißinger, Thomas, Silke Gulden & Marius Herdrich (2017): Australien. (Internationales Handbuch der Berufsbildung 46), Bonn, 140 S. DOI:10.3278/6004639w

    Abstract

    "Das Berufsbildungssystem Australiens ist aus verschiedenen Gründen ein interessantes Beispiel für die Berufsbildungspolitik und -praxis: In Australien haben duale Formen der Berufsbildung eine weit größere quantitative Bedeutung als in anderen Ländern mit angelsächsisch geprägten Berufsbildungssystemen. Gleichzeitig spielen Flexibilität, Nachfrage- und 'Kompetenzorientierung' als Grundphilosophie im Bildungs- und Berufsbildungssystems eine wichtige Rolle. Seit langer Zeit gibt es einen Qualifikationsrahmen und die Berufsbildungsforschung ist relativ stark ausgebaut. Diese Besonderheiten machen Australien auch für Deutschland zu einem besonderen Referenzpunkt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung: Historie, Feldanalyse, Basiskompetenzen (2017)

    Havlik, Margit Maria;

    Zitatform

    Havlik, Margit Maria (2017): Bildungs- und Berufsberatung in der österreichischen Erwachsenenbildung. Historie, Feldanalyse, Basiskompetenzen. (Sozialwissenschaften heute 01), Bielefeld: Bertelsmann, 186 S.

    Abstract

    "In der Dissertation wird das Feld der österreichischen Bildungs- und Berufsberatung erstmals historisch fundiert aufbereitet. Die Autorin zeigt in der anschließenden Analyse, dass die Vielfalt der Beratungsarbeit durchaus Gemeinsamkeiten aufweist. Auf Grundlage der historischen Daten und ergänzt um aktuelle eigene empirischen Erhebungen ermittelt sie die Basiskompetenzen, die Bildungs- und Berufsberatende benötigen, um Menschen in Phasen des Übergangs, der Neuorientierung und Veränderung begleiten zu können. Die Auswertungen liefern zudem Erkenntnisse über die Spezialisierung von Beratungssettings, den Einsatz von Kompetenzfeststellungsverfahren von Beratenden und den Stand der Professionalisierung im Berufsfeld der Bildung- und Berufsberatung in Österreich. Durch die Verbindung mit dem europäischen Diskurs zum Lifelong Learning sind die Ergebnisse zur Beratungsqualität auch außerhalb Österreichs von Bedeutung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices (2017)

    Jacobson, Louis; Davis, Jonathan;

    Zitatform

    Jacobson, Louis & Jonathan Davis (2017): The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S337-S375. DOI:10.1086/692277

    Abstract

    "The key finding of this paper is that women Workforce Investment Act (WIA) trainees select higher-return fields than men but men usually have higher returns than women in the same field. Among men, the higher the level of education, the greater the proportion who select high-return fields; the reverse is true for women. Finally, most men select fields that are predominantly male, and vice versa for women, even though gains among men and women making unconventional choices are often large. Thus, there is considerable room for men and women to increase their gains by altering their choice of field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft (2017)

    Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Jakob, Johannes (2017): Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 268-273.

    Abstract

    "Am Arbeitsmarkt läuft es gut. Allein im letzten Jahr sind 600.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken. Doch gerade in dieser Situation stellen sich neue Herausforderungen - Stichwort: Fachkräfte. Die gute Lage am Arbeitsmarkt muss genutzt werden, um die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgestaut haben, entschlossen anzugehen. Dabei ist die Weiterbildung - auch für Beschäftigte - ein entscheidender Schlüssel. Was wird hier getan und was kann und muss in Zukunft getan werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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