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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Teilnahme an Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018: Österreich im Vergleich (2024)

    Lassnigg, Lorenz; Vogtenhuber, Stefan ; Juen, Isabella;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz, Isabella Juen & Stefan Vogtenhuber (2024): Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018. Österreich im Vergleich. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 51-62.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Positionierung der beruflichen Weiterbildung in der Gesamtstruktur der österreichischen Erwachsenenbildung und nimmt internationale Vergleiche vor. Im Fokus steht, wie die Finanzierungshöhe und -quellen mit dem Umfang und der Intensität der Beteiligung sowie mit den zugrundeliegenden Motivationen der Teilnehmenden und den Hindernissen seitens der Unternehmen zusammenhängen. Zu den aus diesem Vergleich abgeleiteten Besonderheiten Österreichs zählt laut den Autor*innen eine Ausgabenstruktur mit besonders niedrigen staatlichen und besonders hohen Arbeitsmarktpolitik (AMP)-Ausbildungsausgaben (öffentlich) und besonders hohen Bevölkerungs- und niedrigen Unternehmensausgaben (privat). Zudem zeigt sich gegenüber den anderen Ländern eine Stagnation der niedrigen Staats- und hohen AMP-Ausbildungsausgaben sowie ein Zuwachs der bereits hohen Bevölkerungsausgaben. Weiters ergibt sich hinsichtlich soziodemografischer Merkmale eine ambivalente Kombination des „MatthäusPrinzips“ (Wer hat, dem wird gegeben) mit kompensatorischen arbeitsmarktpolitischen Förderungen (Miteinbeziehung arbeitsloser und nicht-erwerbstätiger Teilnehmender), die in den Vergleichsländern nicht im gleichen Maß sichtbar ist. Die Autor*innen verweisen darauf, dass die LLL:2020-Strategie, die im Untersuchungszeitraum umgesetzt wurde, keine der beschriebenen Besonderheiten anstrebte. Sie fragen daher, wie die Ergebnisse bewertet werden können und wie damit politisch umzugehen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landscapes of Lifelong Learning Policies across Europe: Comparative Case Studies (2022)

    Benasso, Sebastiano; Parreira do Amaral, Marcelo; Bouillet, Dejana; Neves, Tiago;

    Zitatform

    Benasso, Sebastiano, Dejana Bouillet, Tiago Neves & Marcelo Parreira do Amaral (Hrsg.) (2022): Landscapes of Lifelong Learning Policies across Europe. Comparative Case Studies. (Palgrave Studies in Adult Education and Lifelong Learning), Cham: Imprint: Palgrave Macmillan, XIX, 248 S. DOI:10.1007/978-3-030-96454-2

    Abstract

    "This open access book explores different landscapes of Lifelong Learning policies (LLP), producing case-based examinations of their institutional, discursive, and relational dimensions. Across Europe, young people develop their life courses amidst diverse living conditions and are confronted with a variety of institutional and structural arrangements that impact on their opportunities in education and labour. Considering the relevance of LLP in shaping those opportunities, the chapters draw from multi-level, mixed-methods research and offer original insights on the interplay of discourses and governance patterns in the processes of policy-making and deliverance. The book yields noteworthy insights into the widely differing realities across the European landscape, and also into the diverging ways young people deal with and actively participate in LLP. Sebastiano Benasso is Senior Assistant Professor at the Department of Educational Sciences, University of Genoa, Italy. His research focuses on biographical transitions, generations and youth cultures. Dejana Bouillet is Professor at the Faculty of Teacher Education, University of Zagreb, Croatia. She teaches inclusive and social pedagogy and researches a wide range of etiological, phenomenological and intervention aspects of socialisation problems of youths. Tiago Neves is Associate Professor at the Faculty of Psychology and Education Sciences at the University of Porto, Portugal. His research focuses on social and educational inequalities, in particular on compensatory education and access to higher education. Marcelo Parreira do Amaral is Professor of International and Comparative Education at the University of Münster, Germany. His main research interests include international comparative education, education policy, international educational governance and its implications for educational trajectories." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis (2022)

    Biermeier, Sandra; Dietz, Martin; Dony, Elke; Knapp, Barbara; Greger, Sabine;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Martin Dietz, Elke Dony, Sabine Greger & Barbara Knapp (2022): Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis. In: IAB-Forum H. 17.10.2022 Nürnberg, 2022-10-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221017.01

    Abstract

    "Trotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 und Weiterbildung – Überblick zu Forschungsbefunden und Desideraten (2021)

    Denninger, Anika; Käpplinger, Bernd ;

    Zitatform

    Denninger, Anika & Bernd Käpplinger (2021): COVID-19 und Weiterbildung – Überblick zu Forschungsbefunden und Desideraten. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 44, H. 3, S. 161-176. DOI:10.1007/s40955-021-00190-7

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen strukturierten Überblick zu verschiedenen Studien im Zeitraum von 2020 bis Mitte 2021 zur COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Erwachsenen- und Weiterbildung. Studientypen bzw. Publikationen werden unterschieden und wesentliche Befunde skizziert. Es werden Forschungsbedarfe und -lücken aufgezeigt sowie Impulse für noch differenziertere und vertiefende Analysen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungspartizipation und Bildungsurlaub: Theorie, Forschungsstand und empirische Analyse (2021)

    Heidemann, Lena; Gieseke, Wiltrud; Robak, Steffi;

    Zitatform

    Heidemann, Lena (2021): Weiterbildungspartizipation und Bildungsurlaub. Theorie, Forschungsstand und empirische Analyse. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 41), Bielefeld: wbv Media GmbH & Co. KG, 422 S. DOI:10.3278/6004811w

    Abstract

    "In der Dissertation wird die Theorie und Forschung zur Weiterbildungsbeteiligung aufgearbeitet und "Bildungsurlaub" als Forschungsfeld für die Erwachsenenbildung erschlossen. Die Autorin präsentiert theoretische Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen, Diskurslinien und Befunde aus 50 Jahren Bildungsurlaub in der Bundesrepublik Deutschland. Für die Auswertung und Analyse ihrer Studie zur Teilnahme an Bildungsurlaubsangeboten im Bundesland Bremen nutzt die Autorin grundlegende Erkenntnisse der Forschung zur Weiterbildungspartizipation. Im Ergebnis identifiziert die Autorin folgende Bedingungsfaktoren für die Teilnahme an Weiterbildung: das Zusammenspiel von Kontextfaktoren und Gelegenheitsstrukturen, Individualfaktoren sowie subjektive Sinn- und Bedeutungszuschreibungen. Die anschließende systematische Zusammenführung mit den Studienbefunden ist die Grundlage für weitere Forschungen zum Bildungsurlaub. Die Dissertation ist ein wichtiger Beitrag zur bildungswissenschaftlichen Grundlagenforschung und rückt den Bildungsurlaub als besonderen Teil der Weiterbildungslandschaft in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Useful drawers or oversimplification?: Realm and aptitude of the Varieties of Capitalism approach in international comparison of investment patterns in vocational adult education (2021)

    Reichart, Elisabeth ; Kaufmann-Kuchta, Katrin ;

    Zitatform

    Reichart, Elisabeth & Katrin Kaufmann-Kuchta (2021): Useful drawers or oversimplification? Realm and aptitude of the Varieties of Capitalism approach in international comparison of investment patterns in vocational adult education. In: Journal of vocational education and training, Jg. 73, H. 3, S. 455-475. DOI:10.1080/13636820.2020.1736605

    Abstract

    "In international comparative research on adult education, typologies such as the ‘Varieties of Capitalism’ approach are applied frequently to justify country-based research designs, or to frame research results. However, the advantage of typologies in reducing institutional complexity becomes a drawback when it comes to explain variations between countries. This contribution argues that the realm of such typologies is limited in its power to explain cross-country differences in participation and the institutionalisation of adult education, due to specific mechanisms that connect the macro and micro levels. We demonstrate this by analysing investment patterns of vocational adult education (V-AET) in seven selected countries (France, Germany, Lithuania, Latvia, Norway, Spain, UK). We first generate country descriptions of financial modes of V-AET from the institutional perspective using a document analysis and then analyse investment patterns in V-AET from the individual perspective by a secondary analysis with monitoring data. Referring our results back to the Varieties-of-Capitalism-Approach and extracted country-specific information, we show that in-depth analyses of country features are necessary to ‘bridge’ between assumptions of ‘grand typologies’ and monitoring results, to answer specific research questions and guide evidence-based policy decisions on the setup of V-AET in different countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Participation in training at older ages: A European perspective on path dependency in life course trajectories (2021)

    Turek, Konrad ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Turek, Konrad & Kène Henkens (2021): Participation in training at older ages: A European perspective on path dependency in life course trajectories. In: Advances in life course research, Jg. 48. DOI:10.1016/j.alcr.2020.100396

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  • Literaturhinweis

    OECD skills outlook 2021: Learning for Life (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): OECD skills outlook 2021. Learning for Life. (OECD skills outlook), Paris, 226 S. DOI:10.1787/0ae365b4-en

    Abstract

    "Lifelong learning is key if individuals are to succeed in labour markets and societies shaped by megatrends such as increases in life expectancy, rapid technological changes, globalisation, migration, environmental changes and digitalisation, as well as sudden shocks like the COVID-19 pandemic. In a fast-changing and uncertain world, lifelong learning can help individuals adapt and become resilient to external shocks. While government support remains valuable to ensure that major structural changes do not lead to deep tears in the social fabric, creating a culture of lifelong learning gives individuals themselves agency to manage change. This calls for evidence on the best ways to support lifelong learning journeys, so that individuals can “learn how to learn”. This edition of the OECD Skills Outlook 2021 explores how policies, particularly those that govern skills development and use, can best promote lifelong learning for all. The report exploits comparative quantitative data to highlight the key role played by socio-emotional and motivational factors in shaping successful engagement with lifelong learning. While such factors are essential to sustain lifelong learning in general, the pandemic has further increased their relevance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults (2020)

    Cabus, Sofie J.; Ilieva-Trichkova, Petya; Štefánik, Miroslav ;

    Zitatform

    Cabus, Sofie J., Petya Ilieva-Trichkova & Miroslav Štefánik (2020): Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 169-196. DOI:10.1007/s40955-020-00162-3

    Abstract

    "Wir entwerfen ein mehrstufiges Erklärungsmodell, um die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung zu erklären. Unser Modell konzentriert sich auf erwerbstätige Erwachsene und beschränkt sich auf gefährdete Untergruppen von Erwerbstätigen: Geringqualifizierte, Junge, geringqualifizierte Erwachsene sowie Immigranten. Die Partizipation an Erwachsenenbildung wird erklärt mit Determinanten auf der Ebene des Einzelnen, des Haushalts, des Arbeitsplatzes, des Arbeitgebers sowie auf der Systemebene. Das Modell wird anhand der Mikrodaten der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union für 28 europäische Länder geschätzt. Der Vergleich der Ergebnisse zwischen den gefährdeten Gruppen und Determinantenarten liefert interessante Einblicke in die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The political economy of adult learning systems—some institutional features that promote adult learning participation (2020)

    Desjardins, Richard; Ioannidou, Alexandra ;

    Zitatform

    Desjardins, Richard & Alexandra Ioannidou (2020): The political economy of adult learning systems—some institutional features that promote adult learning participation. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 143-168. DOI:10.1007/s40955-020-00159-y

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist ein zunehmendes wissenschaftliches Interesse an der Untersuchung von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung aus einer vergleichenden politisch-ökonomischen Perspektive zu verzeichnen. Der Artikel untersucht Ursachen und Folgen der länderspezifischen Vielfalt in Weiterbildungssystemen und leistet damit einen Beitrag zu dem neu entstehenden Forschungsbereich der politischen Ökonomie von Weiterbildungssystemen. Der Beitrag führt in diesen interdisziplinären Forschungsstrang ein, indem er einen Überblick über die jüngsten Arbeiten und verschiedene Typologien gibt, die aus dem Bereich der vergleichenden Ökonomie und der vergleichenden Politikwissenschaft hervorgegangen und die für die Untersuchung von Weiterbildungssystemen relevant sind. Die empirische Evidenz zu länderspezifischen Mustern des organisierten Erwachsenenlernens, die sich auf PIAAC-Daten stützt, legt nahe, dass die bestehenden Typologien nicht ausreichen, um die länderspezifischen Muster zu erklären. Der Artikel erörtert einige spezifische institutionelle Merkmale, die Weiterbildungsbeteiligung fördern, und zeigt Bedingungen und Politiken auf, die effektive Weiterbildungssysteme unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020 (2020)

    Dietrich, Hans ; Kruppe, Thomas ; Oberfichtner, Michael ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Thomas Kruppe, Julia Lang, Michael Oberfichtner, Gesine Stephan & Enzo Weber (2020): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020. (IAB-Stellungnahme 01/2020), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das IAB geht in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung auf folgende Aspekte ein: Weiterentwicklung der Regelungen des Qualifizierungschancengesetzes, Qualifizierung in der Transfergesellschaft, Rechtsanspruch auf Förderung des Nachholens eines Berufsabschlusses, Kurzarbeit, Verstetigung der Assistierten Ausbildung, Verlängerung der Regelung zur Weiterbildungsprämie, Maßnahmezulassung und Bundesdurchschnittskostensätze sowie Arbeitsuchen- und Arbeitslosmeldung. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels und damit einhergehenden sich ändernden Anforderungen an die Qualifizierung von Beschäftigten kommt der Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle zu. Neben einer Stärkung der Ausbildungsförderung sieht der Gesetzentwurf vor allem eine Stärkung der Weiterbildungsförderung in besonders vom Strukturwandel betroffenen Branchen und Betrieben vor. Die hierzu im Gesetzentwurf unter gewissen Bedingungen vorhergesehene Aufstockung der Zuschüsse aus dem Qualifizierungschancengesetz ist prinzipiell nachvollziehbar. Auch die im Gesetzentwurf für die Qualifizierung in Transfergesellschaften vorgesehenen Erweiterungen der Fördermöglichkeiten erscheinen sinnvoll und ermöglichen allen Beschäftigten nun auch den Abschluss umfangreicherer Weiterbildungen. Zudem soll Betrieben, die ihre Beschäftigten während Kurzarbeit beruflich qualifizieren, unter erleichterten Voraussetzungen eine längere Zahlung des Kurzarbeitergeldes ermöglicht werden. Prinzipiell ist eine Verknüpfung von Kurzarbeit und Qualifizierung bei einer vorübergehenden Reduzierung der Arbeitszeit sinnvoll. Wenn Weiterbildung aber während einer nicht nur vorübergehenden Nachfrageschwäche politisch unterstützt werden soll, sollte das nicht durch Kurzarbeitergeld geschehen, sondern durch eine geeignete Weiterbildungsförderung. Personen ohne Berufsabschluss soll ein Rechtsanspruch auf die Förderung einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung eingeräumt werden. Die zu erwartenden Auswirkungen sind jedoch unklar. Die im Gesetzentwurf geplanten Änderungen bei der Maßnahmezulassung und eine Anhebung der durchschnittlichen Kostensätze im Bereich der beruflichen Weiterbildung sind angebracht, ebenso wie die geplante Zusammenführung der Assistierten Ausbildung und der ausbildungsbegleitenden Hilfen. Schließlich sieht der Gesetzentwurf vor, dass unverzüglich nach der Arbeitssuchend- und Arbeitslosmeldung ein Beratungs- und Vermittlungsgespräch geführt werden soll. Hier wäre aus Forschungssicht grundsätzlich noch mehr Flexibilität bei der Terminierung der Gespräche sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten: Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt (2020)

    Elsner, Martin;

    Zitatform

    Elsner, Martin (Hrsg.) (2020): Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten. Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 288 S.

    Abstract

    "Der Öffentliche Dienst (ÖD) muss sich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und bildungsbezogenen Entwicklungen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Dazu gehören neben einer zeitgemäßen Erstausbildung interessante Aufstiegsmöglichkeiten sowie horizontale und vertikale Durchlässigkeiten der nutzbaren Bildungsgänge. Das Projekt „Berufliche Bildung im ÖD“ des Bundesinstituts für Berufsbildung hat die Konsequenzen dieser notwendigen Veränderungen untersucht und bewertet, um zu einer Neujustierung der Rahmenbedingungen zu kommen. Ein Projektbeirat hat dazu zukunftsweisende Empfehlungen abgegeben. Die Publikation dokumentiert die Beiträge für die Fachöffentlichkeit zur weiteren Diskussion. Das soll die Verantwortlichen anregen, sich verstärkt mit der zukünftigen Ausgestaltung der Berufsbildung im ÖD auseinanderzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020 (2020)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2020): Finanzierung der Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020. (IAB-Stellungnahme 14/2020), 14 S.

    Abstract

    "Zur Anhörung am 23.11.2020 in der Sitzung der Projektgruppe 7 „Finanzierung der Aus- und Weiterbildung“ der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages hat das IAB seine Stellungnahme zu den Leitfragen der Fraktionen (CDU, SPD, AfD, DIE LINKE sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abgegeben. Entsprechend dieser Leitfragen zum Thema „Finanzierung der Weiterbildung“ nimmt das IAB Bezug zu folgenden inhaltlichen Aspekten: Digitalisierung der Weiterbildung, Weiterbildungsbeteiligung, Wirkung von Weiterbildung (Wirkungsmessung, Wirkung geförderter Weiterbildung: Arbeitslose/Beschäftigte), institutionelle Rahmenbedingungen, Recht auf Weiterbildung sowie Förderinstrumente zur Finanzierung der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Personality Traits and Further Training (2020)

    Laible, Marie-Christine ; Anger, Silke ; Baumann, Martina;

    Zitatform

    Laible, Marie-Christine, Silke Anger & Martina Baumann (2020): Personality Traits and Further Training. (IAB-Discussion Paper 34/2020), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen wird nicht nur für den Arbeitsmarkt, sondern auch für andere Lebensbereiche moderner Gesellschaften immer relevanter. Bisherige Studien finden einen Zusammenhang zwischen beruflicher Weiterbildung und Arbeitnehmer-, sowie Arbeitgebermerkmalen, Geschlecht und Bildung. Jedoch gibt es bisher kaum Evidenz für die Bedeutung individueller sozio-emotionaler Fähigkeiten für die allgemeine Weiterbildungsteilnahme. Um diese Forschungslücke zu schließen, untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und der Teilnahme an Weiterbildungen. Dabei vergleichen wir zunächst die Rolle der Big Five Persönlichkeitseigenschaften für unterschiedliche Formen der Weiterbildung, non-formale und informelle Weiterbildung, und unterscheiden dann zwischen einer Teilnahme an beruflicher und an privater Weiterbildung. Auf Basis von 10.559 Befragungspersonen der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS) können wir zeigen, dass Offenheit für neue Erfahrungen in allen Schätzungen positiv mit der Weiterbildungsteilnahme zusammenhängt. Offenheit für neue Erfahrungen ist damit die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft im Kontext des lebenslangen Lernens. Die Rolle der restlichen untersuchten Persönlichkeitseigenschaften hängt von der Form der Weiterbildung (non-formal vs. informell) und der Motivation für die Teilnahme (privat vs. beruflich) ab. Des Weiteren finden wir geschlechtsspezifische Unterschiede im Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und lebenslangem Lernen. Wir folgern, dass Persönlichkeitseigenschaften ein wichtiger Prädiktor der Bildungsentscheidung für lebenslanges Lernen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Lebenslanges Lernen als Standortfaktor? Weiterbildungschancen im Vergleich der deutschen Bundesländer (2020)

    Neumann, Uwe ;

    Zitatform

    Neumann, Uwe (2020): Lebenslanges Lernen als Standortfaktor? Weiterbildungschancen im Vergleich der deutschen Bundesländer. (RWI-Materialien 138), Essen, 24 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnt das lebenslange Lernen bzw. die Weiterbildung aufgrund veränderter Anforderungen an berufliche Tätigkeiten an Bedeutung. Der Beitrag geht auf Basis des deutschen Mikrozensus der Frage nach, inwieweit die individuellen Chancen zur Teilnahme an Weiterbildung - über persönliche Merkmale wie Alter, Geschlecht und Qualifikation hinaus - zwischen den deutschen Bundesländern variieren. Im Mittelpunkt steht der Vergleich zwischen Nordrhein-Westfalen (NRW) und den anderen Bundesländern. Festgestellt wird, dass Einwohner von NRW mit geringerer Wahrscheinlichkeit an Weiterbildung teilnehmen als Personen mit vergleichbaren individuellen Voraussetzungen in den anderen Bundesländern. Innerhalb der Erwerbsbevölkerung von Baden-Württemberg und Bayern ist die Weiterbildungswahrscheinlichkeit dagegen höher. Offenbar sind in NRW Branchenschwerpunkte und Berufsstrukturen mit verhältnismäßig geringer Weiterbildungsteilnahme stärker vertreten, so dass qualifikationsspezifische Weiterbildungspotenziale nicht ausgeschöpft werden. Maßnahmen zur Steigerung der Weiterbildungsaktivität in NRW können als Bestandteil der Wirtschaftspolitik darauf abzielen, betriebliche Aktivitätsschwerpunkte stärker zu etablieren, in denen das lebenslange Lernen auf verschiedenen Qualifikationsniveaus regelmäßig zum beruflichen Alltag gehört." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen: Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme (2019)

    Maßmann, Alexandra ; Egetenmeyer, Regina ;

    Zitatform

    Maßmann, Alexandra & Regina Egetenmeyer (2019): Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen. Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 42, H. 1, S. 23-39. DOI:10.1007/s40955-018-0121-9

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Zusammenhang des Alters von Weiterbildungsteilnehmenden und der von Teilnehmenden zugeschriebenen Funktion der Weiterbildungsteilnahme. Dazu wird der Einfluss des subjektiven Alters auf die Funktionszuschreibung einer Weiterbildung untersucht. Die Funktion wird nach beruflichen, persönlichen und sozialen Funktionen differenziert. Eine Faktorenanalyse legt eine zweifaktorielle Ausprägung des subjektiven Alters (kognitiv und sozialpsychisch) nahe. Mit Daten aus zwei Erhebungen (n?=?265 und n?=?441) erfolgt die Auswertung mittels Strukturgleichungsmodellen. Die Ergebnisse zeigen, dass das subjektive Alter keinen Zusammenhang zur beruflichen und persönlichen Funktion aufweist, mit steigendem sozial-psychischem subjektivem Alter die soziale Funktion aber abnimmt." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2018), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Qualifizierungsoffensive "Wissen und Sicherheit für den Wandel" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2018)

    Dauth, Christine ; Kruppe, Thomas ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dauth, Christine, Thomas Kruppe & Gesine Stephan (2018): Zur Qualifizierungsoffensive "Wissen und Sicherheit für den Wandel" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IAB-Stellungnahme 06/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Konzeptpapier 'Qualifizierungsoffensive - Wissen und Sicherheit für den Wandel' des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS 2018). Das Bundesministerium will damit Impulse für eine Diskussion über die Weiterentwicklung der Arbeitsförderung geben. Die Vorschläge sollen dazu beitragen, den Zugang zur Weiterbildungsförderung zu erleichtern, die Rahmenbedingungen und Institutionen für Qualifizierung zu verbessern, den Bezug von Arbeitslosengeld für kurzfristig beschäftigte Menschen zu erleichtern und die Bezugsdauer für Personen in Qualifizierungsmaßnahmen zu verlängern. Die gesetzliche Umsetzung muss noch auf den Weg gebracht werden. Aus Sicht des IAB dürfte berufliche Weiterbildung im digitalen und demografischen Wandel zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wichtig wäre, dass gesetzliche Änderungen so umgesetzt werden, dass Fehlanreize möglichst vermieden werden und die intendierten Zielsetzungen erreicht werden können. Das Thema Weiterbildungsberatung wird in dem vom BMAS vorgelegten Konzept nur am Rande angesprochen. Eine leicht zugängliche, ergebnisoffene und individuelle Weiterbildungsberatung könnte in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen, um die individuelle Motivation für eine Weiterbildung zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adult education and innovation (2018)

    Dohmen, Dieter; Yelubayeva, Galiya;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter & Galiya Yelubayeva (2018): Adult education and innovation. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Innovationen sind ein entscheidender Aspekt für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Voraussetzung sind dabei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neben Kreativität und der Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Handeln auch die Bereitschaft mitbringen, kontinuierlich ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Im Fokus dieser Studie steht daher die Frage, inwieweit die Bildung von Humankapital und dabei insbesondere die Teilnahme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an beruflicher Weiterbildung einen positiven Innovationseffekt auf Unternehmen hat. Hierzu wurde mittels statistischer Verfahren der Innovationsindex von 28 europäischen Ländern mit Variablen zur Humankapitalbildung (darunter die Teilnahme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Weiterbildung; der Anteil der Unternehmen, die Weiterbildung anbieten; Kosten und Umfang von Weiterbildungsmaßnahmen) und zur Arbeitsorganisation verglichen. Berücksichtigt wurden in der Untersuchung auch weitere mögliche Einflussgrößen wie die PISA-Ergebnisse der jeweiligen Länder, der Anteil an Hochschulabsolventen, die Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie das Brutto-Inlandsprodukt pro Kopf.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Weiterbildungsteilnahme in Kombination mit Arbeitsorganisationen, die durch komplexe Aufgabenstellungen, eigenverantwortliche Entscheidungskompetenzen und Lernen am Arbeitsplatz gekennzeichnet sind, positive Einflüsse auf Innovationsfähigkeit besitzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adult training in the digital age (2018)

    Gold, Robert; Bode, Eckhardt ;

    Zitatform

    Gold, Robert & Eckhardt Bode (2018): Adult training in the digital age. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-15. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-36

    Abstract

    "Digital technologies will both create new jobs and replace existing ones. To cope with increasing labor market dynamics in the digital age, workers will have to become more mobile across jobs, occupations, and industries. The relative importance of their job-specific skills will decrease while that of their general skills applicable to various occupations will increase. The G20 should establish national adult training programs that focus on improving workers' general skills, specifically their theoretical, non-cognitive, and digital skills. These general skills will enable workers to work with technology instead of competing with it, thereby in¡creasing their job mobility and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbericht NRW: Berichtsjahr 2016 (2018)

    Kleemann-Göhring, Mark; Roßbach, Stefanie; Mukadi, Lukas;

    Zitatform

    Kleemann-Göhring, Mark (2018): Weiterbildungsbericht NRW. Berichtsjahr 2016. Soest, 128 S.

    Abstract

    "Die Supportstelle Weiterbildung hat im Jahr 2017 die Aufgabe übernommen für NRW einen Weiterbildungsbericht zu erstellen, der alle Weiterbildungsbereiche, die nach dem Weiterbildungsgesetz gefördert werden, integriert: Volkhochschulen, anerkannte Einrichtungen der politischen sowie der Familienbildung und weitere Einrichtungen in anderer Trägerschaft. Der nun vorliegende Bericht bietet erstmals einen umfassenden und differenzierten Überblick über die personelle und wirtschaftliche Größenordnung der nordrhein-westfälischen Weiterbildung sowie deren Leistungsfähigkeit.
    Knapp 110 Mio. EURO WbG-Förderung stehen 650 Mio. EURO Gesamteinnahmen gegenüber. Auf einen Euro Förderung kommen demnach ca. sechs Euro Einnahmen. In NRW waren im Berichtsjahr 5.780 Vollzeitäquivalente beim Hauptberuflichen Personal in der Weiterbildung beschäftigt. Hinzu kommen rund 73.000 nebenberuflich Tätige. Damit ist die Weiterbildung als Arbeitgeber ein wichtiger Akteur in NRW. In 2016 fanden 267.000 Bildungsveranstaltungen mit 3,7 Mio. Teilnahmefällen, 7 Mio. Unterrichtsstunden sowie 620.000 Teilnehmertagen statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap?: evidence from representative survey experiments (2018)

    Lergetporer, Philipp; Wößmann, Ludger; Werner, Katharina;

    Zitatform

    Lergetporer, Philipp, Katharina Werner & Ludger Wößmann (2018): Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap? Evidence from representative survey experiments. (CESifo working paper 7000), München, 52 S.

    Abstract

    "The gap in university enrollment by parental education is large and persistent in many countries. In our representative survey, 74 percent of German university graduates, but only 36 percent of those without a university degree favor a university education for their children. The latter are more likely to underestimate returns and overestimate costs of university. Experimental provision of return and cost information significantly increases educational aspirations. However, it does not close the aspiration gap as university graduates respond even more strongly to the information treatment. Persistent effects in a follow-up survey indicate that participants indeed process and remember the information. Differences in economic preference parameters also cannot account for the educational aspiration gap. Our results cast doubt that ignorance of economic returns and costs explains educational inequality in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Unter welchen Bedingungen würden sich Beschäftigte weiterbilden?: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Unter welchen Bedingungen würden sich Beschäftigte weiterbilden? Ergebnisse eines faktoriellen Surveys. (IAB-Discussion Paper 04/2018), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist ein Weg, um sich den wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. Eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung ist erstens, dass Maßnahmen verfügbar sind. Zweitens muss es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern möglich sein, Zugang zu den Maßnahmen zu erhalten. Drittens müssen sie auch bereit sein, sich an derartigen Programmen zu beteiligen. Wir untersuchen mithilfe eines faktoriellen Surveys, wie die Ausgestaltungsbedingungen einer (hypothetischen) Weiterbildungsmaßnahme die selbsteingeschätzte Teilnahmewahrscheinlichkeit von Beschäftigten beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnahmewahrscheinlichkeit steigt, wenn die Weiterbildung auf die Arbeitszeit angerechnet wird, der Arbeitgeber die Weiterbildungskosten voll übernimmt, und wenn sich die Weiterbildung für den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin finanziell auszahlt. Längere Pendelzeiten zur Weiterbildungsstätte wirken sich hingegen negativ auf die Teilnahmebereitschaft aus. Insgesamt weisen die Ergebnisse auf einige Ausgestaltungsmerkmale von Weiterbildungen hin, mit denen sich die Bereitschaft von Beschäftigten zur Teilnahme - positiv oder negativ - beeinflussen lässt. Dies kann vor allem wichtig sein, um Personengruppen zu erreichen, die bisher vergleichsweise wenig an beruflicher Weiterbildung teilnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden. In: IAB-Forum H. 02.08.2018, o. Sz., 2018-07-27.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist in einer Arbeitswelt, die sich rapide wandelt, wichtiger denn je. Ausgerechnet Menschen ohne Berufsabschluss drohen hier weiter ins Hintertreffen zu geraten. Denn gerade sie befürchten nach den Ergebnissen einer IAB-Befragung, dass sich Weiterbildung für sie nicht auszahlt. Zudem geben zwei Drittel von ihnen an, dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt seien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterkommen durch Weiterbildung?: Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit (2018)

    Zorner, Jonathan;

    Zitatform

    Zorner, Jonathan (2018): Weiterkommen durch Weiterbildung? Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Teilzeit nehmen seltener an betrieblicher Weiterbildung teil als Erwerbstätige in Vollzeit. Wer sich als Teilzeitkraft berufsbezogen weiterbilden möchte, wird häufiger selbst aktiv. Doch lohnt sich diese Eigeninitiative? Welche Ziele verfolgen Erwerbstätige in Teilzeit im Vergleich zu Vollzeiterwerbstätigen mit einer berufsbezogenen Weiterbildung und können ihre Erwartungen erfüllt werden? Eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmenden im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie gibt dazu Aufschluss." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Promoting adult learning in the workplace: Final report of the ET 2020 working group 2016-2018 on adult learning (2018)

    Abstract

    "The role of the Education and Training Working Group on Adult Learning 2016-2018 was to identify policies that promote and support workplace learning of adults, covering:
    - adults struggling with reading, writing, making simple calculations and using digital tools;
    - adults with medium skills in need of up-skilling.
    This report presents the outcomes of its work. It identifies key messages for policy development along with case studies to inspire new thinking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor: Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse (2017)

    Ayan, Türkan;

    Zitatform

    (2017): Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor. Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse. (Veröffentlichungen aus dem Projekt BEST WSG an der HdBA 01), Landau in der Pfalz: Verlag Empirische Pädagogik, 360 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Herausgeberband widmet sich schwerpunktmäßig den Möglichkeiten der innovativen beruflichen Weiterbildung und Potenzialentfaltung besonderer Zielgruppen im Sozial- und Gesundheitssektor und umfasst damit die Projektergebnisse aus dem BEST WSG Teilvorhaben an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim. Die HdBA wirkte auch in der zweiten Förderphase (2015-2017) im Verbund mit der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) im Rahmen der vom BMBF geförderten Qualifizierungsinitiative 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen' mit. Bund und Länder wollen mit der im Jahr 2011 ausgeschriebenen Initiative Möglichkeiten des lebenslangen wissenschaftlichen Lernens erwerbsfähiger Menschen steigern. Die hier dargestellten Forschungsergebnisse des HdBA Teilvorhabens der zweiten Förderphase befassen sich thematisch mit den Zielgruppen Frauen, Migranten und Personaler. Hierbei werden Aspekte des Empowerments (Teil 1), der Qualifikations-Anerkennung und Beratung von Migranten (Teil 2) und der gendersensiblen Laufbahnorientierung (Teil 3) vertiefend betrachtet. Neben der ausführlichen Darstellung von Konzepten werden Pilotierungen von Weiterbildungsformaten im Feld ausgeführt und Ergebnisse kritisch gewürdigt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data (2017)

    Ba, Bocar A.; Ham, John C.; Li, Xianghong; LaLonde, Robert J.;

    Zitatform

    Ba, Bocar A., John C. Ham, Robert J. LaLonde & Xianghong Li (2017): Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S149-S200. DOI:10.1086/692710

    Abstract

    "We estimate the effect of endogenous training participation on transitions in and out of employment for disadvantaged women in the Job Training Partnership Act (JTPA) study. Decomposing the effect of training on employment into its effects on transitions in and out of employment has the potential to develop more effective programs. We also consider a potentially serious identification problem that arises when individuals do not undertake training immediately, and we propose a test to shed light on this problem. We find that this problem is not important in our context. JTPA classroom training substantially reduced unemployment durations, and thus it complements programs that increase employment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016: Ergebnisse des Adult Education Survey (2017)

    Bilger, Frauke; Kuper, Harm; Behringer, Friederike; Schrader, Josef ;

    Zitatform

    Bilger, Frauke, Friederike Behringer, Harm Kuper & Josef Schrader (Hrsg.) (2017): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016. Ergebnisse des Adult Education Survey. (DIE Survey. Daten und Berichte zur Weiterbildung 3), Bielefeld: wbv Media, 300 S. DOI:10.3278/85/0016w

    Abstract

    "Die Weiterbildungsbeteiligung befindet sich in Deutschland seit dem Jahr 2012 auf hohem Niveau. Im Jahr 2016 waren 50 Prozent der Erwachsenen weiterbildungsaktiv. Ausgehend von diesem Befund liefert der Adult Education Survey (AES) 2016 zahlreiche Detailergebnisse, die hier in einem abschließenden Ergebnisbericht vorgestellt werden. Die Autorinnen und Autoren des Berichts analysieren und kommentieren die repräsentativen Daten unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen, wie etwa: Wer nimmt wie oft und wie lange an Weiterbildung teil? Wer nimmt nicht teil? Welche Voraussetzungen hat die Teilnahme? Der Bericht ist eine zentrale Arbeitsgrundlage für die Forschung zu Bildung und Lernen im Erwachsenenalter. Daneben liefert er relevante Argumente für strategische Anliegen von Bildungspraxis und -politik, z.B. auch zu den Themenbereichen der Bildungsberatung, der Digitalisierung und der wissenschaftlichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices (2017)

    Jacobson, Louis; Davis, Jonathan;

    Zitatform

    Jacobson, Louis & Jonathan Davis (2017): The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S337-S375. DOI:10.1086/692277

    Abstract

    "The key finding of this paper is that women Workforce Investment Act (WIA) trainees select higher-return fields than men but men usually have higher returns than women in the same field. Among men, the higher the level of education, the greater the proportion who select high-return fields; the reverse is true for women. Finally, most men select fields that are predominantly male, and vice versa for women, even though gains among men and women making unconventional choices are often large. Thus, there is considerable room for men and women to increase their gains by altering their choice of field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere (2017)

    Janssen, Simon; Wölfel, Oliver;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Oliver Wölfel (2017): Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere. (IAB-Kurzbericht 17/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die die Themen 'Wirtschaft 4.0' und 'Zukunft der Arbeit' im Hinblick auf den deutschen Arbeitsmarkt diskutieren, gehen meist davon aus, dass computerintegrierte Systeme die Anforderungen an Arbeitnehmer in Zukunft stark verändern und weisen auf die Bedeutung von Fort- und Weiterbildung zur Erlernung von modernen IT- und Computerkenntnissen hin. Aufgrund einer repräsentativen Befragung untersuchen die Autoren, inwiefern sich bestimmte Personengruppen in Deutschland fort- und weiterbilden, um moderne IT- und Computerkenntnisse zu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland: Auswertungen mit den Daten der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels "Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen" (2017)

    Kruppe, Thomas ; Trepesch, Merlind;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Merlind Trepesch (2017): Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland. Auswertungen mit den Daten der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels "Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen". (IAB-Discussion Paper 16/2017), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Weiterbildung erfährt im bildungspolitischen Diskurs eine immer größere Aufmerksamkeit. Steigende Teilnahmezahlen deuten darauf hin, dass Weiterbildung auch für die Individuen an Bedeutung gewinnt. Als Konsequenz aus dieser Entwicklung nehmen viele Studien das Thema Weiterbildung in ihr Frageprogramm auf. Eine Studie, die sich dem Thema in umfassender Weise widmet, ist die Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (Etappe 8 des NEPS). Der vorliegende Artikel präsentiert Auswertungsergebnisse der ersten fünf Befragungswellen hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung und geht dabei auf einige der Vorzüge und das Analysepotenzial dieser Datenquelle ein. Zu den Auswertungen, die auf Grund fehlender Daten zuvor nicht möglich waren, gehören die Beteiligung an formaler Weiterbildung über den gesamten Lebensverlauf, sowie die Teilnahme an non-formaler und informeller Weiterbildung über mehrere Befragungswellen hinweg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Employee representatives' influence on continuing vocational training: the impact of institutional context (2017)

    Wiß, Tobias;

    Zitatform

    Wiß, Tobias (2017): Employee representatives' influence on continuing vocational training. The impact of institutional context. In: European journal of industrial relations, Jg. 23, H. 2, S. 169-185. DOI:10.1177/0959680116655689

    Abstract

    "What factors determine the involvement of employee representatives in continuing vocational training? This article uses data from the European Company Survey 2009 to examine firm-level and country-level characteristics in 27 European Union (EU) countries. Multilevel logistic regressions indicate that employee representatives increase the probability of companies providing training needs assessments and time off for training. This association is stronger for disadvantaged groups of employees (low-skilled or temporary employees) if the representatives receive support from encompassing collective agreements, strong trade unions or regular training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2016), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Die Broschüre zum 'Weiterbildungsverhalten der Bevölkerung in Deutschland' stellt die Ergebnisse des Adult Education Survey (AES) 2016, einer Personenbefragung zur Weiterbildungsbeteiligung, vor. Der AES-Trendbericht 2016 enthält neben Daten zur Teilnahme an Weiterbildung eine Vielzahl an Informationen u.a. zur Teilnahmemotivation und zum Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen.
    Der vorliegende Bericht stellt die zentralen (Trend-) Ergebnisse zur Weiterbildungsbeteiligung der Befragungspersonen in den letzten 12 Monaten vor. Darüber hinaus werden einige Informationen zur Beteiligung an regulären Bildungsaktivitäten und informellen Lernaktivitäten sowie zu aktuellen bildungspolitischen Themen wie wissenschaftlicher Weiterbildung, digital gestützter Bildung und zum Informations- und Beratungsbedarf in der Bevölkerung bereitgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Adult education and lifelong learning in Europe and beyond: comparative perspectives from the 2015 Würzburg Winter School (2016)

    Egetenmeyer, Regina ;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina (Hrsg.) (2016): Adult education and lifelong learning in Europe and beyond. Comparative perspectives from the 2015 Würzburg Winter School. (Studies in pedagogy, andragogy and gerontagogy 67), Frankfurt am Main: Lang, 276 S. DOI:10.3726/978-3-653-05973-1

    Abstract

    "This volume presents comparisons of adult education and lifelong learning with a focus on educational policies, professionalization in adult education, participation in adult learning and education, quality in adult education, and educational guidance and counselling. The essays are based on comparisons discussed at the international Winter School 'Comparative Studies in Adult and Lifelong Learning', held in Würzburg, Germany, February 2015. Sub-topics of lifelong learning were chosen for an in-depth comparison and analysis of the situation in various European countries and beyond." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measurement of further training activities in life-course studies (2016)

    Janik, Florian; Trepesch, Merlind; Wölfel, Oliver;

    Zitatform

    Janik, Florian, Oliver Wölfel & Merlind Trepesch (2016): Measurement of further training activities in life-course studies. In: H.- P. Blossfeld, J. von Maurice, M. Bayer & M. Skopek (Hrsg.) (2016): Methodological issues of longitudinal surveys : the example of the National Educational Panel Study, S. 385-397, 2015-05-20. DOI:10.1007/978-3-658-11994-2_22

    Abstract

    "The existing research on further education in Germany provides contradictory results. One reason for this is the complex structure of the further training system; another, the lack of reliable data on further education activities. This article describes in detail all aspects of surveyed items in 'NEPS Stage 8-Adult Education and Lifelong Learning' concerning further training and the underlying concept. Three types of further education can be distinguished: formal, nonformal, and informal education. Formal education refers to further education leading to generally recognized educational credentials. Formal education programs include a diverse array of fully qualifying vocational education and training degrees, such as a master craftsman's diploma or a technician's certificate, a university degree, or an officially recognized partial qualification. Nonformal education is organized in courses or training programs. Participants may or may not receive certificates of attendance upon course completion, but generally recognized credentials are not awarded. Typical examples include courses on presentation skills or a company's in-house training in accounting software. Informal learning neither provides generally recognized credentials nor takes place as an organized course. Informal learning activities may include the reading of specialized periodicals or attendance at conferences or fairs. Using the advantages of a life-course study, all three types of further education are measured in NEPS Stage 8. As people remember the acquisition of certificates fairly well, measuring formal education processes is rather simple. Measuring nonformal and informal education, however, is more demanding. In NEPS Stage 8, the main idea is to use the stimuli given in the life-course interview (e. g., current employment status) in order to help the interviewed person remember further training activities. The advantages of this strategy, the design of the data, and the analytic potential are presented in this article." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Weiterbildungsbeteiligung von Geringqualifizierten im internationalen Vergleich: eine Mehrebenenanalyse (2016)

    Martin, Andreas ; Rüber, Ina Elisabeth;

    Zitatform

    Martin, Andreas & Ina Elisabeth Rüber (2016): Die Weiterbildungsbeteiligung von Geringqualifizierten im internationalen Vergleich. Eine Mehrebenenanalyse. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 39, H. 2, S. 149-169. DOI:10.1007/s40955-016-0060-2

    Abstract

    "Weiterbildung steht zunehmend im Fokus bildungspolitischer Steuerungsansprüche auf nationaler sowie supra- und internationaler Ebene. International-vergleichende Large-Scale-Assessments wie PIAAC haben die öffentliche Aufmerksamkeit für die Erwachsenen- und Weiterbildung weiter gesteigert und dabei auch die Geringqualifizierten fokussiert. Der Beitrag analysiert anhand von Mehrebenenmodellen die Relevanz nationaler Kontexte für die Weiterbildungsbeteiligung insgesamt und von Geringqualifizierten insbesondere. Unter Benutzung der Daten des European Labour Force Survey aus dem Jahr 2013 wird gezeigt, dass die Höhe nationaler Bildungsausgaben einen positiven Einfluss auf die individuelle Teilnahme an Weiterbildung hat und die Benachteiligung Geringqualifizierter bei höheren Bildungsausgaben geringer ist." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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    Is it worth it? Postsecondary education and labor market outcomes for the disadvantaged (2015)

    Backes, Ben; Dunlop Velez, Erin; Holzer, Harry J. ;

    Zitatform

    Backes, Ben, Harry J. Holzer & Erin Dunlop Velez (2015): Is it worth it? Postsecondary education and labor market outcomes for the disadvantaged. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-30. DOI:10.1186/s40173-014-0027-0

    Abstract

    "In this paper we examine a range of postsecondary education and labor market outcomes, with a particular focus on minorities and/or disadvantaged workers. We use administrative data from the state of Florida, where postsecondary student records have been linked to UI earnings data and also to secondary education records. Our main findings can be summarized as follows: 1) Gaps in secondary school achievement can account for a large portion of the variation in postsecondary attainment and labor market outcomes between the disadvantaged and other students, but meaningful gaps also exist within achievement groups, and 2) Earnings of the disadvantaged are hurt by low completion rates in postsecondary programs, poor performance during college, and not choosing high-earning fields. In particular, significant labor market premia can be earned in a variety of more technical certificate and Associate (AA) programs, even for those with weak earlier academic performance, but instead many disadvantaged (and other) students choose general humanities programs at the AA (and even the BA level) with low completion rates and low compensation afterwards. A range of policies and practices might be used to improve student choices as well as their completion rates and earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vocational training and adult learning for better skills in France (2015)

    Brandt, Nicola;

    Zitatform

    Brandt, Nicola (2015): Vocational training and adult learning for better skills in France. (OECD Economics Department working papers 1260), Paris, 39 S. DOI:10.1787/5jrw21kjthln-en

    Abstract

    "France devotes a great deal of resources to vocational training for youths and especially adults, but the system is unduly complex and yields rather poor returns. The basic literacy and numeracy skills of many French adults remain weak in international comparison, with harmful effects on employment opportunities, wages and well-being. Access to basic skills training is poor for those who need it most, many of whom come from disadvantaged socio-economic backgrounds. Secondary vocational education and apprenticeship training still suffer from a serious image problem in the minds of French families, even though the latter have a good track record. The government has succeeded in ensuring that the number of apprenticeships is growing, but that is mostly due to those studying at the tertiary level or at least for a higher secondary diploma. The labour market outcomes of those with only shorter vocational qualifications are not good, and quality in that stream needs to improve. To do so better teachers and workplace trainers need to be attracted to the field, especially individuals who can better link practical experience and theoretical concepts. The financing of the adult training system involves complex collection mechanisms even following a major recent overhaul. Making further changes will have to confront entrenched interests, even if the use of the training levy to finance business groups and unions has now ended. The goal is to direct more training funds to workers in small firms who have the weakest skills as well as to jobseekers, but this might be more easily achieved by shifting the funding base from a levy on employers to fiscal incentives or direct subsidies. There remains a need to align responsibilities for adult training with corresponding control over funds. Workers are henceforth to be given personal training accounts in which they can accumulate rights to up to 150 hours of training. But the enormous number of providers and courses on offer calls for greater efforts to develop good guidance, evaluation and certification systems to ensure the training finally chosen is appropriate and of sufficiently high quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New game, new chance? Social inequalities and upgrading secondary school qualifications in West Germany (2015)

    Buchholz, Sandra; Schier, Antonia;

    Zitatform

    Buchholz, Sandra & Antonia Schier (2015): New game, new chance? Social inequalities and upgrading secondary school qualifications in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 603-615. DOI:10.1093/esr/jcv062

    Abstract

    "In Germany, research on inequalities in secondary education has concentrated mainly on the unequal allocation of primary school children from different social backgrounds to secondary schools. As a result, knowledge about alternative paths of secondary education is scarce. These alternative paths were introduced to reduce inequalities by offering children from less favourable social backgrounds a 'second chance' to attain higher secondary education. Up to now, little is known about whether or not such alternative paths of secondary education actually reduce inequalities. Using newly available data, this empirical study investigates the utilization of these atypical paths. Results show that a significant proportion of individuals (overall, about 27 per cent) upgrade their initial level of secondary education. Hence, the highly stratified German educational system is far more open than previously assumed. Nonetheless, this openness has failed to reduce inequalities. Quite the contrary, inequalities have increased further, because it is especially members of already privileged social groups who use alternative paths in secondary education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skills and labour market performance in Sweden (2015)

    Bussi, Margherita; Pareliussen, Jon Kristian;

    Zitatform

    Bussi, Margherita & Jon Kristian Pareliussen (2015): Skills and labour market performance in Sweden. (OECD Economics Department working papers 1233), Paris, 26 S. DOI:10.1787/5js0cqvnzx9v-en

    Abstract

    "Both educational attainment and skills, as measured in the OECD Survey of Adult Skills (PIAAC), are high in Sweden. They are not perfect substitutes, but both are to some degree necessary for successfully integrating in the Swedish labour market. This paper describes the distribution of proficiency in literacy in the population and explores its determinants, and uncovers a strong relationship between literacy and the likelihood of being employed. The relationship between proficiency in literacy and the likelihood of participating in adult education is also explored. Lower employment prospects for immigrants are well explained by lower literacy proficiency, lower education and less favourable socio-economic backgrounds. This Working Paper relates to the 2015 OECD Economic Survey of Sweden www.oecd.org/eco/surveys/economic-survey-sweden.htm" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung und Hochschulbildung: Durchlässigkeit und Verzahnung als bildungspolitische Herausforderungen: bisherige Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen (2015)

    Frank, Irmgard; Walden, Günter; Heister, Michael;

    Zitatform

    Frank, Irmgard, Michael Heister & Günter Walden (2015): Berufsbildung und Hochschulbildung: Durchlässigkeit und Verzahnung als bildungspolitische Herausforderungen. Bisherige Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 166), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftliche Diskussionspapier fragt nach dem Verhältnis und Rollenverständnis von Berufs- und Hochschulbildung. Auf der Grundlage eines historischen Rückblicks und den zur Verfügung stehenden empirischen Daten zum Thema 'Durchlässigkeit' werden aktuelle Positionen zur Förderung von Durchlässigkeit zwischen beiden Bildungsbereichen erläutert. Insgesamt plädieren die Autoren u.a. für eine weitere Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2015)

    Hetzel, Christian ;

    Zitatform

    Hetzel, Christian (2015): Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 54, H. 1, S. 16-21. DOI:10.1055/s-0034-1394446

    Abstract

    "Ziel der Studie: ist es, Hypothesen für Individualmerkmale und für den regionalen Arbeitsmarktkontext in Bezug auf das Return to work (RTW) nach beruflichen Bildungsleistungen zu testen, wie sie sich aus der Matchingtheorie ableiten lassen.
    Methodik: Für die Mehrebenenanalysen werden Individualdaten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke der Abgänger des Jahres 2006 (n = 3 620) und für die Kontextebene die regionalen Arbeitslosenquoten des Jahres 2007 (n = 159 Arbeitsagenturbezirke) verwendet.
    Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit des RTW steigt mit sinkender regionaler Arbeitslosigkeit. Es gibt nur bei hoher Arbeitslosigkeit einen Alterseffekt. Bei geringer Arbeitslosigkeit steigt das RTW, wenn die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in Partnerschaft leben. Dies gilt bei hoher Arbeitslosigkeit aber nur für Männer und nicht für Frauen. Der Befund ist mit der Matchingtheorie vereinbar, da familiäre Verpflichtungen zu hohen individuellen Reservationslöhnen führen bzw. betriebliche Eintrittslöhne zu gering sind.
    Schlussfolgerung: Die direkten und indirekten Einflüsse des Arbeitsmarkts sollten im Rahmen der Wirkungsforschung und der vergleichenden Einschätzung der Maßnahmequalität berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education (2015)

    Loveday, Vik ;

    Zitatform

    Loveday, Vik (2015): Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education. In: The sociological review, Jg. 63, H. 3, S. 570-588. DOI:10.1111/1467-954X.12167

    Abstract

    "This paper interrogates the relationship between working-class participation in higher education (HE) in England and social and cultural mobility. It argues that embarking on a university education for working-class people has been construed in governmental discourses as an instrumental means of achieving upward mobility, or of aspiring to 'become middle class'. Education in this sense is thus not only understood as having the potential to confer value on individuals, as they pursue different 'forms of capital', or symbolic 'mastery' (Bourdieu, 1986), but as incurring a form of debt to society. In this sense, the university can be understood as a type of 'creditor' to whom the working-class participants are symbolically indebted, while the middle classes pass through unencumbered. Through the analysis of empirical research conducted with staff from working-class backgrounds employed on a university Widening Participation project in England, the article examines resistance to dominant educational discourses, which understand working-class culture as 'deficient' and working-class participation in HE as an instrumental means of securing upward mobility. Challenging the problematic notion of 'escape' implicit in mobility discourses, this paper concludes by positing the alternative concept of 'fugitivity', to contest the accepted relationship in HE between creditor and debtor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deutscher Weiterbildungsatlas (2015)

    Martin, Andreas ; Lohse, Nadine; Kuper, Harm; Gerlach, Stephanie; Thöne-Geyer, Bettina; Christ, Johannes ; Schrader, Josef ; Jütten, Stefanie; Schömann, Klaus; Ambos, Ingrid; Hoppe, Katharina; Weiß, Christina;

    Zitatform

    Martin, Andreas, Klaus Schömann, Josef Schrader & Harm Kuper (Hrsg.) (2015): Deutscher Weiterbildungsatlas. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung 29), Bielefeld: Bertelsmann, 279 S. DOI:10.3278/14/1127w

    Abstract

    "In dem Buch wird zum ersten Mal systematisch und flächendeckend gezeigt, dass sich die Bildungschancen Erwachsener nicht nur entlang der üblichen sozioökonomischen und demografischen Merkmale unterscheiden, sondern auch von regionalen Kontexten abhängen. Es zeigen sich in einigen Regionen besonders deutliche Auffälligkeiten beim Weiterbildungsverhalten. Zusätzliche Fallstudien in diesen Regionen legen nahe, dass es besonders förderliche als auch hemmende Kontextfaktoren für die regionalen Bildungschancen Erwachsener gibt. Die regionalen Unterschiede werden jedoch nicht nur im Weiterbildungsverhalten sichtbar, sondern lassen sich auch mit regionalen Unterschieden in Niveau und Trend der Weiterbildungsangebote in Beziehung setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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