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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Erträge von Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der Förderung der beruflichen Weiterbildung vor und nach den Hartz-Reformen (2006)

    Bonin, Holger; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Hilmar Schneider (2006): Wirksamkeit der Förderung der beruflichen Weiterbildung vor und nach den Hartz-Reformen. (IZA discussion paper 2069), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert die Wirksamkeit der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik vor und nach den Hartz-Reformen. Ergebnisse der bei flächendeckenden Arbeitsmarktreformen in Deutschland erstmals offiziell durchgeführten Wirkungsanalyse deuten auf sehr unterschiedliche Effizienz verschiedener Maßnahmetypen. Vor Inkrafttreten der Reform waren insbesondere lange Maßnahmen mit anerkanntem Berufsabschluss unwirksam. Danach hat sich die Effizienz fast aller Weiterbildungsmaßnahmen spürbar verbessert. Dies beruht auf besserem Qualitätsmanagement, stärkerem Wettbewerb unter den Bildungsträgern und mehr Konsumentensouveränität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Get training or wait?: long-run employment effects of training programs for the unemployed in West Germany (2006)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert; Osikominu, Aderonke;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Aderonke Osikominu & Robert Völter (2006): Get training or wait? Long-run employment effects of training programs for the unemployed in West Germany. (IZA discussion paper 2121), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Long-term public sector sponsored training programs often show little or negative short-run employment effects and often it is not possible to assess whether positive long-run effects exist. Based on unique administrative data, this paper estimates the long-run differential employment effects of three different types of training programs in West Germany. We use inflows into unemployment for the years 1986/87 and 1993/94 and apply local linear matching based on the estimated propensity score to estimate the effects of training programs starting during 1 to 2, 3 to 4, and 5 to 8 quarters of unemployment. The results show a negative lock-in effect for the period right after the beginning of the program and significantly positive treatment effects on employment rates in the medium- and long-run. The differential effects of the three programs compared to one another are mainly driven by differences in the length of the lock-in periods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Osikominu, Aderonke;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in einer alternden Gesellschaft: Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklungen, des Lernens im höheren Lebensalter und der Perspektiven für die Weiterbildung (2006)

    Friebe, Jens;

    Zitatform

    Friebe, Jens (2006): Weiterbildung in einer alternden Gesellschaft. Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklungen, des Lernens im höheren Lebensalter und der Perspektiven für die Weiterbildung. (DIE working paper), Frankfurt am Main, 31 S.

    Abstract

    "Der Autor beschreibt zunächst die demografische Alterung als zentralen Trend der gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland. Anschließend skizziert er die Herausforderungen, die auf die lebensbegleitende Weiterbildung zukommen werden, für deren Bewältigung aber auf fortbestehende Lernpotentiale im Alter zurückgegriffen werden kann. Auf diesen Grundlagen ergeben sich neue Aufgaben für die Forschung und Konzeptentwicklung in der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women, lifelong learning and transitions into employment (2006)

    Jenkins, Andrew;

    Zitatform

    Jenkins, Andrew (2006): Women, lifelong learning and transitions into employment. In: Work, employment and society, Jg. 20, H. 2, S. 309-328.

    Abstract

    "Policy makers place increasing emphasis on the importance of lifelong learning in enabling more people, not just the registered unemployed, who are out of the labour force to move back into employment, or even into employment for the first time. However, there is very little reliable evidence on the economic effects of formal learning undertaken by adults. This article reports research on a cohort of British women in their 30s who initially were not in employment, using event history analysis to examine the factors which influenced transitions into employment between 1991 and 2000.The key finding is that, in the presence of a full range of controls, lifelong learning, defined in terms of obtaining qualifications as an adult, substantially increases the likelihood that labour-market inactive women will make a transition to paid employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ältere im internationaler Vergleich - Früh krümmt sich ... (2006)

    Kraatz, Susanne; Rhein, Thomas; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Kraatz, Susanne, Thomas Rhein & Cornelia Sproß (2006): Ältere im internationaler Vergleich - Früh krümmt sich ... In: IAB-Forum H. 2, S. 53-57.

    Abstract

    In Deutschland hat die Erwerbstätigkeit von Arbeitskräften im Alter von 55 bis 64 Jahren in den letzten Jahren zwar zugenommen und die Erwerbstätigenquote den Durchschnitt der 'alten' EU-Länder erreicht, von der EU-Zielsetzung einer Erwerbstätigenquote Älterer von 50 Prozent ist Deutschland aber immer noch ein 'gutes Stück' entfernt. Die bessere Position Älterer in den skandinavischen Ländern und in Großbritannien hat vielfältige Gründe, wobei der Beitrag zwei ausgewählte Aspekte beleuchtet: Die Rolle der Frauenerwerbstätigkeit und die der Weiterbildung im Lebensverlauf. Beide Aspekte zusammengenommen verweisen darauf, dass die Unterschiede in der Beschäftigung Älterer nur mit dem gesamten Lebenszyklus erklärt werden können. Der Beitrag verdeutlicht, dass in Deutschland verschiedene Anreize zum vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben (Arbeitsteilzeit, Vorruhestand) die Erwerbstätigenquote ebenso senken wie das geltende Abgaben- und Steuersystem, das den Allein- bzw. Hauptverdiener begünstigt. Auch an Betreuungseinrichtungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 'hapert es noch gewaltig.' Während aber bei der Frauenerwerbstätigkeit ein Aufwärtstrend erkennbar ist, ist der Rückstand gegenüber anderen Ländern bei der Weiterbildung 'nach wie vor gravierend'. Fazit: Deutschland ist von einer 'Weiterbildungskultur' noch weit entfernt und das 'Lebenslange Lernen' für 'zu viele immer noch nicht viel mehr als ein Schlagwort.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik: welche Rolle spielt die Weiterbildung (noch)? (2006)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2006): Die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik. Welche Rolle spielt die Weiterbildung (noch)? In: H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2006): Weiterbildung auf dem Prüfstand : mehr Innovation und Integration durch neue Wege der Qualifizierung (Wirtschaft und Weiterbildung, 40), S. 51-58.

    Abstract

    Die Förderung beruflicher Weiterbildung Arbeitsloser wird von der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen des SGB III als rechtliche Grundlage für die Arbeitsförderung durchgeführt. Seit Beginn 2005 kam darüber hinaus die Trägerschaft für Leistungen nach dem SGB II hinzu. Der Beitrag beschreibt die Veränderungen in der Förderung der beruflichen Weiterbildung, die sich durch die im 'neuen Steuerungsmodell' der BA formulierten Vorgaben der Politik (Optimierung der Geschäftsprozesse, bessere Wirkung des Instrumenteneinsatzes der aktiven Arbeitsmarktpolitik, wirkungsorientierter Haushalt, geringerer Mitteleinsatz und Reduzierung der Kosten) für die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen und ihre Beurteilungskriterien (Monitoring/Evaluation) ergeben. Er gelangt dabei u.a. zu folgenden Schlussfolgerungen: "Der Umbau der Förderung beruflicher Weiterbildung ist gleichzeitig ein selektiver Abbau." Politisch gesetzte Ziele zwingen die Bundesagentur für Arbeit zu einer eher kurzfristigen Sicht, bei der langfristige Wirkungen und weitergehende Effekte vernachlässigt werden. Es wird gefordert, die Förderung beruflicher Weiterbildung Arbeitsloser (nach SGB III) von der Betragsfinanzierung auf eine Steuerfinanzierung umzustellen und sie gleichzeitig in eine Gesamtstrategie des lebenslangen Lernens einzubetten. Die Bedeutung der beruflichen Fortbildung bereits in den Betrieben wird betont. "Die Förderung beruflicher Weiterbildung bereits Arbeitsloser sollte immer nur die letzte aller Möglichkeiten sein." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse der Förderung beruflicher Weiterbildung im Spannungsverhältnis von Monitoring und Evaluation (2006)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2006): Wirkungsanalyse der Förderung beruflicher Weiterbildung im Spannungsverhältnis von Monitoring und Evaluation. In: C. Brinkmann, S. Koch & H. G. Mendius (Hrsg.) (2006): Wirkungsforschung und Politikberatung - eine Gratwanderung? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 300), S. 151-159.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die unterschiedliche Bewertung der Förderung beruflicher Weiterbildung Arbeitsloser durch die Bundesagentur für Arbeit. Durch die Vorgaben der Politik und ihre Umsetzung als neues Steuerungsmodell der BA müssten hieran ausgerichtete Wirkungsanalysen im Kontext von Monitoring/Controlling in letzter Konsequenz zur Abschaffung von (zumindest längeren) Maßnahmen führen. Hierzu tragen nicht zuletzt auch die Trennung in zwei Finanzierungskreise und der Aussteuerungsbetrag bei. Eine umfassende Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung Arbeitsloser kann hingegen auf die Einbeziehung weiterer, auch längerfristiger Ziele und Nebenwirkungen nicht verzichten. Auch muss das Monitoring/ Controlling selbst einer Bewertung unterzogen werden. Kontrastiert man die Ergebnisse einer Wirkungsanalyse durch Monitoring/ Controlling mit den aktuellen Evaluationsanalysen zur Wirkung von Fortbildung und Umschulung, so stehen die aus Monitoring-Sicht unbefriedigenden Befunde zur kurzfristigen Integration in Beschäftigung im Widerspruch zur längerfristigen Wirksamkeit gerade der längeren Maßnahmen (Ergebnis der Evaluation). Eine vollständige Bewertung unter Berücksichtigung verschiedenster Kriterien ist nur bei einer Erweiterung bzw. Ablösung von den direkten Zielen der Bundesagentur für Arbeit möglich. Letztendlich braucht Evaluation, insbesondere die Begleitforschung zu laufenden Programmen, einen flexiblen Zeithorizont. So kann zwar dem Bedürfnis der Politik nach kurzfristiger Steuerung nicht immer nachgekommen, dennoch können aber wichtige Ergebnisse in den Politikzyklus rückgekoppelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Wage and productivity effect of continuing training in Germany: a sectoral analysis (2006)

    Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Kuckulenz, Anja (2006): Wage and productivity effect of continuing training in Germany. A sectoral analysis. (Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier der Forschergruppe "Heterogene Arbeit: Positive und Normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit" 06/07), Konstanz, 36 S.

    Abstract

    "Wage and productivity effects of training are compared to study how the training rent is shared between employers and employees. Using panel data from 1996-2002, I analyse the impact of continuing training on wages and productivity in a Cobb-Douglas production framework. Using system GMM techniques allows me to account for endogeneity and time invariant unobserved factors. Results suggest that the training rent is shared between employer and employee due to a positive effect of continuing training on both wages and productivity. The effect on productivity is about three times higher than the one on wages. High skilled workers capture a larger share of the rent than low skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Continuing vocational training in Germany: a comparative study using 3 German data sets (2006)

    Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Kuckulenz, Anja (2006): Continuing vocational training in Germany. A comparative study using 3 German data sets. (ZEW discussion paper 2006-024), Mannheim, 50 S.

    Abstract

    "Empirical work on continuing training in Germany provides surprisingly divergent evidence on the incidence of training. This makes comparison of econometric analyses of the impact of training on labour market outcomes difficult. Three large German data sets are used here to bring to light the data issue concerning continuing training. Differences in the definition and consequences for economic research are discussed. In detail, training incidence, determinants of training and the correlation between continuing vocational training and wages are examined. Results are compared in order to analyse in how far differences in estimated wage effects of continuing vocational training are due to the data set used and to how the training variable is set up." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneous returns to training: an analysis with German data using local instrumental variables (2006)

    Kuckulenz, Anja; Maier, Michael;

    Zitatform

    Kuckulenz, Anja & Michael Maier (2006): Heterogeneous returns to training. An analysis with German data using local instrumental variables. (Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier der Forschergruppe "Heterogene Arbeit: Positive und Normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit" 06/03), Konstanz, 25 S.

    Abstract

    "Empirical work on the wage impact of training has noted that unobserved heterogeneity of training participants should play a role. The expected return to training, which partly depends on unobservable characteristics, is likely to be a crucial criterion in the decision to take part in training or not. We try to account for this fact by using recent advances in estimating returns to schooling, which allow for selection on unobservables, and apply it to estimating the impact of training on earnings. Allowing heterogeneity to be unobserved by the econometrician, but assuming that individuals may act upon this heterogeneity, completely changes the interpretation and properties of commonly used estimators. Our results based on local instrumental variables suggest that traditional estimates of the wage impact of training overestimate this effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kosten, Nutzen, Finanzierung beruflicher Weiterbildung: Ergebnisse der BIBB-Fachtagung vom 2. und 3. Juni 2005 in Bonn (2006)

    Kühnlein, Gertrud; Moraal, Dick; Backes-Gellner, Uschi ; Pfeifer, Harald ; Berger, Klaus; Seifert, Harmut; Drexel, Ingrid; Timmermann, Dieter; Käpplinger, Bernd ; Tippelt, Rudolf; Krekel, Elisabeth M.; Wessels, Jan; Beicht, Ursula; Horak, Peter R.; Walden, Günter; Denisow, Karin; Weiß, Reinhold;

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist ein wesentlicher Bestandteil des lebenslangen Lernens. Finanziert wird sie durch Betriebe, den Staat, die Bundesagentur für Arbeit, aber auch durch Privatpersonen, die sich durch sie z. B. für eine neue Tätigkeit qualifizieren oder ihre Aufstiegschancen verbessern wollen. Die in diesem Band veröffentlichten Tagungsbeiträge geben einen Überblick über die Kosten und den Nutzen beruflicher Weiterbildung - sowohl aus Sicht der Betriebe als auch aus der von Privatpersonen. Besondere Beachtung findet dabei die Suche nach neuen Modellen der Weiterbildungsfinanzierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft: Analysen zur Karrieremobilität (2006)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2006): Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft. Analysen zur Karrieremobilität. (Sozialstrukturanalyse), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 303 S.

    Abstract

    "Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Folgen für das Verhältnis von Bildung und Beschäftigung sind allerdings erst ansatzweise geklärt. Deshalb werden in diesem Buch ausgewählte Bezüge zwischen Bildung, Weiterbildung und beruflichen Karrieren anhand des sozio-ökonomischen Panels nachgezeichnet. Im Einzelnen geht es um den Wert von Bildungsabschlüssen bei der Statuszuweisung, die Entwicklung der Karrieremobilität, um Ungleichheiten in der Weiterbildungsbeteiligung und um den Nutzen beruflicher Weiterbildung für den sozialen Aufstieg. Die Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf den vielbeschworenen Anspruch des 'lebenslangen Lernens'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderung der beruflichen Weiterbildung und ihre Reform (2006)

    Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar (2006): Die Förderung der beruflichen Weiterbildung und ihre Reform. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 75, H. 3, S. 85-96.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Wirksamkeit der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik vor und nach den Hartz-Reformen. Die Ergebnisse zeigen, dass berufliche Weiterbildung besser ist als ihr Ruf. Die positiven Effekte sind allerdings eher schwach, was aufgrund des Locking-In-Effekts bei der üblichen methodischen Vorgehensweise in kurzfristiger Betrachtung scheinbar negative Effekte hervorrufen kann. Wenn die Beschäftigungswahrscheinlichkeit durch die Maßnahmenteilnahme nur geringfügig verbessert wird, kann es Jahre dauern, bis sich dieser Effekt in einer höheren Beschäftigungswahrscheinlichkeit der Teilnehmer niederschlägt. Die Länge des Untersuchungszeitraums spielt daher eine sehr wesentliche Rolle für die Ergebnisse. Hierin dürfte auch eine wesentliche Ursache für die bisher eher widersprüchlichen Befunde zur Wirkung von FbW in der Literatur zu finden sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of training intensity on establishment productivity (2006)

    Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Zwick, Thomas (2006): The impact of training intensity on establishment productivity. In: Industrial relations, Jg. 45, H. 1, S. 26-46. DOI:10.1111/j.1468-232X.2006.00412.x

    Abstract

    Die Zusammenhänge zwischen der Produktivität und der Intensität von Weiterbildungsmaßnahmen werden in jüngster Zeit verstärkt untersucht, doch die Ergebnisse derartiger Studien differieren erheblich. Die Unterschiede lassen sich zum Teil durch die unterschiedlichen Strukturen von Staaten, Arbeitsmärkten und Datensätzen erklären. In diesem Papier wird vor allem das Problem der zu Grunde gelegten Schätzungsmethode untersucht und dabei gezeigt, wie die Resultate in Abhängigkeit von der gewähltem Methode variieren können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Education, training and active labour market policy (2005)

    Asplund, Rita;

    Zitatform

    Asplund, Rita (2005): Education, training and active labour market policy. In: E. Hönekopp (Hrsg.) (2005): The report of the European employment task force : impetus to European employment policy - impulses for Germany (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 293), S. 109-131.

    Abstract

    Die Erträge von Investitionen in Humankapital auf verschiedenen Ebenen stehen im Mittelpunkt des Beitrags: Makroökonomische Auswirkungen von Bildungsinvestitionen, der Einfluss von Bildungsinvestitionen auf die individuelle Lohnentwicklung, die Auswirkungen betrieblicher Weiterbildung und staatlicher Trainingsprogramme. Untersucht wird, welche empirischen Studien zu diesen Auswirkungen existieren und welche Zusammenhänge empirisch gesichert sind. Es zeigt sich, dass wir nur wenig über den ökonomischen Wert von lebenslangem Lernen wissen: Es gibt nur spärliche, vereinzelte und empirische Erkenntnisse über die Erträge von Bildungsinvestitionen auf individueller, betrieblicher und volkswirtschaftlicher Ebene. Für eine abschließende Bewertung und für politikorientierte Empfehlungen fehlt die empirische Baisis. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Education and vocational training, a mainstream solution for all groups across all member states? (2005)

    Barbier, Jean-Claude;

    Zitatform

    Barbier, Jean-Claude (2005): Education and vocational training, a mainstream solution for all groups across all member states? In: E. Hönekopp (Hrsg.) (2005): The report of the European employment task force : impetus to European employment policy - impulses for Germany (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 293), S. 133-141.

    Abstract

    Es gibt in der EU die Tendenz, die Faktoren Arbeit und berufliche Bildung zu hoch zu bewerten. Während Arbeit als Lösung für alle sozialen Probleme gilt, wird in der beruflichen Ausbildung, vor allem in der Variante 'lebenslanges Lernen', eine Art Versicherung gegen Arbeitslosigkeit und eine Gewähr für den Zugang zu hochqualifizierten Berufen gesehen. Während sich das Individuum durch die Aneignung von Fertigkeiten und Kompetenzen vor Arbeitslosigkeit schützt, gilt aus makroökonomischer Perspektive, dass Investitionen in Humankapital Wachstum und Produktivität positiv beeinflussen und das Sozialkapital mehren. Eine Überprüfung der aktuellen Programme von EU-Ländern aus soziologischer Sicht kommt jedoch zu dem Schluss, dass es keine einheitliche Lösung des Bildungsproblems für die gesamte EU geben kann. Übergeordnete Ziele müssen durch maßgeschneiderte länderspezifische Programme realisiert werden, wobei die Kompatibilität bei der Umsetzung genereller Vorgaben in nationale Politiken gesichert sein muss. Dies erscheint schwierig angesichts der unterschiedlichen Normen, Werte und Institutionen. Am Beispiel von französischen Daten zur Jugendarbeitslosigkeit, die zu Daten aus anderen EU-Ländern in Beziehung gesetzt werden, wird das methodische Problem der Vergleichbarkeit der nationalen Daten erläutert. Die verfügbaren Daten zeigen, dass Bildung und Ausbildung nicht von vornherein als der Königsweg für die Lösung der Probleme vor allem junger Arbeitsloser angesehen werden kann. Für die Erarbeitung wirksamer Programme auf EU-Ebene bleibt die Erreichung eines höheren Grades an Vergleichbarkeit und Komplexität der Daten der Schlüsselfaktor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences (2005)

    Bergemann, Annette; Speckesser, Stefan; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Bernd Fitzenberger & Stefan Speckesser (2005): Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences. (IZA discussion paper 1848), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "This study analyzes the employment effects of training in East Germany. We propose and apply an extension of the widely used conditional difference-in-differences evaluation method. Focusing on transition rates between nonemployment and employment we take into account that employment is a state dependent process. Our results indicate that using transition rates is more appropriate and informative than using unconditional employment rates as commonly done in the literature. Training as a first participation in a program of Active Labor Market Policies shows zero to small positive effects both on reemployment probabilities and on probabilities of remaining employed with notable variation over the different start dates of the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Training, productivity and wages in Italy (2005)

    Conti, Gabriella ;

    Zitatform

    Conti, Gabriella (2005): Training, productivity and wages in Italy. In: Labour economics, Jg. 12, H. 4, S. 557-576. DOI:10.1016/j.labeco.2005.05.007

    Abstract

    "This paper presents for the first time panel evidence on the productivity and wage effects of training in Italy. It is based on an original dataset which has been created aggregating individual-level data on training with firm-level data on productivity and wages into an industry panel covering all sectors of the Italian economy for the years 1996-1999. The author uses several modelling specifications and a variety of panel data techniques to argue that training significantly boosts productivity. However, no such effect is uncovered for wages. This seems to suggest that firms do actually reap more of the returns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of training on productivity and wages: evidence from British panel data (2005)

    Dearden, Lorraine; Reenen, John Van; Reed, Howard;

    Zitatform

    Dearden, Lorraine, Howard Reed & John Van Reenen (2005): The impact of training on productivity and wages. Evidence from British panel data. (CEP discussion paper 674), London, 45 S.

    Abstract

    "It is standard in the literature on training to use wages as a sufficient statistic for productivity. But there are many reasons why wages and productivity may diverge. This paper is part of a smaller literature on the effects of work-related training on direct measures of productivity. We construct a panel of British industries between 1983 and 1996 containing training, productivity and wages. Using a variety of econometric estimation techniques (including system GMM) we find that training is associated with significantly higher productivity. Raising the proportion of workers trained in an industry by one percentage point (say from the average of 10% to 11%) is associated with an increase in value added per worker of about 0.6% and an increase in wages of about 0.3%. Furthermore, we find that the magnitude of the impact of training on wages is only half as large as the impact of training on productivity, implying that the existing literature has underestimated the importance of training. We also show evidence using complementary datasets (e.g. from individuals) that is suggestive of externalities of training and imperfect competition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsrückkehrerinnen: Erwerbs- und Familienverläufe nach Qualifizierungsmaßnahmen aus biographischer Perspektive (2005)

    Feider, Cornelia;

    Zitatform

    Feider, Cornelia (2005): Berufsrückkehrerinnen. Erwerbs- und Familienverläufe nach Qualifizierungsmaßnahmen aus biographischer Perspektive. (Weiterbildung und Biographie 05), Bielefeld: Bertelsmann, 225 S.

    Abstract

    "Wie wirksam ist öffentlich geförderte Weiterbildung? Der Erfolg von Qualifizierungsmaßnahmen gewinnt angesichts des steigenden Kosten-Nutzen-Drucks zunehmend an Bedeutung. Die Autorin beschäftigt sich in dem Band mit dem Stellenwert von Angeboten für Frauen, die nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung wieder in das Berufsleben einsteigen wollen. Das Fazit: Diese Maßnahmen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Re-Integration von Berufsrückkehrerinnen. Auf der Basis von narrativen Interviews mit ehemaligen Lehrgangsteilnehmerinnen wird eine Typologie generiert, die zwischen sechs Erwerbsverlaufsmustern und damit einhergehenden Haltungen zu Beruf und Familie differenziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2005): Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany. (IAB-Discussion Paper 21/2005), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    Auf der Basis einzigartiger prozessproduzierter Daten, die erst seit kurzem zur Verfügung stehen, werden die Beschäftigungseffekte öffentlich geförderter Qualifizierungsmaßnahmen zur beruflichen Weiterbildung geschätzt. Die empirische Analyse benutzt die Zugangsdaten zur Arbeitslosigkeit für 1993 und unterzieht sie einem lokalen linearen Propensity Score Matching. Hierdurch werden die durchschnittlichen Effekte für die Teilnehmer an Maßnahmen geschätzt, die nach einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem bis sechs, sieben bis zwölf oder dreizehn bis vierundzwanzig Monaten starteten. Die empirischen Ergebnisse zeigen einen negativen Lock-In-Effekt für den Zeitraum direkt nach Programmbeginn und signifikant positive Effekte in Hinblick auf die Beschäftigungsquote in Höhe von etwa 10 Prozentpunkten ein Jahr nach Programmbeginn. Das generelle Muster der geschätzten Effekte ist für alle drei Zeitintervalle der Arbeitslosigkeitsdauer ähnlich. Die positiven Effekte tendieren dazu, nahezu vollständig bis zum Ende des Evaluierungszeitraums anzudauern. Sie sind in Westdeutschland stärker als in Ostdeutschland. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Worker training: what we've learned from the NLSY79 (2005)

    Frazis, Harley J.; Spletzer, James R.;

    Zitatform

    Frazis, Harley J. & James R. Spletzer (2005): Worker training: what we've learned from the NLSY79. In: Monthly labor review, Jg. 128, H. 2, S. 48-58.

    Abstract

    Zur empirischen Untersuchung und Verifizierung der Humankapitaltheorie sind die Längsschnittdaten des National Longitudinal Survey of Youth 1979 (NSLY79) eine geeignete Quelle. Die Grundzüge des Humankapitalansatzes werden skizziert; der Schwerpunkt liegt dabei auf der Qualifikationsentwicklung durch betriebliche Weiterbildung. Die Ergebnisse einschlägiger empirischer Untersuchungen zu spezifischem und allgemeinem Humankapital sowie zum Zusammenhang zwischen Lohnentwicklung, Mobilität und Weiterbildung in den USA aus vier Jahrzehnten werden vorgestellt. Ein Großteil der Studien basiert dabei auf Daten des NSLY79. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Reexamining the returns to training: functional form, magnitude and interpretation (2005)

    Frazis, Harley; Loewenstein, Mark A.;

    Zitatform

    Frazis, Harley & Mark A. Loewenstein (2005): Reexamining the returns to training. Functional form, magnitude and interpretation. In: The Journal of Human Resources, Jg. 40, H. 2, S. 451-476.

    Abstract

    "We investigate the functional form for formal training in a wage equation and derive estimates of its rate of return. The cube root fits best in our two data sets. We show that if wages are not adjusted continuously, estimating the return to training requires one lag and one lead of training. Using the cube root and a semi-nonparametric estimator, estimated returns are 150-180 percent. Adjusting for heterogeneity in wage growth, promotions, and direct costs reduces the return to 40-50 percent. We find evidence of heterogeneity in returns. Our estimates can thus be regarded as the return to training for the trained, but cannot be extrapolated to the untrained." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training, mobility, and wages: specific versus general human capital (2005)

    Garloff, Alfred; Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Anja Kuckulenz (2005): Training, mobility, and wages. Specific versus general human capital. (ZEW discussion paper 2005-96), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "This paper considers training, mobility decisions and wages together to test for the specificity of human capital contained in continuing training courses. We empirically analyse the relationship between training, mobility and wages in two ways. First, we examine the correlation between training and mobility. In a second step, we consider wage effects of mobility taking training participation into account. First, we find that training participation is negatively correlated with the mobility decision and that training participation decreases the probability of individuals to change the job. Second, we find that wages are lower for job changers for the group of training participants, so wages decrease when trained individuals are mobile. Finally, training participation negatively affects the individuals's subjective valuation of the quality of their last job change. Taken together, these results suggest that there is some specific human capital, which is incorporated into training and lost when moving between jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung "on-the-job" und Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen (2005)

    Goerke, Laszlo ; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Goerke, Laszlo & Markus Pannenberg (2005): Berufliche Weiterbildung "on-the-job" und Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 151-179.

    Abstract

    "Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen beruflichen Weiterbildungsinvestitionen (Weiterbildung 'on-the-job') und Art der Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen einschließlich der Inzidenz und Höhe geleisteter Abfindungszahlungen für West- und Ostdeutschland im Zeitraum 1990 bis 2002. Dabei zeigen sich in der deskriptiven Analyse deutliche Unterschiede zwischen Weiterbildungsteilnehmern und Nichtteilnehmern auf der Basis eines SOEP-Samples aller aufgelösten Beschäftigungsverhältnisse. Bei Weiterbildungsteilnehmern liegen relativ häufiger Eigenkündigungen und Auflösungsverträge vor als bei der Vergleichsgruppe der Nichtteilnehmer, während Arbeitgeberkündigungen bei Weiterbildungsteilnehmern relativ seltener zu beobachten sind. Bei Betriebsstilllegungen hingegen sind keinerlei nennenswerte deskriptive Unterschiede festzustellen. Zudem beobachten wir deutlich höhere Abfindungszahlungen in Westdeutschland für die Gruppe der Weiterbildungsteilnehmer, während die Unterschiede in Ostdeutschland zwischen beiden Gruppen weit weniger ausgeprägt sind. Kontrolliert man jedoch im Rahmen verschiedener ökonometrischer Ansätze für individuelle Determinanten der Weiterbildungsteilnahme, so lassen sich hinsichtlich der Inzidenz und Höhe der geleisteten Abfindungen keine signifikanten Unterschiede zwischen Weiterbildungsabsolventen und jeweiliger Kontrollgruppe mehr ausmachen. In diesen empirischen Ergebnissen spiegeln sich vermutlich sowohl die in der theoretischen Literatur erörterten teils widersprüchlichen Einflussgrößen als auch die arbeitsgerichtliche Praxis bei Kündigungsschutzprozessen in Deutschland wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogene Einkommenseffekte betrieblicher Weiterbildung (2005)

    Kuckulenz, Anja; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Kuckulenz, Anja & Thomas Zwick (2005): Heterogene Einkommenseffekte betrieblicher Weiterbildung. In: Die Betriebswirtschaft, Jg. 65, H. 3, S. 258-275.

    Abstract

    "Mit dem reichhaltigen deutschen Datensatz 'Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen von Erwerbstätigen' schätzen wir den Einfluss von betrieblicher Weiterbildung auf das Einkommen. Hierbei unterscheiden wir erstmalig die Weiterbildungsrendite von verschiedenen 'Typen' von Arbeitnehmern und deren Arbeitsplätzen und betrachten den Einfluss verschiedener Arten von Weiterbildung. Wir schätzen eine durchschnittliche Weiterbildungsrendite von 16%. Nur externe Weiterbildung hat einen Einfluss auf das Einkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lifelong learning, school to work and labour market transitions: position paper workpackage 4 (2005)

    Lassnigg, Lorenz;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz (2005): Lifelong learning, school to work and labour market transitions. Position paper workpackage 4. (TLM.NET working paper 2005-06), Amsterdam, 37 S.

    Abstract

    Das Konzept des Übergangsarbeitsmarktes wurde als theoretischer Ansatz entwickelt, der die neuen Herausforderungen, die sich im Beschäftigungssystem ergeben haben, im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lösungen für diese Probleme auf der Ebene der Politik betrachtet. Um die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und weiterhin soziale Sicherheit unter veränderten Bedingungen zu garantieren, wird die Beschäftigungsfähigkeit als öffentliches Gut betrachtet. Lernen ist dabei besonders wichtig, und da die Bildungs- und Ausbildungssysteme das Lernen unterstützen sollten, gilt es, Arbeitsmarktpolitik und Bildungs- und Ausbildungspolitik so miteinander so zu verzahnen, dass dieses öffentliche Gut bereitgestellt wird. In diesem Sinne wird der Übergang von der Ausbildung in ein Arbeitsverhältnis als ein spezieller Fall des Übergangs auf dem Arbeitsmarkt definiert. Der Beitrag untersucht die Implikationen und Konsequenzen des Konzepts des Übergangsarbeitsmarktes für die Bildungs- und Ausbildungspolitik. Zunächst wird ein Überblick über die Forschungsliteratur zum Übergang vom Ausbildungs- in das Beschäftigungssystem gegeben, anschließend wird diese Literatur mit der zum Thema lebenslanges Lernen in Beziehung gesetzt. Das Konzept des Übergangsarbeitsmarktes und der Ansatz des lebenslangen Lernens werden als zwei Wissensbereiche betrachtet, die bislang im wesentlichen einzeln untersucht wurden. Die Studie arbeitet die Beziehungen zwischen beiden auf der analytischen, konzeptionellen, empirischen und normativen Ebene heraus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The curse and blessing of training the unemployed in a changing economy: the case of East Germany after unification (2005)

    Lechner, Michael ; Miquel, Ruth; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Ruth Miquel & Conny Wunsch (2005): The curse and blessing of training the unemployed in a changing economy. The case of East Germany after unification. (IZA discussion paper 1684), Bonn, 51 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung wird die Wirksamkeit staatlich geförderter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen für Arbeitslose analysiert. Hierzu werden prozessproduzierte Daten aus drei Quellen herangezogen, um durch Matching-Verfahren die Fehler durch Selektionsbias zu vermindern, eine Disaggregation nach Maßnahmetypen vorzunehmen und Beschäftigungseffekte für die Teilnehmer zu identifizieren. Die Voraussetzungen der Maßnahmen und ihre Wirksamkeit werden beurteilt. Insgesamt zeigt sich, dass sich bei den Teilnehmern aller untersuchter Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen langfristig die Beschäftigungs- und Verdienstaussichten verbessern. Eine bedeutsame Ausnahme bilden jedoch Maßnahmen mit längerer Laufzeit, die in der Regel für männliche Teilnehmer wenig nützlich waren. Das wird zumindest teilweise darauf zurückgeführt, dass sich die Förderung der Weiterbildung arbeitsloser Männer in Richtung Bauwesen aufgrund der nachfolgenden Rezession in der Bauwirtschaft als Fehlentscheidung erwiesen hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Training, wages, and sample selection: estimating sharp bounds on treatment effects (2005)

    Lee, David;

    Zitatform

    Lee, David (2005): Training, wages, and sample selection. Estimating sharp bounds on treatment effects. (NBER working paper 11721), Cambridge, Mass., 33 S., Anhang. DOI:10.3386/w11721

    Abstract

    "This paper empirically assesses the wage effects of the Job Corps program, one of the largest federally-funded job training programs in the United States. Even with the aid of a randomized experiment, the impact of a training program on wages is difficult to study because of sample selection, a pervasive problem in applied micro-econometric research. Wage rates are only observed for those who are employed, and employment status itself may be affected by the training program. This paper develops an intuitive trimming procedure for bounding average treatment effects in the presence of sample selection. In contrast to existing methods, the procedure requires neither exclusion restrictions nor a bounded support for the outcome of interest. Identification results, estimators, and their asymptotic distribution, are presented. The bounds suggest that the program raised wages, consistent with the notion that the Job Corps raises earnings by increasing human capital, rather than solely through encouraging work. The estimator is generally applicable to typical treatment evaluation problems in which there is non-random sample selection/attrition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Specific training sometimes cuts wages and always cuts turnover (2005)

    Munasinghe, Lalith; O'Flaherty, Brendan;

    Zitatform

    Munasinghe, Lalith & Brendan O'Flaherty (2005): Specific training sometimes cuts wages and always cuts turnover. In: Journal of labor economics, Jg. 23, H. 2, S. 213-233.

    Abstract

    "Turnover falls with tenure, but wages do not always rise (and sometimes fall) with tenure. We reconcile these findings by revisiting an old issue: how gains from firm-specific training are split between workers and firms. The division is determined by a stationary distribution of outside offers. The lower the wage a firm pays to a specifically trained worker, the more profit it makes but the more likely the employee is to leave. The optimal time paths of wages and turnover show that, if marginal product is increasing, wages need not be increasing but it always implies a falling turnover rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of further training programmes with an optimal matching algorithm (2005)

    Reinowski, Eva; Schultz, Birgit; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2005): Evaluation of further training programmes with an optimal matching algorithm. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 141, H. 4, S. 585-616.

    Abstract

    "In der Studie werden die Effekte von öffentlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer für verschiedene Gruppen von Personen evaluiert, die sich in ihren persönlichen Merkmalen und einigen ökonomischen Aspekten unterscheiden. Mit Hilfe des Mikrozensus Sachsen ist es möglich, zusätzliche Informationen über die Erwerbsgeschichte der Personen einzubeziehen, so dass Verzerrungen aufgrund unbeobachtbarer Heterogenität und des Ashenfelter's Dip vermieden werden. Um das Zuordnungsproblem zu lösen, wird als Matchingverfahren der ungarische Algorithmus eingesetzt. Der Einfluss der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen wird durch einen Vergleich der Arbeitslosigkeitsdauer zwischen Teilnehmern und Nichtteilnehmern mit Hilfe des Kaplan-Meier-Schätzers evaluiert. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung deuten darauf hin, dass die Teilnahme an Weiterbildungsprogrammen in allen betrachteten Personengruppen zu einer längeren Arbeitslosigkeitsdauer führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Continuing vocational training forms and establishment productivity in Germany (2005)

    Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Zwick, Thomas (2005): Continuing vocational training forms and establishment productivity in Germany. In: German economic review, Jg. 6, H. 2, S. 155-184.

    Abstract

    Die Produktivitätseffekte unterschiedlicher Formen ständiger Weiterbildung in Deutschland werden anhand zweier Wellen der IAB-Beschäftigtenstichprobe untersucht. Es zeigt sich, dass sich schulische externe Weiterbildungen am stärksten die Produktivität erhöhen. Schulische betriebliche Weiterbildungskurse und Qualitätszirkel haben eine geringere positive Wirkung. Selbstgesteuertes Lernen, die Teilnahme an Seminaren und Gesprächen sowie Job-Rotation erhöhen die Produktiviät nicht, On-the-job training verringert sie sogar. Es sind vor allem Unternehmen mit einer ineffizienten Produktionsstruktur, die sich entscheiden, Trainingsmaßnahmen anzubieten, um die Produktivität zu erhöhen. Es wird außerdem gezeigt, wie sich die Selektivität der Weiterbildungsentscheidung, zeitinvariante unbeobachtete Heterogenität, die Personalpolitik sowie Merkmale von Betrieben und Beschäftigten auf die Messergebnisse auswirken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The big payoff: educational attainment and synthetic estimates of work-life earnings (2002)

    Cheeseman Day, Jennifer; Newburger, Eric C.;

    Zitatform

    Cheeseman Day, Jennifer & Eric C. Newburger (2002): The big payoff. Educational attainment and synthetic estimates of work-life earnings. (United States, Bureau of the Census. Current population reports. P-23, Special studies P23-2010), Washington, DC, 13 S.

    Abstract

    "'Synthetic' estimates of work-life earnings are created by using the working population's 1-year annual earnings and summing their age-specific average earnings for people ages 25 to 64 years. The resulting totals represent what individuals with the same educational level could expect to earn, on average, in today's dollars, during a hypothetical 40-year working life. A typical work-life is defined as the period from age 25 through age 64. While many people stop working at an age other than 65, or start before age 25, this range of 40 years provides a practical benchmark for many people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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