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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Erträge von Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Earnings functions when wages and prices vary by location (2009)

    Black, Dan; Kolesnikova, Natalia; Taylor, Lowell;

    Zitatform

    Black, Dan, Natalia Kolesnikova & Lowell Taylor (2009): Earnings functions when wages and prices vary by location. In: Journal of labor economics, Jg. 27, H. 1, S. 21-47.

    Abstract

    "Economists generally assume, implicitly, that 'the return to schooling' is invariant across local labor markets. We demonstrate that this outcome pertains if and only if preferences are homothetic-a special case that seems unlikely. Our theory predicts that returns to education will instead be relatively low in expensive high-amenity locations. Our analysis of U.S. data provides support for this contention; returns to college are especially low in such cities as San Francisco and Seattle. Our findings call into question standard empirical exercises in labor economics that treat the returns to education as a single parameter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr Lohn bei betrieblicher Weiterbildung?: eine empirische Analyse österreichischer Unternehmen (2009)

    Böheim, Rene; Wakolbinger, Florian;

    Zitatform

    Böheim, Rene & Florian Wakolbinger (2009): Mehr Lohn bei betrieblicher Weiterbildung? Eine empirische Analyse österreichischer Unternehmen. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 35, H. 2, S. 187-213.

    Abstract

    "Wir untersuchen auf Basis von Daten aus den Arbeitskostenerhebungen 2000 und 2004 und den Verdienststrukturerhebungen 2002 und 2006 (Statistik Austria) die Zusammenhänge zwischen betrieblicher Weiterbildung und Löhnen sowie der Lohnverteilung in österreichischen Unternehmen. Zusätzliche Ausgaben für betriebliche Weiterbildung um EURO 1.000 pro MitarbeiterIn und Jahr führen zu fünf bis sieben Prozent höheren Bruttostundenlöhnen. Da Lohnerhöhungen aus Produktivitätsgewinnen finanziert werden müssen und daher im Allgemeinen die Untergrenze von Produktivitätsgewinnen darstellen, ist davon auszugehen, dass sich ein höheres Ausmaß an betrieblicher Weiterbildung auch in höherer Produktivität äußert. In den Daten werden keine Hinweise dafür gefunden, dass betriebliche Weiterbildung die Lohnspreizung in den Unternehmen beeinflusst. Generell ist das Ausmaß betrieblicher Weiterbildung in Österreich unter dem europäischen Durchschnitt, und mehr als die Hälfte der Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern investiert nicht in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens (WeLL): WeLL-Erhebung 2007 - Methodenbericht (2009)

    Knerr, Petra; Schröder, Helmut; Aust, Folkert; Gilberg, Reiner;

    Zitatform

    Knerr, Petra, Helmut Schröder, Folkert Aust & Reiner Gilberg (2009): Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens (WeLL). WeLL-Erhebung 2007 - Methodenbericht. (FDZ-Methodenreport 06/2009 (de)), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Im Fokus des Projekts 'Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens' (WeLL) steht die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung und ihre Wirkung auf die berufliche Positionierung und Einkommensentwicklung von Arbeitnehmern. Die Studie geht der Frage nach, was Arbeitnehmer zur Weiterbildungsbeteiligung bewegt. Um neben den individuellen Rahmenbedingungen und Motiven der Arbeitnehmer auch das betriebliche Umfeld zu erfassen, werden im Rahmen des Projektes sowohl Betriebe als auch deren Arbeitnehmer zum Thema Weiterbildung befragt. Auf diese Weise wird ein Linked Employer-Employee-Datensatz aufgebaut. Mit Hilfe dieses Ansatzes soll geprüft werden, warum - bei einem ansonsten gleichen betrieblichen Umfeld - ein Teil der Arbeitnehmer an Weiterbildung teilnimmt und andere sich enthalten.
    Der Methodenbericht dokumentiert das Erhebungsinstrument, die Stichprobe, das Erhebungsdesign, den Pretest, den Feldverlauf und das Ergebnis der Selektivitätsanalyse der ersten Befragung 2007. Beschreibungen und Auszählungen zu den einzelnen erhobenen Merkmalen der 1. Welle befinden sich im FDZ Datenreport 04/2009." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen in der betrieblichen Weiterbildung: Bildungscontrolling=Kostenkontrolling? (2009)

    Käpplinger, Bernd ;

    Zitatform

    Käpplinger, Bernd (2009): Kosten und Nutzen in der betrieblichen Weiterbildung. Bildungscontrolling=Kostenkontrolling? In: Der pädagogische Blick, Jg. 17, H. 1, S. 4-14. DOI:10.3262/PB0901004

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Kosten- und Nutzenfragen in der betrieblichen Weiterbildung und deren Relevanz für das Weiterbildungspersonal innerhalb der Unternehmen und bei externen Beratungs-/Weiterbildungseinrichtungen. Zunächst erfolgt eine grundsätzliche Diskussion der Begriffe Kosten und Nutzen. Empirische Ergebnisse des Continuing Vocational Training Surveys 3 (CVTS3) sowie vor allem einer aktuellen Befragung per Referenz-Betriebs-System (RBS) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) werden vorgestellt und bezüglich möglicher Schlussfolgerungen diskutiert. Unter dem Schlagwort Bildungscontrolling liegen diverse Ansätze vor, welche die Bildungsarbeit in Betrieben durch eine möglichst umfassende und zyklisch ineinandergreifende Erfassung von Kosten- und Nutzendimensionen steuern wollen. In der Empirie zeigt sich jedoch eine kontinuierlich starke Diskrepanz zwischen der Kosten- und Nutzenerfassung vor allem bei den Großbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The interaction of firing costs and firms training (2009)

    Lechthaler, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lechthaler, Wolfgang (2009): The interaction of firing costs and firms training. In: Empirica, Jg. 36, H. 3, S. 331-350.

    Abstract

    Die traditionelle Analyse von Entlassungskosten wird in dem Papier um zwei Punkte ergänzt. Zum einen mindern Restriktionen bezüglich Entlassungen den Arbeitskräfteumschlag und stellen so für Unternehmen einen Anreiz dar, betriebliche Weiterbildung anzubieten. Zum anderen senkt betriebliche Weiterbildung die Entlassungskosten, da gut ausgebildete Arbeitskräfte seltener entlassen werden. Auf diese Art und Weise werden die negativen Auswirkungen von Entlassungskosten auf die Rentabilität der Unternehmen und auf die Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden, reduziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildungseffekte durch Lernen im Arbeitsprozess: Verzahnung von Lern- und Arbeitsprozessen zwischen ökonomischer Verwertbarkeit und individueller Entfaltung am Beispiel des IT-Weiterbildungssystems (2009)

    Salman, Yvonne;

    Zitatform

    Salman, Yvonne (2009): Bildungseffekte durch Lernen im Arbeitsprozess. Verzahnung von Lern- und Arbeitsprozessen zwischen ökonomischer Verwertbarkeit und individueller Entfaltung am Beispiel des IT-Weiterbildungssystems. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 415 S.

    Abstract

    "In dieser Dissertation wird aufgezeigt, welche Effekte von beruflich bedingten Lernaktivitäten ausgehen. Die Autorin zeigt auf, inwieweit Lernen im Arbeitsprozess als zentrale Form des lebenslangen Lernens in seinen Wirkungen über den direkten Tätigkeitsbezug hinausgeht und somit einen Beitrag für die ganzheitliche Bildung eines Menschen leistet. Im theoretischen Teil der Arbeit werden die Besonderheiten bei der Verzahnung von Lernen und Arbeiten dargestellt und ein Überblick über die Strukturen und Funktionsbedingungen von Weiterbildung in Deutschland geboten. Im empirischen Teil der Untersuchung werden anhand von fünf Fallstudien aus der beruflichen Weiterbildung zum IT-Spezialisten die Wirkung der Lernerträge auf ihre individuelle Bedeutung betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training, technological changes, and displacement (2009)

    Song, Younghwan ;

    Zitatform

    Song, Younghwan (2009): Training, technological changes, and displacement. In: Journal of labor research, Jg. 30, H. 3, S. 201-218.

    Abstract

    "By matching industry/occupation data on training to displaced worker data from the Current Population Surveys, this paper analyzes why many older workers were displaced by technological changes in the 1990s, and why these workers incurred large earnings losses. When technological changes depreciate the existing stock of firm-specific human capital, older workers who receive higher wages from the sharing arrangement of the returns to investment in firm-specific human capital are dismissed as firms find it unprofitable to retain them. These displaced workers have higher predisplacement wages with steeper wage - tenure profiles, and hence incur larger earnings losses after displacement than other displaced workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte beruflicher Weiterbildung: empirische Analysen auf Basis des Mikrozenzus-Panels (2009)

    Wolter, Felix; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Wolter, Felix & Jürgen Schiener (2009): Einkommenseffekte beruflicher Weiterbildung. Empirische Analysen auf Basis des Mikrozenzus-Panels. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 1, S. 90-117. DOI:10.1007/s11577-009-0043-z

    Abstract

    "Die Forderung nach lebenslangem Lernen und ständiger Weiterbildung wird erhoben, ohne dass bisher zufriedenstellend geklärt ist, welche Erträge derartige Maßnahmen überhaupt nach sich ziehen. Aufbauend auf humankapitaltheoretischen Argumenten, die um eine Signal- und spieltheoretische Perspektive erweitert werden, untersucht der Beitrag auf Basis der aktuell verfügbaren Längsschnittdaten des Mikrozensus-Panels 1996-1998 individuelle Einkommenseffekte beruflicher Weiterbildung in West- und Ostdeutschland. Ein Problem bei der Ermittlung kausaler Weiterbildungseffekte ist ein Selektionseffekt durch unbeobachtete Heterogenität, welcher in konventionellen Analyseverfahren zu einer Überschätzung der Erträge führt. Eine Möglichkeit der Kontrolle besteht in den neueren Fixed- und Random-Effects-Modellen, die hinsichtlich der Weiterbildungsthematik erläutert und empirisch gegenübergestellt werden. Als Ergebnis zeigen sich tendenziell signifikant positive, aber hinsichtlich ihrer Höhe nur geringe Einkommenseffekte. Während keine geschlechtsspezifischen Ungleichheiten festzustellen sind, deuten Analysen nach Alter, Qualifikation und Landesteil darauf hin, dass sich Weiterbildung bei weitem nicht für alle betrachteten Gruppierungen in Form einer Einkommenssteigerung auszahlt. Damit relativieren die Ergebnisse auch die Bedeutung der vielfach festgestellten Ungleichheiten im Zugang zur beruflichen Weiterbildung für den Prozess der Statuszuweisung insgesamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Education at a glance 2009: OECD indicators (2009)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2009): Education at a glance 2009. OECD indicators. (Education at a glance. OECD indicators), Paris, 471 S.

    Abstract

    "OECD Indicators enables countries to see themselves in the light of other countries' performance. It provides a rich, comparable and up-to-date array of indicators on the performance of education systems and represents the consensus of professional thinking on how to measure the current state of education internationally. The indicators look at who participates in education, what is spent on it and how education systems operate and at the results achieved. The latter includes indicators on a wide range of outcomes, from comparisons of students' performance in key subject areas to the impact of education on earnings and on adults' chances of employment. New material in this edition includes first results from the OECD Teaching and Learning International Survey (TALIS) on teacher practices as well as teacher appraisal and feedback; an analysis of the social benefits of education; information on long-term unemployment and involuntary part-time work among young adults; a review of trends in attainment; data on the incentives to invest in education which show the benefits of education in dollar amount across OECD countries; and a picture of excellence in education for 15-year-olds, based on findings from the PISA study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is training more frequent when the wage premium is smaller?: evidence from the European Community Household Panel (2008)

    Bassanini, Andrea; Brunello, Giorgio ;

    Zitatform

    Bassanini, Andrea & Giorgio Brunello (2008): Is training more frequent when the wage premium is smaller? Evidence from the European Community Household Panel. In: Labour economics, Jg. 15, H. 2, S. 272-290. DOI:10.1016/j.labeco.2007.01.002

    Abstract

    "According to Becker (Becker, G., 1964, Human Capital, NBER, New York), when labour markets are perfectly competitive, general training is paid by the worker, who reaps all the benefits from the investment. Therefore, ceteris paribus, the greater the training wage premium, the greater the investment in general training. Using data from the European Community Household Panel, we compute a proxy of the training wage premium in clusters of homogeneous workers and find that smaller premia induce greater incidence of off-site training, which is likely to impart general skills. Our findings suggest that the Becker model provides insufficient guidance to understand empirical training patterns. Conversely, they are not inconsistent with theories of training in imperfectly competitive labour markets, in which firms may be willing to finance general training if the wage structure is compressed, that is, if the increase in productivity after training is greater than the increase in pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimating complementarity between education and training (2008)

    Belzil, Christian; Hansen, Jörgen; Kristensen, Nicolai;

    Zitatform

    Belzil, Christian, Jörgen Hansen & Nicolai Kristensen (2008): Estimating complementarity between education and training. (IZA discussion paper 3882), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "In this paper, we formulate and estimate a structural model of post-schooling training that explicitly allows for possible complementarity between initial schooling levels and returns to training. Precisely, the wage outcome equation depends on accumulated schooling and on the incidence of training. The effect of training on wage growth depends on individual permanent endowments as well as on education. We find evidence of statistically significant complementarity, i.e. the higher educated receive the highest return to the MBA-type training considered here." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    WeLL - Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens: Projektbericht (2008)

    Bender, Stefan; Schröder, Helmut; Fertig, Michael; Görlitz, Katja; Huber, Martina; Knerr, Petra; Hummelsheim, Stefan; Schmucker, Alexandra;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Michael Fertig, Katja Görlitz, Martina Huber, Stefan Hummelsheim, Petra Knerr, Alexandra Schmucker & Helmut Schröder (2008): WeLL - Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens. Projektbericht. (FDZ-Methodenreport 05/2008 (de)), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projekts 'Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens' (WeLL) wird ein Linked Employer-Employee-Datensatz im Paneldesign erstellt, welcher umfangreiche Informationen zur beruflichen Weiterbildung enthält. Durch die Wahl eines Employer-Employee-Ansatzes können die individuellen Weiterbildungsrenditen (z.B. in Form von Einkommenszuwächsen) und die Teilnahmeentscheidung bei gleichen betrieblichen Rahmenbedingungen untersucht werden. Es kann also bei einem ansonsten gleichen betrieblichen Umfeld untersucht werden, warum ein Teil der Arbeitnehmer an Weiterbildung teilnimmt und andere sich enthalten, welche Arbeitnehmer dies sind und wie sich die Weiterbildungsrenditen unterscheiden. Im Folgenden wird nach einer kurzen Beschreibung des Gesamtprojekts auf das Erhebungskonzept, die Auswahlgrundlage und auf den Inhalt der Teilbefragungen, d.h. der WeLL-Zusatzerhebung Betriebe einerseits und der Arbeitnehmerbefragung WeLL-Erhebung 2007 andererseits, eingegangen. Darüber hinaus sollen deskriptive Auswertungen des betrieblichen Weiterbildungsverhaltens und der individuellen Weiterbildungsbeteiligung einen groben Überblick über die Daten verschaffen. Abschließend soll auf die Verknüpfung der beiden Datensätze und deren Ergänzung mit weiteren Datenquellen eingegangen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmucker, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung: Grundlagen aus arbeitnehmerorientierter Sicht (2008)

    Dehnbostel, Peter;

    Zitatform

    Dehnbostel, Peter (2008): Berufliche Weiterbildung. Grundlagen aus arbeitnehmerorientierter Sicht. Berlin: Edition Sigma, 200 S.

    Abstract

    In der öffentlichen Bildungsdebatte wird oft übersehen, dass der größte und bedeutendste Bildungsbereich mittlerweile die berufliche Weiterbildung ist. Bei der Förderung von Beschäftigungsfähigkeit und Chancengleichheit nimmt sie inzwischen eine Schlüsselrolle ein. Nach Meinung des Autors bedeutet dies zugleich, dass mit den Zugangsmöglichkeiten zu qualitativ hochwertiger beruflicher Weiterbildung die soziale Frage in völlig neuer Weise gestellt wird und es geboten ist, die sozialen, gesetzlichen, finanziellen und strukturellen Rahmenbedingungen sowie die Qualität bestehender Weiterbildungsmaßnahmen und -konzepte kritisch zu untersuchen. Der Band reflektiert und analysiert die berufliche Weiterbildung aus arbeitnehmerorientierter Perspektive. Nach der Intention des Autors sollen die Schwerpunkte einer zukunftsweisenden Weiterbildung und die vorrangig im beruflich-betrieblichen Kontext aufgezeigten Konzepte Möglichkeiten und Zugänge offen legen, mit denen Weiterbildung nicht nur die Qualifikation der Beschäftigten fördert, sondern ebenso der Persönlichkeits- und Bildungsentwicklung des und der Einzelnen dienen kann. In diesem Sinne behandelt er aus der Sicht der arbeitnehmerorientierten Weiterbildung sowohl Prozesse der Kompetenzentwicklung als auch Konzepte der betrieblichen Bildungsarbeit, der Begleitung und Beratung sowie der Personalentwicklung und des beruflichen Bildungsweges. Abschließend werden Grundzüge des Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmens erläutert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Déjà vu? Short-term training in Germany 1980-1992 and 2000-2003 (2008)

    Fitzenberger, Bernd ; Waller, Marie; Orlyanskaya, Olga; Osikominu, Aderonke;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Olga Orlyanskaya, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2008): Déjà vu? Short-term training in Germany 1980-1992 and 2000-2003. (IAB-Discussion Paper 27/2008), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    Gemessen an der Zahl der Teilnehmer haben sich kurzzeittige Trainingsmaßnahmen zum wichtigsten Instrument aktiver Arbeitsmarktpolitik entwickelt. Über die Effizienz unterschiedlicher Formen von Trainingsmaßnahmen und über ihre langfristigen Auswirkungen ist jedoch wenig bekannt. In dem Beitrag werden die Auswirkungen kurzzeitiger Trainingsmaßnahmen in Westdeutschland im Zeitraum von 1980 bis 1992 und im Zeitraum 2000 bis 2003 hinsichtlich der beiden Ergebnisse Erwerbstätigkeit und Teilnahme an Langzeit-Trainingsmaßnahmen geschätzt. Es werden meist persistente positive und häufig signifikante Beschäftigungseffekte kurzzeitiger Trainingsmaßnahmen nachgewiesen. Trainingsmaßnahmen, die einen Schwerpunkt auf Kontrolle des Suchaufwandes legen, zeigen im Vergleich mit reinen Trainingsprogrammen geringfügig geringere Effekte. Die Dauer der Lock-In-Perioden war in den 1980er Jahren und in den 1990er Jahren länger als zu Anfang des 21. Jahrhunderts. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen führen zu einer häufigeren Teilnahme an Langzeit-Trainingsmaßnahmen, wobei diese Auswirkung im früheren Zeitraum stärker ausgeprägt ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Osikominu, Aderonke;
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  • Literaturhinweis

    Die Weiterbildungslüge: warum Seminare und Trainings Kapital vernichten und Karrieren knicken (2008)

    Gris, Richard;

    Zitatform

    Gris, Richard (2008): Die Weiterbildungslüge. Warum Seminare und Trainings Kapital vernichten und Karrieren knicken. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 248 S.

    Abstract

    In dem Buch zeichnet der Autor ein Bild der Nutzlosigkeit betrieblicher Weiterbildung, vor allem auch der Weiterbildung von Führungskräften. Er wendet sich gegen das positive Image betrieblicher Weiterbildung, das nach seiner Auffassung von Trainern und Personalentwicklern gepflegt wird. In Teil 1 werden die Grenzen von Lernen und Verhaltensveränderung herausgearbeitet, und es wird deutlich gemacht, dass das persönliche und soziale Beharrungsvermögen Veränderungen am Arbeitsplatz entgegensteht. In Teil 2 wird gezeigt, dass von Seiten des Managements betriebliche Weiterbildung häufig nur unzureichend vorbereitet wird, dass die Umsetzung der Lernergebnisse in den betrieblichen Alltag oft scheitert und dass Weiterbildung dazu eingesetzt wird, um Konflikte zu überdecken. In Teil 3 wird die Gruppendynamik bei Weiterbildungen problematisiert, die übliche Praxis der Teilnehmerauswahl wird kritisiert, und es wird die Objektivität von Evaluationen des Weiterbildungserfolgs infragegestellt. Der Autor empfiehlt stattdessen Auswahlverfahren für die Teilnahme an Weiterbildungen, Trainig-on-the-Job sowie 'Kollegiales Coaching' im Rahmen von Lernpatenschaften. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Market forces for the unemployed?: training vouchers in Germany and the USA (2008)

    Hipp, Lena ; Warner, Mildred E.;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Mildred E. Warner (2008): Market forces for the unemployed? Training vouchers in Germany and the USA. In: Social policy and administration, Jg. 42, H. 1, S. 77-101. DOI:10.1111/j.1467-9515.2007.00589.x

    Abstract

    "Vouchers are meant to increase competition and consumer choice in public service markets. Using the example of training vouchers for the unemployed in the USA and Germany, we show, however, that deficits, both on the demand and the supply side of the market, create problems with preference alignment and market formation. Information asymmetries undermine choice by the unemployed and reduce government control over the training system. Ironically, restrictions meant to compensate for these information deficits further inhibit competitive market formation. Evaluation data on training vouchers from both countries show that voucher systems do not increase choice, but weaken the partnerships public employment agencies previously had with training providers, and may lead to a shortage of high-quality and specialized training, as well as creaming in the selection of training participants. Theoretical justification for vouchers is based on the notion of choice and consumer sovereignty. Using this framework to analyse the changed relationship between government, private training providers, and jobseekers, we challenge the efficacy of vouchers as a delivery mechanism in complex public service markets such as job training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training, job satisfaction and workplace performance in Britain: evidence from WERS 2004 (2008)

    Jones, Melanie K.; Jones, Richard J.; Latreille, Paul L.; Sloane, Peter J.;

    Zitatform

    Jones, Melanie K., Richard J. Jones, Paul L. Latreille & Peter J. Sloane (2008): Training, job satisfaction and workplace performance in Britain. Evidence from WERS 2004. (IZA discussion paper 3677), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "This paper analyses the relationship between training, job satisfaction and workplace performance using the British 2004 Workplace Employee Relations Survey (WERS). Several measures of performance are analysed including absence, quits, financial performance, labour productivity and product quality. While there is clear evidence that training is positively associated with job satisfaction, and job satisfaction in turn is positively associated with most measures of performance, the relationship between training and performance is complex, depending on both the particular measures of training and of performance used in the analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verzeitlichte Bildungsgestalten: Subjektbildung im Kontext des Lebenslangen Lernens (2008)

    Kade, Jochen; Hof, Christiane; Peterhoff, Daniela;

    Zitatform

    Kade, Jochen, Christiane Hof & Daniela Peterhoff (2008): Verzeitlichte Bildungsgestalten. Subjektbildung im Kontext des Lebenslangen Lernens. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 31, H. 4, S. 9-22.

    Abstract

    "In einem bildungstheoretischen Bezugsrahmen wird vor dem Hintergrund eines von der DFG geförderten Forschungsprojektes das Lebenslange Lernen als Modus der Subjektbildung analysiert. Dabei wird der Zeitdimension von Bildung theoretisch, methodologisch und methodisch durch die Auswertung von qualitativen Interviews, die nach mehr als 25 Jahren mit denselben Personen noch einmal geführt wurden, besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Orientierung folgt einem lernbezogenen, aber nicht lernzentrierten Konzept der Bildungsgestalt, das Subjektbildung im Horizont von individueller Lebensführung, von Lehr-Lern-Verhältnissen, von Lebensalter und von sich wandelnden gesellschaftlich-historischen Situationen rekonstruiert. Unter Bezug auf die neuere, soziologische Theorie zur Zeitstruktur moderner Gesellschaften wird die Zeitabhängigkeit von Bildungsgestalten unter dem Aspekt von Kontinuität und Diskontinuität präzisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung: Ableitung und Umsetzung der Finanzierungsverantwortung von Staat und Individuen (2008)

    Kohlmeier, Anabell;

    Zitatform

    Kohlmeier, Anabell (2008): Berufliche Weiterbildung: Ableitung und Umsetzung der Finanzierungsverantwortung von Staat und Individuen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 43-53. DOI:10.3790/sfo.57.2.48

    Abstract

    "Dieser Beitrag zeigt, in welcher Form Gesellschaft und Individuen von der Beteiligung an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen bei Bestehen eines Beschäftigungsverhältnisses profitieren und leitet aus diesen Erträgen eine Finanzierungsverantwortung von Staat und Individuen ab. Ferner wird ein Maßnahmenbündel vorgestellt, dass die Weiterbildungsbeteiligung erhöhen und die Wahrnehmung der Finanzierungsverantwortlichkeit von Individuen und Staat stärken soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung: Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen (2008)

    Leuze, Kathrin ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Susanne Strauß (2008): Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung. Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen. (RatSWD working paper 28), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise widmet sich der Bedeutung von beruflicher Spezialisierung durch Studium und Weiterbildung für den Arbeitsmarkterfolg von Geisteswissenschaftlern. Auf der Basis des Mikrozensus 2000 sowie des HIS-Absolventenpanels des Abschlussjahrgangs 1997 werden die Chancen auf horizontal und vertikal adäquate Beschäftigung von Geisteswissenschaftlern untersucht. Ausgehend von der humankapitaltheoretischen Unterscheidung zwischen allgemeinem und berufsspezifischem Humankapital wird angenommen, dass die berufsunspezifische Ausbildung im geisteswissenschaftlichen Studium zur Benachteiligung im Arbeitsmarkt führt. Gleichzeitig wird vermutet, dass die schlechteren Chancen von Geisteswissenschaftlern durch ihre Teilnahme an fachspezifischer Weiterbildung kompensiert werden können. Die Ergebnisse bestätigen zunächst, dass Geisteswissenschaftler sowohl geringere Chancen haben, in einem Beruf zu arbeiten, der ihrer Fachrichtung entspricht (horizontale Adäquanz) als auch, eine Stelle zu finden, die ihrem Qualifikationsniveau entspricht (vertikale Adäquanz). Hinsichtlich der Auswirkung von Weiterbildung auf adäquate Beschäftigung finden sich neben den erwarteten auch überraschende Ergebnisse. So verbessert berufsspezifische Weiterbildung für Geisteswissenschaftler zwar die vertikale Adäquanz, gleichzeitig verschlechtert sich jedoch die inhaltliche Passung zwischen Fachrichtung und beruflicher Tätigkeit. Die spezifischen Befunde für Geisteswissenschaftler werden so gedeutet, dass diesen zwei Weiterbildungsstrategien zur Verfügung stehen: Die erste Strategie beinhaltet eine weitere Spezialisierung auf allgemeinbildende und geisteswissenschaftliche Kompetenzen, die zwar zu einer besseren inhaltlichen Passung zwischen Studium und ausgeübten Beruf, gleichzeitig jedoch auch statusniedrigeren Tätigkeiten führt. Die zweite Strategie besteht aus einer beruflichen Spezialisierung jenseits des geisteswissenschaftlichen Studiums, was zwar mit einer verringerten horizontalen Adäquanz einhergeht, jedoch hinsichtlich der vertikalen Adäquanz die Möglichkeit bietet, Statusnachteile auszugleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Returns to education: not until 2005 did East German men do as well as Westerners, but Eastern women did better (2008)

    Lupo, Katie; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lupo, Katie & Silke Anger (2008): Returns to education: not until 2005 did East German men do as well as Westerners, but Eastern women did better. In: B. Headey & E. Holst (Hrsg.) (2008): A quarter century of change : results from the German Socio-Economic Panel (SOEP) (SOEP Wave report, 1-2008), S. 63-68.

    Abstract

    "German unification created a natural experiment through which it can be learned how human capital obtained in a socialist system is rewarded in a free-market economy, and also how long it takes for rewards to equalise. A central finding is that returns to education for Eastern men fell a lot during the transition and, on average, took about fifteen years to reach Western levels, although migrants got there faster. For Eastern women results are quite different. Soon after transition they began to gain the same or better returns than Western women, but this way probably because, through education and experience in the GDR, they had acquired high skills levels and a strong commitment to a working career. Unlike returns to education, average returns to work experience remain lower for Easterners than Westerners. It appears, though, that this is due to the lower value of experience acquired in the GDR. Returns to experience gained since 1990 appear not dissimilar to those in the West. In general, there has been convergence in returns to human capital between the Eastern and Western states, although it should not be forgotten that actual wage levels are still much higher in the West." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Training background and early retirement (2008)

    Montizaan, Raymond; Cörvers, Frank; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Montizaan, Raymond, Frank Cörvers & Andries de Grip (2008): Training background and early retirement. (IZA discussion paper 3504), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Several studies show that employees with firm-specific skills are more likely to be covered by employer-sponsored pension schemes than workers with general skills. Therefore it can be expected that workers with firm-specific skills retire earlier. This paper tests this prediction using US data from the National Longitudinal Survey of Older Men. We find that workers who participated in firm-specific training in their early careers retire earlier than workers with a general training background. This indicates that shared investments in firm-specific training are embedded in implicit contracts that induce early retirement. The results remain robust when controlling for technological change and work commitment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum bilden Unternehmen ihre Mitarbeiter weiter?: in theoretischer Ansatz und empirische Ergebnisse aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen (2008)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (2008): Warum bilden Unternehmen ihre Mitarbeiter weiter? In theoretischer Ansatz und empirische Ergebnisse aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 34-39. DOI:10.3790/sfo.57.2.34

    Abstract

    "Der Beitrag leitet theoretisch ab, von welchen Determinanten die Kosten und Erlöse von Weiterbildung abhängen und damit, bei welchen Charakteristika von Betrieben Weiterbildung lohnt. Daran anknüpfend wird für KMU gezeigt, dass ihre Weiterbildungskosten höher ausfallen und sie keine so hohen Erlöse von Weiterbildung erwarten können: Sie haben eine niedrigere Kapitalintensität, müssen einen größeren Teil des weiterbildungsbedingten Produktivitätsgewinns im Lohn weitergeben und müssen eher mit Kündigungen Weiterqualifizierter rechnen. Daher überrascht die empirische Beobachtung nicht, dass KMU eine niedrigere Weiterbildungsbeteiligung haben, auch wenn über Weiterbildungserlöse begünstigende Merkmale kontrolliert wird. Die Beobachtung, dass weiterbildende KMU eine höhere Weiterbildungsintensität haben, bedarf der weiteren Erklärung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben: Evidenz für Westdeutschland (2008)

    Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus (2008): Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben. Evidenz für Westdeutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 39-43. DOI:10.3790/sfo.57.2.39

    Abstract

    "Die Studie untersucht individuelle Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen 'on-the-job' in Westdeutschland für den Zeitraum 1984-2002. Die Analyse erfolgt differenziert nach Betriebsgröße (KMU's vs. Großbetriebe) und Alter der Erwerbstätigen. Als Indikatoren für individuelle Erträge von Weiterbildungsinvestitionen 'on-the-job' werden die subjektive Bewertung der Maßnahme durch die Teilnehmer, das reale Bruttomonatseinkommen und individuelle Karrierechancen genutzt. Kausale Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen finden sich vorwiegend für Erwerbstätige in Großbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Nutzen der Weiterbildung: internationaler Literaturreview und individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an WIFI-Kursen (2008)

    Schmid, Kurt;

    Zitatform

    Schmid, Kurt (2008): Zum Nutzen der Weiterbildung. Internationaler Literaturreview und individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an WIFI-Kursen. (ibw-Forschungsbericht 144), Wien, 216 S.

    Abstract

    "Internationale empirische Untersuchungen zum Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen belegen die durchwegs hohe Rentabilität derartiger Investitionen. Für Österreich gibt es bislang nur sehr wenige Untersuchungen zu diesem Thema.
    Die hier präsentierten Ergebnisse stellen einen Schritt dar, den Informationsstand in Österreich zu dieser Frage zu erhöhen. Der Fokus der Studie liegt auf der Analyse von Nutzeneffekten für Individuen/Arbeitnehmerinnen, die an primär beruflich motivierten Weiterbildungskursen (am Beispiel der WIFI-Kurse) teilgenommen haben. Darüber hinaus werden auch Finanzierungsaspekte und Fördereffekte analysiert.
    Die Studie enthält folgende Kapitel:
    - Extensiver Literaturüberblick über die internationalen und nationalen Ergebnisse von Weiterbildungsrendite-Studien. Diese Darstellung dient als Hintergrundfolie zur Thematik sowie zur Einordnung der Studienergebnisse
    - Individuelle Weiterbildungserträge von Teilnehmerinnen an beruflich motivierten Weiterbildungskursen (am Beispiel der WIFI-Kursteilnehmerinnen)
    Empirische Auswertungen und Ergebnisse zu ...
    - Motiven und Motivationslagen der Kursteilnahme
    - dem Nutzen aus der Kursteilnahme (Darstellung der diversen Nutzenaspekte und Ausmaß monetärer Weiterbildungsrenditen im Sinne einer auf die Kursteilnahme zurückführbaren Einkommenssteigerung)
    - Finanzierungsaspekten (inkl. Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen und Ausmaß unternehmensseitig finanzierter Kurse sowie Kursbesuche während der Arbeitszeit)
    - sonstigen Aspekten: Weiterbildungsaktivität, informelles Lernen sowie PE-Politiken der Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (2008)

    Wolff, Joachim; Jozwiak, Eva;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Eva Jozwiak (2008): Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (LASER discussion papers 12), Erlangen u.a., 57 S.

    Abstract

    Die Untersuchung bewertet für eine Stichprobe von Arbeitslosengeld II-Empfängern die Auswirkungen ihrer Beteiligung an kurzzeitigen Trainingsmaßnahmen in Deutschland. Die Autoren verwenden die Methode des Propensity Score Matching und amtliche Daten über Maßnahmeteilnehmer und für eine Kontrollgruppe, die im Gegensatz zu anderen Evaluationsstudien auch Informationen über die Haushaltsmitglieder enthalten. Betrachtet wird der Zeitraum nach der Einführung der Hartz IV-Reform zu Beginn des Jahres 2005, deren Ziel die Aktivierung erwerbsfähiger Arbeitsloser aus bedürftigen Haushalten war. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen waren vor allem auf diese Zielgruppe gerichtet. Die Autoren untersuchen, ob diese Programme einen Einfluss auf die Erwerbsquote der Teilnehmer haben. Weiterhin wird analysiert, ob die Quote der Arbeitssuchenden und der Arbeitslosengeld II-Empfänger durch die Maßnahmen reduziert wird. Dabei wird zwischen schulischen und betrieblichen Trainingsmaßnahmen unterschieden. Im Ergebnis erweisen sich die betrieblichen Maßnahmen als erfolgreicher, da der Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern einen großen Einfluss auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer hat. Die Auswirkungen auf andere Ergebnisvariablen war geringer. Die Analyse betrachtet die Heterogenität der Auswirkungen, wobei zwischen Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Andere Unterscheidungsfaktoren sind das Lebensalter, Migrationshintergrund, Qualifikation, Arbeitslosenquote, Familienstand/Kinder und der Zeitraum seit der letzten Beschäftigung. Beide Programme sind weniger effektiv für junge Menschen unter 25 Jahren. Dies kann bedeuten, dass diese Programme auch verhindern, dass junge Erwachsene länger als drei Monate als Arbeitslose registriert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung als Fahrschein aus der Zone der Prekarität?: ein systematischer Vergleich von Bedingungen und Wirkungen beruflicher Weiterbildung bei Normalarbeitsverhältnissen, prekären Beschäftigungsformen und Arbeitslosigkeit (2007)

    Baltes, Katrin; Hense, Andrea;

    Zitatform

    Baltes, Katrin & Andrea Hense (2007): Weiterbildung als Fahrschein aus der Zone der Prekarität? Ein systematischer Vergleich von Bedingungen und Wirkungen beruflicher Weiterbildung bei Normalarbeitsverhältnissen, prekären Beschäftigungsformen und Arbeitslosigkeit. (RatSWD working paper 04), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und einer beständigen Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsverhältnisse gewinnt das Thema 'prekäre Lebenslagen' an Aufmerksamkeit. Die gesellschaftliche Positionierung im Erwerbssystem ist nicht mehr mit der alleinigen Betrachtung der Erwerbstätigen und der Arbeitslosen zu erfassen, sondern erfordert zudem die Berücksichtigung verschiedener Beschäftigungsverhältnisse. Vermehrt sind auch jene zu beachten, die sich nur eingeschränkt - weil etwa zeitlich begrenzt - in das Erwerbssystem eingegliedert sehen, und in atypischen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. Die Exklusionsforschung und insbesondere das Drei-Zonen- Modell von Castel bieten einen geeigneten theoretischen Rahmen zur Erfassung dieser neuen gesellschaftlichen Entwicklung. Personen in Normalarbeitsverhältnissen genießen demnach eine privilegierte Stellung, während die gesellschaftliche Integration von atypisch Beschäftigten und Arbeitslosen gefährdet ist. Das Konzept ist nicht als statisches Modell zu sehen; vielmehr sind Übergange in Richtung Integration und Exklusion möglich. Diesbezüglich stellt sich die zentrale Frage, was Auslöser für solche Wanderungsbewegungen sein können. Mit Blick auf das Erwerbssystem sehen wir berufliche Weiterbildung als ein mögliches Mittel an, um berufliches Fortkommen zu unterstützen. Voraussetzung für die Aktivierung dieses Potenzials von Erwachsenenbildung ist jedoch der Zugang zu entsprechenden Angeboten, weshalb wir in unserer Expertise die Zugangsmöglichkeiten zu beruflicher Weiterbildung untersucht und dabei besonderes Augenmerk auf atypisch Beschäftigte gerichtet haben. Denn sie sind in keine der Institutionen voll eingebunden, die Erwachsenenbildung typischerweise organisieren oder unterstützen (Betriebe, Bundesagentur für Arbeit), so dass ein eingeschränkter Zugang zu Weiterbildung vermutet wird. Mit Hilfe von logistischen Regressionen und Matchingverfahren wurden auf der Basis des Mikrozensus 2003 folgende Hypothesen geprüft: 1) Personen in Normalarbeitsverhältnissen partizipieren eher an beruflicher Weiterbildung als atypisch Beschäftigte. 2) Arbeitslose nehmen eher als atypisch Beschäftigte an beruflicher Erwachsenenbildung teil. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass atypisch Beschäftigte im Zugang zu beruflicher Weiterbildung gegenüber Personen in Normalarbeitsverhältnissen wie auch gegenüber Arbeitslosen benachteiligt sind. Dies gilt für die gesamte Gruppe der atypisch Beschäftigten ebenso wie für die einzelnen atypischen Erwerbsformen befristete Beschäftigung, Teilzeit, nicht-existenzsichernde sowie hauptsächlich geringfügige Beschäftigung. Aufgrund des begrenzten Zugangs zu Weiterbildungsangeboten, welche potenziell zu einer beruflichen Verbesserung oder zur Absicherung der aktuellen Situation beitragen können, ergeben sich für atypisch Beschäftigte ergänzend zu ihrer aktuellen Erwerbsunsicherheit langfristige negative Folgen für ihre Erwerbskarrieren und Beschäftigungssicherheit. Die Ergebnisse basieren auf einem vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten geförderten Projekt, das bezüglich der Effekte von Weiterbildung ferner Auswertungen des Sozioökonomischen Panels vorsieht und mit einer Primärerhebung in der Region Trier die Situation der Zeitarbeiter näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Which program for whom?: evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany (2007)

    Biewen, Martin ; Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ; Waller, Marie;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2007): Which program for whom? Evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany. (ZEW discussion paper 2007-042), Mannheim, 70 S.

    Abstract

    "We use a new and exceptionally rich administrative data set for Germany to evaluate the employment effects of a variety of public sponsored training programs in the early 2000s. Building on the work of Sianesi (2003, 2004), we employ propensity score matching methods in a dynamic, multiple treatment framework in order to address program heterogeneity and dynamic selection into programs. Our results suggest that in West Germany both short-term and medium-term programs show considerable employment effects for certain population subgroups but in some cases the effects are zero in the medium run. Short-term programs are surprisingly effective when compared to the traditional and more expensive longer-term programs. With a few exceptions, we find little evidence for significant positive treatment effects in East Germany. There is some evidence that the employment effects decline for older workers and for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb (2007)

    Burgert, Derik;

    Zitatform

    Burgert, Derik (2007): Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb. (RatSWD working paper 05), Berlin, 25 S.

    Abstract

    "Die Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen insbesondere der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Untersuchungen betrieblicher Weiterbildung brachten dabei ermutigende Ergebnisse hinsichtlich Beschäftigungsstabilität und Wiedereinstellungschancen nach Arbeitsplatzverlust ans Licht. Die Arbeit ist die erste, die ihre Auswirkungen auf die Arbeitsmarktsituation von Älteren untersucht, indem sie den Einfluss betrieblicher Weiterbildung auf die Altersstruktur der Betriebe schätzt. Basis für die Auswertungen stellt das IAB-Betriebspanel dar, das um die Altersinformationen der Beschäftigten aus dem LIAB ergänzt wurde. Methodisch stützt sich die Arbeit auf Matching- Methoden, mit denen die Endogenität der betrieblichen Weiterbildungsentscheidung kontrolliert werden soll. Die vermuteten, positiven Effekte betrieblicher Weiterbildung auf den Verbleib Älterer im Betrieb ließen sich in der Studie allerdings nicht bestätigen. Weder für verschiedene Zeiträume noch verschiedene Formen der Weiterbildung ließen sich signifikante, positive Effekte feststellen auf den Anteil Älterer im Betrieb feststellen. Die Ergebnisse sind robust gegenüber verschiedenen Spezifikationen des Matching-Schätzers." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training the unemployed in France: how does it affect unemployment duration and recurrence? (2007)

    Crépon, Bruno; Ferracci, Marc; Fougere, Denis;

    Zitatform

    Crépon, Bruno, Marc Ferracci & Denis Fougere (2007): Training the unemployed in France. How does it affect unemployment duration and recurrence? (IZA discussion paper 3215), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Econometric evaluations of public-sponsored training programmes generally find little evidence of an impact of such policies on transition rates out of unemployment. We perform the first evaluation of training effects for the unemployed adults in France, exploiting a unique longitudinal dataset from the unemployment insurance system. Using the so-called timing-of-events methodology to control for both observed and unobserved heterogeneity, we find that training does not accelerate the exit from unemployment, but has a significant and positive effect on the duration of the subsequent employment spell. Accounting for training duration, we find that longer training spells cause longer unemployment spells, but also longer employment spells, suggesting that training improves the matching process between jobseekers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Robert Völter (2007): Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany. (IZA discussion paper 2630), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Public sector sponsored training was implemented at a large scale during the transition process in East Germany. Based on new administrative data, we estimate the differential effects of three different programs for East Germany during the transition process. We apply a dynamic multiple treatment approach using matching based on inflows into unemployment. We find positive medium- and long-run employment effects for the largest program, Provision of Specific Professional Skills and Techniques. In contrast, the programs practice firms and retraining show no consistent positive employment effects. Furthermore, no program results in a reduction of benefit recipiency and the effects are quite similar for females and males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Performance pay, training and labor mobility (2007)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2007): Performance pay, training and labor mobility. (IZA discussion paper 2932), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Market imperfections may cause firms and workers to under-invest in specific training. This paper shows that profit sharing may be a suitable instrument to enhance specific training investments, either by enhancing wage flexibility or by increasing the returns to training. As a result, profit sharing not only increases productivity by means of an effort effect, but also by increased training investments. Furthermore, the results suggest that older workers' employability can be improved if a profit-related remuneration is paid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse: Kurz und bündig - Trainingsmaßnahmen im SGB II (2007)

    Jozwiak, Eva; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Jozwiak, Eva & Joachim Wolff (2007): Wirkungsanalyse: Kurz und bündig - Trainingsmaßnahmen im SGB II. (IAB-Kurzbericht 24/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktreformen der letzten Jahre zielen auf eine stärkere Aktivierung von Arbeitslosen. Ein Instrument hierbei sind kurze Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen im Rechtskreis des SGB II. Aktuelle Wirkungsanalysen zeigen, dass insbesondere betriebliche Trainingsmaßnahmen zur Eingliederung in Beschäftigung beitragen. Die Wirkung nichtbetrieblicher Trainingsmaßnahmen ist ebenfalls positiv, aber weit schwächer. Bereits im Jahr 2005, als das SGB II in Kraft trat, begannen über 400.000 Arbeitslosengeld-II-Bezieher eine Trainingsmaßnahme. Etwa 40 Prozent der Maßnahmen fanden in Betrieben statt. Dort nehmen eher Personen mit größerer Arbeitsmarktnähe teil. Die Maßnahmedauer beträgt sehr oft weniger als einen Monat, so dass es danach rasch zu Eingliederungswirkungen kommen kann. Für Teilnehmer an Trainingsmaßnahmen zeigen sich im Vergleich zur Kontrollgruppe Eingliederungswirkungen. Bei betrieblichen Trainingsmaßnahmen treten sie sehr rasch auf und sind bei weitem stärker als bei den nichtbetrieblichen. Für unter 25-Jährige sind die Eingliederungswirkungen niedriger als für ältere Teilnehmer. Teilnehmer, deren letzte reguläre Beschäftigung zwei bis vier Jahre vor der Teilnahme endete, werden effektiver in den Arbeitsmarkt eingegliedert als andere Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score (2007)

    Kluve, Jochen; Uhlendorff, Arne; Zhao, Zhong; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, Hilmar Schneider, Arne Uhlendorff & Zhong Zhao (2007): Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score. (Ruhr economic papers 035), Bochum, 49 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird die Dynamik von Effekten untersucht, die durch Variation in der Dauer einer Fortbildungsmaßnahme entsteht. Verwendet werden von offiziellen Stellen in Deutschland bereitgestellte Daten zur Fortbildung und beruflicher Weiterbildung (FbW) mit der besonderen Eigenschaft, dass die Maßnahmedauer eine stetige Variable mit Werten von 10 bis 395 Tagen (d.h. 13 Monaten) ist. Dies erlaubt es, eine stetige 'Dose-Response Function' (DRF) zu schätzen, die jeden Wert der 'Dosis', d.h. der tagesgenauen Dauer der FbW-Teilnahme, einem dazugehörigen Maßnahmeneffekt auf die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit zuordnet. Die Ergebnisse zeigen eine ansteigende DRF für Maßnahmedauern bis zu 100 Tagen und einen anschließend flachen Verlauf. Das bedeutet, dass längere FbW-Maßnahmen keinen zusätzlichen Effekt hervorzurufen scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Studies on continuing vocational training in Germany: an empirical assessment (2007)

    Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Kuckulenz, Anja (2007): Studies on continuing vocational training in Germany. An empirical assessment. (ZEW economic studies 37), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 217 S.

    Abstract

    Das Buch liefert eine zusammenfassende empirische Analyse der beruflichen Weiterbildung in Deutschland. Aspekte der Weiterbildung aus wissenschaftlichen Diskursen und öffentlichen Debatten werden diskutiert. Es werden die Auswirkungen der Weiterbildung auf Einkommen und Produktivität unter besonderer Beachtung der Heterogenität der Teilnehmer an Weiterbildung analysiert. Darüber hinaus werden unterschiedliche Arten der Weiterbildung behandelt. Die Einkommens- und Produktivitätseffekte der Weiterbildung werden miteinander verglichen, um herauszufinden, wie sich die Erträge der Weiterbildung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verteilen. Abschließend wird analysiert, ob positive externe Effekte beruflicher Weiterbildung existieren. Insgesamt zeigt sich, dass sich Investitionen in berufliche Weiterbildung sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer lohnen. (IAB)

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    Earnings effects of training programs (2007)

    Lechner, Michael ; Melly, Blaise;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Blaise Melly (2007): Earnings effects of training programs. (Universität Sankt Gallen, Volkswirtschaftliche Abteilung. Discussion paper 2007-28), Sankt Gallen, 53 S.

    Abstract

    "In an evaluation of a job-training program, the influence of the program on the individual earnings capacity is important, because it reflects the program effect on human capital. Estimating these effects is complicated because earnings are observed for employed individuals only, and employment is itself an outcome of the program. Point identification of these effects can only be achieved by usually implausible assumptions. Therefore, weaker and more credible assumptions are suggested that bound various average and quantile effects. For these bounds, consistent, nonparametric estimators are proposed. In a reevaluation of Germany's training programs of 1993 and 1994, we find that the programs considerably improve the long-run earnings capacity of its participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The returns to continuous training in Germany: new evidence from propensity score matching estimators (2007)

    Mühler, Grit; Schauenberg, Bernd; Beckmann, Michael;

    Zitatform

    Mühler, Grit, Michael Beckmann & Bernd Schauenberg (2007): The returns to continuous training in Germany. New evidence from propensity score matching estimators. (ZEW discussion paper 2007-048), Mannheim, 39 S.

    Abstract

    "The paper examines the wage effects of continuous training programs using individual-level data from the German Socio Economic Panel (GSOEP). In order to account for selectivity in training participation we estimate average treatment effects (ATE and ATT) of general and firm-specific continuous training programs using several state-of-the-art propensity score matching (PSM) estimators. Additionally, we also apply a combined matching difference-indifferences (MDiD) estimator to account for unobserved individual characteristics (e.g. motivation, ability). While the estimated ATE and ATT for general training are significant ranging between about 4 and 7.5 %, the corresponding wage effects of firm-specific training are mostly insignificant. Using the more appropriate MDiD estimator, however, we find a more precise and highly significant wage effect of about 5 to 6 %, though only for general training and not for firm-specific training. These results are consistent with standard human capital theory insofar as general training is associated with larger wage increases than firm-specific training. Furthermore, we conclude that firms may intend to use specific training to adjust to new job requirements, while career-relevant changes may be conditioned to general training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A double hurdle approach for company further training behaviour and an empirical test of this using data from the IAB establishment panel (2007)

    Neubäumer, Renate; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate & Susanne Kohaut (2007): A double hurdle approach for company further training behaviour and an empirical test of this using data from the IAB establishment panel. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 40, H. 2/3, S. 251-269.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird das Weiterbildungsverhalten von Betrieben mit einem 'Doppel-Hürden-Ansatz' erklärt: Die erste Hürde ist, dass sich für die Betriebe die Weiterqualifizierung von Mitarbeitern generell lohnt, die zweite, dass Weiterbildungsbedarf auftritt. Die empirische Überprüfung erfolgt mit Daten des IAB-Betriebspanels: Durch die Zusammenfassung des 'balanced panel' für drei Wellen zu einem Querschnitt kann der Effekt einer Verlängerung des Beobachtungszeitraums für die Weiterbildungsbeteiligung (Probit-Schätzungen) und die Weiterbildungsintensität (Quasi-Liklihood- Schätzungen) bestimmt werden. Die Ergebnisse bestätigen den 'Doppel-Hürden-Ansatz': Variablen für Kapitalintensität, Innovationsorientierung und der Beschäftigtenstruktur beeinflussen signifikant, ob sich Weiterbildung generell für die Betriebe lohnt, und Investitionen in Datenverarbeitung und den Kommunikationsbereich sowie organisatorische Änderungen sind als Anlässe für Weiterbildung signifikant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Who should invest in specific training? (2007)

    Oosterbeek, Hessel; Sloof, Randolph; Sonnemans, Joep;

    Zitatform

    Oosterbeek, Hessel, Randolph Sloof & Joep Sonnemans (2007): Who should invest in specific training? In: Journal of population economics, Jg. 20, H. 2, S. 329-357. DOI:10.1007/s00148-005-0032-0

    Abstract

    "We study experimentally whether employers or workers should invest in specific training. Workers have an alternative trading opportunity that takes the form of either an outside option or a threat point. Theory predicts that with outside options, employers have (weakly) better investment incentives than workers do and should therefore be the investing party. With threat points, employers and workers are predicted to invest the same. Our results are, by and large, in line with these predictions. Due to offsetting inefficiencies in the bargaining stage, however, realized inefficiencies are remarkably similar across the different situations considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung, berufliche Weiterbildung und ihre Finanzierung (2007)

    Reinowski, Eva; Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Reinowski, Eva & Jan Sauermann (2007): Befristete Beschäftigung, berufliche Weiterbildung und ihre Finanzierung. (RatSWD working paper 14), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern wurde der Einsatz von befristeten Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland seit den 1980ern vereinfacht. Als Folge dieser Vereinfachungen nimmt die Bedeutung dieser Beschäftigungsform zu. Der Vorteil befristeter Beschäftigungsverhältnisse für Arbeitgeber liegt vor allem in der Einsparung von institutionellen Kündigungskosten sowie der Möglichkeit einer 'Verlängerung' der Probezeit. Auf der Arbeitnehmerseite können befristete Beschäftigungsverhältnisse mit geringeren Aufstiegschancen oder unsicheren Erwerbsverläufen einhergehen. Daneben wird ein negativer Effekt auf Investitionen in berufliche Weiterbildung vermutet. Da dieser Zusammenhang in der theoretischen Diskussion nicht eindeutig ist, wird eine empirische Analyse für Deutschland durchgeführt. Im ersten Teil der Studie wird der Befristungseffekt für geringqualifiziert Beschäftigte mit Daten des Mikrozensus untersucht. Gerade für diese Gruppe wird lifelong learning als besonders notwendig angesehen, wenngleich Möglichkeiten zur Weiterbildung in der Realität nur eingeschränkt bereitgestellt und genutzt werden. Inhalt des zweiten Teils ist eine Analyse der Finanzierung beruflicher Weiterbildung auf Basis des Sozio- Oekonomischen Panels. Ziel ist dabei, Unterschiede im Investitionsverhalten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufzudecken. In beiden Teilen muss für einen möglichen Selektionseffekt aufgrund beobachtbarer oder unbeobachtbarer Heterogenitäten kontrolliert werden. Dazu wird zum einen eine Vergleichsgruppe für die befristet Beschäftigten konstruiert (Matchingverfahren), zum anderen wird eine simultane Probitschätzung durchgeführt. Für beide Teile der Analyse wird ein signifikanter Einfluss befristeter Beschäftigung auf Humankapitalinvestitionen nachgewiesen. Für Personen, die geringqualifizierte Tätigkeiten ausführen, findet sich ein signifikant positiver Effekt. Hinsichtlich der Finanzierung beruflicher Weiterbildung lässt sich ein negativer Befristungeseffekt auf Arbeitgeberinvestitionen nachweisen. Dagegen investieren befristet Beschäftigte mit höherer Wahrscheinlichkeit selbst in ihr Humankapital." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statuseffekte beruflicher Weiterbildung im Spiegel des Mikrozensus (2007)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2007): Statuseffekte beruflicher Weiterbildung im Spiegel des Mikrozensus. (RatSWD working paper 16), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Insgesamt ergeben die hier vorgelegten empirischen Analysen auf Basis der kumulierten Querschnittdatensätze des Mikrozensus (1989-2004) ein plausibles Bild für die Situation der Weiterbildung in Deutschland. Die Daten stützen den Rückgang der Weiterbildungsbeteiligung seit Mitte der 1990er Jahre, wie er auch im Berichtssystem Weiterbildung vorzufinden ist. Die soziale Ungleichheit im Zugang zur Weiterbildung ist insbesondere nach der allgemeinen und beruflichen Vorbildung ausgeprägt und verstärkt die Unterschiede zwischen den Bildungsgruppen im Laufe des Erwerbslebens. Der Zusammenhang zwischen beruflicher Weiterbildung und dem sozialen Status von Erwerbstätigen ist stark. Er dürfte jedoch in höherem Maße auf unbeobachtete Merkmale der Erwerbstätigen (z. B. Persönlichkeitseigenschaften) oder auf Pfadabhängigkeiten von beruflichen Karrieren zurückzuführen sein als auf Kausaleffekte der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does training trigger turnover - or not?: the impact of formal training on graduates' job search behaviour (2007)

    Sieben, Inge;

    Zitatform

    Sieben, Inge (2007): Does training trigger turnover - or not? The impact of formal training on graduates' job search behaviour. In: Work, employment and society, Jg. 21, H. 3, S. 397-416. DOI:10.1177/0950017007080004

    Abstract

    "This study advances on previous research training and turnover in two ways. First, insights from the human capital perspective are contrasted with insights from the commitment perspective. Second, several aspects of training are simultaneously studied in one model: training intensity (incidence and duration), specificity (type of training, location, and objectives), and funding (payment and timing). The results show, in line with the human capital perspective, that specific training decreases female graduates' probability to search for a new job. Other findings are more in favour of the commitment perspective. After controlling for training intensity and specificity, employer-funded training is associated with lower levels of job search for male graduates. In addition, female graduates who follow management training are less likely to search for a new job. Other aspects of training are not related to job search behaviour, however." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does adult education at upper secondary level influence annual wage earnings? (2007)

    Stenberg, Anders;

    Zitatform

    Stenberg, Anders (2007): Does adult education at upper secondary level influence annual wage earnings? (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2007,09), Uppsala, 51 S.

    Abstract

    "Adult education at upper secondary level (AE) is an integral part of the Swed-ish educational system. Of the cohort born in 1970, about one third has at some point been registered in AE. This evaluation of AE is the first to use register data on the course credits actually attained. The results indicate that credits equal to one year of AE yield point estimates that range from 5 per cent for individuals with prior two-year upper secondary school to 15 per cent for those with prior compulsory school. The positive effects are mainly driven by courses in health related subjects and computer science. Of the participants in AE, more than 40 per cent continue to university. The returns to years in higher education are not found to be different between individuals with and without a prior AE registration except for those with one year or less at university." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Comprehensive education or vocational training for the unemployed? (2007)

    Stenberg, Anders;

    Zitatform

    Stenberg, Anders (2007): Comprehensive education or vocational training for the unemployed? In: International journal of manpower, Jg. 28, H. 1, S. 42-61. DOI:10.1108/01437720710733465

    Abstract

    "The purpose of this paper is to evaluate the effects of comprehensive education as compared with vocational training by using Swedish data on a large sample of unemployed individuals aged 25 to 55. The Adult Education Initiative (AEI) in Sweden was introduced in the autumn of 1997 and generated a massive expansion of subsidized adult comprehensive education. Participants in the vocational part of Labour Market Training (LMT) are used as a comparison group. The relative program effects are obtained by way of OLS fixed effects estimates, using register data of annual wage earnings from 1991 to 2003. There are weaker earnings effects of comprehensive education relative to vocational training. However, insignificant coefficient results are obtained for individuals aged 43-55 and also for females who prior to enrolment had experienced two-year upper secondary schooling or resided in a municipality associated with a low level of average educational attainment. Identification of true underlying effects rely on fixed effects estimates. Using non-experimental data, one would ideally have access to an instrumental variable, which could explain program choice without being correlated with wage earnings. The results add to our knowledge on the relative average returns to general and specific human capital accumulation. In this specific case, more careful targeting of participants in the AEI could have improved the relative efficiency of the program. This study offers guidance to labour market policy makers on how an appropriate mix is attained between vocational training and comprehensive education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The return of the firm investment in human capital (2006)

    Almeida, Rita K.; Carneiro, Pedro;

    Zitatform

    Almeida, Rita K. & Pedro Carneiro (2006): The return of the firm investment in human capital. (IZA discussion paper 1937), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "In this paper we estimate the rate of return to firm investments in human capital in the form of formal job training. We use a panel of large firms with unusually detailed information on the duration of training, the direct costs of training, and several firm characteristics such as their output, workforce characteristics and capital stock. Our estimates of the return to training vary substantially across firms. On average it is -7% for firms not providing training and 24% for those providing training. Formal job training is a good investment for many firms and the economy, possibly yielding higher returns than either investments in physical capital or investments in schooling. In spite of this, observed amounts of formal training are very small." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee training, wage dispersion and equality in Britain (2006)

    Almeida-Santos, Filipe; Mumford, Karen A.;

    Zitatform

    Almeida-Santos, Filipe & Karen A. Mumford (2006): Employee training, wage dispersion and equality in Britain. (IZA discussion paper 2276), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "We use British household panel data to explore the wage returns to training incidence and intensity (duration) for 6924 employees. We find these returns differ greatly depending on the nature of the training (general or specific); who funds the training (employee or employer); and the skill levels of the recipient (white or blue collar). Using decomposition analysis, we further conclude that training is positively associated with wage dispersion in Britain and a virtuous circle of wage gains but only for white-collar employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assessing the employment effects of vocational training using a one-factor model (2006)

    Andren, Thomas; Andren, Daniela;

    Zitatform

    Andren, Thomas & Daniela Andren (2006): Assessing the employment effects of vocational training using a one-factor model. In: Applied Economics, Jg. 38, H. 21, S. 2469-2486.

    Abstract

    "Matching estimators use observed variables to adjust for differences between groups to eliminate sample selection bias. When minimum relevant information is not available, matching estimates are biased. If access to data on usually unobserved factors that determine the selection process is unavailable, other estimators should be used. This study advocates the one-factor control function estimator that allows for unobserved heterogeneity with factor-loading technique. Treatment effects of vocational training in Sweden are estimated with mean and distributional parameters, and then compared with matching estimates. The results indicate that unobservables slightly increase the treatment effect for those treated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung: welche Kosten und welchen Nutzen haben die Teilnehmenden? (2006)

    Beicht, Ursula; Krekel, Elisabeth M.; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Elisabeth M. Krekel & Günter Walden (2006): Berufliche Weiterbildung. Welche Kosten und welchen Nutzen haben die Teilnehmenden? (Berichte zur beruflichen Bildung 274), Bielefeld: Bertelsmann, 203 S.

    Abstract

    "Die hohe Bedeutung beruflicher Weiterbildung ist angesichts des immensen wirtschaftlichen Wandels, der weiterhin rasanten technologischen Entwicklung und der alternden Gesellschaft in Deutschland unbestritten. Von den Individuen wird nicht nur die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, sondern auch eine Beteiligung an den entstehenden Kosten erwartet. Individuelle Investitionen in berufliche Weiterbildung erfolgen jedoch nur, wenn sich die Betreffenden einen angemessenen Nutzen hiervon versprechen können. Wie hoch ist momentan die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung? In welchem Umfang investieren die Individuen hierfür Geld und Zeit? Welche Nutzenerwartungen haben sie, und wie schätzen sie den realisierten Weiterbildungsnutzen ein? Welche Unterschiede gibt es dabei z. B. nach Alter, Bildungsniveau und beruflicher Tätigkeit? Der vorliegende Bericht enthält zu diesen Fragen differenzierte Ergebnisse und vielfältige Analysen. Sie basieren auf einer repräsentativen Befragung von erwerbsnahen Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte ausgewählter Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung in Deutschland: eine Bestandsaufnahme (2006)

    Biewen, Martin ; Waller, Marie; Fitzenberger, Bernd ; Osikominu, Aderonke; Völter, Robert;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu, Robert Völter & Marie Waller (2006): Beschäftigungseffekte ausgewählter Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 39, H. 3/4, S. 365-390., 2006-12-30.

    Abstract

    "Neue administrative Daten erlauben seit jüngerer Zeit die differenzierte und dynamische Evaluation der Beschäftigungseffekte von Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung in Deutschland, die im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik durchgeführt wurden. Hierzu stehen zum einen Daten für die Zeit des AFG in den 80er und 90er Jahren und zum anderen die Daten der Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) für das SGB III ab 2000 zur Verfügung. Ziel dieser Arbeit ist eine Bestandsaufnahme der aktuell vorgelegten Evaluationsergebnisse auf Basis dieser neuen Datensätze. Wir berichten sowohl Ergebnisse anderer Studien als auch unserer eigenen Studien. Die Ergebnisse zeigen, dass die Beschäftigungswirkungen von Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung weitaus positiver sind als dies Studien in der Vergangenheit auf Basis von Umfragedaten nahelegen. Es zeigt sich, dass langdauernde Maßnahmen oft erst nach einigen Jahren ihre positiven Effekte zeigen. Dies erfordert Paneldaten über einen langen Zeitraum, wie sie im Moment nur für die FuU-Daten vorliegen. Eine politische Bewertung von Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung kann daher nicht allein auf Basis der kurzfristigen Beschäftigungseffekte erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Osikominu, Aderonke;
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