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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Bachelor / Master"
  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (2019)

    Lörz, Markus; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Heiko Quast (Hrsg.) (2019): Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Springer VS, 479 S. DOI:10.1007/978-3-658-22394-6

    Abstract

    "Die Umstellung der Studienstruktur auf die Bachelor-/Masterstudiengänge stellt einen tiefgreifenden Veränderungsprozess im deutschen Bildungssystem dar. Einerseits eröffnen die kürzeren Bachelorabschlüsse einen schnelleren Übergang in den Arbeitsmarkt und geben den Studierenden die Möglichkeit, ihren Studienverlauf sowohl zeitlich als auch räumlich flexibler zu gestalten. Andererseits erfordert die Aufnahme eines Masterstudiums, aufgrund der zusätzlichen Selektionsschwelle, von Seiten der Studierenden ein bestimmtes Qualifikationsniveau und kann auf dem Arbeitsmarkt mit verbesserten Bildungserträgen verbunden sein. Der vorliegende Sammelband gibt einen Überblick über die Determinanten, Herausforderungen und Folgen der neuen gestuften Studienstruktur. Hierbei bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Institute ihre Expertise auf Basis verschiedener Datenquellen zu unterschiedlichen Fragestellungen ein. Im ersten Teil stehen die Faktoren beim Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium im Vordergrund. Der zweite Teil des Buches setzt sich mit den unterschiedlichen Studienverläufen und Erfolgsfaktoren von Bachelor- und Masterstudierenden auseinander. Im dritten Teil wird schließlich der Übergang in den Beruf betrachtet und es werden Chancen, Risiken und Konsequenzen der Entscheidungen am Bachelor-/Masterübergang für die spätere Berufseinmündung und den Karriereverlauf diskutiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor-market returns to higher vocational schooling (2018)

    Böckerman, Petri ; Jepsen, Christopher ; Haapanen, Mika ;

    Zitatform

    Böckerman, Petri, Mika Haapanen & Christopher Jepsen (2018): Labor-market returns to higher vocational schooling. (CESifo working paper 7197), München, 67 S.

    Abstract

    "This paper examines the labor-market returns to a new form of postsecondary vocational education, vocational master's degrees. We use individual fixed effects models on the matched sample of students and non-students from Finland to capture any time-invariant differences across individuals. Attendance in vocational master's programs leads to higher earnings of eight percent five years after entry even if selection on unobservables is twice as strong as selection on observables. Earnings gains are similar by gender and age, but they are marginally higher for health than for business or technology and trades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transitionen vom Studium in den Beruf: Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen (2018)

    Felden, Heide von; Lerch, Sebastian;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Sebastian Lerch (2018): Transitionen vom Studium in den Beruf. Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 34, S. 1-20.

    Abstract

    "Universitäre (Aus-)Bildung soll im Rahmen der Bologna-Studiengänge einen stärkeren Berufspraxisbezug aufweisen als früher. Zwar sollte ein Hochschulstudium schon immer prinzipiell auf einen Beruf vorbereiten, doch heute spielt die 'Employability' eine größere Rolle, zum einen in bildungspolitischen Dokumenten, die auf einen reibungslosen Übergang drängen, zum anderen bei den Studierenden, die klare Orientierungen und damit einen engen Praxisbezug bevorzugen. Zudem ist feststellbar, dass die Kompetenzorientierung, wie sie bildungspolitisch dem Studium unterlegt wird (vgl. BMBF 2013), auch am Arbeitsmarkt ihre Entsprechung erfährt. De facto aber nehmen unspezifische Studiengänge, die eine Option auf mehrere Berufsfelder haben, eher zu. Zudem ist eine enge Anpassung an die Schnelllebigkeit des Arbeitsmarktes für ein gründliches, nachhaltiges Studium eher kontraproduktiv, so dass die Absolvent/inn/en für den Arbeitsmarkt sowohl speziell als auch generalistisch ausgebildet sein sollen. Darüber hinaus zeigt sich, dass Übergänge immer subjektiven und strukturellen Unwägbarkeiten unterliegen und häufig individuelle Suchbewegungen voraussetzen, also nicht von außen instrumentell zu managen sind. Entgegen der fortwährenden Orientierung am Kompetenzbegriff (vgl. u.a. Modulhandbücher) könnten Studierende darauf besser durch einen Bezug zum Bildungsbegriff vorbereitet werden. Im Beitrag sollen bildungspolitische Appelle, subjektive Auffassungen von Studierenden und die strukturellen Situationen an Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Beziehung gebracht und kritisch-konstruktiv diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Admission to higher education programmes and student educational outcomes and earnings: evidence from Denmark (2018)

    Heinesen, Eskil;

    Zitatform

    Heinesen, Eskil (2018): Admission to higher education programmes and student educational outcomes and earnings. Evidence from Denmark. In: Economics of education review, Jg. 63, H. April, S. 1-19. DOI:10.1016/j.econedurev.2018.01.002

    Abstract

    "This paper uses data from the central admission system for Danish post-secondary education merged with other administrative data. Applicants for admission may rank up to eight educational programmes, and I focus on first-time applicants whose first-choice are bachelor's degree university programmes with restricted admission, i.e. with an admission threshold defined in terms of the grade point average obtained from upper secondary school. Using threshold crossing as an instrument for admission in a regression discontinuity design, I find that being admitted to the first-choice programme increases the probability of completing a master's degree in that subject by about 20 percentage points. There is no clear evidence that being admitted to one of the higher degree programmes listed on the application has an effect on years of education or the probability of completing a master's degree (although point estimates indicate small positive effects). There is no robust statistically significant effect on earnings 11 years after application." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und dann?: Aspirationen, Entscheidungen und Bildungsübergänge von Studierenden unterschiedlicher Herkunft (2018)

    Hesse, Rüdiger;

    Zitatform

    Hesse, Rüdiger (2018): Bachelor und dann? Aspirationen, Entscheidungen und Bildungsübergänge von Studierenden unterschiedlicher Herkunft. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 52), Bielefeld: wbv Media, 309 S. DOI:10.3278/6004671w

    Abstract

    "In seiner Dissertation untersucht Rüdiger Hesse die Gründe für die hohe Übergangsquote vom Bachelor- zum Masterstudium. Welche Faktoren geben den Ausschlag für oder gegen die direkte Aufnahme eines Masterstudiums? Welche Rolle spielen soziale Faktoren wie Herkunft, Geschlecht oder Migrationserfahrungen? Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen für den weiteren Bildungsverlauf? In seiner Untersuchung arbeitet der Autor die Hintergründe der Bildungsintentionen heraus und geht der Frage nach, warum Bachelorstudierende einen direkten Berufseinstieg vermeiden. Der Fokus seiner Analysen mit Daten des Nationalen Bildungspanels liegt auf den herkunftsgruppenspezifischen Disparitäten in der Bildungsbeteiligung sowie auf dem Einfluss, den die selbsteingeschätzte Beschäftigungsfähigkeit auf die Berufs- bzw. Bildungsentscheidungsprozesse hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bekommen Bachelorabsolventen die schlechteren Jobs? (2018)

    Hoyler, Laura; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Hoyler, Laura & Bernhard Christoph (2018): Bekommen Bachelorabsolventen die schlechteren Jobs? In: IAB-Forum H. 07.03.2018, o. Sz., 2018-03-01.

    Abstract

    "Arbeitgeber, die bereits Bachelorabsolventen beschäftigen, bewerten diese häufig positiver als Arbeitgeber ohne entsprechende Erfahrungen. Dennoch hält auch in der erstgenannten Gruppe über die Hälfte der befragten Arbeitgeber Bachelorabsolventen zumindest teilweise für weniger gut qualifiziert als Diplomabsolventen. Dies bleibt nicht ohne Folgen: Arbeitgeber, die solche Nachteile sehen, zahlen den Bachelorabsolventen oft niedrigere Einstiegsgehälter und übertragen ihnen weniger anspruchsvolle Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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  • Literaturhinweis

    Bachelor-Studierende mit Nebenjobs haben kaum schlechtere Noten, brauchen für ihr Studium aber etwas länger (2018)

    Staneva, Mila;

    Zitatform

    Staneva, Mila (2018): Bachelor-Studierende mit Nebenjobs haben kaum schlechtere Noten, brauchen für ihr Studium aber etwas länger. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 20, S. 433-442. DOI:10.18723/diw_wb:2018-20-3

    Abstract

    "Viele Bachelor-Studierende in Deutschland sind neben ihrem Studium erwerbstätig. Sie investieren dabei nicht unerheblich viel Zeit in ihren Nebenjob: Gemessen an der Regelstudienzeit beträgt das Arbeitsvolumen im Durchschnitt rund 20 Prozent. Bei einer durchgehenden Erwerbstätigkeit während eines dreijährigen Studiums entspräche das rund acht Stunden pro Woche. Der vorliegende Wochenbericht untersucht, wie sich eine Erwerbstätigkeit im Studium sowohl auf die Studienleistungen als auch - im Gegensatz zu vielen anderen bisherigen Studien - auf die Dauer des Studiums auswirkt. Bachelor-Studierende, die im Umfang von 20 Prozent der Regelstudienzeit erwerbstätig sind, haben demnach im Durchschnitt eine um 0,06 Notenpunkte schlechtere Abschlussnote und brauchen für ihr Studium etwa zwei Monate länger als Studierende, die nicht nebenbei arbeiten. In den eher berufsorientierten Natur-, Ingenieurwissenschaften und Lehramtsstudiengängen sind die Zusammenhänge stärker als in den Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften. Der Ausbau flexibler Studienangebote sowie die geplante BAföG-Erhöhung könnten es Studierenden ermöglichen, sich stärker auf ihr Studium zu konzentrieren und dieses schneller abzuschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability in higher education (2018)

    Teichler, Ulrich; Yorke, Mantz; Sgarzi, Matteo; Cammelli, Andrea; Vukasovic, Martina; Antonelli, Gilberto; Sgarzi, Matteo; Dettleff, Henning; Francia, Angelo di;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich, Mantz Yorke, Martina Vukasovic, Andrea Cammelli, Gilberto Antonelli, Matteo Sgarzi, Angelo di Francia, Matteo Sgarzi & Henning Dettleff (2018): Employability in higher education. (Best of the Bologna handbook 10), Berlin: DUZ Verlags- und Medienhaus, 114 S.

    Abstract

    Contents:
    Teichler, Ulrich: Higher education and the European labour market
    Mantz Yorke: Employability in higher education
    Martina Vukasovic: Deconstructing and reconstructing employability
    Cammelli; Antonelli; di Francia; Sgarzi: AlmaLaurea Inter-University Consortium: Connecting universities effectively with labour markets and professionals
    Henning Dettleff: Higher education reform and the new debate on employability: The German case

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  • Literaturhinweis

    Do employers prefer overqualified graduates?: a field experiment (2018)

    Verhaest, Dieter ; Bogaert, Elene; Baert, Stijn ; Dereymaeker, Jeroen; Mestdagh, Laura;

    Zitatform

    Verhaest, Dieter, Elene Bogaert, Jeroen Dereymaeker, Laura Mestdagh & Stijn Baert (2018): Do employers prefer overqualified graduates? A field experiment. In: Industrial relations, Jg. 57, H. 3, S. 361-388. DOI:10.1111/irel.12212

    Abstract

    "We test whether employers prefer overqualified to adequately qualified job candidates. To this end, duos of fictitious applications by bachelor's and master's graduates are sent to real job openings with a bachelor's degree as a minimum requirement. For the overall sample, we find that overqualified master's graduates are 19 percent more likely to be directly invited for a job interview and 11 percent more likely to get any positive reaction. This relative advantage for overqualified workers is found to be higher for bottleneck occupations. Relative preferences also differ across employers within labor-market segments." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses 2015 bis 2018 (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses 2015 bis 2018. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1445 (29.03.2018)), 11 S.

    Abstract

    "Wichtigste Entwicklungen seit 2015, Lernen und Lehren, Mobilität der Studierenden und des Hochschulpersonals, Internationalisierung, Digitalisierung, lebenslanges Lernen, Bedeutung der beruflichen Bildung in Deutschland, unterrepräsentierte und benachteiligte Gruppen, Anerkennung akademischer Qualifikationen, Qualitätssicherung, internationale Zusammenarbeit, Konferenz der Wissenschaftsminister vom 23. bis 25. Mai 2018 in Paris, Wissenschaftsfreiheit und institutionelle Autonomie als besondere Herausforderung" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Warum in die Ferne schweifen? Der Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium an bayerischen Hochschulen (2017)

    Banschbach, Volker; Falk, Susanne;

    Zitatform

    Banschbach, Volker & Susanne Falk (2017): Warum in die Ferne schweifen? Der Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium an bayerischen Hochschulen. (IHF kompakt), München, 7 S.

    Abstract

    "- Die Nachfrage nach Masterstudienplätzen ist insbesondere an den Universitäten sehr hoch. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der Masterstudienanfängerinnen und -anfänger an den bayerischen Hochschulen fast verdoppelt.
    - Die Übergangsquoten ins Masterstudium fallen an den Universitäten mit durchschnittlich 81 Prozent deutlich höher aus als an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit durchschnittlich 45 Prozent.
    - Zwischen den Studienbereichen zeigen sich große Unterschiede bei den Übergangsquoten. Tendenziell nehmen Bachelorabsolventinnen und -absolventen aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften ein Masterstudium häufiger auf als Absolventinnen und Absolventen aus den Geisteswissenschaften sowie den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
    - Die überwiegende Mehrheit nimmt das Masterstudium im gleichen Studienbereich auf wie das vorherige Bachelorstudium. Etwa ein Viertel der Bachelorabsolventinnen und -absolventen beginnt das Masterstudium in einem anderen Studienbereich als das Bachelorstudium.
    - Die Mehrheit der bayerischen Bachelorabsolventinnen und -absolventen beginnt das Masterstudium an einer bayerischen Hochschule. Eine besonders hohe Attraktivität besitzt dabei die Hochschule, an der bereits das Bachelorstudium absolviert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus (2017)

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Ute Leber & Heiko Stüber (2017): Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus. (IAB-Kurzbericht 13/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolgte seit den 2000er Jahren nach und nach die Ablösung der traditionellen Studienabschlüsse Diplom und Magister durch die gestuften Abschlüsse Bachelor und Master. Dies hat die Frage aufgeworfen, wie sich die Absolventen der neuen Studienabschlüsse am Arbeitsmarkt positionieren können. Die hier vorgelegten Untersuchungen zur längerfristigen Entwicklung der Einkommen von 25- bis 34-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit unterschiedlichen Abschlüssen zeigen, dass die Gehälter zunächst auf einem vergleichbaren Niveau liegen. Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse jedoch zunehmend aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Aufstiegsfortbildung und Karriere - Quo vadis?: Verwertungschancen höherer beruflicher Abschlüsse in Zeiten der Akademisierung (2016)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2016): Aufstiegsfortbildung und Karriere - Quo vadis? Verwertungschancen höherer beruflicher Abschlüsse in Zeiten der Akademisierung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 3/4, S. 107-124. DOI:10.1515/arbeit-2016-0032

    Abstract

    "Das Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung hat sich im Zuge der Hochschulreform verschoben. Der vorliegende Beitrag analysiert für die Abschlusskohorten 2000-2005 und 2006-2011 jeweils maximal sechs Jahre nach ihrem Abschluss die Verwertungschancen beruflicher und akademischer Tertiärabschlüsse. Datenbasis sind die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen 2006 und 2012. Zur Abbildung der Verwertungschancen werden Lohnprämien (Bruttostundenlohn) und die beruflichen Positionen (hochqualifizierte Tätigkeiten) betrachtet. Angewendet werden lineare und logistische Regressionsmodelle auf Basis gepoolter Datensätze. Im betrachteten Zeitraum zeigen sich im Vergleich zu Personen mit dualer Berufsausbildung unverändert hohe Lohnprämien für Personen mit Aufstiegsfortbildung und sinkende Lohnprämien für Personen mit Bachelor- bzw. traditionellem FH-Abschluss." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsmonitor 2015: ein Blick auf Bachelor und Master (2015)

    Anger, Christina; Esselmann, Ina; Konegen-Grenier, Christiane; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Ina Esselmann, Christiane Konegen-Grenier & Axel Plünnecke (2015): Bildungsmonitor 2015. Ein Blick auf Bachelor und Master. Köln, 249 S.

    Abstract

    "Der Bildungsmonitor 2015, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt, misst seit 2004 bereits zum zwölften Mal, in welchen Handlungsfeldern der Bildungspolitik Fortschritte erzielt werden konnten. Das Bildungssystem hat vielfältige Aufgaben (Persönlichkeitsentwicklung, Teilhabe, Kultur, etc.). Schwerpunkt des Bildungsmonitors ist es, bildungsökonomische Ziele des Bildungssystems zu betrachten und den Beitrag des Bildungssystems zur Fachkräftesicherung zu beschreiben. Damit wird im Bildungsmonitor eine ökonomische Sichtweise eingenommen. Die Ergebnisse der Studie sind vor diesem Hintergrund zu interpretieren und einzuordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The European higher education area in 2015: Bologna process. Implementation report (2015)

    Crosier, David; Riiheläinen, Jari; Parveva, Teodora; Kocanova, Daniela; Horvath, Anna; Desurmont, Arnaud; Paquet, Marie-Fleur; Rauhvargers, Andrejs; Racké, Cornelia;

    Zitatform

    Crosier, David, Arnaud Desurmont, Anna Horvath, Daniela Kocanova, Marie-Fleur Paquet, Teodora Parveva, Cornelia Racké, Andrejs Rauhvargers & Jari Riiheläinen (2015): The European higher education area in 2015. Bologna process. Implementation report. Brüssel, 300 S. DOI:10.2797/128576

    Abstract

    Der Bologna-Prozess ist ein zwischenstaatlicher Reformprozess, der am 19.06.1999 mit der Unterzeichnung der so genannten Bologna-Erklärung durch Hochschulminister und -ministerinnen aus 29 europäischen Ländern begann und heute 47 Mitglieder hat. Ziel des Bologna-Prozesses ist die Errichtung des Europäischen Hochschulraums (European Higher Education Area), der gekennzeichnet ist durch die uneingeschränkte Mobilität der Studierenden, Absolventen und Absolventinnen, Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen. Zu den Kernzielen des Bologna-Prozesses gehören die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und Studienabschlüssen, die Transparenz und Vergleichbarkeit der Abschlüsse im gestuften System, die europäische Zusammenarbeit in der Qualitätssicherung, die Verwendung von Transparenzinstrumenten wie dem europäischen Kreditsystem ECTS, der Zeugniserläuterung (Diploma Supplement) und des einheitlichen Qualifikationsrahmens für Hochschulabschlüsse. Der Umsetzungsbericht wurde für die europäische Ministerkonferenz in Jerewan, Armenien, im Mai 2015 vorbereitet. Die sieben Kapitel widmen sich folgenden Themen: 1. Kontext des Europäischen Hochschulraums; 2. Abschlüsse und Qualifikationen; 3. Qualitätssicherung; 4. Soziale Dimension der Hochschulbildung; 5. Lebenslanges Lernen; 6. Studienerfolg und Beschäftigungsfähigkeit; 7. Internationalisierung und Mobilität. (IAB)

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    National Report Germany 2012-2015
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    Karrierewege für Bachelorabsolventen: Ergebnisbericht zur Unternehmensbefragung 2014 (2015)

    Konegen-Grenier, Christiane; Placke, Beate; Schröder-Kralemann, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane, Beate Placke & Ann-Katrin Schröder-Kralemann (2015): Karrierewege für Bachelorabsolventen. Ergebnisbericht zur Unternehmensbefragung 2014. Essen, 70 S.

    Abstract

    "Die Berufschancen der Bachelorabsolventen werden trotz positiver Befunde weiterhin mit Skepsis betrachtet. Dabei gelten die Zweifel mittlerweile eher weniger der Phase des Berufseinstiegs als vielmehr den weiteren Karrierechancen der Absolventen. Um zu einer empirisch fundierten Meinungsbildung beizutragen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Hauptziel der aktuellen Befragung ist es, den Bachelorstudierenden ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit auf einer breiteren Basis an Erfahrungen Informationen zu den Karriere- und Weiterbildungschancen in der deutschen Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
    Diese Befragung folgt auf eine erste Studie aus dem Jahr 2011 zur Arbeitsmarktbefähigung und -akzeptanz von Bachelorstudierenden und -absolventen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, des HIS-Instituts für Hochschulforschung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert hat. Als Ergebnis der damaligen Unternehmensbefragung konnte festgehalten werden, dass den Bachelorabsolventen gemessen an Gehalt, Einsatzbereichen und Einstiegspositionen der Übergang in den Arbeitsmarkt auf einem für Hochschulabsolventen üblichen Niveau gelungen war. Auch hinsichtlich der Karrierechancen signalisierten die befragten Unternehmen eine grundsätzliche Offenheit und verwiesen auf erste, bereits erreichte Karrierepositionen der Bachelorabsolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen der Bologna-Reform: warum bestehen auch am Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium soziale Ungleichheiten? (2015)

    Lörz, Markus; Quast, Heiko ; Roloff, Jan;

    Zitatform

    Lörz, Markus, Heiko Quast & Jan Roloff (2015): Konsequenzen der Bologna-Reform. Warum bestehen auch am Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium soziale Ungleichheiten? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 2, S. 137-155.

    Abstract

    "Im Zuge der Bologna-Reform wurden mit den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen zusätzliche Selektionsschwellen und zwei Hochschulabschlüsse eingeführt, die mit unterschiedlichen Karrierechancen einhergehen. Obwohl die Reform soziale Ungleichheit vermindern sollte, verzichten insbesondere Bachelorabsolventen aus weniger privilegierten Elternhäusern auf ein Masterstudium. Hierfür lassen sich aus theoretischer Sicht verschiedene Erklärungen anführen, jedoch finden sich bislang kaum empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die in dieser Übergangsphase stattfindenden Entscheidungsprozesse. Der vorliegende Beitrag skizziert aus der Perspektive einer rationalen Entscheidungstheorie, vor dem Hintergrund kultureller Reproduktionsprozesse sowie aus einer Lebensverlaufsperspektive verschiedene Mechanismen, die den Herkunftsdisparitäten zugrunde liegen könnten. Die verschiedenen Erklärungsansätze werden anhand eines repräsentativen Studienberechtigtenpanels hinsichtlich ihrer empirischen Evidenz betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die sozialen Disparitäten am Bachelor-/Masterübergang vorwiegend auf vorgelagerte Bildungsentscheidungen, leistungsbezogene Unterschiede und höhere Kostensensibilität weniger privilegierter Herkunftsgruppen zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommen von Bachelor und Diplomabsolventen: die Rolle von Fach und Arbeitsmarkt (2015)

    Müller, Christina; Reimer, Maike;

    Zitatform

    Müller, Christina & Maike Reimer (2015): Einkommen von Bachelor und Diplomabsolventen. Die Rolle von Fach und Arbeitsmarkt. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 2, S. 88-114.

    Abstract

    "Nach der Einführung der gestuften Qualifikationsgrade Bachelor und Master, die das bisherige Diplom bzw. den Magister ersetzen, gab es zahlreiche Kontroversen über die Arbeitsmarktrelevanz der neuen Abschlüsse, insbesondere über die Berufsperspektiven von Absolventinnen und Absolventen mit Bachelorabschluss. Die Ansichten von Fachvertretern verschiedener Disziplinen, inwieweit der Bachelorabschluss eine den früheren Abschlüssen vergleichbare Position und ein vergleichbares Einkommen ermöglichen würde, gingen weit auseinander. Die Autoren vergleichen daher aus einer ökonomischen Perspektive die Einkünfte von Absolventen mit Bachelor- und Diplomabschluss und ermitteln, welche Faktoren für Einkommensunterschiede verantwortlich sind. Es zeigt sich, dass in drei von sieben untersuchten Fächergruppen Einkommensdifferenzen auftreten: Bachelorabsolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften sind in anderen Arbeitsmarktbereichen als Diplomabsolventen tätig; in den Ingenieurwissenschaften an Hochschulen für angewandte Wissenschaften spielen auch Noten und Geschlecht eine Rolle; in den Naturwissenschaften setzen Arbeitgeber im Dienstleistungssektor bei Bachelorabsolventen offenbar geringere Kompetenzen voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Introduction of bachelor degrees and the under-representation of students from low social origin in higher education in Germany: a pseudo-panel approach (2015)

    Neugebauer, Martin ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin (2015): The Introduction of bachelor degrees and the under-representation of students from low social origin in higher education in Germany. A pseudo-panel approach. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 591-602. DOI:10.1093/esr/jcv061

    Abstract

    "In the course of the Bologna Process, European higher education systems have experienced major reforms. In Germany as in several other countries, the main novelty was a reduction of the length of study to get a first-level degree (Bachelor), together with the introduction of a second-level degree (Master's). One of the priorities of the Bologna Process is the so-called 'social dimension', meaning that participation in higher education should be widened by fostering the potential of students from under-represented groups, such as those from socioeconomically disadvantaged backgrounds. To evaluate this reform goal, this article tests whether the shortening of the length of study to get a first degree countervails the under-representation. I use variation introduced by the non-uniform adaption of the new degree structure to identify the effect. Using repeated cross-sectional student survey data to generate panel data at the level of study courses, fixed-effects estimators indicate that the shortening has no (positive) effect on the share of students from low social origins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Bachelor students' transition to postgraduate studies: do students with and without migration background have different plans? (2015)

    Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Sarcletti, Andreas (2015): Bachelor students' transition to postgraduate studies. Do students with and without migration background have different plans? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 2, S. 116-139.

    Abstract

    "Mehr als ein Fünftel der Studierenden in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Dennoch gibt es wenig Forschung über diese Studierendengruppe im Allgemeinen und über ihren Übergang in ein Masterstudium im Besonderen. Diese Arbeit möchte dazu beitragen, diese Forschungslücke zu schließen. Sie basiert auf Boudons primären und sekundären Effekten, deren Verfeinerung durch Breen und Goldthorpe sowie auf Assimilationstheorien. Die Studie greift auf die Daten der 19. Sozialerhebung (2009) zurück. Sie beschränkt sich auf Personen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben. Studierende mit Migrationshintergrund planen ebenso häufig wie andere Studierende, direkt nach dem Bachelorstudium ein Masterstudium aufzunehmen. Es gibt keine Unterschiede zwischen den beiden Studierendengruppen bezüglich der Auswirkungen der finanziellen Unterstützung durch die Eltern und von Problemen im Bachelorstudium auf die Übergangsabsicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Microeconometric evaluations of education policies (2015)

    Siegler, Benedikt;

    Zitatform

    Siegler, Benedikt (2015): Microeconometric evaluations of education policies. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 57), München, 101 S.

    Abstract

    "The thesis includes three empirical studies, each of which evaluates one distinct education policy to improve educational outcomes of juveniles and young adults: the provision of private school vouchers in the context of a school accountability system to increase educational production at low-performing public schools (Chapter 2), opening of new universities in regions without local tertiary education supply to raise tertiary education attainment by the local population (Chapter 3), and the introduction of the Bachelor degree programs at German universities to foster student mobility and employability (Chapter 4)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2015)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2015): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 45), Bonn, 89 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema. Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 4. Dezember 2015 im Umlaufverfahren verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung des Bologna-Prozesses 2012-2015 in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Am 19. Juni 1999 haben 30 europäische Staaten in der italienischen Universitätsstadt die sogenannte Bologna-Erklärung unterzeichnet. Sie legten damit den Grundstein für einen Europäischen Hochschulraum, der inzwischen 47 Mitgliedstaaten - von Island bis Kasachstan - umfasst. Die Europäische Studienreform hat in ganz Europa zu weitreichenden Veränderungen der nationalen Hochschulsysteme geführt
    Deutschland hat diesen Prozess von Anfang an aktiv mitgestaltet. Der Bologna-Prozess leistet mit dem Austausch von Studierenden und Hochschulpersonal einen Beitrag zur Weiterentwicklung der nationalen Hochschulsysteme in Europa, zur Qualifizierung von Fachkräften für den Arbeitsmarkt sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses. Zur Erreichung dieser Ziele bedient er sich verschiedener Instrumente. Hierzu gehören unter anderem vergleichbare Studienstrukturen (gestufte Studienstruktur mit Bachelor und Master), eine Qualitätssicherung auf der Grundlage gemeinsamer Standards und Richtlinien sowie Transparenzinstrumente wie Qualifikationsrahmen, Diploma Supplement und ECTS (European Credit Transfer System)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Übergang Bachelor - Master aus studentischer Perspektive: eine Rekonstruktion des Übergangshandelns als beruflicher Entwicklungspfad (2014)

    Kremer, H.-Hugo; Rüschen, Eva;

    Zitatform

    Kremer, H.-Hugo & Eva Rüschen (2014): Der Übergang Bachelor - Master aus studentischer Perspektive. Eine Rekonstruktion des Übergangshandelns als beruflicher Entwicklungspfad. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 26, S. 1-24.

    Abstract

    "Übergänge in, aus und zwischen Bildungsgängen werden von Individuen an verschiedenen Stellen im (Berufs-)Bildungssystem durchlaufen. Übergänge werden oftmals mit Blick auf institutionelle Aspekte oder über Kennzahlen, z.B. Übergangsquoten, aufgenommen, weniger jedoch aus der Perspektive der Individuen betrachtet. Gleichsam kann davon ausgegangen werden, dass Übergänge eine bedeutsame und z. T. auch herausfordernde Zeit für Betroffene darstellen können. Im Beitrag wird die Perspektive von Lernenden in Übergangssituationen ins Zentrum gestellt. Das Erkenntnisinteresse richtet sich darauf, wie Lernende den Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium wahrnehmen und wie sie ihn bewältigen. Im Beitrag werden mit Hilfe rekonstruktiver Forschungsmethoden Wahrnehmungen, Interpretationen und Handlungsstrategien aus Subjektperspektive aufgenommen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Einflüsse und Überlegungen der Studierenden zur Rezeption des Studiums als beruflicher Entwicklungspfad gelegt. In diesem Kontext können Muster und typisierte Verläufe zum Übergangshandeln der Studierenden aufgezeigt werden. Damit leistet der Forschungsbeitrag einerseits einen Beitrag zur Aufarbeitung eines Übergangs aus Perspektive der Lernenden und andererseits kann mittels der gewählten Perspektive eine Einschätzung von Bachelor- und Masterstudiengängen als berufsqualifizierende Formate aufgenommen werden." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability und Praxisbezüge im wissenschaftlichen Studium: HRK-Gutachten (2014)

    Schubarth, Wilfried; Ulbricht, Juliane; Zylla, Brigitta; Dudziak, Ines; Speck, Karsten;

    Zitatform

    Schubarth, Wilfried & Karsten Speck (2014): Employability und Praxisbezüge im wissenschaftlichen Studium. HRK-Gutachten. Bonn, 188 S.

    Abstract

    "Aus wissenschaftlicher Sicht erscheint es notwendig, eine begriffliche, theoriegeleitete und empirisch abgesicherte Bestandsaufnahme zum Thema „Employability und Praxisbezüge im Studium“ vorzunehmen. Das Fachgutachten will dazu einen Beitrag leisten. Hierzu werden der Funktionswandel der Hochschulen im Zuge des Bologna-Prozesses skizziert und theoretische sowie empirische Befunde zu Employability präsentiert. Weiterhin wird Employability in den Kontext von Kompetenzorientierung und Praxisbezügen gestellt und gelungene Beispiele für eine Integration von Employability in das Studium aufgezeigt. Die Ausgangsthese ist, dass mit der Debatte um Employability – bei aller Begriffsunschärfe und angesichts vielfacher Verkürzungen – die längst überfällige Diskussion um die Ausbildungsfunktion der Hochschulen und die (Aus-)Bildungsziele der jeweiligen Studiengänge auf die Agenda der Hochschulentwicklung gesetzt worden ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen (2014)

    Troche, Stefan J.; Mosimann, Mirjam; Rammsayer, Thomas H.;

    Zitatform

    Troche, Stefan J., Mirjam Mosimann & Thomas H. Rammsayer (2014): Die Vorhersage des Studienerfolgs im Masterstudiengang Psychologie durch Schul- und Bachelorstudienleistungen. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 1, S. 30-45.

    Abstract

    "Die Studie untersucht, inwiefern der Erfolg im Masterstudiengang Psychologie durch die Durchschnittsnoten der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) und die Leistungen im vorangegangenen Bachelorstudiengang vorhergesagt werden kann. Die HZB-Durchschnittsnote erwies sich als ein valider Prädiktor für die Bachelor- und Masterabschlussnote. Die Bachelorabschlussnote sagte die Masterabschlussnote vorher, und diese Vorhersage wurde durch zwei Bacheloreinzelfachnoten noch verbessert. Diese Verbesserung der Vorhersage durch Bacheloreinzelfachnoten hielt jedoch einer näheren statistischen Überprüfung nicht stand. Über die Bachelorabschlussnote hinaus verbesserte die HZB-Durchschnittsnote die Vorhersage der Masterabschlussnote nicht. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund praktischer Anwendungsfelder wie Studierendenberatung und Studierendenselektion diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: achtzehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2012/2013) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2014)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2014): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Achtzehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2012/2013) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 40), Bonn, 150 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Ernennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst. Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema. Der Anhang umfasst die Sonderauswertung des Center of Excellence Women and Science CEWS zu 'Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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    Bologna, Bachelor und Beschäftigungsfähigkeit in Sozial- und Erziehungswissenschaften: eine empirische Untersuchung an der Universität Luxemburg (2013)

    Limbach-Reich, Arthur; Peters, Ulla; Engelberg, Elisabeth;

    Zitatform

    Limbach-Reich, Arthur, Elisabeth Engelberg & Ulla Peters (2013): Bologna, Bachelor und Beschäftigungsfähigkeit in Sozial- und Erziehungswissenschaften. Eine empirische Untersuchung an der Universität Luxemburg. In: Der pädagogische Blick, Jg. 21, H. 1, S. 27-44. DOI:10.3262/PB1301027

    Abstract

    "Beschäftigungsfähigkeit (Employability) entfaltet zunehmend Relevanz in der Beurteilung von Studiengängen, auch in Sozial- und Erziehungswissenschaften. Ein Vergleich der Situation vor und nach der Umstellung des erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Studiums auf die Bologna-Bestimmungen an der Universität Luxemburg (BSSE) zeigt, dass entgegen ursprünglicher Befürchtungen die Beschäftigungschancen sich nicht verringern, ja für die Erstanstellung sich sogar verbessert haben. Generell kann von einem nachhaltigen Erfolg des Studienganges auf dem Arbeitsmarkt gesprochen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beyond BA blinders: lessons from occupational colleges and certificate programs for nontraditional students (2013)

    Rosenbaum, James E.; Rosenbaum, Janet;

    Zitatform

    Rosenbaum, James E. & Janet Rosenbaum (2013): Beyond BA blinders: lessons from occupational colleges and certificate programs for nontraditional students. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 27, H. 2, S. 153-172. DOI:10.1257/jep.27.2.153

    Abstract

    "Postsecondary education mostly focuses on the four-year BA degree. Community colleges are often promoted as the first step toward the ultimate goal of a four-year degree. However, community colleges have extremely poor degree completion rates. There is evidence suggesting better results for their private, two-year counterparts - particularly for certificate completion. We will focus on occupational colleges - private accredited colleges that offer career preparation in occupational fields like health care, business, information technology, and others. These institutions challenge many of our preconceptions about college. They are less wedded to college traditions, which raises some interesting questions: Do private colleges offering certificates or AA degrees use different procedures? Should community colleges consider some of these procedures to reduce student difficulties and improve their completion rates? For many community college students, earning a more likely, quick sub-BA credential - perhaps followed by a four-year degree in the future - will be preferable to the relatively unlikely pathway from a community college program directly to a four-year BA. In sum, this paper suggests that nontraditional colleges and nontraditional credentials (certificates and AA degrees) deserve much closer attention from researchers, policymakers, and students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Akademiker-Gesellschaft: müssen in Zukunft alle studieren? (2013)

    Schultz, Tanjev; Hurrelmann, Klaus;

    Zitatform

    Schultz, Tanjev & Klaus Hurrelmann (Hrsg.) (2013): Die Akademiker-Gesellschaft. Müssen in Zukunft alle studieren? (Pädagogische Streitschriften), Weinheim: Beltz Juventa, 231 S.

    Abstract

    "Ein Studium ist nichts Besonderes mehr. Viele Berufe können nur noch mit einem akademischen Abschluss ausgeübt werden. Wird sich dieser Trend fortsetzen - und mit welchen Folgen für den Wert verschiedener Bildungswege? Wissenschaftler und Publizisten, Studenten und Lehrer, Vertreter der Wirtschaft und der Gewerkschaften ergreifen Partei: für oder gegen eine Gesellschaft, in der Akademiker immer wichtiger werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor, Master und Co.: Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2012)

    Bispinck, Reinhard; Stoll, Evelyn; Dribbusch, Heiner; Öz, Fikret;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Heiner Dribbusch, Fikret Öz & Evelyn Stoll (2012): Bachelor, Master und Co. Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2012/10), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht beinhaltet eine Analyse der Einkommensverhältnisse von Akademikerinnen und Akademikern mit drei oder weniger Jahren Berufserfahrung. Unter Akademiker/innen werden im Folgenden die Beschäftigten gefasst, die einen Hochschulabschluss besitzen. Die WSI-Sonderfragen beziehen sich auf Akademiker und Nicht-Akademiker mit fünf Jahren und weniger Berufserfahrung." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium (2012)

    Heine, Christoph;

    Zitatform

    Heine, Christoph (2012): Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2012-02), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Die Studie nimmt die gegenüber der herkömmlichen Studienstruktur deutlich erweiterten Möglichkeiten für Studierende in den Blick, das Studium nach eigenen Vorstellungen, Zielen und Erfahrungen zu gestalten. Die Studie befasst sich mit der Frage, inwieweit diese im Bologna-Prozess implementierten erweiterten Optionen bereits Realität sind, inwieweit sie sich im tatsächlichen Verhalten, in den Entscheidungen sowie in den Einstellungen und Motiven der Studierenden und Absolvent(inn)en manifestieren. Hierfür wurden neben der Amtlichen Hochschulschulstatistik aktuelle Untersuchungen und Analysen der empirischen Hochschulforschung, vor allem der Absolventenforschung, herangezogen und vertiefend ausgewertet. Differenziert analysiert wurden vor allem folgende Aspekte des Übergangs vom Bachelor zum Master: Umfang des Übergangs (Übergangsquote), fachliche Ausrichtung, Art der Hochschule, regionale Mobilität, Zugangsmöglichkeiten und -hürden sowie Motivationen für bzw. gegen die Aufnahme eines Masterstudiums. Einer der zentralen Befunde: Es gibt wenig belastbare Hinweise dafür, dass der Bachelorabschluss in absehbarer Zeit Regelabschluss bzw. als solcher von den Bachelors entsprechend den KMK-Vorgaben angenommen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fit fürs Business mit dem Bachelor?: Erfahrungen von BWL-Professor(inn)en, -Absolvent(inn)en und -Studierenden mit dem Bachelor-Master-System (2012)

    Hennings, Mareike; Roessler, Isabel;

    Zitatform

    Hennings, Mareike & Isabel Roessler (2012): Fit fürs Business mit dem Bachelor? Erfahrungen von BWL-Professor(inn)en, -Absolvent(inn)en und -Studierenden mit dem Bachelor-Master-System. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 151), Gütersloh, 20 S.

    Abstract

    "Eine Mehrheit der Professorinnen und Professoren denkt, dass der Berufsbezug im Bachelor-Studium mit der Umstellung auf die gestufte Studienstruktur erhöht wurde.
    Betrachtet man die Geschwindigkeit der Aufnahme einer Berufstätigkeit, Arbeitslosigkeit nach einer ersten Beschäftigung und Anzahl der Bewerbungen, so scheinen Universitäts-Absolvent(inn)en des gestuften Studiensystems leichter in eine erste Beschäftigung zu kommen als die Absolvent(inn)en der auslaufenden Studiengänge. Unter den Fachhochschul-Absolvent(inn)en sind nur diejenigen mit einem Master-Abschluss im Vorteil gegenüber den Absolvent(inn)en der auslaufenden Studiengänge.
    Auch internationale Erfahrungen werden im Bewerbungsprozess für gewöhnlich als positiv gewertet. Fachhochschul-Absolvent(inn)en der gestuften Studienstruktur geben demnach häufiger an, einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt absolviert zu haben, als Fachhochschul-Diplom-Absolvent(inn)en. Unter den Universitäts-Absolvent(inn)en haben die Master-Absolvent(inn)en in diesem Bereich einen kleinen Vorsprung vor den Diplom-Absolvent(inn)en, die Bachelor-Absolvent(inn)en geben jedoch seltener an, einen Auslandsaufenthalt absolviert zu haben.
    Diese Verbesserungen in der Berufsbefähigung scheinen aber in der Wahrnehmung der Master-Studierenden nicht angekommen zu sein. Viele schließen an ihr Bachelor-Studium das Master-Studium nahtlos an, ohne die Möglichkeit einer Berufstätigkeit zwischen Bachelor- und Master-Studium zu nutzen. Der am häufigsten genannte Grund für die Aufnahme eines Master-Studiums ist der Wunsch nach Verbesserung der eigenen Karrierechancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training career adaptability to facilitate a successful school-to-work transition (2012)

    Koen, Jessie ; Klehe, Ute-Christine ; Vianen, Annelies E. M. van;

    Zitatform

    Koen, Jessie, Ute-Christine Klehe & Annelies E. M. van Vianen (2012): Training career adaptability to facilitate a successful school-to-work transition. In: Journal of vocational behavior, Jg. 81, H. 3, S. 395-408. DOI:10.1016/j.jvb.2012.10.003

    Abstract

    "The transition from school to work is one of the most critical steps in graduates' careers, as it can determine vocational outcomes and future career success. Yet, these newcomers to the labor market often take longer than regular job seekers to find a suitable job, are more likely to experience a job mismatch and to suffer from underemployment. In this study, we proposed that career adaptability might help remedy this problem. We therefore developed a training aimed at providing graduates with career adaptability resources, with the assumption that this may foster training-participants' later career adaptability and employment quality. A longitudinal field quasi-experiment compared the development of each career adaptability dimension between a training group (n=32) and a control group (n=24) over three points in time (pre-training measurement, post-training measurement and follow-up measurement six months later). Repeated measures analyses showed an overall increase in concern, control and curiosity within the training group,where as there was no increase (concern) or even an overall decrease (control and curiosity) within the control group. Consequently, the training succeeded in enhancing participants' control and curiosity in the long run. Furthermore, among participants who had found employment half a year later, training participants reported higher employment quality than did members of the control group. In sum, results showthat providing graduates with career adaptability resources can raise their chances on finding a qualitatively good job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Studium werden eins (2012)

    Osel, Johann;

    Zitatform

    Osel, Johann (2012): Beruf und Studium werden eins. In: DUZ. Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager, Jg. 68, H. 4, S. 30-33.

    Abstract

    "Ende April treffen sich die Bildungsminister jener 47 Länder, die am Bologna-Prozess teilnehmen. Sie werden sich mit einem Problem beschäftigen, das mit der Studienreform bislang noch nicht gelöst wurde: die Verknüpfung von beruflicher und akademischer Lehre. Es geht um Bologna 2.0." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht über die Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland (2012)

    Abstract

    "Die Umsetzung des Bologna-Prozesses hat sich seit der Ministerkonferenz in Leuven/Louvain-la-Neuve im April 2009 in Deutschland gut entwickelt. Nie zuvor haben in Deutschland mehr Menschen ein Studium aufgenommen. Zwischen den Studienjahren 2009 und 2011 hat die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger um 22 Prozent zugenommen (von 424.273 auf 515.833), davon 16 Prozent allein zwischen 2010 und 2011. Die Entwicklungen der letzten Jahre müssen dabei auch im größeren Zusammenhang mit der Situation vor 1998 - dem Beginn des Bologna-Prozesses - beurteilt werden, um den Umfang des Wandels deutlich zu machen. So gab es 1998 in Deutschland 272.000 Studienanfängerinnen und -anfänger - also nur etwas mehr als halb so viel wie heute. Damals lag die Studienanfängerquote bei unter 30%, während sie heute nahe an 50 Prozent heranreicht. 1998 gab es rund 110.000 Bildungsausländer an deutschen Hochschulen, inzwischen sind es rund 185.000. Der Median der Fachstudiendauer an Universitäten lag im Jahr 2000 bei 11,5 Semestern; im Jahr 2009 betrug er für die traditionellen universitären Abschlüsse 11,0 Semester. Für die neuen berufsbefähigenden Bachelorabschlüsse lag er 2009 bei 5,9 Semestern, für die Masterabschlüsse bei 4,1 Semestern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of Bologna process on the graduate labour market: demand and supply (2011)

    Bosio, Giulio; Leonardi, Marco;

    Zitatform

    Bosio, Giulio & Marco Leonardi (2011): The impact of Bologna process on the graduate labour market. Demand and supply. (IZA discussion paper 5789), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "The Bologna process inspired the Italian 3+2 reform of the university system which constitutes a big increase in the supply of college graduates. This paper is a preliminary attempt to identify the effects of the reform on (i) the relative probability (relative to nongraduates) of employment of college graduates in the age range 25-34; (ii) their quality of employment measured with the relative probability of being employed with a temporary contract; (iii) the college wage premium. Using administrative data to identify the gradual introduction of the reform in different universities, we find that the reform increases significantly the relative employment of graduates except for women in the South where the rapid increase of female post-reform graduates has not been absorbed by the weak labour market. Finally we find that post-reform college graduates have a significantly lower college premium with respect to high school graduates than pre-reform graduates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit dem Bachelor in den Beruf: Arbeitsmarktbefähigung und -akzeptanz von Bachelorstudierenden und -absolventen (2011)

    Briedis, Kolja; Heine, Christoph; Konegen-Grenier, Christiane; Schröder, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Christoph Heine, Christiane Konegen-Grenier & Ann-Katrin Schröder (2011): Mit dem Bachelor in den Beruf. Arbeitsmarktbefähigung und -akzeptanz von Bachelorstudierenden und -absolventen. Essen, 166 S.

    Abstract

    "Es wird viel über Bachelorstudierende und -absolventen und ihre zukünftigen Arbeitgeber gesprochen und geschrieben; sie selbst kommen jedoch selten gemeinsam zu Wort. Dabei verunsichert die öffentliche Debatte alle Beteiligten, denn es gibt - angesichts noch relativ geringer Absolventenzahlen - erst wenig Erfahrung mit dem neuen Abschluss auf dem Arbeitsmarkt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung hat daher der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover, einen Bericht erarbeitet, der die Arbeitsmarktbefähigung, die aktuelle Arbeitsmarktsituation und die Perspektiven von Bachelorstudierenden und -absolventen beleuchtet. Welche Erfahrungen haben Bachelorstudierende in ihrem Studium und Absolventen beim Eintritt in das Berufsleben gemacht? Wie gehen die Unternehmen mit dem neuen Abschluss um? Diese Leitfragen standen im Mittelpunkt der gemeinsamen Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statistische Daten zu Bachelor- und Masterstudiengängen: Wintersemester 2011/2012 (2011)

    Dudek, Karina; Tauch, Christian; Glässner, Barbara; Schröder, Monika;

    Zitatform

    (2011): Statistische Daten zu Bachelor- und Masterstudiengängen. Wintersemester 2011/2012. (Statistiken zur Hochschulpolitik 2011/02), Bonn, 83 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation gibt einen statistischen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Studiengänge, Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen gelegt. Im Anhang wird ausführliches Datenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Zahlen basieren auf den Online-Angaben der Hochschulen im Hochschulkompass und auf den Daten des Statistischen Bundesamtes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich im Beruf: bayerische Hochschulabsolventen fünf Jahre nach dem Studium (2011)

    Falk, Susanne; Huyer-May, Bernadette;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Bernadette Huyer-May (2011): Erfolgreich im Beruf. Bayerische Hochschulabsolventen fünf Jahre nach dem Studium. (Studien zur Hochschulforschung 81), München, 95 S.

    Abstract

    "In den ersten Berufsjahren treffen Hochschulabsolventen wichtige Entscheidungen für ihre berufliche Entwicklung. Auf der Grundlage von Daten des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) zeichnet diese Studie ein umfassendes Bild der beruflichen Entwicklung von Akademikern in den ersten Berufsjahren. Sie basiert auf der ersten und zweiten Befragung von Hochschulabsolventen des Jahrgangs 2003/2004, die ein Jahr und fünf Jahre nach Studienabschluss befragt wurden. Betrachtet werden das Einkommen, die berufliche Position, die Berufszufriedenheit sowie die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld von Akademikern. Um der Vielfalt der Karrierewege gerecht zu werden, wird zudem auf die berufliche Situation von selbständigen und promovierten Hochschulabsolventen eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufsperspektiven von Bachelorstudierenden in Deutschland: Übergangsverhalten, Studiengangsbewertungen und Berufsaussichten von Bachelorstudierenden im Wintersemester 2009/10 (2011)

    Grützmacher, Judith; Ortenburger, Andreas; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Grützmacher, Judith, Andreas Ortenburger & Christoph Heine (2011): Studien- und Berufsperspektiven von Bachelorstudierenden in Deutschland. Übergangsverhalten, Studiengangsbewertungen und Berufsaussichten von Bachelorstudierenden im Wintersemester 2009/10. (Forum Hochschule 2011,07), Hannover, 134 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Online-Befragung von Studierenden im Wintersemester 2009/2010. Untersucht werden die Auswirkungen der Bologna-Reformen im Hinblick auf die von den Studierenden geplanten Studien- und Berufsverläufe, beispielsweise über die Aufnahme eines weiterführenden Masterstudiums im Anschluss an den Bachelorabschluss oder den direkten Übergang in eine Beschäftigung. Fazit: Rund die Hälfte der befragten Bachelor-Studenten ist sich sicher, in ein Masterstudium übergehen zu wollen. Insgesamt sieht sich rund jeder zehnte Bachelorstudierende zum Zeitpunkt der Befragung außer Stande, die Vorbereitung auf das Masterstudium überhaupt einschätzen zu können. Bachelorstudierende, die sich eine Einschätzung zutrauen, fühlen sich am besten im Bereich des Grundlagenwissens, des fachspezifischen Wissens und des Methodenwissens auf das Masterstudium vorbereitet. Die Bereiche der sozialen Kompetenzen, der Persönlichkeitsbildung und der wissenschaftlichen Arbeitsweise rangieren auf den mittleren Plätzen. Weniger gut werden die Berufspraxis und der Forschungsbezug beurteilt. Bezüglich des Zeitpunkts des Übergangs in das Masterstudium geben drei Viertel der Bachelorstudierenden an, im unmittelbaren Anschluss an den Bachelorabschluss das Masterstudium beginnen zu wollen. Dabei ist der Anteil an unmittelbaren Übergängern unter den Studierenden an Universitäten höher als an Fachhochschulen. Ein Viertel der Studierenden möchten das Masterstudium erst nach einer gewissen Zeit aufnehmen, z. B. nach einer Berufstätigkeit oder Erziehungszeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Empirische Erkenntnisse zum Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium: welche Motive sind für die Wahl eines Masterstudiums entscheidend? (2011)

    Hasenberg, Svea; Kohlhaas, Günter; Schmidt-Atzert, Lothar; Stemmler, Gerhard;

    Zitatform

    Hasenberg, Svea, Lothar Schmidt-Atzert, Gerhard Stemmler & Günter Kohlhaas (2011): Empirische Erkenntnisse zum Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium. Welche Motive sind für die Wahl eines Masterstudiums entscheidend? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 33, H. 3, S. 40-61.

    Abstract

    "Das in den letzten Jahren in Deutschland entstandene breite Angebot an unterschiedlichen Masterstudiengängen stellt Bachelorabsolventen vor die Qual der Wahl. Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht daher die Frage, nach welchen Motiven sich Masterinteressierte ihren zukünftigen Masterstudiengang und Hochschulort aussuchen. Hierfür wurden 116 Masterstudierende unterschiedlicher Fächergruppen der Universität Marburg zu ihren Entscheidungsmotiven befragt. Die inhaltliche Gestaltung des Masterstudiengangs und die Möglichkeit, das im Bachelorstudium erworbene Wissen zu vertiefen, sind die wichtigsten Motive für die Studiengangwahl. Ein weitreichendes Semesterticket und die fehlenden Studiengebühren stellen die Hauptargumente für den Hochschulort Marburg dar. Die Motive zwischen den Fächergruppen unterscheiden sich deutlich, sowohl hinsichtlich des Studiengangs als auch des Ortes. Wichtigste Informationsquelle für Masterinteressierte ist das Internet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse aus zwei Unternehmensbefragungen (2011)

    Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane (2011): Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse aus zwei Unternehmensbefragungen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. Sonderheft, S. 20-26. DOI:10.1007/s10273-011-1179-9

    Abstract

    "Mit der gestiegenen Zahl der Absolventen der neuen Studiengänge konnten Unternehmen vermehrt Erfahrungen sammeln: Entfielen im Prüfungsjahr 2008 rund 20% aller Abschlüsse auf Bachelor- und Masterprüfungen (Bachelor 13,9; Master 6,1), so waren es im darauffolgenden Jahr bereits 29,6% (Bachelor 23,0; Master 6,6)4. Damit bietet sich die Gelegenheit, die in bisher vorliegenden Unternehmensbefragungen geäußerte grundsätzliche Akzeptanz der neuen Abschlüsse mit empirischen Befunden zur Beschäftigungssituation zu überprüfen. Im Mittelpunkt soll dabei der Bachelorabschluss stehen, da in erster Linie die berufliche Verwertbarkeit dieses Abschlusses in Zweifel gezogen wird. Von Interesse sind dabei die folgenden Fragestellungen:
    - Welchen Verbreitungsgrad haben der Bachelor- und der Masterabschluss in der privaten Wirtschaft erreicht?
    - Auf welchen Einstiegspositionen, in welchen Unternehmensbereichen und mit welchen Einstiegsgehältern werden Bachelorabsolventen eingesetzt?
    - Welche Einarbeitungsprogramme bieten die Unternehmen?
    - Welche Erfahrungswerte liegen in den Unternehmen zur Karriereentwicklung der ersten Bachelorabsolventen vor (Aufgabenspektrum, Position, Gehalt)?
    - Nach welchen Kriterien und mit welchen Verfahren werden Auswahlentscheidungen für höhere Fach- und Führungspositionen getroffen?
    - In welchem Verhältnis stehen bei diesen Auswahlentscheidungen formale Bildungsabschlüsse und Leistungsergebnisse in der betrieblichen Praxis?
    - Mit welchen betrieblichen und hochschulbezogenen Weiterbildungsangeboten (Zertifikate, Master) wird die Karriereentwicklung der Bachelorabsolventen unterstützt?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen - "Ich bitte um mehr Selbstbewusstsein" (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarktchancen - "Ich bitte um mehr Selbstbewusstsein". In: Abi, Jg. 35, H. Extra: Bachelor, S. 30-33.

    Abstract

    "69 Prozent der großen Unternehmen in Deutschland beschäftigten bereits Bachelorabsolventen - auch wenn sie in ihren Stellenanzeigen nicht unbedingt explizit nach den Bachelors suchen. Studien zeigen aber: Die Bachelorabsolventen kommen genauso gut unter wie die Absolventen der herkömmlichen Abschlüsse. Eines ist deshalb klar: Der neue Abschluss ist auf dem Arbeitsmarkt angekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von Bachelor-AbsolventInnen ausgewählter Studienrichtungen in der Privatwirtschaft: Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Biologie, Soziologie (2010)

    Steiner, Karin; Egger-Subotitsch, Andrea; Muralter, Doris; Kasper, Ruth; Leuprecht, Eva; Poschalko, Andrea;

    Zitatform

    Steiner, Karin, Eva Leuprecht, Doris Muralter, Ruth Kasper, Andrea Poschalko & Andrea Egger-Subotitsch (2010): Berufsfindung, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von Bachelor-AbsolventInnen ausgewählter Studienrichtungen in der Privatwirtschaft. Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Biologie, Soziologie. (AMS-Info 175), 4 S.

    Abstract

    "Die Studie zielt darauf ab, 'erste' Einblicke in die berufliche Situation von Bachelor-AbsolventInnen zu bekommen. Um einen möglichst breiten Blick auf verschiedene arbeitsmarktrelevante Aspekte zu erhalten, wurden quantitative und qualitative Methoden eingesetzt, wobei sowohl die Nachfrageseite (Unternehmen) als auch die Angebotsseite, also die Bachelor-AbsolventInnen selbst, sowie die Rahmenbedingungen (Bologna-Prozess, Praxisbezug der Studienpläne) beleuchtet wurden. Die Studie gliedert sich daher in zwei Teile: Im ersten Teil wird auf die Ziele des Bologna-Prozesses und dessen Auswirkungen und Umsetzung in Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Staaten eingegangen, und im zweiten Teil werden die empirischen Ergebnisse zur Arbeitsmarktsituation der ersten Bachelor-AbsolventInnen in Österreich aus sechs Studienrichtungen verschiedener Standorte dargestellt. Im Fokus der Betrachtung standen dabei sowohl der Berufseinstieg als auch die aktuelle Beschäftigungssituation der AbsolventInnen, die fachliche Adäquanz der beruflichen Tätigkeiten, aber auch Aspekte des Studienerfolges und Praxiserfahrungen während des Studiums wurden berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen: keine Exoten mehr (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarktchancen. Keine Exoten mehr. In: Abi, Jg. 34, H. Extra: Bachelor, S. 22-25.

    Abstract

    Die Chancen von Bachelorabsolventen auf dem Arbeitsmarkt entsprechen denen von Hochschulabsolventen mit traditionellen Abschlüssen, und die Unternehmen sind den Bachelorabschlüssen gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt. Am Arbeitsmarkt sind jedoch insgesamt immer noch relativ wenig Bachelor vertreten. 'Unternehmen, die bereits Erfahrungen mit Bachelorabsolventen haben, halten diese für gut qualifiziert. Insbesondere die stärkere Praxisorientierung des Bachelorstudiums wird positiv herausgestellt. Arbeitgeber sehen Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen Arbeitsfeldern.' Dies gilt vor allem für Vertrieb, Marketing, Kundenakquise, Produktion und fertigungsnahe Dienstleistungen. Im Bereich Forschung und Entwicklung hingegen werden Absolventen mit Masterabschluss oder traditionellen Abschlüssen bevorzugt. Auch die gewählte Fachrichtung spielt eine Rolle. Bachelorabsolventen in Mathematik und Naturwissenschaften haben einen deutlich problematischeren Einstieg ins Berufsleben als traditionelle Absolventen. Hier wird ein aufbauendes Masterstudium empfohlen. Das Einkommen der Bachelorabsolventen liegt unter dem Einkommen der traditionellen Abschlüsse, aber auch hier gibt es große Unterschiede je nach Fachrichtung und Hochschulart. (IAB)

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