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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "nicht traditionell Studierende/Dritter Bildungsweg"
  • Literaturhinweis

    The perceived labour market value of Massive Open Online Courses (MOOCs) in Europe and the USA (2023)

    Goglio, V. ; Parigi, P.; Bertolini, S.;

    Zitatform

    Goglio, V., S. Bertolini & P. Parigi (2023): The perceived labour market value of Massive Open Online Courses (MOOCs) in Europe and the USA. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 1, S. 37-51. DOI:10.1080/13639080.2022.2162020

    Abstract

    "The advantages of higher education have received significant attention over time. However, recent research seems to challenge this assumption. It highlights that returns to education may be subject to inflation, may vary in relation to skills, and may not be equally distributed, thus posing new questions about the role of formal education. Against this background, the growing popularity of new forms of online education and training such as MOOCs (Massive Open Online Courses) have emerged. Investigating the way different learners use MOOCs may contribute to a deeper understanding of the evolution of the labour market outcomes of both traditional and technologically-mediated educational qualifications. Based on 43 semi-structured interviews conducted with MOOC users in the USA and in Europe, this article explores the potential of MOOCs on the labour market. The positional competition approach can help frame the results, inasmuch as MOOCs emerge as “soft credentials”. These accessible and flexible educational tools seem to provide applicants in the job queue with additional resources, although their labour market value remains modest and ancillary to formal educational qualifications. From a long-term perspective, however, increasing reliance on this type of training may contribute to further shifting of responsibilities from collective actors to individual workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Higher education graduates, vocational qualification, and income. Is higher education worthwhile for dual qualifiers? (2023)

    Ordemann, Jessica ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica (2023): Higher education graduates, vocational qualification, and income. Is higher education worthwhile for dual qualifiers? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 2, S. 551-577. DOI:10.1007/s11618-023-01157-9

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht das Einkommen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die dem Studium vorgelagert eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Ich verwende Daten aus einem verknüpften Datensatz der Studierendenkohorte SC5 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), NEPS-SC5-ADIAB. Die Analysestichprobe umfasst 3483 Direktqualifizierer, 1002 Doppelqualifizierer mit Abitur und 213 ohne Abitur. Es werden längsschnittliche und gepoolte Poisson-Regressionen geschätzt, um die Einkommensverläufe innerhalb der Karrieren der Doppelqualifizierer und zum Vergleich mit Direktqualifizierern zu untersuchen. Die Ergebnisse sind uneindeutig – über die Karriere verdienen Doppelqualifizierer ohne Abitur und mit Masterabschuss durch das Studium mehr. Gemessen an Direktqualifizierern verdienen sie jedoch bereits mit einem Bachelorabschluss mehr. Eine wichtige Einflussgröße verbleibt der Arbeitsmarkt und die dort ausgeübten Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung vom 1. September 2020 (2020)

    Zitatform

    (2020): Empfehlungen zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung vom 1. September 2020. In: Bundesanzeiger / hrsg. vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, S. 1-6.

    Abstract

    "Der BIBB-Hauptausschuss hat am 1. September 2020 einstimmig die „Empfehlungen zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung“ beschlossen. Damit wurde die „BIBB-Empfehlung zur Förderung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung“ von 2010 (Nr. 139) aktualisiert und weiterentwickelt). Im aktuellen Beschluss wird u.a. empfohlen, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Bildungsbereichen zu fördern, damit u.a. „Curricula fachlich, methodisch und begrifflich so gestaltet werden, dass sie eine unmittelbare Vergleichbarkeit von Kompetenzen ermöglichen“. Weitere Empfehlungen zielen auf eine systematische berufliche Orientierung in allen Schulformen, die Ermöglichung einer individuellen, flexiblen Bildungs- und Berufswegegestaltung sowie die Überwindung rechtlicher und ökonomischer Hürden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilnahmemotivation nicht-traditionell Studierender an wissenschaftlicher Weiterbildung: Eine qualitative Inhaltsanalyse im Kontext von Blended Learning (2019)

    Gegenfurtner, Andreas; Ebner, Christian ; Fisch, Karina;

    Zitatform

    Gegenfurtner, Andreas, Karina Fisch & Christian Ebner (2019): Teilnahmemotivation nicht-traditionell Studierender an wissenschaftlicher Weiterbildung. Eine qualitative Inhaltsanalyse im Kontext von Blended Learning. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 41, H. 4, S. 58-83.

    Abstract

    Was motiviert nicht-traditionell Studierende zur Teilnahme an wissenschaftlicher Weiterbildung? Diese Frage ist angesichts einer wachsenden Heterogenität der Studierenden an Hochschulen und Universitäten bedeutsam. Im Zuge der Digitalisierung wird Weiterbildung zunehmend digital bzw. hybrid angeboten. Diese Trends aufgreifend ist das Ziel dieses Beitrags eine Exploration der Teilnahmemotivation an wissenschaftlicher Weiterbildung, die als Blended Learning-Angebote implementiert sind1. Retrospektive Leitfadeninterviews mit 27 Teilnehmenden wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmenden epistemische, entwicklungsbezogene, kontextuelle und soziale Motive artikulieren. Die epistemischen und entwicklungsbezogenen Motivlagen waren dabei klar vordergründig. Abschließend diskutiert der Beitrag Implikationen der Studie für die Bildungstheorie und -praxis hinsichtlich der besonderen Population der nicht-traditionell Studierenden. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Student employment and academic performance: an empirical exploration of the primary orientation theory (2018)

    Baert, Stijn ; Casteren, Jasmien van; Marx, Ive ; Belle, Eva van; Neyt, Brecht ;

    Zitatform

    Baert, Stijn, Ive Marx, Brecht Neyt, Eva van Belle & Jasmien van Casteren (2018): Student employment and academic performance. An empirical exploration of the primary orientation theory. In: Applied Economics Letters, Jg. 25, H. 8, S. 547-552. DOI:10.1080/13504851.2017.1343443

    Abstract

    "This study empirically assesses the thesis that student employment only hurts academic performance for students with a primary orientation towards work (versus school). To this end, we analyse unique data on tertiary education students' intensity of and motivation for student employment by means of a state-of-the art moderation model. We find, indeed, only a negative association between hours of student work and the percentage of courses passed for work-oriented students. This finding may explain the contradictory results in the literature neglecting this factor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was nicht-traditionelle Studierende für ein erfolgreiches Studium wirklich benötigen: Faktoren subjektiv definierten Lernerfolgs im berufsbegleitenden Studium: Eine empirische Fallstudie (2018)

    Engenhorst, Karolina;

    Zitatform

    Engenhorst, Karolina (2018): Was nicht-traditionelle Studierende für ein erfolgreiches Studium wirklich benötigen: Faktoren subjektiv definierten Lernerfolgs im berufsbegleitenden Studium. Eine empirische Fallstudie. (Münchner Beiträge zur Bildungsforschung 40), München: Utz, 424 S.

    Abstract

    "In ihrer Dissertation geht die Autorin der Frage nach, welche Faktoren den Lernerfolg nicht-traditioneller Studierender im berufsbegleitenden Studium fördern. Erstaunliche Antworten erwarten den Leser, insbesondere was die Rolle der Anerkennung in der Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden anbelangt. So liefert die Arbeit wichtige Erkenntnisse für Studiengangsleiter und -entwickler, besonders in berufsbegleitenden Formaten sowie für Verantwortliche für wissenschaftliche Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth?: Evidence from Australia (2018)

    Marks, Gary N. ;

    Zitatform

    Marks, Gary N. (2018): Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth? Evidence from Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1186/s12651-018-0241-0

    Abstract

    "In almost all developed countries there has been substantial growth in university education over the last half-century. This growth has raised concerns that the benefits of university education are declining and that university education is not appropriate for students who, without the expansion, would not have been admitted. For such students, vocational education or direct entry to the labour market may be more appropriate. The purpose of this study is to examine the effects of university and vocational qualifications, net of other influences on a variety of labour market outcomes for Australian youths up to age 25; and if the benefits of university degrees differ across the achievement continuum. Achievement is measured by test scores in the OECD's PISA assessments. The six labour market outcomes investigated are: occupational status, hourly and weekly earnings, employment, unemployment and full-time work. The study finds that university degrees provide substantially superior labour market outcomes which are not confined to high and average achievers, at least for this cohort in their formative years in the labour market." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur (2018)

    Ordemann, Jessica ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica (2018): Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 4, S. 269-282. DOI:10.3790/sfo.67.4.269

    Abstract

    "Der folgende Beitrag untersucht mit Daten der Erwachsenenkohorte SC6 7.0.0 des Nationalen Bildungspanels (NEPS), ob ein Studium ohne Abitur den Einfluss der sozialen Herkunft auf die späteren Statusplatzierungen in der Berufshierarchie abmindern kann. Die Analysen mit 146 Akademikern ohne Abitur und 628 Akademiker mit Abitur zeigen, dass die soziale Herkunft für Akademiker ohne Abitur aus statusniedrigen und statusmittleren Elternhäusern keine Rolle mehr spielt, während sie für Akademiker ohne Abitur aus statushohen Elternhäusern noch eine, negative, Bedeutung hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informing students about college: An efficient way to decrease the socio-economic gap in enrollment: evidence from a randomized field experiment (2018)

    Peter, Frauke ; Zambre, Vaishali; Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Peter, Frauke, Stephen P. Jenkins & Vaishali Zambre (2018): Informing students about college: An efficient way to decrease the socio-economic gap in enrollment. Evidence from a randomized field experiment. (DIW-Diskussionspapiere 1770), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Although the proportion of students enrolled in college increased in the last decades, students from non-college family backgrounds remain underrepresented in higher education around the world. This study sheds light on whether the provision of information in a randomized controlled trial with more than 1,000 German high school students results in higher college enrollment rates. One year prior to high school graduation, we treated students in randomly selected schools by giving an in-class presentation on the benefits and costs of higher education as well as on possible funding options for college education. We collected data from students prior to the information intervention and followed them for four consecutive years. We find evidence that an information intervention increases students' application as well as their enrollment rates, in particular for students from non-college backgrounds with enrollment intentions prior to treatment. Moreover, treated students persist in college at a similar rate as students in the control group, i.e. they are not more likely to drop out of college. Our results indicate that a low-cost information intervention is an efficient tool to encourage students to translate their college intentions into actual enrollment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Profile von Studienbewerberinnen und -bewerbern ohne Abitur: Ergebnisse einer Latenten Klassenanalyse auf der Basis von Prüfungsakten von 1971 bis 2010 (2018)

    Zawacki-Richter, Olaf; Gierke, Willi B.; Garz, Detlef; Müskens, Wolfgang;

    Zitatform

    Zawacki-Richter, Olaf, Wolfgang Müskens, Detlef Garz & Willi B. Gierke (2018): Profile von Studienbewerberinnen und -bewerbern ohne Abitur. Ergebnisse einer Latenten Klassenanalyse auf der Basis von Prüfungsakten von 1971 bis 2010. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 40, H. 1, S. 58-78.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Charakteristika von sogenannten nicht-traditionellen Studierenden und stellt hierbei die Phase des Studienzugangs in den Mittelpunkt. Hierfür wurden Prüfungsakten (N=6 205) von Studienbewerberinnen und -bewerbern ohne Abitur von 1971 bis 2010 in einem ersten Schritt quantitativ ausgewertet. Über eine Latente Klassenanalyse werden sieben verschiedene Studierendentypen entlang ihres Pfades in die Universität beschrieben. Im Anschluss an diese quantitative Analyse ist eine qualitative Studie geplant, in der die Bildungsbiographien von nicht-traditionellen Studierenden rekonstruiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Update 2017: Studieren ohne Abitur in Deutschland: Überblick über aktuelle Entwicklungen (2017)

    Nickel, Sigrun; Schulz, Nicole;

    Zitatform

    Nickel, Sigrun & Nicole Schulz (2017): Update 2017: Studieren ohne Abitur in Deutschland. Überblick über aktuelle Entwicklungen. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 195), Gütersloh, 103 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation fasst wesentliche aktuelle Entwicklungstrends des Studiums ohne Abitur bis März 2017 zusammen. Ein besonderer Themenschwerpunkt widmet sich zudem der Frage, ob und in welchem Ausmaß Studierende ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung nach dem Bachelorabschluss auf Master-Niveau weiterstudieren. Dabei wird ein Phänomen vertieft untersucht und zwar bietet eine Reihe weiterbildender Masterstudiengänge beruflich Qualifizierten nunmehr einen direkten Zugang. Das heißt, es ist inzwischen vereinzelt möglich, nicht nur ohne (Fach-)Abitur sondern auch ohne vorherigen Bachelorabschluss in ein weiterbildendes Masterstudium einzusteigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulbildung und Statusreproduktion: Erreichen nicht-traditionelle HochschulabsolventInnen den gleichen beruflichen Status wie traditionelle AbsolventInnen? (2017)

    Ordemann, Jessica ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica (2017): Hochschulbildung und Statusreproduktion: Erreichen nicht-traditionelle HochschulabsolventInnen den gleichen beruflichen Status wie traditionelle AbsolventInnen? In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-8.

    Abstract

    "Tertiäre Bildung gilt als zentraler Prädiktor sozialer Mobilität. In Deutschland ist der Hochschulzugang sozial selektiv und nur einer begrenzten Schicht zugängig. Zur Verbesserung des Zugangs zu dieser zentralen Ressource hat die Kultusministerkonferenz die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte ohne Abitur beschlossen. Seitdem besteht für das Gros der Gesellschaft die Möglichkeit zu studieren. Es gibt Hinweise, dass diese Gruppe - sogenannte nicht-traditionelle Studierende - aufwärtsgerichtete intergenerationale Bildungsmobilität erfährt. Offen ist die Frage, ob der Studienabschluss auch berufliche Statusmobilität nach sich zieht und wie diese im Vergleich zu den AbsolventInnen mit Abitur aussieht. In dem Vortrag frage ich (a) ob sich die Öffnung der Hochschulen für nicht-Traditionelle in ihrer beruflichen Mobilität niederschlägt und vergleiche diese (b) mit ihren traditionellen Kommilitonen.
    Unter Rückgriff auf Statusreproduktionstheorien nehme ich an, dass beide Gruppen die Reproduktion des im Elternhaus kennengelernten Status anstreben. Ich nehme zudem an, dass sich nicht-Traditionelle vor dem Studium von dem Status im Elternhaus lösen und das Studium als Möglichkeit zur Wahrung des eigenen Status sehen. In der Folge eines sticky bottom-Effektes sollten sie statusniedriger als ihre traditionellen Kommilitonen in den Arbeitsmarkt einsteigen und im Berufsverlauf verbleiben.
    Ich teste meine Annahmen mit Daten des Nationalen Bildungspanels. Ich zeige, dass nach dem Abschluss der elterliche Status nur für Traditionelle einen Effekt auf die berufliche Statusplatzierung hat. Dagegen beeinflusst die berufliche Aufwärtsmobilität der nicht-Traditionellen vor dem Studium ihren weiteren Berufserfolg positiv. Trotzdem können nicht-Traditionelle die im Elternhaus produzierten Statusungleichheiten nicht ausgleichen. Sie bleiben während ihrer gesamten Berufskarriere auf einem niedrigeren beruflichen Statusniveau als ihre traditionellen Kommilitonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternative Wege zur Studienberechtigung und die weitere Bildungs- und Berufskarriere: Können durch die Öffnung des gegliederten Schulsystems Ungleichheiten reduziert werden? (2017)

    Schuchart, Claudia ; Rürup, Matthias;

    Zitatform

    Schuchart, Claudia & Matthias Rürup (2017): Alternative Wege zur Studienberechtigung und die weitere Bildungs- und Berufskarriere. Können durch die Öffnung des gegliederten Schulsystems Ungleichheiten reduziert werden? In: T. Eckert & B. Gniewosz (Hrsg.) (2017): Bildungsgerechtigkeit, S. 249-267. DOI:10.1007/978-3-658-15003-7_15

    Abstract

    "Im deutschen Schulsystem gibt es nach dem Erwerb eines Erstabschlusses eine Vielzahl von Möglichkeiten, eine Studienberechtigung nachzuholen. Diese werden insbesondere von Schülern/-innen mit Migrationshintergrund genutzt, um ihre überdurchschnittlich hohen Bildungsaspirationen umzusetzen. Im Beitrag wird anhand der NEPS-Daten (German National Educational Panel Study, Blossfeld et al. 2011) untersucht, ob ein alternativer Erwerb im Vergleich zum direkten Erwerb der Studienberechtigung mit ähnlichen Erträgen für den beruflichen Status verbunden ist und inwieweit Befragte mit Migrationshintergrund im gleichen Maße davon profitieren wie Befragte ohne Migrationshintergrund. Die Befunde zeigen zunächst, dass für Personen mit nachgeholter Studienberechtigung die vulnerablen Punkte beim Übergang in und beim Abschluss eines Studiums liegen. Beim Vorliegen eines Studienabschlusses aber bestehen für sie ähnliche Arbeitsmarktchancen wie für Befragte mit direkt erworbener Studienberechtigung. Befragte mit Migrationshintergrund profitieren noch etwas mehr von alternativen Wegen zur Studienberechtigung: Trotz höherer Inanspruchnahme alternativer Wege zur Studienberechtigung sind ihre Hochschulzugangs- und -abschlusschancen nicht geringer als jene von Befragten ohne Migrationshintergrund, auch gibt es keinen Migrationseffekt auf die Berufschancen. Die Ergebnisse vermitteln insgesamt den Eindruck, dass sich alternative Wege zur Studienberechtigung hinsichtlich ihrer Bildungserträge durchaus lohnen, auch für Personen mit Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernerfahrungen auf dem dritten Bildungsweg: eine Charakterisierung beruflich qualifizierter Studierender (2016)

    Heibült, Jessica; Müller, Moritz; Anslinger, Eva;

    Zitatform

    Heibült, Jessica (2016): Lernerfahrungen auf dem dritten Bildungsweg. Eine Charakterisierung beruflich qualifizierter Studierender. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 312), Düsseldorf, 154 S.

    Abstract

    "Der dritte Bildungsweg, d.h. der Hochschulzugang ohne zusätzlichen Schulbesuch über eine berufliche Ausbildung und Tätigkeit wird von einer kleinen jedoch steigenden Zahl von Menschen beschritten. Die vorliegende qualitative Studie untersuchte Lernbiografien von Studierenden des Dritten Bildungswegs, die an Universitäten studieren. Sie zeigt die Bedeutung des biografischen Werdegangs und vor allem auch der beruflichen Lernerfahrungen und Orientierungen für diese Studierendengruppe, ihre Studienmotivation und ihren Studienerfolg auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Föderalismus als Innovationslabor?: Diffusion von Durchlässigkeit im Bildungsföderalismus (2016)

    Ulbricht, Lena;

    Zitatform

    Ulbricht, Lena (2016): Föderalismus als Innovationslabor? Diffusion von Durchlässigkeit im Bildungsföderalismus. (Schriftenreihe des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung Tübingen 48), Baden-Baden: Nomos, 251 S.

    Abstract

    "Hat der vielkritisierte deutsche Bildungsföderalismus auch positive Seiten und wirkt, wie die Föderalismustheorie annimmt, als Labor für die Entwicklung und Diffusion von Policy-Innovationen? Diese Frage wird anhand des Hochschulzugangs für beruflich Qualifizierte ohne Abitur untersucht. Die entsprechenden Regelungen waren lange Zeit Sinnbild der föderalen Uneinheitlichkeit, zeigen seit Mitte der 2000er-Jahre jedoch eine überraschende Konvergenz.
    Auf Grundlage einer Analyse mit standardisierten Daten sowie durch Prozessanalysen von politischen Entscheidungsprozessen zeigt sich, dass unter den Ländern durchaus erfolgreich erprobte Policy-Innovationen diffundieren und die Kultusministerkonferenz (KMK) die Diffusion fördert. Dennoch wird das produktive Potenzial des Bildungsföderalismus nur teilweise ausgeschöpft: Regionale Besonderheiten waren nicht der Ursprung der Policy-Innovation, und Harmonisierung stellte für die politischen Akteure kein treibendes Motiv dar." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg?: Befunde einer quantitativen Fallstudie (2015)

    Brändle, Tobias ; Lengfeld, Holger;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Holger Lengfeld (2015): Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg? Befunde einer quantitativen Fallstudie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 6, S. 447-467.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 sind die deutschen Hochschulen für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung geöffnet worden. Inwiefern unterscheiden sich diese Studierenden hinsichtlich des Studienerfolgs von traditionellen Studierenden mit Abitur? Auf der Basis von Überlegungen zu Kompetenzunterschieden aufgrund verschiedener Bildungsverläufe, zur kulturellen Schließung des akademischen Feldes für Personen mit niedrigerer sozialer Herkunft und zu unterschiedlichen Lebensumständen bilden wir Hypothesen zu Leistungsunterschieden. Diese überprüfen wir anhand von Prüfungsleistungsdaten von bis zu 1.142 Bachelor-Studierenden eines Fachbereichs einer deutschen Universität. Die Analysen zeigen, dass nicht-traditionelle Studierende im Vergleich zu Personen mit Abitur im ersten Studienjahr 8,4 Prozentpunkte weniger Lehrveranstaltungen erfolgreich absolvieren, eine um 19,9 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, das Studium innerhalb von mindestens neun Semestern zu beenden und ein um durchschnittlich 0,15 Notenpunkte schlechteres Endergebnis erzielen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Beruflich Qualifizierte im Studium: Analysen und Konzepte zum Dritten Bildungsweg (2015)

    Elsholz, Uwe;

    Zitatform

    (2015): Beruflich Qualifizierte im Studium. Analysen und Konzepte zum Dritten Bildungsweg. Bielefeld: Bertelsmann, 263 S.

    Abstract

    "Die Trennung von akademischer und beruflicher Bildung hat in Deutschland Tradition. Mit der Einführung des Studiums ohne Abitur sollte das Bildungssystem durchlässiger werden. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Akademisierung der Berufswelt steigt das Interesse am Thema 'beruflich qualifiziert studieren'. Die Beiträge des Bandes informieren über aktuelle Studien, präsentieren den Forschungsstand und spüren Biografien von Studierenden auf dem Dritten Bildungsweg nach. Herausforderungen in bildungspolitischer, in didaktisch-curricularer und theoretischer Hinsicht werden ebenso beschrieben wie offene Forschungs- und Entwicklungsfragen. Nicht nur die Hochschulen sind gefragt, es wandelt sich derzeit das gesamte tradierte deutsche Bildungssystem." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung: Hintergründe kennen. Initiative "Chance Ausbildung - jeder wird gebraucht!" (2015)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2015): Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Hintergründe kennen. Initiative "Chance Ausbildung - jeder wird gebraucht!". Gütersloh, 35 S.

    Abstract

    "Wie muss ein durchlässigeres Bildungssystem aussehen? Wie können berufliche und akademische Ausbildungswege sinnvoll verknüpft werden? Wie kann Jugendlichen ohne Hochschulzugangsberechtigung mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung, die studieren möchten, der Weg an die Universität erleichtert werden? Diese und weitere Fragen werden in dem Papier diskutiert. Die Studie erscheint im Rahmen der Initiative Bertelsmann Stiftung ┐Chance Ausbildung ┐ jeder wird gebraucht!┐" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge gestalten: Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen (2015)

    Freitag, Walburga Katharina; Danzeglocke, Eva-Maria; Völk, Daniel; Schröder, Stefanie; Buhr, Regina;

    Zitatform

    Freitag, Walburga Katharina, Regina Buhr, Eva-Maria Danzeglocke, Stefanie Schröder & Daniel Völk (Hrsg.) (2015): Übergänge gestalten. Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen. Münster: Waxmann, 424 S.

    Abstract

    "Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung zählt zu den großen Themen der gegenwärtigen Bildungspolitik und fordert beide Bildungsbereiche gleichermaßen heraus. Absolvent(inn)en der beruflichen Bildung suchen nach berufsbegleitenden Studienangeboten und benötigen aufgrund ihrer biographisch bedingten größeren Verantwortlichkeit für Familienangehörige andere Grundlagen, um sich für ein Studium zu entscheiden und Vertrauen zu entwickeln, dieses erfolgreich bewältigen zu können.
    Die Übergangsgestaltung kann als eine Antwort auf die Frage nach dem 'Wie' der Verbesserung der Durchlässigkeit verstanden werden. Maßnahmen wie Beratungsangebote, Brückenkurse, Tutorien, eine zeitliche und örtliche Flexibilisierung der Studiengänge oder eine Didaktik, die an die Berufserfahrung anknüpft und sie integriert, leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag. Die im Rahmen der BMBF-Initiative 'ANKOM - Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung' entwickelten Konzepte bieten Anregungen für ein breites Fachpublikum und liefern Impulse für weitere Forschung. 'Übergänge gestalten' versammelt anwendungsorientierte Analysen aus vielfältigen disziplinären Perspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen: eine Handreichung für die wissenschaftliche Weiterbildung (2015)

    Hanak, Helmar; Sturm, Nico;

    Zitatform

    Hanak, Helmar & Nico Sturm (2015): Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen. Eine Handreichung für die wissenschaftliche Weiterbildung. Wiesbaden: Springer VS, 109 S. DOI:10.1007/978-3-658-08874-3

    Abstract

    "Die Autoren führen in die Thematik von Anerkennung und Anrechnung sowohl von hochschulisch als auch von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen ein und geben eine Hilfestellung bei der Entscheidung für das jeweils passende Anerkennungs- und Anrechnungsmodell. Sie zeigen vielfältige Möglichkeiten auf, die Hochschulen bei der Konzipierung von Weiterbildungsmastern im Kontext von Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen haben. Dadurch ergibt sich eine hohe Varianz und Flexibilität bei der zielgruppenspezifischen Programmgestaltung, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Masterprogrammen im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Teilzeitstudium - ein zeitgemäßes Studienmodell? (2015)

    Maschwitz, Annika; Brinkmann, Katrin;

    Zitatform

    Maschwitz, Annika & Katrin Brinkmann (2015): Das Teilzeitstudium - ein zeitgemäßes Studienmodell? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 1, S. 52-69.

    Abstract

    "Seit mehr als 20 Jahren wird das Teilzeitstudium als alternatives Studienmodell im hochschulpolitischen Kontext diskutiert und ist mittlerweile in fast allen Landeshochschulgesetzen verankert. Betrachtet man allerdings die aktuelle Situation an deutschen Hochschulen, wird ein Widerspruch zwischen der Forderung nach der Realisierung von Teilzeitstudiengängen und der tatsächlichen Nachfrage nach formellen Teilzeitangeboten deutlich. Woran dies liegt und ob es über den politisch proklamierten Bedarf hinaus faktisch vielleicht gar keinen Bedarf gibt, oder ob die eingeführten Modelle an den Bedarfen nach flexiblen Studienmodellen vorbei gehen, wird im folgenden Beitrag basierend auf einer Literaturmetaanalyse vertiefend betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Zugang nicht-traditionell Studierender zur wissenschaftlichen Weiterbildung: Erfordernisse an die Didaktik in der Studiengangsentwicklung (2015)

    Rahnfeld, Romy; Schiller, Jan;

    Zitatform

    Rahnfeld, Romy & Jan Schiller (2015): Der Zugang nicht-traditionell Studierender zur wissenschaftlichen Weiterbildung. Erfordernisse an die Didaktik in der Studiengangsentwicklung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 1, S. 26-51.

    Abstract

    "Der Aufbau neuer Studienformate, insbesondere in der wissenschaftlichen Weiterbildung, stellt eine Kernaufgabe der Öffnung der Hochschulen in Richtung beruflich Qualifizierter und des lebenslangen Lernens dar. Zwischen nicht-traditionell Studierenden und den 'traditionellen' Studierenden der grundständigen Präsenzstudiengänge bestehen signifikante Unterschiede. Aufzuzeigen, welche Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen eingesetzt werden können, ist das Ziel dieses Beitrags. Dazu werden auf der Grundlage empirischer Daten die Besonderheiten der Zielgruppe nicht-traditionell Studierender hervorgehoben und erfolgreiche didaktische Praktiken in Form konkreter Blended-Learning-Szenarien vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Biografiegestaltung vom Beruf in die Hochschule: Motive, Erwartungen und Identitätsempfinden beruflich qualifizierter Studierender (2015)

    Schreiber, Anne;

    Zitatform

    Schreiber, Anne (2015): Biografiegestaltung vom Beruf in die Hochschule. Motive, Erwartungen und Identitätsempfinden beruflich qualifizierter Studierender. In: Berufsbildung, Jg. 69, H. 153, S. 13-15.

    Abstract

    "Die Gestaltung der Bildungs- und Berufsbiografie ist in Anbetracht der aktuellen Veränderungen in der Welt der Erwerbsarbeit zunehmend eine Herausforderung. Immer häufiger entschließen sich Personen mit Weiterbildungsinteresse dazu, nach dem Beruf ein Studium aufzunehmen. Der Beitrag behandelt die Biografiegestaltung von beruflich qualifizierten Studierenden und beschreibt in explorativer Weise, welche Motive zur Aufnahme eines Studiums führen und welche Auswirkungen sich nach dem Übergang vom Beruf ins Studium auf die Identätsarbeit abzeichnen können." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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    Die Öffnung von Hochschulen durch flexible Studienformate am Beispiel zweier neuer weiterbildender Masterstudiengänge (2015)

    Wonneberger, Astrid; Hoffmann, Kathrin; Weidtmann, Katja; Draheim, Susanne;

    Zitatform

    Wonneberger, Astrid, Katja Weidtmann, Kathrin Hoffmann & Susanne Draheim (2015): Die Öffnung von Hochschulen durch flexible Studienformate am Beispiel zweier neuer weiterbildender Masterstudiengänge. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 1, S. 70-91.

    Abstract

    "An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg werden im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen' zwei weiterbildende Masterstudiengänge entwickelt. Beide Studienprogramme adressieren nicht-traditionelle Zielgruppen wie Berufstätige, Personen mit Familienpflichten oder Personen ohne formale Hochschulzugangsberechtigung und sind im Jahr 2013 mit Pilotkohorten gestartet. Basierend auf den Ergebnissen der Begleitforschung werden in diesem Beitrag am Beispiel der beiden Programme Möglichkeiten der Flexibilisierung weiterbildender Studienformate auf inhaltlicher und struktureller Ebene aufgezeigt und im Hinblick auf nachhaltige Umsetzbarkeit analysiert. Die Ergebnisse ermöglichen generelle Rückschlüsse auf den Prozess der Etablierung und Förderung von (flexibleren) Weiterbildungsformaten für neue Zielgruppen und eröffnen Visionen für die Öffnung der Hochschulen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Open universities: offener Zugang zur Hochschule in nationaler und internationaler Perspektive (2015)

    Zawacki-Richter, Olaf; Stöter, Joachim; Prümmer, Christine von;

    Zitatform

    Zawacki-Richter, Olaf, Christine von Prümmer & Joachim Stöter (2015): Open universities: offener Zugang zur Hochschule in nationaler und internationaler Perspektive. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 1, S. 8-25.

    Abstract

    "Bei der Öffnung für neue Zielgruppen stehen deutsche Hochschulen vor vielen Herausforderungen. So streben neue Zielgruppen an die Hochschulen, welche bislang nicht im traditionellen Fokus der Hochschulen stehen, aber auch die vermeintlich traditionelle Klientel ändert sich zunehmend. Neue Studienangebote und Lehr-Lern-Formate sind zwingend notwendig, wenn die Hochschulen diese, zum Teil auch politisch gewollten, Veränderungsprozesse erfolgreich umsetzen wollen. Die Open Universities sind in ihrer Ausrichtung von vornherein darauf ausgelegt gewesen, sich für nicht-traditionelle Zielgruppen zu öffnen und diese ganz bewusst zu akademischen Abschlüssen zu führen. Die Öffnung der Hochschulen und lebenslanges Lernen sind große Herausforderungen, denen sie bereits seit ihrer Gründung erfolgreich begegnen. Wir nähern uns diesem Prozess aus historischer Perspektive. Konventionelle Präsenzuniversitäten können von den Erfahrungen der Open Universities profitieren." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2014: Schwerpunkt: Neue Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung (2014)

    Baethge, Martin; Gehrke, Birgit; Meister, Tanja; Leszczensky, Michael; Wieck, Markus; Cordes, Alexander; Donk, André; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Alexander Cordes, André Donk, Christian Kerst, Michael Leszczensky, Tanja Meister, Markus Wieck & Birgit Gehrke (2014): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2014. Schwerpunkt: Neue Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2014-01), Berlin, 100 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' besteht aus zwei Untersuchungen. Zunächst werden in der Studie 'Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2014' die kontinuierlich an die EFI berichteten Indikatoren zu Qualifikationsstrukturen, Weiterbildungsbeteiligung und Teilnahme an hochschulischer Bildung fortgeschrieben. Daran schließt sich die von der EFI als Zusatzoption im Themenfeld Bildung ausgewählte Studie 'Neue Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung' an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zur neuen Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung (2014)

    Baethge, Martin; Leszczensky, Michael; Wieck, Markus; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Christian Kerst, Michael Leszczensky & Markus Wieck (2014): Zur neuen Konstellation zwischen Hochschulbildung und Berufsausbildung. (Forum Hochschule 2014,03), Hannover, 64 S.

    Abstract

    "In den letzten beiden Jahrzehnten haben sich gravierende Veränderungen im Bildungs- und Ausbildungswesen vollzogen, die das deutsche Produktions- und Innovationssystem auf mittlere Sicht mit Problemen der Sicherstellung seiner Fachkräftebasis konfrontieren können. Daher werden in dieser Studie die entsprechenden Auswirkungen des demografischen Wandels untersucht. (...) Es wurde geprüft, wie sich die Konstellationen zwischen Berufsausbildung und Hochschulstudium in den letzten Jahren verändert haben. Auf der einen Seite geht die Brutto-Berufsausbildungsquote, d. h. der Anteil unter den Studienberechtigten, die eine berufliche Ausbildung gewählt haben, in den letzten zwanzig Jahren um ein Drittel zurück. Auf der anderen Seite steigt der Studienberechtigtenanteil an den Neuzugängen zur Berufsausbildung seit 1995 aufgrund der zunehmenden Anteile der Studienberechtigten an der altersgleichen Bevölkerung um knapp sechs Prozentpunkte auf 21 %, wobei der Studienberechtigtenanteil zwischen den Ausbildungsberufen stark schwankt. Der Zustrom von Studienberechtigten zur Berufsausbildung verlief damit deutlich unterproportional zum Anstieg der Studienberechtigtenzahlen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Studienmotive und Lebensziele. Ein Vergleich der Intentionen nicht-traditioneller und traditioneller Studierender (2014)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2014): Studienmotive und Lebensziele. Ein Vergleich der Intentionen nicht-traditioneller und traditioneller Studierender. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 36, H. 4, S. 92-119.

    Abstract

    "Die Diskussion über nicht-traditionelle Studierende hat sich nach der bundesweiten Öffnung der Hochschulen für beruflich qualifizierte Bewerber ohne Hochschulzugangsberechtigung intensiviert. Trotzdem ist ungewiss, welche Intentionen nicht-traditionelle Studierende bei der Aufnahme eines Studiums haben. Der Text fokussiert anhand einer Studienanfängerbefragung im Bachelorstudiengang Sozialökonomie der Universität Hamburg die Studienmotive und die Lebensziele nicht-traditioneller und traditioneller Studierender. Zunächst wird aufgezeigt, dass die Öffnung der Hochschulen in diesem Studiengang zu einer stärkeren Heterogenität der Studierendenschaft führt, und diese Bildungsoption vermehrt von Studierenden aus niedrigeren sozialen Schichten genutzt wird. Der Vergleich der Studienmotive veranschaulicht zudem, dass nicht-traditionelle Studierende beim Studieneintritt größeres Interesse als Studierende mit Abitur an der (Weiter-)Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und der beruflichen (Weiter-)Qualifikation haben. Hinsichtlich mittel- bis langfristiger Lebensziele bestehen jedoch keine Unterschiede zwischen den Gruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung?: eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten (2014)

    Duong, Sindy; Püttmann, Vitus;

    Zitatform

    Duong, Sindy & Vitus Püttmann (2014): Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 177), Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Im Bereich des Studierens ohne Abitur und Fachhochschulreife hat es in den letzten Jahren sowohl auf der rechtlichen Ebene als auch in Hinblick auf durchlässigkeitsfördernde Maßnahmen innerhalb der Hochschulen einige Veränderungen gegeben. Es stellt sich die Frage, ob sich diese auch in der quantitativen Entwicklung in Bund und Ländern niedergeschlagen haben und was hieraus für die zukünftigen Perspektiven gefolgert werden kann. Im vorliegenden Arbeitspapier werden die seit Januar 2013 erfolgten und geplanten Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die quantitativen Entwicklungsbewegungen zwischen 2010 und 2012 auf Bundes- und Landesebene untersucht. Bei den rechtlichen Regelungen zeigen sich erste Verschiebungen weg von einer Novellierung der Zugangsregelungen hin zur rechtlichen Verankerung von zielgruppenspezifischen Studienangeboten. Die quantitativen Daten weisen darauf hin, dass der schon in den vorherigen Jahren zu beobachtende Wachstumstrend des Studierens ohne Abitur weiter anhält. Unterschiede zwischen den jeweiligen Anteilen von Studienanfänger(inne)n ohne Abitur und Fachhochschulreife zwischen den Bundesländern bestehen dabei weiter fort. Allerdings haben unterschiedlich stark ausgeprägte Entwicklungen zwischen 2010 und 2012 hier zu neuen Konstellationen geführt. Unter Einbezug der aktuellen Forschungsliteratur deutet sich an, dass über Stillstand oder Fortentwicklung im Bereich des Studierens ohne Abitur zukünftig vor allem die Entwicklung der konkreten, auf die Bedürfnisse der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zugeschnittenen Maßnahmen auf Hochschulebene und damit einhergehende Profilbildungsprozesse entscheiden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufs- und Hochschulbildung - (Ungleicher) Wettbewerb oder neue Formen des Zusammenwirkens? (2014)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2014): Berufs- und Hochschulbildung - (Ungleicher) Wettbewerb oder neue Formen des Zusammenwirkens? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 321-334.

    Abstract

    "Die Koinzidenz wird im Nationalen Bildungsbericht keineswegs beiläufig erwähnt, sondern an verschiedenen Stellen als ein zentrales Ergebnis hervorgehoben. Dem Selbstverständnis des Bildungsberichts folgend, werden weder Erklärungen noch Empfehlungen angeboten, sondern Herausforderungen benannt, denen nachzugehen ist.
    Die nachfolgende Argumentation nimmt die Pointierung aus dem Bildungsbericht auf und konkretisiert sie über fünf Thesen:
    1. Das duale System der Berufsausbildung zeigt deutliche Erosionstendenzen am unteren und oberen Rand!
    2. Vertikale Differenzierungen im Hochschulbereich führen verstärkt zu Studiengängen mit einem beruflich-handlungsorientierten Profi l und unterstützen die Herausbildung von Beruflichen Hochschulen!
    3. Die Veränderungen im Hochschulbereich führen die Berufsbildung näher an die Hochschulen und fördern die Konvergenz zwischen Berufs- und Hochschulbildung!
    4. Das Verhältnis von Berufs- und Hochschulbildung hat sich bildungspolitisch von einer strikten Trennung über die Förderung von Durchlässigkeit bis zu neuen Formen der Verzahnung grundlegend verändert!
    5. Die Rolle der dualen Berufsausbildung im Verhältnis zur Hochschulbildung erfordert eine realistische Analyse und differenzierte Ansprache der unterschiedlichen Gruppen von Schulabsolventen!" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Effekte der Dauer und der Qualität berufspraktischer Vorerfahrungen auf den Studienerfolg beruflich Qualifizierter (2014)

    Grendel, Tanja; Lübbe, Holger; Haußmann, Iris;

    Zitatform

    Grendel, Tanja, Holger Lübbe & Iris Haußmann (2014): Effekte der Dauer und der Qualität berufspraktischer Vorerfahrungen auf den Studienerfolg beruflich Qualifizierter. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 36, H. 4, S. 40-63.

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel untersucht den Einfluss der Berufserfahrung auf den Studienerfolg beruflich Qualifizierter. Im Rahmen eines empirischen Modells werden die Einflussfaktoren Dauer, fachliche Nähe zwischen Ausbildungsberuf und gewähltem Studiengang, Relevanz der Berufserfahrung für das Studium sowie das Vorliegen eines Fortbildungsabschlusses differenziert. Der Beitrag geht somit über einen Vergleich schulischer und beruflicher Zugangswege hinaus, indem er eine Annäherung an die beruflichen Determinanten des Studienerfolgs versucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass Dauer und Relevanz der beruflichen Vorerfahrungen einen wichtigen Beitrag zur Vorhersage des Studienerfolgs leisten. Fortbildungsabschlüsse und fachliche Nähe haben dagegen keinen Einfluss. Besonders gut gelingt der Studieneinstieg an Fachhochschulen und in den Sozialwissenschaften. Zur Analyse wurde auf Paneldaten zurückgegriffen, die im Rahmen eines Modellprojekts zu beruflich Qualifizierten in Rheinland-Pfalz erhoben wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der dritte Bildungsweg an die Universität: Übergangserfahrungen von beruflich qualifizierten Studierenden (2014)

    Heibült, Jessica; Müller, Moritz;

    Zitatform

    Heibült, Jessica & Moritz Müller (2014): Der dritte Bildungsweg an die Universität. Übergangserfahrungen von beruflich qualifizierten Studierenden. In: Zeitschrift für Beratung und Studium, Jg. 9, H. 2, S. 40-44.

    Abstract

    "Durch den Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) von 2009 wurde der Zugang für beruflich Qualifizierte zu Hochschulen und besonders zu Universitäten entscheidend erleichtert. Bisher beginnt nur ein sehr kleiner Anteil von beruflich Qualifizierten ein Studium an staatlichen Universitäten. Der Bildungsweg derer, die diesen Weg gehen und den Übergang vom Beruf ins Studium erfolgreich meistern, ist empirisch bislang kaum erforscht. Das Forschungsprojekt 'Lernbiographien von Studierenden des dritten Bildungsweges' untersucht den Bildungsweg beruflich qualifizierter Studierender und zielt darauf ab, diese Studierendengruppe näher zu beschreiben. Der folgende Aufsatz beschreibt erste Erkenntnisse aus der Übergangsphase hinsichtlich subjektiver Erfahrungen der Studierenden in Bezug auf die Informationssuche, die Bewerbungsphase und erste Studienerfahrungen. Anhand dieser Erfahrungen lassen sich Hinweise zur weiteren Gestaltung des Übergangs ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hochschul-Bildungs-Report 2020: Ausgabe 2014. Schwerpunkt: Lehrer-Bildung (2014)

    Hetze, Pascal; Sönmez, Neslihan Ana; Bedürftig, Malte; Schröder, Jürgen; Bergner, Christiane; Jorzik, Bettina; Meyer-Guckel, Volker; Winde, Mathias; Janoschka, Oliver; Klier, Julia; Hieronimus, Solveigh;

    Zitatform

    Hetze, Pascal, Oliver Janoschka, Bettina Jorzik, Volker Meyer-Guckel, Mathias Winde, Malte Bedürftig, Christiane Bergner, Solveigh Hieronimus, Julia Klier, Jürgen Schröder & Neslihan Ana Sönmez (2014): Hochschul-Bildungs-Report 2020. Ausgabe 2014. Schwerpunkt: Lehrer-Bildung. (Hochschul-Bildungs-Report 2020), Düsseldorf, 72 S.

    Abstract

    "Langfristig den Bedarf an akademischem Nachwuchs decken, mehr Diversität und Durchlässigkeit im Bildungssystem schaffen und die Hochschulbildung stärker an den Bedürfnissen von Studierenden und Arbeitgebern orientieren - dies sind die Ziele von 'Zukunft machen', der Bildungsinitiative des Stifterverbandes und seiner Mitgliedsunternehmen.
    Der Hochschul-Bildungs-Report 2020, dessen zweite Ausgabe hier vorliegt, begleitet die Initiative als zentrales Analyseinstrument. Der Report wird vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey & Company erarbeitet, dabei werden sie unterstützt von einem sechsköpfigen wissenschaftlichen Beirat. Ziel und Anspruch des Reports ist es, der Debatte über eine bessere Bildung in Deutschland durch klar definierte sowie messbare Ziele und Indikatoren mehr Richtung und sachliche Substanz zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung oder "vocational drift"?: internationale Entwicklungen im tertiären Bildungsbereich (2014)

    Hippach-Schneider, Ute;

    Zitatform

    Hippach-Schneider, Ute (2014): Akademisierung oder "vocational drift"? Internationale Entwicklungen im tertiären Bildungsbereich. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 4, S. 27-29.

    Abstract

    "Die Daten der OECD weisen im Zeitraum von 1995 bis 2010 einen enormen Zuwachs von Teilnehmenden an akademischen Bildungsgängen aus. Gleichzeitig stagnieren berufs- und praxisbezogene Bildungsgänge im tertiären Bildungsbereich. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit es vor diesem Hintergrund gerechtfertigt ist, von einer Akademisierung zu sprechen, oder ob die inhaltliche Ausgestaltung der tertiären Bildungsprogramme nicht eher in eine 'berufsorientierte' Richtung driftet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Second chance' routes into higher education: Sweden, Norway and Germany compared (2014)

    Orr, Dominic ; Hovdhaugen, Elisabeth;

    Zitatform

    Orr, Dominic & Elisabeth Hovdhaugen (2014): 'Second chance' routes into higher education. Sweden, Norway and Germany compared. In: International Journal of Lifelong Education, Jg. 33, H. 1, S. 45-61. DOI:10.1080/02601370.2013.873212

    Abstract

    "Widening access to higher education is clearly part of the European policy agenda. Higher education ministers in the Bologna countries, as well as the European Commission, have all expressed a wish to make higher education more representatives of national populations. This policy objective has been echoed at national level. One approach to widening participation is to provide 'second chance' routes into higher education. This is achieved by removing academic success at the secondary school as the determining factor for access to higher education. This paper compares the approaches to providing these second chance routes in Germany, Norway and Sweden. Each of these countries has organized second chance routes in a different manner, according to different principles and with differing obligations for the higher education institutions receiving the applicants. The paper closes with a review of the impact of second chance routes for widening participation and a discussion on the contribution such measures make to more inclusive higher education. The case studies support an expectation that second chance routes, although increasingly widely used, will remain a contested policy measure in the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbiographische Gestaltungsprozesse von Studierenden mit beruflicher Qualifikation (2014)

    Schneider, Anne;

    Zitatform

    Schneider, Anne (2014): Bildungsbiographische Gestaltungsprozesse von Studierenden mit beruflicher Qualifikation. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 26, S. 1-20.

    Abstract

    "Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel, bildungspolitisch angestrebte Veränderungen im Bildungssystem, der bevorstehende Fachkräftemangel sowie das Postulat nach Lebenslangem Lernen bedingen neue Strategien der Ausgestaltung von Lebensverläufen. In diesem Zusammenhang rückt die Personengruppe der beruflich qualifizierten Studierenden in den Fokus, die aus dem Beruf an die Hochschule wechselt, um ihre Biographie weiterbildend zu gestalten. Erste Untersuchungen (vgl. Zinn 2012; Frommberger 2012) berichten von einem besonderen Beratungsbedarf der Zielgruppe aufgrund ihrer biographischen Erfahrungen und fordern weiteren Erkenntnisgewinn bezüglich der Zusammensetzung der Studierendengruppe, der Weiterbildungs- und Studienmotivation, der Studienverläufe- und Probleme sowie des Studienerfolgs (vgl. Wolter 2010). Der vorliegende Beitrag stellt eine Untersuchung in Form einer Fragebogenerhebung im Studienbereich Berufspädagogik vor, die darauf abzielt, den Übergangs- und Studienprozess beruflich qualifizierter Studierender zu analysieren und die Perspektive dieser Lernendengruppe abzubilden. Im Rahmen des Beitrags werden die thematische Relevanz und der Stand der Forschung zum Thema "Studieren mit beruflicher Qualifikation" erörtert, bevor auf die soziodemographische und bildungsbiographische Zusammensetzung der Zielgruppe, ihre Motive für die Aufnahme des Studiums sowie deren Schwierigkeiten eingegangen wird. Nach der Erläuterung des methodischen Vorgehens und der Darstellung der Auswertung erfolgt eine Diskussion der Erkenntnisse hinsichtlich des Leitthemas dieser Ausgabe." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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    Chancengleichheit durch den Zweiten Bildungsweg?: langfristige Arbeitsmarkterträge später Hochschulreife (2014)

    Sterrenberg, Margret K.;

    Zitatform

    Sterrenberg, Margret K. (2014): Chancengleichheit durch den Zweiten Bildungsweg? Langfristige Arbeitsmarkterträge später Hochschulreife. (Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Diskussionspapier 540), Hannover, 61 S.

    Abstract

    "Die langfristigen Arbeitsmarkterträge nach einer späten Hochschulreife - ab dem 21. Lebensjahr als qualifizierte Erwerbstätige im Zweiten Bildungsweg - werden mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) für Deutschland untersucht. Die Analyse erfolgt anhand einer modifizierten Mincer-Gleichung, in der die schulische und berufliche Bildung sowie das Alter bei Abschluss einer (Fach-)Hochschulreife detailliert modelliert sind. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Abschluss einer Hochschulreife bis zum 25. Lebensjahr gute Chancen bietet, langfristig gleiche Arbeitsmarkterträge zu erreichen, wie über den Ersten Bildungsweg. Bei einem Abschluss nach dem 25. Lebensjahr werden Lohnvorteile - im Vergleich zu einem Mittleren Abschluss - im Mittel nicht mehr erreicht. Ein positiver Zusammenhang mit der Beschäftigung zeigt sich allenfalls für Männer, die im Alter von 26 bis 30 Jahren die allgemeine Hochschulreife nachgemacht haben. Außerdem nutzen Absolventen des Zweiten Bildungsweges indirekte Arbeitsmarktvorteile durch ein Studium deutlich weniger als Abiturienten des Ersten Bildungsweges, die schon in der Sekundarstufe I das Gymnasium besuchten. Diese Ergebnisse sind wichtig für die Bildungsberatung von Schülern und Auszubildenden, da sowohl die Wege zur Hochschulreife als auch das Alter bei Abschluss bei den Chancen im Arbeitsmarkt eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung als mehrstufiges Konzept: Bilanz und Perspektiven (2014)

    Wolter, Andrä; Otto, Alexander; Kamm, Caroline; Banscherus, Ulf; Spexard, Anna;

    Zitatform

    Wolter, Andrä, Ulf Banscherus, Caroline Kamm, Alexander Otto & Anna Spexard (2014): Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung als mehrstufiges Konzept. Bilanz und Perspektiven. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 36, H. 4, S. 8-39.

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert nationale sowie internationale Forschungsergebnisse zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung vor dem Hintergrund aktueller gesellschafts- und hochschulpolitischer Diskurse. Die Befunde deuten darauf hin, dass sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen und außereuropäischen Ländern viele Maßnahmen zur Verbesserung der Durchlässigkeit angestoßen werden, die praktische Umsetzung und der Realisierungsgrad jedoch zumeist noch unzureichend sind. Eine Erweiterung des Konzepts der Durchlässigkeit über Fragen der Zulassung und des Zugangs hinaus auf Studienorganisation, Studienbedingungen und begleitende Unterstützung ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Öffnung von Hochschulen bzw. eine größere Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz des Förderprogramms "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2310) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Zwischenbilanz des Förderprogramms "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2310). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2412 (26.08.2014)), 20 S.

    Abstract

    "Bund und Länder haben im Jahr 2008 vereinbart, den Wettbewerb 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen' ins Leben zu rufen, dessen Ziele die Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung sowie eine Ermunterung der Hochschulen zur Profilbildung auch im wissenschaftlichen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium sind. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Jahr 2011 die erste Wettbewerbsrunde des Förderprogramms gestartet und im Sommer 2011 entschieden, 26 Projekte von Hochschulen und Hochschulverbünden zu fördern. Die zweite Wettbewerbsrunde ist im August 2013 ausgeschrieben worden und soll im August 2014 starten (www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsübergänge gestalten: ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis (2013)

    Bellenberg, Gabriele; Beck, Manfred; Kramer, Rolf-Torsten; Kratzmann, Jens; Forell, Matthias; Yilmaz, Suat; Bellenberg, Gabriele; Bos, Wilfried; Lassek, Maresi; Brasch, Monika von; Lazlo, Kerstin; Dettleff, Henning; Liebers, Kathrin; Faust, Gabriele; Münk, Dieter; Granato, Mona; Obbelode, Jutta; Järvinen, Hanna; Paul, Manfred; Kottmann, Marcus; Rösner, Ernst; Brahm, Grit im; Sartory, Katharina; Eckert, Manfred; Spengler, Gabriele; Gunter, Oliver; Tillmann, Klaus-Jürgen; Beutel, Silvia-Iris; Trautwein, Ulrich; Fuchs, Werner; Urbatsch, Katja; Bylinski, Ursula; Wildt, Johannes; Kohlmeyer, Klaus; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Bellenberg, Gabriele & Matthias Forell (Hrsg.) (2013): Bildungsübergänge gestalten. Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Münster: Waxmann, 315 S.

    Abstract

    "Übergänge sind im deutschen Bildungssystem entscheidende Weichenstellungen für Bildungserfolg, beruflichen Einstieg und gesellschaftliche Partizipation. Deshalb hat ihre Bewältigung einen maßgeblichen Einfluss auf die Bildungsbiographien von Kindern und Jugendlichen. Gerade an Übergängen im Bildungssystem können sich bestehende soziale Ungleichheiten verstärken. Ihre Gestaltung mit dem Ziel der Chancengleichheit stellt somit alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Die hier versammelten Artikel sind im Rahmen der Expertenkonferenz zum Thema 'Bildungsübergänge gestalten' entstanden, die von der Stiftung Mercator und der AG Schulforschung der Ruhr-Universität Bochum im Herbst 2012 gemeinsam durchgeführt wurde. Anliegen des Bandes ist es, die unterschiedlichen Perspektiven von Wissenschaftlern, Akteuren und Entscheidungsträgern zu vereinen und zu illustrieren, wie vielfältig die pädagogischen Aufgaben an den verschiedenen Schnittstellen des Bildungssystems ausfallen und wie bedeutsam diese für gelingende Bildungsbiografien sind. Dabei werden alle Übergänge in das Schulsystem hinein und aus diesem heraus einer Besprechung unterzogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Stille Revolution?": der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch (2013)

    Dahm, Gunther; Wolter, Andrä; Kamm, Caroline; Kerst, Christian; Otto, Alexander;

    Zitatform

    Dahm, Gunther, Caroline Kamm, Christian Kerst, Alexander Otto & Andrä Wolter (2013): "Stille Revolution?". Der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 4, S. 382-401.

    Abstract

    "Die Öffnung der Hochschulen in Deutschland für nicht-traditionelle Studierende hat in jüngster Zeit zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Welche bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Debatten, hochschulrechtlichen Entwicklungen und Maßnahmen damit verbunden sind und inwieweit sich Letztere auch in der tatsächlichen Beteiligung nichttraditioneller Studierender an Hochschulbildung widerspiegeln, soll in diesem Beitrag näher betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Widening Participation-Maßnahmen und Outreach-Programmes für non-traditional Students in England (2013)

    Grabowsky, Sonja; Kranz, Dani; Miethe, Ingrid;

    Zitatform

    Grabowsky, Sonja, Ingrid Miethe & Dani Kranz (2013): Widening Participation-Maßnahmen und Outreach-Programmes für non-traditional Students in England. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 294), Düsseldorf, 84 S.

    Abstract

    "In England studieren im Vergleich zu Deutschland ungleich mehr 'Non-traditional students', also Studierende, die kein (englisches) Abitur haben, an den Universitäten. Warum ist das so und wie werden diese Studierenden im Rahmen von Widening Participation-Maßnahmen' für ein Universitätsstudium gewonnen? Wo setzen die englischen Förderprogramme (Outreach-Programmes') an und welche sind erfolgreich? Diesen Fragen geht die Expertise nach und beleuchtet diesbezüglich das englische Universitätssystem kritisch in einem soziohistorischen Kontext. Es wird aufgezeigt, welches Netz von Aktivitäten die Thematik 'Widening Participation' in England umfasst, Stärken und Schwächen dieser Ansätze werden aufgezeigt und Anregungen für das deutsche Hochschulsystem gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus den "Niederungen" der Berufsarbeit in die "Höhen" akademischer Bildung: ein Mentoring-Programm zur Unterstützung von Studieninteressierten und Studierenden aus der beruflichen Bildung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (2013)

    Jungmann, Walter; Fleck, Annette;

    Zitatform

    Jungmann, Walter & Annette Fleck (2013): Aus den "Niederungen" der Berufsarbeit in die "Höhen" akademischer Bildung. Ein Mentoring-Programm zur Unterstützung von Studieninteressierten und Studierenden aus der beruflichen Bildung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). In: Berufsbildung, Jg. 67, H. 142, S. 17-20.

    Abstract

    "Der Übergang von beruflicher in die hochschulische Bildung auf dem Dritten Bildungsweg stellt sowohl für Studieninteressierte und Studierende als auch für Hochschulen aufgrund verschiedenster Faktoren eine Herausforderung dar. Durch ein Mentoring-Programm versucht das Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik (KIT) seine Studierenden mit beruflicher Qualifikation bei diesem Schritt zu unterstützen und in der Studien- und Lebenssituation zu beraten."

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  • Literaturhinweis

    Professionsorientierte Beruflichkeit?: theoretische und konzeptionelle Überlegungen zur Öffnung der Hochschulen als Lernorte der beruflichen Bildung (2013)

    Meyer, Rita;

    Zitatform

    Meyer, Rita (2013): Professionsorientierte Beruflichkeit? Theoretische und konzeptionelle Überlegungen zur Öffnung der Hochschulen als Lernorte der beruflichen Bildung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 23, S. 1-19.

    Abstract

    "Der 3. Bildungsweg, der Hochschulzugang über die Anerkennung beruflicher Kompetenzen, ist ein explizit beruflicher Bildungsweg. Hochschulen werden damit faktisch zu einem Lernort der beruflichen Bildung. Mit den politischen Maßnahmen zur Durchlässigkeit der Bildungssysteme und der Öffnung der Hochschule ist es nun für den einzelnen möglich, seine individuelle Beruflichkeit zu steigern - und zwar aufgrund der akademischen Orientierung in Richtung Professionen. Hier findet das Konstrukt einer gesteigerten, "professionsorientierten Beruflichkeit" eine Entsprechung in der Realität des Bildungswesens. Zum Problem wird jedoch die in Deutschland historisch fest verankerte Trennung von beruflicher und allgemeiner Bildung: die Durchlässigkeit, nicht zuletzt aufgrund des Mangels an adäquaten Angeboten von hochschulischer Seite ist, faktisch kaum realisiert. Dies hat unterschiedliche Gründe, die von der Heterogenität der potenziellen Studierenden, bis hin zu strukturell systematischen Problemen reichen. In dem Beitrag wird zunächst theoriegeleitet der Frage nachgegangen, ob und inwiefern ein wissenschaftliches Studium als eine Form der gehobenen Berufsausbildung im Sinne einer gesteigerten, professionsorientierten Beruflichkeit gelten kann und welche Herausforderungen angesichts der zunehmenden Akademisierung der Berufsbildung an Formate einer wissenschaftlichen Berufsausbildung gestellt werden. Im Anschluss daran werden auf der Basis von abgeschlossenen Projekten zur berufsbegleitenden Weiterbildung an der Universität Trier Erfahrungen und Herausforderungen diskutiert." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2013 (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2013): Berufsbildungsbericht 2013. (Bildung - Ideen zünden!), Berlin, 137 S.

    Abstract

    Der Bericht zieht insgesamt eine positive Bilanz für die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes im Jahr 2012. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Altbewerber und die Zahl junger Menschen im Übergangsbereich weiter verringert. Dem Rückgang bei der Zahl betrieblicher Ausbildungsverträge um 2,5 Prozent steht eine Zunahme von unbesetzt gebliebenen betrieblichen Ausbildungsplätzen um 12,1 Prozent gegenüber. 'Der spürbar zunehmende Wettbewerb um Nachwuchskräfte stärkt die Position und Auswahlmöglichkeiten der Ausbildungsbewerber und Ausbildungsbewerberinnen. Der Ausbildungsmarkt 2012 war geprägt durch Schwierigkeiten von Ausbildungsbetrieben, besonders von kleinen und mittleren Unternehmen, ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen.' Der Bericht enthält weiterhin berufsbildungspolitische Maßnahmen und Programme. Hierzu zählen die Verbesserung der Berufsorientierung und die Förderung der Ausbildungsreife, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses sowie Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der beruflichen Bildung. 'Ein wichtiger Meilenstein war 2012 zudem die Verabschiedung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR), in dem Meister und Fachwirte im Niveau dem Bachelor-Abschluss gleichgestellt sind. Weitere wichtige Ergebnisse waren der Ausbau von Aufstiegsstipendien für beruflich Qualifizierte, die Fortsetzung der Begabtenförderung berufliche Bildung und die Aktualisierung des Jobstarter-Programms, das künftig primär Innovationen und Reformthemen der beruflichen Bildung, etwa zur Verbesserung der Gleichwertigkeit beruflicher Bildung, aber auch zur Gewinnung von Studienabbrechern für die berufliche Bildung befördern wird.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studiermöglichkeiten beruflich Qualifizierter in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion SPD (Drucksache 17/13288) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2013): Studiermöglichkeiten beruflich Qualifizierter in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion SPD (Drucksache 17/13288). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/13460 (14.05.2013)), 28 S.

    Abstract

    Mit der Qualifizierungsoffensive aus dem Jahr 2008 wurden einheitliche Zugangsvoraussetzungen für beruflich Qualifizierte zu Hochschulen geschaffen. Vor diesem Hintergrund beantwortet die Bundesregierung 20 Einzelfragen. Diese betreffen u.a. Möglichkeiten zur Studienfinanzierung, zur Studienberatung und Unterstützungsangebote für Studenten. 'Verbesserte Studienmöglichkeiten für beruflich Qualifizierte eröffnen neue Chancen für einen individuellen Aufstieg durch Bildung, erhöhen die Durchlässigkeit des Bildungssystems insgesamt und leisten zugleich einen gesamtwirtschaftlich wichtigen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs. Die Bundesregierung begrüßt daher die bereits erreichten Fortschritte beim Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte, bei der Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf ein Hochschulstudium und bei der steigenden Zahl von Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung.' In einer tabellarischen Übersicht wird die Anzahl der beruflich Qualifizierten in den zehn am häufigsten besetzten Studienfächern für einzelne Hochschulen im Wintersemester 2011/12 dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen: Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen (2013)

    Zitatform

    Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung (2013): Beruflich qualifiziert studieren - Herausforderung für Hochschulen. Ergebnisse des Modellprojekts Offene Hochschule Niedersachsen. (Aktuelles aus Erwachsenen- und Weiterbildung 01), Bielefeld: Bertelsmann, 133 S.

    Abstract

    "Das Modellprojekt 'Offene Hochschule Niedersachsen (OHN)' öffnet die Hochschulen an vier Modellstandorten für Studierende, die keine traditionelle Studienberechtigung haben, aber beruflich qualifiziert sind. Die Anerkennung von Kompetenzen erleichtert den Einstieg in das Studium, und neben speziellen Studienangeboten für Berufstätige werden auch Angebote aus der Erwachsenenbildung in die Hochschulbildung integriert. Das Buch präsentiert die Ergebnisse des hochschulübergreifenden Modellprojekts. An allen Standorten wurden Studierende zu ihren Bedürfnissen und Erwartungen an die Hochschulen sowie ihren beruflichen Zielsetzungen befragt. Die Auswertung dieser Befragung ermöglicht einen differenzierten und oft überraschenden Blick auf diese besondere Studierendengruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungstypen und ihr Habitus: von der Durchlässigkeit zur sozialen Öffnung der Hochschule (2012)

    Ahrens, Daniela;

    Zitatform

    Ahrens, Daniela (2012): Bildungstypen und ihr Habitus. Von der Durchlässigkeit zur sozialen Öffnung der Hochschule. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 23, S. 1-16.

    Abstract

    "Gegenwärtig beobachten wir hinsichtlich des Ausbaus eines verbesserten Hochschulzugangs einen Bias auf der strukturellen Ebene. Zwar ist auf ordnungspolitischer Ebene die Machbarkeit hergestellt worden, dennoch bleiben die Zahlen der beruflich Qualifizierten unter den Studienanfängern hinter den Erwartungen zurück. Angesichts der bislang vorherrschenden hohen institutionellen Versäulung des deutschen Bildungssystems ist davon auszugehen, dass neben der strukturellen Ebene, kulturelle und soziale Faktoren von zentraler Bedeutung bei dem Übergang von der beruflichen zur hochschulischen Bildung sind. Grundannahme ist, dass die Öffnung der Hochschule für beruflich Qualifizierte in erster Linie angebotsorientiert erfolgt und nicht mit einer sozialen Öffnung gleichzusetzen ist. Die tradierten institutionellen Schließungsprozesse gehen einher mit unterschiedlichen institutionellen Wissenskulturen und Handlungslogiken. Den Übergang zwischen diesen verschiedenen Bildungssystemen zu meistern, bedeutet daher immer auch den Umgang mit differenten Lern- und Wissensmilieus und "Bildungsphilosophien". Im Anschluss an Bourdieus Habituskonzept diskutiert der Beitrag Fragen der "kulturellen Passung". Neben den fachlichen Aspekten entscheidet der jeweilige Lernhabitus darüber, ob und wie sich Berufsbiografien und Bildungstypen entwickeln, wie Wissen angeeignet wird. Eine Untersuchung über die verschiedenen Handlungsschemata sowie damit einhergehende Habitusdifferenzen würde nicht nur die plakative Gegenüberstellung von Erfahrungswissen versus Theorie überwinden, sondern auch der zunehmenden Ausdifferenzierung von Bildungstypen, ihren jeweiligen Problemen bei dem Überwinden von Bildungssystemgrenzen Rechnung tragen." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang für Berufstätige: exemplarisch analysiert am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum (2012)

    Buchholz, Anja; Wannöffel, Manfred; Heidbreder, Bärbel; Jochheim, Linda;

    Zitatform

    Buchholz, Anja, Bärbel Heidbreder, Linda Jochheim & Manfred Wannöffel (2012): Hochschulzugang für Berufstätige. Exemplarisch analysiert am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 188), Düsseldorf, 108 S.

    Abstract

    "Im März 2009 einigte sich die Kultusministerkonferenz auf bundeseinheitliche Mindeststandards zur Öffnung der Hochschulen für beruflich qualifizierte Studieninteressierte. In Nordrhein-Westfalen erfolgte die Umsetzung des KMK-Beschlusses im März 2010. Absicht der Studie ist die Ermittlung der Rahmenbedingungen für sowie der Anforderungen an die erfolgreiche Aufnahme eines Studiums für beruflich Qualifizierte an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die Studie konzentriert sich auf die Aspekte:
    - Stellenwert der Studienmöglichkeiten für in der beruflichen Bildung Qualifizierte
    - Umsetzung der Neuordnung des Hochschulzugangsverfahrens an der RUB- Anteil der beruflich qualifizierten Studierende an der RUB- Interne und externe Kommunikation der Öffnung des Studiums für beruflich Qualifizierte
    - Sozialprofil der beruflich Qualifizierten
    - Erwartungen und Zufriedenheit der beruflich Qualifizierten mit dem Studium
    - Gestaltung der Übergänge zwischen beruflicher und akademischer Bildung- Kooperationserfordernisse zwischen Universität, regionaler Wirtschaft, Politik und Verbänden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Erfolg beruflich qualifizierter Studierender an Fachhochschulen (2012)

    Burchert, Heiko; Müller, Christof;

    Zitatform

    Burchert, Heiko & Christof Müller (2012): Der Erfolg beruflich qualifizierter Studierender an Fachhochschulen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 41, H. 5, S. 52-55.

    Abstract

    "Empirische Untersuchungen an verschiedenen deutschen Universitäten belegen, dass Studierende, die vor ihrem Studium bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen und Berufserfahrung gesammelt haben, einen tendenziell besseren Studienerfolg erzielen. Dieser drückt sich in einer kürzeren Studiendauer oder in einem erfolgreicheren Abschneiden bei Prüfungen aus. Für den Studienerfolg an den tendenziell stärker an der Praxis orientierten Fachhochschulen gibt es bislang noch keinen derartigen empirischen Nachweis. Im Beitrag werden die Ergebnisse einer entsprechenden Untersuchung an der Lehreinheit Wirtschaft der Fachhochschule Bielefeld vorgestellt. Abschließend wird auf weitere Anknüpfungspunkte eingegangen, die diese Ergebnisse bspw. im Rahmen der Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge bieten." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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