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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Studienabbrecher/innen"
  • Literaturhinweis

    Preferred field of study and academic performance (2023)

    Berlingieri, Francesco ; Diegmann, André ; Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco, André Diegmann & Maresa Sprietsma (2023): Preferred field of study and academic performance. In: Economics of Education Review, Jg. 95, 2023-04-22. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102409

    Abstract

    "This paper investigates the impact of studying the first-choice university subject on dropout and switching field of study for a cohort of students in Germany. Using detailed survey data, and employing an instrumental variable strategy based on variation in the local field of study availability, we provide evidence that students who are not enrolled in their preferred field of study are more likely to change their field, delay graduation and drop out of university. The estimated impact on dropout is particularly strong among students of low socio-economic status and is likely to be driven by lower effort and motivation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Diegmann, André ;
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  • Literaturhinweis

    Social Origin and Students' Trajectory Patterns at German Universities. A Sequence-Analytical Approach (2023)

    Haas, Christina;

    Zitatform

    Haas, Christina (2023): Social Origin and Students' Trajectory Patterns at German Universities. A Sequence-Analytical Approach. In: Soziale Welt, Jg. 74, H. 3, S. 431-465. DOI:10.5771/0038-6073-2023-3-431

    Abstract

    "Während die soziale Herkunft von Studierenden beim Übergang ins Hochschulsystem bereits häufig im Fokus stand, haben Studienverläufe – die Bildungsphase zwischen der Erstimmatrikulation bis zum endgültigen Studienabschluss (oder Abbruch) – bisher weniger Beachtung erfahren. Ausgehend von der Frage, ob und wie sich die Studienverläufe von Bachelorstudierenden unterschiedlicher sozialer Herkunft unterscheiden, versucht dieser Artikel diese Forschungslücke zu schließen. Auf der Grundlage der Verteilung akademisch-kultureller und ökonomischer Ressourcen werden konträre Hypothesen zum Zusam menhang zwischen der sozialen Herkunft der Studierenden und der Komplexität ihrer Hochschulverläufe entwickelt. Empirische Grundlage dieser Studie bildet die Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Die Rekonstruktion der Studienverläufe von Bachelorstudierenden mittels Sequenzmusteranalyse resul tierte in sechs Studienverlaufstypen. Multinomiale logistische Regressionen ergaben, dass vor allem Studierende aus niedrig gebildeten Elternhäusern häufiger einen (noch) nicht abgeschlossenen Studienverlauf und andere komplexe Studienverläufe aufweisen. Im Vergleich zu Studierenden, die einen linearen Standardstudienverlauf aufweisen, sind diese Unterschiede vor allem auf Unterschiede in den vorherigen Leistungen zurückzuführen, zu einem kleineren Teil jedoch auch auf Unterschiede in den von Eltern bereitgestellten weiteren Ressourcen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verschenktes Fachkräftepotenzial: die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Tobias Maier (2023): Verschenktes Fachkräftepotenzial. Die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell gekennzeichnet von Fachkräfteengpässen, die voraussichtlich in der mittel- und langfristigen Sicht die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft verhindern und damit ein Erreichen der Klimaziele 2045 in Frage stellen. Es ist deshalb notwendig, das Fachkräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir zeigen mit diesem Beitrag auf, dass eine Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen merkliche quantitative Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten kann. Bei einer Halbierung der Abbrecherquoten im beruflichen und hochschulischen Bereich bis 2030 (beginnend in 2025) könnten rund 343.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 könnten es sogar über eine Million sein, davon jeweils rund eine halbe Million im beruflichen und akademischen Bereich. Die größten Potenziale zeigen sich dabei bei Jugendlichen nichtdeutscher Nationalität, deren Abbruchquoten in allen Bildungsstätten höher sind, deren Anteil zukünftig aber zunehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina) (2023)

    Keitel, Christiane; Patzina, Alexander ; Christoph, Bernhard ; Toussaint, Carina;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Alexander Patzina, Bernhard Christoph & Carina Toussaint (interviewte Person) (2023): Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina). In: IAB-Forum H. 09.08.2023 Nürnberg, 2023-08-08. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230809.01

    Abstract

    "Das duale Studium hat in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen: Im letzten Jahrzehnt hat sich die Zahl der dual Studierenden nahezu verdreifacht. Doch wer genau nimmt ein duales Studium auf und welche Rolle spielt der Bildungshintergrund bei dieser Entscheidung? Diesen Fragen gehen Bernhard Christoph, Alexander Patzina und Carina Toussaint im IAB-Kurzbericht 15/2023 nach. Sie haben auch der Redaktion des IAB-Forum dazu Rede und Antwort gestanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does context matter? The gendered impact of study conditions on dropout intentions from higher education (2023)

    Marczuk, Anna ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Marczuk, Anna & Susanne Strauß (2023): Does context matter? The gendered impact of study conditions on dropout intentions from higher education. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 5, S. 1349-1371. DOI:10.1007/s11618-023-01175-7

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuchen wir, wie sich Studienbedingungen unterschiedlich auf die Abbruchintentionen von Studentinnen und Studenten auswirken. In einem ersten Schritt analysieren wir die geschlechtsspezifischen Auswirkungen von drei Aspekten von Studienbedingungen, die im Mittelpunkt des Bologna-Prozesses standen: Leistungsnormen, die Struktur des Lehrplans und praktische Komponenten des Studienplans. In einem zweiten Schritt wollen wir verstehen, wie individuelle Unterschiede zwischen Studentinnen und Studenten (Leistung, akademische Selbstwirksamkeit und wahrgenommene psychische Belastungen) diesen geschlechtsspezifischen Einfluss der Studienbedingungen auf die Abbruchintentionen vermitteln. Wir nutzen die Daten des Studierendensurveys (2000–2016), die eine valide Messung von Studienbedingungen auf der Fachgruppenebene erlauben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Studienkontexten mit hohen Leistungsnormen eine höhere Abbruchintention haben, während Männer eher als Frauen von stark strukturierten Studienkontexten profitieren. Der praktische Bezug verringert wiederum die Abbruchintentionen beider Gruppen ähnlich stark." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Mythen rund um Ausbildung und Studium: Faktencheck nachschulische Bildung (2023)

    Schnelle, Caroline; Müller, Ulrich; Johanning, Naemi; Rischke, Melanie;

    Zitatform

    Schnelle, Caroline, Ulrich Müller, Naemi Johanning & Melanie Rischke (2023): Zehn Mythen rund um Ausbildung und Studium. Faktencheck nachschulische Bildung. Gütersloh, 23 S. DOI:10.11586/2023086

    Abstract

    "„Der Studienboom nimmt den Betrieben die Auszubildenden weg“, „Nach der Schule wird der berufliche Weg ein für alle Mal festgelegt“, „Akademiker:innen haben von der Praxis erstmal keine Ahnung“ - solche und ähnliche Falschaussagen rund um die nachschulische Bildung, also rund um Ausbildung und Studium, haben sich hartnäckig in der öffentlichen Wahrnehmung etabliert. Sie erschweren die berufliche Orientierung junger Menschen und erzeugen eine Konkurrenzbeziehung zwischen der akademischen und beruflichen Bildung. Dabei braucht es dringend gemeinsame Ansätze, um die Zukunftsfähigkeit des nachschulischen Bildungssystems in Deutschland zu sichern. In einer gemeinsamen Analyse der Bertelsmann Stiftung und des CHE Centrum für Hochschulentwicklung stellen wir den zehn weitverbreitetsten Mythen rund um Ausbildung und Studium Fakten gegenüber. Sie zeigen: In der nachschulischen Bildung herrscht seit einigen Jahren eine erhebliche Dynamik; die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung ist so groß wie nie zuvor. Bildungsinteressierten eröffnen sich oft Möglichkeiten, von denen sie bislang nichts wussten. Hier muss die Informationslage verbessert werden, damit junge Menschen sich ergebnisoffen orientieren können und zu fundierten Entscheidungen kommen. Zudem besteht Verbesserungsbedarf hinsichtlich des Zusammenspiels der verschiedenen Bildungsbereiche. Es sollte nicht darum gehen, Ausbildung und Studium gegeneinander auszuspielen. Im Gegenteil: Die Akteur:innen in der beruflichen und akademischen Bildung müssen enger zusammenarbeiten, um verlässliche Übergänge zu schaffen und innovative Kooperationsmodelle zu entwickeln. Die Politik muss die nachschulische Bildung aus einer übergreifende Gesamtperspektive heraus betrachten und komplementär ausgestalten. Zugleich müssen junge Menschen bei der für sie passenden Berufswahl bestmöglich unterstützt werden, sodass niemand am Übergang Schule – Beruf verloren geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration: Experimental Evidence (2022)

    Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Annabell Daniel (2022): Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration. Experimental Evidence. In: Social science research, Jg. 105. DOI:10.1016/j.ssresearch.2022.102696

    Abstract

    "Theories of job assignment suggest that employers give a lot of weight to achieved educational credentials. But what if credentials are missing? We theorize how college non-completion affects the hiring chances, identify its causal effect in different labor market segments, and assess which factors facilitate labor market entry for dropouts. Based on a simulated hiring process with N = 1382 German employers who rated more than 10,000 fictitious CVs, we show that college non-completion is not a scar per se, but rather depends on the educational attainment of the competitors who constitute the labor queue, and on the degree of occupational closure which varies on a granular level between firms that hire for the same occupations. We also find that employers, when rating dropouts, attach most value to CV attributes that signal a high stock of job-relevant skills, such as good performance during college or an occupation-specific internship. We conclude by discussing implications of our work for research on the labor market integration of dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hohe Kompetenzerwartungen – bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von Ausbildungsbetrieben (2021)

    Bröder, Charlotte; Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Bröder, Charlotte, Annabell Daniel & Martin Neugebauer (2021): Hohe Kompetenzerwartungen – bessere Einstellungschancen? Studienaussteiger*innen aus der Sicht von Ausbildungsbetrieben. In: Zeitschrift für empirische Hochschulforschung, Jg. 5, H. 2, S. 141-161. DOI:10.3224/zehf.5i2.04

    Abstract

    "Studienaussteiger*innen entscheiden sich mehrheitlich für eine Berufsausbildung – doch wie sehen Ausbildungsbetriebe diese Bewerbungen? Der Beitrag untersucht anhand eines faktoriellen Surveys, in dem ein experimentelles Design mit klassischen Befragungsinstrumenten kombiniert wurde, wie Arbeitgeber*innen die Kompetenzen von Studienaussteiger*innen im Vergleich zu Mitbewerbenden bewerten und wie sich diese Kompetenzerwartungen auf die Chancen auswirken, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Es zeigt sich, dass Arbeitgeber*innen insbesondere bei fachlichen und kognitiven Kompetenzen (z.B. theoretisches Wissen und analytisches Denken) Vorteile für Studienaussteiger*innen sehen, weniger hingegen bei personalen Kompetenzen (z.B. Leistungsbereitschaft). Die Chancen der Studienaussteiger*innen auf ein Vorstellungsgespräch steigen jedoch besonders dann, wenn deren personale und fachliche Kompetenzen höher bewertet werden. Der Beitrag liefert Erkenntnisse zur bisher wenig berücksichtigten Sicht der Arbeitgeber*innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienerfolg und Abbruchtendenz von Lehramtsstudierenden im Licht ihres Belastungserlebens in der Corona-Pandemie (2021)

    Hahn, Edgar; Porsch, Raphaela; Kuhlee, Dina;

    Zitatform

    Hahn, Edgar, Dina Kuhlee & Raphaela Porsch (2021): Studienerfolg und Abbruchtendenz von Lehramtsstudierenden im Licht ihres Belastungserlebens in der Corona-Pandemie. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 37-41.

    Abstract

    "Die aktuellen Herausforderungen der Corona-Pandemie berühren eine Vielzahl von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen, nicht zuletzt auch das Bildungssystem. Hier werden insbesondere die Effekte für das Schulwesen und für Schülerinnen und Schülern in den Blick genommen. Weniger prominent diskutiert, dennoch zentral, sind jene für die Hochschulen und die Studierenden. Denn auch hier ist durch die Verlagerung von Lehren und Lernen aus dem analogen in den digitalen Raum eine erhöhte Belastung für die Studierenden erwartbar. Auf Grundlage einer Online-Befragung von Lehramtsstudierenden geht der Beitrag der Frage nach, ob ein solches vermutetes höheres Belastungserleben auch mit einer veränderten Erwartung über den Studienerfolg, insbesondere mit einer erhöhten Intention zum Studienabbruch, einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drehtür-Effekt im deutschen Hochschulsystem? Bildungswege nach dem Abbruch geschlechtsatypischer Studiengänge (2021)

    Meyer, Jasmin; Mantinger, Mara;

    Zitatform

    Meyer, Jasmin & Mara Mantinger (2021): Drehtür-Effekt im deutschen Hochschulsystem? Bildungswege nach dem Abbruch geschlechtsatypischer Studiengänge. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 1, S. 27-54. DOI:10.5771/0038-6073-2021-1-27

    Abstract

    "Die bisherige Forschung zeigt, dass Studierende in geschlechtsatypischen Studiengängen ihr Studium häufiger vorzeitig beenden als Studierende in geschlechtstypischen oder -neutralen Studiengängen. Ungeklärt ist bisher, ob sie nach dem Verlassen dieser Studiengänge auch das geschlechtsatypische Bildungsumfeld an sich verlassen und welche Mechanismen diese Entscheidung erklären. Die empirische Analyse dieser Frage erfolgt auf Grundlage der Exmatrikuliertenbefragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) der Jahre 2014 und 2017. Dabei zeigt sich, dass die Mehrheit der Studierenden nach dem Abbruch eines geschlechtsatypischen Studiengangs das geschlechtsatypische Bildungsumfeld verlässt. Bei Frauen bewirken insbesondere Zweifel an ihrer Eignung für das jeweilige Studienfach, dass sie einen geschlechtstypischen oder -neutralen Bildungsweg einem geschlechtsatypischen vorziehen. Jene Frauen, denen das gesellschaftliche Ansehen wichtig ist, verbleiben hingegen eher im geschlechtsatypischen Umfeld. Bei Männern können die untersuchten Faktoren nicht erklären, warum auch sie nach dem Abbruch eines geschlechtsatypischen Studiengangs mehrheitlich den geschlechtsatypischen Bildungsweg verlassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration: Experimental Evidence (2021)

    Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Annabell Daniel (2021): Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration. Experimental Evidence. (SocArXiv papers), 46 S. DOI:10.31235/osf.io/evm74

    Abstract

    "Theories of job assignment suggest that employers give a lot of weight to achieved educational credentials. But what if credentials are missing? We theorize how college noncompletion affects the hiring chances, identify its causal effect in different labor market segments, and assess which factors facilitate labor market entry for dropouts. Based on a simulated hiring process with N = 1,382 German employers who rated more than 10,000 fictitious CVs, we show that college non-completion is not a scar per se, but rather depends on the educational attainment of the competitors who constitute the labor queue, and on the degree of occupational closure which varies on a granular level between firms that hire for the same occupations. We also find that employers, when rating dropouts, attach most value to CV attributes that signal a high stock of job-relevant skills, such as good performance during college or an occupation-specific internship. We conclude by discussing implications of our work for research on the labor market integration of dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienausstieg - und dann?: Der Übergang in Ausbildung und Beruf aus Sicht von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern (2021)

    Neugebauer, Martin ; Bröder, Charlotte; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin, Charlotte Bröder & Annabell Daniel (2021): Studienausstieg - und dann? Der Übergang in Ausbildung und Beruf aus Sicht von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Bielefeld: wbv Publikation, 45 S. DOI:10.3278/I70179

    Abstract

    "Angesichts steigender Studierendenzahlen und konstant hoher Studienabbruchquoten wächst die Anzahl an Studienaussteiger:innen seit Jahren an. Eine gelungene Arbeitsmarktintegration dieser wachsenden Personengruppe ist aus wirtschafts- und bildungspolitischer Sicht hoch relevant, nicht zuletzt aufgrund des regelmäßig konstatierten Fachkräftemangels. Bislang ist allerdings nur wenig darüber bekannt, bei welchen Unternehmen sich Studienaussteiger:innen bewerben und wie Personalverantwortliche in Unternehmen Studienaussteiger:innen beurteilen. Hier knüpft der vorliegende Beitrag an. Er basiert auf einer Zufallsstichprobe von über 1.000 Unternehmen, die Stellen im kaufmännischen oder im IT-Bereich ausgeschrieben hatten. Die Publikation gliedert sich in zwei Abschnitte und beantwortet folgende übergreifende Fragen: I. Wo bewerben sich Studienaussteiger:innen und wie werden diese Bewerbungen von Unternehmen bewertet? II. In welchen Unternehmen werden Studienaussteiger:innen bereits beschäftigt und welche Erfahrungen haben Unternehmen mit ihnen gemacht? Die Ergebnisse zeigen sowohl Chancen als auch Hemmnisse einer gelingenden Integration von Studienaussteiger:innen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbrecher/innen als Zielgruppe der Beratung und Öffentlichkeitsarbeit: Beiträge aus dem Projekt "Queraufstieg Berlin" (2020)

    Anastasio, Sabrina; Wildner, Franziska; Holthusen, Lorenz; Konrad, Nadja; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara; Lietz, Sylvia; Wendler, Gregor; Magnum, Christiane;

    Zitatform

    Anastasio, Sabrina, Lorenz Holthusen, Nadja Konrad, Sylvia Lietz, Christiane Magnum, Gregor Wendler, Franziska Wildner & Barbara Kiepenheuer-Drechsler (2020): Studienabbrecher/innen als Zielgruppe der Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. Beiträge aus dem Projekt "Queraufstieg Berlin". (f-bb-online 03/2020), Bielefeld: wbv, 71 S. DOI:10.3278/6004808w

    Abstract

    "In der Publikation werden drei wesentliche Aspekte für die Implementierung erfolgreicher Beratungsstrategien und -angebote vorgestellt - als Blaupause für andere Hochschulstandorte. Zunächst werden Aufbau und Entwicklung eines Beratungsnetzwerks für Studierende mit Zweifeln und Abbruchsgedanken beschrieben. Dabei werden die bestehenden Angebote für dieses spezielle Beratungsanliegen sichtbar, miteinander vernetzt und weiterentwickelt. Im zweiten Schritt werden Berater*innen informiert und geschult im Umgang mit den spezifischen Fragestellungen zum Studienabbruch und Einstieg in eine alternative Berufsausbildung. Im dritten Teil geht es um die Frühwarnsysteme an Hochschulen, mit denen ein Studienabbruch zum Neuanfang werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Earnings of university dropouts across Europe (2020)

    Berlingieri, Francesco ; Bolz, Theresa;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco & Theresa Bolz (2020): Earnings of university dropouts across Europe. (ZEW discussion paper 20-085), Mannheim, 26 S.

    Abstract

    "This paper investigates relative earnings of individuals leaving tertiary education without a degree across 18 European countries employing survey data on adult workers. We find that, on average, university dropouts earn 8% more than those never enrolling into tertiary education, but 25% less than university graduates. Moreover, university dropouts do not appear to have better employment chances than other upper secondary graduates while they have a significantly lower employment probability than those graduating from tertiary education. We document substantial heterogeneity across countries concerning whether university attendance without completion is rewarded in the labour market. We find some suggestive evidence that university dropouts are less penalised in terms of earnings in countries with a lower share of tertiary graduates and with more flexible labour market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promotionsabbrecher*innen in Deutschland: Stand der Forschung und Perspektiven (2020)

    Brandt, Gesche ; Franz, Anja;

    Zitatform

    Brandt, Gesche & Anja Franz (2020): Promotionsabbrecher*innen in Deutschland. Stand der Forschung und Perspektiven. In: Die Hochschule, Jg. 29, H. 1, S. 16-28.

    Abstract

    "Dieser Beitrag gibt zunächst einen Überblick über den aktuellen Wissensstand und das Ausmaß von Promotionsabbrüchen in Deutschland und leitet auf Grundlage des Abbruchverlauf-Modells von Franz (2018) wesentliche Ursachen für Promotionsabbrüche her. Anschließend werden das theoretische Modell mit der aktuell verfügbaren Datenlage abgeglichen, Lücken in den Daten identifiziert und auf dieser Basis die Voraussetzungen zur quantitativen Untersuchung von Promotionsabbrüchen ausgearbeitet. Ziel ist die Klärung der Frage, welche Daten perspektivisch erforderlich sind, um Ursachen und Folgen von Promotionsabbrüchen adäquat untersuchen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland (2020)

    Heublein, Ulrich; Schmelzer, Robert; Richter, Johanna;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Johanna Richter & Robert Schmelzer (2020): Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland. (DZHW-Brief 2020,03), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.03.dzhw_brief

    Abstract

    "Am DZHW werden seit Ende der 1990er Jahre mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) regelmäßig Studienabbruchquoten berechnet. Dies geschieht mit Hilfe eines spezifischen Kohortenvergleichsverfahrens. Die aktuellen, hier vorliegenden Berechnungen wurden auf Basis der amtlichen Statistik zum Absolventenjahrgang 2018 durchgeführt. Die berechneten Werte umfassen dabei für Studierende mit deutscher Staatsbürgerschaft die Abbruchquoten im Bachelorstudium, in ausgewählten Staatsexamensstudiengängen sowie im Masterstudium, jeweils differenziert nach Hochschulart sowie ausgewählten Fächergruppen. Für Bildungsausländer*innen wie Bildungsinländer*innen können ebenfalls Aussagen zur Abbruchquote im Bachelor- und Masterstudium getroffen werden. Mit der Einführung der gestuften Studiengänge des Bachelor- und Masterstudiums ist es bei einem Kohortenvergleichsverfahren, wie hier angewandt, nicht mehr möglich, eine Gesamtquote des Studienabbruchs über alle Abschlussarten auszuweisen. Ursache dafür sind die stark voneinander abweichenden Studienzeitpunkte: Die Absolvent*innen von 2018 im Bachelorstudium stammen aus anderen Studienanfängerjahrgängen als die Absolvent*innen von Staatsexamens- oder Masterstudiengängen des gleichen Jahrgangs. Bei den hier vorliegenden Analysen handelt es sich ausschließlich um Berechnungen mit Daten der amtlichen Statistik. Sie lassen keine Rückschlüsse auf die Ursachen des Studienabbruchs allgemein oder auf die Gründe für die Entwicklung einzelner Studienabbruchquoten zu. Für solche Erklärungen sind – soweit vorhanden – weiterführende Studien heranzuziehen, die Einflussfaktoren und Ursachen des Studienabbruchs sowie die Entwicklungen in einzelnen Fächergruppen analysieren. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Schätzungen von Studienabbruchquoten dargestellt. Dabei werden nicht nur Bachelor- und Masterstudiengänge unterschieden, sondern zunächst die Abbruchquoten von Studierenden mit deutscher Staatsangehörigkeit und im zweiten Schritt die Studienabbruchquoten ausländischer Studierender berichtet." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhänge
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  • Literaturhinweis

    Fiscal and individual rates of return to university education with and without graduation (2020)

    Pfeiffer, Friedhelm; Stichnoth, Holger;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm & Holger Stichnoth (2020): Fiscal and individual rates of return to university education with and without graduation. (ZEW discussion paper 2020-016), Mannheim, 13 S.

    Abstract

    "Based on a detailed model of the German tax-benefit system, this paper simulates private and fiscal returns to education for college graduates and college dropouts. Completing a five-year college degree is found to be associated with an internal rate of return (IRR) of 14.2% for gross earnings, 7.4% for disposable income, and 6.6% for the net fiscal contribution. Individuals who drop out of college after two years, and subsequently complete a three-year period of vocational training, are found to have negative IRRs: -0.5% for gross earnings and -5.9% for both disposable income and the net fiscal contribution. In a series of counterfactual experiments, we explore how these returns react to changes in gross earnings, expenditure per student, and the level of income tax payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does working to pay for higher education really harm French academic results? (2019)

    Bonnal, Liliane; Sorho-Body, Kady Marie-Danielle; Favard, Pascal;

    Zitatform

    Bonnal, Liliane, Pascal Favard & Kady Marie-Danielle Sorho-Body (2019): Does working to pay for higher education really harm French academic results? In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 4, S. 591-615. DOI:10.1108/IJM-10-2017-0276

    Abstract

    "This paper is the first of its kind to look at first-year undergraduates in France. The purpose of this paper is to measure the impact of holding down a job on the probability of students dropping out of higher education or passing their first year." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch und Einstellungschancen auf dem Ausbildungsmarkt: Ein faktorieller Survey mit Arbeitgeber/innen (2019)

    Daniel, Annabell ; Neugebauer, Martin ; Watermann, Rainer;

    Zitatform

    Daniel, Annabell, Martin Neugebauer & Rainer Watermann (2019): Studienabbruch und Einstellungschancen auf dem Ausbildungsmarkt. Ein faktorieller Survey mit Arbeitgeber/innen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1147-1174. DOI:10.1007/s11618-019-00905-0

    Abstract

    "Tausende Studienabbrecher/innen versuchen über die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Da bislang kaum etwas zu den Einstellungschancen und damit zu den beruflichen Folgen eines Studienabbruchs bekannt ist, untersucht der Beitrag unter Rückgriff auf humankapital- und signaltheoretische Ansätze die Einstellungschancen von Studienabbrecher/innen im Vergleich zu Abiturient/innen, mit denen sie um attraktive Ausbildungsplätze konkurrieren. Im Rahmen eines faktoriellen Surveys bewerteten hierzu N = 695 Arbeitgeber/innen mehr als 5000 fiktive Bewerbungsprofile, in denen das Vorliegen eines Studienabbruchs neben weiteren Merkmalen experimentell variiert wurde. Insgesamt zeigen die Mehrebenenanalysen, dass Studienabbrecher/innen bei IT-Ausbildungsberufen mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden als Abiturient/innen, nicht jedoch bei kaufmännischen Ausbildungsberufen. Darüber hinaus begünstigen gute Studienleistungen, eine fachliche Nähe zwischen dem Studienfach und dem Ausbildungsberuf sowie ein berufsrelevantes Praktikum die Einladungswahrscheinlichkeit, während ein später Abbruchzeitpunkt diese verringert. Die Studie stellt praktisch relevante Befunde zu den kausalen Folgen eines Studienabbruchs bereit, welche die häufig diskutierte Annahme, Studienabbrecher/innen würde ein Makel des Scheiterns anhaften, relativiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    University dropouts vs high school graduates in the school-to-work transition: Who is doing better? (2019)

    Ghignoni, Emanula; d'Ambrosio, Alessandro; Croce, Giuseppe;

    Zitatform

    Ghignoni, Emanula, Giuseppe Croce & Alessandro d'Ambrosio (2019): University dropouts vs high school graduates in the school-to-work transition: Who is doing better? In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 3, S. 449-472. DOI:10.1108/IJM-02-2018-0051

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to consider the enrolment at university and the subsequent possible dropout as a piece of the school-to-work transition and ask whether it improves or worsens the labour market outcomes a few years after graduation from the high school.
    Design/methodology/approach
    The analysis exploits data from the upper secondary graduate survey by ISTAT on a cohort of high school graduates and investigates the effect of dropping out four years after graduation. The labour market outcomes of university dropouts are compared to the outcomes of high school graduates who never enrolled at university. A propensity score matching approach is applied. The model is also estimated on the subsamples of males and females.
    Findings
    The findings show that spending a period at university and leaving it before completion makes the transition to work substantially more difficult. Both the probability of being NEET and getting a bad job increase in the case of dropout, while no relevant effect is found on earnings. Moreover, the impact of university dropout tends to be more harmful the longer the spell from enrolment to dropping out. Separate estimates by gender point out that females appear to be relatively more affected in the case of dropping out without a fallback plan.
    Originality/value
    While the existing studies in the literature on the school-to-work transition mostly focus on the determinants of the dropout, this paper investigates whether and how the employment outcomes are affected by dropping out in Italy. Moreover, university dropouts are compared to high school graduates with no university experience, rather than to university graduates. Finally, evidence on the mechanisms driving the effect of dropping out is provided, by considering timing and motivations for dropping out." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Angebote der Berufsbildung für Studienaussteigende (2019)

    Hemkes, Barbara;

    Zitatform

    Hemkes, Barbara (2019): Angebote der Berufsbildung für Studienaussteigende. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 5, S. 43-47.

    Abstract

    "Angesichts zunehmender Schwierigkeiten, Ausbildungsplätze zu besetzen, wurden in den letzten Jahren die Anstrengungen verstärkt, Studienaussteigende für eine berufliche Ausbildung zu gewinnen. Ein besonderer Fokus der Angebote liegt dabei auf Verkürzungen der Ausbildungsdauer. Eine Anrechnung hochschulischer Lernleistungen in der Ausbildung ist allerdings bislang rechtlich nicht möglich. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag der Frage nach, welche Verkürzungsoptionen Studienaussteigenden, die sich für eine Berufsausbildung interessieren, in der Praxis angeboten werden und wie diese sich zu den bestehenden Regelungen verhalten. Damit einher geht auch die Frage, ob eine Änderung bisheriger Regelungen erforderlich oder sinnvoll ist, um die Berufsbildung als Alternative zur Hochschule zu stärken." (Autorenreferat)

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    Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences (2019)

    Höhne, Elisabeth ; Zander, Lysann;

    Zitatform

    Höhne, Elisabeth & Lysann Zander (2019): Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1099-1119. DOI:10.1007/s11618-019-00907-y

    Abstract

    "Der Rekrutierung und Ausbildung qualifizierten Nachwuchses in der Informatik kommt vor dem Hintergrund des rasant wachsenden Sektors der Informationstechnologie eine besondere Bedeutung innerhalb der tertiären Bildung zu. Angesichts der hohen Abbruchquoten und fortwährender Geschlechterunterschiede in der Informatik knüpft die vorliegende Studie an das Phänomen der „Leaky Pipeline“ von Frauen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) an und untersucht, welchen Einfluss die Unsicherheit über die Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik auf die Studienabbruchsintention hat. In einer Studie mit Erstsemesterstudierenden (N = 217) zu zwei Messzeitpunkten wurden entsprechend die Hypothesen getestet, dass weibliche Studierende eine größere Unsicherheit bezogen auf ihre Zugehörigkeit erleben als männliche Studierende und dass diese Zugehörigkeitsunsicherheit prädiktiv für die Studienabbruchsintention ist. Des Weiteren wurde exploriert, ob die Unsicherheit über die Zugehörigkeit ein stärkerer Prädiktor für die Studienabbruchsintention weiblicher Studierender ist. Die Ergebnisse zeigen erwartungskonform, dass weibliche Studierende eine stärkere Unsicherheit bezüglich ihrer Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik erlebten als männliche Studierende und dass diese über die pertinenten Prädiktoren akademische Selbstwirksamkeit, subjektive Erfolgserwartung, wahrgenommene zukünftige Nützlichkeit des Studienfaches und schulische Leistung hinweg signifikante Vorhersagekraft besaß. Die Zugehörigkeitsunsicherheit war hierbei jedoch sowohl für weibliche als auch für männliche Informatikstudierende relevanter Prädiktor der Studienabbruchintention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ursachen des Studienabbruchs: Theoretische Basis und empirische Faktoren (2019)

    Isleib, Sören ; Heublein, Ulrich; Woisch, Andreas;

    Zitatform

    Isleib, Sören, Andreas Woisch & Ulrich Heublein (2019): Ursachen des Studienabbruchs. Theoretische Basis und empirische Faktoren. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1047-1076. DOI:10.1007/s11618-019-00908-x

    Abstract

    Der Beitrag widmet sich der Frage, welche Faktoren den Prozess des Studienabbruchs beeinflussen. Die Analyse erfolgt durch eine simultane empirische Schätzung potentieller Einflussfaktoren basierend auf theoretisch hergeleiteten Annahmen. Die Ergebnisse der logistischen Regression präzisieren bisher schon vorliegende Befunde zum Studienabbruch, verweisen aber auch auf neue, bislang zu wenig beachtete Aspekte. Von besonderer Bedeutung für die Erklärung des Studienabbruchs erweisen sich bildungsbezogene Variablen der Studienvorphase, das Niveau der akademischen und sozialen Integration an der Hochschule sowie die Bedingungen der Studienfinanzierung. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender differences in student dropout in STEM (2019)

    Isphording, Ingo E.; Qendrai, Pamela;

    Zitatform

    Isphording, Ingo E. & Pamela Qendrai (2019): Gender differences in student dropout in STEM. (IZA research report 87), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "The misrepresentation of females among STEM graduates is believed to be an important driver behind the gender gap in labor market success. While barriers to entry into STEM for female students have gained strong attention by education researchers, subsequent gender differences in the persistence of pursuing STEM studies are less well understood. In this research note, we quantify the gender gap in dropout out of STEM using a representative student survey in Germany and apply a descriptive decomposition technique to differentiate between gender differences driven by differences in observed characteristics and behavioral differences. Our results point to a significant gap in dropout rates that cannot be explained by observable characteristics. Rather, female students in STEM appear to be positively selected in terms of the study capital, yet display higher dropout rates than their male counterparts. We discuss potential behavioral explanations and provide recommendations for policy interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effect of increasing education efficiency on university enrollment: evidence from administrative data and an unusual schooling reform in Germany (2019)

    Marcus, Jan ; Zambre, Vaishali;

    Zitatform

    Marcus, Jan & Vaishali Zambre (2019): The effect of increasing education efficiency on university enrollment. Evidence from administrative data and an unusual schooling reform in Germany. In: The Journal of Human Resources, Jg. 54, H. 2, S. 468-502. DOI:10.3368/jhr.54.2.1016.8324R

    Abstract

    "We examine the consequences of compressing secondary schooling for university enrollment. An unusual education reform in Germany reduced the length of academic high school while simultaneously increasing the instruction hours in the remaining years. Accordingly, students receive the same amount of schooling but over a shorter period of time. Based on a difference-in-differences approach and using administrative data on all students in Germany, we find that this reform decreased university enrollment rates.Moreover, students are more likely to delay their enrollment, to drop out of university, and to change their major. We discusssupply-side restrictions, age differences, and increased workload during school as potential mechanisms and present back-of-the-envelope cost - benefit considerations showing that the earnings gain from an extended labor market participation may still offset the adverse effects presented in this study." (Author's abstract, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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    Studienabbruch in Deutschland: Ausmaß, Ursachen, Folgen, Präventionsmöglichkeiten (2019)

    Neugebauer, Martin ; Heublein, Ulrich; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin, Ulrich Heublein & Annabell Daniel (2019): Studienabbruch in Deutschland. Ausmaß, Ursachen, Folgen, Präventionsmöglichkeiten. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1025-1046. DOI:10.1007/s11618-019-00904-1

    Abstract

    "Studienabbrüche sind ein zentrales Themenfeld der Hochschulforschung wie der Bildungspolitik, das angesichts aktueller Entwicklungen zusätzlich an Relevanz gewinnt. Vor diesem Hintergrund vermittelt der Beitrag einen Überblick zu den vier zentralen Fragen der Studienabbruchforschung: Wie viele Studierende brechen ihr Studium ab? Warum brechen sie ihr Studium ab? Was sind die Folgen eines Abbruchs? Wie können Studienabbrüche verhindert werden? Gerahmt wird die Darstellung von einer Diskussion der zentralen methodischen Herausforderungen der Studienabbruchforschung und einem Ausblick auf zukünftige Forschungsbedarfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drohende Studienabbrüche durch Frühwarnsysteme erkennen: Welche Informationen sind relevant? (2019)

    Schneider, Kerstin ; Burghoff, Julian; Berens, Johannes;

    Zitatform

    Schneider, Kerstin, Johannes Berens & Julian Burghoff (2019): Drohende Studienabbrüche durch Frühwarnsysteme erkennen. Welche Informationen sind relevant? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1121-1146. DOI:10.1007/s11618-019-00912-1

    Abstract

    "Um abbruchgefährdete Studierende früh im Studienverlauf zu unterstützen, werden auch an deutschen Hochschulen verstärkt Frühwarnsysteme entwickelt und eingesetzt. Dabei unterscheiden sich die Systeme sowohl in den eingesetzten Verfahren als auch in den zugrundeliegenden Studierendendaten. In dem vorliegenden Beitrag dient das Frühwarnsystem FragSte als Benchmark. FragSte nutzt alle Studierendendaten nach §3 HStatG und verwendet Methoden des maschinellen Lernens. Es wird geprüft, ob vergleichbar genaue aber weniger datenintensive Frühwarnsysteme entwickelt werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere in den ersten beiden Semestern, die für einen erfolgreichen Studienverlauf von großer Bedeutung sind, die Datenanforderungen für ein Frühwarnsystem sehr hoch sind. Nach dem zweiten Studiensemester kann ein reines ECTS-Monitoring ausreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Brückenkursteilnahme und Studienabbruch in Ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen (2019)

    Tieben, Nicole ;

    Zitatform

    Tieben, Nicole (2019): Brückenkursteilnahme und Studienabbruch in Ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1175-1202. DOI:10.1007/s11618-019-00906-z

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht anhand der Daten der NEPS Studierendenkohorte den Zusammenhang zwischen der Teilnahme an Brückenkursen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen und dem späteren Studienabbruch. Ein Vergleich der Teilnehmenden und Nichtteilnehmenden zeigt, dass an Fachhochschulen insbesondere die Selbsteinschätzung der Studierenden hinsichtlich der allgemeinen Studierfähigkeit sowie das akademische Selbstkonzept bei Teilnehmenden schwächer ausgeprägt sind, während an Universitäten die Teilnehmenden eine im Mittel höhere Leistungsorientierung aufweisen. Anhand von Logistischen Regressionen und Entropy Balancing wird im zweiten Schritt überprüft, ob Teilnahmeeffekte auch unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zusammensetzung der Gruppen bestehen. Die Analysen zeigen, dass die Kurse an Universitäten in einem Zusammenhang mit dem Studienabbruch stehen, nicht jedoch an Fachhochschulen. Der Beitrag diskutiert Implikationen für Hochschulpraxis und empirische Bildungsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economics of university dropouts and delayed graduation: a survey (2018)

    Aina, Carmen ; Casalone, Giorgia; Pastore, Francesco ; Baici, Eliana;

    Zitatform

    Aina, Carmen, Eliana Baici, Giorgia Casalone & Francesco Pastore (2018): The economics of university dropouts and delayed graduation. A survey. (IZA discussion paper 11421), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "This survey organizes and discusses the theoretical and empirical literature on the determinants of university student achievements. According to the theoretical framework, the decision to invest in tertiary education is a sequential process made under gradually decreasing levels of uncertainty on education costs and future returns. Students, applying a learning by doing approach, update their information set each academic year and revise benefits and costs associated to tertiary education. Accordingly, they decide whether to continue university studies in order to get a degree or to withdraw. This university decisional process is discussed by clustering the determinants of university outcomes into four main categories - students' characteristics, abilities and behavior; parental background and family networks; characteristics of the tertiary education system and its institutions; labor market performance - which are drawn from the empirical evidence. The policy advice resulting from the encompassing analysis is to provide an all-inclusive orientation activity for students, before they enroll at university. A complete understanding of the potential costs and benefits of this human capital investment can in fact reduce the risk of early withdrawal or delayed graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Genauso wie alle anderen..." - der betriebliche Umgang mit StudienabbrecherInnen: eine Fallanalyse (2018)

    Bergmann, Dana; Jahn, Robert W.; Richter, Katja;

    Zitatform

    Bergmann, Dana, Katja Richter & Robert W. Jahn (2018): "Genauso wie alle anderen..." - der betriebliche Umgang mit StudienabbrecherInnen. Eine Fallanalyse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 34, S. 1-19.

    Abstract

    "Die demografischen Entwicklungen und die damit einhergehenden berufs- und qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpässe lenken die Diskussion um den Übergang vom Hochschulsystem in die Arbeitswelt zunehmend auf die sog. Gruppe der 'StudienabbrecherInnen'. Um eine Verzahnung beider Bereiche zu stärken und die Durchlässigkeit 'nach unten' zu gewährleisten (Jahn/Birckner 2014), spielen die Betriebe im Hinblick auf einen funktionierenden Übergang als Gatekeeper eine signifikante Rolle (Ebbinghaus 2016). Primär geht es aus betriebspädagogischer und bildungspolitischer Perspektive um die Fragen, inwieweit Unternehmen, die Gruppe der StudienabbrecherInnen a) als potenzielle Fachkräfte erkennen, b) diese wahrnehmen, c) besondere Rekrutierungsstrategien einsetzen und d) besondere Maßnahmen ergreifen, um jene erfolgreich in den Betrieb zu integrieren und langfristig zu binden. Die vorliegende Studie zeigt, dass sich im Umgang mit StudienabbrecherInnen unterschiedliche Unternehmenstypen differenzieren lassen. Innerhalb der qualitativen Studie wurden Interviews mit Personalverantwortlichen geführt. Mit Hilfe der Interviews wurde untersucht, welche Haltung die Betriebe gegenüber StudienabbrecherInnen aufweisen, welche Erwartungen damit einhergehen und wie es um ihre Aktivitäten bzgl. der Akquise, Integration und Bindung bestellt ist. Der Beitrag fokussiert die betriebliche Perspektive auf das Thema 'Studienabbruch'. Nach einer theoretischen Rahmung sowie der Darstellung der methodischen Vorgehensweise, werden zentrale Ergebnisse - anhand einer typenbildenden Inhaltsanalyse - vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie) (2018)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit & Christian Kerst (2018): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie). (Studien zum deutschen Innovationssystem 2018-01), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Berichterstattung des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' dient der regelmäßigen Beobachtung von aussagefähigen angebots- und nachfrageseitigen Kernindikatoren in den Bereichen Bildung und Qualifikation. Die hier vorgelegte Kurzstudie gewährleistet die Fortschreibung zentraler Indikatoren im Jahr 2018. Die Indikatoren beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Nachfrage nach Hochschulbildung, das Angebot an Hochschulabsolvent(inn)en, auf das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die berufliche Weiterbildung. Anders als in der vorherigen Vollstudie wird die berufliche Ausbildung in dieser Kurzstudie nicht behandelt.
    Die Indikatorik wird, wo möglich und zielführend, international und intertemporal vergleichend angelegt. Für einzelne Indikatoren können lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle und vergangene Entwicklungen aufzeigen. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie können die möglichen Einflussfaktoren und zugrunde liegenden strukturellen Entwicklungen allerdings nur kursorisch angesprochen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Attraktivität der beruflichen Bildung bei Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern (2018)

    Heublein, Ulrich; König, Richard; Hutzsch, Christopher; Schneider, Carolin; Kracke, Nancy;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Christopher Hutzsch, Richard König, Nancy Kracke & Carolin Schneider (2018): Die Attraktivität der beruflichen Bildung bei Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern. (Reihe Berufsbildungsforschung 18), Bonn, 165 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit Studienabbrecher in die berufliche Bildung einmünden und welche Beratungsinstrumente sowohl vor dem Studienbeginn als auch zwischen Studienabbruch und Ausbildung genutzt wurden. Ebenso gibt die Studie Auskunft darüber, wie lange der Übergang gedauert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruchprozesse und deren Hintergründe: eine empirische Untersuchung zu Abbruchentscheidungen Studierender an der Technischen Hochschule Mittelhessen (2018)

    Hopf, Andrea;

    Zitatform

    Hopf, Andrea (2018): Studienabbruchprozesse und deren Hintergründe. Eine empirische Untersuchung zu Abbruchentscheidungen Studierender an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Berlin: Logos-Verl., 240 S.

    Abstract

    "Auf der Basis des aktuellen Interesses an der Identifizierung der Ursachen für den Studienabbruch, richtet die vorliegende Studie einen differenzierten Blick auf die Frage, warum Studierende die Hochschule - hier: eine Fachhochschule - ohne Abschluss verlassen. Zur Erklärung der Studienabbruchsprozesse wird ein Theoriemodell aus der Student-Retention-Forschung nach Tinto (1975) herangezogen. Die Beantwortung der Forschungsfragen erfolgt anhand eines kombinierten quantitativen und qualitativen Designs. Mittels eines Fragebogens wurden ehemalige Studierende ohne Abschluss nach ihren Motiven für den Studienabbruch befragt. Im Zuge einer qualitativen Vertiefungsstudie wurden leitfadengestützte Interviews mit Studienabbrechern sowie mit Hochschulpersonal geführt. Die Befunde verdeutlichen, dass es sich beim Studienabbruch um ein komplexes Gefüge handelt, das sich auf die Auseinandersetzung mit und die Bewältigung einer Lebensphase bezieht. Dabei zeigen sich vor allem auf die Institution (Fach-)Hochschule bezogene Gründe - wie etwa die Überforderung durch die Studienanforderungen - als wichtig für den Studienabbruch. Darüber hinaus konnten aus den qualitativen Interviews Hinweise zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium gewonnen werden. Aus den Befunden werden am Ende Maßnahmen abgeleitet, die eine Reduzierung der Studienabbrüche unterstützen können." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursachen des Studienabbruchs: eine Analyse des Nationalen Bildungspanels (2018)

    Isphording, Ingo; Wozny, Florian;

    Zitatform

    Isphording, Ingo & Florian Wozny (2018): Ursachen des Studienabbruchs. Eine Analyse des Nationalen Bildungspanels. (IZA research report 82), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Angesichts knapper Bildungsressourcen und der hohen Nachfrage nach akademisch ausgebildeten Fachkräften stellt der Studienabbruch ein zunehmendes Problem für Deutschland dar. Eine Identifikation von Risikogruppen zu Beginn des Studiums ermöglicht den Einsatz früher Interventionen, um individuelle Studienkarrieren zu stabilisieren und einem Studienabbruch vorzubeugen. Diese Studie nutzt die Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), um (a) Ursachen des Studienabbruchs sowie korrelierende Faktoren zu beschreiben und (b) die Möglichkeiten einer Prognose des Studienabbruchs anhand einfacher statistischer Methoden abzuwägen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth?: Evidence from Australia (2018)

    Marks, Gary N. ;

    Zitatform

    Marks, Gary N. (2018): Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth? Evidence from Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1186/s12651-018-0241-0

    Abstract

    "In almost all developed countries there has been substantial growth in university education over the last half-century. This growth has raised concerns that the benefits of university education are declining and that university education is not appropriate for students who, without the expansion, would not have been admitted. For such students, vocational education or direct entry to the labour market may be more appropriate. The purpose of this study is to examine the effects of university and vocational qualifications, net of other influences on a variety of labour market outcomes for Australian youths up to age 25; and if the benefits of university degrees differ across the achievement continuum. Achievement is measured by test scores in the OECD's PISA assessments. The six labour market outcomes investigated are: occupational status, hourly and weekly earnings, employment, unemployment and full-time work. The study finds that university degrees provide substantially superior labour market outcomes which are not confined to high and average achievers, at least for this cohort in their formative years in the labour market." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch und Einstieg in die duale Berufsausbildung: Eine qualitativ-explorative Untersuchung zum Übergang von der akademischen in die berufliche Bildung (2017)

    Arusoglu, Selin; Thielen, Marc;

    Zitatform

    Arusoglu, Selin & Marc Thielen (2017): Studienabbruch und Einstieg in die duale Berufsausbildung. Eine qualitativ-explorative Untersuchung zum Übergang von der akademischen in die berufliche Bildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 2, S. 251-275.

    Abstract

    "Angesichts des bundesweiten Akademisierung-Trends unter Abiturienten und der gleichzeitig steigenden Zahl von Studienabbrüchen sind Studienabbrecherinnen und -abbrecher zunehmend - besonders vor dem Hintergrund des Nachwuchsproblems von KMU - eine ,neue' Zielgruppe der dualen Berufsausbildung. Die Bildungspolitik unterstützt mit dem 2015 gestarteten BMBF-Programm JOBSTARTER plus die Sensibilisierung von KMU für Studienabbrecher/innen sowie die Integration dieser spezifischen Zielgruppe in die betriebliche Ausbildung. Der vorliegende Beitrag betrachtet den Übergang von einer akademischen in eine berufliche Bildung aus der subjektorientierten Perspektive junger Menschen, die nach dem Studienabbruch eine betriebliche Ausbildung aufgenommen haben. Mittels einer qualitativ-explorativen Forschungsstrategie wird untersucht, wie Auszubildende den Wechsel von der akademischen in die berufliche Ausbildung erleben und gestalten und welche beruflichen Zukunftsperspektiven sie für sich entwickeln. An empirischen Beispielen wird der direkte Zusammenhang der Studien- und Berufswahl mit der Studienmotivation gezeigt. Die aus dem Studienabbruch resultierende Herausforderung, sich beruflich (um- oder neu) zu orientieren führt dazu, dass die zu Studienbeginn kategorisch abgelehnte Möglichkeit einer Berufsausbildung nun als Option für eine nichtakademische Ausbildung in den Blick genommen wird und Studienabbrecher/innen sich oftmals erstmalig mit einer Berufsausbildung beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ursachen des Studienabbruchs bei Studierenden mit Migrationshintergrund: eine vergleichende Untersuchung der Ursachen und Motive des Studienabbruchs bei Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund auf Basis der Befragung der Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014 (2017)

    Ebert, Julia; Heublein, Ulrich;

    Zitatform

    Ebert, Julia & Ulrich Heublein (2017): Ursachen des Studienabbruchs bei Studierenden mit Migrationshintergrund. Eine vergleichende Untersuchung der Ursachen und Motive des Studienabbruchs bei Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund auf Basis der Befragung der Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014. Essen, 193 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht, der im Auftrag der Stiftung Mercator verfasst wurde, stellt sich das Ziel, die Ursachen des Studienabbruchs und den beruflichen Verbleib von Studienabbrechern mit Migrationshintergrund zu analysieren. Er verfolgt dabei die Frage, in welchem Maße der Migrationshintergrund eine relevante Rolle bei der Verursachung des Studienabbruchs spielt. Die empirische Basis für diese Studie stellt eine bundesweit repräsentative Befragung von Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014 zu den Ursachen und Motiven des Studienabbruchs dar. An der Untersuchung beteiligten sich 6029 Exmatrikulierte von 32 Universitäten und 28 Fachhochschulen. Von den über 6000 Befragungsteilnehmern weisen 1113 einen Migrationshintergrund auf.
    Zum Umfang des Studienabbruchs bei Studierenden mit Migrationshintergrund liegt bisher nur der deskriptive Befund einer überdurchschnittlich hohen Studienabbruchquote im Bachelorstudium für Bildungsinländer als eine Teilgruppe der Studierenden mit Migrationshintergrund im Vergleich zu deutschen Studierenden vor (43% vs. 29%). Dieser Befund stellt ein Indiz dafür dar, dass die Gruppe der Studierenden aus Zuwandererfamilien gegenwärtig noch einen überdurchschnittlichen Studienabbruch verzeichnet und sich auf dem Weg zum Studium sowie an den Hochschulen selbst mit besonderen Problemlagen auseinandersetzen muss. Dies bestätigt sich durch die Ergebnisse des vorliegenden Berichts. So zeigen multivariate Analysen für die Gesamtgruppe der Exmatrikulierten mit Migrationshintergrund, dass bestimmte Defizite und Studienschwierigkeiten häufiger als bei anderen Studierenden den Studienerfolg gefährden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motive und Ursachen des Studienabbruchs an baden-württembergischen Hochschulen und beruflicher Verbleib der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher (2017)

    Heublein, Ulrich; Woisch, Andreas; König, Richard; Ebert, Julia; Isleib, Sören ; Hutzsch, Christopher; Richter, Johanna;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Julia Ebert, Christopher Hutzsch, Sören Isleib, Richard König, Johanna Richter & Andreas Woisch (2017): Motive und Ursachen des Studienabbruchs an baden-württembergischen Hochschulen und beruflicher Verbleib der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher. (DZHW Projektbericht 2017,06), Hannover, XXIV, 255 S.

    Abstract

    Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die Ursachen und Bedingungen des Studienabbruchs an den Hochschulen des Landes Baden-Württemberg im Wechselverhältnis von individuellen Voraussetzungen und institutionellen Bedingungen umfassend zu erkunden. In die Analyse wird dabei auch die Wirkung von individuellen Ausgangslagen und der spezifischen Situation baden-württembergischer Exmatrikulierter im Hinblick auf ihre Studienvor- und Studieneingangsphase mit einbezogen. Insbesondere die Passung von individuellen Voraussetzungen und den in der Schule gewonnenen Fähigkeiten mit den Studienanforderungen und Bedingungen des Studiums stehen im Fokus der Untersuchung. Auch die Differenzen im Studienverhalten von Studienabbrechern und Absolventen sind zentraler Bestandteil der Studie. Fazit: Etwa drei Viertel der Studienabbrüche in Baden-Württemberg sind hauptsächlich auf Leistungsprobleme, mangelnde Studienmotivation, persönliche Gründe und die Orientierung auf eine praktische Tätigkeit zurückzuführen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Untersuchung bezieht sich zudem auf den beruflichen Verbleib von Studienabbrechern und die Gestaltung des Übergangs vom Studium in neue Qualifikations- und Berufsperspektiven. (IAB)

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    Zwischen Studienerwartungen und Studienwirklichkeit: Ursachen des Studienabbruchs, beruflicher Verbleib der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher und Entwicklung der Studienabbruchquote an deutschen Hochschulen (2017)

    Heublein, Ulrich; Hutzsch, Christopher; Richter, Johanna; Ebert, Julia; Woisch, Andreas; Isleib, Sören ; König, Richard;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Julia Ebert, Christopher Hutzsch, Sören Isleib, Richard König, Johanna Richter & Andreas Woisch (2017): Zwischen Studienerwartungen und Studienwirklichkeit. Ursachen des Studienabbruchs, beruflicher Verbleib der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher und Entwicklung der Studienabbruchquote an deutschen Hochschulen. (Forum Hochschule 2017,01), Hannover, 297 S.

    Abstract

    "Mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) die vorliegende bundesweite Studie zum Studienabbruch an deutschen Hochschulen durchgeführt. Die Untersuchung verfolgt mehrere Ziele: Neben der Bestimmung des Umfangs des Studienabbruchs anhand von Studienabbruchquoten steht dabei vor allem die Erkundung von Motiven und Ursachen des Studienabbruchs im Mittelpunkt. Schließlich nimmt die Exmatrikuliertenstudie auch den beruflichen Verbleib von Studienabbrechern sowie deren Zukunftspläne in den Blick. An ausgewählten Stellen des Berichts ist es zudem möglich, Vergleiche zu vorangegangenen DZHW-Exmatrikuliertenstudien zu ziehen und so bestimmte Entwicklungen im Zeitverlauf darzustellen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is education a risky investment?: The scarring effect of university dropout in Sweden (2017)

    Hällsten, Martin ;

    Zitatform

    Hällsten, Martin (2017): Is education a risky investment? The scarring effect of university dropout in Sweden. In: European Sociological Review, Jg. 33, H. 2, S. 169-181. DOI:10.1093/esr/jcw053

    Abstract

    "A number of theoretical models of educational decision-making assume that education is a risky investment, but the empirical evidence of those risks is scant. This article analyses the link between educational failure and future adverse outcomes using Swedish register data. Drawing on the concept of risk inherent in the Breen - Goldthorpe model of educational decision-making -- that staying on in school and failing leads to downward mobility -- this article estimates the risk of university dropout in terms of future labour market exclusion, where dropouts are compared to never entrants of tertiary education. To rule out unobserved differences between the groups, sibling fixed effects are paired with controls for ability, non-cognitive skills, and life course events. The results show scarring effects of university dropout on labour market marginalization, although the scarring effects are small. This lends some support for the assumption that entering higher levels of education involves a risk of downward mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften: Empirische Analyse und Best Practices zum Studienerfolg (2017)

    Klöpping, Susanne; Scherfer, Marlene; Umbach, Eberhard; Dachsberger, Stephanie; Wolter, Andrä; Krieg, Aloys; Bruder, Ralph; Ressel, Wolfram; Gokus, Susanne;

    Zitatform

    Klöpping, Susanne, Marlene Scherfer, Susanne Gokus, Stephanie Dachsberger, Aloys Krieg, Andrä Wolter, Ralph Bruder, Wolfram Ressel & Eberhard Umbach (Hrsg.) (2017): Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften. Empirische Analyse und Best Practices zum Studienerfolg. (Acatech-Studie), Berlin, 58 S.

    Abstract

    "Deutschland hat einen steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieurinnen und Ingenieuren. Grund dafür sind demografische Faktoren sowie die Entwicklung hin zu einer wissens- und technologiebasierten Wirtschaft. Statistische Schätzungen zeigten in der Vergangenheit indessen, dass alarmierend viele Studierende das Studium der Ingenieurwissenschaften abbrechen.
    Die vorliegende acatech Studie liefert nun erstmals eine quantitative Bestandsaufnahme zum Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften - und ermöglicht damit neue Einblicke und Schlussfolgerungen. Sie bündelt dazu hochschulinterne Daten aus zwölf Universitäten und analysiert die Schwundquoten nach Studienabbruch, Hochschulwechsel und Fachwechsel. Weiterhin identifiziert die Studie Maßnahmen und bildungspolitische Rahmenbedingungen, um die Abbruchquote zu senken und stellt Best-Practice-Maßnahmen verschiedener Universitäten vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Folge der G8-Schulreform: Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf (2017)

    Marcus, Jan ; Zambre, Vaishali;

    Zitatform

    Marcus, Jan & Vaishali Zambre (2017): Folge der G8-Schulreform. Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 21, S. 418-426.

    Abstract

    "Abiturientinnen und Abiturienten, die ihren Abschluss nach zwölf statt 13 Schuljahren erreichen (G8-Reform), nehmen nach dem Abitur seltener ein Studium auf: Um sechs Prozentpunkte sinkt im Vergleich zu einem Referenzszenario ohne G8-Reform der Anteil derer, die im Jahr des Abiturs oder im Folgejahr beginnen zu studieren. Diejenigen, die sich für ein Studium entscheiden, legen vor dem Uni-Start häufiger eine Pause ein und wechseln innerhalb des ersten Studienjahres mit einer höheren Wahrscheinlichkeit das Studienfach oder brechen ihr Studium ab. Das zeigt die vorliegende Studie des DIW Berlin, die auf Daten der amtlichen Studentenstatistik für die Abiturjahrgänge 2002 bis 2013 basiert. Während sich bisherige Untersuchungen in erster Linie auf die Auswirkungen der G8-Reform während der Schulzeit konzentrierten, nimmt diese Studie als eine der ersten später auftretende Effekte der verkürzten Gymnasialschulzeit in den Blick. Ein wichtiges Ziel der Reform, dass Abiturientinnen und Abiturienten früher mit dem Studium beginnen und somit auch eher in den Arbeitsmarkt eintreten können, wird unter dem Strich erreicht, auch wenn ein Teil des 'gewonnenen' Jahres aufgezehrt wird. Eine Empfehlung für eine Rückkehr zu G9 lässt sich aus den Ergebnissen daher nicht ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labour market outcomes of higher-education dropouts in Germany: how formal vocational qualifications shape education-to-work transitions and occupational status (2017)

    Scholten, Mirte; Tieben, Nicole ;

    Zitatform

    Scholten, Mirte & Nicole Tieben (2017): Labour market outcomes of higher-education dropouts in Germany. How formal vocational qualifications shape education-to-work transitions and occupational status. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 168), Mannheim, 23 S.

    Abstract

    "In Germany, almost 15 per cent of all first-year students leave higher education without obtaining a degree (Tieben 2016). The German post-secondary education system is tracked, however, and many dropouts enter the labour market with additional non-tertiary vocational training certificates. We therefore examine whether higher education dropouts benefit from additional vocational qualifications obtained outside higher education and whether vocational credentials can serve as a 'safety net'. On the basis of data from the German National Educational Panel Study survey 'Starting Cohort 6', this study employs Cox and OLS regression models to analyse the transition to a stable occupation as well as the occupational status of the first stable job. We find that higher education dropouts without formal vocational training certificates have more difficulties finding a stable job compared to applicants with formal vocational qualifications. We there-fore conclude that additional vocational training certificates do serve as a safety net in case of drop out, because it prevents protracted pathways to stable occupations. Comparing the occupational status of dropouts with and without additional vocational training certificates, we do not find evidence for additional returns on vocational certificates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Causes and consequences of higher-education non-completion in Germany: The effect of pre-tertiary educational pathways on higher-education noncompletion and the labour market outcomes of higher-education dropouts (2017)

    Scholten, Mirte;

    Zitatform

    Scholten, Mirte (2017): Causes and consequences of higher-education non-completion in Germany. The effect of pre-tertiary educational pathways on higher-education noncompletion and the labour market outcomes of higher-education dropouts. Mannheim, 176 S.

    Abstract

    "The present thesis examines higher-education non-completion in Germany at the individual level, focusing on the following two guiding research questions: 1. How do pre-tertiary educational pathways affect higher-education non-completion in Germany? 2. Are higher-education dropouts worse off in terms of their first labour market outcomes compared to upper-secondary education leavers with additional formal qualifications, such as higher-education or vocational training credentials? Thus this dissertation pays special attention to the impact of prior pathways to higher education, including vocational training and labour market experiences, on higher-education dropout. Furthermore, it compares the importance of formal qualifications and macro-level labour market conditions on the first labour market outcomes of higher-education dropouts vs. other education leavers. For the analyses datasets from the National Education Panel Study (NEPS) are used. The results of this work shows that field-specific pre-tertiary experiences are important factors for explaining higher-education non-completion in Germany. Furthermore, higher-education dropouts can benefit from pre-tertiary vocational qualifications when entering the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studienabbrecher/-innen: Als Auszubildende in Betrieben willkommen - aber möglichst ohne Extrabehandlung: Ergebnisse einer Betriebsbefragung mit dem Referenz-Betriebs-System (2016)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2016): Studienabbrecher/-innen: Als Auszubildende in Betrieben willkommen - aber möglichst ohne Extrabehandlung. Ergebnisse einer Betriebsbefragung mit dem Referenz-Betriebs-System. (BIBB-Report 2016,02), Bielefeld, 16 S.

    Abstract

    "Kann die Ausbildung von Studienabbrechern und -abbrecherinnen dazu beitragen, der steigenden Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen und den drohenden Fachkräfteengpässen zu begegnen? Die große Aufgeschlossenheit, die Ausbildungsbetriebe gegenüber der Ausbildung dieser jungen Menschen signalisieren, spricht durchaus dafür. Der Umsetzung stehen aber oft Schwierigkeiten bei der Akquise von Studienabbrechern und -abbrecherinnen entgegen. Überlegungen, dies durch eigens für Studienabbrecher/-innen geschaffene Ausbildungsmodelle zu erleichtern, finden bei den Betrieben allerdings nur wenig Anklang. Darauf verweisen Ergebnisse einer mit dem Referenz-Betriebs-System durchgeführten Befragung von Ausbildungsbetrieben." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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    Ursachen des Studienabbruchs und Anforderungen an die Prävention (2016)

    Isleib, Sören ; Heublein, Ulrich;

    Zitatform

    Isleib, Sören & Ulrich Heublein (2016): Ursachen des Studienabbruchs und Anforderungen an die Prävention. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 513-530.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Ursachen und Präventionsmöglichkeiten des Studienabbruchs. Das Phänomen des Studienabbruchs stellt sich dabei als Prozess dar und erfährt eine entsprechende theoretisch-konzeptionelle Rahmung, die sich am studentischen Lebenslauf mit verschiedenen Phasen orientiert. Mittels einer logistischen Regressionsanalyse (Berechnung von average marginal effects) werden zentrale Einflussgrößen aus diesen Phasen hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Wahrscheinlichkeit eines Studienabbruchs untersucht. Es zeigt sich, dass Faktoren der vorhochschulischen Bildungswege, der Studienwahl und -vorbereitung einen Abbruch des Studiums begünstigen können. Letztgenannte Effekte lassen sich zum Teil durch individuelle (soziale Integration) hochschulische (Betreuung im Studium) und außerhochschulische Faktoren (Erwerbstätigkeit und sichere Finanzierungslage) kompensieren. Sie vermögen es allerdings bislang nicht, den Einfluss vorhochschulischer Bildungswege entscheidend zu mindern. Die daraus folgenden Implikationen für die Prävention von Studienabbrüchen werden abschließend kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studienabbrecherinnen und -abbrecher mit Migrationshintergrund: Ein Beispiel für institutionelle Diskriminierung im deutschen Hochschulsystem (2015)

    Bienfait, Agathe;

    Zitatform

    Bienfait, Agathe (2015): Studienabbrecherinnen und -abbrecher mit Migrationshintergrund: Ein Beispiel für institutionelle Diskriminierung im deutschen Hochschulsystem. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 37, H. 2, S. 133-139. DOI:10.3262/MIG1502133

    Abstract

    "Der Anteil derjenigen, die ihr Studium frühzeitig und ohne Abschluss beenden, ist unter den Studierenden mit Migrationshintergrund grundsätzlich höher als unter Studierenden ohne Migrationshintergrund. Die Ursachen hierfür sind komplex. Sowohl einseitig kulturalistische Erklärungen als auch die Fokussierung auf ökonomische Klassenunterschiede führen in die Irre. Gewinnbringender sind hier Ansätze, die unter dem Stichwort 'Habitus' (Pierre Bourdieu) die kulturellen Dimensionen sozialer Ungleichheiten fokussieren, das Zusammenspiel zwischen materieller und kultureller Benachteiligung rekonstruieren und die Mechanismen 'institutioneller Diskriminierung' an deutschen Hochschulen aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg?: Befunde einer quantitativen Fallstudie (2015)

    Brändle, Tobias ; Lengfeld, Holger;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Holger Lengfeld (2015): Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg? Befunde einer quantitativen Fallstudie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 6, S. 447-467.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 sind die deutschen Hochschulen für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung geöffnet worden. Inwiefern unterscheiden sich diese Studierenden hinsichtlich des Studienerfolgs von traditionellen Studierenden mit Abitur? Auf der Basis von Überlegungen zu Kompetenzunterschieden aufgrund verschiedener Bildungsverläufe, zur kulturellen Schließung des akademischen Feldes für Personen mit niedrigerer sozialer Herkunft und zu unterschiedlichen Lebensumständen bilden wir Hypothesen zu Leistungsunterschieden. Diese überprüfen wir anhand von Prüfungsleistungsdaten von bis zu 1.142 Bachelor-Studierenden eines Fachbereichs einer deutschen Universität. Die Analysen zeigen, dass nicht-traditionelle Studierende im Vergleich zu Personen mit Abitur im ersten Studienjahr 8,4 Prozentpunkte weniger Lehrveranstaltungen erfolgreich absolvieren, eine um 19,9 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, das Studium innerhalb von mindestens neun Semestern zu beenden und ein um durchschnittlich 0,15 Notenpunkte schlechteres Endergebnis erzielen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Weiterführende Informationen

    Online-Anhang
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    Duale Berufsausbildung nach Studienausstieg?: Ergebnisse des BIBB-Expertenmonitors (2015)

    Ebbinghaus, Margit; Milde, Bettina; Winterhager, Moritz;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit, Bettina Milde & Moritz Winterhager (2015): Duale Berufsausbildung nach Studienausstieg? Ergebnisse des BIBB-Expertenmonitors. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 3, S. 30-34.

    Abstract

    "Mit der zunehmenden Anzahl unbesetzter Ausbildungsplätze hat sich die Forderung nach mehr Durchlässigkeit im Bildungssystem auf die Frage ausgeweitet, wie sich Studienaussteiger/-innen für eine duale Ausbildung gewinnen lassen. Hierfür sind Erkenntnisse über die Interessenlage und mögliche Vorbehalte aufseiten von Betrieben und Studienaussteigerinnen und -aussteigern hilfreich. Der Beitrag nähert sich diesen auf Grundlage einer Expertenbefragung an." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Abbruch des Lehramtsstudiums: Zahlen, Gründe und Emotionserleben (2015)

    Herfter, Christian; Knopf, Antje; Grüneberg, Tillmann;

    Zitatform

    Herfter, Christian, Tillmann Grüneberg & Antje Knopf (2015): Der Abbruch des Lehramtsstudiums. Zahlen, Gründe und Emotionserleben. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 14, H. 1, S. 57-82.

    Abstract

    "Die Reduktion des Studienabbruchs kann im Zuge des verstärkten Qualitätsmanagements von Hochschulen als wichtiges Ziel der Effizienzsteigerung verstanden werden. Zwischen 2009 und 2012 brachen 454 Studierende ihr Lehramtsstudium an der Universität Leipzig ab (14,3%). Diese Abbrecher/-innen befragten wir in einer Online-Erhebung (Rücklaufquote 20,3%). Die Antworten auf die offenen Fragen wurden mithilfe von Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet (Intercoder-Übereinstimmung: .891-.985 ?). Die Besonderheit unseres Ansatzes ist es, neben der Beschreibung des Studienabbruchs (1), die subjektiv empfundenen (Hinter-)Gründe zu rekonstruieren (2), deren Bedeutsamkeit hinsichtlich des Entscheidungsvollzugs gewichten zu können (3) und neben den rationalen Begründungen auch das emotionale Erleben zu berücksichtigen (4). So lassen sich nicht nur ausschlaggebende Abbruchgründe wie Unzufriedenheit mit den Studienbedingungen, familiäre Verpflichtungen, Entfremdung vom Berufswunsch sowie Überforderung durch die Anforderungen des Studiums herausstellen, sondern auch darüber hinaus internal und external lokalisierte positive wie negative Gefühle bezüglich des Studienabbruchs einordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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