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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Kulturberufe"
  • Literaturhinweis

    Zwischen den Welten: Hybride Arbeitsverhältnisse in den Kulturberufen (2016)

    Manske, Alexandra;

    Zitatform

    Manske, Alexandra (2016): Zwischen den Welten. Hybride Arbeitsverhältnisse in den Kulturberufen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 23, H. 4, S. 498-516.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Arbeitsverhältnisse der Kultur- und Kreativberufe. Es gibt einige empirische Anhaltspunkte, dass sich hier eine neue Stufe der Flexibilisierung von Arbeit vollzieht, die als Erwerbshybridisierung zu beschreiben ist. Die Frage ist, unter welchen beschäftigungs- und arbeitspolitischen Bedingungen und in welchen empirischen Formen sie auftritt sowie welche Arbeitswirklichkeiten sich damit verbinden. Argumentiert wird, dass die Aufteilung von Erwerbsformen nach sozialversicherungspflichtig versus selbständig nur mehr zu kurz greift und dass sich in den Kulturberufen hybride Arbeitsverhältnisse entwickeln, die sich als Grenzgänge zwischen Erwerbsformen und Arbeitsverhältnissen manifestieren. Exemplarisch diskutiert wird dieses Problem am Beispiel der Designbranche. Empirische Basis ist eine umfassende, qualitative Studie über künstlerisch-kreative Arbeit im arbeitsgesellschaftlichen Strukturwandel, die eine Feldstudie von zwei Feldern der Designbranche umfasst: Kommunikations- und Modedesign. Deutlich wird an diesem Beispiel, dass sich das Phänomen der Erwerbshybridisierung korrespondierend mit der institutionellen Umwelt ausbildet, dass es daher zu strukturell differenzierten Grenzgängen kommt und dass damit Herausforderungen für die Interessenpolitik im Kulturbereich verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen verzauberter und entzauberter Arbeit: Selbständige in der Designbranche (2016)

    Manske, Alexandra;

    Zitatform

    Manske, Alexandra (2016): Zwischen verzauberter und entzauberter Arbeit. Selbständige in der Designbranche. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 9, H. 2, S. 6-21.

    Abstract

    "Der vorliegende Text befasst sich mit marktgetriebenen, selbständigen Arbeitsverhältnissen der Kulturberufe am Beispiel der Designbranche. Im Zentrum steht die Frage nach Erwerbsstrategien von selbständigen DesignerInnen. Die These lautet, dass deren Erwerbsstrategien auf einem ambivalenten Arbeitsethos beruhen, in dem sich auch die umfassenden, gesellschaftlichen Wandlungsprozesse seit den 1960er Jahren im Sinne eines relativen Umbaus von Mentalitäten und Milieus widerspiegeln. Um diese Ambivalenzen zu charakterisieren, werden sie in einem idealtypischen Spannungsfeld diskutiert: als 'künstlerisch verzauberte Arbeit' versus einer 'wirtschaftlich entzauberten Arbeit'. Deutlich wird aus diesem Blickwinkel, dass die in der Literatur verbreitete Annahme, dass Kreative einem romantisch gefärbten Subjektideal des Künstlers folgen, zu differenzieren ist. Vielmehr wird Arbeit in marktgetriebenen Kulturberufen nicht nur als Selbstverwirklichung in und durch Arbeit subjektiviert, sondern als Erwerbsquelle, die auch dem gesellschaftlichen Statuserhalt dient." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    SängerInnenberuf heute: Anforderungsprofil einer künstlerischen Profession (2016)

    Vacha, Martin;

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    Vacha, Martin (2016): SängerInnenberuf heute. Anforderungsprofil einer künstlerischen Profession. Wiesbaden: Springer VS, 280 S. DOI:10.1007/978-3-658-13373-3

    Abstract

    "Der Autor identifiziert die typischen beruflichen Anforderungen an 'klassische' SängerInnen und leitet daraus Empfehlungen an das einschlägige Bildungssystem ab. Der Autor untersucht sowohl die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen des SängerInnenberufs als auch die persönlichen Erfahrungen von SängerInnen in Bezug auf deren beruflichen Werdegang, um daraus 23 berufsspezifische Anforderderungen auf personaler, kulturbetrieblicher und curricularer Ebene zu formulieren. Die Verwurzelung des SängerInnenberufs in der Kindheit, die Integration musikdramatischer, konzertanter und gesangspädagogischer Aufgabenfelder, die Wechselhaftigkeit sängerischer Karrieren und der zu beobachtende intensive Wettbewerb bilden die empirische Grundlage für die vom Autor formulierten Anregungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zur Kultur- und Kreativwirtschaft und Künstler- und Kulturberufen in Bayern: Endbericht (2014)

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer wachsenden Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), sowohl in der politischen Diskussion als auch gemessen am wirtschaftlichen Wachstum der Branche, hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie die Aktualisierung des landesweiten Datenreports aus dem Jahr 2012 in Auftrag gegeben. Kern des vorliegenden Datenreports ist die Darstellung der Positionierung und Entwicklung der KKW in Bayern. Im Zuge dessen sind Kernindikatoren der Branche aufgezeigt, die die Teilmärkte der KKW und die räumliche Verteilung innerhalb der Regierungsbezirke Bayerns beleuchten. In Ergänzung zum vorherigen Datenreport wurden weitere Daten zu den Künstler- und Kulturberufen analysiert und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium - Arbeitsmarkt - Kultur: Ergebnisse des Forschungsprojektes (2012)

    Blumenreich, Ulrike;

    Zitatform

    Blumenreich, Ulrike (Hrsg.) (2012): Studium - Arbeitsmarkt - Kultur. Ergebnisse des Forschungsprojektes. (Kulturpolitische Gesellschaft. Dokumentation 70), Essen: Klartext-Verl., 399 S.

    Abstract

    "'Kultur- und Bildungsmanagement', 'Kultur- und Medienpädagogik' und 'Angewandte Kulturwissenschaften' - das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland ist immens und in den letzten 35 Jahren stark gestiegen. Nicht weniger als 364 solcher Studienangebote existieren derzeit. Aber welche Studienangebote mit welchen Profilen werden an den Hochschulen offeriert? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt in den Studienangeboten der Kulturvermittlung? Welche Kompetenzen werden auf dem Arbeitsmarkt Kulturvermittlung derzeit und zukünftig benötigt? Welche Erfahrungen haben die Absolventen der Studienangebote auf dem Arbeitsmarkt gemacht? Diese Fragen standen im Zentrum des Forschungsprojektes, welches das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - von 2008 bis 2011 durchgeführt hat. Im ersten Teil dieser Publikation sind die Forschungsergebnisse des Projektes dokumentiert. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern, eine Sekundäranalyse von Absolventenbefragungen, Experteninterviews mit Vertretern des Arbeitsmarktes und eine Fragebogenerhebung bei kulturellen Organisationen. Wie Akteure der Hochschulen, des Arbeitsmarktes, der Fachverbände, aus Politik und Verwaltung die Forschungsergebnisse jeweils kommentieren, ist im zweiten Teil der Dokumentation veröffentlicht. Eine tabellarische Gesamtübersicht über die derzeit existierenden Studienangebote der Kulturvermittlung sowie detaillierte Informationen zu ihren jeweiligen Zielen und Inhalten runden die Publikation ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A behavioral economic analysis of excess entry in arts labor markets (2011)

    Frank, Joshua; Sohn, Saeyoon;

    Zitatform

    Frank, Joshua & Saeyoon Sohn (2011): A behavioral economic analysis of excess entry in arts labor markets. In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 40, H. 3, S. 265-273. DOI:10.1016/j.socec.2010.12.005

    Abstract

    "Labor markets in the arts often have excessive supply. While economists have recognized that key reasons for excess entry are behavioral in nature, the issue has never been analyzed systematically or in depth. A behavioral economic approach is used to show how numerous known biases can lead to a larger number of entrants in arts markets than would occur in other markets. In addition, special attention is paid to unusual motivations for supplying labor. In particular, the role of intrinsic reward are broken down along with its implications on labor supply and product quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte durch die Kultur- und Kreativwirtschaft: eine Chance für den ländlichen Raum? (2011)

    Mossig, Ivo; Schulz, Annika;

    Zitatform

    Mossig, Ivo & Annika Schulz (2011): Beschäftigungseffekte durch die Kultur- und Kreativwirtschaft: eine Chance für den ländlichen Raum? In: Ländlicher Raum, Jg. 62, H. 3, S. 90-92.

    Abstract

    "Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus regionaler Entwicklungskonzepte gerückt. Positive Wachstumsraten und Beschäftigungsgewinne haben dazu geführt, dass vielfältige Maßnahmen in die Wege geleitet wurden, um diesen Wirtschaftszweig zu unterstützen. Viele Studien haben gezeigt, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft vornehmlich in den urbanen Zentren lokalisiert ist. Es stellt sich daher die Frage, ob der ländliche Raum in den letzten Jahren ebenfalls von der Entwicklungsdynamik der Kultur- und Kreativwirtschaft profitieren konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kultur kostet und macht Arbeit: Veränderungen des Kultursektors und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt (2009)

    Bamberg, Simone; Johann, David;

    Zitatform

    Bamberg, Simone & David Johann (2009): Kultur kostet und macht Arbeit. Veränderungen des Kultursektors und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 32, H. 1, S. 67-75.

    Abstract

    Die 'Kulturindikatoren 2008' der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ermöglichen den systematischen Zugang zu Daten über Kultur und erlauben auf Grundlage des Mikrozensus auch einen Blick auf den Arbeitsmarkt der Kulturberufe. Der Beitrag untersucht, wie sich in Deutschland Kulturbeschäftigung durch den Wandel des Kultursektors verändert hat. Zunächst erfolgt unter der Charakterisierung 'vom Kulturgut zum Konsumgut' eine Darstellung der zunehmenden Ökonomisierung und Kommerzialisierung des Kultursektors; daran anschließend wird auf die Veränderungen der Kulturfinanzierung eingegangen. Abschließend werden die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt untersucht. Danach haben die Veränderungen des Kultursektors einschneidende Auswirkungen auf den Beschäftigungsmarkt. Zum einen hat im Zuge des Wandels eine Ausdifferenzierung der Berufsprofile und der erforderlichen Kompetenzen stattgefunden. Neben klassischen wie z.B. musischen Kompetenzen haben betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse sowie Kenntnisse der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung an Bedeutung gewonnen. Zum anderen ist auf Grund eines überdurchschnittlichen Anteils von Teilzeitbeschäftigten und Selbstständigen eine zunehmende Prekarisierung zu beobachten. Insgesamt müssen sich die Kulturbeschäftigten flexibel auf einen sich ständig in Bewegung befindenden Arbeitsmarkt einstellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Creative class and regional growth: empirical evidence from seven European countries (2009)

    Boschma, Ron A.; Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Boschma, Ron A. & Michael Fritsch (2009): Creative class and regional growth. Empirical evidence from seven European countries. In: Economic geography, Jg. 85, H. 4, S. 391-423.

    Abstract

    "This article analyzes the regional distribution and economic effect of the 'creative class' on the basis of a unique data set that covers more than 500 regions in 7 European countries. The creative class is unevenly geographically distributed across Europe; the analyses show that a regional climate of tolerance and openness has a strong and positive effect on a region's share of these people. Regional job opportunities also have a large effect on the size of a region's population of the creative class. The findings reveal some evidence of a positive relationship among creative class occupation, employment growth, and entrepreneurship at the regional level in a number of European countries. On the basis of the analysis, however, it is not clear whether human capital, measured by creative occupation, outperforms indicators that are based on formal education, or if formal education has the stronger effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie leben selbständige Designer nach dem Berufsstart?: Dokumentation einer Umfrage 2009 (2009)

    Büning, Christian;

    Zitatform

    (2009): Wie leben selbständige Designer nach dem Berufsstart? Dokumentation einer Umfrage 2009. Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Wer sich als Designer selbstständig macht, muss sich positionieren. Er muss entscheiden, wie er auftritt, wie er arbeiten will und wie er seine Leistung verkaufen will. Er muss sich professionalisieren. Designleistungen zu kalkulieren ist nicht einfach. Wie komplex ist der zu gestaltende Inhalt, wie nötig eine begleitende Beratung, wie oft werden die gestalteten Objekte genutzt und welcher Mehrwert entsteht dabei? Dazu kommen noch eher schwer greifbare Parameter wie die Resonanzstärke des Auftraggebers und das Renommee des Designers. Das ergibt einen großen Korridor, der von spuckegünstig bis sehr exklusiv reicht. Viel Spielraum gibt es auch bei der Ausgestaltung der Arbeitsweise. Auch wenn ein eigenes Büro kein direkter Gradmesser für Professionalität ist, lässt sich bei Büroinhabern doch der Wunsch erkennen, Privates und Berufliches zu trennen. Schließlich wird der prüfende Blick auf die Ausbildung gelenkt und auf die fachlichen und kaufmännischen Voraussetzungen, mit denen junge Designer in die Selbstständigkeit gehen. Der münsteraner Informationsgestalter Christian Büning hat 30 Fragen zusammengestellt, die diese Themenfelder abdecken. Die Qualifikation und die selbst geschaffenen Arbeitsumstände werden erfragt (Fragen 1 - 8), ebenso wie kalkuliert wird und wie Projekte ablaufen (Fragen 9 - 15). Die Fragen nach den Lebensumständen, dem Grad der Risikoabsicherung (Fragen 16 - 21) und die Voraussetzungen in der Ausbildung (Fragen 22 - 27) münden in der Gretchenfrage, ob sich der Teilnehmer wieder selbstständig machen würde. Schließlich werden noch für die Statistik Geschlecht und Alter erfragt. Technisch wurde die Umfrage über die Internetseite www.umfrage-online. com realisiert. Hier können sehr komfortabel Fragevorlagen beliebig aneinander gereiht werden. Die Ergebnisse werden praktischerweise direkt als Excel-Dokument zum Download angeboten. Die Seite speichert alle Fragebögen einzeln, sodass einzelne Bögen für die Auswertung deaktiviert werden können. Einige Teilnehmer gaben mehr als 20 Jahre Berufserfahrung an und würden damit den Begriff Berufsanfänger etwas weit dehnen. Diese Fragebögen haben wir in der Auswertung nicht berücksichtigt. Der Aufruf zu dieser Umfrage wurde über Internetforen und Blogs verbreitet, allen voran typografie.info und fontblog.de. Einige weitere Foren folgten, sodass nach zwei Wochen etwa 15 Internetseiten auf diese Umfrage hinwiesen. Die Umfrage war vier Wochen im April 2009 freigeschaltet. In diesen vier Wochen haben etwa 600 Teilnehmer den Fragebogen ausgefüllt. Auch wenn es keine belastbaren Zahlen gibt, wie viele Designer sich insgesamt selbstständig gemacht haben, gehen wir davon aus, einen nicht allzu kleinen Teil davon erreicht zu haben sodass wir einen aussagekräftigen Einblick bekommen konnten. Wir hegen die Hoffnung, dass die Anonymität der Umfrage zu wahrheitsgemäßen Angaben führte. Die Ergebnisse sehen danach aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Qualität, Dumping und Profilierungsdruck: eine explorative Studie über das Arbeits- und Selbstverständnis von Kulturarbeitern (2009)

    Ernst, Stefanie;

    Zitatform

    Ernst, Stefanie (2009): Zwischen Qualität, Dumping und Profilierungsdruck. Eine explorative Studie über das Arbeits- und Selbstverständnis von Kulturarbeitern. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 32, H. 1, S. 76-86.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die subjektiven Deutungen von allein- bzw. soloselbstständigen Dienstleisterinnen und Dienstleistern im Kultursektor. Im Mittelpunkt steht dabei ihr besonderes Selbstverständnis zwischen 'privilegierten klassischen Professionen und den abhängig Beschäftigten verberuflichten Arbeitnehmern.' Eine explorative Studie zu Solo- bzw. Alleinselbstständigen im kulturellen Feld untersucht speziell diejenigen Deutungsmuster, mit denen diese ihre Arbeits- und Lebenssituation interpretieren und evaluieren. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die soloselbstständigen Kulturarbeiter sehr wohl um die Beschäftigungsrisiken und die daraus auch für ihr tägliches Arbeitsleben resultierenden Folgen wissen, dennoch aber eine selbstbewusste Perspektive in Bezug auf die Qualität ihrer Arbeit einnehmen. Sie behaupten selbstbewusst ihre teilweise prekären Arbeits- und Lebensformen gegen die Kultur der Normalarbeitsverhältnisse. Dabei verklären und kompensieren die Befragten ihre Situation nicht mit einer 'romantischen Arbeitsethik'; nach Ansicht der Autorin erfasst auch die Sicht auf Soloselbstständige als Opfer die Lebens- und Arbeitsrealität der Befragten im Dienstleistungssektor Kultur nur unzureichend. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Potsdamer Diplom-Dokumentare auf dem Arbeitsmarkt: Informationen zum Verbleib der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (2009)

    Herzberg, Elena;

    Zitatform

    Herzberg, Elena (2009): Potsdamer Diplom-Dokumentare auf dem Arbeitsmarkt. Informationen zum Verbleib der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam. In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 60, H. 8, S. 431-438.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde an der Fachhochschule Potsdam der Verbleib der Diplom-Dokumentare der Abschlussjahrgänge 1997 bis 2007 untersucht. 104 Absolventen trugen mit ihren Antworten dazu bei, den Berufseinstieg, die derzeitige Arbeitsmarktsituation sowie den Berufsverlauf der Potsdamer Diplom- Dokumentare und das Berufsbild näher zu beleuchten. 94 Prozent der Befragten haben nach Beendigung des Studiums auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können. Die Tätigkeitsfelder ebenso wie die Arbeitgeber der größtenteils sozialversicherungspflichtig Angestellten sind sehr heterogen. Einzig Einrichtungen im Bereich Forschung und Lehre sowie Medienanstalten des öffentlichen Rechts stellen dominante Arbeitgeber dar. Die meisten Absolventen identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer erworbenen Qualifikation und sehen das Berufsbild eines Information Professionals als zukunftsträchtig an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kultur- und Kreativberufler und deren Erwerbsrealitäten - Berlin im regionalen Vergleich. Endbericht Forschungsprojekt im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen (2009)

    Mundelius, Marco;

    Zitatform

    Mundelius, Marco (2009): Kultur- und Kreativberufler und deren Erwerbsrealitäten - Berlin im regionalen Vergleich. Endbericht Forschungsprojekt im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 48), Berlin, 36 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Mikrozensus sowie von Expertengesprächen wird ein Bild der Einkommenssituation in kultur- und kreativwirtschaftliche Branchen in Berlin gezeichnet. Die 21.000 Künstler und knapp 80.000 Kreativberufler in Berlin erwirtschaften jährlich ein Einkommen von ca. 2,1 Mrd. Euro. Zwischen 1998 bis 2006 wuchsen sowohl die Zahl der Künstler und Kreativberufler überdurchschnittlich; ihre Einkommen sind jedoch im Vergleich zu den anderen Regionen weniger stark gewachsen. Berliner Künstler haben durchschnittlich mehr Einkommen als ihre Kollegen in den ausgewählten Regionen und im nationalen Durchschnitt. Musiker und darstellende Künstler gehören dabei zum oberen Drittel der Einkommensklassen, Bildende Künstler hingegen befinden sich im unteren Drittel. Berliner Kreativberufler haben weniger Einkommen zur Verfügung als ihre bundesdeutschen Kollegen sowie die Kreativberufler der sechs Vergleichsregionen. Gemessen an den Einkommenswerten liegen die Berliner Kreativberufler im oberen Drittel der Einkommensklassen, unabhängig ob sie selbständig oder fest angestellt tätig sind. Allerdings öffnet sich dabei die Schere der Einkommen innerhalb der Gruppen der Künstler und der fest angestellten Kreativberufler in Berlin. Die Einkommensungleichheit hat sich zu Ungunsten der unteren Einkommensgruppen erhöht, wenn auch weniger ausgeprägt als deutschlandweit und in den sechs Regionen. Einzig bei den selbständigen Kreativberuflern in Berlin sind die Einkommen in der unteren Hälfte der Einkommensverteilung schneller gewachsen als in der oberen. Infolge der zunehmenden Einkommensungleichheit wirkt gerade die Situation der Einkommensbezieher in den unteren Einkommensschichten alarmierend. Die soziale Absicherung - und insbesondere bei Selbständigen die unzureichende Alterssicherung - wird als zunehmende Problematik durch die interviewten Künstler und Kreativberufler wahrgenommen. Gleichzeitig findet ein Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt statt, bei dem Berlin eine Vorreiterrolle spielt: Die entstehenden 'liquid structures┐ umfassen die Entgrenzung von Arbeits- und Lebenswelten, aber auch die Entgrenzung von Unternehmensstrukturen und Arbeitsorganisationen. Berlins Reputation als Standort für die Akteure besser ist als bisher aus Berliner Sicht angenommen: Berlin ist ein attraktiver Standort innerhalb Deutschlands für Künstler und Kreativberufler. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland: Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2009)

    Söndermann, Michael; Backes, Christoph; Brünink, Daniel; Arndt, Olaf;

    Zitatform

    Söndermann, Michael, Christoph Backes, Olaf Arndt & Daniel Brünink (2009): Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Forschungsbericht 577), Berlin, 35 S.

    Abstract

    Das Forschungsgutachten der Bundesregierung unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft und zeigt ihre Potentiale und Perspektiven auf. Die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges für die Volkswirtschaft und seine besonderen Merkmale und Strukturen werden analysiert. Darüber hinaus werden strategische Handlungsempfehlungen für eine bessere Ausschöpfung der wirtschaftlichen Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft gegeben. Der Bericht dokumentiert die wirtschaftlichen Fakten und Trends und untersucht die Förderrahmenbedingungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft auf der Ebene des Bundes. Zur Kultur- und Kreativwirtschaft zählen die Musikwirtschaft, der Buchmarkt, der Kunstmarkt, die Film- und Rundfunkwirtschaft, die darstellenden Künste, die Designwirtschaft, der Architekturmarkt, der Pressemarkt, der Werbemarkt sowie die Softwareindustrie. Die Branche ist geprägt von unterschiedlichen Unternehmens- und Umsatzgrößen; zu ihr gehören neben selbständig und freiberuflich Tätigen auch kleine und mittlere Unternehmen, wie beispielsweise Kunsthändler, Werbeagenturen, Verlage oder Musikproduzenten, aber auch Großunternehmen. Die Branche bringt nicht nur bedeutende kulturelle und kreative Produkte und Dienstleistungen hervor, sondern sie ist auch volkswirtschaftlich von erheblicher Bedeutung. Rund 210.000 Unternehmen mit knapp einer Million Erwerbstätigen sind in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Die Quote der Selbständigen ist mit 25 Prozent außergewöhnlich hoch. Der Beitrag zur Bruttowertschöpfung liegt bei rund 60 Mrd. Euro. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    L'insertion des femmes artistes: entre obstables culturels et choix rationnels (2008)

    Danner, Magali; Galode, Gilles;

    Zitatform

    Danner, Magali & Gilles Galode (2008): L'insertion des femmes artistes. Entre obstables culturels et choix rationnels. In: Formation Emploi H. 104, S. 37-52.

    Abstract

    "Künstlerinnen hatten es früher schwer, öffentliche Anerkennung für ihr Werk zu erlangen, da ihnen der Zugang zu Kunstakademien und ausstellenden Instituten und Orten lange Zeit verwehrt wurde. Heutzutage können Frauen an Kunst- und Fachhochschulen studieren, wobei die Zahl der weiblichen Studierenden die der männlichen bei Weitem übersteigt. Im vorliegenden Beitrag sollen Aspekte der Eingliederung dieser Kunsthochschul-Absolventinnen hinterfragt und beleuchtet werden. Diese Untersuchung macht - ähnlich wie die meisten anderen Studien zu diesem Thema - deutlich, wie sehr die Berufswahl von Künstlerinnen immer noch von kulturellen Zwängen und Hemmnissen geprägt ist. Absolventinnen von Kunsthochschulen haben meist größere Eingliederungs-Probleme als ihre männlichen Kommilitonen. Sie versuchen auch seltener sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren, sondern suchen eher nach einer bezahlten Arbeit mit sicheren Arbeitsbedingungen. Im vorliegenden Beitrag geht es nicht darum, Künstlerinnen als passive Opfer einer Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sehen, im Vordergrund stehen vielmehr die rationalen Beweggründe und pragmatischen Erwägungen, die bei der Wahl ihrer beruflichen Orientierung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Geschichte und Arbeitsmarkt: eine Studie zum Bildungsverlauf wissenschaftlicher VolontärInnen im Rahmen der Europäischen Hochschulreform (2008)

    Forkel, Jens A.;

    Zitatform

    Forkel, Jens A. (2008): Zwischen Geschichte und Arbeitsmarkt. Eine Studie zum Bildungsverlauf wissenschaftlicher VolontärInnen im Rahmen der Europäischen Hochschulreform. (RatSWD working paper 23), Berlin, 77 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Folgen der Veränderungen der Wissensprofile im Rahmen der Europäischen Hochschulreform für die museumsbezogene Ausbildung. Mit der Expertise werden zwei Karrierebedingungen am Beispiel der Situation wissenschaftlicher Volontäre als eine Soziologie des Lebenslaufes mit dem Wandel der Wissensformen in der modernen Gesellschaft in Verbindung gebracht. So wird auch der Wandel der repräsentativen und historischen Aufgaben der Museumsarbeit anhand der veränderten Bedingungen der akademischen Ausbildung deutlich. Die Untersuchung wurde mithilfe von Fragebogenerhebungen und halbstandardisierten Interviews ehemaliger und derzeit angestellter wissenschaftlicher VolontärInnen der Staatlichen Museen zu Berlin durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass neben den inhaltlichen Folgen der Hochschulreform, die sich in sinkenden Studienanfängerquoten zu den Bachelorstudiengängen niederschlägt, auch der zahlenmäßige Mangel der 'Abnehmerinstitutionen' die Ausbildungsform des wissenschaftlichen Volontariats vor große Herausforderungen stellt. Da zudem nur 20 Prozent der Bachelorabsolventen einen Masterabschluss erreichen werden, werden auch weniger Absolventen der Geisteswissenschaften mit berufsqualifizierenden Abschlüssen für den höheren Dienst zur Verfügung stehen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die berufsbefähigende Spezifizierung der Studiengänge dem Ausbildungsanspruch der Museen zuwiderläuft, da hier nicht die - noch dazu permanent biographisch bewertete - arbeitsmarktorientierte Eigenevaluation der Person in der Gesellschaft gefragt ist, sondern die grundlagenwissenschaftliche und bereits fachspezialisierte Initiative der Aspiranten auf eine Karriere am Museum. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern (2008)

    Haak, Carroll;

    Zitatform

    Haak, Carroll (2008): Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 259 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Studie ist es, die gegenwärtige wirtschaftliche und soziale Situation der Künstler in ihrer Gesamtheit darzustellen. Dabei werden die spezifischen Strukturmerkmale und Risiken für die Berufsgruppen der Musiker, der darstellenden Künstler und der bildenden Künstler herausgearbeitet. Außerdem wird die Bedeutung der Institutionen sowie die der verschiedenen Akteure für die wirtschaftliche und soziale Sicherung dieser Künstlergruppen dargestellt und analysiert. Die Arbeit basiert sowohl auf quantitativen Auswertungen mit den Daten der amtlichen Statistik (Mikrozensus, IAB-Beschäftigtenstichprobe, Rentenzugangsstatistik), als auch auf qualitativen Interviews, die mit Spitzenfunktionären ausgewählter Künstlerverbände und aller Künstlergewerkschaften durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt: Einleitung - Forschungsstand - Daten und Methoden - Strukturmerkmale und Risiken auf den Künstlerarbeitsmärkten - Institutionelle Arrangements - Kollektive Arrangements - Individuelle Strategien - Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

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  • Literaturhinweis

    Kreative in Berlin: eine Expertise zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft" (2008)

    Manske, Alexandra; Merkel, Janet ;

    Zitatform

    Manske, Alexandra & Janet Merkel (2008): Kreative in Berlin. Eine Expertise zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft". (RatSWD working paper 29), Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Die Expertise ordnet sich in den thematischen Schwerpunkt 'GeisteswissenschaftlerInnen in Beruf und Arbeitsmarkt' ein. In diesem Rahmen wird ein Arbeitsmarktsegment beleuchtet, in dem GeisteswissenschaftlerInnen stark vertreten sind: die Kultur- und Kreativwirtschaft in Berlin. Kultur und Kreativität gelten gegenwärtig als neue Schlüsselressourcen im Aufbau stärker wettbewerbsfähiger und wissensbasierter Dienstleistungsökonomien. Der wachstumsdynamische Branchenmix Kreativwirtschaft steht exemplarisch für diese Entwicklung und verkörpert einen stetig expandierenden Arbeitsmarkt. Die sogenannten Kreativen werden daher von politischer Seite als neue wirtschaftliche Hoffnungsträger modelliert. Doch wer sind die Kreativen, welche Ausbildung haben sie, wie gestaltet sich ihre berufliche Lage und was charakterisiert die Kreativwirtschaft als Arbeitsmarkt? Dieser Themenkomplex ist soziologisch noch kaum erforscht. Ziel der Expertise ist es, vorhandene Forschungs- und Wissenslücken schließen zu helfen und ein detailliertes und tiefgehendes Wissen über die objektive und subjektive Verankerung von GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin zu generieren. Es wird eine eigenständige Konzeptualisierung von Kreativwirtschaft als Erwerbsfeld vorgenommen. Auf dieser Basis werden die zentralen empirischen Befunde vorgestellt. Gezeigt wird, dass und wie sich GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft platzieren. Hier wird deutlich, dass die übliche Einteilung nach Wirtschafszweigen sowie die dominierende erwerbswirtschaftliche Perspektive zu kurz greift. Zudem werden aus einer arbeits- sowie ungleichheitstheoretischen Perspektive neuralgische Punkte (Ungleichheitsachsen) der Kreativwirtschaft heraus präpariert. Eine realtypische Differenzierung in zwei Akteursstrategien verdeutlicht die Risiken und Optionen für GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin. Methodisch wird die Expertise auf qualitativer Basis als Mehrebenenanalyse umgesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht (2008)

    Putz, Ingrid; Kreiml, Thomas; Denkmayr, Eva; Kaupa, Isabella; Mosberger, Brigitte;

    Zitatform

    Putz, Ingrid, Brigitte Mosberger, Thomas Kreiml, Isabella Kaupa & Eva Denkmayr (2008): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 210 S.

    Abstract

    "Trotz der nach wie vor guten Beschäftigungsaussichten von AkademikerInnen im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen sind auch UniversitätsabsolventInnen zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muss von einer Phase wechselnder Tätigkeiten in unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen ausgegangen werden. Wie bereits im Vorjahr erhoben SORA und abif im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Situation von AbsolventInnen ausgewählter Studienrichtungen, um die Charakteristika und Probleme in der Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung zu beleuchten. Im Fokus dieser Studie liegen folgende Studienrichtungen: Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft (ehed. ÜbersetzerInnen- und DolmetscherInnenausbildung) und Veterinärmedizin. Diese Studienrichtungen weisen zum einen eine teils sehr große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf, zum anderen sind sie von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen soll Aufschluss über Probleme, Strategien und Zugangswege Arbeitsmarkt von AkademikerInnen gegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biografische Unsicherheiten und deren Bewältigung um die Jahrhundertwenden 1900 und 2000: eine historisch vergleichende Analyse am Beispiel bildender KünstlerInnen (2008)

    Zitatform

    (2008): Biografische Unsicherheiten und deren Bewältigung um die Jahrhundertwenden 1900 und 2000. Eine historisch vergleichende Analyse am Beispiel bildender KünstlerInnen. In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 9, H. 1, S. 1-21.

    Abstract

    "Menschen moderner Gesellschaften fühlen sich heute steigenden biografischen Unsicherheiten ausgesetzt, so dass sie ihren Lebensverlauf als immer weniger vorhersehbar, einschätzbar und planbar erleben, so die aktuelle Diagnose vieler SozialwissenschaftlerInnen. Auch im öffentlichen Diskurs findet diese Auffassung Zustimmung. Aber, so habe ich mich gefragt: Sind biografische Unsicherheiten nicht ein Problem, das 'moderne' Menschen seit jeher beschäftigt? Denn der permanente Wandel - zentrales Kennzeichen der Moderne - produziert fortwährend neue Unsicherheiten, die nicht ohne Folgen für die individuellen Lebensverläufe bleiben. Lebensbeschreibungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zeigen daher auch verblüffende Parallelen zu denen von heute. Die Frage, ob tatsächlich von einem Anstieg wahrgenommener Unsicherheiten für den individuellen Lebensverlauf gesprochen werden kann, ist in der empirisch orientierten Biografieforschung bislang ungeklärt. Mein Ziel war es daher, exemplarisch durch den Vergleich der biografischen Unsicherheitsperzeptionen zweier Untersuchungsgruppen aus unterschiedlichen Zeiträumen Veränderungstendenzen herauszuarbeiten. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung konnte für zwei Gruppen von KünstlerInnen um die Jahrhundertwenden 1900 und 2000 zum einen differenziert nachvollzogen werden, welche biografischen Unsicherheiten sie wahrnahmen und wie sie diese bewältigten. Zum anderen ließen sich die Veränderungen im zeitlichen Verlauf herausarbeiten. Die Ergebnisse haben exemplarischen Charakter, bieten aber zugleich Anhaltspunkte dafür, wie man sich allgemeinere Wandlungstendenzen vorstellen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von Künstlern lernen: Mehrfachbeschäftigung, Bildung und Einkommen auf den Arbeitsmärkten von Künstlern (2007)

    Haak, Carroll;

    Zitatform

    Haak, Carroll (2007): Von Künstlern lernen: Mehrfachbeschäftigung, Bildung und Einkommen auf den Arbeitsmärkten von Künstlern. (RatSWD working paper 07), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die Frage verfolgt, welchen Einfluss das Bildungsniveau auf die Arbeit in multiplen Tätigkeiten in der Berufsgruppe der abhängig beschäftigten Musiker und der darstellenden Künstler ausübt. Dabei wird auch der Einfluss von Bildung auf die Verweildauer in Beschäftigung diskutiert. Als Datengrundlagen für die Beantwortung der Forschungsfragen wurden der Mikrozensus und die IAB-Beschäftigtenstichprobe ausgewählt. Trotz massiver Datenrestriktionen wird in diesem Beitrag gezeigt, dass ein hohes Bildungsniveau in der Gruppe der darstellenden Künstler einen stark positiven Effekt auf das Einkommen aus erster Erwerbstätigkeit und auch auf das Gesamteinkommen ausübt. Für die Berufsgruppe der Musiker konnte ein positiver Effekt eines hohen Bildungsniveaus auf die Höhe des Gesamteinkommens ermittelt werden. Für die Generierung von Einkommen aus der zweiten Erwerbstätigkeit spielt das Bildungsniveau der darstellenden Künstler, aber auch der Musiker nur eine untergeordnete Rolle. Die Beschäftigungsverhältnisse im Zweitjob weisen eine höhere Dynamik auf als die reguläre Beschäftigung im Ersterwerb. Dabei geht ein positiver Effekt und deutlicher Zusammenhang von einem hohen Bildungsniveau auf die Verweildauer in Beschäftigung sowohl in der ersten als auch in der zweiten Erwerbstätigkeit in der Berufsgruppe der Musiker aus. Der Beruf 'darstellender Künstler' erfordert dagegen traditionell eine hohe Arbeitsmarktmobilität, die sich in kurzen Sequenzen unterschiedlicher Beschäftigungsverhältnisse niederschlägt. Was können andere Erwerbsgruppen von den beiden Künstlergruppen lernen? Die Ergebnisse der Analyse deuten darauf hin, dass Bildungsinvestitionen in Verbindung mit Mehrfachbeschäftigung zur Minimierung des Beschäftigungs- sowie des Einkommensrisikos beitragen können. Dabei können Bildungsinvestitionen sowohl positive Effekte auf die Beschäftigungssicherheit, also die Verweildauer in Beschäftigung, aber auch auf die Höhe des Einkommens in multiplen Tätigkeiten ausüben. Dies gilt sowohl für Beschäftigte, die neben einem stabilen Beschäftigungsverhältnis eine Zuverdienstmöglichkeit in einer weiteren Tätigkeit suchen, als auch für hochflexible Erwerbstätige, die in prekären Arbeitsverhältnissen schwankende Einkommen durch die Ausübung weiterer Tätigkeiten ausgleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Perspektiven: ... in der neuen Gesellschaft. Informationen aus der Tiefe des unsichtbaren Raumes. Reader zur Diskussionsreihe (2006)

    Burbaum, Claudia;

    Zitatform

    (2006): Prekäre Perspektiven. ... in der neuen Gesellschaft. Informationen aus der Tiefe des unsichtbaren Raumes. Reader zur Diskussionsreihe. Berlin: Vice Versa, 176 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Diskussionsreihe Prekäre Perspektive stehen die unsicheren Arbeitsverhältnisse vieler Kunst- und Kulturschaffender. Es soll verdeutlicht werden, 'dass gegen Prekarisierung nicht nur individuell, sondern vor allem kollektiv anzugehen ist und dass wir versuchen sollten, gemeinsam über Lösungen und Auswege nachzudenken'. Dargestellt werden die Lebenssituation von Kulturschaffenden und ihre Vorstellungen von einem guten Leben. 'Wie ist dem KünstlerInnenbild von romantisch verklärter Armut, Freiheit, Kreativität, Begabung, Besessenheit und selbstbestimmtem Leben, das als Vorbild für Ich-AGs und den neoliberalen Menschen herhalten muss, zu entkommen?' Weitere Themen sind der gesellschaftliche Stellenwert von Arbeit und der Zustand der Bundesrepublik nach den Hartz-Reformen sowie Funktionsweisen und Hintergründe neoliberalen Denkens. Das Buch enthält weiterhin Ausschnitte aus den Diskussionen im Rahmen der Veranstaltungen, die mit der Videokamera dokumentiert wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge KulturmanagerInnen: Berufsfeld, Berufseinstieg, Berufsbedingungen (2006)

    Kohl, Manuela; Zembylas, Tasos;

    Zitatform

    Kohl, Manuela & Tasos Zembylas (2006): Junge KulturmanagerInnen. Berufsfeld, Berufseinstieg, Berufsbedingungen. In: SWS-Rundschau, Jg. 46, H. 4, S. 458-476.

    Abstract

    "Kulturmanagement stellt ein junges Berufsfeld mit einem geringen Institutionalisierungsgrad dar; es gibt kaum Berufsverbände oder Standardisierungen, die das Berufs- und Qualifikationsprofil klar auszeichnen. Ziel der zugrunde liegenden empirischen Untersuchung ist ein tieferer Einblick in die Kompetenzanforderungen und in die Lage junger KulturmanagerInnen in Österreich, wobei der Fokus auf Personen mit einschlägiger fachlicher akademischer Ausbildung liegt. Der Aufbau und die Gestaltung von persönlichen Kontakten spielen eine entscheidende Rolle im Berufswerdegang. Nicht nur betriebswirtschaftliche, sondern auch kunst- und kulturspezifische Kenntnisse werden als eminent wichtige Qualifikationen genannt. Diese und andere Befunde werden in Zusammenhang mit dem strukturellen Wandel von Kulturorganisationen und den Berufsbildern im Kulturmanagement diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt künstlerische Berufe: es braucht Besessenheit (2006)

    Zitatform

    (2006): Arbeitsmarkt künstlerische Berufe. Es braucht Besessenheit. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 30, H. 1, S. 6-9.

    Abstract

    Der Beitrag skizziert den Arbeitsmarkt für künstlerische Berufe, darstellende Künstler, Musiker und bildende Künstler anhand von Fallbeispielen. Aufgrund der extrem schwierigen Arbeitsmarktsituation 'kann die Berufsberatung den Wunsch, einen künstlerischen Beruf zu ergreifen, nur dann hundertprozentig unterstützen, wenn bei den Interssenten eine regelrechte Besessenheit festgestellt wird'. Es wird zu einer soliden Ausbildung an einer staatlich anerkannten Schauspielschule oder Musikhochschule geraten. Neben Kreativität ist auch räumliche Mobilität und 'unbedingter Vermarktungswille' notwendig. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Hartz-Gesetze auf Künstler und Kulturschaffende: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Drucksache 16/1494 (2006)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2006): Auswirkungen der Hartz-Gesetze auf Künstler und Kulturschaffende. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Drucksache 16/1494. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/1710 (01.06.2006)), 8 S.

    Abstract

    Aufgrund ihrer überwiegend kurzfristigen und mit Pausen unterbrochenen Projektengagements ist für Künstler und Kulturschaffende der Aufbau der Anspruchsvoraussetzungen für das Arbeitslosengeld I nur schwer möglich. Die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bezieht sich auf die speziellen Auswirkungen der Hartz-Reform auf diese Berufsgruppe. Insbesondere geht es um die Verkürzung der Rahmenfrist von 3 auf 2 Jahre, die Schaffung von Ein-Euro-Jobs, die Existenzgründungen durch die Ich-AG sowie die Praxis der Vermögens- und Einkommensberücksichtigung im SGB II und deren Folgen. In ihrer Antwort verweist die Bundesregierung darauf, dass sich die Auswirkungen der Arbeitsmarktreformen auf die soziale Sicherung der in der Kultur- und Filmbranche Tätigen sich aufgrund der Vielschichtigkeit der Tätigkeiten dieses Personenkreises und mangels Daten nicht feststellen lassen. Des weiteren werden Angaben zur Anzahl der bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung gemeldeten arbeitslosen Künstler und Kulturschaffenden, aufgeteilt nach künstlerischem Genre, gemacht. Eine Einführung von Sonderregelungen zum Aufbau eines Anspruchs auf Arbeitslosengeld wird von der Bundesregierung nicht beabsichtigt. 'Die Bundesregierung hält die bestehende verwaltungspraktische Regelung zur Anwartschaftszeit, die allen Arbeitnehmern unter den gleichen Bedingungen Zugang zu den Leistungen der Arbeitslosenversicherung gewährt, für sachgerecht.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kulturpädagogik: Berufsbild, Qualifikationsansprüche und Positionen (2005)

    Bischoff, Johann; Brandi, Bettina;

    Zitatform

    Bischoff, Johann & Bettina Brandi (Hrsg.) (2005): Kulturpädagogik. Berufsbild, Qualifikationsansprüche und Positionen. (Merseburger medienpädagogische Schriften 02), Aachen: Shaker, 407 S.

    Abstract

    Die Arbeit setzt sich mit Kulturpädagogik auseinander, sowohl mit ihrer historischen Herkunft, wissenschaftlichen Kontextualisierbarkeit und der Etablierung von Kulturpädagogik als akademische Disziplin, als auch mit ihrer beruflichen Operationalisierbarkeit und der Positionierung des Berufsbilds Kulturpädagogik am Arbeitsmarkt. Das sich herauskristallisierende Berufsbild des Kulturvermittlers bzw. Kulturpädagogen und verschiedene Entwicklungslinien der Theater-, Medien-, Spiel- und Museumspädagogik werden vorgestellt, und die Bezüge zu Jugendsozialarbeit und Kulturmarketing werden herausgearbeitet. Es wird deutlich, dass es zwar eine Vielzahl von Anstrengungen bezüglich der Entwicklung eines Ausbildungsprofils und der Etablierung auf dem Gebiet der kulturellen Arbeit im bundesweiten Vergleich gibt, dass es jedoch an systematischer Lehre fehlt, was zur Folge hat, dass der Kulturpädagogik das wissenschaftliche Eigenprofil fehlt, um sich außerhalb von Erziehungswissenschaft und Kunstpädagogik zu etablieren. Für den Arbeitsmarkt bedeutet dies, dass nur ein verschwindend geringer Anteil an akademisch ausgebildeten Kulturabeitern, Kunstpädagogen oder Kulturwissenschaftlern aufgrund von adäquaten Stellenausschreibungen rekrutiert wird. Neue, theoriegeleitete Ansprüche und praxisrelevante Kulturarbeit integrierende Studienstrukturen wie der Bachelor-Studiengang 'Kultur- und Medienpädagogik' oder der Masterstudiengang 'Angewandte Medien- und Kulturwissenschaft' in Merseburg bieten die Hoffnung, dass sich die Kulturpädagogik auch zu einem nicht nur national anerkannten Berufsbild entwickeln wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von der Musikhochschule auf den Arbeitsmarkt: Erfahrungen von Absolventen, Arbeitsmarktexperten und Hochschullehrern (2005)

    Gembris, Heiner; Langner, Daina;

    Zitatform

    Gembris, Heiner & Daina Langner (2005): Von der Musikhochschule auf den Arbeitsmarkt. Erfahrungen von Absolventen, Arbeitsmarktexperten und Hochschullehrern. (Forum Musikpädagogik 66), Augsburg: Wißner, 188 S.

    Abstract

    "Was kommt nach dem Studium an der Musikhochschule? Finden die hoffnungsvollen jungen MusikerInnen und SängerInnen auf dem Arbeitsmarkt wirklich die Karrieremöglichkeiten, von denen sie geträumt haben? Wie gut bereitet die Musikhochschule auf die beruflichen Anforderungen auf der Bühne, im Orchester und auf dem freien Musikerarbeitsmarkt vor? Solche Fragen stehen im Zentrum dieses Buches. Es berichtet über die Erfahrungen von Musikhochschul-Absolventen, von Arbeitsmarktexperten aus dem Musikleben und von Hochschullehrern zu diesen Themen und zeigt die Perspektiven auf, die sich daraus für Ausbildung und Berufstätigkeit von InstrumentalistInnen und SängerInnen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstler zwischen selbständiger und abhängiger Erwerbsarbeit (2005)

    Haak, Carroll;

    Zitatform

    Haak, Carroll (2005): Künstler zwischen selbständiger und abhängiger Erwerbsarbeit. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2005-107), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmärkte von Künstlern sind seit Jahrzehnten durch ein kontinuierliches Wachstum an erwerbstätigen Künstlern gekennzeichnet. Ein differenzierter Blick auf diese Arbeitsmärkte verdeutlicht allerdings die Dimensionen, in denen sich dieses Wachstum bewegt. Im Kultursektor werden abhängige Beschäftigungsverhältnisse abgebaut, unbefristete Stellen werden zugunsten befristeter Beschäftigungsverhältnisse zurückgenommen. Insgesamt geht die abhängige Beschäftigung zugunsten der Selbständigkeit zurück. Die selbständigen Künstler strömen in Deutschland in die Künstlersozialkasse, weshalb diese unter starken finanziellen Druck geraten ist. In diesem Paper wird die Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Musikern, darstellenden Künstlern und bildenden Künstlern auf der Basis einer Analyse von Individualdaten (Mikrozensus 2000) seit den achtziger Jahren nachgezeichnet. Dabei werden spezifische Charakteristika der Erwerbsformen, insbesondere der abhängigen Beschäftigungsverhältnisse sowie der Selbständigkeit analysiert und diskutiert. An die deskriptive Datenanalyse schließen sich zwei logistische Regressionen an, anhand derer folgende Fragen beantwortet werden: Welche Faktoren determinieren die Erwerbsformen bei Künstlern? Welche sozialstrukturellen Merkmale beeinflussen das Befristungsrisiko bei den Beschäftigungsverhältnissen von Künstlern?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstler und Künstlergruppen: soziologische Ansichten einer prekären Profession (2005)

    Müller-Jentsch, Walther;

    Zitatform

    Müller-Jentsch, Walther (2005): Künstler und Künstlergruppen. Soziologische Ansichten einer prekären Profession. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 15, H. 2, S. 159-177.

    Abstract

    "Der Beitrag entfaltet die These, dass Künstler im Ensemble bürgerlicher Professionen eine prekäre Berufsgruppe bilden. Aufgezeigt wird dies in den Dimensionen sozialer Status, Künstlerhabitus und Formen der Selbstorganisation. Der Gang der Argumentation beginnt mit einer begrifflichen Definition und Auflistung prekärer Merkmale der künstlerischen Profession, gefolgt von einem sozialhistorischen Aufriss ihres Entwicklungspfades. Hierbei wird an drei distinkten Sozialtypen (Handwerker-Künstler, Hofkünstler, moderner Künstler) die wechselvolle Stellung des Künstlers in der Gesellschaft herausgearbeitet. Die für moderne Künstler charakteristische Autonomie und Subjektzentriertheit bei gleichzeitiger Abhängigkeit vom anonymen Kunstmarkt generieren Initiativen zur Bildung von (exklusiven) Künstlergruppen, deren Darstellung der zweite Teil des Aufsatzes gewidmet ist. Jenseits der von diesen Gruppen manifest verfolgten ästhetischen Zielen dienen sie latent dem professionspolitischen Interesse, ein im Vergleich zu bürgerlichen Professionen bestehendes organisationales Defizit zu kompensieren. Die abschließende Erörterung thematisiert das grundlegende Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Künstler am Leitfaden von Status, Habitus und Selbstorganisation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Musiker-Gesundheit: Ergebnisse einer Befragung junger Musiker über Berufsperspektiven, Belastungen und Gesundheit (2005)

    Samsel, Walter; Müller, Rainer; Möller, Helmut; Marstedt, Gerd;

    Zitatform

    Samsel, Walter, Gerd Marstedt, Helmut Möller & Rainer Müller (2005): Musiker-Gesundheit. Ergebnisse einer Befragung junger Musiker über Berufsperspektiven, Belastungen und Gesundheit. (GEK Edition - Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse 39), 166 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Gesundheit junger Musiker im Kontext unsicherer Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt und dem damit einhergehenden steigenden Leistungs- und Konkurrenzdruck. In diesem Zusammenhang wird auch die zunehmende Bedeutung der Prävention für diese Berufsgruppe aufgezeigt. Musizieren als Hobby kann förderlich sein für Lebenszufriedenheit und Selbstwertgefühl, für Persönlichkeit und Identität. Doch wie sieht es aus bei jenen Jugendlichen, die diese Tätigkeit nicht nur als Freizeiterfüllung betreiben, sondern aktuell oder perspektivisch zum Erwerb ihres Lebensunterhalts? Wird der 'Spaß an der Freude' womöglich zur bedrückenden Last, gesunder Ehrgeiz zur musikalischen Vervollkommnung zum tendenziell krank machenden Zwang? An der Befragung teilgenommen haben 2004 insgesamt 705 Musiker und Musikschüler. Dabei sind zwei Gruppen zu unterscheiden: einerseits Jugendsinfonie-Orchester aus Deutschland, deren Mitglieder sich überwiegend noch in einer musikalischen Ausbildung befinden, sowie andererseits Mitglieder ausländischer Orchester, die im August 2004 an der Konzertreihe 'Young Euro Classic' in Berlin teilgenommen haben. In der Befragung werden unterschiedliche Aspekte angesprochen, die von Musikschülern und jungen Musikern als Stressfaktoren oder psychische Belastungen erlebt werden könnten. Diese sind recht unterschiedlichen Bereichen zuzuordnen, es handelt sich um Anforderungen musikalisch-künstlerischer Art, Belastungen aufgrund von sozialen Konflikten oder Spannungen im Orchester oder auch um Aspekte, die aus zeitlichen Rahmenbedingungen des Musizierens und Übens im Orchester resultieren. Dem gemäß gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) psychische Belastungen junger Musiker und Musikschüler, (2) Gesundheitszustand und Wohlbefinden, (3) Praktiken des Übens und Gesundheitsbeschwerden, (4) Orchesterproben und Bewertung der Musiklehrer, (5) Gesundheitsverhalten, (6) Prävention, (7) berufliche Perspektiven sowie (8) Freizeit und soziale Lebenssituation. Die Untersuchung identifiziert vier Felder, die das Stress-Erleben junger Musiker erhöhen: (1) musikalisch-künstlerischer Druck, (2) Konflikte und soziales Klima, (3) Reproduktionszwänge und (4) Zeitstruktur. Die Daten zeigen, dass die unsicheren beruflichen Zukunftsaussichten sowie der Konkurrenzdruck unter Musikern an der Spitze der Rangskala genannter Belastungsfaktoren rangieren. Sicher sind unsichere Berufsaussichten kein genuines Problem von Musikern. Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen kommt jedoch hinzu, dass sich viele sehr früh auf das Berufsziel Musiker festlegen und dass die Ausbildung wenige Berufsalternativen bietet (mit Ausnahme der Tätigkeit als Musiklehrer/in). Junge Menschen mit dem Berufswunsch Musiker haben oft im Vergleich zu anderen wesentlich mehr in ihren Berufswunsch investiert. Werden diese Anstrengungen nicht belohnt, ist dies als enorme Belastung aufzufassen. Die Ergebnisse der Studie zeigen ferner zwei zentrale Handlungsfelder für die Präventionsarbeit auf: (1) die Stärkung des Problembewusstseins, die dazu führen soll, dass alle Beteiligten aktiv werden, anstatt Beschwerden als tätigkeitsimmanent zu akzeptieren, und (2) das Bereitstellen von ausführlichen Informationen. (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Kulturberufe: statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003 (2004)

    Söndermann, Michael;

    Zitatform

    Söndermann, Michael (2004): Kulturberufe. Statistisches Kurzportrait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten, Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003. Bonn, 59 S.

    Abstract

    Der Auftrag für die vorliegende Kurzanalyse wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erteilt, um die Struktur und Entwicklungen der Kulturberufe auf der Basis der relevanten amtlichen Statistiken beschreiben zu können. Mit Hilfe ausgewählter Daten zu Erwerbstätigkeit und abhängiger Beschäftigung sowie zur freiberuflichen bzw. selbstständigen Tätigkeit wurde aus den verschiedenen Statistiken ein Gesamtüberblick entwickelt. Grundlage für die Auswahl und Gliederung der Kulturberufe sind die statistische Klassifikation des Mikrozensus und in ergänzender Weise die Klassifikationen der Beschäftigtenstatistik, der Umsatzsteuerstatistik sowie der Arbeitskräfteerhebung. Hauptergebnisse: Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen (definiert als Musiker, Sänger, Schauspieler, Bildende Künstler, Film-/TV-/Rundfunkkünstler, Designer, Architekten einschließlich sonstiger Kulturberufe) erreichte im Jahr 2003 einen Umfang von insgesamt 780.000 Personen in Deutschland. In den Jahren zwischen 1995 und 2003 stieg die Zahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen insgesamt um 31 Prozent oder durchschnittlich jährlich jeweils um 3,4 Prozent. Das Wachstum der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung hingegen stagnierte. Dadurch ergibt sich eine deutliche Verschiebung des Erwerbstätigenpotenzials zugunsten der Kulturberufe. Die wichtigste Triebfeder für die Wachstumsdynamik in den Kulturberufen sind die Selbstständigen unter den Erwerbstätigen in den Kulturberufen. Sie erreichten zusammen eine Wachstumsrate von über 50 Prozent zwischen 1995 und 2003 und liegen aktuell bei einer Gesamtzahl von knapp 320.000 Personen. Die Gruppe der selbstständigen Kulturberufe wächst vier mal schneller als die Gesamtgruppe aller Selbstständigen innerhalb der erwerbstätigen Bevölkerung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Berufsfachschulen für Musik in Bayern: Ausbildungsleistungen der Schulen und musikalische Karrieren ihrer Absolventen (2002)

    Berning, Ewald;

    Zitatform

    Berning, Ewald (2002): Die Berufsfachschulen für Musik in Bayern. Ausbildungsleistungen der Schulen und musikalische Karrieren ihrer Absolventen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 62), München, 76 S.

    Abstract

    Zehn Jahre nach einer ersten, im Jahre 1990 durchgeführten Evaluierung der Berufsfachschulen für Musik in Bayern (BFSM) stehen im Mittelpunkt der vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Auftrag gegebenen Studie die Bewertung der Curricula, die Notwendigkeit der Aktualisierung der Ausbildungsinhalte, der Übergang in musikalische Beruf und die regionale Mobilität der Absolventen. Aus dem so beschriebenen Auftrag ergeben sich folgende Untersuchungsziele: a) Erhebung der Bildungsherkunft und weiterer charakteristischer Merkmale der Schüler und Absolventen der BFSM, b) Erhebung und Bewertung der Ausbildungsleistungen und des fachlichen Erneuerungsbedarfs der BFSM, c) Darstellung des beruflichen und regionalen Verbleibs der Schüler und Absolventen der BFSM. Die Studie wurde in Form einer standardisierten Befragung aller Absolventen der BFSM ab dem Schuljahr 1985/86 durchgeführt. Die Rücklaufquote betrug, bei insgesamt 2.500 Befragten, 45%. Auf der Grundlage der empirischen Befunde werden Empfehlungen für die weitere Entwicklung der BFSM (z.B. die Stärkung der Ausbildungsrichtung Populärmusik) für die weitere Entwicklung der BFSM abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen: zwischen Privilegierung und Prekarität. Erwerbsformen, Professionalisierung und Geschlecht in expandierenden Dienstleistungsberufen (2002)

    Betzelt, Sigrid;

    Zitatform

    Betzelt, Sigrid (2002): Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen. Zwischen Privilegierung und Prekarität. Erwerbsformen, Professionalisierung und Geschlecht in expandierenden Dienstleistungsberufen. In: ZeS Report, Jg. 7, H. 2, S. 3-6.

    Abstract

    "Im Zentrum des vorgestellten Projekts stehen veränderte Erwerbsformen in ausgewählten Kulturberufen (Journalisten, Übersetzer, Lektoren, Designer, Geistes- und Sozialwissenschaftler im Feld Fundraising) und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen. Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft bescherte dem Kulturbereich in den letzten Jahrzehnten einen Boom. Dabei nahm die Zahl akademischer Nachwuchskräfte sowie die Anzahl erwerbstätiger Frauen zu. Ein Blick auf die Formen der Erwerbstätigkeit zeigt, dass viele Kulturberufler sogenannte 'Alleindienstleister' sind. Diese neuartige Zwitterform zwischen selbständiger und abhängiger Erwerbstätigkeit ist noch wenig erforscht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Beschäftigungssystem Theater: Bretter, die die neue Arbeitswelt bedeuten? (2002)

    Haunschild, Axel;

    Zitatform

    Haunschild, Axel (2002): Das Beschäftigungssystem Theater. Bretter, die die neue Arbeitswelt bedeuten? In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 16, H. 4, S. 577-598.

    Abstract

    "Eine zunehmende Verbreitung so genannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse lässt sich nicht beschreiben. Ob diese Entwicklung jedoch ein baldiges Ende des Normalarbeitsverhältnisses impliziert, ist durchaus offen. Zur Analyse von institutionellen Voraussetzungen und organisationalen Konsequenzen flexibler Beschäftigungsformen kann ein Blick auf Organisationen hilfreich sein, in denen das Normalarbeitsverhältnis nie die Dominanz besessen hat wie in "klassischen" Unternehmungen und die bisher nicht im Mittelpunkt der Betriebs- und der Personalwirtschaftslehre standen. Eine dieser Organisationen, das Theater ist Gegenstand dieses Beitrags. Auf der Basis von intensiven, teilstrukturierten Interviews mit Theatermitarbeitern werden zunächst die Charakteristika von Beschäftigungsverhältnissen künstlerischer Mitarbeiter am Theater dargelegt. Dann werden unter Bezugnahme auf die Konzepte soziales Kapital und boundaryless career sowie auf Marsdens "Theory of Employment Systems" die institutionellen Voraussetzungen und personalwirtschaftliche Konsequenzen dieser Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungssystems Theater kann - ohne die Unterschiede zwischen Theatern und anderen Organisationen vernachlässigen zu wollen - dazu beitragen, mögliche Voraussetzungen und Parameter eines durch vage Beschäftigungsverhältnisse geprägten Beschäftigungssystems aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen (2002)

    Kräuter, Maria;

    Zitatform

    Kräuter, Maria (2002): Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen. Köln, 226 S.

    Abstract

    "Kann man bei Künstlern, Journalisten, Schauspielern oder Designern überhaupt von "Existenzgründung" sprechen? Diese Frage ist eindeutig mit "Ja" zu beantworten. Denn wer seine künstlerische oder publizistische Tätigkeit selbständig und mit einer gewissen Dauerhaftigkeit ausübt und damit die Absicht verfolgt, Gewinn zu erzielen, ist selbständiger Unternehmen. Die Praxis jedoch zeigt, daß diese Tatsache bei Angehörigen der Kultur- und Medienberufe zunächst vielfach Befremden hervorruft. Häufig wird argumentiert, daß die Situation von Existenzgründern in Kultur- und Medienberufen mit der von Gründern in anderen Berufen keineswegs vergleichbar sei und somit völlig andere Maßstäbe anzuwenden wären. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob sich Existenzgründungen in Kultur- und Medienberufen von Gründungen in anderen Berufen unterscheiden, worin die Unterschiede im Gründungsprozeß bestehen und welche Besonderheiten damit verknüpft sind. Darüber hinaus sollen nähere Informationen zum Kontext der Existenzgründung von Künstlern und Publizisten gewonnen werden. Ein weiteres Ziel der Untersuchung ist es, eine Argumentationsgrundlage zu schaffen, mit deren Hilfe die Situation - insbesondere in der Gründungs- und Vorgründungsphase - für Existenzgründer in Kultur- und Medienberufen verbessert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereziel Kulturmanagement: Studiengänge und Berufsbilder im Profil (2002)

    Siebenhaar, Klaus;

    Zitatform

    Siebenhaar, Klaus (Hrsg.) (2002): Karriereziel Kulturmanagement. Studiengänge und Berufsbilder im Profil. Nürnberg: BW Bildung und Wissen Verlag, 188 S.

    Abstract

    "Die noch junge Disziplin 'Kulturmanagement', die verschiedene Universitäten im deutschsprachigen Raum anbieten, vermittelt das notwendige Know-how. Zukünftige Kulturschaffende werden praxisnah auf ihren späteren Aufgabenbereich vorbereitet. 'Karriereziel Kulturmanagement: Studiengänge und Berufsbilder im Profil' stellt das Fach Kulturmanagement vor. Am Anfang steht die theoretische Einführung: Was ist Kulturmanagement, wie ist es entstanden, was ist sein Ziel, wo kann man Kulturmanagement studieren? Der anschließende Praxisteil erlaubt Einblicke in den Job-Alltag von Kulturprofis und beweist: Kultur und modernes Management sind kein Wiederspruch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kulturelle Bildung in der Wissensgesellschaft: Zukunft der Kulturberufe (2002)

    Zimmermann, Olaf; Schulz, Gabriele;

    Zitatform

    Zimmermann, Olaf & Gabriele Schulz (Hrsg.) (2002): Kulturelle Bildung in der Wissensgesellschaft. Zukunft der Kulturberufe. Berlin u.a., 623 S.

    Abstract

    Die Publikation fasst die Ergebnisse eines durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes zusammen. Über drei Jahre hinweg wurde analysiert, inwiefern sich die Kulturberufe durch den Einsatz neuer Technologien verändern und wie Aus- und Weiterbildung auf die Veränderungen reagieren muss: Wird der Computer den Pinsel ersetzen? Wird in der Zukunft nur noch auf elektronischen Instrumenten musiziert? Werden künftig im Theater vornehmlich Videoaufnahmen von Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein? Oder bleibt alles beim Alten? Und wie muss die Ausbildung und die Weiterbildung in den Kulturberufen aussehen? Ausgehend von der Frage nach der Zukunft der Kulturberufe wird die Hochschulausbildung in künstlerischen Berufen diskutiert und die Frage nach der Berufsausbildung innerhalb des Dualen Systems im Kulturbereich gestellt. Beiträge aus den verschiedenen kulturellen Sparten sowie das Ergebnis von fünf Gesprächskreisen mit Experten aus der Lehre und der kulturellen Praxis runden das Buch ab. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Alleindienstleister im Berufsfeld Kultur: Versuch einer erwerbssoziologischen Konzeptualisierung (2001)

    Gottschall, Karin; Betzelt, Sigrid;

    Zitatform

    Gottschall, Karin & Sigrid Betzelt (2001): Alleindienstleister im Berufsfeld Kultur. Versuch einer erwerbssoziologischen Konzeptualisierung. (ZeS-Arbeitspapier 2001/18), Bremen, 23 S.

    Abstract

    "Die Kulturberufe gehören zu den seit Jahren expandierenden Wissensberufen und nehmen im bundesdeutschen Erwerbssystem in verschiedener Hinsicht eine Sonderstellung ein. So werden sie häufig in der Form des 'Alleindienstleisters' ausgeübt und weisen hohe Frauenanteile und Akademisierungsgrade auf. Von daher sind sie für die Frage nach 'zukunftsfähigen' Formen von Erwerbsarbeit für beide Geschlechter besonders interessant. Das Papier stellt zunächst in erwerbssoziologischer Perspektive Charakteristika der Kulturberufe in Abgrenzung zu den beiden dominanten Erwerbstypen - den 'klassischen' Professionen und dem 'verberuflichten Arbeitnehmer' - wie auch zu den traditionell feminisierten sog. Semi-Professionen dar. Gefragt wird weiter nach theoretischen Erklärungsansätzen für diesen vergleichsweise jungen Erwerbstypus. Dabei erscheint weniger die Professionstheorie als vielmehr das arbeitssoziologische Konzept des "Arbeitskraftunternehmers" weiterführend, insofern es in subjektorientierter Perspektive Grenzverschiebungen zwischen Arbeit und Leben Rechnung trägt. In einem weiteren Schritt werden erste empirische Ergebnisse zur sozialstrukturellen Verfassung der Kulturberufe präsentiert, die ambivalente Deutungen nahe legen. So scheint einerseits Erwerbsarbeit in den Kulturberufen weniger durch Geschlechterstereotype geprägt zu sein als in den erwähnten anderen Erwerbstypen. Andererseits jedoch deuten die zu vermutenden Arrangements von Arbeit und Leben nicht unbedingt auf egalitäre Muster hin. Abschließend wird weiterer Forschungsbedarf thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten: Modelle der künftigen Arbeitswelt? (2001)

    Haak, Carroll; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Günther Schmid (2001): Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten. Modelle der künftigen Arbeitswelt? In: Leviathan H. 2, S. 156-178.

    Abstract

    In dem Essay wird die Frage analysiert, in welchem Ausmaß Arbeitsmärkte für Künstler und Publizisten Charakteristika zeigen, die künftige Veränderungen des Arbeitsmarktes im Kern vorwegnehmen und inwieweit sich in diesem Segment Problemlösungen andeuten, die zukunftsweisend sind. Es wird vermutet, dass in Zukunft in anderen Tätigkeitsbereichen ähnliche Probleme auftreten. Die AutorInnen betrachten zunächst den Teilarbeitsmarkt für Künstler und Publizisten. 1995 standen nur 45 Prozent von ihnen in einem Normalarbeitsverhältnis. Anschließend wird auf die Strategien des Risikomanagements im Umgang mit einer wirtschaftlich prekären Situation eingegangen und es wird ein Blick auf die künftige Arbeitswelt geworfen. Der Beitrag schließt mit Folgerungen für die Arbeitsmarktpolitik. Dabei geht es um institutionelle Arrangements, die die wachsenden Unsicherheiten und Risiken in den Beschäftigungsverhältnissen ausgleichen. Lösungen werden im Konzept der Übergangsarbeitsmärkte gesehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kulturwirtschaft im Netz der Branchen (2001)

    Zitatform

    Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr (2001): Kulturwirtschaft im Netz der Branchen. (Vierter Kulturwirtschaftsbericht NRW), Düsseldorf, 239 S., Anhang.

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  • Literaturhinweis

    Zum Magisterstudium der Musikpädagogik und seinen beruflichen Perspektiven (2000)

    Hörmann, Stefan; Muth, Burkhard;

    Zitatform

    Hörmann, Stefan & Burkhard Muth (2000): Zum Magisterstudium der Musikpädagogik und seinen beruflichen Perspektiven. (Musikpädagogische Impulse 03), Fernwald: Musikverlag Muth, 119 S.

    Abstract

    "Das Magisterstudium der Musikpädagogik nimmt im musikbezogenen Studienangebot etlicher deutscher Hochschulen inzwischen einen festen Platz ein. Die Broschüre versucht, das Magisterstudienfach Musikpädagogik und seinen beruflichen Horizont stärker ins Gespräch zu bringen. Insbesondere möchte sie allen mit dieser Ausbildung näher befaßten bzw. enger verbundenen Personen - Studierenden, Absolventen, Studiuminteressenten und Lehrenden - zur Information und Orientierung dienen. Im Zentrum der Darstellung stehen - auf Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von Studienabsolventen und ihrem beruflichen Verbleib gestützt - das Studium an der Universität München und seine Perspektiven. Ergänzt werden diese Ausführungen durch einen Überblick über Orte und Institutionen mit entsprechendem Studienangebot in Deutschland sowie biographische Notizen eines Frankfurter Absolventen zu seiner beruflichen Qualifizierung und Betätigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Beschäftigungssituation von Kunsthistorikern und Archäologen (1999)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (1999): Studien- und Beschäftigungssituation von Kunsthistorikern und Archäologen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 53), München, 107 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert die Studien- und Beschäftigungssituation von Kunsthistorikern und Archäologen. Es wurden rd. 400 Absolventen, die zwischen 1988 und 1996 ihr Studium eines der Fächer an einer bayerischen Universität abgeschlossen hatten, nach ihren Studienerfahrungen, ihrer Berufseinmündung und den Qualifikationsanforderungen in ihrem Tätigkeitsfeld befragt. Die Auswertung der Befragungsergebnisse beziehen sich auf die Beschäftigungssituation, fachadäquate, fachnahe und fachferne Beschäftigungsbereiche, den Berufsalltag dominierende Tätigkeiten, das Einkommen, den Stellenwert von Vorbereitungen auf eine erfolgreiche Berufsfindung wie Praktika und Auslandsaufenthalte sowie die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen. Die Ergebnisse der Absolventenbefragung münden in Empfehlungen an Studierende, Universitätsinstitute und Professoren, Arbeitgeber sowie Verantwortliche in Kultur- und Gesellschaftspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kulturwirtschaft in Nordrhein-Westfalen: kultureller Arbeitsmarkt und Verflechtungen (1998)

    Zitatform

    Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr (1998): Kulturwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Kultureller Arbeitsmarkt und Verflechtungen. (Kulturwirtschaftsbericht Nordrhein-Westfalen 03), Düsseldorf, 353 S.

    Abstract

    Der 3. Kulturwirtschaftsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen gibt einen Überblick über die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung in der Kulturwirtschaft in Nordrhein-Westfalen seit 1980 insgesamt sowie über die Teilarbeitsmärkte Musikwirtschaft, Literatur- und Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, darstellende Kunst und Unterhaltungskunst. Die Produktions-, Dienstleistungs- und Distributionszusammenhänge kulturwirtschaftlicher Teilmärkte in ausgewählten Strukturregionen des Landes werden dargestellt, es wird auf Interdependenzen zwischen öffentlich gefördertem Kultursektor und der Kulturwirtschaft eingegangen, und die Qualifikationsanforderungen kulturwirtschaftlicher Betriebe und einschlägige Qualifizierungsangebote werden thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Beschäftigungseffekten der Kulturbauwirtschaft, die historische Gebäude erhält und neue Kulturbauten technisch ausstattet. Verschiedene Aspekte der Kulturwirtschaftspolitik in Europa werden abschließend diskutiert. (IAB)

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