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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Promotion"
  • Literaturhinweis

    Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific?: Evidence from a Large German Technical University (2024)

    Bartsch, Simone; Theißen, Maria; Bünstorf, Guido; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bartsch, Simone, Guido Bünstorf, Anne Otto & Maria Theißen (2024): Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific? Evidence from a Large German Technical University. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024 ): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 89-129, 2022-10-26. DOI:10.5771/9783748925590-89

    Abstract

    "Um den vorhandenen Talentpool optimal zu nutzen, profitiert die Gesellschaft von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in den verschiedenen Beschäftigungssektoren. Allerdings sind in Deutschland insbesondere in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Frauen als Forscherinnen und Professorinnen an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterrepräsentiert. Um die Karrierewege von Promovierten besser zu verstehen, untersuchen wir die kritische Übergangsphase nach der Promotion. Auf der Grundlage umfangreicher prozessgenerierter Daten für eine große deutsche technische Universität untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Beschäftigungssektor und Beschäftigungsvolumen während und nach der Promotion. Die Ergebnisse einer Sequenzanalyse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsverläufe von Männern und Frauen ähnlichen Mustern folgen, sich die Prävalenz einzelner Sequenzmuster allerdings deutlich nach Geschlecht unter scheidet. Unsere Ergebnisse deuten auf eine erhebliche Pfadabhängigkeit in den Erwerbsbiografien hin. Die Regressionsergebnisse zeigen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Sektorenwahl nach der Promotion, wenn man sektorspezifische Berufserfahrung und Fächerunterschiede berücksichtigt. Wenn wir jedoch zwischen Männern, Frauen ohne Kinder und Frauen mit Kindern (Müttern) unterscheiden, stellen wir fest, dass Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern eher im Hochschulsektor bleiben. Sowohl Frauen ohne Kinder als auch Frauen mit Kindern sind in den Jahren nach Abschluss der Promotion deutlich seltener vollzeitbeschäftigt als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data (2023)

    Bünstorf, Guido; König, Johannes ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bünstorf, Guido, Johannes König & Anne Otto (2023): Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data. In: Studies in higher education, Jg. 48, H. 8, S. 1216-1242., 2023-03-03. DOI:10.1080/03075079.2023.2188397

    Abstract

    "In many countries around the world, the number of new doctorate recipients graduating from universities has grown sharply in the past few decades, but the implications of this expansion for the employment situation of doctorate recipients remain largely unexplored in longitudinal studies. In Germany, as in various other countries, the expansion of doctoral education coincided with other changes in higher education that may have had a relevant impact on the careers of doctorate recipients. We explore the labour market outcomes of more than 98,000 doctorate recipients who graduated between 1995 and 2013. Focusing on differences among 19 annual graduation cohorts, we find that, beginning in the mid-2000s, newly graduating doctorate recipients had lower rates of full-time employment and were less likely to earn high incomes than graduates of the 1995–2000 period. At the same time, rates of inter-regional mobility have declined, and more new doctorate recipients remain employed in the academic sector. Differences across cohorts are robust to disaggregation along gender and disciplinary lines and persist for at least five years after graduation. We relate these findings to a stronger socialisation of doctoral students towards academic ‘excellence’, new employment options in university administration and management as well as increasing fixed-term employment in research projects. Our findings indicate that the expansion of doctoral education, as well as potential reforms in the training of doctoral candidates, must be analysed in the context of the respective university system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes (2023)

    Jiang, Xuan; Weinberg, Bruce A. ; Staudt, Joseph;

    Zitatform

    Jiang, Xuan, Joseph Staudt & Bruce A. Weinberg (2023): A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31835), Cambridge, Mass, 44 S.

    Abstract

    "Is the labor market for US researchers experiencing the best or worst of times? This paper analyzes the market for recently minted Ph.D. recipients using supply-and-demand logic and data linking graduate students to their dissertations and W2 tax records. We also construct a new dissertation-industry “relevance” measure, comparing dissertation and patent text and linking patents to assignee firms and industries. We find large disparities across research fields in placement (faculty, postdoc, and industry positions), earnings, and the use of specialized human capital. Thus, it appears to simultaneously be a good time for some fields and a bad time for others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany: same qualification, same labor market outcomes? (2023)

    Rehs, Andreas ; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Rehs, Andreas & Michaela Fuchs (2023): Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany: same qualification, same labor market outcomes? In: Education Economics, Jg. 31, H. 1, S. 31-53., 2021-12-14. DOI:10.1080/09645292.2022.2027876

    Abstract

    "Dieses Papier geht der Frage nach, ob die regionale Herkunft ein Hindernis für die Inanspruchnahme der Bildungserträge einer Promotion darstellt. Ostdeutschland bietet hierfür aufgrund der anhaltenden Diskussionen über die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in bundesdeutschen Spitzenpositionen ein gutes Beispiel. Wir untersuchen die Erwerbsbiografien ost- und westdeutscher Promovierter, die ihre Dissertationen zwischen 1995 und 2010 beendet haben, um herauszufinden, ob ein ostdeutscher Hintergrund die Bildungserträge reduziert. Diese messen wir anhand einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung und hoher Löhne. Unser Datensatz kombiniert Informationen zu Promovierten und ihrem Geburtsort mit administrativen Daten und stellt damit einen einmaligen Datensatz für die Untersuchung der Erwerbbiografien ost- und westdeutscher Promovierter dar. Unsere Ergebnisse weisen weder dem Geburtsort noch dem Standort der Universität, an der die Promotion abgelegt wurde, einen signifikanten Einfluss auf die Bildungserträge zu. Eine zentrale Rolle spielt allerdings der Arbeitsort in Ostdeutschland. Er reduziert die Chancen auf hohe Löhne, was die Bedeutung der Unterschiede in den wirtschaftlichen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland für die Arbeitsmarktaussichten der Promovierten betont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Laufbahnintentionen, Tätigkeitsbereiche und Berufserfolg von Promovierten (2022)

    Goldan, Lea; Gross, Christiane; Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Goldan, Lea, Steffen Jaksztat & Christiane Gross (2022): Laufbahnintentionen, Tätigkeitsbereiche und Berufserfolg von Promovierten. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 44, H. 1, S. 30-51.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird mithilfe des DZHW-Promoviertenpanels 2014 untersucht, in welchen Bereichen Promovierte fünf Jahre nach ihrer Promotion tätig sind und inwiefern diese Tätigkeitsbereiche ihren ursprünglichen Laufbahnintentionen entsprechen. Zudem werden objektive und subjektive Indikatoren des Berufserfolgs differenziert nach Tätigkeitsbereich der Promovierten beschrieben. Die Analysen zeigen, dass für Promovierte einerseits Tätigkeiten außerhalb der Wissenschaft und andererseits forschungsbezogene Tätigkeiten von hoher Relevanz sind. Die Mehrzahl der Promovierten kann ihre ursprüngliche Laufbahnintention realisieren und ist gemessen an verschiedenen objektiven und subjektiven Indikatoren beruflich erfolgreich. Promovierte in der Privatwirtschaft mit und ohne Forschungsbezug haben zahlreiche Vorteile gegenüber Promovierten in anderen Tätigkeitsbereichen. Promovierte in der Wissenschaft haben zwar bei einigen objektiven Indikatoren das Nachsehen, sind dafür aber besonders häufig adäquat beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung: Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten (2022)

    Osterburg, Mara;

    Zitatform

    Osterburg, Mara (2022): Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung. Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten. (BestMasters), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, IX, 53 S. DOI:10.1007/978-3-658-39306-9

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund steigender Studierenden- und Promoviertenzahlen sind die Beschäftigungsaussichten von Hochschulabsolvent:innen wieder stärker in den Fokus öffentlicher und wissenschaftlicher Diskussionen gerückt. Dabei steht häufig die Frage im Vordergrund, ob bzw. inwiefern Akademiker:innen eine adäquate Beschäftigung ausüben. Bisherige Forschungsarbeiten zur Beschäftigungs(in)adäquanz haben sich sehr einseitig mit diesem Thema beschäftigt und hauptsächlich niedrigere Qualifikationsniveaus in den Blick genommen. Umstritten ist zudem die Messung und Operationalisierung der Beschäftigungs(in)adäquanz. Ziel dieser Analyse ist es, die Beschäftigungssituation von Promovierten in Deutschland in den Blick zu nehmen und sich zum anderen kritisch mit der Messung der Beschäftigungsadäquanz auseinanderzusetzen. Mithilfe von Daten des DZHW-Promoviertenpanels 2014 kann festgestellt werden, dass sich zwar arbeitsmarktstrukturelle Gegebenheiten und somit die Arbeitsmarktsegmentierung als zumindest teilweise signifikante Indikatoren erweisen, aber erst eine differenzierte Betrachtung verschiedener Adäquanzformen eine angemessene Beurteilung der Beschäftigungsadäquanz ermöglicht. Die Autorin Mara Osterburg studierte Sozialwissenschaften sowie Wissenschaft und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover. Seit Januar 2022 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) beschäftigt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective (2022)

    Rycx, François ; Vermeylen, Guillaume; Santosuosso, Giulia;

    Zitatform

    Rycx, François, Giulia Santosuosso & Guillaume Vermeylen (2022): The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective. (IZA discussion paper 15417), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "While the literature on the incidence and wage effects of over-education is substantial, specific results for doctoral graduates are surprisingly scarce. This article aims to fill this gap, not only by measuring the prevalence of over-educated PhD holders in Europe (i.e. in EU Member States and the UK), but also by estimating their wage penalty relative to what they could have earned in a job corresponding to their level of education. Using a unique pan-European dataset, we rely on two alternative measures of over-education and control stepwise for four groups of covariates (i.e. socio-demographic characteristics, skills needed for the job, other job-specific characteristics and motivations for employment) in order to interpret the over-education wage penalty in light of theoretical models. Depending on the specification adopted, we find that over-educated PhD holders face a wage penalty ranging from 25 to 13.5% with respect to their well-matched counterparts. Our results also show that the over-education wage penalty is significantly higher for PhD holders who are both over-educated and over-skilled and especially for those who are both over-educated and dissatisfied with their jobs. Finally, unconditional quantile regressions highlight that the over-education wage penalty among PhD holders increases greatly along the wage distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? (2021)

    Brandt, Gesche ; Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche, Kolja Briedis & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 43, H. 3, S. 1-30.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Etablierung von Personalentwicklungsstrategien an Hochschulen ist die Vereinbarkeit von Privat- und Erwerbsleben in den vergangenen Jahren ein wichtiges Thema im Berufsfeld Wissenschaft geworden. Mit Daten der National Academics Panel Study werden erstmals die Bedingungen für Elternschaft während der Promotionsphase in verschiedenen Promotionskontexten in den Blick genommen. Im Zentrum der Analysen steht ein schrittweises Regressionsmodell zu den Determinanten der Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Arbeit promovierender Eltern. Diese ist bei Müttern geringer als bei Vätern und variiert sowohl zwischen Promotionsfächern als auch -formen. Eine als gut eingeschätzte Promotionsbetreuung in Form von Betreuungsstabilität und emotionaler Unterstützung erweist sich als besonders bedeutsam. Die Analysen zeigen somit Handlungsspielräume auf, in denen hochschulische Maßnahmen zur Förderung von Familienfreundlichkeit verortet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2021)

    Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ; Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gesche Brandt & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft. Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2021,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2021.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Von den in Nacaps befragten Promovierenden haben 17 Prozent Kinder. Dieser Anteil ist bei weiblichen und männlichen Promovierenden gleich hoch. Unter Promovierenden in strukturierten Promotionsprogrammen ist der Anteil geringer (11 Prozent). Knapp drei Viertel der kinderlosen Promovierenden wünschen sich Kinder zu einem späteren Zeitpunkt, etwa ein Fünftel ist in dieser Frage noch unentschlossen und eine kleine Gruppe spricht sich zum Befragungszeitpunkt dezidiert gegen eigene Kinder aus. Kinderlose Promovierende sehen die größten Schwierigkeiten bei der Familienplanung in der beruflichen Unsicherheit sowie in der als schwierig wahrgenommenen Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Promovierende mit Kind geben eine mittlere Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Auf einer Skala mit insgesamt elf Stufen liegt der mittlere Wert der Zufriedenheit bei einem Wert von 6,1. Promovierende Väter geben mit einem durchschnittlichen Skalenwert von 6,3 eine höhere Zufriedenheit an als promovierende Mütter (5,8). Die Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit steht in einem positiven Zusammenhang mit der Stabilität der Promotionsbetreuung, der emotionalen Unterstützung in der Promotionsphase sowie der Unterstützung bei der allgemeinen Karriereplanung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten (2021)

    Friebel, Guido; Fuchs-Schündeln, Nicola ; Weinberger, Alisa;

    Zitatform

    Friebel, Guido, Nicola Fuchs-Schündeln & Alisa Weinberger (2021): Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 22, H. 2, S. 142-155. DOI:10.1515/pwp-2021-0005

    Abstract

    "In diesem Artikel stellen wir die Ergebnisse einer ersten systematischen Erhebung des Frauenanteils in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten auf allen Karriereebenen dar. Unsere Zahlen verdeutlichen, dass Frauen auf allen Stufen unterrepräsentiert sind. Dabei fällt der Frauenanteil von der Assistenzprofessur zur „vollen“ Professur stark ab: Nur 15 Prozent der volkswirtschaftlichen Lehrstühle werden von Frauen besetzt. In Österreich und der Schweiz ist der Frauenanteil unter den Professuren ähnlich niedrig, in den meisten anderen europäischen Ländern jedoch höher. Der Frauenanteil variiert erheblich zwischen den Forschungsfeldern und ist besonders gering in den Bereichen Makroökonomie und Finanzen. Wir weisen auf potentielle Ursachen, Konsequenzen und Maßnahmen hin, um dem Problem der geringen Repräsentation von Frauen in unserer Profession entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter - zur Multifunktionalität der Promotion: Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2021)

    König, Johannes ; Bünstorf, Guido; Briedis, Kolja; Otto, Anne ; Schirmer, Hendrik; Cordua, Fine;

    Zitatform

    König, Johannes, Anne Otto, Guido Bünstorf, Kolja Briedis, Fine Cordua & Hendrik Schirmer (2021): Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter - zur Multifunktionalität der Promotion. Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B3), 161 S.

    Abstract

    "Die Begleitstudie mit dem Titel „Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter – zur Multifunktionalität der Promotion“ nimmt die Karriereverläufe und die berufliche Situation nach der Promotion in den Blick und liefert zahlreiche detaillierte Befunde z. B. zur Übernahme von Leitungspositionen, zum Einkommen und zum Verbleib im Wissenschaftssystem. Eine Besonderheit der Begleitstudie ist, dass sie mit den Absolventenstudien, dem Promoviertenpanel des DZHW und dem IAB-INCHER-Projekt zu erworbenen Doktorgraden unterschiedliche Datenbasen einbezieht. Dadurch wird eine Analyse der Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter vor, während und nach der Promotion in Deutschland möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2021)

    Zitatform

    Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (2021): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4), Bielefeld: wbv Publikation, 244 S. DOI:10.3278/6004603aw

    Abstract

    "Der Bericht präsentiert empirische Befunde zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland. Schwerpunktthema der Ausgabe 2021 sind die Karriereverläufe Promovierter, weitere Themen sind Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase, Übergänge in die Qualifizierung sowie Karrierewege und berufliche Perspektiven nach der Promotion. Die Personalstruktur und -entwicklung, Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere, Mobilitätsverhalten und Analysen zu Fachkulturen werden ebenfalls behandelt. Basis des Berichtes sind Daten aus amtlichen Statistiken sowie aus regelmäßig durchgeführten Befragungen. Vergleichbarkeit und Einordnung der Befunde stehen bei der Aufbereitung der Daten im Mittelpunkt. Der Bericht schafft eine Wissensbasis für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Förderorganisationen und Entscheidungsträger:innen in Bund und Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2021)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2021): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 25 75), Bonn, 87, 29 S.

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  • Literaturhinweis

    Personalstrukturentwicklung und Personalentwicklung: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2020)

    Burkhardt, Anke; Philipp, Aaron; Schäfer, Jens-Heinrich; Rediger, Philipp;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke, Aaron Philipp, Philipp Rediger & Jens-Heinrich Schäfer (2020): Personalstrukturentwicklung und Personalentwicklung. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B1), Wittenberg, 265 S.

    Abstract

    "Die vierte Ausgabe des Bundesberichts für den Wissenschaftlichen Nachwuchs (Bu­WiN) stellt statistische Daten und empirische Forschungsbefunde bereit. Ergänzend zum fortlaufenden Daten-Mo­nitoring greift er jeweils wechselnde Themen auf, die von besonderer hochschulpolitischer Re­levanz sind. Hierzu hat HoF eine Studie zum Thema "Personalstrukturentwicklung und Personalentwicklung" übernommen. Erkenntnisgewinn versprechen die von der Bundesstatistik neu erfassten Merkmale, mit deren Hilfe Aussagen zum Qualifikationsniveau und zu laufenden Promotions- und Habilitationsverfahren der Wissenschaftler.innen in Kombination mit Finanzierungsart und Beschäftigungsumfang getroffen werden können. Seit kurzem sind auch Daten zu Tenure-Track-Professor.innen und Nachwuchsgruppenleiter.innen verfügbar. Ergänzend zur Statistik wird untersucht, welche Regelungen zur Tenure-Track-Pro­fessur in den Landeshochschulgesetzen getroffen wurden, werden Stellenanzeigen für den promovierten wissenschaftlichen Nachwuchs ausgewertet und die Personalentwicklung an ausgewählten Universitäten und den vier außeruniversitären Forschungsorganisationen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overeducation and overskilling in the early careers of PhD graduates: Does international migration reduce labour market mismatch? (2020)

    Ghosh, Sucharita ; Grassi, Emanuele ;

    Zitatform

    Ghosh, Sucharita & Emanuele Grassi (2020): Overeducation and overskilling in the early careers of PhD graduates. Does international migration reduce labour market mismatch? In: Papers in Regional Science, Jg. 99, H. 4, S. 915-944. DOI:10.1111/pirs.12509

    Abstract

    "This paper examines the effect of international mobility on the education-job mismatch and skill-mismatch of PhD graduates after controlling for self-selection into cross-border mobility. Using individual-level data from two waves of surveys of PhD recipients in Italy conducted by the Italian National Institute of Statistics, we find that migration to foreign countries reduces significantly the risk of overeducation and overskilling. These results remain robust to different empirical methodologies and subsamples." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A supervised machine learning approach to trace doctorate recipients’ employment trajectories (2020)

    Heinisch, Dominik; Otto, Anne ; König, Johannes ;

    Zitatform

    Heinisch, Dominik, Johannes König & Anne Otto (2020): A supervised machine learning approach to trace doctorate recipients’ employment trajectories. In: Quantitative Science Studies, Jg. 1, H. 1, S. 94-116., 2019-08-03. DOI:10.1162/qss_a_00001

    Abstract

    "Only scarce information is available on doctorate recipients' career outcomes (BuWiN, 2013). With the current information base, graduate students cannot make an informed decision on whether to start a doctorate or not (Benderly, 2018; Blank et al., 2017). However, administrative labor market data, which could provide the necessary information, are incomplete in this respect. In this paper, we describe the record linkage of two data sets to close this information gap: data on doctorate recipients collected in the catalog of the German National Library (DNB), and the German labor market biographies (IEB) from the German Institute of Employment Research. We use a machine learning-based methodology, which (a) improves the record linkage of data sets without unique identifiers, and (b) evaluates the quality of the record linkage. The machine learning algorithms are trained on a synthetic training and evaluation data set. In an exemplary analysis, we compare the evolution of the employment status of female and male doctorate recipients in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Historical comparison of gender inequality in scientific careers across countries and disciplines (2020)

    Huang, Junming; Barabasi, Albert-Laszlo; Sinatra, Roberta ; Gates, Alexander J.;

    Zitatform

    Huang, Junming, Alexander J. Gates, Roberta Sinatra & Albert-Laszlo Barabasi (2020): Historical comparison of gender inequality in scientific careers across countries and disciplines. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, Jg. 117, H. 9, S. 4609-4616. DOI:10.1073/pnas.1914221117

    Abstract

    "Empirical evidence suggests significant gender differences in the total productivity and impact of academic careers across science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields. Paradoxically, the increase in the number of women academics over the past 60 years has increased these gender differences. Yet, we find that men and women publish a comparable number of papers per year and have equivalent career-wise impact for the same total number of publications. This suggests the productivity and impact of gender differences are explained by different publishing career lengths and dropout rates. This comprehensive picture of gender inequality in academic publishing can help rephrase the conversation around the sustainability of women’s careers in academia, with important consequences for institutions and policy makers.There is extensive, yet fragmented, evidence of gender differences in academia suggesting that women are underrepresented in most scientific disciplines and publish fewer articles throughout a career, and their work acquires fewer citations. Here, we offer a comprehensive picture of longitudinal gender differences in performance through a bibliometric analysis of academic publishing careers by reconstructing the complete publication history of over 1.5 million gender-identified authors whose publishing career ended between 1955 and 2010, covering 83 countries and 13 disciplines. We find that, paradoxically, the increase of participation of women in science over the past 60 years was accompanied by an increase of gender differences in both productivity and impact. Most surprisingly, though, we uncover two gender invariants, finding that men and women publish at a comparable annual rate and have equivalent career-wise impact for the same size body of work. Finally, we demonstrate that differences in publishing career lengths and dropout rates explain a large portion of the reported career-wise differences in productivity and impact, although productivity differences still remain. This comprehensive picture of gender inequality in academia can help rephrase the conversation around the sustainability of women’s careers in academia, with important consequences for institutions and policy makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany: Same qualification, same labor market outcomes? (2020)

    Rehs, Andreas ; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Rehs, Andreas & Michaela Fuchs (2020): Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany. Same qualification, same labor market outcomes? (IAB-Discussion Paper 01/2020), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Dieses Papier geht der Frage nach, ob die regionale Herkunft ein Hindernis für die Inanspruchnahme der Bildungserträge einer Promotion darstellt. Ostdeutschland bietet hierfür aufgrund der anhaltenden Diskussionen über die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in bundesdeutschen Spitzenpositionen ein gutes Beispiel. Wir untersuchen die Erwerbsbiografien ost- und westdeutscher Promovierter, die ihre Dissertationen zwischen 1995 und 2010 beendet haben, um herauszufinden, ob ein ostdeutscher Hintergrund die Bildungserträge reduziert. Diese messen wir anhand einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung und hoher Löhne. Unser Datensatz kombiniert Informationen zu Promovierten und ihrem Geburtsort mit administrativen Daten und stellt damit einen einmaligen Datensatz für die Untersuchung der Erwerbbiografien ost- und westdeutscher Promovierter dar. Unsere Ergebnisse weisen weder dem Geburtsort noch dem Standort der Universität, an der die Promotion abgelegt wurde, einen signifikanten Einfluss auf die Bildungserträge zu. Eine zentrale Rolle spielt allerdings der Arbeitsort in Ostdeutschland. Er reduziert die Chancen auf hohe Löhne, was die Bedeutung der Unterschiede in den wirtschaftlichen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland für die Arbeitsmarktaussichten der Promovierten betont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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    Mapping Career Patterns in Research: A Sequence Analysis of Career Histories of ERC Applicants (2020)

    Vinkenburg, Claartje; Schels, Brigitte ; Connolly, Sara; Fuchs, Stefan; Herschberg, Channah;

    Zitatform

    Vinkenburg, Claartje, Sara Connolly, Stefan Fuchs, Channah Herschberg & Brigitte Schels (2020): Mapping Career Patterns in Research: A Sequence Analysis of Career Histories of ERC Applicants. In: PLoS ONE, Jg. 15, H. 7, 2020-07-06. DOI:10.1371/journal.pone.0236252

    Abstract

    "Despite the need to map research careers, the empirical evidence on career patterns of researchers is limited. We also do not know whether career patterns of researchers can be considered conventional in terms of steady progress or international mobility, nor do we know if career patterns differ between men and women in research as is commonly assumed. We use sequence analysis to identify career patterns of researchers across positions and institutions, based on full career histories of applicants to the European Research Council frontier research grant schemes. We distinguish five career patterns for early and established men and women researchers. With multinomial logit analyses, we estimate the relative likelihood of researchers with certain characteristics in each pattern. We find grantees among all patterns, and limited evidence of gender differences. Our findings on career patterns in research inform further studies and policy making on career development, research funding, and gender equality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2020)

    Wegner, Antje;

    Zitatform

    Wegner, Antje (2020): Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2020,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.04.dzhw_brief

    Abstract

    "In diesem DZHW-Brief geben wir einen Überblick zur aktuellen Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender. Eingangs resümieren wir zentrale Diskussionspunkte in der medialen Berichterstattung der letzten Jahre und stellen diesen wissenschaftliche Befunde zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender gegenüber. Anschließend gehen wir anhand der ersten Befragung der jüngst initiierten Studienreihe „National Academics Panel Study (Nacaps)“ den Fragen nach, aus welchen unterschiedlichen Quellen Promovierende aktuell ihren Lebensunterhalt bestreiten und über welche Nettoeinnahmen sie verfügen. Als Ergänzung zu objektiv messbaren Größen wie Einkommenshöhe und Vertragsdauer berichten wir anhand subjektiver Einschätzungen, inwieweit die Promovierenden ihre Finanzierung vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebensbedingungen als ausreichend und über die gesamte Promotionsphase gesichert bewerten. Abschließend stellen wir die aktuellen Ergebnisse den Befunden früherer Promovierendenbefragungen gegenüber, um so Veränderungen aufzeigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Individuelle und strukturierte Formen der Promotion: Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang (2020)

    de Vogel, Susanne;

    Zitatform

    de Vogel, Susanne (2020): Individuelle und strukturierte Formen der Promotion. Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang. (Higher Education Research and Science Studies), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVI, 377 S. DOI:10.1007/978-3-658-29508-0

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie von Susanne de Vogel werden die Effekte strukturierter Promotionen in Deutschland erstmalig einer umfassenden Evaluation unterzogen. Mit neuen Daten untersucht die Autorin theoretisch fundiert, inwieweit die Ausweitung strukturierter Promotionen zu einer Verbesserung der Doktorandenausbildung geführt hat. Im Vergleich zu Individualpromotionen erweist sich der Zugang zur Promotion als sozial weniger selektiv. Auch bieten die Lernumgebungen strukturierter Programme sehr umfangreiche Förderbedingungen, denen Promotionen im Rahmen wissenschaftlicher Mitarbeiterstellen aber kaum nachstehen. Dass strukturierte Promotionen bessere Startvoraussetzungen für Aufstiege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft schaffen, zeigt sich schließlich nicht. Der Inhalt Aktuelle Entwicklungen der Promotionslandschaft Wege zur Promotion Überlegungen zur Rolle der formalen Promotionsformen Soziale Ungleichheit bei der Promotionsaufnahme Ausgestaltung der Lernumweltbedingungen Beruflicher Übergang nach dem Promotionsabschluss Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bildungsforschung, Hochschulforschung, Soziologie und Pädagogik Fachkräfte des Wissenschaftsmanagement, der Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie der Karriereberatung Die Autorin Susanne de Vogel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW in Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungsforschung, wissenschaftlicher Nachwuchs und soziale Ungleichheit." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The gender wage gap among PhD holders: an empirical examination based on Italian data (2019)

    Alfano, Vincenzo ; Cicatiello, Lorenzo; Gaeta, Giuseppe Lucio ; Pinto, Mauro;

    Zitatform

    Alfano, Vincenzo, Lorenzo Cicatiello, Giuseppe Lucio Gaeta & Mauro Pinto (2019): The gender wage gap among PhD holders: an empirical examination based on Italian data. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 393), Maastricht, 20 S.

    Abstract

    "A growing number of academic studies are devoting their attention to the study of the gender wage gap. This paper contributes to the literature by analyzing the existence of this gap specifically among those who hold the highest possible educational qualification, i.e. a PhD. The analysis relies on Italian cross-sectional data collected through a highly representative survey of the employment conditions of PhD holders. The econometric analysis is carried out by means of OLS regression, Oaxaca-Blinder decomposition analysis and quantile decomposition. Findings suggest that a gender gap in hourly wages exists among PhD holders, that it lies approximately between 5% and 8%, with sizeable differences by sector of employment and field of specialization, and that such a gap is largely unexplained." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data (2019)

    Heinisch, Dominik; Otto, Anne ; Koenig, Johannes;

    Zitatform

    Heinisch, Dominik, Johannes Koenig & Anne Otto (2019): The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data. (IAB-Discussion Paper 13/2019), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Es gibt bislang nur wenige wissenschaftliche Studien, welche das Karriereauskommen von Promovierten in Deutschland untersuchen (BuWiN 2013). Daher bildet die empirische Evidenz zum jetzigen Stand für Absolventen keine hinreichende Informationsgrundlage, um eine wohlüberlegte Entscheidung für oder gegen eine Promotion zu treffen (Benderly 2018; Blank 2017). Administrative Daten zu individuellen Karriereauskommen könnten diese Informationslücke schließen. Jedoch sind die derzeitig verfügbaren Datenquellen in dieser Hinsicht unvollständig. In diesem Beitrag verknüpfen wir Daten zu Promovierten die im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) gesammelt wurden, mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Wir verwenden Methoden des maschinellen Lernens, die es erlauben 1) Datensätze ohne eindeutige Identifier zu verknüpfen und 2) die Qualität des verknüpften Datensatzes zu bewerten. Die Algorithmen werden auf einem synthetischen Trainings- und Testdatensatz trainiert. In einer beispielhaften Analyse werden die Karriereauskommen von weiblichen und männlichen Promovierten miteinander verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Monetäre Erträge einer Promotion : Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (2019)

    Trennt, Fabian; Euler, Thorsten;

    Zitatform

    Trennt, Fabian & Thorsten Euler (2019): Monetäre Erträge einer Promotion : Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 71, H. 2, S. 275-308. DOI:10.1007/s11577-019-00619-5

    Abstract

    "Promovierte gelten als Triebkräfte des wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts. Daher stellt sich die Frage, ob sich diese Bedeutung auch in der Lohnhöhe widerspiegelt. Von Interesse sind ferner die Gründe für die Lohnvorteile gegenüber Nichtpromovierten. Unter Rückgriff auf die Job-Competition-Theorie wird die Rolle von Führungspositionen und komplexen Arbeitsinhalten in den Blick genommen. Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt sowie die Platzierung in geschlossenen Teilarbeitsmärkten werden zusätzlich berücksichtigt. Als Datengrundlage wird auf die dritte Befragung des DZHW-Absolventenpanels 2005 (circa zehn Jahre nach dem Studienabschluss) zurückgegriffen. Zur Anwendung kommen lineare Regressionsmodelle sowie Dekompositionsverfahren. Promovierte erhalten sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Privatwirtschaft höhere Löhne als Nichtpromovierte. Aufgrund der unterschiedlichen Mechanismen der Lohngenese spielen in der Privatwirtschaft individuelle Leistungsindikatoren eine größere Rolle für den Lohnvorteil Promovierter gegenüber Absolventen ohne Doktortitel, während im öffentlichen Dienst die Übernahme von Leitungspositionen relevanter ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Neue Promovierendenstatistik: Analyse der ersten Erhebung 2017 (2019)

    Vollmar, Meike;

    Zitatform

    Vollmar, Meike (2019): Neue Promovierendenstatistik: Analyse der ersten Erhebung 2017. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 68-79.

    Abstract

    "Mit der Novelle des Hochschulstatistikgesetzes von 2016 wurde eine neue Promovierendenstatistik angeordnet, um die statistische Berichterstattung zur akademischen Bildung in Deutschland zu vervollständigen. Bisher konnten von der amtlichen Statistik keine vollständigen Zahlen zu Promovierenden bereitgestellt werden. Diese Daten sind aber für eine umfassende Analyse zur Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie für die nationale und internationale Bildungsberichterstattung erforderlich. Der Artikel analysiert die Durchführung der Statistik im ersten Erhebungsjahr, untersucht die Vollständigkeit sowie die Qualität der Daten und stellt erste Auswertungen vor. Zudem werden Erwartungen für die nächsten Erhebungsjahre formuliert." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege zur Professur an einer Fachhochschule (2018)

    Diallo-Ruschhaupt, Ursula; Plaumann, Susanne; Dombrowski, Eva-Maria;

    Zitatform

    Diallo-Ruschhaupt, Ursula, Susanne Plaumann & Eva-Maria Dombrowski (2018): Karrierewege zur Professur an einer Fachhochschule. (Schriftenreihe "Gender-Diskurs" des Gender- und Technik-Zentrum der Beuth-Hochschule für Technik Berlin(GuTZ) 09), Opladen: Budrich, 45 S. DOI:10.3224/86388769

    Abstract

    "Die Gewinnung von FH-Professorinnen und -Professoren wird seit 2016 von Wissenschaftsorganisationen intensiv diskutiert. Gelingt es an der Beuth Hochschule für Technik Berlin im Rahmen der freien Berufungskorridore den Frauenanteil unter den FH-Professuren markant zu erhöhen und eine 'place to be'-Strategie zu etablieren?
    Aufbauend auf den Erkenntnissen von 22 Jahren Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Hypatia-Programm wird unter Berücksichtigung von Handlungsempfehlungen zum Personal Recruiting im Wissenschaftsbereich die besondere Situation von Hochschulen der angewandten Wissenschaften im MINT-Bereich berücksichtigt und im Rahmen des Gleichstellungskonzeptes mit Maßnahmen zum Karriereziel FH-Professorin verankert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Werdegänge der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen 2005: dritte Befragung des Prüfungsjahrgangs 2005 zehn Jahre nach dem Abschluss (2018)

    Euler, Thorsten; Trommer, Maximilian; Schaeper, Hildegard ; Trennt, Fabian;

    Zitatform

    Euler, Thorsten, Fabian Trennt, Maximilian Trommer & Hildegard Schaeper (2018): Werdegänge der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen 2005. Dritte Befragung des Prüfungsjahrgangs 2005 zehn Jahre nach dem Abschluss. (Forum Hochschule 2018,01), Hannover, 163 S.

    Abstract

    "Beginnend mit dem Abschlussjahrgang 1989 führt das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) bzw. seine Vorgängereinrichtung Längsschnittuntersuchungen mit Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen durch, in die jeder vierte Prüfungsjahrgang einbezogen und nach dem Studienabschluss mehrmals befragt wird. Mit der dritten Erhebungswelle des Absolventenjahrgangs 2005, die 2016 in mehreren Teilwellen stattfand, liegen nun Daten vor, die einen Zeitraum von etwa zehn Jahren nach dem Studienabschluss abdecken und mit der dritten Befragung der Prüfungskohorten 1997 und 2001, die ebenfalls etwa zehn Jahre nach Beendigung des ersten Studiums durchgeführt wurde, verglichen werden können. In die Absolventenuntersuchung des Jahrgangs 2005 wurden erstmals auch Hochschulabsolvent(inn)en mit einem Bachelorabschluss einbezogen, allerdings nicht als repräsentative Stichprobe, sondern in Form einer bewussten Auswahl von zahlenmäßig stark vertretenen Fachrichtungen. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse für Befragte mit einem Bachelorabschluss und einem traditionellen Abschluss (Diplom, Magister, Staatsexamen) nur sehr eingeschränkt vergleichbar. Der vorliegende Bericht, der bewusst deskriptiv gehalten ist, präsentiert zentrale Ergebnisse zu drei Themenbereichen bzw. Fragestellungen: Erstens geht es um die langfristigen Erwerbsverläufe und die berufliche Platzierung von Hochschulabsolvent(inn)en sowie um die Frage, ob sich der in früheren Prüfungsjahrgängen beobachtete Trend der beruflichen Konsolidierung fortsetzt. Der zweite Themenschwerpunkt behandelt Promotionen u. a. mit der Frage, unter welchen Bedingungen Promotionen durchgeführt werden und ob die Abbruchquoten mit der Promotionsform variieren. Schließlich werden drittens spezifische Merkmale der beruflichen Tätigkeiten von Hochqualifizierten mit dem Ziel in den Blick genommen, die Arbeitstätigkeiten von Hochschulabsolvent( inn)en im Hinblick auf Wissensintensität, Forschungsbezug und Innovativität zu beschreiben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellenwert der Promotion in der wissenschaftlichen Medizinerausbildung (2018)

    Frosch, Matthias;

    Zitatform

    Frosch, Matthias (2018): Stellenwert der Promotion in der wissenschaftlichen Medizinerausbildung. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 61, H. 2, S. 141-147. DOI:10.1007/s00103-017-2666-y

    Abstract

    "Nach deutschem und europäischem Recht erfolgt die Ausbildung von Ärzten im Rahmen eines wissenschaftlichen Studiums an einer Universität oder unter der Aufsicht einer Universität. Um dem Anspruch eines wissenschaftlichen Studiums gerecht zu werden, sehen verschiedene Organisationen und Verbände, wie Deutsche Forschungsgemeinschaft, Wissenschaftsrat und Medizinischer Fakultätentag, die Notwendigkeit einer noch stärkeren Verankerung wissenschaftlicher Inhalte im Studium. Traditionell bildet eine wissenschaftliche Projektarbeit, die während des Studiums angefertigt wird, die Grundlage für die Promotion zum Dr. med. nach dem Studium, ohne dass die zur Promotion führende Projektarbeit oder auch andere Forschungsarbeiten bisher fester Bestandteil des Curriculums waren. Bei aktuell sinkenden Promotionsquoten kommen damit immer weniger Studierende in Berührung mit wissenschaftlichem Arbeiten. Um dem entgegenzusteuern, entwickeln die medizinischen Fakultäten aktuell Modelle zur Verankerung der wissenschaftlichen Ausbildung im Studium. Gleichwohl vertritt der Medizinische Fakultätentag die Auffassung, dass die zur Promotion führende wissenschaftliche Projektarbeit am besten zum Erwerb von Wissenschaftskompetenz führen kann. Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu den Anforderungen an die Qualitätssicherung der Promotion aufgreifend, erfolgt die medizinische Promotion zunehmend im Rahmen strukturierter Promotionsprogramme. Diese und weitere Maßnahmen, die der wissenschaftlichen Qualifikation des ärztlichen Nachwuchses dienen (wie MD/PhD-Programme oder wissenschaftliche Begleitstudiengänge), sind Gegenstand dieses Beitrags." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ausmaß, Entwicklung und Ursachen sozialer Ungleichheit beim Promotionszugang zwischen 1989-2009 (2018)

    Jaksztat, Steffen; Lörz, Markus;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen & Markus Lörz (2018): Ausmaß, Entwicklung und Ursachen sozialer Ungleichheit beim Promotionszugang zwischen 1989-2009. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 47, H. 1, S. 46-64. DOI:10.1515/zfsoz-2018-1003

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich herkunftsspezifische Unterschiede beim Promotionszugang im Zeitverlauf entwickelt haben und welche Ursachen möglichen Veränderungen zugrunde liegen. Vor dem Hintergrund kultureller Reproduktions- und rationaler Entscheidungsprozesse werden verschiedene Erklärungsansätze skizziert und hinsichtlich ihrer empirischen Evidenz betrachtet. Als Datenbasis dienen Hochschulabsolventenstudien der Kohorten 1989 bis 2009. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen Jahren bemerkenswerte Unterschiede nach sozialer Herkunft bestehen. Zudem finden sich Hinweise dafür, dass Ungleichheiten am Promotionsübergang im Zeitverlauf tendenziell zugenommen haben. Diese Zunahme ist offenbar vorwiegend auf ein verändertes Bildungsverhalten der weniger privilegierten Gruppen zurückzuführen. Insbesondere die Studienfachwahl, aber auch primäre Herkunftseffekte sowie eine stärkere Einbindung der privilegierten Gruppen in den Universitätsbetrieb in Form von Hilfskrafttätigkeiten scheinen zu zunehmenden Unterschieden geführt zu haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Intergenerational Mobility at the Top of the Educational Distribution (2018)

    Torche, Florencia;

    Zitatform

    Torche, Florencia (2018): Intergenerational Mobility at the Top of the Educational Distribution. In: Sociology of education, Jg. 91, H. 4, S. 266-289. DOI:10.1177/0038040718801812

    Abstract

    "Research has shown that intergenerational mobility is higher among individuals with a college degree than those with lower levels of schooling. However, mobility declines among graduate degree holders. This finding questions the meritocratic power of higher education. Prior research has been hampered, however, by the small samples of advanced degree holders in representative surveys. Drawing on a large longitudinal data set of PhD holders - the Survey of Doctorate Recipients - this study examines intergenerational mobility among the American educational elite, separately for men and women and different racial/ethnic groups. Results show substantial mobility among PhD holders. The association between parents’ education and adult children’s earnings is moderate among men and nonexistent among women with doctoral degrees. However, women’s earnings converge to an average level that is much lower than men’s, signaling ‘‘perverse openness’’ for women even at the top of the educational distribution. Among men, there is variation in mobility by race and ethnicity. The intergenerational socioeconomic association is null for Asian men, small for white and black men, and more pronounced for Hispanics. Educational and occupational mediators account for intergenerational association among blacks and whites but not Hispanic men. A doctoral degree largely detaches individuals from their social origins in the United States, but it does not eliminate all sources of inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2018)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2018): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 60), Bonn, 85, 27 S.

    Abstract

    'Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Ernennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zur 'Gleichstellung von Frauen und Männern an Fachhochschulen'.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2018 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structured Diversity - The changing landscape of doctoral training in Germany after the introduction of structured doctoral programs (2017)

    Ambrasat, Jens; Tesch, Jakob;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens & Jakob Tesch (2017): Structured Diversity - The changing landscape of doctoral training in Germany after the introduction of structured doctoral programs. In: Research evaluation, Jg. 26, H. 4, S. 292-301. DOI:10.1093/reseval/rvx024

    Abstract

    "The introduction of structured doctoral programs (SDPs) is changing the conditions of doctoral training in Europe and worldwide. SDPs were introduced to reorganize doctoral training to make it more transparent and to improve the quality of doctoral training and supervision. This article suggests a conceptual framework to assess the outcome of these goals against the backdrop of existing pathways toward the doctorate, namely, the doctoral status group research assistants, scholarship holders, and external candidates. Based on empirical data from the large longitudinal study on doctoral candidates in Germany, ProFile, we describe the amount of structuration and formalization within those status groups and compare it to the structure of SDPs. Results reveal that traditional status groups already structure the context of doctoral training remarkably. In front of this backdrop, SDPs change the landscape in the expected way by improved transparency, course offers, and increased exchange with the supervisor. However, the effects of SDP membership vary between traditional status groups; thus, not all status groups profit to the same degree. We conclude that the structure of doctoral training has diversified through the introduction of SDPs and provides an outlook on the changes that can be expected if the number of SDPs increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur: drei Karrieresysteme im Vergleich (2017)

    Beyer, Stephanie; Massih-Tehrani, Nilgun;

    Zitatform

    Beyer, Stephanie & Nilgun Massih-Tehrani (2017): Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur. Drei Karrieresysteme im Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 330-339., 2017-01-16. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-330

    Abstract

    "Im Kontext der Internationalisierung von Wissenschaft und der zunehmenden Relevanz von Rankings orientieren sich Reformen im europäischen Hochschulraum vor allem am US-amerikanischen System. Als ein Resultat dieser Entwicklung wird es für den Karriereerfolg europäischer Nachwuchswissenschaftler zunehmend wichtiger, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren - vorzugsweise an einer englischsprachigen Eliteuniversität. Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten ist jedoch auch von den nationalen akademischen Karrieresystemen und der jeweiligen Wissenschaftstradition einer Disziplin geprägt. In diesem Beitrag untersuchen die Autorinnen Auslandsaufenthalte von Wissenschaftlern des Fachs Soziologie in Deutschland, Frankreich und den USA. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass sich die Bedeutung von Auslandsaufenthalten stark unterscheidet. Anhand von Netzwerkanalysen wird gezeigt, dass solche Aufenthalte in der Phase zwischen Promotion und erster Professur insbesondere in der deutschen Soziologie von zentraler Bedeutung sind, während sie in Frankreich bisher kaum eine Rolle spielen und US-amerikanische Soziologieprofessoren meist erst ins Ausland gehen, nachdem sie eine Professur auf Lebenszeit erreicht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    PhDs' early career trajectories strongly differentiated (2017)

    Calmand, Julien; Prieur, Marie- Hélène; Wolber, Odile;

    Zitatform

    Calmand, Julien, Marie- Hélène Prieur & Odile Wolber (2017): PhDs' early career trajectories strongly differentiated. (Training and Employment 127), 4 S.

    Abstract

    "For those who obtained their PhDs in 2010, research remains the main opening. If they embark on careers in public-sector research, their trajectories during the first five years of their working lives are synonymous with periods of temporary employment of varying lengths. These trajectories contrast sharply with those of PhDs who seek employment in the private sector at a very early stage in their careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung (2017)

    Dahmen, Jennifer; Thaler, Anita;

    Zitatform

    Dahmen, Jennifer & Anita Thaler (Hrsg.) (2017): Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung. Opladen: Budrich, 251 S.

    Abstract

    Unter welchen Bedingungen können die Gleichstellung der Geschlechter und allgemein eine soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung erreicht werden? Welche konkret wirksamen Maßnahmen gibt es, auch z.T. gegenläufige Praktiken auszuhebeln? Das Buch wendet sich an Praktiker*innen und Forscher*innen gleichermaßen, die sich sowohl über bekannte Hindernisse und deren mögliche Umgehung als auch über neueste Erkenntnisse zu europäischen Gleichstellungsstrategien informieren wollen.
    In den letzten Jahrzehnten wurde viel geschrieben und manches getan, um in Wissenschaft und Forschung Geschlechtergerechtigkeit zu befördern. Die Herausgeberinnen dieses Buches forschen seit über zehn Jahren in verschiedensten europäischen und nationalen Studien zu Gender (und Diversity) in Wissenschaft und Forschung. Am Ende vieler Studien bleiben Empfehlungen an Politik und Organisationen übrig - dann liegt es oft am engagierten Einzelnen in Wissenschafts- und Forschungsbetrieben diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten umzusetzen. Viele allgemeine Versprechen nach Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung werden jedoch nicht eingelöst, manche gesetzliche Regelungen bleiben aufgrund informeller Praktiken zahnlos.
    Vor diesem Hintergrund reflektieren und analysieren die AutorInnen u.a. - die Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland und Österreich unter den Aspekten der sozialen und Geschlechtergerechtigkeit,
    - die Gleichstellungspraxis deutschsprachiger Universitäten, sowie außeruniversitärer und industrieller Forschung,
    - Machtmechanismen in der Forschungsförderung, bei Wissenschaftspreisen, Patenten und Publikationen.

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates (2017)

    DiCintio, Marco; Grassi, Emanuele ;

    Zitatform

    DiCintio, Marco & Emanuele Grassi (2017): International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates. In: The annals of regional science, Jg. 59, H. 3, S. 759-791. DOI:10.1007/s00168-016-0749-6

    Abstract

    "Following a recent stream of research that focuses on the migration of high-skilled workers, this paper examines the wage performance of two cohorts of Italian Ph.D. graduates associated with international mobility. After controlling for the endogeneity of the migration decision, we find that labor mobility is associated with higher wages and that selection on unobservable traits is essential to address the issue of the returns to migration. Additionally, we do not find evidence of individual heterogeneity in the response of wages to migration. We also show that our results are always confirmed when we include two exclusion restrictions in the empirical model and when we restrict the analysis to different subpopulations." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft: Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW (2017)

    Dietrich, Brian; Herzog, Olga; Schnapp, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Dietrich, Brian, Olga Herzog & Kai-Uwe Schnapp (2017): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58, H. 3, S. 351-366. DOI:10.5771/0032-3470-2017-3-351

    Abstract

    Ziel der Studie ist die Erfassung der Bedingungen, die eine wissenschaftliche Laufbahn im Fach Politikwissenschaft positiv oder negativ beeinflussen. Diese Bedingungen stellen den Schwerpunkt des Beitrages dar. Sie wurden über alle Karrierestufen hinweg, also für die Promotion, die Habilitation und schließlich die Berufung auf eine Professur, untersucht. Weitere Themen in der Befragung waren die Einstellungen zu den unterschiedlichen Karrierewegen Juniorprofessur und Habilitation, zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie zur Familienfreundlichkeit des Arbeitsumfeldes Universität. Außerdem wurden eine Reihe von Fragen zur Mitgliedschaft in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) sowie demographische Fragen gestellt. Die Daten wurden durch einen Online-Fragebogen im März/April 2015 erhoben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifiziert am Herd?: Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft (2017)

    Flöther, Choni; Oberkrome, Sarah;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Sarah Oberkrome (2017): Hochqualifiziert am Herd? Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. In: A. von Alemann, S. Beaufaÿs & B. Kortendiek (Hrsg.) (2017): Alte neue Ungleichheiten? : Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre (Gender. Sonderheft, 04), S. 143-162.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Frauen sind vielen Karriereanforderungen ausgesetzt und müssen gleichzeitig Sorgearbeit und Kinderwunsch in der Karriereplanung unterbringen. Männer sehen sich mit diesem Vereinbarkeitsproblem in geringerem Maße konfrontiert. In Deutschland werden Vereinbarkeitsprobleme insbesondere für Hochschullaufbahnen diskutiert, während für andere berufliche Sektoren empirische Befunde weitgehend fehlen. Deshalb geht dieser Beitrag der Frage nach, in welchem Maße promovierte Männer und Frauen in unterschiedlichen beruflichen Sektoren in Sorgearbeitskontexte eingebunden sind und wie diese sich auf ihre berufliche Situation auswirken. Grundlage für die Analyse sind AbsolventInnenstudien mit 994 Promovierten. Im Ergebnis stellen sich Geschlechterdifferenzen bei der beruflichen Situation in Hochschulen anders dar als in anderen Bereichen. Zweifelsohne sind erhebliche Vereinbarkeitsprobleme von Beruf und Familie ersichtlich, es ist aber zu diskutieren, ob diese im Hochschulsektor tatsächlich als schwieriger einzustufen sind als im privaten Sektor. Darüber hinaus zeigt sich, dass durch Elternschaft auch bei Hochqualifizierten eine retraditionalisierte Rollenverteilung hinsichtlich der Sorgearbeit repliziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt: mehr als ein "Plan B" (2017)

    Flöther, Choni;

    Zitatform

    Flöther, Choni (2017): Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt. Mehr als ein "Plan B". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 356-363. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-356

    Abstract

    "In Deutschland wächst die Zahl der Hochschulabsolventen und auch der Promovierten. Das hohe Qualifikationsniveau der Promovierten wird auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt durchaus nachgefragt, was sich an einer meist guten beruflichen Situation zeigt. In FuE-intensiven Branchen in der Privatwirtschaft können sie auch Forschungstätigkeiten nachgehen. Angesichts attraktiver Karrierealternativen stellt sich die Frage, ob Hochschulen imstande sind, die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher für eine Hochschullaufbahn zu begeistern. Der Beitrag geht dieser Frage auf Grundlage umfangreicher Absolventenstudien empirisch nach. Die Analysen werden getrennt für unterschiedliche Fächer durchgeführt, da die hiermit assoziierten Branchen sehr unterschiedliche Tätigkeits- und Karrieremöglichkeiten bieten. In vielen Fächern, die auf eine Tätigkeit in einer FuE-intensiven Branche vorbereiten, sind die besten Promovierten in gleichem Umfang im privaten FuE-Sektor wie an einer Hochschule erwerbstätig. Beim Werben um die klügsten Köpfe stehen Hochschulen demnach in ernsthafter Konkurrenz mit dem privatwirtschaftlichen FuE-Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Antecedents of overtime work: The case of junior academics (2017)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2017): Antecedents of overtime work: The case of junior academics. (IZA discussion paper 11065), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Despite the ongoing public debate about precarious working conditions in academia, there is only little evidence on working hours and overtime work for the group of (non-tenured) junior academics. By using unique longitudinal survey data on the occupational situation and careers of doctoral students and doctorate holders in STEM fields in Germany, we explore potential antecedents of overtime. We find that overtime hours are less pronounced among firm employees holding a doctorate and among postdocs than they are among doctoral students. This result holds in the cross-section and also when examining status changes (from doctoral student to postdoc or to firm employee holding a doctorate) in differencein- differences estimations. In contrast to firm employees, overtime hours are considerably positively associated with part-time contracts for doctoral students. Furthermore, our results reveal that individuals' career orientation is positively associated with extra hours. In contrast, individuals with family responsibilities and a stronger preference for leisure time spend significantly fewer hours at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An advisor like me?: advisor gender and post-graduate careers in science (2017)

    Gaule, Patrick; Piacentini, Mario;

    Zitatform

    Gaule, Patrick & Mario Piacentini (2017): An advisor like me? Advisor gender and post-graduate careers in science. (IZA discussion paper 10828), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We investigate whether having an advisor of the same gender is correlated with the productivity of PhD science students and their propensity to stay in academic science. Our analysis is based on an original dataset covering nearly 20,000 PhD graduates and their advisors from U.S. chemistry departments. We find that students with an advisor of the same gender tend to be more productive during the PhD and more likely to become professors themselves. We suggest that the under-representation of women in science and engineering faculty positions may perpetuate itself through the lower availability of same gender advisors for female students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5): Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 (2017)

    Gross, Christiane; Schoger, Laura; Urbanski, Dominika; Hentrich, Sarah;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Dominika Urbanski & Laura Schoger (2017): Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5). Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3,B5), Hannover, 48 S.; 1,24 MB.

    Abstract

    Das erste Kapitel behandelt zunächst die Frage, welche Motive der Entscheidung des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses für beziehungsweise gegen eine Universitätskarriere zugrunde liegen. Im Anschluss wird der Frage nachgegangen, welche soziodemografischen Faktoren diese Karriereentscheidung beeinflussen, um schließlich die genutzten Karrierewege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft aufzuzeigen. Die Ergebnisse fließen in ein theoretisches Modell ein, das darstellt, welche Faktoren die Karriereentscheidungen und -wege promovierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beeinflussen. In Kapitel 2 werden Erfolgsfaktoren für das Erreichen einer Professur unter Berücksichtigung verschiedener Vorstufen und deren Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit zur Erreichung einer Professur dargestellt. Zunächst werden die Bedingungen zu habilitieren aufgezeigt, anschließend wird auf den Verbleib von Habilitierten, Juniorprofessorinnen und -professoren sowie Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter eingegangen. Es folgt die Beschreibung der Stellenstruktur für Berufungen auf eine Professur sowie von Determinanten zur Erreichung einer Universitäts- und Fachhochschulprofessur. Das dritte Kapitel stellt die vorhandenen Datensätze zu Promovierten im Einzelnen vor, nimmt dann eine Beurteilung der Datenlage vor, um in einem abschließenden Abschnitt Verbesserungsvorschläge zur Datenlage über Promovierte in Deutschland zu präsentieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren: Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung (2017)

    In der Smitten, Susanne; Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    In der Smitten, Susanne, Thorben Sembritzki & Lisa Thiele (2017): Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren. Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW-Brief 2017,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2017.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Bewerberlage erweist sich als die zentrale Herausforderung bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Eine Analyse von 773 Berufungsverfahren aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis einschließlich Juni 2015 zeigt, dass nach der ersten Stellenausschreibung 53 % der Professuren besetzt werden konnten. Rund ein Drittel der Stellen wurde mehrfach ausgeschrieben. Eine abschließende Besetzung erfolgte bei 71 % der erfassten Professuren, 14 % blieben unbesetzt und 16 % der Verfahren dauerten zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2016 noch an. 29 % der Bewerberinnen und Bewerber mussten aus den Verfahren ausgeschlossen werden, weil sie die formalen Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllten. Grund war in beinahe jedem zweiten Fall eine unzureichende Praxiserfahrung, in jedem dritten die fehlende Promotion. Abhilfe schaffen soll, wie in der aktuellen hochschulpolitischen Debatte vorgeschlagen, eine bessere Strukturierung der Karrierewege zur FH-Professur, indem die wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) und die berufspraktische Erfahrung systematisch und teilweise zeitlich parallel erworben werden können. Ein Förderprogramm von Bund und Ländern ist in Aussicht gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? (2017)

    Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen (2017): Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 5, S. 347-361. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1019

    Abstract

    "Dieser Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der wissenschaftlichen Produktivität während der Promotionsphase. Es wird untersucht, inwiefern Produktivitätsunterschiede als Folge unterschiedlicher Effekte von Elternschaft oder als Folge einer geschlechterdifferenten Ausstattung mit wissenschaftlichem Sozialkapital betrachtet werden können. Diese Forschungsfragen werden mit Daten des DZHW-Promoviertenpanels bearbeitet. Die Analysen zeigen, dass es Frauen während der Promotionsphase nicht in gleichem Umfang wie Männern gelingt, wissenschaftliche Publikationen zu veröffentlichen. Die in diesem Sinne geringere wissenschaftliche Produktivität von Wissenschaftlerinnen kann teilweise dadurch erklärt werden, dass Frauen von ihrem wissenschaftlichen Umfeld weniger gefördert und unterstützt werden. Entgegen den theoretischen Erwartungen können keine Effekte von Elternschaft auf die Publikationszahlen nachgewiesen werden. Produktivitätsunterschiede dürften einen erheblichen negativen Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen innerhalb der Wissenschaft haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Gekommen, um zu bleiben?: Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren (2017)

    Jaksztat, Steffen; de Vogel, Susanne; Brandt, Gesche ; Briedis, Koja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Gesche Brandt, Susanne de Vogel & Koja Briedis (2017): Gekommen, um zu bleiben? Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 321-329. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-321

    Abstract

    "Wie beeinflussen die formalen Promotionsformen und die Unterstützungsbedingungen während der Promotionsphase die Karriereintention Promovierter und die tatsächlichen Beschäftigungschancen in der Wissenschaft? Aus der Perspektive der sozial-kognitiven Laufbahntheorie begünstigen umfassende Angebots- und Unterstützungsstrukturen während der Promotionsphase berufliche Ziele innerhalb der Wissenschaft. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellen ihre Outcomes wiederum wichtige Signale dar, die die Chancen auf eine Beschäftigung in der Wissenschaft erhöhen. Unter Verwendung von repräsentativen Daten des DZHW-Promoviertenpanels zeigen logistische Regressionsanalysen, dass insbesondere Unterstützungsangebote, die eine gute Netzwerkeinbindung ermöglichen, mit der Karriereintention in Zusammenhang stehen. Forschungsbezogene Produktivitäts- und Leistungssignale begünstigen eine Beschäftigung innerhalb der Wissenschaft. Strukturierte Promotionen und wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen schaffen ähnlich gute Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere. Eine freie Promotion ohne engere Anbindung an die Hochschule macht eine Tätigkeit im Wissenschaftssystem hingegen unwahrscheinlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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