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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesamtentwicklungen"
  • Literaturhinweis

    Career Paths Inside and Outside Academia (2024)

    Christiane Gross, ; Steffen Jaksztat, ;

    Zitatform

    (2024): Career Paths Inside and Outside Academia. (Soziale Welt. Special edition 26), Baden-Baden: Nomos, 524 S. DOI:10.5771/9783748925590

    Abstract

    "Wissenschaftliche Arbeitskräfte gelten als Schlüsselfaktor für die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften und für die Problemlösungsfähigkeit von Gesellschaften. Das deutsche Wissenschaftssystem ist allerdings von einem zunehmend härteren Wettbewerb geprägt und bietet jungen Forschenden schwer planbare Karriereperspektiven. Ziel des Sonderbandes ist es, die sozialen Mechanismen von Karriereentscheidungen und -chancen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu verstehen. Er beleuchtet Beschäftigungsverläufe und monetäre Erträge, die Einbettung von Karrieren in private und berufliche soziale Netzwerke sowie akademische Rekrutierungsprozesse. Die Beiträge liefern aktuelle Forschungsergebnisse in einem dynamischen Forschungsfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Akademisierung und die Evolution der Lohnstruktur nach Bildungsabschlüssen (2024)

    Ordemann, Jessica ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica & Friedhelm Pfeiffer (2024): Die Akademisierung und die Evolution der Lohnstruktur nach Bildungsabschlüssen. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2024-04), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Die Akademisierung nach der Jahrtausendwende hat hohe Wellen in Politik und Wirtschaft geschlagen. Schlagworte wie "Akademikerwahn" machten die Runde. Vielfach gab es die Befürchtung, dass die Hochschulen am Bedarf von Gesellschaft und Wirtschaft vorbei ausbilden mit der Folge vermehrter Arbeitslosigkeit unter Akademiker/innen. Davon kann aber bislang nicht die Rede sein. Unternehmen suchen weiter akademisch geschulte Fachkräfte und die Arbeitslosigkeit unter Akademiker/innen ist noch immer mit Abstand am niedrigsten. Jedoch scheint die Zeit der überproportional steigenden Löhne von akademisch qualifizierten Erwerbstätigen vorbei. Der durchschnittliche Lohnabstand zu Erwerbstätigen mit Lehre geht wieder zurück. Bei den erwerbstätigen Akademikerinnen scheint der Abstand bereits wieder auf den Wert Mitte der Neunziger Jahre gesunken zu sein, zu der Zeit also, in der der Lohnabstand zu steigen begann und sich die Akademisierung vor allem der Frauen beschleunigt hat. Die Akademisierung hat nach der Interpretation des Autorenteams einen Anteil an dem fallenden Lohnabstand. Es gibt jedoch auch weitere Ursachen. Während die betriebliche Nachfrage nach Erwerbstätigen mit Lehre in den letzten dreißig Jahren stetig zurückgegangen ist, könnte dieser Trend gestoppt sein. Nicht alle Arbeitsprozesse lassen sich unter ökonomischen Gesichtspunkten automatisieren. Zudem erreichen die neuesten Entwicklungen bei der künstlichen Intelligenz zunehmend auch akademisch orientierte Tätigkeiten. Der sinkende Lohnabstand zu Erwerbstätigen mit Lehre bedeutet erst einmal einen Dämpfer für eine weitergehende akademische Expansion. Nach dem Ergebnis der Studie wurde in der Summe nicht zu viel in Hochschulbildung investiert. Der mittlere Lohnabstand ist zwar gesunken, ein Studium verspricht aber weiterhin für viele junge Menschen eine ordentliche Bildungsrendite. Und die berufliche Ausbildung wird wieder attraktiver. Aufgabe von Politik und Wirtschaft ist es vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse auch weiterhin, jungen Menschen durch ausreichende akademische und berufliche Bildungsinvestitionen einen nachhaltigen Einstieg in ein langes Erwerbsleben mit sich stetig ändernden Tätigkeitsprofilen und auch völlig neuartigen Herausforderungen zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do looks matter for an academic career in economics? (2023)

    Hale, Galina ; Regev, Tali ; Rubinstein, Yona;

    Zitatform

    Hale, Galina, Tali Regev & Yona Rubinstein (2023): Do looks matter for an academic career in economics? In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 215, S. 406-420. DOI:10.1016/j.jebo.2023.09.022

    Abstract

    "We show that physical appearance plays a role in the success of economics PhD graduates and investigate the underlying mechanisms driving this relationship. Leveraging a unique dataset of career and research productivity trajectories of PhD graduates from leading economics departments in the United States, we provide robust evidence that appearance is a predictive factor for both research productivity and job placement. Our analysis goes beyond establishing the association between attractiveness and success within the profession. By jointly examining appearance, job outcome, and research productivity, as well as the longitudinal development of the latter two over time, we show that the effect of appearance can be partially, but not fully, attributed to its role as a predictor of research productivity, with the remainder of the effect reflecting an intrinsic demand for attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftskulturen in Deutschland: Eine Studie im Auftrag der VolkswagenStiftung (2023)

    Ploder, Michael; Müller, Ruth; Knöchelmann, Marcel; Simon, Dagmar; Bluemel, Clemens; Walker, David; Streicher, Jürgen; Schiffbänker, Helene;

    Zitatform

    Ploder, Michael, David Walker, Helene Schiffbänker, Jürgen Streicher, Ruth Müller, Clemens Bluemel, Marcel Knöchelmann & Dagmar Simon (2023): Wissenschaftskulturen in Deutschland. Eine Studie im Auftrag der VolkswagenStiftung. Hannover, 74 S.

    Abstract

    "Die VolkswagenStiftung baut aktuell einen neuen Profilbereich „Wissen über Wissen“ auf, mit dem sie gezielte Impulse zur strukturellen Verbesserung von Wissenschaft in Deutschland geben wird. Im Rahmen des Projekts „Wissenschaftskulturen in Deutschland“ (2022) haben wir untersucht, wie Wissenschaftler:innen in verschiedenen Forschungsfeldern und Disziplinen das Arbeiten und Leben am Wissenschaftsstandort Deutschland wahrnehmen und welche Möglichkeiten und Herausforderungen sie für Wissenschaftskulturen in Deutschland ausmachen. Ziel war es, eine aktuelle Zustands- und Problembeschreibung zu erarbeiten, aus der sich Ideen für die Fördertätigkeit der Stiftung sowie für einen positiven Wandel in den Wissenschaftskulturen in Deutschland ableiten lassen. Im Rahmen des Projekts verstehen wir Wissenschaftskulturen als multidimensional: Sie setzen sich aus epistemischen, sozialen, organisationalen und gesellschaftlichen Dimensionen zusammen. Wir sprechen daher auch von Wissenschaftskulturen im Plural: Während es Rahmenbedingungen auf gesellschaftlicher und organisationaler Ebene gibt, die für alle Wissenschaftsfelder in Deutschland gelten, sind manche feldspezifisch, und Forschungsfelder haben ihre eigenen epistemischen und sozialen Praktiken und Normen, vor deren Hintergrund sie organisationale und gesellschaftliche Rahmenbedingungen deuten und verhandeln. In Deutschland haben Fragen des Arbeitens und Lebens in der Wissenschaft in den letzten Jahren vor allem entlang der Protestbewegungen aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs, #IchbinHanna und #IchbinReyhan (Bahr et al., 2022), an Aufmerksamkeit gewonnen, die auf prekäre Beschäftigungsverhältnisse und einhergehende Einschränkung von Qualität, Kreativität, Produktivität und auch Diversität in der Wissenschaft hinwiesen. Diese Protestbewegungen, die Evaluierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes 2022 oder Vorstöße einiger Universitäten, neue Anstellungsformen vor allem für Postdocs zu etablieren, haben zu einer intensiven Diskussion der Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses geführt. Was allerdings weitgehend fehlt, sind Auseinandersetzungen und Analysen, die eine systemische Perspektive einnehmen und in diesem Sinn Wissenschaftskulturen in Deutschland aus der Sicht verschiedener Akteur:innen und ihrer Interaktionen in den Blick nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerontocracy, labor market bottlenecks, and generational crises in modern science (2023)

    Siler, Kyle ;

    Zitatform

    Siler, Kyle (2023): Gerontocracy, labor market bottlenecks, and generational crises in modern science. (SocArXiv papers), 37 S. DOI:10.31235/osf.io/xw6ua

    Abstract

    "Many Early Career Researchers (ECRs) currently face long odds attaining a full-time or tenure-track research position. Populations of graduate and postdoctoral researchers have continually increased, without concomitant increases in tenure-track jobs or stable research careers. The current hypercompetitive academic labor market is societally inefficient and often inhumane to ECRs, commonly characterized by precarious, exploitative and/or uncertain employment terms. Compounding the generational disadvantages endured by many ECRs at work, analysis of worldwide data on housing rental costs reveals that escalating costs-of-living are an especially acute problem for ECRs, since major research universities tend to be located in expensive cities. The unfavorable plight of today’s ECRs can be partly attributed to disproportionate distribution of resources to senior academics, particularly of the baby boomer generation. The uncertainty, precariousness and hypercompetitiveness of ECR academic labor markets undermine the quantity and quality of scientific innovations, both in the present and the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Precarious careers: Postdoctoral Researchers and Wellbeing at work (2023)

    Weijden, Inge van der; Teelken, Christine;

    Zitatform

    Weijden, Inge van der & Christine Teelken (2023): Precarious careers. Postdoctoral Researchers and Wellbeing at work. (SocArXiv papers), 21 S. DOI:10.31235/osf.io/cfxm9

    Abstract

    "The purpose of our research is to understand how postdoctoral researchers at Dutch research universities experience their working conditions, their further career prospects, and opportunities, in relation to their mental health and wellbeing. The postdoc population is substantial and growing. Given that their lack of career prospects and invisibility do not coincide with their highly educated status and contribution to research, we diagnosed a dual controversy. Our recent multi-method research based on a survey amongst 676 postdocs revealed that this dual controversy results in high stress levels amongst the postdocs working at nine Dutch universities; evidence suggests that about 40% of the respondents reported serious problems concerning their mental health. Main stress factors involve lack of academic career prospects; publication and grant pressure; work life imbalance; and the absence of institutional support. Also, several compensating factors were found, which resulted in an ambivalent or balanced situation. Encouragement from supervisors and colleagues can generally results in a better mental health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022 (2022)

    Kerst, Christian; Weilage, Insa; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Kerst, Christian, Insa Weilage & Birgit Gehrke (2022): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2022-1), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Studie zu Bildung und Qualifikation wird 2022 als Kurzstudie vorgelegt. Sie enthält wie in den Vorjahren die zentralen Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im internationalen Vergleich. Erneut zeigt sich, dass der Anteil der Erwerbstätigen mit formal hohen (tertiären) Qualifikationen (ISCED 5 bis 8) in Deutschland deutlich niedriger ausfällt als in den OECD-Vergleichsländern. Dafür ist in Deutschland der Anteil qualitativ hochwertiger Abschlüsse mit berufsbildender Komponente im mittleren Qualifikationsbereiche (ISCED 3 und 4) besonders hoch. Die Studie enthält im zweiten Teil eine umfassende Darstellung hochschulstatistischer Kennzahlen zur Studiennachfrage und zur Entwicklung der Absolventenzahlen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei erneut auf der insbesondere in den weiterführenden Studiengängen Master und Promotion hohen Bildungsbeteiligung internationaler Studierender. Hier werden mit der zurückgehenden internationalen Studiennachfrage erste Auswirkungen der Corona-Pandemie erkennbar. Im dritten Teil der Studie werden Daten zur individuellen Teilnahme an Weiterbildung sowie zu weiterbildungsaktiven Betrieben berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft: Datenreport (2022)

    Löther, Andrea; Weißmann, Sarah;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2022): Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft. Datenreport. (CEWS.Publik 26), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Sonderauswertung untersucht vor diesem Hintergrund, ob Frauen und Männer in gleicher Weise an diesen veränderten Strukturen teilhaben. Dabei wird auch zu thematisieren sein, ob es möglicherweise Datenlücken gibt, um die Entwicklung besser bewerten zu können. Auch die Diskussion um Befristungen in der Wissenschaft fand Eingang in den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung: „Gute Wissenschaft braucht verlässliche Arbeitsbedingungen. Deswegen wollen wir das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Basis der Evaluation reformieren. Dabei wollen wir die Planbarkeit und Verbindlichkeit in der Post-Doc-Phase deutlich erhöhen und frühzeitiger Perspektiven für alternative Karrieren schaffen. Wir wollen die Vertragslaufzeiten von Promotionsstellen an die gesamte erwartbare Projektlaufzeit knüpfen und darauf hinwirken, dass in der Wissenschaft Dauerstellen für Daueraufgaben geschaffen werden.“. Hintergrund ist die langjährige und kontroverse politische Diskussion um die Befristung von wissenschaftlichen Stellen in der Wissenschaft, mit gewerkschaftlichen Initiativen wie dem „Templiner Manifest“ und „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ oder der Kampagne „#IchbinHanna“ auf der einen Seite und der Bayreuther Erklärung der Kanzlerinnen und Kanzler an Universitäten auf der anderen Seite. Ein Streitpunkt dieser Debatte ist auch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das 2007 verabschiedet, 2011 evaluiert und 2015/16 novelliert wurde. Das novellierte Gesetz wurde inzwischen auch evaluiert. Im Zusammenhang mit Veränderungen der Hochschulstrukturen und -governance, die in der wissenschaftlichen Literatur unter den Stichworten „unternehmerische Hochschule“, „akademischer Kapitalismus“ und „new managerialism“ diskutiert werden, änderten sich nicht nur in Deutschland die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler*innen. Wenn auch jeweils unter unterschiedlichen Kontextbedingungen nahmen in vielen Ländern unsichere Beschäftigungsbedingungen zu (Befristungen, kurze Vertragslaufzeiten, geringer Beschäftigungsumfang). Vielfach sind diese Beschäftigungsbedingungen mit strukturellen Diskriminierungen zulasten von Frauen verbunden. Bereits 2013 analysierte ein GWK-Bericht zur Chancengleichheit die geschlechtsspezifischen Aspekte von Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft, konkret Teilzeit und Befristung. In dieser Auswertung sollen aktuelle Daten zu Befristung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Frage untersucht werden, ob Frauen und Männer unterschiedlich von Befristungen betroffen sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Allgemeiner Teil (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Allgemeiner Teil. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, Getr. Sz.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befand sich 2021 in einem gebremsten konjunkturellen Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2021 um 2,9 Prozent gewachsen, nach einem Minus von 4,6 Prozent im Jahr 2020. Mit den im Frühsommer 2021 einsetzenden Lockerungen hat die Wirtschaft im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen, wurde aber im weiteren Jahresverlauf von Lieferengpässen und neuen Einschränkungen infolge der vierten Corona-Welle gebremst. Der Arbeitsmarkt bewegte sich 2021 auf einem Erholungskurs, der im Zuge der Lockerungen im Frühsommer deutlich an Dynamik gewann. So ist vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich gestiegen. Weil Minijobs und Selbständigkeit im Jahresdurchschnitt weiter rückläufig waren, blieb die gesamte Erwerbstätigkeit jahresdurchschnittlich aber unverändert. Im Jahresverlauf gab es allerdings einen erheblichen Zuwachs. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) sind im Jahresdurchschnitt gesunken, im Jahresverlauf noch deutlich stärker. Die Folgen der Corona-Krise wurden zunehmend kleiner, sind aber vor allem in einer gestiegenen Langzeitarbeitslosigkeit sichtbar. Der Arbeitsmarkt wurde auch 2021 in erheblichem Umfang durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruchnahme hat aber im Vergleich zum ersten Corona-Jahr deutlich abgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Berufsgruppen (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Berufsgruppen. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, Getr. Sz.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befand sich 2021 in einem gebremsten konjunkturellen Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2021 um 2,9 Prozent gewachsen, nach einem Minus von 4,6 Prozent im Jahr 2020. Mit den im Frühsommer 2021 einsetzenden Lockerungen hat die Wirtschaft im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen, wurde aber im weiteren Jahresverlauf von Lieferengpässen und neuen Einschränkungen infolge der vierten Corona-Welle gebremst. Der Arbeitsmarkt bewegte sich 2021 auf einem Erholungskurs, der im Zuge der Lockerungen im Frühsommer deutlich an Dynamik gewann. So ist vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich gestiegen. Weil Minijobs und Selbständigkeit im Jahresdurchschnitt weiter rückläufig waren, blieb die gesamte Erwerbstätigkeit jahresdurchschnittlich aber unverändert. Im Jahresverlauf gab es allerdings einen erheblichen Zuwachs. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) sind im Jahresdurchschnitt gesunken, im Jahresverlauf noch deutlich stärker. Die Folgen der Corona-Krise wurden zunehmend kleiner, sind aber vor allem in einer gestiegenen Langzeitarbeitslosigkeit sichtbar. Der Arbeitsmarkt wurde auch 2021 in erheblichem Umfang durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruchnahme hat aber im Vergleich zum ersten Corona-Jahr deutlich abgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland: Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006 (2021)

    Bloch, Roland; Hartl, Jakob; Krüger, Anne K.; Würmann, Carsten;

    Zitatform

    Bloch, Roland, Jakob Hartl, Anne K. Krüger & Carsten Würmann (2021): Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland. Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 127), Bielefeld: wbv Publikation, 263 S. DOI:10.3278/6004854w

    Abstract

    "Welchen Einfluss hat die Expansion der Studierenden, des Personals und der Ressourcen auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen? Wie hängen diese Entwicklungen mit politischen Initiativen zusammen? Wie betreiben Hochschulen Personalentwicklung für Tenure-Track-Professuren und für das wissenschaftliche Personal insgesamt? Seit 2006 hat es - von der Exzellenzinitiative bis zum Tenure-Track-Programm - politische Steuerungsversuche gegeben, die nicht nur die Hochschulfinanzierung, sondern auch die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen des wissenschaftlichen Personals verändern sollten. Welche Effekte erzielten sie dabei tatsächlich? Diese Frage untersuchen die Autor:innen mit quantitativen Zeitreihendaten (2006-18) zum öffentlichen Hochschulbereich und einer qualitativen Inhaltsanalyse von Personalentwicklungskonzepten. Die Ergebnisse zeigen, dass Förderprogramme wie die Exzellenzinitiative und der Qualitätspakt Lehre die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen kaum beeinflussen. Ein deutlicher Zusammenhang besteht hingegen zwischen steigenden Grundmitteln und höheren Anteilen unbefristeter Beschäftigung unterhalb der Professur. Finanzielle Sicherheit erscheint somit als Anreiz für die Hochschulen, ihr wissenschaftliches Personal längerfristig zu binden. Wie die Hochschulen ihr Personal entwickeln, ist Thema des zweiten Teils. Hier wurden die Personalentwicklungskonzepte von 43 Hochschulen, die im Tenure-Track-Programm von Bund und Ländern erfolgreich waren, ausgewertet. Die darin formulierten Ziele ähneln sich; die damit verbundenen jeweiligen Maßnahmen der Hochschulen zeigen jedoch eine große Spannbreite, die von einer individuellen Förderung einzelner Wissenschaftler:innen bis zu organisationalen Reformen der Personalstruktur reicht. Der Band richtet sich an politische Akteure in Bund, Ländern und Wissenschaftseinrichtungen sowie an die Fachöffentlichkeit im Hochschulbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der akademische Arbeitsmarkt: überdurchschnittlich gute Beschäftigungsperspektiven (2021)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2021): Der akademische Arbeitsmarkt: überdurchschnittlich gute Beschäftigungsperspektiven. In: T. Grüneberg, I. Blaich, J. Egerer, B. Knickrehm, M. Liebchen, L. Lutz, U. Nachtigäller & R. Thiel (Hrsg.) (2021): Handbuch Studienberatung. Berufliche Orientierung und Beratung für akademische Bildungswege, Bd. 1, Bielefeld, UTB S. 331-345, 2021-04-23.

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Researching Gender Inequalities in Academic Labour during the COVID-19 Pandemic: Avoiding Common Problems and Asking Different Questions (2021)

    do Mar Pereira, Maria;

    Zitatform

    do Mar Pereira, Maria (2021): Researching Gender Inequalities in Academic Labour during the COVID-19 Pandemic: Avoiding Common Problems and Asking Different Questions. In: Gender, work & organization, Jg. 28, H. S2, S. 498-509. DOI:10.1111/gwao.12618

    Abstract

    "As the COVID‐19 pandemic unfolds, a growing body of international literature is analysing the effects of the pandemic on academic labour and, specifically, on gender inequalities in academia. In that literature, much attention has been devoted to comparing the unequal impacts of COVID‐19 on the research activities of women and men, with studies demonstrating that women's research productivity has been disproportionately disrupted, in ways that are likely to have detrimental effects in the short‐ and long‐term. In this paper, I discuss that emerging literature on gender inequalities in pandemic academic productivity. I reflect on the questions asked, the issues centred and the assumptions made within this literature, devoting particular attention to how authors conceptualise academic labour and productivity, on the one hand, and gender, on the other. I show that this literature makes major contributions to exposing old and new gender inequalities in academia, but argue that it also risks reproducing some problematic assumptions about gender and about academic work. Discussing those assumptions and their effects, I identify some important questions for us to consider as we expand this literature and deepen our understanding of the complex gendered effects of COVID‐19 on academic labour." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Against the grain? Assessing graduate labour market trends in Germany through a task-based indicator of graduate jobs (2019)

    Henseke, Golo ;

    Zitatform

    Henseke, Golo (2019): Against the grain? Assessing graduate labour market trends in Germany through a task-based indicator of graduate jobs. In: Social indicators research, Jg. 141, H. 2, S. 809-840. DOI:10.1007/s11205-018-1839-x

    Abstract

    "Applying work by Green and Henseke (in IZA J Labor Policy 5(1):14, 2016a), this study examines changes in the German graduate labour market in the twenty-first century. To do so, it deploys a new statistically derived indicator of graduate jobs, based on job skill requirements obtained from worker-reported task data in the German Employment Surveys 2006 and 2012. As in previous work, the resulting classifier explains differences in graduate labour market outcomes better than existing methods and can be applied in a range of contexts where intelligence on graduate destinations is desired. It is supplied in the appendix of this study. Despite the expansion of higher educational attainment between 1999 and 2012, my analysis indicates a rising excess demand for graduate labour. Following key findings emerge:
    - Graduate skills are required beyond the narrow range of professions. Work tasks associated with cognitive skills use are key determinants of higher education requirements on the job.
    - The proportion of graduates in the age bracket 25 - 34 has risen among men from 14.7 to 18.9% and from 13.3 to 22.5% among women between 1999 and 2012. Young women have become the group with greatest level of higher education in the labour market.
    - The growing supply of graduate labour in the age bracket 25 - 34 was surpassed by the expansion of employment in graduate jobs. The employment share of graduate jobs shifted by 17 percentage points to almost 30% among young women and by 11 percentage points to 28% among young men.
    - Among young female graduates, the incidence of underemployment fell to 22% between 1999 and 2012; roughly comparable to the level among males at the same ages. Prime aged female graduates, however, experience above average rates of underemployment.
    - A sharp rise of the pay premium associated with higher education among men contrasts with stagnating wage differentials among women.
    - The pay penalty associated with underemployment has not changed statistically significantly." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten (2019)

    Röttger, Christof; Weber, Enzo ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Röttger, Christof, Brigitte Weber & Enzo Weber (2019): Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist 2018 im fünften Jahr in Folge gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikationen berechnet sich auf 5,3 Prozent und hat damit den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Da der Berechnung dieser Quote eine andere Datenbasis zugrunde liegt, weicht sie von der amtlichen Quote geringfügig ab. Das Arbeitslosigkeitsrisiko hängt eng mit der Qualifikation zusammen. Je niedriger die Qualifikation, desto schwieriger ist die Position auf dem Arbeitsmarkt. Personen ohne Berufsabschluss sind von Arbeitslosigkeit besonders betroffen. Im Jahr 2018 sind bundesweit 17,4 Prozent der Geringqualifizierten ohne Arbeit. Sie machen gut die Hälfte aller Arbeitslosen aus. Die Perspektive für Akademiker am gesamtdeutschen Arbeitsmarkt bleibt dagegen sehr gut. Die Arbeitslosenquote liegt auf niedrigem Niveau (2 %), noch einmal 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation auch für Personen mit einer beruflichen Ausbildung. Ihre Arbeitslosenquote beträgt aktuell 3,4 Prozent, ein halber Prozentpunkt weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit ist allerdings durch die Bank gesunken: Auch die Arbeitslosenquote der Geringqualifizierten sank um einen halben Prozentpunkt und damit im dritten Jahr in Folge. Unterschiede bestehen bei den Arbeitslosenquoten nach wie vor zwischen Ost und West. Allerdings ist die Quote in Ostdeutschland seit 2005 um fast 12 Prozentpunkte gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikation beträgt 2018 im Osten 6,7 Prozent (Vorjahr 7,3 %), im Westen 5 Prozent (Vorjahr 5,4 %). Die beruflich Qualifizierten haben sowohl im Osten als auch im Westen von der positiven Arbeitsmarktlage profitiert. Während bei den beruflich Qualifizierten im Westen die Arbeitslosenquote bei 2,9 Prozent liegt, ist sie im Osten trotz eines erneuten Rückgangs mit 5,1 Prozent noch deutlich höher. Auch die Arbeitslosenquote für Hochschulabsolventen ist weiter gesunken. Im Westen beträgt sie 1,9 Prozent und im Osten 2,7 Prozent. Dagegen bleibt die Quote für Geringqualifizierte sehr hoch. Trotz eines leichten Rückgangs (jeweils 0,5 %-Punkte), liegt sie im Osten noch bei 26,5 Prozent und im Westen bei gut 16 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Röttger, Christof; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Has the college wage premium continued to rise?: evidence from multiple U.S. surveys (2018)

    Ashworth, Jared; Ransom, Tyler ;

    Zitatform

    Ashworth, Jared & Tyler Ransom (2018): Has the college wage premium continued to rise? Evidence from multiple U.S. surveys. (IZA discussion paper 11657), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper examines trends in the college wage premium (CWP) by birth cohort across the five major household surveys in the United States: the Census/ACS, CPS, NLSY, PSID, and SIPP. We document a flattening in the CWP for birth cohorts 1978 and onward in each survey and even a decline for birth cohorts 1980-1985 in the NLSY and SIPP. We discuss potential reasons for this finding and show that the empirical discrepancy is not a function of differences in composition across surveys. Our results provide crucial context for the vast economic literatures that use these surveys to measure returns to skill, and intertemporal changes in those returns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Competencies, occupational status, and earnings among European university graduates (2018)

    Blázquez, Maite; Herrarte, Ainhoa ; Llorente-Heras, Raquel;

    Zitatform

    Blázquez, Maite, Ainhoa Herrarte & Raquel Llorente-Heras (2018): Competencies, occupational status, and earnings among European university graduates. In: Economics of education review, Jg. 62, H. February, S. 16-34. DOI:10.1016/j.econedurev.2017.10.006

    Abstract

    "While the effect of education and experience on labour market outcomes has been widely studied, the literature that analyses the influence of human capital competencies (talents, skills, and capabilities) is still relatively scarce. Using cross-sectional data from the REFLEX Project, we investigate the effect of personal competencies (both cognitive and non-cognitive) on two labour market outcomes among European university graduates: occupational status and earnings. Our estimates suggest that individuals endowed with a higher level of competencies are more likely to occupy managerial and professional positions and, to a lesser extent, technician jobs. Additionally, they also receive higher wages, but the relation is only significant for men. When we distinguish competencies according to their cognitive or non-cognitive nature, we find that only the latter are significant in explaining occupational status. In contrast, cognitive competencies are more related with wages. As regards the role of specific competencies, our findings suggest that leadership is the most relevant competence for the occupational status of males, especially in managerial positions. In contrast, initiative and enterprise abilities seem to be the most relevant skills for women in such positions. Intelligence produces the highest rewards in terms of earnings among the male subsample, while none of the competencies exerts a significant impact on females' wages." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    More skilled, better paid: labour-market returns to postsecondary vocational education (2018)

    Böckerman, Petri ; Jepsen, Christopher ; Haapanen, Mika ;

    Zitatform

    Böckerman, Petri, Mika Haapanen & Christopher Jepsen (2018): More skilled, better paid: labour-market returns to postsecondary vocational education. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 2, S. 485-508. DOI:10.1093/oep/gpx052

    Abstract

    "Outside the USA, relatively little is known about the labour-market returns to postsecondary vocational (or polytechnic) education. Yet, polytechnics in Europe are distinct from US community colleges. This paper focuses on the labour-market returns to polytechnic attendance in Finland, where polytechnics are representative of many European countries. Using matching methods and longitudinal administrative data, we find that, compared to individuals with no postsecondary education, students who attend polytechnics have higher annual earnings of EURO3,300 to EURO3,700 and employment gains of 2.5 to 6.6 percentage points 10 years after the entry decision. However, the returns vary by personal characteristics and field of study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A phenomenological study of business graduates' employment experiences in the changing economy (2018)

    Campbell, Throy Alexander;

    Zitatform

    Campbell, Throy Alexander (2018): A phenomenological study of business graduates' employment experiences in the changing economy. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-10. DOI:10.1186/s12651-018-0238-8

    Abstract

    "This study explores the perspectives of business college graduates, how technology has shaped the structures of their jobs, and the role of non-technical skills as they navigate the changing career path.
    Three overlapping themes emerged from the data analysis:
    (1) influence of increased technology capabilities on job structures and careers;
    (2) participation in job-related training and formal education as means of adapting to the new work environment; and
    (3) the role of non-technical skills in the workplace amidst the intensification of technology change.
    This research provides higher education practitioners and labor market researchers qualitative perspectives on work structure changes." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Angebote an Hochschulen zur Steigerung des Studienerfolgs: Ziele, Adressaten und Best Practice (2018)

    Falk, Susanne; Tretter, Maximiliane; Vrdoljak, Tihomir;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Maximiliane Tretter & Tihomir Vrdoljak (2018): Angebote an Hochschulen zur Steigerung des Studienerfolgs. Ziele, Adressaten und Best Practice. (IHF kompakt), München, 7 S.

    Abstract

    "- Neben klassischen Beratungs- und Unterstützungsangeboten haben viele Hochschulen in den letzten Jahren innovative Konzepte entwickelt, um Studierende von Beginn an gezielt zu fördern und damit den Studienerfolg zu steigern. Viele dieser Angebote sind passgenau auf bestimmte Zielgruppen (MINT-Studierende, Bildungsausländer etc.) zugeschnitten.
    - Hochschulen greifen zunehmend auch auf digitale Angebote zurück, um die fachliche Passung der Studierenden sicherzustellen (Online Assessment) sowie die Vermittlung von Studieninhalten zu intensivieren (Blended-Learning-Kurse).
    - Die Identifizierung von vier Best Practice Modellen zeigt, dass die Angebote von Hochschulen besonders erfolgversprechend sind, deren Maßnahmen über den gesamten Studienverlauf miteinander verknüpft und von einem Monitoring der Studierenden hinsichtlich ihrer fachlichen Leistungen begleitet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen: Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME (2018)

    Greven, Christoph; Schroeder, Ulrik; Thüs, Hendrik;

    Zitatform

    Greven, Christoph, Hendrik Thüs & Ulrik Schroeder (2018): Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen. Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME. In: C. de Witt & C. Gloerfeld (Hrsg.) (2018): Handbuch Mobile Learning, S. 177-193. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8_10

    Abstract

    "Die Anforderungen an moderne Lernende haben sich in den letzten Jahren enorm geändert, sowohl im akademischen und privaten Bereich als auch in berufsbezogenen Szenarien. Zunehmend wird auf die Lernenden selbst fokussiert, anstatt auf traditionelle Lehrformen wie Frontalunterricht zu setzen. Durch mehr Kontrolle und Selbstverantwortung obliegt die Auswahl der richtigen Lernzeit, des Ortes, der Materialien etc. dem Lernenden selbst. Auf der einen Seite kann dies durch die freie Gestaltung der persönlichen Lernumgebung nach den eigenen Bedürfnissen unterstützt werden. Auf der anderen Seite bieten die mittlerweile allgegenwärtigen mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets enorme Potenziale, um den flexiblen Ansprüchen von allgegenwärtigem Lernen gerecht zu werden. Das Projekt Professional Reflective Mobile Personal Learning Environments (PRiME; gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) vereint diese Ansätze und fokussiert dabei auf mobile Mitarbeitende im beruflichen Kontext. Es verankert individuelles Lernen in Arbeitsprozessen und macht dieses Wissen für einen globalen und organisationalen Lernprozess nutzbar. Mobile Anwendungen für das Wissensmanagement lassen dabei Reflexion auf drei Ebenen zu: der persönlichen Lernumgebung, im sozialen Netzwerk und im organisationalen Kontext. Eine flexible Anwendungsarchitektur ermöglicht dabei die individuelle Zusammenstellung der eigenen Arbeitswerkzeuge. Diese kann nach dem plug'n'play-Prinzip jederzeit erweitert oder verändert werden. Hierbei bieten Anwendungen ihre Funktionalitäten in dem Ökosystem für die Nutzung in anderen Anwendungen an, so dass einzelne Funktionen anwendungs- und damit kontextübergreifend genutzt und durch die Lernenden selbst eingebunden werden können. Gleichzeitig bleibt ein nahtloser, visueller Übergang zwischen Anwendungen gewährleistet, so dass den Nutzerinnen und Nutzern ein homogenes System gegenübersteht. Mit den mobilen Werkzeugen lässt sich vor allem Wissen im Arbeitsprozess festhalten, mit ausgewählten Lernenden teilen, diskutieren und überarbeiten. Die zu Grunde liegende komplexe Wissensstruktur erlaubt es, zielgenau Inhalte anzusprechen und zu erweitern. Mit diesen Rückmeldungen ist es schließlich mit Hilfe von Redakteurinnen und Redakteuren möglich, Lerninhalte aufzubereiten und iterativ zu verbessern sowie für die erneute Verwendung zur Verfügung zu stellen. Die automatisierte Verteilung dieser Neuerungen schließt den kontinuierlichen Qualitätssicherungs- und Wissensevolutionskreis, so dass die Organisation schnell auf Veränderungen reagieren kann. Der gesamte Prozess wird durch diverse weitere Werkzeuge unterstützt. Beispielsweise nutzen intelligente Suchen die vorhandenen Kontextinformationen der Lernenden, um Suchergebnisse einzuschränken und auf ihre aktuellen, situativen Bedürfnisse anzupassen. Bisherige Evaluationen zeigen eine stark ausgeprägte Akzeptanz und einen hohen Mehrwert in Lernintensität, Reflexion, Arbeitseffizienz und Kommunikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten: Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung (2018)

    Johann, David; Neufeld, Jörg;

    Zitatform

    Johann, David & Jörg Neufeld (2018): Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten. Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung. (DZHW-Brief 2018,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2018.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Universitäten stehen miteinander und mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz um die besten Köpfe. Mit der DZHW-Wissenschaftlerbefragung wird untersucht, inwieweit es Universitäten gelingt, geeignetes wissenschaftliches Personal zu rekrutieren. Etwa 60-70% der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universitäten geben aktuell an, dass vakante Stellen für wissenschaftliches Personal überwiegend mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten besetzt werden konnten. Wie bereits im Jahr 2009 gelang die Besetzung von Stellen für nicht promoviertes wissenschaftliches Personal besser. Im Mittelbau hat sich die Bewerberinnen- und Bewerberlage in den Lebenswissenschaften im Vergleich zu 2009 entspannt, bei Professuren ist dies für die Naturwissenschaften und die Ingenieurwissenschaften der Fall. Die Gründe für die Probleme bei der Besetzung mancher Stellen des akademischen Mittelbaus liegen in allen Fachdisziplinen am Fehlen geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten, am nichtwettbewerbsfähigen Gehaltsniveau sowie an der Befristung der Stellen. In den Ingenieurwissenschaften spielt die Konkurrenz mit der Industrie eine große Rolle. Bei der Besetzung von Professuren bereiten außerdem die Konkurrenz im Fach sowie die mangelnde Attraktivität mancher Standorte Probleme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie international ist MINT?: Indikatoren, Strategien, Instrumente (2018)

    Mostovova, Elena; Tiefenbacher, Alexander; Herting, Cornelia; Hetze, Pascal; Friese, Carolin;

    Zitatform

    Mostovova, Elena & Pascal Hetze (2018): Wie international ist MINT? Indikatoren, Strategien, Instrumente. Essen: Edition Stifterverband, 48 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit der internationalen Studierenden kommt nach Deutschland, um hierzulande MINT zu studieren. Der Ruf der technischen Bildung in Deutschland ist immer noch exzellent. So sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Internationalisierung gegeben. Doch zentrale Herausforderungen bleiben. Weltweit engagieren sich Hochschulen für eine zukunftsorientierte MINT-Ausbildung im digitalen Zeitalter. Insbesondere asiatische Universitäten gewinnen an Renommee und Studierendenzahlen. Wie können sich Hochschulen in Deutschland in diesem Wettbewerb wirkungsvoll positionieren? Wie können einheimische Studierende von Auslandsaufenthalten überzeugt werden, wenn Deutschland bisher für sich in Anspruch nimmt, das Land der Ingenieure zu sein? Die Hochschulen selbst bestätigen die Bedeutung der Internationalisierung für die Profilentwicklung der MINT-Fächer. Die Studie 'Wie international ist MINT?' macht sichtbar, wie gut Strategien und Maßnahmen bereits verbreitet und wie wirksam sie nach Einschätzung der Hochschulen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wealth, wages, and wedlock: explaining the college gender gap reversal (2018)

    Reijinders, Laurie S. M.;

    Zitatform

    Reijinders, Laurie S. M. (2018): Wealth, wages, and wedlock: explaining the college gender gap reversal. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 2, S. 537-562. DOI:10.1111/sjoe.12233

    Abstract

    "In this paper, I study the role of changes in the wage structure and expectations about marriage in explaining the college gender gap reversal. With strongly diminishing marginal utility of wealth and in the presence of a gender wage gap, single women have a greater incentive than single men to invest in education. Marriage-market distortions tend to depress the overall benefit of education for women relative to men. I develop a tractable two-period model and parameterize it using US census data for the cohort born in 1950. I then show that it can generate a reversal and that the most important driving force for this is the decline in marriage rates." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat (2018)

    Renzsch, Wolfgang;

    Zitatform

    Renzsch, Wolfgang (2018): Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 3, S. 186-192. DOI:10.1007/s10273-018-2261-3

    Abstract

    "Die unbefriedigenden Zustände im Bildungswesen haben viel mit der föderalen Struktur des Landes zu tun. Grundsätzlich ist die Bildung Ländersache, aber in der Landespolitik haben die bundesgesetzlich definierten Aufgaben nach Art. 83 GG Priorität vor denen, für die die Länder selbst zuständig sind. Verschärft wird das Problem durch die Schuldenbremse, die den Ländern finanzielle Spielräume zur eigenständigen Politikgestaltung nimmt. Im Bereich der Hochschulen kommt hinzu, dass das Bereitstellen von Studienplätzen für viele Länder ein Verlustgeschäft darstellt, und es weitaus attraktiver ist, Absolventen aus anderen Ländern abzuwerben als selbst in Hochschulen zu investieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Employability in higher education (2018)

    Teichler, Ulrich; Yorke, Mantz; Sgarzi, Matteo; Cammelli, Andrea; Vukasovic, Martina; Antonelli, Gilberto; Sgarzi, Matteo; Dettleff, Henning; Francia, Angelo di;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich, Mantz Yorke, Martina Vukasovic, Andrea Cammelli, Gilberto Antonelli, Matteo Sgarzi, Angelo di Francia, Matteo Sgarzi & Henning Dettleff (2018): Employability in higher education. (Best of the Bologna handbook 10), Berlin: DUZ Verlags- und Medienhaus, 114 S.

    Abstract

    Contents:
    Teichler, Ulrich: Higher education and the European labour market
    Mantz Yorke: Employability in higher education
    Martina Vukasovic: Deconstructing and reconstructing employability
    Cammelli; Antonelli; di Francia; Sgarzi: AlmaLaurea Inter-University Consortium: Connecting universities effectively with labour markets and professionals
    Henning Dettleff: Higher education reform and the new debate on employability: The German case

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  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2016 auf 983.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2017 rund 755.000 IT-Fachleute aus. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2017 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 17.000 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um ein Viertel.
    - Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich, wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent gesunken auf 25.000. Mit einer Arbeitslosenquote von etwa 2,5 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2016/17 rund 206.000 Studierende. Das waren sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Absolventen von Fachhochschulen und Universitäten im Vergleich: FuE-Tätigkeiten, Arbeitsmarktergebnisse, Kompetenzen und Mobilität (2017)

    Fichtl, Anita; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Fichtl, Anita & Marc Piopiunik (2017): Absolventen von Fachhochschulen und Universitäten im Vergleich. FuE-Tätigkeiten, Arbeitsmarktergebnisse, Kompetenzen und Mobilität. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-14), Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Rolle von Absolventen deutscher Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Vergleich zu Absolventen deutscher Universitäten hinsichtlich der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten (FuE-Tätigkeiten) auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Darüber hinaus werden mögliche Unterschiede hinsichtlich Arbeitsmarktergebnisse wie Einkommen, kognitiver Kompetenzen und regionaler Mobilität beleuchtet. Um eine möglichst hohe Vergleichbarkeit zwischen FH-Absolventen und Uni-Absolventen zu erreichen, werden in dieser Studie - je nach Datenlage - nur Absolventen (Studierende) betrachtet, die in vergleichbaren Berufen arbeiten bzw. vergleichbare Studiengänge abgeschlossen haben (studieren). Diese Studie ist folgendermaßen gegliedert. Nach einem kurzen Literaturüberblick in Kapitel 2 wird die institutionelle Besonderheit des deutschen Hochschulsystems mit der Zweiteilung in Fachhochschulen und Universitäten in Kapitel 3 beschrieben. Anschließend erfolgen die Hauptanalysen, die mit unterschiedlichen Datensätzen durchgeführt werden - insbesondere mit dem Mikrozensus und den Linked-Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Zunächst wird in Kapitel 4 die Rolle der beiden Hochschultypen im FuE-System untersucht. Hierbei werden sowohl die Absolventen selbst betrachtet als auch die Betriebe, in denen sie arbeiten. Anschließend werden in Kapitel 5 klassische Arbeitsmarktergebnisse wie Einkommen, Teilzeitbeschäftigung und Leitungsposition der beiden Absolventengruppen miteinander verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Which skills protect graduates against a slack labour market? (2017)

    Humburg, Martin; Grip, Andries de; Velden, Rolf van der;

    Zitatform

    Humburg, Martin, Andries de Grip & Rolf van der Velden (2017): Which skills protect graduates against a slack labour market? In: International Labour Review, Jg. 156, H. 1, S. 25-43. DOI:10.1111/j.1564-913X.2015.00046.x

    Abstract

    "This article explores the relationship between graduates' skills and their risk of over-education and unemployment in 17 European countries. Distinguishing between field-specific and academic skills, the authors find that, as predicted by the crowding-out hypothesis, field-specific skills offer more protection against the risk of over-education when the excess labour supply in the occupational domain of the graduate's field of study increases. Conversely, academic skills have that effect when excess supply in the overall labour market is higher. Field-specific skills also protect graduates against the risk of unemployment, whereas graduates' level of academic skills appears to be unrelated to the risk of becoming unemployed." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren: Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung (2017)

    In der Smitten, Susanne; Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    In der Smitten, Susanne, Thorben Sembritzki & Lisa Thiele (2017): Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren. Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW-Brief 2017,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2017.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Bewerberlage erweist sich als die zentrale Herausforderung bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Eine Analyse von 773 Berufungsverfahren aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis einschließlich Juni 2015 zeigt, dass nach der ersten Stellenausschreibung 53 % der Professuren besetzt werden konnten. Rund ein Drittel der Stellen wurde mehrfach ausgeschrieben. Eine abschließende Besetzung erfolgte bei 71 % der erfassten Professuren, 14 % blieben unbesetzt und 16 % der Verfahren dauerten zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2016 noch an. 29 % der Bewerberinnen und Bewerber mussten aus den Verfahren ausgeschlossen werden, weil sie die formalen Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllten. Grund war in beinahe jedem zweiten Fall eine unzureichende Praxiserfahrung, in jedem dritten die fehlende Promotion. Abhilfe schaffen soll, wie in der aktuellen hochschulpolitischen Debatte vorgeschlagen, eine bessere Strukturierung der Karrierewege zur FH-Professur, indem die wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) und die berufspraktische Erfahrung systematisch und teilweise zeitlich parallel erworben werden können. Ein Förderprogramm von Bund und Ländern ist in Aussicht gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 (2017)

    Löther, Andrea;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2017): Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017. (CEWS.Publik 21), Bonn, 91 S.

    Abstract

    "Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 legt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS die achte Ausgabe dieses Instruments vor. Die 2015 grundlegend überarbeitete Methodik wurde mit Ausnahme der Auswahl der Hochschulen beibehalten. Seit seiner ersten Erarbeitung im Jahr 2003 hat sich das Ranking als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert, das Instrumente wie Evaluationen ergänzt. Das Ranking soll die Entwicklungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich vergleichbar und im Abstand von zwei Jahren Veränderungen und Trends sichtbar machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2017)

    Winterhager, Nicolas; Wegner, Antje; Donner, Paul; Aman, Valeria; Birner, Nadine; Siegel, Madeleine; Neufeld, Jörg; Bogenstahl, Christoph; Krabel, Stefan; Jahn, Kerstin; Jaksztat, Steffen; Rainer, Helmut; Huber, Nathalie; Oppermann, Anja; Tesch, Jakob; Hener, Timo; Schirmer, Hendrik; Auer, Wolfgang; Netz, Nicolai; Bremer, Fabian; Hentrich, Sarah; Reimer, Maike; Schoger, Laura; Piopiunik, Marc; Urbanski, Dominika; Fichtl, Anita; Gross, Christiane; Gauch, Stephan; Schubert, Christoph; Lange, Janine; Schnalzger, Barbara; Rathmann, Justus Maximilian Karl; Quaißer, Gunter; Hobohm, Stefanie; Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Winterhager, Nicolas, Nadine Birner, Christoph Bogenstahl, Stefan Krabel, Kerstin Jahn, Steffen Jaksztat, Maike Reimer, Anke Burkhardt, Gunter Quaißer, Barbara Schnalzger, Christoph Schubert, Christiane Gross, Dominika Urbanski, Laura Schoger, Sarah Hentrich, Nicolai Netz, Hendrik Schirmer, Jakob Tesch, Nathalie Huber, Jörg Neufeld, Paul Donner, Valeria Aman & Stephan Gauch (2017): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3), Bielefeld: Bertelsmann, 295 S. DOI:10.3278/6004603w

    Abstract

    "Der Bericht präsentiert empirische Befunde zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Schwerpunktthema des Berichtes ist die Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere. Weitere Themen sind Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase sowie Karrierewege und Perspektiven, besonders in der Post-Doc-Phase. Das Mobilitätsverhalten und der Beitrag zu Forschung, Lehre und Transfer des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Bildungsrenditen der Promotion werden ebenfalls in den Blick genommen.
    Basis des Berichtes sind primär Daten aus der amtlichen Statistik sowie aus regelmäßig durchgeführten Befragungen. Bei der Aufbereitung der Daten liegt der Fokus stärker als bisher auf der Vergleichbarkeit und Einordnung der Befunde. Damit schafft der Bericht eine Wissensbasis für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Förderorganisationen und EntscheidungsträgerInnen in Bund und Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen und Akademiker (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Akademikerinnen und Akademiker. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 132 S.

    Abstract

    "- Die Zahl Erwerbstätiger mit Hochschulabschluss stieg 2015 auf 8,5 Millionen. Mehr als jeder 5. Erwerbstätige in Deutschland verfügt damit über einen Hochschulabschluss.
    - Vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst. 2016 waren 5,0 Millionen Akademikerinnen und Akademiker sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 286.000 mehr als im Vorjahr (+6 Prozent).
    - Die Arbeitslosigkeit hat sich 2016 um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verringert. Die Akademiker-Arbeitslosenquote ist mit 2,6 Prozent sehr gering.
    - Die Nachfrage erreichte mit 193.000 Stellenmeldungen einen Rekordwert. Es gibt punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung (einige Ingenieurberufe, IT-Berufe, Medizin). In Ingenieurberufen zeichnet sich jedoch eine Entspannung ab.
    - Die Studierendenzahl ist im Wintersemester 2016/17 mit 2,8 Millionen so hoch wie nie zuvor. Das akademisch ausgebildete Fachkräftepotenzial wird deshalb in den nächsten Jahren weiter spürbar steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability in Higher Education: A review of practice and strategies around the world (2016)

    Blackmore, Paul; Tan, Emrullah; Bulaitis, Zoe H.; Jackman, Anna H.;

    Zitatform

    Blackmore, Paul, Zoe H. Bulaitis, Anna H. Jackman & Emrullah Tan (2016): Employability in Higher Education. A review of practice and strategies around the world. London: Prentice Hall, 70 S.

    Abstract

    "The purpose of this report is to provide a review of the literature associated with the practice and strategies used to improve the employability levels of students and graduates during and immediately following their experiences within Higher Education (HE). In reviewing literature most relevant to this agenda, the report intends to facilitate the sharing of best practice and innovation that exists across the global Higher Education landscape, and to surface the influences that are driving this agenda." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich (2016)

    Krempkow, René; Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Krempkow, René, Thorben Sembritzki, Ramona Schürmann & Mathias Winde (2016): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich. Essen, 114 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, den gegenwärtigen Stand der Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Perspektive von Wissenschaftseinrichtungen sowie von Nachwuchswissenschaftlern darzustellen. Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen, die sich zum Themenbereich wissenschaftlicher Nachwuchs in den vergangenen Jahren in der Wissenschaftspolitik und an den Hochschulen vollzogen haben, wurde die Erhebung so angelegt, dass die Ergebnisse mit der Situation vor drei Jahren, die in einer Vorläuferstudie erfasst wurde, verglichen werden können. Damit soll deutlich werden, inwieweit sich die Diskussion um bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bereits in konkreten Personalentwicklungsmaßnahmen der Hochschulen niedergeschlagen hat. Ergänzend werden Unterschiede zwischen Nachwuchswissenschaftlern verschiedener Fächergruppen betrachtet und die Situation an Hochschulen mit Promotionsrecht und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten (2016)

    Söhnlein, Doris ; Weber, Brigitte; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Söhnlein, Doris, Brigitte Weber & Enzo Weber (2016): Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist 2015 im zweiten Jahr in Folge gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikationen hat mit 6,6 Prozent den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Da der Berechnung dieser Quote eine andere Datenbasis zugrunde liegt, weicht sie von der amtlichen Quote geringfügig ab.
    Je niedriger die Qualifikation, desto höher ist das Arbeitsmarktrisiko. Personen ohne Berufsabschluss sind deshalb von Arbeitslosigkeit besonders betroffen. In dieser Gruppe ist mehr als jeder Fünfte ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich hat ihre Quote im Gegensatz zu den anderen Qualifikationsgruppen zugenommen.
    Die Perspektive für Akademiker bleibt gut. Die Arbeitslosenquote liegt auf niedrigem Niveau (2,4%). Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation auch für Personen mit einer beruflichen Ausbildung (4,6%).
    Deutliche Unterschiede bestehen im Niveau der Quoten zwischen Ost- und Westdeutschland, aber der Osten hat den Rückstand weiter verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, März 2016 (2016)

    Abstract

    "In einer von Wissenschaft und Technik geprägten Gesellschaft erfährt der Arbeitsmarkt im Bereich MINT seit Jahren hohe Aufmerksamkeit. Die rasant zunehmende Digitalisierung erhöht dabei zusätzlich den Stellenwert von MINT-Berufen. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist deshalb von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang steht auch die Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen weiterhin im Fokus.
    Diese Broschüre beleuchtet die aktuelle Arbeitsmarktsituation in MINT-Berufen. Neben der allgemeinen Entwicklung wird auch die Situation von Frauen in diesem Berufsfeld eingehender betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Gute Bildung - gute Chancen (2016)

    Abstract

    "- Die Zahl Erwerbstätiger mit Hochschulabschluss stieg 2014 auf 8,3 Millionen. Jeder 5. Erwerbstätige in Deutschland verfügt damit über einen Hochschulabschluss.
    - Die Zahl arbeitsloser Akademikerinnen und Akademiker hat sich 2015 gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Die Arbeitslosenquote ist mit 2,6 Prozent sehr gering (2014).
    - Die Nachfrage erreichte mit 166.000 Stellenmeldungen den höchsten Stand seit 2007 (vorher keine vergleichbaren Angaben).
    - Es gibt punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung (Ingenieurberufe, IT-Berufe, Humanmedizin). In Ingenieurberufen zeichnet sich jedoch eine Entspannung ab.
    - Die Studierendenzahl ist im Wintersemester 2015/16 mit 2,8 Millionen so hoch wie nie zuvor. Das akademisch ausgebildete Fachkräftepotenzial wird deshalb in den nächsten Jahren weiter spürbar steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The German skill formation model in transition: from dual system of VET to higher education? (2015)

    Baethge, Martin; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Andrä Wolter (2015): The German skill formation model in transition: from dual system of VET to higher education? In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 2, S. 97-112., 2015-05-04. DOI:10.1007/s12651-015-0181-x

    Abstract

    "Das deutsche Ausbildungssystem, insbesondere das duale System der Berufsausbildung, wird in der politischen Ökonomie aus wenigstens zwei Gründen als Grundpfeiler des deutschen Modells angesehen: Zum einen ist die Facharbeiterausbildung unauflöslich mit dem deutschen Industrialisierungspfad der diversifizierten Qualitätsproduktion verbunden, gleichsam als dessen qualifikatorisches Rückgrat. Zum anderen stellt das duale Berufsausbildungssystem eines der wichtigsten Felder des deutschen korporatistischen Steuerungssystems dar.
    Der Artikel entwickelt folgende Argumente: Die Bedingungen des deutschen Berufsausbildungssystems haben sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fundamental gewandelt: Die kognitiven Voraussetzungen für Berufsausbildung haben sich kontinuierlich erhöht. Seit der Bildungsreform Mitte der 1960er Jahre hat sich das durchschnittliche Bildungsniveau der Bevölkerung sukzessive erhöht, die Bildungslandschaft in Deutschland ausdifferenziert und haben sich die Bildungskarrieren immer weiter in Richtung Hochschulbildung verlagert.
    Die hinter diesen Entwicklungen stehenden Kräfte werden analysiert und in ihrer Bedeutung für das Verhältnis zwischen dualer Berufsausbildung und Hochschulbildung diskutiert. Im Ergebnis kommt der Beitrag zu zwei zentralen Schlussfolgerungen: 1. Der breite Trend zur Qualifikationserhöhung (upskilling) in der deutschen Beschäftigungsstruktur wird sich fortsetzen, und die Arbeitsmarktintegration gering qualifizierter Jugendlichen wird deutlich prekärer als in der Vergangenheit. 2. Die korporatistische Governance des dualen Systems wird immer mehr unter Druck geraten und im Bildungssystem insgesamt an Gewicht verlieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wissenschaftselite Deutschlands: Sozialprofil und Werdegänge zwischen 1945 und 2013 (2015)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2015): Die Wissenschaftselite Deutschlands. Sozialprofil und Werdegänge zwischen 1945 und 2013. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 326 S.

    Abstract

    "Wer zählt zur deutschen Wissenschaftselite und wie rekrutiert sie sich? Gestützt auf empirisches Datenmaterial zeichnet Angela Graf das Sozialprofil und die Werdegänge der Wissenschaftselite von 1945 bis heute nach. Dabei zeigt sich, dass soziale Herkunft erheblichen Einfluss auf die Karriere hat. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen. Umgekehrt findet sich bei den wissenschaftlichen Koryphäen eine engere familiäre Bindung zum akademischen Feld. Die Ergebnisse erlangen angesichts der aktuellen hochschulpolitischen Initiativen zur Förderung wissenschaftlicher Eliten besondere Brisanz, da sie das propagierte meritokratische Prinzip infrage stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment polarization and immigrant employment opportunities (2015)

    Wielandt, Hanna;

    Zitatform

    Wielandt, Hanna (2015): Employment polarization and immigrant employment opportunities. (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2015-025), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Building on the task-based approach of technological change, this paper discusses the interaction between occupational polarization (e.g. a gradual increase of native employment in the lowest and highest-paying jobs) and employment opportunities of immigrant workers. Using high quality administrative data for Germany, I first show that technological change is positively related to employment growth of natives in low-paying occupations that are also typically held by immigrant workers. In a second step, I show that labor markets in which native employment in those low-paying occupations grew more also experienced a larger decline in immigrant employment rates. The findings are consistent with the idea that the reallocation of natives towards low paying occupations induces stronger competition in the low-skill labor market, a segment in which foreign workers are typically employed. The results suggest that this relationship is more relevant for recent immigrants who have been in Germany for less than 5 years, and that approximately one third of the decline in employment rates could be associated with occupational polarization of native employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Gute Bildung - gute Chancen (2015)

    Abstract

    "- Die Zahl Erwerbstätiger mit Hochschulabschluss stieg 2013 auf 8 Millionen. Jeder 5. Erwerbstätige in Deutschland verfügt damit über einen Hochschulabschluss.
    - Die Zahl arbeitsloser Akademikerinnen und Akademiker ist 2014 wiederholt angestiegen. Nach wie vor ist die Arbeitslosenquote mit 2,5 Prozent aber sehr gering (2013).
    Die Nachfrage fiel mit 147.000 Stellenmeldungen etwas höher aus als im Vorjahr.
    - Es gibt punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung (Ingenieurberufe, IT-Berufe, Humanmedizin). In technischen Berufen zeichnet sich jedoch eine leichte Entspannung ab.
    - Die Studierendenzahl ist im Wintersemester 2014/15 mit 2,7 Millionen so hoch wie nie zuvor. Das Fachkräftepotenzial wird deshalb in den nächsten Jahren steigen und Engpässen spürbar entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Betrachtet werden im Folgenden die ingenieurtechnischen Tätigkeitsfelder
    - Maschinen- und Fahrzeugtechnik
    - Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik
    - technische Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Produktion.
    Ingenieure fanden in Deutschland auch 2014 einen guten Arbeitsmarkt vor. Die Nachfrage nach Technik-Experten war weiterhin hoch, allerdings geringer als in den letzten Jahren. Gleichzeitig stieg die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr an. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstreben, hat im Kontext wachsender Absolventenzahlen zugenommen. Nach wie vor fällt sie aber so gering aus wie in kaum einer anderen Berufsgruppe. Vor allem im Süden und Westen Deutschlands hatten Arbeitgeber in einigen Ingenieurfachrichtungen merklich Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die stark gewachsenen Studierendenzahlen in den Ingenieurstudiengängen dürften aber diesen Engpässen zunehmend entgegenwirken. Sie geben ebenso Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich zu meistern ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute zeigte sich auch 2014 in einer guten Verfassung. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegte sich, gemessen an den bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen, auf einem ordentlichen Niveau. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich zwar leicht erhöht, nach wie vor gibt es aber nur wenig Arbeitslose mit IT-Berufen. Das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche geht einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren. Gleichzeitig haben Unternehmen, insbesondere im Süden und Westen Deutschlands, Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen für hochqualifizierte IT-Experten zu besetzen. Hier könnte allerdings die steigende Zahl von Absolventen eines Informatikstudiums in absehbarer Zeit zur Entspannung beitragen ebenso wie die zunehmende Attraktivität Deutschlands bei qualifizierten Fachleuten aus dem Ausland." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die relative Bezahlung der Hochqualifizierten in Staat und Privatwirtschaft: Deutschland, 1977-2011 (2014)

    Corneo, Giacomo;

    Zitatform

    Corneo, Giacomo (2014): Die relative Bezahlung der Hochqualifizierten in Staat und Privatwirtschaft: Deutschland, 1977-2011. In: Der moderne Staat, Jg. 7, H. 2, S. 415-436.

    Abstract

    "Dieser Beitrag schildert die Entwicklung der relativen Bezahlung der Hochqualifizierten in Staat und Privatwirtschaft in Westdeutschland seit 1977. Es zeigt sich, dass seit ca. 1987 die relative Bezahlung der Hochqualifizierten im öffentlichen Dienst im Vergleich zur Privatwirtschaft stark zurückgegangen ist: Gegenüber vergleichbaren Stellen in der Privatwirtschaft beträgt der relative Gehaltsrückgang zwischen 25% und 55%. Tendenziell bedingt dieser Rückgang eine Reallokation von Begabung vom öffentlichen zum privaten Sektor. Vermutlich hat er auch zu einem Motivationsverlust im öffentlichen Sektor geführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studiensituation und studentische Orientierungen: 12. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen (2014)

    Ramm, Michael; Multrus, Frank; Schmidt, Monika; Bargel, Tino;

    Zitatform

    Ramm, Michael, Frank Multrus, Tino Bargel & Monika Schmidt (2014): Studiensituation und studentische Orientierungen. 12. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen. (Studiensituation und studentische Orientierungen 12), Berlin, 506 S.

    Abstract

    "Die Langzeitstudie 'Studiensituation und studentische Orientierungen' an Universitäten und Fachhochschulen besteht seit Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts und ist die umfassendste Dauerbeobachtung zur Entwicklung der Studiensituation an den Hochschulen in Deutschland. Die erste Befragung fand im WS 1982/83 statt, die weiteren Erhebungen im Abstand von zwei bis drei Jahren. Im WS 2012/13 wurde der 12. Studierendensurvey durchgeführt. Der Studierendensurvey wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Durchführung und Berichterstattung liegen bei der Arbeitsgruppe Hochschulforschung an der Universität Konstanz, deren Arbeit von einem Wissenschaftlichen Beirat begleitet wird. Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Damit wurde frühzeitig eine Evaluation der Lehrsituation und Studienqualität eingeleitet. Außerdem werden anhand des Studierendensurveys Probleme im Studium und in den Hochschulen aufgezeigt, wie die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden, die wechselnden Berufsaussichten oder die Schwierigkeiten für Bildungsaufsteiger im Studium.
    Themenbereiche des Studierendensurveys:
    1. Hochschulzugang, Fachwahl, Motive und Erwartungen
    2. Studienstrategien, Studienverlauf und Qualifizierungen
    3. Studienintensität, Zeitaufwand und Studiendauer
    4. Studienanforderungen, Regelungen und Prüfungen
    5. Kontakte und Kommunikation, soziales Klima, Beratung
    6. Fachstudium, Situation der Lehre und Studienqualität
    7. Studentische Lebensform, soziale Situation, Erwerbstätigkeit
    8. Schwierigkeiten, Beeinträchtigungen und Belastungen
    9. Hochschulpolitik: Partizipation und studentische Vertretung
    10. Internationalität und Europäischer Hochschulraum
    11. Berufswahl, Berufswerte und Tätigkeitsbereiche
    12. Berufsaussichten und Arbeitsmarktreaktionen
    13. Gesellschaftliche Vorstellungen und Werthaltungen
    14. Politische Beteiligung und demokratische Einstellungen
    15. Wünsche und Forderungen zur Hochschulentwicklung
    16. Demographische und bildungsbiographische Daten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Euro area 2014 (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Euro area 2014. (OECD economic surveys. Euro area), Paris, 79 S. DOI:10.1787/eco_surveys-euz-2014-en

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