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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Studying abroad and the effect on international labor market mobility (2007)

    Parey, Matthias; Waldinger, Fabian;

    Zitatform

    Parey, Matthias & Fabian Waldinger (2007): Studying abroad and the effect on international labor market mobility. (CEE discussion paper 86), London, 44 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Beziehung zwischen Auslandsstudium und Arbeitsmarktmobilität in den ersten Berufsjahren nach dem Studienabschluss. Datenbasis bilden Teilnehmer des ERASMUS-Programms, geteilt nach Alterskohorten, Universitäten und Studienfächern. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass das Programm sehr effektiv zum Ansteigen der Arbeitsmarktmobilität in Europa beitragen konnte. Von den Studenten, die im europäischen Ausland studieren und nach ihrem Studienabschluss international arbeiten, arbeiten schließlich zwei Drittel in einem europäischen Land außerhalb ihres Heimatlandes. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Auswirkungen von Auslandsstudienprogrammen weit über die Entscheidung, für einen bestimmten Zeitraum im Ausland zu studieren, hinausgehen und weit in den Arbeitsmarkt hineinreichen. Auch schon eine frühe Investition in kurzzeitige Mobilität kann zu signifikanter beruflicher Mobilität in einem späteren Lebensabschnitt führen. Ähnliches gilt auch für die Effekte des internationalen Studentenaustauschs, dessen Bedeutung weltweit zunimmt. Die Autoren plädieren dafür, Auslandsstudium und einen späteren Arbeitsplatz im Ausland nicht unter dem Aspekt des 'brain drain' zu bewerten sondern als Möglichkeit und Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen (2007)

    Rang, Marion; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Oliver Rühl & Marc Heinz (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Diese Publikation beschäftigt sich mit den aktuellen Arbeitsmarktchancen für Sozialwissenschaftler (Soziologen, Politikwissenschaftler und Politologen), die sich nach schweren Zeiten zuletzt deutlich verbessert haben. Außerdem zeigt sie die Erwartungen von Arbeitgebern auf und bietet Tipps zur Stellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Arbeitsmarkt Kompakt für Akademiker. Gesamtüberblick (2007)

    Rang, Marion;

    Zitatform

    Rang, Marion (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Arbeitsmarkt Kompakt für Akademiker. Gesamtüberblick. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 55, H. 8, S. 53-75.

    Abstract

    Die Broschüre gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Akademiker in der Bundesrepublik Deutschland mit dem Stand Jahresbeginn 2007 auf der Basis der Auswertung von Statistiken der Bundesagentur für Arbeit, Statistiken über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte jeweils zum 30. Juni eines Jahres, Erfahrungen aus den Beratungs- und Vermittlungsteams der Bundesagentur für Arbeit, Analysen von Stellenmärkten im In- und Ausland, Beobachtungen von berufsständischen Organisationen, Verbänden, Forschungsinstituten und den Tarifparteien sowie Daten über Studienanfänger, Studierende und Hochschulabsolventen des Statistischen Bundesamtes. Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland wirkt sich stets umgehend auf den Arbeitsmarkt aus. Der gesamtwirtschaftliche Rahmen steht also in direkter Beziehung zur Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Er entwickelte sich 2006 äußerst positiv und auch die Aussichten für Akademiker am deutschen Arbeitsmarkt haben sich im vergangenen Jahr deutlich verbessert. Da die Chancen am Arbeitsmarkt immer mehr vom Bildungsgrad abhängen, haben die Akademiker vom Aufschwung des Jahres 2006 in besonderem Maße profitiert. Sowohl die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten als auch die der offenen Stellen legten bei den meisten akademischen Berufsgruppen zu. Begehrt waren insbesondere Sozialarbeiter und Sozialpädagogen, Ingenieure verschiedener Fachrichtungen, Unternehmensberater und Ärzte. Die Broschüre enthält detaillierte Arbeitsmarktanalysen für folgende Berufsgruppen: Ingenieure, Kulturwissenschaftler, Ärzte und Apotheker, Wirtschaftswissenschaftler, Kaufleute, Juristen, IT-Fachleute, Lehrer, Geisteswissenschaftler, Medien- und Kreativberufe, Sozialwissenschaftler, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel (2007)

    Rebien, Martina; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Eugen Spitznagel (2007): Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel. (IAB-Kurzbericht 07/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Nach einer Betriebsbefragung des IAB haben in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt rund 300.000 Arbeitsuchende einen sozialversicherungspflichtigen Job über ein Praktikum gefunden. Das sind 2,3 Prozent aller Einstellungen in diesen zwei Jahren. Drei Viertel (76%) dieser Stellen verlangten eine gewerbliche/kaufmännische Berufsausbildung oder einen Fachschulabschluss, nur wenige eine Hochschulausbildung (15%). Bei einem Zehntel war kein Ausbildungsabschluss erforderlich. Dienstleistungsunternehmen stellen häufiger als andere Betriebe ehemalige Praktikanten ein. Besonders die kleinen Betriebe und jene in Ostdeutschland schätzen diesen flexibleren Weg der Personalgewinnung. Fast die Hälfte der ehemaligen Praktikanten war zwischen 30 und 40 Jahre alt, ein großer Teil war jünger (40%) und nur wenige älter (15%). Für die Jüngeren war das Praktikum größtenteils eine Station zwischen Ausbildung und fester Stelle. Die mittleren Jahrgänge waren vorher meist arbeitslos oder anderswo beschäftigt. Die Stellen der ehemaligen Praktikanten waren häufiger befristet (55%) als die der anderen eingestellten Beschäftigten (43%). Für eine Gesamtbeurteilung reicht die betriebliche Perspektive allein nicht aus. So wären auch die Bedingungen, unter denen Praktika durchgeführt werden, und die Sicht der Betroffenen genauer zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Dokumentation einer Veranstaltung der HRK in Kooperation mit dem INCHER-Kassel und dem Arbeitsbereich Absolventenforschung der FU Berlin am 18. und 19. Mai 2006 an der Universität Kassel (2007)

    Reimer, Maike; Rott, Gerhart; Arnold, Eva; Schmidlin, Sabina; Briedis, Kolja; Schomburg, Harald; Grühn, Dieter; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wenzel, Kay; Krempkow, Rene; Zimmermann, Bernhard; Arnold, Jörg; Falk, Susanne; Hecht, Heidemarie; Klütsch, Anja;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Gerhart Rott, Eva Arnold, Sabina Schmidlin, Kolja Briedis, Harald Schomburg, Dieter Grühn, Ulrich Teichler, Kerstin Janson, Kay Wenzel, Rene Krempkow, Bernhard Zimmermann, Jörg Arnold, Susanne Falk, Heidemarie Hecht & Anja Klütsch Reimer, Maike, Gerhart Rott, Eva Arnold, Sabina Schmidlin, Kolja Briedis, Harald Schomburg, Dieter Grühn, Ulrich Teichler, Kerstin Janson, Kay Wenzel, Rene Krempkow, Bernhard Zimmermann, Jörg Arnold, Susanne Falk, Heidemarie Hecht & Anja Klütsch (sonst. bet. Pers.) (2007): Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung. Dokumentation einer Veranstaltung der HRK in Kooperation mit dem INCHER-Kassel und dem Arbeitsbereich Absolventenforschung der FU Berlin am 18. und 19. Mai 2006 an der Universität Kassel. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2007/04), Bonn, 203 S.

    Abstract

    Inhalt: Einführung:
    Absolventenstudien und Hochschulentwicklung - Überblick:
    Kerstin Janson, Ulrich Teichler: Potentiale und Erträge von Absolventenstudien (5-16);
    Vorträge:
    Nationale/regionale Absolventenstudien und ihr Stellenwert für die einzelnen Hochschulen:
    Kolja Briedis: Die HIS-Absolventenstudie (17-33);
    Sabina Schmidlin: Die Schweizer Hochschulabsolventenbefragung (34-40);
    Harald Schomburg: Die Europäischen Absolventenstudien CHEERS und REFLEX (41-56);
    Susanne Falk, Maike Reimer: Das Bayerische Absolventenpanel (57-61);
    Absolventenstudien an einzelnen Hochschulen und ihr Stellenwert für die Hochschulentwicklung
    Rene Krempkow: Das Potential der TU9-Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung und die Dresdner Erfahrungen (63-86);
    Dieter Grühn, Heidemarie Hecht: Absolventenstudien an der Freien Universität Berlin (87-102);
    Bernhard Zimmermann: Absolventenstudien an der Fachhochschule München (103-110);
    Gegenwertiger Stellenwert von Absolventenstudien und Möglichkeiten einer besseren Nutzung ihre Potentials:
    Kay Wenzel: Stellenwert für die Studiengangs- und Curriculumplanung (111-116);
    Eva Arnold: Stellenwert für die Evaluation (117-126);
    Jörg Arnold: Stellenwert für die Akkreditierung (127-134);
    Anja Klütsch: Stellenwert für die Alumni-Arbeit (135-139);
    Dieter Grühn: Stellenwert für den Career Service (140-155);
    Gerhart Pott: Stellenwert für die Studienberatung (156-166).

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  • Literaturhinweis

    Der Nutzen von Kontakten aus Praktika und studentischer Erwerbstätigkeit für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen (2007)

    Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Sarcletti, Andreas (2007): Der Nutzen von Kontakten aus Praktika und studentischer Erwerbstätigkeit für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 4, S. 52-81.

    Abstract

    "Etwa ein Fünftel der bayerischen Hochschulabsolventen findet die erste Erwerbstätigkeit nach dem Studium über den Kontakt aus einem Praktikum oder einer (gewöhnlich fachnahen) Erwerbstätigkeit. Praktika und fachnahe studentische Erwerbstätigkeiten sind somit für Studierende nicht nur wichtige Gelegenheiten zum Kennenlernen der beruflichen Praxis und zum Aneignen praxisnaher Kenntnisse und Fähigkeiten, sondern haben auch große Bedeutung, um Kontakte zu möglichen späteren Arbeitgebern zu knüpfen. Der Aufsatz geht der Bedeutung sozialer Kontakte aus Praxiselementen im Studium für den Berufseinstieg nach und beantwortet vor dem Hintergrund der Theorie sozialer Netzwerke vier Fragen: (1) Ist die Nutzung sozialer Kontakte bei der Stellensuche fachabhängig? (2) Ist die Suche über soziale Kontakte besonders effizient? (3) Führen Praxiskontakte zu einer 'besseren' ersten Erwerbstätigkeit? (4) Unterscheiden sich die Personen, die über Praxiskontakte an die erste Erwerbstätigkeit gelangen von denen, bei denen dies nicht der Fall ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einsteig in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse der Schweizer Hochschulabsolventenbefragung der letzten zehn Jahre (2007)

    Schmidlin, Sabina;

    Zitatform

    Schmidlin, Sabina (2007): Der Einsteig in den Arbeitsmarkt. Ergebnisse der Schweizer Hochschulabsolventenbefragung der letzten zehn Jahre. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 100-129.

    Abstract

    "Die Beziehung zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem und die möglichen Folgen einer steigenden Hochschulabsolventenzahl geben seit jeher Anlass zur Kontroverse. Die Auswirkungen ökonomischer Veränderungsprozesse lassen sich besonders gut bei jungen Berufseinsteigern beobachten. Das Schweizer Bundesamt für Statistik führt alle zwei Jahre Hochschulabsolventenbefragungen durch. Kernthemen sind der Übergang von der Hochschule ins Berufsleben und die Integration in den Arbeitsmarkt nach fünfjähriger Berufserfahrung. Damit die tatsächlichen Chancen und Schwierigkeiten beim Übertritt von der Hochschule ins Berufsleben umfassend sichtbar werden, ist es wichtig, verschiedene Aspekte der Übergangsphase zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung: eine empirische Untersuchung für akademische und nichtakademische Fachkräfte auf Basis des sozio-oekonomischen Panels (2007)

    Schomaker, Christine;

    Zitatform

    Schomaker, Christine (2007): Unterwertige Beschäftigung. Eine empirische Untersuchung für akademische und nichtakademische Fachkräfte auf Basis des sozio-oekonomischen Panels. München: Grin-Verl., 114 S.

    Abstract

    "Mit dem Phänomen der unterwertigen Erwerbstätigkeit wird in dieser Diplomarbeit eine Problemstellung aus dem Bereich der soziologischen Arbeitsmarkt- und Berufsforschung analysiert. Bei dem auch als Ausbildungsinadäquanz bezeichneten Beschäftigungszustand liegt das Qualifikationsniveau einer Person über dem für die Tätigkeit erforderlichen. Klischeehaft wird dafür in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vorstellung des taxifahrenden Philosophen, Soziologen, etc. bemüht. Mit Hilfe der Daten des Sozio-oekonomischen Panels vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung von 2004 erfolgt eine aktuelle Analyse des Phänomens der Ausbildungsinadäquanz. Neben der Frage, auf welche Ursachen unterwertige Beschäftigung zurückgeführt werden kann, widmet sich diese Arbeit schwerpunktmäßig verschiedenen Qualifikationsgruppen und Risikogruppen. Angesichts großer Veränderungen in der Bildungs- und Ausbildungsstruktur in den letzten Jahren sowie den gravierenden Folgen der Bildungsexpansion wie zum Beispiel der Höherqualifizierung der Bevölkerung stellt sich die Frage nach den Beschäftigungsaussichten von Akademikern und Nichtakademikern bezogen auf unterwertige Erwerbstätigkeit. Sind Unterschiede zwischen akademischen und nichtakademischen Fachkräften in Bezug auf ausbildungsinadäquate Beschäftigung vorhanden und in welchem Ausmaß und unter welchen Umständen kommen diese zum Tragen? Welche Risikogruppen sind in höherem Maße unterwertig beschäftigt und welche Gründe lassen sich dafür anführen? Als besonders sensibel im Hinblick auf Abstimmungsprobleme und damit auch auf Fehlqualifikationen gilt die Berufseinstiegsphase. Des Weiteren werden die Frauen als Risikogruppe auf dem Arbeitsmarkt in den Blick genommen. Lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf unterwertige Erwerbstätigkeit feststellen und welche Ursachen können als Erklärung dienen? Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich den theoretischen Grundlagen des Phänomens der inadäquaten Beschäftigung unter Berücksichtigung der Humankapitaltheorie, des Job-Competition-Modells, der Job-Matching-Theorie und der Karrieremobilitätstheorie. Aufbauend auf einer deskriptiven Analyse erfolgt eine multivariate Analyse mit Hilfe des Verfahrens der logistischen Regression. Der dritte Teil stellt schließlich die zentralen empirischen Ergebnisse der Arbeit vor. Das vierte Kapitel beinhaltet eine kurze Zusammenfassung und zieht forschungsrelevante sowie bildungspolitische Schlussfolgerungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kein schwerer Start: Die ersten Berufsjahre von Hochschulabsolventen in Europa (2007)

    Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Schomburg, Harald (2007): Kein schwerer Start: Die ersten Berufsjahre von Hochschulabsolventen in Europa. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 130-155.

    Abstract

    "Unter den Hochschulabsolventen in Europa herrscht am Beginn des Bologna-Prozesses eine große Vielfalt im Hinblick auf Geschlecht, Lebensalter, Praxiserfahrung, Art des Studiums bzw. des Hochschultyps, Studiendauer und internationale Erfahrungen. Auch die Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen sind sehr heterogen. Wie die internationale Absolventenstudie 'Careers after higher education: A European research study' (CHEERS) zeigt, verläuft infolgedessen der Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt in den beteiligten Ländern zum Teil mit deutlichen Unterschieden, vor allem was den Erhalt der ersten Beschäftigung betrifft. Insgesamt dominiert in den ersten vier Jahren nach Studienabschluss die reguläre Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit, Jobs und die Kombination von verschiedenen Tätigkeiten sind relativ selten und in der Regel vorübergehend. Größere Übergangsprobleme werden aber vor allem von den Absolventen aus Italien und Spanien berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit ohne Wert? Strukturmerkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Hochschulkontext in Österreich: Eine quantitative Studie (2007)

    Schopf, Anna; Ringler, Paul;

    Zitatform

    Schopf, Anna & Paul Ringler (2007): Arbeit ohne Wert? Strukturmerkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Hochschulkontext in Österreich. Eine quantitative Studie. Wien, 55 S.

    Abstract

    Eine größer werdende Zahl junger Menschen an der Grenze zwischen Beruf und Ausbildung absolviert immer mehr Praktika und auch in Österreich ist der Begriff 'Generation Praktikum' als mediales Schlagwort Teil des öffentlichen Diskurses. In dieser Diskussion liegt der Schwerpunkt auf den unbezahlten Praktika (gewissermaßen als 'Arbeit ohne Wert') ohne andere Aspekte des in den letzten Jahren entstandenen Praktika-Arbeitsmarktes zu beleuchten. Die Studie hat zum Ziel, einen vollständigen Überblick über die Situation der PraktikantInnen in Österreich zu geben. Dabei stehen besonders strukturelle Merkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Vordergrund. Der Wert eines Praktikums wird nicht nur in monetären Begriffen untersucht. Auch dessen Nutzen in der Berufsbiographie und der Stellenwert der PraktikantInnen am Arbeitsplatz sind Teil der Analyse. In diesem Sinne ist die Frage nach 'Arbeit ohne Wert' in einem umfassenden Kontext zu verstehen. Die Studie zeigt, dass sich hinter dem Überbegriff 'Praktikum' zum Teil sehr verschiedene Sachverhalte verstecken. Ein gesellschaftlich übergreifendes Verständnis des Begriffes existiert nicht: PraktikantInnen unterscheiden sich in ihren Erwartungen und Erfahrungen zur selben Sache, vom Schnupperjob bis hin zur freien Mitarbeit mit Anstellungsoption. Das ausbildungsbezogene Praktikum steht außerdem für eine große Spannweite im Bezug auf Bezahlung, Dauer, Tätigkeitsfelder und arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen. Besonders die verbreitete Unwissenheit über die mögliche Beschäftigungsformen und kollektivvertraglichen Regelungen auf Seiten der PraktikantInnen, sowie der große Anteil an sozial nicht abgesicherten Praktika werden als Problem gesehen. Am Ende der Studie werden Lösungsvorschläge und Empfehlungen für PraktikantInnen, UnternehmerInnen, Politik und Interessenvertretungen präsentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen (2007)

    Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Maria Gaworek (2007): Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung B: Zukünftiger Fachkräftemangel?, S. 1-5.

    Abstract

    Im internationalen Vergleich erwerben in Deutschland nur wenige einen Hochschulabschluss. Dies zeigt sich etwa bei den Abschlussquoten im Tertiärbereich A (Universitäten, Theologische und Pädagogische Hochschulen, Kunsthochschulen und Fachhochschulen) für 24 OECD-Länder mit vergleichbaren Daten. Deutschland liegt hier 2004 mit einer Abschlussquote von rd. 20 Prozent an viertletzter Stelle. Eine hintere Position nimmt Deutschland auch in Bezug auf naturwissenschaftlich-technische Abschlüsse im Tertiärbereich A ein: Während im OECD-Durchschnitt auf 100.000 Beschäftigte im Alter von 25 bis 34 Jahren 1.157 entsprechende AbsolventInnen kommen, sind es in der Bundesrepublik nur 852. Zum Vergleich: In Frankreich bzw. Großbritannien sind es ca. 1.900. Der Beitrag erläutert die Indikatoren (Strukturwandel in Richtung Höherqualifizierung, Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials, Bildungsstagnation) für den in Deutschland mittelfristig (ab ca. 2015) zu erwartenden Akademikermangel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Studium und Berufschancen: was macht den Unterschied aus? (2007)

    Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich (2007): Studium und Berufschancen. Was macht den Unterschied aus? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 4, S. 10-31.

    Abstract

    "In Deutschland ist seit Jahrzehnten die Klage verbreitet, dass Hochschule und Beruf unzureichend aufeinander abgestimmt seien. Oft ist dabei der Wunsch sichtbar, es solle eine doppelte quantitativ-strukturelle 'Global-Passung' von Bildungs- und Beschäftigungssystem realisierbar sein: in vertikaler Hinsicht nach den Ebenen von Bildungsabschlüssen und beruflichem Status und in horizontaler Hinsicht zwischen Studienfächern und Berufsbereichen. Die traditionelle 'Grobpassung' ist bereits seit Jahrzehnten im Gefolge der Hochschulexpansion vorbei. Das hatte jedoch keine 'Passungskatastrophen' zur Folge, sondern eine Gemengelage von höherer 'Flexibilität' und einer 'feingliedrigeren Passung'. Zu Letzterer ist bis heute kein bestimmtes Kriterium eindeutig in den Vordergrund getreten, sondern zugleich haben vor allem Noten bei Studienabschlüssen, Reputationsränge der Hochschulen sowie besondere Kompetenzen, die traditionell beim Studium nicht im Mittelpunkt stehen, an Bedeutung gewonnen. Offen ist dabei, ob wir uns zunehmend auf dem Weg zu einer Bildungsmeritokratie befinden oder ob partikularistische Merkmale, 'credentialism' und 'labelism' an Gewicht gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Careers of university graduates: views and experiences in comparative perspectives (2007)

    Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich (Hrsg.) (2007): Careers of university graduates. Views and experiences in comparative perspectives. (Higher education dynamics 17), Dordrecht u.a.: Springer London, 278 S.

    Abstract

    "Graduates from institutions of Higher Education do not only hope to get employed and be better paid. Study can also have an impact on employment and work in many respects: facilitating transition to employment, opening up opportunities for demanding, interesting and responsible professional assignments, increasing remuneration and job security, providing opportunities for continuing learning and leading the way to international mobility and visibly international assignments. The book provides a series of detailed analyses of graduate employment and work in comparative perspective. It draws from the survey of graduates from 11 European countries and Japan first published in H. Schomburg und U. Teichler 'Higher Education and Graduate Employment and Work' (2006). In this volume, scholars from twelve countries show how transition to employment, job assignments, employment assessments of the quality of employment and work vary by the graduates' socio-biographic and educational background. It also focuses on experiences during the course of study and competences acquired, international experience, regional background and regions of employment. It demonstrates more substantial differences of the relationships between study and subsequent employment between various countries than previous debates and analyses have suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Höherqualifizierungs- und Bildungsstrategien anderer Länder (2007)

    Voßkamp, Rainer; Dohmen, Dieter; Nehlsen, Heiko;

    Zitatform

    Voßkamp, Rainer, Heiko Nehlsen & Dieter Dohmen (2007): Höherqualifizierungs- und Bildungsstrategien anderer Länder. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2007-04), Berlin, 160 S.

    Abstract

    Im Vergleich mit OECD-Ländern schneidet Deutschland hinsichtlich des Bildungsstands und der Bildungsbeteiligung im Sekundarbereich, der Hochschulbildung und in der Weiterbildung schlecht ab. Deutschland kann bei der Höherqualifizierung der jungen Generation im internationalen Maßstab nicht mithalten und verliert im internationalen Vergleich relativ gesehen besser qualifizierte Generationen durch Ausscheiden aus dem Erwerbsleben in den nächsten Jahren. Die Determinanten der Bildungsentscheidungen von Individuen sowie die Qualifikationsnachfrageentscheidungen der Unternehmen werden beleuchtet. Auf dieser Grundlage werden Bildungsstrategien im Allgemeinen und Höherqualifizierungsstrategien im Besonderen entworfen. Durch geeignete Höherqualifizierungsstrategien kann der Staat Rahmensetzungen vornehmen und Anreize schaffen, damit Individuen sich im geeigneten Maß an höherer Bildung beteiligen. Die grundlegenden Höherqualifizierungsstrategien setzen dabei an den Zielen höherer Studienanfängerquoten und einer höheren Durchlässigkeit an. Die Strategien anderer Länder hinsichtlich der Erhöhung von Beteiligungsquoten und des Studierendenpotenzials sowie der Bildungsfinanzierung werden empirisch untersucht. Fallstudien für Deutschland, Österreich, Schweiz, Finnland, Großbritannien, USA, Japan und Korea ergänzen den empirischen Teil. Hieraus werden Strategien zur Bildungsexpansion, zur Erhöhung der Beteiligung an tertiären Ausbildungsgängen, zur Erweiterung des Potenzials der Studienberechtigten und zur Erhöhung der Durchlässigkeit abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brain Drain: a danger for Germany? (2007)

    Wolburg, Martin;

    Zitatform

    Wolburg, Martin (2007): Brain Drain: a danger for Germany? In: H. Egbert & C. Esser (Hrsg.) (2007): Migration and labour markets in the social sciences (INFER research perspectives, 02), S. 79-101.

    Abstract

    "In section 2 we take an empirical look at the pattern of highly qualified migration, i.e. the migration of highly qualified persons. In section 3 we discuss some theoretical issues in order to decide under which conditions highly qualified migration exerts harm on the sending country. In section 4 we discuss whether Germany is likely to lose from a brain drain. The final section summarizes the findings and draws some conclusions." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen 2005 bis 2020 (2007)

    Zitatform

    Kultusministerkonferenz (2007): Vorausberechnung der Schüler- und Absolventenzahlen 2005 bis 2020. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz 182), Bonn, 88 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht enthält Prognosezahlen der Schüler und Schulabgänger in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2020. Vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland wird die Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Deutschland 1991 bis 2020 dargestellt (Anzahl insgesamt, Schüler an allgemein bildenden und beruflichen Schulen, Schüler im Vorschulbereich, Primarbereich, Sekundarbereich I, Sekundarbereich II, Schüler an Förderschulen und Schulanfänger), und es werden die Zahlen für Absolventen und Schulabgänger präsentiert (Abgänger allgemein bildender Schulen ohne und mit Hauptschulabschluss, mit Realschulabschluss, mit Fachhochschul- und Hochschulreife, Absolventen beruflicher Schulen mit Fachhochschul- oder Hochschulreife, Anteile der Absolventen mit Fachhochschul- oder Hochschulreife an der gleichaltrigen Bevölkerung). Der Anhang enthält Tabellen für die gesamte Bundesrepublik gegliedert nach Ost- und Westdeutschland sowie differenziert nach Ländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis Promotion?: Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn (2007)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2007): Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2007/07), Bonn, 167 S.

    Abstract

    Die Doktorandenausbildung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Allgemeinen gehören zu den wesentlichen Aufgaben der Hochschulen und sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Forschung in Deutschland. Der Bologna-Prozess gibt Anlass, auch in Deutschland über die Zukunft der Promotionsphase in Europa zu diskutieren. Der Bericht dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der von der Service-Stelle Bologna und dem Projekt Qualitätssicherung der Hochschulrektorenkonferenz veranstalteten Konferenz, die sich mit Promotionsmodellen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen befasste. Wichtigste Punkte waren die Betreuung der DoktorandInnen, die Frage, welche Kompetenzen während eines Doktorats vermittelt werden sollen, sowie die Führung von auf das Doktorat bezogenen Statistiken. Behandelt wurden außerdem Fragen der Zulassung und Qualifikation sowie der Internationalität und der rechtlichen und sozialen Situation der Doktoranden. Im Ergebnis bekannte sich die Konferenz zur individuell zurechenbaren, eigenständigen Forschungsleistung als Kern der Promotion. Jede Struktur, müsse in erster Linie geeignet sein, dies zu ermöglichen. Die Notwendigkeit der Strukturierung, nicht aber der Verschulung wird anerkannt. Jede Strukturierung muss der Verbesserung der Betreuung, aber auch dem Vorantreiben der wissenschaftlichen Rahmenbedingungen dienen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Trotz allem gut: Zum Arbeitsmarkt von AkademikerInnen heute und morgen (2006)

    Allmendinger, Jutta; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Franziska Schreyer (2006): Trotz allem gut: Zum Arbeitsmarkt von AkademikerInnen heute und morgen. In: S. Peters, F. Genge & Y. Willenius (Hrsg.) (2006): Flankierende Personalentwicklung durch Mentoring II : neue Rekrutierungswege (Weiterbildung - Personalentwicklung - Organisationales Lernen, 03), S. 27-41.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Arbeitsmarktchancen von Akademikern und Akademikerinnen in Deutschland. Zunächst werden die Grundzüge der bisherigen Entwicklung des Arbeitsmarktes von Akademikern/innen skizziert und diese mit den Arbeitsmärkten der anderen Qualifikationsgruppen verglichen. Es werden Ergebnisse jüngerer Untersuchungen zum Übergang von Absolventen/innen von der Hochschule ins Beschäftigungssystem vorgestellt. Es folgt eine Einschätzung der voraussichtlichen künftigen Entwicklung des (Akademiker-)Arbeitsmarktes. Die Untersuchung belegt, dass bei allen Unterschieden nach Studienfach, Konjunktur oder Geschlecht, die Gruppe der Akademiker/innen in der Vergangenheit am Arbeitsmarkt und bei den Beschäftigungsbedingungen privilegiert war. Dies zeigt sich vor allem bei der Arbeitslosigkeit, bei der Adäquanz der Tätigkeit und beim Einkommen. In Zukunft wird der Bedarf an Hochqualifizierten weiter steigen. Dies begründet sich im Strukturwandel des Beschäftigungssystems hin zur Informations- und Wissensgesellschaft. Bevölkerungsrückgang und Bildungsstagnation werden zu einem Mangel an akademisch gebildeten Fachkräften führen. Für die Bildungs- und Gesellschaftspolitik ergeben sich vor diesem Hintergrund eine Reihe von Anforderungen: Zum einen gilt es, die auch im internationalen Vergleich hohe soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang abzubauen, sowohl aus ökonomischen als auch aus Gründen der Chancengleichheit. Zum anderen müssen bei der Studienstrukturreform im Zuge des Bologna-Prozesses die Weichen richtig gestellt werden. Vor dem Hintergrund steigender Qualifikationsanforderungen im Beschäftigungssystem und einer zunehmend globalisierten Welt bleibt die Frage offen, inwieweit es sinnvoll sein kann, nur einen Teil der interessierten Bachelor- Absolventen/innen zum Master-Studium zuzulassen. Die Zahl der höher Qualifizierten wird dadurch weiter begrenzt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2006: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration (2006)

    Avenarius, Hermann; Klieme, Eckhard; Alda, Holger; Meister-Scheufelen, Gisela; Dietrich, Hans ; Baethge, Martin; Döbert, Hans; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Avenarius, Hermann, Martin Baethge, Hans Döbert, Heinz-Werner Hetmeier, Eckhard Klieme, Gisela Meister-Scheufelen, Thomas Rauschenbach & Andrä Wolter (2006): Bildung in Deutschland 2006. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration. Bielefeld: Bertelsmann, 330 S.

    Abstract

    "Der Bericht wird durch Kapitel A eröffnet, das Bildung in den Kontext veränderter gesellschaftlicher und ökonomischer Rahmenbedingungen stellt. Es beschreibt grundlegende Veränderungstendenzen in Gesellschaft und Ökonomie ('Megatrends'): den demographischen Wandel, die wirtschaftliche Entwicklung und die Finanzsituation der öffentlichen Haushalte, die Folgen von Internationalisierung und Globalisierung für Arbeit und Bildung, die Veränderungen der Sozialstruktur, der Arbeitswelt sowie der Familien- und anderen Lebensformen. Im Zentrum stehen die Indikatoren der Kapitel B bis G. Nach einem bildungsbereichsübergreifenden Kapitel mit Grundinformationen zum Bildungsstand der Bevölkerung, zu Bildungsteilnehmerinnen und -teilnehmern sowie zu Bildungsausgaben (B) werden - mit unterschiedlicher Gewichtung - Indikatoren für die verschiedenen Bildungsbereiche behandelt (Kapitel C bis G). Jedes Kapitel wird durch Aussagen zur bildungspolitischen Bedeutung der Indikatoren eingeleitet; danach werden die Ergebnisse zu den einzelnen Indikatoren analysiert und graphisch veranschaulicht. In den 'Perspektiven' am Ende eines jeden Kapitels werden Bezüge zu aktuellen, noch nicht in Indikatoren darstellbaren Entwicklungen aufgezeigt. In den Kapiteln C bis G werden im Einzelnen folgende Bereiche behandelt:
    - Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (Kapitel C)
    - Allgemein bildende Schule und non-formale Lernwelten im Schulalter (Kapitel D)
    - Berufliche Ausbildung (Kapitel E)
    - Hochschule (Kapitel F)
    - Weiterbildung und Lernen im Erwachsenenalter (Kapitel G).
    Im Anschluss an den Hauptteil des Berichts befasst sich Kapitel H auf der Grundlage von Daten und Forschungsbefunden mit dem Schwerpunktthema 'Migration'. Kapitel I stellt sodann in datengestützter Analyse beispielhaft Wirkungen und Erträge von Bildung quer zu den Bildungsbereichen dar. Diese beziehen sich vor allem auf berufliche und außerberufliche Bildungserträge, auf den Zusammenhang von Bildung und Lebensformen sowie auf die Entgrenzung und Kumulation von Bildung. Gerade mit diesem Kapitel wird der Bildungsbericht seinem integrativen und bilanzierenden Auftrag gerecht. Eine Zusammenfassung schließt den Bericht ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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    Ärztemigration von und nach Deutschland: theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg (2006)

    Borchardt, Katja;

    Zitatform

    Borchardt, Katja (2006): Ärztemigration von und nach Deutschland. Theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg. (Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 18), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 200 S.

    Abstract

    "Zur Bewältigung von drohenden oder teilweise existierenden heimischen Personalengpässen wird im Gesundheitswesen, wie auch in anderen Wirtschaftszweigen, die europaweite Wanderung von medizinischem Personal, also hochqualifizierten Arbeitskräften, diskutiert. Der größte Teil vorliegender internationaler und nationaler Untersuchungen konzentrierte sich traditionell auf den Bereich der Wanderung von pflegerischem Personal. Mittlerweile kann jedoch eine Ärztewanderung beobachtet werden, die Deutschland besonders regional zunehmend beeinflusst. Die Arbeit umfasst eine theoretische und empirische Untersuchung der Ärztewanderung von und nach Deutschland unter Berücksichtigung ausgewählter migrationstheoretischer Erkenntnisse. Beispielhaft wird die Bedeutung ausländischer Ärzte für die Krankenhausversorgung im Bundesland Brandenburg mit seiner deutsch-polnischen Grenzregion empirisch untersucht. Die Thesen geleitete Arbeit bietet u. a. sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch eine Analyse der Arbeitsmarktdynamik für die Wanderung von Ärzten. Darüber hinaus wird im europäischen Vergleich ermittelt, inwiefern Deutschland Importeur und Exporteur von ausländischen Ärzten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skill transferability, regret and mobility (2006)

    Borghans, Lex; Golsteyn, Bart;

    Zitatform

    Borghans, Lex & Bart Golsteyn (2006): Skill transferability, regret and mobility. (IZA discussion paper 2021), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "After graduation many students start working in sectors not related to their field of study or participate in training targeted at work in other sectors. In this paper, we look at mobility immediately after graduation from the perspective that educational choices have been made when these pupils had little experience of the actual working life in these professions. We develop a model where students accumulate partially transferable human capital but also learn about their professional preferences at the university and during the first years in the labor market. As a consequence of this newly acquired insight, these young workers might realize that working in another occupational field would better fit their preferences, although they are better equipped to work in their own field. The empirical analysis reveals that if wages are 1% lower due to lower skill transferability, the probability that a graduate who regrets his choice actually switches decreases by 2.2 percentage po! ints, while those who switch on average take 0.3 months additional education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immigration in high-skill labor markets: the impact of foreign students on the earnings of doctorates (2006)

    Borjas, George J.;

    Zitatform

    Borjas, George J. (2006): Immigration in high-skill labor markets. The impact of foreign students on the earnings of doctorates. (NBER working paper 12085), Cambridge, Mass., 45 S. DOI:10.3386/w12085

    Abstract

    "The rapid growth in the number of foreign students enrolled in American universities has transformed the higher education system, particularly at the graduate level. Many of these newly minted doctorates remain in the United States after receiving their doctoral degrees, so that the foreign student influx can have a significant impact in the labor market for high-skill workers. Using data drawn from the Survey of Earned Doctorates and the Survey of Doctoral Recipients, the study shows that a foreign student influx into a particular doctoral field at a particular time had a significant and adverse effect on the earnings of doctorates in that field who graduated at roughly the same time. A 10 percent immigration-induced increase in the supply of doctorates lowers the wage of competing workers by about 3 to 4 percent. About half of this adverse wage effect can be attributed to the increased prevalence of low-pay postdoctoral appointments in fields that have softer labor market conditions because of large-scale immigration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Praktika von Hochschulabsolventen (2006)

    Böhning, Björn; Helbig, Silvia; Heyser, Jessica;

    Zitatform

    Böhning, Björn, Silvia Helbig & Jessica Heyser (2006): Praktika von Hochschulabsolventen. Düsseldorf, 65 S.

    Abstract

    Dieser Arbeit liegt die Fragestellung zu Grunde, ob Hochschulabsolventen in zunehmend häufigerem Umfang ein oder mehrere Praktika nach dem Abschluss absolvieren, ohne eine Festanstellung zu bekommen, wobei die Praktika einerseits un- oder unterbezahlt sind und andererseits während des Praktikums reguläre Tätigkeiten im Vordergrund stehen. Es wird also die Frage nach der Existenz und dem quantitativen Ausmaß des Phänomens der so genannten "Praktikakarrieren" oder "Praktikaschleifen" gefragt. Daran schließt sich die Frage an, ob es während der Berufseinstiegsphase von Hochschulabsolventen im Rahmen der Praktika zu Ausbeutungstendenzen durch Unternehmen kommt und welche Folgen diese haben. Diesbezüglich kommt die Perspektive von Praktikaanbietern ebenso wie die Betroffenenperspektive zur Sprache. Des weiteren werden Experten aus der Wissenschaft und Institutionen, welche mit dem Berufseinstieg von Hochschulabsolventen befasst sind, in die Untersuchung einbezogen. Die Studie kommt zu dem Schluss, "dass die Berufseinstiegsphase von Hochschulabsolventen bestimmter Zielgruppen zunehmend sozial unsicher und prekär wird." Folgende Ergebnisse werden festgehalten: "Die Anzahl der nach dem Studium absolvierten Praktika nimmt nach Ansicht der Experten zu. Davon sind auch zunehmend Studiengänge betroffen, die bisher einen problemlosen Übergang in den Arbeitsmarkt garantiert haben, wie z.B. Wirtschaftswissenschaften. Über die Hälfte der Praktikanten gibt an, hauptsächlich reguläre Tätigkeiten ausgeübt zu haben. Die Entlohnung der Praktikanten steht in einem eklatanten Missverhältnis zur geleisteten Arbeit. Diese Form von Praktika ist prekär und Teil eines unregulierten Niedriglohnsektors. Die meisten Praktika von Hochschulabsolventen dienen der Arbeitsvermittlung, weniger der beruflichen Orientierung. Dies widerspricht dem Zweck eines Praktikums laut der Definition des Bundesarbeitsgerichts und des Berufsbildungsgesetzes, wonach bei einem Praktikum der Erwerb beruflicher Kenntnisse im Vordergrund stehen muss. Die Praktikaanbieter planen die Praktikanten im Betriebsablauf fest ein. Sie profitieren, nach eigener Aussage, enorm von den motivierten, kreativen, kostengünstigen und vollzeitarbeitenden Mitarbeitern. Mehr als ein Drittel der Praktikanten klagt über Arbeitsdruck und Überstunden. Fast die Hälfte bezeichnet ihr Praktikum als Ausbeutung. Den Praktikaanbietern fällt es allerdings leicht, Praktikanten auch unter Hochschulabsolventen zu rekrutieren, da diese aufgrund der schlechten Arbeitsmarktsituation, sehr schnell bereit sind, Praktika zu machen. Nach Aussagen der Experten lässt sich eine gewisse Fixierung auf Praktika feststellen, während weitere Lern- und Erwerbsformen weniger in Betracht gezogen werden. Das hat zur Folge, dass sich ein regelrechter Praktikantenarbeitsmarkt entwickelt hat, durch den reguläre Jobs verdrängt werden. Die psychische Belastung der Praktikanten ist enorm. Die prekäre Arbeitssituation zieht offenbar eine langwierige Phase von Verunsicherung, Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen nach sich." (IAB2)

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    Over-education and the skills of UK graduates (2006)

    Chevalier, Arnaud; Lindley, Joanne;

    Zitatform

    Chevalier, Arnaud & Joanne Lindley (2006): Over-education and the skills of UK graduates. (IZA discussion paper 2442), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "During the early Nineties the proportion of UK graduates doubled over a very short period of time. This paper investigates the effect of the expansion on early labour market attainment, focusing on over-education. We define over-education by combining occupation codes and a self-reported measure for the appropriateness of the match between qualification and the job. We therefore define three groups of graduates: matched, apparently over-educated and genuinely over-educated; to compare pre- and post-expansion cohorts of graduates. We find the proportion of over-educated graduates has doubled, even though over-education wage penalties have remained stable. This suggests that the labour market accommodated most of the large expansion of university graduates. Apparently over-educated graduates are mostly undistinguishable from matched graduates, while genuinely over-educated graduates principally lack non-academic skills such as management and leadership. Additionally, genuine over-education increases unemployment by three months but has no impact of the number of jobs held. Individual unobserved heterogeneity differs between the three groups of graduates but controlling for it, does not alter these conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The globalization of the labour market for health-care professionals (2006)

    Clark, Paul F.; Stewart, James B.; Clark, Darlene A.;

    Zitatform

    Clark, Paul F., James B. Stewart & Darlene A. Clark (2006): The globalization of the labour market for health-care professionals. In: International Labour Review, Jg. 145, H. 1/2, S. 37-64.

    Abstract

    "The worldwide shortage of health-care workers has led to a brain drain that is negatively affecting the health-care systems of less affluent countries. The authors study the factors encouraging nurses and doctors to migrate, measure the costs and benefits of such migration and analyse methods of foreign recruitment. They then look at the theories that help explain this phenomenon: human capital theory, theories of neo-colonialism and of globalization. They conclude with a policy discussion of possible strategies, which include addressing the 'push' factors motivating migration, focusing training on local health-care needs, signing bilateral agreements that limit migration, etc." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    University quality and labour market outcomes in Italy (2006)

    Di Pietro, Giorgio; Cutillo, Andrea ;

    Zitatform

    Di Pietro, Giorgio & Andrea Cutillo (2006): University quality and labour market outcomes in Italy. In: Labour, Jg. 20, H. 1, S. 37-62. DOI:10.1111/j.1467-9914.2006.00333.x

    Abstract

    "This paper uses proxies for university quality derived from Performance Indicators to evaluate the impact of university quality on the early labour market outcome of a cohort of recent Italian graduates. Institutional research quality is found to have a negative effect on the probability that both male and female graduates will be overeducated. Additionally, research inputs are positively related to men's wages. In contrast, teaching quality does not appear to enhance students' economic success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifiziert und arbeitslos: eine Irrfahrt durch die Bewerbungswüste (2006)

    Ehrenreich, Barbara;

    Zitatform

    Ehrenreich, Barbara (2006): Qualifiziert und arbeitslos. Eine Irrfahrt durch die Bewerbungswüste. München: Kunstmann, 253 S.

    Abstract

    In ihrer Undercover-Recherche simuliert die Autorin die vergeblich Stellensuche hoch qualifizierter Arbeitsloser in den USA. Ausgerüstet mit einer neuen Identität und einem Lebenslauf voller Qualifikationsnachweise bemüht sich die Autorin aktiv um eine neue Stelle und schildert ihre Erlebnisse als arbeitssuchende Akademikerin: Vermittlungsagenturen, Beratung und Coaching, Imagepflege, Networking und der Besuch von Jobmessen gehören zum Alltag. Obwohl die Arbeitssuche sich zur Vollzeitarbeit auswächst, berichtet die Autorin, dass sie es kaum zum ersten Vorstellungsgespräch geschafft hat. Sie bemerkt, dass Lebenslauf und Bewerbungsschreiben immer zu verbessern sind und dass es bei Absagen gilt, den Fehler bei sich selbst, beim eigenen Mangel an 'positiver Ausstrahlung' zu suchen. Sie zeigt die Selektionsmechanismen einer Arbeitswelt auf, die auch die nicht mehr verschont, die studiert und sich qualifiziert haben. Sie schlussfolgert, dass der Traum der amerikanischen Mittelschicht, zu den Gewinnern der Globalisierung zu gehören, ausgeträumt ist. Das Fazit lautet: Qualifiziert, engagiert, berufserfahren und trotzdem ohne Arbeit - die Arbeitslosigkeit hat die US-amerikanische Mittelschicht erreicht. (IAB)

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    Promovieren in Europa: Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess (2006)

    Fiedler, Werner; Kehm, Barbara; Köhler, Gerd; Hebecker, Eike; Moes, Johannes; Dose, Carsten; Szczyrba, Birgit; Gruber, Sieglinde; Tiefel, Sandra; Hebecker, Eike; Wildt, Johannes; Bondre-Beil, Priya; Fiedler, Werner; Watts, Nicholas;

    Zitatform

    Fiedler, Werner & Eike Hebecker (Hrsg.) (2006): Promovieren in Europa. Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess. Opladen: Budrich, 95 S.

    Abstract

    "Das Buch gibt eine Übersicht zur deutschen und europäischen Situation der Doktorandenausbildung und stellt neben Erfahrungsberichten aus der Praxis der Doktorandenförderung die wichtigsten Positionen der Wissenschaftsorganisationen dar. Diese werden durch wissenschaftliche Analysen aus Sicht der Hochschuldidaktik und der Hochschulforschung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Is a great labor shortage coming?: replacement demand in the global economy (2006)

    Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Freeman, Richard B. (2006): Is a great labor shortage coming? Replacement demand in the global economy. (NBER working paper 12541), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w12541

    Abstract

    "This paper assesses the claim that the US faces an impending labor shortage due to the impending retirement of baby boomers and slow growth of the US work force, and that the country should orient labor market and educational policies to alleviate this prospective shortage. I find that this analysis is flawed, by making growth of GDP the target of economic policy and by paying inadequate attention to the huge supply of qualified low wage workers in the global economy. My analysis shows that the projections of future demands for skills lack the reliability to guide policies on skill development, and that contrary to the assumption implicit in the shortage analyses, demographic changes have not historically been consistently associated with changes in labor market conditions. I argue that if there is to be a shortage, the country should allow the competitive market to raise labor compensation rather than to adopt policies to keep labor costs low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Educational-skill matches and labour achievements among graduates in Spain (2006)

    Garcia-Espejo, Isabel; Ibanez, Marta;

    Zitatform

    Garcia-Espejo, Isabel & Marta Ibanez (2006): Educational-skill matches and labour achievements among graduates in Spain. In: European Sociological Review, Jg. 22, H. 2, S. 141-156. DOI:10.1093/esr/jci048

    Abstract

    "In this article, we analyse whether university graduates in Spain who have attained a satisfactory match between education and employment obtain better labour achievements than those who have not. In order to do so, we first establish a differentiation among divergent types of matching. We consider indicators for labour attainments to be salary, professional category, labour stability, skills acquired on-the-job and job satisfaction. The relation between these variables and the different types of matching is analysed by means of logistic regression models, in which individual characteristics and labour careers of the graduates have been introduced. We realize a retrospective, longitudinal survey in 2003 among graduates of 11 university degrees. The results confirmed the need to differentiate among divergent classes of matching, as the labour achievements associated with the education-employment match vary significantly according to the indicator considered. At the same time, the analyses reveal the intervention of structural and individual factors in the matching processes and in the related labour achievements; among these factors, we highlight the importance of the graduates' labour careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does science promote women?: evidence from academia 1973-2001 (2006)

    Ginther, Donna K.; Kahn, Shulamit;

    Zitatform

    Ginther, Donna K. & Shulamit Kahn (2006): Does science promote women? Evidence from academia 1973-2001. (NBER working paper 12691), Cambridge, Mass., 41 S. DOI:10.3386/w12691

    Abstract

    "Many studies have shown that women are under-represented in tenured ranks in the sciences. We evaluate whether gender differences in the likelihood of obtaining a tenure track job, promotion to tenure, and promotion to full professor explain these facts using the 1973-2001 Survey of Doctorate Recipients. We find that women are less likely to take tenure track positions in science, but the gender gap is entirely explained by fertility decisions. We find that in science overall, there is no gender difference in promotion to tenure or full professor after controlling for demographic, family, employer and productivity covariates and that in many cases, there is no gender difference in promotion to tenure or full professor even without controlling for covariates. However, family characteristics have different impacts on women's and men's promotion probabilities. Single women do better at each stage than single men, although this might be due to selection. Children make it less likely that women in science will advance up the academic job ladder beyond their early post-doctorate years, while both marriage and children increase men's likelihood of advancing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    College-to-work migration of technology graduates and holders of doctorates within the United States (2006)

    Gottlieb, Paul D.; Joseph, George;

    Zitatform

    Gottlieb, Paul D. & George Joseph (2006): College-to-work migration of technology graduates and holders of doctorates within the United States. In: Journal of regional science, Jg. 46, H. 4, S. 627-659. DOI:10.1111/j.1467-9787.2006.00471.x

    Abstract

    "This study estimates a series of random parameter logit models of the college-to-work migration decisions of technology graduates and holders of doctorates within the United States. We employ detailed information on the migration-relevant characteristics of individuals, as well as on their actual origins and destinations at the metropolitan scale. In addition to its obvious implications for 'brain drain' policies in U.S. metropolitan areas, the study demonstrates the richness of the random parameters technique for behavioral-geographic analysis. We find that science and technology graduates migrate to better educated places, other things equal; that PhD graduates pay greater attention to amenity characteristics than other degree holders; and that foreign students from some immigrant groups migrate to places where those groups are concentrated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why do low- and high-skill workers migrate?: flow evidence from France (2006)

    Gross, Dominique M.; Schmitt, Nicolas;

    Zitatform

    Gross, Dominique M. & Nicolas Schmitt (2006): Why do low- and high-skill workers migrate? Flow evidence from France. (CESifo working paper 1797), München, 35 S.

    Abstract

    "With a focus on the role of cultural clustering and income distribution, this paper investigates whether standard determinants influence international migration of workers to France with the same intensity across different skill levels and with or without free mobility. We find that low-skill migrants respond to most push and pull migration factors. High-skill migrants however respond only to financial incentives and cultural clustering does not matter. Migration policy is effective at controlling flows of low-skill migrants but free mobility has no impact on high-skill flows. Hence, France must rely on growing earnings and skillpremium to attract high-skill workers from high income countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studienberechtigte 2005: Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf (2006)

    Heine, Christoph; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph & Julia Willich (2006): Studienberechtigte 2005. Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf. (Forum Hochschule 2006,06), 76 S.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung der studienberechtigten Schulabgänger 2005 über ihre nachschulischen Werdegänge. Die Ergebnisse basieren auf der zweiten Befragung dieser Jahrgangskohorte, die Ende 2005/Anfang 2006 - also etwa ein halbes Jahr nach dem Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2003/2004 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die wichtigsten Ergebnisse und Trends werden wie folgt zusammengefasst: (1) der Trend zum zügigeren Einmündung in Studium und Berufsausbildung setzt sich fort; (2) die Studierneigung nimmt erneut ab; (3) Bachelor-Abschlüsse weiter auf dem Vormarsch; (4) beliebteste Studienrichtungen sind nach wie vor die Wirtschaftswissenschaften, gefolgt von Lehramtsstudiengängen und Maschinenbau; (5) Hauptgrund für einen Studienverzicht ist der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit; (6) die betriebliche Ausbildung im dualen System bleibt gängigste Form der Berufsausbildung; (7) Bildungsplanung und Entscheidungsfindung findet vor und nach Erlangen der Hochschulreife statt; (8) Studium und Berufsausbildung bleiben alternative Wege in de Beruf; der Anteil der Doppelqualifizierungen auf niedrigem Niveau konstant. (IAB)

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    Hochqualifiziert und trotzdem kein Job? - Das Phänomen der "Generation Praktikum": erste Ergebnisse zur Situation aus der DGB-Jugend-Studie "Praktika von Hochschulabsolventen" (2006)

    Helbig, Silvia;

    Zitatform

    Helbig, Silvia (2006): Hochqualifiziert und trotzdem kein Job? - Das Phänomen der "Generation Praktikum". Erste Ergebnisse zur Situation aus der DGB-Jugend-Studie "Praktika von Hochschulabsolventen". In: S. Peters, F. Genge & Y. Willenius (Hrsg.) (2006): Flankierende Personalentwicklung durch Mentoring II : neue Rekrutierungswege (Weiterbildung - Personalentwicklung - Organisationales Lernen, 03), S. 43-53.

    Abstract

    "Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Berufseinstiegsphase von Hochschulabsolventen bestimmter Zielgruppen zunehmend sozial unsicher und prekär wird. Die Zunahme von Praktika und der Durchlauf von Praktikakarrieren sind dabei - neben anderen - ein besonders hervorstechendes Phänomen dieser prekären Berufseinstiegsphase.
    Anhand der Ergebnisse lassen sich folgende Aussagen treffen:
    - Die Anzahl der nach dem Studium absolvierten Praktika nimmt nach Ansicht der Experten zu.
    - Davon sind auch zunehmend Studiengänge betroffen, die bisher einen problemlosen Übergang in den Arbeitsmarkt garantiert haben, wie z. B. Wirtschaftswissenschaften.
    - Über die Hälfte der Praktikanten gibt an, hauptsächlich reguläre Tätigkeiten ausgeübt zu haben. 40 Prozent haben trotz Vollzeitarbeit keinen Lohn erhalten.
    - Die Entlohnung der Praktikanten steht in einem eklatanten Missverhältnis zur geleisteten Arbeit. Diese Form von Praktika ist prekär und Teil eines unregulierten Niedriglohnsektors.
    Die meisten Praktika von Hochschulabsolventen dienen der Arbeitsvermittlung, weniger der beruflichen Orientierung. Dies widerspricht dem Zweck eines Praktikums laut der Definition des Bundesarbeitsgerichts und des Berufsbildungsgesetzes, wonach bei einem Praktikum der Erwerb beruflicher Kenntnisse im Vordergrund stehen muss.
    - Die Praktikaanbieter planen die Praktikanten im Betriebsablauf fest ein. Sie profitieren, nach eigener Aussage, enorm von den motivierten, kreativen, kostengünstigen und Vollzeit arbeitenden Mitarbeitern.
    - Mehr als ein Drittel der Praktikanten klagt über Arbeitsdruck und Überstunden. Fast die Hälfte bezeichnet ihr Praktikum als 'Ausbeutung'.
    - Den Praktikaanbietern fällt es allerdings leicht, Praktikanten auch unter Hochschulabsolventen zu rekrutieren, da diese aufgrund der schlechten Arbeitsmarktsituation, sehr schnell bereit sind, Praktika zu machen. Nach Aussagen der Experten lässt sich eine gewisse Fixierung auf Praktika feststellen, während weitere Lern- und Erwerbsformen weniger in Betracht gezogen werden.
    - Das hat zur Folge, dass sich ein regelrechter Praktikantenarbeitsmarkt entwickelt hat, durch den reguläre Jobs verdrängt werden.
    - Die psychische Belastung der Praktikanten ist enorm. Die prekäre Arbeitssituation zieht offenbar eine langwierige Phase von Verunsicherung, Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen nach sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualifikationsbedarf der Zukunft IV: Gesundheit und Sport - Jobmotoren in Österreich?: Beiträge zur Fachtagung "Qualifikationsbedarf der Zukunft: Gesundheit und Sport - Jobmotoren in Österreich?" des AMS vom 25. November 2005 in Wien (2006)

    Hofstätter, Maria; Sturm, Rene; Sturm, René; Klein, Margit; Kleissner, Anna; Öhlknecht, Arne; Nefiodow, Leo A.; Fischl, Werner; Zdrahal-Urbanek, Julia; Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Hofstätter, Maria & René Sturm (Hrsg.) (2006): Qualifikationsbedarf der Zukunft IV: Gesundheit und Sport - Jobmotoren in Österreich? Beiträge zur Fachtagung "Qualifikationsbedarf der Zukunft: Gesundheit und Sport - Jobmotoren in Österreich?" des AMS vom 25. November 2005 in Wien. (AMS report 52), Wien, 40 S.

    Abstract

    "Der Report beinhaltet Beiträge anläßlich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich veranstalteten Fachtagung 'Qualifikationsbedarf der Zukunft: Gesundheit und Sport - Jobmotoren in Österreich?'. Die Fachtagung, die in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) und dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) durchgeführt wurde, fand am 25. November 2005 in Wien statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wissenschaftliche Wege zur Professur oder ins Abseits?: Strukturinformationen zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA (2006)

    Janson, Kerstin; Teichler, Ulrich; Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Janson, Kerstin, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2006): Wissenschaftliche Wege zur Professur oder ins Abseits? Strukturinformationen zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Kassel, 115 S.

    Abstract

    Ziel der Studie ist es, die strukturellen Unterschiede deutscher und US-amerikanischer Universitäten, die Chancen Promovierter bzw. junger Wissenschaftler auf eine Berufung zum Professor, sowie die Chancen Promovierter, wissenschaftlich arbeiten zu können in beiden Ländern zu untersuchen und gegenüber zu stellen. Dabei stehen drei Fragen im Mittelpunkt: Wieweit unterscheiden sich die strukturellen Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftlern an Hochschulen in Deutschland und in den USA auf den unterschiedlichen Karrierestufen? Welche Chance haben Promovierte bzw. junge Wissenschaftler in beiden Ländern, eine selbstständige und stabile Professur zu erreichen? Welche Chance haben Promovierte in beiden Ländern, später wissenschaftliche oder wissenschaftsnahe Tätigkeiten - an Hochschulen und anderswo - auszuüben? Ein Schwerpunkt der Analyse liegt auf den Karriereschritten von der Promotion bis zum Erreichen einer Professur (oder einer vergleichbaren Positionen) - konkret in Deutschland einer W2 oder W3 Professur und in den USA eines Associate Professor oder (Full) Professor. Die vorliegenden Daten zeigen auf, dass der Weg vom Hochschulabschluss zur Professur (im Falle der USA im Bereich von Full Professors und Associate Professors) in Deutschland ähnlich selektiv ist. Nur ist in Deutschland die Selektivität vom Hochschulabschluss bis zur Promotion geringer als in den USA und von der Promotion bis zur Professur in Deutschland höher als in den USA. Weitere Hauptaussagen der Studie sind: Das durchschnittliche Alter bei der Promotion in den USA und Deutschland ist gleich (33 Jahre), das durchschnittliche Alter beim Antritt der ersten 'Associate'- oder 'Full'- Professur ist in beiden Ländern etwa gleich (41 in Deutschland und 40-41 in den USA) und das durchschnittliche Gehalt für Professoren in Deutschland ist etwa 10-20 Prozent höher als in den USA. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was macht Hochschulabsolventen erfolgreich?: eine Analyse der Determinanten beruflichen Erfolgs anhand der Dresdner Absolventenstudien 2000-2004 (2006)

    Krempkow, Rene; Pastohr, Mandy;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Mandy Pastohr (2006): Was macht Hochschulabsolventen erfolgreich? Eine Analyse der Determinanten beruflichen Erfolgs anhand der Dresdner Absolventenstudien 2000-2004. In: Zeitschrift für Evaluation H. 1, S. 7-38.

    Abstract

    "In Hochschulpolitik und Medien, aber auch bei der Diskussion von Leistungskriterien in den Hochschulen wird vielfach ungeprüft vorausgesetzt, dass Absolventen mit kürzerer Studiendauer, möglichst geringem Einstiegsalter und guten Abschlussnoten die besten Berufschancen hätten. Welchen Einfluss diese Aspekte und welchen Einfluss andere, z.B. in der Ratgeberliteratur genannte Einflussmöglichkeiten tatsächlich haben, wurde bislang in Absolventenstudien eher selten untersucht. Dies können u.a. die Studienqualität, Schwerpunktsetzungen im Studium, persönliche Kontakte, aber auch soziale Kompetenzen sein. In diesem Beitrag soll eine umfassende Analyse solcher potentieller Determinanten beruflichen Erfolges anhand der Dresdner Absolventenstudien der Jahre 2000 bis 2004 vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt auf multiplen Regressionsanalysen. Als Erfolgskriterien gelten hierbei nicht nur das Einkommen (zu verschiedenen Zeitpunkten) und die berufliche Zufriedenheit, sondern auch, inwieweit die Tätigkeit zur Ausbildung adäquat ist (Ausbildungsadäquanz). Dabei zeigten sich z.T. unerwartete Resultate, welche Aspekte großen und welche weniger großen Einfluss haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The international migration of knowledge workers: when is brain drain beneficial? (2006)

    Kuhn, Peter; McAusland, Carol;

    Zitatform

    Kuhn, Peter & Carol McAusland (2006): The international migration of knowledge workers. When is brain drain beneficial? (IZA discussion paper 2493), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "We consider the welfare effects of the emigration of workers who produce a public good (knowledge). We distinguish between the knowledge diversion and knowledge creation effects of such emigration, and show that the remaining residents of a country can gain from emigration, even when tastes for knowledge goods exhibit a kind of 'home bias'. In contrast to existing models of beneficial brain drain (BBD), our results do not require agglomeration economies, education-related externalities, remittances, return migration, or an emigration 'lottery'. Instead, they are driven purely by the public nature of knowledge goods, combined with differences in market size that induce greater knowledge creation by emigrants abroad than at home. BBD is even more likely in the presence of weak sending-country intellectual property rights (IPRs), or when source country IPR policy is endogenized." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Competing for global talent (2006)

    Kuptsch, Christiane; Fong, Pang Eng;

    Zitatform

    Kuptsch, Christiane & Pang Eng Fong (Hrsg.) (2006): Competing for global talent. Geneva, 286 S.

    Abstract

    "Global talent has never been more mobile or sought after. A complex phenomenon that takes many forms, the movement of people with skills includes migrants crossing borders for temporary stays abroad as well as settlement, students moving for degrees and temporary and permanent stays, and even tourists and refugees who decide to stay abroad and use their skills. Countries attracting global talent increase their stock of human and technological skills, and in the past decade many have welcomed foreign professionals and students to redress domestic skill shortages and to quicken economic growth. This book includes general and theoretical papers on skilled migration and also papers on the country experiences of Australia, India, Japan, Singapore, the United Kingdom, and the United States. It addresses the socio-economic and cultural challenges created by increased mobility in a world where globalizing and localizing forces are at work simultaneously." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employability skills initiatives in higher education: what effects do they have on graduate labour market outcomes? (2006)

    Mason, Geoff; Williams, Gareth; Cranmer, Sue;

    Zitatform

    Mason, Geoff, Gareth Williams & Sue Cranmer (2006): Employability skills initiatives in higher education. What effects do they have on graduate labour market outcomes? (NIESR discussion paper 280), London, 36 S.

    Abstract

    "This paper makes use of detailed information gathered at university department level, combined with graduate survey data, to assess the impact of different kinds of employability skills initiative on graduate labour market performance. We find that structured work experience has clear positive effects on the ability of graduates, firstly, to find employment within six months of graduation and, secondly, to secure employment in 'graduate-level' jobs. The latter job quality measure is also positively associated with employer involvement in degree course design and delivery. However, a measure of departmental involvement in explicit teaching and assessment of employability skills is not significantly related to labour market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt: Abschlussbericht (2006)

    Metz-Göckel, Sigrid; Neef, Wolfgang; Kebir, Noara; Selent, Petra; Klein, Annette;

    Zitatform

    (2006): Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt. Abschlussbericht. Berlin u.a., 60 S.

    Abstract

    Rund siebzig Prozent der Studierenden ist inzwischen neben dem Studium erwerbstätig. Der Beitrag untersucht Ausmaß und Bedeutung fachnaher studentischer Erwerbsarbeit von Studierenden technischer Fächer (Bauingenieurwesen, Informatik und Maschinenbau) mittels quantitativer und qualitativer Methoden. Es zeigt sich, dass das Bild vom Vollzeitstudierenden mit der heutigen Studienrealität nicht mehr zu vereinbaren ist. Die meisten Studierenden studieren nur mehr in Teilzeit. Rund die Hälfte aller Studierenden arbeitet schon während des Studiums nahezu halbtags fachnah, das heißt nahe an oder in ihrem künftigen Beruf. Für diese fachnah Jobbenden stellt ihre Erwerbstätigkeit eine Investition in die Zukunft dar. Die damit verbundene Verlängerung der Studiendauer sollte bei der Gestaltung der Studiengänge berücksichtigt werden, da nicht davon auszugehen ist, dass sich die finanzielle Situation der Studierenden in der nächsten Zukunft deutlich verbessern wird. Studiengebühren werden die Lage eher verschärfen, weil dieses Geld für viele Studierende nun auch noch durch Jobben verdient werden muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The brain drain of Ph.Ds from Europe to the United States: what we know and what we would like to know (2006)

    Moguerou, Philippe;

    Zitatform

    Moguerou, Philippe (2006): The brain drain of Ph.Ds from Europe to the United States. What we know and what we would like to know. (EUI working paper RSCAS 2006,11), Fiesole, 34 S.

    Abstract

    "In this paper we discuss the widely acknowledged so-called 'European brain drain'. We find that there is an asymmetry in the flows of Ph.D. students and post-doctorate researchers between Europe and the United States, to the advantage of the latter. However, we point out that this conclusion is based on incomplete and imperfect data, particulary at the post-doctoral level. This does not allow us to draw any definitive conclusion on the European brain-drain question. We argue that, in the context of increasingly knowledge-based economies, brain drain is a complex question as the current situation tends to imply many types of return, circulation and recirculation of the highly educated. We identify three main unsolved issues. Firstly, few things are known on the return migration of European Ph.D.s. Secondly, tha net balances in the brain-gain and brain-loss have to be placed in relation to the stock of Ph.D.s. Thirdly, uncertainty remains about the 'quality' of Ph.D.s who 'circulate'. We argue that a correct assessment of the European brain drain would have to seriously consider these issues and would require a European statistical information system on Ph.D. mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Praktikum als prekäre Beschäftigung: Ausbeutung oder Chance zur Integration? (2006)

    Mörchen, Melanie;

    Zitatform

    Mörchen, Melanie (2006): Praktikum als prekäre Beschäftigung. Ausbeutung oder Chance zur Integration? (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 149), Dortmund, 23 S.

    Abstract

    Der Beitrag fragt auf der einen Seite nach dem Stand der empirischen Forschung zu Praktika von Hochschulabsolventen und untersucht auf der anderen Seite auf der Basis von Interviews mit Betroffenen die individuellen Motive und die Selbstwahrnehmung von Praktikanten. Es zeigt sich, dass zur genauen Bestimmung des Ausmaßes des Problems Absolventenpraktika zuverlässige Daten fehlen. Der Wandel der Arbeit wird als Prozess der Prekarisierung interpretiert. Praktika sind dabei eine Form der prekären Beschäftigung, von der Jugend insbesondere betroffen ist. So wie junge Erwachsene nach der betrieblichen Berufsaubildung häufig nur in befristete Teilzeitjobs übernommen werden, müssen junge Akademiker in den ersten Jahren nach dem Ende des Studiums in prekären Beschäftigungsverhältnissen - unter anderem durch Praktika - den Berufseinstieg schaffen und sich auf dem Arbeitsmarkt etablieren. Das Prekarisierungspotential hängt dabei stark von den Motiven der betroffenen Praktikanten ab. Vier Motive für Praktika spielen dabei eine Rolle: Die Gestaltung einer positiven Biographie für zukünftige Arbeitgeber, die Suche nach einer Anschlussbeschäftigung, die Erweiterung des soziales Kapitals sowie der Wunsch nach weiterer Ausbildung nach dem Studium. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The macro-foundations of microeconomics: initial labor market conditions and long-term outcomes for economists (2006)

    Oyer, Paul;

    Zitatform

    Oyer, Paul (2006): The macro-foundations of microeconomics. Initial labor market conditions and long-term outcomes for economists. (NBER working paper 12157), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w12157

    Abstract

    "Each year, graduate students entering the academic job market worry that they will suffer due to uncontrollable macroeconomic risk. Given the importance of general human capital and the relative ease of publicly observing productivity in academia, one might expect unlucky graduating cohorts' long-term labor market outcomes to resemble those who graduate in favorable climates. In this paper, I analyze the relationship between macroeconomic conditions at graduation, initial job placement, and long-term outcomes for PhD economists from seven programs. Using macro conditions as an instrument for initial placement, I show a causal effect of quality and type of initial job on long-term job characteristics. I also show that better initial placement increases research productivity, which helps to limit the set of economic models that can explain the effect of initial placement on long-term jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Initial labor market conditions and long-term outcomes for economists (2006)

    Oyer, Paul;

    Zitatform

    Oyer, Paul (2006): Initial labor market conditions and long-term outcomes for economists. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 20, H. 3, S. 143-160.

    Abstract

    "Each year, graduate students entering the academic job market worry that they will suffer due to uncontrollable macroeconomic risk. Given the importance of general human capital and the relative ease of publicly observing productivity in academia, one might expect that long-term labor market outcomes for students graduating in unfavorable climates will resemble long-term outcomes for those graduating in favorable climates. In this paper, I analyze the relationship between macroeconomic conditions at graduation, initial job placement, and long-term outcomes for Ph.D. economists from seven programs. Using macroeconomic conditions as an instrument for initial placement, I show that a quality and type of initial job have a causal effect on long-term job characteristics. I also show that better initial placement increases research productivity, which helps to limit the set of economic models that can explain the effect of initial placement on long-term jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsanwälte in Zeiten der Globalisierung: die Situation in Norwegen und Deutschland im Vergleich (2006)

    Papendorf, Knut;

    Zitatform

    Papendorf, Knut (2006): Wirtschaftsanwälte in Zeiten der Globalisierung. Die Situation in Norwegen und Deutschland im Vergleich. In: Zeitschrift für Rechtssoziologie, Jg. 27, H. 1, S. 133-150.

    Abstract

    "Wie verändert sich die Rolle von Wirtschaftsanwälten im Prozess der Globalisierung? Eine vergleichende Untersuchung norwegischer und deutscher Anwaltskanzleien zeigt Prozesse drastischen Wachstums von Anwaltsfirmen. Dieses kommt durch die veränderten Anforderungen der großen Firmenkunden zustande - dem zentralen Markt für Anwaltsfirmen -, die große und komplexe Aufträge vergeben, bis hin zur Einbindung der Wirtschaftsanwälte in Firmenstrukturen, etwa über die Wahrnehmung von Aufsichtsratsmandaten. Gleichzeitig besteht harte Konkurrenz zwischen den Anwaltsfirmen. Durch die Beeinflussung strategischer Entscheidungen von Firmen wächst den Anwälten in der Rolle juristischer Planer auch erhebliche Macht zu." (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Diploma effects by gender in the spanish labour market (2006)

    Pons, Empar;

    Zitatform

    Pons, Empar (2006): Diploma effects by gender in the spanish labour market. In: Labour, Jg. 20, H. 1, S. 139-158. DOI:10.1111/j.1467-9914.2006.00292.x

    Abstract

    "The aim of this paper is to contrast the nature of the schooling effect on earnings in the Spanish labour market in terms of gender. Hungerford and Solon's (Review of Economics and Statistics 69: 175-177, 1987) methodology is used to distinguish between the returns to schooling arising from mere years of schooling as a reflection of their productivity-enhancing contribution (human capital) and the returns to schooling arising from certificates (diploma effects) as signals of the individual's productivity (sheepskin effects) or as credentialism. The results show evidence only of diploma effects in Upper Secondary Studies for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwanzig Jahre Bildungsgesamtrechnung: Entwicklungen im Bildungs- und Erwerbssystem Ost- und Westdeutschlands bis zum Jahr 2000 (2006)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2006): Zwanzig Jahre Bildungsgesamtrechnung: Entwicklungen im Bildungs- und Erwerbssystem Ost- und Westdeutschlands bis zum Jahr 2000. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 306), Nürnberg, 412 S.

    Abstract

    "Analysen zur Dynamik des Bildungssystems stehen häufig vor einem Problem. Zwar existieren in Deutschland eine Vielzahl statistischer Quellen zu dieser Thematik. Diese zeigen aber allesamt nur einen relativ kleinen Ausschnitt des Bildungs- und Beschäftigungssystems. Die Beziehungen solch isolierter Informationsquellen zueinander herzustellen, ist aber mit Schwierigkeiten verbunden, sei es wegen unterschiedlicher Erfassungskonzepte bzw. -stichtage oder verschiedener Grundgesamtheiten, kategorialer Abgrenzungen und vieles andere mehr. Außerdem sind die Informationen häufig lückenhaft oder mit Stichprobenfehlern behaftet - allesamt Faktoren, die einen umfassenden und differenzierten Einblick in die Dynamik des Bildungssystems und dessen Bezüge zum Arbeitsmarkt erschweren. Anspruch der Bildungsgesamtrechnung (BGR) ist es nun gerade, diese Partialbetrachtungen über einen langen Zeitraum hinweg zu einem widerspruchsfreien Gesamtbild zusammenzufügen. Dabei sollen nicht nur die Veränderungen von Beständen verschiedener Ausbildungs- und Erwerbsstationen, sondern vielmehr auch die diese Veränderungen verursachenden Bewegungen transparent gemacht werden. Die BGR stellt Politik, Planung und Forschung damit eine detaillierte Analysegrundlage für die Qualifikations- und Arbeitsmarktforschung zur Verfügung. Das Buch beginnt deshalb mit einer kurzen, praxisorientierten Einführung in die Zielsetzung, den Aufbau und die Methodik des Rechenwerkes, gefolgt von der Darstellung des Berechnungsstandes, einem Ausblick auf künftig geplante Erweiterungen und dem eigentlichen Ergebnisteil. Den Abschluss bildet ein umfangreicher Tabellenanhang, der auch über das Internet bezogen werden kann. Im Ergebnisteil wird deutlich, wie träge aber letztlich doch nachhaltig sich Veränderungen im Bildungssystem auf die Qualifikationsstruktur verschiedener Jahrgangskohorten auswirken. Allerdings gilt es hier zwischen West- und Ostdeutschland zu unterscheiden. Zumindest bis Anfang der 90er Jahre hatte im Westen noch die 'Bildungsexpansion' positiven Einfluss auf das Qualifikationsniveau. Seither stagnieren die Entwicklungen jedoch in weiten Bereichen. Wenn hier keine massiven zusätzlichen Bildungsanstrengungen unternommen werden, wird das derzeitige Qualifikationsniveau wohl kaum zu halten sein. Im Osten hingegen spielten die umbruchartigen Veränderungen nach der Wiedervereinigung eine entscheidende Rolle. Das noch zu DDR-Zeiten erworbene Qualifikationsniveau, das keineswegs schlecht war, wird wohl noch für längere Zeit das Arbeitsmarktgeschehen der mittleren und älteren Bevölkerungsgruppen bestimmen. Die Umstrukturierung des ostdeutschen Bildungssystems nach westlichem Muster, auf die große Hoffnung gesetzt wurde, verlief aber keineswegs in allen Bereichen erfreulich. Vor dem Hintergrund drastisch rückläufiger Geburtenzahlen geben gerade steigende Anteile geringqualifizierter junger Menschen im Osten Anlass zur Sorge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Higher education and graduate employment in Europe: results from graduate surveys from 12 countries (2006)

    Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Schomburg, Harald & Ulrich Teichler (2006): Higher education and graduate employment in Europe. Results from graduate surveys from 12 countries. (Higher education dynamics 15), Dordrecht u.a.: Springer London, 169 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht erstmals die Beschäftigung und Arbeitssituation von Akademikern im internationalen Vergleich. Insgesamt wurden 40.000 Hochschulabsolventen aus 12 Ländern zu ihrer Studienerfahrung, ihrer Berufseinmündung und ihrem Berufsverlauf in den ersten vier Jahren nach Studienabschluss befragt. Die Befragten aus Österreich, Tschechien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden, Großbritannien und Japan stellen eine gute Informationsquelle über die Hochschulbildung und die Beschäftigung von Akademikern in Europa dar. Es zeigt sich eine bemerkenswerte Vielfalt der durch die Hochschulbildung angestrebten Kompetenzen zwischen den Industrieländern. So unterscheidet sich der Stellenwert, der entweder auf eine breit angelegte Wissensbasis oder auf eine direkte berufliche Spezialisierung gelegt wird. In einigen Ländern wird ein schneller Übergang von der Universität in Beschäftigung forciert, während in anderen Ländern lange nach Möglichkeiten für eine angemessene Karriere gesucht wird. Einige Hochschulabsolventen fühlen sich durch das Studium nur ungenügend auf ihren späteren Beruf vorbereitet, obwohl sie mit dem Studium zufrieden waren. Andere, die mit dem Studium weniger zufrieden waren, fühlten sich trotzdem gut auf die Arbeitswelt vorbereitet. Das Studium erweist sich oft als nützlich, um herausfordernde Arbeitsaufgaben zu erlangen, wenn auch Entlohnung und beruflicher Status nicht immer den Erwartungen entsprechen. (IAB)

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