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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Studienbewertung und Kompetenzniveau von Hochschulabsolventen: Bayern und andere Bundesländer im Vergleich (2009)

    Reimer, Maike;

    Zitatform

    Reimer, Maike (2009): Studienbewertung und Kompetenzniveau von Hochschulabsolventen. Bayern und andere Bundesländer im Vergleich. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 32-51.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz werden die rückblickende Bewertung des Studiums und die Kompetenzeinschätzungen von Absolventen aller bayerischen Universitäten und Fachhochschulen mit einander und mit dem Bundesdurchschnitt verglichen. Bayerische Absolventen bewerten die Praxistauglichkeit tendenziell höher, die Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie Kontakt und Betreuung tendenziell geringer als im Bundesvergleich. Bei den Kompetenzen unterscheiden sich die Absolventen der einzelnen Hochschulen gleichen Typs kaum voneinander; Fachwissen und Sozialkompetenz werden von den bayerischen Absolventen tendenziell höher eingeschätzt als im Bundesdurchschnitt, die Kenntnisse wissenschaftlicher Methoden hingegen leicht unterdurchschnittlich. Bei der Studienbewertung dagegen divergieren die einzelnen bayerischen Hochschulen gleichen Typs deutlich. Während die Absolventenurteile sichtbar die Differenzierung in Universität und Fachhochschule widerspiegeln, ist die Ursache der Unterschiede zwischen einzelnen Hochschulen sowie zwischen Bayern und den anderen Bundesländern noch zu klären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anforderungsprofile und akademischer Arbeitsmarkt: die Stellenanzeigenanalyse als Methode der empirischen Bildungs- und Qualifikationsforschung (2009)

    Sailer, Maximilian;

    Zitatform

    Sailer, Maximilian (2009): Anforderungsprofile und akademischer Arbeitsmarkt. Die Stellenanzeigenanalyse als Methode der empirischen Bildungs- und Qualifikationsforschung. (Erziehung und Bildung. Eichstätter Studien 03), Münster u.a.: Waxmann, 234 S.

    Abstract

    "Sind die Ansprüche des Arbeitsmarktes an Hochschulabsolventen realistisch? Als quantitativ-empirischer Forschungsansatz befasst sich die Stellenanzeigenanalyse mit den aus individuellen Bildungsverläufen resultierenden Qualifikationsprofilen und den manifesten Arbeitsmarktzutrittsbedingungen bzw. Erwartungen der Unternehmen an künftige Bewerber, welche in Stellenanzeigen sichtbar werden. Ziel dieser Arbeit bzw. der verschiedenen Teilstudien ist es, Stellenanzeigen und die dazugehörigen Anforderungsprofile einer formal-deskriptiven Analyse zu unterziehen und die Frage zu beantworten, inwieweit sich Form und Inhalt im Zeitverlauf ändern. Dieses Werk möchte in das Themengebiet der Stellenanzeigenanalyse einführen, sowohl methodische Aspekte akzentuieren, als auch substantielle Erkenntnisse liefern, die den Arbeitsmarkt für Akademiker transparenter erscheinen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Praktika und studentischen Erwerbstätigkeiten für den Berufseinstieg (2009)

    Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Sarcletti, Andreas (2009): Die Bedeutung von Praktika und studentischen Erwerbstätigkeiten für den Berufseinstieg. (Studien zur Hochschulforschung 77), München, 290 S.

    Abstract

    Für einen erfolgreichen Berufseinstieg ist neben der Abschlussnote des Studiums und der Studiendauer das studierte Fach von großer Bedeutung. Darüber hinaus spielen jedoch auch Faktoren eine Rolle, die sich nicht unmittelbar auf das Studium beziehen. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung Praxiserfahrungen im Studium beim Berufseinstieg haben. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere in Fächern mit weniger klarem Berufsbezug Praktika und fachnahe studentische Erwerbstätigkeiten bei der Stellensuche nützlich sind. Die Arbeit stützt sich maßgeblich auf die Daten der ersten Befragung des Bayerischen Absolventenpanels, einer langfristig angelegten Befragung von Hochschulabsolventen, an der sich alle bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen beteiligen.

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  • Literaturhinweis

    Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen (2009)

    Schmidt, Boris;

    Zitatform

    Schmidt, Boris (2009): Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 126-152.

    Abstract

    Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Promotionsgeschehens in sechs Fächergruppen werden in drei für die Promotion wichtigen Themenfeldern untersucht. Im Einzelnen handelt es sich um die Fächergruppen Biologie/Chemie/Geowissenschaft, Geistes- und Sprachwissenschaften, Physik/Mathematik/Informatik, Ingenieurwissenschaften und Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Es wurden 625 Promovierende des Jahres 2008 zu ihren Promotionsmotiven, ihrem subjektiv wahrgenommenen Promotionsverlauf mit seinen Belastungsfaktoren und ihren Erwartungen an die anschließenden Berufsaussichten am 'Arbeitsplatz Hochschule' befragt. Dabei steht der Unterschiedlichkeit der Motive und beruflichen Perspektiven zwischen den einzelnen Fächergruppen die Gemeinsamkeit des Belastungserlebens während der Promotionsphase gegenüber. Dies muss sich in der Vielfalt der vorhandenen Promotionsformate niederschlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum: atypische Beschäftigung und modernes Prekariat im Focus (2009)

    Stelzel, Michael;

    Zitatform

    Stelzel, Michael (2009): Generation Praktikum. Atypische Beschäftigung und modernes Prekariat im Focus. Wien: Jan Sramek Verlag, 268 S.

    Abstract

    "Seit der Einführung des Begriffes Generation Praktikum im Frühjahr 2005 in der deutschen Wochenzeitung Die Zeit, schufen bzw. vermittelten deutsche und österreichische Medien das Bild einer hochqualifizierten und engagierten Generation, die nach einem langen Ausbildungsweg keine oder nur sehr düstere Aussichten hat, den Übergang vom Studentenleben in das Berufsleben zu schaffen. Aufbauend auf den jüngsten sozialwissenschaftlichen Studien wird der gesellschaftliche Wandel nachvollzogen, der sich auch in der Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen prekärer bzw. atypischer Beschäftigungsverhältnisse widerspiegelt. Neben der Darstellung der Rechtslage wird auch die (rechts)ethische Dimension dieses Themenkomplexes anhand der Philosophie Hegels im Detail beleuchtet. Das mit dem Leopold Kunschak Wissenschaftspreis 2009 ausgezeichnete und mit einen Gastbeitrag von Verena Linz zur deutschen Rechtslage ergänzte Werk, bietet dem Soziologen und HR-Manager einen Überblick, dem Juristen praktisches Handwerkszeug, dem Philosophen eine Diskussionsgrundlage und dem angehenden Praktikanten einen Leitfaden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker aus dem Ausland: biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt (2009)

    Thomsen, Sarah;

    Zitatform

    Thomsen, Sarah (2009): Akademiker aus dem Ausland. Biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt. (Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft 45), Berlin: Logos-Verl., 166 S.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Migrant(inn)en sollen die ökonomische Prosperität Deutschlands sichern. Wie aber ergeht es ihnen hierzulande? In diesem Buch wird der Übergang der Migrant(inn)en in den deutschen Arbeitsmarkt in seinen unterschiedlichen Dimensionen vergleichend rekonstruiert. Die Analyse der Phasen der Statuspassage im Spannungsfeld von Individuen, ihren Handlungsgelegenheiten und -restriktionen ermöglicht ein differenziertes und vertieftes Verständnis der Migration von Hochqualifizierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierepolitik: zum biografischen Umgang mit ökonomischer Unsicherheit (2009)

    Vormbusch, Uwe;

    Zitatform

    Vormbusch, Uwe (2009): Karrierepolitik. Zum biografischen Umgang mit ökonomischer Unsicherheit. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38, H. 4, S. 282-299. DOI:10.1515/zfsoz-2009-0402

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht Karriere als temporalisierte Form des Umgangs mit ökonomischer Unsicherheit: konzeptionell anhand des Begriffs der Karrierepolitiken, empirisch anhand der Veränderungen arbeitsbiografischer Handlungsmuster und Handlungsorientierungen im Feld hoch qualifizierter Beschäftigung. Er geht von der Überlegung aus, dass sich der flexible Kapitalismus durch die Verknappung stabiler Aufstiegswege und die gleichzeitige Verallgemeinerung von Karrieremotiv und Karrierestrategien auszeichnet. Die These lautet, dass die Arbeit der Karriere für wachsende Beschäftigtengruppen zur wichtigsten Form der Sicherung ihrer materiellen und symbolischen Reproduktion sowie der Herstellung biografischer Kalkulierbarkeit wird. Auf der Grundlage qualitativer Interviews wird zunächst eine Typologie von Karrierepolitiken entwickelt, um im Anschluss hieran das Verhältnis individueller und organisatorischer Handlungsstrategien im Feld der Personalentwicklung zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends in der Berufswelt: Gute Aussichten für Akademiker (2009)

    Zitatform

    (2009): Trends in der Berufswelt. Gute Aussichten für Akademiker. In: Abi, Jg. 33, H. Extra: Eltern, S. 24-27.

    Abstract

    Wie viele andere Wirtschaftsnationen befindet sich auch Deutschland auf dem Weg in die Wissens- und Informationsgesellschaft. In der Folge steigt der Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskräften. Nach Prognosen des IAB wachsen die Beschäftigungschancen in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Organisation und Management. Auch die Bedeutung von Tätigkeiten wie Betreuen, Beraten und Publizieren nimmt zu. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2008 beziffern die IAB-Forscher den zusätzlichen Bedarf an Akademikern bis zum Jahr 2020 auf weit über eine Million. Akademiker sind bereits heute vergleichsweise selten arbeitslos und zudem weniger stark von konjunkturellen Schwankungen betroffen als niedriger qualifizierte Beschäftigte. Der Expansionsbedarf an Arbeitskräften, der sich aus der langfristigen Expansion der Wirtschaft ergibt, wird für Fachhochschulabsolventen bis 2020 auf knapp 1,2 Millionen und für Universitätsabsolventen auf fast 900.000 geschätzt. Nach Fächergruppen aufgegliedert wird eine enorme Nachfrage in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern prognostiziert. Auch die Zahl der Selbstständigen in den sogenannten Freien Berufen, etwa bei Designern, Steuerberatern, Architekten oder Logopäden nimmt zu. Über alle Sparten hinweg wird immer häufiger abteilungs- und fachübergreifend in Form von Projekten zusammengearbeitet. Neben einer hohen Kommunikations- und Teamfähigkeit setzt dies meist gute Selbstorganisation voraus. Schlüsselqualifikationen, sog. 'Soft Skills', wie interkulturelle Kompetenz, gewinnen in der Folge der Globalisierung für internationale Geschäfts- und Handelsbeziehungen an Bedeutung. Flexibilität und Mobilität sind unabdingbar und Arbeitgeber erwarten von ihren Mitarbeitern lebenslanges Lernen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen: Investition in die eigene Zukunft (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarktchancen. Investition in die eigene Zukunft. In: Abi, Jg. 33, H. Extra: Studium, S. 26-29.

    Abstract

    Nach einer aktuellen Studie der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS), die den Werdegang von über 5.400 Absolventen des Prüfungsjahrgangs 1997 bis in das Jahr 2007 untersucht hat, arbeiten die meisten Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen zehn Jahre nach ihrem Examen in für Akademiker angemessenen Berufen, in denen sie zufrieden sind. Auch die Erwerbsquote liegt auf einem sehr hohen Niveau: 91 Prozent der Fachhochschul- und 89 Prozent der Universitätsabsolventen gehen einer regulären Beschäftigung nach. Akademiker sind zudem weniger stark von konjunkturellen Schwankungen betroffen als niedriger qualifizierte Beschäftigte. So ist im ersten Halbjahr 2009 die Arbeitslosigkeit insgesamt gestiegen, bei den Akademikern jedoch ist es umgekehrt, hier hat die Nachfrage sogar noch zugenommen. Dies gilt in unterschiedlicher Form für alle Branchen. Der Beitrag enthält entsprechende Bedarfsschätzungen für Absolventen der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften, für Mediziner und andere gesundheitsnahe Branchen, sowie für Juristen, Lehrer und Geisteswissenschaftler. Im Durchschnitt liegen zehn Jahre nach dem Studienabschluss die Brutto-Jahreseinkommen bei rund 60.000 Euro. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Fachrichtungen: Während Sozialpädagogen mit 38.000 Euro das Schlusslicht bilden, bewegen sich Wirtschaftsingenieure nach zehn Jahren im Beruf mit über 100.000 Euro am oberen Rand der Einkommensskala. Ausschlaggebend bei der Wahl eines Studiums sollten die eigenen Interessen und Talenten sein, denn: 'Wirklich gut ist man nur in dem, was einem Spaß macht.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen: weitere Aussichten: heiter (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarktchancen. Weitere Aussichten: heiter. In: Abi, Jg. 33, H. Extra: Sonderausbildung, S. 18-21.

    Abstract

    In einem dualen Studium sollen Absolventen konkret auf die Berufstätigkeit vorbereitet werden, und deshalb wechseln sich theoretische Phasen an einer Hochschule oder Berufsakademie mit praktischen Phasen im Betrieb ab. Absolventen aus dualen Studiengängen haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie können mit Praxiserfahrung punkten, kennen die Abläufe im Unternehmen und müssen nicht mehr eingearbeitet werden. Die Karrieremöglichkeiten werden generell als gut bewertet, wenn auch Universitäts-Absolventen statistisch gesehen häufiger im mittleren Management einsteigen und häufiger den Sprung ins höhere Management schaffen. Die meisten dualen Studiengänge gibt es im Bereich der Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften. Im April 2008 waren dies rund 300 unterschiedliche Studiengänge, die mit fast 14.000 Unternehmen kooperierten. Im Bereich Informatik weist die Statistik 108 duale Studienangebote aus. Bei den Ingenieurwissenschaften gibt es die größte Zahl der dualen Studiengänge im Bereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, gefolgt von der Elektrotechnik. Auswertungen der Erfahrungen von Absolventen und Unternehmen zeigen Vor- und Nachteile eines dualen Studiums auf. Die Vorteile: Multiple Abschlüsse, Praxiserfahrung, Ausbildungsvergütung, kurze Ausbildungszeit, hohe Qualifikation, Aussicht auf Übernahme im Unternehmen. Die Nachteile: Große Konkurrenz bei der Bewerbung um die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze, ein duales Studium eignet sich nicht für alle Berufe, enges Fächerspektrum, zeitliche Belastung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland (2009)

    Zitatform

    Gesamtmetall, Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (2009): Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland. (M+E-Materialien), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat das Thema Fachkräftemangel in den Hintergrund gedrängt, das noch vor gut einem Jahr die Schlagzeilen beherrschte und für mehr als 10 Prozent der Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E) ein ernstes Produktionshindernis darstellte. Vor allem der Mangel an Ingenieuren kostete die Betriebe und damit die Volkswirtschaft insgesamt Wachstumschancen. Neben den Ingenieuren gibt es aber noch weitere Fachkräfte aus dem Segment der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), die für eine innovationsorientierte Industrie wie die M+E-Industrie lebensnotwendig sind. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - schon 2009 sinkt die Zahl der Schulabgänger bundesweit im Durchschnitt um 4 Prozent - wächst die Sorge, dass auf mittlere Sicht eine Lücke an MINT-FachFachkräften zu einem gravierenden Problem für die Unternehmen der Metall- und Elektro- Industrie werden könnte. Zumal auch andere Bereiche einen erheblichen Bedarf an MINT-Absolventen anmelden: So sind etwa die Schulen bei ihren Lehrerberufen gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern dringend auf Nachwuchs angewiesen. Gesamtmetall hat deshalb das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit einer Analyse der Entwicklung auf dem Markt für MINT-Fachkräfte beauftragt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der mittelfristigen Perspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass es erheblicher Anstrengungen des Staates und aller beteiligter Institutionen bedarf, um eine sich abzeichnende gravierende MINT-Fachkräftelücke zu entschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09: Fachkräftelücke, Demografie und Ingenieure 50Plus (2009)

    Abstract

    "Mit dem Altern der Gesellschaft geht auch ein Altern der Belegschaften einher. Bis zum Jahr 2020 entsteht allein aufgrund von aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademikern ein Ersatzbedarf in Höhe von rund 1,9 Millionen Personen. Im Ingenieursegment sind in diesem Zeitraum mehr als 470.000 Personen und somit fast die Hälfte der im Jahr 2008 erwerbstätigen Ingenieure zu ersetzen.

    Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und mit welchen Maßnahmen sie ihnen entgegentreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ingenieuren des Alterssegments 50Plus, dem Erhalt deren Potenzials aus Sicht der Unternehmen sowie Maßnahmen zur Förderung von deren Beschäftigungsfähigkeit.

    Die Studie gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die untersuchten Fragestellungen vorgestellt sowie die Methodik der Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss daran erfolgt im dritten Kapitel die Analyse des Arbeitsmarktes für Ingenieure. Mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Ingenieurbedarf und -angebot bestimmt, deren Differenz die in Deutschland vorliegende Ingenieurlücke ergibt. Anschließend wird der aus der Ingenieurlücke resultierende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsverlust berechnet, den die deutsche Volkswirtschaft im Laufe des Jahres 2008 erlitten hat. Im vierten Kapitel werden demografische Aspekte des Ingenieurarbeitsmarktes anhand von Primärdaten einer aktuellen Unternehmensbefragung ausgewertet, die Aufschluss über die Situation älterer Ingenieure in deutschen Unternehmen geben. Dabei werden Indikatoren wie das Ausscheidealter von Ingenieuren aus dem Erwerbsleben, Maßnahmen der Unternehmen zur Förderung älterer Ingenieurmitarbeiter sowie die Sensibilisierung der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels ermittelt und die Unternehmen nach ihrer Beschäftigungsperspektive für Ingenieure in den kommenden fünf Jahren. Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft: Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft (2009)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2009): Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft. Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft. (Acatech bezieht Position 04), München u.a., 45 S.

    Abstract

    "Deutschland droht ein Fachkräftemangel in den MINT-Berufen, der weitreichende Folgen für die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft haben kann. Es ist daher das erklärte Ziel von acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in allen MINT-Fächern zu erhöhen. Die Nachwuchsstrategie von acatech fokussiert in erster Linie auf den Nachwuchs in den Technikwissenschaften, da in diesem Bereich der Nachwuchsmangel besonders ausgeprägt ist und Ingenieurinnen und Ingenieren den Erhalt und die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands eine Schlüsselrolle zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen wahrnehmen, anerkennen und fördern: Vorschläge des BMAS für ein Gesetz zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen (2009)

    Abstract

    Angesichts des drohenden Fachkräftemangels und der Intransparenz des Anerkennungsverfahrens ausländischer Qualifikationen vor allem bei Drittstaatsangehörigen hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Vorschläge für ein Gesetz zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen erarbeitet. 'Wenn eine ausländische Ausbildung deutschen Standards nicht genügt, sollte dem Zuwanderer eine passende Weiterbildung als Auflage für eine Anerkennung angeboten werden. Mit einem Anerkennungsgesetz sollte ein Rechtsanspruch auf ein Anerkennungsverfahren geschaffen werden. Bestandteil dieses Verfahrens sollte dabei eine Bewertung der ausländischen Zertifikate, die individuelle Kompetenzfeststellung sowie die formale Anerkennung sein, verbunden mit der Möglichkeit von ergänzenden Anpassungsqualifizierungen bei Teilanerkennung. Begleitet werden sollte dieser Prozess durch eine individuelle Beratung und Coaching des Antragstellers. Der Bund sollte dabei für ein verbindliches System der Qualitätssicherung und den Aufbau eines einheitlichen statistischen Monitorings verantwortlich sein, um eine bundesweite Vereinheitlichung und Standardisierung der dezentralen Anerkennungspraxis zu gewährleisten.┐ Als Eckpunkte für ein Anerkennungsgesetz wird der persönliche und sachliche Geltungsbereich des Gesetzes abgesteckt. Der Rechtsanspruch auf Anerkennungsverfahren und Bewertung der im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse, die einheitliche Qualitätssicherung und Standardisierung durch eine zentrale Anerkennungsagentur, dezentrale Anlauf- und Clearingstellen, der Anspruch auf individuelle Kompetenzfeststellung sowie gezielte Anerkennungsförderung werden als wesentliche Inhalte eines Anerkennungsgesetzes formuliert. Es wird für Steuerfinanzierung plädiert; je nach Anspruchsberechtigung könnten die Kosten für konkrete Maßnahmen z.T. aus der Arbeitsförderung getragen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Admission conditions and graduates' employability (2008)

    Alexandre, Fernando; Sa, Carla; Portela, Miguel;

    Zitatform

    Alexandre, Fernando, Miguel Portela & Carla Sa (2008): Admission conditions and graduates' employability. (IZA discussion paper 3530), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "We evaluate the information content of admission conditions for study programs' quality by investigating its relationship with graduates' employability. We find that study programs with larger numeri clausi are associated with a higher probability of finding a job. Additionally, compulsory admission exams seem to be informative about study programs' quality. Namely, study programs requiring the Math exam appear to be linked with lower unemployment propensity. Cardoso et al. (2008), however, found that those programs face lower demand when compared to other studies. These paradoxical results suggest that students' choices may be based on insufficient information on returns to higher education investment. That information failure indicates that a Government intervention may be due." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Bildungsaufstieg und Karriere: Studienperspektiven "nicht-traditioneller Studierender" (2008)

    Alheit, Peter; Watermann, Rainer; Rheinländer, Kathrin;

    Zitatform

    Alheit, Peter, Kathrin Rheinländer & Rainer Watermann (2008): Zwischen Bildungsaufstieg und Karriere: Studienperspektiven "nicht-traditioneller Studierender". In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 11, H. 4, S. 577-606.

    Abstract

    "Der Beitrag bezieht sich auf eine Sequenz von qualitativen und quantitativen Forschungsarbeiten über Studienerfolge und Studierverhalten so genannter 'nicht-traditioneller Studierender' in der Regel also Studierender des zweiten oder dritten Bildungsweges. Besonders interessant dabei sind zwei Aspekte: die Kombination von qualitativen und quantitativen Befunden, die sich auf anregende Weise wechselseitig ergänzen, in gewissem Sinn allerdings auch plausibel korrigieren, sowie die kontrollierte Beobachtung über einen längeren Zeitraum, weil die Ersterhebungen im Rahmen einer internationalen Vergleichsstudie 1998 stattfanden und die letzten Daten im Rahmen eines laufenden DFG-Projekts im Jahr 2007 erhoben wurden. Dieser Langzeiteffekt erhöht zweifellos die Plausibilität von vorsichtigen Diagnosen, die relevante Veränderungen im Forschungsfeld festzustellen versuchen. Die 'Mixed-Methods'-Forschung (Denzin 1970, 1989; Flick 1992), eine üblicherweise als 'Triangulation' bezeichnete Verknüpfung quantitativer und qualitativer Forschungs- und Erhebungsmethoden (vgl. Prein/Kelle/Kluge 1993; Flick 1995), hat den Vorteil, dass man ein komplexes Forschungsfeld mit verschiedenen Instrumenten 'abzutasten' versucht und in einer Art 'Konvergenzmodell' (Jakob 2001) die auf unterschiedliche Weise gewonnenen Daten sich zumindest potenziell wechselseitig validieren können. Das im Folgenden präsentierte qualitative Material wurde durch theoretisches Sampling (vgl. Glaser 1965; Strauss 1991; Strauss/Corbin 1996) aus zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1998 und 2005) an sechs deutschen Universitäten und Fachhochschulen befragten Samples (n = 2 x ca. 400 Probanden) gewonnen. Die eigens für die hier präsentierte Untersuchung durchgeführte quantitative Analyse verdankt sich dem Umstand, dass bei dem Versuch der Rekrutierung von Probandinnen und Probanden für biografisch-narrative Interviews nahezu 2.500 (!) interessierte Rückmeldungen zu verzeichnen waren. Diese studentische Interessengruppe wurde dann um Beteiligung an einer speziell für diese Erhebung entwickelten Online-Befragung (im Jahr 2007) gebeten - ein Kooperationsvorhaben, an dem sich schließlich ein gutes Drittel beteiligte. Das heißt: Wir haben es auch bei der quantitativen Studie nicht mit einer repräsentativen Befragung zu tun. Unser Gesamtdesign bleibt ein zwar komplexes, gleichwohl aber exploratives Setting." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden (2008)

    Amilon, Anna; Persson, Inga; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Amilon, Anna, Inga Persson & Dan-Olof Rooth (2008): Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden. (IZA discussion paper 3878), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Although the share of female PhDs has increased explosively since the 1980s, little research has focused on the utilisation and remuneration of female versus male scientific human capital. Using rich Swedish cross-sectional register data on the stock of PhDs in 2004, this paper analyses to what extent men and women choose academic versus non-academic employment, and to what earnings differences these choices lead. Results show that women are significantly less likely than men to be academically employed in the natural sciences and medicine, whereas no significant gender differences prevail for the social sciences and the humanities. On average, women earn 15 per cent less than men, and the academically employed earn 24 per cent less than PhDs outside academia. Gender earnings differences are larger in the academic than in the non-academic labour market in the humanities and the natural sciences, whereas the opposite holds in the social sciences and medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Steuerung der Arbeitsmigration in Deutschland: Reformbedarf und Handlungsmöglichkeiten (2008)

    Angenendt, Steffen;

    Zitatform

    Angenendt, Steffen (2008): Die Steuerung der Arbeitsmigration in Deutschland. Reformbedarf und Handlungsmöglichkeiten. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    Mit diesem Gutachten soll die gesellschaftliche Diskussion um die Weiterentwicklung der Einwanderungspolitik in Deutschland, die immer stärker die europäische Politik berücksichtigen muss, vorangebracht werden. 'Der Gesprächskreis Migration und Integration der Friedrich-Ebert-Stiftung legt in dieser Diskussion Wert darauf, dass eine umfassende Migrationspolitik Konzepte der Steuerung der Zuwanderung und der Förderung von Integrationsprozessen verbinden muss. Deutschland muss seine Attraktivität für Einwanderer erhöhen und ein gesellschaftliches Klima der gegenseitigen Anerkennung, Akzeptanz und Toleranz schaffen.' In diesem Zusammenhang wird auch das 2005 in Kraft getretene Zuwanderungsgesetz kritisch bewertet. Die Studie kommt aufgrund einer Analyse der bisherigen Migrationspolitik, der Wanderungstrends, der demographischen und wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und der bestehenden Zuwanderungsregelungen zu dem Schluss, dass auch nach dem Zuwanderungsgesetz und dessen Novellierung die Suche nach geeigneten Steuerungsinstrumenten für die Zuwanderung von qualifizierten Menschen fortgesetzt werden muss. Die Studie empfiehlt, zwei Verfahren aufzugreifen, über die im Zuge der Verhandlungen über das Zuwanderungsgesetz diskutiert wurde, und diese miteinander zu kombinieren: 1. Einführung eines humankapitalbezogenen Verfahrens in Form eines Punktesystems zur Deckung des Bedarfs an gut qualifizierten Zuwanderern und 2. Einführung eines arbeitsmarktbezogenen Engpass-Verfahrens zur Deckung eines strukturellen und wachsenden Fachkräftebedarfs in einzelnen Wirtschaftsbereichen, über das eine Zuwanderung möglich wird, wenn der betreffende Bedarf nicht aus dem inländischen Arbeitskräftepotenzial gedeckt werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Akademikerbeschäftigung (2008)

    Anger, Christina; Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Anger, Christina & Christiane Konegen-Grenier (2008): Die Entwicklung der Akademikerbeschäftigung. In: IW-Trends, Jg. 25, H. 1, S. 29-42.

    Abstract

    "Die Akademikerbeschäftigung von Frauen hat in Deutschland im Zeitraum 1995 bis 2005 stärker zugenommen als bei den Männern. Im Osten waren die Beschäftigungszuwächse größer als im Westen. Deutlicher als bei den Universitätsabsolventen war der Anstieg bei den Fachhochschulabsolventen. In der Beschäftigungsstruktur nach Fachrichtungen zeigten sich Gewinne bei den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Verluste waren bei der Fachrichtungsgruppe Naturwissenschaften und Mathematik, in den ostdeutschen Bundesländern auch bei den Ingenieurwissenschaften zu verzeichnen. Bezogen auf die Branchenstruktur, zeigten sich die stärksten Beschäftigungsgewinne bei den Dienstleistungen, besonders bei den Dienstleistungen für Unternehmen. Die studierten Fachrichtungen ermöglichen grundsätzlich einen breiten beruflichen Einsatz. Bei der Hälfte der erwerbstätigen Akademiker in Deutschland zeigte sich eine große Variationsbreite in den ausgeübten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abitur und dann?: Gründe für eine Doppelqualifikation (2008)

    Bellmann, Lutz ; Hall, Anja ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Anja Hall & Florian Janik (2008): Abitur und dann? Gründe für eine Doppelqualifikation. (LASER discussion papers 18), Erlangen u.a., 19 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit den Gründen nach dem Abitur zunächst eine duale Ausbildung aufzunehmen und daran ein Studium anzuschließen, anstatt direkt ein Studium zu beginnen. Die Studie erfolgt mit den Daten der BiBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006, die nicht nur den Vorteil einer komplexen Abfrage von Bildungswegen hat, sondern auch die Abiturnote der befragten Abiturienten enthält. Unser zentrales Ergebnis ist der positive und hochsignifikante Einfluss der Abiturnote auf die Wahrscheinlichkeit einer Doppelqualifikation. Damit wird die Hypothese von Büchel/Helberger (1995) bestätigt, dass Abiturienten sich vor ihrem Studium für die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung entscheiden, um sich damit gegen das Risiko eines Scheiterns während des Studiums abzusichern. Daneben finden sich Hinweise darauf, dass sich die individuellen Bildungsentscheidungen auch an den Arbeitsmartchancen nach der Ausbildung orientieren und dass Doppelqualifikationen vor allem in den Bereichen gewählt werden, in denen es 'verwandte' Berufe auf der Ebene der dualen Ausbildung gibt. Da sich die Risikoüberlegungen der Studienberechtigten für die Teilstichproben der westdeutschen Abiturienten und Fachabiturienten nicht signifikant unterscheiden, erwarten wir aber durch die neu geschaffene Möglichkeit eines Bachelorabschlusses allein keine Verringerung des Anteils der doppelt qualifizierten Hochschulabsolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    VDI monitor-Ing: Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt (2008)

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska; Scharfe, Simone; Lienert, Antje; Minks, Karl-Heinz; Schwarze, Barbara; Kerst, Christian; Renz, Marianne;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Christian Kerst, Antje Lienert, Karl-Heinz Minks, Marianne Renz, Simone Scharfe, Franziska Schreyer & Barbara Schwarze (2008): VDI monitor-Ing. Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    Der Arbeitskreis Berufsstatistik des VDI stellt mit dem Portal monitor-ing ein Statistikangebot rund um den Ingenieurarbeitsmarkt zu den Bereichen Schule, Hochschule und Arbeitsmarkt zur Verfügung. Neben den neuesten Zahlen ist ein schneller Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre möglich. Mit der Broschüre soll gezeigt werden, wie das Portal genutzt werden kann. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska;

    Weiterführende Informationen

    monitorING-Datenbank des VDI
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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp (2008)

    Kettner, Anja; Reinberg, Alexander; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner, Alexander Reinberg & Franziska Schreyer (2008): Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp. (IAB-Kurzbericht 18/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen lohnt sich ein Studium in Zukunft noch mehr als bisher. Denn mittelfristig deutet sich ein größerer Mangel an Akademikerinnen und Akademikern an. Im Gegensatz zur wechselnden Einschätzung hat sich gerade der Akademikerarbeitsmarkt über Jahrzehnte hinweg stabil und günstig entwickelt trotz Unterschied insbesondere nach Studienfach. Das zeigen die weit unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten und die relativ hohen Einkommen. Ebenso wenig wie es früher eine ernst zu nehmende 'Akademikerschwemme' gab, existiert heute bereits ein eklatanter Mangel. Die gegenwärtige Diskussion, die sich im Kern auf einen Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren bezieht, ist teils undifferenziert und übertrieben. Engpässe gibt es vor allem bei Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieuren. Mittelfristig ist jedoch nicht nur im technischen Bereich ein breiterer Akademikermangel zu erwarten. Die Gründe liegen zum einen im sinkenden Erwerbspersonenpotenzial in Verbindung mit einer teils lahmenden Bildungsexpansion sowie zum anderen in einem steigenden Bedarf an Hochqualifizierten. Notwendig ist eine neue Bildungsexpansion; Potenziale müssen früh gefördert, die soziale Ungleichheit beim Bildungserwerb abgebaut und die berufliche Weiterbildung ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Hochqualifizierte in einer globalisierten Arbeitswelt: Von der Erosion der "Beitragsorientierung" zu neuen Arbeitnehmeridentitäten (2008)

    Boes, Andreas; Kämpf, Tobias;

    Zitatform

    Boes, Andreas & Tobias Kämpf (2008): Hochqualifizierte in einer globalisierten Arbeitswelt: Von der Erosion der "Beitragsorientierung" zu neuen Arbeitnehmeridentitäten. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 1, H. 2, S. 44-67.

    Abstract

    "Die Diskussion zu 'Off/Nearshoring' signalisiert, dass neben der Internationalisierung der industriellen Produktion mittlerweile auch die Arbeit von Angestellten und Hochqualifizierten zu einem Gegenstand internationaler Arbeitsteilung werden kann. Auch diese Beschäftigtengruppen müssen sich in der Folge mit den 'Schattenseiten' der Globalisierung auseinandersetzen. In betroffenen Bereichen wie der IT-Industrie verändern sich damit zentrale Koordinaten der Arbeit von Hochqualifizierten: neue Formen der Standortkonkurrenz, die Standardisierung vieler Arbeitsprozesse und neue Formen der Kontrolle, die auf einer gesteigerten Austauschbarkeit der Beschäftigten setzen, führen dazu, dass ihre Arbeit in neuer Qualität den Charakter einer 'echten' Lohnarbeit erhält. Aufbauend auf einer umfangreichen Empirie im Bereich Software und IT-Dienstleistungen stellt der Aufsatz die Frage, wie hochqualifizierte Beschäftigte diese Veränderungen erleben, welche Spuren sie 'in ihren Köpfen' hinterlassen und welche Folgen sich für ihr Interessenhandeln ergeben. Es kann gezeigt werden, dass die Beschäftigten bereits seit der Krise der New Economy im Zuge einer 'Zeitenwende' in der IT-Industrie neue Lohnarbeitserfahrungen machen, die sich im Zuge einer neuen 'Phase der Internationalisierung' jedoch weiter vertiefen. Mit Blick auf die Entwicklung der 'Interessenidentitäten' der Beschäftigten können wir in der Folge zwei zentrale Prozesse identifizieren: auf der einen Seite einen Prozess der Erosion der vormals hegemonialen 'Beitragsorientierung' und auf der anderen Seite die Entstehung neuer Arbeitnehmeridentitäten. Diese, mitunter widersprüchlichen Neuorientierungsprozesse verlaufen dabei in einem Spannungsfeld aus 'Arbeitnehmern wider Willen' und 'manifesten Arbeitnehmern'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    U.S. arts and figures: Promotion und Beruf von Geisteswissenschaftlern in den USA (2008)

    Bosbach, Eva;

    Zitatform

    Bosbach, Eva (2008): U.S. arts and figures. Promotion und Beruf von Geisteswissenschaftlern in den USA. (RatSWD working paper 22), Berlin, 53 S.

    Abstract

    Die Expertise verfolgt die Zielsetzung, mit einem mehrdimensionalen 'Blick über den Teichrand' zum einen als ausländischer Exkurs die deutsche Perspektive zu ergänzen, zum anderen aber auch eine Grundlage zu weiterführenden Überlegungen mit Blick auf zukünftige Datenerhebungen bzw. Bildungsforschung zu den Geisteswissenschaften in Deutschland zu liefern. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die etablierte Bildungsforschung in den USA hier eine zweifache Inspiration bietet. Zum einen sind die Qualifizierung sowie der spätere berufliche Verbleib der US-amerikanischen GeisteswissenschaftlerInnen von Interesse: Wie promovieren GeisteswissenschaftlerInnen in den USA? Wie finanzieren sie sich, wie werden Frauen gefördert? In welchen Berufen kommen promovierte GeisteswissenschaftlerInnen später unter und wie gestalten sich ihre Karrierewege? Zum zweiten lohnt der Blick auf das zugehörige 'Datenfeld': Welche Daten werden in den USA über GeisteswissenschaftlerInnen erhoben? Welche Projekte wurden anhand der vorgelegten Analysen in der Hochschullandschaft und in der weiteren Gesellschaft initiiert? In diesem Sinne informiert die Expertise über eine Vielzahl von in den USA existierenden Datenerhebungen, Projekten und Reforminitiativen, die u.a. der Implementierung von Maßnahmen, die dem Promotionsabbruch entgegenwirken oder der Verbesserung der Vorbereitung von Geisteswissenschaftlern auf den Arbeitsmarkt dienen sollen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprognosen - Trends, Möglichkeiten und Grenzen (2008)

    Bott, Peter; Schade, Hans-Joachim; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Hans-Joachim Schade (2008): Arbeitsmarktprognosen - Trends, Möglichkeiten und Grenzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 37, H. 3, S. 9-13.

    Abstract

    Aktuelle Arbeitsmarktprognosen sollen aufzeigen, welche Trends sich zur Zeit am wahrscheinlichsten, aber nicht unabwendbar für den Arbeitsmarkt abzeichnen. Dominanter Trend für das Angebot an Arbeitskräften ist die demografische Entwicklung. Auf der Bedarfsseite ist es in erster Linie die Wirtschaftsentwicklung. Der Beitrag diskutiert Möglichkeiten und Grenzen von Arbeitsmarktprojektionen auf der Grundlage von Analysen der Bund-Länder-Kommission (BLK) aus dem Jahre 2002, durchgeführt durch das IZA (2007) und der Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem Jahre 2007. Demnach wird sich eine veränderte Nachfrage in den Wirtschaftszweigen nach Berufen und Qualifikationen als Folge einer Tertiarisierung der Wirtschaftszweige sowie des Qualifikationsbedarfs und -angebots ergeben. Für alle Prognosen gilt, dass diese die Entwicklung der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft fortschreiben. 'Prognosen sind nichts mehr als eine Beschreibung dessen, was eintreten würde, wenn sich an den bisherigen Trends nichts änderte.' Ändert sich ein Parameter, so verändert sich zwangsläufig auch das Ergebnis. Eine besondere Gefahr bei Arbeitsmarktprognosen liegt in der möglichen Erzeugung von 'self-fulfilling prophecies' in Form von sogenannten 'Schweinezyklen'. Nach Meinung der Autoren kann man diesem Effekt durch mehr zeitnahe und regelmäßig aktualisierte Informationsbereitstellung begegnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern (2008)

    Briedis, Kolja; Kerst, Christian; Fabian, Gregor; Schaeper, Hildegard ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gregor Fabian, Christian Kerst & Hildegard Schaeper (2008): Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern. (Forum Hochschule 2008,11), 116 S.

    Abstract

    "Über Geisteswissenschaftler/innen gibt es zwei gängige Klischees: Das eine bezieht sich auf die berufliche Sackgasse, die mit einem geisteswissenschaftlichem Studium verbunden ist. Nicht selten wird dann das Bild des Taxi fahrenden Akademikers, möglicherweise sogar promoviert, bemüht. Das andere Klischee beschreibt die vermeintlich geringe Nützlichkeit geisteswissenschaftlicher Qualifikationen. Geisteswissenschaftler/innen gelten oftmals als gute Theoretiker/innen, die jedoch nur von geringem praktischem Nutzen sind. Doch stimmen diese Klischees überhaupt? Ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen tatsächlich so schlecht? Und warum studieren junge Leute dennoch geisteswissenschaftliche Fächer? Diese Fragen soll dieser Bericht, der mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstanden ist, beantworten. Er greift Fragen rund um das Studium der Geisteswissenschaften auf, indem er grundlegende Informationen über das Studium der Geisteswissenschaften liefert (Kap. 2), die Werdegänge nach dem Studienabschluss beleuchtet (Kap. 3), Fragen des Berufsverbleibs aufgreift (Kap. 4) und schließlich die Beurteilung des Studiums aus Sicht der beruflichen Praxis von Geisteswissenschaftler/inne/n (Kap. 5) thematisiert. Bevor diese Fragen im Einzelnen aufgegriffen werden, erfolgt im ersten Kapitel eine Begriffsklärung. Ebenso widmet sich der erste Abschnitt statistischen Grunddaten sowie der Frage nach den Studienmotiven und dem Studienabbruch von Geisteswissenschaftler/inn/en. Abschließend folgt ein kurzer Überblick über den Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen. Datengrundlage für die meisten der Auswertungen sind die HIS-Absolventenstudien der Prüfungsjahre 1993, 1997, 2001 und 2005. Alle Jahrgänge wurden rund ein Jahr nach dem Examen u. a. zum beruflichen Verbleib, die Jahrgänge 1993 und 1997 darüber hinaus ein zweites Mal rund fünf Jahre nach dem Abschluss befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wagnis Wissenschaft: akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland (2008)

    Burkhardt, Anke; Krempkow, Rene; Mesue, Wilfred; Anger, Yvonne; Meyer, Dagmar; Calow, Gudrun; Meyer, Hansgünter; Franz, Anja; Moes, Johannes; Guan, Wei; Mordt, Gabriele; Kehm, Barbara; Ostermaier, Andreas; Krekel, Reinhard; Scheurig, Andrea; Bloch, Roland; Schulze, Henning; Fuchslocher, Eva; Stock, Manfred; König, Karsten; Tuchel, Jaqueline; Erhardt, Klaudia; Würmann, Cord; Hüttmann, Jens;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke (Hrsg.) (2008): Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 693 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige Modell der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland entstanden ist. Die Qualifizierungswege werden erläutert und die Entwicklung von Promotion, Habilitation und Juniorprofessur mit umfangreichen statistischen Daten beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Die Daten sind bis auf die Ebene der Bundesländer differenziert. Daneben werden die Ergebnisse anderer empirischer Studien zur Nachwuchsqualifizierung zusammengefasst und in den Kontext der Studie eingearbeitet. Auf der Grundlage von eigenen Studien zum Leistungsspektrum der Förderorganisationen, zu den gesetzlichen Grundlagen der Nachwuchsförderung und zu den Förderstrategien der Bundesländer, des Bundes und der EU wird untersucht, wie das Förderspektrum auf die Probleme und Defizite der Nachwuchsförderung reagiert. In einem abschließenden internationalen Vergleich wird die Nachwuchsförderung in Deutschland in den internationalen Kontext eingeordnet und Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden herausgearbeitet. Ein Datenanhang auf CD enthält weitere Tabellen und Übersichten im Excel-Format und ermöglicht weitere Recherchen bis auf Ebene der Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Comparing the early research performance of PhD graduates in labor economics in Europe and the USA (2008)

    Cardoso, Ana Rute; Guimaraes, Paulo; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute, Paulo Guimaraes & Klaus F. Zimmermann (2008): Comparing the early research performance of PhD graduates in labor economics in Europe and the USA. (IZA discussion paper 3898), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the early research performance of PhD graduates in labor economics, addressing the following questions: Are there major productivity differences between graduates from American and European institutions? If so, how relevant is the quality of the training received (i.e. ranking of institution and supervisor) and the research environment in the subsequent job placement institution? The population under study consists of labor economics PhD graduates who received their degree in the years 2000 to 2005 in Europe or the USA. Research productivity is evaluated alternatively as the number of publications or the quality-adjusted number of publications of an individual. When restricting the analysis to the number of publications, results suggest a higher productivity by graduates from European universities than from USA universities, but this difference vanishes when accounting for the quality of the publication. The results also indicate that graduates placed at American institutions, in particular top ones, are likely to publish more quality-adjusted articles than their European counterparts. This may be because, when hired, they already have several good acceptances or because of more focused research efforts and clearer career incentives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    L'insertion des femmes artistes: entre obstables culturels et choix rationnels (2008)

    Danner, Magali; Galode, Gilles;

    Zitatform

    Danner, Magali & Gilles Galode (2008): L'insertion des femmes artistes. Entre obstables culturels et choix rationnels. In: Formation Emploi H. 104, S. 37-52.

    Abstract

    "Künstlerinnen hatten es früher schwer, öffentliche Anerkennung für ihr Werk zu erlangen, da ihnen der Zugang zu Kunstakademien und ausstellenden Instituten und Orten lange Zeit verwehrt wurde. Heutzutage können Frauen an Kunst- und Fachhochschulen studieren, wobei die Zahl der weiblichen Studierenden die der männlichen bei Weitem übersteigt. Im vorliegenden Beitrag sollen Aspekte der Eingliederung dieser Kunsthochschul-Absolventinnen hinterfragt und beleuchtet werden. Diese Untersuchung macht - ähnlich wie die meisten anderen Studien zu diesem Thema - deutlich, wie sehr die Berufswahl von Künstlerinnen immer noch von kulturellen Zwängen und Hemmnissen geprägt ist. Absolventinnen von Kunsthochschulen haben meist größere Eingliederungs-Probleme als ihre männlichen Kommilitonen. Sie versuchen auch seltener sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren, sondern suchen eher nach einer bezahlten Arbeit mit sicheren Arbeitsbedingungen. Im vorliegenden Beitrag geht es nicht darum, Künstlerinnen als passive Opfer einer Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sehen, im Vordergrund stehen vielmehr die rationalen Beweggründe und pragmatischen Erwägungen, die bei der Wahl ihrer beruflichen Orientierung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswanderung von Deutschen: kein dauerhafter Verlust von Hochschulabsolventen (2008)

    Diehl, Claudia ; Mau, Steffen; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Diehl, Claudia, Steffen Mau & Jürgen Schupp (2008): Auswanderung von Deutschen: kein dauerhafter Verlust von Hochschulabsolventen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 75, H. 5, S. 49-55.

    Abstract

    "Im Jahr 2006 haben etwa 155 000 Deutsche ihr Land verlassen - mehr als je zuvor, sieht man einmal von der Auswanderungswelle der Nachkriegszeit in den 50er Jahren ab. Allerdings kehren auch viele Deutsche in ihre Heimat zurück. Obwohl die Frage nach den Ursachen für diesen Anstieg mittlerweile in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit sowie der Wissenschaft gerückt ist, scheiterten umfassende Analysen bislang an der fehlenden Datenbasis. Im Rahmen zweier Sondererhebungen für die Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) wurden im ersten Halbjahr 2007 über 2 000 Personen im Alter von über 16 Jahren zum Thema Auswanderung und Leben im Ausland befragt. Zwar haben viele Deutsche schon einmal ernsthaft über einen Umzug ins Ausland nachgedacht, aber nur sehr wenige hegen konkrete Auswanderungspläne, und von diesen würde gut die Hälfte nur eine gewisse Zeit im Ausland leben wollen. Eine genauere Betrachtung der Charakteristika auswanderungsbereiter Deutscher zeigt, dass bestehende Kontakte ins Ausland und in der Vergangenheit gesammelte Auslandserfahrungen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Auswanderungsgedanken spielen. Selbständige erwägen besonders häufig, Deutschland für immer zu verlassen, Hochschulabsolventen dagegen besonders selten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dschungelkampf (2008)

    Endres, Helene;

    Zitatform

    Endres, Helene (2008): Dschungelkampf. In: Manager-Magazin, Jg. 38, H. 5, S. 168-174.

    Abstract

    Die Autorin beschreibt drei Frauen, die den Weg nach oben in Männerberufen geschafft haben: eine Investmentbankerin, eine Ingenieurin und eine Beraterin. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Introduction: professional work in Europe: concepts, theories, and methodologies (2008)

    Evetts, Julia;

    Zitatform

    Evetts, Julia (2008): Introduction: professional work in Europe. Concepts, theories, and methodologies. In: European Societies, Jg. 10, H. 4, S. 525-544. DOI:10.1080/14616690701871696

    Abstract

    "This collection of papers considers some of the wider implications of the construction of a common European regulatory regime for professions and links this with more general discussion about the rise of the regulatory state in Europe. (...) This Introduction begins by clarifying and giving operational definitions of the key concepts, regulation and profession, it also introduces the Bologna Accord as an important factor in the changing European context. The second section provides a background which describes some of the general sociological aspects, theories and questions for the papers which follow. The third section summarizes the issues addressed in the papers." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Des mondes incertains: les universites, les diplomes et l'emploi (2008)

    Felouzis, Georges;

    Zitatform

    Felouzis, Georges (2008): Des mondes incertains. Les universites, les diplomes et l'emploi. In: Formation Emploi H. 101, S. 135-147.

    Abstract

    "Bedingt durch den Wandel der Hochschule sowie des Arbeitsmarktes gestaltet sich der Einstieg ins Berufsleben für Hochschulabsolventen immer schwieriger. Die Sozialwissenschaften behandeln die beiden Bereiche Berufsbildung und berufliche Eingliederung zu Unrecht getrennt voneinander, dabei gehören beide zur Soziologie und unterliegen denselben Mechanismen und ähnlichen Logiken. Allerdings kann der eine Bereich nicht durch den anderen erklärt werden, doch verwenden beide dieselben Kategorien. So spricht man vom Akademiker- sowie vom Arbeits-'Markt', vom 'alternierenden System' und von 'Qualität', insbesondere aber auch von der problematischen Zertifizierung der Hochschulabschlüsse. Nach Ansicht des Autors ist die schwierige Eingliederung von Akademikern in den Arbeitsmarkt nicht Ausdruck eines quantitativen (Zahl der vergebenen Hochschulabschlüsse) sondern eines qualitativen Problems (Unsicherheit hinsichtlich der Qualität dieser Abschlüsse)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit von Geisteswissenschaftlern im Beruf (2008)

    Gebel, Michael ; Gernandt, Johannes;

    Zitatform

    Gebel, Michael & Johannes Gernandt (2008): Soziale Ungleichheit von Geisteswissenschaftlern im Beruf. (RatSWD working paper 24), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Die Expertise befasst sich mit der Situation für Geisteswissenschaftler auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Vergleich zu anderen Akademikern und zum Arbeitsmarkt in Großbritannien. Datengrundlage sind der Mikrozensus und der British Labour Force Survey. Geisteswissenschaftler erzielen in Deutschland, auch wenn man auf individuelle Eigenschaften und institutionelle Gegebenheiten kontrolliert, niedrigere Nettoarbeitseinkommen als andere Akademiker. Darüber hinaus sind sie überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen, sind zu einem hohen Anteil befristet beschäftigt und haben den zweithöchsten Teilzeitanteil aller Akademikergruppen. Das Risiko bildungsinadäquater Beschäftigung ist vergleichbar mit anderen Akademikergruppen. Bezüglich der relativen Einkommensposition und der relativen Betroffenheit von Arbeitslosigkeit sind Geisteswissenschaftler in Deutschland und Großbritannien vergleichbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen in der Grauzone des Arbeitsmarktes?: Mythos Generation Praktikum. Abschlussbericht des Projekts "Generation Praktikum"? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2008)

    Grühn, Dieter; Hecht, Heidemarie;

    Zitatform

    Grühn, Dieter & Heidemarie Hecht (2008): Hochschulabsolventen in der Grauzone des Arbeitsmarktes? Mythos Generation Praktikum. Abschlussbericht des Projekts "Generation Praktikum"? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 157), Düsseldorf, 69 S.

    Abstract

    "Praktika nach dem Studium sind zu einer Form der Übergangsarbeitslosigkeit von Hochschulabsolventen geworden. Gleichwohl ist die in den Medien mit den Schlagwörtern 'Generation Praktikum' suggerierte Vorstellung falsch, eine ganze Generation von Hochschulabsolventen absolviere nach dem Ende des Studiums ein Praktikum nach dem anderen, durchlaufe also eine fast Endlosschleife von Praktika. Wir sprechen daher im Untertitel des Abschlussberichts des Forschungsprojekts vom 'Mythos Generation Praktikum'. Das heißt jedoch nicht, dass es das Phänomen 'Praktika nach dem Studium' nicht gibt: etwa 40 Prozent der von uns befragten jungen Akademiker haben nach dem Studium ein (oder mehrere) Praktika absolviert. Dabei wurde nur etwa die Hälfte der Praktikanten bezahlt. Ansonsten beurteilen die Absolventen die Praktika nach Abschluss des Studiums relativ 'gelassen'. Sie sehen in ihnen eine Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben und Kontakte für den Einstieg in den Beruf zu knüpfen. Mehr als ein Drittel schafft diesen Einstieg über ein Praktikum. In der Studie wird jedoch nicht nur ausführlich auf die Praktika eingegangen, sondern auch die Phase der Berufseinmündung insgesamt betrachtet. So haben ein Jahr nach Studierende 93 Prozent der Absolventen eine erste Beschäftigung gefunden bzw. sich selbständig gemacht oder sind freiberuflich tätig. Und nach dreieinhalb Jahren sind nur noch vier Prozent der Absolventen arbeitslos. Hinter diesem positiven Bild versteckt sich jedoch für viele Absolventen eine recht unruhige, durch häufigen Wechsel des Erwerbstatus gekennzeichnete Phase. Gleichwohl sind sich die Jungakademiker bewusst, dass sie als 'Studierte' anderen Qualifikationsgruppen gegenüber privilegiert sind: 70 Prozent der befragten Absolventen schauen optimistisch in ihre berufliche Zukunft und nur ein Zehntel ist eher pessimistisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recognition of higher education graduates' competences on European labour markets (2008)

    Guégnard, Christine; Giret, Jean-Francois; Calmand, Julien; Paul, Jean-Jacques;

    Zitatform

    Guégnard, Christine, Julien Calmand, Jean-Francois Giret & Jean-Jacques Paul (2008): Recognition of higher education graduates' competences on European labour markets. (Training & Employment 83), S. 1-4.

    Abstract

    "The number of students attending higher education institutions has more than doubled in Europe during the last twenty-five years. The resulting flow of graduates on the labour market may justify the doubts expressed about these young people's career prospects, given the present economic and social trends. In this context, the European Union has opted for increasing the level of education, and the wager seems to have paid off. In a survey conducted in fifteen European countries, it was established that the graduates questioned quickly obtained long-lasting employment and that they were satisfied on the whole with their occupational situation. Although there exist some disparities depending on factors such as country, field of study and gender, it was concluded that the competences of young European graduates are generally recognized in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer (2008)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2008): Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 32-34.

    Abstract

    "Geisteswissenschaftler müssen länger suchen und mehr Umwege in Kauf nehmen, bis sie ihre erste reguläre abhängige Beschäftigung finden. Das unterscheidet sie von den Absolventen der Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. In den ersten fünf Jahren nach Studienabschluss wechseln Geisteswissenschaftler besonders häufig zwischen verschiedenen Erwerbsformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr nach Schulabschluss: Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung (2008)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Julia Willich (2008): Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. (Forum Hochschule 2008,04), 120 S.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung der studienberechtigten Schulabgänger 2006 über ihre nachschulischen Werdegänge. Die Ergebnisse basieren auf der zweiten Befragung dieser Jahrgangskohorte, die Ende 2006/Anfang 2007 - also etwa ein halbes Jahr nach dem Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schulentlassungsjahr 2005/2006 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die wichtigsten Ergebnisse und Trends werden wie folgt zusammengefasst: (1) der Trend zur unmittelbaren Aufnahme einer beruflichen Qualifizierung ist gestoppt; (2) die Studierquote ist weiterhin leicht rückläufig; (3) Bachelor ist zum ersten Mal die am häufigsten gewählte Hochschulprüfung; (4) die Beliebtheit von Maschinenbau wächst; (5) die Berufsausbildung gewinnt an Bedeutung; (6) ein Hochschulstudium wird wieder seltener als Weg in den Beruf gewählt: Der Anteil der Schulabgänger, die aussschließlich ein Hochschulstudium anstreben, sank gegenüber 2005 deutlich um 6 Prozentpunkte auf 53 Prozent. Parallel dazu möchten wieder erheblich mehr Studienberechtigte auf dem Weg einer nicht-akademischen Ausbildung in den Beruf gelangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    From higher education to work: patterns of labor market entry in Germany and the US (2008)

    Jacob, Marita ; Weiss, Felix ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Felix Weiss (2008): From higher education to work. Patterns of labor market entry in Germany and the US. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 110), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Previous comparative studies describing the transition from school to work and national patterns of labor market entry have often had to simplify the complex transition processes involved. For example, the first job after education is not easy to define if a person returns to education. In addition, most of this research has concentrated on national patterns shaped by the experiences of the majority of young people. In this paper we concentrate on a particular group of school-leavers, viz. those entitled to enroll in higher education. We describe their transition patterns from school to work, including recurrent education leading to more than one instance of labor market entry after leaving education. A comparison between Germany and the United States enables us to answer the question of how various features of the tertiary education systems influence these patterns, i.e. the number of people actually returning to education and the time it takes to finally enter the labor market. The systems of higher education in Germany and the US differ in several ways that we assume to be important for the transition patterns from school to work: (a) the mode of stratification (parallel tracks in Germany vs. consecutive tracks in the US) provides different labor-market prospects and incentives for returning to education; (b) the coordination mechanism (state-controlled vs. market-based) is decisive for the diversity of institutions and their orientation to particular target groups; (c) the degree of standardization in educational programs is important for more or less smooth transitions to the labor market. Taking into account that labor-market flexibility also differs in the two countries, we derive our main hypothesis: transition patterns from higher education to the labor market in the US are less standardized and regulated than in Germany. We expect that students attending the lower-tier institutions in the US (community colleges) will display significant differences in this respect over and against their German counterparts attending a Fachhochschule (university of applied sciences). In our empirical analyses we actually find overall differences with regard to variance in the ages at which young people leave education and enter the labor market. US students gain much more labor-market experience in the period between their initial and ultimate exit from education. Differences between lower- and higher-tier institutions are less marked than expected, both within and between the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hochschule im Wandel: die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler (2008)

    Kehm, Barbara M.; Arimoto, Akira; Mutz, Rüdiger; Neave, Guy; Brennan, John; Neusel, Ayla; Enders, Jürgen; Pasternack, Peer; Fuchs, Marek; Pechar, Hans; Hornborstel, Stefan; Rittgerott, Christiane; Kreckel, Reinhard; Sadlak, Jan; Krull, Wilhelm; Scherrer, Christoph; Leuze, Kathrin ; Schomburg, Harald; Mittag, Sandra; Scott, Peter ; Bornmann, Lutz; Sixt, Michaela; Fremerey, Michael; Wächter, Bernd; Huber, Ludwig; Winkler, Helmut; Lanzendorf, Ute; Wit, Hans de; Musselin, Christine; Witte, Johanna; Hanft, Anke; Teichler, Ulrich; Metz-Göckel, Sigrid; Daniel, Hans-Dieter; Allmendinger, Jutta; Kreitz, Robert;

    Zitatform

    Arimoto, Akira, Rüdiger Mutz, Guy Neave, John Brennan, Ayla Neusel, Jürgen Enders, Peer Pasternack, Marek Fuchs, Hans Pechar, Stefan Hornborstel, Christiane Rittgerott, Reinhard Kreckel, Jan Sadlak, Wilhelm Krull, Christoph Scherrer, Kathrin Leuze, Harald Schomburg, Sandra Mittag, Peter Scott, Lutz Bornmann, Michaela Sixt, Michael Fremerey, Bernd Wächter, Ludwig Huber, Helmut Winkler, Ute Lanzendorf, Hans de Wit, Christine Musselin, Johanna Witte, Anke Hanft, Sigrid Metz-Göckel, Hans-Dieter Daniel, Jutta Allmendinger & Robert Kreitz (2008): Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 490 S.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess hat mit seinen umfassenden Reformen die Hochschullandschaft in Europa grundlegend verändert. Er führte unter anderem zur Öffnung für internationale Kooperationen und zu einem neuen Verständnis der Universität als Vorbereitung für den Beruf. Ulrich Teichler hat auf diesen Gebieten grundlegende Forschungsarbeit geleistet. In dieser Festschrift knüpfen renommierte Hochschulforscherinnen und -forscher an seine Arbeit an und analysieren aktuelle Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Barbara M. Kehm: Die Universität als Forschungsgegenstand - Rückblicke, aktuelle Fragen, künftige Perspektiven (9-33);
    Teil I Hochschule und Arbeitswelt
    John Brennan: "It's not always what you know" : why graduates get Jobs (37-50);
    Harald Schomburg: Viele Wege in den Beruf - Hochschulabsolventen in Europa (51-63);
    Kathrin Leuze, Jutta Allmendinger: Ungleiche Karrierepfade - institutionelle Differenzierung und der Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt (65-79);
    Marek Fuchs, Michaela Sixt: Zur Verwertung von Hochschulabschlüssen auf dem Arbeitsmarkt. Die erste berufliche Position der Bildungsaufsteiger unter den Hochschulabsolventen (81-95);
    Rüdiger Mutz Hans-Dieter Daniel: Kompetenzadäquanz der Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen - untersucht am Beispiel der ETH Zürich (97-106);
    Anke Hanft: Berufstätige Studierende - eine vernachlässigte Zielgruppe an deutschen Hochschulen? (107-117);
    Andrä Wolter: Die Öffnung der Hochschule als Ziel der akademischen Begabtenförderung (119-135);
    Michael Fremerey: Entwicklung innovativer Kompetenz im Hochschulbereich: Das University Staff Development Programme (UNISTAFF) der Universität Kassel (137-151);
    Robert Kreitz: Studienstrukturreform und fachliche Identitätsbildung - das Beispiel der Biologie (153-165);
    Teil II Hochschulstrukturen im Umbruch
    Peter Scott: Structural Differentiation in Higher Education (169-180);
    Reinhard Kreckel: Zwischen universeller Inklusion und neuer Exklusivität. Institutionelle Differenzierungen und Karrieremuster im akademischen Feld - Deutschland im internationalen Vergleich (181-194);
    Peer Pasternack: Teilweise neblig, überwiegend bewölkt: Ein Wetterbericht zur deutschen Hochschulsteuerung (195-206);
    Sigrid Metz-Göckel: Theoretische Skizzen zur Hochschule in der Wissensgesellschaft (207-229);
    Jürgen Enders: Hochschulreform als Organisationsreform (231-241);
    Wilhelm Krull: Die Exzellenzinitiative und ihre Folgen. Deutsche Hochschulen vor neuen Herausforderungen (243-251);
    Stefan Hornbostel: Exzellenz und Differenzierung (253-266);
    Guy Neave: On scholarly communities, Lieder and systems - Ulrich Teichler and their structural dynamics (267-280);
    Sandra Mittag, Hans-Dieter Daniel: Qualitätsmanagement an Hochschulen (281-294);
    Ludwig Huber: Wie studiert man in "Bologna"? Vorüberlegungen für eine notwendige Untersuchung (295-208);
    Christine Musselin: Ten Years After the Sorbonne Declaration - What has Changed in European Study Structures? (309-318);
    Hans Pechar: "Doktorat neu" - ein österreichischer Blick auf eine europäische Reformdebatte (319-334);
    Akira Arimoto: Inbreeding in the research university and its implications - the formation and development of a differentiated society in japanese higher education system (335-348);
    Ayla Neusel, Christiane Rittgerott: Inklusion, Expansion und strukturelle Differenzierung am Beispiel des Hochschulsystems der Türkei (349-364);
    Lutz Bornmann, Hans-Dieter Daniel: Reliability, fairness, and predictive validity of the peer review process for the selection of research fellowship recipients of the Boehringer Ingelheim Fonds (365-376);
    Teil III - Die Internationalisierung der Hochschulen
    Hans de Wit: Internationalisation of Higher Education - Issues and Challenges (379-391);
    Bernd Wächter: Internationalisation of European higher education (393-401);
    Ute Lanzendorf: Internationalität - Transnationalität - Non-Nationalität : Wechselspiele etablierter und neuer Phänomene in einer globalen Hochschulwelt (403-418);
    Christoph Scherrer: Neuer Konstitutionalismus: Die Unterwerfung des Bildungswesens unter das Handelsregime (419-428);
    Johanna Witte: Von Bologna nach Babylon - und zurück? Abschlusstitel im europäischen Hochschulraum (429-439);
    Helmut Winkler: Ingenieurbedarf - international gesehen (441-456);
    Jan Sadlak: "Higher Education" - A Domain of Multiple Interests for a Scholar (457-459).

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  • Literaturhinweis

    Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss: Berufsverlauf und aktuelle Situation (2008)

    Kerst, Christian; Schramm, Michael;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Michael Schramm (2008): Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss. Berufsverlauf und aktuelle Situation. (Forum Hochschule 2008,10), 262 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält einen Überblick der Ergebnisse der zweiten Befragung des Hochschulabsolventenjahrgangs 2001. Im Zuge der seit 1989 regelmäßig durchgeführten Absolventenbefragungen wurde dieser Jahrgang nach der Erstbefragung im Jahr 2002 im Winter 2006/07 erneut befragt. 5.426 Hochschulabsolvent/inn/en haben an dieser zweiten Befragung teilgenommen; das entspricht etwa zwei Drittel derjenigen, die an der ersten Befragung teilgenommen hatten, und drei Viertel derer, die mit dem zweiten Fragebogen überhaupt erreicht werden konnten. Die Stichprobe enthält damit 3,3 Prozent der Grundgesamtheit der etwa 165.000 Hochschulabsolvent/ inn/en des Jahrgangs 2000/01. Die Darstellung der Ergebnisse folgt in diesem Tabellen- und Datenbericht zumeist einer Gliederung nach 30 Fachrichtungen, wobei die Magister- und Lehramtsabsolvent/inn/en als eigene Gruppen ausgewiesen sind. Wo möglich, werden die Ergebnisse für den aktuellen Jahrgang mit denen der zuvor befragten Jahrgänge 1993 und 1997 verglichen. Diese Zusammenfassung enthält die aus Sicht der Autoren wichtigsten Ergebnisse zum Übergang in die beruflichen Tätigkeiten (Kapitel 2), zu Merkmalen der beruflichen Situation etwa fünf Jahre nach dem Studienabschluss (Kapitel 3), zu den beruflichen Erfahrungen und Zukunftsperspektiven (Kapitel 4), zum Übergang in die Promotion, Stand der Promotionsvorhaben und Erfahrungen in der Promotionsphase (Kapitel 5), zu der Teilnahme an hochschulischer und außerhochschulischer Weiterbildung (Kapitel 6) sowie der Wichtigkeit verschiedener Fähigkeiten und Kenntnisse für die ausgeübte berufliche Tätigkeit (Kapitel 7)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs (2008)

    Klecha, Stephan; Jung, Petra Maria; Möbus, Frank; Krumbein, Wolfgang; Neis, Matthias; Dörre, Klaus; Reimer, Melanie; Birsl, Ursula;

    Zitatform

    Klecha, Stephan & Wolfgang Krumbein (Hrsg.) (2008): Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 143 S.

    Abstract

    "Reguläre Arbeitsverhältnisse spielen im Wissenschaftsbereich keine dominierende Rolle und sind eher als Ausnahme zu betrachten. Die Quote von befristeten Verträgen sowie von Teilzeitverträgen ist überhaus hoch und viel eher als Norm anzusehen. Die Autoren des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob das Abweichen von Normalarbeitsverhältnissen und die Formen atypischer Beschäftigung bei wissenschaftlichen Mitarbeitern als prekäre Beschäftigungsformen zu problematisieren sind. Ausgehend von der theoretischen Konstruktion des Begriffs Prekarität stellen sie die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Regionalforschung der Universität Göttingen vor und vertiefen diese durch zusätzliche Ausblicke auf die untersuchten Fächer." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Petra Maria Jung: Geleitwort (7-8);
    Stephan Klecha, Wolfgang Krumbein: Vorwort (9-12);
    Stephan Klecha, Melanie Reimer: Wissenschaft als besonderer Arbeitsmarkt (13-87);
    Ursula Birsl: Das Alles-oder-Nichts-Prinzip (89-120);
    Frank Möbus: "Lasciate ogni speranza" (121-126);
    Klaus Dörre, Matthias Neis: Forschendes Prekariat? (127-142).

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  • Literaturhinweis

    Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland: Ausmaß und Wertschöpfungsverluste (2008)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2008): Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland. Ausmaß und Wertschöpfungsverluste. In: IW-Trends, Jg. 25, H. 1, S. 58-72.

    Abstract

    "Der Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft ist durch einen anhaltenden Trend zur intensiven Beschäftigung hochqualifizierter Arbeitskräfte gekennzeichnet. Verstärkt durch einen konjunkturbedingten Expansionsbedarf der Unternehmen, hat diese gestiegene Fachkräftenachfrage dazu geführt, dass sich in einzelnen Bereichen wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bereits akute Engpässe manifestiert haben. In vielen dieser Qualifikationsgruppen reicht das Potenzial an Arbeitslosen aktuell nicht mehr aus, um den Bedarf der Unternehmen zu decken. Insgesamt konnten im Jahr 2006 etwa 165.000 Stellen für Hochqualifizierte mangels Bewerbern nicht besetzt werden, mehr als drei Viertel davon in technischen Qualifikationsgruppen. Auch konnten zahlreiche Stellen erst nach einer Vakanzzeit neu oder wieder besetzt werden. Nahezu jedes vierte Unternehmen musste als Konsequenz dieser Rekrutierungsprobleme Aufträge ablehnen, sodass sich die Fachkräfteengpässe auch nachteilig auf das Wachstum ausgewirkt haben. In der Folge verzeichnete die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2006 einen Wertschöpfungsverlust in Höhe von 18,5 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent des erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung (2008)

    Kottmann, Marcus; Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank;

    Zitatform

    Kottmann, Marcus, Bernd Kriegesmann & Frank Striewe (2008): Fachkräftemangel in Deutschland. Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 34, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen - auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel: Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen (2008)

    Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank; Kottmann, Marcus; Köhler, Rainer;

    Zitatform

    Kriegesmann, Bernd, Rainer Köhler, Marcus Kottmann & Frank Striewe (2008): Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel. Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 77, H. 2, S. 80-87.

    Abstract

    "In vielen Organisationen wird die Bedeutung der Humanressourcen für den Unternehmenserfolg zwar betont, bei der strategischen Ausrichtung scheint der Faktor Personal jedoch nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Wie sonst ist es zu erklären, dass in jeder konjunkturellen Aufschwungphase regelmäßig personelle Engpässe Wachstum und Innovation beeinträchtigen. Rufe nach kompetenten Fach- und Führungskräften auf dem leergefegten Ingenieurarbeitsmarkt machen deutlich, dass viele Betriebe die Verantwortung für die Lösung ihrer Rekrutierungsprobleme externalisieren. Zur Linderung des Mangels an naturwissenschaftlich-technisch versierten Fach- und Führungskräften sollen die Studierendenzahlen erhöht werden, die Hochschulen praxisnäher ausbilden, die Quoten der Studienabbrecher reduziert oder die Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte erleichtert werden. So richtig und wichtig diese Lösungsansätze auch sind - die regelmäßig auftretenden Rekrutierungsprobleme signalisieren, dass damit keine ausreichende Verfügbarkeit kompetenter Ingenieure auf betrieblicher Ebene sicherzustellen ist. Diese Erkenntnis wirft die Frage nach komplementären Personalentwicklungsstrategien auf, mit denen Betriebe die Verfügbarkeit kritischer Humanressourcen als Basis der Wettbewerbsfähigkeit selbst verbessern können. Ein erfolgreicher Ansatz, die personelle Absicherung der angestrebten Unternehmensentwicklung mit Hochschulen zu gestalten, wird am Beispiel der BP Gelsenkirchen GmbH dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen: Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften (2008)

    Krüger, Heinz-Hermann; Lütke-Entrup, Monika;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Monika Lütke-Entrup (2008): Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen. Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften. In: W. Thole, H.- G. Roßbach, M. Fölling-Albers & R. Tippelt (Hrsg.) (2008): Bildung und Kindheit : Pädagogik der frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre, S. 317-328.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der frühkindlichen Bildung werfen die Autoren einen Blick auf den Professionalisierungsgrad dieses Bereiches. Dabei beziehen sie sich auf eine Auswertung von Stellenausschreibungen für frühpädagogische Professuren in Deutschland. Außerdem erfolgte eine Befragung von dreizehn Professoren an wissenschaftlichen Hochschulen zu ihren Lehrangeboten und ihrem Forschungsprofil. Die Befragung ergab, dass es ausgebaute Lehrstühle mit explizit frühpädagogischer Stellendenomination und einem breiten Forschungsprofil sowie umfassende Ausbildungsverpflichtungen nur an vier Universitäten in Deutschland gibt. Die Autoren plädieren abschließend für die Einrichtung von zumindest einer Professur mit dem Profil Pädagogik der frühen Kindheit an einer Universität in jedem Bundesland, u.a. um den Ausbau und qualitativen Wandel des Systems der öffentlichen Kleinkindererziehung wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können. Außerdem sollen MA-Studiengänge und Promotionsstudiengänge eingerichtet sowie ein nationales Forschungsnetzwerk etabliert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The 'healthcare state' in transition: national and international contexts of changing professional governance (2008)

    Kuhlmann, Ellen; Burau, Viola;

    Zitatform

    Kuhlmann, Ellen & Viola Burau (2008): The 'healthcare state' in transition. National and international contexts of changing professional governance. In: European Societies, Jg. 10, H. 4, S. 619-633. DOI:10.1080/14616690701871886

    Abstract

    "The building of a European nation challenges entrenched ties between the state and the professions. Yet, in relation to healthcare, European law is especially weak and professional power is particularly strong. Against this background, the present paper aims to map out the specific configurations of the changing governance of healthcare and the dynamics arising from intersecting contexts of change. We argue that the 'healthcare state' is strongly shaped by national regulatory frameworks, while the platform for the power of a self-regulatory medical profession is increasingly international in nature. Across countries managerialism and performance measures together with evidence-based medicine and clinical guidelines are meant to improve the accountability of professionals and the safety of the public. However, the new regulatory tools may also have the opposite effect and indeed serve as a means to reassert professional power; here, the heightened internationalization of healthcare even provides new opportunities. We use material from different countries gathered in a number of research projects to assess the changing governance of healthcare and its contexts. The paper concludes by highlighting the significance of both national regulatory frameworks and (international) professionalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten: Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED (2008)

    Kulicke, Marianne; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2008): Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten. Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED. Stuttgart, 117 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zeigt die Ergebnisse der nunmehr dritten Befragungsrunde im Mai/Juni 2010 unter EXIST-Gründerstipendiaten. Bereits Anfang 2008 und 2009 wurden durch EXIST-SEED und in Einzelfällen (2009) auch durch EXIST-Gründerstipendium unterstützte Gründungsinteressierte in der Gründungsvorbereitung für eine Online- Befragung kontaktiert. Es handelt sich bei den Befragungen nicht um eine Längsschnittanalyse mit Betrachtung des gleichen Samples, sondern es wurden jeweils neue Gruppen an Geförderten kontaktiert. Die Studie geht der Frage nach, welche Wirkungen die Förderung aus Sicht von Geförderten auf ihr Gründungsvorhaben hatte und soll Hinweise geben, inwieweit ein so früher Ansatzpunkt zur Gründungsförderung die Realisierungschancen von Gründungsideen erhöht und eine fundierte Basis für den Start neuer Unternehmen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning: didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis (2008)

    Lepschy, Doris; Da Rocha, Karin; Sturm, René;

    Zitatform

    Lepschy, Doris, Karin Da Rocha & René Sturm (2008): Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning. Didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis. (AMS report 65), Wien, 80 S.

    Abstract

    Der aus drei eigenständigen Beiträgen bestehende Report versteht sich als Handreichung für die Sozialarbeit zur Erweiterung des didaktischen und methodischen Wissens in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie für die berufliche Praxis in den Bereichen Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit. Mit der demographischen Entwicklung Österreichs verändert sich auch die Altersstruktur der Klientel der Sozialarbeit. So erfordert zum Beispiel der sich verändernde Arbeitsmarkt die Entwicklung alternativer Strategien mittels sozialarbeiterischen Know-hows, um ältere arbeitsuchende Menschen zu unterstützen. Die Förderung Älterer in Weiterbildungsmaßnahmen bietet die Möglichkeit, deren Lernfähigkeit zu trainieren. Am Beispiel Österreichs wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, wie älteren Arbeitsuchenden, denen die Möglichkeit der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen geboten wird, die Fähigkeiten zur (Selbst-)Orientierung und zur Selbsthilfe sowie die Kompetenzen rund ums Lernen - inklusive des Vermögens des (Wieder-)Erlernens des Lernens - vermittelt werden können. In zwei ergänzenden Einzelbeiträgen werden a) einige Aspekte diskutiert, die aus Sicht der Autorin unverzichtbare inhaltliche wie didaktische 'Gelenke' für den Theorie-Praxis-Transfer im Handlungsfeld 'Arbeitslosigkeit - Soziale Arbeit mit Arbeitslosen bzw. Arbeitsuchenden' darstellen und b) der Versuch unternommen, exemplarische Schlaglichter auf einige Aspekte zum Verhältnis zwischen der beruflichen Praxis der Sozialen Arbeit und der Sozialarbeitswissenschaft zu werfen.

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    Beschäftigte mit tertiärem Bildungsabschluss, die nicht in einem wissenschaftlich-technischen Beruf tätig sind (2008)

    Meri, Tomas;

    Zitatform

    Meri, Tomas (2008): Beschäftigte mit tertiärem Bildungsabschluss, die nicht in einem wissenschaftlich-technischen Beruf tätig sind. (Statistik kurz gefasst. Wissenschaft und Technologie 13/2008), Brüssel, 8 S.

    Abstract

    "Die Humanressourcen in Wissenschaft und Technologie (HRST) sind Personen, die einen Studiengang des Tertiärbereichs erfolgreich abgeschlossen haben oder in einem wissenschaftlich-technischen Beruf tätig sind. Die Tatsache, dass ein großer Teil der HRST nicht in einem wissenschaftlich-technischen Beruf tätig ist, gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem EU-Arbeitsmarkt. In der EU ist fast ein Drittel der erwerbstätigen HRST nicht in einem wissenschaftlichtechnischen Beruf tätig. In Spanien beträgt der entsprechende Anteil 47 %, am stärksten zugenommen hat er in Portugal. Junge Menschen zwischen 25 und 34 Jahren sind überrepräsentiert, und in den meisten EU-Ländern stellen Frauen und Männer einen gleich großen Teil dieser Wissensarbeiter. 71 % von ihnen arbeiten im Dienstleistungssektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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