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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Higher education academic salaries in the UK (2010)

    Walker, James; Vignoles, Anna; Collins, Mark;

    Zitatform

    Walker, James, Anna Vignoles & Mark Collins (2010): Higher education academic salaries in the UK. In: Oxford economic papers, Jg. 62, H. 1, S. 12-35. DOI:10.1093/oep/gpp004

    Abstract

    "It is widely believed that higher education academic salaries are too low, and that this may lead to a 'brain drain' and also lower quality in higher education, as universities fail to attract the 'brightest and the best'. We compare the salaries of higher education teaching professionals in the UK with those of other comparable professionals. We compare academic salaries to a range of occupational groupings that one might view as similar, in terms of unobserved characteristics, to academics. We conclude that HE teaching professionals earn lower earnings than most public sector graduates and do particularly poorly compared to most other comparable professionals. In particular, academic earnings compare poorly to those in the legal professions, consultant physicians and dental practitioners (across both the public and private sectors). On the other hand, some public sector workers do worse than HE academics, e.g. FE teachers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are college graduates more responsive to distant labor market opportunities? (2010)

    Wozniak, Abigail;

    Zitatform

    Wozniak, Abigail (2010): Are college graduates more responsive to distant labor market opportunities? In: The Journal of Human Resources, Jg. 45, H. 4, S. 944-970.

    Abstract

    "Are highly educated workers better at locating in areas with high labor demand? To answer this question, I use three decades of U.S. Census data to estimate a McFadden-style model of residential location choice. I test for education differentials in the likelihood that young workers reside in states experiencing positive labor demand shocks at the time these workers entered the labor market. I find effects of changes in state labor demand on college graduate location choice that are several times greater than for high school graduates. Nevertheless, medium-run wage effects of entry labor market conditions for college graduates equal or exceed those of less-educated workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2009/10: Berufs- und Branchenflexibilität, demografischer Ersatzbedarf und Fachkräftelücke (2010)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure liefert erstmals eine integrierte arbeitsmarktstatistische und soziodemografische Erfassung ausgebildeter Ingenieure. Dabei wird die Beschäftigungssituation von Ingenieuren schwerpunktmäßig auf Basis von Sonderauswertungen des deutschen Mikrozensus sowie zusätzlich auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Das Kapitel 2 dieser Studie erläutert zunächst die verwendeten Definitionen sowie die Analysemethodik. Kapitel 3 widmet sich der Gesamtpopulation ausgebildeter Ingenieure in Deutschland und analysiert diese anhand relevanter soziodemografischer Merkmale. In Kapitel 4 wird der Fokus auf erwerbstätige Ingenieure gerichtet und deren berufliche Situation im Querschnitt betrachtet. In Kapitel 5 wird auf Basis demografischer Entwicklungen berechnet, wie viele ausgebildete Ingenieure bis zum Jahr 2027 jährlich aus dem Erwerbsleben ausscheiden werden. Diese Größe gibt an, wie viele neue Ingenieure zu den jeweiligen Zeitpunkten alleine zur Aufrechterhaltung der Erwerbstätigenpopulation am Arbeitsmarkt benötigt werden. Kapitel 6 analysiert schließlich im Rahmen einer Längsschnittbetrachtung die aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen im Zielberuf Ingenieur in Bezug auf gesamtwirtschaftliches Stellenangebot, Arbeitslose und Fachkräftelücke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2010: OECD-Indikatoren (2010)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2010): Bildung auf einen Blick 2010. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 533 S. DOI:10.1787/eag-2010-de

    Abstract

    "In allen OECD-Mitgliedsländern suchen die Regierungen nach politischen Ansätzen und Maßnahmen, um das Bildungswesen effektiver zu gestalten, während sie sich gleichzeitig um zusätzliche Ressourcen für die steigende Bildungsnachfrage bemühen. Die Ausgabe 2010 von Bildung auf einen Blick: OECD-Indikatoren ermöglicht es jedem einzelnen Land, sein Bildungssystem im Licht der Leistungen anderer Länder zu betrachten. Sie bietet ein umfangreiches, aktuelles Spektrum an Indikatoren zu den Bildungssystemen, die Ländervergleiche ermöglichen und die Qualität und Effizienz der Bildungssysteme nach Maßstäben messen, die von der internationalen Fachwelt allgemein anerkannt werden. Die Indikatoren zeigen auf, wer an Bildung teilnimmt, was für Bildung ausgegeben wird und wie die einzelnen Bildungssysteme funktionieren. Ferner veranschaulichen sie ein breites Spektrum an Bildungsergebnissen, indem beispielsweise die Schülerleistungen in wichtigen Fächern und der Einfluss von Bildung auf die Arbeitsverdienste und Beschäftigungschancen Erwachsener verglichen werden.
    Die OECD-Indikatoren sind in einen konzeptionellen Rahmen eingestellt, der zwischen den Akteuren im Bildungssystem unterscheidet - einzelne Schüler und Lehrer, Arten des Unterrichts und Lernumgebungen, Anbieter von Bildungsleistungen sowie das Bildungssystem als Ganzes; der die Indikatoren in Gruppen zusammenfasst, je nachdem, womit sie sich beschäftigen: die Lernergebnisse von Einzelnen oder ganzen Ländern, die politischen Ansatzpunkte oder Zusammenhänge, die diese Ergebnisse beeinflussen, oder die Gegebenheiten und Bedingungen, die bei politischen Entscheidungen zu berücksichtigen sind; und der die politischen Fragen identifiziert, auf die sich die Indikatoren beziehen und die in drei Kategorien eingeteilt sind - die Qualität der Bildungserfolge und des Bildungsangebots, Fragen der Chancengleichheit beim Bildungsangebot und den Bildungsergebnissen sowie die Angemessenheit und Effektivität des Ressourcenmanagements." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland: zwischen Krise und Optimismus (2010)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2010): Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Zwischen Krise und Optimismus. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 68 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Akademiker entwickelte sich im Jahr 2009 trotz Wirtschaftskrise positiv. Zwar zeigten sich auch am Akademikerarbeitsmarkt die Auswirkungen der Wirtschaftskrise, insgesamt fielen diese aber recht moderat aus. Der Trend steigender Beschäftigtenzahlen von Akademikern setzte sich auch im Krisenjahr fort. Die Arbeitslosigkeit stieg zwar relativ betrachtet überdurchschnittlich an, befindet sich insgesamt aber noch immer auf sehr niedrigem Niveau. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten ging krisenbedingt zurück. Im Vergleich zur Gesamtarbeitskräftenachfrage fiel das Minus aber unterdurchschnittlich aus. Mittelfristig dürfte die Nachfrage wieder deutlich anziehen, da allein demografiebedingt in den kommenden Jahren ein hoher Ersatzbedarf an akademischen Mitarbeitenden besteht. Da sich die Wirtschaftskrise sehr unterschiedlich auf die verschiedenen Branchen auswirkte, waren auch die einzelnen Akademikergruppen unterschiedlich betroffen. So zeigten sich zum Beispiel Beschäftigungsverluste im Verarbeitenden Gewerbe, bei der Arbeitnehmerüberlassung, bei Transport und Logistik und im Bereich Information und Kommunikation. Anhaltend starke Anstiege verzeichneten dagegen zum Beispiel das Bildungswesen sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Einige Akademikergruppen wie Ärzte, Apotheker, Therapeuten oder Sozialarbeiter und -pädagogen fanden daher auch 2009 eine positive Arbeitsmarktlage vor. Ebenso konnten Bauingenieure von den zusätzlichen Investitionen durch die staatlichen Konjunkturprogramme profitieren. Gleichzeitig gab es aber auch Berufsgruppen - hierzu zählen beispielsweise Elektroingenieure oder Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure - für die krisenbedingte Rückgänge der Kräftenachfrage, steigende Arbeitslosenzahlen und teilweise sogar Beschäftigungsrückgänge zu verzeichnen waren. Auch für Berufseinsteiger zeigten sich Probleme beim Einstieg ins Erwerbsleben. So mussten sich viele auf der Suche nach einer abhängigen Beschäftigung auf längere Suchzeiten einstellen. Nach gewisser Suchphase dürfte der Einstieg ins Erwerbsleben aber in der Regel erfolgreich gelungen sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsumgüterbranche: Gesucht: Köpfe mit frischen Ideen (2010)

    Zitatform

    (2010): Konsumgüterbranche. Gesucht: Köpfe mit frischen Ideen. In: Abi, Jg. 34, H. 8, S. 28-30.

    Abstract

    Die Konsumgüterbranche ist ein vielfältiger und zudem krisensicherer Wirtschaftszweig, der zahlreiche Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen bietet. Gesucht werden vor allem Arbeitskräfte für den Bereich Marketing, aber auch für die Trend- und Marktforschung, für Logistik und Supply Chain Management. 'Bei adidas und Puma gibt es einen großen Einstellungsbedarf im Design-Bereich, Coca-Cola sucht neben Wirtschaftswissenschaftlern auch Ingenieure der Fachrichtungen Verfahrens- oder Lebensmitteltechnik, des Maschinenbaus oder der Getränketechnologie, aber auch Wirtschaftsinformatiker und Psychologen. Chemiker und Biologen können bei Henkel einsteigen und Ikea ist auch offen für Geisteswissenschaftler, Juristen, Sozialpädagogen oder Architekten.' Aufgrund der internationalen Ausrichtung werden für Bewerber gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Für Bachelorabsolventen mit Praxiserfahrung kommt ein Direkteinstieg in Frage, für Führungsnachwuchs ist ein abgeschlossenes Masterstudium notwendig. 'Gefragt sind Einsteiger, die trotz Preis- und Kostendruck mit neuen Ideen und Konzepten die Kauflust der Kunden wecken können.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprognosen: Gute Chancen für Akademiker (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarktprognosen: Gute Chancen für Akademiker. In: Abi, Jg. 34, H. Extra: Eltern, S. 30-35.

    Abstract

    Die Wirtschaftskrise ist zwar noch nicht ganz ausgestanden, aber die Zeichen stehen auf Erholung. Die vor der Krise von den Arbeitsmarktexperten getroffenen Prognosen haben weiterhin Bestand. Zwischen 2000 und 2009 ist die Zahl der Akademiker - bei insgesamt leicht rückläufiger Beschäftigung - um 21 Prozent gestiegen. Ein Studium lohnt sich also. Verantwortlich hierfür ist vor allem der Strukturwandel hin zu einer Dienstleistungs-, Wissens- und Informationsgesellschaft. Wichtig bei der Studien- und Berufswahl ist es, mehr auf die eigenen Interessen und Wünsche zu achten als auf die Arbeitsmarktprognosen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Signalisiert die Akademikerlücke eine Lücke bei den Hochqualifizierten?: Deutschland und die USA im Vergleich (2009)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2009): Signalisiert die Akademikerlücke eine Lücke bei den Hochqualifizierten? Deutschland und die USA im Vergleich. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 3, S. 19-31.

    Abstract

    "In regelmäßigen Abständen wird in Deutschland intensiv über den relativ geringen Anteil an Akademikern in der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter diskutiert. Als Gegenbeispiel werden häufig die USA herangezogen. Nach OECD-Angaben war der Anteil der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung mit einem tertiären Abschluss (Meister/ Techniker, Hochschule) im Jahr 2006 in den USA um 15 Prozentpunkte und der Anteil der Personen mit einem Hochschulabschluss sogar um 20 Prozentpunkte höher als hierzulande. Die Akademikerlücke ist die Folge einer deutlich niedrigeren Studienanfängerquote, die in Deutschland im Jahr 2006 um 29 Prozentpunkte kleiner war als in den USA. Sie ist aber nicht gleichzusetzen mit einer Lücke bei den Hochqualifizierten. Betrachtet man die für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wichtigeren Kompetenzen der Bevölkerung auf Basis der PISA-Untersuchung, dem International Adult Literacy Survey (IALS) und von Informationen aus dem Cross-National Equivalent File (CNEF), so kann gezeigt werden, dass die Gruppen der tatsächlich Hochqualifizierten in Deutschland und den USA nahezu gleich groß sind. Denn hierzulande weisen Personen mit einer formal mittleren Qualifikation, also vorrangig die beruflich Qualifizierten, in großer Anzahl sehr hohe Kompetenzen auf. Dies bedeutet aber zugleich, dass hierzulande ein großes Reservoir an potenziellen Studienanfängern für die Hochschulen existiert, um den Mangel in einigen akademischen Berufen zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsstart von Hochschulabsolventen am Beispiel der Partnerstädte Rzeszow und Bielefeld (2009)

    Barwinska-Malajowicz, Anna;

    Zitatform

    Barwinska-Malajowicz, Anna (2009): Berufsstart von Hochschulabsolventen am Beispiel der Partnerstädte Rzeszow und Bielefeld. In: Osteuropa-Wirtschaft, Jg. 54, H. 3, S. 149-170.

    Abstract

    "In der Abhandlung wird die Problematik der Berufsperspektiven von Hochschulabsolventen auf ihren einheimischen Arbeitsmärkten in den 'alten' und 'neuen' EU-Ländern an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert behandelt. Erwartungen und Chancen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben werden am Beispiel der Absolventen von Hochschulen in Rzeszow und Bielefeld im Ergebnis einer Befragung dargestellt. Insbesondere geht es um die Chancen und Gefahren, denen junge Menschen ausgesetzt werden, sowie die Feststellung, wie die tatsächlichen Bedingungen für ihren Start ins Berufsleben sind. Ferner um die Beurteilung, inwieweit ihre berufliche Vorbereitung an die Bedürfnisse der Arbeitsmärkte in beiden Ländern angepasst ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass die befragten Hochschulabsolventen unter vielen Aspekten sehr ähnliche Meinungen haben. Es gibt jedoch auch Bereiche, in denen die Bedingungen für den Berufsstart der Befragten aus Rzeszow und Bielefeld unterschiedlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademische Grenzgänger: Wissenschaftsunternehmer haben noch keine feste Rolle gefunden (2009)

    Borcherding, Anke; Torka, Marc;

    Zitatform

    Borcherding, Anke & Marc Torka (2009): Akademische Grenzgänger. Wissenschaftsunternehmer haben noch keine feste Rolle gefunden. In: WZB-Mitteilungen H. 123, S. 26-29.

    Abstract

    "Wissenschaftsunternehmen sollen den Transfer von Ergebnissen aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beleben. Die universitäre und außeruniversitäre Ausgründungsbilanz ist aber wissenschaftspolitisch unbefriedigend. Das hängt auf der Akteursebene mit dem Fehlen eines stabilen Berufs Wissenschaftsunternehmer zusammen. Dieser müsste neu ausgebildet werden, um einen Übergang vom Wissenschaftler zum Unternehmer zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Creative class and regional growth: empirical evidence from seven European countries (2009)

    Boschma, Ron A.; Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Boschma, Ron A. & Michael Fritsch (2009): Creative class and regional growth. Empirical evidence from seven European countries. In: Economic geography, Jg. 85, H. 4, S. 391-423.

    Abstract

    "This article analyzes the regional distribution and economic effect of the 'creative class' on the basis of a unique data set that covers more than 500 regions in 7 European countries. The creative class is unevenly geographically distributed across Europe; the analyses show that a regional climate of tolerance and openness has a strong and positive effect on a region's share of these people. Regional job opportunities also have a large effect on the size of a region's population of the creative class. The findings reveal some evidence of a positive relationship among creative class occupation, employment growth, and entrepreneurship at the regional level in a number of European countries. On the basis of the analysis, however, it is not clear whether human capital, measured by creative occupation, outperforms indicators that are based on formal education, or if formal education has the stronger effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early labour market returns to college subject (2009)

    Buonanno, Paolo; Pozzoli, Dario;

    Zitatform

    Buonanno, Paolo & Dario Pozzoli (2009): Early labour market returns to college subject. In: Labour, Jg. 23, H. 4, S. 559-588. DOI:10.1111/j.1467-9914.2009.00466.x

    Abstract

    "We estimate early labour market outcomes of Italian university graduates across college subjects. We devote great attention to endogenous selection issues using alternative methods to control for potential self-selection associated with the choice of the degree subject in order to unravel the causal link between college major and subsequent outcomes in the labour market. Our results suggest that 'quantitative' fields (i.e. Sciences, Engineering, and Economics) increase not only the speed of transition into the first job and employment probability but also early earnings, conditional on employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Weiterbildung von Akademikern: eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06 (2009)

    Cordes, Alexander; Hippe, Kai; Schäfer, Konrad; Jürgens, Almut; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Birgit Gehrke (2009): Individuelle Weiterbildung von Akademikern. Eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06. (Forschungsberichte des NIW 36), Hannover, 38 S.

    Abstract

    "Akademische Fach- und Führungskräfte üben zumeist äußerst komplexe Tätigkeiten aus, für die in vielen Fällen im Studium oder durch Selbstlernen erworbene Kenntnisse nicht ausreichen. Insbesondere junge Hochschulabsolventen müssen sich zu Beginn ihrer Erwerbstätigkeit viele Fähigkeiten aneignen, um den betrieblichen Arbeitsplatzanforderungen gerecht zu werden. Im Rahmen der Notwendigkeit des Lebenslangen Lernens sind aber auch erfahrenere Fach- und Führungskräfte immer wieder gefordert, ihre Kenntnisse aufzufrischen oder zu erweitern. In der Konsequenz nehmen alle untersuchten Fach- und Führungskräfte mit hoher Regelmäßigkeit an Weiterbildung teil. Nur etwas mehr als ein Viertel hat keine derartige Maßnahme in den Jahren 2004 und 2005 besucht. Die Studie hat aus einschlägigen Absolventenstudien sowie eigenen Analysen mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 den Weiterbildungsbedarf für den akademischen Fach- und Führungskräftenachwuchs herausgearbeitet. Viele der genannten Felder betreffen überfachliche Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit oder Managementwissen, die allesamt wenig mit fachspezifischen Defiziten zu tun haben, sondern eher mit sich ständig verändernden betrieblichen und organisatorischen Anforderungen und fehlendem Erfahrungswissen. Darüber hinaus bestehen insbesondere bei Ingenieuren und Naturwissenschaftlern Defizite bei betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen, die v. a. praxisorientierten Anforderungen genügen müssen. Hier sind zu einem großen Teil Weiterbildungsangebote mit hohem Praxisbezug gefordert. Unter Berücksichtigung der Berufszugehörigkeit und weiterer individueller und arbeitsplatzbezogener Faktoren zeigen die Ergebnisse einer Regressionsanalyse, dass in den meisten Bereichen benötigte Fachkenntnisse den Weiterbildungsbedarf bestimmen. Vereinzelt stehen hinter dem subjektiven Weiterbildungsbedarf Karriereziele oder andere berufliche Veränderungswünsche. Insgesamt unterscheiden sich Nachwuchsakademiker aber kaum von erfahreneren Erwerbstätigen in ihrem Weiterbildungsbedarf. Beide Gruppen teilen zudem die hohe Bedeutung der Eigeninitiative beim Zustandekommen einer Weiterbildungsteilnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Der Studentenberg": Prognose und Realität: Vortrag bei der iFQ-Jahrestagung "Warp drive science: Foresight - from Fiction to Science Policy?" am 11./12. Dezember 2008 in Bonn (2009)

    Dohmen, Dieter;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter (2009): "Der Studentenberg": Prognose und Realität. Vortrag bei der iFQ-Jahrestagung "Warp drive science: Foresight - from Fiction to Science Policy?" am 11./12. Dezember 2008 in Bonn. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 45), Berlin, 21 S.

    Abstract

    2006 wurde der Hochschulpakt I zwischen dem Bund und den Ländern geschlossen, weil für die kommenden Jahre mit einer deutlichen Zunahme der Studierendenzahlen gerechnet wurde; vielfach wurde auch von einem 'Studentenberg' gesprochen. Nach einer Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK), die dem Hochschulpakt zugrunde lag und 2005 veröffentlicht wurde, sollten 2014 bis zu 2,7 Mio. Studierende an den deutschen Hochschulen eingeschrieben sein. Der Beitrag erläutert Methode und Ergebnisse der KMK-Prognose, der darauf beruhenden 'alten' FiBS-Schätzung sowie weiterer Prognosen zur Entwicklung der Zahl der Studienanfänger und Studierenden. Anschließend werden wesentliche Entwicklungen der letzten Jahre dargestellt und im Hinblick auf ihre Konsequenzen für zukünftige Prognosen analysiert, die dann in eine aktualisierte FiBS-Analyse überführt werden. Demnach wird einerseits die Gesamtzahl der Studierenden auf höchstens 2,03 Millionen und damit nur noch geringfügig ansteigen, andererseits zeigt sich ein Trend hin zu ostdeutschen Hochschulen, deren Studienanfängerzahlen überproportional zulegen. Ein darüber hinausgehender Anstieg wäre nur dann möglich, wenn sich die Übergangsquote bundesweit von aktuell knapp 80 Prozent auf 85 Prozent erhöhen würde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der berufliche Ertrag der ERASMUS-Mobilität: Die Auswirkungen internationaler Erfahrung auf die Berufswege von ehemals mobilen Studierenden und Lehrenden (2009)

    Engel, Constanze; Janson, Kerstin; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Engel, Constanze, Kerstin Janson, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2009): Der berufliche Ertrag der ERASMUS-Mobilität. Die Auswirkungen internationaler Erfahrung auf die Berufswege von ehemals mobilen Studierenden und Lehrenden. Berlin, 126 S.

    Abstract

    ERASMUS ist der hochschulbezogene Bereich des SOCRATES II Programms. Es soll die Qualität der Hochschulbildung verbessern, die europäische Dimension verstärken, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Hochschulen fördern und die Mobilität in Europa vorantreiben. Die Studie evaluiert die beruflichen Erträge der ERASMUS Mobilität von Studierenden bezüglich des Übergangs in die Erwerbstätigkeit und der darauffolgenden Karriere und die beruflichen Erträge von Lehraufenthalten im Ausland im Rahmen des ERASMUS Programms auf die Karriere von Dozenten. Der berufliche Ertrag der Mobilität von Lehrenden wird 'zurückhaltend' beurteilt. Zwischen fünf und 20 Prozent der Lehrenden, Experten und Hochschulleiter bemerken einen positiven Einfluss auf die Karriere bezüglich mehrerer Aspekte: Wechsel von befristeter zu unbefristeter Anstellung, Beförderung auf eine höhere wissenschaftliche Position, Mobilität in ein anderes Land. Für die Studierenden gilt, dass ehemalige ERASMUS-Studierende häufiger als ihre Kommilitonen ein Aufbaustudium aufnehmen, schneller ihre erste Beschäftigung finden und häufiger im Ausland oder in einem internationalen Umfeld arbeiten. Sie profitieren dabei von ihren Fremdsprachenkenntnissen, internationalen Kompetenzen, aber auch von vertieften Fachkenntnissen, die sie während ihres Auslandsstudiums erworben haben. Die Evaluierungsstudie zeigt aber auch, dass ein zeitlich begrenzter Studienaufenthalt an einer Hochschule in einem anderen europäischen Land allmählich seine Einzigartigkeit verliert. Die Autoren der Studie unterbreiten daher Vorschläge, die Qualität des ERASMUS-Programms dadurch zu erhöhen, dass 'die finanzielle Förderung mobiler Studierender stärker in ambitioniertere curriculare Programmatiken eingebettet wird'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? (2009)

    Engelage, Sonja; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Engelage, Sonja & Frank Schubert (2009): Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 3, S. 213-233. DOI:10.1007/s12651-009-0017-7

    Abstract

    "Die im Zuge der Bildungsexpansion zunehmende Anzahl Hochqualifizierter wirft zwei Fragen auf. Erstens: Gelingt es den Akademikerinnen und Akademikern, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, oder sehen sie sich zunehmend mit Arbeitslosigkeit konfrontiert? Zweitens: Finden Hochqualifizierte eine ihrer Ausbildung angemessene Beschäftigung oder müssen sie mit inadäquaten Stellen vorlieb nehmen? Im Rahmen einer empirischen Analyse der Studie 'Promotion und Karriere' werden beide Thematiken erstmals für die Schweiz für die Gruppe der Höchstqualifizierten (Promovierte der Abschlussjahrgänge 1996-2002 Deutschschweizer Hochschulen) im Bildungssystem beleuchtet. Adäquanz wird auf verschiedenen Ebenen (vertikal, horizontal und subjektiv) untersucht und ermöglicht so ein umfassendes Bild der Situation der Promovierten nach Geschlecht und Fachbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitslosigkeit und inadäquate Beschäftigung für Promovierte in der Schweiz eher marginale Probleme darstellen. Fachbereichsspezifisch zeigen sich jedoch ausgeprägte Unterschiede je nach verwendetem Adäquanzmaß. Differenzen zwischen den Geschlechtern bestehen zu Ungunsten der Frauen, was vor allem auf den hohen Anteil der Teilzeitbeschäftigung und den erschwerten Zugang der Frauen zu Führungspositionen zurück zu führen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufgestiegen und erfolgreich: Ergebnisse der dritten HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 1997 zehn Jahre nach dem Examen (2009)

    Fabian, Gregor; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Fabian, Gregor & Kolja Briedis (2009): Aufgestiegen und erfolgreich. Ergebnisse der dritten HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 1997 zehn Jahre nach dem Examen. (Forum Hochschule 2009,02), 122 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Befragung von Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997 zu ihrem Berufsverlauf zehn Jahre nach dem Examen. Der weitaus überwiegende Anteil der Befragten ist erwerbstätig. Für die meisten Fachrichtungen ist eine Erwerbstätigenquote von 90 und mehr Prozent zu verzeichnen. Von den befragten Frauen sind jedoch etwa 20 Prozent zehn Jahre nach dem Examen in Elternzeit. Die Absolventinnen und Absolventen von 1997 sind bereits nach fünf Jahren meist in regulärer Erwerbstätigkeit. Diese positive Entwicklung setzt sich in den Folgejahren weiter fort. Arbeitslosigkeit tritt bei Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen selten, meist nur für kurze Zeit in Übergangsphasen auf. Der überwiegende Anteil der Absolventinnen und Absolventen ist zehn Jahre nach dem Examen unbefristet beschäftigt, von den Absolvent/inn/en der Fachhochschulen mehr als 80 Prozent, von jenen der Universitäten mehr als 70 Prozent. Berufliche Selbständigkeiten spielen zehn Jahre nach dem Examen eine wesentliche Rolle. Jede/r siebente Universitätsabsolvent/in und jede/r neunte Absolvent/in einer Fachhochschule übt eine selbständige Tätigkeit aus. Die Entwicklung der beruflichen Positionen von Hochschulabsolvent/inn/en des Abschlussjahrgangs 1997 führte zehn Jahre nach dem Studium einen nicht unbedeutenden Teil in leitende Funktionen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teacher shortages and the business cycle (2009)

    Falch, Torberg; Strøm, Bjarne; Johansen, Kare;

    Zitatform

    Falch, Torberg, Kare Johansen & Bjarne Strøm (2009): Teacher shortages and the business cycle. In: Labour economics, Jg. 16, H. 6, S. 648-658. DOI:10.1016/j.labeco.2009.08.010

    Abstract

    "The ability of the public sector to recruit skilled workers is important for the quality of public sector services. Centralized and rigid pay systems in the public sector might reduce labour supply and lead to shortages of qualified personnel in areas and periods with strong outside labour markets. This paper shows that teacher shortages measured by the share of teachers without approved education are strongly procyclical in Norway. Using a large panel of Norwegian local governments for 1981-2002 and exploiting the rigid wage system, we find a sizeable negative relationship between teacher shortages and the regional unemployment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienqualität, Kompetenzen und Berufseinstieg in Bayern: der Absolventenjahrgang 2004 (2009)

    Falk, Susanne; Reimer, Maike; Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Maike Reimer & Andreas Sarcletti (2009): Studienqualität, Kompetenzen und Berufseinstieg in Bayern. Der Absolventenjahrgang 2004. (Studien zur Hochschulforschung 76), München, 152 S.

    Abstract

    "In Bayern wurde im Jahr 2005 das Bayerische Absolventenpanel etabliert, eine landesweite und langfristig angelegte Befragung von Hochschulabsolventen, an der sich alle bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen beteiligen. In der vorliegenden Publikation werden zentrale Ergebnisse der ersten Befragung des Prüfungsjahres 2004 zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zu den im Studium erworbenen Kompetenzen, zum Berufseinstieg und zum frühen Berufserfolg vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hochschulen fachlich sehr gut ausgebildete Absolventen in den Arbeitsmarkt entlassen. Auch der Berufseinstieg gelingt den bayerischen Absolventen: Die Mehrheit findet innerhalb weniger Monate eine Beschäftigung, die ihren Kompetenzen und ihrem Studienabschluss angemessen ist. Bei der Beurteilung der Studienbedingungen, des Kompetenzerwerbs und des Berufserfolgs gibt es jedoch in den einzelnen Fächern charakteristische Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wer bleibt, wer geht? Die regionale Mobilität bayerischer Hochschulabsolventen (2009)

    Falk, Susanne; Kratz, Fabian;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Fabian Kratz (2009): Wer bleibt, wer geht? Die regionale Mobilität bayerischer Hochschulabsolventen. (IHF kompakt), München, 5 S.

    Abstract

    Das Thema "regionale Mobilität" war ein Schwerpunkt bei der zweiten Erhebung des Bayerischen Absolventenpanels BAP. Dabei wurden die Absolventen aller bayerischer Hochschulen befragt, die im Jahr 2006 ihr Studium abgeschlossen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr als drei Viertel der bayerischen Hochschulabsolventen ihre erste Stelle in Bayern antreten. Von den Informatikern, Elektrotechnikern und Maschinenbauern bleiben sogar mehr als 90 Prozent in dem Bundesland, in dem sie studiert haben. Ballungsräume haben eine besonders hohe Anziehungskraft: Mit steigender Bevölkerungszahl sinkt die Mobilität von Absolventen. Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind ein wichtiger Standortfaktor: Auch in strukturschwächeren Gegenden bleiben bis zu 60 Prozent der Absolventen nach dem Studienabschluss in der Region. Naturwissenschaftler gehen nach dem Abschluss vergleichsweise häufig ins Ausland. (IAB2)

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    Regionale Mobilität von Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg (2009)

    Falk, Susanne; Kratz, Fabian;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Fabian Kratz (2009): Regionale Mobilität von Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 52-67.

    Abstract

    "Das Thema der regionalen Mobilität gewinnt durch den steigenden Fachkräftebedarf und den insbesondere in den Ingenieurwissenschaften prognostizierten Fachkräftemangel an Bedeutung. Welche Hochschulabsolventen bleiben nach dem Studienabschluss in der Region und welche Gründe führen dazu, dass junge Akademiker diese nach ihrem Abschluss verlassen? Diese Fragen werden am Beispiel bayerischer Hochschulabsolventen untersucht. Die Analysen machen deutlich, dass zum einen individuelle Faktoren wie das Studienfach, die familiäre Situation und frühere Mobilität vor oder während des Studiums das Mobilitätsverhalten beeinflussen, zum anderen aber auch strukturelle Merkmale der Studienregion. Je höher die Bevölkerungszahl des Landkreises, desto geringer ist die regionale Mobilität von Hochschulabsolventen. Folglich verhindern gute Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort eine Abwanderung von Hochqualifizierten in andere Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students and the profoundly gifted: developmental changes and gender differences during emerging adulthood and parenthood (2009)

    Ferriman, Kimberley; Lubinski, David; Benbow, Camilla P.;

    Zitatform

    Ferriman, Kimberley, David Lubinski & Camilla P. Benbow (2009): Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students and the profoundly gifted. Developmental changes and gender differences during emerging adulthood and parenthood. In: Journal of personality and social psychology, Jg. 97, H. 3, S. 517-532. DOI:10.1037/a0016030

    Abstract

    "Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students (275 men, 255 women) were assessed at ages 25 and 35 years. In Study 1, analyses of work preferences revealed developmental changes and gender differences in priorities: Some gender differences increased over time and increased more among parents than among childless participants, seemingly because the mothers' priorities changed. In Study 2, gender differences in the graduate students' life values and personal views at age 35 were compared with those of profoundly gifted participants (top 1 in 10,000, identified by age 13 and tracked for 20 years: 265 men, 84 women). Again, gender differences were larger among parents. Across both cohorts, men appeared to assume a more agentic, career-focused perspective than women did, placing more importance on creating high-impact products, receiving compensation, taking risks, and gaining recognition as the best in their fields. Women appeared to favor a more communal, holistic perspective, emphasizing community, family, friendships, and less time devoted to career. Gender differences in life priorities, which intensify during parenthood, anticipated differential male-female representation in high-level and time-intensive careers, even among talented men and women with similar profiles of abilities, vocational interests, and educational experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Economists and societies: discipline and profession in the United States, Britain, and France, 1890s to 1990s (2009)

    Fourcade, Marion;

    Zitatform

    Fourcade, Marion (2009): Economists and societies. Discipline and profession in the United States, Britain, and France, 1890s to 1990s. (Princeton studies in cultural sociology), Princeton: Princeton Univ. Press, 388 S.

    Abstract

    "Economists and Societies is the first book to systematically compare the profession of economics in the United States, Britain, and France, and to explain why economics, far from being a uniform science, differs in important ways among these three countries. Drawing on in-depth interviews with economists, institutional analysis, and a wealth of scholarly evidence, the author traces the history of economics in each country from the late nineteenth century to the present, demonstrating how each political, cultural, and institutional context gave rise to a distinct professional and disciplinary configuration. She argues that because the substance of political life varied from country to country, people's experience and understanding of the economy, and their political and intellectual battles over it, crystallized in different ways - through scientific and mercantile professionalism in the United States, public-minded elitism in Britain, and statist divisions in France. Fourcade moves past old debates about the relationship between culture and institutions in the production of expert knowledge to show that scientific and practical claims over the economy in these three societies arose from different elites with different intellectual orientations, institutional entanglements, and social purposes. Much more than a history of the economics profession, the book is a revealing exploration of American, French, and British society and culture as seen through the lens of their respective economic institutions and the distinctive character of their economic experts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job polarization in Europe (2009)

    Goos, Maarten; Manning, Alan ; Salomons, Anna;

    Zitatform

    Goos, Maarten, Alan Manning & Anna Salomons (2009): Job polarization in Europe. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 99, H. 2, S. 58-63. DOI:10.1257/aer.99.2.58

    Abstract

    "States and United Kingdom, has experienced job polarization, that is, a disproportionate increase in high-paid and low-paid employment. Pervasive job polarization is in line with the evidence that in advanced countries, technologies are becoming more intense in the use of nonroutine tasks concentrated in high-paid and low-paid service jobs, at the expense of routine tasks concentrated in manufacturing and clerical work. The evidence for alternative explanations - offshoring and inequality - is much weaker." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Quo vadis, doctor?: Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden (2009)

    Gülker, Silke; Simon, Dagmar;

    Zitatform

    Gülker, Silke & Dagmar Simon (2009): Quo vadis, doctor? Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden. In: WZB-Mitteilungen H. 124, S. 34-36.

    Abstract

    "Um für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem attraktiver zu gestalten, sind weitere Reformanstrengungen nötig. Im internationalen Vergleich werden insbesondere Tenure-Track-Optionen als entscheidend wahrgenommen. Auch in der Strukturierung der Studiengänge kommt es auf mehr Geradlinigkeit an - die aktuelle Ausgestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen ist weder für die wissenschaftliche noch für die berufspraktische Ausbildung optimal." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf: Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich (2009)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2009): Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf. Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 235-259. DOI:10.1007/s11577-009-0052-y

    Abstract

    "Die Berufseinmündung von Geisteswissenschaftlern gestaltet sich im Vergleich zu anderen Absolventengruppen besonders schwierig. Der Übergang ist hei diesen Absolventen nicht nur von längerer Dauer, sie gehen auch häufiger als andere Absolventengruppen in atypische Beschäftigung über. Dieser Beitrag geht der Frage nach, warum sich der Übergang in dieser Absolventengruppe derart schwierig gestaltet und welche Faktoren eine Rolle im Übergangsgeschehen spielen. In einer interdisziplinären Perspektive wird der Übergang vom Studium in den Beruf der Geisteswissenschaftler mit denen der Ingenieurwissenschaftler sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler verglichen. Die Analyse basiert auf dem HIS Absolventenpanel 1997. Die Determinanten des Übergangs werden in einem abschnittsweise konstanten Hazardratenmodell geschätzt. Auf der Basis der Signaltheorie von Spence sowie der Tournament-Theorie von Rosenbaum zeigt sich, dass der Übergangsprozess vom Studium in den Beruf durch Turniere und Signale strukturiert wird. Da bei den Geisteswissenschaftlern kaum Selektionsprozesse erfolgen, müssen sie sich andere praxisrelevante Kompetenzen vor und während des Studiums aneignen, um einen erfolgreichen Übergang vom Studium in den Beruf zu absolvieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriere im Blick?: Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft (2009)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Gerber, Sabrina; Trautwein, Esther; Wellmann, Dana;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Sabrina Gerber, Esther Trautwein & Dana Wellmann (2009): Karriere im Blick? Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 2, S. 153-159. DOI:10.1515/arbeit-2009-0208

    Abstract

    Die Autorinnen fragen, ob die Planung einer beruflichen Karriere zu einer Selbstverständlichkeit für Studentinnen der Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften geworden ist. Mehr als 43 % der Befragten bejahten die Frage nach einer bewußten Karriereplanung. (IAB)

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    Career networks and job matching: evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities (2009)

    Heuermann, Daniel F.;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. (2009): Career networks and job matching. Evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities. (IAAEG discussion paper 2009,01), Trier, 39 S.

    Abstract

    "Inspired by the literature on the importance of local career networks for the quality of labor market matches we investigate whether human capital externalities arise from higher job matching efficiency in skilled regions. Using two samples of highly qualified workers in Germany, we find that increasing the regional share of highly qualified workers by one standard deviation raises wages on the incidence of job change by up to three percent, pointing to the importance of improved job matching opportunities in human capital rich regions as a microeconomic source of human capital externalities. Evidence on regional differences in job change behavior suggests that human capital networks enable young workers to change jobs more easily and to thereby increase matching efficiency, which in turn reduces the overall number of job changes needed until an efficient match is reached. Benefits from improved matching opportunities predominantly arise from human capital networks enabling workers in skilled regions to change jobs within an industry and, thus, to capitalize on their industry-specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qui se ressemble s'assemble...: Le recrutement des jeunes diplômés dans les professions de cadre commercial (2009)

    Hidri, Oumaya;

    Zitatform

    Hidri, Oumaya (2009): Qui se ressemble s'assemble...: Le recrutement des jeunes diplômés dans les professions de cadre commercial. In: Formation Emploi H. 105, S. 67-82.

    Abstract

    "Um jungen Akademikern den Eintritt in die Arbeitswelt zu erleichtern, müsste es eigentlich genügen, die Diskrepanz zwischen ihrem Berufsprofil und den Erwartungen der einstellenden Personalanwerber abzubauen. Dazu müssten zunächst die Erwartungen quantifizierbar, identifizierbar und beständig sein! In diesem Artikel wird gezeigt, dass die Praktiken der Personalanwerber auf den Vorstellungen beruhen, die sie von der sozialen Herkunft und dem sozialen Umfeld, der Ausbildung und des Berufsabschlusses, der Berufserfahrung und Persönlichkeit des Bewerbers haben. Personalanwerber beurteilen die Kandidaten nach dem Maßstab ihrer eigenen sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung, das sie dazu verleitet, ein 'zweites Ich' einzustellen. Es werden drei Fälle vorgestellt, bei denen jeder auf seine Art für die Beurteilung von Bewerbungen im Hinblick auf eine Einstellungsentscheidung charakteristisch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mobilität der klugen Köpfe wird gefördert (2009)

    Hoffmann, Nick;

    Zitatform

    Hoffmann, Nick (2009): Mobilität der klugen Köpfe wird gefördert. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 62, H. 6, S. 22-27.

    Abstract

    "Wissensbasierte Gesellschaften, wie die Westeuropas und Nordamerikas, beruhen auf hochqualifizierten Arbeitskräften. Die steigende Wissensintensität bedeutet für alle Länder eine steigende Nachfrage nach gut ausgebildeten Spezialisten. Zur Sicherung und Verbesserung der Lage eines Landes im internationalen Wettbewerb ist es deshalb unerlässlich, den wissenschaftlichen Austausch zu fördern und das Land für hochqualifizierte Zuwanderer attraktiv zu machen. Zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland und für die Steuerung der Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte hat die Bundesregierung im Juli 2008 ein Aktionsprogramm beschlossen, dessen wesentlicher Bestandteil das zum Beginn dieses Jahres in Kraft getretene Arbeitsmigrationssteuerungsgesetz ist. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Regelungen dieses Gesetzes sowie anderer Förderprogramme für den akademischen Austausch dargestellt und den Maßnahmen 15 anderer OECD-Länder zur Förderung der Mobilität Hochqualifizierter gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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    Freeter und "Generation Praktikum" - Arbeitswerte im Wandel?: ein deutsch-japanischer Vergleich (2009)

    Hommerich, Carola;

    Zitatform

    Hommerich, Carola (2009): Freeter und "Generation Praktikum" - Arbeitswerte im Wandel? Ein deutsch-japanischer Vergleich. (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien 45), München: Iudicium Verlag, 293 S.

    Abstract

    "Seit der Rezession der 1990er Jahre erfährt der Arbeitsmarkt in Japan und Deutschland eine Umstrukturierung: die Zahl der Arbeitslosen und nicht-regulär Beschäftigter nimmt zu. In Japan entstand dadurch mit den 'Freetern' ein neuer Typ junger nicht-regulär Beschäftigter. In Deutschland gerieten hoch qualifizierte Berufseinsteiger, die beim Übergang in den Beruf Phasen atypischer Beschäftigung in Kauf nehmen müssen, unter dem Schlagwort 'Generation Praktikum' in die öffentliche Diskussion. Welche Auswirkungen hat der erschwerte Zugang zur gewünschten Berufstätigkeit für die Betroffenen? Welche Wertansprüche stellen sie und inwiefern sehen sie diese als erfüllt an? Unterscheiden sich Berufseinsteiger zu Beginn des 21. Jahrhunderts in ihren beruflichen Wertorientierungen von solchen vor zwanzig Jahren? Gewinnen für sie angesichts erhöhter Arbeitsmarktrisiken Aspekte materieller Sicherheit gegenüber beruflicher Selbstentfaltung und angenehmer Arbeitsbedingungen an Bedeutung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Band. Er zeigt, inwiefern eine vergleichbare Arbeitsmarktentwicklung in verschiedenen kulturellen Kontexten mit ähnlichen beruflichen Wertorientierungen einhergeht und wo es interkulturelle Differenzen gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and labour market integration of education science graduates (2009)

    Jiménez Vivas, Amparo;

    Zitatform

    Jiménez Vivas, Amparo (2009): Training and labour market integration of education science graduates. In: European Journal of Vocational Training H. 47, S. 77-102.

    Abstract

    "The aim of the research behind this article is to identify the relationships that must exist between university training and the social and occupational environment. One of the many functions that derive from the university society relationship is to train students to carry out certain professions. As a result, the analysis of the labour market integration of graduates from one university and the definition of their skills becomes a quality indicator of this relationship and one of the pillars that define the list of qualifications within the European Higher Education Area. We therefore look at a range of variables connected with information on professional opportunities, the satisfaction of job expectations, the relationship between university training and professional performance and the assessment of personal, intellectual, vocational and other training received on education science degree courses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss (2009)

    Konegen-Grenier, Christiane; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane & Oliver Koppel (2009): Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 4, S. 65-78.

    Abstract

    "Die im Rahmen der Bologna-Reform bis zum Jahr 2010 geforderte Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist in über neun von zehn ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bereits abgeschlossen. Die Hochschulen sandten bisher jedoch eher zweideutige Signale aus bezüglich der Beschäftigungsfähigkeit von Bachelor-Ingenieuren. Eine aktuelle Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter Unternehmen, die Ingenieure beschäftigen, deutet hingegen auf eine generell hohe Akzeptanz der neuen Abschlussformen in der Wirtschaft hin. Mittlerweile sind in jedem siebten Unternehmen Absolventen eines Bachelor- oder Masterstudiengangs der Ingenieurwissenschaften beschäftigt, auch wenn deren Anzahl im Vergleich zu den Diplomingenieuren derzeit noch sehr niedrig ausfällt. Die befragten Geschäftsführer und Personalverantwortlichen sehen für Bachelor- und Masteringenieure Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen betrieblichen Arbeitsfeldern. Dies gilt ebenso für forschende und innovative Unternehmen. Der Bachelorabschluss führt keineswegs zwangsläufig zu einem Gehaltsnachteil gegenüber Diplomingenieuren von Fachhochschulen und Universitäten. Nachteile im Einstiegsgehalt existieren in der großen Mehrheit der Unternehmen nach drei bis fünf Berufsjahren nicht mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen (2009)

    Kozeluh, Ulrike;

    Zitatform

    Kozeluh, Ulrike (2009): Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen. (AMS-Info 143), S. 1-4.

    Abstract

    "Der Aufsatz behandelt unterschiedliche Aspekte der Beschäftigungssituation von Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen in Österreich. Nachdem kurz die wichtigsten Argumentationsstränge der Forschungsförderung für die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (im Folgenden kurz GSK genannt) vorgestellt werden, folgt eine Beschreibung des strukturellen Arbeitsmarktes in den GSK, also der derzeit vorhandenen potenziellen Arbeitgeber - zumeist Institute. Abschließend werden in den Schlussfolgerungen Forderungen an die Forschungspolitik formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung: das Beispiel von Promotionskollegs (2009)

    Krüger, Heinz-Hermann; Winter, Daniela;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Daniela Winter (2009): Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung. Das Beispiel von Promotionskollegs. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Jg. 10, H. 1, S. 65-78.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden einige zentrale Resultate eines qualitativen Forschungsprojektes dargestellt, das sich mit der Evaluation der Qualität der Promotionskollegs der HansBöckler-Stiftung beschäftigt hat. Nach einer Einführung in das Themengebiet Promotions- bzw. Graduiertenkollegs wird zunächst das Forschungsdesign der durchgeführten Evaluationsstudie kurz skizziert und anschließend das methodische Vorgehen an zwei Fallbeispielen exemplarisch verdeutlicht. In einem abschließenden Fazit werden weitere Ergebnisse der qualitativen Studie vorgestellt und es werden ausgehend von den eigenen Erfahrungen einige Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes qualitativer Verfahren in der hochschulbezogenen Evaluationsforschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern: theoretische Grundlagen und empirische Analysen (2009)

    Kühne, Mike;

    Zitatform

    Kühne, Mike (2009): Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern. Theoretische Grundlagen und empirische Analysen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 243 S.

    Abstract

    "Berufserfolg stellt ein zentrales theoretisches Konstrukt in der Lebensverlaufs- und Bildungsforschung dar. In diesem Buch wird insbesondere für den Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern unter Berücksichtigung sowohl objektiver als auch subjektiver Indikatoren eine Operationalisierung präsentiert, die der Komplexität des Konstruktes Berufserfolg Rechnung trägt. Anhand der verwendeten Längsschnittdaten wird aufgezeigt, wie sich Berufseintritt und der sich anschließende Berufsverlauf bei Hochqualifizierten gestalten können und welche Determinanten dabei einen besonderen Stellenwert besitzen.
    Aus dem Inhalt: Grundzüge der Entwicklung des Akademikerarbeitsmarkts: Die Erwerbstätigkeit von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen im gesellschaftlichen Wandel - Indikatoren des Berufserfolgs - Determinanten des Berufserfolgs - Theorien und Modelle zur Erklärung von Unterschieden im Berufserfolg - Diskussion messtheoretischer Aspekte - Der Übergang von der Hochschule in die erste Erwerbstätigkeit nach dem erfolgreichen Hochschulabschluss - Berufsverlauf - Die letzte Erwerbstätigkeit vor dem Ruhestand und der Berufserfolg am Ende des Berufsverlaufs" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Performance pay and teachers' effort, productivity, and grading ethics (2009)

    Lavy, Victor;

    Zitatform

    Lavy, Victor (2009): Performance pay and teachers' effort, productivity, and grading ethics. In: The American Economic Review, Jg. 99, H. 5, S. 1979-2011. DOI:10.1257/aer.99.5.1979

    Abstract

    "This paper presents evidence about the effect of individual monetary incentives on English and math teachers in Israel. Teachers were rewarded with cash bonuses for improving their students' performance in high-school matriculation exams. The main identification strategy is based on measurement error in the assignment to treatment variable that produced a randomized treatment sample. The incentives led to significant improvements in test taking rates, conditional pass rates, and mean test scores. Improvements were mediated through changes in teaching methods, enhanced after-school teaching, and increased responsiveness to students' needs. No evidence was found of manipulation of test scores by teachers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    35 Jahre Absolventenstudien in Deutschland: eine Bilanz (2009)

    Leitner, Martin;

    Zitatform

    Leitner, Martin (2009): 35 Jahre Absolventenstudien in Deutschland. Eine Bilanz. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 8-19.

    Abstract

    "Die Absolventenforschung in Deutschland kann auf eine lange Tradition zurückgreifen: Bereits seit den 1970er Jahren werden Hochschulabsolventen befragt. Allerdings hat sich das Erkenntnisinteresse stark gewandelt. Interessierten anfangs vor allem die Quote der Arbeitslosen, haben inzwischen - ausgelöst durch die Entwicklung von Evaluationen an Hochschulen - Aspekte der Studienqualität an Bedeutung gewonnen. Zugleich hat die Absolventenforschung stets Bezug auf aktuelle Themen genommen - so z. B. im Rahmen der Diskussionen über die 'Generation Praktikum' - und dazu wichtige Erkenntnisse geliefert. Mit den gestiegenen Bedürfnissen nach Befunden aus Absolventenstudien wächst zugleich die Zahl der Akteure, die Absolventenbefragungen durchführen. Damit auch in Zukunft die Absolventenstudien auf Hochschul-, Landes- oder Bundesebene ohne eine Überlastung der Befragten durchgeführt werden können, ist eine Abstimmung notwendig. Diese ermöglicht auch, fachspezifische Ergebnisse einzelner Hochschulen mit landes- oder bundesweiten Daten zu vergleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge: eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva; Kittel, Carmen; Steiner, Karin; Paul, Verena; Wittinger, Daniela; Putz, Ingrid; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva, Ingrid Putz, Verena Paul, Ruth Kasper, Karin Steiner, Daniela Wittinger & Carmen Kittel (2009): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge. Eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Wien, 325 S.

    Abstract

    Die bildungsökonomische Grundkonzeption eines FH-Studiengangs besteht darin, das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem aufeinander abzustimmen, indem berufsspezifische Qualifikationsprofile im Curriculum ihren Niederschlag finden. Die empirische Studie untersucht die Berufsfindung und Beschäftigungschancen von FH-AbsolventInnen aus FH-Studiengängen des naturwissenschaftlich-technischen Bereichs und der Ingenieurwissenschaften in Österreich in der Privatwirtschaft. Dabei wurden diejenigen FH-Studienfächergruppen gewählt, die ein Äquivalent der Universitätsstudienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen sind, um einen Vergleich zu einer parallel durchgeführten UniversitätsabsolventInnenbefragung 2009 zu erzielen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in Wirtschaftsklassen, in denen die Beschäftigungszahl im Wachsen begriffen ist, die Beschäftigungschancen in der Regel hoch, die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen niedrig ausfällt. Generell gilt: In der Entwicklung und in hoch ausgebildeten Beschäftigtensegmenten sind keine Rückgänge zu erwarten. Der Mangel an DiplomingenieurInnen konnte durch den Ausbau der Fachhochschulen und trotz zunehmender AbsolventInnenzahlen innerhalb der Fächergruppen Technik und Ingenieurwissenschaften nicht gedeckt werden. Den Absolventinnen und Absolventen von FH-Studiengängen technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen gelingt überwiegend ein fließender Übergang in das Berufsleben. Allerdings sind beim Vergleich mit den Daten der UniversitätsabsolventInnenbefragung (2009) Uni-AbsolventInnen rückblickend mit ihrer Studienwahl deutlich zufriedener als FH-AbsolventInnen. Dies lässt auf eine bessere Verwertbarkeit der Universitätsausbildung am Arbeitsmarkt schließen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva (2009): Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge. (AMS-Info 139), S. 1-4.

    Abstract

    "Anhand einer quantitativen Befragung von FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge sowie einer intensiven Nutzung sekundärstatistischer Daten haben im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), die Forschungsinstitute abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung (www.abif.at) und SORA - Institute for Social Research and Analysis (www.sora.at) den Berufseinstieg und die Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge am österreichischenArbeitsmarkt untersucht.1 Folgende zu Fächergruppen zusammengefasste FH-Studiengänge, die dem technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zugeordnet sind, standen dabei im Fokus der Untersuchung:
    - Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Produktionstechnik/Luftfahrt;
    - Elektronik/Elektrotechnik;
    - Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT);
    - Biotechnologie;
    - Bauingenieurwesen/Architektur. Die AbsolventInnenbefragung fand im Zeitraum Jänner bis März 2009 telefonisch in Formeines standardisierten Fragebogens statt. An der Erhebung haben ingesamt 510 FH-AbsolventInnen, deren Studienabschluss zwischen einem Jahr und maximal vier Jahren zurücklag, teilgenommen. Die ExpertInnenbefragung (n=25) wurde zwischen November 2008 und Februar 2009 mittels eines qualitativen Leitfadens telefonisch durchgeführt. An der ExpertInnenerhebung haben Personalverantwortliche, ArbeitsmarktexpertInnen und FH-StudiengangsleiterInnen teilgenommen. Im Folgenden werden nach einem kurzen statistischen Überblick zur Beschäftigungsentwicklung im 'technisch-naturwissenschaftlichen ' Sektor die Angaben der FH-AbsolventInnen zu ihrer Beschäftigungssituation zum Befragungszeitpunkt, zentrale Aussagen der befragten ExpertInnen sowie einige vorgeschlagene Maßnahmen aus der Studie resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration of the highly skilled: can Europe catch up with the US? (2009)

    Mechtenberg, Lydia; Strausz, Roland;

    Zitatform

    Mechtenberg, Lydia & Roland Strausz (2009): Migration of the highly skilled. Can Europe catch up with the US? (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2009-048), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "We develop a model to analyze the determinants and effects of an endogenous imperfect transferability of human capital on natives and immigrants. The model reveals that high migration flows and high skill-transferability are mutually interdependent. Moreover, we show that high mobility within a Federation is necessary to attract highly skilled immigrants into the Federation. We study in how far and in what way the European public policy behind the Bologna and the Lisbon Process can contribute to higher mobility in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Akademikerausbildung in Deutschland: blinde Flecken beim internationalen OECD-Vergleich (2009)

    Müller, Normann;

    Zitatform

    Müller, Normann (2009): Akademikerausbildung in Deutschland. Blinde Flecken beim internationalen OECD-Vergleich. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 38, H. 2, S. 42-46.

    Abstract

    "Der indikatorgestützte Bericht 'Education at a glance' der OECD von 2008 hat in der deutschen Presse für Aufsehen gesorgt, weil er Deutschland ein vermeintlich schlechtes Zeugnis für die Akademikerausbildung ausstellt. Als Beleg hierfür werden in der Regel die Absolventenquoten des tertiären Bildungssektors aus dem Bericht herausgegriffen. So haben im Jahr 2006 lediglich 21,2 Prozent der typischen Altersgruppe einen tertiären Ausbildungsgang abgeschlossen. Im Durchschnitt der OECD-Länder liegt dieser Wert bei 37,3 Prozent. Auch die Verbesserung gegenüber dem Jahr 2000 fällt mit drei Prozentpunkten geringer aus als im internationalen Durchschnitt, für den sie etwa fünf Prozentpunkte beträgt. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob dieser Unterschied durch Besonderheiten der deutschen Berufsbildungs- und Arbeitsmarktstruktur aufgeklärt werden kann, welche im Rahmen der OECD-Betrachtung vernachlässigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (2009)

    Müller, Bettina ;

    Zitatform

    Müller, Bettina (2009): Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (ZEW discussion paper 2009-087), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Die Errichtung eines neuen Unternehmens ist eine vielschichtige Angelegenheit mit vielen Aufgaben. In der theoretischen Literatur zu Entrepreneurship wird deswegen im Allgemeinen angenommen, dass Interdisziplinarität wichtig für den Erfolg neuer Unternehmen ist. Empirisch ist dies aber eine immer noch offene Frage. In diesem Papier untersuche ich deswegen, ob Interdisziplinarität der Gründer von akademischen Spinoffs relevant für das Beschäftigungswachstum dieser Unternehmen ist. Akademische Spinoffs sind Ausgründungen aus Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Für diese Unternehmen sollte Interdisziplinarität eine besondere Rolle spielen, da sie nicht nur relevant ist für das Führen des Unternehmens, sondern auch als Basis für die Geschäftsidee selbst. Im Einzelnen werden folgende Gruppen von akademischen Spinoffs hinsichtlich ihres Beschäftigungswachstums miteinander verglichen: a) Einzelgründungen versus Teamgründungen, b) Einzelgründer, die mehrere Fächer studiert haben versus Einzelgründer, die nur ein Fach studiert haben, c) Teamgründungen, deren Mitglieder unterschiedliche Fächer studiert haben versus Teamgründungen, deren Mitglieder alle dasselbe Fach studiert haben und d) Teamgründungen, deren Mitglieder alle von demselben Typ Forschungseinrichtung kommen versus Teamgründungen, deren Mitglieder von unterschiedlichen Typen von Forschungseinrichtungen kommen. Diese Vergleiche werden mithilfe von Daten über akademische Spinoffs in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Papiers zeigen, dass akademische Spinoffs, die im Team gegründet werden, ein höheres Beschäftigungswachstum haben als akademische Spinoffs, die von Einzelpersonen gegründet werden. Teamgründungen von Ingenieuren sind erfolgreicher, wenn sie einen Wirtschaftswissenschaftler im Team haben. Heterogenität hinsichtlich der studierten Fächer an sich und hinsichtlich der akademischen Herkunft der Gründer hat jedoch keinen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum von akademischen Spinoffs. Interdisziplinarität scheint also kein bedeutender Erfolgsfaktor für neue Unternehmen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich (2009)

    Neubrand, Angelika;

    Zitatform

    Neubrand, Angelika (2009): Frauen in Führungspositionen. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich. Hamburg: Diplomica-Verl., 75 S.

    Abstract

    "In der Schulbildung und in den Studienabschlüssen haben die Frauen längst aufgeholt und sind mit einem Anteil von 49 Prozent bei den Studienabschlüssen bereits gleich erfolgreich wie die Männer. Wo aber bleiben die Frauen in den Managementpositionen? Dieses Buch zeigt auf, welche Faktoren Frauen daran hindern, in die obersten Führungsetagen der Unternehmen aufzusteigen und wie Staat und Unternehmen die Frauen dabei unterstützen können, diesen Schritt zu gehen. Darüber hinaus wird darauf eingegangen, welche Eigenschaften erfolgreiche Frauen auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job congruence, academic achievement, and earnings (2009)

    Neumann, George; Robbins, Steve; Olitsky, Neal;

    Zitatform

    Neumann, George, Neal Olitsky & Steve Robbins (2009): Job congruence, academic achievement, and earnings. In: Labour economics, Jg. 16, H. 5, S. 503-509. DOI:10.1016/j.labeco.2009.03.004

    Abstract

    "This study combines a widely held view of how earnings are related to education and job tenure (The Mincer model1) with the notion that earnings are associated with the quality of an employer - employee job match. The quality of an individual's occupational choice is measured using job congruence, a commonly-used construct in the psychometric literature. Better-matched individuals should be more productive and, as a result, have higher earnings. Previous studies were unable to address the importance of job preferences to earnings because available data do not include both job congruence and individual earnings. The Alumni Outcomes Survey, recently produced by ACT Inc., is among the first data sets to include both variables. We use these data to estimate the importance of job congruence on earnings after controlling both for job tenure and for academic achievement, measured by an individual's ACT score. Results indicate that job congruence is positively correlated with earnings, and has effects on earnings that are of almost equal magnitude with years of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Deutschland und die USA im Vergleich: Viele Hochkompetente trotz Akademikermangel (2009)

    Plünnecke, Axel; Anger, Christina;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel & Christina Anger (2009): Deutschland und die USA im Vergleich: Viele Hochkompetente trotz Akademikermangel. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 61, H. 9, S. 21-24.

    Abstract

    "Deutschland weist einen geringeren Akademikeranteil als die USA auf. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) betont alljährlich im Rahmen des Berichts 'Bildung auf einen Blick' (OECD, 2008), dass in Deutschland zu wenige Personen einen hohen formalen Bildungsabschluss haben. Demnach haben in Deutschland im Jahr 2006 24 Prozent der Personen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren einen so genannten tertiären Abschluss erworben, worunter Abschlüsse an einer Hochschule, einer Meister- oder Technikerschule und in vergleichbaren Bildungsgängen zählen (Tabelle 1). In den USA liegt diese Quote um 15 Prozentpunkte höher und beträgt 39 Prozent. Betrachtet man nur die Hochschulabsolventen, so wird der Unterschied an formalen Abschlüssen zwischen Deutschland und den USA noch größer. Der Anteil an Hochschulabsolventen beträgt unter der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland 15 Prozent, in den USA hingegen 35 Prozent. Die Akademikerlücke in Deutschland beläuft sich demnach auf 20 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzenlose Karrieren?: hochqualifiziertes Personal und Top-Führungskräfte in Ökonomie und Medizin (2009)

    Pohlmann, Markus; Bär, Stefan;

    Zitatform

    Pohlmann, Markus & Stefan Bär (2009): Grenzenlose Karrieren? Hochqualifiziertes Personal und Top-Führungskräfte in Ökonomie und Medizin. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 34, H. 4, S. 13-40. DOI:10.1007/s11614-009-0038-z

    Abstract

    "Ziel des Beitrags ist es, die These 'grenzenloser Mobilität' von Hochqualifizierten zu prüfen, die davon ausgeht, dass es im Zuge der Globalisierung zu einer internationalen Verteilung und zu transnationalen Rekrutierungsstrukturen des hochqualifizierten Personals komme. Wir betrachten auf der Basis eigener empirischer Untersuchungen und der Sekundärauswertung weiterer Studien die Wanderungsdynamik Hochqualifizierter in zwei institutionellen Feldern: Ökonomie und Medizin näher und kommen zu dem Ergebnis, dass sich diese 'starke' Globalisierungsthese nicht halten lässt. Wir sprechen daher von 'Internationalisierung light' und verorten die Gründe dafür auf der Ebene organisationaler Karrieremechanismen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die magische 40%-Quote: Bemerkungen zur Forderung nach einer Erhöhung des Akademiker-Anteils in der BRD (2009)

    Raidt, Tabea; Barz, Heiner;

    Zitatform

    Raidt, Tabea & Heiner Barz (2009): Die magische 40%-Quote. Bemerkungen zur Forderung nach einer Erhöhung des Akademiker-Anteils in der BRD. In: Bildung und Erziehung, Jg. 62, H. 2, S. 135-152.

    Abstract

    "Im Folgenden wird zunächst die jüngere Geschichte der 40%-Quote (2) rekapituliert und auf zentrale bildungsstatistische Eckdaten der BRD Bezug genommen (3). Anschließend wird nicht nur die These von der Bildungsinflation geprüft, sondern auch auf relevante Differenzen von Bildungssystemen hingewiesen, die den internationalen Vergleich von Akademikerquoten (4) stark relativieren. Jenseits rein quantitativer Quotenziele wird sodann für kontextsensitive Zielgruppenförderung plädiert (5) und der Geltungsanspruch von Kennzahlen eingegrenzt (6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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