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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Arbeit ohne Wert? Strukturmerkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Hochschulkontext in Österreich: Eine quantitative Studie (2007)

    Schopf, Anna; Ringler, Paul;

    Zitatform

    Schopf, Anna & Paul Ringler (2007): Arbeit ohne Wert? Strukturmerkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Hochschulkontext in Österreich. Eine quantitative Studie. Wien, 55 S.

    Abstract

    Eine größer werdende Zahl junger Menschen an der Grenze zwischen Beruf und Ausbildung absolviert immer mehr Praktika und auch in Österreich ist der Begriff 'Generation Praktikum' als mediales Schlagwort Teil des öffentlichen Diskurses. In dieser Diskussion liegt der Schwerpunkt auf den unbezahlten Praktika (gewissermaßen als 'Arbeit ohne Wert') ohne andere Aspekte des in den letzten Jahren entstandenen Praktika-Arbeitsmarktes zu beleuchten. Die Studie hat zum Ziel, einen vollständigen Überblick über die Situation der PraktikantInnen in Österreich zu geben. Dabei stehen besonders strukturelle Merkmale der PraktikantInnen-Beschäftigung im Vordergrund. Der Wert eines Praktikums wird nicht nur in monetären Begriffen untersucht. Auch dessen Nutzen in der Berufsbiographie und der Stellenwert der PraktikantInnen am Arbeitsplatz sind Teil der Analyse. In diesem Sinne ist die Frage nach 'Arbeit ohne Wert' in einem umfassenden Kontext zu verstehen. Die Studie zeigt, dass sich hinter dem Überbegriff 'Praktikum' zum Teil sehr verschiedene Sachverhalte verstecken. Ein gesellschaftlich übergreifendes Verständnis des Begriffes existiert nicht: PraktikantInnen unterscheiden sich in ihren Erwartungen und Erfahrungen zur selben Sache, vom Schnupperjob bis hin zur freien Mitarbeit mit Anstellungsoption. Das ausbildungsbezogene Praktikum steht außerdem für eine große Spannweite im Bezug auf Bezahlung, Dauer, Tätigkeitsfelder und arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen. Besonders die verbreitete Unwissenheit über die mögliche Beschäftigungsformen und kollektivvertraglichen Regelungen auf Seiten der PraktikantInnen, sowie der große Anteil an sozial nicht abgesicherten Praktika werden als Problem gesehen. Am Ende der Studie werden Lösungsvorschläge und Empfehlungen für PraktikantInnen, UnternehmerInnen, Politik und Interessenvertretungen präsentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis Promotion?: Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn (2007)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2007): Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2007/07), Bonn, 167 S.

    Abstract

    Die Doktorandenausbildung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Allgemeinen gehören zu den wesentlichen Aufgaben der Hochschulen und sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Forschung in Deutschland. Der Bologna-Prozess gibt Anlass, auch in Deutschland über die Zukunft der Promotionsphase in Europa zu diskutieren. Der Bericht dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der von der Service-Stelle Bologna und dem Projekt Qualitätssicherung der Hochschulrektorenkonferenz veranstalteten Konferenz, die sich mit Promotionsmodellen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen befasste. Wichtigste Punkte waren die Betreuung der DoktorandInnen, die Frage, welche Kompetenzen während eines Doktorats vermittelt werden sollen, sowie die Führung von auf das Doktorat bezogenen Statistiken. Behandelt wurden außerdem Fragen der Zulassung und Qualifikation sowie der Internationalität und der rechtlichen und sozialen Situation der Doktoranden. Im Ergebnis bekannte sich die Konferenz zur individuell zurechenbaren, eigenständigen Forschungsleistung als Kern der Promotion. Jede Struktur, müsse in erster Linie geeignet sein, dies zu ermöglichen. Die Notwendigkeit der Strukturierung, nicht aber der Verschulung wird anerkannt. Jede Strukturierung muss der Verbesserung der Betreuung, aber auch dem Vorantreiben der wissenschaftlichen Rahmenbedingungen dienen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Praktika von Hochschulabsolventen (2006)

    Böhning, Björn; Helbig, Silvia; Heyser, Jessica;

    Zitatform

    Böhning, Björn, Silvia Helbig & Jessica Heyser (2006): Praktika von Hochschulabsolventen. Düsseldorf, 65 S.

    Abstract

    Dieser Arbeit liegt die Fragestellung zu Grunde, ob Hochschulabsolventen in zunehmend häufigerem Umfang ein oder mehrere Praktika nach dem Abschluss absolvieren, ohne eine Festanstellung zu bekommen, wobei die Praktika einerseits un- oder unterbezahlt sind und andererseits während des Praktikums reguläre Tätigkeiten im Vordergrund stehen. Es wird also die Frage nach der Existenz und dem quantitativen Ausmaß des Phänomens der so genannten "Praktikakarrieren" oder "Praktikaschleifen" gefragt. Daran schließt sich die Frage an, ob es während der Berufseinstiegsphase von Hochschulabsolventen im Rahmen der Praktika zu Ausbeutungstendenzen durch Unternehmen kommt und welche Folgen diese haben. Diesbezüglich kommt die Perspektive von Praktikaanbietern ebenso wie die Betroffenenperspektive zur Sprache. Des weiteren werden Experten aus der Wissenschaft und Institutionen, welche mit dem Berufseinstieg von Hochschulabsolventen befasst sind, in die Untersuchung einbezogen. Die Studie kommt zu dem Schluss, "dass die Berufseinstiegsphase von Hochschulabsolventen bestimmter Zielgruppen zunehmend sozial unsicher und prekär wird." Folgende Ergebnisse werden festgehalten: "Die Anzahl der nach dem Studium absolvierten Praktika nimmt nach Ansicht der Experten zu. Davon sind auch zunehmend Studiengänge betroffen, die bisher einen problemlosen Übergang in den Arbeitsmarkt garantiert haben, wie z.B. Wirtschaftswissenschaften. Über die Hälfte der Praktikanten gibt an, hauptsächlich reguläre Tätigkeiten ausgeübt zu haben. Die Entlohnung der Praktikanten steht in einem eklatanten Missverhältnis zur geleisteten Arbeit. Diese Form von Praktika ist prekär und Teil eines unregulierten Niedriglohnsektors. Die meisten Praktika von Hochschulabsolventen dienen der Arbeitsvermittlung, weniger der beruflichen Orientierung. Dies widerspricht dem Zweck eines Praktikums laut der Definition des Bundesarbeitsgerichts und des Berufsbildungsgesetzes, wonach bei einem Praktikum der Erwerb beruflicher Kenntnisse im Vordergrund stehen muss. Die Praktikaanbieter planen die Praktikanten im Betriebsablauf fest ein. Sie profitieren, nach eigener Aussage, enorm von den motivierten, kreativen, kostengünstigen und vollzeitarbeitenden Mitarbeitern. Mehr als ein Drittel der Praktikanten klagt über Arbeitsdruck und Überstunden. Fast die Hälfte bezeichnet ihr Praktikum als Ausbeutung. Den Praktikaanbietern fällt es allerdings leicht, Praktikanten auch unter Hochschulabsolventen zu rekrutieren, da diese aufgrund der schlechten Arbeitsmarktsituation, sehr schnell bereit sind, Praktika zu machen. Nach Aussagen der Experten lässt sich eine gewisse Fixierung auf Praktika feststellen, während weitere Lern- und Erwerbsformen weniger in Betracht gezogen werden. Das hat zur Folge, dass sich ein regelrechter Praktikantenarbeitsmarkt entwickelt hat, durch den reguläre Jobs verdrängt werden. Die psychische Belastung der Praktikanten ist enorm. Die prekäre Arbeitssituation zieht offenbar eine langwierige Phase von Verunsicherung, Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen nach sich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Over-education and the skills of UK graduates (2006)

    Chevalier, Arnaud; Lindley, Joanne;

    Zitatform

    Chevalier, Arnaud & Joanne Lindley (2006): Over-education and the skills of UK graduates. (IZA discussion paper 2442), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "During the early Nineties the proportion of UK graduates doubled over a very short period of time. This paper investigates the effect of the expansion on early labour market attainment, focusing on over-education. We define over-education by combining occupation codes and a self-reported measure for the appropriateness of the match between qualification and the job. We therefore define three groups of graduates: matched, apparently over-educated and genuinely over-educated; to compare pre- and post-expansion cohorts of graduates. We find the proportion of over-educated graduates has doubled, even though over-education wage penalties have remained stable. This suggests that the labour market accommodated most of the large expansion of university graduates. Apparently over-educated graduates are mostly undistinguishable from matched graduates, while genuinely over-educated graduates principally lack non-academic skills such as management and leadership. Additionally, genuine over-education increases unemployment by three months but has no impact of the number of jobs held. Individual unobserved heterogeneity differs between the three groups of graduates but controlling for it, does not alter these conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    University quality and labour market outcomes in Italy (2006)

    Di Pietro, Giorgio; Cutillo, Andrea ;

    Zitatform

    Di Pietro, Giorgio & Andrea Cutillo (2006): University quality and labour market outcomes in Italy. In: Labour, Jg. 20, H. 1, S. 37-62. DOI:10.1111/j.1467-9914.2006.00333.x

    Abstract

    "This paper uses proxies for university quality derived from Performance Indicators to evaluate the impact of university quality on the early labour market outcome of a cohort of recent Italian graduates. Institutional research quality is found to have a negative effect on the probability that both male and female graduates will be overeducated. Additionally, research inputs are positively related to men's wages. In contrast, teaching quality does not appear to enhance students' economic success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualifiziert und arbeitslos: eine Irrfahrt durch die Bewerbungswüste (2006)

    Ehrenreich, Barbara;

    Zitatform

    Ehrenreich, Barbara (2006): Qualifiziert und arbeitslos. Eine Irrfahrt durch die Bewerbungswüste. München: Kunstmann, 253 S.

    Abstract

    In ihrer Undercover-Recherche simuliert die Autorin die vergeblich Stellensuche hoch qualifizierter Arbeitsloser in den USA. Ausgerüstet mit einer neuen Identität und einem Lebenslauf voller Qualifikationsnachweise bemüht sich die Autorin aktiv um eine neue Stelle und schildert ihre Erlebnisse als arbeitssuchende Akademikerin: Vermittlungsagenturen, Beratung und Coaching, Imagepflege, Networking und der Besuch von Jobmessen gehören zum Alltag. Obwohl die Arbeitssuche sich zur Vollzeitarbeit auswächst, berichtet die Autorin, dass sie es kaum zum ersten Vorstellungsgespräch geschafft hat. Sie bemerkt, dass Lebenslauf und Bewerbungsschreiben immer zu verbessern sind und dass es bei Absagen gilt, den Fehler bei sich selbst, beim eigenen Mangel an 'positiver Ausstrahlung' zu suchen. Sie zeigt die Selektionsmechanismen einer Arbeitswelt auf, die auch die nicht mehr verschont, die studiert und sich qualifiziert haben. Sie schlussfolgert, dass der Traum der amerikanischen Mittelschicht, zu den Gewinnern der Globalisierung zu gehören, ausgeträumt ist. Das Fazit lautet: Qualifiziert, engagiert, berufserfahren und trotzdem ohne Arbeit - die Arbeitslosigkeit hat die US-amerikanische Mittelschicht erreicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Promovieren in Europa: Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess (2006)

    Fiedler, Werner; Kehm, Barbara; Köhler, Gerd; Hebecker, Eike; Moes, Johannes; Dose, Carsten; Szczyrba, Birgit; Gruber, Sieglinde; Tiefel, Sandra; Hebecker, Eike; Wildt, Johannes; Bondre-Beil, Priya; Fiedler, Werner; Watts, Nicholas;

    Zitatform

    Fiedler, Werner & Eike Hebecker (Hrsg.) (2006): Promovieren in Europa. Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess. Opladen: Budrich, 95 S.

    Abstract

    "Das Buch gibt eine Übersicht zur deutschen und europäischen Situation der Doktorandenausbildung und stellt neben Erfahrungsberichten aus der Praxis der Doktorandenförderung die wichtigsten Positionen der Wissenschaftsorganisationen dar. Diese werden durch wissenschaftliche Analysen aus Sicht der Hochschuldidaktik und der Hochschulforschung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2005: Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf (2006)

    Heine, Christoph; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph & Julia Willich (2006): Studienberechtigte 2005. Übergang in Studium, Ausbildung, Beruf. (Forum Hochschule 2006,06), 76 S.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung der studienberechtigten Schulabgänger 2005 über ihre nachschulischen Werdegänge. Die Ergebnisse basieren auf der zweiten Befragung dieser Jahrgangskohorte, die Ende 2005/Anfang 2006 - also etwa ein halbes Jahr nach dem Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2003/2004 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die wichtigsten Ergebnisse und Trends werden wie folgt zusammengefasst: (1) der Trend zum zügigeren Einmündung in Studium und Berufsausbildung setzt sich fort; (2) die Studierneigung nimmt erneut ab; (3) Bachelor-Abschlüsse weiter auf dem Vormarsch; (4) beliebteste Studienrichtungen sind nach wie vor die Wirtschaftswissenschaften, gefolgt von Lehramtsstudiengängen und Maschinenbau; (5) Hauptgrund für einen Studienverzicht ist der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit; (6) die betriebliche Ausbildung im dualen System bleibt gängigste Form der Berufsausbildung; (7) Bildungsplanung und Entscheidungsfindung findet vor und nach Erlangen der Hochschulreife statt; (8) Studium und Berufsausbildung bleiben alternative Wege in de Beruf; der Anteil der Doppelqualifizierungen auf niedrigem Niveau konstant. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifiziert und trotzdem kein Job? - Das Phänomen der "Generation Praktikum": erste Ergebnisse zur Situation aus der DGB-Jugend-Studie "Praktika von Hochschulabsolventen" (2006)

    Helbig, Silvia;

    Zitatform

    Helbig, Silvia (2006): Hochqualifiziert und trotzdem kein Job? - Das Phänomen der "Generation Praktikum". Erste Ergebnisse zur Situation aus der DGB-Jugend-Studie "Praktika von Hochschulabsolventen". In: S. Peters, F. Genge & Y. Willenius (Hrsg.) (2006): Flankierende Personalentwicklung durch Mentoring II : neue Rekrutierungswege (Weiterbildung - Personalentwicklung - Organisationales Lernen, 03), S. 43-53.

    Abstract

    "Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Berufseinstiegsphase von Hochschulabsolventen bestimmter Zielgruppen zunehmend sozial unsicher und prekär wird. Die Zunahme von Praktika und der Durchlauf von Praktikakarrieren sind dabei - neben anderen - ein besonders hervorstechendes Phänomen dieser prekären Berufseinstiegsphase.
    Anhand der Ergebnisse lassen sich folgende Aussagen treffen:
    - Die Anzahl der nach dem Studium absolvierten Praktika nimmt nach Ansicht der Experten zu.
    - Davon sind auch zunehmend Studiengänge betroffen, die bisher einen problemlosen Übergang in den Arbeitsmarkt garantiert haben, wie z. B. Wirtschaftswissenschaften.
    - Über die Hälfte der Praktikanten gibt an, hauptsächlich reguläre Tätigkeiten ausgeübt zu haben. 40 Prozent haben trotz Vollzeitarbeit keinen Lohn erhalten.
    - Die Entlohnung der Praktikanten steht in einem eklatanten Missverhältnis zur geleisteten Arbeit. Diese Form von Praktika ist prekär und Teil eines unregulierten Niedriglohnsektors.
    Die meisten Praktika von Hochschulabsolventen dienen der Arbeitsvermittlung, weniger der beruflichen Orientierung. Dies widerspricht dem Zweck eines Praktikums laut der Definition des Bundesarbeitsgerichts und des Berufsbildungsgesetzes, wonach bei einem Praktikum der Erwerb beruflicher Kenntnisse im Vordergrund stehen muss.
    - Die Praktikaanbieter planen die Praktikanten im Betriebsablauf fest ein. Sie profitieren, nach eigener Aussage, enorm von den motivierten, kreativen, kostengünstigen und Vollzeit arbeitenden Mitarbeitern.
    - Mehr als ein Drittel der Praktikanten klagt über Arbeitsdruck und Überstunden. Fast die Hälfte bezeichnet ihr Praktikum als 'Ausbeutung'.
    - Den Praktikaanbietern fällt es allerdings leicht, Praktikanten auch unter Hochschulabsolventen zu rekrutieren, da diese aufgrund der schlechten Arbeitsmarktsituation, sehr schnell bereit sind, Praktika zu machen. Nach Aussagen der Experten lässt sich eine gewisse Fixierung auf Praktika feststellen, während weitere Lern- und Erwerbsformen weniger in Betracht gezogen werden.
    - Das hat zur Folge, dass sich ein regelrechter Praktikantenarbeitsmarkt entwickelt hat, durch den reguläre Jobs verdrängt werden.
    - Die psychische Belastung der Praktikanten ist enorm. Die prekäre Arbeitssituation zieht offenbar eine langwierige Phase von Verunsicherung, Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen nach sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was macht Hochschulabsolventen erfolgreich?: eine Analyse der Determinanten beruflichen Erfolgs anhand der Dresdner Absolventenstudien 2000-2004 (2006)

    Krempkow, Rene; Pastohr, Mandy;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Mandy Pastohr (2006): Was macht Hochschulabsolventen erfolgreich? Eine Analyse der Determinanten beruflichen Erfolgs anhand der Dresdner Absolventenstudien 2000-2004. In: Zeitschrift für Evaluation H. 1, S. 7-38.

    Abstract

    "In Hochschulpolitik und Medien, aber auch bei der Diskussion von Leistungskriterien in den Hochschulen wird vielfach ungeprüft vorausgesetzt, dass Absolventen mit kürzerer Studiendauer, möglichst geringem Einstiegsalter und guten Abschlussnoten die besten Berufschancen hätten. Welchen Einfluss diese Aspekte und welchen Einfluss andere, z.B. in der Ratgeberliteratur genannte Einflussmöglichkeiten tatsächlich haben, wurde bislang in Absolventenstudien eher selten untersucht. Dies können u.a. die Studienqualität, Schwerpunktsetzungen im Studium, persönliche Kontakte, aber auch soziale Kompetenzen sein. In diesem Beitrag soll eine umfassende Analyse solcher potentieller Determinanten beruflichen Erfolges anhand der Dresdner Absolventenstudien der Jahre 2000 bis 2004 vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt auf multiplen Regressionsanalysen. Als Erfolgskriterien gelten hierbei nicht nur das Einkommen (zu verschiedenen Zeitpunkten) und die berufliche Zufriedenheit, sondern auch, inwieweit die Tätigkeit zur Ausbildung adäquat ist (Ausbildungsadäquanz). Dabei zeigten sich z.T. unerwartete Resultate, welche Aspekte großen und welche weniger großen Einfluss haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt: Abschlussbericht (2006)

    Metz-Göckel, Sigrid; Neef, Wolfgang; Kebir, Noara; Selent, Petra; Klein, Annette;

    Zitatform

    (2006): Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt. Abschlussbericht. Berlin u.a., 60 S.

    Abstract

    Rund siebzig Prozent der Studierenden ist inzwischen neben dem Studium erwerbstätig. Der Beitrag untersucht Ausmaß und Bedeutung fachnaher studentischer Erwerbsarbeit von Studierenden technischer Fächer (Bauingenieurwesen, Informatik und Maschinenbau) mittels quantitativer und qualitativer Methoden. Es zeigt sich, dass das Bild vom Vollzeitstudierenden mit der heutigen Studienrealität nicht mehr zu vereinbaren ist. Die meisten Studierenden studieren nur mehr in Teilzeit. Rund die Hälfte aller Studierenden arbeitet schon während des Studiums nahezu halbtags fachnah, das heißt nahe an oder in ihrem künftigen Beruf. Für diese fachnah Jobbenden stellt ihre Erwerbstätigkeit eine Investition in die Zukunft dar. Die damit verbundene Verlängerung der Studiendauer sollte bei der Gestaltung der Studiengänge berücksichtigt werden, da nicht davon auszugehen ist, dass sich die finanzielle Situation der Studierenden in der nächsten Zukunft deutlich verbessern wird. Studiengebühren werden die Lage eher verschärfen, weil dieses Geld für viele Studierende nun auch noch durch Jobben verdient werden muss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Praktikum als prekäre Beschäftigung: Ausbeutung oder Chance zur Integration? (2006)

    Mörchen, Melanie;

    Zitatform

    Mörchen, Melanie (2006): Praktikum als prekäre Beschäftigung. Ausbeutung oder Chance zur Integration? (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 149), Dortmund, 23 S.

    Abstract

    Der Beitrag fragt auf der einen Seite nach dem Stand der empirischen Forschung zu Praktika von Hochschulabsolventen und untersucht auf der anderen Seite auf der Basis von Interviews mit Betroffenen die individuellen Motive und die Selbstwahrnehmung von Praktikanten. Es zeigt sich, dass zur genauen Bestimmung des Ausmaßes des Problems Absolventenpraktika zuverlässige Daten fehlen. Der Wandel der Arbeit wird als Prozess der Prekarisierung interpretiert. Praktika sind dabei eine Form der prekären Beschäftigung, von der Jugend insbesondere betroffen ist. So wie junge Erwachsene nach der betrieblichen Berufsaubildung häufig nur in befristete Teilzeitjobs übernommen werden, müssen junge Akademiker in den ersten Jahren nach dem Ende des Studiums in prekären Beschäftigungsverhältnissen - unter anderem durch Praktika - den Berufseinstieg schaffen und sich auf dem Arbeitsmarkt etablieren. Das Prekarisierungspotential hängt dabei stark von den Motiven der betroffenen Praktikanten ab. Vier Motive für Praktika spielen dabei eine Rolle: Die Gestaltung einer positiven Biographie für zukünftige Arbeitgeber, die Suche nach einer Anschlussbeschäftigung, die Erweiterung des soziales Kapitals sowie der Wunsch nach weiterer Ausbildung nach dem Studium. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Higher education and graduate employment in Europe: results from graduate surveys from 12 countries (2006)

    Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Schomburg, Harald & Ulrich Teichler (2006): Higher education and graduate employment in Europe. Results from graduate surveys from 12 countries. (Higher education dynamics 15), Dordrecht u.a.: Springer London, 169 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht erstmals die Beschäftigung und Arbeitssituation von Akademikern im internationalen Vergleich. Insgesamt wurden 40.000 Hochschulabsolventen aus 12 Ländern zu ihrer Studienerfahrung, ihrer Berufseinmündung und ihrem Berufsverlauf in den ersten vier Jahren nach Studienabschluss befragt. Die Befragten aus Österreich, Tschechien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden, Großbritannien und Japan stellen eine gute Informationsquelle über die Hochschulbildung und die Beschäftigung von Akademikern in Europa dar. Es zeigt sich eine bemerkenswerte Vielfalt der durch die Hochschulbildung angestrebten Kompetenzen zwischen den Industrieländern. So unterscheidet sich der Stellenwert, der entweder auf eine breit angelegte Wissensbasis oder auf eine direkte berufliche Spezialisierung gelegt wird. In einigen Ländern wird ein schneller Übergang von der Universität in Beschäftigung forciert, während in anderen Ländern lange nach Möglichkeiten für eine angemessene Karriere gesucht wird. Einige Hochschulabsolventen fühlen sich durch das Studium nur ungenügend auf ihren späteren Beruf vorbereitet, obwohl sie mit dem Studium zufrieden waren. Andere, die mit dem Studium weniger zufrieden waren, fühlten sich trotzdem gut auf die Arbeitswelt vorbereitet. Das Studium erweist sich oft als nützlich, um herausfordernde Arbeitsaufgaben zu erlangen, wenn auch Entlohnung und beruflicher Status nicht immer den Erwartungen entsprechen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einstiegsflexibilität: am richtigen Platz? (2006)

    Zitatform

    (2006): Einstiegsflexibilität. Am richtigen Platz? In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 3, S. 42-47.

    Abstract

    Für immer mehr Akademiker stellt sich die Frage nach der 'Adäquanz' ihrer Beschäftigung. Ein Studium allein garantiert nicht mehr den Zugang zum angestrebten 'Traumjob' und viele Hochschulabsolventen finden sich in der Situation wieder, dass eine Flexibilität von ihnen gefordert wird, die dazu führen kann, dass sie Tätigkeiten aufnehmen und ausüben, für die sie nicht ausgebildet sind. In der wissenschaftlichen Forschung wird dies mit dem Begriff der 'nicht-adäquaten Beschäftigung' charakterisiert. Dabei ist zwischen einer 'horizontalen Inadäquanz' bei der beispielsweise ein ausgebildeter Jurist als DV-Spezialist oder eine Ägyptologin als Marktforscherin arbeitet, und der 'vertikalen Inadäquanz', bei der Akademiker eine Position einnehmen, für die kein Studium erforderlich gewesen wäre, zu unterscheiden. Der Beitrag präsentiert Einzelbeispiele beruflicher Flexibilität und inadäquater Beschäftigung und untersucht wie die Einstiegsflexibilität gemeistert wurde, welche Gründe hinter den Entscheidungen der Porträtierten stehen und wie sie die jeweilige Tätigkeit beurteilen. Die Beispiele zeigen, dass inadäquat beschäftigte Akademiker keine Ausnahmen sind. Sie sind im Vergleich zu geringer Qualifizierten jedoch seltener betroffen und verfügen über weitere Optionen wie Promotion, Aufbau- und Ergänzungsstudium oder Selbständigkeit. Mit der Umstellung der Studienabschlüsse auf Master und Bachelor gewinnt das Problem der Adäquanz eine neue Qualität. Was als adäquate Beschäftigung für Bachelorabsolventen gelten wir, unterliegt einer breiten Diskussion von Hochschulvertretern, Politikern und der Wirtschaft. 'Adäquanz ist immer sozial gesetzt und prinzipiell veränderlich.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karriere ohne Vorlage: junge Akademiker zwischen Studium und Beruf (2005)

    Allmendinger, Jutta; Berzbach, Frank; Lachnit, Katja; Kast, Bast; Keupp, Heiner; Adolfs, Michelle; Täubner, Mischa; Allmendinger, Jutta; Mayer, Matthias; Baumhöver, Karin; Chakroun, Nadia; Fischer, Julia; Mayer, Matthias; Höller, Stefanie; Mück, Christiane; Schreyer, Franziska; Mühlenbein, Karen; Schulte, Stefanie; Müller, Petra; Honolka, Harro; Nida-Rümelin, Julian; Herrmann, Ulrike; Nohr, Rolf F.; Albers, Philipp; Petrin, Julian;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (Hrsg.) (2005): Karriere ohne Vorlage. Junge Akademiker zwischen Studium und Beruf. Hamburg: Edition Körber-Stiftung, 202 S.

    Abstract

    "Wie meistern junge Akademikerinnen und Akademiker den Übergang vom Studium in das Berufsleben? Mit welchen Wünschen und Vorstellungen verlassen sie die Hochschulen? Und wie gut sind sie auf die Anforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet? Galt früher ein Hochschulabschluss noch als Garantie für einen sicheren Arbeitsplatz, sehen die Studierenden heute ihre beruflichen Zukunftsperspektiven meist mit gemischten Gefühlen. Häufig und viel zu lange müssen sie sich mit unsicheren, befristeten und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen zufrieden geben. Und sie sehen sich vor die zunehmend komplexe Aufgabe gestellt, Familie, Beruf und gesellschaftliches Engagement zu vereinbaren. Karriere ohne Vorlage bietet hier Orientierung. Neben aktuellen Fakten und grundsätzlichen Überlegungen zu der Herausforderung, den Übergang vom Studium zum Beruf zu gestalten, sind es vor allem die Beispiele, die Mut machen. Junge Akademikerinnen und Akademiker aller Disziplinen schildern ihre ganz persönlichen Wege in sehr unterschiedliche Berufswelten. Ein Serviceteil mit Porträts vorbildlicher Praxisinitiativen, einer ausgewählten Bibliografie und Kontaktadressen vervollständigen den Band." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Beratung im Übergang: Schnittstellen von Schule und Studium sowie von Studium und Beruf (2005)

    Bentler, Annette; Bührmann, Thorsten;

    Zitatform

    Bentler, Annette & Thorsten Bührmann (2005): Beratung im Übergang. Schnittstellen von Schule und Studium sowie von Studium und Beruf. In: Report, Jg. 28, H. 1, S. 181-188.

    Abstract

    "Ausgehend von einem Lehrverständnis, welches das Studium als berufsbiographische Phase versteht, gewinnen Studieneinstieg sowie Studienausstieg als zentrale Schnittstellen dieser Phase zunehmend an Bedeutung. An den Hochschulen lassen sich zunehmend praktische Initiativen an diesen Schnittstellen beobachten; allerdings liegen kaum empirische Studien vor, die den Bedarf der Studierenden in diesen Übergangsphasen genauer betrachten. In diesem Artikel soll auf dem Hintergrund eigener Studien und Entwicklungsprojekte hierzu ein Beitrag geleistet werden: Ausgehend von dem Bedarf der Studierenden werden allgemeine Hinweise für Veranstaltungsformate für die Zielgruppen im Übergang formuliert und die daraus resultierenden Konsequenzen für Lehrende, das Hochschulstudium und die Forschung umrissen." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Doktoranden in Deutschland: Ergebnisse einer bundesweiten Doktoradenbefragung (2005)

    Gerhardt, Anke; Mues, Christopher; Briede, Ulrike;

    Zitatform

    Gerhardt, Anke, Ulrike Briede & Christopher Mues (2005): Zur Situation der Doktoranden in Deutschland. Ergebnisse einer bundesweiten Doktoradenbefragung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27, H. 1, S. 74-95.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse der bundesweiten Doktorandenbefragung der Promovierenden- und Promovierteninitiative THESIS e.V. vorgestellt. Beginnend bei den Motiven für die Aufnahme einer Promotion, über die Finanzierung der Promotionsphase und die Organisation der Betreuung deckt die Studie ein breites Themenspektrum der Situation von Doktoranden in Deutschland ab. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass es keinen einheitlichen Weg zur Promotion gibt; die Promotionsbedingungen unterscheiden sich zwischen den Fächergruppen, den Promotionsmodellen und den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium, Beruf und Werdegänge: Ergebnisse der zweiten Befragung der Studienberechtigten 1999 3 1/2 Jahre nach Schulabgang und Vergleich mit den Studienberechtigten 1990, 1992 und 1994 (2005)

    Heine, Christoph; Scheller, Percy;

    Zitatform

    Heine, Christoph & Percy Scheller (2005): Studium, Beruf und Werdegänge. Ergebnisse der zweiten Befragung der Studienberechtigten 1999 3 1/2 Jahre nach Schulabgang und Vergleich mit den Studienberechtigten 1990, 1992 und 1994. (HIS-Kurzinformationen 2005/A14), 72 S.

    Abstract

    "In dem Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängern, die 1999 die Hochschulreife erworben haben, präsentiert. Die dargestellten Untersuchungsergebnisse basieren auf der zweiten Befragung der Studienberechtigten 1999, die Ende 2002/Anfang 2003 - also etwa 3 1/2 Jahre nach Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Diese Untersuchung verfolgt das bildungs- und berufsbezogene Verhalten bis zu einem Zeitpunkt, an dem die getroffenen Entscheidungen überwiegend als endgültig anzusehen und grundsätzliche Änderungen nur noch in wenigen Fällen zu erwarten sind. Die zweite Befragung der Studienberechtigten 1999 bildet deshalb das Studien-, Berufsausbildungs- und Berufsverhalten von hochschulzugangsberechtigten Personen besser ab als erste, während oder kurz nach Schulabgang durchgeführte Befragungen, deren Befunde häufig noch Pläne und Absichten wiedergeben. Um Veränderungen und Trends aufzeigen zu können, werden die Daten entsprechenden Ergebnissen der gleichfalls 3 %2 Jahre nach Erwerb der Hochschulreife zum zweiten Mal befragten Jahrgänge 1990, 1992 und 1994 gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Selbständigkeit und Unternehmensgründung von Hochschulabsolventen fünf Jahre nach dem Studium (2005)

    Kerst, Christian; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Karl-Heinz Minks (2005): Selbständigkeit und Unternehmensgründung von Hochschulabsolventen fünf Jahre nach dem Studium. (HIS-Kurzinformationen 2005/A08), 66 S.

    Abstract

    In dem Bericht bildet der Vergleich der Selbständigenquoten in den vier Absolventen-Jahrgängen 1989, 1993, 1997 und 2002 einen Schwerpunkt. Der Bericht schließt an zwei frühere Auswertungen der HIS-Absolventenpanels an (Minks 1998; Holtkamp/Imsande 2001) und führt diese mit den aktuellen Daten fort. Im Zentrum stehen Fragen nach Häufigkeit, Art und Verlauf von beruflicher Selbständigkeit, den Merkmalen der Selbständigkeit und nach den Einstellungen zur Selbständigkeit. (IAB2)

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    Fünf Jahre nach dem Studienabschluss: Berufsverlauf und aktuelle Situation von Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahrgangs 1997 (2005)

    Kerst, Christian; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Karl-Heinz Minks (2005): Fünf Jahre nach dem Studienabschluss. Berufsverlauf und aktuelle Situation von Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahrgangs 1997. (Hochschulplanung 173), Hannover, 176 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse der zweiten Befragung der Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997 fünf Jahre nach Studienabschluss. Im Mittelpunkt stehen Übergangsprofile, die beruflichen Erfahrungen und Verläufe der Absolventen, berufliche Zufriedenheit, Entwicklungs- und Zukunftsperspektiven sowie Promotion und berufliche Weiterbildung. Es zeigt sich, dass der Berufseinstieg der Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997 überwiegend positiv verlaufen ist. Dies gilt jedoch nicht für Architekten. Die meisten Absolventen arbeiten nach fünf Jahren in adäquaten Positionen. Im öffentichen Dienst zeichnet sich eine Zunahme befristeter Arbeitsverhältnisse ab. Jeder sechste Absolvent hat Auslandserfahrung. Kommunikationsfähigkeit wird als wichtigste soziale Kompetenz eingeschätzt und gleichzeitig als größtes Defizit der Hochschulausbildung. Zufrieden äußern sich vor allem Informatiker mit Fachhochschuldiplom sowie Physiker, Chemiker und Mathematiker mit Universitätsabschluss, während Humanmediziner, Biologen und Absolventen in Bauberufen eher unzufrieden sind. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden sie den Projektbericht.
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  • Literaturhinweis

    Das Praktikum aus der Perspektive der Anbieter: Ergebnisse einer Umfrage von Praktikaanbietern (2005)

    Kühne, Mike;

    Zitatform

    Kühne, Mike (2005): Das Praktikum aus der Perspektive der Anbieter. Ergebnisse einer Umfrage von Praktikaanbietern. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 28, H. 2, S. 270-283.

    Abstract

    Im Vorfeld einer standardisierten Befragung wurden zwischen November 2001 und Februar 2002 Gespräche mit Praktikaanbietern und Studierenden der Soziologie und Sozialpädagogik geführt. Anhand eines Leitfadens wurden ferner problemzentrierte Experteninterviews mit Anbietern geführt und die dabei ermittelten Relevanzstrukturen und inhaltlichen Schwerpunkte flossen in die Konzeption der standardisierten Fragebögen (je einer für die Studiengänge Soziologie und für Sozialpädagogik) ein. Der Fragebogen bestand aus zwei zentralen Teilen: Während der erste allgemeine Bewertungen und Erwartungen der Praktikaanbieter enthielt, wurde im zweiten Teil ausschließlich Bezug auf das letzte betreute Praktikum genommen. Das Erhebungsinstrument enthielt im einzelnen Fragen zu den Rekrutierungsmechanismen, Selektionsstrategien und Vermittlungswegen der Praktika durch die Anbieter. Weiterhin waren allgemeine Rahmenbedingungen von Interesse, wie z.B. Praktikanten pro Jahr oder Praktikalänge. Ebenfalls wurden Fragen zur Bewertung und zur globalen Zufriedenheit mit den Praktika gestellt. Die standardisierte Erhebung wurde als postalische Befragung im Februar 2002 in der Bundesrepublik durchgeführt, wobei 179 Personen kontaktiert wurden. Die wichtigsten Ergebnisse werden in dem Beitrag differenziert nach den beiden Studiengängen Soziologie und Sozialpädagogik dargestellt. (IZ-Doku)

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    Macht? Erfolg? Reich? Glücklich?: Einflussfaktoren auf Karrieren (2005)

    Mayrhofer, Wolfgang; Meyer, Michael; Steyrer, Johannes;

    Zitatform

    Mayrhofer, Wolfgang, Michael Meyer & Johannes Steyrer (Hrsg.) (2005): Macht? Erfolg? Reich? Glücklich? Einflussfaktoren auf Karrieren. Wien: Linde international, 303 S.

    Abstract

    "Sind starke Nerven wichtiger für den beruflichen Erfolg oder pingelige Genauigkeit? Erklimmt man mit der richtigen Ellenbogentechnik auf jeden Fall die Karriereleiter? Zählt nur der Leistungswille, egal, aus welchem Elternhaus man stammt? Immer wieder machen Erkenntnisse über die ultimativen Ursachen für berufliches Fortkommen Schlagzeilen, oft untermauert von wissenschaftlichen Untersuchungen. Doch meist werden damit nur Vorurteile einzementiert. In einer groß angelegten Studie haben die Autoren Daten über die Persönlichkeitsmerkmale, Herkunft, Karriereaspirationen und Karriereverläufe von 1.200 Absolventen verschiedener Generationen der Wirtschaftsuniversität Wien erhoben. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die Realität des Karrieremachens ganz anders aussieht, als die meisten vermuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Patterns of labour market entry - long wait or career instability?: an empirical comparison of Italy, Great Britain and West Germany (2005)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2005): Patterns of labour market entry - long wait or career instability? An empirical comparison of Italy, Great Britain and West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 5, S. 427-440. DOI:10.1093/esr/jci029

    Abstract

    "Current discussion in Europe focuses closely on (partial) labour market de-regulation as a means to combat constantly high (youth) unemployment. The paper argues that this perspective is too narrow and fails to account for existing national institutional differences. It suggests that the focus should instead be on a combination of different institutional settings, rather than on single aspects. This general issue is approached by investigating the labour market entry process and its determinants in three European countries: West Germany, Italy and Great Britain. These countries differ substantially in their combinations of relevant institutional aspects: labour market regulation, and the education and training systems. Consequently, they display three distinct patterns of labour market entry. Great Britain is characterised by rapid but rather unstable market entry, whilst market entry in Germany is also rapid but relatively stable. The main problems exist in Italy, where first job searches are very protracted. However, once jobs have been found, they are rather stable. Despite substantial deregulation efforts in Italy over the past decade, this situation has changed little." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Prognose des Berufserfolgs von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2004)

    Abele-Brehm, Andrea E. ; Stief, Mahena;

    Zitatform

    Abele-Brehm, Andrea E. & Mahena Stief (2004): Die Prognose des Berufserfolgs von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 48, H. 1, S. 4-16.

    Abstract

    "Die Arbeit berichtet über Ergebnisse einer Längsschnittstudie mit Hochschulabsolventinnen und -absolventen eines sehr breiten Fächerspektrums. Diese füllten unmittelbar nach dem Examen und eineinhalb Jahre später umfangreiche Fragebogen aus. Thema der Studie sind die Prognose des Berufserfolgs durch psychologische Variablen und der Geschlechtsvergleich. Die Befunde zeigen, dass gemäß den theoretischen Annahmen Einstellungen, Interessen, Selbstkonzept und Studienleistungen berufsbezogene Erwartungen und Ziele beeinflussen. Der mehr oder weniger erfolgreiche Berufseintritt wird über objektive und subjektive Indikatoren erfasst. Objektive Indikatoren des Berufserfolgs werden hypothesenkonform durch berufliche Selbstwirksamkeitserwartungen, durch berufliche Ziele, die sowohl auf intellektuelles Wachstum/Lernen, als auch auf Karriere ausgerichtet sind, und durch Instrumentalität als stereotyp maskuline Komponente des Selbstkonzepts vorhergesagt. Auch Studienfach, Leistungsparameter (insbesondere die Studiendauer) und Geschlecht sind bedeutsam. Obwohl Frauen in den relevanten psychologischen Parametern keine Unterschiede zu Männern aufweisen, steigen sie weniger erfolgreich in den Beruf ein. Die subjektive Erfolgseinschätzung wird ebenfalls durch berufliche Selbstwirksamkeitserwartungen, die Studiendauer und durch Ziele, nicht jedoch durch das Geschlecht beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt: eine Befragung der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahres 2001 (2004)

    Briedis, Kolja; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Briedis, Kolja & Karl-Heinz Minks (2004): Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt. Eine Befragung der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahres 2001. (Hochschulplanung 169), Hannover, 171 S., Anhang.

    Abstract

    Der vorliegende Datenbericht enthält die Ergebnisse einer Befragung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahres 2001 zu Studienverlauf, Studienqualität, Berufsübergang und ersten Beschäftigungen. Insgesamt kamen ca. 8.000 Fragebögen zur Auswertung. Im Ergebnis zeigt sich, dass ein mangelnder Praxisbezug einer der meist kritisierten Aspekte der Studienqualität ist. Studienverzögerungen resultieren meist aus Studienunterbrechungen, z.B. wegen Auslandsaufenthalten oder Erwerbstätigkeit neben dem Studium. In der Selbsteinschätzung der im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ergibt sich ein Defizit vor allem bei den sozialen Kompetenzen und den Fremdsprachenkenntnissen. Der Übergang in die reguläre Beschäftigung gelang 80 Prozent der Fachhochschul- und etwas mehr als 50 Prozent der Universitätsabsolventen und -absolventinnen. Als wesentlich für eine erfolgreiche Stellensuche werden eine gute Selbstvermarktung und der Nachweis von Praxiserfahrung angesehen. Ebenso wichtig sind ein guter Überblick über das Fachgebiet und EDV-Kenntnisse. Als Hauptprobleme beim Berufsstart erweisen sich Arbeitsüberlastung, die Wahrnehmung von Qualifikationsdefiziten, die Undurchschaubarkeit betrieblicher Qualifikationsprozesse und wenig Feedback über die geleistete Arbeit. Im Bezug auf die Adäquanz der Beschäftigung zeigt sich, dass nur die Hälfte aller Absolventen und Absolventinnen eine Stelle gefunden hat, die von der beruflichen Position, dem Niveau der Arbeitsaufgaben und auch fachlich dem absolvierten Studium entspricht. Trotzdem sehen nahezu alle Hochschulabsolventinnen und -absolventen ihre Bildungsentscheidungen rückblickend als richtig an. (IAB)

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    Kompetenzprofile von Hochschulabsolventen für den Berufseinstieg: ein interkultureller Vergleich (2004)

    Brinkmann, Wiebke;

    Zitatform

    Brinkmann, Wiebke (2004): Kompetenzprofile von Hochschulabsolventen für den Berufseinstieg. Ein interkultureller Vergleich. (Driesen Edition Wissenschaft - Beiträge zum Human Resource Management), Taunusstein: Driesen, 97 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund gegenwärtiger gesellschaftlicher und ökonomischer Entwicklungen gewinnt das intellektuelle Kapital und das Kompetenzkapital in der Unternehmenswelt zunehmend an Stellenwert Kompetente Fach- und Führungskräfte werden vermehrt zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor Die Rekrutierung von hochqualifiziertem Führungsnachwuchs wird somit zur zentralen Managementaufgabe hinsichtlich der Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs Berufseinsteigern stellt sich daher die Frage. welche Kompetenzen derzeit und künftig besonders gefragt sind. um als Nachwuchskraft im Unternehmen - und zunehmend auch auf internationaler Ebene - erfolgreich zu sein Wiebke Bankmann analysiert die Anforderungskriterien der Wirtschaft an Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studienrichtungen in Deutschland. Frankreich und dem Vereinigten Königreich anhand von Stellenanzeigen Die Autor n durchleuchtet die landespezifischen Anforderungen an Nachwuchskräfte auf ihre interkulturellen Parallelen und Differenzen hin und stellt dabei detailliert dar welches Kompetenzprofil ein Berufseinsteiger im jeweiligen Land erfüllen muss um dem Anspruch eines 'High Potentials gerecht zu werden" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriereerfolg trotz oder wegen Berufsakademie?: zur Determinationskraft tertiärer Ausbildungen von beruflichen Karrieren (2004)

    Huf, Stefan;

    Zitatform

    Huf, Stefan (2004): Karriereerfolg trotz oder wegen Berufsakademie? Zur Determinationskraft tertiärer Ausbildungen von beruflichen Karrieren. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 18, H. 1, S. 64-82.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren bieten die baden-württembergischen Berufsakademien (BA) duale Ausbildungen auf Hochschulniveau an. Zu den Karriereperspektiven der BA-Absolventen haben S. Hillmert/S. Kröhnert (2003) eine Studie vorgelegt, in der sie die Karrierewege von acht Berufsakademie-, 23 Fachhochschul- und 21 Universitätsabsolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge miteinander verglichen, wobei die BA-Absolventen am schlechtesten abschnitten. In einer Replik wird die Fragwürdigkeit dieser Studie dargelegt. So werden ihre Ergebnisse mit den ursprünglichen Zielen, die bei der Etablierung der hochschulpolitischen Innovation Berufsakademie hinsichtlich der Karrierechancen der Absolventen angestrebt wurden, kontrastiert. Die Quellen des positiven Selbstbilds der Staatlichen Akademien werden offengelegt. Ferner werden die Ergebnisse einer Evaluation der Berufswege von BA-Absolventen durch die Universität Mannheim berücksichtigt. Schließlich wird statt der bisherigen Perspektive des Bildungssystems auch eine unternehmensinterne, personalwirtschaftliche Perspektive eingenommen, die die Autonomie der Unternehmen gegenüber den Karriereerwartungen der Bildungsinstitutionen betont. Insgesamt zeigt sich, dass ein Abschluss an einer baden-württembergischen BA weder eine Karriereeinschränkung noch eine Erfolgsgarantie bedeutet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre nach dem Studienabschluss: Berufsverlauf und aktuelle Situation von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahrgangs 1997 (2004)

    Kerst, Christian; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Karl-Heinz Minks (2004): Fünf Jahre nach dem Studienabschluss. Berufsverlauf und aktuelle Situation von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahrgangs 1997. (HIS-Projektbericht), Hannover, 201 S.

    Abstract

    "Der Datenbericht präsentiert einen Überblick über wichtige Ergebnisse der zweiten Befragung der Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997. Die Datenbasis des Berichts besteht aus 6.220 auswertbaren Fragebögen. Damit haben etwa drei Viertel der erreichbaren Befragten auch an der zweiten Welle teilgenommen. Zum Vergleich wird der Absolventenjahrgang 1993 heran-gezogen. In der zweiten Befragung der HIS-Absolventenpanels, die etwa fünf Jahre nach dem Studienabschluss stattfindet, stehen die beruflichen Erfahrungen und Verläufe der Hochschulabsolventen im Mittelpunkt. Rückblicke auf das Studium, etwa hinsichtlich der dort vermittelten Kompetenzen, und Einschätzungen der aktuellen Situation basieren auf meist mehrjähriger Berufserfahrung. Der Berufseinstieg kann weitgehend als abgeschlossen gelten. Biographisch bedeutsame Ereignisse und Prozesse wie Familiengründung und Kindererziehung stehen vielen Hochschulabsolventen jedoch erst noch bevor oder haben erst begonnen, so dass deren Auswirkungen nur unvollständig zu überblicken sind.
    Zentrale Ergebnisse sind:
    - kaum unterqualifizierte Arbeit, relativ viele Absolventen in Führungspositionen;
    - Zunahme befristeter Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst;
    - jeder sechste Absolvent hat Auslandserfahrung;
    - Kommunikationsfähigkeit wird als wichtigste soziale Kompetenz und größtes Defizit der Hochschulausbildung angesehen;
    - berufliche Zufriedenheit ist unterschiedlich ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, berufliche Anforderungen und Folgerungen für die Hochschulreform (2004)

    Schaeper, Hildegard ; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard & Kolja Briedis (2004): Kompetenzen von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, berufliche Anforderungen und Folgerungen für die Hochschulreform. (HIS-Kurzinformationen 2004/A06), 99 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der sich wandelnden beruflichen Anforderungen gewinnen Schlüsselqualifikationen und deren Entwicklung in Bildungsprozessen an Bedeutung. Wie es darum im Hochschulbereich steht, war Gegenstand einer Befragung von Hochschulabsolventen/innen des Absolventenjahrgangs 2001. Erfasst wurden die im Studium erworbenen und im Beruf geforderten Kompetenzen für folgende fünf Kompetenzdimensionen: bereichsspezifische Fachkompetenzen, Sozial-, Präsentations- und Methodenkompetenzen sowie (Selbst-)Organisationsfähigkeit. Im Ergebnis zeigt sich erhebliche Differenzen in der Kompetenzverteilung. So schätzen rund drei Viertel der Befragten die eigenen Methodenkompetenzen als hoch ein, und gut die Hälfte der Befragten hält auch die eigene (Selbst-)Organisationsfähigkeit und die Präsentationskompetenzen für gut. Über bereichsspezifische Fachkompetenzen und auch über Sozialkompetenzen verfügt dagegen nur eine Minderheit in hohem Maße (40 Prozent bzw. 31 Prozent). Von den weiteren Einzelkompetenzen sind breites Grundlagenwissen, EDV-Kenntnisse, fachübergreifendes Denken und Kenntnisse wissenschaftlicher Methoden bei der Mehrheit der Befragten besonders gut entwickelt. Defizitär sind dagegen Fremdsprachen-, Rechts- und Wirtschaftskenntnisse sowie die Fähigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse praktisch umzusetzen. Der Einfluss hochschulinterner und -externer Faktoren auf das Kompetenzniveau der Absolventen wird untersucht und Ansätze zur Förderung von Schlüsselqualifikationen an Hochschulen werden abschließend exemplarisch vorgestellt und Empfehlungen für die Studienreform abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen (2004)

    Walter, Andreas;

    Zitatform

    Walter, Andreas (2004): Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 33, H. 1, S. 55-57.

    Abstract

    "Mit Hilfe von Unternehmensangaben werden die Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen vergangenen neun Jahren analysiert. Konkret werden im Folgenden drei Fragestellungen untersucht. Erstens wird betrachtet, wie sich die Einstiegsgehälter für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Fachbereiche in diesem Zeitraum entwickelt haben. Zweitens wird ein Vergleich der Einstiegsgehälter für Hochschulabsolventen sowohl mit dem allgemeinen Preisniveau als auch mit dem tariflichen Lohnniveau für Arbeitnehmer angestrengt. Drittens wird der Fragestellung nachgegangen, inwieweit sich die Einstiegsgehälter bezüglich einzelner Branchen unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt: Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2004)

    Zitatform

    (2004): Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt. Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 1-14.

    Abstract

    Um eine bessere Abstimmung von Unternehmen und Hochschulen zu unterstützen, haben die Industrie- und Handelskammern und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag insgesamt 2145 Unternehmen danach befragt, welche Qualifikationen sie von Hochschulabsolventen erwarten. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Unternehmen neben Fachwissen und Analyse- und Entscheidungsfähigkeit vor allem Leistungswille, die Fähigkeit selbständig zu arbeiten, Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewußtsein und Teamfähigkeit von den Absolventen erwarten. Die größten Probleme sehen die befragten Unternehmen bei den sozialen und persönlichen Kompetenzen, verursacht durch fehlende Werte und eine mangelhafte Erziehung. Als Hauptgrund für die Trennung von Berufseinsteigern wird Praxisferne angegeben. Gerade beim ansonsten positiv bewerteten Bachelorstudium sehen die Unternehmen den Schwerpunkt der Profilbildung im Praxisbezug. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger: Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich (2003)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2003): Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger. Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 157-182.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt Theorien, Modelle und Hypothesen zu geschlechtsdifferenten Berufslaufbahnentwicklungen. Nach einem Überblick über ältere Ansätze wird ein Modell der beruflichen Laufbahnentwicklung (BELA-M) vorgestellt, das die Lebensplanung in Beruf und Privatleben berücksichtigt. Anschließend werden die daraus abgeleiteten Hypothesen erläutert. Dabei verfolgt die Autorin die Zielsetzung zu zeigen, wie 'Geschlecht' auf vielfältige Weise Zielsetzungs- und Handlungsprozesse, aber auch Erwartungen, Bewertungen und Reaktionen beeinflusst und so in unterschiedlichen Facetten zu divergenten Berufslaufbahnprozessen führen bzw. beitragen kann. Aus den theoretischen Überlegungen und empirischen Befunden werden unter den Stichworten 'Motivmix von Frauen', 'Partnerschaftsdynamik in Akademikerpartnerschaften', 'Akademikerinnenerwerbstätigkeit' und 'Akademikerinnenkarrieren' zentrale Folgerungen für zukünftige Forschungen auf dem Gebiet der geschlechtsvergleichenden beruflichen Entwicklungsprozesse abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kriterien für einen erfolgreichen Berufseinstieg?: Resultate von Absolventenstudien und ihre mögliche Fehlinterpretation (2003)

    Kromrey, Helmut;

    Zitatform

    Kromrey, Helmut (2003): Kriterien für einen erfolgreichen Berufseinstieg? Resultate von Absolventenstudien und ihre mögliche Fehlinterpretation. In: J. Allmendinger (Hg.) (2003): Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig : Teil 1.

    Abstract

    Der Autor berichtet von den Ergebnissen einer Verbleibstudie am IfS der FU Berlin, die ähnlich wie bei anderen aktuellen Erhebungen relativ optimistische Tendenzen bei den Berufsaussichten von Sozial- und Geisteswissenschaftlern erkennen lassen. Die Karriere der befragten Absolventinnen und Absolventen wurde im Hinblick auf die Entwicklung des Arbeitsverhältnisses nach dem Grad seiner vertraglichen Absicherung, welcher als Indikator für den Berufserfolg angenommen wird, untersucht. Anhand dieser zentralen Variablen und ergänzt um berechnete Werte zur Fluktuation sowie zu Phasen von Arbeitslosigkeit wurden im Rahmen der Verbleibstudie statistische Klassifikationsanalysen vorgenommen und dabei fünf typische Berufsverläufe ermittelt: Aufsteiger, stabil hohe Beschäftigung, niedriges Niveau der Beschäftigung (nur geringfügige Verbesserung), niedriges Niveau der Beschäftigung (Fluktuation) und Absteiger. Die allgemeinen Empfehlungen hinsichtlich des Erwerbs von Zusatzqualifikationen und einer studienbegleitenden Berufspraxis bieten nach den Befunden offenbar keine Garantie für einen erfolgreichen Start in den Beruf. Auch die verbreitete Hypothese, dass der Einstieg in den Beruf umso erfolgreicher ist, je intensiver die studentischen Praxiserfahrungen sind, konnte durch die Studie nicht bestätigt werden. Der Autor weist vor diesem Hintergrund auf die Gefahr von Fehlschlüssen bei der Dateninterpretation hin. (ICI) (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulmarketing - Arbeitgeberattraktivität und Rekrutierungskanäle (2003)

    Watzka, Klaus;

    Zitatform

    Watzka, Klaus (2003): Hochschulmarketing - Arbeitgeberattraktivität und Rekrutierungskanäle. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 55, H. 7, S. 8-11.

    Abstract

    "Welche Arbeitgeber werden von einer studentischen Zielgrupe als attraktiv eingestuft? Wie werden die offerierten Informations- und Rekrutierungskanäle von Studierenden eingeschätzt und tatsächlich genutzt. In der explorativen Studie wurden 170 Studierende in den Abschlusssemestern befragt: Um sich auch als kleineres Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber zu profilieren, sollte Hochschulmarketing betrieben werden. Betriebsklima, Vergütung, hochwertige Aufgaben, Aufstiegs-/Entwicklungsmöglichkeiten und Arbeitszeitflexibilität sollten dabei im Mittelpunkt der Kommunikation stehen. Wichtigster Informationskanal für Studierende ist die Homepage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kienbaum High Potentials Praktikantenstudie 2003 (2003)

    Abstract

    "In Zeiten, in denen Unternehmen nur noch restriktiv einstellen, kommt der Tätigkeit von Praktikanten eine sehr hohe Bedeutung zu. So übertragen 40 Prozent der deutschen Unternehmen ihren Praktikanten eigene Projekte, ebenso viele binden sie zumindest in operative Projekte ein. Lediglich 20 Prozent der Praktikanten werden nur für administrative Aufgaben eingesetzt. In allen Unternehmen haben Praktikanten Kundenkontakt und die Möglichkeit, an externen Terminen teilzunehmen. 71 Prozent der Unternehmen schätzen das Maß der Verantwortung ihrer Praktikanten als hoch ein, 29 Prozent siedeln es auf mittlerer Ebene an. Dies sind Ergebnisse der Praktikantenstudie 2003 der Kienbaum Executive Consultants GmbH - Bereich High Potentials. Die Personalberater befragten von März bis Juli dieses Jahres 50 führende deutsche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu Rekrutierung, Auswahl, Beschäftigung und Bindung von Praktikanten. Zahlreiche Wege der Rekrutierung Die Kanäle der Praktikantenanwerbung sind vielfältig. Sie reichen von der Anzeigenschaltung in Print- und online-Medien über die Pflege von Hochschulkontakten und Auftritten auf Rekrutierungs- veranstaltungen bis hin zur Durchführung von Workshops, Fachtagungen und Seminaren. Die von den Unternehmen meist genutzten Printmedien sind der FAZ hochschulanzeiger (35 Prozent) und die Junge Karriere der Verlagsgruppe Handelsblatt (24 Prozent). Für Anzeigenschaltungen im Internet bedienen sich die Unternehmen in erster Linie der Portale jobpilot (32,1 Prozent), jobstairs (24,9 Prozent) und praktika.de (17,9 Prozent). Mehr als 20 Prozent der Unternehmen nutzen den absolventen_kongress zur Anwerbung von Praktikanten, dicht gefolgt von den Veranstaltungen des Anbieters access (18,8 Prozent) und der Studenteninitiative bonding (16,7 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Unternehmen rekrutieren ihre Praktikanten auch auf internationaler Ebene, etwa über Auslandsgesellschaften, in Zusammenarbeit mit ausgewählten Universitäten oder über AIESEC und IAESTE. Unternehmen erhalten bis zu 20 000 Praktikantenbewerbungen jährlich Obwohl die Entscheider auf Unternehmensseite nach wie vor schriftliche Praktikantenbewerbungen entgegen nehmen, bevorzugt mehr als die Hälfte der Unternehmen Bewerbungen über die für diesen Zweck eingerichteten Eingabemasken auf ihren Homepages. Die Spanne der Bewerbungen, die pro Jahr bei den befragten Unternehmen bearbeitet werden, reicht von zirka 500 bis hin zu 20 000. Die Mehrzahl (37 Prozent) erhält im Jahr bis zu 10 000 Bewerbungen. Die Auswahl der Praktikanten erfolgt bei allen befragten Unternehmen anhand eines persönlichen Gespräches, das durchschnittlich eine Stunde dauert. 85 Prozent führen zusätzlich zum persönlichen Gespräch auch ein telefonisches Interview. Die Entscheidung über die Einstellung treffen bei 64 Prozent der befragten Unternehmen Personal- und Fachabteilung gemeinsam. Bei 36 Prozent trifft die Entscheidung allein die Fachabteilung. Die monatliche Praktikanten-vergütung liegt bei der Mehrzahl (44 Prozent) der Unternehmen zwischen 400 und 600 Euro. 32 Prozent der Unternehmen zahlen zwischen 600 und 800 Euro monatlich, bei nur acht Prozent der Unternehmen erhalten Praktikanten mehr als 800 Euro im Monat. Alle befragten Unternehmen bieten Bindungsprogramme für besonders leistungsstarke Praktikanten an. Ziele dieser Programme sind Nachwuchssicherung, verbesserte Einstellungsqualität und die Verbesserung des Firmenimages." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen zum Erfolg: Akademiker jenseits der klassischen Karriere (2002)

    Kirch, Sibylle; Scheda, Irene;

    Zitatform

    Kirch, Sibylle & Irene Scheda (2002): Auf Umwegen zum Erfolg. Akademiker jenseits der klassischen Karriere. Berlin: Links, 219 S.

    Abstract

    "Der Beruf auf Lebenszeit wird immer seltener. Werdegänge, die sich wie ein Flickenteppich aus verschiedenen Beschäftigungsformen und Arbeitsinhalten zusammensetzen, gehören inzwischen zur Realität von Tausenden Hochschulabsolventen. Ein Berufseinstieg gelingt oft nur über Praktika, Honorartätigkeiten oder Zeitarbeit, meist in Bereichen, die nicht identisch sind mit dem Studienfach. Menschen mit solchen Patchwork-Biographien, das belegen die Selbstaussagen in diesem Buch, sind ideenreich und flexibel, selbstreflektiert und eigenständig. Oft bewegen sie sich nahe an einer Risikoexistenz - und schaffen es dennoch, den Fallen des Arbeitsmarktes auf ganz eigenen Wegen zu entkommen. Die Autorinnen haben Akademikerinnen und Akademiker mit einem solchen Werdegang nach ihren Erfahrungen befragt, wobei Hoffnungen und Glücksmomente genauso zur Sprache kommen wie Krisen und Enttäuschungen. Experten aus der Arbeitswelt geben Tipps, wie mit der besonderen Situation umgegangen werden kann und wie man jenseits der klassischen Muster zu seinem Ziel gelangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was erwarten Nachwuchstalente von Arbeitgebern? (2002)

    Kirchgeorg, Manfred; Lorbeer, Alexander;

    Zitatform

    Kirchgeorg, Manfred & Alexander Lorbeer (2002): Was erwarten Nachwuchstalente von Arbeitgebern? In: Personalwirtschaft, Jg. 29, H. Sonderheft zu H. 6, S. 6-10.

    Abstract

    "Die Handelshochschule Leipzig und E-Follows.net untersuchten in einer bundesweiten Studie, welche Anforderungen High Potentials an ihre zukünftigen Arbeitgeber haben. Insgesamt wurden vier Gruppen identifiziert: die Anspruchsvollen, die Ausgeglichenen, die Genügsamen und die Eigennützigen. Die Segmentierungsergebnisse zeigen, dass High Potentials unterschiedliche Anforderungen an den Arbeitgeber formulieren. Einflussfaktoren wie persönliche Werthaltungen, Mobilitätsbereitschaft und den soziodemographischen Hintergrund prägen die Arbeitgeberanforderungen der High Potentials. Es ist ein Einstellungswandel zu erkennen, der von der einseitigen Orientierung auf die Karriere hin zu mehr beruflicher und privater Lebensqualität geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: die Rolle der Hochschulen (2002)

    Meyer-Krahmer, Frieder; Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Meyer-Krahmer, Frieder & Marianne Kulicke (2002): Gründungen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Rolle der Hochschulen. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 3, H. 3, S. 257-277.

    Abstract

    "Das Gründungsgeschehen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft ist deshalb von besonderem Interesse, da hier die spezielle Dynamik und das Wechselspiel zwischen Wissensproduktion und marktlicher Umsetzung die volkswirtschaftlich stärksten Effekte erwarten lassen. Auch kann man hieran relevante Aspekte der Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" oder "Wissenswirtschaft" beleuchten. Das Gründungsthema erfreut sich nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in der Wissenschaft großer Beliebtheit und entwickelt sich geradezu zu einem Modethema. Die meisten Forschungsarbeiten sind primär mikroökonomisch und betriebswirtschaftlich geprägt. Auf diese Ansätze und die verfügbare empirische Literatur wird in den folgenden Kapiteln eingegangen. Daneben gibt es auch "Makro" -Ansätze, die primär die Determinanten des weiteren Umfelds des Gründungsgeschehens an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft beleuchten. Diese sollen zumindest eingangs kurz erwähnt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Räumliche Mobilität von Hochschulabsolventen (2002)

    Mohr, Henrike;

    Zitatform

    Mohr, Henrike (2002): Räumliche Mobilität von Hochschulabsolventen. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 249-281.

    Abstract

    "Mit der Untersuchung der räumlichen Mobilität von Hochschulabsolventen wurde der Frage nachgegangen, inwieweit Absolventen nach Abschluss des Studiums durch räumliche Mobilität auf Arbeitsmarktungleichgewichte reagieren. Im Vordergrund stand die Erfassung der Mobilitätsgrade und Mobilitätsrichtungen von Hochschulabsolventen verschiedener Fachrichtungen in der Phase des Berufseinstiegs. Auch mögliche Mobilitätsmotive und -hemmnisse wurden ausgewertet - soweit dies auf der Grundlage der Daten aus den HIS-Absolventenbefragungen möglich war. Die Ergebnisse der deskriptiven und multivariaten Analysen zeigen, dass die Mobilität der Absolventen im Zeitraum von 1989 bis 1997 zugenommen hat. Besonders mobil sind Absolventen, die in den neuen Bundesländern studiert haben, und dabei insbesondere die Absolventen der technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen. Gleichzeitig stellen aber auch die östlichen Bundesländer selbst für einen großen Teil der Absolventen ein Wanderungsziel dar. Insgesamt sind Fachhochschulabsolventen häufiger mobil als Universitätsabsolventen, bewegen sich aber im Allgemeinen über kürzere Entfernungen. Universitätsabsolventen dagegen sind eher "fernmobil". Offensichtlich sind Absolventen mit guten Arbeitsmarktchancen besonders mobil, was sich nicht nur anhand der Studienfächer, sondern auch anhand beruflicher Aspekte wie Einkommen, berufliche Position und Zukunftsperspektiven festmachen lässt. Zwischen dem Mobilitätsverhalten und dem Geschlecht der Hochschulabsolventen besteht kein direkter Zusammenhang. Indirekte Einflüsse ergeben sich aber zum einen durch die Studienfachwahl und zum anderen durch den Familienstand, der insbesondere bei weiblichen Absolventen mit Kindern ein Mobilitätshemmnis darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften" (2002)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2002): Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften". Kromsdorf: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, 56 S.

    Abstract

    "Die Verflechtung von Berufskarrieren sowie von Beruf und Familie gewinnt bei jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen immer mehr an Bedeutung. Diese sehen sich heute zunehmend dem Problem gegenüber gestellt, dass sie nicht nur ihre eigene Karriere planen müssen, sondern auch mit berücksichtigen müssen, dass der Partner bzw. die Partnerin selbst eine universitäre bzw. eine hochqualifizierte Karriere in der Privatwirtschaft anstrebt. Doch nicht nur diese beiden Karrieren gilt es zu vereinen. Hinzu kommen Überlegungen zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit, Partnerschaft und dem Aufziehen von Kindern. Diesem Thema widmet sich die Arbeitsgruppe Wissenschaftspolitik der 'Jungen Akademie' in einem Projekt mit dem Titel 'Dual Careers von Akademiker/innen'. Im Rahmen dieses Projektes führte sie im Sommer 2001 eine Befragung an allen Einrichtungen im Hochschulbereich durch. Gegenstand dieser Befragung war die Verflechtung der Berufskarrieren in Akademikerpartnerschaften sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei ging es zunächst vor allem um die institutionellen Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung solcher 'Verflechtungsleistungen', d.h. um die Sicht der Hochschulen. Die durchgeführte Befragung untersuchte daher, ob und inwiefern diese Problematik auch bei Berufungsverfahren für eine Professur seitens der Bewerber und Bewerberinnen angesprochen wurde und welche Möglichkeiten den Hochschulen zur Verfügung stehen, darauf zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potentiale und Erträge von Absolventenstudien (2002)

    Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich (2002): Potentiale und Erträge von Absolventenstudien. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 9-32.

    Abstract

    Der Artikel enthält das einleitende Resümee einer umfangreichen Sekundäranalyse von Absolventenstudien, durchgeführt 1998 - 2000 (publiziert als: A. Burkhardt, H. Schomburg und U. Teichler (Hg): Hochschulstudium und Beruf - Ergebnisse von Absolventenstudien. Bonn: BMBF, 2000). Die Dokumentation sammelt und bibliografiert fast 250 Studien unterschiedlicher Fachrichtungen (darunter zahlreiche aus den Sozialwissenschaften), 80 davon werden systematisch analysiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker (2001)

    Bausch, Manfred; Sendelbeck, Anja; Oberlander, Willi; Kräuter, Maria; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Frank Wießner, Anja Sendelbeck, Maria Kräuter & Willi Oberlander (2001): Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker. In: Arbeitsmarkt-Information H. 1, S. 1-90.

    Abstract

    Das Heft beleuchtet vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und auf der Grundlage empirischer Untersuchungen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Existenzgründungen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei Akademikerinnen und Akademiker, deren berufliche Selbständigkeit eine steigende Tendenz aufweist. In einem Exkurs werden Gründungsförderungen in Deutschland mit denen der USA verglichen. Der Abschnitt "Exemplarische Gründerhilfen" beschreibt u.a. die Hilfen der Arbeitsämter für Existenzgründer und schließt mit einer Sammlung von Gründer-Listen in sachlicher Gliederung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karriere mit Doktortitel?: Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten (2001)

    Enders, Jürgen; Bornmann, Lutz;

    Zitatform

    Enders, Jürgen & Lutz Bornmann (2001): Karriere mit Doktortitel? Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 253 S.

    Abstract

    Die Studie verfolgt das Ziel, zentrale Fragen nach den Bildungs- und Berufswegen, dem beruflichen Verbleib und dem Erfolg von Promovierten zu beantworten. Sie stützt sich dabei im wesentlichen auf eine schriftliche Befragung zum Ausbildungs- und Berufsverlauf von über 2.200 Promovierten der Abschlussjahrgänge 1979/80, 1984/85 sowie 1989/90 ausgewählte Fächer. Zunächst wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Hochschulabsolventen Zugang zur Promotion finden, unter welchen Bedingungen und mit welchem Erfolg sie promovieren und wie diese Qualifikation im Licht der weiteren beruflichen Erfahrungen rückblickend eingeschätzt wird. Im weiteren wird untersucht, wie sich die Veränderungen in Hochschule und Beruf auf die Beschäftigungschancen und den Berufserfolg der Promovierten auswirken. Daran schließt sich ein Untersuchungsschritt an, in dem der Analyse der "objektiven" Merkmale der beruflichen Werdegänge und der beruflichen Situation die "subjektive" Sicht der "Betroffenen" zur Seite gestellt wird. Es geht also um die Erfolgsdeutungen durch die Promovierten selbst, die Auskunft über die Maßstäbe und Erwartungshaltungen, Enttäuschungen und Erfolge geben. Im vierten Schritt wird die Untersuchung der Bildungs- und Berufserfolge systematisch zusammengeführt und analysiert, welche Determinanten den Berufserfolg von Promovierten bestimmen. Der abschließende Untersuchungsschritt widmet sich der Frage, ob sich eine Beschäftigungs-, Karriere- und Einkommensaussichten von promovierten und nichtpromovierten Hochschulabsolventen zu beantworten versucht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland: Elitenbildung und die Filterleistung von Hochschulsystemen (2001)

    Franck, Egon; Opitz, Christian;

    Zitatform

    Franck, Egon & Christian Opitz (2001): Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland. Elitenbildung und die Filterleistung von Hochschulsystemen. (Freiberger Arbeitspapiere 2001/06), Freiberg, 20 S.

    Abstract

    "Betrachtet man die Karriereverläufe von Topmanagern in den USA, Frankreich und Deutschland näher, kann man sehr unterschiedliche länderspezifische Muster erkennen. Gerade in Anbetracht der immer wieder beschworenen Globalisierung sind diese Unterschiede nicht sofort nachzuvollziehen. Warum persistieren unterschiedliche Auswahlmechanismen für die Führungseliten, obwohl die Anforderungen an die Topmanager in den entstehenden trans- und multinationalen Unternehmen eigentlich immer ähnlicher werden müssten? Wir glauben, dass den jeweiligen nationalen Hochschulsystemen mit ihren unterschiedlichen Funktionalitäten für die 'Sortierung' von Humankapital eine entscheidende Rolle zur Erklärung dieser Unterschiede zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbständigkeit von Hochschulabsolventen: Entwicklung, Situation und Potential (2001)

    Holtkamp, Rolf; Imsande, Jens;

    Zitatform

    Holtkamp, Rolf & Jens Imsande (2001): Selbständigkeit von Hochschulabsolventen. Entwicklung, Situation und Potential. (HIS-Kurzinformationen 2001/A02), 76 S.

    Abstract

    Die Untersuchung gibt Aufschluss über die Umstände beruflicher Selbständigkeit sowohl von Absolventen der Universitäten und Fachhochschulen insgesamt als auch von Absolventen einzelner Fächer mit ihren oft spezifischen Verbleibsbereichen. Um zu quantitativ sonnvollen Einheiten zu kommen, die Auswertungen in der erforderlichen Tiefe erlauben, sind die Studienfächer zu insgesamt zwölf Studienrichtungen aggregiert worden. Zusammenfassend lässt sich bei der vergleichenden Betrachtung der beruflichen Situation und Perspektiven selbständiger und nicht selbständiger Hochschulabsolventen festhalten, dass sich aus den Daten der Absolventenuntersuchungen die gelegentlich geäußerte These nicht stützen lässt, die Selbständigkeit von Hochschulabsolventen sei ein Phänomen des Übergangs und vielfach eine Verlegenheitslösung, die beim Eintritt ins Berufsleben aus Mangel an Alternativen im Bereich der "regulären" Beschäftigung aufgenommen würde. Zwar lässt sich die hypothetische Frage nicht beantworten, wie sich die Absolventen bei entsprechend attraktiven Angeboten verhalten würden, doch zeigt ihre Einschätzung der beruflichen Situation und Perspektiven, dass es sich im Durchschnitt durchaus um eine "originäre" Berufstätigkeit in dem Sinne handelt, dass Inhalte, Art und Fristigkeit der Berufstätigkeit als befriedigend empfunden werden. Dass es sich dabei um eine "relative" Identifikation - relativ zur erwarteten und von der abhängig beschäftigten Absolventen erlebten Situation in nicht selbständiger Beschäftigung - handelt, ist selbstverständlich. Die Datengrundlage der Untersuchung besteht im wesentlichen aus den bei HIS seit 1989 durchgeführten Absolventenbefragungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der ideale Jungmanager: oder: was Hochschulabsolventen draufhaben sollten (2001)

    Münch, Dieter;

    Zitatform

    Münch, Dieter (2001): Der ideale Jungmanager. Oder: was Hochschulabsolventen draufhaben sollten. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 53, H. 1, S. 29-31.

    Abstract

    "Human resources management: dazu gehören zweifellos auch Investitionen in menschliche Fähigkeiten und Fertigkeiten - getätigt nicht erst in Unternehmen im Zuge der betrieblichen Weiterbildung, sondern schon sehr viel früher, also vor allem in der Schul-/Hochschulzeit. Aus einer Studie der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" wurden Kenntnisse, hinsichtlich der Anforderungen an Führungsnachwuchskräfte gewonnen. Neben einer Darstellung der meistgefragten Einzelanforderungen finden sich auch die "Lieblingskombinationen" der Großunternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich von der Uni in den Job: die große Absolventen-Studie, Studienfächer im Vergleich, so klappt es mit dem Karrierestart (2001)

    Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich; Mohr, Joachim; Doerry, Martin;

    Zitatform

    Schomburg, Harald, Ulrich Teichler, Martin Doerry & Joachim Mohr (2001): Erfolgreich von der Uni in den Job. Die große Absolventen-Studie, Studienfächer im Vergleich, so klappt es mit dem Karrierestart. (Fit for business 584), Regensburg u.a.: Fir for Business, 207 S.

    Abstract

    Präsentiert werden Ergebnisse einer Absolventenbefragung an Universitäten und Fachhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland zu ihren Erfahrungen im Studium, bei der Stellensuche und in den ersten Berufsjahren. Die Erhebung erfolgte im Rahmen einer internationalen vergleichenden Absolventenstudie, in die insgesamt 40.000 Absolventen aus Europa (ergänzend Japan), davon 6400 aus Deutschland zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 einbezogen werden, der Zeitpunkt des Studienabschlusses lag im Jahr 1995. Die Befunde werden differenziert nach Fachrichtung und Hochschultyp präsentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karrierestart nach dem Studium: vom Einsteiger zum Insider (2000)

    Brenner, Doris;

    Zitatform

    Brenner, Doris (2000): Karrierestart nach dem Studium. Vom Einsteiger zum Insider. (Campus concret 54), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 237 S.

    Abstract

    Gegenstand des Buches ist ein erfolgreiches Berufseinstiegsverhalten. Dazu äußern sich sowohl Berufseinsteiger als auch Vorgesetzte, Personalchefs oder Karriereberater. Sie nennen ihre Erwartungen, beschreiben ihre Erfahrungen, zeigen wichtige Karrierepfade und erklären,
    -wie man sich auf den ersten Arbeitstag vorbereiten kann,
    -was man über den richtigen Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Geschäftspartnern wissen muss,
    -welche Fähigkeiten bei der ersten Stelle gefordert werden,
    -wie man Einarbeitungs- und Förderprogramme für sich nutzen kann und
    -wie man die Probezeit erfolgreich besteht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulstudium und Beruf: Ergebnisse von Absolventenstudien (2000)

    Burkhardt, Anke; Teichler, Ulrich; Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (Hrsg.) (2000): Hochschulstudium und Beruf. Ergebnisse von Absolventenstudien. Kassel, 356 S.

    Abstract

    'Ziel dieser bilanzierenden Studie ist es vor allem, Lesern, die an einer genauen Bestandsaufnahme der beruflichen Situation und Tätigkeit sowie an den erkennbaren Beziehungen von Studium und Beruf interessiert sind, die wichtigsten Befunde der methodisch überdurchschnittlich anspruchsvollen und inhaltlich überdurchschnittlich interessanten Absolventenstudien leicht zugänglich zu machen. Deshalb stehen die Resümees der einzelnen Absolventenstudien im Mittelpunkt.' Die Kurzdarstellungen ausgewählter Absolventenstudien werden in Teil III präsentiert und umfassen eine formale Beschreibung der Studien, sowie die zentralen Ergebnisse zum Übergang von der Hochschule in den Beruf, zur Entwicklung der Beschäftigungssituation, zum Stellenwert soziobiographischer von Merkmalen des Studiums und der Hochschule, Erkenntnisse zur Beziehung von Studium und Beschäftigung und Implikationen für die Hochschulausbildung. Teil II stellt Befunde für einzelne Fächergruppen vor: Ingenieurwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften Agrarwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften (Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Sozialarbeit/-pädagogik, Sozialwesen, Pädagogik). Behandelt wird dabei jeweils der Übergang in den Beruf, die Beschäftigungssituation in den ersten Jahren, Arbeitslosigkeit, problematische Beschäftigungsbedingungen, adäquate bzw. inadäquate Beschäftigung, die Situation von Frauen im Vergleich zu der Situation von Männern sowie der Rückblick der Absolventen auf das Studium. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen auf dem Weg in den Beruf: eine Untersuchung des Berufsübergangs der Absolventenkohorten 1989, 1993 und 1997 (2000)

    Holtkamp, Rolf; Minks, Karl-Heinz; Koller, Petra;

    Zitatform

    Holtkamp, Rolf, Petra Koller & Karl-Heinz Minks (2000): Hochschulabsolventen auf dem Weg in den Beruf. Eine Untersuchung des Berufsübergangs der Absolventenkohorten 1989, 1993 und 1997. (Hochschulplanung 143), Hannover, 216 S.

    Abstract

    "Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse der ersten Befragung des vom bmb+f finanziell geförderten HIS-Absolventenprojekts 1997. Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich vorrangig auf universitäre Studiengänge da in Kürze ein eigenständiger HIS-Bericht für Fachhochschulen erscheinen wird. Die Absolventenbefragung des Prüfungsjahrgangs 1997 schließt an die Vorgängerbefragungen des 89er und 93er Jahrgangs an, so daß nunmehr drei Jahrgänge aus sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungszuständen vergleichbar nebeneinandergestellt werden können. Der Bericht konzentriert sich im wesentlichen auf den beruflichen Übergang, Daten zur ersten Berufstätigkeit und eine kritische Rückschau auf das Studium." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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