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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Studienbewertung und Kompetenzniveau von Hochschulabsolventen: Bayern und andere Bundesländer im Vergleich (2009)

    Reimer, Maike;

    Zitatform

    Reimer, Maike (2009): Studienbewertung und Kompetenzniveau von Hochschulabsolventen. Bayern und andere Bundesländer im Vergleich. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 32-51.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz werden die rückblickende Bewertung des Studiums und die Kompetenzeinschätzungen von Absolventen aller bayerischen Universitäten und Fachhochschulen mit einander und mit dem Bundesdurchschnitt verglichen. Bayerische Absolventen bewerten die Praxistauglichkeit tendenziell höher, die Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie Kontakt und Betreuung tendenziell geringer als im Bundesvergleich. Bei den Kompetenzen unterscheiden sich die Absolventen der einzelnen Hochschulen gleichen Typs kaum voneinander; Fachwissen und Sozialkompetenz werden von den bayerischen Absolventen tendenziell höher eingeschätzt als im Bundesdurchschnitt, die Kenntnisse wissenschaftlicher Methoden hingegen leicht unterdurchschnittlich. Bei der Studienbewertung dagegen divergieren die einzelnen bayerischen Hochschulen gleichen Typs deutlich. Während die Absolventenurteile sichtbar die Differenzierung in Universität und Fachhochschule widerspiegeln, ist die Ursache der Unterschiede zwischen einzelnen Hochschulen sowie zwischen Bayern und den anderen Bundesländern noch zu klären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anforderungsprofile und akademischer Arbeitsmarkt: die Stellenanzeigenanalyse als Methode der empirischen Bildungs- und Qualifikationsforschung (2009)

    Sailer, Maximilian;

    Zitatform

    Sailer, Maximilian (2009): Anforderungsprofile und akademischer Arbeitsmarkt. Die Stellenanzeigenanalyse als Methode der empirischen Bildungs- und Qualifikationsforschung. (Erziehung und Bildung. Eichstätter Studien 03), Münster u.a.: Waxmann, 234 S.

    Abstract

    "Sind die Ansprüche des Arbeitsmarktes an Hochschulabsolventen realistisch? Als quantitativ-empirischer Forschungsansatz befasst sich die Stellenanzeigenanalyse mit den aus individuellen Bildungsverläufen resultierenden Qualifikationsprofilen und den manifesten Arbeitsmarktzutrittsbedingungen bzw. Erwartungen der Unternehmen an künftige Bewerber, welche in Stellenanzeigen sichtbar werden. Ziel dieser Arbeit bzw. der verschiedenen Teilstudien ist es, Stellenanzeigen und die dazugehörigen Anforderungsprofile einer formal-deskriptiven Analyse zu unterziehen und die Frage zu beantworten, inwieweit sich Form und Inhalt im Zeitverlauf ändern. Dieses Werk möchte in das Themengebiet der Stellenanzeigenanalyse einführen, sowohl methodische Aspekte akzentuieren, als auch substantielle Erkenntnisse liefern, die den Arbeitsmarkt für Akademiker transparenter erscheinen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Praktika und studentischen Erwerbstätigkeiten für den Berufseinstieg (2009)

    Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Sarcletti, Andreas (2009): Die Bedeutung von Praktika und studentischen Erwerbstätigkeiten für den Berufseinstieg. (Studien zur Hochschulforschung 77), München, 290 S.

    Abstract

    Für einen erfolgreichen Berufseinstieg ist neben der Abschlussnote des Studiums und der Studiendauer das studierte Fach von großer Bedeutung. Darüber hinaus spielen jedoch auch Faktoren eine Rolle, die sich nicht unmittelbar auf das Studium beziehen. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung Praxiserfahrungen im Studium beim Berufseinstieg haben. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere in Fächern mit weniger klarem Berufsbezug Praktika und fachnahe studentische Erwerbstätigkeiten bei der Stellensuche nützlich sind. Die Arbeit stützt sich maßgeblich auf die Daten der ersten Befragung des Bayerischen Absolventenpanels, einer langfristig angelegten Befragung von Hochschulabsolventen, an der sich alle bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen beteiligen.

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  • Literaturhinweis

    Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen (2009)

    Schmidt, Boris;

    Zitatform

    Schmidt, Boris (2009): Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 126-152.

    Abstract

    Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Promotionsgeschehens in sechs Fächergruppen werden in drei für die Promotion wichtigen Themenfeldern untersucht. Im Einzelnen handelt es sich um die Fächergruppen Biologie/Chemie/Geowissenschaft, Geistes- und Sprachwissenschaften, Physik/Mathematik/Informatik, Ingenieurwissenschaften und Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Es wurden 625 Promovierende des Jahres 2008 zu ihren Promotionsmotiven, ihrem subjektiv wahrgenommenen Promotionsverlauf mit seinen Belastungsfaktoren und ihren Erwartungen an die anschließenden Berufsaussichten am 'Arbeitsplatz Hochschule' befragt. Dabei steht der Unterschiedlichkeit der Motive und beruflichen Perspektiven zwischen den einzelnen Fächergruppen die Gemeinsamkeit des Belastungserlebens während der Promotionsphase gegenüber. Dies muss sich in der Vielfalt der vorhandenen Promotionsformate niederschlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum: atypische Beschäftigung und modernes Prekariat im Focus (2009)

    Stelzel, Michael;

    Zitatform

    Stelzel, Michael (2009): Generation Praktikum. Atypische Beschäftigung und modernes Prekariat im Focus. Wien: Jan Sramek Verlag, 268 S.

    Abstract

    "Seit der Einführung des Begriffes Generation Praktikum im Frühjahr 2005 in der deutschen Wochenzeitung Die Zeit, schufen bzw. vermittelten deutsche und österreichische Medien das Bild einer hochqualifizierten und engagierten Generation, die nach einem langen Ausbildungsweg keine oder nur sehr düstere Aussichten hat, den Übergang vom Studentenleben in das Berufsleben zu schaffen. Aufbauend auf den jüngsten sozialwissenschaftlichen Studien wird der gesellschaftliche Wandel nachvollzogen, der sich auch in der Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen prekärer bzw. atypischer Beschäftigungsverhältnisse widerspiegelt. Neben der Darstellung der Rechtslage wird auch die (rechts)ethische Dimension dieses Themenkomplexes anhand der Philosophie Hegels im Detail beleuchtet. Das mit dem Leopold Kunschak Wissenschaftspreis 2009 ausgezeichnete und mit einen Gastbeitrag von Verena Linz zur deutschen Rechtslage ergänzte Werk, bietet dem Soziologen und HR-Manager einen Überblick, dem Juristen praktisches Handwerkszeug, dem Philosophen eine Diskussionsgrundlage und dem angehenden Praktikanten einen Leitfaden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker aus dem Ausland: biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt (2009)

    Thomsen, Sarah;

    Zitatform

    Thomsen, Sarah (2009): Akademiker aus dem Ausland. Biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt. (Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft 45), Berlin: Logos-Verl., 166 S.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Migrant(inn)en sollen die ökonomische Prosperität Deutschlands sichern. Wie aber ergeht es ihnen hierzulande? In diesem Buch wird der Übergang der Migrant(inn)en in den deutschen Arbeitsmarkt in seinen unterschiedlichen Dimensionen vergleichend rekonstruiert. Die Analyse der Phasen der Statuspassage im Spannungsfeld von Individuen, ihren Handlungsgelegenheiten und -restriktionen ermöglicht ein differenziertes und vertieftes Verständnis der Migration von Hochqualifizierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierepolitik: zum biografischen Umgang mit ökonomischer Unsicherheit (2009)

    Vormbusch, Uwe;

    Zitatform

    Vormbusch, Uwe (2009): Karrierepolitik. Zum biografischen Umgang mit ökonomischer Unsicherheit. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38, H. 4, S. 282-299. DOI:10.1515/zfsoz-2009-0402

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht Karriere als temporalisierte Form des Umgangs mit ökonomischer Unsicherheit: konzeptionell anhand des Begriffs der Karrierepolitiken, empirisch anhand der Veränderungen arbeitsbiografischer Handlungsmuster und Handlungsorientierungen im Feld hoch qualifizierter Beschäftigung. Er geht von der Überlegung aus, dass sich der flexible Kapitalismus durch die Verknappung stabiler Aufstiegswege und die gleichzeitige Verallgemeinerung von Karrieremotiv und Karrierestrategien auszeichnet. Die These lautet, dass die Arbeit der Karriere für wachsende Beschäftigtengruppen zur wichtigsten Form der Sicherung ihrer materiellen und symbolischen Reproduktion sowie der Herstellung biografischer Kalkulierbarkeit wird. Auf der Grundlage qualitativer Interviews wird zunächst eine Typologie von Karrierepolitiken entwickelt, um im Anschluss hieran das Verhältnis individueller und organisatorischer Handlungsstrategien im Feld der Personalentwicklung zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Bildungsaufstieg und Karriere: Studienperspektiven "nicht-traditioneller Studierender" (2008)

    Alheit, Peter; Watermann, Rainer; Rheinländer, Kathrin;

    Zitatform

    Alheit, Peter, Kathrin Rheinländer & Rainer Watermann (2008): Zwischen Bildungsaufstieg und Karriere: Studienperspektiven "nicht-traditioneller Studierender". In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 11, H. 4, S. 577-606.

    Abstract

    "Der Beitrag bezieht sich auf eine Sequenz von qualitativen und quantitativen Forschungsarbeiten über Studienerfolge und Studierverhalten so genannter 'nicht-traditioneller Studierender' in der Regel also Studierender des zweiten oder dritten Bildungsweges. Besonders interessant dabei sind zwei Aspekte: die Kombination von qualitativen und quantitativen Befunden, die sich auf anregende Weise wechselseitig ergänzen, in gewissem Sinn allerdings auch plausibel korrigieren, sowie die kontrollierte Beobachtung über einen längeren Zeitraum, weil die Ersterhebungen im Rahmen einer internationalen Vergleichsstudie 1998 stattfanden und die letzten Daten im Rahmen eines laufenden DFG-Projekts im Jahr 2007 erhoben wurden. Dieser Langzeiteffekt erhöht zweifellos die Plausibilität von vorsichtigen Diagnosen, die relevante Veränderungen im Forschungsfeld festzustellen versuchen. Die 'Mixed-Methods'-Forschung (Denzin 1970, 1989; Flick 1992), eine üblicherweise als 'Triangulation' bezeichnete Verknüpfung quantitativer und qualitativer Forschungs- und Erhebungsmethoden (vgl. Prein/Kelle/Kluge 1993; Flick 1995), hat den Vorteil, dass man ein komplexes Forschungsfeld mit verschiedenen Instrumenten 'abzutasten' versucht und in einer Art 'Konvergenzmodell' (Jakob 2001) die auf unterschiedliche Weise gewonnenen Daten sich zumindest potenziell wechselseitig validieren können. Das im Folgenden präsentierte qualitative Material wurde durch theoretisches Sampling (vgl. Glaser 1965; Strauss 1991; Strauss/Corbin 1996) aus zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1998 und 2005) an sechs deutschen Universitäten und Fachhochschulen befragten Samples (n = 2 x ca. 400 Probanden) gewonnen. Die eigens für die hier präsentierte Untersuchung durchgeführte quantitative Analyse verdankt sich dem Umstand, dass bei dem Versuch der Rekrutierung von Probandinnen und Probanden für biografisch-narrative Interviews nahezu 2.500 (!) interessierte Rückmeldungen zu verzeichnen waren. Diese studentische Interessengruppe wurde dann um Beteiligung an einer speziell für diese Erhebung entwickelten Online-Befragung (im Jahr 2007) gebeten - ein Kooperationsvorhaben, an dem sich schließlich ein gutes Drittel beteiligte. Das heißt: Wir haben es auch bei der quantitativen Studie nicht mit einer repräsentativen Befragung zu tun. Unser Gesamtdesign bleibt ein zwar komplexes, gleichwohl aber exploratives Setting." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    VDI monitor-Ing: Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt (2008)

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska; Scharfe, Simone; Lienert, Antje; Minks, Karl-Heinz; Schwarze, Barbara; Kerst, Christian; Renz, Marianne;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Christian Kerst, Antje Lienert, Karl-Heinz Minks, Marianne Renz, Simone Scharfe, Franziska Schreyer & Barbara Schwarze (2008): VDI monitor-Ing. Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    Der Arbeitskreis Berufsstatistik des VDI stellt mit dem Portal monitor-ing ein Statistikangebot rund um den Ingenieurarbeitsmarkt zu den Bereichen Schule, Hochschule und Arbeitsmarkt zur Verfügung. Neben den neuesten Zahlen ist ein schneller Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre möglich. Mit der Broschüre soll gezeigt werden, wie das Portal genutzt werden kann. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska;

    Weiterführende Informationen

    monitorING-Datenbank des VDI
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  • Literaturhinweis

    Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern (2008)

    Briedis, Kolja; Kerst, Christian; Fabian, Gregor; Schaeper, Hildegard ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gregor Fabian, Christian Kerst & Hildegard Schaeper (2008): Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern. (Forum Hochschule 2008,11), 116 S.

    Abstract

    "Über Geisteswissenschaftler/innen gibt es zwei gängige Klischees: Das eine bezieht sich auf die berufliche Sackgasse, die mit einem geisteswissenschaftlichem Studium verbunden ist. Nicht selten wird dann das Bild des Taxi fahrenden Akademikers, möglicherweise sogar promoviert, bemüht. Das andere Klischee beschreibt die vermeintlich geringe Nützlichkeit geisteswissenschaftlicher Qualifikationen. Geisteswissenschaftler/innen gelten oftmals als gute Theoretiker/innen, die jedoch nur von geringem praktischem Nutzen sind. Doch stimmen diese Klischees überhaupt? Ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen tatsächlich so schlecht? Und warum studieren junge Leute dennoch geisteswissenschaftliche Fächer? Diese Fragen soll dieser Bericht, der mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstanden ist, beantworten. Er greift Fragen rund um das Studium der Geisteswissenschaften auf, indem er grundlegende Informationen über das Studium der Geisteswissenschaften liefert (Kap. 2), die Werdegänge nach dem Studienabschluss beleuchtet (Kap. 3), Fragen des Berufsverbleibs aufgreift (Kap. 4) und schließlich die Beurteilung des Studiums aus Sicht der beruflichen Praxis von Geisteswissenschaftler/inne/n (Kap. 5) thematisiert. Bevor diese Fragen im Einzelnen aufgegriffen werden, erfolgt im ersten Kapitel eine Begriffsklärung. Ebenso widmet sich der erste Abschnitt statistischen Grunddaten sowie der Frage nach den Studienmotiven und dem Studienabbruch von Geisteswissenschaftler/inn/en. Abschließend folgt ein kurzer Überblick über den Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen. Datengrundlage für die meisten der Auswertungen sind die HIS-Absolventenstudien der Prüfungsjahre 1993, 1997, 2001 und 2005. Alle Jahrgänge wurden rund ein Jahr nach dem Examen u. a. zum beruflichen Verbleib, die Jahrgänge 1993 und 1997 darüber hinaus ein zweites Mal rund fünf Jahre nach dem Abschluss befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wagnis Wissenschaft: akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland (2008)

    Burkhardt, Anke; Krempkow, Rene; Mesue, Wilfred; Anger, Yvonne; Meyer, Dagmar; Calow, Gudrun; Meyer, Hansgünter; Franz, Anja; Moes, Johannes; Guan, Wei; Mordt, Gabriele; Kehm, Barbara; Ostermaier, Andreas; Krekel, Reinhard; Scheurig, Andrea; Bloch, Roland; Schulze, Henning; Fuchslocher, Eva; Stock, Manfred; König, Karsten; Tuchel, Jaqueline; Erhardt, Klaudia; Würmann, Cord; Hüttmann, Jens;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke (Hrsg.) (2008): Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 693 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige Modell der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland entstanden ist. Die Qualifizierungswege werden erläutert und die Entwicklung von Promotion, Habilitation und Juniorprofessur mit umfangreichen statistischen Daten beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Die Daten sind bis auf die Ebene der Bundesländer differenziert. Daneben werden die Ergebnisse anderer empirischer Studien zur Nachwuchsqualifizierung zusammengefasst und in den Kontext der Studie eingearbeitet. Auf der Grundlage von eigenen Studien zum Leistungsspektrum der Förderorganisationen, zu den gesetzlichen Grundlagen der Nachwuchsförderung und zu den Förderstrategien der Bundesländer, des Bundes und der EU wird untersucht, wie das Förderspektrum auf die Probleme und Defizite der Nachwuchsförderung reagiert. In einem abschließenden internationalen Vergleich wird die Nachwuchsförderung in Deutschland in den internationalen Kontext eingeordnet und Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden herausgearbeitet. Ein Datenanhang auf CD enthält weitere Tabellen und Übersichten im Excel-Format und ermöglicht weitere Recherchen bis auf Ebene der Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dschungelkampf (2008)

    Endres, Helene;

    Zitatform

    Endres, Helene (2008): Dschungelkampf. In: Manager-Magazin, Jg. 38, H. 5, S. 168-174.

    Abstract

    Die Autorin beschreibt drei Frauen, die den Weg nach oben in Männerberufen geschafft haben: eine Investmentbankerin, eine Ingenieurin und eine Beraterin. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen in der Grauzone des Arbeitsmarktes?: Mythos Generation Praktikum. Abschlussbericht des Projekts "Generation Praktikum"? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2008)

    Grühn, Dieter; Hecht, Heidemarie;

    Zitatform

    Grühn, Dieter & Heidemarie Hecht (2008): Hochschulabsolventen in der Grauzone des Arbeitsmarktes? Mythos Generation Praktikum. Abschlussbericht des Projekts "Generation Praktikum"? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 157), Düsseldorf, 69 S.

    Abstract

    "Praktika nach dem Studium sind zu einer Form der Übergangsarbeitslosigkeit von Hochschulabsolventen geworden. Gleichwohl ist die in den Medien mit den Schlagwörtern 'Generation Praktikum' suggerierte Vorstellung falsch, eine ganze Generation von Hochschulabsolventen absolviere nach dem Ende des Studiums ein Praktikum nach dem anderen, durchlaufe also eine fast Endlosschleife von Praktika. Wir sprechen daher im Untertitel des Abschlussberichts des Forschungsprojekts vom 'Mythos Generation Praktikum'. Das heißt jedoch nicht, dass es das Phänomen 'Praktika nach dem Studium' nicht gibt: etwa 40 Prozent der von uns befragten jungen Akademiker haben nach dem Studium ein (oder mehrere) Praktika absolviert. Dabei wurde nur etwa die Hälfte der Praktikanten bezahlt. Ansonsten beurteilen die Absolventen die Praktika nach Abschluss des Studiums relativ 'gelassen'. Sie sehen in ihnen eine Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben und Kontakte für den Einstieg in den Beruf zu knüpfen. Mehr als ein Drittel schafft diesen Einstieg über ein Praktikum. In der Studie wird jedoch nicht nur ausführlich auf die Praktika eingegangen, sondern auch die Phase der Berufseinmündung insgesamt betrachtet. So haben ein Jahr nach Studierende 93 Prozent der Absolventen eine erste Beschäftigung gefunden bzw. sich selbständig gemacht oder sind freiberuflich tätig. Und nach dreieinhalb Jahren sind nur noch vier Prozent der Absolventen arbeitslos. Hinter diesem positiven Bild versteckt sich jedoch für viele Absolventen eine recht unruhige, durch häufigen Wechsel des Erwerbstatus gekennzeichnete Phase. Gleichwohl sind sich die Jungakademiker bewusst, dass sie als 'Studierte' anderen Qualifikationsgruppen gegenüber privilegiert sind: 70 Prozent der befragten Absolventen schauen optimistisch in ihre berufliche Zukunft und nur ein Zehntel ist eher pessimistisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recognition of higher education graduates' competences on European labour markets (2008)

    Guégnard, Christine; Giret, Jean-Francois; Calmand, Julien; Paul, Jean-Jacques;

    Zitatform

    Guégnard, Christine, Julien Calmand, Jean-Francois Giret & Jean-Jacques Paul (2008): Recognition of higher education graduates' competences on European labour markets. (Training & Employment 83), S. 1-4.

    Abstract

    "The number of students attending higher education institutions has more than doubled in Europe during the last twenty-five years. The resulting flow of graduates on the labour market may justify the doubts expressed about these young people's career prospects, given the present economic and social trends. In this context, the European Union has opted for increasing the level of education, and the wager seems to have paid off. In a survey conducted in fifteen European countries, it was established that the graduates questioned quickly obtained long-lasting employment and that they were satisfied on the whole with their occupational situation. Although there exist some disparities depending on factors such as country, field of study and gender, it was concluded that the competences of young European graduates are generally recognized in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer (2008)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2008): Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 32-34.

    Abstract

    "Geisteswissenschaftler müssen länger suchen und mehr Umwege in Kauf nehmen, bis sie ihre erste reguläre abhängige Beschäftigung finden. Das unterscheidet sie von den Absolventen der Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. In den ersten fünf Jahren nach Studienabschluss wechseln Geisteswissenschaftler besonders häufig zwischen verschiedenen Erwerbsformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr nach Schulabschluss: Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung (2008)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Julia Willich (2008): Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. (Forum Hochschule 2008,04), 120 S.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung der studienberechtigten Schulabgänger 2006 über ihre nachschulischen Werdegänge. Die Ergebnisse basieren auf der zweiten Befragung dieser Jahrgangskohorte, die Ende 2006/Anfang 2007 - also etwa ein halbes Jahr nach dem Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schulentlassungsjahr 2005/2006 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die wichtigsten Ergebnisse und Trends werden wie folgt zusammengefasst: (1) der Trend zur unmittelbaren Aufnahme einer beruflichen Qualifizierung ist gestoppt; (2) die Studierquote ist weiterhin leicht rückläufig; (3) Bachelor ist zum ersten Mal die am häufigsten gewählte Hochschulprüfung; (4) die Beliebtheit von Maschinenbau wächst; (5) die Berufsausbildung gewinnt an Bedeutung; (6) ein Hochschulstudium wird wieder seltener als Weg in den Beruf gewählt: Der Anteil der Schulabgänger, die aussschließlich ein Hochschulstudium anstreben, sank gegenüber 2005 deutlich um 6 Prozentpunkte auf 53 Prozent. Parallel dazu möchten wieder erheblich mehr Studienberechtigte auf dem Weg einer nicht-akademischen Ausbildung in den Beruf gelangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    From higher education to work: patterns of labor market entry in Germany and the US (2008)

    Jacob, Marita ; Weiss, Felix ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Felix Weiss (2008): From higher education to work. Patterns of labor market entry in Germany and the US. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 110), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Previous comparative studies describing the transition from school to work and national patterns of labor market entry have often had to simplify the complex transition processes involved. For example, the first job after education is not easy to define if a person returns to education. In addition, most of this research has concentrated on national patterns shaped by the experiences of the majority of young people. In this paper we concentrate on a particular group of school-leavers, viz. those entitled to enroll in higher education. We describe their transition patterns from school to work, including recurrent education leading to more than one instance of labor market entry after leaving education. A comparison between Germany and the United States enables us to answer the question of how various features of the tertiary education systems influence these patterns, i.e. the number of people actually returning to education and the time it takes to finally enter the labor market. The systems of higher education in Germany and the US differ in several ways that we assume to be important for the transition patterns from school to work: (a) the mode of stratification (parallel tracks in Germany vs. consecutive tracks in the US) provides different labor-market prospects and incentives for returning to education; (b) the coordination mechanism (state-controlled vs. market-based) is decisive for the diversity of institutions and their orientation to particular target groups; (c) the degree of standardization in educational programs is important for more or less smooth transitions to the labor market. Taking into account that labor-market flexibility also differs in the two countries, we derive our main hypothesis: transition patterns from higher education to the labor market in the US are less standardized and regulated than in Germany. We expect that students attending the lower-tier institutions in the US (community colleges) will display significant differences in this respect over and against their German counterparts attending a Fachhochschule (university of applied sciences). In our empirical analyses we actually find overall differences with regard to variance in the ages at which young people leave education and enter the labor market. US students gain much more labor-market experience in the period between their initial and ultimate exit from education. Differences between lower- and higher-tier institutions are less marked than expected, both within and between the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hochschule im Wandel: die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler (2008)

    Kehm, Barbara M.; Arimoto, Akira; Mutz, Rüdiger; Neave, Guy; Brennan, John; Neusel, Ayla; Enders, Jürgen; Pasternack, Peer; Fuchs, Marek; Pechar, Hans; Hornborstel, Stefan; Rittgerott, Christiane; Kreckel, Reinhard; Sadlak, Jan; Krull, Wilhelm; Scherrer, Christoph; Leuze, Kathrin ; Schomburg, Harald; Mittag, Sandra; Scott, Peter ; Bornmann, Lutz; Sixt, Michaela; Fremerey, Michael; Wächter, Bernd; Huber, Ludwig; Winkler, Helmut; Lanzendorf, Ute; Wit, Hans de; Musselin, Christine; Witte, Johanna; Hanft, Anke; Teichler, Ulrich; Metz-Göckel, Sigrid; Daniel, Hans-Dieter; Allmendinger, Jutta; Kreitz, Robert;

    Zitatform

    Arimoto, Akira, Rüdiger Mutz, Guy Neave, John Brennan, Ayla Neusel, Jürgen Enders, Peer Pasternack, Marek Fuchs, Hans Pechar, Stefan Hornborstel, Christiane Rittgerott, Reinhard Kreckel, Jan Sadlak, Wilhelm Krull, Christoph Scherrer, Kathrin Leuze, Harald Schomburg, Sandra Mittag, Peter Scott, Lutz Bornmann, Michaela Sixt, Michael Fremerey, Bernd Wächter, Ludwig Huber, Helmut Winkler, Ute Lanzendorf, Hans de Wit, Christine Musselin, Johanna Witte, Anke Hanft, Sigrid Metz-Göckel, Hans-Dieter Daniel, Jutta Allmendinger & Robert Kreitz (2008): Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 490 S.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess hat mit seinen umfassenden Reformen die Hochschullandschaft in Europa grundlegend verändert. Er führte unter anderem zur Öffnung für internationale Kooperationen und zu einem neuen Verständnis der Universität als Vorbereitung für den Beruf. Ulrich Teichler hat auf diesen Gebieten grundlegende Forschungsarbeit geleistet. In dieser Festschrift knüpfen renommierte Hochschulforscherinnen und -forscher an seine Arbeit an und analysieren aktuelle Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Barbara M. Kehm: Die Universität als Forschungsgegenstand - Rückblicke, aktuelle Fragen, künftige Perspektiven (9-33);
    Teil I Hochschule und Arbeitswelt
    John Brennan: "It's not always what you know" : why graduates get Jobs (37-50);
    Harald Schomburg: Viele Wege in den Beruf - Hochschulabsolventen in Europa (51-63);
    Kathrin Leuze, Jutta Allmendinger: Ungleiche Karrierepfade - institutionelle Differenzierung und der Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt (65-79);
    Marek Fuchs, Michaela Sixt: Zur Verwertung von Hochschulabschlüssen auf dem Arbeitsmarkt. Die erste berufliche Position der Bildungsaufsteiger unter den Hochschulabsolventen (81-95);
    Rüdiger Mutz Hans-Dieter Daniel: Kompetenzadäquanz der Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen - untersucht am Beispiel der ETH Zürich (97-106);
    Anke Hanft: Berufstätige Studierende - eine vernachlässigte Zielgruppe an deutschen Hochschulen? (107-117);
    Andrä Wolter: Die Öffnung der Hochschule als Ziel der akademischen Begabtenförderung (119-135);
    Michael Fremerey: Entwicklung innovativer Kompetenz im Hochschulbereich: Das University Staff Development Programme (UNISTAFF) der Universität Kassel (137-151);
    Robert Kreitz: Studienstrukturreform und fachliche Identitätsbildung - das Beispiel der Biologie (153-165);
    Teil II Hochschulstrukturen im Umbruch
    Peter Scott: Structural Differentiation in Higher Education (169-180);
    Reinhard Kreckel: Zwischen universeller Inklusion und neuer Exklusivität. Institutionelle Differenzierungen und Karrieremuster im akademischen Feld - Deutschland im internationalen Vergleich (181-194);
    Peer Pasternack: Teilweise neblig, überwiegend bewölkt: Ein Wetterbericht zur deutschen Hochschulsteuerung (195-206);
    Sigrid Metz-Göckel: Theoretische Skizzen zur Hochschule in der Wissensgesellschaft (207-229);
    Jürgen Enders: Hochschulreform als Organisationsreform (231-241);
    Wilhelm Krull: Die Exzellenzinitiative und ihre Folgen. Deutsche Hochschulen vor neuen Herausforderungen (243-251);
    Stefan Hornbostel: Exzellenz und Differenzierung (253-266);
    Guy Neave: On scholarly communities, Lieder and systems - Ulrich Teichler and their structural dynamics (267-280);
    Sandra Mittag, Hans-Dieter Daniel: Qualitätsmanagement an Hochschulen (281-294);
    Ludwig Huber: Wie studiert man in "Bologna"? Vorüberlegungen für eine notwendige Untersuchung (295-208);
    Christine Musselin: Ten Years After the Sorbonne Declaration - What has Changed in European Study Structures? (309-318);
    Hans Pechar: "Doktorat neu" - ein österreichischer Blick auf eine europäische Reformdebatte (319-334);
    Akira Arimoto: Inbreeding in the research university and its implications - the formation and development of a differentiated society in japanese higher education system (335-348);
    Ayla Neusel, Christiane Rittgerott: Inklusion, Expansion und strukturelle Differenzierung am Beispiel des Hochschulsystems der Türkei (349-364);
    Lutz Bornmann, Hans-Dieter Daniel: Reliability, fairness, and predictive validity of the peer review process for the selection of research fellowship recipients of the Boehringer Ingelheim Fonds (365-376);
    Teil III - Die Internationalisierung der Hochschulen
    Hans de Wit: Internationalisation of Higher Education - Issues and Challenges (379-391);
    Bernd Wächter: Internationalisation of European higher education (393-401);
    Ute Lanzendorf: Internationalität - Transnationalität - Non-Nationalität : Wechselspiele etablierter und neuer Phänomene in einer globalen Hochschulwelt (403-418);
    Christoph Scherrer: Neuer Konstitutionalismus: Die Unterwerfung des Bildungswesens unter das Handelsregime (419-428);
    Johanna Witte: Von Bologna nach Babylon - und zurück? Abschlusstitel im europäischen Hochschulraum (429-439);
    Helmut Winkler: Ingenieurbedarf - international gesehen (441-456);
    Jan Sadlak: "Higher Education" - A Domain of Multiple Interests for a Scholar (457-459).

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  • Literaturhinweis

    Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss: Berufsverlauf und aktuelle Situation (2008)

    Kerst, Christian; Schramm, Michael;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Michael Schramm (2008): Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss. Berufsverlauf und aktuelle Situation. (Forum Hochschule 2008,10), 262 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält einen Überblick der Ergebnisse der zweiten Befragung des Hochschulabsolventenjahrgangs 2001. Im Zuge der seit 1989 regelmäßig durchgeführten Absolventenbefragungen wurde dieser Jahrgang nach der Erstbefragung im Jahr 2002 im Winter 2006/07 erneut befragt. 5.426 Hochschulabsolvent/inn/en haben an dieser zweiten Befragung teilgenommen; das entspricht etwa zwei Drittel derjenigen, die an der ersten Befragung teilgenommen hatten, und drei Viertel derer, die mit dem zweiten Fragebogen überhaupt erreicht werden konnten. Die Stichprobe enthält damit 3,3 Prozent der Grundgesamtheit der etwa 165.000 Hochschulabsolvent/ inn/en des Jahrgangs 2000/01. Die Darstellung der Ergebnisse folgt in diesem Tabellen- und Datenbericht zumeist einer Gliederung nach 30 Fachrichtungen, wobei die Magister- und Lehramtsabsolvent/inn/en als eigene Gruppen ausgewiesen sind. Wo möglich, werden die Ergebnisse für den aktuellen Jahrgang mit denen der zuvor befragten Jahrgänge 1993 und 1997 verglichen. Diese Zusammenfassung enthält die aus Sicht der Autoren wichtigsten Ergebnisse zum Übergang in die beruflichen Tätigkeiten (Kapitel 2), zu Merkmalen der beruflichen Situation etwa fünf Jahre nach dem Studienabschluss (Kapitel 3), zu den beruflichen Erfahrungen und Zukunftsperspektiven (Kapitel 4), zum Übergang in die Promotion, Stand der Promotionsvorhaben und Erfahrungen in der Promotionsphase (Kapitel 5), zu der Teilnahme an hochschulischer und außerhochschulischer Weiterbildung (Kapitel 6) sowie der Wichtigkeit verschiedener Fähigkeiten und Kenntnisse für die ausgeübte berufliche Tätigkeit (Kapitel 7)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs (2008)

    Klecha, Stephan; Jung, Petra Maria; Möbus, Frank; Krumbein, Wolfgang; Neis, Matthias; Dörre, Klaus; Reimer, Melanie; Birsl, Ursula;

    Zitatform

    Klecha, Stephan & Wolfgang Krumbein (Hrsg.) (2008): Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 143 S.

    Abstract

    "Reguläre Arbeitsverhältnisse spielen im Wissenschaftsbereich keine dominierende Rolle und sind eher als Ausnahme zu betrachten. Die Quote von befristeten Verträgen sowie von Teilzeitverträgen ist überhaus hoch und viel eher als Norm anzusehen. Die Autoren des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob das Abweichen von Normalarbeitsverhältnissen und die Formen atypischer Beschäftigung bei wissenschaftlichen Mitarbeitern als prekäre Beschäftigungsformen zu problematisieren sind. Ausgehend von der theoretischen Konstruktion des Begriffs Prekarität stellen sie die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Regionalforschung der Universität Göttingen vor und vertiefen diese durch zusätzliche Ausblicke auf die untersuchten Fächer." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Petra Maria Jung: Geleitwort (7-8);
    Stephan Klecha, Wolfgang Krumbein: Vorwort (9-12);
    Stephan Klecha, Melanie Reimer: Wissenschaft als besonderer Arbeitsmarkt (13-87);
    Ursula Birsl: Das Alles-oder-Nichts-Prinzip (89-120);
    Frank Möbus: "Lasciate ogni speranza" (121-126);
    Klaus Dörre, Matthias Neis: Forschendes Prekariat? (127-142).

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  • Literaturhinweis

    Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen: Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften (2008)

    Krüger, Heinz-Hermann; Lütke-Entrup, Monika;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Monika Lütke-Entrup (2008): Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen. Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften. In: W. Thole, H.- G. Roßbach, M. Fölling-Albers & R. Tippelt (Hrsg.) (2008): Bildung und Kindheit : Pädagogik der frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre, S. 317-328.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der frühkindlichen Bildung werfen die Autoren einen Blick auf den Professionalisierungsgrad dieses Bereiches. Dabei beziehen sie sich auf eine Auswertung von Stellenausschreibungen für frühpädagogische Professuren in Deutschland. Außerdem erfolgte eine Befragung von dreizehn Professoren an wissenschaftlichen Hochschulen zu ihren Lehrangeboten und ihrem Forschungsprofil. Die Befragung ergab, dass es ausgebaute Lehrstühle mit explizit frühpädagogischer Stellendenomination und einem breiten Forschungsprofil sowie umfassende Ausbildungsverpflichtungen nur an vier Universitäten in Deutschland gibt. Die Autoren plädieren abschließend für die Einrichtung von zumindest einer Professur mit dem Profil Pädagogik der frühen Kindheit an einer Universität in jedem Bundesland, u.a. um den Ausbau und qualitativen Wandel des Systems der öffentlichen Kleinkindererziehung wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können. Außerdem sollen MA-Studiengänge und Promotionsstudiengänge eingerichtet sowie ein nationales Forschungsnetzwerk etabliert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten: Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED (2008)

    Kulicke, Marianne; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2008): Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten. Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED. Stuttgart, 117 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zeigt die Ergebnisse der nunmehr dritten Befragungsrunde im Mai/Juni 2010 unter EXIST-Gründerstipendiaten. Bereits Anfang 2008 und 2009 wurden durch EXIST-SEED und in Einzelfällen (2009) auch durch EXIST-Gründerstipendium unterstützte Gründungsinteressierte in der Gründungsvorbereitung für eine Online- Befragung kontaktiert. Es handelt sich bei den Befragungen nicht um eine Längsschnittanalyse mit Betrachtung des gleichen Samples, sondern es wurden jeweils neue Gruppen an Geförderten kontaktiert. Die Studie geht der Frage nach, welche Wirkungen die Förderung aus Sicht von Geförderten auf ihr Gründungsvorhaben hatte und soll Hinweise geben, inwieweit ein so früher Ansatzpunkt zur Gründungsförderung die Realisierungschancen von Gründungsideen erhöht und eine fundierte Basis für den Start neuer Unternehmen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung: ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten (2008)

    Moosbrugger, Jeanette;

    Zitatform

    Moosbrugger, Jeanette (2008): Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung. Ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 165 S.

    Abstract

    "Mit welcher inneren Logik haben wir es zu tun, wenn vor allem hochqualifiziert Beschäftigte einen völlig übersteigerten Arbeitseinsatz an den Tag legen und freiwillig und mit zunehmender Häufigkeit ihre physischen und psychischen Grenzen überschreiten? Jeanette Moosbrugger leistet einen Beitrag zu einer Debatte, die sich in spezifischer Weise einer 'Soziologie des Burnout' verschreiben will. Interessiert an den Belastungs- und Beanspruchungsfolgen flexibler Arbeit konstruiert die Autorin auf zwei unterschiedlichen Theorieebenen ein Erklärungsmodell für die 'freiwillige Selbstausbeutung'. Zunächst wird der Untersuchungsgegenstand vermessen und mit Hilfe arbeitssoziologischer Kategorien klassifiziert. Die Verausgabungsbereitschaft von Erwerbstätigen zeigt sich aber als Resultat von handelndem Zusammenwirken: Das Anpassungsverhalten in Akteurkonstellationen führt zu unintendierten Struktureffekten und zu sozialen Zwangsmustern: spieltheoretisch rekonstruierbar als 'Prisoner┐s Dilemma' kollegialer Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Major matters: a comparison of the within-major gender pay gap across college majors for early-career graduates (2008)

    Morgan, Laurie A.;

    Zitatform

    Morgan, Laurie A. (2008): Major matters. A comparison of the within-major gender pay gap across college majors for early-career graduates. In: Industrial relations, Jg. 47, H. 4, S. 625-650. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00538.x

    Abstract

    "I use data from the 1993 National Survey of College Graduates and appended 1990 Census on about 11,000 men and women college graduates (8400 with bachelor's degrees only, and 2800 with graduate degrees) who earned degrees in a 5-year period (1984-1988), to address questions regarding the link between college major and early-career gender pay differentials. I look at within-major gender pay differentials for two groups of college graduates: those whose highest degrees are bachelor's and those who hold graduate degrees. Among those whose highest degrees are bachelor's, I find that within-major gender pay penalties are virtually zero for professional majors. Gender pay penalties are large for general studies majors: social sciences, history, and humanities, and business administration (except accounting). For these, jobs account for a large portion of the unexplained gap. Among individuals who hold graduate degrees, I find that within-major gender pay penalties are zero for all fields. My findings suggest that pay penalties to women in the aggregate can be traced to relatively large penalties in a couple of key fields (bachelor's degree-level general studies fields): social sciences and humanities, and business administration (except accounting). These findings are important, as they contradict the prevailing view. Existing empirical research suggests that women are uniformly disadvantaged compared to men regardless of field of study and, thus, field of study explains little or none of the gender gap in pay. I conclude that supply-side mechanisms are important factors in producing gender inequality among college graduates, and suggest that we further focus our attention on the 'supply side' in understanding segregation and gender pay inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Doktortitel als Karrieresprungbrett für High Potentials?: Status quo und zukünftige Entwicklung (2008)

    Opitz, Christian;

    Zitatform

    Opitz, Christian (2008): Der Doktortitel als Karrieresprungbrett für High Potentials? Status quo und zukünftige Entwicklung. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 77, H. 2, S. 68-73.

    Abstract

    "Die Promotionsraten der Vorstände deutscher Großunternehmen bewegen sich mit einem durchschnittlichen Anteil von 58% unter den Universitätsabsolventen und fächerspezifischen Werten zwischen rund 47% in den Wirtschaftswissenschaften und 77% in der Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften weiter auf einem hohen Niveau. Eine Reihe aktueller Trends könnte jedoch dazu führen, dass der Doktortitel als 'Sprungbrett' für eine Managementkarriere in Zukunft an Bedeutung verliert. Unternehmen, die deutsche Nachwuchsführungskräfte identifizieren und für sich gewinnen wollen, müssten eine solche Entwicklung in ihren Auswahl- und Beurteilungsprozeduren berücksichtigen. Für den Managementnachwuchs könnte sich aus einer zunehmenden Differenzierung im deutschen Hochschulwesen eine deutliche Reduzierung ihrer Ausbildungszeiten ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Studienreform zum Erfolg machen!: Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2008)

    Pankow, Franziska;

    Zitatform

    Pankow, Franziska (2008): Die Studienreform zum Erfolg machen! Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. Berlin, 19 S.

    Abstract

    Die Qualifikation ihrer akademischen Fach- und Führungskräfte ist für die Unternehmen eine entscheidende Frage, wenn es um die Sicherung ihres Personalpotenzials und ihrer Innovationsfähigkeit geht. Welche Qualifikationen müssen Hochschulabsolventen aus Sicht der Unternehmen beim Berufseinstieg mitbringen? Vor dem Hintergrund der bis 2010 andauernden Studienreform hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK) im Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 5. November 2007 eine bundesweite Umfrage zu den Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen durchgeführt. Teilgenommen haben 2135 Unternehmen aller Branchen und Größenklassen. Knapp ein Viertel der befragten Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit Absolventen der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master gemacht und bewerten deren Kompetenzniveau weitgehend positiv: Zwei Drittel geben an, dass sich ihre Erwartungen beim Einsatz von Bachelor- und Masterabsolventen erfüllt haben. An erster Stelle der von den Unternehmen genannten Anforderungen für einen Berufseinstieg steht mit 71 Prozent die Teamfähigkeit. Ebenso wichtig ist für Betriebe, dass Berufseinsteiger selbstständig arbeiten, Einsatzbereitschaft zeigen und gut kommunizieren können. Von zentraler Bedeutung ist auch die Fähigkeit, Wissen im Betrieb anzuwenden. Abschließend formuliert die Studie Handlungsempfehlungen an Hochschulen, Politik und Unternehmen zur weiteren Verbesserung eines berufsorientierten Studienangebots. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Uncertainty and the politics of employment protection (2008)

    Vindigni, Andrea;

    Zitatform

    Vindigni, Andrea (2008): Uncertainty and the politics of employment protection. (IZA discussion paper 3509), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This paper investigates the role that idiosyncratic uncertainty plays in shaping social preferences over the degree of labor market flexibility, in a general equilibrium model of dynamic labor demand where the productivity of firms evolves over time as a Geometric Brownian motion. A key result demonstrated is that how the economy responds to shocks, i.e. unexpected changes in the drift and standard deviation of the stochastic process describing the dynamics of productivity, depends on the power of labor to extract rents and on the status quo level of firing costs. In particular, we show that when firing costs are relatively low to begin with, a transition to a rigid labor market is favored by all and only the employed workers with idiosyncratic productivity below some threshold value. A more volatile environment, and a lower rate of productivity growth, i.e. 'bad times,' increase the political support for more labor market rigidity only where labor appropriates of relatively large rents. Moreover, we demonstrate that when the status quo level of firing costs is relatively high, the preservation of a rigid labor market is favored by the employed with intermediate productivity, whereas all other workers favor more flexibility. The coming of better economic conditions need not favor the demise of high firing costs in rigid high-rents economies, because 'good times' cut down the support for flexibility among the least productive employed workers. The model described provides some new insights on the comparative dynamics of labor market institutions in the U.S. and in Europe over the last few decades, shedding some new light both on the reasons for the original build-up of 'Eurosclerosis,' and for its the persistence up to the present day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wir sind dann mal weg (2008)

    Werle, Klaus;

    Zitatform

    Werle, Klaus (2008): Wir sind dann mal weg. In: Manager-Magazin, Jg. 38, H. 6, S. 134-142.

    Abstract

    Das Berliner Beratungsinstitut Trendence hat rund 4000 'Young Professionals' und 'Professionals' mit wirtschaftswissenschaftlichem oder technischem Hochschulabschluss und bis zu acht Jahren Berufserfahrung nach ihren Traumunternehmen, der Zufriedenheit im Job und ihren Karriereerwartungen befragt. Der Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen und illustriert sie mit Einzelbeispielen. In zwei Tabellen werden die Kriterien, die für den Job als wichtig benannt wurden sowie der Grad der Zufriedenheit mit diesen Kriterien (von 'Attraktive Arbeitsaufgaben' bis 'Hohe Innovationskraft') und die Jahresbruttogehälter von Young Professionals und Professionals nach Berufserfahrung aufgelistet. Ein Hauptergebnis der Studie ist, dass jeder zweite Befragte plant, in den nächsten zwei Jahren das Unternehmen zu wechseln. Der Beitrag geht den Gründen für den Willen zum Wechseln nach und kommt zu dem Schluss, dass Young Professionals sich als Planer und Betreiber der eigenen Karriere verstehen, die auch dann ihren Arbeitgeber wechseln, wenn es der Karriere dient, obwohl sie an ihrem Arbeitsplatz hoch zufrieden sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN) mit Anhang (2008)

    Abstract

    "Ein vielfältiges Spektrum und hohe Qualität zeichnen die Nachwuchsförderung in Deutschland aus. Das ist das Ergebnis des 'Bundesberichts zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses' (BuWiN), der erstmals vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegt wurde. 'Mehr denn je sind wir auf die Talente in unserem Land angewiesen, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Es bleibt zentrale Aufgabe, exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt dauerhaft für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland zu gewinnen' sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Berlin. Der Bericht beschreibt und analysiert die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland und dient gleichzeitig als Grundlage zukünftiger zielgenauer Fördermaßnahmen. Schon heute investiert die Bundesregierung durch eine Vielzahl von Maßnahmen in den wissenschaftlichen Nachwuchs, beispielweise mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative, durch die Graduierte gezielt gefördert werden. Der jetzt vorgelegte Bericht zeigt weitere Perspektiven für unterschiedliche Reformbereiche auf, beispielsweise im Hinblick auf den Ausbau der so genannten Tenure-Track-Professur an den Hochschulen, um exzellenten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglichst frühzeitig planbare Karriereperspektiven zu bieten. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Förderung der Gleichstellung und einer gezielten Unterstützung behinderter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Der Bundesbericht basiert auf den Ergebnissen einer Studie, die federführend vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg erarbeitet wurde. Parallel zur Veröffentlichung des Berichts wird das Kommunikations- und Informationssystem 'Wissenschaftlicher Nachwuchs' (KISSWiN) eingerichtet. Im Zentrum steht ein Internetportal, das unter anderem mit einem Beratungsservice für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders: results for seven countries (2007)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2007): Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders. Results for seven countries. (OECD science, technology and industry working papers 2007,02), Paris, 36 S. DOI:10.1787/310254328811

    Abstract

    "This paper presents the first results of a project initiated in 2004 by the OECD in collaboration with Eurostat and the UNESCO Institute for Statistics, and aimed at developing a regular and internationally comparable production system of indicators on the careers and mobility of doctorate holders. A first data collection was launched in September 2005, from which the results for seven countries are presented here. These data shed light on the main demographic, educational, labour market and mobility patterns of doctoral graduates. They also mark some progress in the understanding of both the measurement issues and patterns of international mobility, notably by the use of qualitative indicators such as the intentions or reasons for mobility. The results show in particular that the share of doctorate holders in the population or labour force is two or three times larger in Germany and Switzerland than in Australia, Canada and the United States. In these five countries, women represent only one-quarter to one-third of doctorate holders. The United States has an older population of doctorate holders than the other countries analysed in the paper and this population is still ageing, as is also the case in Canada. Unemployment rates of doctorate holders remain low, but are relatively higher in natural sciences and in engineering. There are important salary differences between men and women and across sectors, especially in the United States. In the United States, as well as in Portugal and Argentina, salary is one of the main reasons why doctoral graduates are dissatisfied with their employment situation. There is a high share of foreign doctorate holders in Switzerland and also a higher share of foreign-born doctorate holders in Canada and Australia than in the United States. Many foreigners, however, come to work to the United States having been trained for research abroad and this trend has grown stronger in recent years. On the other hand, very few doctorate holders from the United States are internationally mobile. Among mobile young Canadian citizens, three-quarters choose the United States as their next destination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge und Erfahrungen nach dem Hochschulabschluss: Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005 (2007)

    Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Briedis, Kolja (2007): Übergänge und Erfahrungen nach dem Hochschulabschluss. Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005. (Forum Hochschule 2007,13), 270 S.

    Abstract

    Mit dem Prüfungsjahrgang 2005 wurde in den Jahren 2005/2006 zum fünften Mal nach 1990, 1994, 1998 und 2002 eine bundesweit repräsentative Stichprobe von Hochschulabsolventen mit einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss befragt. Durch die Umsetzung der Studienstrukturreform ist der Prüfungsjahrgang 2005 der erste Jahrgang, für den die 'neuen' Prüfungsabschlüsse - insbesondere der des Bachelors - in den Analysen berücksichtigt werden können. Mit dem Datenbericht werden die Eckpunkte im Studienverlauf und im Berufsübergang der Absolventen des Prüfungsjahrganges 2005 aufgezeigt. Abgefragt wurden Angaben zu a) Studienverlauf und Rückblick auf das Studium, b) Übergangsprofilen der Absolventen, c) den Übergang in das Beschäftigungssystem und d) die berufliche Situation. In der Retrospektive sehen nahezu alle Hochschulabsolventen ihre grundlegenden Bildungsentscheidungen als richtig an. Fast alle würden wieder die Hochschulreife erwerben, und etwa genauso viele würden auch wieder studieren. An ihrer Studienfach- und Berufswahl halten dagegen deutlich weniger Befragte fest (etwa zwei Drittel). Bei ungefähr 50 Prozent zeigen sich Vorbehalte gegenüber der gewählten Hochschule. Der auffälligste Unterschied zwischen den Absolventen herkömmlicher und reformierter Studiengänge liegt in der unterschiedlichen Bewertung des erworbenen Studienabschlusses. Während etwa drei Viertel der Befragten mit einem traditionellen Hochschulabschluss wieder den gleichen Studienabschluss anstreben würden, liegen die Anteilswerte bei den Bachelorabsolventen je nach Fachrichtung zwischen unter 60 Prozent und maximal knapp 70 Prozent. Rund jeder achte Absolvent eines Fachhochschulstudienganges und etwa jeder siebte Absolvent mit einem universitären Abschluss hat ein Praktikum bzw. mehrere Praktika nach dem Studium absolviert. Die Analysen zur beruflichen Zufriedenheit zeigen, dass die Akademiker des Abschlussjahres 2005 trotz der ungünstigeren Beschäftigungsbedingungen mit ihrer zuletzt ausgeübten Beschäftigung insgesamt nicht unzufriedener sind als die Absolventen früherer Jahrgänge. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum: Mythos oder Massenphänomen? (2007)

    Briedis, Kolja; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Briedis, Kolja & Karl-Heinz Minks (2007): Generation Praktikum. Mythos oder Massenphänomen? (HIS-Projektbericht), Hannover, 11 S.

    Abstract

    Seit etwa zwei Jahren wird unter dem Schlagwort von der 'Generation Praktikum' eine öffentliche Diskussion geführt, die von pauschalen Urteilen über Praktika als 'Ausbeutungsverhältnisse' und Vorstellungen von einer Generation von Hochschulabsolventen geprägt ist, 'die sich hoffnungslos in Praktikumsschleifen verfangen hat'. Die vorliegenden Befunde beruhen auf Vorabauswertungen einer Befragung des Absolventenjahrgangs 2005 (mit Abschluss im Wintersemester 2004/2005 und Sommersemester 2005). Die Befragung erfolgte im Jahr 2006 und wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von der HIS Hochschul-Informations-System GmbH durchgeführt. Befragt wurde eine bundesweit repräsentative Stichprobe von Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen und Abschlussarten (nicht einbezogen wurden lediglich die Bundeswehr- und die Verwaltungsfachhochschulen). Die präsentierten Zahlen lassen die Schlussfolgerung zu, dass es sich bei Praktika nach dem Studium gegenwärtig nicht um ein Massenphänomen handelt und der Begriff 'Generation Praktikum' mit Blick auf den beruflichen Verbleib von Hochschulabsolventen nicht gerechtfertigt ist. Die Bewertung des Praktikums nach dem Studium fällt in wesentlichen Dimensionen positiv aus und die Absolventen haben das Praktikum in den meisten Fällen nicht als Ausbeutung empfunden. Gleichwohl deuten die Ergebnisse darauf hin, dass es mitunter auch Praktikumsverhältnisse gibt, die zu erheblicher Unzufriedenheit führen und vermutlich ausschließlich angeboten werden, um die Praktikanten als günstige Hilfskräfte einzusetzen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Befragung, dass der berufliche Einstieg über Praktika nicht der Regelfall ist. Probleme beim Berufseinstieg äußern sich vielmehr in anderer Hinsicht, z. B. in Form von befristeten Beschäftigungsverhältnissen, unterwertiger Beschäftigung und/oder schlechter Bezahlung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jobs for young university graduates (2007)

    Cardoso, Ana Rute;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute (2007): Jobs for young university graduates. In: Economics Letters, Jg. 94, H. 2, S. 271-277. DOI:10.1016/j.econlet.2006.06.042

    Abstract

    "Are workers with a university degree increasingly filling job openings meant for people with lower schooling? This article uses a remarkable linked employer-employee dataset on Portugal. Results do not lend support to the recent skepticism over investment in higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurial academics: developing scientific careers in changing university settings (2007)

    Duberley, Joanne; Cohen, Laurie ; Leeson, Elspeth;

    Zitatform

    Duberley, Joanne, Laurie Cohen & Elspeth Leeson (2007): Entrepreneurial academics. Developing scientific careers in changing university settings. In: Higher Education Quarterly, Jg. 61, H. 4, S. 479-497. DOI:10.1111/j.1468-2273.2007.00368.x

    Abstract

    "This paper examines the impact of entrepreneurial initiatives within universities on scientific careers. Based on the career accounts of university-based bioscientists involved in a government-sponsored entrepreneurship training initiative, the paper explores the concept of academic entrepreneurialism. Three groups were identified in the data. First, academic entrepreneurs, who tended to be more experienced scientists and were now able to capitalise on their science. Second, those interested in technology transfer, who saw their career path taking them away from science, and finally a group of younger scientists who were trying to develop their career capital but were unsure what direction their career would take. The implications of these different groups for the management of universities and the development of knowledge are considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Absolventenforschung für Hochschulen und Bildungspolitik: Konzeption und Ziele des "Bayerischen Absolventenpanels" (2007)

    Falk, Susanne; Reimer, Maike; Hartwig, Lydia;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Maike Reimer & Lydia Hartwig (2007): Absolventenforschung für Hochschulen und Bildungspolitik. Konzeption und Ziele des "Bayerischen Absolventenpanels". In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 6-33.

    Abstract

    "Aktuelle Entwicklungen im Hochschulbereich machen begleitende Forschungsarbeiten zu Ausbildungsqualität und beruflicher Verwertbarkeit des Studiums notwendig. Um die unzureichende Datenlage zu verbessern, hat Bayern als erstes Bundesland eine repräsentative und langfristig angelegte Absolventenstudie initiiert. Vor einem konzeptionellen Hintergrund, der sich auf aktuelle Bildungs- und Arbeitsmarkttheorien stützt, werden die Anlage des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) sowie Rücklauf und Repräsentativität der ersten Erhebungswelle präsentiert. Abschließend werden sieben Herausforderungen formuliert, denen sich Absolventenstudien in näherer Zukunft gegenübersehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verschiedene Fächer, verschiedene Übergänge: der Berufseinstieg und frühe Berufserfolg bayerischer Hochschulabsolventen (2007)

    Falk, Susane; Reimer, Maike;

    Zitatform

    Falk, Susane & Maike Reimer (2007): Verschiedene Fächer, verschiedene Übergänge. Der Berufseinstieg und frühe Berufserfolg bayerischer Hochschulabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 34-71.

    Abstract

    "Ausgehend von einem mehrdimensionalen Konzept von Berufserfolg werden für den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt und für ausgewählte Charakteristika der ersten Beschäftigung fächerspezifische Unterschiede aufgezeigt. Auf der Datenbasis des 'Bayerischen Absolventenpanels' (BAP) gelangen die Autorinnen zu dem Fazit, dass der Berufseinstieg in den Sprach- und Sozialwissenschaften den Charakter einer beruflichen Orientierungsphase hat und mit einer mehrmonatigen Suchdauer einhergeht. Demgegenüber nehmen Absolventen der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften mehrheitlich rasch eine erste reguläre Beschäftigung auf. Ferner machen die Analysen deutlich, dass Praxiserfahrung im Studium sowie ein erfolgreiches und zügiges Studium den Berufseinstieg beschleunigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeiten unter Wert?: vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001 (2007)

    Fehse, Stefanie; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Fehse, Stefanie & Christian Kerst (2007): Arbeiten unter Wert? Vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 72-99.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß deutsche Hochschulabsolventen nach dem Studium unter ihrem Qualifikationsniveau oder außerhalb ihres Fachgebietes erwerbstätig werden. Für zwei Absolventenjahrgänge (1997 und 2001) zeigt sich, dass das Risiko inadäquater Beschäftigung vor allem für einige Fächergruppen und Magisterabsolventen in der Übergangsphase direkt nach dem Studienabschluss auftritt und im weiteren Verlauf nicht zu einer Stagnation der Laufbahn führen muss. Eine empirische Prüfung der Faktoren, die das Risiko der inadäquaten Beschäftigung beeinflussen, weist auf eine starke Abhängigkeit vom studierten Fach und den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen hin, aber auch die Studienleistung und eine strategische Studiengestaltung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt tragen dazu bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Generation Praktikum? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen: eine Studie des Arbeitsbereichs Absolventenforschung der FU Berlin im Auftrag der DGB-Jugend und der Hans-Böckler-Stiftung (2007)

    Grühn, Dieter; Hecht, Heidemarie;

    Zitatform

    Grühn, Dieter & Heidemarie Hecht (2007): Generation Praktikum? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Eine Studie des Arbeitsbereichs Absolventenforschung der FU Berlin im Auftrag der DGB-Jugend und der Hans-Böckler-Stiftung. Berlin, 34 S.

    Abstract

    Um die Situation von Universitätsabsolventen genauer zu untersuchen, hat die DGB-Jugend in Kooperation mit der Freien Universität Berlin und der Hans-Böckler-Stiftung eine Absolventenbefragung durchgeführt. Diese Studie liefert empirische Daten mit dem speziellen Fokus auf Praktika und anderen Formen prekärer Beschäftigung nach dem Studium. Befragt wurde der Absolventenjahrgang des Wintersemesters 2002/03 der FU Berlin und der Universität Köln zu Praktika nach dem Studium, zur Berufseinstiegsbiografie und zur derzeitigen Situation auf dem Arbeitsmarkt im Herbst 2006, also dreieinhalb Jahre nach Studienabschluss. Die Studie belegt, dass in den letzten zwei Jahren ein deutlicher Anstieg von postgraduellen Praktika stattfand. Bei diesen Praktika handelt es sich oftmals um 'verdeckte reguläre Beschäftigung'. Denn die Mehrheit der Praktika ist weniger ein Ausbildungs- als ein Arbeitsverhältnis. Bei einem Praktikum reicht in der Regel die Bezahlung nicht aus, um den Lebensunterhalt zu sichern. Das bedeutet, dass sich nur ein privilegierter Personenkreis Praktika nach dem Studium überhaupt leisten kann. Postgraduelle Praktika werden als Symptom einer allgemeinen Entwicklung betrachtet: Die Berufseinstiegsphase für Akademikerinnen und Akademiker verlängert sich insgesamt. Eine unbefristete Anstellung ist für eine große Gruppe akademischer Berufseinsteiger zunächst unerreichbar. Die Studie belegt, dass bestimmte Personengruppen größere Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben als andere und dass von dieser negativen Entwicklung Frauen vergleichsweise stärker betroffen sind als Männer. Trotz schwieriger Berufseinstiegsphase ist den Absolventen ihr relativer Vorteil auf dem Arbeitsmarkt bewusst. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, wie unter dem Begriff 'Praktikum' Missbrauch betrieben wird - auf Kosten der jungen Menschen und zum Schaden der sozialen Sicherungssysteme. (IAB)

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    Akademische Spin-offs: Erfolgsbedingungen für Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen (2007)

    Hemer, Joachim; Goethner, Maximilian ; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Hemer, Joachim, Michael Schleinkofer & Maximilian Goethner (2007): Akademische Spin-offs. Erfolgsbedingungen für Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen. (Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag 22), Berlin: Edition Sigma, 174 S.

    Abstract

    Nach landläufiger Auffassung sind Spin-offs aus der Wissenschaft besonders innovativ und in der Lage, neues Wissen rasch kommerziell zu vermarkten. Diese Untersuchung, die Entwicklungs- und Erfolgsbedingungen von Ausgründungen systematisch empirisch analysiert hat, meldet Zweifel an, ob das gängige Bild zutrifft. In Fallstudien und schriftlichen Befragungen bei 110 ost- und westdeutschen Spin-offs fanden die Forscher zwar einige erfolgreiche, auch schnell wachsende Firmen, aber im gesamtwirtschaftlichen Maßstab sind es zu wenige. Bei vielen Neugründungen helfen - so die weiteren Befunde - die akademischen Muttereinrichtungen ihren Spin-offs zu wenig. Die Gründer haben zwar oft anspruchsvolle technologische, meistens aber sehr bescheidene wirtschaftliche Ziele; es handelt sich vorwiegend um männliche, hochkarätige Forscher, die allerdings selten hinreichendes kaufmännisches Wissen mitbringen. Häufig starten sie ohne eine ausgereifte Produktidee bzw. mit einem noch nicht marktfähigen Produkt. Die Autoren bewerten die Erfolgs- und Hemmnisfaktoren und ziehen Schlussfolgerungen, welche - ggf. neuen - Instrumente für die Förderung von Spin-offs in Frage kommen.

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    Wege zur Professur: Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA (2007)

    Janson, Kerstin; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Janson, Kerstin, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2007): Wege zur Professur. Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Münster u.a.: Waxmann, 144 S.

    Abstract

    "Wie leicht oder wie beschwerlich ist der Weg vom ersten wissenschaftlichen Abschluss bis zum Erreichen einer Professur? Welche Chancen haben promovierte Nachwuchswissenschaftler überhaupt, langfristig im Wissenschaftssystem zu verbleiben? Diese Fragen wurden - vergleichend für Deutschland und die USA - in einer Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel) untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf Strukturinformationen des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes in beiden Ländern. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Funktion der Promotion, in der Größenordnung und der Struktur des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes sowie in den Karrierewegen beschrieben. Der deutsch-amerikanische Vergleich bestätigte für viele der untersuchten Aspekte nicht die Erwartung, dass an den Hochschulen in den USA 'Milch und Honig fließen'. Diese Ergebnisse lösten bereits vor dem Erscheinen des Buches ein lebhaftes, zum Teil sehr kritisches Echo aus, das in der Einleitung zu diesem Band aufgegriffen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Generation Praktikum - Flexibilisierungsphänomen im Perspektivenwechsel: Praktika bei HochschulabsolventInnen - Chance oder Belastung? (2007)

    Kirschler, Erich; Kastlunger, Barbara; Braunger, Paul;

    Zitatform

    Kirschler, Erich, Barbara Kastlunger & Paul Braunger (2007): Generation Praktikum - Flexibilisierungsphänomen im Perspektivenwechsel. Praktika bei HochschulabsolventInnen - Chance oder Belastung? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 3, S. 153-168.

    Abstract

    "Der Übergang in die Erwerbstätigkeit ist für junge Akademiker/Innen heute von einem zunehmend längeren Zeitraum zwischen Studienabschluss und der ersten Fixanstellung oder einer 'beruflichen Orientierungsphase' gekennzeichnet. Oft schließt direkt an den Abschluss der Hochschule ein Praktikum oder eine Praktikumsphase an. Ausgehend von der Frage, ob dabei von der viel zitierten 'Generation Praktikum' die Rede sein kann, liefert der Beitrag erste empirische Ergebnisse zur beruflichen Einstiegssituation und Motiv- und Erwartungslage von HochschulabsolventInnen in Österreich. Die Ergebnisse zeigen ein von verschiedenen Medienberichten abweichendes Bild. Die Situation wird als weniger belastend empfunden und die eigene berufliche Zukunft wird meist positiver eingeschätzt als erwartet. Es wurden allerdings auch negative Einflussfaktoren für die Einschätzung der beruflichen Zukunft identifiziert. Auch weisen die Resultate mitunter auf das Vorhandensein von prekären Praktikumsverhältnissen hin, die zu erheblicher Unzufriedenheit führen, weil Praktikanten ausschließlich als Hilfskräfte eingesetzt werden. Den vorliegenden Ergebnissen zufolge bleiben lange 'Praktikumskarrieren' aber die Ausnahme, und die Existenz einer 'Generation Praktikum' in Österreich darf bezweifelt werden. In Bezug auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für Praktikantinnen könnte die Gewährleistung einer angemessenen Vergütung und sozialen Absicherung maßgeblich dazu beitragen, die Übergangsphase zwischen Studienabschluss und Erwerbstätigkeit als Chance für eine erfolgreiche berufliche Zukunft nutzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job competition amongst university graduates (2007)

    Longhi, Simonetta; Brynin, Malcolm;

    Zitatform

    Longhi, Simonetta & Malcolm Brynin (2007): Job competition amongst university graduates. (ISER working paper 2007-18), Colchester, 21 S.

    Abstract

    "We test whether in Great Britain the recent increase in the supply of university graduates has a negative impact on their wages, and analyse to what extent the local labour market for graduates should be seen as regional rather than national. We do this by computing two measures of job competition amongst graduates: the first assumes that the labour market for graduates is regional, while the second assumes that it is national. We then compare the two estimated wage impacts. We find that job competition amongst graduates has a negative impact on graduate wages, that the labour market for graduates appears to be regional, and that a large part of the regional imbalance between labour supply and demand is corrected by commuting rather than migration. Also, the wage impact of job competition seems to differ by gender and across groups of occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Ablösung der Befristungsbestimmungen des Hochschulrahmengesetzes durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (2007)

    Löwisch, Manfred;

    Zitatform

    Löwisch, Manfred (2007): Die Ablösung der Befristungsbestimmungen des Hochschulrahmengesetzes durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 24, H. 9, S. 479-484.

    Abstract

    Am 18.04.2007 ist das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) in Kraft getreten. Der Artikel informiert über die Modifikationen der Befristung nach der Zeitdauer und die Wiedereinführung der Drittmittelbefristung durch dieses Gesetz. Ebenso wird auf die verbesserte Berücksichtigung der Kinderbetreuung eingegangen. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen (2007)

    Rang, Marion; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Oliver Rühl & Marc Heinz (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Diese Publikation beschäftigt sich mit den aktuellen Arbeitsmarktchancen für Sozialwissenschaftler (Soziologen, Politikwissenschaftler und Politologen), die sich nach schweren Zeiten zuletzt deutlich verbessert haben. Außerdem zeigt sie die Erwartungen von Arbeitgebern auf und bietet Tipps zur Stellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel (2007)

    Rebien, Martina; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Eugen Spitznagel (2007): Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel. (IAB-Kurzbericht 07/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Nach einer Betriebsbefragung des IAB haben in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt rund 300.000 Arbeitsuchende einen sozialversicherungspflichtigen Job über ein Praktikum gefunden. Das sind 2,3 Prozent aller Einstellungen in diesen zwei Jahren. Drei Viertel (76%) dieser Stellen verlangten eine gewerbliche/kaufmännische Berufsausbildung oder einen Fachschulabschluss, nur wenige eine Hochschulausbildung (15%). Bei einem Zehntel war kein Ausbildungsabschluss erforderlich. Dienstleistungsunternehmen stellen häufiger als andere Betriebe ehemalige Praktikanten ein. Besonders die kleinen Betriebe und jene in Ostdeutschland schätzen diesen flexibleren Weg der Personalgewinnung. Fast die Hälfte der ehemaligen Praktikanten war zwischen 30 und 40 Jahre alt, ein großer Teil war jünger (40%) und nur wenige älter (15%). Für die Jüngeren war das Praktikum größtenteils eine Station zwischen Ausbildung und fester Stelle. Die mittleren Jahrgänge waren vorher meist arbeitslos oder anderswo beschäftigt. Die Stellen der ehemaligen Praktikanten waren häufiger befristet (55%) als die der anderen eingestellten Beschäftigten (43%). Für eine Gesamtbeurteilung reicht die betriebliche Perspektive allein nicht aus. So wären auch die Bedingungen, unter denen Praktika durchgeführt werden, und die Sicht der Betroffenen genauer zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Dokumentation einer Veranstaltung der HRK in Kooperation mit dem INCHER-Kassel und dem Arbeitsbereich Absolventenforschung der FU Berlin am 18. und 19. Mai 2006 an der Universität Kassel (2007)

    Reimer, Maike; Rott, Gerhart; Arnold, Eva; Schmidlin, Sabina; Briedis, Kolja; Schomburg, Harald; Grühn, Dieter; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wenzel, Kay; Krempkow, Rene; Zimmermann, Bernhard; Arnold, Jörg; Falk, Susanne; Hecht, Heidemarie; Klütsch, Anja;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Gerhart Rott, Eva Arnold, Sabina Schmidlin, Kolja Briedis, Harald Schomburg, Dieter Grühn, Ulrich Teichler, Kerstin Janson, Kay Wenzel, Rene Krempkow, Bernhard Zimmermann, Jörg Arnold, Susanne Falk, Heidemarie Hecht & Anja Klütsch Reimer, Maike, Gerhart Rott, Eva Arnold, Sabina Schmidlin, Kolja Briedis, Harald Schomburg, Dieter Grühn, Ulrich Teichler, Kerstin Janson, Kay Wenzel, Rene Krempkow, Bernhard Zimmermann, Jörg Arnold, Susanne Falk, Heidemarie Hecht & Anja Klütsch (sonst. bet. Pers.) (2007): Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung. Dokumentation einer Veranstaltung der HRK in Kooperation mit dem INCHER-Kassel und dem Arbeitsbereich Absolventenforschung der FU Berlin am 18. und 19. Mai 2006 an der Universität Kassel. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2007/04), Bonn, 203 S.

    Abstract

    Inhalt: Einführung:
    Absolventenstudien und Hochschulentwicklung - Überblick:
    Kerstin Janson, Ulrich Teichler: Potentiale und Erträge von Absolventenstudien (5-16);
    Vorträge:
    Nationale/regionale Absolventenstudien und ihr Stellenwert für die einzelnen Hochschulen:
    Kolja Briedis: Die HIS-Absolventenstudie (17-33);
    Sabina Schmidlin: Die Schweizer Hochschulabsolventenbefragung (34-40);
    Harald Schomburg: Die Europäischen Absolventenstudien CHEERS und REFLEX (41-56);
    Susanne Falk, Maike Reimer: Das Bayerische Absolventenpanel (57-61);
    Absolventenstudien an einzelnen Hochschulen und ihr Stellenwert für die Hochschulentwicklung
    Rene Krempkow: Das Potential der TU9-Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung und die Dresdner Erfahrungen (63-86);
    Dieter Grühn, Heidemarie Hecht: Absolventenstudien an der Freien Universität Berlin (87-102);
    Bernhard Zimmermann: Absolventenstudien an der Fachhochschule München (103-110);
    Gegenwertiger Stellenwert von Absolventenstudien und Möglichkeiten einer besseren Nutzung ihre Potentials:
    Kay Wenzel: Stellenwert für die Studiengangs- und Curriculumplanung (111-116);
    Eva Arnold: Stellenwert für die Evaluation (117-126);
    Jörg Arnold: Stellenwert für die Akkreditierung (127-134);
    Anja Klütsch: Stellenwert für die Alumni-Arbeit (135-139);
    Dieter Grühn: Stellenwert für den Career Service (140-155);
    Gerhart Pott: Stellenwert für die Studienberatung (156-166).

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    Der Nutzen von Kontakten aus Praktika und studentischer Erwerbstätigkeit für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen (2007)

    Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Sarcletti, Andreas (2007): Der Nutzen von Kontakten aus Praktika und studentischer Erwerbstätigkeit für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 4, S. 52-81.

    Abstract

    "Etwa ein Fünftel der bayerischen Hochschulabsolventen findet die erste Erwerbstätigkeit nach dem Studium über den Kontakt aus einem Praktikum oder einer (gewöhnlich fachnahen) Erwerbstätigkeit. Praktika und fachnahe studentische Erwerbstätigkeiten sind somit für Studierende nicht nur wichtige Gelegenheiten zum Kennenlernen der beruflichen Praxis und zum Aneignen praxisnaher Kenntnisse und Fähigkeiten, sondern haben auch große Bedeutung, um Kontakte zu möglichen späteren Arbeitgebern zu knüpfen. Der Aufsatz geht der Bedeutung sozialer Kontakte aus Praxiselementen im Studium für den Berufseinstieg nach und beantwortet vor dem Hintergrund der Theorie sozialer Netzwerke vier Fragen: (1) Ist die Nutzung sozialer Kontakte bei der Stellensuche fachabhängig? (2) Ist die Suche über soziale Kontakte besonders effizient? (3) Führen Praxiskontakte zu einer 'besseren' ersten Erwerbstätigkeit? (4) Unterscheiden sich die Personen, die über Praxiskontakte an die erste Erwerbstätigkeit gelangen von denen, bei denen dies nicht der Fall ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Einsteig in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse der Schweizer Hochschulabsolventenbefragung der letzten zehn Jahre (2007)

    Schmidlin, Sabina;

    Zitatform

    Schmidlin, Sabina (2007): Der Einsteig in den Arbeitsmarkt. Ergebnisse der Schweizer Hochschulabsolventenbefragung der letzten zehn Jahre. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 100-129.

    Abstract

    "Die Beziehung zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem und die möglichen Folgen einer steigenden Hochschulabsolventenzahl geben seit jeher Anlass zur Kontroverse. Die Auswirkungen ökonomischer Veränderungsprozesse lassen sich besonders gut bei jungen Berufseinsteigern beobachten. Das Schweizer Bundesamt für Statistik führt alle zwei Jahre Hochschulabsolventenbefragungen durch. Kernthemen sind der Übergang von der Hochschule ins Berufsleben und die Integration in den Arbeitsmarkt nach fünfjähriger Berufserfahrung. Damit die tatsächlichen Chancen und Schwierigkeiten beim Übertritt von der Hochschule ins Berufsleben umfassend sichtbar werden, ist es wichtig, verschiedene Aspekte der Übergangsphase zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterwertige Beschäftigung: eine empirische Untersuchung für akademische und nichtakademische Fachkräfte auf Basis des sozio-oekonomischen Panels (2007)

    Schomaker, Christine;

    Zitatform

    Schomaker, Christine (2007): Unterwertige Beschäftigung. Eine empirische Untersuchung für akademische und nichtakademische Fachkräfte auf Basis des sozio-oekonomischen Panels. München: Grin-Verl., 114 S.

    Abstract

    "Mit dem Phänomen der unterwertigen Erwerbstätigkeit wird in dieser Diplomarbeit eine Problemstellung aus dem Bereich der soziologischen Arbeitsmarkt- und Berufsforschung analysiert. Bei dem auch als Ausbildungsinadäquanz bezeichneten Beschäftigungszustand liegt das Qualifikationsniveau einer Person über dem für die Tätigkeit erforderlichen. Klischeehaft wird dafür in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vorstellung des taxifahrenden Philosophen, Soziologen, etc. bemüht. Mit Hilfe der Daten des Sozio-oekonomischen Panels vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung von 2004 erfolgt eine aktuelle Analyse des Phänomens der Ausbildungsinadäquanz. Neben der Frage, auf welche Ursachen unterwertige Beschäftigung zurückgeführt werden kann, widmet sich diese Arbeit schwerpunktmäßig verschiedenen Qualifikationsgruppen und Risikogruppen. Angesichts großer Veränderungen in der Bildungs- und Ausbildungsstruktur in den letzten Jahren sowie den gravierenden Folgen der Bildungsexpansion wie zum Beispiel der Höherqualifizierung der Bevölkerung stellt sich die Frage nach den Beschäftigungsaussichten von Akademikern und Nichtakademikern bezogen auf unterwertige Erwerbstätigkeit. Sind Unterschiede zwischen akademischen und nichtakademischen Fachkräften in Bezug auf ausbildungsinadäquate Beschäftigung vorhanden und in welchem Ausmaß und unter welchen Umständen kommen diese zum Tragen? Welche Risikogruppen sind in höherem Maße unterwertig beschäftigt und welche Gründe lassen sich dafür anführen? Als besonders sensibel im Hinblick auf Abstimmungsprobleme und damit auch auf Fehlqualifikationen gilt die Berufseinstiegsphase. Des Weiteren werden die Frauen als Risikogruppe auf dem Arbeitsmarkt in den Blick genommen. Lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf unterwertige Erwerbstätigkeit feststellen und welche Ursachen können als Erklärung dienen? Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich den theoretischen Grundlagen des Phänomens der inadäquaten Beschäftigung unter Berücksichtigung der Humankapitaltheorie, des Job-Competition-Modells, der Job-Matching-Theorie und der Karrieremobilitätstheorie. Aufbauend auf einer deskriptiven Analyse erfolgt eine multivariate Analyse mit Hilfe des Verfahrens der logistischen Regression. Der dritte Teil stellt schließlich die zentralen empirischen Ergebnisse der Arbeit vor. Das vierte Kapitel beinhaltet eine kurze Zusammenfassung und zieht forschungsrelevante sowie bildungspolitische Schlussfolgerungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kein schwerer Start: Die ersten Berufsjahre von Hochschulabsolventen in Europa (2007)

    Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Schomburg, Harald (2007): Kein schwerer Start: Die ersten Berufsjahre von Hochschulabsolventen in Europa. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 130-155.

    Abstract

    "Unter den Hochschulabsolventen in Europa herrscht am Beginn des Bologna-Prozesses eine große Vielfalt im Hinblick auf Geschlecht, Lebensalter, Praxiserfahrung, Art des Studiums bzw. des Hochschultyps, Studiendauer und internationale Erfahrungen. Auch die Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen sind sehr heterogen. Wie die internationale Absolventenstudie 'Careers after higher education: A European research study' (CHEERS) zeigt, verläuft infolgedessen der Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt in den beteiligten Ländern zum Teil mit deutlichen Unterschieden, vor allem was den Erhalt der ersten Beschäftigung betrifft. Insgesamt dominiert in den ersten vier Jahren nach Studienabschluss die reguläre Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit, Jobs und die Kombination von verschiedenen Tätigkeiten sind relativ selten und in der Regel vorübergehend. Größere Übergangsprobleme werden aber vor allem von den Absolventen aus Italien und Spanien berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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