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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Frauen und MINT-Berufe (2011)

    Abstract

    "Im März 2011 waren gut 2,53 Mio MINT-Fachkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größten Gruppen stellen die nichtakademischen technischen Fachkräfte sowie die Ingenieure dar. Der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe hat sich trotz wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahren positiv entwickelt. In allen MINT-Berufen zeigt sich ein Beschäftigungswachstum. Frauen konnten überdurchschnittlich am Beschäftigungsplus partizipieren. Insgesamt fällt der Frauenanteil aber noch immer unterdurchschnittlich aus. Die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist rückläufig. Rund 91.600 MINT-Fachkräfte waren 2011 im Durchschnitt arbeitslos. Rund 35.100 MINT-Fachkräfte wurden 2011 monatsdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage um fast die Hälfte an. Auch das Vorkrisenniveau von 2007 wird wieder deutlich überschritten. Die Zahl der Studienanfänger steigt in allen MINT-Fachrichtungen stark an. Mittelfristig ist daher mit deutlich größeren Absolventenjahrgängen als derzeit zu rechnen. Die Zahl der Frauen in MINT-Studienfächern nimmt zwar zu, ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen (Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, hochqualifizierte akademische IT-Fachkräfte) zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mapping careers and mobility of doctorate holders: draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project (2010)

    Auriol, Laudeline; Felix, Bernard; Schaaper, Martin;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline, Bernard Felix & Martin Schaaper (2010): Mapping careers and mobility of doctorate holders. Draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project. (OECD science, technology and industry working papers 2010,01), Paris, 119 S. DOI:10.1787/5kmlfbn2ddtd-en

    Abstract

    "Human resources are recognised as being key to the creation, commercialisation and diffusion of innovation. Among them, doctorate holders are not only the most qualified in terms of educational attainment, but also those who are specifically trained to conduct research. In 2004, the OECD launched a collaborative project with the UNESCO Institute for Statistics and Eurostat aimed at developing internationally comparable indicators on the labour market, career path and mobility of doctorate holders. This Working Paper presents the second edition of the technical guidelines used in the framework of the Careers of Doctorate Holders (CDH) project. The technical guidelines are composed of: i) the methodological guidelines; ii) a core model questionnaire and instruction manual; and iii) the output tables used for reporting data at the international level and related definitions. This second edition builds on the experience resulting from the first large scale data collection, which was based on the first edition of the technical guidelines released in 2007. In addition to a number of basic adjustments, it proposes new ways to measure post-doctoral positions and types of mobility, including international mobility. The current draft is the result of discussions among the members of the CDH expert group. Its aim is to provide guidance to countries that wish to implement the project at national level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Careers of doctorate holders: employment and mobility patterns (2010)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2010): Careers of doctorate holders. Employment and mobility patterns. (OECD science, technology and industry working papers 2010,04), Paris, 30 S. DOI:10.1787/5kmh8phxvvf5-en

    Abstract

    "This paper presents the results of the first large-scale data collection conducted in the framework of the OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat project on Careers of Doctorate Holders (CDH).
    Doctorate holders represent a crucial human resource for research and innovation. While they benefit from an employment premium, doctoral graduates encounter a number of difficulties on the labour market, notably in terms of working conditions. These difficulties are to some extent linked to the changes affecting the research systems, where employment conditions have become less attractive. Women, whose presence among doctoral graduates has grown over the years, are more affected by these challenges.
    The labour market of doctoral graduates is more internationalised than that of other tertiary-level graduates and the doctoral population is a highly internationally mobile one. In the European countries for which data are available, 15% to 30% of doctorate holders who are citizens of the reporting country have experienced mobility abroad during the past ten years. Migration and mobility patterns of doctoral graduates are similar to those of other tertiary level and other categories of the population with important flows towards the United States, principally from the Asian countries, and large intra-European flows, notably towards France, Germany and the United Kingdom. While a number of foreign graduates receive their doctorate in the host country, a large share (and the majority in the Western European countries for which data are available) have acquired their doctoral degree out of the host country and experienced mobility afterwards. Mobility of doctorate holders is driven by a variety of reasons that can be academic, job related as well as family and personal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Studienabbrechern vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs in Deutschland: Abschlussbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2010)

    Becker, Carsten; Bleikertz, Torben; Grebe, Tim;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Tim Grebe & Torben Bleikertz (2010): Berufliche Integration von Studienabbrechern vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs in Deutschland. Abschlussbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurde immer häufiger das Auftreten eines Fachkräftemangels in zahlreichen Branchen diskutiert, ganz besonders in Bereichen mit hoher Nachfrage nach naturwissenschaftlich oder technisch ausgebildeten Mitarbeitern, z.B. im Maschinenbau. Auch durch die konjunkturelle Abkühlung im Jahr 2008/2009 wird sich an dieser Situation nicht grundlegend etwas ändern.
    Der Mangel wird insbesondere den Bereich der Hochschulabsolventen, aber auch den gut ausgebildeter Facharbeiter betreffen. Nicht zuletzt deswegen sind in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, um die Anzahl der Studienabsolventen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), zu steigern. Neben der Rekrutierung zusätzlicher Studienanfänger umfasst dies Maßnahmen zur Reduktion der Studienabbruchquoten. Dazu sollte unter anderem auch die Umstellung auf das Bachelor/Master-System beitragen. Die getroffenen Maßnahmen haben aber nach ersten Erkenntnissen noch nicht in signifikantem Maße zu der gewünschten Senkung der Studienabbruchzahlen in den MINT-Fächern geführt. Eine weitere Auseinandersetzung mit den Ursachen des Studienabbruchs, aber auch mit den Möglichkeiten des qualifikationsadäquaten beruflichen Einsatzes von Studienabbrechern ist demnach unerlässlich.
    Auch wenn Studienabbrecher zunächst ohne Abschluss die Universität oder Fachhochschule verlassen, sind sie in der Regel doch gut ausgebildete Personen, deren Potenzial vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung nicht ungenutzt bleiben darf. Es müssen vielmehr Aktivitäten ergriffen werden, diese Personen in den Arbeitsmarkt entsprechend ihrer Qualifikation zu integrieren oder ihnen die Möglichkeit zu geben, durch eine Ausbildung, ein weiteres Studium oder andere Bildungswege ihr Qualifikationspotenzial auszuschöpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The handbook of evolutionary economic geography (2010)

    Boschma, Ron; Cioccarelli, Gabriele; Laurentis, Carla de; Lenzi, Camilla; Bottazzi, Giulio; Lissoni, Francesco ; Cantner, Uwe ; MacCann, Philip; Cooke, Philip; Malmberg, Anders; Dalum, Bent; Maskell, Peter; Dindo, Pietro; McCann, Philip ; Fleming, Lee; Ostergaard, Christian R.; Giuliani, Elisa; Rigby, David L.; Graf, Holger; Rivkin, Jan W.; Iammarino, Simona ; Schamp, Eike W.; Antonelli, Cristiano; Simmie, James; Dahl, Michael S.; Denicolai, Stefano; Martin, Ron; Sorenson, Olav; Frenken, Koen ; Staber, Udo; Hassink, Robert; Stam, Erik; Breschi, Stefano; Strambach, Simone; Glückler, Johannes; Sunley, Peter; Essletzbichler, Jürgen; Vezzulli, Andrea; Lambooy, Jan; Zucchalla, Antonella;

    Zitatform

    Cioccarelli, Gabriele, Carla de Laurentis, Camilla Lenzi, Giulio Bottazzi, Francesco Lissoni, Uwe Cantner, Philip MacCann, Philip Cooke, Anders Malmberg, Bent Dalum, Peter Maskell, Pietro Dindo, Philip McCann, Lee Fleming, Christian R. Ostergaard, Elisa Giuliani, David L. Rigby, Holger Graf, Jan W. Rivkin, Simona Iammarino, Eike W. Schamp, Cristiano Antonelli, James Simmie, Michael S. Dahl, Stefano Denicolai, Olav Sorenson, Koen Frenken, Udo Staber, Robert Hassink, Erik Stam, Stefano Breschi, Simone Strambach, Johannes Glückler, Peter Sunley, Jürgen Essletzbichler, Andrea Vezzulli, Jan Lambooy & Antonella Zucchalla (2010): The handbook of evolutionary economic geography. Cheltenham: Elgar, 559 S.

    Abstract

    "This wide-ranging Handbook is the first major compilation of the theoretical and empirical research that is forging the new and exciting paradigm of evolutionary economic geography." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen Wissenschaft: Ausgründungen als Grenzüberschreitungen akademischer Forschung (2010)

    Braun-Thürmann, Holger; Jacobsen, Heike; Guggenheim, Michael; Potthast, Jörg; Knie, Andreas; Simon, Dagmar; Möll, Gerd;

    Zitatform

    Jacobsen, Heike, Michael Guggenheim, Jörg Potthast & Gerd Möll (2010): Unternehmen Wissenschaft. Ausgründungen als Grenzüberschreitungen akademischer Forschung. (Science studies), Bielefeld: Transcript, 196 S.

    Abstract

    "Forschungsinstitute vermehren nicht nur das Wissen der Gesellschaft - sie können auch einen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung leisten. Akademische Ausgründungen gelten in diesem Zusammenhang als die Paradeform der Verwertung wissenschaftlichen Wissens. Die Studien in diesem Buch führen vor, wie das Aufeinandertreffen von wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Rationalität in den Praktiken von Spin-offs organisatorisch, pragmatisch und lebensbiographisch gelingt - oder misslingt. Indem er wissenschaftsbasierte Unternehmungen zum Gegenstand der (wissenschafts-)soziologischen Reflexion macht, trägt der Band zu einer Diskussion bei, die bislang von wirtschaftswissenschaftlichen Ansätzen dominiert war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market outcomes and skill acquisition of high-school dropouts (2010)

    Campolieti, Michele; Fang, Tony; Gunderson, Morley;

    Zitatform

    Campolieti, Michele, Tony Fang & Morley Gunderson (2010): Labour market outcomes and skill acquisition of high-school dropouts. In: Journal of labor research, Jg. 31, H. 1, S. 39-52. DOI:10.1007/s12122-009-9074-5

    Abstract

    "We estimate the effect that dropping out of high school has on 8 outcomes pertaining to wages, employment and subsequent skill acquisition for youths. Our analysis is based on the older cohort of the Youth in Transition Survey (YITS) for 2003, an ideal data set because it contains a rich array of outcome measures and characteristics on individuals when they are in high school and a few years later. Our analysis indicates that dropouts have poorer wage and employment outcomes, and they do not make up for their lack of education through additional skill acquisition and training. The analysis thereby suggests that policies to curb dropping out could have both desirable efficiency effects (high returns) as well as distributional effects (high returns to otherwise more disadvantaged groups) and potential social spillover effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Warum Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre das Universitätssystem verlassen (2010)

    Chlosta, Kristin; Fiedler, Marina; Welpe, Isabell M.; Pull, Kerstin ;

    Zitatform

    Chlosta, Kristin, Kerstin Pull, Marina Fiedler & Isabell M. Welpe (2010): Should I stay or should I go? Warum Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre das Universitätssystem verlassen. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 80, H. 11, S. 1207-1229. DOI:10.1007/s11573-010-0403-1

    Abstract

    "Die jüngste Dienstrechtsreform für Professoren hatte unter anderem zum Ziel, die Universitätskarriere für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktiver zu gestalten, um diesen nicht an Alternativkarrieren zu verlieren. Bis heute liegen jedoch weder theoretische noch empirische Analysen der Einflussfaktoren der Karrierewegentscheidung von Nachwuchswissenschaftlern vor. Im vorliegenden Beitrag untersuchen wir auf Basis eines einfachen Selbstselektionsmodells und unter Rückgriff auf einen originären Datensatz zu Nachwuchswissenschaftlern in der Betriebswirtschaftslehre die Frage, welche Faktoren die Entscheidung eines Nachwuchswissenschaftlers, eine Universitätskarriere abzubrechen, beeinflussen. Als Ergebnis unserer Analyse zeigt sich, dass die Entscheidung von Nachwuchswissenschaftlern für ein Verlassen der Universitätslaufbahn sowohl von monetären als auch von nicht-monetären Faktoren abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobility versus job stability: assessing tenure and productivity outcomes (2010)

    Cruz-Castro, Laura; Sanz-Menendez, Luis;

    Zitatform

    Cruz-Castro, Laura & Luis Sanz-Menendez (2010): Mobility versus job stability. Assessing tenure and productivity outcomes. In: Research Policy, Jg. 39, H. 1, S. 27-38. DOI:10.1016/j.respol.2009.11.008

    Abstract

    "Based on the data from survey responses and publications of 1583 academic scientists in Spain, this paper examines the relationship between scientific performance and reward, considering tenure and permanent positions as key academic rewards in early phases of academic career and focusing especially on the mediating effect of mobile versus stable career paths. Although widely practiced, inbreeding has often been considered to be at odds with universalism and merit in science. Our findings indicate that inbred faculty does not get tenure with less scientific merits than PhDs from other institutions; we also find that non-mobile careers are a strong predictor of the timing of rewards in the form of early permanent positions. Our results question the assumption mainly based on US evidence that mobility enhances career. These findings must be interpreted in the context of organizational and institutional features of the Spanish academic system that promote the development of internal academic research job markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship and market size: the case of young college graduates in Italy (2010)

    Di Addario, Sabrina; Vuri, Daniela ;

    Zitatform

    Di Addario, Sabrina & Daniela Vuri (2010): Entrepreneurship and market size. The case of young college graduates in Italy. (CESifo working paper 3145), München, 28 S.

    Abstract

    "We analyse empirically the effects of urbanization on Italian college graduates' work possibilities as entrepreneurs three years after graduation. We find that doubling the province of work's population density reduces the chances of being an entrepreneur by 2-3 percentage points. This result holds after controlling for regional fixed effects and is robust to instrumenting urbanization. Provinces' competition, urban amenities and disamenities, cost of labour, earning differentials between employees and self-employed workers, unemployment rates and value added per capita account for more than half of the negative urbanization penalty. Our result cannot be explained by the presence of negative differentials in returns to entrepreneurship between the most and the least densely populated areas either. In fact, as long as they succeed in entering the most densely populated markets, young entrepreneurs are able to reap-off the benefits of urbanization externalities: the elasticity of entrepreneurs' net monthly earnings with respect to population density is 0.02-0.03." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Angebote und Ansatzpunkte für eine stärkere Integration in das BMWi-Programm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wirtschaft" (2010)

    Dornbusch, Friedrich; Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Dornbusch, Friedrich & Marianne Kulicke (2010): Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Angebote und Ansatzpunkte für eine stärkere Integration in das BMWi-Programm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wirtschaft". (ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale), Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 135 S.

    Abstract

    "Im BMWi-Programm 'EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft' werden seit 1998 hochschulbezogene Gründungsinitiativen zur Stimulierung des Wissens- und Technologie-Transfers aus Hochschulen gefördert. Diese weisen z.T. auch regionale außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als Partner auf. Die Studie analysiert zunächst die Gründungspotenziale in den 4 großen Forschungsorganisationen und zeigt die parallel zu EXIST bestehenden Angebote für Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungsinstituten auf. Ausgehend von einer systematischen Erfassung der Erfahrungen von EXIST-Initiativen in der Kooperation mit solchen Instituten werden Schlussfolgerungen für die Ausgestaltung und die Voraussetzungen für eine positive Zusammenarbeit abgeleitet" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III (2010)

    Egeln, Jürgen; Schmidmayer, Julia; Müller, Kathrin; Steyer, Franziska; Rammer, Christian; Höwer, Daniel; Hilbrich, Romy; Dinges, Michael; Braun-Thürmann, Holger; Knie, Andreas; Fryges, Helmut; Simon, Dagmar; Gassler, Helmut; Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Michael Dinges, Andreas Knie, Dagmar Simon, Holger Braun-Thürmann, Helmut Fryges, Helmut Gassler, Sandra Gottschalk, Romy Hilbrich, Daniel Höwer, Kathrin Müller, Christian Rammer, Julia Schmidmayer & Franziska Steyer (2010): Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 95), Baden-Baden: Nomos, 398 S.

    Abstract

    "Seit 1998 wird mit dem Programm EXIST - zunächst vom BMBF, seit 2006 vom BMWi - versucht, die Gründungstätigkeit aus wissenschaftlichen Einrichtungen zu fördern und zu unterstützen. Mit dieser Studie legt ein Konsortium aus ZEW, Joanneum Research und WZB die Evaluation der gegenwärtig laufenden Programmstufe EXIST III vor. Hierbei werden die Programmkonzeption sowie die Umsetzung des Programms genauso evaluiert wie auch die Beiträge zu den ausdrücklichen Zielsetzungen von EXIST III, Beiträge zur Verbesserung der Gründungskultur an deutschen Wissenschaftseinrichtungen zu leisten und zu einer Erhöhung und Qualitätsverbesserung der Gründungsaktivitäten aus wissenschaftlichen Einrichtungen beizutragen. Abgerundet wird die Betrachtung durch eine Einordnung des Programms in weitere Aktivitäten zur Stimulierung des Gründungsgeschehens in Deutschland und einen Vergleich mit den diesbezüglichen internationalen Aktivitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen: Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen (2010)

    Grotheer, Michael;

    Zitatform

    Grotheer, Michael (2010): Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen. Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 249-256. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-249

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema, inwieweit der Wandel der Arbeitsgesellschaft und die zunehmende Bedeutung von Schlüsselkompetenzen auch bei Hochschulabsolventinnen und -absolventen zu risikoreicheren Passagen zwischen Hochschule und (wissenschaftlichem) Arbeitsmarkt führt. Die These eines zunehmend risikoreichen Berufseinstiegs lässt sich mithilfe des Absolventenpanel des Hochschul-Informations-Systems (HIS-Absolventenpanel) insgesamt bestätigen. Der Anteil der Übergänge in angemessene Beschäftigung verringert sich im Zeitverlauf. Gleichzeitig ist jedoch eine positive Entwicklung der Promotionsneigung zu beobachten. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist die absolute Zahl der Promovierenden allerdings gesunken und wird weiter zurückgehen. Hinsichtlich der Ziele des Bologna-Prozesses ergeben sich Verbesserungen bei der hochschulischen Vermittlung von Schlüsselkompetenzen im Zeitverlauf, die sowohl für die Promovierenden als auch die ausschließlich Erwerbstätigen in hohem Maße erforderlich sind. Abzuwarten bleibt hingegen, welchen Einfluss der Reformprozess und die Verbreitung von Bachelorabschlüssen auf die Promotionsneigung der jüngeren Abschlussjahrgänge nehmen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufbruch nach dem Sturm: junge Unternehmen zwischen Investitionsschwäche und Innovationsstrategie (2010)

    Gude, Hardy; Kohn, Karsten; Ullrich, Katrin; Niefert, Michaela; Müller, Kathrin; Gottschalk, Sandra; Fryges, Helmut;

    Zitatform

    Gude, Hardy, Karsten Kohn, Katrin Ullrich, Helmut Fryges, Sandra Gottschalk, Kathrin Müller & Michaela Niefert (2010): Aufbruch nach dem Sturm. Junge Unternehmen zwischen Investitionsschwäche und Innovationsstrategie. (KfW/ZEW-Gründungspanel 03), Mannheim, 113 S.

    Abstract

    "Ein Schwerpunktthema des diesjährigen Berichts sind Gründungen, die aus bestehenden Unternehmen heraus erfolgen, so genannte 'Corporate Spinoffs'. Mitarbeiter verlassen Unternehmen, um ein eigenes Unternehmen zu gründen, und nutzen dabei Ideen und Fähigkeiten, die sie während ihrer Tätigkeit in abhängiger Beschäftigung erworben haben. In der aktuellen Panelwelle wurden die Teilnehmer nach der Bedeutung dieser Ideen und Fähigkeiten für ihre eigene Unternehmensgründung befragt. Die Untersuchung ermöglicht somit eine Einschätzung, inwieweit bestehende Unternehmen als Inkubatoren für Gründungen fungieren und ein essenzieller Wissens- und Technologietransfer zwischen beiden Gruppen stattfindet. Zudem werden Informationen zur bisherigen Tätigkeit des Gründers, zum Gründungsprozess und zum Verhältnis zwischen Spinoff- und Inkubatorunternehmen ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selections and social selectivity on the academic track: a life-course analysis of educational attainment in Germany (2010)

    Hillmert, Steffen ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Marita Jacob (2010): Selections and social selectivity on the academic track. A life-course analysis of educational attainment in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 28, H. 1, S. 59-76. DOI:10.1016/j.rssm.2009.12.006

    Abstract

    "Graduating from university is just the final step of an extended educational career. Sociological transition research has revealed that final educational attainment must be understood as the result of a sequence of successive decisions. With regard to graduation from university, one has to take into account that upper secondary school qualifications are required for enrolling in the first place, and in Germany, the decision for this kind of schooling is at a much earlier age. So where on the long way to the university degree does Germany 'lose' its potential academics and in particular its lower class children?
    This paper presents a detailed picture of the life-course development of educational careers by analyzing the various steps of the collective educational history of a particular birth cohort. The paper takes account of both the country-specific institutional structures of the educational system and inter-individual variation in educational trajectories and combines both aspects in an analysis of the most relevant types of educational transitions associated with the 'academic track'. Altogether, the transitions aggregate to the final number of graduates as well as to the observed level of inequality in educational attainment. In our empirical analyses, we are interested in both the overall selection at particular transitions and social differences in these transition patterns. We use survey data on participation and social selectivity in education.
    The paper confirms the usefulness of transition research for understanding the process of educational attainment; an analysis based on transitions is clearly superior to an analysis which focuses purely on stock figures of educational attainment. However, the paper also shows that conventional forms of transition research are often too simple as they assume an ideal-typical sequence of transitions during education. Educational careers in reality often deviate from this model. The number of young people (and in particular lower class children) who try to join the 'academic track' at least once during their educational career is much higher than the number of those who graduate successfully in the end. Accounting for the most relevant events helps to understand the quantitative and qualitative selectivity of the German educational system and may serve as a model for research on other aspects of educational inequality as well as on other educational systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The long-term labor market consequences of graduating from college in a bad economy (2010)

    Kahn, Lisa B. ;

    Zitatform

    Kahn, Lisa B. (2010): The long-term labor market consequences of graduating from college in a bad economy. In: Labour economics, Jg. 17, H. 2, S. 303-316. DOI:10.1016/j.labeco.2009.09.002

    Abstract

    "This paper studies the labor market experiences of white-male college graduates as a function of economic conditions at time of college graduation. I use the National Longitudinal Survey of Youth whose respondents graduated from college between 1979 and 1989. I estimate the effects of both national and state economic conditions at time of college graduation on labor market outcomes for the first two decades of a career. Because timing and location of college graduation could potentially be affected by economic conditions, I also instrument for the college unemployment rate using year of birth (state of residence at an early age for the state analysis). I find large, negative wage effects of graduating in a worse economy which persist for the entire period studied. I also find that cohorts who graduate in worse national economies are in lower-level occupations, have slightly higher tenure and higher educational attainment, while labor supply is unaffected. Taken as a whole, the results suggest that the labor market consequences of graduating from college in a bad economy are large, negative and persistent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job search and academic achievement (2010)

    Klaauw, Bas van der; Vuuren, Aico van;

    Zitatform

    Klaauw, Bas van der & Aico van Vuuren (2010): Job search and academic achievement. In: European Economic Review, Jg. 54, H. 2, S. 294-316. DOI:10.1016/j.euroecorev.2009.07.001

    Abstract

    "The paper develops a structural model for the labor market behavior of students entering the labor market. We explicitly model the trade-off between devoting effort to studying and to job search. Furthermore, we allow for on-the-job search. The model is estimated using a unique data set of individuals who completed undergraduate education in the Netherlands between 1995 and 2001. Our estimation results show that labor market returns of high grades are low. Wage increases between jobs are explained by labor market friction rather than returns of early work experience. Our results indicate that a 1 percentage point decrease in the unemployment rate increases wage offers on average by 3 percent, but that the amount of job search effort is not very sensitive to business cycle fluctuations. Policy simulations show that study effort and hence academic achievement are much more sensitive to financial incentives than job search effort and labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mechanisms for the effect of field of study on the transition from higher education to work (2010)

    Klein, Markus ;

    Zitatform

    Klein, Markus (2010): Mechanisms for the effect of field of study on the transition from higher education to work. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 130), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Several studies indicate a substantial impact of horizontal differentiations in higher education on monetary and non-pecuniary labour market outcomes. This paper scrutinizes the underlying mechanisms of this effect and addresses the question of why fields of study differ in early labour market returns. According to the training costs model the field of study indicates different amounts of training costs to employers. The higher the training costs, the more problematic the labour market integration of graduates. The average expected training costs of a study program are determined by the level of occupational specificity and the selective choice of the graduates. Specifically, 'soft fields' such as humanities or social sciences are considered as less occupational specific and less academically challenging. Besides, it is suggested that structural relations between fields and occupational characteristics act as mediators for the effect of field of study on labour market returns. Using the German HIS (Hochschul-Informations-System) Graduate Panel 1997 the results show that a lack of occupational specificity is partly responsible for difficulties in labour market entry of graduates from 'soft fields', whereas selectivity measures do not contribute to an explanation. By contrast, the type of final degree, the public sector and the required expertise of a job strongly mediate field of study differences. This emphasizes the substantial role of structural and institutionalized relations between education and the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Signale für den Arbeitsmarkt: Zur Akzeptanz gestufter wissenschaftlicher Abschlüsse in der betrieblichen Praxis (2010)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2010): Neue Signale für den Arbeitsmarkt: Zur Akzeptanz gestufter wissenschaftlicher Abschlüsse in der betrieblichen Praxis. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 257-263. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-257

    Abstract

    "Neuere Studien zeigen, dass die unternehmensseitige Akzeptanz der gestuften Abschlüsse zunimmt: Bachelor-Absolventen haben nach ihrem Abschluss gute Berufschancen und bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden, wie Absolventen früherer Studiengänge. Selbst bezüglich der vielfach als besonders kritisch eingeschätzten gestuften ingenieurwissenschaftlichen Abschlüsse zeichnen sich gute Ergebnisse ab. Die Akzeptanz in den Unternehmen für voll berufsqualifizierende gestufte wissenschaftliche Abschlüsse hängt maßgeblich von der Qualitätssicherung ab. Je näher die definitive Umstellung auf die gestuften Abschlüsse rückt, je größer das Gewicht von Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen ist, je mehr Absolventen der gestuften Abschlüsse Arbeitsmarkterfahrungen sammeln, um so besser gelingt auch das Matching am Arbeitsmarkt. Mit der zunehmenden Verbreitung der gestuften Hochschulabschlüsse nehmen ferner die Möglichkeiten für beruflich Qualifizierte zu, einen akademischen Abschluss zu erreichen. Gestufte Abschlüsse eröffnen zusätzliche Felder für Qualität sichernde Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Akademische Unternehmensgründungen: über den schwierigen Nachweis der Nützlichkeit öffentlicher Forschungsförderung (2010)

    Knie, Andreas; Simon, Dagmar; Flink, Tim;

    Zitatform

    Knie, Andreas, Dagmar Simon & Tim Flink (2010): Akademische Unternehmensgründungen. Über den schwierigen Nachweis der Nützlichkeit öffentlicher Forschungsförderung. In: Leviathan, Jg. 38, H. 4, S. 489-508.

    Abstract

    "Wann immer sich die Wissenschafts- und Forschungspolitik dem Vorwurf ausgesetzt sieht, öffentlich finanzierte Forschung trage nicht ausreichend zum gesellschaftlichen Nutzen bei, bemühen sich Entscheidungsträger um diskursive Strategien. Spin-offs stellen als Nachweis der Nützlichkeit von Forschungspolitik eine solche Strategie dar. Ihre Realisierung gelingt jedoch nur selten, da sich die Referenzsysteme von Wissenschaft und Wirtschaft diametral voneinander unterscheiden, unternehmerische Aktivitäten vom Wissenschaftssystem nicht honoriert werden und Übergänge zwischen beiden Systemen schwer zu organisieren sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career patterns and competences of PhDs in science and engineering in the knowledge economy: the case of graduates from a UK research-based university (2010)

    Lee, Hsing-fen; Miozzo, Marcela; Laredo, Philippe;

    Zitatform

    Lee, Hsing-fen, Marcela Miozzo & Philippe Laredo (2010): Career patterns and competences of PhDs in science and engineering in the knowledge economy. The case of graduates from a UK research-based university. In: Research Policy, Jg. 39, H. 7, S. 869-881. DOI:10.1016/j.respol.2010.05.001

    Abstract

    "Based on data collected through a complex survey of science and engineering PhD graduates from a UK research-based university, this paper examines the different types of careers and to what extent different types of competences acquired from doctoral education are regarded as valuable in the different career types. The results show that employment outside the conventional technical occupations is the main destination for the survey respondents. This career type is not only successful at retaining its members, but is also the destination of the other career types. Moreover, different types of competences from doctoral education are regarded as relatively more valuable in different career types: knowledge directly tied to subject areas is regarded as more valuable in academia/public research; both knowledge directly tied to subject areas (but more general type of knowledge rather than specialist knowledge in PhD topics) and the more general and transferable skills are regarded as valuable in technical positions in manufacturing; and the general and transferable skills are regarded as more valuable in employment outside the conventional technical occupations. In absolute terms, general analytical skills and problem solving capability acquired from doctoral education are perceived as valuable in all three career types." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perspektive Studienqualität: Themen und Forschungsergebnisse der HIS-Fachtagung "Studienqualität" (2010)

    Leitner, Martin; Weil, Stephan; Vossensteyn, Hans; Stratmann, Lutz; Pechar, Hans; Krull, Wilhelm; Zervakis, Peter; Enders, Jürgen; Bargel, Tino; Schaeper, Hildegard ; Heine, Christoph; Braun, Edith; Heublein, Ulrich; Schirmbacher, Peter; Degenhardt, Lars; Bienefeld, Stefan; Schröder, Thomas; Willige, Janka; Grotheer, Michael; Quennet-Thielen, Cornelia; Heijke, Hans; Wildt, Johannes; Meng, Christoph; Hübner, Uwe; Ronge, Volker; Wintermantel, Margret; Voeth, Markus; Schneider, Gerhard; Schimank, Uwe; Jaeger, Michael;

    Zitatform

    Leitner, Martin, Stephan Weil, Lutz Stratmann, Margret Wintermantel, Wilhelm Krull, Cornelia Quennet-Thielen, Jürgen Enders, Uwe Schimank, Hildegard Schaeper, Johannes Wildt, Edith Braun, Gerhard Schneider, Peter Schirmbacher, Uwe Hübner, Stefan Bienefeld, Michael Jaeger, Janka Willige, Hans Vossensteyn, Hans Pechar, Peter Zervakis, Tino Bargel, Christoph Heine, Ulrich Heublein, Lars Degenhardt, Thomas Schröder, Michael Grotheer, Hans Heijke, Christoph Meng, Volker Ronge & Markus Voeth (2010): Perspektive Studienqualität. Themen und Forschungsergebnisse der HIS-Fachtagung "Studienqualität". Bielefeld: Bertelsmann, 279 S.

    Abstract

    "Die Publikation Perspektive Studienqualität stellt die Inhalte und Ergebnisse der HIS-Fachtagung vom März 2009 in Hannover vor. Im Zentrum der Tagung standen der Begriff Studienqualität und sein Zusammenspiel mit den Studienrahmenbedingungen, der Lehrqualität, dem Studienerfolg, der Hochschulfinanzierung und den infrastrukturellen Voraussetzungen. Die Beiträge des Tagungsbandes beleuchten, inwieweit diese Faktoren zur Verbesserung der Studienqualität beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien (2010)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2010): Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 24-47.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht ländervergleichend Beschäftigungsmuster von Hochschulabsolventinnen und -absolventen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft sowie in professionellen und nicht-professionellen Berufen. Basierend auf dem Konzept der internen Arbeitsmärkte wird gefragt, inwiefern die landestypische Kopplung von Hochschulsystem und Arbeitsmarktsegmenten sowie deren soziale Schließung den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Dafür werden zwei Länder betrachtet, die sich stark in der Organisation von öffentlichem Dienst und Professionen unterscheiden: Deutschland und Großbritannien. Die empirische Überprüfung der Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentierung für die Karrieremobilität zeigt, dass sowohl die Kopplung zwischen Hochschulsystem und internen Arbeitsmarktsegmenten als auch die soziale Schließung dieser Segmente in Deutschland stärker ausgeprägt ist als in Großbritannien, was zu höheren Übergangsraten in den öffentlichen Dienst und Professionen als auch zu geringerer Mobilität zwischen den Segmenten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen - Anforderungen und Kompetenzen aus Unternehmenssicht (2010)

    Lödermann, Anne-Marie; Scharrer, Katharia;

    Zitatform

    Lödermann, Anne-Marie & Katharia Scharrer (2010): Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen - Anforderungen und Kompetenzen aus Unternehmenssicht. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 72-91.

    Abstract

    "Mit dem Ziel, der verstärkt um sich greifenden Unsicherheit von Studierenden und Absolventen zu begegnen, was auf dem Arbeitsmarkt konkret von ihnen verlangt wird, wurde im Rahmen des ESF-Projekts UniMento an der Universität Augsburg eine Studie zur regionalen Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen durchgeführt. Sie hat das Ziel, deutlich zu machen, welches Bild die Unternehmen von Universitätsabsolventen und -absolventinnen haben, welche Anforderungen sie an Bewerber und Bewerberinnen stellen und in wie weit sie diesen Erwartungen entsprechen. Es zeigt sich deutlich, dass die Unternehmen insbesondere berufsbezogene Einstellungen wie Offenheit und Lernbereitschaft, aber auch die fachlichen Kompetenzen von Universitätsabsolventen positiv wahrnehmen und wertschätzen. Bedeutsam ist der Befund, dass bei der Auswahl von Bewerbern vor allem Wert auf personale Kompetenzen und Einstellungen wie Initiative, Belastbarkeit, aber auch auf kommunikatives und kooperatives Verhalten gelegt wird. Auch Defizite und Schwachpunkte der Absolventen und Absolventinnen konnten identifiziert werden - allen voran fehlende Praxisorientierung und soziale Kompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Governance configurations and academic outcomes: the example of Ph.D. education (2010)

    Schneider, Peter; Sadowski, Dieter ;

    Zitatform

    Schneider, Peter & Dieter Sadowski (2010): Governance configurations and academic outcomes. The example of Ph.D. education. (IAAEG discussion paper 2010,01), Trier, 36 S.

    Abstract

    "In many European countries efforts are undertaken to improve doctoral education. In the context of new public governance in the Higher Education sector, less state, more competition, less academic self-governance, more internal hierarchy and more influence by external stakeholders under the common roof of New Public Management (NPM) are considered most promising for successful PhD education. Therefore according to a steering model of American research universities many initiatives are undertaken to introduce more managerial elements in European university departments. Based on an explorative analysis of qualitative and quantitative data of 26 continental European, English and American economics departments, we investigate the steering effects of the five above mentioned governance dimensions in the years 2001 to 2002 on subsequent placement success of PhD graduates. To control the impact of resources on PhD education, next to governance regimes we added four different resource conditions to the analysis: financial resources, publication record of the department, total number of professors in a department and annual number of PhD graduates in a department, Using fuzzy-set QCA to analyze the data, our results deliver strong support for local best ways of steering configurations and no superiority of one system over the other. Introducing market elements though seems to be important in any governance system but only in combination with different co-conditions. In respect to our control conditions only financial resources contribute considerably to the understanding of steering PhD education. Our results strengthen the strong impact of competition as an effective governance instrument and take into account the relevance of financial resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auf der Suche nach der Innovation: Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (2010)

    Torka, Marc; Knie, Andreas;

    Zitatform

    Torka, Marc & Andreas Knie (2010): Auf der Suche nach der Innovation. Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 242-248. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-242

    Abstract

    "In wissenschaftlichen wie auch politischen Debatten um die Notwendigkeiten von Innovationen wird völlig unterschätzt, dass hierfür auch grundlegende Modifikationen in den tradierten Berufsrollen notwendig sind. Obwohl auf den ersten Blick bereits heute von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Vielzahl von Aufgaben und Tätigkeiten erwartet wird und sich die Erkenntnisarbeit zunehmend auch mit wirtschaftlichen Verwertungserwartungen konfrontiert sieht, bleibt bei genauer Betrachtung eine große Spannung zwischen den Berufsrollen und Professionsverständnissen in wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontexten. Auf der Basis von Ergebnissen mehrerer empirischer Vorhaben über wissenschaftliche Ausgründer und akademische Grenzüberschreitungen arbeitet der Beitrag zum einen diese Inkompatibilitäten heraus; zum anderen zeigt er ein neues Verständnis der unterschiedlichen und mitunter widersprüchlichen Rollenerwartungen auf. Auf der Suche nach Berufsrollen, die diese Spannungen produktiv integrieren, greifen die Probanten häufig auf berufliche Orientierungsmuster zurück, die jenseits der Orientierungen an wissenschaftlichen und ökonomischen Bezüge einen 'dritten Weg' aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Orientierungshilfe für die Entscheidung zum Berufseinstieg: Trainee-Programm oder Direkteinstieg? (2010)

    Unrein, Daniel;

    Zitatform

    Unrein, Daniel (2010): Orientierungshilfe für die Entscheidung zum Berufseinstieg. Trainee-Programm oder Direkteinstieg? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 39, H. 4, S. 211-214.

    Abstract

    "Der Beitrag soll das Einstiegsmodell 'Trainee-Programm' näher erläutern und im Vergleich zum Direkteinstieg abgrenzen, um Absolventen eines wirtschaftlichen Studiengangs eine Orientierungsmöglichkeit beim Berufseinstieg zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Konsumgüterbranche: Gesucht: Köpfe mit frischen Ideen (2010)

    Zitatform

    (2010): Konsumgüterbranche. Gesucht: Köpfe mit frischen Ideen. In: Abi, Jg. 34, H. 8, S. 28-30.

    Abstract

    Die Konsumgüterbranche ist ein vielfältiger und zudem krisensicherer Wirtschaftszweig, der zahlreiche Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen bietet. Gesucht werden vor allem Arbeitskräfte für den Bereich Marketing, aber auch für die Trend- und Marktforschung, für Logistik und Supply Chain Management. 'Bei adidas und Puma gibt es einen großen Einstellungsbedarf im Design-Bereich, Coca-Cola sucht neben Wirtschaftswissenschaftlern auch Ingenieure der Fachrichtungen Verfahrens- oder Lebensmitteltechnik, des Maschinenbaus oder der Getränketechnologie, aber auch Wirtschaftsinformatiker und Psychologen. Chemiker und Biologen können bei Henkel einsteigen und Ikea ist auch offen für Geisteswissenschaftler, Juristen, Sozialpädagogen oder Architekten.' Aufgrund der internationalen Ausrichtung werden für Bewerber gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Für Bachelorabsolventen mit Praxiserfahrung kommt ein Direkteinstieg in Frage, für Führungsnachwuchs ist ein abgeschlossenes Masterstudium notwendig. 'Gefragt sind Einsteiger, die trotz Preis- und Kostendruck mit neuen Ideen und Konzepten die Kauflust der Kunden wecken können.' (IAB)

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    Berufsstart von Hochschulabsolventen am Beispiel der Partnerstädte Rzeszow und Bielefeld (2009)

    Barwinska-Malajowicz, Anna;

    Zitatform

    Barwinska-Malajowicz, Anna (2009): Berufsstart von Hochschulabsolventen am Beispiel der Partnerstädte Rzeszow und Bielefeld. In: Osteuropa-Wirtschaft, Jg. 54, H. 3, S. 149-170.

    Abstract

    "In der Abhandlung wird die Problematik der Berufsperspektiven von Hochschulabsolventen auf ihren einheimischen Arbeitsmärkten in den 'alten' und 'neuen' EU-Ländern an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert behandelt. Erwartungen und Chancen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben werden am Beispiel der Absolventen von Hochschulen in Rzeszow und Bielefeld im Ergebnis einer Befragung dargestellt. Insbesondere geht es um die Chancen und Gefahren, denen junge Menschen ausgesetzt werden, sowie die Feststellung, wie die tatsächlichen Bedingungen für ihren Start ins Berufsleben sind. Ferner um die Beurteilung, inwieweit ihre berufliche Vorbereitung an die Bedürfnisse der Arbeitsmärkte in beiden Ländern angepasst ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass die befragten Hochschulabsolventen unter vielen Aspekten sehr ähnliche Meinungen haben. Es gibt jedoch auch Bereiche, in denen die Bedingungen für den Berufsstart der Befragten aus Rzeszow und Bielefeld unterschiedlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademische Grenzgänger: Wissenschaftsunternehmer haben noch keine feste Rolle gefunden (2009)

    Borcherding, Anke; Torka, Marc;

    Zitatform

    Borcherding, Anke & Marc Torka (2009): Akademische Grenzgänger. Wissenschaftsunternehmer haben noch keine feste Rolle gefunden. In: WZB-Mitteilungen H. 123, S. 26-29.

    Abstract

    "Wissenschaftsunternehmen sollen den Transfer von Ergebnissen aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beleben. Die universitäre und außeruniversitäre Ausgründungsbilanz ist aber wissenschaftspolitisch unbefriedigend. Das hängt auf der Akteursebene mit dem Fehlen eines stabilen Berufs Wissenschaftsunternehmer zusammen. Dieser müsste neu ausgebildet werden, um einen Übergang vom Wissenschaftler zum Unternehmer zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Early labour market returns to college subject (2009)

    Buonanno, Paolo; Pozzoli, Dario;

    Zitatform

    Buonanno, Paolo & Dario Pozzoli (2009): Early labour market returns to college subject. In: Labour, Jg. 23, H. 4, S. 559-588. DOI:10.1111/j.1467-9914.2009.00466.x

    Abstract

    "We estimate early labour market outcomes of Italian university graduates across college subjects. We devote great attention to endogenous selection issues using alternative methods to control for potential self-selection associated with the choice of the degree subject in order to unravel the causal link between college major and subsequent outcomes in the labour market. Our results suggest that 'quantitative' fields (i.e. Sciences, Engineering, and Economics) increase not only the speed of transition into the first job and employment probability but also early earnings, conditional on employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Weiterbildung von Akademikern: eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06 (2009)

    Cordes, Alexander; Hippe, Kai; Schäfer, Konrad; Jürgens, Almut; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Birgit Gehrke (2009): Individuelle Weiterbildung von Akademikern. Eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06. (Forschungsberichte des NIW 36), Hannover, 38 S.

    Abstract

    "Akademische Fach- und Führungskräfte üben zumeist äußerst komplexe Tätigkeiten aus, für die in vielen Fällen im Studium oder durch Selbstlernen erworbene Kenntnisse nicht ausreichen. Insbesondere junge Hochschulabsolventen müssen sich zu Beginn ihrer Erwerbstätigkeit viele Fähigkeiten aneignen, um den betrieblichen Arbeitsplatzanforderungen gerecht zu werden. Im Rahmen der Notwendigkeit des Lebenslangen Lernens sind aber auch erfahrenere Fach- und Führungskräfte immer wieder gefordert, ihre Kenntnisse aufzufrischen oder zu erweitern. In der Konsequenz nehmen alle untersuchten Fach- und Führungskräfte mit hoher Regelmäßigkeit an Weiterbildung teil. Nur etwas mehr als ein Viertel hat keine derartige Maßnahme in den Jahren 2004 und 2005 besucht. Die Studie hat aus einschlägigen Absolventenstudien sowie eigenen Analysen mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 den Weiterbildungsbedarf für den akademischen Fach- und Führungskräftenachwuchs herausgearbeitet. Viele der genannten Felder betreffen überfachliche Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit oder Managementwissen, die allesamt wenig mit fachspezifischen Defiziten zu tun haben, sondern eher mit sich ständig verändernden betrieblichen und organisatorischen Anforderungen und fehlendem Erfahrungswissen. Darüber hinaus bestehen insbesondere bei Ingenieuren und Naturwissenschaftlern Defizite bei betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen, die v. a. praxisorientierten Anforderungen genügen müssen. Hier sind zu einem großen Teil Weiterbildungsangebote mit hohem Praxisbezug gefordert. Unter Berücksichtigung der Berufszugehörigkeit und weiterer individueller und arbeitsplatzbezogener Faktoren zeigen die Ergebnisse einer Regressionsanalyse, dass in den meisten Bereichen benötigte Fachkenntnisse den Weiterbildungsbedarf bestimmen. Vereinzelt stehen hinter dem subjektiven Weiterbildungsbedarf Karriereziele oder andere berufliche Veränderungswünsche. Insgesamt unterscheiden sich Nachwuchsakademiker aber kaum von erfahreneren Erwerbstätigen in ihrem Weiterbildungsbedarf. Beide Gruppen teilen zudem die hohe Bedeutung der Eigeninitiative beim Zustandekommen einer Weiterbildungsteilnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? (2009)

    Engelage, Sonja; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Engelage, Sonja & Frank Schubert (2009): Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 3, S. 213-233. DOI:10.1007/s12651-009-0017-7

    Abstract

    "Die im Zuge der Bildungsexpansion zunehmende Anzahl Hochqualifizierter wirft zwei Fragen auf. Erstens: Gelingt es den Akademikerinnen und Akademikern, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, oder sehen sie sich zunehmend mit Arbeitslosigkeit konfrontiert? Zweitens: Finden Hochqualifizierte eine ihrer Ausbildung angemessene Beschäftigung oder müssen sie mit inadäquaten Stellen vorlieb nehmen? Im Rahmen einer empirischen Analyse der Studie 'Promotion und Karriere' werden beide Thematiken erstmals für die Schweiz für die Gruppe der Höchstqualifizierten (Promovierte der Abschlussjahrgänge 1996-2002 Deutschschweizer Hochschulen) im Bildungssystem beleuchtet. Adäquanz wird auf verschiedenen Ebenen (vertikal, horizontal und subjektiv) untersucht und ermöglicht so ein umfassendes Bild der Situation der Promovierten nach Geschlecht und Fachbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitslosigkeit und inadäquate Beschäftigung für Promovierte in der Schweiz eher marginale Probleme darstellen. Fachbereichsspezifisch zeigen sich jedoch ausgeprägte Unterschiede je nach verwendetem Adäquanzmaß. Differenzen zwischen den Geschlechtern bestehen zu Ungunsten der Frauen, was vor allem auf den hohen Anteil der Teilzeitbeschäftigung und den erschwerten Zugang der Frauen zu Führungspositionen zurück zu führen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aufgestiegen und erfolgreich: Ergebnisse der dritten HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 1997 zehn Jahre nach dem Examen (2009)

    Fabian, Gregor; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Fabian, Gregor & Kolja Briedis (2009): Aufgestiegen und erfolgreich. Ergebnisse der dritten HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 1997 zehn Jahre nach dem Examen. (Forum Hochschule 2009,02), 122 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Befragung von Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997 zu ihrem Berufsverlauf zehn Jahre nach dem Examen. Der weitaus überwiegende Anteil der Befragten ist erwerbstätig. Für die meisten Fachrichtungen ist eine Erwerbstätigenquote von 90 und mehr Prozent zu verzeichnen. Von den befragten Frauen sind jedoch etwa 20 Prozent zehn Jahre nach dem Examen in Elternzeit. Die Absolventinnen und Absolventen von 1997 sind bereits nach fünf Jahren meist in regulärer Erwerbstätigkeit. Diese positive Entwicklung setzt sich in den Folgejahren weiter fort. Arbeitslosigkeit tritt bei Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen selten, meist nur für kurze Zeit in Übergangsphasen auf. Der überwiegende Anteil der Absolventinnen und Absolventen ist zehn Jahre nach dem Examen unbefristet beschäftigt, von den Absolvent/inn/en der Fachhochschulen mehr als 80 Prozent, von jenen der Universitäten mehr als 70 Prozent. Berufliche Selbständigkeiten spielen zehn Jahre nach dem Examen eine wesentliche Rolle. Jede/r siebente Universitätsabsolvent/in und jede/r neunte Absolvent/in einer Fachhochschule übt eine selbständige Tätigkeit aus. Die Entwicklung der beruflichen Positionen von Hochschulabsolvent/inn/en des Abschlussjahrgangs 1997 führte zehn Jahre nach dem Studium einen nicht unbedeutenden Teil in leitende Funktionen. (IAB)

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    Studienqualität, Kompetenzen und Berufseinstieg in Bayern: der Absolventenjahrgang 2004 (2009)

    Falk, Susanne; Reimer, Maike; Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Maike Reimer & Andreas Sarcletti (2009): Studienqualität, Kompetenzen und Berufseinstieg in Bayern. Der Absolventenjahrgang 2004. (Studien zur Hochschulforschung 76), München, 152 S.

    Abstract

    "In Bayern wurde im Jahr 2005 das Bayerische Absolventenpanel etabliert, eine landesweite und langfristig angelegte Befragung von Hochschulabsolventen, an der sich alle bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen beteiligen. In der vorliegenden Publikation werden zentrale Ergebnisse der ersten Befragung des Prüfungsjahres 2004 zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zu den im Studium erworbenen Kompetenzen, zum Berufseinstieg und zum frühen Berufserfolg vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hochschulen fachlich sehr gut ausgebildete Absolventen in den Arbeitsmarkt entlassen. Auch der Berufseinstieg gelingt den bayerischen Absolventen: Die Mehrheit findet innerhalb weniger Monate eine Beschäftigung, die ihren Kompetenzen und ihrem Studienabschluss angemessen ist. Bei der Beurteilung der Studienbedingungen, des Kompetenzerwerbs und des Berufserfolgs gibt es jedoch in den einzelnen Fächern charakteristische Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Mobilität von Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg (2009)

    Falk, Susanne; Kratz, Fabian;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Fabian Kratz (2009): Regionale Mobilität von Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 52-67.

    Abstract

    "Das Thema der regionalen Mobilität gewinnt durch den steigenden Fachkräftebedarf und den insbesondere in den Ingenieurwissenschaften prognostizierten Fachkräftemangel an Bedeutung. Welche Hochschulabsolventen bleiben nach dem Studienabschluss in der Region und welche Gründe führen dazu, dass junge Akademiker diese nach ihrem Abschluss verlassen? Diese Fragen werden am Beispiel bayerischer Hochschulabsolventen untersucht. Die Analysen machen deutlich, dass zum einen individuelle Faktoren wie das Studienfach, die familiäre Situation und frühere Mobilität vor oder während des Studiums das Mobilitätsverhalten beeinflussen, zum anderen aber auch strukturelle Merkmale der Studienregion. Je höher die Bevölkerungszahl des Landkreises, desto geringer ist die regionale Mobilität von Hochschulabsolventen. Folglich verhindern gute Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort eine Abwanderung von Hochqualifizierten in andere Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer bleibt, wer geht? Die regionale Mobilität bayerischer Hochschulabsolventen (2009)

    Falk, Susanne; Kratz, Fabian;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Fabian Kratz (2009): Wer bleibt, wer geht? Die regionale Mobilität bayerischer Hochschulabsolventen. (IHF kompakt), München, 5 S.

    Abstract

    Das Thema "regionale Mobilität" war ein Schwerpunkt bei der zweiten Erhebung des Bayerischen Absolventenpanels BAP. Dabei wurden die Absolventen aller bayerischer Hochschulen befragt, die im Jahr 2006 ihr Studium abgeschlossen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr als drei Viertel der bayerischen Hochschulabsolventen ihre erste Stelle in Bayern antreten. Von den Informatikern, Elektrotechnikern und Maschinenbauern bleiben sogar mehr als 90 Prozent in dem Bundesland, in dem sie studiert haben. Ballungsräume haben eine besonders hohe Anziehungskraft: Mit steigender Bevölkerungszahl sinkt die Mobilität von Absolventen. Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind ein wichtiger Standortfaktor: Auch in strukturschwächeren Gegenden bleiben bis zu 60 Prozent der Absolventen nach dem Studienabschluss in der Region. Naturwissenschaftler gehen nach dem Abschluss vergleichsweise häufig ins Ausland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis, doctor?: Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden (2009)

    Gülker, Silke; Simon, Dagmar;

    Zitatform

    Gülker, Silke & Dagmar Simon (2009): Quo vadis, doctor? Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden. In: WZB-Mitteilungen H. 124, S. 34-36.

    Abstract

    "Um für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem attraktiver zu gestalten, sind weitere Reformanstrengungen nötig. Im internationalen Vergleich werden insbesondere Tenure-Track-Optionen als entscheidend wahrgenommen. Auch in der Strukturierung der Studiengänge kommt es auf mehr Geradlinigkeit an - die aktuelle Ausgestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen ist weder für die wissenschaftliche noch für die berufspraktische Ausbildung optimal." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf: Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich (2009)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2009): Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf. Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 235-259. DOI:10.1007/s11577-009-0052-y

    Abstract

    "Die Berufseinmündung von Geisteswissenschaftlern gestaltet sich im Vergleich zu anderen Absolventengruppen besonders schwierig. Der Übergang ist hei diesen Absolventen nicht nur von längerer Dauer, sie gehen auch häufiger als andere Absolventengruppen in atypische Beschäftigung über. Dieser Beitrag geht der Frage nach, warum sich der Übergang in dieser Absolventengruppe derart schwierig gestaltet und welche Faktoren eine Rolle im Übergangsgeschehen spielen. In einer interdisziplinären Perspektive wird der Übergang vom Studium in den Beruf der Geisteswissenschaftler mit denen der Ingenieurwissenschaftler sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler verglichen. Die Analyse basiert auf dem HIS Absolventenpanel 1997. Die Determinanten des Übergangs werden in einem abschnittsweise konstanten Hazardratenmodell geschätzt. Auf der Basis der Signaltheorie von Spence sowie der Tournament-Theorie von Rosenbaum zeigt sich, dass der Übergangsprozess vom Studium in den Beruf durch Turniere und Signale strukturiert wird. Da bei den Geisteswissenschaftlern kaum Selektionsprozesse erfolgen, müssen sie sich andere praxisrelevante Kompetenzen vor und während des Studiums aneignen, um einen erfolgreichen Übergang vom Studium in den Beruf zu absolvieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriere im Blick?: Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft (2009)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Gerber, Sabrina; Trautwein, Esther; Wellmann, Dana;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Sabrina Gerber, Esther Trautwein & Dana Wellmann (2009): Karriere im Blick? Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 2, S. 153-159. DOI:10.1515/arbeit-2009-0208

    Abstract

    Die Autorinnen fragen, ob die Planung einer beruflichen Karriere zu einer Selbstverständlichkeit für Studentinnen der Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften geworden ist. Mehr als 43 % der Befragten bejahten die Frage nach einer bewußten Karriereplanung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career networks and job matching: evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities (2009)

    Heuermann, Daniel F.;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. (2009): Career networks and job matching. Evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities. (IAAEG discussion paper 2009,01), Trier, 39 S.

    Abstract

    "Inspired by the literature on the importance of local career networks for the quality of labor market matches we investigate whether human capital externalities arise from higher job matching efficiency in skilled regions. Using two samples of highly qualified workers in Germany, we find that increasing the regional share of highly qualified workers by one standard deviation raises wages on the incidence of job change by up to three percent, pointing to the importance of improved job matching opportunities in human capital rich regions as a microeconomic source of human capital externalities. Evidence on regional differences in job change behavior suggests that human capital networks enable young workers to change jobs more easily and to thereby increase matching efficiency, which in turn reduces the overall number of job changes needed until an efficient match is reached. Benefits from improved matching opportunities predominantly arise from human capital networks enabling workers in skilled regions to change jobs within an industry and, thus, to capitalize on their industry-specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qui se ressemble s'assemble...: Le recrutement des jeunes diplômés dans les professions de cadre commercial (2009)

    Hidri, Oumaya;

    Zitatform

    Hidri, Oumaya (2009): Qui se ressemble s'assemble...: Le recrutement des jeunes diplômés dans les professions de cadre commercial. In: Formation Emploi H. 105, S. 67-82.

    Abstract

    "Um jungen Akademikern den Eintritt in die Arbeitswelt zu erleichtern, müsste es eigentlich genügen, die Diskrepanz zwischen ihrem Berufsprofil und den Erwartungen der einstellenden Personalanwerber abzubauen. Dazu müssten zunächst die Erwartungen quantifizierbar, identifizierbar und beständig sein! In diesem Artikel wird gezeigt, dass die Praktiken der Personalanwerber auf den Vorstellungen beruhen, die sie von der sozialen Herkunft und dem sozialen Umfeld, der Ausbildung und des Berufsabschlusses, der Berufserfahrung und Persönlichkeit des Bewerbers haben. Personalanwerber beurteilen die Kandidaten nach dem Maßstab ihrer eigenen sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung, das sie dazu verleitet, ein 'zweites Ich' einzustellen. Es werden drei Fälle vorgestellt, bei denen jeder auf seine Art für die Beurteilung von Bewerbungen im Hinblick auf eine Einstellungsentscheidung charakteristisch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Freeter und "Generation Praktikum" - Arbeitswerte im Wandel?: ein deutsch-japanischer Vergleich (2009)

    Hommerich, Carola;

    Zitatform

    Hommerich, Carola (2009): Freeter und "Generation Praktikum" - Arbeitswerte im Wandel? Ein deutsch-japanischer Vergleich. (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien 45), München: Iudicium Verlag, 293 S.

    Abstract

    "Seit der Rezession der 1990er Jahre erfährt der Arbeitsmarkt in Japan und Deutschland eine Umstrukturierung: die Zahl der Arbeitslosen und nicht-regulär Beschäftigter nimmt zu. In Japan entstand dadurch mit den 'Freetern' ein neuer Typ junger nicht-regulär Beschäftigter. In Deutschland gerieten hoch qualifizierte Berufseinsteiger, die beim Übergang in den Beruf Phasen atypischer Beschäftigung in Kauf nehmen müssen, unter dem Schlagwort 'Generation Praktikum' in die öffentliche Diskussion. Welche Auswirkungen hat der erschwerte Zugang zur gewünschten Berufstätigkeit für die Betroffenen? Welche Wertansprüche stellen sie und inwiefern sehen sie diese als erfüllt an? Unterscheiden sich Berufseinsteiger zu Beginn des 21. Jahrhunderts in ihren beruflichen Wertorientierungen von solchen vor zwanzig Jahren? Gewinnen für sie angesichts erhöhter Arbeitsmarktrisiken Aspekte materieller Sicherheit gegenüber beruflicher Selbstentfaltung und angenehmer Arbeitsbedingungen an Bedeutung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Band. Er zeigt, inwiefern eine vergleichbare Arbeitsmarktentwicklung in verschiedenen kulturellen Kontexten mit ähnlichen beruflichen Wertorientierungen einhergeht und wo es interkulturelle Differenzen gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss (2009)

    Konegen-Grenier, Christiane; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane & Oliver Koppel (2009): Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 4, S. 65-78.

    Abstract

    "Die im Rahmen der Bologna-Reform bis zum Jahr 2010 geforderte Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist in über neun von zehn ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bereits abgeschlossen. Die Hochschulen sandten bisher jedoch eher zweideutige Signale aus bezüglich der Beschäftigungsfähigkeit von Bachelor-Ingenieuren. Eine aktuelle Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter Unternehmen, die Ingenieure beschäftigen, deutet hingegen auf eine generell hohe Akzeptanz der neuen Abschlussformen in der Wirtschaft hin. Mittlerweile sind in jedem siebten Unternehmen Absolventen eines Bachelor- oder Masterstudiengangs der Ingenieurwissenschaften beschäftigt, auch wenn deren Anzahl im Vergleich zu den Diplomingenieuren derzeit noch sehr niedrig ausfällt. Die befragten Geschäftsführer und Personalverantwortlichen sehen für Bachelor- und Masteringenieure Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen betrieblichen Arbeitsfeldern. Dies gilt ebenso für forschende und innovative Unternehmen. Der Bachelorabschluss führt keineswegs zwangsläufig zu einem Gehaltsnachteil gegenüber Diplomingenieuren von Fachhochschulen und Universitäten. Nachteile im Einstiegsgehalt existieren in der großen Mehrheit der Unternehmen nach drei bis fünf Berufsjahren nicht mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung: das Beispiel von Promotionskollegs (2009)

    Krüger, Heinz-Hermann; Winter, Daniela;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Daniela Winter (2009): Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung. Das Beispiel von Promotionskollegs. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Jg. 10, H. 1, S. 65-78.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden einige zentrale Resultate eines qualitativen Forschungsprojektes dargestellt, das sich mit der Evaluation der Qualität der Promotionskollegs der HansBöckler-Stiftung beschäftigt hat. Nach einer Einführung in das Themengebiet Promotions- bzw. Graduiertenkollegs wird zunächst das Forschungsdesign der durchgeführten Evaluationsstudie kurz skizziert und anschließend das methodische Vorgehen an zwei Fallbeispielen exemplarisch verdeutlicht. In einem abschließenden Fazit werden weitere Ergebnisse der qualitativen Studie vorgestellt und es werden ausgehend von den eigenen Erfahrungen einige Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes qualitativer Verfahren in der hochschulbezogenen Evaluationsforschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern: theoretische Grundlagen und empirische Analysen (2009)

    Kühne, Mike;

    Zitatform

    Kühne, Mike (2009): Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern. Theoretische Grundlagen und empirische Analysen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 243 S.

    Abstract

    "Berufserfolg stellt ein zentrales theoretisches Konstrukt in der Lebensverlaufs- und Bildungsforschung dar. In diesem Buch wird insbesondere für den Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern unter Berücksichtigung sowohl objektiver als auch subjektiver Indikatoren eine Operationalisierung präsentiert, die der Komplexität des Konstruktes Berufserfolg Rechnung trägt. Anhand der verwendeten Längsschnittdaten wird aufgezeigt, wie sich Berufseintritt und der sich anschließende Berufsverlauf bei Hochqualifizierten gestalten können und welche Determinanten dabei einen besonderen Stellenwert besitzen.
    Aus dem Inhalt: Grundzüge der Entwicklung des Akademikerarbeitsmarkts: Die Erwerbstätigkeit von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen im gesellschaftlichen Wandel - Indikatoren des Berufserfolgs - Determinanten des Berufserfolgs - Theorien und Modelle zur Erklärung von Unterschieden im Berufserfolg - Diskussion messtheoretischer Aspekte - Der Übergang von der Hochschule in die erste Erwerbstätigkeit nach dem erfolgreichen Hochschulabschluss - Berufsverlauf - Die letzte Erwerbstätigkeit vor dem Ruhestand und der Berufserfolg am Ende des Berufsverlaufs" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    35 Jahre Absolventenstudien in Deutschland: eine Bilanz (2009)

    Leitner, Martin;

    Zitatform

    Leitner, Martin (2009): 35 Jahre Absolventenstudien in Deutschland. Eine Bilanz. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 8-19.

    Abstract

    "Die Absolventenforschung in Deutschland kann auf eine lange Tradition zurückgreifen: Bereits seit den 1970er Jahren werden Hochschulabsolventen befragt. Allerdings hat sich das Erkenntnisinteresse stark gewandelt. Interessierten anfangs vor allem die Quote der Arbeitslosen, haben inzwischen - ausgelöst durch die Entwicklung von Evaluationen an Hochschulen - Aspekte der Studienqualität an Bedeutung gewonnen. Zugleich hat die Absolventenforschung stets Bezug auf aktuelle Themen genommen - so z. B. im Rahmen der Diskussionen über die 'Generation Praktikum' - und dazu wichtige Erkenntnisse geliefert. Mit den gestiegenen Bedürfnissen nach Befunden aus Absolventenstudien wächst zugleich die Zahl der Akteure, die Absolventenbefragungen durchführen. Damit auch in Zukunft die Absolventenstudien auf Hochschul-, Landes- oder Bundesebene ohne eine Überlastung der Befragten durchgeführt werden können, ist eine Abstimmung notwendig. Diese ermöglicht auch, fachspezifische Ergebnisse einzelner Hochschulen mit landes- oder bundesweiten Daten zu vergleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge: eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva; Kittel, Carmen; Steiner, Karin; Paul, Verena; Wittinger, Daniela; Putz, Ingrid; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva, Ingrid Putz, Verena Paul, Ruth Kasper, Karin Steiner, Daniela Wittinger & Carmen Kittel (2009): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge. Eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Wien, 325 S.

    Abstract

    Die bildungsökonomische Grundkonzeption eines FH-Studiengangs besteht darin, das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem aufeinander abzustimmen, indem berufsspezifische Qualifikationsprofile im Curriculum ihren Niederschlag finden. Die empirische Studie untersucht die Berufsfindung und Beschäftigungschancen von FH-AbsolventInnen aus FH-Studiengängen des naturwissenschaftlich-technischen Bereichs und der Ingenieurwissenschaften in Österreich in der Privatwirtschaft. Dabei wurden diejenigen FH-Studienfächergruppen gewählt, die ein Äquivalent der Universitätsstudienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen sind, um einen Vergleich zu einer parallel durchgeführten UniversitätsabsolventInnenbefragung 2009 zu erzielen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in Wirtschaftsklassen, in denen die Beschäftigungszahl im Wachsen begriffen ist, die Beschäftigungschancen in der Regel hoch, die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen niedrig ausfällt. Generell gilt: In der Entwicklung und in hoch ausgebildeten Beschäftigtensegmenten sind keine Rückgänge zu erwarten. Der Mangel an DiplomingenieurInnen konnte durch den Ausbau der Fachhochschulen und trotz zunehmender AbsolventInnenzahlen innerhalb der Fächergruppen Technik und Ingenieurwissenschaften nicht gedeckt werden. Den Absolventinnen und Absolventen von FH-Studiengängen technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen gelingt überwiegend ein fließender Übergang in das Berufsleben. Allerdings sind beim Vergleich mit den Daten der UniversitätsabsolventInnenbefragung (2009) Uni-AbsolventInnen rückblickend mit ihrer Studienwahl deutlich zufriedener als FH-AbsolventInnen. Dies lässt auf eine bessere Verwertbarkeit der Universitätsausbildung am Arbeitsmarkt schließen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (2009)

    Müller, Bettina ;

    Zitatform

    Müller, Bettina (2009): Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (ZEW discussion paper 2009-087), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Die Errichtung eines neuen Unternehmens ist eine vielschichtige Angelegenheit mit vielen Aufgaben. In der theoretischen Literatur zu Entrepreneurship wird deswegen im Allgemeinen angenommen, dass Interdisziplinarität wichtig für den Erfolg neuer Unternehmen ist. Empirisch ist dies aber eine immer noch offene Frage. In diesem Papier untersuche ich deswegen, ob Interdisziplinarität der Gründer von akademischen Spinoffs relevant für das Beschäftigungswachstum dieser Unternehmen ist. Akademische Spinoffs sind Ausgründungen aus Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Für diese Unternehmen sollte Interdisziplinarität eine besondere Rolle spielen, da sie nicht nur relevant ist für das Führen des Unternehmens, sondern auch als Basis für die Geschäftsidee selbst. Im Einzelnen werden folgende Gruppen von akademischen Spinoffs hinsichtlich ihres Beschäftigungswachstums miteinander verglichen: a) Einzelgründungen versus Teamgründungen, b) Einzelgründer, die mehrere Fächer studiert haben versus Einzelgründer, die nur ein Fach studiert haben, c) Teamgründungen, deren Mitglieder unterschiedliche Fächer studiert haben versus Teamgründungen, deren Mitglieder alle dasselbe Fach studiert haben und d) Teamgründungen, deren Mitglieder alle von demselben Typ Forschungseinrichtung kommen versus Teamgründungen, deren Mitglieder von unterschiedlichen Typen von Forschungseinrichtungen kommen. Diese Vergleiche werden mithilfe von Daten über akademische Spinoffs in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Papiers zeigen, dass akademische Spinoffs, die im Team gegründet werden, ein höheres Beschäftigungswachstum haben als akademische Spinoffs, die von Einzelpersonen gegründet werden. Teamgründungen von Ingenieuren sind erfolgreicher, wenn sie einen Wirtschaftswissenschaftler im Team haben. Heterogenität hinsichtlich der studierten Fächer an sich und hinsichtlich der akademischen Herkunft der Gründer hat jedoch keinen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum von akademischen Spinoffs. Interdisziplinarität scheint also kein bedeutender Erfolgsfaktor für neue Unternehmen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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