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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Bachelor / Master"
  • Literaturhinweis

    Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss (2009)

    Konegen-Grenier, Christiane; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane & Oliver Koppel (2009): Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 4, S. 65-78.

    Abstract

    "Die im Rahmen der Bologna-Reform bis zum Jahr 2010 geforderte Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist in über neun von zehn ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bereits abgeschlossen. Die Hochschulen sandten bisher jedoch eher zweideutige Signale aus bezüglich der Beschäftigungsfähigkeit von Bachelor-Ingenieuren. Eine aktuelle Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter Unternehmen, die Ingenieure beschäftigen, deutet hingegen auf eine generell hohe Akzeptanz der neuen Abschlussformen in der Wirtschaft hin. Mittlerweile sind in jedem siebten Unternehmen Absolventen eines Bachelor- oder Masterstudiengangs der Ingenieurwissenschaften beschäftigt, auch wenn deren Anzahl im Vergleich zu den Diplomingenieuren derzeit noch sehr niedrig ausfällt. Die befragten Geschäftsführer und Personalverantwortlichen sehen für Bachelor- und Masteringenieure Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen betrieblichen Arbeitsfeldern. Dies gilt ebenso für forschende und innovative Unternehmen. Der Bachelorabschluss führt keineswegs zwangsläufig zu einem Gehaltsnachteil gegenüber Diplomingenieuren von Fachhochschulen und Universitäten. Nachteile im Einstiegsgehalt existieren in der großen Mehrheit der Unternehmen nach drei bis fünf Berufsjahren nicht mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Bachelor - besser als sein Ruf? (2009)

    Schomberg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Schomberg, Harald & Ulrich Teichler (2009): Der Bachelor - besser als sein Ruf? In: DUZ. Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager, Jg. 65, H. 10, S. 22-23.

    Abstract

    Ende 2008 befragte das Internationale Zentrum rund 36.000 Absolventen von Bachelor-Studiengängen an 48 deutschen Hochschulen eineinhalb Jahre nach ihrem Studienabschluss nach ihren Erfahrungen in der Berufsstartphase. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass es den Bachelor-Absolventen von Universitäten im 'Vergleich zu den Unkenrufen über die berufliche Irrelevanz des universitären Bachelor-Abschlusses' bemerkenswert gut geht. So suchen Bachelor-Absloventen von Universitäten nicht länger als Master-Absolventen oder Absolventen mit 'alten' universitären Abschlüssen, bevor sie berufstätig werden; 86 Prozent der regulär berufstätigen Bachelor-Absolventen von Universitäten sind eineinhalb Jahre nach Studienabschluss vollzeitbeschäftigt, das Gros der Bachelor-Absolventen sieht sich ausbildungsadäquat eingesetzt und zwei Drittel der Bachelor-Absolventen äußern sich zufrieden mit ihrer beruflichen Situation. Der Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen. Dabei geht es auch darum, welche Rolle Faktoren wie 'Persönlichkeit' oder der 'Ruf der besuchten Hochschule' für die Entscheidung der Arbeitgeber bei Stellenbesetzungen aus Sicht der Befragten spielen und um Einkommensunterschiede zwischen Bachelor-Absolventen und Master-Absolventen. 'Auch wenn die Absolventenstudie insgesamt ein überraschend positives Bild von der Berufsstartphase der Bachelor-Absolventen zeichnet, müssen Bachelor-Absolventen dennoch häufiger mit befristeter Beschäftigung als die Absolventen der übrigen Studiengänge rechnen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Bachelor: Platzwechsel ins Unternehmen (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Bachelor. Platzwechsel ins Unternehmen. In: Abi, Jg. 33, H. Extra: Bachelor, S. 11-17.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt und die Arbeitsmarktchancen für Absolventen von Bachelorstudiengängen. Bewerber mit Bachelorabschluss sind z.Zt. noch eine Minderheit unter den akademischen Bewerbern. Nach Einschätzung des Arbeitsbereichs Absolventenstudien beim Hochschul-Informations-System (HIS) wird erst im Jahr 2012 die Zahl der Bewerber mit neuen Abschlüssen in der Mehrheit sein. 'Bis dahin werden sich auch die meisten Unternehmen mit den neuen Titeln angefreundet haben.' Eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) im Jahre 2008 ergab, dass die Mitgliedsunternehmen mittlerweile positiv auf die neuen Studienabschlüsse reagieren. Im allgemeinen werden die Arbeitsmarktchancen von Bachelorabsolventen als gut eingeschätzt, insbesondere wenn sie einen Auslandsaufenthalt während des Studiums nachweisen können. Aktuell werden vor allem Bachelors aus wirtschafts- oder ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen eingestellt. Exemplarisch schildert der Beitrag einen Berufseinstieg mit dem Bachelor in die Baubranche. Ergänzt wird der Beitrag durch Statements von Personalchefs größerer Unternehmen, aus denen sich eine positive Einstellung zum Bachelorabschluss ablesen lässt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht zur Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland 2007-2009 (2009)

    Abstract

    Der Bericht schildert im ersten Teil Entwicklungen im deutschen Hochschulsystem für den Zeitraum 2007 bis 2009. Zunächst geht es um die Einführung der neuen Studienabschlüsse. Es wird festgestellt, dass im Wintersemester 2008/2009 75 Prozent aller Studienangebote auf die neue Studienstruktur umgestellt sind. Weiterhin geht es um das Verhältnis zwischen Hochschulbildung und Forschung sowie die Durchlässigkeit im Hochschulsystem. Ein Abschnitt befasst sich mit der nationalen Umsetzung der Standards und Richtlinien zur Qualitätssicherung im europäischen Hochschulraum. Außerdem geht es um die Anerkennung von Studienabschlüssen und Studienabschnitten (Diploma Supplement, ECTS), die internationale Mobilität von Studierenden und Hochschulpersonal sowie die Attraktivität des europäischen Hochschulraums. Der zweite Teil des Berichts erläutert nationale Strategien im Hinblick auf die Bildungschancengleichheit. Es wird festgestellt, dass der Anteil von Frauen an der Hochschulbildung stetig zunimmt. Eine niedrige soziale Herkunft sowie ein Migrationshintergrund wirkt sich nach wie vor negativ auf den Hochschulzugang aus. Im dritten Teil werden Maßnahmen auf dem Weg zu einem sozial ausgewogeneren Hochschulsystem vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Studienreform durch die Einführung des Bachelorabschlusses auf das Berufsbildungssystem: eine Problemskizze (2008)

    Dobischat, Rolf; Fischell, Marcel; Rosendahl, Anna;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Marcel Fischell & Anna Rosendahl (2008): Auswirkungen der Studienreform durch die Einführung des Bachelorabschlusses auf das Berufsbildungssystem. Eine Problemskizze. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 223), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess hat u. a. in der deutschen Hochschullandschaft durch die Einführung des akademischen Bachelorabschlusses zu tief greifenden Veränderungen geführt. Der Reformprozess fokussierte bislang ausschließlich das Hochschulsystem, ohne dessen Auswirkungen auf das Beschäftigungssystem und in der Folge auf das Berufsbildungssystem prospektiv analysiert zu haben. So ist noch nicht absehbar, welche Effekte der Bachelorabschluss im Beschäftigungssystem verursacht, wobei sich die Frage stellt, ob es zu Verschiebungen, Verdrängungen oder Substitutionen von anderen beruflichen Ausbildungsabschlüssen kommt. Inwiefern die neuen Studienabschlüsse derartige Prozesse auslösen, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht eindeutig beantwortet werden, denn die vorliegenden Daten und die Ergebnisse aus empirischen Studien sind widersprüchlich. In dieser Studie werden erste Analysen und Trends für ein zukünftig relevantes Thema in der Arbeitsmarkt- und der Berufsbildungsforschung aufbereitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochschule im Wandel: die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler (2008)

    Kehm, Barbara M.; Arimoto, Akira; Mutz, Rüdiger; Neave, Guy; Brennan, John; Neusel, Ayla; Enders, Jürgen; Pasternack, Peer; Fuchs, Marek; Pechar, Hans; Hornborstel, Stefan; Rittgerott, Christiane; Kreckel, Reinhard; Sadlak, Jan; Krull, Wilhelm; Scherrer, Christoph; Leuze, Kathrin ; Schomburg, Harald; Mittag, Sandra; Scott, Peter ; Bornmann, Lutz; Sixt, Michaela; Fremerey, Michael; Wächter, Bernd; Huber, Ludwig; Winkler, Helmut; Lanzendorf, Ute; Wit, Hans de; Musselin, Christine; Witte, Johanna; Hanft, Anke; Teichler, Ulrich; Metz-Göckel, Sigrid; Daniel, Hans-Dieter; Allmendinger, Jutta; Kreitz, Robert;

    Zitatform

    Arimoto, Akira, Rüdiger Mutz, Guy Neave, John Brennan, Ayla Neusel, Jürgen Enders, Peer Pasternack, Marek Fuchs, Hans Pechar, Stefan Hornborstel, Christiane Rittgerott, Reinhard Kreckel, Jan Sadlak, Wilhelm Krull, Christoph Scherrer, Kathrin Leuze, Harald Schomburg, Sandra Mittag, Peter Scott, Lutz Bornmann, Michaela Sixt, Michael Fremerey, Bernd Wächter, Ludwig Huber, Helmut Winkler, Ute Lanzendorf, Hans de Wit, Christine Musselin, Johanna Witte, Anke Hanft, Sigrid Metz-Göckel, Hans-Dieter Daniel, Jutta Allmendinger & Robert Kreitz (2008): Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 490 S.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess hat mit seinen umfassenden Reformen die Hochschullandschaft in Europa grundlegend verändert. Er führte unter anderem zur Öffnung für internationale Kooperationen und zu einem neuen Verständnis der Universität als Vorbereitung für den Beruf. Ulrich Teichler hat auf diesen Gebieten grundlegende Forschungsarbeit geleistet. In dieser Festschrift knüpfen renommierte Hochschulforscherinnen und -forscher an seine Arbeit an und analysieren aktuelle Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Barbara M. Kehm: Die Universität als Forschungsgegenstand - Rückblicke, aktuelle Fragen, künftige Perspektiven (9-33);
    Teil I Hochschule und Arbeitswelt
    John Brennan: "It's not always what you know" : why graduates get Jobs (37-50);
    Harald Schomburg: Viele Wege in den Beruf - Hochschulabsolventen in Europa (51-63);
    Kathrin Leuze, Jutta Allmendinger: Ungleiche Karrierepfade - institutionelle Differenzierung und der Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt (65-79);
    Marek Fuchs, Michaela Sixt: Zur Verwertung von Hochschulabschlüssen auf dem Arbeitsmarkt. Die erste berufliche Position der Bildungsaufsteiger unter den Hochschulabsolventen (81-95);
    Rüdiger Mutz Hans-Dieter Daniel: Kompetenzadäquanz der Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen - untersucht am Beispiel der ETH Zürich (97-106);
    Anke Hanft: Berufstätige Studierende - eine vernachlässigte Zielgruppe an deutschen Hochschulen? (107-117);
    Andrä Wolter: Die Öffnung der Hochschule als Ziel der akademischen Begabtenförderung (119-135);
    Michael Fremerey: Entwicklung innovativer Kompetenz im Hochschulbereich: Das University Staff Development Programme (UNISTAFF) der Universität Kassel (137-151);
    Robert Kreitz: Studienstrukturreform und fachliche Identitätsbildung - das Beispiel der Biologie (153-165);
    Teil II Hochschulstrukturen im Umbruch
    Peter Scott: Structural Differentiation in Higher Education (169-180);
    Reinhard Kreckel: Zwischen universeller Inklusion und neuer Exklusivität. Institutionelle Differenzierungen und Karrieremuster im akademischen Feld - Deutschland im internationalen Vergleich (181-194);
    Peer Pasternack: Teilweise neblig, überwiegend bewölkt: Ein Wetterbericht zur deutschen Hochschulsteuerung (195-206);
    Sigrid Metz-Göckel: Theoretische Skizzen zur Hochschule in der Wissensgesellschaft (207-229);
    Jürgen Enders: Hochschulreform als Organisationsreform (231-241);
    Wilhelm Krull: Die Exzellenzinitiative und ihre Folgen. Deutsche Hochschulen vor neuen Herausforderungen (243-251);
    Stefan Hornbostel: Exzellenz und Differenzierung (253-266);
    Guy Neave: On scholarly communities, Lieder and systems - Ulrich Teichler and their structural dynamics (267-280);
    Sandra Mittag, Hans-Dieter Daniel: Qualitätsmanagement an Hochschulen (281-294);
    Ludwig Huber: Wie studiert man in "Bologna"? Vorüberlegungen für eine notwendige Untersuchung (295-208);
    Christine Musselin: Ten Years After the Sorbonne Declaration - What has Changed in European Study Structures? (309-318);
    Hans Pechar: "Doktorat neu" - ein österreichischer Blick auf eine europäische Reformdebatte (319-334);
    Akira Arimoto: Inbreeding in the research university and its implications - the formation and development of a differentiated society in japanese higher education system (335-348);
    Ayla Neusel, Christiane Rittgerott: Inklusion, Expansion und strukturelle Differenzierung am Beispiel des Hochschulsystems der Türkei (349-364);
    Lutz Bornmann, Hans-Dieter Daniel: Reliability, fairness, and predictive validity of the peer review process for the selection of research fellowship recipients of the Boehringer Ingelheim Fonds (365-376);
    Teil III - Die Internationalisierung der Hochschulen
    Hans de Wit: Internationalisation of Higher Education - Issues and Challenges (379-391);
    Bernd Wächter: Internationalisation of European higher education (393-401);
    Ute Lanzendorf: Internationalität - Transnationalität - Non-Nationalität : Wechselspiele etablierter und neuer Phänomene in einer globalen Hochschulwelt (403-418);
    Christoph Scherrer: Neuer Konstitutionalismus: Die Unterwerfung des Bildungswesens unter das Handelsregime (419-428);
    Johanna Witte: Von Bologna nach Babylon - und zurück? Abschlusstitel im europäischen Hochschulraum (429-439);
    Helmut Winkler: Ingenieurbedarf - international gesehen (441-456);
    Jan Sadlak: "Higher Education" - A Domain of Multiple Interests for a Scholar (457-459).

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  • Literaturhinweis

    Die Studienreform zum Erfolg machen!: Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2008)

    Pankow, Franziska;

    Zitatform

    Pankow, Franziska (2008): Die Studienreform zum Erfolg machen! Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. Berlin, 19 S.

    Abstract

    Die Qualifikation ihrer akademischen Fach- und Führungskräfte ist für die Unternehmen eine entscheidende Frage, wenn es um die Sicherung ihres Personalpotenzials und ihrer Innovationsfähigkeit geht. Welche Qualifikationen müssen Hochschulabsolventen aus Sicht der Unternehmen beim Berufseinstieg mitbringen? Vor dem Hintergrund der bis 2010 andauernden Studienreform hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK) im Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 5. November 2007 eine bundesweite Umfrage zu den Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen durchgeführt. Teilgenommen haben 2135 Unternehmen aller Branchen und Größenklassen. Knapp ein Viertel der befragten Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit Absolventen der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master gemacht und bewerten deren Kompetenzniveau weitgehend positiv: Zwei Drittel geben an, dass sich ihre Erwartungen beim Einsatz von Bachelor- und Masterabsolventen erfüllt haben. An erster Stelle der von den Unternehmen genannten Anforderungen für einen Berufseinstieg steht mit 71 Prozent die Teamfähigkeit. Ebenso wichtig ist für Betriebe, dass Berufseinsteiger selbstständig arbeiten, Einsatzbereitschaft zeigen und gut kommunizieren können. Von zentraler Bedeutung ist auch die Fähigkeit, Wissen im Betrieb anzuwenden. Abschließend formuliert die Studie Handlungsempfehlungen an Hochschulen, Politik und Unternehmen zur weiteren Verbesserung eines berufsorientierten Studienangebots. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Bachelor auf dem Arbeitsmarkt: willkommen im Berufsleben (2008)

    Zitatform

    (2008): Der Bachelor auf dem Arbeitsmarkt. Willkommen im Berufsleben. In: Abi, Jg. 32, H. Extra: Bachelor, S. 10-16.

    Abstract

    'Unternehmen erwarten von Bewerbern ein praxisnahes und stärker international vergleichbares Studium. Und sie wollen junge Bewerber. Der Bachelor erfüllt diese Kriterien.' Von den besseren Arbeitsmarktchancen für Hochschulabsolventen profitierten auch die Absolventen der neuen Bachelor-Studiengänge, je nach Branche sind die Chancen jedoch unterschiedlich. Die Bereiche Technik und Informatik verzeichnen derzeit die stärkste Nachfrage nach Hochschulabsolventen. Der Bachelor als erster berufsqualifizierender Abschluss ist allerdings nicht flächendeckend bei allen Unternehmen gleichermaßen bekannt. Auch kleine und mittlere Betriebe stehen den Bachelor-Absolventen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Informations- und Akzeptanzdefizite gibt es vor allem bei kleineren Unternehmen. Für Bachelor-Absolventen existieren vielfältige Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf. Wenn sie sich in der beruflichen Praxis bewähren gibt es neben der Möglichkeit eines vertiefenden Masterabschlusses auch Chancen zum beruflichen Aufstieg im Unternehmen. Eine strategische Wahl des Hochschulortes in der Nähe des Wunschunternehmens kann die frühzeitige Kontaktaufnahme und den beruflichen Einstieg erleichtern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen: Wintersemester 2008/2009 (2008)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2008): Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen. Wintersemester 2008/2009. (Statistiken zur Hochschulpolitik 2008/03), Bonn, 74 S.

    Abstract

    "Die Publikation gibt einen statistischen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Studiengänge, Studierende und Absolventen gelegt. Im Anhang wird ausführliches Datenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Zahlen basieren auf den online-Angaben der Hochschulen im Hochschulkompass und auf den Daten des Statistischen Bundesamtes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Akzeptanz von Bachelor- und Masterabschlüssen bei deutschen Großunternehmen: theoretische Überlegungen und empirische Befunde anhand einer Befragung ausgewählter Unternehmen (2007)

    Kimler, Johanna;

    Zitatform

    Kimler, Johanna (2007): Die Akzeptanz von Bachelor- und Masterabschlüssen bei deutschen Großunternehmen. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde anhand einer Befragung ausgewählter Unternehmen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 4, S. 32-51.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktakzeptanz von Bachelor- und Masterabschlüssen auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird seit Beginn der Studienreform kontrovers diskutiert. Belastbare Ergebnisse liegen noch kaum vor, da die Absolventen- und Beschäftigungszahlen nach wie vor gering sind. Im vorliegenden Artikel wird die Frage nach der Arbeitsmarktakzeptanz der neuen Studienabschlüsse auf Basis der neo-institutionalistischen Theorie untersucht, die davon ausgeht, dass das Entscheidungsverhalten in Organisationen nur im Zusammenhang mit deren gesellschaftlicher Umwelt zu verstehen ist. Es werden die Ergebnisse einer Studie präsentiert, in der mittels leitfadengestützter Experteninterviews Großunternehmen, die die Einführung der neuen Studienabschlüsse befürworten, nach ihren Motiven hierfür befragt wurden. In diesem Zusammenhang werden das organisationale Umfeld der befragten Unternehmen sowie deren unternehmensinterner Diskussionsprozess analysiert und die Motive für die Befürwortung aus diesen abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor, Master und Auslandserfahrungen: Erwartungen und Erfahrungen deutscher Unternehmen. Eine Unternehmensbefragung (2007)

    Lang, Thorsten;

    Zitatform

    Lang, Thorsten (2007): Bachelor, Master und Auslandserfahrungen. Erwartungen und Erfahrungen deutscher Unternehmen. Eine Unternehmensbefragung. Bonn, 86 S.

    Abstract

    Über die Akzeptanz der neuen Abschlüsse und die Bedeutung von Auslandsaufenthalten in Bachelor- und Masterprogrammen auf dem Arbeitsmarkt ist noch wenig bekannt. Die Studie ermittelt Erwartungen und Erfahrungen der deutschen Wirtschaft hinsichtlich der Beschäftigung von Bachelor- und Master-Absolventen mit Auslandserfahrung. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Bachelor- und Master-Absolventen zurzeit vor allem in größeren Unternehmen zu finden sind, und für ausreichend qualifiziert erachtet werden. Die Vermutung, dass Absolventen mit Bachelor-Abschluß unterhalb des Hochschulniveaus eingestellt würden, wird nicht gestützt. Die Einstiegsmöglichkeiten der Bachelor hängen vor allem von ihren individuellen Qualifikationen ab. Vor allem international tätige Unternehmen schätzen Auslandsaufenthalte und im Ausland erworbene Kompetenzen der Absolventen. Solche Unternehmen bevorzugen auch eindeutig mehrmonatige Studien- oder Praxisaufenthalte im Ausland gegenüber kürzeren. Zudem führen nach ihren Angaben angemessene Studienzeitverlängerungen durch Auslandsaufenthalte nicht zu schlechteren Einstellungschancen. Diese Ergebnisse bestärken den DAAD in seiner Auffassung, dass eine substantielle Auslandserfahrung nur durch längere Aufenthalte im Gastland möglich ist und vor allem ein Bachelor-Studium ohne Nachteile für die beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt auch länger als drei Jahre dauern kann, insbesondere wenn dadurch ein zusätzliche internationale Qualifikation erworben werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transparenz und Akzeptanz der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master in der Berliner Wirtschaft: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung zu den Erwartungen der Berliner Wirtschaft an Bachelor- und Master-Absolventen durch die IHK Berlin (2007)

    Abstract

    Die Befragung der IHK Berlin in der Berliner Wirtschaft zu Erwartungen und Wünschen an die Absolventen der neuen Studienabschlüsse zeigt, dass die Akzeptanz der Bachelor- und Masterabschlüsse in der Wirtschaft weiter zunimmt, und dass die Arbeitsmarktchancen für Absolventen mit Bachelorabschluss gut sind. Die Berliner Wirtschaft ist sehr gut über die Veränderungen, die der Bologna-Prozess mit sich bringt, informiert. Schon vier von fünf Unternehmen können sich vorstellen, zukünftig Bachelor einzustellen und mehr als ein Viertel beschäftigt bereits Absolventen mit einem Bachelorabschluss. Im Unternehmen haben Bachelor sehr gute Aufstiegschancen. Über drei Viertel der befragten Unternehmen würden den Absolventen die Teamleiter- und drei von fünf Unternehmen sogar die Abteilungsleiterposition anvertrauen. Trotz der sehr positiven Grundstimmung in der Berliner Wirtschaft ist noch ein Großteil der Unternehmen nicht fest davon überzeugt, dass die Inhalte der neuen Studiengänge den Anforderungen der Praxis entsprechen und die Studierenden damit das notwendige Rüstzeug für einen Berufseinstieg mitbringen. Als wichtigste Anforderungen an ein Bachelor-Studium werden Anwendungsorientierung, ins Studium integrierte Praktika und die Vermittlung methodischer Kompetenzen genannt. Unternehmen, die Erfahrungen mit Bachelor gesammelt haben, stellen fest, dass wesentliche Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft bei den Absolventen sehr gut ausgeprägt sind. Ebenso haben sie überwiegend ihren Willen zum Erfolg, ihre Belastbarkeit und selbständiges Arbeiten unter Beweis gestellt. Allerdings werden Defitzite in den Bereichen Projektmanagment, Flexibilität und Durchsetzungsfähigkeit, Redegewandtheit und Fremdsprachenkenntnisse beklagt. Master-Absolventen können sehr gute Einstiegspositionen übernehmen und sich hervorragend im Unternehmen weiterentwickeln. Neun von zehn Unternehmen sehen Master im Verlauf ihres Berufslebens in der Position eines Abteilungsleiters und mehr als ein Viertel sogar in der eines Geschäftsführers. Trotz der positive Entwicklung, die der Bologna-Prozess in den letzten Jahren in der öffentlichen Wahrnehmung genommen hat, wird jedoch ein nach wie vor großer Informationsbedarf der Berliner Wirtschaft festgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master: nicht von allen geliebt (2006)

    Wendels, Claudia;

    Zitatform

    Wendels, Claudia (Red.) (2006): Bachelor und Master. Nicht von allen geliebt. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 35, H. 4, S. 446-448.

    Abstract

    "Die Bachelor- und Master-Studiengänge krempeln das deutsche Ausbildungssystem vollkommen um. Jetzt erwirbt man bereits nach sechs Semestern einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, auch das Studieren im Ausland soll leichter werden. Dennoch gibt es viele Wenn und Aber, weshalb längst nicht alle mit der Reform zufrieden sind. Entscheidend wird sein, wie der Bachelor in der Wirtschaft ankommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen: Wintersemester 2006/2007 (2006)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2006): Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen. Wintersemester 2006/2007. (Statistiken zur Hochschulpolitik 2006/02), Bonn, 61 S.

    Abstract

    Die Studienreform an deutschen Hochschulen mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse führt auch im Sommersemester 2006 zu einem Anstieg der Zahl und des Anteils der neuen Studiengänge. Insgesamt bieten die Hochschulen 4.094 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Damit führen 36 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Die Hochschulrektorenkonferenz erfasst die Studienangebote der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland mit Hilfe der online-Angaben der Hochschulen im Hochschulkompass und mittels Daten des Statistischen Bundesamtes. Die Publikation gibt einen statistischen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Die Angaben beziehen sich auf die Studienangebote im Wintersemester 2006/2007. Die Daten werden nach der Entwicklung der Bachelor- und Masterstudiengänge insgesamt sowie nach Hochschulart, Bundesland, Fächergruppe und Regelstudienzeit ausgewertet. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf Studiengängen, Studierenden, Absolventen sowie der Entwicklung der Akkreditierung. Ein Anhang enthält das ausführliche Datenmaterial. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen im Bologna-Prozess sowie in ausgewählten Ländern Europas im Vergleich zu Deutschland: Endbericht, vorgelegt am 28. Februar 2005 (2005)

    Alesi, Bettina; Kehm, Barbara M.; Bürger, Sandra; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Alesi, Bettina, Sandra Bürger, Barbara M. Kehm & Ulrich Teichler (2005): Stand der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen im Bologna-Prozess sowie in ausgewählten Ländern Europas im Vergleich zu Deutschland. Endbericht, vorgelegt am 28. Februar 2005. Berlin, 141 S.

    Abstract

    Die Studie gibt einen Überblick über den Stand der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen in sechs europäischen Ländern (Frankreich, Niederlande, Norwegen, Österreich, Ungarn und Großbritannien) sowie in Deutschland. Zur vergleichenden Analyse der europäischen Länder wird die Logik des gestuften Systems von Studiengängen betrachtet, der Stand der Implementation, die Koordinierung des gestuften Systems, die Folgen für die Struktur der Hochschullandschaft, die Ziele der Hochschulen und curriculare Akzente der neuen Studiengänge, besondere Elemente von Studium, Prüfungen und Zertifikaten und die Folgen für Berufseinstieg und -weg der Absolventen. In sechs Länderfallstudien wird auf die nationalen Besonderheiten der sechs untersuchten europäischen Länder eingegangen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass in den europäischen Ländern die Umsetzung gestufter Studiengänge und -abschlüsse unterschiedlich schnell, oft wenig einheitlich und nicht immer vollständig verläuft. Außerdem verringert sich der Grad der Konvergenz von Strukturen im Zuge der Realisierung. Auch bei den flankierenden Maßnahmen werden große Unterschiede festgestellt. Hinsichtlich des Ziels einer weiteren Internationalisierung der Hochschulen steht die Gewinnung ausländischer Studierender stärker im Vordergrund als das Auslandsstudium der eigenen Studierenden. Für Deutschland wird folgendes Fazit gezogen: 1. Ein früher Start in die Bologna-Reformen wurde von einer verzögerten Umsetzung gefolgt. 2. Eine Akzeptanz partieller Funktionsüberschneidungen von Universitäten und Fachhochschulen, ohne dass deren Fortbestehen in Frage gestellt wird, kann zu Konflikten führen. 3. Durch die Differenzierung nach Hochschultypen und nach Studienstufen sowie auf der Master-Stufe nach konsekutiv, nichtkonsekutiv oder weiterbildend einerseits und eher forschungsorientiert bzw. eher anwendungsorientiert andererseits entstehen Unklarheiten und Vermischungen, die dem Ziel einer größeren Transparenz zunächst entgegenstehen. In Deutschland wird die curriculare Differenzierung jedoch auch zum Gegenstand der Akkreditierung gemacht. 4. Auch in Deutschland gibt es Unsicherheiten über die Chancen der universitären Bachelor-Absolventen auf dem Arbeitsmarkt, vor allem für Absolventen nicht wirtschaftsnaher Fächer. Die Sorge scheint in Deutschland aber überdurchschnittlich hoch zu sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor- und Master-Studiengänge in ausgewählten Ländern Europas im Vergleich zu Deutschland: Fortschritte im Bolognaprozess (2005)

    Alesi, Bettina; Teichler, Ulrich; Bürger, Sandra; Kehm, Barbara M.;

    Zitatform

    Alesi, Bettina, Sandra Bürger, Barbara M. Kehm & Ulrich Teichler (2005): Bachelor- und Master-Studiengänge in ausgewählten Ländern Europas im Vergleich zu Deutschland. Fortschritte im Bolognaprozess. Berlin, 92 S.

    Abstract

    Studie gibt einen Überblick über den Stand der Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen in sechs europäischen Ländern (Frankreich, Niederlande, Norwegen, Österreich, Ungarn und Großbritannien) sowie in Deutschland. Zur vergleichenden Analyse der europäischen Länder wird die Logik des gestuften Systems von Studiengängen betrachtet, der Stand der Implementation, die Koordinierung des gestuften Systems, die Folgen für die Struktur der Hochschullandschaft, die Ziele der Hochschulen und curriculare Akzente der neuen Studiengänge, besondere Elemente von Studium, Prüfungen und Zertifikaten und die Folgen für Berufseinstieg und -weg der Absolventen. In sechs Länderfallstudien wird auf die nationalen Besonderheiten der sechs untersuchten europäischen Länder eingegangen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass in den europäischen Ländern die Umsetzung gestufter Studiengänge und -abschlüsse unterschiedlich schnell, oft wenig einheitlich und nicht immer vollständig verläuft. Außerdem verringert sich der Grad der Konvergenz von Strukturen im Zuge der Realisierung. Auch bei den flankierenden Maßnahmen werden große Unterschiede festgestellt. Hinsichtlich des Ziels einer weiteren Internationalisierung der Hochschulen steht die Gewinnung ausländischer Studierender stärker im Vordergrund als das Auslandsstudium der eigenen Studierenden. Für Deutschland wird folgendes Fazit gezogen: 1. Ein früher Start in die Bologna-Reformen wurde von einer verzögerten Umsetzung gefolgt. 2. Eine Akzeptanz partieller Funktionsüberschneidungen von Universitäten und Fachhochschulen, ohne dass deren Fortbestehen in Frage gestellt wird, kann zu Konflikten führen. 3. Durch die Differenzierung nach Hochschultypen und nach Studienstufen sowie auf der Master-Stufe nach konsekutiv, nichtkonsekutiv oder weiterbildend einerseits und eher forschungsorientiert bzw. eher anwendungsorientiert andererseits entstehen Unklarheiten und Vermischungen, die dem Ziel einer größeren Transparenz zunächst entgegenstehen. In Deutschland wird die curriculare Differenzierung jedoch auch zum Gegenstand der Akkreditierung gemacht. 4. Auch in Deutschland gibt es Unsicherheiten über die Chancen der universitären Bachelor-Absolventen auf dem Arbeitsmarkt, vor allem für Absolventen nicht wirtschaftsnaher Fächer. Die Sorge scheint in Deutschland aber überdurchschnittlich hoch zu sein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende Akzeptanz - der berufliche Erfolg der ersten Bachelorabsolventen (2005)

    Boeckmann, Christian;

    Zitatform

    Boeckmann, Christian (2005): Wachsende Akzeptanz - der berufliche Erfolg der ersten Bachelorabsolventen. In: career service papers H. 3, S. 14-16.

    Abstract

    Der sogenannte Bologna-Prozess soll bis zum Jahre 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum schaffen. Kernstück dieser europaweiten grundlegenden Reform der Studienstrukturen und -inhalte ist die Umstellung der bisherigen Diplom- und Magisterabschlüsse auf ein gestuftes System mit den Abschlüssen Bachelor und dem darauf aufbauenden Master. Im Sommersemester 2005 machten die neuen Studiengänge bereits 26 Prozent des gesamten Angebots der deutschen Hochschulen aus. Es besteht allerdings insbesondere bei den Studierenden große Unsicherheit darüber, wie brauchbar der neue 'Undergraduate'-Abschluss Bachelor für den Berufseinstieg ist. Der Beitrag referiert die Ergebnisse zweier Untersuchungen, die sich mit dieser Frage beschäftigen. Es handelt sich zum einen um eine bundesweite Umfrage des Hochschul-Informations-Systems GmbH (HIS) unter 1.400 Bachelorabsolventen und zum zweiten um eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), das 672 Unternehmen befragte, von denen über 11 Prozent Bachelor- und knapp 10 Prozent bereits Masterabsolventen beschäftigen. Bei den Bachelorabsolventen, die eine reguläre Arbeitsstelle angenommen haben, finden sich keine Hinweise auf berufliche Unzufriedenheit. Allerdings liegt der hohe Anteil der Bachelor, die einen Master anstreben noch über der 'hochschulpolitisch gewünschten Übergangsquote'. Auch die Wirtschaft ist insgesamt zufrieden mit dem neuen Abschluss und hält die Bachelorabsolventen bei längerer Praxisbewährung auch geeignet für Führungspositionen. Fazit: Alles in allem fällt die bisherige Bilanz für den neuen Abschluss positiv aus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employment prospects for German Bachelor graduates: U.S. post-graduate employment as an indicator (2005)

    Bories-Easley, Rae Ann;

    Zitatform

    Bories-Easley, Rae Ann (2005): Employment prospects for German Bachelor graduates. U.S. post-graduate employment as an indicator. In: career service papers H. 3, S. 37-40.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt die Frage nach den Berufs- und Beschäftigungsaussichten von Absolventen der neuen Bachelorstudiengängen aus drei Perspektiven: Aus der Sicht der Studierenden stellt sich die Frage nach der Akzeptanz des Abschlusses auf dem Arbeitsmarkt. Für die Hochschulen stellt sich das Problem, die Curricula so zu gestalten, dass den Studierenden in kürzerer Zeit genug Wissen und Kenntnisse vermittelt werden, die auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden. Für die Arbeitgeber stellt sich diese Frage, ob drei oder vier Jahre eines Bachelorstudiums ausreichen, um sich angemessen auf einen Arbeitsplatz vorzubereiten. Ein vergleichender Blick in die USA zeigt, dass die Arbeitslosenrate für Bachelorabsolventen niedriger ist, als für Bewerber ohne Studienabschluss. Daten aus den USA liefern Anhaltspunkte dafür, dass die Bachelorabsolventen insgesamt gut vorbereitet für das Arbeitsleben sind. Andererseits lässt die hohe Zahl derer, die einen weiterführenden Studienabschluss (Master) anstreben, vermuten, dass Studierende und Arbeitgeber weiterführende Qualifikationen für notwendig halten. Während dieser Trend bei den klassischen deutschen Studienabschlüssen (Diplom, Magister) nicht zu beobachten war, ist es möglich, dass auch in Deutschland in Zukunft alle drei beteiligten Gruppen - Studierende, Hochschule, Arbeitgeber - ein weiterführendes Studium hin zum Masterabschluss im Hinblick auf die Verbesserung der Chancen am Arbeitsmarkt für empfehlenswert halten. Insgesamt werden die bisherigen Erfahrungen mit dem Bachelorabschluss auch im Lichte eines Vergleichs mit den USA positiv bewertet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    AWARE! Inter-Cultural-Competence (2005)

    Dahm, Johanna; Pescatore, Stephan von; Rothenburger, Katja; Zimmermann, Ben;

    Zitatform

    Dahm, Johanna (2005): AWARE! Inter-Cultural-Competence. Köln, 19 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses diente die Online-Umfrage AWARE! Inter-Cultural-Competence der Erhebung von Schlüsselkompetenzen von Studierenden, Absolventen, Berufseinsteigern und jungen Erwerbstätigen. Untersucht wurden Fähigkeiten wie Projektmanagement, Medienkompetenz, Fremdsprachenkompetenz, Teamfähigkeit, soziale Kompetenz, Kommunikationskompetenz und Flexibilität. Als methodische Grundlage des Fragebogens dient die Methodik des Competence Profilings PARE. Die ermittelten Kompetenzen werden mit Hilfe des von SKYLIGHT entwickelten dreistufigen Souveränitätsmodells abgebildet, wobei die drei Kompetenzlevel 'plant', 'grow' und 'create' Stufen zunehmender Kompetenz repräsentieren. Der Befragung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen. Näher eingegangen wird auf die Ergebnisse der Frage nach Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität im deutsch-französischen Ländervergleich. Für Frankreich wird dabei hinsichtlich der Kommunikationsfähigkeit eine stärkere Ausprägung im oberen Kompetenzbereich 'create' festgestellt, während Deutschland eine gleichmäßigere Ausprägung in den Bereichen 'grow' und 'create' aufweist, woraus auf demokratische Teamstrukturen und starke Feedback-Relevanz geschlossen wird. Aus dem internationalen Vergleich des Kompetenzbereichs der Flexibilität wird geschlussfolgert, dass Neugierde und Kreativität hinsichtlich fremder Arbeitskontexte in beiden Ländern nur rudimentär ausgebildet sind. Außerdem wird festgestellt, dass die Kompetenzen bezüglich Projektmanagement, Kommunikationsvermögen und interkultureller Flexibilität durch Berufserfahrung signifikant beeinflußt werden. Im Vergleich von Master und Bachelor hinsichtlich ihrer Teamfähigkeit wird kein signifikanter Unterschied festgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualitative Anforderungen an die Ingenieurausbildung und die künftigen Bachelor- und Masterstudiengänge (2005)

    Feller, Carola; Stahl, Beate;

    Zitatform

    Feller, Carola & Beate Stahl (2005): Qualitative Anforderungen an die Ingenieurausbildung und die künftigen Bachelor- und Masterstudiengänge. Frankfurt am Main u.a., 86 S.

    Abstract

    "In der Studie sollte mit dem notwendigen Tiefgang geprüft werden, wie die qualitativen Anforderungsprofile an die Ingenieure von morgen aussehen sollen und was konkret unter solchen Begriffen wie Praxisnähe, Anwendungsorientierung oder überfachliche Qualifikation verstanden wird. In einer ersten Stufe wurden unter Hinzuziehung der Osto-Systemberatung GmbH, Aachen, in ausführlichen Interviews mit Geschäftsführern, Vorständen; Entwicklungs- und Personalleitern 'Anforderungen der Praxis im Dialog mit der Praxis' erkundet. Diese Interviewergebnisse wurden in Workshops mit Vertretern von weiteren Industrieunternehmen und Hochschullehrern diskutiert und fachliche Mindeststandards für die Ingenieurausbildung abgeleitet sowie Vorschläge zur Umsetzung formuliert. Die Studie fasst die künftig von den Ingenieuren geforderten Kompetenzen, z. B. bei der Theorieanwendung oder der ganzheitlichen Problemlösung, zusammen und beschreibt die notwendigen Kompetenzbausteine. Sie macht ferner Vorschläge zur Organisation und Struktur von Bachelor- / Masterstudiengängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzprofile für Bachelor und Master: was erwartet die Wirtschaft? Was können die Hochschulen leisten? Tagungsband zum Workshop, 1. April 2005, FH Jena (2005)

    Fritz, B.; Planer, D.;

    Zitatform

    Fritz, B. & D. Planer (Hrsg.) (2005): Kompetenzprofile für Bachelor und Master. Was erwartet die Wirtschaft? Was können die Hochschulen leisten? Tagungsband zum Workshop, 1. April 2005, FH Jena. Jena, o. Sz., CD-ROM.

    Abstract

    Über 'Bachelor, Master und die Erwartungen der Wirtschaft' diskutierten am 1. April 2005 auf Einladung der Fachhochschule Jena Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Industrie. Die Umstellung der Diplomstudiengänge auf Bachelor und Master im Rahmen der Realisierung der Bologna-Erklärung und des Prager Communiques ist ein Prozess, der alle Hochschulen, Universitäten wie Fachhochschulen in Deutschland betrifft. Vor allem die Wirtschaft, die beste Erfahrungen mit den bisherigen Diplomstudienabschlüssen gemacht hat, stellt besondere Erwartungen an die neuen Abschlüsse. Die Tagung widmet sich den praktischen Seiten der Umsetzung aus deutscher und internationaler Sicht sowie den Vorteile der internationalen Abschlüsse auch aus Sicht des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Die CD-ROM dokumentiert folgende Grußworte und Präsentationen zum Bologna-Prozess: Prof. Dr. G. Beibst (Rektorin FH Jena), MD Dr. J. Komusiewicz (Leiter der Abteilung Wissenschaft, Hochschule und Forschung des TKM), Prof. Dr. B. Schmager (Prorektor für Studium und Lehre der FH Jena), Prof. Dr. A. Schleicher (Dekan FB SciTec FH Jena), H. Kranz (Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung), I. Weidhaas (Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung der IHK Thüringen), C. Rasch (Vorstandsassistentin Personal, Jenoptik AG), Prof. J. Werner (Leiter Human Resources, Carl Zeiss Meditec AG), Dr. G. Schlemer (Leiter Forschung und Entwicklung, Analytik Jena AG), und A. Bausewein (Hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion). Zwei Vorträge werten den Bologna-Prozess und die Studienabschlüsse Bachelor und Master aus unterschiedlicher Sicht: Istvan Wachtler: Bologna-Prozess in Ungarn; R.M. Cruse: Education at Iowa State University and other U.S. Institutions. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studienanfänger 2003/054 und 2004/05: Bildungswege, Motive der Studienentscheidung und Gründe der Hochschulwahl (2005)

    Heine, Christoph; Schreiber, Jochen; Spangenberg, Heike ; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg, Jochen Schreiber & Dieter Sommer (2005): Studienanfänger 2003/054 und 2004/05. Bildungswege, Motive der Studienentscheidung und Gründe der Hochschulwahl. (HIS-Kurzinformationen 2005/A15), 26 S.

    Abstract

    "Beim Studienanfänger-Jahrgang 2004/05 ist zu konstatieren, dass die Studienanfängerzahlen im Vergleich zu den Vorjahren erstmals wieder rückläufig sind. Die rückläufige Entwicklung zeigt sich vor allem in sinkenden Studienanfängerzahlen an den Universitäten. Am stärksten ist die Verringerung in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, aber auch Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften sowie Mathematik/Naturwissenschaften verzeichnen einen niedrigeren Zulauf. Dabei ist in nahezu allen Fächergruppen die Zahl der männlichen Studienanfänger stärker als die der weiblichen gesunken. Der Anteil der Frauen an allen Erstimmatrikulierten liegt im Jahre 2004 bei 48%. Die meisten der Studienanfänger haben ihre Studienberechtigung am Gymnasium (70%), nur wenige an einer Fachoberschule erworben (15%). Die meisten Studienanfänger wählen aus Interesse, Neigungen und Begabung ihr jeweiliges Studium. Jedoch auch konkret berufsbezogene Vorstellungen spielen eine wichtige Rolle bei der Fachwahl. So haben sich viele für ihr Studienfach entschieden, weil sie damit später vielfältige berufliche Perspektiven (67%), eine sichere Berufsposition und ein selbständiges Arbeiten erreichen wollen (jeweils 64%). Die Einführung von Bachelor-Studiengängen ist weiter fortgeschritten: 16% der Studienanfänger haben sich in Bachelor-Studiengänge eingeschrieben. Die internationale Vergleichbarkeit dieses Abschlusses und die Option, das Studium in einem Master-Studiengang fortsetzen zu können, werden von diesen Studierenden als maßgebliche Vorzüge des Bachelor angesehen. Gegen ein Bachelor- Studium spricht nach Meinung der Studienanfänger, die sich für andere Abschlüsse entschieden haben, dass ihnen die Arbeitsmarktchancen für Bachelor-Absolventen noch unsicher erscheinen. Bei der Wahl der Hochschule orientieren sich die Studienanfänger zuerst am konkreten Studienangebot. Ein zweites wichtiges Kriterium ist die Heimatortnähe. Die Befragung der Studienanfänger des Jahrganges 2003/04 zu ihren ersten Studienerfahrungen hat ergeben, dass zwar die Zahl der Pflichtlehrveranstaltungen als angemessen empfunden wird (70%) und sie zudem zeitlich gut aufeinander abgestimmt sind (61%), dass jedoch nur 38% der Studienanfänger mit der Teilnehmerzahl in den Lehrveranstaltungen zufrieden sind. Insbesondere an den Universitäten erleben die Erstsemester die Überfüllung in den Lehrveranstaltungen als problematisch. Das Vorwissen reichte nach eigener Einschätzung bei 52% der Studienanfänger aus, um problemlos dem Lehrstoff folgen zu können. Nur jeder vierte Studienanfänger fand jedoch Kursangebote der Hochschulen zum Schließen von Wissenslücken vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studiendauer in zweistufigen Studiengängen: ein internationaler Vergleich (2005)

    Heublein, Ulrich; Schwarzenberger, Astrid;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich & Astrid Schwarzenberger (2005): Studiendauer in zweistufigen Studiengängen. Ein internationaler Vergleich. (HIS-Kurzinformationen 2005/A02), 74 S.

    Abstract

    Mit der gemeinsamen Erklärung der Europäischen Bildungsminister wurde 1999 ein umfangreicher Reformprozess zur Vereinheitlichung des Hochschulwesens in Europa angestoßen, der auch Fragen nach der Einhaltung der vorgegebenen Studiendauer berührt. Kernstück des sog. Bologna-Prozesses ist die Einführung eines gestuften Studiensystems, das in Deutschland wie in den meisten beteiligten Ländern in Form von Bachelor- und Master-Studiengängen seine Umsetzung findet. Mit dieser Reform wird in Deutschland auch eine Erhöhung des Studienerfolgs und eine Reduzierung der für zu lang befundenen Studienzeiten angestrebt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welche Bedingungen dazu beitragen, die Einhaltung der vorgegebenen Studiendauer in konsekutiven Studiengängen zu gewährleisten. Hierzu erfolgt ein internationaler Vergleich der Hochschulsysteme Dänemarks, Großbritanniens, Kanadas, der Niederlande und Österreichs. Untersucht wird der Einfluss folgender Faktoren auf die Studiendauer: 1. Studienzugang und Studienvoraussetzungen; 2. Studienbedingungen an den Hochschulen; 3. Studienverhalten; 4. Studienfinanzierung; 5. Arbeitsmarkt; 6. Hochschulfinanzierung und 7. Qualitätsbewertung von Hochschulen. Die Analysenbefunde machen deutlich, dass die Einführung gestufter Studiengänge allein noch nicht zwingend zu einer Begrenzung der realen Studiendauer auf die entsprechenden Studienzeitvorgaben führt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsfähigkeit und Hochschulpolitik: Trends und Perspektiven im Bologna-Prozess (2005)

    Hüning, Lars; Buch, Florian;

    Zitatform

    Hüning, Lars & Florian Buch (2005): Beschäftigungsfähigkeit und Hochschulpolitik. Trends und Perspektiven im Bologna-Prozess. In: J. U. Prager & C. Wieland (Hrsg.) (2005): Von der Schule in die Arbeitswelt : Bildungspfade im europäischen Vergleich, S. 135-152.

    Abstract

    Da in Zukunft der akademische Pfad in die Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen wird, sind die Entwicklungstrends und Perspektiven der deutschen Hochschulpolitik von besonderem Interesse. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird die veränderte Rolle der Hochschulen diskutiert, und die Ziele des Bologna-Prozesses sowie der aktuelle Stand der Modularisierung der Studiengänge in Deutschland werden dargestellt. Das neue Bewertungssystem durch Leistungspunkte, das Prinzip der Modularisierung sowie neue Lehr- und Lernformen werden beschrieben. Ein zentrales Ziel des Bologna-Prozesses ist die Erhöhung des Akademikeranteils durch kürzere Studienzeiten. Die Umsetzung verändert jedoch nicht nur die Studiendauer bis zum ersten Abschluss, sondern die Studienstrukturen und Inhalte hin zu einer stärkeren Orientierung am Kompetenz- statt am Wissenerwerb. Abschließend werden Konfliktlinien bezüglich des hochschulpolitischen Grundverständissen diskutiert, insbesondere die Auseinandersetzung darum, ob der Bachelor-Abschluss 'relevant to the European labour market' sein soll (Bologna-Erklärung) oder 'berufsqualifizierend' (Hochschulrahmengesetz). Die Autoren plädieren stattdessen für eine Orientierung der Bachelor-Studiengänge am Leitbild der Employability oder Beschäftigungsfähigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Bologna-Prozesses (2005)

    Kraus, Sascha ;

    Zitatform

    Kraus, Sascha (2005): Auswirkungen des Bologna-Prozesses. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 34, H. 7, S. 411-414.

    Abstract

    "Seit 1999 dürfen die deutschen Hochschulen die angloamerikanischen Bachelor- und Master-Grade einführen, bis 2010 sind sie dazu verpflichtet. Grund genug, zur Halbzeit des sog. Bologna-Prozesses zur europaweiten Hochschulharmonisierung ein Zwischenfazit zu ziehen und am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften zu identifizieren, welche Schritte bereits unternommen wurden und wo noch Defizite vorliegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Bologna-Prozess im Spiegel der HIS-Hochschulforschung (2005)

    Leszczensky, Michael; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Leszczensky, Michael & Andrä Wolter (Hrsg.) (2005): Der Bologna-Prozess im Spiegel der HIS-Hochschulforschung. (HIS-Kurzinformationen 2005/A06), 68 S.

    Abstract

    Die deutsche Hochschullandschaft und Hochschulpolitik wird zunehmend durch europäische Vorgaben mitgestaltet. 'Bologna' ist dabei das Stichwort, das für eine europäische Bildungspolitik, eine europäische Hochschulreform und die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes steht. Grundzüge und Kennzeichen des Bolognaprozesses sowie die Bologna- und Lissabonstrategie bis zum Jahre 2010 werden in den Beiträgen beschrieben und diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Bachelor als Sprungbrett?: Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen. Teil II: Der Verbleib nach dem Bachelorstudium (2005)

    Minks, Karl-Heinz; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Kolja Briedis (2005): Der Bachelor als Sprungbrett? Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen. Teil II: Der Verbleib nach dem Bachelorstudium. (HIS-Kurzinformationen 2005/A04), 130 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie ist eine erste Bestandsaufnahme zum Studium und zum Berufsübergang von Bachelorabsolventen in Deutschland. Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Befragung der Prüfungsjahrgänge 2002/2003. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Übergänge in weitere Studien und in das Beschäftigungssystem sowie erste Berufsmerkmale der erwerbstätig gewordenen Bachelors. Es erfolgt ein Vergleich mit Absolventen ausgewählter Fachrichtungen traditioneller Abschlüsse. Es zeigt sich, dass sich neun Monate nach der letzten Prüfung mehr als drei Viertel der Bachelorabsolventen in einem weiteren Studium, meist dem Masterstudium, befinden. Meist wird das Studium an derselben Hochschule fortgesetzt. Bei der Stellensuche erweist sich der geringe Bekanntheitsgrad des Bachelorstudiums als problematisch. Die Bachelorabsolventen positionieren sich überwiegend in zwei traditionellen Einstiegsbereichen von Hochschulabsolventen: entweder als wissenschaftlich qualifizierte Angestellte ohne Leitungsfunktion oder als qualifizierte Angestellte. Die Einstiegsgehälter sind niedriger als die von Absolventen herkömmlicher Studiengänge. Im Bezug auf die Unternehmensgröße werden Bachelorabsolventen vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigt. Die Mehrheit der Befragten ist mit der Berufswahl und den Berufsaussichten für die Zukunft zufrieden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Bachelor als Sprungbrett?: Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen. Teil I: Das Bachelorstudium (2005)

    Minks, Karl-Heinz; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Kolja Briedis (2005): Der Bachelor als Sprungbrett? Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen. Teil I: Das Bachelorstudium. (HIS-Kurzinformationen 2005/A03), 76 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie ist eine erste Bestandsaufnahme zum Studium und zum Berufsübergang von Bachelorabsolventen in Deutschland. Sie basiert auf einer schriftlichen Befragung der Prüfungsjahrgänge 2002/2003. Der erste Teil konzentriert sich auf die Urteile der Absolventen über die Ausgestaltung des Bachelorstudiums und deren Einschätzungen über ihre erlangten Kompetenzen. Es erfolgt ein Vergleich mit Absolventen ausgewählter Fachrichtungen traditioneller Abschlüsse. Die Ergebnisse belegen, dass das Bachelorstudium nur in der Bereitstellung eines breiten Grundlagenwissens mit dem bisherigen Studium Schritt halten kann. Von geringerem Niveau sind dagegen die fachliche Tiefe und der theoretische Hintergrund bei Bachelorabsolventen. Ihre Stärken liegen bei den Schlüsselbereichen Sozialkompetenz, Präsentationskompetenz und bereichsunspezifische Sachkompentenzen (z.B. Sprachkenntnisse). Als wesentlichster Befund wird die stärkere Interdisziplinarität der Bachelorstudiengänge im Vergleich zum herkömmlichen Studium hervorgehoben. Die Verbesserungsvorschläge der Befragten konzentrieren sich auf die Themen Praxisbezug und Studierbarkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karriere mit dem Bachelor: Berufswege und Berufschancen (2005)

    Minks, Karl-Heinz; Briedis, Kolja; Konegen-Grenier, Christiane; Bergs, Christian;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz, Kolja Briedis, Christiane Konegen-Grenier & Christian Bergs (2005): Karriere mit dem Bachelor. Berufswege und Berufschancen. (Positionen), Essen, 43 S.

    Abstract

    Das Heft beinhaltet die Kurzfassung zweier Studien, die sich mit den Berufwegen und Berufschancen von Bachelorabsolventen befassen. Die erste Studie liefert eine Bestandsaufnahme zu Studium und Berufsübergang. In einer schriftlichen Befragung haben Absolventen der ersten Bachelorgeneration in Deutschland - die Prüfungsjahrgänge 2002 und 2003 - Auskunft über ihre Erfahrungen mit dem neuen Studienabschluss gegeben. Die Befragung hat u.a. ergeben, dass die meisten Bachelor (noch) weiter studieren, dass der Bachelor einen guten Einstieg ins Erwerbsleben bietet, dass das Bachelorstudium stärker Schlüssel- als Fachkompetenzen vermittelt und dass neue Lehr- und Lernformen zunehmend zum Einsatz kommen. Die zweite Studie schließt das Informationsdefizit über Akzeptanz und Karrierechancen von Bachelorabsolventen in der Wirtschaft. Hierzu wurden 50 Personalverantwortliche aus deutschen (Groß-)Unternehmen interviewt. Es zeigt sich, dass der Bachelor bei den Unternehmen als vollwertiger Abschluss gilt und die Unternehmen die generalistische Ausbildung im Bachelorstudium zu schätzen wissen. Zudem benötigen Bachelor keine verlängerte Einarbeitungsphase. Fazit: Bei den Absolventen überwiegen eine positive Einschätzung des Studiums und Optimismus hinsichtlich ihrer persönlichen Perspektive und da in den meisten befragten Unternehmen akademische Grade bei der Besetzung von Führungspositionen nur von untergeordneter Bedeutung sind, sind Bachelor in den Unternehmen zunehmend gefragt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Bachelorstudium entlässt seine Kinder: Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelor-Absolventen (2005)

    Minks, Karl-Heinz; Bridis, Kolja;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Kolja Bridis (2005): Das Bachelorstudium entlässt seine Kinder. Ergebnisse der ersten bundesweiten Befragung von Bachelor-Absolventen. In: Personalführung, Jg. 38, H. 8, S. 28-41.

    Abstract

    "Wie wird das Bachelor-Studium von seinen Absolventen beurteilt? Wie gestaltet sich für sie der Übergang in das Beschäftigungssystem? Wie viele Absolventen schließen ein Master-Studium an, und was sind die Gründe dafür? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die erste bundesweite Befragung von Bachelor-Absolventen des Hochschul-Informations-Systems (HIS) in Hannover. Die Befunde stellen eine Momentaufnahme zu Beginn eines langen und schwierigen Veränderungsprozesses des deutschen Hochschulsystems dar und sollen helfen, Chancen aufzuzeigen und Schwierigkeiten zu diagnostizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Bachelor-Studiengänge in vieler Hinsicht bereits positiv gegenüber den tradierten Studiengängen profilieren können. Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil internationaler Studienanteile, die verstärkten interdisziplinär Studium und das im Vergleich zu tradierten Studiengängen höhere Niveau in verschiedenen Bereichen der Schlüsselkompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor: Schneller in den Job (2005)

    Schwertfeger, Bärbel;

    Zitatform

    Schwertfeger, Bärbel (2005): Bachelor. Schneller in den Job. In: Capital, Jg. 44, H. 25, S. 86-90.

    Abstract

    Durch die Umstellung auf das zweistufige Studiensystem mit den Abschlüssen Bachelor und Master starten Deutschlands Akademiker oft früher ins Berufsleben. Als berufsqualifizierender Abschluss soll der Bachelor sowohl Fachkompetenzen für ein bestimmtes Berufsfeld als auch Schlüsselkompetenzen wie Kommunikations- und Präsentationstechniken vermitteln. Danach können die Absolventen entweder direkt ins Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium in demselben oder einem anderen Fach absolvieren. Obwohl der Bachelor zunächst auf mäßiges Interesse gestoßen war, gewinnt der neue Titel zunehmend an Akzeptanz. Das Bekenntnis zum Bachelor stimmt jedoch nicht mit der Einstellungspraxis überein, denn nur wenige Unternehmen installieren spezielle Einstiegsprogramme. Dies macht sich vor allem bei den Gehältern bemerkbar, denn es wird bei den Unternehmen davon ausgegangen, dass nicht jeder Bachelor-Studiengang gleich gut ist. Das Gehalt wird künftig stärker davon abhängen, wo man studiert hat. Der Master wiederum beschert branchenübergreifend höhere Bezüge, was dazu führt, dass die meisten Bachelor-Absolventen direkt im Anschluss den Master-Studiengang anstreben, meist berufsbegleitend. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die "Akkreditierungsagenturen" für Bachelor- und Masterstudiengänge (2005)

    Weißhuhn, Gernot;

    Zitatform

    Weißhuhn, Gernot (2005): Die "Akkreditierungsagenturen" für Bachelor- und Masterstudiengänge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 85, H. 4, S. 249-254.

    Abstract

    In Deutschland ist der Markt für Bildungsnachfrage und -angebot weitgehend staatlich reguliert. Im Zuge des so genannten 'Bologna-Prozesses' ist eine vollständige Umstrukturierung des Studienangebots nach einzelnen Fachrichtungen durch die Hochschulen in Deutschland bis zum Jahr 2010 vorgesehen. Im Mittelpunkt der Reformen steht die Einführung der Studienstufen 'Undergraduate' (Bachelor) und 'Graduate' (Master) in Verbindung mit einem Leistungspunkte-System (ECTS) in den Ländern Europas mit dem Ziel der zukünftigen Schaffung eines europaweiten und auch international konkurrenzfähigen Humankapitals für deutsche Absolventen. Die erarbeiteten Studiengänge- und Prüfungsordnungsentwürfe müssen den 'Akkreditierungsagenturen' (AKA) zugeleitet werden. Der Beitrag untersucht zum einen, welche Rolle die AKA bei der Umstrukturierung der Studiengänge spielen und geht zum anderen der Frage nach, wie sie aus der Sicht der Theorie des Marktversagens zu beurteilen sind. Fazit: Die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen ist nur im Hinblick auf die erforderliche effektive Verkürzung der Studienzeiten zu vertreten, die auch zu mehr Sicherheit hinsichtlich der Ausbildungskosten führt. Die Installierung von AKA wird als problematisch eingestuft. Zum einen wird die Nutzenunkenntnis auf der Nachfrageseite durch die Aktivitäten der AKA nicht verringert, da keine Informationen über die zukünftigen Bildungserträge bereitgestellt werden. Zum anderen führt die Prüfung des angebotenen neuen 'Produkts' durch die AKA nicht zu einem Abbau der Informationsdefizite bezüglich der Angebotsqualität des Bildungsgutes, da diese Prüfung nicht neutral erfolgt. Ferner sind langwierige Prüfverfahren in den AKA zu erwarten. Die Prüfaktivitäten der AKA sollten sich auf die Einhaltung der formalen Kriterien, z.B. auf Studiendauer, Übergänge und Vergleichbarkeit beschränken. Die inhaltliche Ausgestaltung der einzelnen Fachstudiengänge sollte den einzelnen Hochschulen überlassen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master: aktuelle Entwicklungen an deutschen Hochschulen (2005)

    Willand, Ilka;

    Zitatform

    Willand, Ilka (2005): Bachelor und Master. Aktuelle Entwicklungen an deutschen Hochschulen. In: Wirtschaft und Statistik H. 4, S. 372-381.

    Abstract

    Mit einem Anteil von fünf Prozent an der Gesamtzahl der Studierenden im Wintersemester 2003/2004 ist die Bedeutung der Bachelor- und Masterstudiengänge in Deutschland nach wie vor gering. Fachlich ist eine Konzentration auf Wirtschaftswissenschaften und natur- und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge festzustellen. Diese fachliche Konzentration erklärt auch den geringen Frauenanteil in den Bachelor- und Masterstudiengängen. Masterstudiengänge stießen bei Bildungsausländern auf größeres Interesse als Bachelorstudiengänge. Die Regelstudienzeiten wurden von den deutschen Bachelor- und Masterabsolventen eingehalten. Erstabsolventen von Bachelorstudiengängen waren bei Abschluss ihres Studiums deutlich jünger als die Erstabsolventen klassischer Studiengänge. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt: Bühne frei für Bachelor und Master (2005)

    Zitatform

    (2005): Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt. Bühne frei für Bachelor und Master. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 5, S. 22-33.

    Abstract

    Bis 2010 soll das deutsche Hochschulsystem nach den Bologna-Beschlüssen vollständig umgestellt sein. Hierzu zählt insbesondere die Einführung des Bachelor- und Masterstudiengangs. Obwohl jedes Jahr mehr Absolventen mit den neuen Abschlüssen auf den Arbeitsmarkt entlassen werden, herrscht in Deutschland Unsicherheit in der Beurteilung von Bachelor- und Masterabschlüssen. Der Beitrag beleuchtet die Ziele der Bologna-Beschlüsse und zeigt die Chancen auf, die Bachelor- und Masterabsolventen gegenüber Diplom-, Magister- und Staatsexamensabsolventen haben. Bachelor- und Masterabsolventen sind gegenüber den Absolventen bisheriger Studienabschlüsse grundsätzlich gleichberechtigt und Unternehmen haben immer weniger Vorbehalte gegenüber den neuen Abschlüssen. Positiv wird im allgemeinen bewertet, dass die kürzeren Studienzeiten zu jüngeren Absolventen führen und dass die Studiengänge international ausgerichtet sind. Eine tiefe Kompetenz erfordert einen Masterstudiengang, um auf dem Arbeitsmarkt 'auf der sicheren Seite' zu sein. Auch wenn die neuen Abschlüsse grundsätzlich positiv beurteilt werden, klagen Unternehmen über die fehlende Transparenz bezüglich der Qualität der Abschlüsse. Studierenden wird empfohlen zu prüfen, ob der Praxisbezug institutionell geregelt ist. Der Praxisbezug, nachgewiesen durch Praktika oder Praxissemester, wird auch zukünftig weiter der 'Königsweg' in das Berufleben sein, egal mit welchem Abschluss. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen: Wintersemester 2005/2006 (2005)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2005): Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen. Wintersemester 2005/2006. (Statistiken zur Hochschulpolitik 2005/02), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Die Publikation gibt einen statistischen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Studiengänge, Studierende, Absolventen sowie die Entwicklung in der Akkreditierung gelegt. Im Anhang wird ausführliches Datenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Zahlen basieren auf den online-Angaben der Hochschulen im Hochschulkompass, auf den Daten des Statistischen Bundesamtes und des Akkreditierungsrates." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Hoffnung und Skepsis: was erwarten die Unternehmensverbände von den neuen Bachelor- und Masterprogrammen? (2004)

    Friske, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Friske, Hans-Jürgen (2004): Zwischen Hoffnung und Skepsis. Was erwarten die Unternehmensverbände von den neuen Bachelor- und Masterprogrammen? Iserlohn, 23 S.

    Abstract

    Das Papier berichtet über eine Befragung der regionalen Gliederungen der Unternehmens- und Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sowie der Industrie- und Handelskammern zu der Frage, ob die neu eingeführten Bachelor- und Masterabschlüsse erfolgreich sind. Insbesondere sollte geklärt werden, ob die Absolventen der neuen Studiengänge wegen ihrer mehr praxisorientierten Ausbildung oder ihrer internationalen Erfahrungen gute Startchancen in den Unternehmen haben oder nicht. Insgesamt ergibt sich, dass sich Hoffnung und Skepsis ziemlich genau die Waage halten. Während die Vereinheitlichung des europäischen Hochschulwesens sowie die Verkürzung der Studiendauer einheitlich begrüßt wird, herrschen gewisse Bedenken hinsichtlich der Qualität der neuen Studienprogramme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt: Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2004)

    Heintz, Berit; Rose, Gabriele;

    Zitatform

    Heintz, Berit & Gabriele Rose (2004): Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt. Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. Berlin, 18 S.

    Abstract

    Um eine bessere Abstimmung von Unternehmen und Hochschulen zu unterstützen, haben die Industrie- und Handelskammern und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag insgesamt 2145 Unternehmen danach befragt, welche Qualifikationen sie von Hochschulabsolventen erwarten. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Unternehmen neben Fachwissen und Analyse- und Entscheidungsfähigkeit vor allem Leistungswille, die Fähigkeit selbständig zu arbeiten, Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewußtsein und Teamfähigkeit von den Absolventen erwarten. Die größten Probleme sehen die befragten Unternehmen bei den sozialen und persönlichen Kompetenzen, verursacht durch fehlende Werte und eine mangelhafte Erziehung. Als Hauptgrund für die Trennung von Berufseinsteigern wird Praxisferne angegeben. Gerade beim ansonsten positiv bewerteten Bachelorstudium sehen die Unternehmen den Schwerpunkt der Profilbildung im Praxisbezug. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen im Aufwind des Bologna-Prozesses?: erste Hinweise zu Chancen, Risiken und Nebenwirkungen. Eine Tagungsdokumentation: "Analysen und Handlungsempfehlungen zur Herstellung von Chancengleichheit bei der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen an deutschen Hochschulen" am 1. und 2. Oktober 2003 in Frankfurt am Main (2004)

    Hering, Sabine; Kruse, Elke;

    Zitatform

    Hering, Sabine & Elke Kruse (2004): Frauen im Aufwind des Bologna-Prozesses? Erste Hinweise zu Chancen, Risiken und Nebenwirkungen. Eine Tagungsdokumentation: "Analysen und Handlungsempfehlungen zur Herstellung von Chancengleichheit bei der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen an deutschen Hochschulen" am 1. und 2. Oktober 2003 in Frankfurt am Main. Siegen, 37 S.

    Abstract

    Immer mehr europäische Staaten folgen dem Bologna-Prozess der Einführung neuer Bachelor- und Masterstudiengänge. Dabei blieben die geschlechtsspezifischen Folgen des Erneuerungsprozesses lange Zeit ohne Beachtung. Im Oktober 2003 fand eineTagung zum Thema Gender Mainstreaming statt, die folgenden Fragen nachging: Wie wirken sich die neuen Strukturen auf Studentinnen und Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Forscherinnen und Forscher Professorinnen und Professoren aus? Welche Unterschiede lassen sich bei Studentinnen und Studenten im Hinblick auf Studienwahl, Studiensituation, Berufseinmündung und Weiterstudium ausmachen? Wie verändern sich Karrierechancen und Karriereschritte der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Bezug auf Qualifikationsstellen oder Mitarbeit in Forschungsprojekten? Welche Fördermöglichkeiten wären geeignet, um die neue Struktur gendergerecht zu gestalten? Die Ergebnisse der Tagung zeigen mögliche weitreichende Konsequenzen der Reform. Diese können für Frauen und Männer in einer Erleichterung des Einstiegs in das Wissenschaftssystem oder in Berufsfelder der Wirtschaft bestehen, können aber auch zu der Rückentwicklung geschlechtsstereotyper Präferenzen beitragen. Anwendungsbezogene Interessen von Frauen können durch die Flexibilisierung möglicherweise einfacher berücksichtigt werden. Es wird jedoch auch deutlich, dass die Konsequenzen noch nicht hinreichend abgesichert sind, weil es an Forschung in diesem Feld fehlt und weil sich das Bewusstsein gegenüber geschlechtsspezifischen Perspektiven und Risiken der Reform erst zu entwickeln beginnt. Aus bisherigen Fakten zur Implementierung von Bachelor- und Masterstudiengängen mit ihren Chancen und ihren weniger frauenförderlichen Nebenwirkungen, werden Handlungsempfehlungen auf der Ebene der Bildungs- und Hochschulpolitik, der Ebene der Hochschulentwicklung sowie auf der Ebene der Forschung abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Akzeptanz und Karrierechancen von Bachelor- und Masterabsolventen deutscher Hochschulen (2004)

    Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane (2004): Akzeptanz und Karrierechancen von Bachelor- und Masterabsolventen deutscher Hochschulen. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 3, S. 1-18.

    Abstract

    "Die große Mehrheit der Unternehmen akzeptiert laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Bachelor- in gleichem Maße wie Masterabsolventen. Die Zustimmung wächst mit der Unternehmensgröße und dem Akademikeranteil, der sich auch in Kleinunternehmen positiv auf die Akzeptanz auswirkt. Bei den Einstiegspositionen zeigt sich eine Annäherung zwischen qualifizierten Weiterbildungsabschlüssen des berufsbildenden Systems und klassischen Hochschulabschlüssen. Je größer der Akademikeranteil, die Mitarbeiterzahl und die Erfahrung mit bereits beschäftigten Bachelorabsolventen, desto häufiger wird der berufliche Ersteinsatz auf einer Position für Hochschulabsolventen vorgesehen. Unabhängig von der Einstiegsposition haben Bachelorabsolventen bei zwei Drittel der Unternehmen die gleichen Karrierechancen wie traditionelle Hochschulabsolventen. Bei Unternehmen, die bereits Bachelorabsolventen beschäftigen, steigt dieser Anteil auf 73 Prozent. Dort, wo noch Zurückhaltung besteht, können Karrierechancen durch eine längere Zeit der Bewährung im Unternehmen verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akzeptanz und Karrierechancen von Bachelor- und Masterabsolventen deutscher Hochschulen (2004)

    Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane (2004): Akzeptanz und Karrierechancen von Bachelor- und Masterabsolventen deutscher Hochschulen. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 56, H. 10, S. 10-17.

    Abstract

    Um die Akzeptanz der neuen Studiengänge in der privaten Wirtschaft zu klären, befragte das Institut der deutschen Wirtschaft im Mai 2004 672 Unternehmen aus allen Wirtschaftsbranchen, wobei die Karriere- und Rekrutierungsaussichten der Bachelorabsolventen im Mittelpunkt standen. Es ergab sich, dass von der großen Mehrheit der Unternehmen die neuen Abschlüsse positiv bewertet werden. Insbesondere mehr Praxisbezug, kürzere Studienzeiten und eine verbesserte Verknüpfung der Erstausbildung mit berufsbegleitender, wissenschaftlicher Weiterbildung werden begrüßt. Allerdings erfüllen nur 13 Prozent der bisherigen Studiengänge alle vom Akkreditierungsrat geforderten Reformvorgaben wie Modularisierung des Studienangebots, international kompatibles Leistungspunktesystem, Praxisanteile, fremdsprachiges Lehrangebot und Dokumentation der Studienleistungen. Für eine Verbesserung der Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis werden Weiterbildungseinnahmen sowie Studiengebühren der Hochschulen als notwendig erachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulbildung: zweckfrei oder nützlich? Über eine falsch gestellte Frage (2004)

    Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Pasternack, Peer (2004): Hochschulbildung: zweckfrei oder nützlich? Über eine falsch gestellte Frage. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 34, H. 4, S. 551-563.

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit verschärft sich ein Konflikt zwischen Konservativen und Marktliberalen über Sinn und Funktion von Hochschulausbildung. Vertreten die einen idealistische Zweckfreiheitsvorstellungen, so möchten die anderen die Hochschulen für die Standortsicherung mobilisieren. Die einen halten die Frage nach dem Nutzen akademischer Bildung für den Tod der Universität. Die anderen dagegen sehen nur dann eine Zukunft der Hochschulen, wenn diese gesellschaftliche Nützlichkeitserwartungen kompromisslos bedienen. Kontrastierend dazu soll hier die These vertreten werden, dass es einer Integration von Zweckfreiheit und Nützlichkeit hochschulischer (Aus-)Bildung bedarf, wenn ein sozial- und naturverträglicher Modus von Hochschulbildung gefunden werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability und Bachelor-Studiengänge - eine unpassende Verbindung (2004)

    Schindler, Götz;

    Zitatform

    Schindler, Götz (2004): Employability und Bachelor-Studiengänge - eine unpassende Verbindung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 26, H. 4, S. 6-26.

    Abstract

    "Der Begriff employability (Beschäftigungsfähigkeit) spielt in der Diskussion über das Ziel des Studiums seit den 90er Jahren, insbesondere im Zusammenhang mit dem 'Bologna-Prozess', zunehmend eine Rolle. Es war daher zu erwarten, dass sich die neuen Studiengänge am Ziel 'employability' orientieren und versucht werden würde, den Begriffe nach Fach und Fachkultur genauer zu bestimmen und zu operationalisieren. Der folgende Beitrag zeigt, dass dies nicht der Fall ist und diskutiert mögliche Gründe - die Rahmenbedingungen bei der Einführung der neuen Studiengänge, die Rezeption des Begriffs und die mit dem Begriff employability verbundenen Ziele -, die dazu führen, dass employability in Bachelor-Studiengängen nicht vermittelt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompatibilität von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik: zur beschäftigungspolitischen Funktion von Hochschulen (2004)

    Wagner, Gert G.;

    Zitatform

    Wagner, Gert G. (2004): Kompatibilität von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik. Zur beschäftigungspolitischen Funktion von Hochschulen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 25, S. 34-40.

    Abstract

    "Sowohl Unternehmen als auch Absolventen beklagen, dass die Hochschulen zu wenig auf den Berufsalltag vorbereiten. Tatsächlich sind noch immer viele Studien- und Prüfungsordnungen an den Universitäten auf die Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses ausgelegt - obwohl die Studierenden gar keine Karriere in Wissenschaft und Forschung anstreben. Und im internationalen Vergleich werden auf der Ebene der Fachhochschulqualifikation zu ,wenig Studenten ausgebildet. Die deutsche Hochschulpolitik bedarf daher dringend einer Neuorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt: Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2004)

    Zitatform

    (2004): Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt. Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 1-14.

    Abstract

    Um eine bessere Abstimmung von Unternehmen und Hochschulen zu unterstützen, haben die Industrie- und Handelskammern und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag insgesamt 2145 Unternehmen danach befragt, welche Qualifikationen sie von Hochschulabsolventen erwarten. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Unternehmen neben Fachwissen und Analyse- und Entscheidungsfähigkeit vor allem Leistungswille, die Fähigkeit selbständig zu arbeiten, Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewußtsein und Teamfähigkeit von den Absolventen erwarten. Die größten Probleme sehen die befragten Unternehmen bei den sozialen und persönlichen Kompetenzen, verursacht durch fehlende Werte und eine mangelhafte Erziehung. Als Hauptgrund für die Trennung von Berufseinsteigern wird Praxisferne angegeben. Gerade beim ansonsten positiv bewerteten Bachelorstudium sehen die Unternehmen den Schwerpunkt der Profilbildung im Praxisbezug. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor- und Masterstudiengänge (2004)

    Zitatform

    (2004): Bachelor- und Masterstudiengänge. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 28, H. 8-9, S. 14-23.

    Abstract

    Mit der Unterzeichnung der Erklärung von Bologna im Jahre 1999 haben sich die europäischen Bildungsminister verpflichtet bis 2010 ein System international anerkannter und vergleichbarer Abschlüsse und gestufte Studienstrukturen einzuführen. Inzwischen haben 40 Länder dieser Erklärung zugestimmt, deren Vorbereitung und Umsetzung als Bologna-Prozess bezeichnet wird. Für die Bundesrepublik Deutschland bedeutet dies, dass das deutsche Hochschulsystem in Sachen Bachelor- und Masterstudiengang dahingehend reformiert sein soll, dass nach ca. drei Jahren Studierende einen ersten Abschluss haben werden. Wer will und die nötigen Leistungen erbracht hat, kann ein Masterstudium anschließen. Das vereinbarte zweistufige Modell soll der Förderung der Mobilität der Studierenden dienen. Wer nicht direkt nach dem Bachelor mit einem Master abschließen will, kann nach einer Berufsphase die Hochschule besuchen, berufsbegleitend studieren oder das komplette Masterstudium im Ausland absolvieren. Für Diplom- und Magisterstudierende gilt Vertrauensschutz, sie dürfen ihr Studium auch über den Stichtag hinaus zu Ende führen. An der Ludwig-Maximilian-Universität München werden bereits bis zum Wintersemester 2005/06 die Naturwissenschaften komplett reformiert und bis 2007 der Prozess der Umsetzung des Bologna Beschlusses vollendet sein. Ausgenommen sind das Medizin-, Pharmazie und Jurastudium, da hier die Staatsexamina in absehbarer Zeit nicht abgeschafft werden sollen. An Beispielen von Abiturienten und Studierenden werden Vorurteile und Akzeptanz dargelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studienreform in den Ingenieurwissenschaften (2004)

    Zitatform

    Verein Deutscher Ingenieure,VDI-Nachrichten (2004): Studienreform in den Ingenieurwissenschaften. (VDI nachrichten-Studien), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "Die Hochschullandschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch. Die Entwicklung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums führt auch zu einer Reform der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge, so dass sich in den nächsten Jahren immer mehr Absolventen bewerben werden, die den Bachelor- und Masterabschluss vorweisen statt des traditionellen Abschlusses Diplom-Ingenieur. Der Handlungsbedarf der Unternehmen wird wachsen, denn die Absolventen bringen andere Voraussetzungen mit. Fragen nach Aufgaben und Anforderungsprofilen sind neu zu definieren, Erfahrungen mit den Kompetenzen der Absolventen müssen berücksichtigt, Karriereperspektiven anders geplant und Gehaltsstrukturen möglicherweise angepasst werden. Die VDI Nachrichten und das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation haben in einer ersten Untersuchung den Informationsstand in Unternehmen und Erwartungen an die neuen Ausbildungsgänge für Ingenieure erfragt . Die vorliegende Zusammenfassung informiert über die differenzierten Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit dem Bachelor ins Unternehmen: Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf Ausbildungs- und Karrierestrukturen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, Berlin, 23. September 2003 (2004)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2004): Mit dem Bachelor ins Unternehmen. Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf Ausbildungs- und Karrierestrukturen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, Berlin, 23. September 2003. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2004/02), Bonn, 123 S.

    Abstract

    Der Sammelband dokumentiert eine gemeinsame Veranstaltung der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, der Hochschulrektorenkonferenz und der Stiftung für die deutsche Wissenschaft. Ziel ist die Schaffung eines europäischen Hochschulraums, die Umsetzung einer gestuften Studienstruktur und die Beteiligung der Wirtschaft an der Reform der Studiengänge. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog zwischen Praktikern aus Unternehmen und Praktikern aus den Hochschulen: Diskussionsrunde I: Gestufte und modularisierte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften; Diskussionsrunde II: Anforderungen an den Bachelor-Abschluss; Diskussionsrunde III: Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schwerpunkt: Berufsbegleitendes Lernen (2003)

    Becker, Peter; Bischof, Martina; Kran, Dethlev; Maassen, Oliver;

    Zitatform

    Becker, Peter, Dethlev Kran, Oliver Maassen & Martina Bischof (2003): Schwerpunkt: Berufsbegleitendes Lernen. In: Personalwirtschaft, Jg. 30, H. 4, S. 10-20.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft enthält verschiedene Beiträge zum Thema Berufsbegleitendes Lernen.

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  • Literaturhinweis

    Bildungsreform in Deutschland: eine Positionsbestimmung aus bildungsökonomischer Sicht (2003)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2003): Bildungsreform in Deutschland. Eine Positionsbestimmung aus bildungsökonomischer Sicht. (IW-Positionen 04), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 60 S.

    Abstract

    "Viele Faktoren beeinflussen unser Wirtschaftswachstum, zum Beispiel die Qualifizierungstrends: Entgegen weit verbreiteter Vorurteile sind jüngere Kollegen heute nicht automatisch besser qualifiziert als ältere. Dieser Band verdeutlicht, woran das liegt: So hängt die Bereitschaft, Zeit und Energie in eine berufsbezogene Aus- und Fortbildung zu stecken, stark vom erreichten Bildungsgrad ab. Die Weichenstellung hin zum Studium wird aber auch vom familiären Bildungshintergrund beeinflusst und nicht zuletzt von der Frage bestimmt, ob der Aufwand sich auch auszahlt. Um das allgemeine Bildungsniveau zu heben, müssen die Weichen möglichst früh gestellt werden. Der Autor setzt unter anderem auf das Angebot von Ganztagsunterricht, eine bessere Ausstattung der Infrastruktur, mehr Autonomie und mehr Wettbewerb zwischen den Schulen. Wirtschaftswachstum und eine wachsende Ausbildungsreife erhöhen die Zahl an Ausbildungsplätzen. Zur Vermeidung von Humankapitalverlusten und zur Steigerung der Rendite des Studiums sind Autonomie der Hochschulen samt stärkerer Flexibilisierung der Löhne, Studiengebühren und Bachelor/Master-Systeme einzuführen. Letztere bieten auch ein großes Potenzial für die berufliche Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master in Deutschland: empirische Befunde zur Studienstrukturreform (2003)

    Schwarz-Hahn, Stefanie; Rehburg, Meike;

    Zitatform

    Schwarz-Hahn, Stefanie & Meike Rehburg (2003): Bachelor und Master in Deutschland. Empirische Befunde zur Studienstrukturreform. Kassel, 127 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Befragung der Verantwortlichen für die Studiengänge zum Bachelor und Master an den Fachbereichen der Hochschulen wird umfangreiches Material vorgelegt zu den Fragestellungen: Rahmenbedingungen der neuen Studiengänge; Entwicklung in Bezug auf Studentenzahlen, Kooperationsbeziehungen; Gestaltung des Lehrangebots (Formen, Modularisierung, Zusatzqualifikationen, Studienberatung); Prüfungen und Leistungsbewertung; Aktivitäten zur Anbindung an den Arbeitsmarkt; Vergleich der Vor- und Nachteile mit traditionellen Studiengängen; Erwartungen und Veränderungen durch die Studienstrukturreform (Attraktivität, Transparenz, Zeiteinteilung der Studierenden, Grad der Verschulung). (IAB)

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