Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "nicht traditionell Studierende/Dritter Bildungsweg"
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Aufstiegsfortbildung als Schnittstelle zur Hochschule: eine Untersuchung in Betrieben wachsender Beschäftigungsfelder (2012)

    Dietzen, Agnes; Wünsche, Tom;

    Zitatform

    Dietzen, Agnes & Tom Wünsche (2012): Die Bedeutung der Aufstiegsfortbildung als Schnittstelle zur Hochschule. Eine Untersuchung in Betrieben wachsender Beschäftigungsfelder. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 23, S. 1-20.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren wird die Zukunftsfähigkeit des dualen Systems der Berufsbildung, insbesondere in den wachsenden Beschäftigungsfeldern der Wissens- und Dienstleistungsökonomie, kontrovers diskutiert. Folgende Fragen sind dabei zentral: Führt der Trend zu höheren Qualifikations- und Kompetenzanforderungen und das verbreiterte Angebot hochschulisch ausgebildeter Fachkräfte generell zu Konkurrenzen zwischen beruflich und hochschulisch ausgebildeten Fachkräften? Ist eine Verdrängung beruflich ausgebildeter Fachkräfte feststellbar, die zu einer 'Erosion der mittleren Qualifikationsebene' führt? Eine Beantwortung dieser Fragen ist bislang aufgrund fehlender empirischer Daten eher lückenhaft geblieben. Weitergehende empirische Befunde liefert eine kürzlich abgeschlossene Studie des BIBB, deren Ergebnisse belegen, dass Strategien, die insgesamt auf einer internen Bedarfsdeckung beruhen, eine sehr hohe Bedeutung in den Unternehmen einnehmen. Konkurrenzbeziehungen zwischen betrieblich und hochschulisch ausgebildeten Fachkräften sind in einzelnen Tätigkeitsbereichen insbesondere auf der höheren mittleren Qualifikationsebene identifizierbar, aber keineswegs breitflächig zu erkennen. Beide Bildungshintergründe werden von den Unternehmen eher als komplementär gesehen. Branchenübergreifend gewinnen jene von Betrieben unterstützten Bildungswege für Fachkräfte an Bedeutung, die betriebliche Kompetenzentwicklung mit einer akademischen Ausbildung verknüpfen. Insbesondere an letzteres Ergebnis schließen sich Überlegungen zu veränderten Gestaltungsoptionen für berufliche Bildungswege und betriebliche Lernprozesse an." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studieren ohne Abitur oder Fachhochschulreife: Dritter Bildungsweg gewinnt an Bedeutung (2012)

    Duong, Sindy; Nickel, Sigrun;

    Zitatform

    Duong, Sindy & Sigrun Nickel (2012): Studieren ohne Abitur oder Fachhochschulreife. Dritter Bildungsweg gewinnt an Bedeutung. In: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, Jg. 18, H. 1, S. 44-45.

    Abstract

    "Das deutsche Abitur hat sich zu einem Konvergenzpunkt von Bildungsdebatten entwickelt. Die Frage nach dem Stellenwert des Abiturs im Vergleich zu beruflichen Ausbildungsabschlüssen entfachte bei der Umsetzung eines Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) eine weiterhin nicht gelöste Grundsatzdebatte nach der Wertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung. Das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife gilt - neben der fachgebundenen Hochschulreife und der Fachhochschulreife - immer noch als der Königsweg, um an einer deutschen Hochschule zu studieren. Doch in jüngster Zeit ist Bewegung in diese Situation gekommen. So hat sich laut Berechnungen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes der Anteil der Studienanfänger ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zwischen 1997 und 2010 nahezu vervierfacht und zwar von 0,59 Prozent auf 2,08 Prozent bundesweit. Diese Klientel hat für Hochschulen also deutlich an Relevanz gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zweiter und Dritter Bildungsweg in die Hochschule (2012)

    Freitag, Walburga Katharina;

    Zitatform

    Freitag, Walburga Katharina (2012): Zweiter und Dritter Bildungsweg in die Hochschule. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 253), Düsseldorf, 150 S.

    Abstract

    "Die Publikation systematisiert zwischen 1959 und 2011 veröffentlichte Forschungsergebnisse zum Zweiten und Dritten Bildungsweg in die Hochschule, identifiziert Diskussionsstränge und skizziert die aktuelle Lage. Professionsspezifische Zielsetzungen, institutioneller und biographischer Wandel führen zu Verschiebungen der Begriffe und individuellen Ziele. Die beruflichen Zweiten Bildungswege münden in das Fachabitur, dieses stärkt das am gymnasialen Bildungskanon orientierte Abendgymnasium und Kolleg. Aber auch für den Dritten Bildungsweg sind Bedeutungsverschiebungen charakteristisch. Beide Bildungswege sind durch eine hohe Selektivität geprägt, und es ist unklar, ob die Bildungswege zu einer Reduzierung der sozialen Ungleichheit beitragen können. Erhebungen, die die Übergänge in die Hochschule, die Studienkulturen und Übergänge nach Studienabschluss thematisieren, stellen ebenso ein Forschungsdesiderat dar wie die Evaluation der landesspezifischen Umsetzungen des KMK-Beschlusses, der Beruflich Qualifizierten verbesserte Möglichkeiten des Zugangs zur Hochschule verspricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung: eine Initiative zur Erprobung und wissenschaftlichen Begleitung von Übergangsmaßnahmen und Anrechnung beruflicher Kompetenzen (2012)

    Freitag, Walburga-Katharina;

    Zitatform

    Freitag, Walburga-Katharina (2012): Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung. Eine Initiative zur Erprobung und wissenschaftlichen Begleitung von Übergangsmaßnahmen und Anrechnung beruflicher Kompetenzen. In: Berufsbildung, Jg. 66, H. 136, S. 13-15.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert den Rahmen der seit Herbst 2012 vom BMBF geförderten Initiative "Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung" Er gibt Einblick in Aufgaben und Ziele der Projekte und wissenschaftlichen Begleitung. Forschungsfragen und methodischer Ansatz werden vorgestellt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Von der Berufsbildung in die Hochschulbildung (Dritter Bildungsweg) (2012)

    Frommberger, Dietmar;

    Zitatform

    Frommberger, Dietmar (2012): Von der Berufsbildung in die Hochschulbildung (Dritter Bildungsweg). In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 108, H. 2, S. 169-193.

    Abstract

    "Der dritte Bildungsweg, das heißt der Zugang zur Hochschule auf der Basis beruflicher Bildungsabschlüsse und beruflicher Erfahrungen und ohne eine klassische allgemein bildende Hochschulzugangsberechtigung, hat aktuell eine hohe Bedeutung und Aufmerksamkeit gewonnen, insbesondere im Kontext der bildungspolitischen Aktivitäten zur Öffnung der Hochschulen und der Entwicklung neuer und europäisch inspirierter Rahmenwerke (Qualifikationsrahmen, Kreditpunktesystem). Das Thema ist für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik von besonderer Relevanz. Es fällt in die virulente Frage der Relation beruflicher, allgemeiner und hochschulischer Bildung. In dem vorliegenden Beitrag erfolgt eine Einordnung der bildungspolitischen Programme und Maßnahmen in den berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskurs. Es wird auch verdeutlicht, welcher Forschungs- und Entwicklungsbedarf weiterhin besteht, um die Belastbarkeit der Argumente zur Öffnung der Hochschulen für den dritten Bildungsweg zu erhöhen. In Kapitel 1 werden zunächst die unterschiedlichen und grundsätzlichen berufsbildungspolitischen und theoretischen Begründungslinien nachgezeichnet, die in dem Zusammenhang mit der Forderung und Entwicklung durchlässiger Bildungsstrukturen und der Weiterentwicklung von Übergängen, speziell zwischen der Berufsbildung und der Hochschulbildung, stehen. In Kapitel 2 werden die Möglichkeiten und Grenzen der aktuellen Instrumente 'Qualifikationsrahmen' und 'Kreditpunktesystem' eingeschätzt, die einen Beitrag zur Förderung der Transparenz und Durchlässigkeit leisten sollen. In Kapitel 3 erfolgen die zusammenfassende Darstellung der Befunde zur Frage des dritten Bildungsweges und die Kennzeichnung der Forschungsdesiderate." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsqualifizierung und Akademisierung: Wege und Brücken zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung (2012)

    Frommberger, Dietmar;

    Zitatform

    Frommberger, Dietmar (2012): Berufsqualifizierung und Akademisierung. Wege und Brücken zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung. In: Berufsbildung, Jg. 66, H. 136, S. 4-6.

    Abstract

    Im Beitrag wird der dritte Bildungsweg, der über die berufliche Bildung in die Hochschulen führt, näher gekennzeichnet. Es werden Begriffe präzisiert und aktuelle Entwicklungen diskutiert. Darüber hinaus werden Konsequenzen für die strukturelle und didaktische Weiterentwicklung der beruflichen Bildung thematisiert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Den dritten Bildungsweg neu denken: zur Bedeutung individueller Lernbiographien für die Studienentscheidung und die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs Beruf-Hochschule (2012)

    Heibült, Jessica; Anslinger, Eva;

    Zitatform

    Heibült, Jessica & Eva Anslinger (2012): Den dritten Bildungsweg neu denken. Zur Bedeutung individueller Lernbiographien für die Studienentscheidung und die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs Beruf-Hochschule. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 23, S. 1-21.

    Abstract

    "Ausgangspunkt des Beitrags ist ein Forschungsvorhaben der Akademie für Arbeit und Politik im Themenfeld dritter Bildungsweg. Es geht von der These aus, dass die individuelle Lernbiographie, verschiedene Lernumwelten und Lernerfahrungen eine zentrale Bedeutung für die Studienentscheidung und die Bewältigung des Übergangs Beruf-Hochschule haben. Der Einfluss der Lernbiographie beruflich Qualifizierter spielt indes in der Forschung zum dritten Bildungsweg nur eine marginale Rolle, stattdessen liegen die wissenschaftlichen und politischen Schwerpunkte auf dem empirischen Beleg der Studierfähigkeit und dem Abbau von strukturellen Hindernissen. Das Nachzeichnen individueller Lernbiographien kann jedoch aufzeigen, wie die Bildungswege jener Personen gekennzeichnet sind, die den dritten Bildungsweg gehen und wie sie diesen retrospektiv einschätzen. Die Untersuchung von formalen, non-formalen und informellen Lernerfahrungen kann aus der individuellen Perspektive zudem deutlich machen, welche Bedeutung die berufliche Ausbildung, die Berufserfahrung, aber auch die Arbeit in Parteien und Gewerkschaften oder die soziale Umgebung für die Studienentscheidung sowie für die Bewältigung des Übergangs Beruf-Hochschule haben. Ergebnisse können Anreize dafür liefern, entsprechende Lernerfahrungen in bestehende und zukünftige Unterstützungsangebote einzubeziehen. Sie können außerdem die Diskussion um die Aufnahme von non-formalen und informellen Kompetenzen in den DQR bereichern. Der Beitrag zeigt den theoretischen Bedeutungszusammenhang des Forschungsvorhabens auf und stellt zentrale Forschungsfragen und Forschungsthesen im genannten Themenfeld dar." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung (2012)

    Jersak, Heiko;

    Zitatform

    Jersak, Heiko (2012): Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung. In: Berufsbildung, Jg. 66, H. 136, S. 43-45.

    Abstract

    Der Beitrag informiert über die Regelungen des KMK-Beschlusses über den Hochschulzugang von beruflich Qualifizierten und benennt Schwierigkeiten in der konkreten Umsetzung der Vereinbarung. (BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nichttraditionelle Studierende in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen - Zugangswege, Motive, kognitive Voraussetzungen (2012)

    Jürgens, Alexandra;

    Zitatform

    Jürgens, Alexandra (2012): Nichttraditionelle Studierende in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen - Zugangswege, Motive, kognitive Voraussetzungen. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 4, S. 34-53.

    Abstract

    "Der Zugang zur Hochschule ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung erfährt aktuelle eine hohe Aufmerksamkeit. Rechtliche und strukturelle Rahmenbedingungen zur Ausgestaltung des Übergangs zwischen beruflicher und akademischer Bildung sind weitgehend geklärt. Es fehlt aber an empirischen Erkenntnissen zu nichttraditionell Studierenden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesem Themengebiet. Im ersten Teil werden Zugangswege und Studiensituation nichttraditionell Studierender in Deutschland im Überblick skizziert. Der zweite Teil enthält erste Befunde einer empirischen Studie In = 368), die sich mit ausgewählten soziodemographischen, motivationalen und kognitiven Merkmalen von traditionell und nichttraditionell Studierenden an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften speziell in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen auseinandersetzt. Sie ist Bestandteil einer aktuell laufenden umfangreichen Längsschnittstudie, welche die Entwicklung der Studienleistung nichttraditionell Studierender untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Dritte Bildungsweg für Studierende der Europäischen Akademie der Arbeit (EAdA): zum Hochschulzugang für Studierende der EAdA - Potentiale, Erfahrungen, Chancen (2012)

    Kern, Anna; Hoormann, Josef;

    Zitatform

    Kern, Anna & Josef Hoormann (2012): Der Dritte Bildungsweg für Studierende der Europäischen Akademie der Arbeit (EAdA). Zum Hochschulzugang für Studierende der EAdA - Potentiale, Erfahrungen, Chancen. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 244), Düsseldorf, 96 S.

    Abstract

    "Seit den Neuregelungen im hessischen Hochschulrecht wird den Absolventinnen und Absolventen der Europäischen Akademie der Arbeit explizit der Zugang zu einem Hochschulstudium ermöglicht. Die rechtliche Veränderung folgt damit dem politischen Anspruch, die Hochschulen für ein breiteres Publikum zu öffnen, sagt indessen aber nichts darüber aus, welche Situation Studierende des 3. Bildungsweges konkret vorfinden, wenn sie sich zur Aufnahme eines Studiums entschließen. Die Studie zeichnet erstmals für eine Gruppe beruflich Qualifizierter die Erfahrungen des Hochschulzugangs nach. Die Studie überprüft, ob und inwieweit Absolventinnen und Absolventen der EAdA durch die Neuregelung leichter und besser den Weg in ein Hochschulstudium finden und welche Qualifikationen sie als Absolventinnen und Absolventen der EAdA für ein Hochschulstudium mitbringen. Spezielle Angebote der Hochschulen für Studierende des 3. Bildungsweges in der Region Rhein-Main werden ebenso untersucht, wie die Informationslage über diese 'neue' Möglichkeit des Hochschulzugangs und die jüngsten Entwicklungen im Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studieren ohne Abitur: Monitoring der Entwicklungen in Bund, Ländern und Hochschulen (2012)

    Nickel, Sigrun; Duong, Sindy;

    Zitatform

    Nickel, Sigrun & Sindy Duong (2012): Studieren ohne Abitur. Monitoring der Entwicklungen in Bund, Ländern und Hochschulen. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 157), Gütersloh, 145 S.

    Abstract

    "Zwar existierte bereits eine Fülle von Literatur zu einzelnen Aspekten des Studierens ohne Abitur, doch fehlte eine umfassende Beobachtung dieses Feldes. Die CHE-Studie von 2009 war ein erster Schritt, um dies zu ändern. Mit der vorliegenden Nachfolgeuntersuchung soll dieser Weg nun fortgesetzt werden. Das Monitoring ist keine bloße Fortschreibung der CHE-Studie von 2009, sondern es sind Modifikationen und Erweiterungen vorgenommen worden. Eine wesentliche Neuerung ist beispielsweise der Überblick über die aktivsten Hochschulen beim Studium ohne Abitur in Deutschland. Neu ist auch, dass erstmals nicht nur Aussagen zur quantitativen Entwicklung von Studienanfänger(inne)n und Studierenden ohne Abitur, sondern auch zu den Absolventenzahlen gemacht werden können. Im Mittelpunkt des Monitorings steht deshalb die Frage, ob und in welchem Umfang sich die gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen gegenüber der in der Vorgängerstudie festgestellten Situation verändert haben, ob und in welchem Umfang parallel dazu Veränderungen bei den Zahlen der Studienanfänger(innen), Studierenden und Absolvent(inn)en ohne Abitur feststellbar sind und ob sich möglicherweise Zusammenhänge zwischen den beiden Entwicklungen herstellen lassen. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt auf der Analyse quantitativer Daten, Regelungen in den Landeshochschulgesetzen und Rahmenbedingungen in den Hochschulen. Dabei konzentrieren sich die Ausführungen zur Entwicklung der Studienanfänger(innen)-, Studierenden- und Absolventenzahlen vor allem auf den Zeitraum zwischen 2007 und 2010." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf und Studium werden eins (2012)

    Osel, Johann;

    Zitatform

    Osel, Johann (2012): Beruf und Studium werden eins. In: DUZ. Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager, Jg. 68, H. 4, S. 30-33.

    Abstract

    "Ende April treffen sich die Bildungsminister jener 47 Länder, die am Bologna-Prozess teilnehmen. Sie werden sich mit einem Problem beschäftigen, das mit der Studienreform bislang noch nicht gelöst wurde: die Verknüpfung von beruflicher und akademischer Lehre. Es geht um Bologna 2.0." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Öffnen die Länder ihre Hochschulen?: Annahmen über den Dritten Bildungsweg auf dem Prüfstand (2012)

    Ulbricht, Lena;

    Zitatform

    Ulbricht, Lena (2012): Öffnen die Länder ihre Hochschulen? Annahmen über den Dritten Bildungsweg auf dem Prüfstand. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 154-168.

    Abstract

    "Im Diskurs um den Dritten Bildungsweg kursieren drei zentrale Behauptungen:
    1. Die Regelungen in den Ländern unterscheiden sich stark.
    2. Sie wurden durch den KMK-Beschluss harmonisiert.
    3. Die Regelungen in den Ländern sind durch den KMK-Beschluss einen großen Schritt vorangekommen.
    Diese Annahmen entbehren zumeist der empirischen Fundierung. Sie sollen hier auf der Grundlage einer systematischen Auswertung der rechtlichen Regelungen für das Studium ohne Abitur in den Ländern von 1990 bis heute einer Prüfung unterzogen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ein Studium von beruflich qualifizierten Studierenden - Chancen und Risiken (2012)

    Zinn, Bernd;

    Zitatform

    Zinn, Bernd (2012): Ein Studium von beruflich qualifizierten Studierenden - Chancen und Risiken. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 108, H. 2, S. 273-290.

    Abstract

    "Der Zugang zur Hochschule auf der Basis beruflicher Bildungsabschlüsse erfährt aktuell öffentlich und bildungspolitisch eine hohe Aufmerksamkeit. Für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik ist diese Thematik nicht nur aus traditionell bildungstheoretischer Perspektive, sondern auch und gerade vor dem (neuen) Selbstverständnis von Berufsbildung im Hinblick auf Bildungsmobilität von zentraler Bedeutung. Nachdem rechtliche und strukturelle Bedingungen zur Ausgestaltung des Übergangs zwischen beruflicher und akademischer Bildung (weitestgehend) geklärt sind, fehlt es an empirischem Wissen zu den nichttraditionell Studierenden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesem Themenbereich. Im ersten Teil des Beitrags werden berufsbildungstheoretische und berufsbildungspolitische Begründungslinien, die zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung geführt haben, nachgezeichnet. Im zweiten Teil wird eine eigene empirische Untersuchung vorgestellt, die sich mit den soziodemografischen Merkmalen und psychologischen Faktoren von nichttraditionell Studierenden speziell in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen auseinandersetzt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nichttraditionell Studierende: Was motiviert einen Facharbeiter, Meister oder Techniker zu einem ingenieurwissenschaftlichen Studium? (2012)

    Zinn, Bernd; Jürgens, Alexandra;

    Zitatform

    Zinn, Bernd & Alexandra Jürgens (2012): Nichttraditionell Studierende. Was motiviert einen Facharbeiter, Meister oder Techniker zu einem ingenieurwissenschaftlichen Studium? In: Berufsbildung, Jg. 66, H. 136, S. 19-22.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet von den soziodemografischen Merkmalen sowie ausgewählten motivationalen und kognitiven Lernermerkmalen einer Kohortenstudie von nichttraditionell Studierenden in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. Anliegen der Studie ist, den empirischen Forschungsstand zu nichttraditionell Studierenden speziell in den Studiengängen Maschinenbau und Mechatronik zu verbessern. Die Befunde belegen insgesamt, dass nichttraditionell Studierende ein höheres Studienfachinteresse haben, von einer höheren domänenspezifischen Wissensbegründung ausgehen und eine bessere ressourcenbezogene Lernstrategie verwenden. (BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung: Warum sich Unis radikal öffnen müssen: aus der Kür wird Pflicht (2011)

    Bebber, Frank van;

    Zitatform

    Bebber, Frank van (2011): Weiterbildung: Warum sich Unis radikal öffnen müssen. Aus der Kür wird Pflicht. In: DUZ. Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager, Jg. 67, H. 8, S. 9-11.

    Abstract

    "Experten schlagen Alarm: manche Hochschulen müssen in wenigen Jahren ganze Fachbereiche schließen, wenn sie das Thema weiterhin vernachlässigen. Denn auf die neuen Studenten sind die Hochschulen überhaupt nicht vorbereitet: Berufstätige mit und ohne Abitur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienqualifizierende Bildungsgänge: wie können mehr junge Menschen über die Berufsausbildung zum Studium gelangen? [Beitrag Hochschultage Berufliche Bildung 2011] (2011)

    Lindemann, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Lindemann, Hans-Jürgen (2011): Studienqualifizierende Bildungsgänge. Wie können mehr junge Menschen über die Berufsausbildung zum Studium gelangen? [Beitrag Hochschultage Berufliche Bildung 2011]. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial Nr. 5 - HT2011, S. 1-20.

    Abstract

    "In dem Beitrag soll analysiert werden, wie mit den Instrumenten des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) die Durchlässigkeit in studienbefähigenden Bildungsgängen der Berufsbildenden Schulen erhöht werden kann. Dazu wird zunächst die Ausgangslage in den Branchen der Berufsfelder Bau, Holz, Farbe, die durch starke Strukturveränderungen gekennzeichnet ist, kurz analysiert. Die Herausforderung besteht angesichts eines drohenden Ingenieurmangels darin, die Zahl junger Menschen, die einen Hochschulzugang erhalten, zu erhöhen. Inzwischen hat in den Berufsbildungszentren die Zahl der Jugendlichen in vollschulischen Bildungsgängen die der dual ausgebildeten überstiegen. Landesregierungen können für diese Jugendlichen allein gestaltend tätig werden. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Vorbereitung auf die Hochschule mit den Instrumenten des DQR in den unterschiedlichen Bildungsgängen flexibler gestaltet werden kann. Ein in Modellvorhaben erprobtes Konzept zum Ausweis von Lernergebnissen gemäß den Vorgaben des DQR in einer nach wie vor überwiegend inputgesteuerten Institution Schule, das mit den geltenden Normen kompatibel ist, wird vorgestellt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung des Programms "Aufstiegsstipendium": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/1062) (2010)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag (2010): Evaluierung des Programms "Aufstiegsstipendium". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/1062). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/1276 (30.03.2010)), 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Qualifizierungsinitiative Aufstieg durch Bildung (Bundestagsdrucksache 16/7750) hat die Bundesregierung das Programm 'Aufstiegsstipendium' aufgelegt, um für berufserfahrene Frauen und Männer, die in Ausbildung und Beruf hoch motiviert und besonders talentiert sind, einen zusätzlichen Anreiz zur Aufnahme eines Studiums zu schaffen und damit die beruflichen Aufstiegschancen für begabte Fachkräfte zu verbessern. Mittlerweile wurden bereits drei Auswahlrunden abgeschlossen. Ein gutes Jahr nach der Einführung des 'Aufstiegsstipendiums' stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgrund der Kleinen Anfrage der SPD-Fraktion erste Zahlen vor." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studieren ohne Abitur: Entwicklungspotenziale in Bund und Ländern. Eine empirische Analyse (2009)

    Nickel, Sigrun; Leusing, Britta;

    Zitatform

    Leusing, Britta (2009): Studieren ohne Abitur. Entwicklungspotenziale in Bund und Ländern. Eine empirische Analyse. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 123), Gütersloh, 148 S.

    Abstract

    "Kaum ein bildungspolitisches Thema erlebt aktuell eine derartige Konjunktur in Deutschland wie das 'Studieren ohne Abitur'. Es ist zu einem Schlagwort geworden, an das Hoffnungen an einen 'Aufstieg durch Bildung' und Heilserwartungen zur Lösung vielerlei Probleme des deutschen Bildungssystems geknüpft werden. Die vorliegende Studie geht in folgenden Schritten vor: Zunächst werden die nationalen und europäischen Kontextbedingungen beleuchtet und Begriffsklärungen vorgenommen, um danach Klarheit in die derzeit extrem heterogene und unübersichtliche Situation bei den Zugangsmöglichkeiten zu bringen und auf dieser Basis dann eine Untersuchung der Entwicklungsverläufe in Bund und Ländern beim Studium ohne Abitur vorzunehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Darstellung quantitativer Veränderungen über einem Beobachtungszeitraum von zehn Jahren hinweg sowie der Veränderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen und politischen Förderinitiativen. Beides wird in einen analytischen Zusammenhang gebracht. Hinzu kommt die Beschreibung von Ansätzen und Erfahrungen einiger Hochschulen, und zwar in solchen Bundesländern, deren Entwicklungsverlauf dazu Anlass gab, auf der institutionellen Ebene nachzufragen. Am Schluss der Studie werden aus den gewonnenen Erkenntnissen - wo möglich - Handlungsempfehlungen abgeleitet." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufstieg durch Bildung: Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung (2008)

    Abstract

    Ziel der Qualifizierungsoffensive der Bundesregierung ist es, das deutsche Aus- und Weiterbildungssystem in Qualität und Wirkungsbreite grundlegend zu verbessern. Folgende Schwerpunkte werden beschlossen: 1. Verbesserung der Bildungschancen für Kinder unter sechs Jahren; 2. Jeder Bildungsweg soll zu einem Abschluss führen; 3. Förderung des sozialen Aufstiegs durch Bildung; 4. Erleichterung des Übergangs von der Schule in die Hochschule; 5. Mehr Aufmerksamkeit für Technik und Naturwissenschaften; 6. Verbesserung der Chancen für Frauen; 7. Weiterbildung - Lernen im gesamten Lebenslauf. Anschließend werden zu allen Punkten konkrete Maßnahmen in der Verantwortung der Bundesregierung genannt. Hierzu zählen u.a. die Verknüpfung von frühkindlicher Bildung und Betreuung; die Ausbildungsplatzförderung durch einen Ausbildungsbonus für die zusätzliche Ausbildung besonders förderungsbedürftiger Altbewerber; die Vergabe eines Aufstiegsstipendiums für besonders erfolgreiche Ausbildungsabsolventen; die Schaffung einer Serviceagentur zur besseren Vermittlung von Studienplätzen; die Einführung eines Freiwilligen Technischen Jahres zur Berufsorientierung; die Gewinnung von mehr jungen Frauen für naturwissenschaftlich-technische Berufe sowie die Stärkung regionaler Weiterbildungsstrukturen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studieren ohne Abitur: Berufserfahrung - ein "Schrittmacher" für Hochschulen und Universitäten (1997)

    Mucke, Kerstin; Schwiedrzik, Bernd;

    Zitatform

    Mucke, Kerstin & Bernd Schwiedrzik (Hrsg.) (1997): Studieren ohne Abitur. Berufserfahrung - ein "Schrittmacher" für Hochschulen und Universitäten. (Berichte zur beruflichen Bildung 206), Bielefeld: Bertelsmann, 251 S.

    Abstract

    "Seit dem Beginn der 90er Jahre gehört zu den Maßnahmen, die einer Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung dienen sollen, die demonstrative Öffnung der Hochschulen für Berufserfahrene ohne Abitur. Das warf die Frage auf, wie eigentlich auf dem beruflichen Bildungsweg Studienfähigkeit entsteht und vor allem: wie man sie feststellen kann. In insgesamt zwölf Beiträgen namhafter Bildungsexperten werden in dem vorliegenden Sammelband empirische Befunde aus einem Projekt des Bundesinstituts zum Hochschulzugang ohne Abitur und aus Vorhaben externer Kooperationspartner vorgestellt und in unterschiedlichen Zusammenhängen diskutiert, und es werden - auch im Rückgriff auf internationale Praktiken und auf Erfahrungen mit dem differenzierten Hochschulzugang in der DDR - Vorstellungen entfaltet, wie beruflich erworbene allgemeine Fähigkeiten und Einsichten künftig besser erfaßt und gewürdigt und nicht zuletzt auch in der Hochschule nutzbar gemacht werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studieren auch ohne Abitur: Möglichkeiten des Hochschulzugangs über den Beruf in Deutschland (1995)

    Scholz, Wolf-Dieter;

    Zitatform

    Scholz, Wolf-Dieter (1995): Studieren auch ohne Abitur. Möglichkeiten des Hochschulzugangs über den Beruf in Deutschland. In: Bildung und Erziehung, Jg. 48, H. 3, S. 285-301.

    Abstract

    Ausgehend von einigen grundsätzlichen Überlegungen über die in den Bundesländern unterschiedlichen Regelungen für ein Hochschulstudium für Berufstätige, wird das niedersächsische Modell der Zulassungsprüfung vorgestellt. Der Verfasser stellt zunächst fest, daß "sich in der Forderung nach einer stärkeren Berücksichtigung der Gleichwertigkeit von schulischer und beruflicher Bildung beim Hochschulzugang Koalitionen finden, die noch vor kurzem undenkbar schienen: Deutscher Gewerkschaftsbund, Deutscher Industrie- und Handelstag, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Hochschulrektorenkonferenz, der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, die Kultusminister und Vertreter aller Parteien sind sich heute weitgehend darin einig, daß berufliche und schulische Bildung gleichwertige Elemente haben und daraus Konsequenzen zu ziehen sind für den Hochschulzugang". Aber wie die weiteren Darlegungen zeigen, verbergen sich hinter solcher scheinbaren Einmütigkeit durchaus unterschiedliche konkrete Erwartungen und praktische Schlußfolgerungen. Wenn dem Abitur seine bisherige herausragende Stellung genommen werden und an seine Stelle "eine Pluralisierung und Öffnung der Hochschulzugangswege" treten soll, wofür der Autor plädiert, stellt sich um so dringlicher die Frage, wer nach welchen Kriterien über eine Zulassung zu einem Universitäts- und Hochschulstudium letztlich entscheiden soll. Abschließend werden die wichtigsten Befunde einer empirischen Studie dargestellt, in der der Studienerfolg von Studierenden ohne Abitur untersucht wurde. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beruf und Studium: Studienerfahrungen und Studienerfolg von Berufstätigen ohne Reifezeugnis (1986)

    Schulenberg, Wolfgang; Scholz, Wolf-Dieter; Wolter, Andrä; Maydell, Jost von; Fülgraff, Barbara; Mees, Ulrich;

    Zitatform

    Schulenberg, Wolfgang, Wolf-Dieter Scholz, Andrä Wolter, Ulrich Mees, Barbara Fülgraff & Jost von Maydell (1986): Beruf und Studium. Studienerfahrungen und Studienerfolg von Berufstätigen ohne Reifezeugnis. (Studien zu Bildung und Wissenschaft 23), Bad Honnef: Bock, 236 S.

    Abstract

    Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft hat gemeinsam mit dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kunst einer Forschungsgruppe der Universität Oldenburg den Auftrag erteilt, Studienverlauf und -erfolg von besonders befähigten Berufstätigen zu untersuchen, die über die niedersächsische Prüfung für die Befähigung zum Hochschulstudium ohne Reifezeugnis ein Studium aufgenommen hatten.
    Der engere Gegenstand der Untersuchung sind die Erfahrungen, Probleme und Leistungen von Studierenden an wissenschaftlichen Hochschulen, die nach bisheriger Berufstätigkeit ohne Reifezeugnis zum Studium gelangt sind. Diese Möglichkeit eines Universitätsstudiums setzt eine besondere Zulassungs- oder Befähigungsprüfung voraus, die in allen Bundesländern eingerichtet, aber unterschiedlich geregelt ist. Da in Niedersachsen dieser Weg zur Hochschule als fachgebundene Zulassung bewußt "an die beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen des Bewerbers" anknüpft lag es nahe, die Untersuchung auf eine Befragung von Studenten in diesem Lande zu stützen.
    Von 704 Studierenden, die über diese Zulassungsprüfung immatrikuliert worden sind (auch "Immaturen" genannt), liegen entsprechende Fragebogen vor. Einbezogen worden sind die Universitäten Göttingen, Hannover, Oldenburg und die Medizinische Hochschule Hannover, die das Spektrum der wissenschaftlichen Hochschulen in Niedersachsen relativ vollständig widerspiegeln. Um die Studiensituation im ganzen vergleichend einschätzen zu können, sind aus diesen Hochschulen in entsprechender Weise auch die Studenten mit einem regulären Gymnasial-Abitur befragt worden (822 Fragebogen). Und berücksichtigt wurden zudem gesondert diejenigen Studenten, die zwar mit einem Abitur an die Hochschule gekommen sind, dies jedoch nach einer Berufstätigkeit auf dem Zweiten Bildungsweg (Abendgymnasium, Kolleg) erworben haben (513 Fragebogen). Nach Abschluß der schriftlichen Umfrage 1982 und von ihren wesentlichen Befunden ausgehend sind 104 persönliche Intensiv-Interviews mit zuvor schriftlich befragten Absolventen der Z-Prüfung geführt worden, durch die die Umfrageergebnisse inhaltlich ergänzt, differenziert und abgestützt wurden.
    In einem weiteren Teil der Untersuchung sind 22 Hochschullehrer, die in den vier einbezogenen Hochschulen an den Zulassungsprüfungen beteiligt sind, in Einzelinterviews über ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu diesem Zugangsweg zur Hochschule und seine Studierenden befragt worden. Bevor jedoch mit diesen Umfragen und Interviews begonnen wurde, war eine Analyse des bereits vorliegenden Datenmaterials der amtlichen Hochschulstatistik unter den Fragestellungen der Untersuchungen erfolgt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studierende ohne gymnasiales Abitur: der Berufsverlauf als gerader Weg zur Hochschule (1985)

    Krais, Beate;

    Zitatform

    Krais, Beate (1985): Studierende ohne gymnasiales Abitur. Der Berufsverlauf als gerader Weg zur Hochschule. In: M. Kaiser, R. Nuthmann & H. Stegmann (Hrsg.) (1985): Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion : Materialien eines Forschungsseminars im IAB. Materialband 2: Studienberechtigte, berufliche Ausbildung und Hochschule (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 90.2), S. 237-274.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über Ergebnisse einer Untersuchung über den Bildungs- und Berufsverlauf der Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung. Im Rahmen der Studie wurden insbesondere zwei Thesen untersucht:
    "1. Auch beim Zugang zur Hochschule über den Beruf sind Personen, deren kulturelles und soziales Startkapital insgesamt gering ist, unterrepräsentiert.
    2. Wer aus dem Beruf zur Hochschule übergeht, hat im Laufe seines bisherigen Berufs- bzw. Lebensweges zusätzliche Kapitalien mobilisert, die sich - mit dem Übergang zur Hochschule - in kulturelles Kapital umsetzen lassen."
    "Die Datenerhebung fand im Jahre 1982 statt. Die Grundgesamtheit der Untersuchung besteht aus allen Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung, die (seit dem Beginn der Studienförderung im Jahre 1954) bis zum 31.12.1980 aus der Förderung ausgeschieden waren. Das sind N = 4264 Personen. Von 3275 Personen konnten die gültigen Adressen ermittelt werden; diese erhielten einen Fragebogen. Der Fragebogen enthielt nur zum Teil standardisierte Fragen; entscheidende Fragen wie die zu biographischen Sequenzen mußten ohne Vorgaben beantwortet werden. Der Rücklauf betrug 68 % (2217 auswertbare Fragebogen)." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen