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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Soziologie / Politologie"
  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen (2002)

    Marquard, Annette; Schindler, Götz; Neumann, Katja;

    Zitatform

    Marquard, Annette & Götz Schindler (2002): Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 59), München, 136 S.

    Abstract

    Es wird über eine Untersuchung berichtet, die Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell geförderten Projekts "Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen" ist. Mit dem Projekt wird ein Beitrag zur Förderung der Chancen von Absolventinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen zu leisten versucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen, die Schwierigkeiten von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit und der Versuch einer Analyse der Einstellungsverfahren und -kriterien von Unternehmen. Der Untersuchungsbericht geht über die bloße Darstellung empirischer Untersuchungsergebnisse hinaus. Im Rahmen der Untersuchung wurden Qualifizierungsangebote entwickelt und Empfehlungen zur Qualifizierung von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen formuliert. Gemeinsam mit den für das Projekt entwickelten Seminarkonzepten bieten sie eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Qualifizierungsangeboten im Hochschulbereich. Darüber hinaus wurden Erhebungsbögen für die Befragung von Unternehmen und die Evaluation der Qualifizierungsangebote an Universitäten entwickelt, die für weitere Evaluationsaktivitäten zur Verfügung stehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen im Beruf: Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 72 S.

    Abstract

    "Ziel der hier vorgelegten Studie ist es, den Weg der Absolventinnen und Absolventen des Erlanger Instituts für Soziologie in den Beruf zu dokumentieren:
    -wie sind sie zu ihren Stellen gekommen?
    -welche Tätigkeiten haben sie übernommen?
    -sind sie mit ihrer beruflichen Situation zufrieden?
    -in welcher Beziehung stehen diese Tätigkeiten zu ihrer Ausbildung?
    -lassen sich Faktoren identifizieren, die den beruflichen Werdegang beeinflussen?
    -wie bewerten sie rückblickend ihr Studium?" Die Studie basiert auf der Befragung von 237 Absolventinnen und Absolventen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    www.spaeter-mal-Taxifahrer.de?: eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): www.spaeter-mal-Taxifahrer.de? Eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 59-83.

    Abstract

    "Der Autor berichtet über den Berufsweg der Magister-Soziologen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er geht vor allem der Frage nach, von welchen Faktoren ein erfolgreicher Berufsstart und -verlauf abhängig sind. Mit seinen Ergebnissen wendet er sich entschieden gegen das Image des Taxi-fahrenden Soziologen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler?: die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien (2002)

    Ortenburger, Andreas M.;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas M. (2002): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? Die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien. Bochum, 130 S.

    Abstract

    Diese Arbeit thematisiert die Forschung über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem inhaltlichen und methodischen Vergleich so genannter Absolventenstudien. Die Frage ist dabei, welche Informationen über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation aus solchen Studien gewonnen werden können und inwiefern die Ergebnisse vergleichbar sind. Ausgehend von einer näheren begrifflichen Eingrenzung von "Sozialwissenschaft" folgt eine kurze Darstellung der Entwicklung der Studierenden- und Absolventenzahlen. Schließlich wird ein Überblick über die vorhandene Literatur zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern gegeben. Neben den verschiedenen Absolventenstudien existiert eine zweite Gruppe von Veröffentlichungen, die sich ebenfalls auf das Thema beziehen und deshalb berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören statistische Sekundär-Auswertungen amtlicher Arbeitsmarktzahlen und Befragungen von (potentiellen) Arbeitgebern. In Kapitel 2 werden die Ergebnisse dieser zweiten Gruppe von Veröffentlichungen einer kritischen Würdigung unterzogen und teilweise um aktuelle Zahlen ergänzt. Die Eindrücke, die aus Arbeitgeberbefragungen gewonnen werden können, werden dabei nur beispielhaft berücksichtigt. Kapitel 3 und Kapitel 4 beschäftigen sich danach im Speziellen mit den Befragungen der Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge. Nach einer Analyse unter methodischen Gesichtspunkten und der Darstellung von Umsetzungsproblemen folgt ein inhaltlicher Vergleich der ausgewählten Studien, wobei die Ergebnisse der Bochumer Befragung in vielen Fällen Ausgangspunkt sind. Besondere Berücksichtigung findet die so genannte Berufseinstiegsphase, d.h., der Übergang von der Hochschule und die Berufswelt. Die mit einem Vergleich von Absolventenstudien verbundenen, vielfältigen Probleme werden dabei ebenso dargestellt wie Fragen nach den Erkenntnisinteressen bei der Durchführung sowie möglichem Nutzen von Absolventenstudien beantwortet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa: Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie (2002)

    Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Schomburg, Harald (2002): Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa. Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 99-116.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der Europäischen Absolventenstudie - bisher die größte international vergleichende Absolventenstudie - vor, die es erlauben, die Beschäftigungsbedingungen von Hochschulabsolventen und die Zusammenhänge von Studium und Beruf im internationalen Vergleich zu betrachten. Für die Studie 'Hochschule und Beruf in Europa' wurden mit Unterstützung durch das Sozio-ökonomische Schwerpunktprogramm (Targeted Socio-Economic Research - TSER) der Europäischen Union zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 über 40.000 Hochschulabsolventen des (Prüfungs-) Jahres 1995 aus elf europäischen Ländern und ergänzend aus Japan befragt. Die Stichproben waren in allen Ländern so angelegt, dass die Absolventen nach Studienfächern, Hochschultypen, Geschlecht und Region angemessen repräsentiert sind. In Deutschland wurden zusätzlich Erhebungen an einzelnen Hochschulen durchgeführt, so dass insgesamt Antworten von etwa 7.300 Absolventen zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsstart - Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen im Vergleich mit anderen Fächern: Befunde aus einer Langzeitstudie (2002)

    Stief, Mahena; Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Stief, Mahena & Andrea E. Abele (2002): Berufsstart - Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen im Vergleich mit anderen Fächern. Befunde aus einer Langzeitstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 85-98.

    Abstract

    Die Autorinnen liefern einen Vergleich des Berufsverlaufs von Sozialwissenschaftlern mit Geistes-, Natur- und Wirtschaftswissenschaftlern und behalten dabei durchgängig einen geschlechterdifferenzierenden Blick bei. Bei dieser Studie handelt es sich nicht um eine (einfache) Verbleibserhebung, sondern um ein umfassenderes Forschungsprojekt. Unter methodischen Gesichtspunkten zeichnet es sich dadurch aus, dass nicht retrospektiv (vergangene) Berufsverläufe rekonstruiert wurden, sondern dass Absolventen mehrfach (zu drei verschiedenen Erhebungszeitpunkten) befragt wurden und dabei jeweils Auskunft zu ihrer aktuellen beruflichen Situation geben konnten. Erfreulich, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung die Befunde herkömmlicher Absolventinnenstudien in der Tendenz bestätigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologie im Wandel: universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland (2002)

    Stockmann, Reinhard; Knoll, Thomas; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Stockmann, Reinhard, Wolfgang Meyer & Thomas Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel. Universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland. Opladen: Leske und Budrich, 264 S.

    Abstract

    Der Band liefert aktuelle Befunde zur Lage und Entwicklung des Studienfachs Soziologie, den universitären wie außeruniversitären Forschungsbedingungen sowie zur Situation auf dem Arbeitsmarkt. Er basiert auf einer an der Universität des Saarlandes durchgeführten Befragung mit der zum ersten Mal nach 30 Jahren wieder eine nahezu vollständige Datenbasis zur Lage der Soziologie an deutschen Universitäten vorliegt. Dabei versuchen die Beiträge nicht um einige bloße Bestandsaufnahmen vorzunehmen, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu wagen, um mögliche Entwicklungen und Trends frühzeitig zu erkennen und so die Reaktions- und Handlungsfähigkeit der Akteure zu erhöhen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren unter der Lupe: Politologen - Soziologen (2001)

    Henning, Wolfgang;

    Zitatform

    Henning, Wolfgang (2001): Karrieren unter der Lupe. Politologen - Soziologen. Würzburg: Lexika-Verl., 124 S.

    Abstract

    Gegenstand des Buches, das sich als Hilfe bei der Berufsfindung versteht, sind Berufsverläufe von Sozialwissenschaftlern der Fachrichtungen Soziologie und Politologie in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern. Darüber hinaus analysiert es die fachspezifische Arbeitsmarktsituation, erstellt branchenspezifische Anforderungsprofile und gibt Auskunft über Verdienstmöglichkeiten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Bachelor aus berufsspezifischer Sicht von Soziologen: Teil 2 (2001)

    Lamnek, Siegfried;

    Zitatform

    Lamnek, Siegfried (2001): Der Bachelor aus berufsspezifischer Sicht von Soziologen. Teil 2. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 24, H. 4, S. 371-388.

    Abstract

    "In der Online-Befragung von 153 Mitgliedern des BDS als im Beruf stehende und erfahrene Soziologen wird ein allgemeines Meinungsbild zur potenziellen Einführung des B.A. in Soziologie in Deutschland ermittelt. Die Ansichten der befragten Soziologen sind überwiegend von negativen Einschätzungen geprägt: Der Bachelor wird als weitgehend unbekannt und als in der Berufswelt nur beschränkt akzeptiert eingestuft. Die beruflichen Einstiegschancen werden von der Mehrzahl der Befragten als schlecht beurteilt, und auch die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Bachelor-Absolventen werden gegenüber Diplom-Soziologen als ungünstiger angesehen. In diesem Beitrag wird nun - soweit dies aufgrund der kleinen Fallzahlen überhaupt sinnvoll möglich erscheint - das allgemeine Bild der Einschätzung des Bachelors in Soziologie nach einigen wesentlichen Kriterien differenziert, um zu ermitteln, welche Soziologen mit welcher Berufserfahrung in welchen Beschäftigungsbereichen welche Ansichten vertreten. Es geht also darum herauszufinden, ob die Beurteilung des Stellenwertes eines B.A.-Studiengangs zwischen verschiedenen Befragtengruppen variiert. Wir wollen zu einer differenzierenderen Sichtweise gelangen, um die insgesamt gebrauchten Argumente weitergehend fundieren und absichern oder auch relativieren zu können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Sozialwissenschaftler(innen) aus Nürnberg-Erlangen in Studium und Beruf (2001)

    Wittenberg, Reinhard;

    Zitatform

    Wittenberg, Reinhard (2001): Sozialwissenschaftler(innen) aus Nürnberg-Erlangen in Studium und Beruf. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 24, H. 1, S. 21-50.

    Abstract

    "Alles in Allem ergibt die Analyse der Befragung der Absolventen des Nürnberger Studiengangs Sozialwissenschaften ein durchaus erfreuliches Bild: SozialwirtInnen sind im Großen und Ganzen mit dem Studium zufrieden; sie finden nach Abschluss ihres Studiums in überschaubarer Zeit einen adäquaten Arbeitsplatz, an dem sie ihre während des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und ihre während der Praktika gemachten Erfahrungen nutzbringend einsetzen können, und mit dem sie in hohem Maße zufrieden sind. Arbeitslosigkeit ist für Absolventen, zumindest gegenwärtig, offenbar kein nennenswertes, weil mit dem Studiengang zusammen hängendes Problem, wenn auch Einzelne davon betroffen sind. Einiges von dem, was von den Befragten am Studiengang dennoch moniert wird, ist durch Maßnahmen wie die Einführung des Credit-point-Systems bereits überholt. Anderes wird nie in Gänze einlösbar sein: Der Streit über die Vermittlung von (extrafunktionalen) Schlüsselqualifikationen wird nicht erst zur Jahrtausendwende strittig geführt - und ein Ende dieser Diskussion ist nicht absehbar." Als Vorteil der Nürnberger Ausbildung ist vielmehr zu sehen, daß sie flexibel und interdisziplinär erfolgt und an den Anforderungen vieler verschiedener Berufsbereiche ausgerichtet ist. Die Studie basiert auf einer weitgehend strukturierten Umfrage von 243 Absolventen/-innen des Nürnberger Studiengangs Sozialwissenschaften. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft (2000)

    Agreiter, Mechtild; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Agreiter, Mechtild & Götz Schindler (2000): Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 56), München, 176 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat erstens das Ziel, die Frage zu beantworten, welche Faktoren dazu beitragen, dass Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften erfolgreich in eine Erwerbstätigkeit in Unternehmen einmünden und nach einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren eine für sie zufriedenstellende Erwerbstätigkeit (gemessen an Anspruchsniveau, Beschäftigungsstatus, Tätigkeitsinhalte und Einkommen) ausüben. Zweites Ziel ist es, auf der Basis der Untersuchungsergebnisse Empfehlungen für Studierende, Absolventen und Dozenten der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie für Unternehmer auszusprechen." Die Untersuchungsdaten wurden durch Interviews (themenzentrierte Leitfadeninterviews) mit 35 Vertretern von Unternehmen aus dem Raum Oberbayern und 39 Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften der beiden Münchener Universitäten, vor allem der Ludwig-Maximilians-Universität München, gewonnen. Um dem Spektrum der Branchen und Betriebsgrößen möglichst weitgehend Rechnung zu tragen, wurden bei der Auswahl der Interviewpartner Klein- und Mittelbetriebe gegenüber den Großbetrieben besonders berücksichtigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen (2000)

    Zitatform

    (2000): Soziologinnen und Soziologen. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 1, S. 1-58.

    Abstract

    "Wer heute als junge Soziologin oder junger Soziologe auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich agieren will, muß sich mit Problemen herumschlagen wie einem Berufseinstieg auf der Basis von Honorar- oder Werksverträgen, im Rahmen von befristeten Projekten mit ungesicherten Perspektiven. Dennoch ist es den Soziologinnen und Soziologen in den vergangenen Jahren zunehmend besser gelungen, sich in der Konkurrenz zu Wirtschaftswissenschaftlern, Pädagogen oder Psychologen zu behaupten. Eine wachsende Zahl von großen Unternehmen ist bereit - etwa im Rahmen von Traineeprogrammen - auch Sozialwissenschaftlern eine Chance zu bieten. Dies hängt - zumindest mittelbar - mit den gesellschaftlichen Veränderungen zusammen. Unternehmen müssen darauf schneller als in der Vergangenheit reagieren, und dazu benötigen sie auf allen Ebenen und in vielen Funktionen Mitarbeiter, die den Wandel begreifen und bewältigen können. Auch die noch junge Informations- und Kommunikationsbranche mit explosionsartig wachsenden Umsätzen und Gewinnen und einer wachsenden Nachfrage nach gut ausgebildeten Mitarbeitern bietet entsprechend vorgebildeten Soziologen - vor allem in Verbindung mit Funktionen in der PR-Arbeit und im journalistischen Bereich, vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Gleichermaßen wichtig für alle möglichen Tätigkeitsbereiche, das haben alle Recherchen ergeben, sind berufspraktische Erfahrungen, die Relevanz für die beabsichtigte Berufsperspektive besitzen. Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich mit einer solchen Qualifikation ergeben und andere wichtige Arbeitsmarktdetails werden in der Broschüre beschrieben. Sie sollen - unter anderen Informationsquellen - wichtige Anhaltspunkte, vor allem für Studenten und Berufsanfänger dafür liefern, welche Chancen, aber auch Risiken ein sozialwissenschaftlicher Studienabschluß heute bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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