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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesellschaft und Soziales"
  • Literaturhinweis

    Karrieren und Beschäftigungsperspektiven von Diplom-Pädagoginnen: vom Diplom zum BA/MA. Empirische Bilanzen am Beispiel Trier (2010)

    Schulze-Krüdener, Jörgen; Engelke, Anne-Lena; Kampf, Bettina;

    Zitatform

    Schulze-Krüdener, Jörgen, Anne-Lena Engelke & Bettina Kampf (2010): Karrieren und Beschäftigungsperspektiven von Diplom-Pädagoginnen. Vom Diplom zum BA/MA. Empirische Bilanzen am Beispiel Trier. (Studien zur Berufs- und Professionsforschung 06), Hamburg: Kovac, 156 S.

    Abstract

    "Die Umstellung der Diplomstudiengänge Erziehungswissenschaft auf Bachelor- und Masterstudiengänge ist abgeschlossen. Wer ein Fach studiert und mit einem Diplom, BA oder MA abschließt, möchte wissen, ob, wo und unter welchen Bedingungen eine Berufstätigkeit möglich. Die Studie stellt die Karrieren und Beschäftigungsperspektiven, aber auch Kompetenzen und die berufliche Identität von Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen dar. Auf dieser Basis werden Perspektiven für die Zukunft (sozial-)pädagogischer Hauptstudiengänge und Berufe aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familie und Beruf: geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen (2010)

    Wagner, Maria;

    Zitatform

    Wagner, Maria (2010): Familie und Beruf. Geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 157-183.

    Abstract

    "So wird in der Süddeutschen Zeitung die Generation der Jungakademiker/innen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren beschrieben, die nach einem abgeschlossenen Studium ins Berufsleben starten oder seit wenigen Jahren im Berufsleben stehen. Den Übergang vom Studium in den Beruf zu meistern, ist eine Sache, jedoch Berufszufriedenheit, finanzielle Sicherheit, Partnerschaft und Familiengründung sowie einen optimistischen Blick in die Zukunft zu entwickeln, sind Herausforderungen, die parallel zum oben genannten Übergang verlaufen oder sich diesem anschließen. Weiterhin heißt es in diesem Artikel: '[dass] unter solchen Umständen [gemeint sind befristete Arbeitsverhältnisse unter Zeitverträgen] mehr als ein Drittel der Befragten ihren Kinderwunsch aus finanziellen oder beruflichen Gründen verschoben hat, mag da kaum noch wundern' (ebd.). Ob sich die Befragten dieser Studie ebenfalls zu jener Gruppe der Akademiker/innen zuordnen lassen - deren Umstände in Punkto Familie und Zukunftsplanung durch mehr Unsicherheit als Stabilität geprägt sind - wird in diesem Aufsatz untersucht. Hierbei spielt die Differenzierung zwischen der weiblichen und männlichen Perspektive eine wesentliche Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität: eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit (2010)

    Wehner, Nicole;

    Zitatform

    Wehner, Nicole (2010): Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität. Eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 211 S.

    Abstract

    "Die nach wie vor aktuelle Diskussion über Prozesse und Schwierigkeiten der Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit bezieht sich v.a. auf allgemeine professionsbezogene Handlungskompetenzen sowie äußere Strukturbedingungen. Bei der habitualisierten Inszenierung von Professionalität wird aus einer mikroanalytischen Perspektive die Erzeugung und Reproduktion beruflicher Strukturen durch die im Berufsfeld Handelnden analysiert. Die Studie geht der Frage nach, wie sozialpädagogische Akteurinnen und Akteure auf der Mikroebene die objektiven Berufsstrukturen in ihren berufsbiografischen Konstruktionen produzieren und wie eine soziale Ordnung durch individuelles oder kollektives Deuten und Handeln reproduziert wird. Professionalität wird als eine Inszenierungsleistung dargestellt, die der gesellschaftlichen Anerkennung bedarf. Die berufsbiografischen Positionierungen und beruflichen Inszenierungen werden anhand Bourdieus Habituskonzept und dessen Bezug zum sozialen Feld rekonstruiert, wobei dem Geschlecht als eine zentrale Dimension des Habitus eine besondere Bedeutung beigemessen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe (2010)

    Züchner, Ivo; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Züchner, Ivo & Matthias Schilling (2010): Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe. In: Neue Praxis, Jg. 40, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Im Folgenden soll ein Blick auf die Entwicklung der sozialen Berufe im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts geworfen werden, also die Entwicklung 'nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert' beobachtet werden, in dem sich mit bedeutsamen fiskalpolitischen und sozialpolitischen Neustrukturierung die Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit stark verändert haben. In letzter Zeit ist das Thema soziale Berufe stark im Hinblick auf die Frage der gewandelten sozialpolitischen Rahmungen diskutiert worden. So versucht der Beitrag sowohl die quantitative als auch die qualitative Dimension der Entwicklung der Beschäftigung in den sozialen Berufen zu berücksichtigen. Dabei werden der Zeitraum seit der Wiedervereinigung und im Besonderen die Entwicklung in den letzten Jahren in den Blick genommen. Drei Fragen stehen im Mittelpunkt:
    - Wie hat sich die Erwerbstätigkeit in den sozialen Berufen entwickelt, sind nach der langen Wachstumsphase Abbautendenzen zu verzeichnen?
    - Wie haben sich die Beschäftigungsverhältnisse entwickelt, lässt sich etwas über die Qualität der Beschäftigung in den sozialen Berufen aussagen?
    - Wie hat sich das Qualifikationsniveau der Beschäftigten entwickelt, muss von einer Deprofessionalisierung in den sozialen Berufen gesprochen werden? Diesen Fragen wird anhand von Daten der amtlichen Statistiken nachgegangen. Hierzu werden die Erwerbsstatistik des Mikrozensus, die Kinder- und Jugendhilfestatistik als auch die Arbeitslosenstatistik herangezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit: Grundlagen eines Professionsideals (2009)

    Becker-Lenz, Roland; Müller, Silke;

    Zitatform

    Becker-Lenz, Roland & Silke Müller (2009): Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit. Grundlagen eines Professionsideals. (Profession und Fallverstehen 1), Bern: Lang, 419 S.

    Abstract

    "Über welche Fähigkeiten und Kompetenzen müssen Professionelle der Sozialen Arbeit verfügen, auf welche Handlungsprobleme beziehen sich diese und welche Funktion kommt der Ausbildung zu? Die hier vorgestellte Untersuchung geht diesen und weiteren Fragen empirisch nach. Anhand der Analyse unterschiedlichen Datenmaterials wird geprüft, ob die Berufspraxis der Sozialen Arbeit Kompetenzen verlangt, die auf der Ebene des Habitus angesiedelt sein müssen, welche dies sind und ob und in welcher Weise das Studium zu der Herausbildung eines in diesem Sinne 'professionellen Habitus' der Sozialen Arbeit beiträgt beziehungsweise beitragen könnte. Diese Ergebnisse münden in das Konzept eines professionellen Habitus der Sozialen Arbeit, auf dessen Folie die Bildungsverläufe einer Gruppe von Studierenden rekonstruiert werden. Dieses Konzept und weitere Grundlagen professionellen Handelns werden als Kern eines 'Professionsideals' der Sozialen Arbeit vorgeschlagen. Ebenfalls werden Empfehlungen für die Ausbildung formuliert. Die Untersuchung geht fallrekonstruktiv vor und wendet die Verfahren der objektiven Hermeneutik an. Indem zur Rekonstruktion der Bildungsverläufe nicht nur Interviewtranskripte, sondern auch Primärdatenmaterial aus der Ausbildungspraxis verwendet wird, schlägt diese Untersuchung methodisch neue Wege ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildung von Erzieherinnen: aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen (2009)

    Behr, Anna von; Diller, Angelika; Schelle, Regina;

    Zitatform

    Behr, Anna von, Angelika Diller & Regina Schelle (2009): Die Ausbildung von Erzieherinnen. Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 57, H. 1, S. 146-158.

    Abstract

    "Der Beruf der Erzieherin steht im Spannungsfeld unterschiedlicher Akteursgruppen. Eltern, Träger, Fachverbände, Politik stellen unterschiedliche Erwartungen an Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen und an die Unterstützung der Eltern. Vor diesem Hintergrund sind die Anforderungen an die Qualifikation und damit an die Ausbildung der Erzieherinnen erheblich gestiegen. Exemplarisch dafür stehen auch die Bemühungen der Bundesländer, die Ausbildung strukturell und inhaltlich zu reformieren. Zahlreiche Beschlüsse der JFMK und KMK der letzten Jahre befassen sich mit dem Qualifikationsprofil und der Fachschulausbildung. Aktuell ist die Reform in einer Phase, die zur Neuformatierung der Ausbildungslandschaft führt. Insbesondere die neuen Studiengänge an den Hochschulen, die in den letzten Jahren eingerichtet wurden und sich zunehmend etablieren, haben weitreichende Effekte sowohl auf die verschiedenen Ausbildungsorte als auch auf die Praxis. Der Blick in die Statistik zeigt, dass der Anteil der Mitarbeiterinnen mit akademischer Ausbildung in den Kindertageseinrichtungen in Deutschland bisher noch sehr gering ist. 2007 sind von den ca. 330.000 pädagogisch Tätigen in Kindertageseinrichtungen nur 2,4 % Akademikerinnen. Die Erzieherinnen sind mit nahezu drei Vierteln (71,6 %) die dominierende Berufsgruppe, 14,9 % des pädagogischen Personals sind Kinderpflegerinnen. 3,4 % der Tätigen arbeiten ohne Abschluss in den Einrichtungen. Der Beitrag erläutert wichtige Eckpunkte der Fachschul- und Hochschulausbildung, er skizziert Auswirkungen gesellschaftspolitischer Entwicklungen und benennt aktuelle Herausforderungen für Aus- und Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit: Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland (2009)

    Cunha Krönner, Helena;

    Zitatform

    Cunha Krönner, Helena (2009): Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit. Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland. Hamburg: Diplomica Verlag, 115 S.

    Abstract

    "Bei der vorliegenden Studie geht es um die Rolle, die Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit der BRD spielen. Dabei werden die Lebensbedingungen von MigrantInnen sowie ihre beruflich-gesellschaftliche Integration untersucht. Wir stellen fest, dass die Facetten von Migrationshintergründen und die Lebensbedingungen von MigrantInnen in der BRD sehr vielfältig sind. Ausgehend von Hypothesen werden die gewonnenen Erkenntnisse der empirischen Untersuchung, mit Hilfe von Experteninterviews, analysiert und bewertet. Die Ergebnisse der Expertenmeinungen werden in Hinblick auf Konzepte, wie Fremdheitskompetenz, interkulturelle Kompetenz und ressourcenorientierter Sozialer Arbeit untersucht und bewertet. Dabei ist festzustellen, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund über ein sehr wertvolles Wissen für die Praxis Sozialer Arbeit verfügen, enorm wichtige interkulturelle Kompetenzen mitbringen und diese besonders gut entwickeln können, wenn ihnen Gesellschaft und Träger der Sozialen Arbeit den Raum dafür geben. MigrantInnen dienen als kompetente 'Wegweiser' und 'Brückenbauer', sie sind 'KulturdolmetscherInnen' und nehmen dabei eine Vorreiter-Rolle ein - sowohl für ihre Community als auch für die Mehrheitsgesellschaft. Interkulturelle Kompetenz wird in unserer Zuwanderungsgesellschaft immer mehr zur sozialen Schlüsselqualifikation. Für die anstehenden Entwicklungen der Sozialen Arbeit in Hinblick auf Themen wie Bildung, Migration, Älterwerden, Partizipation, Integration u. a. müssen zukünftig die Ressourcen aller MigrantInnen vermehrt aktiviert, gefördert und eingesetzt werden. Denn sie sind eminent wichtige Akteure in unserer Gesellschaft und in ihrer Rolle als erwiesene Experten für Querschnittsaufgaben in der Sozialen Arbeit sollten sie letztendlich ihren angemessenen Platz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Weiterbildung: prekäre Beschäftigung als Ergebnis einer Polarisierung in der Weiterbildungsbranche (2009)

    Dobischat, Rolf; Rosendahl, Anna; Fischell, Marcel;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Marcel Fischell & Anna Rosendahl (2009): Beschäftigung in der Weiterbildung. Prekäre Beschäftigung als Ergebnis einer Polarisierung in der Weiterbildungsbranche. Bad Bentheim, 32 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung belegen, dass sich die Beschäftigungsbedingungen zwischen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung entgegengesetzt entwickeln. Insbesondere in der allgemeinen Weiterbildung hat sich ein Ausmaß an prekärer Beschäftigung breit gemacht hat, das den öffentlichen Bekundungen über die gesellschaftliche Bedeutung des Lebensbegleitenden Lernens diametral entgegensteht. Dabei konnte das Segment der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung in den Interviews nur unzureichend berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung mit internationalem Label: bildungspolitische Statements und akademische Praxis (2009)

    Egetenmeyer, Regina ; Lattke, Susanne;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina & Susanne Lattke (2009): Professionalisierung mit internationalem Label. Bildungspolitische Statements und akademische Praxis. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 32, H. 2, S. 63-73.

    Abstract

    "Die Rolle des pädagogischen Personals in der Erwachsenenbildung wird europapolitisch als 'Schlüsselfaktor' für die Qualität in der Erwachsenenbildung verstanden. In dem Beitrag wird ein transnationaler europäischer Studiengang, der European Master in Adult Education, als akademischer Beitrag zur Professionalisierung des Personals in der Erwachsenenbildung näher betrachtet: Welche europäischen Kernthemen der Erwachsenenbildung lassen sich identifizieren? Welche didaktisch-methodischen Ansätze benötigt ein solches transnationales Curriculum? Welche Rolle spielt der Arbeitsmarktbezug im Studiengang? Die empirische Basis bilden neben Dokumenten aus der Entwicklung des Studienganges die Ergebnisse einer ersten Studierendenbefragung. Am Ende des Beitrags wird die Frage gestellt, welche 'Wirkungen'- ein transnationaler Studiengang für die Professionalisierung der europäischen Erwachsenenbildung haben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Anpassung und Ausstieg: Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit (2009)

    Eichinger, Ulrike;

    Zitatform

    Eichinger, Ulrike (2009): Zwischen Anpassung und Ausstieg. Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit. (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 238 S.

    Abstract

    "Der neoliberal inspirierte Strukturwandel des Sozialstaats in Deutschland bedeutet für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit grundsätzlich neue Rahmenbedingungen. Ulrike Eichinger rekonstruiert den (trans-)nationalen Entwicklungsprozess des Wandels und die zentralen Herausforderungen aus Sicht von PraktikerInnen auf Basis qualitativ-empirischer Daten. Diese bestehen darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Erhalt der Einrichtung als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie ihrer fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen - Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Es werden Bewältigungsweisen illustriert, die sich zwischen flexibler Anpassung und (un)freiwilligem Ausstieg aus dem Berufsfeld bewegen, aber auch Guerilla-Taktiken und Kritik, die auf Weiterentwicklung zielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and labour market integration of education science graduates (2009)

    Jiménez Vivas, Amparo;

    Zitatform

    Jiménez Vivas, Amparo (2009): Training and labour market integration of education science graduates. In: European Journal of Vocational Training H. 47, S. 77-102.

    Abstract

    "The aim of the research behind this article is to identify the relationships that must exist between university training and the social and occupational environment. One of the many functions that derive from the university society relationship is to train students to carry out certain professions. As a result, the analysis of the labour market integration of graduates from one university and the definition of their skills becomes a quality indicator of this relationship and one of the pillars that define the list of qualifications within the European Higher Education Area. We therefore look at a range of variables connected with information on professional opportunities, the satisfaction of job expectations, the relationship between university training and professional performance and the assessment of personal, intellectual, vocational and other training received on education science degree courses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen (2009)

    Kozeluh, Ulrike;

    Zitatform

    Kozeluh, Ulrike (2009): Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen. (AMS-Info 143), S. 1-4.

    Abstract

    "Der Aufsatz behandelt unterschiedliche Aspekte der Beschäftigungssituation von Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen in Österreich. Nachdem kurz die wichtigsten Argumentationsstränge der Forschungsförderung für die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (im Folgenden kurz GSK genannt) vorgestellt werden, folgt eine Beschreibung des strukturellen Arbeitsmarktes in den GSK, also der derzeit vorhandenen potenziellen Arbeitgeber - zumeist Institute. Abschließend werden in den Schlussfolgerungen Forderungen an die Forschungspolitik formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erzieherinnen in Supervision: eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen (2009)

    Maile, Anna M.;

    Zitatform

    Maile, Anna M. (2009): Erzieherinnen in Supervision. Eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen. Hamburg: IGEL-Verl., 87 S.

    Abstract

    "Dieses Buch untersucht die Bedeutung der Supervision in Erziehungsberufen, indem in Interviews der Bedarf nach Hilfestellungen und Unterstützung aufgezeigt wird. In einem Rückblick auf die historische Entwicklung des Erzieherinnenberufs stellt die Autorin zunächst die Ausbildungsstruktur des aktuellen Berufsbildes dar. Berufsbiographische Gesichtspunkte, der Genderaspekt und die unterschiedlichen Anforderungen von der Berufspraktikantin bis hin zur Leiterin einer Einrichtung werden beleuchtet. Der Leser wird vertraut gemacht mit den Arbeitsbelastungen, Ressourcen und gesundheitlichen Auswirkungen, die den Erzieherberuf ausmachen. Die Auswertung einer empirischen Untersuchung in Form qualitativer Interviews zeigt die Belastungen, denen Erzieherinnen in den unterschiedlichen Karrierestufen ausgesetzt sind, deutlich auf und belegt so den Supervisionsbedarf in diesem Berufsfeld. Ein Buch, das sowohl geschichtliche Hintergründe erläutert als auch aktuelle Forschungserkenntnisse vorstellt und die Supervision im sozialpädagogischen Arbeitsfeld als ein Muss herausstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin: Plädoyer für ein globales Selbstverständnis (2009)

    Müller-Teusler, Stefan;

    Zitatform

    Müller-Teusler, Stefan (2009): Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin. Plädoyer für ein globales Selbstverständnis. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 34, H. 10, S. 40-47.

    Abstract

    "Soziale Arbeit deckt die Lebensspanne von der Wiege bis zur Bahre ab, kümmert sich um Menschen in besonderen Lebenssituationen und ist zunehmend salonfähig geworden, seitdem es nicht nur um Problembeseitigung, sondern auch um Kompetenzförderung geht. Das inhaltliche Spektrum reicht von der klassischen Domäne der Erziehung über Resozialisierung hin zu Gesundheit und Bildung. Das alles findet bei einer vergleichsweise bescheidenen Bezahlung statt, mit nur geringen Aufstiegsmöglichkeiten, und trotzdem funktioniert es." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierepfade von Nachwuchswissenschaftlern in der Erziehungswissenschaft (2009)

    Röbken, Heinke;

    Zitatform

    Röbken, Heinke (2009): Karrierepfade von Nachwuchswissenschaftlern in der Erziehungswissenschaft. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 55, H. 3, S. 430-451.

    Abstract

    "Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen ist eines der zentralen bildungspolitischen Reformthemen. In der Erziehungswissenschaft zeichnet sich nach Angaben des jüngsten Datenreports bereits jetzt ein Mangel an zukünftigen Nachwuchskräften ab. Vor diesem Hintergrund präsentiert die vorliegende Studie aktuelles empirisches Datenmaterial zur Personalstruktur und den Karriereverläufen von Professoren und Professorinnen an erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Auf Basis einer Internetrecherche von Alters- und Karrieremerkmalen beschreibt der Beitrag Qualifizierungsverläufe, Kohortenzusammensetzungen und den Personalaustausch zwischen den einzelnen erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Zudem werden die Daten netzwerktheoretisch ausgewertet, um die akademische Mobilität von Erziehungswissenschaftlern zu analysieren. Die Studie ergänzt bestehende Makro-Analysen zur Struktur und Entwicklung der Erziehungswissenschaft mit organisationsbezogenen Daten und liefert damit den Angehörigen der Disziplin verlässliche Befunde zur Situation der Erziehungswissenschaft an den Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit: eine bildungsbereichsübergreifende Studie (2009)

    Schütz, Julia;

    Zitatform

    Schütz, Julia (2009): Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit. Eine bildungsbereichsübergreifende Studie. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 12), Bielefeld: Bertelsmann, 240 S.

    Abstract

    "Mit ihrer Studie zur pädagogischen Berufsarbeit und Zufriedenheit von Pädagogen liefert Julia Schütz erstmalig eine quantitative und segmentübergreifende Betrachtung der pädagogisch Tätigen in Deutschland. Sie befragt 424 Pädagogen der Elementarstufe, Sekundarstufe I und aus der Weiterbildung in Hessen und wertet die Ergebnisse kritisch aus. Der Zusammenhang von Zufriedenheit - z.B. im Hinblick auf die eigenen Lebensumstände (Alter, Gehalt, Familienstand etc.) - und dem Grad der kollektiven Professionalisierung des Bildungssegments stehen dabei im Fokus der Studie. Im ersten Teil des Buches werden theoretische Grundlagen der Arbeitszufriedenheit und pädagogischen Zufriedenheitsforschung thematisiert, woran sich im zweiten Teil die Auswertung der empirischen Studie anschließt. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten existieren im Zufriedenheitsurteil zwischen den Berufsgruppen und welche Rolle spielt dabei die Professionalisierung des Bildungssegments?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Admission conditions and graduates' employability (2008)

    Alexandre, Fernando; Sa, Carla; Portela, Miguel;

    Zitatform

    Alexandre, Fernando, Miguel Portela & Carla Sa (2008): Admission conditions and graduates' employability. (IZA discussion paper 3530), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "We evaluate the information content of admission conditions for study programs' quality by investigating its relationship with graduates' employability. We find that study programs with larger numeri clausi are associated with a higher probability of finding a job. Additionally, compulsory admission exams seem to be informative about study programs' quality. Namely, study programs requiring the Math exam appear to be linked with lower unemployment propensity. Cardoso et al. (2008), however, found that those programs face lower demand when compared to other studies. These paradoxical results suggest that students' choices may be based on insufficient information on returns to higher education investment. That information failure indicates that a Government intervention may be due." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden (2008)

    Amilon, Anna; Persson, Inga; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Amilon, Anna, Inga Persson & Dan-Olof Rooth (2008): Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden. (IZA discussion paper 3878), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Although the share of female PhDs has increased explosively since the 1980s, little research has focused on the utilisation and remuneration of female versus male scientific human capital. Using rich Swedish cross-sectional register data on the stock of PhDs in 2004, this paper analyses to what extent men and women choose academic versus non-academic employment, and to what earnings differences these choices lead. Results show that women are significantly less likely than men to be academically employed in the natural sciences and medicine, whereas no significant gender differences prevail for the social sciences and the humanities. On average, women earn 15 per cent less than men, and the academically employed earn 24 per cent less than PhDs outside academia. Gender earnings differences are larger in the academic than in the non-academic labour market in the humanities and the natural sciences, whereas the opposite holds in the social sciences and medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beratung als Reflexion: Perspektiven einer kritischen Berufspraxis für Soziolog/inn/en (2008)

    Blättel-Mink, Birgit; Wassermann, Petra; Drinkuth, Andreas; Briken, Kendra;

    Zitatform

    Blättel-Mink, Birgit, Kendra Briken, Andreas Drinkuth & Petra Wassermann (Hrsg.) (2008): Beratung als Reflexion. Perspektiven einer kritischen Berufspraxis für Soziolog/inn/en. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 91), Berlin: Edition Sigma, 222 S.

    Abstract

    "Beratung ist in den letzten Jahrzehnten zu einer attraktiven beruflichen Perspektive auch für Soziolog/inn/en geworden. Angebot und Nachfrage scheinen in diesem Bereich zu einem für die Disziplin recht zufrieden stellenden Ausgleich zu kommen. Dies wird in der Soziologie jedoch nicht nur als Erfolg gewertet Vielmehr merken kritische Stimmen an, dass in der Praxis der Beratung von der Soziologie nicht viel mit übrig bliebe als ein Managementtool, das seiner kritisch-reflexiven Kraft beraubt sei. Die Herausgeber/Innen dieses Bandes setzen an dieser Stelle an: Sie diskutierten mit Wissenschaftler/inne/n und Berater/inne/n die Attraktion, die kritisch-reflexive soziologische Beratung für die gesellschaftliche Praxis haben kann, sowie Fragen der konkreten Beratungspraxis. Aus unterschiedlichen Perspektiven - in Beiträgen, in Interviews, in einer Podiumsdiskussion sowie in kritischen Kommentaren zu einzelnen Positionen - treten die Beteiligten in eine 'Dialog, um die Bedingungen und Möglichkeiten von Beratung als Reflexion zu erkunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor: Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste (2008)

    Dahme, Heinz-Jürgen;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen (2008): Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor. Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 1, S. 9-14. DOI:10.3790/sfo.57.1.9

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer explorativen empirischen Studie über die Wirkungen des organisierten Wettbewerbs durch contracting out in der Bundesrepublik zeigen, dass sich Arbeitsorganisation und Arbeitserledigung im sozialen Dienstleistungssektor nachhaltig verändern und in der Sozialarbeit zur Auflösung professioneller Standards beigetragen haben. In der Sozialen Arbeit und in den sozialen Diensten lassen sich seitdem Flexibilisierungsprozesse unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Reichweite erkennen, die beschäftigungspolitische wie lohnpolitische Konsequenzen für die sozialen Professionen mit sich bringen. Zum einen führt diese Entwicklung zur arbeitsorganisatorischen Auflösung des Paradigmas des ' ganzheitlichen Handelns' in der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und der Trennung einfacher und höherwertiger Tätigkeiten; zum anderen lässt sich feststellen, dass trotz Arbeitsverdichtung und steigenden Qualifikationsanforderungen die Einkommen der Professionsmitglieder sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren: Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen (2008)

    Gross, Christiane; Jungbauer-Gans, Monika; Kriwy, Peter;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Monika Jungbauer-Gans & Peter Kriwy (2008): Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren. Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 30, H. 4, S. 8-32.

    Abstract

    "Welche Kriterien werden in den verschiedenen Fächern als ausschlaggebend für den Verlauf einer wissenschaftlichen Karriere angesehen? Welche spezifischen Gepflogenheiten der Leistungsbeurteilung gibt es? Diesen Fragen wird in einer Reihe von explorativen Expertengesprächen mit Vertretern der Fächer Soziologie, Mathematik, Maschinenbau und Jura nachgegangen. Einführend wird der Stand der Forschung zur Messung wissenschaftlicher Leistung und zur Bedeutung nicht-meritokratischer Kriterien zusammengefasst. Die Analysen der Expertengespräche kommen zu dem Ergebnis, dass die Fächer Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften eine unterschiedliche Bedeutung zuweisen. Häufig ist implizites Wissen erforderlich, um eine geeignete Karrierestrategie zu entwickeln. Während sich eine standardisierte Beurteilung von Publikationsleistungen in der Mathematik durchgesetzt hat, sind in den Rechtswissenschaften nach der Promotion eher partikularistische Aspekte auf dem Weg zur Professur ausschlaggebend. Im Bereich Maschinenbau gelten vor allem Personalführung und Industrieerfahrung als wichtig. Die Anforderungen in der Soziologie schwanken zwischen standardisierten Forschungsleistungen und nicht-meritokratischen Faktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen: Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften (2008)

    Krüger, Heinz-Hermann; Lütke-Entrup, Monika;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Monika Lütke-Entrup (2008): Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen. Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften. In: W. Thole, H.- G. Roßbach, M. Fölling-Albers & R. Tippelt (Hrsg.) (2008): Bildung und Kindheit : Pädagogik der frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre, S. 317-328.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der frühkindlichen Bildung werfen die Autoren einen Blick auf den Professionalisierungsgrad dieses Bereiches. Dabei beziehen sie sich auf eine Auswertung von Stellenausschreibungen für frühpädagogische Professuren in Deutschland. Außerdem erfolgte eine Befragung von dreizehn Professoren an wissenschaftlichen Hochschulen zu ihren Lehrangeboten und ihrem Forschungsprofil. Die Befragung ergab, dass es ausgebaute Lehrstühle mit explizit frühpädagogischer Stellendenomination und einem breiten Forschungsprofil sowie umfassende Ausbildungsverpflichtungen nur an vier Universitäten in Deutschland gibt. Die Autoren plädieren abschließend für die Einrichtung von zumindest einer Professur mit dem Profil Pädagogik der frühen Kindheit an einer Universität in jedem Bundesland, u.a. um den Ausbau und qualitativen Wandel des Systems der öffentlichen Kleinkindererziehung wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können. Außerdem sollen MA-Studiengänge und Promotionsstudiengänge eingerichtet sowie ein nationales Forschungsnetzwerk etabliert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Praxis versus Theorie - wer punktet in Bezug auf die Berufseinmüdung? (2008)

    Kurbjuhn, Stephanie;

    Zitatform

    Kurbjuhn, Stephanie (2008): Praxis versus Theorie - wer punktet in Bezug auf die Berufseinmüdung? In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 4, S. 244-246.

    Abstract

    "Das Absolvieren eines Praktikums gehört als Pflichtbestandteil zu jeder beruflichen Ausbildung dazu. Nicht anders ist dies innerhalb der Studienrichtung Pädagogik. Ob und in wie weit sich die Erfahrungen während der in das Studium integrierten Praktika tatsächlich auf eine erfolgreiche Berufseinmündung auswirken, wurde innerhalb einer Befragung im Rahmen einer Diplomarbeit unter 35 Absolventen und Absolventinnen des nun auslaufenden Studienganges Diplom-Pädagogik anhand von standardisierten Fragebögen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning: didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis (2008)

    Lepschy, Doris; Da Rocha, Karin; Sturm, René;

    Zitatform

    Lepschy, Doris, Karin Da Rocha & René Sturm (2008): Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning. Didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis. (AMS report 65), Wien, 80 S.

    Abstract

    Der aus drei eigenständigen Beiträgen bestehende Report versteht sich als Handreichung für die Sozialarbeit zur Erweiterung des didaktischen und methodischen Wissens in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie für die berufliche Praxis in den Bereichen Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit. Mit der demographischen Entwicklung Österreichs verändert sich auch die Altersstruktur der Klientel der Sozialarbeit. So erfordert zum Beispiel der sich verändernde Arbeitsmarkt die Entwicklung alternativer Strategien mittels sozialarbeiterischen Know-hows, um ältere arbeitsuchende Menschen zu unterstützen. Die Förderung Älterer in Weiterbildungsmaßnahmen bietet die Möglichkeit, deren Lernfähigkeit zu trainieren. Am Beispiel Österreichs wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, wie älteren Arbeitsuchenden, denen die Möglichkeit der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen geboten wird, die Fähigkeiten zur (Selbst-)Orientierung und zur Selbsthilfe sowie die Kompetenzen rund ums Lernen - inklusive des Vermögens des (Wieder-)Erlernens des Lernens - vermittelt werden können. In zwei ergänzenden Einzelbeiträgen werden a) einige Aspekte diskutiert, die aus Sicht der Autorin unverzichtbare inhaltliche wie didaktische 'Gelenke' für den Theorie-Praxis-Transfer im Handlungsfeld 'Arbeitslosigkeit - Soziale Arbeit mit Arbeitslosen bzw. Arbeitsuchenden' darstellen und b) der Versuch unternommen, exemplarische Schlaglichter auf einige Aspekte zum Verhältnis zwischen der beruflichen Praxis der Sozialen Arbeit und der Sozialarbeitswissenschaft zu werfen.

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Sozialen Arbeit (2008)

    Lutz, Ronald;

    Zitatform

    Lutz, Ronald (2008): Perspektiven der Sozialen Arbeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 12-13, S. 3-10.

    Abstract

    "Soziale Arbeit steht vor großen Herausforderungen: Zum einen wächst der ökonomische Druck, unter dem die Arbeit der Träger steht, zum anderen stellt sich Soziale Arbeit im Kontext sozialstaatlicher Reformen immer mehr als eine Aktivierung zur Selbsthilfe, denn als Versorgung dar. Zwischen diesen Polen muss sich die Profession neu positionieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseintritt und Berufssituation von Soziologieabsolventen der Universität Stuttgart: deskriptive Ergebnisse einer Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007 (2008)

    Mayerl, Jochen ; Urban, Dieter;

    Zitatform

    Mayerl, Jochen & Dieter Urban (2008): Berufseintritt und Berufssituation von Soziologieabsolventen der Universität Stuttgart. Deskriptive Ergebnisse einer Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007. (Schriftenreihe des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart 1 / 2008), Stuttgart, 62 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden erste deskriptive Ergebnisse der Stuttgarter Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007 berichtet. Hierzu wurden insgesamt 119 Absolventen des Magister-Studiengangs Soziologie an der Universität Stuttgart zu ihrem Studienverlauf, ihrer Stellensuche, ihrer ersten sowie ihrer aktuellen beruflichen Stelle befragt. Als Methode der Datenerhebung wurde ein Mixed-Mode Design als Kombination aus online- und postalischer Befragung eingesetzt. Insgesamt zeigt sich, dass die Stuttgarter Absolventen einen erfolgreichen Berufseinstieg und -verlauf vorweisen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Situation von Soziologen: ein Vergleich ausgewählter Studien zum Verbleib sozialwissenschaftlicher Absolventen auf dem Arbeitsmarkt (2008)

    Riese, Melanie;

    Zitatform

    Riese, Melanie (2008): Die berufliche Situation von Soziologen. Ein Vergleich ausgewählter Studien zum Verbleib sozialwissenschaftlicher Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Erlangen, 25 S.

    Abstract

    "Gemessen an den vorhandenen Vorurteilen stellt sich die Situation der sozialwissenschaftlichen Absolventen im Gesamten sehr gut dar. Im Vergleich zum Durchschnitt der Gesamtheit der Akademiker ist die Gruppe der Sozialwissenschaftler in einigen Dimensionen schlechter gestellt. So wurde zumindest in der Sekundäranalyse des Mikrozensus sowohl eine höhere Arbeitslosenquote als auch eine geringere Niveauadäquanz der Beschäftigungen ermittelt. Darüber hinaus sind Sozialwissenschaftler in größerem Maße von Phasen prekärer Beschäftigung betroffen (Diaz-Bone, et al, 2004, S. 181f). Zudem dauert der Berufsfindungsprozess teilweise länger als bei universitären Ausbildungsgängen mit präzisem Berufsfeld. Dies gilt aber nicht nur für Sozialwissenschaftler, sondern beispielsweise auch für Geisteswissenschaftler oder andere Studiengänge mit fehlender Berufsfeldprägnanz (Kromrey, 1999, S. 44). Aufgrund der zum Teil sehr geringen Abweichungen kann allerdings trotz genannter Benachteiligungen nicht von einer Problemgruppe unter den Akademikern gesprochen werden. Sozialwissenschaftler haben deutlich bessere Berufschancen als die öffentliche Meinung vermutet. So belegen nicht nur die hier analysierten Verbleibstudien, dass Soziologen nicht in die Arbeitslosigkeit studieren und auch nicht in fachfremden Gebieten, wie beispielsweise der Personenbeförderung, Unterschlupf suchen müssen. Trotz der im gesamten sehr guten Ergebnisse, stellt sich die berufliche Situation in einzelnen Fällen weniger positiv dar. So war beispielsweise für die 11% der Erlanger Absolventen, die eine berufliche Umorientierung vornehmen oder vorgenommen haben, das sozialwissenschaftliche Studium allem Anschein nach 'keine ausreichende Basis für eine Erwerbstätigkeit' (Meinefeld, 2002, S. 77). Darüber hinaus ist die Situation der Honorarkräfte nicht als positiv zu bewerten. Und auch 'diejenigen 7% der Befragten, die länger als ein Jahr für die Stellensuche benötigt haben' (Ebd.), werden nicht ausschließlich von positiven Erfahrungen in ihrem beruflichen Lebenslauf berichten. Als Fazit ist festzuhalten, dass es ein Patentrezept für den beruflichen Erfolg nicht gibt und auch die Berücksichtigung verschiedener Empfehlungen diesen nicht garantiert. Ein erfolgreich abgeschlossenes (sozialwissenschaftliches) Studium bietet eine gute Ausgangssituation für eine erfolgreiche Stellensuche und eine berufliche Karriere. Zwar stellen dabei praktische Erfahrungen eine gute Möglichkeit dar um beruflich Fuß zu fassen, Zugangsvoraussetzung sind diese allerdings nicht. Da die späteren Berufschancen auch davon abhängen, wie die Arbeitsmarktsituation dann sein wird und wie man sich in der Berufsfindungsphase verhält, sol- 24 - te folglich während der Studienzeit in erster Linie nicht das Sammeln von Berufserfahrung, sondern das Studium wichtig sein. Dass bedeutet, dass die Studierenden ihren Studienalltag mit Interesse und Überzeugung gestalten sollten, um möglichst gute Ergebnisse erzielen zu können, die später vorzeigbar sind (Kromrey, 1999, S. 61f). Obwohl Praxiserfahrungen keinen direkten beruflichen Vorsprung verschaffen, sollte die akademische Lehre die unüberhörbare Forderung nach mehr Praxisbezug und Berufsvorbereitung dennoch nicht ignorieren, sondern sich mit dieser auseinander setzen. Zu klären wäre diesbezüglich, auf welche Praxis das Studium vorbereiten kann und soll. Sind doch die Berufsfelder und Tätigkeitsbereiche von Sozialwissenschaftlern breit gestreut. Bedacht werden sollte aber, dass eine allzu große Spezialisierung den Berufseinstieg erschweren kann. Wie zu Beginn dieser Arbeit erwähnt, ist die individuelle Flexibilität gerade für die Magister-Absolventen ein Vorteil, der sie von Hochschulabgängern anderer Studienfächer und - abschlüsse unterscheidet. Dabei wäre es generell für alle sozialwissenschaftlichen Absolventen von Interesse das Wissen um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten gerade innerhalb der beruflichen Öffentlichkeit zu verbreiten um somit den Kreis der Eingeweihten zu vergrößern und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter zu verbessern. Dazu sollte auch den kontraproduktiven Vorurteilen wie dem des Taxi fahrenden Soziologen etwas entgegengesetzt werden (Meinefeld, 2002, S. 80f). So wäre auch wünschenswert, dass Berichte über die Situation von Sozialwissenschaftlern wie beispielsweise der im Uni-Magazin veröffentliche Artikel 'Mehr denn je Eigeninitiative' irgendwann einmal nicht mehr zur Reproduktion solch gängiger Klischees beitragen würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptberufliche Honorarkräfte in der Erwachsenen-/Weiterbildung (2008)

    Stanik, Tim ;

    Zitatform

    Stanik, Tim (2008): Hauptberufliche Honorarkräfte in der Erwachsenen-/Weiterbildung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 3, S. 162-174. DOI:10.3262/PB0803162

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit hauptberuflichen Honorarkräften in der Erwachsenen-/Weiterbildung. Hierbei handelt es sich um freiberufliche und gewerbetreibende Personen, die ausschließlich mit Hilfe ihrer erwachsenenbildnerischen Dienstleistung ihre Existenz bestreiten. Die zumeist einseitige Etikettierung dieser Beschäftigtengruppe von außen als Prekariat und die Tatsache, dass bisher kaum Studien existieren, die explizit die Sicht dieser Beschäftigtengruppe auf ihre Tätigkeit untersucht haben, waren Ausgangspunkt für eine qualitative Studie, die im Rahmen einer Diplomarbeit am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung der TU Dortmund durchgeführt wurde. Hier wurden anhand von drei kontrastierenden Fällen die subjektiven Deutungen von hauptberuflichen Honorarkräften bezügliche ihrer Beschäftigungssituation rekonstruiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziologie in der öffentlichen Verwaltung: Ausbildung, Beratung, Anwendung (2008)

    Stark, Carsten; Naplava, Thomas; Nimtz, Hermann; Mai, Manfred; Steinhäuse, Kerstin; Aderhold, Jens; Marquardt, Uwe; Günther, Tina; Pfeiffer, Thomas ; Wehrspaun, Michael; Schneider, Gerd; Haas, Oliver; Schulz zur Wiesch, Jochen; Fangmann, Helmut; Soppart-Liese, Susanne;

    Zitatform

    Stark, Carsten & Uwe Marquardt (Hrsg.) (2008): Soziologie in der öffentlichen Verwaltung. Ausbildung, Beratung, Anwendung. (Verwaltungssoziologie 01), Norderstedt u.a.: Books on Demand, 252 S.

    Abstract

    "Die öffentliche Verwaltung beschäftigt in erheblichem Maße Soziologinnen und Soziologen. Vor allem in den Bereichen Wissenschaftsverwaltung, Statistik, Sozialplanung, Gesundheitsberichterstattung, Arbeitsverwaltung, Stadt- und Verkehrsplanung, Jugendhilfe und Gleichstellung, aber auch in der Entwicklungshilfe, bei öffentlichen Betrieben, Kriminalämtern oder beim Verfassungsschutz arbeitet Personal mit soziologischer Ausbildung. Der Band informiert über die Tätigkeitsfelder von Soziologinnen und Soziologen in der öffentlichen Verwaltung und richtet sich daher in erster Linie an Studierende des Faches, die sich beruflich orientieren möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt: Vorwort: (7);
    I. In der Verwaltung arbeiten
    Manfred Mai: Soziologen in der öffentlichen Verwaltung - Einstieg und Karrierewege (9-19);
    Uwe Marquardt: Berufsfelder für Soziologen in der öffentlichen Verwaltung (21-32);
    II. Verwaltung ausbilden
    Jochen Schulz zur Wiesch: Soziologie als Dienstleistung (33-47);
    Gerd Schneider: Soziologieausbildung im Verwaltungsdienst (48-73);
    Kerstin Steinhäuser: Soziologisches Kommunikationstraining (74-91);
    III. Verwaltung beraten
    Jens Aderhold: Lernen in Innovieren von Verwaltungsorganisationen (93-128);
    Carsten Stark: Soziologische Schwachstellenanalyse als Korruptionsprävention (129-138);
    Tina Günther: Onlinegestützte Ressourcen für professionelles Netzwerken (139-177);
    IV. Erfahrungsberichte
    Helmut Fangmann: Berufen in die öffentliche Verwaltung? (178-182);
    Oliver Haas: Entwicklungspolitische Berufsbildungszusammenarbeit in Asien (183-196);
    Susanne Soppart-Liese: Was macht ein Soziologe im Gesundheitsamt? (197-202);
    Thomas Naplava: Als Soziologe bei der Polizei (203-210);
    Hermann Nimtz: Abteilungsleiter in einem Jugendamt (211-219);
    Michael Wehrspaun: Soziologie in der Umweltverwaltung (220-233);
    Thomas Pfeiffer: Quereinsteiger in den Verfassungsschutz (234-248).

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich (2008)

    Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Züchner, Ivo (2008): Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich. In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 2, S. 82-91.

    Abstract

    "Internationalität und Transnationalität haben in der Sozialen Arbeit in den letzten Jahren immer stärker Aufmerksamkeit erfahren. Dabei ist mit dem europäischen Vergleich der Ausbildungen für die sozialen Berufe und auch der Frage nach einer transnationalen Sozialen Arbeit auch das Thema Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit angesprochen. Mit dem folgenden Beitrag wird der Versuch gemacht, anhand der Daten des European Labour Force Survey einen internationalen, systematischen Vergleich über den Umfang der Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit anzustellen. Da dieses Unterfangen mit vielfachen methodischen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, sollen im Folgenden zunächst einige methodische Probleme diskutiert werden, bevor dann in einem zweiten Schritt Daten zur Erwerbstätigkeit im Sozialwesen und in sozialen Berufen im internationalen Vergleich präsentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsoption Selbstständigkeit?!: Zur Integration des Gründungsthemas in die sozialwissenschaftliche Lehre am Beispiel der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main (2007)

    Beckmann, Frank; Blättel-Mink, Birgit; Mink, Birgit Blättel;

    Zitatform

    Beckmann, Frank, Birgit Blättel-Mink & Birgit Blättel Mink (2007): Beschäftigungsoption Selbstständigkeit?! Zur Integration des Gründungsthemas in die sozialwissenschaftliche Lehre am Beispiel der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 1, S. 144-152.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert Konzeption und Ergebnisse der am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main unter dem Titel 'Gründung als Option für Sozialwissenschaften: Zur Integration des Gründungsthemas in der Lehre der Sozialwissenschaften' durchgeführten Untersuchung, deren zentrale Forschungsfrage lautete, in welcher Weise Studierende und Promovierende der Gesellschaftswissenschaften (Soziologie und Politikwissenschaft) im Rahmen ihres Studiums auf mögliche Tätigkeitsfelder einer selbstständigen Beschäftigung hingewiesen werden und wie sie selbst solche möglichen Angebote beurteilen. Im Ergebnis zeigt sich eine fehlende Kultur für Selbstständigkeit in den Sozialwissenschaften. Selbstständigkeit in den Sozialwissenschaften ist in erster Linie Ergebnis spezifischer und individueller Bildungs- und Berufsbiografien. Entscheidend dafür, ob Selbstständigkeit gerade für junge HochschulabsolventInnen der Sozialwissenschaften eine Option darstellt, ist das individuelle Angebot. Im Rahmen der Untersuchung wurden Empfehlungen zur Integration des Gründungsthemas in die Angebote der Universität und die Lehre der Sozialwissenschaften generiert (Praxisfeldseminar, AbsolventInnenkontakte, Ehemaligennetzwerk, externe Lehraufträge an Praktiker, Kooperation mit externen Einrichtungen, institutionalisierte Koordinationsfunktion), die im einzelnen vorgestellt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was werden mit Soziologie: Berufe für Soziologinnen und Soziologen. Das BDS-Berufshandbuch (2007)

    Breger, Wolfram; Böhmer, Sabrina;

    Zitatform

    (2007): Was werden mit Soziologie. Berufe für Soziologinnen und Soziologen. Das BDS-Berufshandbuch. Stuttgart: Lucius und Lucius, 198 S.

    Abstract

    "Der Sammelband enthält berufsbiografische Berichte von Berufspraktikern aus verschiedenen Arbeitsfeldern (Arbeits-, Sozial- und Bildungsberatung, Gesundheitswesen, Unternehmen, Unternehmensberatung, Verkehrswesen u.v.a.) sowie Überblicks- und Hintergrundbeiträge zu übergreifenden Fragen.
    Auszug:
    Hintergrund: Schlüsselqualifikationen von Soziologinnen und Soziologen;
    Beratung: Qualitätsmanagement, Marktforschung, Politik;
    Beratung: Personal- und Organisationsentwicklung in der Industrie;
    Erwachsenenbildung: Weiterbildung und Bildungsberatung;
    Gesundheitswesen: Soziologen im Gesundheitswesen;
    Gewerkschaft: Soziologe in der Gewerkschaftsarbeit;
    Hintergrund: Praxis der Soziologie. 40 Jahre Hochschulsoziologie zwischen Arbeits- und Wissenschaftsgesellschaft;
    Journalismus: Soziologie? Aber sicher!
    Journalismus: Sich für Vieles interessieren, sich in Vielem auskennen;
    Kunst: Schweizer Soziologe und Künstler im Ruhrgebiet;
    Markt- und Sozialforschung: Der 'soziologische Blick';
    Markt- und Sozialforschung: Soziologen in der Marktforschung;
    Polizeiführung: Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen;
    Hintergrund: Ein Blick auf den Stellenmarkt in 'Die Zeit';
    Unternehmen: Kernaufgabe: Strategische Veränderung;
    Unternehmen: Marktforschung und Wettbewerbsanalyse;
    Unternehmen: Personalarbeit in der Wirtschaft;
    Unternehmen: Projektmanager in einem Versicherungsunternehmen;
    Universität: Anspruch und Wirklichkeit einer akademischen 'Karriere';
    Verkehrswesen: Newton nein - common spirit ja;
    Hintergrund: Wandel der Tätigkeitsfelder von Sozialwissenschaftlern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg von Erziehungswissenschaftler/-innen: Übergänge gestalten und stützen statt zusatzqualifizieren (2007)

    Bührmann, Thorsten;

    Zitatform

    Bührmann, Thorsten (2007): Berufseinstieg von Erziehungswissenschaftler/-innen. Übergänge gestalten und stützen statt zusatzqualifizieren. In: Der pädagogische Blick, Jg. 15, H. 1, S. 4-19.

    Abstract

    "Seit nunmehr vier Jahren bietet eine eigene Arbeitseinheit 'Übergang' des BV-Päd. Unterstützung rund um das Thema Berufseinstieg an. Neben zahlreichen Beratungen, die größtenteils per E-Mail oder telefonisch durchgeführt werden, finden Informationsveranstaltungen über den pädagogischen Arbeitmarkt und einzelne Berufsfelder an zahlreichen Hochschulen statt. Diese Erfahrungen aus weit über 100 durchgeführten Beratungen zeigen, dass Übergänge als sehr belastend erlebt werden und immer auch viel Unsicherheit mit sich bringen können. Ob der Übergang von der Hochschule in den Beruf gelingt, leicht oder schwer fällt, hängt dabei keineswegs ausschließlich von der Fachkompetenz, einem 'guten' Diplom oder einer erfolgreich absolvierten Zusatzausbildung ab, sondern in erster Linie von den eigenen Strategien, mit denen an diese Herausforderung herangegangen wird. In dem Beitrag erfolgt eine Zusammenstellung konkreter Übergangsstrategien, die sich nicht nur als Hilfe in der praktischen Beratungsarbeit bewährt haben, sondern auch auf den Ergebnissen empirischer Studien zum Berufseinstieg von Hochschulabsolventen/-innen basieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt?: zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor (2007)

    Dahme, Heinz-Jürgen; Münch, Thomas; Mergner, Ulrich; Züchner, Ivo; Trube, Achim; Buestrich, Michael; Segbers, Fanz; Kühnlein, Gertrud; Simon, Titus; Dahme, Heinz-Jürgen; Trube, Achim; Wohlfahrt, Norbert; Wohlfahrt, Norbert;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen, Achim Trube & Norbert Wohlfahrt (Hrsg.) (2007): Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt? Zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor. (Soziale Arbeit Aktuell 07), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 133 S.

    Abstract

    "Der Sozial- und Gesundheitsbereich hat sich von anderen Dienstleistungsbranchen schon immer deutlich unterschieden. Dies gilt nicht nur für die Tarifstrukturen, sondern für die Beschäftigungssituation insgesamt. In den letzten Jahren sind mit der Einführung des organisierten Wettbewerbs im Sozialsektor Entwicklungen beobachtbar, die darauf hindeuten, dass die Arbeit in sozialen Diensten nicht nur flexibler gestaltet wird, sondern auch immer schlechter bezahlt wird. Was sich derzeit abzeichnet, ist eine zunehmende Zersplitterung der Tariflandschaft, die einen unerbittlichen Verdrängungswettbewerb zwischen den Trägern und Einrichtungen und eine 'Abwärtsspirale' bei den Arbeitsbedingungen in Gang gesetzt hat. Zugleich ist von einer 'überdehnten Professionalisierung' die Rede, die wieder zurückgeführt werden soll. Der Band analysiert diese Entwicklungen und ihre Folgen für die im sozialen Dienstleistungsbereich Beschäftigten. Dabei wird eines deutlich: der sich abzeichnende Trend, die sozialen Dienste in einem sich dynamisierenden Prozess als Niedriglohnbereich zu etablieren, ist keine zwangsläufige Begleiterscheinung der sich entwickelnden Sozialwirtschaft, sondern verdankt sich neben der staatlichen Sparpolitik auch der Weigerung der Träger und Einrichtungen im Sozialsektor, gemeinsame Optionen bzw. tragfähige politische Lösungsstrategien zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit (2007)

    Enggruber, Ruth; Kerig, Gero; Liedgens, Heinz; Immer, Nikolaus; Uellenberg-van Dawen, Wolfgang; Bredehorst, Marlies; Mergner, Ulrich; Glahs, Heike; Mergner, Ulrich; Burghardt, Heinz; Neumann, Volker; Wohlfahrt, Norbert; Schmieder, Lisa;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Ulrich Mergner (Hrsg.) (2007): Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit. (Transfer aus den Sozial- und Kulturwissenschaften 07), Berlin: Frank und Timme, 128 S.

    Abstract

    "Die Klagen zu den immer schlechteren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit erreichen auch die Hochschulen. Absolventen berichten ebenso wie die Träger von der Auflösung fachlicher Qualitätsstandards sowie vom Abschied von tariflicher Bezahlung, von unbefristeten und Vollzeitarbeitsverhältnissen. Die offizielle 'Arbeitslosenstatistik' für diese Berufsgruppen fällt hingegen günstig aus. In der vorliegenden Publikation wird diesen widersprüchlichen Meldungen nachgegangen. Dargestellt werden die Standpunkte der Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Hochschulvertreter, des DGB und des Berufsverbandes. Ein Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Grundlagen zur Finanzierung Sozialer Arbeit. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit (2007)

    Klein, Uta; Wulf-Schnabel, Jan;

    Zitatform

    Klein, Uta & Jan Wulf-Schnabel (2007): Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 138-144. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-138

    Abstract

    "Männer in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen sind eine Minderheit. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Entwicklung der Geschlechterverteilung der Beschäftigten in verschiedenen Bereichen des Sozialsektors. Auf der Basis der IAB-Daten und des Lohnspiegels wird die Geschlechtersegmentation verdeutlicht, die einhergehend mit einem überproportionalen Teilzeitanteil weiblicher Beschäftigter zu einem Gehaltsgefälle führt. Der Beitrag diskutiert dann die Entwicklung des Männeranteils in der Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit der letzten mehr als 30 Jahre. Im Zuge der Ökonomisierung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit erwarten viele einen steigenden Männeranteil. Jedoch zeigt sich, dass heute so wenig Männer Sozialpädagogik (absolut) studieren wie zuletzt vor 27 Jahren, d.h. vor dem Boom der Sozialen Arbeit. Auch im Studiengang Sozialwesen sinkt der Anteil männlicher Studierender kontinuierlich. Hinzu kommt ein nachweislich geringerer Bildungserfolg der Männer. Für die zukünftige Entwicklung des Teilarbeitsmarktes der Sozialen Berufe dürfte dies im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse erhebliche Bedeutung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überlegungen zu einer Verbindung von Theorie und Praxis im Soziologiestudium am Beispiel Beratung (2007)

    Möllmann, Mirjam-Elisabeth;

    Zitatform

    Möllmann, Mirjam-Elisabeth (2007): Überlegungen zu einer Verbindung von Theorie und Praxis im Soziologiestudium am Beispiel Beratung. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 2, S. 333-343.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, 'welche Hürden sich den Absolventen der Soziologie in den Weg stellen, wenn sie den Berufswunsch Berater verwirklichen wollen, wie sie mit den damit verbunden Schwierigkeiten umgehen oder ihnen aus dem Weg gehen'. Es wird gezeigt, dass das im Studium erworbene Fachwissen in Beratungsberufen nicht genutzt wird, sondern nur in Weiterbildungen erworbenes Wissen. Die Autorin geht davon aus, dass es jedoch keinen prinzipiellen Widerspruch zwischen (soziologischer) Theorie und (beratender) Praxis gibt. Sowohl eine fundierte individuelle Fallananalyse als auch hierauf aufbauende Interventionen und das Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten erfordern eine Verbindung von theoretischem Wissen und situativer Wirklichkeit. Es wird vorgeschlagen, 'die Absolventen der Soziologie so zu schulen, dass sie sich ihr Fachwissen zunutze machen können', und die Konzeption des Vereins pilotfisch e.V., der dieses Ziel verfolgt, wird vorgestellt. (IAB)

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    Frauen in Leitungspositionen in pädagogischen Berufen (2007)

    Nollmann, Ulrike; Schlüter, Anne;

    Zitatform

    Nollmann, Ulrike & Anne Schlüter (2007): Frauen in Leitungspositionen in pädagogischen Berufen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 15, H. 3, S. 147-155.

    Abstract

    "Frauen im Bildungsmanagement befinden sich in der Minderheit, obgleich die Studiengänge in der Erziehungswissenschaft mehrheitlich von Frauen besetzt sind und viele Aufgaben in pädagogischen Tätigkeitsbereichen von Frauen wahrgenommen werden. Die Diskussion über Karrieren und Karriereorientierungen von Frauen und Männern hängt sich immer wieder an der Kinderfrage auf Hinweise zum Thema 'Bildungsmanagement und Gender' gehen verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen, die Auskunft über die Aufstiegsbereitschaft und Aufstiegsbedingungen von Frauen in Leitungsfunktionen geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler?: Untersuchungen über den beruflichen Verbleib von Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge (2007)

    Ortenburger, Andreas;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas (2007): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? Untersuchungen über den beruflichen Verbleib von Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 125 S.

    Abstract

    "Sozialwissenschaftliche Studiengänge erfreuen sich bei Studienanfängern hoher Beliebtheit und gleichzeitig besteht eine weitverbreitete Unkenntnis über Tätigkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten von Sozialwissenschaftlern, Soziologen und Politikwissenschaftlern. Dies könnte damit zusammenhängen, dass es an einem spezifischen Beruf mangelt, aber dennoch findet der überwiegende Teil der Absolventen im Anschluss an das Studium eine adäquate Beschäftigung. Zahlreiche Studien über Berufsübergänge und den beruflichen Verbleib von Hochschulabgängern belegen dies. Vorliegendes Buch gibt einen Überblick über eine Reihe von so genannten Verbleibsstudien, in denen Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge über ihre berufliche Karriere befragt worden sind. Daneben wird methodenkritisch analysiert welche Schwächen bei dieser Art von Arbeitsmarktstudien existieren und welche anderen Informationsquellen mit welchem Erfolg herangezogen werden können, um auf die Frage, was Sozialwissenschaftler eigentlich machen, eine Antwort zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade: der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur (2007)

    Pich, Wolfgang;

    Zitatform

    Pich, Wolfgang (2007): Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade. Der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur. In: Neue Praxis, Jg. 37, H. 6, S. 623-651.

    Abstract

    "Gegenstand dieser Analyse im engeren Sinne sind Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/-innen mit Fachhochschulabschluss, da diese als das 'mit der modernen Sozialen Arbeit identifizierte Zentrum' angesehen werden können. Wo es sinnvoll erscheint, werden zum Vergleich Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/ innen mit Universitäts-/Hochschulabschluss bzw. mit nichtakademischem Abschluss in die Analyse einbezogen. Der nachfolgende Beitrag beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Sozialarbeit, Sozialpädagogik über Erwerbstätige in der Berufsordnung 861 (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) der amtlichen Klassifikation der Berufe bzw. Nichterwerbstätige, die zuletzt in der Berufsordnung 861 erwerbstätig waren." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wer wird Prof - und wann?: Berufungsdeterminanten in der deutschen Politikwissenschaft (2007)

    Plümper, Thomas; Schimmelfennig, Frank;

    Zitatform

    Plümper, Thomas & Frank Schimmelfennig (2007): Wer wird Prof - und wann? Berufungsdeterminanten in der deutschen Politikwissenschaft. In: Politische Vierteljahresschrift. PVS-Literatur, Jg. 48, H. 1, S. 97-117.

    Abstract

    "Der Artikel untersucht die Bestimmungsfaktoren für die Vergabe von Professuren in der deutschen Politikwissenschaft seit 1990. Konkret wird analysiert, welche Faktoren a) die 'Erstruf'-Wahrscheinlichkeit, b) die Vergabe eines Erstrufes an Nicht-Habilitierte, c) das Erstberufungsalter und d) die Dauer zwischen Habilitation und Erstruf beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen (2007)

    Rang, Marion; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Oliver Rühl & Marc Heinz (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Diese Publikation beschäftigt sich mit den aktuellen Arbeitsmarktchancen für Sozialwissenschaftler (Soziologen, Politikwissenschaftler und Politologen), die sich nach schweren Zeiten zuletzt deutlich verbessert haben. Außerdem zeigt sie die Erwartungen von Arbeitgebern auf und bietet Tipps zur Stellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf: Soziologe?!: Studieren für die Praxis (2007)

    Späte, Katrin; Späte, Katrin; Sonneck, Peter; Willand, Ilka; Bathke, Sigird; Klein, Thomas; Tellenbach, Gabriele; Richter, Dirk; Temeer, Marcus; Marquardt, Uwe; Vollmer, Sonja; Jaron, Andreas; von Alemann, Annette;

    Zitatform

    Späte, Katrin (Hrsg.) (2007): Beruf: Soziologe?! Studieren für die Praxis. (UTB 2902), Stuttgart: UTB, 192 S.

    Abstract

    "Das Buch stellt Studierenden und Absolventen der Soziologie potentielle Berufsfelder im Überblick vor: Berufserfahrene SoziologInnen berichten von ihrer Tätigkeit in der Forschung, bei Stiftungen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, in der Privatwirtschaft, in Publizismus und Journalismus. Der Band hilft nicht nur bei der Berufsentscheidung, sondern er gibt auch Tipps, wie man schon während des Studiums effizient auf eine berufliche Tätigkeit hinarbeiten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Psychologen: Therapeuten und flexible Dienstleister (2007)

    Zitatform

    (2007): Psychologen. Therapeuten und flexible Dienstleister. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 31, H. 1 (Januar), S. 6-9.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten und die Arbeitsmarkt- und Berufschancen für Psychologen. Absolventen eines Psychologie-Studiums arbeiten nicht nur als Therapeuten in privaten Praxen, Beratungsstellen und Kliniken. Psychologische Kompetenzen werden auch in Behörden, Personalabteilungen von Wirtschaftsunternehmen sowie in der Marktforschung und dem Marketing gebraucht. Zurzeit ist es möglich, drei Studienabschlüsse im Fach Psychologie zu erwerben: Diplom, Bachelor und Master, wobei die meisten deutschen Universitäten ihren Diplomstudiengang noch nicht auf die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt haben. Bachelor-Studiengänge, die eine frühe Spezialisierung ermöglichen, zum Beispiel in Rehabilitationspsychologie, Wirtschaftspsychologie und Lehrpsychologie, werden an Fachhochschulen und einigen Universitäten eingeführt. Am Arbeitsmarkt konstatieren die Prognosen für die nächsten Jahre wieder bessere Chancen. Insgesamt stehen derzeit in Deutschland etwa 48.000 Diplompsychologen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Die Arbeitslosenquote beträgt fünf Prozent und liegt damit auf einem im Vergleich zu anderen Berufsgruppen niedrigen Niveau. Die Arbeitsmarktchancen für die neuen Absolventen der Bachelor-Studiengänge sind schwer abzuschätzen. Die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt wird über die Einsatzgebiete dieser Absolventen mit niedrigerem Qualifikationsniveau entscheiden. (IAB)

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    Arbeitsfeld Pädagogen: Allrounder mit Profil (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsfeld Pädagogen. Allrounder mit Profil. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 31, H. 2, S. 22-33.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Diplom-Pädagogen und Erziehungswissenschaftler. Das Arbeitsfeld reicht von der Beratung bis zur Lehre. Nach einer Verbleibstudie für das Jahr 2001 verteilen sich Diplom-Pädagogen auf folgende Arbeitsbereiche: Forschung, Wissenschaft (4 Prozent), Schule (6 Prozent), Erwachsenen- u. Weiterbildung (17 Prozent), Rehabilitation (21 Prozent), Soziale Arbeit (33 Prozent), sonstige pädagogische Fächer ( 8 Prozent), Nicht-pädagogische Fächer (11 Prozent). Ein Nachfrageprofil für Diplom-Pädagogen und Erziehungswissenschaftler auf der Basis von Stellenanzeigen aus dem Jahre 2005 zeigt folgende Verteilung: Sozialwesen (21 Prozent), Erwachsenenbildung (19,7 Prozent), Verbände, Kirche (13,6 Prozent), sonstiger Unterricht (7,9 Prozent), Hochschulen (6,5 Prozent), Öffentliche Verwaltung (6,3 Prozent), Personaldienstleister (1,5 Prozent), Unternehmensberatungen (1,4 Prozent), sonstige (14,8 Prozent). Im Hinblick auf den Arbeitsmarkt birgt dieses 'wenig exklusive Profil' Vor- und Nachteile. Zu den Nachteilen gehört, dass Pädagogen heute stärker mit Absolventen anderer Studiengänge, wie Psychologen und Sozialpädagogen, konkurrieren müssen. Als Vorteil wird das methodische Fachwissen und statistische Handwerkszeug gewertet, das Absolventen auch den Zugang zu alternativen Bereichen wie der Marktforschung eröffnet. Entscheidend für die beruflichen Chancen des Einzelnen ist ein 'aussagekräftiges Profil'. (IAB)

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    Sozialwissenschaftliche Berufe (2006)

    Bausch, Manfred; Heinz, Marc; Rühl, Oliver;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Marc Heinz & Oliver Rühl (2006): Sozialwissenschaftliche Berufe. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 3, S. 1-126.

    Abstract

    Gerade im Zeitalter der Globalisierung und der wachsenden internationalen Vernetzung der Wirtschaft spielen Qualifikationen wie Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz eine immer wichtigere Rolle. Diese Schlüsselqualifikationen werden aufgrund der spezifischen Besonderheiten ihrer Studiengänge in besonderem Maße Geistes- und Sozialwissenschaftlern zugeordnet. Der Abschluss eines derartigen Studienganges qualifiziert die Absolventen allerdings noch nicht für eine während der wissenschaftlichen Ausbildung klar definierte Berufstätigkeit. Eine Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen des ersten Quartals 2006, die vom Wissenschaftsladen Bonn in der Zeitschrift 'arbeitsmarkt BILDUNG, KULTUR, SOZIALWESEN' zusammengetragen wurden, unterstreicht die gewachsene Bedeutung dieser Qualifikationen, sie macht aber auch deutlich, dass Bewerbungen im privatwirtschaftlichen Bereich ohne über die im sozialwissenschaftlichen Studium erworbenen Kenntnisse hinausgehende Fachkompetenzen kaum Aussicht auf Erfolg haben. Ergänzt wird die Inhaltsanalyse durch konkrete Hinweise zum beruflichen Einstieg von Absolventen der Sozial- und Politikwissenschaften der Universität Düsseldorf. Dabei wird deutlich, dass auch ein Bachelorabschluss in diesen Disziplinen durchaus die Basis für eine erfolgreiche Berufseinmündung sein kann. Ein zentrales Ergebnis der vorliegenden Untersuchung ist darüber hinaus die Erkenntnis, dass neben den Schlüssel- und fachlichen Qualifikationen die praktische Erfahrung eine zentrale Rolle spielt. Die in der Publikation zusammengetragenen Ergebnisse sollen dazu beitragen, dass sich Absolventen mit Studienabschlüssen in Soziologie oder Politologie ihres eigenen Profils bewusst werden und den Mut fassen, sich auch auf Positionen zu bewerben, die nicht explizit an sie gerichtet sind. (IAB)

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    13. Tagung für angewandte Soziologie - Forum B: wie viel Praxis verträgt die Soziologie? Studienreform und Arbeitsmarkt (2006)

    Ernst, Stefanie;

    Zitatform

    Ernst, Stefanie (2006): 13. Tagung für angewandte Soziologie - Forum B. Wie viel Praxis verträgt die Soziologie? Studienreform und Arbeitsmarkt. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 29, H. 1, S. 5-10.

    Abstract

    'Forum B der XIII. Tagung für angewandte Soziologie fragte nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis innerhalb der Soziologie und diskutierte diese im Kontext der Anforderungen des Arbeitsmarktes und der Reformierung soziologischer Studiengänge an den Hochschulen.' Der Beitrag gibt einen Überblick über die Diskussion indem ausgewählte Passagen und Statements der Beteiligten wiedergegeben werden. Er fasst folgende Themen der Tagung kurz zusammen: Ausbildung und Eigenschaften eines Soziologen; Beitrag des Soziologiestudiums für die Berufspraxis; Praxisanteile des Studiums; Bedeutung, Angebote und Verbesserung der Methodenkompetenz; Verschiedenheit und Einheitlichkeit des Faches; Veränderungen durch die Studienreform; Der Arbeitsmarkt für Soziologen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen; Ausbildungsziele und Berufsbilder; Einfluss der Berufspraxis auf die Studieninhalte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung: autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universität (2006)

    Vogel, Ulrike;

    Zitatform

    Vogel, Ulrike (Hrsg.) (2006): Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung. Autobiographische Notizen der ersten Generation von Professorinnen an der Universität. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 320 S.

    Abstract

    "Die Frauen, die als erste Generation - nach einzelnen Vorläuferinnen - sozialwissenschaftliche Professuren an Universitäten erreicht haben, beschreiben mit autobiographischen Texten ihre Wege in die Soziologie und in die Frauen- und Geschlechterforschung. In kritischer Auseinandersetzung mit der Soziologie und weiteren Sozialwissenschaften sind sie Begründerinnen und wesentliche Vertreterinnen der Frauen- und Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften in Deutschland geworden. Dieser Band bietet einen Einstieg in ihr Lebenswerk und in ein wichtiges Stück Wissenschaftsgeschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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