Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Ingenieurwissenschaften"
  • Literaturhinweis

    Der Ingenieurberuf: Von der traditionellen Monokultur zu aktuellen gender- und diversityrelevanten Perspektiven und Anforderungen (2013)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2013): Der Ingenieurberuf: Von der traditionellen Monokultur zu aktuellen gender- und diversityrelevanten Perspektiven und Anforderungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 236-246. DOI:10.1515/arbeit-2013-0308

    Abstract

    "Der Ingenieurberuf in Deutschland hat sich bis heute eine stark monokulturell geprägte Fachkultur erhalten. Insbesondere Frauen gelingt nur langsam eine erfolgreiche und nachhaltige Integration. Vielfältige Programme sind daran beteiligt, dies zu ändern. Ihr Erfolg bleibt davon abhängig, dass Demografie, Fachkräftemangel und das Konzept des "Diversity Management" nun ökonomische Gründe sind, die eine Öffnung und Veränderung der Fachkultur notwendig machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stemming the tide: predicting women engineers' intentions to leave (2013)

    Singh, Romila; Figuereido, Catia; Fouad, Nadya A.; Cappaert, Kevin J.; Liu, Jane P.; Fitzpatrick, Mary E.;

    Zitatform

    Singh, Romila, Nadya A. Fouad, Mary E. Fitzpatrick, Jane P. Liu, Kevin J. Cappaert & Catia Figuereido (2013): Stemming the tide. Predicting women engineers' intentions to leave. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 281-294. DOI:10.1016/j.jvb.2013.05.007

    Abstract

    "This investigation adapts and extends the Social Cognitive Career Theory (SCCT) by integrating it with central constructs from turnover theory. The extended model proposes that domain specific self-efficacy and outcome expectations predict job satisfaction and organizational commitment -- the two key job attitudes that have been established as influential predictors of turnover cognitions and behaviors. Further, we proposed that one form of organizational supports, specifically developmental opportunities at work, are sources of self-efficacy and outcome expectations, and that the relationship between organizational supports and job attitudes is mediated by self-efficacy and outcome expectations. The proposed model was tested on a national sample of 2,042 women engineers. Overall, the results provided support for our newly developed model. Implications for theory, research, and practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland (2013)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2013): Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2013), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen im Saarland wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt im Saarland deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2013)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2013): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (IZA discussion paper 7830), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Ingenieurwissenschaften (2013)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Ingenieurfachkräfte stellte sich in Deutschland auch 2012 im Kontext einer stabilen wirtschaftlichen Lage sehr positiv dar. Die Nachfrage nach Technik-Experten bewegte sich auf hohem Niveau. Die ohnehin geringe Arbeitslosigkeit sank weiter. Vor diesem Hintergrund zeigten sich vorrangig in den westlichen Bundesländern weiterhin Engpässe bei der Besetzung von Stellen verschiedener Ingenieurfachrichtungen wie der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, der Mechatronik und Elektrotechnik oder der technischen Forschung und Entwicklung. Die in den letzten Jahren stetig steigende Zahl an Absolventen dürfte aber dem Fachkräftemangel zunehmend entgegenwirken. Ebenso geben die stark gewachsenen Erstsemesterzahlen in den Ingenieurstudiengängen Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich gemeistert wird.
    Auch für das erste Halbjahr 2013 zeichnet sich eine gute, aber verhaltenere Entwicklung ab. So liegt die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen für Ingenieurfachkräfte unter der des Vorjahres. Die Arbeitslosenzahl ist - auf niedrigem Niveau - leicht angestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen (2012)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2012): Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 11, S. 3-8.

    Abstract

    "Die Klagen über einen alsbald eintretenden Mangel an Ingenieuren in Deutschland ebben nicht ab. Jüngst hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) erklärt, dass wegen des hohen Durchschnittsalters der in Deutschland tätigen Ingenieure (50 bis 51 Jahre) ein enormer Ersatzbedarf entstehen werde. Diese Befürchtung erweist sich bei näherer Überprüfung als unbegründet. Zwar ist das Durchschnittsalter der beschäftigten Ingenieure in der letzten Dekade etwas gestiegen, es liegt aber weit unter dem vom VDI angegebenen Wert. Entsprechend wird der mittelfristige Ersatzbedarf viel geringer ausfallen. Im Schnitt sind die Ingenieure sogar etwas jünger als andere erwerbstätige Akademiker, und der Anteil der älteren Beschäftigten ist im Vergleich zu anderen Berufsgruppen nicht überdurchschnittlich hoch. Da zum einen der Ersatzbedarf an Ingenieuren zumindest in diesem Jahrzehnt nicht außergewöhnlich groß ausfallen dürfte, und es zum anderen gegenwärtig einen Run auf ingenieurwissenschaftliche Studienplätze gibt, ist eher ein Überangebot als eine Knappheit an solchen Fachkräften zu erwarten. Eine realistischere Betrachtung des künftigen Ingenieursbedarfs ist dringend geboten, damit nicht junge Menschen in großer Zahl dazu verleitet werden, ein Studium zu absolvieren, mit dem sie Schwierigkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben könnten. Für ein technologieorientiertes Land wie Deutschland ist es sicher wichtig, rechtzeitig Vorkehrungen für künftige, demografisch bedingte Verknappungstendenzen beim Humankapital zu treffen. Diese langfristige Perspektive sollte aber nicht verwechselt werden mit dem, was innerhalb des laufenden Jahrzehnts auf dem Markt für Ingenieure ansteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz (2012)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2012): Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2012), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland - Ingenieurwissenschaften (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland - Ingenieurwissenschaften. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation für Ingenieurfachkräfte hat sich infolge des anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwungs sehr positiv entwickelt. Die Zahl der Stellenangebote, in denen ein Studium der Ingenieurwissenschaften verlangt wurde, stieg im Vorjahresvergleich erneut an. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich das sechste Jahr in Folge. Die Arbeitslosigkeit dagegen sank im Vergleich zum Jahr 2010 - nachdem sie in den beiden Jahren zuvor infolge der Wirtschaftskrise gestiegen war. Diese Entwicklung setzte sich - wenn auch abgeschwächt - im ersten Halbjahr 2012 fort. Vor diesem Hintergrund zeigten sich in nahezu allen westlichen Bundesländern sowie in Thüringen Engpässe bei der Besetzung von Stellen mit Experten des Maschinen- und Fahrzeugbaus und der Elektrotechnik. Das gestiegene Interesse von Studienwählern an den Ingenieurwissenschaften und die seit 2003 kontinuierlich - und in den letzten beiden Jahren sehr stark - steigende Zahl an Absolventen dürften aber dem Fachkräftemangel zumindest mittelfristig entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zweiter Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2012)

    Abstract

    "Am 24. Januar 2013 wurde der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' der Öffentlichkeit vorgestellt. Er zeigt die Vielfalt wie auch die Potenziale auf, die bei der Verwirklichung einer tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern in den Ländern und Kommunen zu beobachten sind.
    Der 2. Gleichstellungsatlas liefert auf Landes- und Kreisebene einen umfassenden und anschaulichen Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung wichtiger gleichstellungspolitischer Ziele und der Schaffung gleichstellungsförderlicher Rahmenbedingungen. So werden zahlreiche Statistiken zu einem ländereinheitlichen Indikatorensystem zusammengeführt und der Stand der Gleichstellung vergleichbar in Karten, Diagrammen und Tabellen abgebildet.
    Mit dem '2. Atlas zur Gleichstellung' wurde der 1. Atlas aus dem Jahr 2009 aktualisiert und erweitert. Er enthält Daten und Statistiken zu Indikatoren wie beispielsweise Mandate in den Länderparlamenten, Hochschul- oder Juniorprofessuren oder Teilzeitbeschäftigung. Die insgesamt 36 erfassten Indikatoren sind dabei den vier Kategorien Partizipation, Bildung und Ausbildung, Arbeit und Einkommen sowie Lebenswelt zugeordnet.
    Der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' wurde von der Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz der Länder (GFMK) erstellt und vom Bundesfamilienministerium veröffentlicht.
    Ergänzend zum Atlas steht für die Kreis- und für die Länderebene je ein Tabellenband bereit. In diesen beiden Bänden sind die Zahlen und Werte aufgeführt, die dem Atlas zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Trendreport 2011 (2011)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Anger, Christina, Vera Erdmann & Axel Plünnecke (2011): MINT-Trendreport 2011. Köln, 50 S.

    Abstract

    "Das deutsche Geschäftsmodell mit seiner starken Exportorientierung und komparativen Vorteilen in den Branchen der Hochwertigen Technologien ist sehr erfolgreich. Grundlage dieses Erfolgs bildet das technische Know-how der hochqualifizierten Fachkräfte, vor allem im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Besonders in den Hochtechnologiebranchen ist der MINT-Anteil an allen Akademikern sehr hoch. Es besitzen zum Beispiel 78 Prozent der Akademiker im Maschinen- und Fahrzeugbau einen MINT-Abschluss, in der Elektroindustrie sind es drei von vier. Auch in den Branchen Forschung und Entwicklung sowie Datenverarbeitung und Datenbanken ist der MINT-Anteil unter den Akademikern sehr hoch. Darüber hinaus weisen diese vier Branchen auch relativ zu den insgesamt dort Erwerbstätigen ein große Anzahl an MINT-Akademikern auf. Seit dem Jahr 2000 ist der MINT-Anteil sowohl in Bezug auf alle Akademiker als auch in Bezug auf alle Erwerbstätigen der Branche zudem gestiegen. Pro Jahr kam es seit 2000 zu einer jährlichen Zunahme der erwerbstätigen MINT-Akademiker um durchschnittlich 61.600. Derzeit sind rund 2,2 Millionen MINT-Akademiker erwerbstätig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated: analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection (2011)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated. Analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. Special Edition, S. 9-13.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    deutsche Fassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen (2011)

    Hetze, Pascal;

    Zitatform

    Hetze, Pascal (2011): Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen. (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Positionen), Essen, 29 S.

    Abstract

    In dem Heft wird ein drohender Mangel an naturwissenschaftlichen und technischen Fachkräften infolge demografischen Wandels und wirtschaftlichen Strukturwandels beschrieben, dem durch die Entwicklung nachhaltiger Strategien für mehr MINT-Absolventen begegnet werden muss. Hierfür ist die gesamte Bildungskette von Bedeutung. Die Sicherung des MINT-Fachkräftenachwuchses muss spätestens in der Schule ansetzen. Um mehr junge Menschen für ein Studium von MINT-Fächern zu gewinnen, gilt es, an den Schulen, Motivation und Interesse der Schüler an MINT-Fächern zu fördern. Zwar ist ein Zuwachs von Hochschulabsolventen in den Studienrichtungen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zu verzeichnen, dies gilt jedoch nicht für die technischen Fächer. Festgestellt wird auch eine Konzentration auf neun Hochschulen, die sich im sogenannten TU9-Verbund zusammengeschlossen haben. Der Anteil weiblicher MINT-Studierender ist nach wie vor gering und die Abbruchquoten sind insgesamt hoch. Hochschulen sind zentrale Akteure zur Gewährleistung des technischen und naturwissenschaftlichen Fachkräftenachwuchses. Ihre wichtigsten Handlungsfelder liegen darin, mehr Studienanfänger zu gewinnen und die Studienabbruchquoten zu senken. Das Programm 'Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen' der Heinz Nixdorf Stiftung fördert Hochschulen, 'die sich aktiv, kreativ und langfristig um neue Wege in der MINT-Ausbildung bemühen'. In dem Heft werden die Konzepte von sechs ausgewählten Hochschulen für eine nachhaltige Steigerung der Zahl der MINT-Absolventen vorgestellt. Das Spektrum reicht dabei von Mentoring- und Lernprogrammen, Praxiseinbindung im Studium, besseren Kooperationen zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft bis hin zu der besonderen Ansprache von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie MINT-Konzepten für Fernsehserien. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse aus zwei Unternehmensbefragungen (2011)

    Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane (2011): Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse aus zwei Unternehmensbefragungen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. Sonderheft, S. 20-26. DOI:10.1007/s10273-011-1179-9

    Abstract

    "Mit der gestiegenen Zahl der Absolventen der neuen Studiengänge konnten Unternehmen vermehrt Erfahrungen sammeln: Entfielen im Prüfungsjahr 2008 rund 20% aller Abschlüsse auf Bachelor- und Masterprüfungen (Bachelor 13,9; Master 6,1), so waren es im darauffolgenden Jahr bereits 29,6% (Bachelor 23,0; Master 6,6)4. Damit bietet sich die Gelegenheit, die in bisher vorliegenden Unternehmensbefragungen geäußerte grundsätzliche Akzeptanz der neuen Abschlüsse mit empirischen Befunden zur Beschäftigungssituation zu überprüfen. Im Mittelpunkt soll dabei der Bachelorabschluss stehen, da in erster Linie die berufliche Verwertbarkeit dieses Abschlusses in Zweifel gezogen wird. Von Interesse sind dabei die folgenden Fragestellungen:
    - Welchen Verbreitungsgrad haben der Bachelor- und der Masterabschluss in der privaten Wirtschaft erreicht?
    - Auf welchen Einstiegspositionen, in welchen Unternehmensbereichen und mit welchen Einstiegsgehältern werden Bachelorabsolventen eingesetzt?
    - Welche Einarbeitungsprogramme bieten die Unternehmen?
    - Welche Erfahrungswerte liegen in den Unternehmen zur Karriereentwicklung der ersten Bachelorabsolventen vor (Aufgabenspektrum, Position, Gehalt)?
    - Nach welchen Kriterien und mit welchen Verfahren werden Auswahlentscheidungen für höhere Fach- und Führungspositionen getroffen?
    - In welchem Verhältnis stehen bei diesen Auswahlentscheidungen formale Bildungsabschlüsse und Leistungsergebnisse in der betrieblichen Praxis?
    - Mit welchen betrieblichen und hochschulbezogenen Weiterbildungsangeboten (Zertifikate, Master) wird die Karriereentwicklung der Bachelorabsolventen unterstützt?" (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The labor market for Japanese scientists and engineers: is the labor market externalized? What has happened at their workplace? (2011)

    Nakata, Yoshifumi; Miyazaki, Satoru;

    Zitatform

    Nakata, Yoshifumi & Satoru Miyazaki (2011): The labor market for Japanese scientists and engineers. Is the labor market externalized? What has happened at their workplace? In: Japan labor review, Jg. 8, H. 3, S. 95-117.

    Abstract

    "In recent years, the management of Japanese companies has been responding to changes in the surrounding business environment characterized by increasing and inevitable globalization. Amongst such changes, attracting particular interest are those in human resource management. This is because the human resources are the most difficult among various management resources to move across borders, and as a result the management of human resources is strongly influenced by their respective regional social conventions and culture and thus varies substantially across regions. From that standpoint, a country's readiness for globalization may be measured by changes in the management of human resources. Can a change be seen in the commitment to long-term employment and of the promote-from-within policy that have featured the human resource management of Japanese companies for a long time? Of the corporate professions, scientists and engineers are the occupations in which standardization of jobs and a switch to an external labor market are considered to be the easiest. This paper explores how such 'externalization' progressed in their employment, how the human resource management of companies has changed in relation to them, and what kind of changes can be observed regarding these groups' perception of their job and company accordingly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Akademiker und Demografie: Engpässe und Handlungsoptionen (2011)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2011): MINT-Akademiker und Demografie. Engpässe und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 8/9, S. 16-18.

    Abstract

    Der demografische Wandel führt zu einem steigenden Fachkräfteengpass in innovativen Branchen, deren Innovationskraft auf MINT-Qualifikationen basiert . Fachkräftestrategien zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie führen zu keiner Lösung, da nur wenige Frauen in diesem Bereich arbeiten. Auch das Erwerbspersonenpotential älterer Arbeitnehmer ist bereits ausgeschöpft. Vorgeschlagen wird die Höherqualifizierung beruflich qualifizierter Fachkräfte und die Förderung bildungsferner Schichten. Daneben sollen die Potentiale von Zuwanderern besser genutzt werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen?: eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2011)

    Öz, Fikret; Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Öz, Fikret & Reinhard Bispinck (2011): Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen? Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 1, S. 28-33. DOI:10.5771/0342-300X-2011-1-28

    Abstract

    "Berufsbezogene Einkommensanalysen stoßen auf ein breit gefächertes Interesse: Die Beschäftigten nutzen sie etwa zur Orientierung bei der Arbeitsplatzsuche und bei individuellen Gehaltsverhandlungen, die Unternehmen greifen auf sie bei ihrer betrieblichen Vergütungspolitik zurück, und auch die Tarifparteien nutzen sie für die Aushandlung bzw. Anpassung von Entgeltstrukturen. Seit einigen Jahren verfügt das WSI mit der Lohnspiegel-Datenbank über eine eigene Datenbasis, die auf einer ständigen Online-Erhebung basiert. Dieser Beitrag beschreibt am Beispiel der Berufsgruppe der Ingenieure einige Möglichkeiten der vertieften berufsbezogenen Einkommensanalyse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Frauen und MINT-Berufe (2011)

    Abstract

    "Im März 2011 waren gut 2,53 Mio MINT-Fachkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größten Gruppen stellen die nichtakademischen technischen Fachkräfte sowie die Ingenieure dar. Der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe hat sich trotz wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahren positiv entwickelt. In allen MINT-Berufen zeigt sich ein Beschäftigungswachstum. Frauen konnten überdurchschnittlich am Beschäftigungsplus partizipieren. Insgesamt fällt der Frauenanteil aber noch immer unterdurchschnittlich aus. Die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist rückläufig. Rund 91.600 MINT-Fachkräfte waren 2011 im Durchschnitt arbeitslos. Rund 35.100 MINT-Fachkräfte wurden 2011 monatsdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage um fast die Hälfte an. Auch das Vorkrisenniveau von 2007 wird wieder deutlich überschritten. Die Zahl der Studienanfänger steigt in allen MINT-Fachrichtungen stark an. Mittelfristig ist daher mit deutlich größeren Absolventenjahrgängen als derzeit zu rechnen. Die Zahl der Frauen in MINT-Studienfächern nimmt zwar zu, ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen (Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, hochqualifizierte akademische IT-Fachkräfte) zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Bauingenieure: die Nachfrage steigt (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarkt Bauingenieure. Die Nachfrage steigt. In: Abi, Jg. 35, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    Der Beitrag skizziert den Arbeitsmarkt für Absolventinnen und Absolventen des Bauingenieurwesens. Die Arbeitsmarktchancen für Bauingenieure sind sehr gut: 'Derzeit und auch zukünftig benötigt die Branche mehr Bauingenieure, als es Absolventen gibt. Ob Hochbau (dazu gehören zum Beispiel Wohn- und Geschäftshäuser, Krankenhäuser und Schulen), Verkehrswegebau (Straßen, Brücken, Tunnel oder Wasserbauwerke) oder Industriebau (Fabriken, Kraftwerke, Silos): Qualifizierte Bauingenieure werden überall gebraucht.' Der Frauenanteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Bauingenieure und Architekten liegt bei mehr als einem Viertel. Rund ein Fünftel aller Bauingenieure ist freiberuflich tätig und etwa sechs Prozent der Bauingenieure sind Beamte. Die öffentliche Hand spielt zudem eine wichtige Rolle als Auftraggeber für Bauprojekte. So hat sich das Konjunkturprogramm der Bundesregierung positiv auf den Umsatz des Bauhauptgewerbes ausgewirkt. Die Nachfrage nach Bauingenieuren ist eng an die Auftragslage gekoppelt. Das Aufgabenspektrum von Bauingenieuren ist vielfältig und reicht von Planung und Kalkulation über Ausführung und Überwachung bis hin zu Geschäftsführung oder Vertrieb. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in MINT-Fächern: Bilanzierung der Aktivitäten im hochschulischen Bereich (2011)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2011): Frauen in MINT-Fächern. Bilanzierung der Aktivitäten im hochschulischen Bereich. (Materialien der GWK 21), Bonn, 164 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2002 haben Bund und Länder in der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), der Vorgängereinrichtung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), Empfehlungen zur Steigerung der Frauenanteile in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen ausgesprochen.
    Das Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) wurde von der GWK beauftragt, zu überprüfen, in welcher Weise die BLK-Empfehlungen in den Hochschulen umgesetzt wurden. Die Ergebnisse sind in diesem Bericht dokumentiert. Er wurde im Frühjahr 2011 im Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz beraten und verabschiedet." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    English version
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tausend Formeln und dahinter keine Welt: Eine geschlechtersensitive Studie zum Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften (2010)

    Derboven, Wibke; Winkler, Gabriele;

    Zitatform

    Derboven, Wibke & Gabriele Winkler (2010): Tausend Formeln und dahinter keine Welt: Eine geschlechtersensitive Studie zum Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 1, S. 56-78.

    Abstract

    "Frauen sind immer noch unterrepräsentiert in den Ingenieurwissenschaften. Und dies, obwohl sie seit Jahrzehnten von den Hochschulen gezielt beworben werden. Weniger im Blick als mögliche Bewerberinnen haben Hochschulen die vielen Frauen, die ein technisches Studium beginnen und es ohne Abschluss enttäuscht wieder verlassen. Auf diese Problematik der hohen Studienabbrüche von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen reagiert die in dem Artikel vorgestellte Studie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde. Insgesamt wurden 25 Studienabbrecherinnen sowie 15 Studienabbrecher der Ingenieurwissenschaften interviewt und knapp 700 Studienabbrechende beteiligten sich an einer Online-Befragung. Die Ergebnisse der Studie geben einen geschlechtersensitiven Blick auf die zentralen Studienkonflikte von Studienabbrechenden der Ingenieurwissenschaften. Ausgehend von den Ergebnissen der Studie werden geschlechtersensitive Gestaltungsvorschläge zur Erhöhung der Studierbarkeit ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? (2010)

    Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Erdmann, Vera (2010): Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? In: IW-Trends, Jg. 37, H. 3, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.10-03-01

    Abstract

    "Deutschland weist komparative Vorteile im Bereich hochwertiger Technologien auf. Die Beschäftigung von Ingenieuren ist die Basis der hohen Wettbewerbsfähigkeit in diesen Branchen. Im europäischen Vergleich besitzt Deutschland nach Finnland derzeit die zweitgrößte Ingenieurdichte. Die deutsche Wirtschaft droht aber in Zukunft ihre komparativen Vorteile zu verlieren, wenn die Anzahl der nachrückenden Ingenieure sinken sollte. Der niedrige Anteil Jüngerer unter den Ingenieuren und die vergleichsweise geringe Anzahl technischer Studienabschlüsse sind ein Anzeichen dafür, dass der Ingenieurnachwuchs in Deutschland nicht ausreichend gesichert ist, obwohl die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Schüler eine gute Ausgangsbasis bilden. Zudem werden vorhandene Beschäftigungspotenziale noch nicht im notwendigen Umfang genutzt, wie der geringe Anteil weiblicher Ingenieure belegt. Die Tragfähigkeit des deutschen Geschäftsmodells ist somit gefährdet. Aus diesem Grund sind Maßnahmen zur Erhöhung des technischen Interesses von Schülerinnen und Schülern, zur Erschließung der Studierpotenziale von beruflich Qualifizierten und zur Steigerung der Absolventenzahlen in den Ingenieurwissenschaften notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker (2010)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2010): Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker. In: IW-Trends, Jg. 37, H. 4, S. 81-94. DOI:10.2373/1864-810X.10-04-06

    Abstract

    "Akademiker der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind für deutsche Unternehmen, vor allem in den Hochtechnologiebranchen, und für die hiesigen Forschungseinrichtungen eine besonders wichtige Mitarbeitergruppe. Mittelfristig scheidet jedoch ein großer Teil der heute noch erwerbstätigen MINT-Akademiker altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus und muss durch Nachwuchskräfte ersetzt werden. Dieser Ersatzbedarf wird aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig deutlich ansteigen. In der jüngeren Vergangenheit hat zwar die Anzahl an Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Studienfächer spürbar zugenommen, sie wird aber nicht ausreichen, den Gesamtbedarf der Wirtschaft und Forschung zu decken. Es ist nämlich zu erwarten, dass Wirtschaftswachstum und Strukturwandel zu einem Zusatzbedarf an MINT-Akademikern in Unternehmen und Forschungseinrichtungen führen werden. Darüber hinaus sind unter den hiesigen Absolventen eines MINT-Studiums überdurchschnittlich viele Bildungsausländer, von denen ein großer Anteil aber nach dem Studium Deutschland wieder verlässt. Die Verfügbarkeit von MINT-Akademikern auf dem Arbeitsmarkt ist daher geringer, als allein der Blick auf die Absolventenzahlen verrät. Obwohl der Arbeitsmarktzugang für ausländische Absolventen bereits heute erleichtert ist, bleibt weiterer Handlungsbedarf zur Sicherung des künftigen Ersatz- und Expansionsbedarfs bei MINT-Akademikern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation? Eine Analyse der Einstiegsgehälter von Absolventinnen und Absolventen der MINT-Fächer (2010)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2010): Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation? Eine Analyse der Einstiegsgehälter von Absolventinnen und Absolventen der MINT-Fächer. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 48-71.

    Abstract

    "Frauen, die ein MINT-Fach studiert haben, verdienen beim Berufseinstieg weniger als Männer. Die auf Basis des Bayerischen Absolventenpanels durchgeführten Analysen zeigen, dass diese Einkommensunterschiede nicht durch ein unterschiedliches Studienverhalten erklärt werden können. Frauen studieren genauso lang und gut wie Männer, gehen genauso häufig ins Ausland und suchen in ihrem Studium die gleiche Praxisnähe wie Männer. Stattdessen zeigt sich, dass Merkmale der ersten Beschäftigung wie die Befristung oder eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst Geschlechterunterschiede beim Einstiegseinkommen erklären. Für einen Abbau der Lohnungleichheit ist es daher entscheidend, dass mehr Frauen Zugang zu unbefristeten Stellen in der Privatwirtschaft bekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women in engineering and technology research: the PROMETEA conference proceedings (2010)

    Godfroy-Genin, Anne Sophie; Faulkner, Andy; Lee, Lisa; Kugele, Kordula; Zauchner, Sabine; Kumar, Neelam; Bagilhole, Barbara; Alemany, Carme; Barnard, Sarah ; Lombardi, Maria Rosa; Beuter, Isabel; Luk, Christine Y.L.; Brandt, Elke van den; Mavriplis, Catherine ; Buschmeyer, Anna; Mc Auley, Lucy; Cloutier, Laurence; Moresoli, Christine; Daintty, Andrew; Obreja, Monica; Dudukovic, Jovan; O'Riordan, Jacqui; FitzGibbon, Mike; Peterson, Helen; Gilbert, Anne-Francoise; Poster, Winifred R.; Godfroy-Genin, Anne-Sophie; Powell, Abigail; Gomez, Araceli; Ramsauer, Nadja; Hermann, Claudine; Ratzer, Brigitte; Hodgson, Barbara; Rees, Teresa; Husu, Liisa; Rodriguez-Maribona, Isabel; James, Lesley; Sagebiel, Felizitas; Knoll, Bente; Salminen-Karlson, Minna; Koveriene, Ala; Sanchez, Begona; Bammer, Doris; Saparniene, Diana; Brahimi, Salah; Sauter, Katharina; Busolt, Ulrike; Sidlauskiene, Virginija; Dam, Kim; Silk, Annemieke; Gebauer, Sabrina; Svyetlova, N.; Godoy, Lorena; Swiszczowski, Laura; Hermann, Clem; Sytar, O.; Ihsen, Susan; Taha, Doaa; Koskinen, Paula; Taran, N.; Beil, Cheryl; Thaler, Anita; Dahmen, Jennifer; Tomasevic, Violeta; Gindl, Michaela; Troian, V.; Hofstäter, Birgit; Uvarova, Vera; Aslanyan, Svetlana; Brandt, Elke van den; Yanez, Sonia; Vranes, Sanja; Jovanovic, Jelena; Waechter, Christine; Heller, Rachelle; Wajcman, Judy; Burton, Martha; Weiss-Sampietro, Thea;

    Zitatform

    Faulkner, Andy, Lisa Lee, Kordula Kugele, Sabine Zauchner, Neelam Kumar, Barbara Bagilhole, Carme Alemany, Sarah Barnard, Maria Rosa Lombardi, Isabel Beuter, Christine Y.L. Luk, Elke van den Brandt, Catherine Mavriplis, Anna Buschmeyer, Lucy Mc Auley, Laurence Cloutier, Christine Moresoli, Andrew Daintty, Monica Obreja, Jovan Dudukovic, Jacqui O'Riordan, Mike FitzGibbon, Helen Peterson, Anne-Francoise Gilbert, Winifred R. Poster, Anne-Sophie Godfroy-Genin, Abigail Powell, Araceli Gomez, Nadja Ramsauer, Claudine Hermann, Brigitte Ratzer, Barbara Hodgson, Teresa Rees, Liisa Husu, Isabel Rodriguez-Maribona, Lesley James, Felizitas Sagebiel, Bente Knoll, Minna Salminen-Karlson, Ala Koveriene, Begona Sanchez, Doris Bammer, Diana Saparniene, Salah Brahimi, Katharina Sauter, Ulrike Busolt, Virginija Sidlauskiene, Kim Dam, Annemieke Silk, Sabrina Gebauer, N. Svyetlova, Lorena Godoy, Laura Swiszczowski, Clem Hermann, O. Sytar, Susan Ihsen, Doaa Taha, Paula Koskinen, N. Taran, Cheryl Beil, Anita Thaler, Jennifer Dahmen, Violeta Tomasevic, Michaela Gindl, V. Troian, Birgit Hofstäter, Vera Uvarova, Svetlana Aslanyan, Elke van den Brandt, Sonia Yanez, Sanja Vranes, Jelena Jovanovic, Christine Waechter, Rachelle Heller, Judy Wajcman, Martha Burton & Thea Weiss-Sampietro (2010): Women in engineering and technology research. The PROMETEA conference proceedings. (Prometea. Gender issues in engineering and technology research settings 01), Münster: LIT, 730 S.

    Abstract

    "The objective of the conference was to gather specialists to discuss gender issues in technological research careers and bring new perspectives on engineering and technology research in itself, with a focus on:
    - gender dynamics of male and female careers,
    - recognition of excellence in engineering and technology research,
    - identification and evaluation of good practice
    " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund?: Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München (2010)

    Ihsen, Susanne; Baldin, Dominik; Wienefoet, Verena; Hackl-Herrwerth, Andrea; Hantschel, Victoria;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne, Victoria Hantschel, Andrea Hackl-Herrwerth, Verena Wienefoet & Dominik Baldin (2010): Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund? Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München. München, 20 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist eine umfassende Potenzialanalyse von Menschen mit Migrationshintergrund für die Ingenieurwissenschaften und Informatik. Vor dem Hintergrund des trotz Wirtschaftskrise vorhandenen Fachkräftemangels in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik wird der bisherige Blick auf bereits erreichte Zielgruppen auf zusätzlich vorhandenes Potenzial erweitert: Die Motivation von Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen, die Rückgewinnung von Personen, die ihren technischen Beruf verlassen hatten oder im Ausland Karriere machen, die Unterstützung älterer Ingenieur / innen zum längeren Verbleib im Beruf und die Rekrutierung von Studierenden aus dem Ausland stehen im Mittelpunkt verschiedener Konzepte und Strategien. Doch obwohl Deutschland ein beliebtes Einwanderungsland ist und einen hohen und weiter steigenden Anteil an Personen mit Migrationshintergrund vorweisen kann, wird diese Personengruppe bislang kaum bei der Frage berücksichtigt, ob nicht auch sie größere Potenziale als bislang für die Ingenieurberufe zu bieten hätte. Dabei sind die Ingenieurwissenschaften traditionell eine Fächergruppe, deren Absolvent / innen häufiger als in anderen Studiengängen die ersten ihrer Familie sind, die einen akademischen Abschluss erwerben. Dieser Effekt des 'sozialen Aufstiegs' könnte für die Erschließung von Potenzialen aus Familien mit Migrationshintergrund ebenfalls greifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fach- und Führungskräfteentwicklung in der Windenergie (2010)

    Kärn, Moses; Schwarzer, Christoph;

    Zitatform

    Kärn, Moses & Christoph Schwarzer (2010): Fach- und Führungskräfteentwicklung in der Windenergie. In: Berufsbildung, Jg. 64, H. 122, S. 18-20.

    Abstract

    Die Größenordnungen der heutigen Windenergieprojekte katapultieren die notwendigen Problemlösungen in den Bereich der Kraftwerksplanung: Die bislang übliche berufsbegleitende Qualifizierung stößt an ihre Grenzen. Der Fachkräftemangel trifft die Windenergiebranche daher in besonderem Maße. Hier setzt das weiterbildende Studium "Windenergietechnik und -management" an der Universität Oldenburg an. Besonderheiten dieses Studiengangs sind eine intensive Projektarbeit, die Einbeziehung von Gastdozenten, Exkursionen, die Alumniarbeit, die Gruppenstruktur und die differenzierten Lernmaterialien. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum unterschiedlichen Umgang mit Unsicherheit: IT-Spezialisten und Ingenieure als Solo-Selbstständige (2010)

    Laaser, Knut;

    Zitatform

    Laaser, Knut (2010): Zum unterschiedlichen Umgang mit Unsicherheit: IT-Spezialisten und Ingenieure als Solo-Selbstständige. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 33, H. 2, S. 242-258.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Studie zusammen, in der freiberuflich tätige IT-Spezialisten und Ingenieure in Deutschland und Großbritannien zu ihrer beruflichen Selbständigkeit befragt wurden. Im Mittelpunkt standen dabei die Motive, die der selbständigen Tätigkeit zugrundeliegen, die Frage, wie sie ihre Aufträge rekrutieren und die subjektive Bewertung von Freiheiten und Zwängen, die mit der Freiberuflichkeit verbunden sind. Während sich die meisten IT-Spezialisten für eine Soloselbständigkeit entschieden haben, sind die Ingenieure eher unfreiwillig selbständig. Zwei Arbeitswelten in zwei unterschiedlich operierenden Märkten werden herausgearbeitet. Für die IT-Spezialisten spielen informelle Netzwerke eine zentrale Rolle; der Markt für Ingenieure ist durch eine Triade aus Agenturen, Unternehmen und Freelancern gekennzeichnet. Grundsätzlich wird das Leben von der Erwerbsform der Soloselbständigkeit geprägt, wobei die IT-Spezialisten dies als produktiv, herausfordernd und alternativlos begreifen, die Ingenieure empfinden diese Erwerbsform als Zwang, sozialen Abstieg und Zumutung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik: Trends, Studium und Beruf (2010)

    Schanz, Michael;

    Zitatform

    (2010): VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik. Trends, Studium und Beruf. Frankfurt am Main, 117 S.

    Abstract

    Bereits heute hängen mehr als 50 Prozent der gesamten deutschen Industrieproduktion und über 80 Prozent der Exporte von der Elektro- und Informationstechnik ab. Intelligente Verbindungen von Technologien und Anwendungen durchziehen immer mehr Branchen, und der Bedarf an elektrotechnischer Qualifikation wird immer wichtiger für die deutschen Schlüssel- und Exportindustrien. Der Elektro- und IT-Anteil an der Wertschöpfung wächst, die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften steigt - auch außerhalb der Elektro- und IT-Branche. Dadurch eröffnen sich jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik zahlreiche Tätigkeitsfelder und ein krisenfester Beruf mit attraktiven Verdienst- und Karrierechancen. Gleichzeitig entscheiden sich immer noch zu wenige Jugendliche und insbesondere zu wenige Frauen für das Studium der Elektrotechnik. Dies wird nicht auf mangelndes Technikinteresse zurückgeführt, sondern auf fehlende Informationen und Rollenvorbilder. Hauptgrund für das zunehmende Nachwuchsproblem ist jedoch der demografische Wandel; nach der G8-Abiturienten-Welle wird für 2020 ein demografischer Einbruch prognostiziert. Zu geringe Studienanfänger- und Absolventenzahlen und eine hohe Abbrecherquote bei gleichzeitig steigendem Ersatz- und Zusatzbedarf werden spätestens 2020 zu einer drastischen Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik führen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2009/10: Berufs- und Branchenflexibilität, demografischer Ersatzbedarf und Fachkräftelücke (2010)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure liefert erstmals eine integrierte arbeitsmarktstatistische und soziodemografische Erfassung ausgebildeter Ingenieure. Dabei wird die Beschäftigungssituation von Ingenieuren schwerpunktmäßig auf Basis von Sonderauswertungen des deutschen Mikrozensus sowie zusätzlich auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Das Kapitel 2 dieser Studie erläutert zunächst die verwendeten Definitionen sowie die Analysemethodik. Kapitel 3 widmet sich der Gesamtpopulation ausgebildeter Ingenieure in Deutschland und analysiert diese anhand relevanter soziodemografischer Merkmale. In Kapitel 4 wird der Fokus auf erwerbstätige Ingenieure gerichtet und deren berufliche Situation im Querschnitt betrachtet. In Kapitel 5 wird auf Basis demografischer Entwicklungen berechnet, wie viele ausgebildete Ingenieure bis zum Jahr 2027 jährlich aus dem Erwerbsleben ausscheiden werden. Diese Größe gibt an, wie viele neue Ingenieure zu den jeweiligen Zeitpunkten alleine zur Aufrechterhaltung der Erwerbstätigenpopulation am Arbeitsmarkt benötigt werden. Kapitel 6 analysiert schließlich im Rahmen einer Längsschnittbetrachtung die aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen im Zielberuf Ingenieur in Bezug auf gesamtwirtschaftliches Stellenangebot, Arbeitslose und Fachkräftelücke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Luft- und Raumfahrtingenieure: der Traum vom Fliegen (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt Luft- und Raumfahrtingenieure. Der Traum vom Fliegen. In: Abi, Jg. 34, H. 1, S. 28-30.

    Abstract

    Bei den Luft- und Raumfahrtingenieuren zeichnet sich schon seit längerem ein Fachkräftemangel ab. Generell stehen die Chancen für Luft- und Raumfahrtingenieure in vielen Branchen gut. Neben einer guten fachlichen Ausbildung spielen gute Englischkenntnisse und Teamfähigkeit eine wichtige Rolle für die Berufskarriere. Der Beitrag verdeutlicht dies anhand illustrativer Fallbeispiele. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Techniker/innen und Interessenvertretung: zur Arbeitssituation und beruflichen Identität von Technikern. Abschlussbericht (2010)

    Abstract

    "Technikerbeschäftigung und -weiterbildung sind keine Auslaufmodelle. Die Zahl der beschäftigten Techniker geht im letzten Jahrzehnt nur leicht zurück. Zukunftsprognosen gehen nur von einer leichten Abnahme des Technikerbedarfs aus.
    In Bezug auf Arbeitseinsatz und -situation von Technikern kann von einem technikertypischen Qualifikationsprofil gesprochen werden. Kennzeichnend für Techniker sind vor allem die Fähigkeit zu erfahrungsgeleitetem Arbeiten; Brückenqualifikationen, die ihn befähigen zwischen verschiedenen betrieblichen Akteursgruppen zu arbeiten.
    Die Arbeitsmarktsituation von Technikern stellt sich im Untersuchungszeitraum als günstig dar. Als Gründe werden anziehende Konjunktur, die breite betriebliche Einsetzbarkeit von Technikern, die niedrigen Personalkosten, fachliches und soziales Erfahrungswissen, genannt.
    Die Interessensvertretung der Techniker ist durch aktive Verbände und engagierte Lobbyarbeit, durch Fragmentierung der Verbände und mangelnde Basisarbeit vor Ort gekennzeichnet. Hemmende Faktoren sind vor allem geringes Selbstbewusstsein als Techniker und fehlende kollektive Identität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Elektroindustrie: eine Branche mit Zukunft (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt Elektroindustrie. Eine Branche mit Zukunft. In: Abi, Jg. 34, H. 4, S. 28-29.

    Abstract

    Mehr als die Hälfte der in der Elektroindustrie tätigen Ingenieure sind Elektroingenieure. Aber auch Maschinenbauer, Informatiker und Wirtschaftsingenieure haben gute Chancen. Bei gegenwärtig insgesamt sinkenden Beschäftigtenzahlen gibt es einen Arbeitsplatzzuwachs im Bereich Energieversorgung. Für künftige Absolventen bietet die Elektrobranche sehr gute Perspektiven. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland: Ingenieurinnen und Ingenieure (2010)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2010): Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland. Ingenieurinnen und Ingenieure. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Trotz des größten Einbruchs der Wirtschaftsleistung seit Bestehen der Bundesrepublik blieb der Arbeitsmarkt für Ingenieurfachkräfte 2009 stabil. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ingenieurberufen ist im Krisenjahr im Vergleich zu 2008 sogar noch leicht gestiegen. Dies bestätigt, dass Ingenieure/innen auch in Krisenzeiten gefragte Fachkräfte sind. Die Arbeitslosigkeit stieg nur sehr geringfügig an. Deutlich bemerkbar machte sich die Wirtschaftskrise jedoch in einem Rückgang der gemeldeten Arbeitsstellen, insbesondere für Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure/ innen und Wirtschaftsingenieure/ innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven älterer Ingenieure in deutschen Industrieunternehmen (2009)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2009): Beschäftigungsperspektiven älterer Ingenieure in deutschen Industrieunternehmen. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 2, S. 107-121.

    Abstract

    "Nach einer Befragung im Rahmen des IW-Zukunftspanels scheiden in mehr als der Hälfte der Unternehmen in der Industrie und ihrer Verbundbranchen in den nächsten fünfzehn Jahren Ingenieure altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus. Bei gleichbleibender Studierneigung wird die Anzahl junger aus den Hochschulen in das Erwerbsleben wechselnder Nachwuchskräfte nicht ausreichen, den Ersatzbedarf für die ausscheidenden Fachkräfte und die steigende Nachfrage nach Ingenieuren im Zuge des Strukturwandels gleichermaßen zu decken. Daher müssen sich die Unternehmen nicht nur der Nachwuchsgewinnung widmen, sondern verstärkt auch die Beschäftigung älterer Ingenieure fördern. Bereits heute stellen knapp ein Fünftel der Unternehmen ältere Ingenieure ein. Jede fünfte Unternehmung beschäftigt auf Projektbasis solche Fachkräfte weiter, die bereits aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind. Zudem versuchen die Betriebe mit einer Reihe von Maßnahmen, den Verbleib von älteren Ingenieuren im Berufsleben zu verlängern und das durchschnittliche Austrittsalter aus dem Erwerbsleben zu erhöhen. Dennoch ist hierzulande bisher erst eine Minderheit der Unternehmen ausreichend dafür sensibilisiert, dass sich der demografische Wandel auf ihre Personalsituation in der Berufsgruppe der Ingenieure auswirken wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women and science: what 's the problem? (2009)

    Garforth, Lisa; Kerr, Anne;

    Zitatform

    Garforth, Lisa & Anne Kerr (2009): Women and science. What 's the problem? In: Social Politics, Jg. 16, H. 3, S. 379-403. DOI:10.1093/sp/jxp015

    Abstract

    "In recent years the issue of gender and SET (science, engineering, and technology) careers has become prominent in policies and debates in the UK. This paper explores the ways in which equalities solutions pertaining to women and science are locked into a narrow stock of taken-for-granted assumptions about the nature of the problem. Drawing on Foucauldian models of the productive nature of discourse, we examine the proliferation of reports and initiatives which frame the issue and critically discuss their institutional consequences including gender audits and gender experts, and the ways in which raising the profile of women in science also involves re-inscribing feminine difference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warum gibt es kaum Ingenieurinnen?: Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich (2009)

    Gorlov, Viktoria;

    Zitatform

    Gorlov, Viktoria (2009): Warum gibt es kaum Ingenieurinnen? Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 04), Bamberg: University of Bamberg Press, 193 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverhältnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und Männer zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe wählen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die primären Gründe dafür. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverhältnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld führt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Maßnahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge (2009)

    Gräßle, Kathrin;

    Zitatform

    Gräßle, Kathrin (2009): Frau Dr. Ing. Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 09), Opladen: Budrich, 199 S.

    Abstract

    "Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion 'Unsicherheit' angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Karriere im Blick?: Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft (2009)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Gerber, Sabrina; Trautwein, Esther; Wellmann, Dana;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Sabrina Gerber, Esther Trautwein & Dana Wellmann (2009): Karriere im Blick? Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 2, S. 153-159. DOI:10.1515/arbeit-2009-0208

    Abstract

    Die Autorinnen fragen, ob die Planung einer beruflichen Karriere zu einer Selbstverständlichkeit für Studentinnen der Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften geworden ist. Mehr als 43 % der Befragten bejahten die Frage nach einer bewußten Karriereplanung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss (2009)

    Konegen-Grenier, Christiane; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane & Oliver Koppel (2009): Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 4, S. 65-78.

    Abstract

    "Die im Rahmen der Bologna-Reform bis zum Jahr 2010 geforderte Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist in über neun von zehn ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bereits abgeschlossen. Die Hochschulen sandten bisher jedoch eher zweideutige Signale aus bezüglich der Beschäftigungsfähigkeit von Bachelor-Ingenieuren. Eine aktuelle Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter Unternehmen, die Ingenieure beschäftigen, deutet hingegen auf eine generell hohe Akzeptanz der neuen Abschlussformen in der Wirtschaft hin. Mittlerweile sind in jedem siebten Unternehmen Absolventen eines Bachelor- oder Masterstudiengangs der Ingenieurwissenschaften beschäftigt, auch wenn deren Anzahl im Vergleich zu den Diplomingenieuren derzeit noch sehr niedrig ausfällt. Die befragten Geschäftsführer und Personalverantwortlichen sehen für Bachelor- und Masteringenieure Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen betrieblichen Arbeitsfeldern. Dies gilt ebenso für forschende und innovative Unternehmen. Der Bachelorabschluss führt keineswegs zwangsläufig zu einem Gehaltsnachteil gegenüber Diplomingenieuren von Fachhochschulen und Universitäten. Nachteile im Einstiegsgehalt existieren in der großen Mehrheit der Unternehmen nach drei bis fünf Berufsjahren nicht mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva (2009): Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge. (AMS-Info 139), S. 1-4.

    Abstract

    "Anhand einer quantitativen Befragung von FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge sowie einer intensiven Nutzung sekundärstatistischer Daten haben im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), die Forschungsinstitute abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung (www.abif.at) und SORA - Institute for Social Research and Analysis (www.sora.at) den Berufseinstieg und die Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge am österreichischenArbeitsmarkt untersucht.1 Folgende zu Fächergruppen zusammengefasste FH-Studiengänge, die dem technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zugeordnet sind, standen dabei im Fokus der Untersuchung:
    - Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Produktionstechnik/Luftfahrt;
    - Elektronik/Elektrotechnik;
    - Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT);
    - Biotechnologie;
    - Bauingenieurwesen/Architektur. Die AbsolventInnenbefragung fand im Zeitraum Jänner bis März 2009 telefonisch in Formeines standardisierten Fragebogens statt. An der Erhebung haben ingesamt 510 FH-AbsolventInnen, deren Studienabschluss zwischen einem Jahr und maximal vier Jahren zurücklag, teilgenommen. Die ExpertInnenbefragung (n=25) wurde zwischen November 2008 und Februar 2009 mittels eines qualitativen Leitfadens telefonisch durchgeführt. An der ExpertInnenerhebung haben Personalverantwortliche, ArbeitsmarktexpertInnen und FH-StudiengangsleiterInnen teilgenommen. Im Folgenden werden nach einem kurzen statistischen Überblick zur Beschäftigungsentwicklung im 'technisch-naturwissenschaftlichen ' Sektor die Angaben der FH-AbsolventInnen zu ihrer Beschäftigungssituation zum Befragungszeitpunkt, zentrale Aussagen der befragten ExpertInnen sowie einige vorgeschlagene Maßnahmen aus der Studie resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge: eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva; Kittel, Carmen; Steiner, Karin; Paul, Verena; Wittinger, Daniela; Putz, Ingrid; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva, Ingrid Putz, Verena Paul, Ruth Kasper, Karin Steiner, Daniela Wittinger & Carmen Kittel (2009): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge. Eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Wien, 325 S.

    Abstract

    Die bildungsökonomische Grundkonzeption eines FH-Studiengangs besteht darin, das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem aufeinander abzustimmen, indem berufsspezifische Qualifikationsprofile im Curriculum ihren Niederschlag finden. Die empirische Studie untersucht die Berufsfindung und Beschäftigungschancen von FH-AbsolventInnen aus FH-Studiengängen des naturwissenschaftlich-technischen Bereichs und der Ingenieurwissenschaften in Österreich in der Privatwirtschaft. Dabei wurden diejenigen FH-Studienfächergruppen gewählt, die ein Äquivalent der Universitätsstudienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen sind, um einen Vergleich zu einer parallel durchgeführten UniversitätsabsolventInnenbefragung 2009 zu erzielen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in Wirtschaftsklassen, in denen die Beschäftigungszahl im Wachsen begriffen ist, die Beschäftigungschancen in der Regel hoch, die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen niedrig ausfällt. Generell gilt: In der Entwicklung und in hoch ausgebildeten Beschäftigtensegmenten sind keine Rückgänge zu erwarten. Der Mangel an DiplomingenieurInnen konnte durch den Ausbau der Fachhochschulen und trotz zunehmender AbsolventInnenzahlen innerhalb der Fächergruppen Technik und Ingenieurwissenschaften nicht gedeckt werden. Den Absolventinnen und Absolventen von FH-Studiengängen technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen gelingt überwiegend ein fließender Übergang in das Berufsleben. Allerdings sind beim Vergleich mit den Daten der UniversitätsabsolventInnenbefragung (2009) Uni-AbsolventInnen rückblickend mit ihrer Studienwahl deutlich zufriedener als FH-AbsolventInnen. Dies lässt auf eine bessere Verwertbarkeit der Universitätsausbildung am Arbeitsmarkt schließen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How women engineers do and undo gender: consequences for gender equality (2009)

    Powell, Abigail; Bagilhole, Barbara; Dainty, Andrew;

    Zitatform

    Powell, Abigail, Barbara Bagilhole & Andrew Dainty (2009): How women engineers do and undo gender. Consequences for gender equality. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 411-428. DOI:10.1111/j.1468-0432.2008.00406.x

    Abstract

    "The image of engineering as a masculine profession has reproduced the perception that engineering is unsuitable for women. While various strategies have been used to try to increase the number of women entering engineering education and employment, their success has been limited. At the same time it has been argued that the way gender is 'done' in work can help diminish or increase inequality between the sexes. Using empirical research exploring women engineering students' workplace experiences, this article considers how gender performance explains their behaviour and attitudes. Butler implied that doing gender can result in our being 'undone'. This was specifically found to be the case for the women students in this study, who performed their gender in a particular way in order to gain male acceptance. In doing this they utilized certain coping strategies: acting like one of the boys, accepting gender discrimination, achieving a reputation, seeing the advantages over the disadvantages and adopting an 'anti-woman' approach. These strategies are part of women's enculturation and professionalization in engineering, yet they also fail to value femaleness. In 'doing' engineering, women often 'undo' their gender. Such gender performance does nothing to challenge the gendered culture of engineering, and in many ways contributes to maintaining an environment that is hostile to women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen. (WZBrief Bildung 07), Berlin, 6 S.

    Abstract

    Seit längerem herrscht in Deutschland ein Fach- und Führungskräftemangel in den Technikwissenschaften, und seit Jahrzehnten erhöht sich die Anzahl von Frauen auf diesem Arbeitsmarkt jedoch nur sehr schleppend - trotz zahlreicher Angebote für Mädchen, insbesondere in der Schule und bei der Berufsorientierung. Der Beitrag fasst die Forschungsergebnisse zu den strukturellen Barrieren für Frauen beim Zugang zu und Verbleib in naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen und beruflichen Tätigkeiten zusammen und kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächlichen Berufsaussichten von Frauen in den 'MINT-Berufen' (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) maßgeblich mitbestimmen, ob Mädchen und junge Frauen sich für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen sowie Leistungs- und Studienfächer entscheiden. Um mehr qualifizierte Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen zu gewinnen, müssen Karrierechancen und die Berufskulturen deutlich verbessert werden. Ursachen für die Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern sind nicht fehlende Kompetenzen und Leistungen in MINT-Fächern. Frauen in den Naturwissenschaften und Technikstudiengängen studieren im Durchschnitt schneller und sind leistungsstärker. Stattdessen sind wesentliche Ursachen Arbeitslosigkeit beim Berufseinstieg und nach Erwerbsunterbrechungen sowie Wiedereinstiegsprobleme in adäquate berufliche Positionen. Zur Verbesserung der Situation von Frauen in den 'MINT-Berufen' ist es aus Sicht der Autorinnen notwendig, (jungen) Frauen, die bereits in technischen Berufen ausgebildet sind, durch formalisierte Rekrutierungspolitik, verbindliche Gleichstellungsziele und ein aktives Audit dieser Ziele den Weg ins Erwerbsleben zu erleichtern und mittelfristig eine größere Arbeitsplatzsicherheit, bessere Aufstiegschancen sowie bessere Fort- und Weiterbildungsprogramme nach Erwerbsunterbrechungen zu bieten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-502), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Für die Lösung des Nachwuchsproblems in den Technikwissenschaften spielt die Gewinnung von Frauen eine zentrale Rolle. Daher gilt es, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu erhöhen. Anliegen der Expertise ist es, wichtige Befunde aus vorhandenen Studien zu den Ursachen von Geschlechterungleichheiten im Aktivitätsraum Technik herauszuarbeiten und daraus Empfehlungen für Interventionsmöglichkeiten im Hinblick auf die Erhöhung des Frauenanteils in den Technikwissenschaften abzuleiten. Die Hauptfragestellungen lauten: (1) Warum sind auch heute noch weniger Mädchen als Jungen bzw. Frauen als Männer in den MINT-Fächern in Schule, Ausbildung, Hochschule sowie MINT-Berufen zu finden? (2) Warum wählen sie trotz gleichem Interesse und/oder Leistungen seltener MINT-Fächer und -Berufsfelder? (3) Warum ergreifen sie seltener als (junge) Männer MINT-Berufe bzw. verbleiben dort? Die in der Expertise dargestellten Befunde verdeutlichen dreierlei: (1) In den Natur- und Technikwissenschaften 'verliert' man Frauen sehr früh im Lebensverlauf. (2) Wie beim Durchlauf eines Trichters (leaking pipeline) verringert sich mit jeder Bildungs- und Karrierestufe die Anzahl von Frauen in diesen Fächern und Berufen. (3) Die Erhöhung des Interesses für Technikwissenschaften von Mädchen und Frauen ist nicht nur 'ein Problem' für das Bildungssystem, sondern ganz wesentlich auch des Arbeitsmarktes. Die Befunde der Expertise zeigen, dass es unbedingt notwendig ist, jungen Frauen, die in technischen Berufen gut ausgebildet sind, eine höhere Chance als bisher zu geben, (a) ihre Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik auszuüben und (b) dies auch mit den gleichen Gratifikationen wie Männer. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie werden ältere IngenieurInnen im Vergleich zu jüngeren eingeschätzt?: eine Studie zu Altersstereotypen und Geschlecht (2009)

    Verworn, Birgit;

    Zitatform

    Verworn, Birgit (2009): Wie werden ältere IngenieurInnen im Vergleich zu jüngeren eingeschätzt? Eine Studie zu Altersstereotypen und Geschlecht. In: Zeitschrift für Personalpsychologie, Jg. 8, H. 2, S. 77-87. DOI:10.1026/1617-6391.8.2.77

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels werden in Deutschland die Belegschaften in den nächsten Jahrzehnten erheblich altern. Gleichzeitig ist im Ingenieursbereich ein Fachkräftemangel zu beobachten bzw. zu erwarten. Wie werden ältere IngenieurInnen im Vergleich zu jüngeren eingeschätzt und bei Personalentscheidungen behandelt? Dieser Frage geht die vorliegende Studie mit Hilfe einer schriftlichen Befragung nach. Die zu Grunde liegenden Hypothesen werden vom Drei-Komponenten-Modell der Einstellung nach Rosenberg und Hovland abgeleitet. Die Existenz bisher in der Literatur diskutierter negativer und positiver Altersstereotype konnte für die eingegrenzte Berufsgruppe der Ingenieure bestätigt werden. Ebenso wurden jüngere Ingenieure bei einer fiktiven Beförderungsentscheidung auf eine innovative Position gegenüber älteren bevorzugt, d. h. stereotype Einstellungen zum Alter schlugen sich in Absichtsäußerungen nieder, Ältere zu diskriminieren. Weiterhin werden die Rolle des Geschlechts des Einstellungsobjektes und des Geschlechts des Einstellungssubjektes sowie mögliche Interaktionseffekte diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften: Ergebnisbericht (2009)

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht fasst zentrale Ergebnisse der Analysen des Nachwuchsbarometers Technikwissenschaften im Sinne einer allgemein verständlichen und populärwissenschaftlichen Darstellung zusammen. Daneben wird vom Forschungsteam der Universität Stuttgart derzeit ein umfassender wissenschaftlicher Abschlussbericht mit weiteren Analysen zu wesentlichen inhaltlichen Details, methodischem Design, theoretischen Kontexten, einer Bestandsaufnahme des Forschungsstandes sowie offenen thematischen Fragen erstellt (u. a. mit Analysen zum Vergleich der Hochschularten, Vergleich von Erfahrungen und Erwartungen an technische und naturwissenschaftliche Berufe zwischen den Erhebungsgruppen, tiefgehenden Analysen zum Genderaspekt, Vergleiche von Naturwissenschaften und Technik, u.v.a.). Dieser wird allen Interessenten auf Nachfrage gerne zur Verfügung gestellt. Im vorliegenden Kurzbericht konnten diese analytischen Vergleichsmöglichkeiten wegen der gebotenen Kürze und Übersichtlichkeit nur als Kontrollvariable berücksichtigt werden. Die folgenden Analysen sind vor allem auf Fragen der Techniksozialisation, der Erfahrungen der Befragten mit Technikbildung und den Erwartungen an technische Berufe bezogen. Zudem werden die wichtigsten empirischen Ergebnisse aus dem Vergleich zwischen Männern und Frauen (Genderaspekt) referiert. Wegen der Schwierigkeiten, in der deutschen Sprache gender-neutrale Formulierungen zu finden, werden im folgenden Bericht überwiegend Begriffe wie 'Schüler', 'Studierende', 'Ingenieure' und 'Naturwissenschaftler' verwendet (mit Ausnahme der Kurzfassung der Ergebnisse, in Überschriften und in der Stichprobenbeschreibung sowie in der Beschreibung des Anliegens der Studie). Selbstverständlich sind hiermit stets Schülerinnen und Schüler, männliche und weibliche Studierende, Ingenieurinnen, Ingenieure, Naturwissenschaftlerinnen sowie Naturwissenschaftler gemeint. In den Analysen, in denen geschlechtsspezifische Daten vorgestellt werden, werden dagegen auch die weiblichen Formen benutzt. Im Vordergrund dieses Berichtes stehen die inhaltlichen Resultate. Die hierzu notwendigen methodischen Kontrollen und Analysen konnten hingegen im Sinne einer guten Lesbarkeit und Übersichtlichkeit kaum aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen