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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Promotion"
  • Literaturhinweis

    Karriere nach der Wissenschaft: Alternative Berufswege für Promovierte (2017)

    Müller, Mirjam;

    Zitatform

    Müller, Mirjam (2017): Karriere nach der Wissenschaft. Alternative Berufswege für Promovierte. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 227 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Wissenschaftler bietet nur für einen kleinen Teil hoch qualifizierter Nachwuchsforscher eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive. Nach der Promotion - oder später in der akademischen Laufbahn - stellt sich die Frage nach Alternativen: In welchen Berufsfeldern werden Promovierte gebraucht? Welche Qualifikationen, Kompetenzen und Interessen führen zu Berufszielen jenseits der Professur? Wie kann eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie aussehen? Mirjam Müller entwirft eine praktische Anleitung für die Planung alternativer Berufswege. Dreizehn Porträts promovierter Geistes- und Sozialwissenschaftler beschreiben, wie der Ausstieg aus der Wissenschaft gelingt, wie der neue Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen aussieht und welche Qualifikationen erwartet werden. Der Ratgeber bietet Selbstcoaching-Übungen sowie Strategien für den erfolgreichen Einstieg in eine Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung oder Kultur." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The declining interest in an academic career (2017)

    Roach, Michael ; Sauermann, Henry ;

    Zitatform

    Roach, Michael & Henry Sauermann (2017): The declining interest in an academic career. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-23. DOI:10.1371/journal.pone.0184130

    Abstract

    "Materials and methods Results Discussion Supporting information Acknowledgments References Reader Comments (0) Media Coverage (0) Figures Abstract There is increasing evidence that science & engineering PhD students lose interest in an academic career over the course of graduate training. It is not clear, however, whether this decline reflects students being discouraged from pursuing an academic career by the challenges of obtaining a faculty job or whether it reflects more fundamental changes in students' career goals for reasons other than the academic labor market. We examine this question using a longitudinal survey that follows a cohort of PhD students from 39 U.S. research universities over the course of graduate training to document changes in career preferences and to explore potential drivers of such changes. We report two main results. First, although the vast majority of students start the PhD interested in an academic research career, over time 55% of all students remain interested while 25% lose interest entirely. In addition, 15% of all students were never interested in an academic career during their PhD program, while 5% become more interested. Thus, the declining interest in an academic career is not a general phenomenon across all PhD students, but rather reflects a divergence between those students who remain highly interested in an academic career and other students who are no longer interested in one. Second, we show that the decline we observe is not driven by expectations of academic job availability, nor by related factors such as postdoctoral requirements or the availability of research funding. Instead, the decline appears partly due to the misalignment between students' changing preferences for specific job attributes on the one hand, and the nature of the academic research career itself on the other. Changes in students' perceptions of their own research ability also play a role, while publications do not. We discuss implications for scientific labor markets, PhD career development programs, and science policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich: Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? (2017)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2017): Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich. Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 364-371. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-364

    Abstract

    "Nach Jahren heißer Debatten um die Reform des wissenschaftlichen Berufswegs in Deutschland unternimmt es dieser Beitrag, Zwischenbilanz hinsichtlich der Frage zu ziehen, wie es heute um die Karrierewege und -orientierungen in der deutschen Wissenschaft bestellt ist. Um einer Antwort näher zu kommen, arbeitet der Autor Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaftskonzernen und wissenschaftlichen Einrichtungen heraus. Dabei zeigt sich, dass in den großen Unternehmen eine - bisweilen noch zaghafte - Ausdifferenzierung von Karrierewegen für akademisch qualifizierte Führungskräfte stattfindet. Dagegen erfährt die Karriere in Hochschulen eine monodirektionale Zuspitzung auf das Karriereziel Professur. Dieser Unterschied spiegelt sich auch in den Karriereorientierungen der Beschäftigten. Während sich in den Unternehmen drei Typen finden lassen, die sich als Reaktionen auf höchst unterschiedliche Aspekte des strukturellen Wandels lesen lassen, ist das Differenzierungsmerkmal der drei Typen in der Wissenschaft die subjektive Wahrnehmung der individuellen Karriereaussichten unter den Bedingungen des verschärften Konkurrenzdrucks in einem geschlossenen System ohne alternative Laufbahnperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? (2017)

    Vogel, Susanne de;

    Zitatform

    Vogel, Susanne de (2017): Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 3, S. 437-471. DOI:10.1007/s11577-017-0485-7

    Abstract

    "Durch die Ausweitung strukturierter Promotionsformen in Deutschland erhofft man sich auf hochschulpolitischer Seite einen Rückgang der sozialen Selektivität beim Zugang zur Promotion. Daran anknüpfend wird im vorliegenden Beitrag überprüft, ob sich die Geschlechter- und Herkunftsungleichheiten beim Zugang zu individuellen und strukturierten Promotionen unterscheiden und welche Mechanismen in den verschiedenen Promotionsformen zu ihrer Entstehung führen. Unter Verwendung von Daten des DZHW Absolventenpanels belegen die Analysen, dass die Bildungsherkunft beim Übergang in strukturierte Promotionen und Stipendienprogramme von geringerer Bedeutung ist als bei der Aufnahme einer Individualpromotion, die im Rahmen einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder in freier Form angefertigt wird. Das Geschlecht beeinflusst ausschließlich die Aufnahme einer Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Mediatoranalysen zeigen, dass dieser Geschlechtereffekt mehrheitlich auf geschlechtsspezifische Studienfachentscheidungen, aber auch auf studentische Hilfskrafttätigkeiten und bestehende Elternschaften zurückgeht. Für die Erklärung der Herkunftsdifferenzen sind zudem die Schul- und Studienleistungen maßgeblich. Inwieweit diese Faktoren zur Entstehung ungleicher Zugangschancen führen, divergiert zwischen den Promotionsformen jedoch deutlich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2017)

    Winterhager, Nicolas; Wegner, Antje; Donner, Paul; Aman, Valeria; Birner, Nadine; Siegel, Madeleine; Neufeld, Jörg; Bogenstahl, Christoph; Krabel, Stefan; Jahn, Kerstin; Jaksztat, Steffen; Rainer, Helmut; Huber, Nathalie; Oppermann, Anja; Tesch, Jakob; Hener, Timo; Schirmer, Hendrik; Auer, Wolfgang; Netz, Nicolai; Bremer, Fabian; Hentrich, Sarah; Reimer, Maike; Schoger, Laura; Piopiunik, Marc; Urbanski, Dominika; Fichtl, Anita; Gross, Christiane; Gauch, Stephan; Schubert, Christoph; Lange, Janine; Schnalzger, Barbara; Rathmann, Justus Maximilian Karl; Quaißer, Gunter; Hobohm, Stefanie; Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Winterhager, Nicolas, Nadine Birner, Christoph Bogenstahl, Stefan Krabel, Kerstin Jahn, Steffen Jaksztat, Maike Reimer, Anke Burkhardt, Gunter Quaißer, Barbara Schnalzger, Christoph Schubert, Christiane Gross, Dominika Urbanski, Laura Schoger, Sarah Hentrich, Nicolai Netz, Hendrik Schirmer, Jakob Tesch, Nathalie Huber, Jörg Neufeld, Paul Donner, Valeria Aman & Stephan Gauch (2017): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3), Bielefeld: Bertelsmann, 295 S. DOI:10.3278/6004603w

    Abstract

    "Der Bericht präsentiert empirische Befunde zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Schwerpunktthema des Berichtes ist die Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere. Weitere Themen sind Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase sowie Karrierewege und Perspektiven, besonders in der Post-Doc-Phase. Das Mobilitätsverhalten und der Beitrag zu Forschung, Lehre und Transfer des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Bildungsrenditen der Promotion werden ebenfalls in den Blick genommen.
    Basis des Berichtes sind primär Daten aus der amtlichen Statistik sowie aus regelmäßig durchgeführten Befragungen. Bei der Aufbereitung der Daten liegt der Fokus stärker als bisher auf der Vergleichbarkeit und Einordnung der Befunde. Damit schafft der Bericht eine Wissensbasis für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Förderorganisationen und EntscheidungsträgerInnen in Bund und Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? (2016)

    Barloesius, Eva; Fisser, Grit;

    Zitatform

    Barloesius, Eva & Grit Fisser (2016): Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 18, H. 1, S. 1-25.

    Abstract

    "Frauen, die ein Studium des Maschinenbaus beginnen, haben größere Chancen auf eine erfolgreiche akademische Karriere als in anderen Fächern. In diesem Artikel fragen wir, wie Maschinenbauerinnen ihren Erfolg selbst deuten. Die Rekonstruktion der Selbstdeutungen konzentriert sich auf 'interne biographische Regulierungsmechanismen' (GIEGEL 1988). Das empirische Material besteht aus drei qualitativen Primärerhebungen mit Professorinnen, Doktorandinnen und Studentinnen des Maschinenbaus, mit denen narrative oder problemzentrierte Interviews geführt wurden. Diese drei Erhebungen wurden sekundäranalytisch mit der Methode des thematischen Kodierens ausgewertet. Die Analyse der Selbstdeutungen offenbart ein hohes Maß an Übereinstimmungen zwischen den drei Gruppen. Eine Gemeinsamkeit ergibt aus der familialen Erziehung, in der Wert darauf gelegt wurde, dass die Kinder lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Weitere Übereinstimmungen bestehen: 1. bezüglich der eigenen biografischen Ressourcen: ein hohes Maß an Selbstgewissheit, die eigenen Ziele erfolgreich zu verwirklichen; 2. hinsichtlich des dominanten berufsbiografischen, nämlich naturwissenschaftlichen Technikinteresses; 3. in Bezug auf das Leistungsprinzip: Die Frauen begreifen einen großen Leistungswillen als essenzielle Voraussetzung dafür, ihre Interessen zu realisieren. Diese drei spezifizierten Dimensionen bestimmen ihren 'internen biographischen Regulierungsmechanismus'. Unsere Schlussfolgerung ist, dass sich vorwiegend Frauen mit einem ausgeprägten subjektiven Erfolgsstreben für den Maschinenbau entscheiden. Vermutlich würden sie auch in den meisten anderen Fächern erfolgreich sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung (2016)

    Döhling-Wölm, Jasmin;

    Zitatform

    Döhling-Wölm, Jasmin (2016): Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung. Opladen: Budrich, Barbara, 133 S.

    Abstract

    "Ist es wirklich ein Ausstieg aus der Wissenschaftskarriere, wenn eine hochdotierte Historikerin in eine NGO wechselt? Oder handelt es sich nicht schlicht um einen Feldwechsel einer hochqualifizierten Akademikerin? Die Autorin zeigt einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen - und dabei die persönlichen Netzwerke konstruktiv zu nutzen.
    Dieses Buch gibt Einblicke in die Karrieregeschichten von Menschen mit Forschungserfahrung aus der 18-jährigen Coachingpraxis der Autorin mit wissenschaftlichem Personal und AkademikerInnen und unterstützt die Neubewertung von - im Wissenschaftssystem weitgehend stigmatisierten - Karriereprozessen in Netzwerken. Darüber hinaus zeigt das Buch in einem Praxisteil einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen.
    Die hohe Dynamik im Arbeitsmarkt rund um den Wissenschaftssektor erfordert zunehmend eine kritische und zugleich konstruktive Neubewertung von Paradigmen in Bezug auf die Kultur von kooperativen Karriereprozessen, Berufung als motivationsimmanentes Konzept in allen Karriereverläufen und die Erhöhung der Einflussnahme in der Gesellschaft durch Strategien in realen Karrierenetzwerken. Der Netzwerkanalyseansatz bietet für diesen Dialog eine erste Basis.
    Dieses Buch zur Karriereentwicklung durch Netzwerke versteht sich als Bindeglied zwischen der angloamerikanisch geprägten Literatur zur Karriereplanung und Stellen- und Jobsuche, und den Ratgebern im deutschsprachigen Raum, die die aktuellen Entwicklungen in Wissenschaftskarrieren auf dem Weg zur Professur berücksichtigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistung, Zufall oder Herkunft?: Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite (2016)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2016): Leistung, Zufall oder Herkunft? Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite. In: J. Reuter, O. Berli & M. Tischler (Hrsg.) (2016): Wissenschaftliche Karriere als Hasard, S. 157-184.

    Abstract

    Zentraler Forschungsgegenstand des Beitrags ist die Wissenschaftselite Deutschlands. 'Darunter fasst die Autorin jene Akteure, die eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere durchlaufen haben und an der Spitze der Wissenschaft positioniert sind. Um die Werdegänge der Elitemitglieder zwischen 1945 und 2013 zu rekonstruieren, werden im Internet verfügbare biografische Daten sowie Lebensläufe aus Dissertationen herangezogen. Zentrale Fragen der Analyse sind die Bedingungsfaktoren des Erfolgs sowie die kennzeichnenden Merkmale der Erfolgreichen, wobei die soziale Herkunft besondere Berücksichtigung erfährt.' Im Ergebnis zeigt sich, dass die soziale Herkunft für den Zugang zur Wissenschaftselite von zentraler Bedeutung ist und den gesamten wissenschaftlichen Karriereverlauf prägt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Promovierende in Deutschland: Wintersemester 2014/2015 (2016)

    Hähnel, Sascha; Schmiedel, Sven;

    Zitatform

    Hähnel, Sascha & Sven Schmiedel (2016): Promovierende in Deutschland. Wintersemester 2014/2015. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 78 S.

    Abstract

    "Im Wintersemester 2014/2015 wurden an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht 196 200 Promovierende betreut. Neben 111 400 immatrikulierten Promovierenden gab es also eine große Zahl von Promovierenden, die nicht an einer Hochschule eingeschrieben waren und somit nicht von der amtlichen Studierendenstatistik erfasst wurden. Eine detaillierte Darstellung der quantitativen Ergebnisse findet sich in Kapitel 9. Der vorliegende Bericht informiert zudem über die gesetzlichen Hintergründe der Erhebungen (Kapitel 2), das Erhebungskonzept und die Stichprobenziehung (Kapitel 3 und 4), die Datenerhebung und -aufbereitung sowie das Hochrechnungsverfahren (Kapitel 5 und 6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich (2016)

    Krempkow, René; Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Krempkow, René, Thorben Sembritzki, Ramona Schürmann & Mathias Winde (2016): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich. Essen, 114 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, den gegenwärtigen Stand der Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Perspektive von Wissenschaftseinrichtungen sowie von Nachwuchswissenschaftlern darzustellen. Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen, die sich zum Themenbereich wissenschaftlicher Nachwuchs in den vergangenen Jahren in der Wissenschaftspolitik und an den Hochschulen vollzogen haben, wurde die Erhebung so angelegt, dass die Ergebnisse mit der Situation vor drei Jahren, die in einer Vorläuferstudie erfasst wurde, verglichen werden können. Damit soll deutlich werden, inwieweit sich die Diskussion um bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bereits in konkreten Personalentwicklungsmaßnahmen der Hochschulen niedergeschlagen hat. Ergänzend werden Unterschiede zwischen Nachwuchswissenschaftlern verschiedener Fächergruppen betrachtet und die Situation an Hochschulen mit Promotionsrecht und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere: Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position (2016)

    Lörz, Markus; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Steffen Schindler (2016): Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere. Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 14-39.

    Abstract

    "Dieser Beitrag richtet den Blick auf die sozialen Ungleichheiten in der Phase vom Erwerb der Hochschulreife bis zum Zugang zu akademischen Positionen in der Wissenschaft. Auf Basis der DZHW-Studienberechtigtenbefragung 1990 wird über einen Zeitraum von zwanzig Jahren untersucht, wie sich die Bildungsverläufe nach der sozialen Herkunft unterscheiden und auf welche Ursachen die Unterrepräsentation der weniger privilegierten Gruppen in wissenschaftlichen Positionen zurückzuführen ist. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die größten sozialen Disparitäten jeweils an den institutionellen Übergängen in die nächsthöhere Bildungsstufe auftreten. Diese resultieren vorwiegend aus sozialen Unterschieden in den Bildungsentscheidungen. Es zeigen sich aber auch soziale Unterschiede im Hinblick auf den erfolgreichen Abschluss einer Bildungsstufe. Darüber hinaus tragen auch bildungsbiographische Pfadabhängigkeiten zu den herkunftsspezifischen Unterschieden beim Zugang zu wissenschaftlichen Karrieren bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung: Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität (2016)

    Metz-Göckel, Sigrid; Selent, Petra; Schürmann, Ramona; Koch, Dorothee; Heusgen, Kirsten;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Ramona Schürmann, Kirsten Heusgen & Petra Selent (Hrsg.) (2016): Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung. Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität. Opladen: Budrich, 313 S.

    Abstract

    "Unstete Beschäftigungsverhältnisse, fragile Wissenschaftslaufbahnen, unberechenbare Berufsperspektiven - das deutsche Wissenschaftssystem ist durch ein Selektions- und Fluktuationsprinzip gekennzeichnet. Knapp ein Fünftel der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen verließ 2009 die Universität nach im Durchschnitt 4,5 Jahren und 3,6 gestückelten Verträgen. Diese personelle Fluktuation beschreiben die Autorinnen mit der Metapher der Reisenden, die eine Zeit lang im wissenschaftlichen Zugsystem mitfahren und an unterschiedlichen Stationen aussteigen. Ein kleiner Teil steigt wieder ein und führt die Reise fort.
    Anhand der Personaldaten von 18 Universitäten werden die Vertragsbiografien und Ausstiegsgründe dieser Drop-Outs rekonstruiert und mit einer Online-Befragung und Interviews ihr weiterer Verlauf und ihre Mobilität erforscht. Im Fokus stehen dabei die Promotions- und Post-Doc-Phase im internationalen Vergleich, die ungleichen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere von habilitierten Frauen und Männern sowie die Ressourcen- und Beanspruchungssituation von promovierten Uni-Beschäftigten bzw. Drop-Outs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung?: Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft (2016)

    Richter, Caroline;

    Zitatform

    Richter, Caroline (2016): Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung? Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 142-161.

    Abstract

    "Inklusion gerät aktuell in den Fokus auch der deutschen Hochschulen: Die UN-Behindertenrechtskonvention und die immer lauter werdende Forderung nach Beachtung von Diversity verlangen mehr Engagement für die Belange von Studierenden mit Behinderung und Erkrankung. Inklusion wird dabei vorrangig als Gegenstand von Lehre und Didaktik oder von baulicher Barrierefreiheit aufgeworfen. Die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit Behinderung sowie ihre Chancen auf eine professorale Karriere sind in der deutschen Debatte noch zu wenig angekommen. Dieser Aufsatz setzt sich daher mit der Selektivität wissenschaftlicher Karrieren für Nachwuchs mit Behinderung auseinander. Er sensibilisiert zunächst für die bestehende Forschungslücke, skizziert dann erste empirische Befunde zum Status Quo der Durchlässigkeit wissenschaftlicher Qualifizierungswege und problematisiert abschließend politisch-rechtliche Rahmenbedingungen am Beispiel der Promotionsfinanzierung, die als strukturell exkludierend kritisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierte auf dem Weg zur Professur: berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n (2016)

    Winter, Martin;

    Zitatform

    Winter, Martin (2016): Promovierte auf dem Weg zur Professur. Berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 024), Düsseldorf, 99 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Promovierte auf dem Weg zur Professur' entstand im Kontext des Projekts 'Juniorprofessur'. Das Papier fasst die Ergebnisse leitfadengestützter Interviews mit Postdocs, die eine Professur anstreben, über ihre Arbeitssituation, ihre Wege in die Wissenschaft sowie ihre Karriereoptionen und -chancen zusammen und arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben der jeweiligen Situation zwischen Inhaber(inn)en einer Juniorprofessur, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und Postdocs auf wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen)stellen heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates. (Education indicators in focus 44), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jlsmkvp0slq-en

    Abstract

    "Among 25-34 year-olds with a tertiary degree, the proportion of those who obtained at least a master's or equivalent degree varies from 4% in Chile to 79% in the Slovak Republic. Tertiary attainment also varies across generations: while 49% of tertiary-educated 25-34 year-olds have a bachelor's or equivalent degree as their highest educational attainment, this falls to 39% among 55-64 year-olds. Employment prospects tend to improve with tertiary attainment levels: the average employment rate of 25-34 year-olds with a doctorate is 88%, for those with a master's or equivalent degree it is 84% and for those with at most a short-cycle or a bachelor's degree it is around 80%. In some countries, however, increased tertiary attainment is not associated with improved employment prospects among 25-34 year-olds, except for doctorate holders. In other countries, short-cycle tertiary graduates are more likely to be employed than those with a bachelor's degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The internationalisation of doctoral and master's studies (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): The internationalisation of doctoral and master's studies. (Education indicators in focus 39), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jm2f77d5wkg-en

    Abstract

    "- One in ten students at the master's or equivalent level is an international student in OECD countries, rising to one in four at the doctoral level.
    - Almost 60% of international doctoral students in OECD countries are enrolled in science, engineering or agriculture.
    - The United States hosts 38% of international students enrolled in a programme at the doctoral level in OECD countries. Luxembourg and Switzerland host the largest proportion of international students, who make up more than half of their total doctoral students.
    - International master's and doctoral students tend to choose to study in countries investing substantial resources in research and development in tertiary educational institutions.
    - Of all international students enrolled at the master's or doctoral level across OECD countries, the majority (53%) are from Asia, and 23% are from China alone." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Knowledge junkies or careerbuilders?: a mixed-methods approach to exploring the determinants of students' intention to earn a PhD (2015)

    Mueller, Elisabeth F.; Flickinger, Miriam; Dorner, Verena;

    Zitatform

    Mueller, Elisabeth F., Miriam Flickinger & Verena Dorner (2015): Knowledge junkies or careerbuilders? A mixed-methods approach to exploring the determinants of students' intention to earn a PhD. In: Journal of vocational behavior, Jg. 90, H. October, S. 75-89. DOI:10.1016/j.jvb.2015.07.001

    Abstract

    "What are the determinants of students' interest in earning a PhD? In this study, we use a mixed-methods approach to pursue this question. Based on qualitative interview data, we develop a model in which academic motivation and academic achievement interact with contextual factors such as working conditions to influence career intentions. We then test this model using a sample of 229 students currently enrolled in master-level courses of study at a German university. Our results speak to the role of intrinsic versus extrinsic motivations in the context of PhD intentions. In contrast to our expectations, results suggest that while intrinsic life aspirations and the intellectual challenge of gaining a PhD play a significant role for students' intention to pursue a PhD, extrinsic life aspirations and contextual determinants seem to be less influential. Furthermore, results highlight the importance of gaining familiarity and experience with academic work for students' career decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2015)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2015): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. (LASER discussion papers 92), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "According to Human Capital Theory, educational level should be rewarded by the labor market. The present study explores whether this is also true for completed doctorates by analyzing the relationship between this measure of academic success and income. Results suggest that there is no general effect, though our prediction is confirmed for the self-employed. We discuss this result with respect to the specific sample analyzed (former scholarship holders), labor market regulation issues and from both a human capital and a signaling perspective of educational credentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg oder Ausstieg?: Wissenschaft zwischen Promotion und Professur (2014)

    Carqueville, Isabel; Keller, Andreas; Staack, Sonja;

    Zitatform

    Carqueville, Isabel, Andreas Keller & Sonja Staack (Hrsg.) (2014): Aufstieg oder Ausstieg? Wissenschaft zwischen Promotion und Professur. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 122), Bielefeld: Bertelsmann, 199 S.

    Abstract

    "Die Zeit zwischen Promotion und Professur ist der 'Flaschenhals' für eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem. Was muss sich ändern, damit Karrierewege planbar werden? Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die Optionen wissenschaftlicher Karrieren aus verschiedenen Blickwinkeln: Sie beschreiben die Befunde des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 zum beruflichen Verbleib von Wissenschaftlern, öffnen den Blick auf die europäische Ebene und erörtern Modelle zum Tenure Track als Möglichkeit planbarer wissenschaftlicher Karrieren. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz, die 2013 in Berlin stattfand und auf der der Köpenicker Appell formuliert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Marlis Tepe: Vorwort (7);
    Isabel Carqueville, Andreas Keller, Sonja Staack: Aufstieg oder Ausstieg? Einleitung (9-15);
    A: Wissenschaftspolitische Rahmenbedingungen und Herausforderungen;
    Wolfgang Marquardt: Ein Zukunftspakt für die Wissenschaft (19-28);
    B: Ein-, Aus- und Übergänge : Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 unter der Lupe;
    Wichtige Erkenntnisse über den Beruf Wissenschaft: Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs in Auszügen (31-49);
    Julia Maria Mönig: Nach der Promotion ist vor der Promotion? Ein Vergleich einiger Aspekte zweier Qualifizierungsphasen (51-56);
    Andrea Adams, Anke Prochnau: Beruflicher Verbleib und Beschäftigungssituation Promovierter: Alles gut - oder?! (57-64);
    Anne K. Krüger, Anna Schütz: CM Einbahnstraße Professur!? - Schlussfolgerungen aus dem Bundesbericht zu Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven Promovierter auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (65-72);
    C: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum;
    Dagmar M. Meyer: Europäische Forschercharta und Einstellungskodex - Entwicklungen und Perspektiven (75-88);
    Anke Lipinsky: Geschlechtergerechtigkeit im Europäischen Forschungsraum - Die Europäische Charta und der Verhaltenskodex auf dem Prüfstand (89-94);
    Gerhard Duda: Die Europäische Charta für Forscher und der Kodex für die Einstellung von Forschern (95-101);
    Anna Tschaut: Doktor Bologna - Promovieren im Europäischen Hochschulraum (103-110);
    D: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Spannungsfeld zwischen Forschung und Lehre;
    Choni Flöther: Die Rolle des wissenschaftlichen Mittelbaus in der Lehre: Was ändert sich nach Bologna? (113-125);
    Wiebke Esdar: Lehre an deutschen Universitäten - vor, nach oder neben der Forschung? Ergebnisse der Hochschulforschung und ihre Implikationen für die Hochschulpolitik (127-135);
    E: Tenure Track - Sesam-öffne-dich zur Professur? Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland;
    Anja Bräunig: TUM Faculty TenureTrack- das Beispiel der TU München (139-146);
    Christoph Bedenbecker: Tenure Track in Österreich: Wie läuft das wirklich beim kleinen Nachbarn? (147-155);
    F: Die Verantwortung der wissenschaftspolitischen Akteure: Was können sie zu mehr Transparenz und Planbarkeit der Karrierewege in Hochschule und Forschung beitragen?;
    Ulrich Schüller: Transparente und planbare Karrierewege als Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem - Anmerkungen aus Sicht des BMBF (159-162);
    Hans Jürgen Prömel: Berechenbare Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Gestaltungsmöglichkeiten der Hochschulen (163-169);
    Karl Ulrich Mayer: Blockierte wissenschaftliche Werdegänge - Berufsperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in der außeruniversitären Forschung (171-177);
    G: Für eine Reform der Karrierewege zwischen Doktorhut und Katheder;
    Andreas Keller: Vom "Job-Trauma" zum "Traumjob Wissenschaft" - Gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform von Karrierewegen in Hochschule und Forschung (181-190);
    Köpenicker Appell: Jetzt die Weichen für den "Traumjob Wissenschaft" stellen! Vorschläge für ein 100-Tage-Programm der neuen Bundesregierung (191-195);
    Autorinnen und Autoren (197-199).

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  • Literaturhinweis

    Up or Out: research incentives and career prospects of postdocs in Germany (2014)

    Fitzenberger, Bernd ; Leuschner, Ute;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ute Leuschner (2014): Up or Out: research incentives and career prospects of postdocs in Germany. In: German economic review, Jg. 15, H. 2, S. 287-328. DOI:10.1111/geer.12010

    Abstract

    "Academic careers in Germany have been under debate for a while. We conduct a survey among postdocs in Germany, to analyze the perceptions and attitudes of postdocs regarding their research incentives, their working conditions, and their career prospects. We conceptualize the career prospects of a postdoc in a life-cycle perspective of transitions from academic training to academic or non-academic jobs. Only about half of the postdocs sees strong incentives for academic research, but there is quite a strong confidence to succeed in an academic career. Furthermore, postdocs who attended a PhD program show better career prospects and higher research incentives compared to others. Academic career prospects and motivation are strongest for assistant professors. Apart from this small group, however, postdocs report only a small impact of the university reforms of the last decade. Female postdocs show significantly higher research incentives but otherwise we find little gender differences. Finally, good prospects in non-academic jobs are not associated with a reduction in the motivation for research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsherkunft und Promotionen: wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase? (2014)

    Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen (2014): Bildungsherkunft und Promotionen. Wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 43, H. 4, S. 258-271.

    Abstract

    "Dieser Beitrag behandelt den Zusammenhang zwischen der Bildungsherkunft von Universitätsabsolvent( inn)en und der Wahrscheinlichkeit einer Promotionsaufnahme nach dem Studium. Auf der Basis einer bundesweit repräsentativen Absolvent(inn)enstudie wird erstens überprüft, inwieweit beim Übergang in die Promotionsphase herkunftsspezifische Unterschiede bestehen, und zweitens, welche Prozesse und Mechanismen zu diesen Unterschieden führen. Die Analysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme einer Promotion deutlich mit der Bildungsherkunft variiert. Dieser Herkunftseffekt lässt sich zu großen Teilen auf Unterschiede in der Fachrichtungswahl, Leistungsunterschiede sowie auf Unterschiede im Ausmaß der akademischen Integration während des Studiums zurückführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erhebung zu Karriereverläufen und internationaler Mobilität von Hochqualifizierten (2014)

    Krenner, Daniela; Horneffer, Birgit;

    Zitatform

    Krenner, Daniela & Birgit Horneffer (2014): Erhebung zu Karriereverläufen und internationaler Mobilität von Hochqualifizierten. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 52-60.

    Abstract

    "Menschen mit hohem Bildungsabschluss leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Verbreitung von Wissen und Technologien. Sie gelten deshalb als ein Schlüsselfaktor für wirtschaftliches Wachstum, Fortschritt und Innovation in Wissensgesellschaften. Bisher lagen in der amtlichen Statistik zwar Daten über die Zahl und die Struktur von Fach- und Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Promovierten vor, aber keine Informationen über deren Karrierewege oder die internationale Mobilität. Aufgrund des hohen Interesses und der gesellschaftlichen Relevanz haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Statistische Bundesamt vereinbart, eine Erhebung zu Karriereverläufen und internationaler Mobilität von Hochqualifizierten durchzuführen. Ziel war es, zunächst anhand der hier vorgestellten Erhebung ein geeignetes methodisches Vorgehen für die Erhebung der Daten zu konzipieren und dieses zu evaluieren. Die Erhebung wurde im Zeitraum von Januar 2012 bis Ende April 2012 auf Grundlage des § 7 Absatz 2 Bundesstatistikgesetz1 gemeinsam von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder durchgeführt. Insgesamt konnten - auf freiwilliger Basis - Daten von 15 032 Hochqualifizierten gewonnen werden, darunter 6 782 Fachhochschul-/Hochschulabsolventen und -absolventinnen sowie 8 250 Promovierte. Bei den Promovierten konnten belastbare Ergebnisse ermittelt werden. Aufgrund der Heterogenität der Fachhoch-/ Hochschulabsolventen und -absolventinnen ohne Promotion und der im Vergleich zur gesamten Bevölkerung geringen Anzahl in der Stichprobe können allerdings kaum belastbare Ergebnisse über diese Personengruppe dargestellt werden. Im Folgenden wird nun das methodische Vorgehen bei dieser Erhebung geschildert und einige ausgewählte methodische Erkenntnisse dargestellt. Im Anschluss werden einige Ergebnisse und Analysen der Karriereverläufe und der internationalen Mobilität von Promovierten präsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Einschätzungen zu Promotion und Postdoktorandenzeit: Ergebnisse einer Umfrage unter Mitgliedern des Vereins für Socialpolitik (2014)

    Weichenrieder, Alfons J.; Zehner, Danilo;

    Zitatform

    Weichenrieder, Alfons J. & Danilo Zehner (2014): Einschätzungen zu Promotion und Postdoktorandenzeit. Ergebnisse einer Umfrage unter Mitgliedern des Vereins für Socialpolitik. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 15, H. 3, S. 256-270. DOI:10.1515/pwp-2014-0016

    Abstract

    "Der Artikel berichtet von den Ergebnissen einer Umfrage unter jüngeren Mitgliedern des Vereins für Socialpolitik zur Lage und zu Einschätzungen von Nachwuchswissenschaftlern. Insgesamt betrachtet ergibt sich ein relativ positives Bild der Gesamtlage, was die Betreuungsqualität und die Einbindung der jungen Wissenschaftler in ihre Forschungsinstitutionen angeht. Im Hinblick auf die Arbeit des Vereins für Socialpolitik werden weitere Aktivitäten zur Förderung des akademischen Stellenmarktes begrüßt sowie der Wunsch nach Öffnung der Ausschüsse geäußert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten (2014)

    Zitatform

    Wissenschaftsrat (2014): Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten. (Wissenschaftsrat. Drucksache 2014-4009), Köln, 164 S.

    Abstract

    "Deutschland braucht ein faires, qualitätsorientiertes und wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem. Dazu gehören adäquate Karriereziele und -wege an Universitäten. Bei deren Gestaltung sind verschiedene Interessen auszubalancieren: sowohl die Interessen des Wissenschaftssystems und der Institutionen als auch diejenigen der Fachgemeinschaften und der verschiedenen Personalgruppen sowie der einzelnen Beschäftigten. Der Wissenschaftsrat, der diese vielfältigen Interessen in den Blick genommen und geprüft hat, kommt zu dem Ergebnis, dass die Karriereziele und -wege an Universitäten und damit auch im deutschen Wissenschaftssystem insgesamt reformbedürftig sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hintergrundinformation
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  • Literaturhinweis

    Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? (2013)

    Falk, Susanne; Küpper, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Hans-Ulrich Küpper (2013): Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 58-77.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage nach dem Stellenwert der Promotion für die Karriere von Hochschulabsolventen. Mit Daten bayerischer Hochschulabsolventen für die ersten sechs Jahre nach Studienabschluss wird untersucht, ob eine Promotion zu Einkommensvorteilen führt und den Zugang zu Führungspositionen erleichtert. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob promovierte Hochschulabsolventen eine höhere Inhaltsadäquanz sowie Berufszufriedenheit erreichen als nicht-promovierte Hochschulabsolventen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine Promotion in der Privatwirtschaft ein wichtiges Signal darstellt, das vom Arbeitgeber mit einem höheren Einkommen honoriert wird. Für das Erreichen einer Führungsposition zeigt sich fünf bis sechs Jahre nach dem Hochschulabschluss (noch) kein Einfluss des Doktortitels. In diesem Stadium der Karriere sind die Berufserfahrung, Arbeitsplatzmerkmale und vor allen Dingen die soziale Herkunft der Hochschulabsolventen zentrale Faktoren, die über den Aufstieg in eine Führungsposition entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen (2013)

    Jacob, Marita ; Klein, Markus ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Markus Klein (2013): Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 8-37.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, ob sich das Einkommen und die berufliche Position von Hochschulabsolventen aus unterschiedlichen Herkunftsfamilien unterscheiden. Insbesondere bei Absolventen von 'weichen' Studienfächern wie den Geisteswissenschaften sind stärkere Einflüsse der sozialen Herkunft zu erwarten als bei Absolventen 'harter' Fächer wie den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der HIS-Absolventenbefragungen 1997 und 2001. Sowohl beim Einkommen als auch beim Erreichen einer Führungsposition sind soziale Unterschiede vorhanden, diese lassen sich aber vollständig auf Prozesse vor dem Studienabschluss zurückführen. Vor allem die sozial unterschiedliche Studienfachwahl, der Studienverlauf sowie Promotion bzw. Promotionsabsicht beeinflussen den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre. Lediglich in den klassischen Professionen Medizin, Pharmazie und Rechtswissenschaften ist ein darüber hinausgehender direkter Einfluss der sozialen Herkunft auf die berufliche Stellung erkennbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Where do new PH.D. economists go?: evidence from recent initial job placements (2012)

    Chen, Jihui; Liu, Qihong; Billger, Sherrilyn;

    Zitatform

    Chen, Jihui, Qihong Liu & Sherrilyn Billger (2012): Where do new PH.D. economists go? Evidence from recent initial job placements. (IZA discussion paper 6990), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We use data from the 2007-2008 Ph.D. economist job market to investigate initial job placement in terms of job location, job type, and job rank. Our results suggest gender differences in all three dimensions of job placement. Relative to their male counterparts, female candidates are less (more) likely to be placed into academic (government or private sector) jobs and, on average, are placed into worse ranked jobs. Foreign female candidates are also more likely than foreign males to stay in the U.S. When foreign students are placed outside the U.S., they are more likely to be in academia than in government or private sector, while the opposite holds when foreign students are placed in the U.S., which is largely consistent with a stylized theory model. Our results also reveal various country/region heterogeneities in the type, location, and rank of job placements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zahlt sich der Doktortitel aus?: eine Analyse zu monetären und nicht-monetären Renditen der Promotion (2012)

    Heineck, Guido ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Heineck, Guido & Britta Matthes (2012): Zahlt sich der Doktortitel aus? Eine Analyse zu monetären und nicht-monetären Renditen der Promotion. In: N. Huber, A. Schelling & S. Hornbostel (Hrsg.) (2012): Der Doktortitel zwischen Status und Qualifikation (IFQ working paper, 12), S. 85-99, 2012-10-01.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es , mit den Daten des Absolventenpanels des Hochschul-Informations-Systems für die Promovierenden des Prüfungsjahrgangs 2001 (HIS-Absolventenpanel 2001) zu analysieren, wie sich die Renditen der Promotion für unterschiedliche Fächergruppen im Jahr 2006/07 gestalten. Wir betrachten dabei nicht nur die 'harten' Faktoren Erwerbspartizipation und vor allem Verdienst, sondern interessieren uns auch für Aspekte der Beschäftigungsadäquanz und -zufriedenheit. Zwar sind dies Faktoren, welche die subjektive Sicht von Befragungspersonen wiedergeben, doch haben sich diese und ähnliche Indikatoren in der Literatur als valide Prädiktoren für etwa Beschäftigungswechsel erwiesen. Im Nachfolgenden gehen wir kurz auf die Entwicklung abgeschlossener Promotionen in der jüngeren Vergangenheit ein, skizzieren, ebenfalls kurz, den theoretischen Rahmen und die bisherige empirische Evidenz und stellen im Anschluss an einen Überriss über die verwendeten Daten und Methoden die Ergebnisse unserer eigenen Analyse dar." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Karrierewege von Promovierten in der Wissenschaft: Annäherung an die Statusgruppe "Postdocs" (2012)

    Huber, Nathalie; Böhmer, Susan;

    Zitatform

    Huber, Nathalie & Susan Böhmer (2012): Karrierewege von Promovierten in der Wissenschaft. Annäherung an die Statusgruppe "Postdocs". (IFQ working paper 12), Berlin: Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung, S. 69-84.

    Abstract

    "Die von uns präsentierten empirischen Ergebnisse zur Situation von Nachwuchsgruppenleitern und Juniorprofessoren basieren jeweils auf einer Querschnittstudie und bezogen insbesondere die ersten Kohorten der jeweiligen Maßnahmen ein. Anzuregen wäre ein kontinuierliches Monitoring (Längsschnittstudie), um Aussagen über Fördereffekte und einen systematischen Vergleich von unterschiedlichen Förderkontexten und deren Wirkung für die Wissenschaftskarriere tätigen zu können. Mithilfe der Evaluationsstudie zum Starting Grants-Programm, die als Längsschnittstudie angelegt ist, gehen wir einen ersten Schritt in diese Richtung.
    Die verschiedenen, im vorliegenden Beitrag vorgestellten Fördermaßnahmen können zwar dazu beitragen, die Situation der geförderten Postdocs zu verbessern (insbesondere durch finanzielle Anreize). Ob allerdings basierend auf einer strategischen Personalrekrutierung und dem 'Unsicherheitsmanagement als Wettbewerbsvorteil' ein Paradigmenwechsel im Sinne einer tatsächlich langfristigen Bindung von Personen an Institutionen eingeläutet wird, bleibt abzuwarten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promotionen im Fokus: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich (2012)

    Jaksztat, Steffen; Preßler, Nora; Koenig, Nadine; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Nora Preßler & Kolja Briedis (2012): Promotionen im Fokus. Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich. (Forum Hochschule 2012,15), Hannover, 154 S.

    Abstract

    "Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die Studie wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten:
    Wie erleben Promovierende in strukturierten Promotionsprogrammen die Qualität der Betreuung im Vergleich zu Promovierenden, die als wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) an der Universität arbeiten, und solchen, die ohne jegliche institutionelle Anbindung promovieren? Wie zufrieden sind sie jeweils mit ihrer Promotionssituation? Wie unterscheiden sich ihre Arbeits- und Lebensumstände?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierende in Deutschland (2012)

    Wolters, Miriam; Schmiedel, Sven;

    Zitatform

    Wolters, Miriam & Sven Schmiedel (2012): Promovierende in Deutschland. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 485-491.

    Abstract

    "Statistische Daten über Promovierende werden für die Bildungsberichterstattung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene benötigt. In der amtlichen Hochschulstatistik werden Promovierende jedoch untererfasst: Promovierende, die aus verschiedenen Gründen nicht an einer Hochschule eingeschrieben sind, werden nicht erfasst. Aus diesem Grund hat das Statistische Bundesamt auf Anforderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Erhebung zu den Promovierenden in Deutschland durchgeführt. Ziel des Projektes war es, ein Konzept zu entwickeln, mit dem verlässliche Informationen über alle Promovierenden in Deutschland bereitgestellt werden können. Das Erhebungskonzept sah ein zweistufiges Verfahren vor. In der ersten Stufe wurde im Rahmen einer freiwilligen Befragung nach § 7 Absatz 1 Bundesstatistikgesetz zunächst bei 20 000 Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht die Zahl der an ihrem Lehrstuhl Promovierenden ermittelt. Anschließend wurde in einer zweiten Stufe eine weitere § 7-Erhebung durchgeführt, bei der 20 000 Promovierende zu weiteren soziodemografischen Merkmalen sowie unter anderem nach Promotionsbeginn, Beschäftigungsverhältnis und Förderung befragt wurden. Bei dieser zweiten Erhebungsphase waren die Professorinnen und Professoren gebeten worden, die Erhebungsunterlagen an ihre Promovierenden weiterzuleiten. Die Ergebnisse wurden anschließend für Deutschland hochgerechnet. Damit liegen umfassende Ergebnisse zu den Promovierenden in Deutschland im Wintersemester 2010/2011 vor. Sie zeigen, dass im Wintersemester 2010/2011 rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut wurden. Neben den 104 000 immatrikulierten Promotionsstudierenden an deutschen Hochschulen promovierten fast genauso viele weitere Personen, ohne an einer Hochschule eingeschrieben zu sein. Die meisten Promovierenden strebten einen Doktortitel in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften an (rund 58 400 Promovierende oder 29 % aller Promovierenden), danach folgten die Ingenieurwissenschaften mit 44 500 Promovierenden (22 %)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promotion in den Geisteswissenschaften: Modelle der Doktorandenausbildung in Deutschland und den USA (2011)

    Bosbach, Eva;

    Zitatform

    Bosbach, Eva (2011): Promotion in den Geisteswissenschaften. Modelle der Doktorandenausbildung in Deutschland und den USA. (VS research), Wiesbaden: VS-Verl., 305 S. DOI:10.1007/978-3-531-94142-4

    Abstract

    Schlagwörter [dnb]: Deutschland ; Geisteswissenschaften ; Promotion ; USA

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  • Literaturhinweis

    Mapping careers and mobility of doctorate holders: draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project (2010)

    Auriol, Laudeline; Felix, Bernard; Schaaper, Martin;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline, Bernard Felix & Martin Schaaper (2010): Mapping careers and mobility of doctorate holders. Draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project. (OECD science, technology and industry working papers 2010,01), Paris, 119 S. DOI:10.1787/5kmlfbn2ddtd-en

    Abstract

    "Human resources are recognised as being key to the creation, commercialisation and diffusion of innovation. Among them, doctorate holders are not only the most qualified in terms of educational attainment, but also those who are specifically trained to conduct research. In 2004, the OECD launched a collaborative project with the UNESCO Institute for Statistics and Eurostat aimed at developing internationally comparable indicators on the labour market, career path and mobility of doctorate holders. This Working Paper presents the second edition of the technical guidelines used in the framework of the Careers of Doctorate Holders (CDH) project. The technical guidelines are composed of: i) the methodological guidelines; ii) a core model questionnaire and instruction manual; and iii) the output tables used for reporting data at the international level and related definitions. This second edition builds on the experience resulting from the first large scale data collection, which was based on the first edition of the technical guidelines released in 2007. In addition to a number of basic adjustments, it proposes new ways to measure post-doctoral positions and types of mobility, including international mobility. The current draft is the result of discussions among the members of the CDH expert group. Its aim is to provide guidance to countries that wish to implement the project at national level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Careers of doctorate holders: employment and mobility patterns (2010)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2010): Careers of doctorate holders. Employment and mobility patterns. (OECD science, technology and industry working papers 2010,04), Paris, 30 S. DOI:10.1787/5kmh8phxvvf5-en

    Abstract

    "This paper presents the results of the first large-scale data collection conducted in the framework of the OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat project on Careers of Doctorate Holders (CDH).
    Doctorate holders represent a crucial human resource for research and innovation. While they benefit from an employment premium, doctoral graduates encounter a number of difficulties on the labour market, notably in terms of working conditions. These difficulties are to some extent linked to the changes affecting the research systems, where employment conditions have become less attractive. Women, whose presence among doctoral graduates has grown over the years, are more affected by these challenges.
    The labour market of doctoral graduates is more internationalised than that of other tertiary-level graduates and the doctoral population is a highly internationally mobile one. In the European countries for which data are available, 15% to 30% of doctorate holders who are citizens of the reporting country have experienced mobility abroad during the past ten years. Migration and mobility patterns of doctoral graduates are similar to those of other tertiary level and other categories of the population with important flows towards the United States, principally from the Asian countries, and large intra-European flows, notably towards France, Germany and the United Kingdom. While a number of foreign graduates receive their doctorate in the host country, a large share (and the majority in the Western European countries for which data are available) have acquired their doctoral degree out of the host country and experienced mobility afterwards. Mobility of doctorate holders is driven by a variety of reasons that can be academic, job related as well as family and personal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen: Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen (2010)

    Grotheer, Michael;

    Zitatform

    Grotheer, Michael (2010): Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen. Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 249-256. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-249

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema, inwieweit der Wandel der Arbeitsgesellschaft und die zunehmende Bedeutung von Schlüsselkompetenzen auch bei Hochschulabsolventinnen und -absolventen zu risikoreicheren Passagen zwischen Hochschule und (wissenschaftlichem) Arbeitsmarkt führt. Die These eines zunehmend risikoreichen Berufseinstiegs lässt sich mithilfe des Absolventenpanel des Hochschul-Informations-Systems (HIS-Absolventenpanel) insgesamt bestätigen. Der Anteil der Übergänge in angemessene Beschäftigung verringert sich im Zeitverlauf. Gleichzeitig ist jedoch eine positive Entwicklung der Promotionsneigung zu beobachten. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist die absolute Zahl der Promovierenden allerdings gesunken und wird weiter zurückgehen. Hinsichtlich der Ziele des Bologna-Prozesses ergeben sich Verbesserungen bei der hochschulischen Vermittlung von Schlüsselkompetenzen im Zeitverlauf, die sowohl für die Promovierenden als auch die ausschließlich Erwerbstätigen in hohem Maße erforderlich sind. Abzuwarten bleibt hingegen, welchen Einfluss der Reformprozess und die Verbreitung von Bachelorabschlüssen auf die Promotionsneigung der jüngeren Abschlussjahrgänge nehmen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Governance configurations and academic outcomes: the example of Ph.D. education (2010)

    Schneider, Peter; Sadowski, Dieter ;

    Zitatform

    Schneider, Peter & Dieter Sadowski (2010): Governance configurations and academic outcomes. The example of Ph.D. education. (IAAEG discussion paper 2010,01), Trier, 36 S.

    Abstract

    "In many European countries efforts are undertaken to improve doctoral education. In the context of new public governance in the Higher Education sector, less state, more competition, less academic self-governance, more internal hierarchy and more influence by external stakeholders under the common roof of New Public Management (NPM) are considered most promising for successful PhD education. Therefore according to a steering model of American research universities many initiatives are undertaken to introduce more managerial elements in European university departments. Based on an explorative analysis of qualitative and quantitative data of 26 continental European, English and American economics departments, we investigate the steering effects of the five above mentioned governance dimensions in the years 2001 to 2002 on subsequent placement success of PhD graduates. To control the impact of resources on PhD education, next to governance regimes we added four different resource conditions to the analysis: financial resources, publication record of the department, total number of professors in a department and annual number of PhD graduates in a department, Using fuzzy-set QCA to analyze the data, our results deliver strong support for local best ways of steering configurations and no superiority of one system over the other. Introducing market elements though seems to be important in any governance system but only in combination with different co-conditions. In respect to our control conditions only financial resources contribute considerably to the understanding of steering PhD education. Our results strengthen the strong impact of competition as an effective governance instrument and take into account the relevance of financial resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? (2009)

    Engelage, Sonja; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Engelage, Sonja & Frank Schubert (2009): Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 3, S. 213-233. DOI:10.1007/s12651-009-0017-7

    Abstract

    "Die im Zuge der Bildungsexpansion zunehmende Anzahl Hochqualifizierter wirft zwei Fragen auf. Erstens: Gelingt es den Akademikerinnen und Akademikern, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, oder sehen sie sich zunehmend mit Arbeitslosigkeit konfrontiert? Zweitens: Finden Hochqualifizierte eine ihrer Ausbildung angemessene Beschäftigung oder müssen sie mit inadäquaten Stellen vorlieb nehmen? Im Rahmen einer empirischen Analyse der Studie 'Promotion und Karriere' werden beide Thematiken erstmals für die Schweiz für die Gruppe der Höchstqualifizierten (Promovierte der Abschlussjahrgänge 1996-2002 Deutschschweizer Hochschulen) im Bildungssystem beleuchtet. Adäquanz wird auf verschiedenen Ebenen (vertikal, horizontal und subjektiv) untersucht und ermöglicht so ein umfassendes Bild der Situation der Promovierten nach Geschlecht und Fachbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitslosigkeit und inadäquate Beschäftigung für Promovierte in der Schweiz eher marginale Probleme darstellen. Fachbereichsspezifisch zeigen sich jedoch ausgeprägte Unterschiede je nach verwendetem Adäquanzmaß. Differenzen zwischen den Geschlechtern bestehen zu Ungunsten der Frauen, was vor allem auf den hohen Anteil der Teilzeitbeschäftigung und den erschwerten Zugang der Frauen zu Führungspositionen zurück zu führen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Quo vadis, doctor?: Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden (2009)

    Gülker, Silke; Simon, Dagmar;

    Zitatform

    Gülker, Silke & Dagmar Simon (2009): Quo vadis, doctor? Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden. In: WZB-Mitteilungen H. 124, S. 34-36.

    Abstract

    "Um für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem attraktiver zu gestalten, sind weitere Reformanstrengungen nötig. Im internationalen Vergleich werden insbesondere Tenure-Track-Optionen als entscheidend wahrgenommen. Auch in der Strukturierung der Studiengänge kommt es auf mehr Geradlinigkeit an - die aktuelle Ausgestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen ist weder für die wissenschaftliche noch für die berufspraktische Ausbildung optimal." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung: das Beispiel von Promotionskollegs (2009)

    Krüger, Heinz-Hermann; Winter, Daniela;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Daniela Winter (2009): Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung. Das Beispiel von Promotionskollegs. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Jg. 10, H. 1, S. 65-78.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden einige zentrale Resultate eines qualitativen Forschungsprojektes dargestellt, das sich mit der Evaluation der Qualität der Promotionskollegs der HansBöckler-Stiftung beschäftigt hat. Nach einer Einführung in das Themengebiet Promotions- bzw. Graduiertenkollegs wird zunächst das Forschungsdesign der durchgeführten Evaluationsstudie kurz skizziert und anschließend das methodische Vorgehen an zwei Fallbeispielen exemplarisch verdeutlicht. In einem abschließenden Fazit werden weitere Ergebnisse der qualitativen Studie vorgestellt und es werden ausgehend von den eigenen Erfahrungen einige Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes qualitativer Verfahren in der hochschulbezogenen Evaluationsforschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen (2009)

    Schmidt, Boris;

    Zitatform

    Schmidt, Boris (2009): Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 126-152.

    Abstract

    Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Promotionsgeschehens in sechs Fächergruppen werden in drei für die Promotion wichtigen Themenfeldern untersucht. Im Einzelnen handelt es sich um die Fächergruppen Biologie/Chemie/Geowissenschaft, Geistes- und Sprachwissenschaften, Physik/Mathematik/Informatik, Ingenieurwissenschaften und Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Es wurden 625 Promovierende des Jahres 2008 zu ihren Promotionsmotiven, ihrem subjektiv wahrgenommenen Promotionsverlauf mit seinen Belastungsfaktoren und ihren Erwartungen an die anschließenden Berufsaussichten am 'Arbeitsplatz Hochschule' befragt. Dabei steht der Unterschiedlichkeit der Motive und beruflichen Perspektiven zwischen den einzelnen Fächergruppen die Gemeinsamkeit des Belastungserlebens während der Promotionsphase gegenüber. Dies muss sich in der Vielfalt der vorhandenen Promotionsformate niederschlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wagnis Wissenschaft: akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland (2008)

    Burkhardt, Anke; Krempkow, Rene; Mesue, Wilfred; Anger, Yvonne; Meyer, Dagmar; Calow, Gudrun; Meyer, Hansgünter; Franz, Anja; Moes, Johannes; Guan, Wei; Mordt, Gabriele; Kehm, Barbara; Ostermaier, Andreas; Krekel, Reinhard; Scheurig, Andrea; Bloch, Roland; Schulze, Henning; Fuchslocher, Eva; Stock, Manfred; König, Karsten; Tuchel, Jaqueline; Erhardt, Klaudia; Würmann, Cord; Hüttmann, Jens;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke (Hrsg.) (2008): Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 693 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige Modell der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland entstanden ist. Die Qualifizierungswege werden erläutert und die Entwicklung von Promotion, Habilitation und Juniorprofessur mit umfangreichen statistischen Daten beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Die Daten sind bis auf die Ebene der Bundesländer differenziert. Daneben werden die Ergebnisse anderer empirischer Studien zur Nachwuchsqualifizierung zusammengefasst und in den Kontext der Studie eingearbeitet. Auf der Grundlage von eigenen Studien zum Leistungsspektrum der Förderorganisationen, zu den gesetzlichen Grundlagen der Nachwuchsförderung und zu den Förderstrategien der Bundesländer, des Bundes und der EU wird untersucht, wie das Förderspektrum auf die Probleme und Defizite der Nachwuchsförderung reagiert. In einem abschließenden internationalen Vergleich wird die Nachwuchsförderung in Deutschland in den internationalen Kontext eingeordnet und Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden herausgearbeitet. Ein Datenanhang auf CD enthält weitere Tabellen und Übersichten im Excel-Format und ermöglicht weitere Recherchen bis auf Ebene der Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN) mit Anhang (2008)

    Abstract

    "Ein vielfältiges Spektrum und hohe Qualität zeichnen die Nachwuchsförderung in Deutschland aus. Das ist das Ergebnis des 'Bundesberichts zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses' (BuWiN), der erstmals vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegt wurde. 'Mehr denn je sind wir auf die Talente in unserem Land angewiesen, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Es bleibt zentrale Aufgabe, exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt dauerhaft für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland zu gewinnen' sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Berlin. Der Bericht beschreibt und analysiert die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland und dient gleichzeitig als Grundlage zukünftiger zielgenauer Fördermaßnahmen. Schon heute investiert die Bundesregierung durch eine Vielzahl von Maßnahmen in den wissenschaftlichen Nachwuchs, beispielweise mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative, durch die Graduierte gezielt gefördert werden. Der jetzt vorgelegte Bericht zeigt weitere Perspektiven für unterschiedliche Reformbereiche auf, beispielsweise im Hinblick auf den Ausbau der so genannten Tenure-Track-Professur an den Hochschulen, um exzellenten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglichst frühzeitig planbare Karriereperspektiven zu bieten. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Förderung der Gleichstellung und einer gezielten Unterstützung behinderter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Der Bundesbericht basiert auf den Ergebnissen einer Studie, die federführend vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg erarbeitet wurde. Parallel zur Veröffentlichung des Berichts wird das Kommunikations- und Informationssystem 'Wissenschaftlicher Nachwuchs' (KISSWiN) eingerichtet. Im Zentrum steht ein Internetportal, das unter anderem mit einem Beratungsservice für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders: results for seven countries (2007)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2007): Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders. Results for seven countries. (OECD science, technology and industry working papers 2007,02), Paris, 36 S. DOI:10.1787/310254328811

    Abstract

    "This paper presents the first results of a project initiated in 2004 by the OECD in collaboration with Eurostat and the UNESCO Institute for Statistics, and aimed at developing a regular and internationally comparable production system of indicators on the careers and mobility of doctorate holders. A first data collection was launched in September 2005, from which the results for seven countries are presented here. These data shed light on the main demographic, educational, labour market and mobility patterns of doctoral graduates. They also mark some progress in the understanding of both the measurement issues and patterns of international mobility, notably by the use of qualitative indicators such as the intentions or reasons for mobility. The results show in particular that the share of doctorate holders in the population or labour force is two or three times larger in Germany and Switzerland than in Australia, Canada and the United States. In these five countries, women represent only one-quarter to one-third of doctorate holders. The United States has an older population of doctorate holders than the other countries analysed in the paper and this population is still ageing, as is also the case in Canada. Unemployment rates of doctorate holders remain low, but are relatively higher in natural sciences and in engineering. There are important salary differences between men and women and across sectors, especially in the United States. In the United States, as well as in Portugal and Argentina, salary is one of the main reasons why doctoral graduates are dissatisfied with their employment situation. There is a high share of foreign doctorate holders in Switzerland and also a higher share of foreign-born doctorate holders in Canada and Australia than in the United States. Many foreigners, however, come to work to the United States having been trained for research abroad and this trend has grown stronger in recent years. On the other hand, very few doctorate holders from the United States are internationally mobile. Among mobile young Canadian citizens, three-quarters choose the United States as their next destination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege zur Professur: Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA (2007)

    Janson, Kerstin; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Janson, Kerstin, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2007): Wege zur Professur. Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Münster u.a.: Waxmann, 144 S.

    Abstract

    "Wie leicht oder wie beschwerlich ist der Weg vom ersten wissenschaftlichen Abschluss bis zum Erreichen einer Professur? Welche Chancen haben promovierte Nachwuchswissenschaftler überhaupt, langfristig im Wissenschaftssystem zu verbleiben? Diese Fragen wurden - vergleichend für Deutschland und die USA - in einer Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel) untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf Strukturinformationen des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes in beiden Ländern. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Funktion der Promotion, in der Größenordnung und der Struktur des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes sowie in den Karrierewegen beschrieben. Der deutsch-amerikanische Vergleich bestätigte für viele der untersuchten Aspekte nicht die Erwartung, dass an den Hochschulen in den USA 'Milch und Honig fließen'. Diese Ergebnisse lösten bereits vor dem Erscheinen des Buches ein lebhaftes, zum Teil sehr kritisches Echo aus, das in der Einleitung zu diesem Band aufgegriffen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis Promotion?: Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn (2007)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2007): Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2007/07), Bonn, 167 S.

    Abstract

    Die Doktorandenausbildung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Allgemeinen gehören zu den wesentlichen Aufgaben der Hochschulen und sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Forschung in Deutschland. Der Bologna-Prozess gibt Anlass, auch in Deutschland über die Zukunft der Promotionsphase in Europa zu diskutieren. Der Bericht dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der von der Service-Stelle Bologna und dem Projekt Qualitätssicherung der Hochschulrektorenkonferenz veranstalteten Konferenz, die sich mit Promotionsmodellen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen befasste. Wichtigste Punkte waren die Betreuung der DoktorandInnen, die Frage, welche Kompetenzen während eines Doktorats vermittelt werden sollen, sowie die Führung von auf das Doktorat bezogenen Statistiken. Behandelt wurden außerdem Fragen der Zulassung und Qualifikation sowie der Internationalität und der rechtlichen und sozialen Situation der Doktoranden. Im Ergebnis bekannte sich die Konferenz zur individuell zurechenbaren, eigenständigen Forschungsleistung als Kern der Promotion. Jede Struktur, müsse in erster Linie geeignet sein, dies zu ermöglichen. Die Notwendigkeit der Strukturierung, nicht aber der Verschulung wird anerkannt. Jede Strukturierung muss der Verbesserung der Betreuung, aber auch dem Vorantreiben der wissenschaftlichen Rahmenbedingungen dienen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Promovieren in Europa: Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess (2006)

    Fiedler, Werner; Kehm, Barbara; Köhler, Gerd; Hebecker, Eike; Moes, Johannes; Dose, Carsten; Szczyrba, Birgit; Gruber, Sieglinde; Tiefel, Sandra; Hebecker, Eike; Wildt, Johannes; Bondre-Beil, Priya; Fiedler, Werner; Watts, Nicholas;

    Zitatform

    Fiedler, Werner & Eike Hebecker (Hrsg.) (2006): Promovieren in Europa. Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess. Opladen: Budrich, 95 S.

    Abstract

    "Das Buch gibt eine Übersicht zur deutschen und europäischen Situation der Doktorandenausbildung und stellt neben Erfahrungsberichten aus der Praxis der Doktorandenförderung die wichtigsten Positionen der Wissenschaftsorganisationen dar. Diese werden durch wissenschaftliche Analysen aus Sicht der Hochschuldidaktik und der Hochschulforschung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Doktoranden in Deutschland: Ergebnisse einer bundesweiten Doktoradenbefragung (2005)

    Gerhardt, Anke; Mues, Christopher; Briede, Ulrike;

    Zitatform

    Gerhardt, Anke, Ulrike Briede & Christopher Mues (2005): Zur Situation der Doktoranden in Deutschland. Ergebnisse einer bundesweiten Doktoradenbefragung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27, H. 1, S. 74-95.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse der bundesweiten Doktorandenbefragung der Promovierenden- und Promovierteninitiative THESIS e.V. vorgestellt. Beginnend bei den Motiven für die Aufnahme einer Promotion, über die Finanzierung der Promotionsphase und die Organisation der Betreuung deckt die Studie ein breites Themenspektrum der Situation von Doktoranden in Deutschland ab. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass es keinen einheitlichen Weg zur Promotion gibt; die Promotionsbedingungen unterscheiden sich zwischen den Fächergruppen, den Promotionsmodellen und den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere mit Doktortitel?: Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten (2001)

    Enders, Jürgen; Bornmann, Lutz;

    Zitatform

    Enders, Jürgen & Lutz Bornmann (2001): Karriere mit Doktortitel? Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 253 S.

    Abstract

    Die Studie verfolgt das Ziel, zentrale Fragen nach den Bildungs- und Berufswegen, dem beruflichen Verbleib und dem Erfolg von Promovierten zu beantworten. Sie stützt sich dabei im wesentlichen auf eine schriftliche Befragung zum Ausbildungs- und Berufsverlauf von über 2.200 Promovierten der Abschlussjahrgänge 1979/80, 1984/85 sowie 1989/90 ausgewählte Fächer. Zunächst wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Hochschulabsolventen Zugang zur Promotion finden, unter welchen Bedingungen und mit welchem Erfolg sie promovieren und wie diese Qualifikation im Licht der weiteren beruflichen Erfahrungen rückblickend eingeschätzt wird. Im weiteren wird untersucht, wie sich die Veränderungen in Hochschule und Beruf auf die Beschäftigungschancen und den Berufserfolg der Promovierten auswirken. Daran schließt sich ein Untersuchungsschritt an, in dem der Analyse der "objektiven" Merkmale der beruflichen Werdegänge und der beruflichen Situation die "subjektive" Sicht der "Betroffenen" zur Seite gestellt wird. Es geht also um die Erfolgsdeutungen durch die Promovierten selbst, die Auskunft über die Maßstäbe und Erwartungshaltungen, Enttäuschungen und Erfolge geben. Im vierten Schritt wird die Untersuchung der Bildungs- und Berufserfolge systematisch zusammengeführt und analysiert, welche Determinanten den Berufserfolg von Promovierten bestimmen. Der abschließende Untersuchungsschritt widmet sich der Frage, ob sich eine Beschäftigungs-, Karriere- und Einkommensaussichten von promovierten und nichtpromovierten Hochschulabsolventen zu beantworten versucht. (IAB2)

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