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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics (2022)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2022): Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics. In: Journal of business economics, Jg. 92, H. 7, S. 1125-1166. DOI:10.1007/s11573-022-01091-y

    Abstract

    "We examine the role of working-time mismatches (defined as the difference between actual and desired weekly working hours) in academics' job satisfaction. In doing so, we investigate how academics' career stage (predoc vs. postdoc) and contract status (part-time vs. full-time employment) moderate the relation between a mismatch in working hours and job-related well-being. Our results are based on longitudinal survey data among junior academics in the STEM fields indicate that mismatches in working hours are prevalent in academia and are associated with a loss of job satisfaction. In this context, overemployment (working more than desired) tends to unfold more severe consequences with respect to job satisfaction compared to underemployment. We find evidence for a similar reaction of doctoral students and postdocs with respect to job satisfaction when experiencing a working-time mismatch. Part-time employment positively moderates the link between working-time mismatch and job satisfaction for the case of underemployment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschule: Aktueller Stand und Handlungsansätze für die Politik (2022)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2022): Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschule: Aktueller Stand und Handlungsansätze für die Politik. In: IW-Trends, Jg. 49, H. 3, S. 67-88. DOI:10.2373/1864-810X.22-03-04

    Abstract

    "Um die vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu erwartenden Fachkräfteengpässe abzumildern, sollten in den nächsten Jahren verstärkt junge Menschen aus dem Ausland mit der Perspektive eines langfristigen Verbleibs an deutschen Hochschulen ausgebildet werden. Bislang ist die Bedeutung dieser Zuwanderungsform noch vergleichsweise gering. So hatten im Jahr 2019 insgesamt 307.000 Personen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren ihren höchsten Schulabschluss im Ausland und ihren höchsten Studienabschluss im Inland erworben, was 3,0 Prozent aller Akademiker in dieser Altersgruppe entsprach. Hingegen lag der Anteil der erst nach erfolgtem Abschluss Zugewanderten mit 15,3 Prozent mehr als fünfmal so hoch. Allerdings war die Qualifikationsstruktur der Zuwanderer über die Hochschule mit Blick auf die Fachkräftesicherung besonders günstig, da sie wesentlich häufiger als andere Akademiker über Masterabschlüsse und Promotionen sowie Abschlüsse im MINT-Bereich verfügten. Auch übten sie zumeist Tätigkeiten aus, deren Anspruchsniveaus ihren Qualifikationen entsprachen. Um die Zuwanderung über die Hochschule weiter zu stärken, sollte die Politik bei den finanziellen Mitteln ansetzen, die für die Vergabe der Aufenthaltstitel zur Bildungszuwanderung von Drittstaatsangehörigen gefordert werden und ein entsprechendes Stipendien- oder Bürgschaftsprogramm auflegen. Zudem wäre ein gezieltes Marketing für das Hochschulstudium in Deutschland mit der Perspektive eines anschließenden Verbleibs sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Laufbahnintentionen, Tätigkeitsbereiche und Berufserfolg von Promovierten (2022)

    Goldan, Lea; Gross, Christiane; Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Goldan, Lea, Steffen Jaksztat & Christiane Gross (2022): Laufbahnintentionen, Tätigkeitsbereiche und Berufserfolg von Promovierten. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 44, H. 1, S. 30-51.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird mithilfe des DZHW-Promoviertenpanels 2014 untersucht, in welchen Bereichen Promovierte fünf Jahre nach ihrer Promotion tätig sind und inwiefern diese Tätigkeitsbereiche ihren ursprünglichen Laufbahnintentionen entsprechen. Zudem werden objektive und subjektive Indikatoren des Berufserfolgs differenziert nach Tätigkeitsbereich der Promovierten beschrieben. Die Analysen zeigen, dass für Promovierte einerseits Tätigkeiten außerhalb der Wissenschaft und andererseits forschungsbezogene Tätigkeiten von hoher Relevanz sind. Die Mehrzahl der Promovierten kann ihre ursprüngliche Laufbahnintention realisieren und ist gemessen an verschiedenen objektiven und subjektiven Indikatoren beruflich erfolgreich. Promovierte in der Privatwirtschaft mit und ohne Forschungsbezug haben zahlreiche Vorteile gegenüber Promovierten in anderen Tätigkeitsbereichen. Promovierte in der Wissenschaft haben zwar bei einigen objektiven Indikatoren das Nachsehen, sind dafür aber besonders häufig adäquat beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Re-Strukturierung des Berufseinstiegs: Hat das sich das Berufsanerkennungsjahr 2035 überholt? (2022)

    Janssen, Inka;

    Zitatform

    Janssen, Inka (2022): Re-Strukturierung des Berufseinstiegs. Hat das sich das Berufsanerkennungsjahr 2035 überholt? In: Sozial extra, Jg. 46, H. 3, S. 186-189. DOI:10.1007/s12054-022-00490-3

    Abstract

    "Das Berufsanerkennungsjahr steht unter dem Schutzmantel der Anleitung und hat eine gesonderte Stellung innerhalb einer Kolleg_innenschaft. Die im Studium erworbenen Qualifikationen bedürfen eines angemessenen Transfers in der Praxis. Doch dieser muss, dem abgeschlossenen Studium entsprechend, adäquat entlohnt und anerkannt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022 (2022)

    Kerst, Christian; Weilage, Insa; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Kerst, Christian, Insa Weilage & Birgit Gehrke (2022): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2022-1), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Studie zu Bildung und Qualifikation wird 2022 als Kurzstudie vorgelegt. Sie enthält wie in den Vorjahren die zentralen Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im internationalen Vergleich. Erneut zeigt sich, dass der Anteil der Erwerbstätigen mit formal hohen (tertiären) Qualifikationen (ISCED 5 bis 8) in Deutschland deutlich niedriger ausfällt als in den OECD-Vergleichsländern. Dafür ist in Deutschland der Anteil qualitativ hochwertiger Abschlüsse mit berufsbildender Komponente im mittleren Qualifikationsbereiche (ISCED 3 und 4) besonders hoch. Die Studie enthält im zweiten Teil eine umfassende Darstellung hochschulstatistischer Kennzahlen zur Studiennachfrage und zur Entwicklung der Absolventenzahlen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei erneut auf der insbesondere in den weiterführenden Studiengängen Master und Promotion hohen Bildungsbeteiligung internationaler Studierender. Hier werden mit der zurückgehenden internationalen Studiennachfrage erste Auswirkungen der Corona-Pandemie erkennbar. Im dritten Teil der Studie werden Daten zur individuellen Teilnahme an Weiterbildung sowie zu weiterbildungsaktiven Betrieben berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Wissenschaftskarrieren: Ereignisse - Prozesse - Strategien (2022)

    Korff, Svea; Truschkat, Inga;

    Zitatform

    Korff, Svea & Inga Truschkat (Hrsg.) (2022): Übergänge in Wissenschaftskarrieren. Ereignisse - Prozesse - Strategien. (Wissenschaft - Hochschule - Bildung), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, IX, 160 S. DOI:10.1007/978-3-658-35717-7

    Abstract

    "Wissenschaftskarrieren sind durch notwendige Übergänge im Sinne von Statuswechseln gekennzeichnet, wie z. B. durch die Promotion oder die Berufung. Als ebenso relevant lassen sich die vielen Erfahrungen verstehen, die in den jeweiligen Phasen bedeutsam werden. Auslaufende Verträge, Peer Review und Evaluationen etc. stellen Ereignisse dar, die entscheidend für das Erleben und das Fortsetzen der Laufbahn sind. Diese kleinen ggf. kritischen Ereignisse können somit als eine Vielzahl kleiner Übergänge verstanden werden. Während die Übergangs- und Hochschulforschung oftmals die zentralen Übergänge thematisieren, werden hier Beiträge versammelt, die explizit die kleinen Übergänge diskutieren. Die Herausgeberinnen Dr. Svea Korff: Geschäftsführerin des Graduiertenzentrums, Universität Hildesheim Prof. Dr. Inga Truschkat: Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Institutionen im Erziehungs- und Bildungssystem, Freie Universität Berlin." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Postdoctoral employment and future non-academic career prospects (2022)

    König, Johannes ;

    Zitatform

    König, Johannes (2022): Postdoctoral employment and future non-academic career prospects. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 12. DOI:10.1371/journal.pone.0278091

    Abstract

    "Most recipients of doctorates leave universities some years after graduation, while little is known about their future non-academic career prospects. I report results from a novel microlevel database that links information about doctoral dissertations completed in Germany with doctorate recipients' social security records. The results, based on graduates' individual careers for five broader subject groups, indicate that postdoctoral periods do not result in a wage premium when changing to the non-academic sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Zugänge, Barrieren und Potentiale für die internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen: Eine Untersuchung im Auftrag der Alexander von Humboldt-Stiftung (2022)

    Löther, Andrea; Freund, Frederike; Lipinsky, Anke;

    Zitatform

    Löther, Andrea, Frederike Freund & Anke Lipinsky (2022): Zugänge, Barrieren und Potentiale für die internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen. Eine Untersuchung im Auftrag der Alexander von Humboldt-Stiftung. (CEWS.Publik 25), Bonn, 119 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Gründe für die geringe Frauenbeteiligung in Programmen der Alexander von Humboldt-Stiftung (ein Drittel im Jahr 2018) und gibt Handlungsimpulse, wie die Stiftung mehr exzellente Wissenschaftlerinnen für das Humboldt-Netzwerk gewinnen kann. Für die Potenzialanalyse untersuchten internationale Expert*innen für 14 Schlüsselländer die Repräsentanz von Wissenschaftlerinnen und geschlechtsspezifische Qualifikations- und Karrierestrukturen, insbesondere in Hinblick auf internationale Mobilität. In den untersuchten Ländern zeigen sich bei der Beteiligung von Frauen im Wissenschaftssystem ähnliche Muster der horizontalen und vertikalen Segregation, jedoch mit spezifischen Ausprägungen in einzelnen Ländern. Die Defizitanalyse für drei Programme fokussiert auf die Themen Zugang zu den Programmen und Durchführung des Forschungsaufenthaltes. Verschiedene Referenzdaten zeigen, dass das Potenzial an internationalen Wissenschaftlerinnen, die für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland gewonnen werden könnten, nicht ausgeschöpft wird. Für den Zugang zu den Programmen analysiert die Studie Zugänge zu Netzwerken und Kontakten vor der Bewerbung und homosoziale Muster der Zusammenarbeit zwischen Gastgebenden und internationalen Wissenschaftler*innen. Beim Forschungsaufenthalt stehen die Nutzung familienpolitischer Leistungen und Dual-Career im Vordergrund. Als Kontextfaktoren werden die Gleichstellungspolitik der Stiftung und der Exzellenzbegriff untersucht. Abschließend werden Ansatzpunkte aufgezeigt, um mehr internationale Wissenschaftlerinnen für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft: Datenreport (2022)

    Löther, Andrea; Weißmann, Sarah;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2022): Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft. Datenreport. (CEWS.Publik 26), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Sonderauswertung untersucht vor diesem Hintergrund, ob Frauen und Männer in gleicher Weise an diesen veränderten Strukturen teilhaben. Dabei wird auch zu thematisieren sein, ob es möglicherweise Datenlücken gibt, um die Entwicklung besser bewerten zu können. Auch die Diskussion um Befristungen in der Wissenschaft fand Eingang in den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung: „Gute Wissenschaft braucht verlässliche Arbeitsbedingungen. Deswegen wollen wir das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Basis der Evaluation reformieren. Dabei wollen wir die Planbarkeit und Verbindlichkeit in der Post-Doc-Phase deutlich erhöhen und frühzeitiger Perspektiven für alternative Karrieren schaffen. Wir wollen die Vertragslaufzeiten von Promotionsstellen an die gesamte erwartbare Projektlaufzeit knüpfen und darauf hinwirken, dass in der Wissenschaft Dauerstellen für Daueraufgaben geschaffen werden.“. Hintergrund ist die langjährige und kontroverse politische Diskussion um die Befristung von wissenschaftlichen Stellen in der Wissenschaft, mit gewerkschaftlichen Initiativen wie dem „Templiner Manifest“ und „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ oder der Kampagne „#IchbinHanna“ auf der einen Seite und der Bayreuther Erklärung der Kanzlerinnen und Kanzler an Universitäten auf der anderen Seite. Ein Streitpunkt dieser Debatte ist auch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das 2007 verabschiedet, 2011 evaluiert und 2015/16 novelliert wurde. Das novellierte Gesetz wurde inzwischen auch evaluiert. Im Zusammenhang mit Veränderungen der Hochschulstrukturen und -governance, die in der wissenschaftlichen Literatur unter den Stichworten „unternehmerische Hochschule“, „akademischer Kapitalismus“ und „new managerialism“ diskutiert werden, änderten sich nicht nur in Deutschland die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler*innen. Wenn auch jeweils unter unterschiedlichen Kontextbedingungen nahmen in vielen Ländern unsichere Beschäftigungsbedingungen zu (Befristungen, kurze Vertragslaufzeiten, geringer Beschäftigungsumfang). Vielfach sind diese Beschäftigungsbedingungen mit strukturellen Diskriminierungen zulasten von Frauen verbunden. Bereits 2013 analysierte ein GWK-Bericht zur Chancengleichheit die geschlechtsspezifischen Aspekte von Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft, konkret Teilzeit und Befristung. In dieser Auswertung sollen aktuelle Daten zu Befristung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Frage untersucht werden, ob Frauen und Männer unterschiedlich von Befristungen betroffen sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Advanced further training or dual higher education study: a choice experiment on the influence of employers’ preferences on career advancement (2022)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2022): Advanced further training or dual higher education study: a choice experiment on the influence of employers’ preferences on career advancement. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00309-4

    Abstract

    "Although the number of graduates with a bachelor’s degree has risen over recent years, little information is available as to which position such persons hold within an establishment and whether they compete on the career ladder with persons from the vocational sector with advanced further training, for example master craftsmen, technicians or certified senior clerks. This article presents the results of a choice experiment in which decision makers at German establishments had to choose between three candidates to fill a vacant project management position. The candidates had completed either advanced further training or a bachelor’s programme in dual courses of study (training- or practice-integrated). They further differed in other characteristics, such as the place of training, final mark, occupational experience and specialisation. The results show that the training strategy of the establishments as well as their general experience with bachelor’s graduates plays an important role when the chances of career advancement are assessed. Persons with advanced further training certificates are only preferred if the establishments exclusively support advanced training programmes. For all other establishments the qualification path of the candidates does not matter. The results give rise to the supposition that dual higher education studies will represent an attractive alternative for young people as opposed to advanced further training if such dual programmes are expanded and awareness of them increases." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do internships pay off? The effects of student internships on earnings (2022)

    Margaryan, Shushanik ; Siedler, Thomas; Schumann, Mathias; Saniter, Nils;

    Zitatform

    Margaryan, Shushanik, Nils Saniter, Mathias Schumann & Thomas Siedler (2022): Do internships pay off? The effects of student internships on earnings. In: The Journal of Human Resources, Jg. 57, H. 4, S. 1242-1275. DOI:10.3368/jhr.57.4.0418-9460R2

    Abstract

    "This paper studies the causal effect of student internship experience in firms on earnings later in life. We use mandatory firm internships at German universities as an instrument for doing a firm internship while attending university. Employing longitudinal data from graduate surveys, we find positive and significant earnings returns of about 6% in both OLS and IV regressions. The positive returns are particularly pronounced for individuals and areas of study that are characterized by a weak labor market orientation. The empirical findings show that graduates who completed a firm internship face a lower risk of unemployment during the first year of their careers, suggesting a smoother transition to the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entry conditions and the transition from tertiary education to employment (2022)

    Moffat, John; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Moffat, John & Duncan Roth (2022): Entry conditions and the transition from tertiary education to employment. (IAB-Discussion Paper 23/2022), Nürnberg, 34 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2223

    Abstract

    "Anhand von Daten zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus 17 europäischen Ländern und den Jahren 2004-2017 untersuchen wir die kurzfristigen Auswirkungen, die die Bedingungen zum Zeitpunkt des Eintritts in den Arbeitsmarkt auf den Übergang in Beschäftigung haben. Mit einem Instrumentvariablenansatz schätzen wir, dass ein Anstieg in der Arbeitslosenquote zum Zeitpunkt des Abschlusses um einen Prozentpunkt die Hazardrate eines erfolgreichen Übergangs in Beschäftigung um 3,6 Prozent reduziert. Dieser Effekt fällt für Frauen stärker aus als für Männer. Berücksichtigt man jedoch Übergänge aus Inaktivität in Beschäftigung, stellt sich dieser Unterschied nicht ein. Eine längere Arbeitslosigkeit nach Eintritt in den Arbeitsmarkt könnte einen Grund für die aus anderen Studien bekannten langfristigen folgen ungünstiger Eintrittsbedingungen darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungsorientiertes Monitoring für die Gründungsförderprogramme „EXIST-Gründerstipendium“ und „EXIST-Forschungstransfer“ (2022)

    Müller, Christoph Emanuel;

    Zitatform

    Müller, Christoph Emanuel (2022): Wirkungsorientiertes Monitoring für die Gründungsförderprogramme „EXIST-Gründerstipendium“ und „EXIST-Forschungstransfer“. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 21, H. 1, S. 77-90. DOI:10.31244/zfe.2022.01.05

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über das wirkungsorientierte Monitoring zu den beiden EXIST-Programmen EGS und EFT. Das Konzept stützt sich dabei in erster Linie auf die Forschungsliteratur, eine Analyse einschlägiger Dokumente (v.a. Förderrichtlinie, Berichte der Begleitforschung, Evaluationsberichte) sowie auf die Erfahrungen des verantwortlichen Projektträgers Jülich aus der operativen Betreuung des Förderprogramms. Der Beitrag verfolgt einerseits das Ziel, über eine wichtige Grundlage der Erfolgskontrolle im Rahmen öffentlich geförderter Gründungsförderung zu informieren. Andererseits wird ein wirkungsorientiertes Monitoringkonzept präsentiert, welches für ähnlich geartete Förderprogramme als Inspirationsquelle dienen kann. Im Gegensatz zu eher allgemein gehaltenen und programmunspezifischen Ansätzen zum Thema Monitoring und Evaluation von Gründungsförderprogrammen wurde das Konzept aus einem konkreten Anwendungsfall heraus entwickelt und bietet damit praxisnahe Einblicke. Ob und in welchem Umfang das Konzept auf andere Förderprogramme anwendbar ist, muss allerdings immer im Zusammenhang mit dem konkreten Förderprogramm geprüft werden und ist nicht Gegenstand des vorliegenden Artikels. Nachfolgend werden die Zielsetzungen des Monitoringsystems, seine konzeptionelle Fundierung, die Indikatorik, das empirische Erhebungsdesign sowie Analysestrategien vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Post-study migration behaviour: Differences between native, foreign and international university graduates in Germany (2022)

    Niebuhr, Annekatrin ; Teichert, Christian ; Rossen, Anja ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Anne Otto, Anja Rossen & Christian Teichert (2022): Post-study migration behaviour: Differences between native, foreign and international university graduates in Germany. In: M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.) (2022): Regionale Mobilität und Hochschulbildung, 2021-05-20. DOI:10.1007/978-3-658-36156-3_5

    Abstract

    "We investigate differences in the mobility behaviour of graduates who completed secondary school in Germany (German, foreign) or abroad (international) and analyse factors that may cause disparities in mobility. Our analysis focuses on job-relevant networks and work experience as they seem to be associated with the area of job search and with migration decisions. Results of an event history analysis show that the proportion of long-term “stayers” in the university region is relatively low among international graduates. Regression results indicate that the probability to leave the region differs depending on individual, study-related and regional factors. Pre-study mobility and work experience in particular turn out to be important predictors. When controlling for these factors, the likelihood of staying in the university region does not significantly differ between German and international graduates. In contrast, foreign graduates who attended school in Germany show a higher propensity to leave the university region in order to enter the labour market than the other graduate groups, conditional on covariates." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung: Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten (2022)

    Osterburg, Mara;

    Zitatform

    Osterburg, Mara (2022): Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung. Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten. (BestMasters), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, IX, 53 S. DOI:10.1007/978-3-658-39306-9

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund steigender Studierenden- und Promoviertenzahlen sind die Beschäftigungsaussichten von Hochschulabsolvent:innen wieder stärker in den Fokus öffentlicher und wissenschaftlicher Diskussionen gerückt. Dabei steht häufig die Frage im Vordergrund, ob bzw. inwiefern Akademiker:innen eine adäquate Beschäftigung ausüben. Bisherige Forschungsarbeiten zur Beschäftigungs(in)adäquanz haben sich sehr einseitig mit diesem Thema beschäftigt und hauptsächlich niedrigere Qualifikationsniveaus in den Blick genommen. Umstritten ist zudem die Messung und Operationalisierung der Beschäftigungs(in)adäquanz. Ziel dieser Analyse ist es, die Beschäftigungssituation von Promovierten in Deutschland in den Blick zu nehmen und sich zum anderen kritisch mit der Messung der Beschäftigungsadäquanz auseinanderzusetzen. Mithilfe von Daten des DZHW-Promoviertenpanels 2014 kann festgestellt werden, dass sich zwar arbeitsmarktstrukturelle Gegebenheiten und somit die Arbeitsmarktsegmentierung als zumindest teilweise signifikante Indikatoren erweisen, aber erst eine differenzierte Betrachtung verschiedener Adäquanzformen eine angemessene Beurteilung der Beschäftigungsadäquanz ermöglicht. Die Autorin Mara Osterburg studierte Sozialwissenschaften sowie Wissenschaft und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover. Seit Januar 2022 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) beschäftigt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective (2022)

    Rycx, François ; Vermeylen, Guillaume; Santosuosso, Giulia;

    Zitatform

    Rycx, François, Giulia Santosuosso & Guillaume Vermeylen (2022): The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective. (IZA discussion paper 15417), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "While the literature on the incidence and wage effects of over-education is substantial, specific results for doctoral graduates are surprisingly scarce. This article aims to fill this gap, not only by measuring the prevalence of over-educated PhD holders in Europe (i.e. in EU Member States and the UK), but also by estimating their wage penalty relative to what they could have earned in a job corresponding to their level of education. Using a unique pan-European dataset, we rely on two alternative measures of over-education and control stepwise for four groups of covariates (i.e. socio-demographic characteristics, skills needed for the job, other job-specific characteristics and motivations for employment) in order to interpret the over-education wage penalty in light of theoretical models. Depending on the specification adopted, we find that over-educated PhD holders face a wage penalty ranging from 25 to 13.5% with respect to their well-matched counterparts. Our results also show that the over-education wage penalty is significantly higher for PhD holders who are both over-educated and over-skilled and especially for those who are both over-educated and dissatisfied with their jobs. Finally, unconditional quantile regressions highlight that the over-education wage penalty among PhD holders increases greatly along the wage distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia (2022)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2022): Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00324-5

    Abstract

    "This paper used data on career destinations over the period 1999–2015 to study the labour market outcomes of native and foreign PhD graduates staying on in Australia as skilled migrants. Natives with an English-speaking background emerge as benefiting from positive employer ‘discrimination’ (a wage premium unrelated to observed characteristics such as gender, age, and previous work experience). The premium is field-specific and applies to graduates in Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM). In contrast, foreign PhD graduates with a non-English speaking background experience inferior labour market outcomes, especially if they work in the university sector. Against expectations to the contrary, completing the highest degree of education in the host country and staying on in the same sector where one acquired human capital does not appear to eliminate lesser labour market outcomes for the foreign-born." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science (2022)

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ; Liefner, Ingo ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Ingo Liefner & Anne Otto (2022): How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science. In: Journal of Geography in Higher Education, Jg. 46, H. 4, S. 599-627., 2021-07-12. DOI:10.1080/03098265.2021.1960490

    Abstract

    "With growing numbers of university graduates, the choice of academic programs has gained in importance to enter the labor market successfully. Simultaneously, the link between the field of study and actual professional career is becoming increasingly blurry. This paper aims to contribute to a better understanding of these relations and to position geography in this wide spectrum. We develop a conceptual framework to systematically categorize the relations between academic programs and their associated labor markets. We employ this framework in a most-different-case design to quantitatively analyze the influence of the field on the graduates’ career prospects, using student records of several German universities linked with administrative biographical data from social security records. We find evidence that the influence of the field of study on full-time employment and wage is substantial, controlling for various factors. Geographers do face difficulties on the labor market, but the demand for their core competencies – interdisciplinary, spatially specific and sustainability-related thinking – is rising through current societal developments. Moreover, we find some indication that those performance gaps are not an exceptional phenomenon of geographers but also apply to graduates of different fields of study with multidimensional and indirect links to the associated labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Mobilität und adäquate Beschäftigung von Hochschulabsolvent*innen: Welchen Einfluss hat räumliche Mobilität nach dem Berufsstart? (2022)

    Trennt, Fabian; Dahm, Gunther;

    Zitatform

    Trennt, Fabian & Gunther Dahm (2022): Mobilität und adäquate Beschäftigung von Hochschulabsolvent*innen: Welchen Einfluss hat räumliche Mobilität nach dem Berufsstart? In: M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.) (2022): Regionale Mobilität und Hochschulbildung, Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 173-202. DOI:10.1007/978-3-658-36156-3_7

    Abstract

    "Despite overall good labor market opportunities, not all higher education graduates find jobs that match their qualification level. This can be due to a low propensity of graduates to become spatially mobile. While there is ample evidence documenting the favorable influence of spatial mobility on graduates’ career entry, only a few studies examine the importance of mobility for the further career path. The present article addresses this research gap. A causal analysis of data from the DZHW alumni panel 2013 shows that spatial mobility increases chances of adequate employment even at later stages of a career. However, this applies only to academics who started their professional lives in inadequate positions, whereas employees who started in adequate positions hardly benefit from mobility." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer VS) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Monetäre Erträge regionaler Mobilität: Auswirkungen regionaler Arbeitsplatzwechsel auf die Lohnentwicklung von Hochschulabsolvent*innen in den ersten zehn Jahren nach Studienabschluss (2022)

    Trommer, Maximilian; Euler, Thorsten;

    Zitatform

    Trommer, Maximilian & Thorsten Euler (2022): Monetäre Erträge regionaler Mobilität: Auswirkungen regionaler Arbeitsplatzwechsel auf die Lohnentwicklung von Hochschulabsolvent*innen in den ersten zehn Jahren nach Studienabschluss. In: M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.): Regionale Mobilität und Hochschulbildung (2022), Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 203-241. DOI:10.1007/978-3-658-36156-3_8

    Abstract

    "Monetary returns are an important criterion of professional success. In the labor market, salaries and occupational positions of employees are correlated, with a higher occupational status resulting in higher income. But favorable positions are unevenly distributed across regions, professional fields, and companies. Therefore employers and employees need to match supply and demand in specialised, regional, and segmented labor markets. A higher willingness of employees to become mobile increases the spatial dimensions of the potential labor market and hence the number of positions available as well as the income that can be achieved. Existing studies fail to fully account for the relationship between expected and realised changes in income and the willingness to become mobile. Using data from three waves of the DZHW Graduate Panel 2009, we examine the correlation of mobility between workplaces and the gross hourly wages of graduates. Applying entropy balancing and controlling for other variables that influence the likelihood to become mobile, our analysis confirms that regional mobility has a positive effect on income in the order of five to seven percent in the first ten years after graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of sex segregation in the gender wage gap among university graduates in Germany (2022)

    Weichselbaumer, Doris ; Ransmayr, Juliane;

    Zitatform

    Weichselbaumer, Doris & Juliane Ransmayr (2022): The role of sex segregation in the gender wage gap among university graduates in Germany. (Working paper / Department of Economics, Johannes Kepler Universität of Linz 2022-12), Linz, 48 S.

    Abstract

    "In this paper we examine the gender wage gap among university graduates in Germany from 1997 to 2013 based on the DZHW (the German Centre for Higher Education Research and Science Studies) Absolventenpanel. We focus in particular on the effect of female presence in a subject or occupation on wage inequality. Earlier research has shown not only that female-dominated university subjects or occupations pay less, but also that men face a higher wage penalty than women when they graduated in a female-dominated subject and experience a lower penalty for working in a female-dominated occupation. For the five waves considered, we confirm the very strong negative association between female presence in a subject or occupation and wages. However, no consistent pattern emerges with regard to whether men’s or women’s wages suffer larger penalties. There is also no time trend observable with regard to the wage penalty that is associated with female-dominated fields. We further show that significant gender wage gaps exist within fields of studies, especially in male-dominated fields like engineering and natural science." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Marginal College Wage Premiums under Selection into Employment (2022)

    Westphal, Matthias; Schmitz, Hendrik ; Kamhöfer, Daniel A.;

    Zitatform

    Westphal, Matthias, Daniel A. Kamhöfer & Hendrik Schmitz (2022): Marginal College Wage Premiums under Selection into Employment. In: The Economic Journal, Jg. 132, H. 646, S. 2231-2272. DOI:10.1093/ej/ueac021

    Abstract

    "We identify female long-term wage returns to college education using the educational expansion between 1960–90 in West Germany as exogenous variation for college enrolment. We estimate marginal treatment effects and propose a simple partial identification technique accounting for women selecting into employment due to having a college education. College-educated women are, on average, more than 18 percentage points more likely to be employed due to having a college education than those without college education. Taking this into account, we bound wage returns to 5.7%–13.9% per year of education completed (average treatment effects on the treated)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Erwerbssituation der Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Jahres 2016 (2022)

    Zitatform

    Schweiz. Bundesamt für Statistik (2022): Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Erwerbssituation der Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Jahres 2016. (BFS aktuell : 15, Bildung und Wissenschaft), Neuchâtel, 15 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS) gibt einen Überblick über die Auswirkungen von Covid-19 auf die berufliche Situation der Hochschulabsolventinnen und -absolventen vom Beginn der Pandemie im März 2020 bis zum Frühjahr 2021. Sie legt den Fokus auf die Situation fünf Jahre nach Studienabschluss und zeigt, dass die Pandemie und die vom Bundesrat eingeführten Massnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 die Erwerbstätigkeiten der grossen Mehrheit der Absolventinnen und Absolventen beeinflusst haben. Homeoffice, reduzierte Kontakte mit den Kolleginnen und Kollegen, Flexibilisierung der Arbeitszeit und Aufbau von Überstunden gehören zu den meistgenannten Auswirkungen. Die Pandemie hatte aber je nach Beschäftigungsstatus unterschiedliche Auswirkungen auf die Absolventinnen und Absolventen. Rund 40% der selbstständig erwerbstätigen Absolventinnen und Absolventen gaben an, dass sowohl ihr Einkommen als auch die Anzahl Arbeitsaufträge oder Mandate zurückgegangen sind. Die angestellten Absolventinnen und Absolventen hingegen verzeichneten seltener einen Rückgang des Beschäftigungsgrads (3%) oder des Einkommens (4%). Ähnlich sieht die Situation beim Bezug von staatlicher Unterstützung aus. Rund 10% der angestellten Absolventinnen und Absolventen gaben an, dass sie von Kurzarbeit betroffen waren, während knapp 30% der Selbstständigen zu irgendeinem Zeitpunkt seit Beginn der Pandemie Corona-Erwerbsersatz (EO) erhalten haben. 1,4% der erwerbstätigen Absolventinnen und Absolventen gaben an, infolge der Covid-19-Pandemie ihre Stelle verloren zu haben. Im Frühjahr 2021 war die Erwerbslosenquote der Absolventinnen und Absolventen fünf Jahre nach Studienabschluss mit derjenigen der Vorjahre vergleichbar und lag deutlich unter jener der Schweizer Erwerbsbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Berufsgruppen (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Berufsgruppen. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, Getr. Sz.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befand sich 2021 in einem gebremsten konjunkturellen Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2021 um 2,9 Prozent gewachsen, nach einem Minus von 4,6 Prozent im Jahr 2020. Mit den im Frühsommer 2021 einsetzenden Lockerungen hat die Wirtschaft im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen, wurde aber im weiteren Jahresverlauf von Lieferengpässen und neuen Einschränkungen infolge der vierten Corona-Welle gebremst. Der Arbeitsmarkt bewegte sich 2021 auf einem Erholungskurs, der im Zuge der Lockerungen im Frühsommer deutlich an Dynamik gewann. So ist vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich gestiegen. Weil Minijobs und Selbständigkeit im Jahresdurchschnitt weiter rückläufig waren, blieb die gesamte Erwerbstätigkeit jahresdurchschnittlich aber unverändert. Im Jahresverlauf gab es allerdings einen erheblichen Zuwachs. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) sind im Jahresdurchschnitt gesunken, im Jahresverlauf noch deutlich stärker. Die Folgen der Corona-Krise wurden zunehmend kleiner, sind aber vor allem in einer gestiegenen Langzeitarbeitslosigkeit sichtbar. Der Arbeitsmarkt wurde auch 2021 in erheblichem Umfang durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruchnahme hat aber im Vergleich zum ersten Corona-Jahr deutlich abgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Allgemeiner Teil (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen - Allgemeiner Teil. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, Getr. Sz.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft befand sich 2021 in einem gebremsten konjunkturellen Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2021 um 2,9 Prozent gewachsen, nach einem Minus von 4,6 Prozent im Jahr 2020. Mit den im Frühsommer 2021 einsetzenden Lockerungen hat die Wirtschaft im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen, wurde aber im weiteren Jahresverlauf von Lieferengpässen und neuen Einschränkungen infolge der vierten Corona-Welle gebremst. Der Arbeitsmarkt bewegte sich 2021 auf einem Erholungskurs, der im Zuge der Lockerungen im Frühsommer deutlich an Dynamik gewann. So ist vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung deutlich gestiegen. Weil Minijobs und Selbständigkeit im Jahresdurchschnitt weiter rückläufig waren, blieb die gesamte Erwerbstätigkeit jahresdurchschnittlich aber unverändert. Im Jahresverlauf gab es allerdings einen erheblichen Zuwachs. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) sind im Jahresdurchschnitt gesunken, im Jahresverlauf noch deutlich stärker. Die Folgen der Corona-Krise wurden zunehmend kleiner, sind aber vor allem in einer gestiegenen Langzeitarbeitslosigkeit sichtbar. Der Arbeitsmarkt wurde auch 2021 in erheblichem Umfang durch den Einsatz von Kurzarbeit gestützt, die Inanspruchnahme hat aber im Vergleich zum ersten Corona-Jahr deutlich abgenommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    The Gender Wage Gap among Ph.D. Holders: Evidence from Italy (2021)

    Alfano, Vincenzo ; Pinto, Mauro; Cicatiello, Lorenzo; Gaeta, Giuseppe Lucio ;

    Zitatform

    Alfano, Vincenzo, Lorenzo Cicatiello, Giuseppe Lucio Gaeta & Mauro Pinto (2021): The Gender Wage Gap among Ph.D. Holders: Evidence from Italy. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 21, H. 3, S. 1107-1148. DOI:10.1515/bejeap-2020-0319

    Abstract

    "This paper contributes to the literature on the gender wage gap by empirically analyzing those workers who hold the highest possible educational qualification, i.e., a Ph.D. The analysis relies on recent Italian cross-sectional data collected through a survey on the employment conditions of Ph.D. holders. The Oaxaca–Blinder decomposition analysis and quantile decomposition analysis are carried out, and the selection of Ph.D. holders into employment and STEM/non-STEM fields of specialization is taken into account. Findings suggest that a gender gap in hourly wages exists among Ph.D. holders, with sizeable differences by sector of employment and field of specialization." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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    Non-academic employment and matching satisfaction among PhD graduates with high intersectoral mobility potential (2021)

    Alfano, Vincenzo ; Pinto, Mauro; Gaeta, Giuseppe;

    Zitatform

    Alfano, Vincenzo, Giuseppe Gaeta & Mauro Pinto (2021): Non-academic employment and matching satisfaction among PhD graduates with high intersectoral mobility potential. In: International Journal of Manpower, Jg. 42, H. 7, S. 1202-1223. DOI:10.1108/IJM-10-2020-0489

    Abstract

    "Purpose: This paper contributes to the empirical analysis of PhD holders' transition into the non-academic labor market (i.e. their intersectoral mobility). The research focuses on doctoral graduates specialized in a field of study supposed to have notable non-academic applications, namely Industrial and Information Engineering. We inspect whether these doctoral graduates experience lower satisfaction with PhD knowledge use on the job when they work outside universities and non-public research centers. Design/methodology/approach: We use cross-sectional survey data collected by the Italian National Institute of Statistics in 2014. Ordinary least squares and ordered logit analyses provide baseline results; furthermore, we apply a multinomial endogenous treatment model to control for potential bias arising from self-selection into employment sectors. Findings: We find evidence that for PhD holders Industrial and Information Engineering being employed in the industrial and services sector implies lower satisfaction with the use of doctoral knowledge than that reported by their counterparts working in universities or public research centers. Originality/value: These results complement and extend previous evidence about PhD holders' career outcomes by focusing on the intersectoral mobility issue and on a specific group of doctoral graduates whose intersectoral mobility potential is expected to be high. Our findings call for policies that might trigger a better alignment between doctoral education and non-academic jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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    The Labor Market Returns to Advanced Degrees (2021)

    Altonji, Joseph G. ; Zhong, Ling;

    Zitatform

    Altonji, Joseph G. & Ling Zhong (2021): The Labor Market Returns to Advanced Degrees. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 2, S. 303-360. DOI:10.1086/710959

    Abstract

    "We estimate the returns to a broad set of graduate degrees. To control for heterogeneity in preferences and ability, we use fixed effects for combinations of field-specific undergraduate and graduate degrees obtained by the last time we observe an individual. Basically, we compare earnings before the graduate degree to earnings after the degree. Using NSF data, we find large differences across graduate fields in earnings effects. The returns often depend on the undergraduate major. The contribution of occupational upgrading to the earnings gain varies across degrees. Finally, simple regression-based estimates of returns to graduate fields are often highly misleading." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gründungserfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen (2021)

    Bijedić, Teita; Nielen, Sebastian; Schröder, Christian;

    Zitatform

    Bijedić, Teita, Sebastian Nielen & Christian Schröder (2021): Gründungserfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen. (IfM-Materialien 287), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Studie werden die Einflüsse auf den Gründungserfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen über einen Zeitraum von sieben Jahren analysiert. Der Prozess des Gründungserfolgs wird in drei Stufen untersucht – vom Planungsfortschritt in der Vorgründungsphase (I) über den Gründungsvollzug (II) bis hin zur Frühentwicklung der jungen Unternehmen (III). Dabei erweisen sich eigene Erfindungen, die Nutzung gründungsfördernder Infrastruktur sowie Kontakte in die Wirtschaft als Treiber für den Gründungserfolg, während insbesondere Defizite im Geschäftskonzept den Gründungserfolg in der Vorgründungsphase hemmen. Auf Basis der Ergebnisse können bisherige wirtschaftspolitische Unterstützungsmaßnahmen noch zielgruppenspezifischer angepasst und auf einzelne Prozessschritte der Gründung abgestimmt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland: Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006 (2021)

    Bloch, Roland; Hartl, Jakob; Krüger, Anne K.; Würmann, Carsten;

    Zitatform

    Bloch, Roland, Jakob Hartl, Anne K. Krüger & Carsten Würmann (2021): Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland. Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 127), Bielefeld: wbv Publikation, 263 S. DOI:10.3278/6004854w

    Abstract

    "Welchen Einfluss hat die Expansion der Studierenden, des Personals und der Ressourcen auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen? Wie hängen diese Entwicklungen mit politischen Initiativen zusammen? Wie betreiben Hochschulen Personalentwicklung für Tenure-Track-Professuren und für das wissenschaftliche Personal insgesamt? Seit 2006 hat es - von der Exzellenzinitiative bis zum Tenure-Track-Programm - politische Steuerungsversuche gegeben, die nicht nur die Hochschulfinanzierung, sondern auch die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen des wissenschaftlichen Personals verändern sollten. Welche Effekte erzielten sie dabei tatsächlich? Diese Frage untersuchen die Autor:innen mit quantitativen Zeitreihendaten (2006-18) zum öffentlichen Hochschulbereich und einer qualitativen Inhaltsanalyse von Personalentwicklungskonzepten. Die Ergebnisse zeigen, dass Förderprogramme wie die Exzellenzinitiative und der Qualitätspakt Lehre die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen kaum beeinflussen. Ein deutlicher Zusammenhang besteht hingegen zwischen steigenden Grundmitteln und höheren Anteilen unbefristeter Beschäftigung unterhalb der Professur. Finanzielle Sicherheit erscheint somit als Anreiz für die Hochschulen, ihr wissenschaftliches Personal längerfristig zu binden. Wie die Hochschulen ihr Personal entwickeln, ist Thema des zweiten Teils. Hier wurden die Personalentwicklungskonzepte von 43 Hochschulen, die im Tenure-Track-Programm von Bund und Ländern erfolgreich waren, ausgewertet. Die darin formulierten Ziele ähneln sich; die damit verbundenen jeweiligen Maßnahmen der Hochschulen zeigen jedoch eine große Spannbreite, die von einer individuellen Förderung einzelner Wissenschaftler:innen bis zu organisationalen Reformen der Personalstruktur reicht. Der Band richtet sich an politische Akteure in Bund, Ländern und Wissenschaftseinrichtungen sowie an die Fachöffentlichkeit im Hochschulbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Prekär, aber frei? Arbeitsbedingungen und Karrierewege in der Wissenschaft (2021)

    Bloch, Roland; Würmann, Carsten;

    Zitatform

    Bloch, Roland & Carsten Würmann (2021): Prekär, aber frei? Arbeitsbedingungen und Karrierewege in der Wissenschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 71, H. 46, S. 48-54.

    Abstract

    "Die Professur ist in Deutschland Leitbild der wissenschaftlichen Karriere. Wie hat sich das universitäre Karriere- und Beschäftigungssystem entwickelt? Welche Konsequenzen könnten sich daraus für die Wissenschaftsfreiheit ergeben?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Graduate Earnings Premia in the UK : Decline and Fall? (2021)

    Boero, Gianna; Smith, Jeremy; Nathwani, Tej; Naylor, Robin;

    Zitatform

    Boero, Gianna, Tej Nathwani, Robin Naylor & Jeremy Smith (2021): Graduate Earnings Premia in the UK : Decline and Fall? (Warwick economic research paper 1387), Coventry, 32 S.

    Abstract

    "A long-standing puzzle in the economics of education concerns the observed constancy of the average earnings premium for a degree despite a prolonged period of substantial growth in the share of graduates in the working population in the UK. Focusing on birth cohorts between 1970 and 1990, we produce evidence of a recent decline in the earnings premium for graduates over non-graduates by age 26. For those born in 1990, we estimate an average graduate earnings premium of 10%, contrasting with an estimate of 17% for the 1970 birth cohort. We also find a substantial increase in dispersion around the average premium according to class of degree awarded. Combined with a falling average, this has left the earnings of 1990-born graduates awarded lower degree classes only 3% above that of non-graduates. Among the 1970-born cohort, the equivalent earnings premium was 14%. We suggest that this precipitous fall is consistent with a 'double-scarring' effect associated with the combination of increased higher education participation and a rise in the proportion of graduates awarded an upper honours degree over the span of the two cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? (2021)

    Brandt, Gesche ; Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche, Kolja Briedis & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 43, H. 3, S. 1-30.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Etablierung von Personalentwicklungsstrategien an Hochschulen ist die Vereinbarkeit von Privat- und Erwerbsleben in den vergangenen Jahren ein wichtiges Thema im Berufsfeld Wissenschaft geworden. Mit Daten der National Academics Panel Study werden erstmals die Bedingungen für Elternschaft während der Promotionsphase in verschiedenen Promotionskontexten in den Blick genommen. Im Zentrum der Analysen steht ein schrittweises Regressionsmodell zu den Determinanten der Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Arbeit promovierender Eltern. Diese ist bei Müttern geringer als bei Vätern und variiert sowohl zwischen Promotionsfächern als auch -formen. Eine als gut eingeschätzte Promotionsbetreuung in Form von Betreuungsstabilität und emotionaler Unterstützung erweist sich als besonders bedeutsam. Die Analysen zeigen somit Handlungsspielräume auf, in denen hochschulische Maßnahmen zur Förderung von Familienfreundlichkeit verortet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2021)

    Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ; Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gesche Brandt & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft. Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2021,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2021.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Von den in Nacaps befragten Promovierenden haben 17 Prozent Kinder. Dieser Anteil ist bei weiblichen und männlichen Promovierenden gleich hoch. Unter Promovierenden in strukturierten Promotionsprogrammen ist der Anteil geringer (11 Prozent). Knapp drei Viertel der kinderlosen Promovierenden wünschen sich Kinder zu einem späteren Zeitpunkt, etwa ein Fünftel ist in dieser Frage noch unentschlossen und eine kleine Gruppe spricht sich zum Befragungszeitpunkt dezidiert gegen eigene Kinder aus. Kinderlose Promovierende sehen die größten Schwierigkeiten bei der Familienplanung in der beruflichen Unsicherheit sowie in der als schwierig wahrgenommenen Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Promovierende mit Kind geben eine mittlere Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Auf einer Skala mit insgesamt elf Stufen liegt der mittlere Wert der Zufriedenheit bei einem Wert von 6,1. Promovierende Väter geben mit einem durchschnittlichen Skalenwert von 6,3 eine höhere Zufriedenheit an als promovierende Mütter (5,8). Die Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit steht in einem positiven Zusammenhang mit der Stabilität der Promotionsbetreuung, der emotionalen Unterstützung in der Promotionsphase sowie der Unterstützung bei der allgemeinen Karriereplanung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender Differences in Job Search and the Earnings Gap: Evidence from Business Majors (2021)

    Cortés, Patricia; Zafar, Basit; Pilossoph, Laura ; Pan, Jessica;

    Zitatform

    Cortés, Patricia, Jessica Pan, Laura Pilossoph & Basit Zafar (2021): Gender Differences in Job Search and the Earnings Gap. Evidence from Business Majors. (IZA discussion paper 14373), Bonn, 63 S.

    Abstract

    "To understand gender differences in the job search process, we collect rich information on job offers and acceptances from past and current undergraduates of Boston University's Questrom School of Business. We document two novel empirical facts: (1) there is a clear gender difference in the timing of job offer acceptance, with women accepting jobs substantially earlier than men, and (2) the gender earnings gap in accepted offers narrows in favor of women over the course of the job search period. Using survey data on risk preferences and beliefs about expected future earnings, we present empirical evidence that the patterns in job search can be partly explained by the higher levels of risk aversion displayed by women and the higher levels of overoptimism (and slower belief updating) displayed by men. We develop a job search model that incorporates these gender differences in risk aversion and (over)optimism about prospective offers. Our counterfactual exercises show that simple policies such as eliminating "exploding offers" by allowing students to hold onto offers for an additional month, or providing them with accurate information about the labor market, can reduce the gender gap significantly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einkommenssteigerung durchs Studium als wichtiges Maß (2021)

    Dilger, Alexander;

    Zitatform

    Dilger, Alexander (2021): Einkommenssteigerung durchs Studium als wichtiges Maß. (Discussion Papers of the Institute for Organisational Economics 2021,9), Münster, 13 S.

    Abstract

    "Die akademische Qualität der Lehre lässt sich nur schwer messen. Dagegen ist es relativ einfach, die späteren Einkommenszuwächse durch ein Studium zu bestimmen. Das ist für private wie staatliche Allokationsentscheidungen wichtig, etwa ob jemand aus finanziellen Gründen studieren soll, was und wo, während gegebene staatliche Mittel für Studienplätze effizient eingesetzt und zusätzliche Mittel gerechtfertigt werden können, wenn sie mehr bringen als kosten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Skill, Agglomeration, And Inequality In The Spatial Economy (2021)

    Farrokhi, Farid;

    Zitatform

    Farrokhi, Farid (2021): Skill, Agglomeration, And Inequality In The Spatial Economy. In: International Economic Review, Jg. 62, H. 2, S. 671-721. DOI:10.1111/iere.12514

    Abstract

    "This paper develops a spatial equilibrium model with skill heterogeneity and agglomeration forces that stem from local idea exchange. I structurally estimate the model using American census data to study policy effects on real wage inequality between and within college and noncollege workers. Using the estimated model, I find: (1) Skill composition and local spillovers, respectively, account for 30% and 70% of the city-level relationship between productivity and employment. (2) Recent skill-biased technological changes largely increased the welfare inequality between groups and within college workers. (3) Small transfers from larger to smaller cities may reduce inequality without changing aggregate welfare." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten (2021)

    Friebel, Guido; Fuchs-Schündeln, Nicola ; Weinberger, Alisa;

    Zitatform

    Friebel, Guido, Nicola Fuchs-Schündeln & Alisa Weinberger (2021): Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 22, H. 2, S. 142-155. DOI:10.1515/pwp-2021-0005

    Abstract

    "In diesem Artikel stellen wir die Ergebnisse einer ersten systematischen Erhebung des Frauenanteils in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten auf allen Karriereebenen dar. Unsere Zahlen verdeutlichen, dass Frauen auf allen Stufen unterrepräsentiert sind. Dabei fällt der Frauenanteil von der Assistenzprofessur zur „vollen“ Professur stark ab: Nur 15 Prozent der volkswirtschaftlichen Lehrstühle werden von Frauen besetzt. In Österreich und der Schweiz ist der Frauenanteil unter den Professuren ähnlich niedrig, in den meisten anderen europäischen Ländern jedoch höher. Der Frauenanteil variiert erheblich zwischen den Forschungsfeldern und ist besonders gering in den Bereichen Makroökonomie und Finanzen. Wir weisen auf potentielle Ursachen, Konsequenzen und Maßnahmen hin, um dem Problem der geringen Repräsentation von Frauen in unserer Profession entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Relative wages and pupil performance, evidence from TIMSS (2021)

    Fullard, Joshua;

    Zitatform

    Fullard, Joshua (2021): Relative wages and pupil performance, evidence from TIMSS. (ISER working paper 2021-07), Colchester, 56 S.

    Abstract

    "While it is widely established that higher wages attract more productive individuals into teaching, it is unclear if salaries can be used to motivate existing teachers to work harder, or more productively, in any way that affects pupil outcomes. Using teachers' predicted relative wages, calculated using a novel method of estimating teachers' outside option, we provide evidence that teachers do respond to higher wages and this improves pupil outcomes. Consistent with the predictions of the efficiency wage model a 10% increase in teachers' relative wages improves pupil performance in Science by 0.03sd, Math by 0.024sd as well as their enjoyment of learning by 0.05sd. The magnitude of these effects are similar to a 1 student reduction in class size or an additional hours of weekly tuition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Europe's evolving graduate labour markets: supply, demand, underemployment and pay (2021)

    Green, Francis ; Henseke, Golo ;

    Zitatform

    Green, Francis & Golo Henseke (2021): Europe's evolving graduate labour markets: supply, demand, underemployment and pay. In: Journal for labour market research, Jg. 55. DOI:10.1186/s12651-021-00288-y

    Abstract

    "For most students the aspiration to gain employment in a graduate job is the main motivation for going to university. Whether they fulfill this aspiration depends considerably on national graduate labour markets. We analyse the comparative evolution of these markets across Europe over the decade leading up to 2015, focusing on supply, graduate/high-skilled jobs, underemployment, wages, the graduate wage premium and the penalty for underemployment. The supply of tertiary graduates increased everywhere and converged, and this upward convergence is forecast to persist. In contrast the growth of graduate jobs was slower, not ubiquitous and nonconvergent. Underemployment was spreading, though at a modest rate; this rise was convergent but not ubiquitous. The rise was most substantial in Slovenia, Slovakia, the Czech Republic, Poland, Italy and Greece. Graduates’ real wages trended predominantly downward, but varied a great deal between countries. The graduate wage premium declined by more than one percentage point in seven countries. Inferences are drawn for the formation of education policy, for the broader discourse on HE, and for research on graduate futures." (Author's abstract, © 2021 Springer) ((en))

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    College Majors and Skills: Evidence from the Universe of Online Job Ads (2021)

    Hemelt, Steven W. ; Hershbein, Brad ; Stange, Kevin M. ; Martin, Shawn M.;

    Zitatform

    Hemelt, Steven W., Brad Hershbein, Shawn M. Martin & Kevin M. Stange (2021): College Majors and Skills: Evidence from the Universe of Online Job Ads. (NBER working paper 29605), Cambridge, Mass, 42 S. DOI:10.3386/w29605

    Abstract

    "We document the skill content of college majors as perceived by employers and expressed in the near universe of U.S. online job ads. Social and organizational skills are general in that they are sought by employers of almost all college majors, whereas other skills are more specialized. In turn, general majors––Business and General Engineering––have skill profiles similar to all majors; Nursing and Education are specialized. These cross-major differences in skill profiles explain considerable wage variation, with little role for within-major differences in skills across areas. College majors can thus be reasonably conceptualized as portable bundles of skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Access and returns to unpaid graduate work experience (2021)

    Holford, Angus;

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    Holford, Angus (2021): Access and returns to unpaid graduate work experience. In: Labour, Jg. 35, H. 3, S. 348-377. DOI:10.1111/labr.12196

    Abstract

    "We use longitudinal data on graduates from UK universities to evaluate whether unpaid work experience is a stepping stone into paid or stable employment. We document the characteristics and occupations of recent graduates taking unpaid work experience and then use propensity score matching to estimate the treatment effect of unpaid work experience on outcomes 3.5 years after graduation. We find negative treatment effects compared with initially being in paid work, on annual salary (£2900), job security and attainment of a professional occupation (both 9% pts). We find no evidence of a benefit to salary or job attributes compared with initially being out of the labour force." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    The Global COVID-19 Student Survey: First Wave Results (2021)

    Jaeger, David A.; Arellano-Bover, Jaime; Karbownik, Krzysztof; Nunley, John M. ; Seals, R. Alan; Martínez-Matute, Marta;

    Zitatform

    Jaeger, David A., Jaime Arellano-Bover, Krzysztof Karbownik, Marta Martínez-Matute, John M. Nunley & R. Alan Seals (2021): The Global COVID-19 Student Survey: First Wave Results. (IZA discussion paper 14419), Bonn, 171 S.

    Abstract

    "University students have been particularly affected by the COVID-19 pandemic. We present results from the first wave of the Global COVID-19 Student Survey, which was administered at 28 universities in the United States, Spain, Australia, Sweden, Austria, Italy, and Mexico between April and October 2020. The survey addresses contemporaneous outcomes and future expectations regarding three fundamental aspects of students' lives in the pandemic: the labor market, education, and health. We document the differential responses of students as a function of their country of residence, parental income, gender, and for the US their race." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of personal and relative job performance in promotion decisions (2021)

    Jokinen, Juho; Pehkonen, Jaakko ;

    Zitatform

    Jokinen, Juho & Jaakko Pehkonen (2021): The role of personal and relative job performance in promotion decisions. In: Labour, Jg. 35, H. 4, S. 485-499. DOI:10.1111/labr.12209

    Abstract

    "This study employs personnel data from a large university to examine how supervisors utilize information on employees' job performance in promotion decisions. The study shows that better-performing employees are rewarded with promotions as a higher output of peer-reviewed publications and better quality of research output are associated with a higher probability of being promoted. The study also shows that supervisors compare their subordinates' job performance when deciding on promotions: employees who outperform their colleagues in terms of research output and research quality are more likely to be promoted. Subsequently, the study provides evidence to support the key premise of the tournament theory that promotions depend on relative comparisons of employees' performance." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Place of study, field of study and labour-market region: What matters for wage differences among higher-education graduates? (2021)

    Kopecny, Silvia; Hillmert, Steffen ;

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    Kopecny, Silvia & Steffen Hillmert (2021): Place of study, field of study and labour-market region: What matters for wage differences among higher-education graduates? In: Journal for labour market research, Jg. 55. DOI:10.1186/s12651-021-00301-4

    Abstract

    "This paper focuses on the structure and extent of wage differences among graduates of different higher-education institutions in Germany. We ask how large these differences are and how they relate to fields of study and regional labour markets. The results from our application of cross-classified random-effects models to a cohort of the DZHW Graduate Panel show that there is a considerable amount of wage variation depending on the graduates’ alma mater. However, this variation can be fully explained by structural characteristics: Selection based on individual characteristics is of only minor importance, while regional labour markets do matter. Most of all, however, the differences relate to fields of study." (Author's abstract, © 2021 Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter - zur Multifunktionalität der Promotion: Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2021)

    König, Johannes ; Bünstorf, Guido; Briedis, Kolja; Otto, Anne ; Schirmer, Hendrik; Cordua, Fine;

    Zitatform

    König, Johannes, Anne Otto, Guido Bünstorf, Kolja Briedis, Fine Cordua & Hendrik Schirmer (2021): Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter - zur Multifunktionalität der Promotion. Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B3), 161 S.

    Abstract

    "Die Begleitstudie mit dem Titel „Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter – zur Multifunktionalität der Promotion“ nimmt die Karriereverläufe und die berufliche Situation nach der Promotion in den Blick und liefert zahlreiche detaillierte Befunde z. B. zur Übernahme von Leitungspositionen, zum Einkommen und zum Verbleib im Wissenschaftssystem. Eine Besonderheit der Begleitstudie ist, dass sie mit den Absolventenstudien, dem Promoviertenpanel des DZHW und dem IAB-INCHER-Projekt zu erworbenen Doktorgraden unterschiedliche Datenbasen einbezieht. Dadurch wird eine Analyse der Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter vor, während und nach der Promotion in Deutschland möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility (2021)

    Liu-Farrer, Gracia ; Shire, Karen;

    Zitatform

    Liu-Farrer, Gracia & Karen Shire (2021): Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 10, S. 2305-2322. DOI:10.1080/1369183X.2020.1731987

    Abstract

    "Faced with demographic as well as economic changes, Germany and Japan have liberalised immigration controls for skilled migrants, set targets for foreign student enrolments in university, and introduced visa categories to enable foreign graduates to enter their labour markets. Yet a relatively modest share of foreign graduates actually receives jobs appropriate to their skill-level and remain in these labour markets. In this article, we focus on organisational recruitment and employment practices, especially those related to skill formation and the structuring of careers, as factors affecting the remain rates of foreign graduates. Our analysis shows that while obtaining the same educational credentials as native students, foreign graduates are disadvantaged because the employment systems of the host countries operate according to the logic of national labour markets, entailing institutionally and culturally specific skill expectations as well as formation processes. Consequently, foreign graduates either fail to enter the market, or are placed in lower or niche categories in a differentiated labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prevalence of Long Work Hours by Spouse’s Degree Field and the Labor Market Outcomes of Skilled Women (2021)

    McKinnish, Terra ;

    Zitatform

    McKinnish, Terra (2021): Prevalence of Long Work Hours by Spouse’s Degree Field and the Labor Market Outcomes of Skilled Women. In: ILR review, Jg. 74, H. 4, S. 898-919. DOI:10.1177/0019793920901703

    Abstract

    "Using 2009 to 2015 American Community Survey (ACS) data, this article estimates the effect of the prevalence of long hours and short hours of work in a husband’s field of work, as defined by his undergraduate degree field, on the labor market outcomes of skilled married women. When individuals work in fields that require longer hours of work, their spouses experience spillover effects. The labor market outcomes of female spouses are more negatively affected than are those of male spouses. Specifically, female spouses face lower total earnings, hourly wages, employment options, and hours of work for married women with children relative to married men with children or married women without children. Little evidence supports the idea that the rate of short hours of work in a spouse’s degree field differentially affects married women with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration: Experimental Evidence (2021)

    Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Annabell Daniel (2021): Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration. Experimental Evidence. (SocArXiv papers), 46 S. DOI:10.31235/osf.io/evm74

    Abstract

    "Theories of job assignment suggest that employers give a lot of weight to achieved educational credentials. But what if credentials are missing? We theorize how college noncompletion affects the hiring chances, identify its causal effect in different labor market segments, and assess which factors facilitate labor market entry for dropouts. Based on a simulated hiring process with N = 1,382 German employers who rated more than 10,000 fictitious CVs, we show that college non-completion is not a scar per se, but rather depends on the educational attainment of the competitors who constitute the labor queue, and on the degree of occupational closure which varies on a granular level between firms that hire for the same occupations. We also find that employers, when rating dropouts, attach most value to CV attributes that signal a high stock of job-relevant skills, such as good performance during college or an occupation-specific internship. We conclude by discussing implications of our work for research on the labor market integration of dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mapping the (mis)match of university degrees in the graduate labor market (2021)

    Salas-Velasco, Manuel ;

    Zitatform

    Salas-Velasco, Manuel (2021): Mapping the (mis)match of university degrees in the graduate labor market. In: Journal for labour market research, Jg. 55. DOI:10.1186/s12651-021-00297-x

    Abstract

    "This paper contributes to the scarce literature on the topic of horizontal education-job mismatch in the labor market for graduates of universities. Field-of-study mismatch or horizontal mismatch occurs when university graduates, trained in a particular field, work in another field at their formal qualification level. The data used in the analysis come from the first nationally representative survey of labor insertion of recent university graduates in Spain. By estimating a multinomial logistic regression, we are able to identify the match status 4 years after graduation based on self-assessments. We find a higher likelihood of horizontal mismatch among graduates of Chemistry, Mathematics, Physics, Pharmacy, and Languages and Literature. Only graduates in Medicine increase the probability of being adequately matched in their jobs. It may be hypothesized that horizontal mismatch is more likely among those graduates in degree fields that provide more general skills and less likely among those from degree fields providing more occupation-specific skills. Other degrees such as Business Studies, and Management and Economics Studies increase the probability of being vertically mismatched (over-educated). Vertical mismatch preserves at least some of the specific human capital gained through formal educational qualifications. However, some workers with degrees in Labor Relations and Social Work are in non-graduate positions and study areas unrelated to their studies. The paper also shows that graduates in the fields of health sciences and engineering/architecture increase the probability of achieving an education-job match after external job mobility." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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