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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Datenreport zur Kultur- und Kreativwirtschaft und Künstler- und Kulturberufen in Bayern: Endbericht (2014)

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer wachsenden Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), sowohl in der politischen Diskussion als auch gemessen am wirtschaftlichen Wachstum der Branche, hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie die Aktualisierung des landesweiten Datenreports aus dem Jahr 2012 in Auftrag gegeben. Kern des vorliegenden Datenreports ist die Darstellung der Positionierung und Entwicklung der KKW in Bayern. Im Zuge dessen sind Kernindikatoren der Branche aufgezeigt, die die Teilmärkte der KKW und die räumliche Verteilung innerhalb der Regierungsbezirke Bayerns beleuchten. In Ergänzung zum vorherigen Datenreport wurden weitere Daten zu den Künstler- und Kulturberufen analysiert und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How responsive is higher education?: the linkages between higher education and the labour market (2013)

    Bardhana, Ashok; Jaffee, Dwight; Hicks, Daniel L.;

    Zitatform

    Bardhana, Ashok, Daniel L. Hicks & Dwight Jaffee (2013): How responsive is higher education? The linkages between higher education and the labour market. In: Applied Economics, Jg. 45, H. 10, S. 1239-1256. DOI:10.1080/00036846.2011.613801

    Abstract

    "Higher education is considered vital for developing a productive and dynamic labour force to meet the demands of the global economy. How effectively does the US higher education sector respond to labour market signals? We match US postsecondary degree completions from 1984 to 2008 with occupational employment statistics and employ an Instrumental Variable (IV) strategy to examine the supply response to changes in occupation specific demand. The supply of educated workers appears weakly responsive to short-term wage signals and moderately responsive to long-term employment conditions. Analysis reveals a sizeable degree of heterogeneity and lag in the responsiveness across specific occupation - degree pairings. Failure to respond rapidly to changes in labour demand may be one factor driving inequality in wages across occupations and in the aggregate economy. We suggest some simple policy measures to help increase the responsiveness of the higher education sector, both in terms of the output of specific degree programmes and the overall mix and composition of graduate completions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Raising awareness among science students of their future careers and employability (2013)

    Basle, M.; Dubois, J.-M.;

    Zitatform

    Basle, M. & J.-M. Dubois (2013): Raising awareness among science students of their future careers and employability. (Training and Employment 105), 4 S.

    Abstract

    "Long sheltered from unemployment, science students today have to give some thought to preparing for their entry into working life. The French Science Insert project, selected from among the projects funded by the Fonds d'expérimentation pour la jeunesse/Fund for Experimental Youth Projects, is equipping them with the tools they require for this purpose. The method adopted to evaluate the project, the so-called double difference method, can be used to show that the awareness-raising measures developed in the course of the project are appropriate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of international experience on objective and subjective career success in early careers (2013)

    Biemann, Torsten; Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Biemann, Torsten & Nils Braakmann (2013): The impact of international experience on objective and subjective career success in early careers. In: The international journal of human resource management, Jg. 24, H. 18, S. 3438-3456. DOI:10.1080/09585192.2013.775176

    Abstract

    "There is an ongoing debate in the literature on the long-term impact of international work experience on future career success. In this longitudinal study based on university graduates, we compare expatriates (n = 159), repatriates (n = 395) and domestic employees (n = 2697) with regard to their objective and subjective career success during the first five years of their careers. Results from propensity score matching and ordinary least-squares regressions show that expatriates and repatriates have a higher objective career success in terms of monthly wages. We further find a higher subjective career success for expatriates and male repatriates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung von Akademikerinnen und Akademikern: Umfang, Ursachen, Einkommenseffekte und Beitrag zur geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Endbericht vom 31.01.2013 (2013)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina & Julian Sebastian Leppin (2013): Unterwertige Beschäftigung von Akademikerinnen und Akademikern. Umfang, Ursachen, Einkommenseffekte und Beitrag zur geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Endbericht vom 31.01.2013. (HWWI policy paper 75), Hamburg, 178 S.

    Abstract

    "Unter deutschen Akademikern und Akademikern existiert in nennenswertem Ausmaß unterwertige Beschäftigung in Form formaler Überqualifikation für den ausgeübten Job. Rund ein Drittel der Personen beiderlei Geschlechts war im Jahr 2010, gemessen am mittleren Bildungsniveau der beruflichen Vergleichsgruppe, überqualifiziert beschäftigt. Mit der Unterwertigkeit gehen Einkommenseinbußen einher, die für Akademikerinnen sogar noch höher ausfallen als für Akademiker. Nicht nur ist die Lohnstrafe unterwertiger Beschäftigung für Akademikerinnen höher, zugleich ist es auch die Lohnprämie adäquater Beschäftigung. Unterwertigkeit ist aus gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und individueller Sicht der Betroffenen nachteilig. Politik und Unternehmen müssen daher ein Interesse daran haben, den Umfang der Unterwertigkeit zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Hochschule: Aufstieg oder Sackgasse? (2013)

    Borgwardt, Angela;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2013): Arbeitsplatz Hochschule. Aufstieg oder Sackgasse? (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 (BuWiN) belegt, dass die Flut befristeter Arbeitsverträge an Hochschulen nicht abgenommen hat. Es folgt weiterhin Zeitvertrag auf Zeitvertrag und auch die Anteile an Teilzeitbeschäftigung und Drittmittelfinanzierung haben in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zugenommen. Die folgenden Beiträge zeigen, dass es an einigen Hochschulen Bewegung gibt: Neue Tenure track-Modelle werden aufgelegt, neue Professuren mit klaren Aufstiegsmöglichkeiten auf Dauerstellen geschaffen. Bisher fehlen bei den meisten Stellen dauerhafte Perspektiven durch tenure track und die bestehenden Juniorprofessuren sind häufig sehr stressbelastet. Eine Lösung würden neue wissenschaftliche Qualifikations- und Karrierewege mit sich bringen, die im Rahmen der föderalen Struktur abgestimmt werden. Die Vorschläge reichen von Professuren mit höherer Lehrverpflichtung bis zur Ausdifferenzierung der Personalkategorie Professor/ in. Die Hochschulen müssen außerdem auch in der Breite ihrer Verantwortung gerecht werden, prekäre Beschäftigung durch Befristungen zu vermeiden und Daueraufgaben auch mit Dauerstellen erfüllen. Nicht zuletzt müssen manchmal auch Alternativen zur wissenschaftlichen Karriere aufgezeigt werden.
    Vorschläge und Empfehlungen zu all diesen Themen wurden im Mai 2013 auf der Konferenz 'Arbeitsplatz Hochschule - Aufstieg oder Sackgasse?' aus der Reihe Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung entwickelt und in dieser Publikation aufbereitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme (2013)

    Briedis, Kolja; Jaksztat, Steffen; Schwarzer, Anke; Schneider, Juli; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Steffen Jaksztat, Juli Schneider, Anke Schwarzer & Mathias Winde (2013): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme. (HIS-Projektbericht), Essen, 194 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurde die Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler(inne)n an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen deutlich ausgeweitet. Trotzdem fühlen sich nur 14 Prozent der Nachwuchswissenschaftler(innen) bei der beruflichen Orientierung durch ihre Hochschule gut oder sehr gut unterstützt. Gerade einmal jede(r) Vierte bewertet die Förderung überfachlicher Kompetenzen gut oder sehr gut.
    Einen besonders hohen Bedarf an Personalentwicklung haben Nachwuchswissenschaftler(innen) mit unklaren beruflichen Zielen, mit Berufszielen außerhalb der Wissenschaft sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013: statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2013)

    Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs Burkhardt, Anke (Projektlt.) (2013): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2), Bielefeld: Bertelsmann, 364 S.

    Abstract

    "Die Neuauflage des Standardwerks enthält fundierte statistische Daten und aktuelle Forschungsbefunde zur wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase sowie zu Karrierewegen, Beschäftigungsbedingungen und beruflichen Perspektiven Promovierter in Deutschland. Es bildet damit eine wichtige Grundlage zur Diskussion und Weiterentwicklung der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für das zentrale hochschulpolitische Thema des wissenschaftlichen Nachwuchses. Darüber hinaus berührt der Bericht auch Fragen der Hochschulentwicklung, der Hochschulsteuerung und der Bildungspolitik bis auf EU-Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analysis of the graduate labour market in Finland: spatial agglomeration and skill - job match (2013)

    Consoli, Davide ; Saarivita, Toni; Vona, Francesco ;

    Zitatform

    Consoli, Davide, Francesco Vona & Toni Saarivita (2013): Analysis of the graduate labour market in Finland. Spatial agglomeration and skill - job match. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 47, H. 10, S. 1634-1652. DOI:10.1080/00343404.2011.603721

    Abstract

    "Analysis of the graduate labour market in Finland: spatial agglomeration and skill - job match, Regional Studies. During the 1990s Finland's economy went from deep recession to becoming among the most innovative and competitive within merely a decade. Economic recovery driven by the surge of information and communication technology (ICT)-related industries with the active support of the higher education system gave way also to growing inequalities among regions, especially within graduate workers. This paper elaborates an empirical analysis of the returns to education of a cohort entering the labour force between 1995 and 2005; the objective is to capture the extent of spatial and occupational determinants on income distribution as Finland slid from its most troubled to its most prosperous times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Overeducation and skill-biased technical change (2013)

    Cuadras-Morató, Xavier; Mateos-Planas, Xavier;

    Zitatform

    Cuadras-Morató, Xavier & Xavier Mateos-Planas (2013): Overeducation and skill-biased technical change. In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 13, H. 1, S. 1-18. DOI:10.1515/bejm-2013-0020

    Abstract

    "There is evidence that rising overeducation has coincided with rapid skill-biased technical change (SBTC). This paper shows that a SBTC can cause a rise in overeducation as firms looking for educated workers become more selective and turn down the less skilled candidates. This result, while consistent with the evidence, is in contrast with the implications of recent search and matching models of the labor market. Here we present a model of a segmented labor market, with imperfect correlation between the individual ability and the observed education of workers, and a fixed cost of setting up a job. A numerical illustration for the US in the period 1970 - 1990 demonstrates that overeducation rises and that it can in turn be significant for the response of unemployment rates and wage inequality to a SBTC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    University spinoffs and the "performance premium" (2013)

    Czarnitzki, Dirk ; Toole, Andrew A.; Rammer, Christian;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk, Christian Rammer & Andrew A. Toole (2013): University spinoffs and the "performance premium". (ZEW discussion paper 2013-004), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Spinoff-Gründungen aus der Wissenschaft werden häufig als ein effektiver Weg des Wissens- und Technologietransfers angesehen, um Forschungsergebnisse wirtschaftlich anzuwenden zu und erfolgreich zu kommerzialisieren. Dabei wird selten beachtet, dass Spinoff-Gründungen durch Wissenschaftler höhere soziale Kosten verursachen als Neugründungen durch Ausbildungsabgänger oder in der Privatwirtschaft Beschäftigte. Denn bei Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler kann das in der Wissenschaft akkumulierte Wissen verloren gehen, und anstelle einer Veröffentlichung von erzielten Forschungsergebnisse mit positiven Spillover-Effekten tritt die rein private Nutzung. Um diese höheren sozialen Kosten auszugleichen, sollten Spinoff-Gründungen durch Wissenschaftler höhere soziale Erträge erzielen, indem sie eine bessere Performance aufweisen.
    Auf Basis eines repräsentativen Datensatzes zu Unternehmensgründungen in wissensintensiven Wirtschaftszweigen in Deutschland zeigt der vorliegende Aufsatz, dass Spinoff-Gründungen aus der Wissenschaft - d.h. Unternehmensgründungen, an denen zumindest eine Person beteiligt ist, die zuvor in einer Wissenschaftseinrichtung gearbeitet haben oder dies während der Unternehmensgründung noch tun - ein höheres Beschäftigungswachstum um durchschnittlich 3,4 Prozentpunkte aufweisen. Der Performanceunterschied ist größer, wenn die Gründer selbst in der wissenschaftlichen Forschung (z.B. als Professoren oder wissenschaftliche Mitarbeiter) tätig waren. Spinoff- Gründungen, an denen Gründer aus den Rechts- und Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften beteiligt sind, weisen ebenfalls ein höheres Wachstum auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do study abroad programs enhance the employability of graduates? (2013)

    Di Pietro, Giorgio;

    Zitatform

    Di Pietro, Giorgio (2013): Do study abroad programs enhance the employability of graduates? (IZA discussion paper 7675), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "Despite the great popularity of international educational mobility schemes, relatively little research has been conducted to explore their benefits. Using data on a large sample of recent Italian graduates, this paper investigates the extent to which participation in study abroad programs during university studies impacts subsequent employment likelihood. To address the problem of endogeneity related to participation in study abroad programs, we use university-department fixed effects and instrumental variable estimation where the instrumental variable is exposure to international student exchange schemes. Our estimates show that studying abroad has a relatively large and statistically meaningful effect on the probability of being in employment 3 years after graduation. This effect is mainly driven by the impact that study abroad programs have on the employment prospects of graduates from disadvantaged backgrounds." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriere mit Hochschulabschluss?: Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahrgangs 2001 zehn Jahre nach dem Studienabschluss (2013)

    Fabian, Gregor; Rehn, Torsten; Briedis, Kolja; Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Fabian, Gregor, Torsten Rehn, Gesche Brandt & Kolja Briedis (2013): Karriere mit Hochschulabschluss? Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahrgangs 2001 zehn Jahre nach dem Studienabschluss. (Forum Hochschule 2013,10), Hannover, 144 S.

    Abstract

    "Der Prozess der beruflichen Einmündung nach dem Studium verläuft für Akademiker(innen) häufig weniger gradlinig als für Absolvent(inn)en beruflicher Ausbildungen. Während nach einer Berufsausbildung in der Regel direkt der Beginn einer Erwerbstätigkeit steht, folgen auf einen Hochschulabschluss oftmals weitere Qualifizierungsphasen. Hochschulabsolvent(inn)en einiger Fachrichtungen durchlaufen zunächst obligatorische zweite Ausbildungsphasen (z. B. Referendariate), ein Teil der Akademiker(innen) beginnt mit der Arbeit an der Dissertation. Darüber hinaus stehen nicht für jedes Studienfach in gleichem Maße adäquate Stellen zur Verfügung. Wenn - beispielsweise in den Geisteswissenschaften - die Absolventenzahlen die Nachfrage im Beschäftigungssystem übersteigen, erstreckt sich die Phase des Übergangs vom Studium in den Beruf oft über einen längeren Zeitraum. Nicht zuletzt aus diesen Gründen nehmen die HIS-HF Absolventenstudien bereits seit der Absolventenkohorte 1989 eine Längsschnittperspektive ein. Neben der beruflichen Etablierung lassen sich weitere Aspekte der nachhochschulischen Werdegänge von Akademiker(inne)n nur über einen längeren Beobachtungszeitraum adäquat abbilden. Die Wechselwirkungen zwischen außerberuflichen Entwicklungen wie der Familiengründung und den Beschäftigungskontexten von Akademiker(inne)n erfordern eine Längsschnittperspektive. So stellen sich Fragen zur Kinderlosigkeit von Akademiker(inne)n oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erst mit größerem zeitlichem Abstand zum Studienabschluss. Auch Existenzgründungen von Hochschulabsolvent(inn)en gewinnen erst mehrere Jahre nach Verlassen der Hochschule an Bedeutung, da das erforderliche Startkapital und die Marktübersicht direkt nach dem Examen oft noch nicht vorhanden sind. Um diese Themenbereiche angemessen analysieren zu können, bedarf es also eines längeren Beobachtungszeitraums, der im Rahmen der HIS-HF Absolventenbefragungen für den Prüfungsjahrgang 1996/1997 erstmals mit einer dritten Befragungswelle zehn Jahre nach dem Examen realisiert wurde (vgl. Fabian und Briedis 2009). Der vorliegende Bericht basiert auf der dritten Befragung der Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2001 und ermöglicht einen Kohortenvergleich für beide Jahrgänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Der Online-Anhang enthält in tabellarischer Form die Ergebnisse der dritten Welle der HIS-HF Absolventenbefragung des Prüfungsjahrgangs 2000/2001 zehn Jahre nach Studienabschluss. Insgesamt konnten 4.734 Fragebögen ausgewertet werden. Die Ergebnisse sind aufgegliedert nach abgeschlossener Fachrichtung und Abschlussart und umfassen die folgenden Themenkomplexe: aktuelle Tätigkeit und deren Perspektiven; Beschäftigungsform, Promotion und Habilitation, Erwerbsunterbrechung durch Familiengründung; adäquate Beschäftigung, Einkommenshöhe und Wochenarbeitszeit; Berufszufriedenheit und Weiterbildungsbeteiligung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 84), Erlangen, 40 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (LASER discussion papers 73), Erlangen, 37 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (IZA discussion paper 7542), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? (2013)

    Falk, Susanne; Küpper, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Hans-Ulrich Küpper (2013): Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 58-77.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage nach dem Stellenwert der Promotion für die Karriere von Hochschulabsolventen. Mit Daten bayerischer Hochschulabsolventen für die ersten sechs Jahre nach Studienabschluss wird untersucht, ob eine Promotion zu Einkommensvorteilen führt und den Zugang zu Führungspositionen erleichtert. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob promovierte Hochschulabsolventen eine höhere Inhaltsadäquanz sowie Berufszufriedenheit erreichen als nicht-promovierte Hochschulabsolventen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine Promotion in der Privatwirtschaft ein wichtiges Signal darstellt, das vom Arbeitgeber mit einem höheren Einkommen honoriert wird. Für das Erreichen einer Führungsposition zeigt sich fünf bis sechs Jahre nach dem Hochschulabschluss (noch) kein Einfluss des Doktortitels. In diesem Stadium der Karriere sind die Berufserfahrung, Arbeitsplatzmerkmale und vor allen Dingen die soziale Herkunft der Hochschulabsolventen zentrale Faktoren, die über den Aufstieg in eine Führungsposition entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early retirement incentives and student achievement (2013)

    Fitzpatrick, Maria D.; Lovenheim, Michael F.;

    Zitatform

    Fitzpatrick, Maria D. & Michael F. Lovenheim (2013): Early retirement incentives and student achievement. (CESifo working paper 4347), München, 47 S.

    Abstract

    "Early retirement incentives (ERIs) are increasingly prevalent in education as districts seek to close budget gaps by replacing expensive experienced teachers with lower-cost newer teachers. Combined with the aging of the teacher workforce, these ERIs are likely to change the composition of teachers dramatically in the coming years. We use exogenous variation from an ERI program in Illinois in the mid-1990s to provide the first evidence in the literature of the effects of large-scale teacher retirements on student achievement. We find the program did not reduce test scores; likely, it increased them, with positive effects most pronounced in lower-SES schools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Local labour markets and the interregional mobility of Italian university students (2013)

    Francesco Dotti, Nicola; Fratesi, Ugo ; Lenzi, Camilla; Percoco, Marco;

    Zitatform

    Francesco Dotti, Nicola, Ugo Fratesi, Camilla Lenzi & Marco Percoco (2013): Local labour markets and the interregional mobility of Italian university students. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 8, H. 4, S. 443-468. DOI:10.1080/17421772.2013.833342

    Abstract

    "This paper looks at a little-explored role that universities can play: that of representing a channel for brain gain, enabling regions to attract bright students who may decide to stay after they have graduated. In this way, universities can be a source of selective migration processes and possibly of diverging development paths, by augmenting the capability of economically dynamic regions to attract bright people from the lagging regions. In this paper, we argue that student mobility behaviour is a function not only of the quality of universities, but also of local labour market conditions in the destination locations. The paper relies on a gravity model, and shows that graduate migrations respond to several determinants, among which graduate job vacancies (that is, the dynamism of the local labour market) appear to be essential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf: erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen (2013)

    Frensch, Peter A.;

    Zitatform

    Frensch, Peter A. (2013): Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf. Erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 64, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1026/0033-3042/a000150

    Abstract

    Im ersten Teil des Beitrags wird die Entwicklung des Faches Psychologie an Universitäten und Hochschulen dargestellt. Im Einzelnen analysiert der Autor die Entwicklung der Studierendenzahlen und Erstsemester, die Abschlüsse (Diplom, Master, Bachelor) sowie die Entwicklung von Promotionen und Habilitationen. Weiterhin geht er auf die personelle Situation ein. Im Folgenden wird die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft betrachtet. Als Indikatoren der wissenschaftlichen Leistung zieht der Autor die Höhe eingeworbener Drittmittel, die Anzahl der Publikationen und die Internationalisierung der Disziplin heran. Der dritte Teil des Beitrags befasst sich unter Bezugnahme auf eine Absolventenbefragung mit der Arbeitsmarktsituation von Psychologen. Fazit: "Die generell positive Entwicklung der Studierendenzahl wird begleitet von einem ebenfalls zu verzeichnenden Anstieg der Mitarbeiter- und Professorenstellen, was sich in einer Verbesserung der Betreuungsrelation ausdrückt." Ebenfalls positiv wertet der Autor die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft. Im Hinblick auf die Studienreform bemängelt er, dass der Bachelor in Psychologie nicht als berufsqualifizierender Abschluss gilt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job machine, think tank, or both - what makes corporate spinoffs different? (2013)

    Fryges, Helmut; Niefert, Michaela; Müller, B.;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, B. Müller & Michaela Niefert (2013): Job machine, think tank, or both - what makes corporate spinoffs different? (ZEW discussion paper 2013-093), Mannheim, 37 S.

    Abstract

    "One way through which knowledge and technology transfer can take place is through the foundation of new firms by former employees of incumbent private firms. In this paper, we examine whether knowledge transferred from the incumbent causally affect employment growth and post-entry innovation activities of the new firm. We focus on start-ups for which a new idea (a new product, technology, production process or management concept), which the founder developed during her work as an employee, was essential for setting up the new business. These firms are denoted corporate spinoffs. Using data from German start-ups founded in the period from 2005 to 2008, we apply nearest neighbour propensity score matching. We find that corporate spinoffs outperform other start-ups founded by former employees of incumbent private firms that are not based on an essential idea in terms of post-entry innovation activities. However, we cannot show that corporate spinoffs benefit from the transferred idea in terms of employment growth. We conclude that a transferred idea is primarily an input factor and a stimulus for subsequent post-entry innovation activities of corporate spinoffs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden (2013)

    Gillessen, Jens; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Gillessen, Jens & Peer Pasternack (2013): Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. (HoF-Arbeitsberichte 2013/03), Lutherstadt Wittenberg, 124 S.

    Abstract

    "Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene - und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische - Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Harnessing university entrepreneurship for economic growth: factors of success among university spin-offs (2013)

    Hayter, Christopher S.;

    Zitatform

    Hayter, Christopher S. (2013): Harnessing university entrepreneurship for economic growth. Factors of success among university spin-offs. In: Economic Development Quarterly, Jg. 27, H. 1, S. 18-28. DOI:10.1177/0891242412471845

    Abstract

    "University spin-offs are an important vehicle for knowledge dissemination and have the potential to generate jobs and economic growth. Despite their importance, little research exists on spin-off performance or impact, especially from the perspective of academic entrepreneurs. Using logit regression, this article makes a scholarly contribution by testing the relationship between spin-off success - defined here as technology commercialization - and multiple factors derived from the extant literature. Several significant variables are found to enable commercialization success within the sample, including venture capital, multiple and external licenses, outside management, joint ventures with other companies, previous faculty consulting experience, and - surprisingly - a negative relationship to post-spin-off services provided by universities. The results have important implications for public policy and management, supporting an overall 'open innovation' approach to spin-off success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studium und Beruf: Studienstrategien - Praxiskonzepte - Professionsverständnis: Perspektiven von Studierenden und Lehrenden nach der Bologna-Reform (2013)

    Hessler, Gudrun; Oechsle, Mechtild; Scharlau, Ingrid;

    Zitatform

    Hessler, Gudrun, Mechtild Oechsle & Ingrid Scharlau (Hrsg.) (2013): Studium und Beruf: Studienstrategien - Praxiskonzepte - Professionsverständnis. Perspektiven von Studierenden und Lehrenden nach der Bologna-Reform. (Science studies), Bielefeld: Transcript, 311 S.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess hat die Bedeutung von Berufs- und Praxisorientierung im Studium gestärkt und damit die Erwartungen an das Studium komplexer gemacht: Wie sehen Studierende und Lehrende unter diesen Bedingungen das Verhältnis von Studium und Beruf? Der Band stellt aktuelle Forschungsergebnisse zu Studienstrategien, Kompetenzkonzepten und Professionsverständnis bei Studierenden und Lehrenden vor und diskutiert Wissenschafts- und Praxisbezüge des Studiums. Ebenso werden Self-Assessment-Techniken als Reflexionsinstrumente in der Lehrerbildung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltverzeichnis:
    Gudrung Hessler, Mechthild Oechsle, Ingrid Scharlau: Einleitung (9-17);
    Studium und Beruf - Einleitende Befunde
    Ulrich Teichler: Hochschule und Arbeitswelt - theoretische Überlegungen, politische Diskurse und empirische Befunde (21-38);
    Tino Bargel: Studierende heute - Bekanntes und Unbekanntes - Einstellungen, Motive und Studienstrategien (39-55);
    Studienstrategien, Kompetenzkonzepte und Professionsverständnis
    Gudrun Hessler, Mechthild Oechsle, Justus Heck: Studium und Beruf - Subjektive Theorien von Studierenden und Lehrenden (59-80);
    Hildegard Schaeper: Wörter und Zahlen - Quantitative Ergänzungen von Befunden des STEP-Projektes (81-96);
    Hilke Rebenstorf, Margret Bülow-Schramm: Was fördert den Studienerfolg? - Ergebnisse des BMBF-Projektes USuS (97-114);
    Madeleine Abrandt Dahlgren, Hakan Hult, Lars Owe Dahlgren, Helene Hard af Segerstad, Kristina Johansson: Vom Hochschulabschluss zum Berufseinstieg - Lernverläufe in Politikwissenschaft, Psychologie und Maschinenbau (115-137);
    Wissenscahft und Praxis im Studium
    Frank Multrus: Forschung und Praxis im Studium - Einführung ins Thema (141-162);
    Peer Pasternack: Hochschule-Praxis-Kooperationen in Studium und Lehre (163-177);
    Wilfried Schubarth, Karsten Speck, Andreas Seidel, Corinna Gottmann: Caroline Kamm, Maud Krohn, Andrea Kopp, Juliane Ulbricht: Praxisphase und Praxisbezüge nach Bologna im Aufwind? (179-195);
    Renate Schüssler, Kathrin Günnewig: Praxisbezug weiter hoch im Kurs... - Heterogene Praxiskonzepte von Lehramtsstudierenden (197-212);
    Ingrid Scharlau, Sabrina Wiescholek: Ringen um Sinn - Subjektive Theorien von Lehramtsstudierenden zum Praxisbezug des Studiums (213-231);
    Self-Assessments - Reflexionsinstrumente in der Lehrerbildung
    Ingrid Scharlau, Nicola Bunte, Sabrina Wiescholek: Self-Assessment-Instrumente - eine Möglichkeit der Bildung, Reflexion und Ausdifferenzierung von Subjektiven Theorien (235-251);
    Dorit Bosse: Kompetenzabklärung zu Studienbeginn - am Beispiel des Kasseler Projekts "Psychosoziale Basiskompetenzen für den Lehrerberuf (253-266);
    Birgit Nieskens: Selbsterkundungsverfahren in der Lehrerbildung (267-286);
    Ludwig Huber: Bewusst studieren - zur Bedeutung von Studienstategien und Metakognition (287-303).

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    Career patterns for IT engineering graduates (2013)

    Holth, Line; Almasri, Abdullah; Gonäs, Lena;

    Zitatform

    Holth, Line, Abdullah Almasri & Lena Gonäs (2013): Career patterns for IT engineering graduates. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 34, H. 3, S. 519-535. DOI:10.1177/0143831X13492832

    Abstract

    "Women constitute a clear minority in the field of information and communications technology (ICT) in higher education as well as in the job market. At the same time, this field is expected to have a shortage of qualified people in the future. Do women and men engineering graduates have the same career opportunities? This article problematizes the relationship between higher education in engineering and opportunities on the job market. The results show that men reach higher positions to a greater extent than women, and that women remain in low-qualification jobs to a greater extent than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulische Forschung (2013)

    Hüttges, Annett; Fay, Doris;

    Zitatform

    Hüttges, Annett & Doris Fay (2013): Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulische Forschung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 224-235. DOI:10.1515/arbeit-2013-0307

    Abstract

    "Der Beitrag berichtet Befunde aus dem Forschungsprojekt "Frauen und ihre Karriereentwicklung in naturwissenschaftlichen Forschungsteams" zu Karrierebedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der außerhochschulischen Forschung. Insbesondere in der karriererelevanten Postdoc-Phase sind Wissenschaftlerinnen mit Phänomenen der Prekarisierung und Beschleunigung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit stärker als ihre männlichen Kollegen konfrontiert: Weibliche Postdocs sind häufiger befristet beschäftigt als ihre männlichen Postdocs, sie können insbesondere bei Elternschaft weniger intensiv als ihre männlichen Kollegen der Erwartung nach zeitlicher Verfügbarkeit nachkommen und sie benennen die schlechte zeitliche Perspektive ihres Arbeitsverhältnisses als wichtigsten Ausstiegsgrund aus der Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen (2013)

    Jacob, Marita ; Klein, Markus ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Markus Klein (2013): Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 8-37.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, ob sich das Einkommen und die berufliche Position von Hochschulabsolventen aus unterschiedlichen Herkunftsfamilien unterscheiden. Insbesondere bei Absolventen von 'weichen' Studienfächern wie den Geisteswissenschaften sind stärkere Einflüsse der sozialen Herkunft zu erwarten als bei Absolventen 'harter' Fächer wie den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der HIS-Absolventenbefragungen 1997 und 2001. Sowohl beim Einkommen als auch beim Erreichen einer Führungsposition sind soziale Unterschiede vorhanden, diese lassen sich aber vollständig auf Prozesse vor dem Studienabschluss zurückführen. Vor allem die sozial unterschiedliche Studienfachwahl, der Studienverlauf sowie Promotion bzw. Promotionsabsicht beeinflussen den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre. Lediglich in den klassischen Professionen Medizin, Pharmazie und Rechtswissenschaften ist ein darüber hinausgehender direkter Einfluss der sozialen Herkunft auf die berufliche Stellung erkennbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Riskante Karrieren: wissenschaftlicher Nachwuchs im Spiegel der Forschung (2013)

    Kahlert, Heike; Kruppa, Doreen;

    Zitatform

    Kahlert, Heike (2013): Riskante Karrieren. Wissenschaftlicher Nachwuchs im Spiegel der Forschung. (Wissenschaftskarrieren 01), Opladen: Budrich, 350 S.

    Abstract

    "Die Autorin analysiert den aktuellen Forschungsstand und die Datenlage zum Thema Wissenschaft und Geschlecht im deutschen Hochschul- und Forschungssystem. Den Schwerpunkt bildet dabei die Karrierephase zwischen dem Studienabschluss und der Einmündung in eine dauerhafte wissenschaftliche Spitzenposition, z.B. durch die Berufung auf eine Universitätsprofessur. In dieser Phase werden wichtige Weichen für die berufliche Entwicklung, aber auch für die Lebensplanung gestellt. Zugleich handelt es sich um die Phase in der wissenschaftlichen Laufbahn, in der dem Wissenschaftssystem deutlich mehr Frauen als Männer verloren gehen. Die Studie zeigt auf, welche Antworten bisherige Forschungen zum 'Frauenschwund' im wissenschaftlichen Nachwuchs geben und welche Fragen bisher offen bleiben. Erstmalig wird hierzu das mehrebenenanalytische triadische Karrieremodell von Kornelia Rappe-Giesecke verwendet, das zwischen den Faktoren Person, Profession und Funktion differenziert. Dabei entwirft die Verfasserin einen umfassenden Begriff der Wissenschaftskarriere, der strukturelle, institutionelle und individuelle Aspekte erfasst und in Beziehung zu setzen ermöglicht. Aus dieser Perspektive formuliert sie Forschungsdesiderate zur Untersuchung von Wissenschaftskarrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer: eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive (2013)

    Kappler, Christa;

    Zitatform

    Kappler, Christa (2013): Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer. Eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive. (Prisma. Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer Perspektive 24), Bern: Haupt Verlag, 328 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Baustelle Hochschule: attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten (2013)

    Keller, Andreas; Pöschl, Doreen; Schütz, Anna;

    Zitatform

    Keller, Andreas, Doreen Pöschl & Anna Schütz (Hrsg.) (2013): Baustelle Hochschule. Attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 120), Bielefeld: Bertelsmann, 232 S. DOI:10.3278/6001595w

    Abstract

    "Das Betreten einer Hochschule ist in der Regel weder verboten, noch wird vor Gefahren gewarnt und dennoch kann von der Baustelle Hochschule gesprochen werden: Die aktuellen Debatten an deutschen Hochschulen um Effizienz, Qualität und Ressourcenmanagement ähneln frappierend denen bekannter Großbaustellen. Themen wie Autonomie und Exzellenz von Hochschulen, Studiengangreform oder Drittmitteleinwerbung drängen die Frage nach einer Reform von Karrierewegen und Beschäftigungsbedingungen ebenso in den Hintergrund, wie sie ihre Dringlichkeit steigern.
    Auf der 6. Wissenschaftskonferenz der GEW wurden aus dem personalpolitischen Blickwinkel die Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen von WissenschaftlerInnen an deutschen Hochschulen hinterfragt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurde die Verantwortung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Geldgebern hinsichtlich einer aktiven Personalpolitik beleuchtet. Der Tagungsband gibt Einblick in die Beiträge, Workshops und Diskussionen und zeichnet so den diskursiven Rahmen der Entstehung des 'Herrschinger Kodex - Gute Arbeit in der Wissenschaft' nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stellenfindung und Arbeitgeberwechsel von Hochschulabsolventen: eine ereignisanalytische Untersuchung der Beschäftigungsdauer beim ersten Arbeitgeber (2013)

    Kratz, Fabian; Reimer, Maike; Felbinger, Sabine; Zhu, Xiaoyun;

    Zitatform

    Kratz, Fabian, Maike Reimer, Sabine Felbinger & Xiaoyun Zhu (2013): Stellenfindung und Arbeitgeberwechsel von Hochschulabsolventen. Eine ereignisanalytische Untersuchung der Beschäftigungsdauer beim ersten Arbeitgeber. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 38-56.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der Stellenfindung auf die Beschäftigungsdauer von Hochschulabsolventen bei ihrem ersten Arbeitgeber und die zugrunde liegenden Mechanismen. Dabei wird zwischen formellen und informellen Wegen der Stellenfindung unterschieden. Mit Daten des bayerischen Absolventenpanels und ereignisanalytischen Methoden durchgeführte Schätzungen zeigen, dass alle informellen Wege der Stellenfindung mit einer längeren Beschäftigungsdauer einhergehen, dass aber starke und schwache Kontakte durch unterschiedliche Mechanismen wirken: Schwache Kontakte führen durch Informationsvorteile auf Seiten der Absolventen und Arbeitgeber oft zu besseren Einstiegpositionen, während starke Kontakte eher über soziale Kontrollmechanismen und Normen wirken. Insgesamt können Arbeitgeber im öffentlichen Dienst und in Großbetrieben längere Beschäftigungsdauern verzeichnen, da sie Entwicklungsmöglichkeiten ohne Arbeitgeberwechsel bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frühe Bindung zahlt sich aus: wie Arbeitgeber und Studierende von frühzeitigen Kontakten profitieren (2013)

    Kratz, Fabian; Reimer, Maike;

    Zitatform

    Kratz, Fabian & Maike Reimer (2013): Frühe Bindung zahlt sich aus. Wie Arbeitgeber und Studierende von frühzeitigen Kontakten profitieren. (IHF kompakt), München, 5 S.

    Abstract

    "Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, bleiben diesem Arbeitgeber länger treu. Die Gründe hierfür sind besser bezahlte Stellen und bessere Aufstiegschancen. Obwohl Unternehmen häufig einen erheblichen Aufwand betreiben, um über formelle Wege wie z. B. Assessment-Center geeignete Fachkräfte zu finden, ergab die Studie: Für Absolventen ist es wichtig, früh über Praktika oder fachnahe Erwerbstätigkeiten Einblicke in einen Betrieb zu gewinnen und persönliche Kontakte zu knüpfen. Für Betriebe ist es gleichfalls wichtig, jungen hochqualifizierten Fachkräften bereits vor deren Abschluss Einblicke in ihr Unternehmen zu bieten und diese Kontakte zu pflegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED: Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2013)

    Kulicke, Marianne; Kripp, Kerstin; Berghäuser, Hendrik;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2013): Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED. Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". Karlsruhe, 162 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Wirkungen der Förderlinie EXIST-Gründerstipendium (seit 2007) und der Vorgängermaßnahme EXIST SEED (Laufzeit 2000 bis 2007) auf das Entstehen von technologieorientierten, innovativen Unternehmensgründungen aus Wissenschaftseinrichtungen sowie deren Nachhaltigkeit und ökonomische Entwicklung in den ersten Geschäftsjahren. EXIST-Gründerstipendium unterstützt die Vorbereitungsphase von Gründungsvorhaben aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen vor formaler Gründung und Umsetzungsschritte des entwickelten Geschäftsmodells. Dies erfolgt durch eine einjährige Förderung von Gründungsinteressierten als EXIST-Stipendiaten mit einer finanziellen und Beratungskomponente. Die Studie gibt Antworten auf folgende Fragenbereiche:
    1. Wie viele Gründungsvorhaben mit einer EXIST-Förderung führten zu einer Gründung? - Realisierungsquoten der Vorhaben aus EXIST SEED und EXIST-Gründerstipendium
    2. Welche Faktoren waren ursächlich, wenn Vorhaben von EXIST-Gründerstipendiat/-innen nicht zu einer Gründung führten? - Gründe für die Aufgabe vor einer Unternehmensgründung
    3. Wie viele der aus geförderten Gründungsvorhaben entstandenen Unternehmen bestehen aktuell noch? - Überlebensquoten der neugegründeten Unternehmen
    4. Wie ist die wirtschaftliche Entwicklung der aus den geförderten Gründungsvorhaben entstandenen Unternehmen seit Gründung? - ökonomische Effekte durch die neuen Unternehmen" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zwischen W 3 und Hartz IV: Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (2013)

    Lange-Vester, Andrea; Teiwes-Kügler, Christel; Heil, Kerstin;

    Zitatform

    Lange-Vester, Andrea & Christel Teiwes-Kügler (2013): Zwischen W 3 und Hartz IV. Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Opladen: Budrich, 213 S.

    Abstract

    "Wie eignen sich wissenschaftliche MitarbeiterInnen das Feld der Wissenschaft an und welche Strategien entwickeln sie, um sich erfolgreich zu positionieren? An empirischem Material wird gezeigt, dass Haltungen und Perspektiven der WissenschaftlerInnen milieu- und habitusspezifisch sehr verschieden sind - was nicht unwesentlich zu ihrem wissenschaftlichen Erfolg beiträgt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstellungskriterien für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Arbeitgebern in Deutschland (2013)

    Meyer, Christina; Schrauth, Bernhard; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Meyer, Christina, Bernhard Schrauth & Martin Abraham (2013): Einstellungskriterien für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Arbeitgebern in Deutschland. (LASER discussion papers 69), Erlangen, 51 S.

    Abstract

    "Der Bericht stellt die repräsentativen Ergebnisse einer Befragung von (Fach-)Führungskräften in deutschen Unternehmen vor, die potenziell Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge einstellen. Vor dem Hintergrund der geänderten Studienstrukturen in Deutschland, die sich maßgeblich in der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengänge zeigen, werden die (Fach-) Führungskräfte zu den Themenbereichen 'Studienganginformationen und Service' sowie zu ihren 'Erwartungen an Universitäten und Fachhochschulen' befragt. Darüber hinaus ist die Bedeutung von Hochschulreputation im Such- und Auswahlprozess von Bewerbern wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge Gegenstand der Untersuchung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Absolventen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereentwicklung in der Wissenschaft im Kontext von Akademikerpartnerschaften (2013)

    Rusconi, Alessandra;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra (2013): Karriereentwicklung in der Wissenschaft im Kontext von Akademikerpartnerschaften. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 78-97.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Berufseinstieg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und fragt, welche Rolle dabei ihre Partnerschaft spielt. Auf der Basis von Lebensverlaufsdaten von Männern und Frauen an deutschen Hochschulen wird zum einen untersucht, ob eine traditionelle Arbeitsteilung förderlich für das Erreichen adäquater Berufspositionen ist. Entgegen den Erwartungen zeigen die Befunde, dass Wissenschaftler zwar wesentlich häufiger als ihre Kolleginnen die Alleinverdiener in ihrer Partnerschaft sind, dies geht jedoch mit keinem Karrierevorteil einher. Hingegen müssen Wissenschaftlerinnen mit Nachteilen rechnen, wenn sie langjährige Erwerbsunterbrechungen aufweisen. Zum anderen wird der Einfluss unterschiedlicher Kinderbetreuungsarrangements untersucht. Dabei zeigt sich, dass selbst nach Berücksichtigung der partnerschaftlichen Erwerbsarrangements Väter einen Karrierevorteil haben, vor allem dann, wenn sich ihre Partnerinnen hauptsächlich um die Kinderbetreuung kümmern. Väter erfahren jedoch keinen Nachteil, wenn sie sich die Betreuung mit ihren Partnerinnen aufteilen und externe Betreuungsangebote hinzuziehen. Mütter mit diesem Betreuungsarrangement haben sogar die 'besten' Chancen auf eine adäquate Berufsentwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entstehung von akademischen Ausgründungen: eine empirische Untersuchung zu fördernden und hemmenden Faktoren im Prozess der Gründungsvorbereitung (2013)

    Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Schleinkofer, Michael (2013): Entstehung von akademischen Ausgründungen. Eine empirische Untersuchung zu fördernden und hemmenden Faktoren im Prozess der Gründungsvorbereitung. (IAB-Bibliothek 341), Bielefeld: Bertelsmann, 277 S. DOI:10.3278/300807w

    Abstract

    "Die Arbeit befasst sich mit der Vorgründungsphase von akademischen Ausgründungen. Da diese sog. Spin-offs eine direkte Form des Wissens- und Technologietransfers aus der Hochschule in die Wirtschaft sind, werden von ihnen besonders positive innovations- und beschäftigungspolitische Effekte erwartet. Allerdings mündet nicht jede Geschäftsidee in einem neu gegründeten Unternehmen. Viele der werdenden Gründer geben im Verlauf der Gründungsvorbereitung das Gründungsprojekt auf. Ziel der Dissertation ist es daher, Einflussfaktoren auf die Realisierung einer Unternehmensgründung zu analysieren.
    Zur Beantwortung der Forschungsfragen werden Sekundärdaten genutzt und Primärdaten zu 171 geförderten Gründungsinteressierten erhoben und ausgewertet. Die Quote der realisierten Gründungen in der Stichprobe beträgt 64 Prozent.
    In einem ganzheitlichen Bezugsrahmen werden sowohl die Eigenschaften der Ausgangsbedingungen als auch des Gründungsprozesses betrachtet. Die Ausgangsbedingungen umfassen Merkmale der Gründerperson bzw. des Gründerteams sowie Charakteristika der Geschäftsidee. Um den Gründungsprozess zu untersuchen, werden zunächst die durchgeführten Aktivitäten sowie die Hilfestellungen aus dem Netzwerk bei diesen Tätigkeiten diskutiert. Außerdem werden die Art der Entscheidungsfindung und die subjektive Sicht der werdenden Gründer auf Probleme im Gründungsprozess thematisiert.
    Den höchsten Erklärungswert für die Realisierung einer Unternehmensgründung haben die Charakteristika der Gründerperson bzw. des Gründerteams sowie die subjektive Sicht der werdenden Gründer auf hemmende Faktoren. Entgegen den Erwartungen ist kein Zusammenhang zwischen der Art der Entscheidungsfindung und der Gründung eines Unternehmens nachzuweisen.
    Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Entrepreneurship-Forschung, indem sie die bisher kaum thematisierte Entstehungsphase von akademischen Ausgründungen untersucht. Durch den besonderen Fokus auf die Merkmale des Prozesses - insbesondere auf die Entscheidungsstrategien - hebt sie sich von anderen Studien ab.
    Auf Basis der ermittelten Ergebnisse werden Empfehlungen für Gründungsinteressierte sowie die unterstützenden Gründungseinrichtungen an Hochschulen abgeleitet. Des Weiteren werden offene Fragen für zukünftige Forschungsarbeiten vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determining factors in founding university spin-offs (2013)

    Schleinkofer, Michael; Schmude, Jürgen;

    Zitatform

    Schleinkofer, Michael & Jürgen Schmude (2013): Determining factors in founding university spin-offs. In: International Journal of Entrepreneurship and Small Business, Jg. 18, H. 4, S. 400-427., 2012-09-15. DOI:10.1504/IJESB.2013.053484

    Abstract

    "Focusing on university spin-offs, this article examines the question of why some nascent entrepreneurs are successful in creating new firms, while others quit their projects and abandon their business ideas. The frame of reference is derived from Sarasvathy (2001, p.243ff), who described two distinct approaches to the new-venture-creation process: causation and effectuation. The effects of these two decision-making strategies on the emergence of university spin-offs have not been previously studied. Thus, this study enters into new territory. In an exploratory setting, empirical data from 171 nascent spin-offs of German universities are analysed. The variables related to team characteristics, aspects of the business idea and the intensity of perceived problems have a good explanatory power. The fit of a multivariate model considering causation and effectuation, however, is very poor, which means that none of the indices representing the two types of decision-making processes is a significant determinant of spin-off creation. Furthermore, no significant effects of these decision strategies can be detected for different subgroups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zehn Jahre nach dem Erwerb der Hochschulreife: Bildungsverlauf und aktuelle Situation von Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99 (2013)

    Schneider, Heidrun; Willich, Julia;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun & Julia Willich (2013): Zehn Jahre nach dem Erwerb der Hochschulreife. Bildungsverlauf und aktuelle Situation von Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99. (Forum Hochschule 2013,05), Hannover, 122 S.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach Erwerb der Hochschulreife ziehen die Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99 eine positive Bilanz: Mehr als drei Viertel sind zufrieden mit ihrem bisherigen Bildungsweg. In besonders hohem Maße trifft dies auf die Studienberechtigen zu, die nach dem Erwerb der Hochschulreife einen akademischen Bildungsweg eingeschlagen haben: Mehr als 80 % derjenigen, die sich für ein Studium entschieden haben, beurteilen rückblickend ihren Werdegang positiv.
    Neun von zehn Befragten, die studiert haben, würden diesen Weg wieder gehen. Bei den Studienberechtigten, die kein Studium aufgenommen haben, würden nur rund 75 % die gleiche Entscheidung wieder treffen. Von guten oder sehr guten persönlichen Perspektiven gehen vier von fünf Befragten aus. Je höher der berufliche Abschluss, desto optimistischer werden die eigenen Zukunftsaussichten eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of networks and connections in educational elites'labour market entrance (2013)

    Tholen, Gerbrand ; Brown, Phillip; Allouch, Annabelle; Power, Sally;

    Zitatform

    Tholen, Gerbrand, Phillip Brown, Sally Power & Annabelle Allouch (2013): The role of networks and connections in educational elites'labour market entrance. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 34, H. December, S. 142-154. DOI:10.1016/j.rssm.2013.10.003

    Abstract

    "Despite extensive research on the role of 'personal' capital on labour market transitions, little is known about how those with elite credentials use networks and connection to improve their labour market chances. This becomes especially relevant within debates on the meritocratic nature of the post-industrial labour market. This article investigates how networks and connections aid educational elites to gain entrance into the upper echelons of the graduate labour market in two countries: France and England. Using interview data from final year students from two elite higher education institutions, Science Po and the University of Oxford, it is assessed whether their elite educational experiences are translated into networks and connections that aid their future labour market positions. The findings reveal that in both countries students have extensive opportunities to familiarise themselves with elite employers and create useful networks. In addition, students frequently arrange exclusive internships to seek future opportunities. We argue that these networks and connections are inherent to the elite educational experience and they could therefore help contribute to a credentialisation of the graduate labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entrepreneurial universities: socioeconomic impacts of academic entrepreneurship in a European region (2013)

    Urbano, David; Guerrero, Maribel ;

    Zitatform

    Urbano, David & Maribel Guerrero (2013): Entrepreneurial universities. Socioeconomic impacts of academic entrepreneurship in a European region. In: Economic Development Quarterly, Jg. 27, H. 1, S. 40-55. DOI:10.1177/0891242412471973

    Abstract

    "In the knowledge economy, academic entrepreneurship occurs at the boundaries of different scientific and professional backgrounds, creating a need for support mechanisms to transcend those limits. The entrepreneurial university is seen as an important catalyst for regional economic and social development, particularly because it generates and exploits knowledge as entrepreneurial opportunities. However, evidence about this phenomenon is fragmented and disorganized. By adopting institutional economics, resource-based view, and endogenous growth approaches, this study provides a better understanding of the socioeconomic impacts of the entrepreneurial university. Using the case study methodology, the study presents the experience of entrepreneurial universities in a European Region (Catalonia, Spain). It describes some practical implications that could stimulate the entrepreneurial activity of universities and thus foster their contribution to the development of the modern knowledge economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2013)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2013): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (IZA discussion paper 7830), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteintritt Kieler Universitätsabsolventen: Analyse des Erwerbseintritts und der frühen Erwerbsphase der Absolventen der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel im Zeitraum 1998-2010 (2013)

    Wolf, André-René; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Wolf, André-René & Annekatrin Niebuhr (2013): Arbeitsmarkteintritt Kieler Universitätsabsolventen. Analyse des Erwerbseintritts und der frühen Erwerbsphase der Absolventen der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel im Zeitraum 1998-2010. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2013), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Inhalt der Studie ist eine Analyse des Erwerbseinstiegs von Hochschulabsolventen am Beispiel von mehreren Absolventenjahrgängen der Universität Kiel. Es zeigt sich, dass neben dem Studienerfolg auch persönliche Merkmale sowie die Wahl des Studienfachs entscheidenden Einfluss auf den Arbeitsmarkteintritt und insbesondere die Art der Erstbeschäftigung nach Studienabschluss haben. So gelingt Absolventen mit überdurchschnittlicher Abschlussnote zu einem weitaus größeren Teil der Direkteinstieg in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Auch fällt die Zeitspanne zwischen Studienabschluss und Berufseinstieg bei dieser Gruppe tendenziell kürzer aus. In der Phase unmittelbar nach dem Arbeitsmarkteintritt sinkt die Neigung zum Betriebswechsel mit einer besseren Note. Das legt nahe, dass erfolgreichere Studierende häufiger eine der eigenen Qualifikation angemessene Stellung antreten als Absolventen mit schlechteren Noten. Nach Berücksichtigung anderer Faktoren ergibt sich hieraus jedoch nicht, dass eine bessere Note auch zu einem höheren Einstiegsgehalt führt: Praktische Arbeitserfahrung erweist sich in dieser Hinsicht wichtiger als die Abschlussnote. Hinsichtlich des Einflusses persönlicher Merkmale zeigen sich vor allem frappierende Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Weibliche Absolventen haben längere Einstiegsphasen, nehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit zunächst eine geringfügige Beschäftigung auf und haben es generell schwerer, eine den Ausbildungsinhalten entsprechende Stelle zu finden. Gleichzeitig ist ihr Einstiegsgehalt auch bei Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Studienfachwahl im Mittel deutlich niedriger. Eine Analyse der Rolle des Studienfachs wiederum ergibt, dass Mathematiker/Informatiker sowie Wirtschaftswissenschaftler bei gleichem Studienerfolg die besten Gehaltsaussichten beim Erwerbseinstieg aufweisen, während diese für Geistes- und Sozialwissenschaftler sowie Juristen am niedrigsten sind. Hierzu passend finden die Absolventen der erstgenannten Fächer auch wesentlich schneller den Einstieg in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Gleichzeitig erweisen sich in räumlicher Betrachtung die Wirtschaftswissenschaftler auch als die mit Abstand mobilste Gruppe bei der Wahl ihres Arbeitsortes. Ein Vergleich mit der Situation drei Jahre nach Erwerbseintritt zeigt, dass sich die fächerbezogenen Unterschiede im Erwerbserfolg innerhalb dieser Zeitspanne kaum einebnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven guter Arbeit in Forschung und Wissenschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13050) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2013): Perspektiven guter Arbeit in Forschung und Wissenschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13050). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/13361 (30.04.2013)), 7 S.

    Abstract

    Die Antragsteller geben zunächst einen Überblick über die prekäre Beschäftigungssituation des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen. Diese ist gekennzeichnet durch Befristungen, Teilzeitarbeit und mangelnde Karriereperspektiven. Dies gilt auch für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Es erfolgt ein Verweis auf erste Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. In ihrer Antwort stellt die Bundesregierung fest, dass die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft unabdingbar für die Sicherung des beruflichen Nachwuchses ist. 'Hierzu zählen die Ausarbeitung und interne wie externe Kommunikation von Personalentwicklungskonzepten, flexiblen und transparenten Karrierewegen und eines verantwortungsvollen Umgangs mit Befristungsregelungen.' Im Einzelnen beantwortet werden Fragen zur Entwicklung der Beschäftigungssituation von angestellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie zur Personalplanung und -entwicklung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How relevant is job mismatch for German graduates? (2012)

    Berlingieri, Francesco ; Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco & Daniel Erdsiek (2012): How relevant is job mismatch for German graduates? (ZEW discussion paper 2012-075), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Mit welcher Effizienz der tertiäre Bildungssektor adäquat qualifizierte Absolventen für den Arbeitsmarkt hervorbringt, ist für verschiedene Wirtschaftsakteure von Bedeutung. In der vorliegenden Studie werden für den Mismatch zwischen Beschäftigung und Arbeitnehmer mögliche Erklärungen und Implikationen aus konzeptioneller Sicht untersucht. In der empirischen Literatur werden in der Regel zwei Konzepte verwendet, um einen Mismatch zu identifizieren. Ein 'Qualification Mismatch' liegt vor, wenn eine Beschäftigung nicht den formalen Bildungsabschluss erfordert, den ein Arbeitnehmer erworben hat. Besitzt ein Arbeitnehmer ein anderes Niveau an Fähigkeiten als es seine Beschäftigung erfordert, liegt ein 'Skill Mismatch' vor. Diese Studie bietet einen Überblick über Maße und empirische Ergebnisse bezüglich dieser zwei Konzepte. Im empirischen Teil der Studie untersuchen wir anhand von drei Datensätzen, wie häufig deutsche Hochschulabsolventen von Mismatch betroffen sind und welche direkten Konsequenzen damit verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bachelor, Master und Co.: Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2012)

    Bispinck, Reinhard; Stoll, Evelyn; Dribbusch, Heiner; Öz, Fikret;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Heiner Dribbusch, Fikret Öz & Evelyn Stoll (2012): Bachelor, Master und Co. Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2012/10), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht beinhaltet eine Analyse der Einkommensverhältnisse von Akademikerinnen und Akademikern mit drei oder weniger Jahren Berufserfahrung. Unter Akademiker/innen werden im Folgenden die Beschäftigten gefasst, die einen Hochschulabschluss besitzen. Die WSI-Sonderfragen beziehen sich auf Akademiker und Nicht-Akademiker mit fünf Jahren und weniger Berufserfahrung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Studium - Arbeitsmarkt - Kultur: Ergebnisse des Forschungsprojektes (2012)

    Blumenreich, Ulrike;

    Zitatform

    Blumenreich, Ulrike (Hrsg.) (2012): Studium - Arbeitsmarkt - Kultur. Ergebnisse des Forschungsprojektes. (Kulturpolitische Gesellschaft. Dokumentation 70), Essen: Klartext-Verl., 399 S.

    Abstract

    "'Kultur- und Bildungsmanagement', 'Kultur- und Medienpädagogik' und 'Angewandte Kulturwissenschaften' - das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland ist immens und in den letzten 35 Jahren stark gestiegen. Nicht weniger als 364 solcher Studienangebote existieren derzeit. Aber welche Studienangebote mit welchen Profilen werden an den Hochschulen offeriert? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt in den Studienangeboten der Kulturvermittlung? Welche Kompetenzen werden auf dem Arbeitsmarkt Kulturvermittlung derzeit und zukünftig benötigt? Welche Erfahrungen haben die Absolventen der Studienangebote auf dem Arbeitsmarkt gemacht? Diese Fragen standen im Zentrum des Forschungsprojektes, welches das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - von 2008 bis 2011 durchgeführt hat. Im ersten Teil dieser Publikation sind die Forschungsergebnisse des Projektes dokumentiert. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern, eine Sekundäranalyse von Absolventenbefragungen, Experteninterviews mit Vertretern des Arbeitsmarktes und eine Fragebogenerhebung bei kulturellen Organisationen. Wie Akteure der Hochschulen, des Arbeitsmarktes, der Fachverbände, aus Politik und Verwaltung die Forschungsergebnisse jeweils kommentieren, ist im zweiten Teil der Dokumentation veröffentlicht. Eine tabellarische Gesamtübersicht über die derzeit existierenden Studienangebote der Kulturvermittlung sowie detaillierte Informationen zu ihren jeweiligen Zielen und Inhalten runden die Publikation ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making the transition from higher education to work: the variable effects of vocational courses (2012)

    Calmand, Julien; Mora, Virginie;

    Zitatform

    Calmand, Julien & Virginie Mora (2012): Making the transition from higher education to work: the variable effects of vocational courses. (Training & Employment 97), 4 S.

    Abstract

    "Young people who left higher education in 2007 have found it more difficult to find employment as a result of the economic crisis, as the 2010 survey of 2007 cohort of HE leavers shows. However, although unemployment has increased, job quality has, on average, been maintained. Moreover, while vocational bachelor's degrees are proving successful, the other vocational qualifications do not all offer the same level of protection against the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Where do new PH.D. economists go?: evidence from recent initial job placements (2012)

    Chen, Jihui; Liu, Qihong; Billger, Sherrilyn;

    Zitatform

    Chen, Jihui, Qihong Liu & Sherrilyn Billger (2012): Where do new PH.D. economists go? Evidence from recent initial job placements. (IZA discussion paper 6990), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We use data from the 2007-2008 Ph.D. economist job market to investigate initial job placement in terms of job location, job type, and job rank. Our results suggest gender differences in all three dimensions of job placement. Relative to their male counterparts, female candidates are less (more) likely to be placed into academic (government or private sector) jobs and, on average, are placed into worse ranked jobs. Foreign female candidates are also more likely than foreign males to stay in the U.S. When foreign students are placed outside the U.S., they are more likely to be in academia than in government or private sector, while the opposite holds when foreign students are placed in the U.S., which is largely consistent with a stylized theory model. Our results also reveal various country/region heterogeneities in the type, location, and rank of job placements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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