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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013: Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2016)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2016): Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Seit dem Erscheinen der ersten systematischen DPG-Studie - Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demographie im Januar 2010 sind inzwischen über sechs Jahre vergangen. Nach wie vor wird über den Fachkräftemangel in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) eine intensive Debatte geführt. Dabei spielen Themen wie der naturwissenschaftliche Schulunterricht, die Qualität und Quantität der verfügbaren Lehrkräfte sowie die Rekrutierung von mehr Frauen als Berufsanfängerinnen im MINT-Bereich nach wie vor eine besondere Rolle. Viele der verfügbaren Statistiken, wie sie z.B. von der Bundesagentur für Arbeit geführt werden, orientieren sich im Wesentlichen an den ausgeübten Berufen, bzw. den Berufen, in die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vermittelt werden möchten. Die Ausbildung der Personen wird vielfach nicht erfasst. Da Physikerinnen und Physiker in verschiedensten Berufen und Branchen arbeiten, ist eine Aussage über den Arbeitsmarkt für diese Personengruppe dementsprechend schwierig. Der Bedarf an Informationen über Berufsfelder und Arbeitsmarktdaten ist jedoch durch die Nachwuchsdiskussion weiterhin akut. Sowohl in Zeiten geringer als auch hoher Studienanfängerzahlen ist es eminent wichtig, über exaktes und aktuelles Material zu verfügen, um zuverlässige Voraussagen treffen zu können. Gerade in der DPG mit ihrem Altersmedian von 33 Jahren befinden sich viele Mitglieder in der Phase der Berufsfindung. Aus diesem Grund hat sich die DPG entschieden, die damalige Studie in wesentlichen Datenfeldern weiterzuführen und zu aktualisieren. Die Daten in der vorliegenden Studie basieren entweder auf dem Mikrozensus 2013 - der zur Zeit der Erstellung der Studie aktuellsten Ausgabe - oder auf Auswertungen der Bundesagentur für Arbeit. Wo möglich, wurde eine vergleichende Zeitreihe über die letzten neun Jahre erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich (2016)

    Krempkow, René; Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Krempkow, René, Thorben Sembritzki, Ramona Schürmann & Mathias Winde (2016): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich. Essen, 114 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, den gegenwärtigen Stand der Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Perspektive von Wissenschaftseinrichtungen sowie von Nachwuchswissenschaftlern darzustellen. Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen, die sich zum Themenbereich wissenschaftlicher Nachwuchs in den vergangenen Jahren in der Wissenschaftspolitik und an den Hochschulen vollzogen haben, wurde die Erhebung so angelegt, dass die Ergebnisse mit der Situation vor drei Jahren, die in einer Vorläuferstudie erfasst wurde, verglichen werden können. Damit soll deutlich werden, inwieweit sich die Diskussion um bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bereits in konkreten Personalentwicklungsmaßnahmen der Hochschulen niedergeschlagen hat. Ergänzend werden Unterschiede zwischen Nachwuchswissenschaftlern verschiedener Fächergruppen betrachtet und die Situation an Hochschulen mit Promotionsrecht und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Better safe than sorry? The role of stratification and quality of higher education in the labour market outcomes of graduates across Europe (2016)

    Livanos, Ilias; Nuñez, Imanol;

    Zitatform

    Livanos, Ilias & Imanol Nuñez (2016): Better safe than sorry? The role of stratification and quality of higher education in the labour market outcomes of graduates across Europe. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 37, H. 2, S. 345-372. DOI:10.1177/0143831X14547117

    Abstract

    "This article assesses the impact of higher education and academic field of study on young people's labour market outcomes across Europe. A sequential logit approach is adopted to analyse transitions into (a) labour market participation, (b) employment and (c) permanent contracts. Three waves (2003 - 2005) of the European Union Labour Force Survey are pooled capturing data on over a million individuals across Europe. The results show that higher education has indeed a positive impact on securing employment, but a more limited effect on assuring permanent contracts. Furthermore, strong differences across countries and academic fields are found, which are explained in the light of the stratification level and quality of the higher education systems across European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Leadership experiences, labor market entry, and early career trajectories (2016)

    Lundin, Martin; Zetterberg, Pär; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Lundin, Martin, Oskar Nordström Skans & Pär Zetterberg (2016): Leadership experiences, labor market entry, and early career trajectories. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2016,02), Uppsala, 39 S.

    Abstract

    "We study how leadership experiences before labor market entry affect subsequent labor market performance, using a regression discontinuity design to isolate the causal effects. The design is applied to elections of representatives at Swedish student union (SU) councils. Archive data on winning and losing candidates at three major Swedish universities are mapped to register data on their subsequent labor market careers. The results show that students who acquired a position in the SU councils are more likely to have a rapid transition into employment than candidates who just missed getting to get such a leadership role. The employment effects are not confined to workplaces, organizations, or industries where previous candidates are employed, suggesting that the benefits of having been a student representative are general in nature. Elected representatives are more likely to hold a well-paid job within three years, but not thereafter. Overall, our estimates suggest that leadership experiences before labor market entry boost individuals' initial career trajectories, whereas mid-term outcomes appear unaffected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere: Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position (2016)

    Lörz, Markus; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Steffen Schindler (2016): Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere. Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 14-39.

    Abstract

    "Dieser Beitrag richtet den Blick auf die sozialen Ungleichheiten in der Phase vom Erwerb der Hochschulreife bis zum Zugang zu akademischen Positionen in der Wissenschaft. Auf Basis der DZHW-Studienberechtigtenbefragung 1990 wird über einen Zeitraum von zwanzig Jahren untersucht, wie sich die Bildungsverläufe nach der sozialen Herkunft unterscheiden und auf welche Ursachen die Unterrepräsentation der weniger privilegierten Gruppen in wissenschaftlichen Positionen zurückzuführen ist. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die größten sozialen Disparitäten jeweils an den institutionellen Übergängen in die nächsthöhere Bildungsstufe auftreten. Diese resultieren vorwiegend aus sozialen Unterschieden in den Bildungsentscheidungen. Es zeigen sich aber auch soziale Unterschiede im Hinblick auf den erfolgreichen Abschluss einer Bildungsstufe. Darüber hinaus tragen auch bildungsbiographische Pfadabhängigkeiten zu den herkunftsspezifischen Unterschieden beim Zugang zu wissenschaftlichen Karrieren bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The gender wage gap in highly prestigious occupations: a case study of Swedish medical doctors (2016)

    Magnusson, Charlotta;

    Zitatform

    Magnusson, Charlotta (2016): The gender wage gap in highly prestigious occupations. A case study of Swedish medical doctors. In: Work, employment and society, Jg. 30, H. 1, S. 40-58. DOI:10.1177/0950017015590760

    Abstract

    "The gender wage gap within a highly prestigious occupation, the medical profession, is investigated both longitudinally and cross-sectionally using Swedish administrative data. This is done by investigating: to what extent the gender wage gap among physicians varies between fields of medicine (within-occupation segregation) and across family status; whether there is an association between parenthood and wages among physicians and, if so, whether there is a gender difference in this association; and changes in the gender wage gap among physicians over time. The results indicate a large overall gender wage difference for medical doctors. Even when gender differences in specialization are taken into account, men have higher wages than women do. For both men and women physicians, there is a positive association between parenthood and wages. The longitudinal analyses show that the gender wage gap among physicians was greater in 2007 than in 1975. Swedish Institute for Social Research (SOFI), Stockholm University The gender wage gap in highly prestigious occupations * a case study of Swedish medical doctors Online First doi: 10.1177/0950017015590760 2015-08-24 The gender wage gap within a highly prestigious occupation, the medical profession, is investigated both longitudinally and cross-sectionally using Swedish administrative data. This is done by investigating: to what extent the gender wage gap among physicians varies between fields of medicine (within-occupation segregation) and across family status; whether there is an association between parenthood and wages among physicians and, if so, whether there is a gender difference in this association; and changes in the gender wage gap among physicians over time. The results indicate a large overall gender wage difference for medical doctors. Even when gender differences in specialization are taken into account, men have higher wages than women do. For both men and women physicians, there is a positive association between parenthood and wages. The longitudinal analyses show that the gender wage gap among physicians was greater in 2007 than in 1975." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it pay to move?: returns to regional mobility at the start of the career for tertiary education graduates (2016)

    Maier, Michael F.; Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Maier, Michael F. & Maresa Sprietsma (2016): Does it pay to move? Returns to regional mobility at the start of the career for tertiary education graduates. (ZEW discussion paper 2016-060), Mannheim, 25 S.

    Abstract

    "Decisions taken at the start of one's career have long-term consequences and one important decision graduates have to make is whether to be regionally mobile when looking for the first job. We investigate whether being regionally mobile for the first job following graduation rather than to stay in the place of graduation pays off. Existing research on regional mobility mostly focuses on job-to-job mobility. We analyse the determinants of early career mobility and estimate a bivariate probit model to account for the dependency between the migration decisions for tertiary education and for the first job. In order to account for self-selection with respect to migration decisions, we exploit variation in the availability of university places at the regional level. Our results show that there is significant dependency between migration decisions made before and after tertiary education. Secondly, using an IV estimation strategy, we find significantly positive wage returns to regional mobility for the first job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is there a role for higher education institutions in improving the quality of first employment? (2016)

    McGuinness, Seamus ; Whelan, Adele; Bergin, Adele;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus, Adele Whelan & Adele Bergin (2016): Is there a role for higher education institutions in improving the quality of first employment? In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 16, H. 4, S. 1-15. DOI:10.1515/bejeap-2016-0174

    Abstract

    "This paper examines the potential role of higher education institutions in reducing labour market mismatch amongst new graduates. The research suggests that increasing the practical aspects of degree programmes, irrespective of the field of study, will reduce the incidence of initial mismatch. In terms of routes into the labour market, higher education work placements with the potential to develop into permanent posts and the provision of higher education job placement assistance were found to have substantial impacts in reducing the incidence of graduate mismatch. The use of private employment agencies was found to significantly heighten the risk of subsequent mismatch." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung: Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität (2016)

    Metz-Göckel, Sigrid; Selent, Petra; Schürmann, Ramona; Koch, Dorothee; Heusgen, Kirsten;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Ramona Schürmann, Kirsten Heusgen & Petra Selent (Hrsg.) (2016): Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung. Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität. Opladen: Budrich, 313 S.

    Abstract

    "Unstete Beschäftigungsverhältnisse, fragile Wissenschaftslaufbahnen, unberechenbare Berufsperspektiven - das deutsche Wissenschaftssystem ist durch ein Selektions- und Fluktuationsprinzip gekennzeichnet. Knapp ein Fünftel der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen verließ 2009 die Universität nach im Durchschnitt 4,5 Jahren und 3,6 gestückelten Verträgen. Diese personelle Fluktuation beschreiben die Autorinnen mit der Metapher der Reisenden, die eine Zeit lang im wissenschaftlichen Zugsystem mitfahren und an unterschiedlichen Stationen aussteigen. Ein kleiner Teil steigt wieder ein und führt die Reise fort.
    Anhand der Personaldaten von 18 Universitäten werden die Vertragsbiografien und Ausstiegsgründe dieser Drop-Outs rekonstruiert und mit einer Online-Befragung und Interviews ihr weiterer Verlauf und ihre Mobilität erforscht. Im Fokus stehen dabei die Promotions- und Post-Doc-Phase im internationalen Vergleich, die ungleichen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere von habilitierten Frauen und Männern sowie die Ressourcen- und Beanspruchungssituation von promovierten Uni-Beschäftigten bzw. Drop-Outs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereunsicherheit aus der Sicht von NachwuchswissenschaftlerInnen: Ergebnisse einer Online-Befragung (2016)

    Ortlieb, Renate ; Weiss, Silvana;

    Zitatform

    Ortlieb, Renate & Silvana Weiss (2016): Karriereunsicherheit aus der Sicht von NachwuchswissenschaftlerInnen. Ergebnisse einer Online-Befragung. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 147-172.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags war es, Einflussfaktoren auf die subjektive Karriereunsicherheit von NachwuchswissenschaftlerInnen zu untersuchen. Während die bisherige Forschung Einblicke in einzelne Zusammenhänge ermöglichte, haben wir versucht, diese mit Hilfe der Konzepte der Boundaryless Careers, der Protean Careers und den von Bourdieu in Zusammenhang mit den Analysen zum Homo Academicus herausgearbeiteten Konzepte in einen Bezugsrahmen zu integrieren. Obwohl wir uns der Nachteile und Risiken, die mit einem großen Hypothesenset verbunden sind, bewusst sind, war unser Ziel eine umfangreiche Analyse, die mehreren Fassetten von akademischen Karrieren gerecht wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern: Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014 (2016)

    Paulmann, Volker;

    Zitatform

    Paulmann, Volker (2016): Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern. Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 82-107.

    Abstract

    "In dem vorliegenden Beitrag wird auf der Basis von Absolventenbefragungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) die Berufszufriedenheit von jungen Medizinerinnen und Medizinern untersucht. Als Indikatoren wurden die Zufriedenheit mit beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten und Perspektiven, der Work-Life-Balance und den Arbeitsinhalten definiert. Dabei stand als Frage im Mittelpunkt, ob sich hinsichtlich des Geschlechts, der Arbeitsstätte und des angestrebten fachärztlichen Weiterbildungsziels unterschiedliche Tendenzen und Einflussgrößen erkennen lassen. Als weitere potentielle Determinanten wurden sowohl berufsbezogene als auch studienbezogene Aspekte - insbesondere die im Studium erworbenen ärztlichen Kompetenzen - berücksichtigt. Im Ergebnis zeigen sich vielfältige Wirkungsbeziehungen, die verdeutlichen, dass mit dem Geschlecht, der Wahl des Weiterbildungsgebiets und der Arbeitsstätte berufliche Richtungsentscheidungen verbunden sind, die sich unterschiedlich auf die berufliche Zufriedenheit auswirken. Die Work-Life-Balance spielt dabei eine Schlüsselrolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit - Zeit - Souveränität: Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit (2016)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von; Düben, Ansgar; Dienel, Hans-Liudger;

    Zitatform

    Peters, Sibylle, Jörg von Garrel, Ansgar Düben & Hans-Liudger Dienel (2016): Arbeit - Zeit - Souveränität. Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit. (Weiterbildung ┐ Personalentwicklung ┐ Organisationales Lernen 12), München: Hampp, 107 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist in Organisationen der Wirtschaft und Verwaltung das Megathema für die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik gleichermaßen. Es betrifft die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen, um mit diesen den schwankenden Zeiterfordernissen sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Unternehmensperspektive flexibel und effektiv entgegenzukommen. Besondere Anforderungen hierzu ergeben sich innerhalb der wissensbasierten Projektarbeit bzw. des wissensbasierten Projektmanagements. In Projekten ist Arbeitszeitsouveränität ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Projektakteure im Unternehmen zu halten bzw. neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und die Projekte durch selbstverantwortete und -organisierte Arbeit innovativ zu halten.
    Die Bedeutung der Arbeitszeitsouveränität hängt aber auch ab von Entwicklungen der Digitalisierung, die nicht nur zu neuen, zum Teil komplett digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, sondern auch einen Wandel der organisationsbezogenen Strukturen und Prozesse induzieren. Insbesondere wissensintensive Projektarbeit (resp. Wissensarbeit) kann in Organisationen nur erfolgreich gestaltet werden, wenn sowohl die Organisationen als strukturgebende Instanz als auch Wissensarbeiter mit ihren Handlungs- und Interaktionsmustern ihr Wissenspotenzial in komplementärer Weise integrativ und selbstorganisierend vernetzen. Eine Organisation von Wissensarbeit im Sinne einer Organisation der Arbeitszeit scheint nicht mehr zielführend, wie die Ergebnisse dieser Studie zeigen. Arbeitszeitsouveränität kann die Handlungsspielräume in Arbeit und Privatheit vergrößern und gleichzeitig auch zur Ertragssteigerung und zur Innovationskraft der Organisationen beitragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung?: Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft (2016)

    Richter, Caroline;

    Zitatform

    Richter, Caroline (2016): Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung? Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 142-161.

    Abstract

    "Inklusion gerät aktuell in den Fokus auch der deutschen Hochschulen: Die UN-Behindertenrechtskonvention und die immer lauter werdende Forderung nach Beachtung von Diversity verlangen mehr Engagement für die Belange von Studierenden mit Behinderung und Erkrankung. Inklusion wird dabei vorrangig als Gegenstand von Lehre und Didaktik oder von baulicher Barrierefreiheit aufgeworfen. Die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit Behinderung sowie ihre Chancen auf eine professorale Karriere sind in der deutschen Debatte noch zu wenig angekommen. Dieser Aufsatz setzt sich daher mit der Selektivität wissenschaftlicher Karrieren für Nachwuchs mit Behinderung auseinander. Er sensibilisiert zunächst für die bestehende Forschungslücke, skizziert dann erste empirische Befunde zum Status Quo der Durchlässigkeit wissenschaftlicher Qualifizierungswege und problematisiert abschließend politisch-rechtliche Rahmenbedingungen am Beispiel der Promotionsfinanzierung, die als strukturell exkludierend kritisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Science Case attraktiver Karrierewege: eine gegenstandsbezogene Perspektive auf Karrierebedingungen und -modelle im deutschen Wissenschaftssystem (2016)

    Schütz, Florian; Kaiser, Simone; Schraudner, Martina; Sinell, Anna; Trübswetter, Angelika;

    Zitatform

    Schütz, Florian, Anna Sinell, Angelika Trübswetter, Simone Kaiser & Martina Schraudner (2016): Der Science Case attraktiver Karrierewege. Eine gegenstandsbezogene Perspektive auf Karrierebedingungen und -modelle im deutschen Wissenschaftssystem. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 64-84.

    Abstract

    "Verschiedene Stakeholder des Wissenschaftssystems fordern neue, attraktive Bedingungen und Modelle für Karrieren in der Wissenschaft. In der vorliegenden Studie wurde daher die Notwendigkeit eines Engagements für attraktive Karrierewege auf der Basis von 142 leitfadengestützten Interviews mit 30 Verantwortlichen für Personalentwicklung und 112 Postdocs der vier deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen untersucht. In Anlehnung an den Business Case in der Wirtschaft, der Annahmen über Zusammenhänge spezifischer geschäftlicher Entscheidungen und deren ökonomischer Resultate beschreibt, wurde auf Basis der qualitativen Ergebnisse der Science Case attraktiver Karrierebedingungen und -modelle entwickelt: Dieser zeigt Faktoren auf, die unter den aktuellen Bedingungen aus Sicht der Befragten einen negativen Einfluss auf die Qualität der Forschung und die Leistungsfähigkeit der Akteure im Innovationssystem ausüben. Er bietet somit einen gegenstandsbezogenen Ansatzpunkt für die Diskussion um die gegenwärtigen Herausforderungen wissenschaftlicher Karrierewege, der als Argumentationsgrundlage für die Notwendigkeit von Veränderungen dienen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empirical essays in economics of education and labor (2016)

    Skibsted, Marie Kruse;

    Zitatform

    Skibsted, Marie Kruse (2016): Empirical essays in economics of education and labor. (The PhD School of Economics and Management. PhD series 20/2016), Kopenhagen, 259 S.

    Abstract

    "This thesis focuses on individuals' educational achievements and labor market outcomes in a Danish context. Particularly, the thesis aims at determining the returns to specific tertiary educational decisions and understanding the mechanisms underlying such decisions. These related objectives are addressed using econometric methods applied on Danish micro data. All four chapters are empirical studies and combine data from different sources. The main source of data is an administrative data set obtained from Copenhagen Business School (CBS) that contains detailed educational information on students enrolled at CBS. I combine this data with register data obtained from Statistics Denmark. The educational data is the core of Chapter 2, Chapter 3, and Chapter 4 and defines the sample in these chapters. Chapter 1 relies exclusively on data from Statistics Denmark. Chapter 1 (a joint work with Anders Sørensen from Copenhagen Business School) estimates the wage premium of those with a master's degree in business economics and management when compared to the wages of those with master's degrees in other fields in the social sciences. By means of an Instrumental Variable (IV) approach, we identify the returns to a business education by addressing the endogenous selection of master's programs. Using season of birth as an exogenous determinant of master's degree choice, we find that a master's degree in business economics and management results in a wage premium of around 12% compared to other master's degrees in the social sciences. Moreover, we find that the probability of private sector employment is significantly larger for individuals with a master's degree in business economics and management. Finally, in contrast to the literature that finds significant reductions in the gender wage gap when controlling for educational fields, controlling for a master's degree in business economics and management does not affect the large and robust gender wage gap prevalent in our sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten (2016)

    Söhnlein, Doris ; Weber, Brigitte; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Söhnlein, Doris, Brigitte Weber & Enzo Weber (2016): Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist 2015 im zweiten Jahr in Folge gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikationen hat mit 6,6 Prozent den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Da der Berechnung dieser Quote eine andere Datenbasis zugrunde liegt, weicht sie von der amtlichen Quote geringfügig ab.
    Je niedriger die Qualifikation, desto höher ist das Arbeitsmarktrisiko. Personen ohne Berufsabschluss sind deshalb von Arbeitslosigkeit besonders betroffen. In dieser Gruppe ist mehr als jeder Fünfte ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich hat ihre Quote im Gegensatz zu den anderen Qualifikationsgruppen zugenommen.
    Die Perspektive für Akademiker bleibt gut. Die Arbeitslosenquote liegt auf niedrigem Niveau (2,4%). Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation auch für Personen mit einer beruflichen Ausbildung (4,6%).
    Deutliche Unterschiede bestehen im Niveau der Quoten zwischen Ost- und Westdeutschland, aber der Osten hat den Rückstand weiter verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Place-related factors, employment opportunities and international students' migration intention: Evidence from Göttingen, Germany (2016)

    Tlatlik, Rebecca;

    Zitatform

    Tlatlik, Rebecca (2016): Place-related factors, employment opportunities and international students' migration intention. Evidence from Göttingen, Germany. (International labor migration 19), Kassel: Kassel University Press, 214 S. DOI:10.19211/KUP9783737600378

    Abstract

    "There is an international competition for international students. This phenomenon is characterised by countries aiming not only to attract international students but also to retain them after graduation. Despite the importance of their migration intention, the factors influencing the decision-making, have not been fully elucidated. This study focuses on factors influencing international students┐ intention to stay or leave the city (region) of their studies. More specifically, place related and human capital factors as well as employment opportunities. Based on data from a quantitative survey conducted among international students and qualitative interviews with regional company representatives, this study reveals a positive impact of the satisfaction with place-related factors on the staying intention of international students, specifically translating into a positive intention to remain in the city (region) (Göttingen, Germany). Furthermore, the study shows that international students are not well informed about employment opportunities in the region and that they are not a specific target group for regional companies. These results reveal an interesting interplay between the different factors and specific areas to be improved in order to enhance the opportunities for all involved stakeholders." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Economics of higher education: Background, concepts, and applications (2016)

    Toutkoushian, Robert K.; Paulsen, Michael B.;

    Zitatform

    Toutkoushian, Robert K. & Michael B. Paulsen (2016): Economics of higher education. Background, concepts, and applications. Dordrecht: Springer London, 390 S. DOI:10.1007/978-94-017-7506-9

    Abstract

    "This book examines the many ways in which economic concepts, theories and models can be used to examine issues in higher education. The topics explored in the book include how students make college-going decisions, the payoffs to students and society from going to college, markets for higher education services, demand and supply in markets for higher education, why and how state and federal governments intervene in higher education markets, college and university revenues and expenditures, how institutions use net-pricing strategies and non-price product-differentiation strategies to pursue their goals and to compete in higher education markets, as well as issues related to faculty labor markets. The book is written for both economists and non-economists who study higher education issues and provides readers with background information and thorough explanations and illustrations of key economic concepts. In addition to reviewing the contributions economists have made to the study of higher education, it also examines recent research in each of the major topical areas. The book is policy-focused and each chapter analyses how contemporary higher education policies affect the behaviour of students, faculty and/or institutions of higher education." (Publisher's text) ((en))

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    Enhancing graduate employability and the need for university-enterprise collaboration (2016)

    Tran, Thi Tuyet;

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    Tran, Thi Tuyet (2016): Enhancing graduate employability and the need for university-enterprise collaboration. In: Journal of Teaching and Learning for Graduate Employability, Jg. 7, H. 1, S. 58-71. DOI:10.21153/jtlge2016vol7no1art598

    Abstract

    "Over the last few decades there has been strong debate over the central mission of higher education and resistance to the employability agenda seemed strong. However, with the changing context of both higher education and the labour market, together with neoliberal pressure, enhancing graduate employability has become one of the central focuses in many universities worldwide.
    This article provides an overview of the relevant literature to resonate with why graduate employability has been more popularly presented in many university practices. The notion of graduate employability is examined and it is argued that without input from and collaboration with industry, universities are hardly able to achieve their vocational mission of equipping their students for the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    'I have to be very good in what I do'. Marginalisation and discrimination in the career-entry phase: experiences and coping strategies among university graduates with a migrant background in Austria (2016)

    Verwiebe, Roland ; Seewann, Lena; Hacioglu, Melek; Wolf, Margarita;

    Zitatform

    Verwiebe, Roland, Lena Seewann, Margarita Wolf & Melek Hacioglu (2016): 'I have to be very good in what I do'. Marginalisation and discrimination in the career-entry phase. Experiences and coping strategies among university graduates with a migrant background in Austria. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 42, H. 15, S. 2468-2490. DOI:10.1080/1369183X.2016.1169160

    Abstract

    "In this article, we discuss labour market entries as experienced by Austrian university graduates with a migrant background. On the basis of 21 problem-centred interviews, we investigated (a) what kind of discrimination and marginalisation the respondents had experienced in the labour market post-graduation, and (b) how they had dealt with their situation. To analyse the interviews, we used a combination of thematic charting and coding methods. The empirical results indicate that migrant backgrounds often lead to both a disavowal of those graduates' abilities and a rise of conflicts along religious, ethnical or stereotypical ascriptions. The coping strategies employed by migrant background graduates ranged from preventive strategies - such as an emphasis on performance and the avoidance of problematic situations - to responsive strategies, through active resistance or various kinds of resignation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Internationale Nachwuchswissenschaftler in Deutschland: Motivation - Integration - Förderung. Ergebnisse einer bundesweiten Studie (2016)

    Wegner, Antje;

    Zitatform

    Wegner, Antje (2016): Internationale Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Motivation - Integration - Förderung. Ergebnisse einer bundesweiten Studie. (Hochschulmarketing 12), Bielefeld: Bertelsmann, 190 S. DOI:10.3278/6004496w

    Abstract

    "Erste Studie über internationale Post-Docs an deutschen Hochschulen
    Was motiviert internationale Wissenschaftler an deutschen Hochschulen zu forschen und zu lehren? Wie gut gelingt ihre berufliche und soziale Integration? Welche langfristigen Karriereziele verfolgen sie?
    In der MIND-Studie von GATE-Germany (Konsortium für internationales Hochschulmarketing von DAAD und HRK) wurden erstmals umfassend und hochschulübergreifend promovierte internationale Wissenschaftler zu ihren Entscheidungsmotiven, organisatorischen Herausforderungen und zu ihrer beruflichen und sozialen Integration befragt. Die quantitativen Daten liefern empirisch fundierte Informationen über Bedarfe und Entscheidungskriterien promovierter Nachwuchswissenschaftler und erweitern so das Erfahrungswissen der Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg von Hochschulabsolventen: Ortswechsel und die Art der Stellenfindung (2016)

    Wieschke, Johannes;

    Zitatform

    Wieschke, Johannes (2016): Berufseinstieg von Hochschulabsolventen. Ortswechsel und die Art der Stellenfindung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 62-81.

    Abstract

    "Für einen erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Abschluss können Hochschulabsolventen sowohl von der Bereitschaft profitieren, für eine Tätigkeit den Ort zu wechseln, als auch von der Nutzung sozialer Kontakte bei der Beschäftigungssuche. Das Zusammenwirken der beiden Faktoren wird in diesem Beitrag mit Daten des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) untersucht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass umfangreiche Kenntnisse und Kontakte, die über einen längeren Zeitraum kumulativ am Hochschulort aufgebaut wurden, Individuen an diesen Ort binden und einen Ortswechsel beim Berufseinstieg weniger wahrscheinlich machen. Diese lokalen Netzwerke erweitern zugleich die Möglichkeiten der Jobsuche vor Ort, so dass diese Personen ihre erste Stelle häufiger über Kontakte und Netzwerke finden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Promovierte auf dem Weg zur Professur: berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n (2016)

    Winter, Martin;

    Zitatform

    Winter, Martin (2016): Promovierte auf dem Weg zur Professur. Berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 024), Düsseldorf, 99 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Promovierte auf dem Weg zur Professur' entstand im Kontext des Projekts 'Juniorprofessur'. Das Papier fasst die Ergebnisse leitfadengestützter Interviews mit Postdocs, die eine Professur anstreben, über ihre Arbeitssituation, ihre Wege in die Wissenschaft sowie ihre Karriereoptionen und -chancen zusammen und arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben der jeweiligen Situation zwischen Inhaber(inn)en einer Juniorprofessur, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und Postdocs auf wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen)stellen heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Gute Bildung - gute Chancen (2016)

    Abstract

    "- Die Zahl Erwerbstätiger mit Hochschulabschluss stieg 2014 auf 8,3 Millionen. Jeder 5. Erwerbstätige in Deutschland verfügt damit über einen Hochschulabschluss.
    - Die Zahl arbeitsloser Akademikerinnen und Akademiker hat sich 2015 gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Die Arbeitslosenquote ist mit 2,6 Prozent sehr gering (2014).
    - Die Nachfrage erreichte mit 166.000 Stellenmeldungen den höchsten Stand seit 2007 (vorher keine vergleichbaren Angaben).
    - Es gibt punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung (Ingenieurberufe, IT-Berufe, Humanmedizin). In Ingenieurberufen zeichnet sich jedoch eine Entspannung ab.
    - Die Studierendenzahl ist im Wintersemester 2015/16 mit 2,8 Millionen so hoch wie nie zuvor. Das akademisch ausgebildete Fachkräftepotenzial wird deshalb in den nächsten Jahren weiter spürbar steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland (2016)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute zeigte sich auch 2015 in einer sehr guten Verfassung. Nach wie vor gibt es nur wenig Arbeitslose mit IT-Berufen. Das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche geht einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegte sich, gemessen am Bestand der 2015 bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen, auf Höchstniveau. Gleichzeitig hatten Unternehmen Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen für hochqualifizierte IT-Experten zu besetzen. Hier könnte allerdings in den kommenden Jahren eine steigende Zahl von Absolventen eines Informatikstudiums zur Entspannung beitragen ebenso wie die zunehmende Attraktivität Deutschlands bei qualifizierten Fachleuten aus dem Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The internationalisation of doctoral and master's studies (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): The internationalisation of doctoral and master's studies. (Education indicators in focus 39), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jm2f77d5wkg-en

    Abstract

    "- One in ten students at the master's or equivalent level is an international student in OECD countries, rising to one in four at the doctoral level.
    - Almost 60% of international doctoral students in OECD countries are enrolled in science, engineering or agriculture.
    - The United States hosts 38% of international students enrolled in a programme at the doctoral level in OECD countries. Luxembourg and Switzerland host the largest proportion of international students, who make up more than half of their total doctoral students.
    - International master's and doctoral students tend to choose to study in countries investing substantial resources in research and development in tertiary educational institutions.
    - Of all international students enrolled at the master's or doctoral level across OECD countries, the majority (53%) are from Asia, and 23% are from China alone." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates. (Education indicators in focus 44), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jlsmkvp0slq-en

    Abstract

    "Among 25-34 year-olds with a tertiary degree, the proportion of those who obtained at least a master's or equivalent degree varies from 4% in Chile to 79% in the Slovak Republic. Tertiary attainment also varies across generations: while 49% of tertiary-educated 25-34 year-olds have a bachelor's or equivalent degree as their highest educational attainment, this falls to 39% among 55-64 year-olds. Employment prospects tend to improve with tertiary attainment levels: the average employment rate of 25-34 year-olds with a doctorate is 88%, for those with a master's or equivalent degree it is 84% and for those with at most a short-cycle or a bachelor's degree it is around 80%. In some countries, however, increased tertiary attainment is not associated with improved employment prospects among 25-34 year-olds, except for doctorate holders. In other countries, short-cycle tertiary graduates are more likely to be employed than those with a bachelor's degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 20. Fortschreibung des Datenmaterials (2014/2015) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2016)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2016): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 20. Fortschreibung des Datenmaterials (2014/2015) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 50), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst. Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema. Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zu 'Geschlecht und Gleichstellung in der Wissenschaft im europäischen Vergleich - Policies und statistische Daten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, März 2016 (2016)

    Abstract

    "In einer von Wissenschaft und Technik geprägten Gesellschaft erfährt der Arbeitsmarkt im Bereich MINT seit Jahren hohe Aufmerksamkeit. Die rasant zunehmende Digitalisierung erhöht dabei zusätzlich den Stellenwert von MINT-Berufen. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist deshalb von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang steht auch die Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen weiterhin im Fokus.
    Diese Broschüre beleuchtet die aktuelle Arbeitsmarktsituation in MINT-Berufen. Neben der allgemeinen Entwicklung wird auch die Situation von Frauen in diesem Berufsfeld eingehender betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Agglomeration and job matching among college graduates (2015)

    Abel, Jaison R.; Deitz, Richard;

    Zitatform

    Abel, Jaison R. & Richard Deitz (2015): Agglomeration and job matching among college graduates. In: Regional science and urban economics, Jg. 51, H. March, S. 14-24. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2014.12.001

    Abstract

    "We examine job matching as a potential source of urban agglomeration economies. Focusing on college graduates, we construct two direct measures of job matching based on how well an individual's job corresponds to their college education. Consistent with matching-based theories of urban agglomeration, we find evidence that larger and thicker local labor markets increase both the likelihood and quality of a job match for college graduates. We then assess the extent to which better job matching of college-educated workers increases individual-level wages and thereby contributes to the urban wage premium. We find that college graduates with better job matches do indeed earn higher wages on average, though the contribution of such job matching to aggregate urban productivity appears to be relatively modest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gründungsfreudige Akademiker setzen auf Geschäftsideen aus der Berufspraxis (2015)

    Abel-Koch, Jennifer;

    Zitatform

    Abel-Koch, Jennifer (2015): Gründungsfreudige Akademiker setzen auf Geschäftsideen aus der Berufspraxis. In: Fokus Volkswirtschaft H. 80, S. 1-4.

    Abstract

    "Der demografische Wandel lässt mittelfristig einen weiteren Rückgang des Gründergeschehens in Deutschland erwarten. Eine steigende Zahl von Hochschulabsolventen könnte diesem Trend entgegenwirken, da diese im Vergleich zu Nichtakademikern eine deutlich höhere Gründungsneigung aufweisen. Neben der Quantität ist aber auch die Qualität von Gründungen ausschlaggebend. Vor allem Gründungen mit hoher Innovationskraft sind von volkswirtschaftlichem Nutzen. Gemessen an der Marktneuheit ihrer Produkte oder Dienstleistungen liegen hier vor allem Ausgründungen von Wissenschaftlern weit vorn. Die Mehrheit der Hochschulabsolventen macht sich jedoch in den freien Berufen selbstständig. Als Ärzte, Anwälte oder Architekten verfolgen sie solide Geschäftsmodelle, für die ihre an der Hochschule erworbenen Fähigkeiten von zentraler Bedeutung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zeitverträge in der Wissenschaft: Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? (2015)

    Absenger, Nadine; Quennet-Thielen, Cornelia; Rossmann, Ernst Dieter;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Ernst Dieter Rossmann & Cornelia Quennet-Thielen (2015): Zeitverträge in der Wissenschaft. Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 3-11.

    Abstract

    "Ein großer Teil der jungen Wissenschaftler in Deutschland arbeitet in befristeten Arbeitsverhältnissen. Bieten Auslandsuniversitäten und Unternehmen bessere Alternativen für Nachwuchswissenschaftler? Nadine Absenger, WSI, Düsseldorf, sieht zwingenden Reformbedarf zur Begrenzung der 'ausufernden atypischen Beschäftigung'. Nach Ansicht von Ernst Dieter Rossmann, SPD-Bundestagsfraktion, sollen u.a. 'unsäglich kurze Verträge weitgehend unmöglich' werden und das nichtwissenschaftliche Personal aus dem Geltungsbereich des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes herausgenommen werden. Cornelia Quennet-Thielen, Bundesministerium für Bildung und Forschung, erläutert die im September beschlossenen Änderungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Which factors influence the international mobility of research scientists? (2015)

    Appelt, Silvia; Galindo-Rueda, Fernando; Beuzekom, Brigitte van; Pinho, Roberto de;

    Zitatform

    Appelt, Silvia, Brigitte van Beuzekom, Fernando Galindo-Rueda & Roberto de Pinho (2015): Which factors influence the international mobility of research scientists? (OECD science, technology and industry working papers 2015,02), Paris, 31 S. DOI:10.1787/5js1tmrr2233-en

    Abstract

    "This paper investigates the factors that influence the international mobility of research scientists using a new measure of mobility derived from changes in affiliations reported by publishing scientists in a major global index of scholarly publications over the period 1996-2011. Using a gravity-based empirical framework, our research shows that measures of geographic and socioeconomic and scientific distance correlate negatively with scientist mobility between two countries. Scientific collaboration appears to be a major factor associated with the mobility of scientists. The analysis shows that the mobility of scientists particularly relies on flows of tertiary-level students in the opposite direction, from destination to origin country. This provides strong evidence that brain circulation is a complex and multi-directional phenomenon. For a majority of country pairs (dyads) in our sample, the mobility of scientists is generally better described by commensurate knowledge flows in both directions, rather than one dominating the other. The analysis also shows that mobility can be positively influenced by convergence in economic conditions and resources dedicated to R&D, as well as reduced visa-related restrictions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A signal of diligence? Student work experience and later employment chances (2015)

    Baert, Stijn ; Verhaest, Dieter ; Omey, Eddy ; Rotsaert, Olivier;

    Zitatform

    Baert, Stijn, Olivier Rotsaert, Dieter Verhaest & Eddy Omey (2015): A signal of diligence? Student work experience and later employment chances. (IZA discussion paper 9170), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We investigate the impact of student work experience on later hiring chances. To completely rule out potential endogeneity, we present a field experiment in which various forms of student work experience are randomly disclosed by more than 1000 fictitious graduates applying for jobs in Belgium. Theoretical mechanisms are investigated by estimating heterogeneous treatment effects by the relevance and timing of revealed student work experience. We find that neither form of student work experience enhances initial recruitment decisions. For a number of candidate subgroups (by education level and occupation type), even an adverse effect is found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The German skill formation model in transition: from dual system of VET to higher education? (2015)

    Baethge, Martin; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Andrä Wolter (2015): The German skill formation model in transition: from dual system of VET to higher education? In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 2, S. 97-112., 2015-05-04. DOI:10.1007/s12651-015-0181-x

    Abstract

    "Das deutsche Ausbildungssystem, insbesondere das duale System der Berufsausbildung, wird in der politischen Ökonomie aus wenigstens zwei Gründen als Grundpfeiler des deutschen Modells angesehen: Zum einen ist die Facharbeiterausbildung unauflöslich mit dem deutschen Industrialisierungspfad der diversifizierten Qualitätsproduktion verbunden, gleichsam als dessen qualifikatorisches Rückgrat. Zum anderen stellt das duale Berufsausbildungssystem eines der wichtigsten Felder des deutschen korporatistischen Steuerungssystems dar.
    Der Artikel entwickelt folgende Argumente: Die Bedingungen des deutschen Berufsausbildungssystems haben sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fundamental gewandelt: Die kognitiven Voraussetzungen für Berufsausbildung haben sich kontinuierlich erhöht. Seit der Bildungsreform Mitte der 1960er Jahre hat sich das durchschnittliche Bildungsniveau der Bevölkerung sukzessive erhöht, die Bildungslandschaft in Deutschland ausdifferenziert und haben sich die Bildungskarrieren immer weiter in Richtung Hochschulbildung verlagert.
    Die hinter diesen Entwicklungen stehenden Kräfte werden analysiert und in ihrer Bedeutung für das Verhältnis zwischen dualer Berufsausbildung und Hochschulbildung diskutiert. Im Ergebnis kommt der Beitrag zu zwei zentralen Schlussfolgerungen: 1. Der breite Trend zur Qualifikationserhöhung (upskilling) in der deutschen Beschäftigungsstruktur wird sich fortsetzen, und die Arbeitsmarktintegration gering qualifizierter Jugendlichen wird deutlich prekärer als in der Vergangenheit. 2. Die korporatistische Governance des dualen Systems wird immer mehr unter Druck geraten und im Bildungssystem insgesamt an Gewicht verlieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The international mobility of academics: a labour market perspective (2015)

    Bauder, Harald;

    Zitatform

    Bauder, Harald (2015): The international mobility of academics. A labour market perspective. In: International migration, Jg. 53, H. 1, S. 83-96. DOI:10.1111/j.1468-2435.2012.00783.x

    Abstract

    "Robert Park presented a powerful narrative about migration. He suggested that migration is 'an agency of progress'; it interrupts 'the routine of existing habit' and releases 'energies that were formerly controlled by custom and tradition'. A similar narrative dominates the literature of transnational academic mobility today: migration exposes academics to new contexts and unleashes creative forces that propel scientific knowledge production. Academics, however, are not only knowledge producers but also workers who are, like all migrants, embedded in employment relations and social and cultural contexts. The contemporary literature, however, rarely assumes a labour market perspective when examining transnational academic mobility. In this article, I address this shortcoming.
    In particular, I assume political-economy and segmentation-theory perspectives of labour mobility. The first thesis I pursue in this article is that academic labour operates in a separate labour market in which the experiences of international mobility differ from the experiences workers have in other occupations. (...)
    A second question I pursue is whether academics are able to retain or increase the value of their labour through mobility. The conventional narrative in the migration literature is that migration devalues labour, allocates it to the lower labour market segments, and contributes to the flexibilization and neoliberalization of labour markets. (...)
    The migration literature has paid relatively little attention to how migrant workers may be able to retain or increase the value of their labour through migration. (...) Thus, my third research question is: To what degree is academic labour mobility representative of labour mobility in other occupations and labour market segments? With this question, I explore whether beneficial circumstances and practices may also apply in occupations in which migrant labour is typically devalued.
    (...) In the following sections, I begin theorizing labour mobility before discussing the mobility of academic labour. Then, I discuss the institutional contexts of academic mobility, mobility as an academic practice, and academic mobility constraints. I conclude with a reflection on the research thesis and questions, and proposals of further critical research." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Die Freiheit arbeiten zu dürfen: akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis (2015)

    Beaufaÿs, Sandra;

    Zitatform

    Beaufaÿs, Sandra (2015): Die Freiheit arbeiten zu dürfen. Akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 3, S. 40-58.

    Abstract

    "Der Beitrag blickt aus kultursoziologischer Perspektive auf wissenschaftliche Karrieren. Er stellt die These auf, dass die Lebenspraxis, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verkörpert wird, gleichzeitig eine vergeschlechtlichte Distinktionspraxis ist. Über die Verkörperung einer legitimen Lebensführung wird eine spezifisch akademische Männlichkeit hervorgebracht und symbolisch aufgeladen. Diese Distinktionspraxis wirkt als Zugangshürde für 'neue Akteure' und als symbolisches Kapital für die bereits Etablierten. Die Folge ist für manche, insbesondere für Frauen, ein definitiver Karriereausschluss, zumindest aber ein höherer Eintrittspreis für diejenigen, die nicht unmittelbar an die legitime wissenschaftliche Praxis anschließen. Die empirische Grundlage der Argumentation bilden qualitative Interviews mit Mitgliedern der Leitungsebene von Exzellenzeinrichtungen sowie mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf ersten Führungspositionen im Rahmen der Exzellenzinitiative." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Determinanten der Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen: eine empirische Analyse (2015)

    Bredtmann, Julia; Lindenbaum, Katharina; Otten, Sebastian;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Katharina Lindenbaum & Sebastian Otten (2015): Determinanten der Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen. Eine empirische Analyse. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 44, H. 8, S. 442-448. DOI:10.15358/0340-1650-2015-8-442

    Abstract

    "Studierende haben während des Studiums vielfältige Möglichkeiten, sich ein individuelles Bewerberprofil zu erarbeiten. Die vorliegende empirische Studie untersucht anhand der Einstiegslöhne von Absolventen der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Ruhr- Universität Bochum, welche Faktoren das Einstiegsgehalt determinieren. Unter Anwendung von Regressionsmodellen wird der Einfluss von soziodemographischen Merkmalen, Studiencharakteristika, Zusatzqualifikationen und Job-Charakteristika analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entrepreneurship and path dependency in regional development (2015)

    Brekke, Thomas;

    Zitatform

    Brekke, Thomas (2015): Entrepreneurship and path dependency in regional development. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 27, H. 3/4, S. 202-218. DOI:10.1080/08985626.2015.1030457

    Abstract

    "This paper describes a case study of path-dependent industrial development in a specialized medium-sized region characterized by a specialized high-tech industry cluster, located near Norway's capital, Oslo. The case study examines the path-dependent process of new industry arising from technology-related industries through three main branching mechanisms: entrepreneurship, mobility, and social networks. More particularly, the study explores the extent to which regional branching mechanisms relate to different path-dependent processes of path extension, path renewal, or path creation. The case study of industrial development in a medium-sized region that critically examines the concepts of path dependence, and argues that specialized medium-sized regions follow different path processes from core regions due to regional branching that does not happen automatically but instead may require policy action and external investment to avoid stagnation or negative lock-in." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg?: Befunde einer quantitativen Fallstudie (2015)

    Brändle, Tobias ; Lengfeld, Holger;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Holger Lengfeld (2015): Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg? Befunde einer quantitativen Fallstudie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 6, S. 447-467.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 sind die deutschen Hochschulen für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung geöffnet worden. Inwiefern unterscheiden sich diese Studierenden hinsichtlich des Studienerfolgs von traditionellen Studierenden mit Abitur? Auf der Basis von Überlegungen zu Kompetenzunterschieden aufgrund verschiedener Bildungsverläufe, zur kulturellen Schließung des akademischen Feldes für Personen mit niedrigerer sozialer Herkunft und zu unterschiedlichen Lebensumständen bilden wir Hypothesen zu Leistungsunterschieden. Diese überprüfen wir anhand von Prüfungsleistungsdaten von bis zu 1.142 Bachelor-Studierenden eines Fachbereichs einer deutschen Universität. Die Analysen zeigen, dass nicht-traditionelle Studierende im Vergleich zu Personen mit Abitur im ersten Studienjahr 8,4 Prozentpunkte weniger Lehrveranstaltungen erfolgreich absolvieren, eine um 19,9 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, das Studium innerhalb von mindestens neun Semestern zu beenden und ein um durchschnittlich 0,15 Notenpunkte schlechteres Endergebnis erzielen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Weiterführende Informationen

    Online-Anhang
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    Die Juniorprofessur: neue und alte Qualifizierungswege im Vergleich (2015)

    Burkhardt, Anke; Nickel, Sigrun;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke & Sigrun Nickel (Hrsg.) (2015): Die Juniorprofessur. Neue und alte Qualifizierungswege im Vergleich. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 174), Baden-Baden: Edition Sigma, 455 S.

    Abstract

    "Nach anhaltender Kritik am traditionellen deutschen Weg zur Professur, der vor allem über die Habilitation führte und als zu starr und auch international nicht wettbewerbsfähig galt, wurde das wissenschaftliche Karrieresystem Anfang des vorigen Jahrzehnts flexibilisiert. Im Zentrum der Reform stand die Juniorprofessur, aber auch die Nachwuchsgruppenleitung sollte einen alternativen Pfad für den akademischen Nachwuchs ebnen. Haben sich die neuen Qualifizierungswege bewährt? Wurden die Erwartungen erfüllt? Diesen Fragen widmen sich die Autor/inn/en auf der Basis einer breit angelegten empirischen Untersuchung, die in vieler Hinsicht Neuland betritt. Sie vergleicht nicht nur neue und traditionelle Wege zur Professur, sondern stellt auch die aktuelle Perspektive von Nachwuchswissenschaftler/inne/n der retrospektiven Sicht von Professor/inn/en auf ihren Werdegang gegenüber. Die Juniorprofessur hat - wie sich zeigt - zu einer Vielzahl erfolgreicher Karrieren geführt, aber es werden auch Defizite offenbar, etwa bei der Ausgestaltung der Stellen, der Arbeitsbelastung, der Planbarkeit des weiteren Berufswegs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The European higher education area in 2015: Bologna process. Implementation report (2015)

    Crosier, David; Riiheläinen, Jari; Parveva, Teodora; Kocanova, Daniela; Horvath, Anna; Desurmont, Arnaud; Paquet, Marie-Fleur; Rauhvargers, Andrejs; Racké, Cornelia;

    Zitatform

    Crosier, David, Arnaud Desurmont, Anna Horvath, Daniela Kocanova, Marie-Fleur Paquet, Teodora Parveva, Cornelia Racké, Andrejs Rauhvargers & Jari Riiheläinen (2015): The European higher education area in 2015. Bologna process. Implementation report. Brüssel, 300 S. DOI:10.2797/128576

    Abstract

    Der Bologna-Prozess ist ein zwischenstaatlicher Reformprozess, der am 19.06.1999 mit der Unterzeichnung der so genannten Bologna-Erklärung durch Hochschulminister und -ministerinnen aus 29 europäischen Ländern begann und heute 47 Mitglieder hat. Ziel des Bologna-Prozesses ist die Errichtung des Europäischen Hochschulraums (European Higher Education Area), der gekennzeichnet ist durch die uneingeschränkte Mobilität der Studierenden, Absolventen und Absolventinnen, Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen. Zu den Kernzielen des Bologna-Prozesses gehören die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und Studienabschlüssen, die Transparenz und Vergleichbarkeit der Abschlüsse im gestuften System, die europäische Zusammenarbeit in der Qualitätssicherung, die Verwendung von Transparenzinstrumenten wie dem europäischen Kreditsystem ECTS, der Zeugniserläuterung (Diploma Supplement) und des einheitlichen Qualifikationsrahmens für Hochschulabschlüsse. Der Umsetzungsbericht wurde für die europäische Ministerkonferenz in Jerewan, Armenien, im Mai 2015 vorbereitet. Die sieben Kapitel widmen sich folgenden Themen: 1. Kontext des Europäischen Hochschulraums; 2. Abschlüsse und Qualifikationen; 3. Qualitätssicherung; 4. Soziale Dimension der Hochschulbildung; 5. Lebenslanges Lernen; 6. Studienerfolg und Beschäftigungsfähigkeit; 7. Internationalisierung und Mobilität. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    National Report Germany 2012-2015
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  • Literaturhinweis

    Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (2015)

    Dorner, Matthias ; Fryges, Helmut; Schopen, Kathrin;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Helmut Fryges & Kathrin Schopen (2015): Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (IAB-Discussion Paper 17/2015), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Wegen ihres Ursprungs an Universitäten operieren akademische Spinoffs an der Spitze der technologischen Entwicklung. Sie haben daher auch im Vergleich mit anderen High-Tech Gründungen eine relativ hohe Nachfrage nach Arbeitskräften mit hochentwickeltem Wissen und technischen Fähigkeiten. Folglich müssen Spinoffs potenziell eine Lohnprämie zahlen, um hinreichend ausgebildete Arbeitskräfte auf dem externen Arbeitsmarkt zu attrahieren und diese im Unternehmen zu halten. Theoretische Studien zu Bestimmungsfaktoren von Löhnen liefern jedoch auch Gegenargumente, die für niedrigere Löhne in Spinoffs sprechen können. Die vorliegende Studie untersucht ob akademische Spinoffs tatsächlich eine Lohnprämie bezahlen und welche Bestimmungsfaktoren mögliche Lohnunterschiede erklären. Zu diesem Zweck werden umfangreiche Employer-Employee-Paneldaten erstellt und mittels Mincer Lohnregressionen sowie erweiterten Panel Schätzverfahren nach Hausman-Taylor analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigte in akademischen Spinoffs nicht grundsätzlich eine Lohnprämie erhalten. Eine Ausnahme von diesem generellen Befund stellen akademischen Spinoffs dar, die universitäre Forschungsergebnisse oder Methodenentwicklungen kommerzialisieren. Diese Firmen zahlen ausschließlich Beschäftigten mit akademischem Abschluss (sowie studentischen Mitarbeitern) signifikante höhere Löhne als vergleichbaren Beschäftigten in anderen Spinoffs bzw. High-Tech Gründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (2015)

    Dorner, Matthias ; Fryges, Helmut; Schopen, Kathrin;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Helmut Fryges & Kathrin Schopen (2015): Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (ZEW discussion paper 2015-038), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Akademische Spinoffs sind ein wichtiger Kanal, um an Universitäten gebildete Fähigkeiten, erzielte Forschungsergebnisse und Technologien in die gewinnorientierte Privatwirtschaft zu transferieren. Wegen ihres Ursprungs an Universitäten operieren Spinoffs an der Spitze der technologischen Entwicklung. Sie haben daher eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften mit hochentwickeltem Wissen und technischen Fähigkeiten. Folglich müssen Spinoffs möglicherweise eine Lohnprämie zahlen, um hinreichend ausgebildete Arbeitskräfte auf dem externen Arbeitsmarkt zu attrahieren und im Unternehmen zu halten. Theoretische Studien zu Bestimmungsfaktoren von Löhnen liefern jedoch auch Gegenargumente, die für niedrigere Löhne in Spinoffs sprechen. Beispielsweise könnten Arbeitnehmer bereit sein, als Ausgleich für nicht-monetäre Gehaltskomponenten niedrigere Löhne zu akzeptieren (z.B. die flexibleren und forschungsintensiveren Arbeitsbedingungen in Spinoffs)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studieren und bleiben: Berufseinstieg internationaler HochschulabsolventInnen in Deutschland (2015)

    Dömling, Martina; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Dömling, Martina & Peer Pasternack (2015): Studieren und bleiben. Berufseinstieg internationaler HochschulabsolventInnen in Deutschland. (HoF-Handreichungen 07), Halle-Wittenberg, 98 S.

    Abstract

    Rund zwei Drittel der internationalen Studierenden geben an, gerne in Deutschland zu bleiben und zu arbeiten. Tatsächlich aber bleiben nur 25 Prozent. Gleichzeitig zeichnet sich in bestimmten Bereichen der Wirtschaft ein Fachkräftemangel ab. Die Handreichung stellt in komprimierter und praxisbezogener Form zunächst dar, wer die internationalen Studierenden sind, welche Verbleibs- oder Abwanderungsgründe und welche Bedarfe sie hinsichtlich der Beschäftigungsorientierung haben. Ebenso wird beleuchtet, aus welchen Gründen und mit welchen Aktivitäten die Hochschulen am Verbleib internationaler Studienabsolventen mitwirken können, aber auch welche Barrieren auf Hochschulebene bestehen. Schließlich behandelt die Studie die Herausforderungen in den Regionen, Bundesländern und bei Arbeitgebern sowie die Frage nach dem angemessenen Umgang mit Fremdenfeindlichkeit. Darauf werden auf vier Handlungsebenen - individuelle, Hochschul-, Regions- und Unternehmensebene - Risikofaktoren für eine gelingende Integration in das Beschäftigungssystem identifiziert. Im Wesentlichen stehen Hochschulen zu deren Bearbeitung Handlungsoptionen im Bereich der Lehre und als regionale Impulsgeber zur Verfügung. Um diese Optionen optimal nutzen zu können, werden sie in ein Handlungsprogramm in Form eines Stufenmodells überführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Unternehmen zurückhaltend bei Investitionen und FuE (2015)

    Egeln, Jürgen; Gottschalk, Sandra; Murmann, Martin ; Wagner, Simona Christine; Niefert, Michaela; Bretz, Michael;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Sandra Gottschalk, Martin Murmann, Michaela Niefert, Simona Christine Wagner & Michael Bretz (2015): Junge Unternehmen zurückhaltend bei Investitionen und FuE. (Mannheimer Gründungspanel 2014), Mannheim, 12 S.

    Abstract

    "Wissenschaftler gründen neue Unternehmen oft im Nebenerwerb - mit Rückfalloption auf das sichere Einkommen aus dem Hauptberuf sozusagen. Die Mehrzahl der Nebenerwerbs-Start-ups wird dabei in den technologieintensiven Sektoren des verarbeitenden Gewerbes aus der Taufe gehoben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe des Berichts zum 'Mannheimer Gründungspanel', einer jährlich stattfindenden Befragung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) gemeinsam mit Creditreform Wirtschaftsforschung unter jungen Unternehmen in Deutschland. Erstmalig wurde dabei die Relevanz von Nebenerwerbs-Gründungen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestenauswahl und Ungleichheit: eine soziologische Studie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Exzellenzinitiative (2015)

    Engels, Anita; Zuber, Stephanie; Beaufays, Sandra; Kegen, Nadine V.;

    Zitatform

    Engels, Anita, Sandra Beaufays, Nadine V. Kegen & Stephanie Zuber (2015): Bestenauswahl und Ungleichheit. Eine soziologische Studie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Exzellenzinitiative. (Hochschule und Gesellschaft), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 367 S.

    Abstract

    "Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer umfassenden Begleitstudie, die die Autorinnen von 2007 bis 2013 zur deutschen Exzellenzinitiative durchführten. Es stellt die Voraussetzungen dar, mit denen Männer und Frauen den unsicheren Weg in der Wissenschaft auf sich nehmen, und die Bedingungen, die sie in der Exzellenzinitiative vorfinden. Dabei zeigt sich, welche inner- und außerwissenschaftlichen Faktoren für die fortgesetzte Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen auf den Spitzenpositionen verantwortlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Will they stay or will they go? Community features important in migration decisions of recent university graduates (2015)

    Fiore, Ann Marie; Hurst, Jessica L.; Sadachar, Amrut; Seeger, Christopher; Niehm, Linda S.; Swenson, David; Son, Jihyeong; Russell, Daniel W.;

    Zitatform

    Fiore, Ann Marie, Linda S. Niehm, Jessica L. Hurst, Jihyeong Son, Amrut Sadachar, Daniel W. Russell, David Swenson & Christopher Seeger (2015): Will they stay or will they go? Community features important in migration decisions of recent university graduates. In: Economic Development Quarterly, Jg. 29, H. 1, S. 23-37.

    Abstract

    "Rural regions of the United States have experienced detrimental out-migration, or brain drain, of college-educated individuals. The present study used survey data, gathered with an interactive website tool containing a comprehensive collection of economic and lifestyle features, to determine those most important in migration decisions for public university graduating seniors from the rural state of Iowa. Economic features (overall cost of living and a strong local economy) were ranked as the top features, followed by lifestyle features including two surprising features (access to basic consumer goods and access to health facilities). The impact of individual differences on the likelihood of moving and the selection of desired community features was also examined and proved to be statistically significant. For instance, in comparison with female graduates, male graduates selected educational level of residents and higher percentage of nonmarried residents features more frequently. Implications for policy development and marketing and economic development strategies are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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