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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Gründungsfreudige Akademiker setzen auf Geschäftsideen aus der Berufspraxis (2015)

    Abel-Koch, Jennifer;

    Zitatform

    Abel-Koch, Jennifer (2015): Gründungsfreudige Akademiker setzen auf Geschäftsideen aus der Berufspraxis. In: Fokus Volkswirtschaft H. 80, S. 1-4.

    Abstract

    "Der demografische Wandel lässt mittelfristig einen weiteren Rückgang des Gründergeschehens in Deutschland erwarten. Eine steigende Zahl von Hochschulabsolventen könnte diesem Trend entgegenwirken, da diese im Vergleich zu Nichtakademikern eine deutlich höhere Gründungsneigung aufweisen. Neben der Quantität ist aber auch die Qualität von Gründungen ausschlaggebend. Vor allem Gründungen mit hoher Innovationskraft sind von volkswirtschaftlichem Nutzen. Gemessen an der Marktneuheit ihrer Produkte oder Dienstleistungen liegen hier vor allem Ausgründungen von Wissenschaftlern weit vorn. Die Mehrheit der Hochschulabsolventen macht sich jedoch in den freien Berufen selbstständig. Als Ärzte, Anwälte oder Architekten verfolgen sie solide Geschäftsmodelle, für die ihre an der Hochschule erworbenen Fähigkeiten von zentraler Bedeutung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitverträge in der Wissenschaft: Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? (2015)

    Absenger, Nadine; Quennet-Thielen, Cornelia; Rossmann, Ernst Dieter;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Ernst Dieter Rossmann & Cornelia Quennet-Thielen (2015): Zeitverträge in der Wissenschaft. Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 3-11.

    Abstract

    "Ein großer Teil der jungen Wissenschaftler in Deutschland arbeitet in befristeten Arbeitsverhältnissen. Bieten Auslandsuniversitäten und Unternehmen bessere Alternativen für Nachwuchswissenschaftler? Nadine Absenger, WSI, Düsseldorf, sieht zwingenden Reformbedarf zur Begrenzung der 'ausufernden atypischen Beschäftigung'. Nach Ansicht von Ernst Dieter Rossmann, SPD-Bundestagsfraktion, sollen u.a. 'unsäglich kurze Verträge weitgehend unmöglich' werden und das nichtwissenschaftliche Personal aus dem Geltungsbereich des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes herausgenommen werden. Cornelia Quennet-Thielen, Bundesministerium für Bildung und Forschung, erläutert die im September beschlossenen Änderungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A signal of diligence? Student work experience and later employment chances (2015)

    Baert, Stijn ; Verhaest, Dieter ; Omey, Eddy ; Rotsaert, Olivier;

    Zitatform

    Baert, Stijn, Olivier Rotsaert, Dieter Verhaest & Eddy Omey (2015): A signal of diligence? Student work experience and later employment chances. (IZA discussion paper 9170), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We investigate the impact of student work experience on later hiring chances. To completely rule out potential endogeneity, we present a field experiment in which various forms of student work experience are randomly disclosed by more than 1000 fictitious graduates applying for jobs in Belgium. Theoretical mechanisms are investigated by estimating heterogeneous treatment effects by the relevance and timing of revealed student work experience. We find that neither form of student work experience enhances initial recruitment decisions. For a number of candidate subgroups (by education level and occupation type), even an adverse effect is found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Freiheit arbeiten zu dürfen: akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis (2015)

    Beaufaÿs, Sandra;

    Zitatform

    Beaufaÿs, Sandra (2015): Die Freiheit arbeiten zu dürfen. Akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 3, S. 40-58.

    Abstract

    "Der Beitrag blickt aus kultursoziologischer Perspektive auf wissenschaftliche Karrieren. Er stellt die These auf, dass die Lebenspraxis, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verkörpert wird, gleichzeitig eine vergeschlechtlichte Distinktionspraxis ist. Über die Verkörperung einer legitimen Lebensführung wird eine spezifisch akademische Männlichkeit hervorgebracht und symbolisch aufgeladen. Diese Distinktionspraxis wirkt als Zugangshürde für 'neue Akteure' und als symbolisches Kapital für die bereits Etablierten. Die Folge ist für manche, insbesondere für Frauen, ein definitiver Karriereausschluss, zumindest aber ein höherer Eintrittspreis für diejenigen, die nicht unmittelbar an die legitime wissenschaftliche Praxis anschließen. Die empirische Grundlage der Argumentation bilden qualitative Interviews mit Mitgliedern der Leitungsebene von Exzellenzeinrichtungen sowie mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf ersten Führungspositionen im Rahmen der Exzellenzinitiative." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen: eine empirische Analyse (2015)

    Bredtmann, Julia; Lindenbaum, Katharina; Otten, Sebastian;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Katharina Lindenbaum & Sebastian Otten (2015): Determinanten der Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen. Eine empirische Analyse. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 44, H. 8, S. 442-448. DOI:10.15358/0340-1650-2015-8-442

    Abstract

    "Studierende haben während des Studiums vielfältige Möglichkeiten, sich ein individuelles Bewerberprofil zu erarbeiten. Die vorliegende empirische Studie untersucht anhand der Einstiegslöhne von Absolventen der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Ruhr- Universität Bochum, welche Faktoren das Einstiegsgehalt determinieren. Unter Anwendung von Regressionsmodellen wird der Einfluss von soziodemographischen Merkmalen, Studiencharakteristika, Zusatzqualifikationen und Job-Charakteristika analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship and path dependency in regional development (2015)

    Brekke, Thomas;

    Zitatform

    Brekke, Thomas (2015): Entrepreneurship and path dependency in regional development. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 27, H. 3/4, S. 202-218. DOI:10.1080/08985626.2015.1030457

    Abstract

    "This paper describes a case study of path-dependent industrial development in a specialized medium-sized region characterized by a specialized high-tech industry cluster, located near Norway's capital, Oslo. The case study examines the path-dependent process of new industry arising from technology-related industries through three main branching mechanisms: entrepreneurship, mobility, and social networks. More particularly, the study explores the extent to which regional branching mechanisms relate to different path-dependent processes of path extension, path renewal, or path creation. The case study of industrial development in a medium-sized region that critically examines the concepts of path dependence, and argues that specialized medium-sized regions follow different path processes from core regions due to regional branching that does not happen automatically but instead may require policy action and external investment to avoid stagnation or negative lock-in." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg?: Befunde einer quantitativen Fallstudie (2015)

    Brändle, Tobias ; Lengfeld, Holger;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Holger Lengfeld (2015): Erzielen Studierende ohne Abitur geringeren Studienerfolg? Befunde einer quantitativen Fallstudie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 6, S. 447-467.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 sind die deutschen Hochschulen für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung geöffnet worden. Inwiefern unterscheiden sich diese Studierenden hinsichtlich des Studienerfolgs von traditionellen Studierenden mit Abitur? Auf der Basis von Überlegungen zu Kompetenzunterschieden aufgrund verschiedener Bildungsverläufe, zur kulturellen Schließung des akademischen Feldes für Personen mit niedrigerer sozialer Herkunft und zu unterschiedlichen Lebensumständen bilden wir Hypothesen zu Leistungsunterschieden. Diese überprüfen wir anhand von Prüfungsleistungsdaten von bis zu 1.142 Bachelor-Studierenden eines Fachbereichs einer deutschen Universität. Die Analysen zeigen, dass nicht-traditionelle Studierende im Vergleich zu Personen mit Abitur im ersten Studienjahr 8,4 Prozentpunkte weniger Lehrveranstaltungen erfolgreich absolvieren, eine um 19,9 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit aufweisen, das Studium innerhalb von mindestens neun Semestern zu beenden und ein um durchschnittlich 0,15 Notenpunkte schlechteres Endergebnis erzielen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Die Juniorprofessur: neue und alte Qualifizierungswege im Vergleich (2015)

    Burkhardt, Anke; Nickel, Sigrun;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke & Sigrun Nickel (Hrsg.) (2015): Die Juniorprofessur. Neue und alte Qualifizierungswege im Vergleich. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 174), Baden-Baden: Edition Sigma, 455 S.

    Abstract

    "Nach anhaltender Kritik am traditionellen deutschen Weg zur Professur, der vor allem über die Habilitation führte und als zu starr und auch international nicht wettbewerbsfähig galt, wurde das wissenschaftliche Karrieresystem Anfang des vorigen Jahrzehnts flexibilisiert. Im Zentrum der Reform stand die Juniorprofessur, aber auch die Nachwuchsgruppenleitung sollte einen alternativen Pfad für den akademischen Nachwuchs ebnen. Haben sich die neuen Qualifizierungswege bewährt? Wurden die Erwartungen erfüllt? Diesen Fragen widmen sich die Autor/inn/en auf der Basis einer breit angelegten empirischen Untersuchung, die in vieler Hinsicht Neuland betritt. Sie vergleicht nicht nur neue und traditionelle Wege zur Professur, sondern stellt auch die aktuelle Perspektive von Nachwuchswissenschaftler/inne/n der retrospektiven Sicht von Professor/inn/en auf ihren Werdegang gegenüber. Die Juniorprofessur hat - wie sich zeigt - zu einer Vielzahl erfolgreicher Karrieren geführt, aber es werden auch Defizite offenbar, etwa bei der Ausgestaltung der Stellen, der Arbeitsbelastung, der Planbarkeit des weiteren Berufswegs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (2015)

    Dorner, Matthias ; Fryges, Helmut; Schopen, Kathrin;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Helmut Fryges & Kathrin Schopen (2015): Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (IAB-Discussion Paper 17/2015), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Wegen ihres Ursprungs an Universitäten operieren akademische Spinoffs an der Spitze der technologischen Entwicklung. Sie haben daher auch im Vergleich mit anderen High-Tech Gründungen eine relativ hohe Nachfrage nach Arbeitskräften mit hochentwickeltem Wissen und technischen Fähigkeiten. Folglich müssen Spinoffs potenziell eine Lohnprämie zahlen, um hinreichend ausgebildete Arbeitskräfte auf dem externen Arbeitsmarkt zu attrahieren und diese im Unternehmen zu halten. Theoretische Studien zu Bestimmungsfaktoren von Löhnen liefern jedoch auch Gegenargumente, die für niedrigere Löhne in Spinoffs sprechen können. Die vorliegende Studie untersucht ob akademische Spinoffs tatsächlich eine Lohnprämie bezahlen und welche Bestimmungsfaktoren mögliche Lohnunterschiede erklären. Zu diesem Zweck werden umfangreiche Employer-Employee-Paneldaten erstellt und mittels Mincer Lohnregressionen sowie erweiterten Panel Schätzverfahren nach Hausman-Taylor analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigte in akademischen Spinoffs nicht grundsätzlich eine Lohnprämie erhalten. Eine Ausnahme von diesem generellen Befund stellen akademischen Spinoffs dar, die universitäre Forschungsergebnisse oder Methodenentwicklungen kommerzialisieren. Diese Firmen zahlen ausschließlich Beschäftigten mit akademischem Abschluss (sowie studentischen Mitarbeitern) signifikante höhere Löhne als vergleichbaren Beschäftigten in anderen Spinoffs bzw. High-Tech Gründungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (2015)

    Dorner, Matthias ; Fryges, Helmut; Schopen, Kathrin;

    Zitatform

    Dorner, Matthias, Helmut Fryges & Kathrin Schopen (2015): Wages in high-tech start-ups - do academic spin-offs pay a wage premium? (ZEW discussion paper 2015-038), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Akademische Spinoffs sind ein wichtiger Kanal, um an Universitäten gebildete Fähigkeiten, erzielte Forschungsergebnisse und Technologien in die gewinnorientierte Privatwirtschaft zu transferieren. Wegen ihres Ursprungs an Universitäten operieren Spinoffs an der Spitze der technologischen Entwicklung. Sie haben daher eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften mit hochentwickeltem Wissen und technischen Fähigkeiten. Folglich müssen Spinoffs möglicherweise eine Lohnprämie zahlen, um hinreichend ausgebildete Arbeitskräfte auf dem externen Arbeitsmarkt zu attrahieren und im Unternehmen zu halten. Theoretische Studien zu Bestimmungsfaktoren von Löhnen liefern jedoch auch Gegenargumente, die für niedrigere Löhne in Spinoffs sprechen. Beispielsweise könnten Arbeitnehmer bereit sein, als Ausgleich für nicht-monetäre Gehaltskomponenten niedrigere Löhne zu akzeptieren (z.B. die flexibleren und forschungsintensiveren Arbeitsbedingungen in Spinoffs)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Unternehmen zurückhaltend bei Investitionen und FuE (2015)

    Egeln, Jürgen; Gottschalk, Sandra; Murmann, Martin ; Wagner, Simona Christine; Niefert, Michaela; Bretz, Michael;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Sandra Gottschalk, Martin Murmann, Michaela Niefert, Simona Christine Wagner & Michael Bretz (2015): Junge Unternehmen zurückhaltend bei Investitionen und FuE. (Mannheimer Gründungspanel 2014), Mannheim, 12 S.

    Abstract

    "Wissenschaftler gründen neue Unternehmen oft im Nebenerwerb - mit Rückfalloption auf das sichere Einkommen aus dem Hauptberuf sozusagen. Die Mehrzahl der Nebenerwerbs-Start-ups wird dabei in den technologieintensiven Sektoren des verarbeitenden Gewerbes aus der Taufe gehoben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe des Berichts zum 'Mannheimer Gründungspanel', einer jährlich stattfindenden Befragung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) gemeinsam mit Creditreform Wirtschaftsforschung unter jungen Unternehmen in Deutschland. Erstmalig wurde dabei die Relevanz von Nebenerwerbs-Gründungen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestenauswahl und Ungleichheit: eine soziologische Studie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Exzellenzinitiative (2015)

    Engels, Anita; Zuber, Stephanie; Beaufays, Sandra; Kegen, Nadine V.;

    Zitatform

    Engels, Anita, Sandra Beaufays, Nadine V. Kegen & Stephanie Zuber (2015): Bestenauswahl und Ungleichheit. Eine soziologische Studie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Exzellenzinitiative. (Hochschule und Gesellschaft), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 367 S.

    Abstract

    "Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer umfassenden Begleitstudie, die die Autorinnen von 2007 bis 2013 zur deutschen Exzellenzinitiative durchführten. Es stellt die Voraussetzungen dar, mit denen Männer und Frauen den unsicheren Weg in der Wissenschaft auf sich nehmen, und die Bedingungen, die sie in der Exzellenzinitiative vorfinden. Dabei zeigt sich, welche inner- und außerwissenschaftlichen Faktoren für die fortgesetzte Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen auf den Spitzenpositionen verantwortlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg: Analysen aus der Absolventenforschung (2015)

    Flöther, Choni; Müller, Lars; Plasa, Tim Niels; Krücken, Georg; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wolf, Vera; Flöther, Choni; Krücken, Georg;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Georg Krücken (Hrsg.) (2015): Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg. Analysen aus der Absolventenforschung. Münster: Waxmann, 152 S.

    Abstract

    "Durch den stetigen Anstieg der Studierendenquote in Deutschland wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium zunehmend zur Normalität und prägt die persönlichen und beruflichen Biographien von immer mehr Menschen. Mit der kontinuierlichen Zunahme der Absolventenzahlen gewinnen wissenschaftliche Studien zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen eine immer höhere Bedeutung für die Gesellschaft.
    Dieser Sammelband enthält Analysen aus dem 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)' zu den unterschiedlichen Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Studium und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Zusätzlich wird thematisiert, mit welchen Ansprüchen Absolventenstudien heutzutage verbunden sind und wie sich die tatsächliche Nutzung im Rahmen der Hochschulentwicklung gestaltet.
    Das 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)', das die Datenbasis für die hier präsentierten Metaanalysen liefert, wird vom International Centre for Higher Education Research der Universität Kassel (INCHER-Kassel) gemeinsam mit rund 70 Hochschulen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ulrich Teichler: Absolventenstudien - Ansprüche und potenzielle Leistungen für Entscheidungen im Hochschulsystem (15-41);
    Tim Niels Plasa: Studienbedingungen in den Naturwissenschaften und der Mathematik aus der Sicht von Absolventinnen und Absolventen (43-63);
    Vera Wolf: Der Blick zurück: Wie beurteilen Lehramtsabsolventinnen und -absolventen ihr Studium? (65-90);
    Lars Müller: Ehrenamtliches Engagement als Sozialkapital bei der Beschäftigungssuche? (91-105);
    Choni Flöther: At the Top? Die berufliche Situation promovierter Absolventinnen und Absolventen ( 107-129);
    Kerstin Janson: Die Bedeutung von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Zusammenfassung einer empirischen Studie (131-150).

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  • Literaturhinweis

    Vertrackte Karrieren: zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft (2015)

    Funken, Christiane; Rogge, Jan-Christoph; Hörlin, Sinje;

    Zitatform

    Funken, Christiane, Jan-Christoph Rogge & Sinje Hörlin (2015): Vertrackte Karrieren. Zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 261 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und Wissenschaft sind einem massiven Wandel unterworfen. In beiden Feldern sind die Akteure heute gefordert, ihre Arbeit als Berufung zu erleben, sie zum Teil ihrer Identität zu machen. Oft genug erweist sich diese Forderung jedoch als unvereinbar mit den herrschenden Arbeits- und Karrierebedingungen. Leitbilder und Strukturen passen nicht zusammen. In diesem Buch wird anschaulich und erstmals systematisch vergleichend herausgearbeitet, wie die Beschäftigten in den beiden Feldern auf die widersprüchlichen Karriereanforderungen in der gegenwärtigen Arbeitswelt reagieren und welche Ressourcen ihnen dabei helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was kommt nach dem Studium an der Universität des Saarlandes?: empirische Befunde einer fächerübergreifenden Absolventenstudie (2015)

    Gassmann, Freya; Meyer, Wolfgang; Emrich, Eike; Rampeltshammer, Luitpold;

    Zitatform

    Gassmann, Freya, Eike Emrich, Wolfgang Meyer & Luitpold Rampeltshammer (Hrsg.) (2015): Was kommt nach dem Studium an der Universität des Saarlandes? Empirische Befunde einer fächerübergreifenden Absolventenstudie. (Schriftenreihe der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes 08), Saarbrücken: Universaar, 165 S.

    Abstract

    "Absolventenstudien haben Konjunktur. Sie beanspruchen, einen wichtigen Beitrag zur Steuerung von Universitäten zu liefern. Dieses Buch setzt sich kritisch mit diesem Anspruch auseinander und bietet einen Überblick über die zentralen Befunde solcher Studien. Es liefert darüber hinaus zum ersten Mal empirische Befunde zu den Absolventen der Universität des Saarlandes und ordnet diese in den bundesweiten Kontext ein. Diese Ergebnisse belegen den Ertrag von Bildungsinvestitionen und deren gesellschaftlichen Nutzen unabhängig von den gewählten Studienfächern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quels sont les effets de I'inflation des stages dans I'enseignement supérieur? (2015)

    Glaymann, Dominique;

    Zitatform

    Glaymann, Dominique (2015): Quels sont les effets de I'inflation des stages dans I'enseignement supérieur? In: Formation Emploi H. 129, S. 5-22.

    Abstract

    "Die Zunahme der Praktika, die im Rahmen eines Hochschulstudiengangs absolviert werden müssen, wird gewöhnlich als ein Allheilmittel gegen die schwierige Eingliederung der Hochschulabsolventen in den Arbeitsmarkt betrachtet. In diesem Artikel werden die große Vielfalt in der Organisation der Praktika sowie die Unterschiede zwischen den erhofften Auswirkungen und den erzielten Ergebnissen an den Tag gelegt. Es wird erklärt, dass diese Maßnahme unbedingt bewertet werden muss und es wird auch betont, wie stark die Qualität der Praktika von deren Organisation und Betreuung beeinflusst wird. Es wird schließlich zu einer fundierten Analyse der Erwartungen aufgerufen, die man vernünftig an die Praktika knüpfen kann, indem es vor den Gefahren der aktuellen Zunahme der Praktika gewarnt wird." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Wissenschaftselite Deutschlands: Sozialprofil und Werdegänge zwischen 1945 und 2013 (2015)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2015): Die Wissenschaftselite Deutschlands. Sozialprofil und Werdegänge zwischen 1945 und 2013. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 326 S.

    Abstract

    "Wer zählt zur deutschen Wissenschaftselite und wie rekrutiert sie sich? Gestützt auf empirisches Datenmaterial zeichnet Angela Graf das Sozialprofil und die Werdegänge der Wissenschaftselite von 1945 bis heute nach. Dabei zeigt sich, dass soziale Herkunft erheblichen Einfluss auf die Karriere hat. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen. Umgekehrt findet sich bei den wissenschaftlichen Koryphäen eine engere familiäre Bindung zum akademischen Feld. Die Ergebnisse erlangen angesichts der aktuellen hochschulpolitischen Initiativen zur Förderung wissenschaftlicher Eliten besondere Brisanz, da sie das propagierte meritokratische Prinzip infrage stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender pay gaps among highly educated professionals: compensation components do matter (2015)

    Grund, Christian ;

    Zitatform

    Grund, Christian (2015): Gender pay gaps among highly educated professionals. Compensation components do matter. In: Labour economics, Jg. 34, H. June, S. 118-126. DOI:10.1016/j.labeco.2015.03.010

    Abstract

    "Making use of panel data from a survey of highly educated professionals, gender pay gaps is explored with regard to total compensation as well as to individual compensation components. The results indicate meaningful male-female wage differentials for this quite homogeneous group of people working in one specific industry: in particular for more experienced employees in higher positions of firm hierarchies with children. Gender pay gaps are much more pronounced for bonus payments than they are for fixed salaries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilität von Hochschulabsolventen in Deutschland (2015)

    Haußen, Tina; Übelmesser, Silke ;

    Zitatform

    Haußen, Tina & Silke Übelmesser (2015): Mobilität von Hochschulabsolventen in Deutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 22, H. 2, S. 42-50.

    Abstract

    "Der demographische Wandel wird viele Bundesländer in den kommenden Jahren vor große wirtschaftspolitische Herausforderungen stellen, da die Abnahme der Erwerbsbevölkerung die wirtschaftliche Dynamik bremst. Dem Versuch, den Fachkräftebedarf durch verstärkte Ausbildung zu decken, sind wegen der hohen Mobilität junger Arbeitskräfte jedoch Grenzen gesetzt, denn Hochschulabsolventen sind gerade für ihre ersten Beschäftigungsverhältnisse über Bundeslandgrenzen hinweg sehr mobil. Dies schwächt für einige Bundesländer die demographisch bedingten Auswirkungen ab, während es sie für andere verstärkt. Im Rahmen dieses Beitrags soll das Wanderungsverhalten von Hochschulabsolventen analysiert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Wanderungsdefiziten bzw. -überschüssen während der ersten fünf Jahre nach Studienabschluss. Dies ermöglicht wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Bereitstellung und Finanzierung von Hochschulbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social networks and the success of university spin-offs: toward an agenda for regional growth (2015)

    Hayter, Christopher S.;

    Zitatform

    Hayter, Christopher S. (2015): Social networks and the success of university spin-offs. Toward an agenda for regional growth. In: Economic Development Quarterly, Jg. 29, H. 1, S. 3-13. DOI:10.1177/0891242414566451

    Abstract

    "This study explores the economic factors that are associated with the success of university spin-offs. Drawing on a unique sample of academic entrepreneurs from research institutions in New York State, the article finds that spin-off success is dependent on both the type and size of the academic entrepreneur's social network. Specifically, extraregional networks of nonacademic contacts -- including investors, researchers from other companies, and advisors -- allow academic entrepreneurs access to a broader base of knowledge and other resources important to spin-off success, which leads to regional economic development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Persönliche Beziehungen, der Transfer von akademischem Wissen und der Standort von Gründungen aus Hochschulen (2015)

    Heblich, Stephan ; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Heblich, Stephan & Viktor Slavtchev (2015): Persönliche Beziehungen, der Transfer von akademischem Wissen und der Standort von Gründungen aus Hochschulen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 21, H. 6, S. 114-117.

    Abstract

    "In dieser Studie wird die Bedeutung von persönlichen Beziehungen zwischen Unternehmensgründern aus Hoch-schulen und Hochschulforschern für die Entscheidung der Gründer, sich in der Region der Heimathochschule niederzulassen, untersucht. Am Beispiel von Gründungen aus Hochschulen in Regionen mit mehreren Hochschulen kann gezeigt werden, dass bei der Entscheidung der Gründer, in der Region zu bleiben, der Nähe zur Heimatfakultät größere Bedeutung zukommt als der Nähe zu vergleichbaren Fakultäten an anderen lokalen Hochschulen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass für den Zugang zu akademischem Wissen und Ressourcen und deren Transfer in Privatunternehmen über das einfache lokale Vorhandensein von Hochschulen hinaus persönliche Beziehungen bedeutsam sind. Dies hat Implikationen für die Rolle der Hochschulen als Standortvorteil für Unternehmen, die von akademischem Wissen und Ressourcen profitieren können oder darauf angewiesen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung (2015)

    Hohendanner, Christian; Ostmeier, Esther; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Esther Ostmeier & Philipp Ramos Lobato (2015): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung. (IAB-Forschungsbericht 12/2015), Nürnberg, 178 S.

    Abstract

    "Im Fokus der Untersuchung stehen Ausmaß, Entwicklung und Struktur befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Betrachtet werden zudem Befristungspraxis und Befristungsmotive öffentlicher Arbeitgeber. Die Privatwirtschaft und der gemeinnützige Dritte Sektor werden zur besseren Einordnung als Vergleichsmaßstab herangezogen.
    Die wissenschaftliche Untersuchung des öffentlichen Dienstes steht vor der Herausforderung, dass es an einer Datenquelle fehlt, die differenzierte Informationen über Entwicklung, Struktur und Motive befristete Beschäftigung und zugleich die Besonderheiten und Strukturen des öffentlichen Dienstes abbildet.
    Aus Ermangelung einer solchen Datenquelle werden die Informationen verfügbarer Erhebungen ausgewertet. Im Zentrum stehen Analysen des IAB-Betriebspanels. Sie werden ergänzt um Auswertungen der Personalstandstatistik, insbesondere um Befristungsanteile für Beamte und Arbeitnehmer differenziert nach den föderalen Ebenen auszuweisen. Zudem ermöglichen Auswertungen des Mikrozensus die Betrachtung des Befristungsanteils nach Arbeitnehmern und Beamten und zugleich nach öffentlichem und nicht-öffentlichem Sektor.
    Im Rahmen einer qualitativen Expertenbefragung wurden vertiefend Personalverantwortliche und Personalräte in 15 ausgewählten Einrichtungen befragt, die sich auf die Ebene des Bundes, der Länder und Kommunen verteilen. Die Interviews ermöglichen exemplarisch Einsicht in die Motive für den Einsatz befristeter Beschäftigung. Statistisch repräsentative Aussagen lassen sich auf ihrer Basis nicht treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flying the nest: How the home department shapes researchers' career paths (2015)

    Hottenrott, Hanna; Lawson, Cornelia;

    Zitatform

    Hottenrott, Hanna & Cornelia Lawson (2015): Flying the nest: How the home department shapes researchers' career paths. (ZEW discussion paper 2015-050), Mannheim, 26 S.

    Abstract

    "This paper studies the importance of the socialization environment - nest - for the career destinations of early career researchers. In a sample of research groups in the fields of science and engineering at universities in Germany, we identify research orientation, output, funding as well as openness to industry and commercialization as relevant components. Nests that attract more public funding and are led by professors with high research performance are more likely to produce researchers that take jobs in public research, while links to industry predict jobs in the private sector. In a more nuanced analysis that differs by type of industry employment we find that larger firms also recruit from groups with higher scientific performance, while SMEs recruit from nests with a higher patent productivity. A focus on experimental development instead is associated with academic start-ups, and an applied focus with employment in consulting. Recommendations for research training are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Skills and the graduate recruitment process: evidence from two discrete choice experiments (2015)

    Humburg, Martin; Velden, Rolf van der;

    Zitatform

    Humburg, Martin & Rolf van der Velden (2015): Skills and the graduate recruitment process. Evidence from two discrete choice experiments. In: Economics of education review, Jg. 49, H. December, S. 24-41. DOI:10.1016/j.econedurev.2015.07.001

    Abstract

    "In this study we elicit employers' preferences for a variety of CV attributes and types of skills when recruiting university graduates. Using two discrete choice experiments, we simulate the two common steps of the graduate recruitment process: (1) the selection of suitable candidates for job interviews based on CVs, and (2) the hiring of graduates based on observed skills. We show that in the first step, employers attach most value to CV attributes which signal a high stock of occupation-specific human capital indicating low training costs and short adjustment periods; attributes such as relevant work experience and a good match between the field of study and the job tasks. In line with the preferences in the first step, employers' actual hiring decision is mostly influenced by graduates' level of professional expertise and interpersonal skills. Other types of skills also play a role in the hiring decision but are less important, and can therefore not easily compensate for a lack of occupation-specific human capital and interpersonal skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    High-skilled outsiders?: labor market vulnerability, education and welfare state preferences (2015)

    Häusermann, Silja; Kurer, Thomas; Schwander, Hanna;

    Zitatform

    Häusermann, Silja, Thomas Kurer & Hanna Schwander (2015): High-skilled outsiders? Labor market vulnerability, education and welfare state preferences. In: Socio-economic review, Jg. 13, H. 2, S. 235-258. DOI:10.1093/ser/mwu026

    Abstract

    "Recent research has established that employment risk shapes social policy preferences. However, risk is often conceptualized as an alternative measure of the socio-economic status. We show that employment risk and socio-economic status are distinct, crosscutting determinants of social policy preferences. More specifically, we analyze the policy preferences of high-skilled labor market outsiders as a cross-pressured group. We first establish that labor market vulnerability has spread well into the more highly educated segments of the population. We then show that the effect of labor market vulnerability on social policy preferences even increases with higher educational attainment. We conclude that that labor market risk and educational status are not interchangeable and that the high skilled are particularly sensitive to the experience of labormarket risk. Thereby, our findings point to a potential cross-class alliance between more highly and lower skilled vulnerable individuals in support of a redistributive and activating welfare state. Thus, they have far-reaching implications for our understanding of both the politicization of insider/outsider divides and the politics of welfare support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Education - job (mis)match and interregional migration: Italian university graduates' transition to work (2015)

    Iammarino, Simona ; Marinelli, Elisabetta;

    Zitatform

    Iammarino, Simona & Elisabetta Marinelli (2015): Education - job (mis)match and interregional migration. Italian university graduates' transition to work. In: Regional studies, Jg. 49, H. 5, S. 866-882. DOI:10.1080/00343404.2014.965135

    Abstract

    "In diesem Beitrag analysieren wir auf Mikroebene die Determinanten für eine (fehlende) Übereinstimmung zwischen der Ausbildung und den Arbeitsstellen von neuen Hochschulabsolventen in Italien. Aufgrund der gestiegenen internen Migration unter italienischen Hochschulabsolventen konzentrieren wir uns insbesondere auf die Rolle der interregionalen Migration für die Übereinstimmung zwischen Ausbildung und Arbeitsstelle. Bei der Methodologie werden sowohl die endogene Beziehung zwischen Migration und Beschäftigung als auch die durch Selbstauswahl verursachte Verzerrung hinsichtlich der Beschäftigung und der (fehlenden) Übereinstimmung zwischen Ausbildung und Arbeitsstelle berücksichtigt. Anhand einer Umfrage über den Zugang von italienischen Hochschulabsolventen zum Arbeitsmarkt stellen wir fest, dass sich die Migration auf nationaler Ebene zwar tatsächlich positiv auf den Erfolg bei der Arbeitssuche auswirkt und die Wahrscheinlichkeit einer Überqualifikation senkt, doch dass auf subnationaler Ebene robuste Unterschiede deutlich werden. Die Regionen des Nordens scheinen in der Tat einen Teil des Ertrags der im Süden getätigten Investitionen in die Hochschulbildung zu ernten, da sie Ströme von Hochschulabsolventen aus dem Süden aufnehmen, die in den Arbeitsmärkten der Empfangsregionen eine gute Übereinstimmung zwischen Ausbildung und Arbeitsstelle erzielen können. Übereinstimmung zwischen Ausbildung und Arbeitsstelle von Hochschulabsolventen Überqualifikation Interregionale Migration Zugang von Hochschulabsolventen zum Arbeitsmarkt Italienische Regionen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The impact of social origin on graduates' early occupational destinations: an Anglo-German comparison (2015)

    Jacob, Marita ; Iannelli, Cristina; Klein, Markus ;

    Zitatform

    Jacob, Marita, Markus Klein & Cristina Iannelli (2015): The impact of social origin on graduates' early occupational destinations. An Anglo-German comparison. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 4, S. 460-476. DOI:10.1093/esr/jcv006

    Abstract

    "This article examines the impact of social origin on tertiary graduates' labour market outcomes in Germany and the United Kingdom, two distinct countries in terms of higher education systems, labour market structures, and their linkages. Data from the 2005 REFLEX survey, OLS regression and linear probability models are used to analyse the effect of parental education on graduates' occupational destinations at two time points: at labour market entry and five years after graduation. We test various hypotheses on country variation (i) in the strength of association between origin and occupational destinations, (ii) in the mechanisms by which social origin affects occupational destinations (i.e. via qualitative education differences), and (iii) in the extent to which social origin matters at different career stages. The results show that parental education effects are similar in the two countries when occupational destinations are analysed using the International Socio-Economic Index of Occupational Status (ISEI). They substantially differ when the analyses focus on entry into the higherservice class. In this latter case, both the gross and the net effects of parental education are stronger in the United Kingdom than in Germany. However, country differences in parental education effects reduce when graduates' occupational outcomes are analysed 5 years after graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schlecht entlohnt trotz Hochschulabschluss? (2015)

    Kalina, Thorsten;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten (2015): Schlecht entlohnt trotz Hochschulabschluss? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 24, H. 3/4, S. 153-172. DOI:10.1515/arbeit-2016-0012

    Abstract

    "Der Anteil der Akademiker/innen an den abhängig Beschäftigten in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um 7 Prozentpunkte auf über 25 Prozent im Jahr 2014 gestiegen. Eine Hochschulausbildung bringt allerdings nicht immer eine gute Beschäftigungsperspektive mit sich. Rund jeder zehnte der 8,4 Millionen abhängig beschäftigten Akademiker/innen war 2014 unterhalb der Niedriglohnschwelle von 9,81 Euro tätig. Der folgende Beitrag untersucht auf Basis des Sozioökonomischen Panels Ursachen der Niedriglohnbeschäftigung von Akademiker/innen. Zentrale Frage ist, ob sich ein erhöhtes Niedriglohnrisiko von Akademiker/innen durch unterwertige Beschäftigung erklären lässt. Als überraschendes Ergebnis zeigt sich, dass fast ein Drittel der Akademiker/innen mit Niedriglohn bildungsadäquat beschäftigt ist. Eine Beschäftigung unterhalb des akademischen Niveaus erhöht das Niedriglohnrisiko weitaus geringer als erwartet." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    "Working poor" in Academia: Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels (2015)

    Kempiners, Katrin;

    Zitatform

    Kempiners, Katrin (2015): "Working poor" in Academia. Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels. In: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, Jg. 21, H. 1, S. 36-43.

    Abstract

    "Die Zahl der Tenure-Track-Stellen in den USA nimmt kontinuierlich ab. Drei Viertel der Beschäftigten im Hochschulwesen der USA arbeitet ohne festen Arbeitsvertrag. Die Zusammensetzung der Fakultätsmitglieder im Hochschulwesen der USA hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Tenure-Track-Stellen und Professoren mit Tenure gibt es immer weniger.1 Diejenigen, die begehrte Tenure-Track-Stelle haben, leiden unter Leistungsdruck, da die anschließende Verbeamtung nicht mehr garantiert ist. Dies wirkt sich zudem negativ auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus, was dazu führt, dass viele talentierte Nachwuchswissenschaftler sich nach anderen Berufswegen umsehen oder in Non-Tenure-Track-Anstellungsverhältnissen arbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karrierewege für Bachelorabsolventen: Ergebnisbericht zur Unternehmensbefragung 2014 (2015)

    Konegen-Grenier, Christiane; Placke, Beate; Schröder-Kralemann, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane, Beate Placke & Ann-Katrin Schröder-Kralemann (2015): Karrierewege für Bachelorabsolventen. Ergebnisbericht zur Unternehmensbefragung 2014. Essen, 70 S.

    Abstract

    "Die Berufschancen der Bachelorabsolventen werden trotz positiver Befunde weiterhin mit Skepsis betrachtet. Dabei gelten die Zweifel mittlerweile eher weniger der Phase des Berufseinstiegs als vielmehr den weiteren Karrierechancen der Absolventen. Um zu einer empirisch fundierten Meinungsbildung beizutragen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Hauptziel der aktuellen Befragung ist es, den Bachelorstudierenden ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit auf einer breiteren Basis an Erfahrungen Informationen zu den Karriere- und Weiterbildungschancen in der deutschen Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
    Diese Befragung folgt auf eine erste Studie aus dem Jahr 2011 zur Arbeitsmarktbefähigung und -akzeptanz von Bachelorstudierenden und -absolventen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, des HIS-Instituts für Hochschulforschung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert hat. Als Ergebnis der damaligen Unternehmensbefragung konnte festgehalten werden, dass den Bachelorabsolventen gemessen an Gehalt, Einsatzbereichen und Einstiegspositionen der Übergang in den Arbeitsmarkt auf einem für Hochschulabsolventen üblichen Niveau gelungen war. Auch hinsichtlich der Karrierechancen signalisierten die befragten Unternehmen eine grundsätzliche Offenheit und verwiesen auf erste, bereits erreichte Karrierepositionen der Bachelorabsolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED: Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2015)

    Kulicke, Marianne; Kripp, Kerstin; Berghäuser, Hendrik;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2015): Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED. Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". (ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale), Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 174 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert die Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium, das die Gründungsvorbereitung und erste Umsetzungsschritte des Geschäftsmodells von Ausgründungen aus der Wissenschaft unterstützt. Untersucht wurde, wie viele Vorhaben zu einer Gründung führten, warum dies bei einigen nicht der Fall war, wie viele neue Unternehmen nach den ersten Jahren noch bestehen und wie ihre wirtschaftliche Entwicklung seit Gründung aussieht. 78 Prozent von 751 Vorhaben führten bereits zu einer Gründung. Der stärkste Einfluss auf diese Quote geht vom Technologiefeld aus. 84 Prozent der 585 neuen Unternehmen überlebten die ersten Geschäftsjahre. Die meisten Neugründungen weisen erst wenige Beschäftigte auf, Einzelfälle jedoch bis zu 100. Für bemerkenswerte 29 Prozent der Unternehmen hatte Beteiligungskapital eine große Bedeutung. Die Studie bestätigt die Wirksamkeit des Förderansatzes, Gründungsvorhaben bereits vor formaler Gründung zu unterstützen, um die Startbedingungen zu verbessern und die Risiken zu senken. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI untersucht Marktchancen technischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Die interdisziplinären Forschungsgruppen konzentrieren sich auf die Bereiche Energie, Umwelt, Produktion, Kommunikation und Biotechnologie sowie auf Regionalforschung und Innovationspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kinderbetreuungsangebote für eine bessere Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie: Ergebnisse einer Evaluationsstudie aus den Jahren 2010/2011 (2015)

    Kunadt, Susann;

    Zitatform

    Kunadt, Susann (2015): Kinderbetreuungsangebote für eine bessere Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie. Ergebnisse einer Evaluationsstudie aus den Jahren 2010/2011. (GESIS papers 2015,07), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    Die Autorin thematisiert zunächst die Ursachen für die hohe Zahl kinderloser Wissenschaftler/innen sowie die Unterrepräsentanz von Frauen an deutschen Hochschulen. Hierzu zählen die prekären Beschäftigungsbedingungen, die spezifische Wissenschaftskultur sowie der Mangel an Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Im Folgenden wird die Evaluation eines Landesprogrammes zur Schaffung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten an den Hochschulen in Baden-Württemberg vorgestellt. Hierzu wurde unter anderem von März bis Mai 2011 eine Online-Befragung des wissenschaftlichen Personals an einer ausgewählten, am Programm teilnehmenden Hochschule realisiert. Die Befragung diente dazu, die Wirkung von Kinderbetreuungsangeboten exemplarisch zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen deutlichen Mehrbedarf an Kinderbetreuungsangeboten und ihren positiven Nutzen für die Wissenschaftler/innen mit Kind. Sie machen aber auch deutlich, dass neben Kinderbetreuung längerfristige Jobperspektiven für eine Familiengründung essentiell sind. (IAB)

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    Szenariomodell Ingenieurarbeitsmarkt: die künftige Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage bis zum Jahr 2029. Studie für den Verein Deutscher Ingenieure e.V. (2015)

    Lackmann, Tina;

    Zitatform

    Lackmann, Tina (2015): Szenariomodell Ingenieurarbeitsmarkt. Die künftige Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage bis zum Jahr 2029. Studie für den Verein Deutscher Ingenieure e.V. Köln, 32 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2011 hat ein Allzeitrekordwert von 116.500 Studienanfängern ein ingenieurwissenschaftliches Studium aufgenommen, von denen viele im laufenden Jahr 2015 ihren Bachelor-Abschluss erreichen werden. In diesem Wert spiegeln sich jedoch zahlreiche Sonder- und Einmaleffekte wie die Aussetzung der Wehrpflicht oder die G8-Reform in zahlreichen westdeutschen Bundesländern wider. 2014 verzeichneten die Ingenieurwissenschaften bereits 10.000 Studienanfänger weniger. Und in Folge des anhaltenden Rückgangs der Schülerzahlen werden auch die Studienanfängerzahlen in den Ingenieurwissenschaften künftig nochmals zurückgehen. Das heimische Absolventenpotenzial wird in den Jahren bis 2029 entsprechend sinken. Gleichzeitig werden in diesem Zeitraum infolge der demografischen Entwicklung immer mehr ältere Ingenieure aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Über den resultierenden Personalbedarf hinaus, der dem Ersatz altersbedingt ausscheidender Ingenieure dient, führen langfristige Trends wie volkswirtschaftliches Wachstum, die Forschungs- und Wissensintensivierung der Gesellschaft oder die Digitalisierung der Arbeitswelt dazu, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Ingenieuren künftig weiter steigen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik: eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen (2015)

    Langfeldt, Bettina; Mischau, Anina;

    Zitatform

    Langfeldt, Bettina & Anina Mischau (2015): Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik. Eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 3, S. 80-99.

    Abstract

    Der Beitrag geht, basierend auf quantitativen Daten einer Online-Befragung studierter Mathematiker und Mathematikerinnen sowie Physiker und Physikerinnen, den Fragen nach, ob und inwieweit sich Geschlechterdisparitäten in der Mathematik und Physik hinsichtlich der Umsetzung des für eine erfolgreiche akademische Laufbahn relevanten Karrierewissens sowie der durch Kinderbetreuung bedingten beruflichen Einschränkungen aufzeigen lassen. Neben einer geschlechtervergleichenden Perspektive werden dabei auch mögliche Unterschiede innerhalb der jeweiligen Genusgruppen und zwischen den Fächern in den Blick genommen. Darüber hinaus wird untersucht, inwiefern die Umsetzung von Karrierewissen und durch Kinderbetreuung bedingte berufliche Einschränkungen einen Einfluss auf die subjektive Einschätzung des beruflichen Erfolgs ausüben.

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    Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen: deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education" (2015)

    Leischner, Franziska; Rüthemann, Julia;

    Zitatform

    Leischner, Franziska & Julia Rüthemann (2015): Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen. Deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education". (Hochschule und Forschung), Frankfurt, Main, 105 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Arbeitsbedingungen an ihrer Hochschule bzw. ihrer Forschungseinrichtung einschätzen und welche unterstützenden Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen. Es soll erfasst werden, wie sie das Verhältnis von Lehre, Forschung und Administration bewerten und mit Veränderungen, z. B. im Rahmen des Bologna-Prozesses, umgehen. Ferner wurden die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen befragt, welchen Einflüssen sie ihre Arbeit ausgesetzt sehen, inwiefern sie an Entscheidungsprozessen beteiligt sind und wie sie die Rolle von Gewerkschaften beurteilen. Weiter sollten die Befragten die Freiheit von Forschung und Lehre an ihrem Arbeitsplatz beurteilen und angeben, welche Leitbilder, Vorgaben und Praktiken aus ihrer Sicht die Arbeit an ihrer jeweiligen Einrichtung prägen. Schließlich stehen ihre Einstellung zum Leitbild der unternehmerischen Hochschule und dessen Bedeutung an ihrem Arbeitsplatz im Fokus der Studie. Die Ergebnisse der hier durchgeführten Untersuchung werden für einen internationalen Vergleich zwischen den beteiligten Ländern herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen: ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München (2015)

    Lindemann, Barbara;

    Zitatform

    Lindemann, Barbara (2015): Die berufliche Situation von Pädagoginnen und Pädagogen. Ein Vergleich zwischen Magisterabsolvent/innen und Promovierten des Studiengangs Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München. (Münchner Beiträge zur Bildungsforschung 32), München: Utz, 268 S.

    Abstract

    "Pädagogik studieren - und was kommt danach? Was machst Du damit? Womit verdienst Du Dein Geld? Mit diesen und ähnlichen Fragen sehen sich Pädagog/innen häufig konfrontiert. In diesem Kontext beschreiben Titel wie 'Ungeliebte Kinder auf dem Arbeitsmarkt' oder 'Taxifahrer Dr. phil.' scheinbar prekäre Arbeitsverhältnisse von Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen. Diese Studie erforscht Arbeitsbedingungen und berufliche Tätigkeiten von (promovierten) Absolvent/innen des Pädagogik-Studiengangs der LMU München der Jahre 2003 bis 2012 sowie deren Übergangsphase nach dem Abschluss und identifiziert relevante Einflüsse auf den beruflichen Erfolg. Insbesondere die Promotionsphase und die pädagogischen Aufgaben mit Doktortitel rücken in den Fokus. Die Ergebnisse zeigen ein äußerst vielfältiges Berufsfeld für Pädagog/innen, die sich trotz teilweise schwieriger Bedingungen insgesamt sehr zufrieden über ihre berufliche Situation äußern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Knowledge junkies or careerbuilders?: a mixed-methods approach to exploring the determinants of students' intention to earn a PhD (2015)

    Mueller, Elisabeth F.; Flickinger, Miriam; Dorner, Verena;

    Zitatform

    Mueller, Elisabeth F., Miriam Flickinger & Verena Dorner (2015): Knowledge junkies or careerbuilders? A mixed-methods approach to exploring the determinants of students' intention to earn a PhD. In: Journal of vocational behavior, Jg. 90, H. October, S. 75-89. DOI:10.1016/j.jvb.2015.07.001

    Abstract

    "What are the determinants of students' interest in earning a PhD? In this study, we use a mixed-methods approach to pursue this question. Based on qualitative interview data, we develop a model in which academic motivation and academic achievement interact with contextual factors such as working conditions to influence career intentions. We then test this model using a sample of 229 students currently enrolled in master-level courses of study at a German university. Our results speak to the role of intrinsic versus extrinsic motivations in the context of PhD intentions. In contrast to our expectations, results suggest that while intrinsic life aspirations and the intellectual challenge of gaining a PhD play a significant role for students' intention to pursue a PhD, extrinsic life aspirations and contextual determinants seem to be less influential. Furthermore, results highlight the importance of gaining familiarity and experience with academic work for students' career decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Herkunft zählt (fast) immer: soziale Ungleichheiten unter Universitätsprofessorinnen und -professoren (2015)

    Möller, Christina;

    Zitatform

    Möller, Christina (2015): Herkunft zählt (fast) immer. Soziale Ungleichheiten unter Universitätsprofessorinnen und -professoren. (Bildungssoziologische Beiträge), Weinheim: Beltz Juventa, 252 S.

    Abstract

    "Inhalt der vorliegenden Studie ist eine differenzierte Analyse der sozialen Herkunft von Universitätsprofessorinnen und -professoren. Die Daten dokumentieren Entwicklungen der vergangenen 50 Jahre sowie Unterschiede nach Geschlecht, Fächergruppen und dem Status der Professur.
    Dass Bildungserfolge und Karrieren in Deutschland erheblich von der sozialen Herkunft abhängen, ist ein vielfach belegtes Phänomen. Doch wie sieht es an der Spitze der wissenschaftlichen Karriere an Universitäten aus? Die Studie skizziert mit Rekurs auf die Theorien Pierre Bourdieus, wie sich Professorinnen und Professoren nach sozialer Herkunft zusammensetzen und welche Entwicklungen sich in den vergangenen 50 Jahren abzeichnen. Dokumentiert wird zudem, wie sich die soziale Herkunft nach Geschlecht, Fächergruppe und dem Status der Professur ausdifferenziert. Dabei zeigt sich, dass der Möglichkeitsraum für soziale Aufstiege zur Professur enger geworden ist und insbesondere vom Fach abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag (2015)

    Olkus, Harald; Koch, Roland;

    Zitatform

    Olkus, Harald & Roland Koch (2015): Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag. In: Deutsche Universitätszeitung, Jg. 70, H. 1, S. 26-29.

    Abstract

    "Vertragslaufzeiten von wenigen Monaten, viel Arbeit, wenig Betreuung. Das ist der Alltag für viele junge Akademiker. Die Probleme von Nachwuchswissenschaftlern sind nicht gerade gering. Um ihre Situation zu verbessern, will die Koalition das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren. Zum Stand der Dinge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work experience during higher education and post-graduation occupational outcomes: a comparative study on four European countries (2015)

    Passaretta, Giampiero ; Triventi, Moris;

    Zitatform

    Passaretta, Giampiero & Moris Triventi (2015): Work experience during higher education and post-graduation occupational outcomes. A comparative study on four European countries. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 56, H. 3/4, S. 232-253. DOI:10.1177/0020715215587772

    Abstract

    "This article examines the relationship between work experience acquired during higher education and post-graduation labour market outcomes in four European countries: Germany, Italy, Norway and Spain. A theoretical framework that shows in which institutional contexts work experience may be a 'competitive advantage' for young graduates is developed. In the empirical analysis, data from the Higher Education and Graduate Employment in Europe (CHEERS) and Research into Employment and Professional Flexibility (REFLEX) surveys are used to examine the effect of a typology of student employment (accounting for both length and coherence of work experience with the field of study attended) on several occupational outcomes 4 - 5?years after graduation. The empirical results show that, in Italy and especially in Spain, work activities during tertiary education are associated with better labour market positions after graduation: any type of work experience increases employability and reduces the risk of unemployment, and furthermore, previous work experience - especially when coherent with the field of study - decreases the probability of skill mismatch in future occupations. The effect of student employment, however, is smaller for most outcomes in Germany and negligible in Norway." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The winner takes it all?: die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt (2015)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2015): The winner takes it all? Die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 4, S. 685-707. DOI:10.1007/s11577-015-0341-6

    Abstract

    "Der wissenschaftliche Arbeitsmarkt in Deutschland entwickelt sich zusehends zu einem 'winner-take-all'-Markt. Dieser These geht der vorliegende Beitrag anhand der Darstellung der quantitativen Veränderungen auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt und den Daten einer qualitativen, empirischen Untersuchung zu den Karriereperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus nach. Es wird argumentiert, dass der Staat über die Simulation von Markteffekten und sein Nachfragemonopol auf dem wissenschaftlichen Quasi-Markt die Konzentration von Gewinnen und das Überangebot an Akteuren, die um diese Gewinne konkurrieren, wissenschaftspolitisch induziert und verschärft hat. Zudem wird gezeigt, dass die Einschätzung der individuellen Karriereperspektiven von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ohne Professur mit den sozialen Strukturen korreliert, in welche die Akteure eingebettet sind, insbesondere mit beruflicher Förderung und Unterstützung aus dem privaten Bereich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang: zwischen Screening und Flexibilisierung (2015)

    Schmelzer, Paul; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul, Stefanie Gundert & Christian Hohendanner (2015): Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang. Zwischen Screening und Flexibilisierung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 2, S. 243-267., 2014-11-06. DOI:10.1007/s11577-015-0305-x

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die Folgen befristeter Beschäftigung am Anfang der Erwerbskarriere für unterschiedliche Qualifikationsgruppen in Deutschland zwischen 1984 und 2010 untersucht. Dazu werden auf Basis der 8. Etappe des Nationalen Bildungspanels (NEPS-E8) Übergänge aus befristeten Erstbeschäftigungen mittels ereignisdatenanalytischer Methoden untersucht. Wie sich zeigt, hängen die Chancen auf Übergänge in unbefristete Beschäftigung u. a. von der individuellen Qualifikation ab. Im Unterschied zu früheren Studien werden solche Übergänge dahingehend unterschieden, ob sie beim selben Arbeitgeber (Entfristung) oder zwischenbetrieblich stattfinden. Als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigung können Akademiker sowie Berufsanfänger mit abgeschlossener Berufsausbildung befristete Verträge mit höherer Wahrscheinlichkeit nutzen als Beschäftigte ohne berufliche Qualifikationen. Insgesamt deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass Befristungen bei Akademikern eher den Zweck einer verlängerten Probezeit, bei gering Qualifizierten hingegen vorrangig eine Flexibilitätsfunktion erfüllen. Außerdem unterstreicht die Studie die Bedeutung standardisierter beruflicher Qualifikationen für einen möglichst reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf: Berufsanfänger mit dualer Ausbildung haben höhere Chancen auf eine Entfristung als Akademiker, bei denen Übergänge in unbefristete Beschäftigung häufiger in Zusammenhang mit Arbeitgeberwechseln erfolgen und bei denen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf einen ersten befristeten Job weitere folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit und Nachwuchsförderung: Ergebnisse von Befragungen unter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Max-Planck-Gesellschaft (2015)

    Schraudner, Martina; Soemer, Anke; Frevert, Ute; Weber, Ulla; Jahn, Reinhard;

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung war es, eine Standortbestimmung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) im Bereich Nachwuchsförderung und Chancengleichheit vorzunehmen, um mögliche Schwachpunkte zu identifizieren und strukturelle Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Die MPG setzt sich dafür ein, hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gleichermaßen Zugang zu allen Karrierestufen zu verschaffen, um die gleichberechtigte Teilhabe und damit die Qualität in Wissenschaft und Forschung nachhaltig zu sichern. Die vorliegende Broschüre fasst die zentralen Resultate einer quantitativen Onlinebefragung unter 1.095 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern der MPG zusammen, die um weitere Ergebnisse aus qualitativen Interviews ergänzt wurden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2015)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2015): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. (LASER discussion papers 92), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "According to Human Capital Theory, educational level should be rewarded by the labor market. The present study explores whether this is also true for completed doctorates by analyzing the relationship between this measure of academic success and income. Results suggest that there is no general effect, though our prediction is confirmed for the self-employed. We discuss this result with respect to the specific sample analyzed (former scholarship holders), labor market regulation issues and from both a human capital and a signaling perspective of educational credentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Student employment: advantage or handicap for academic achievement? (2015)

    Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Sprietsma, Maresa (2015): Student employment. Advantage or handicap for academic achievement? (ZEW discussion paper 2015-085), Mannheim, 21 S.

    Abstract

    "We estimate the effects of student employment on academic performance. Performance is measured by grades achieved one and a half years after entering university. We use the amount of financial aid students receive after application as a source of exogenous variation in the probability or being employed to correct for potential endogeneity bias. We find no evidence that student employment is detrimental to academic performance, even for a larger number of hours worked per week. There is significant selection of students into different types of student employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fostering networking behavior, career planning and optimism, and subjective career success: an intervention study (2015)

    Spurk, Daniel; Kauffeld, Simone; Heinemann, Nora S.R.; Barthauer, Luisa;

    Zitatform

    Spurk, Daniel, Simone Kauffeld, Luisa Barthauer & Nora S.R. Heinemann (2015): Fostering networking behavior, career planning and optimism, and subjective career success. An intervention study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 87, H. April, S. 134-144. DOI:10.1016/j.jvb.2014.12.007

    Abstract

    "The present study evaluated personal resource-oriented interventions supporting the career development of young academics, working at German universities within the STEM fields. The study sought to foster subjective career success by improving networking behavior, career planning, and career optimism. The study involved a quasi-experimental pre-post intervention with two intervention and two control groups (N = 81 research associates). Participants of the first intervention group received networking training; participants of the second intervention group received the same networking training plus individual career coaching. Participants of both intervention groups were female. Participants of the control groups (i.e., male vs. female group) did not participate in any intervention. As expected, path analyses, based on mean differences from pre-test to post-test, revealed an increase in career planning and career optimism within the networking plus career coaching intervention group, that was indirectly positively related to changes in subjective career success. Contrary to our expectations, the networking group training alone and in combination with the career coaching showed no effectiveness in fostering networking behavior. Results are discussed in the context of career counseling and intervention effectiveness studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und Lebensgestaltung promovierter Ingenieur- und Naturwissenschaftlerinnen aus Osteuropa an deutschen Universitäten (2015)

    Wolffram, Andrea;

    Zitatform

    Wolffram, Andrea (2015): Karrierewege und Lebensgestaltung promovierter Ingenieur- und Naturwissenschaftlerinnen aus Osteuropa an deutschen Universitäten. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 3, S. 100-117.

    Abstract

    "Die Faktoren erfolgreicher Karriereverläufe von promovierten Ingenieur- und Naturwissenschaftlerinnen aus osteuropäischen Staaten an deutschen Universitäten bilden den Schwerpunkt dieses Beitrags. In der Studie wurde unter anderem die Frage verfolgt, ob es Unterschiede in berufsrelevanten persönlichen Merkmalen wie Leistungen, Selbstbewertungen und Motivationen in den beruflichen Karrieren im Vergleich zu deutschen Ingenieur- und Naturwissenschaftlerinnen ohne Migrationshintergrund gibt. Es wurde untersucht, welche Potenziale, aber auch welche Barrieren die Migration zur Folge gehabt haben. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, ob die Karrieren der befragten Wissenschaftlerinnen durchweg als erfolgreich gewertet werden können, welche Ressourcen sie für die Ermöglichung dieser Karrieren mitbrachten, aber auch, welche Einschränkungen sie in Kauf nehmen mussten. Eingebettet sind diese Fragestellungen zudem in die Analyse der Lebensgestaltung der Wissenschaftlerinnen osteuropäischer Herkunft mit Migrationserfahrung mit besonderer Fokussierung auf die Faktoren berufliche und familiale Vereinbarkeitsarrangements sowie deren Vergleich mit deutschen Wissenschaftlerinnen ohne Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2015)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2015): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 45), Bonn, 89 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema. Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 4. Dezember 2015 im Umlaufverfahren verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Betrachtet werden im Folgenden die ingenieurtechnischen Tätigkeitsfelder
    - Maschinen- und Fahrzeugtechnik
    - Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik
    - technische Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Produktion.
    Ingenieure fanden in Deutschland auch 2014 einen guten Arbeitsmarkt vor. Die Nachfrage nach Technik-Experten war weiterhin hoch, allerdings geringer als in den letzten Jahren. Gleichzeitig stieg die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr an. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstreben, hat im Kontext wachsender Absolventenzahlen zugenommen. Nach wie vor fällt sie aber so gering aus wie in kaum einer anderen Berufsgruppe. Vor allem im Süden und Westen Deutschlands hatten Arbeitgeber in einigen Ingenieurfachrichtungen merklich Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die stark gewachsenen Studierendenzahlen in den Ingenieurstudiengängen dürften aber diesen Engpässen zunehmend entgegenwirken. Sie geben ebenso Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich zu meistern ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5153) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2015): Gründungen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5153). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5446 (02.07.2015)), 31 S.

    Abstract

    In der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu Gründungen in Deutschland fallen die statistischen Angaben im Wesentlichen in den Zeitraum 2003 bis 2014. Sie betreffen die Anzahl der Gründungen und die Gründungsentwicklungen überhaupt, die gewerblichen Gründungen nach Wirtschaftsbereichen, Einzelunternehmen, Existenzgründungen (nach Männer und Frauen unterschieden), Gründungen aus bestehender Arbeitslosigkeit, Gründungen durch Migranten, die Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in neu gegründeten Unternehmen, Spin-off-Gründungen aus der Wissenschaft. Weitere Themenkomplexe sind Statusfeststellungen und Scheinselbstständigkeit, das Armutsrisiko von Neugründern, Arbeitslosengeld II-Empfänger, die Altersvorsorge und die Integration in das System der Sozialversicherung, eine evtl. Altersvorsorgepflicht, Bürokratiebelastungen und die Umsetzung des 'Einheitlichen Ansprechpartners 2.0' und des EU-Aktionsplan Unternehmertum 2020, Gründungshemmnisse, Änderungen im Insolvenzrecht im Hinblick auf Existenz- bzw. Neugründungen, Anzahl der Anträge auf Gründungszuschuss und Einstiegsgeld bzw. Existenzgründungszuschuss und Überbrückungsgeld. Gefragt wird, inwieweit die Bundesregierung die im IAB-Forschungsbericht 4/2015 ausgeführten Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung des Gründungszuschusses unterstützt, wie die Bundesregierung die Qualität der Gründungsberatungen in den Jobcentern sowie den Agenturen für Arbeit bewertet und wie viele Gründungsvorhaben aus Arbeitslosigkeit (SGB III) vor dem Erreichen der zweiten Förderphase eingestellt worden sind und ob spezielle Förderungen von Start-ups im High-Tech-Segment geplant sind. (IAB)

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