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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Access to management jobs for young men and women: apparent equality misleading (2017)

    DiPaola, Vanessa; Dupray, Arnaud ; Moullet, Stéphanie; Epiphane, Dominique;

    Zitatform

    DiPaola, Vanessa, Arnaud Dupray, Dominique Epiphane & Stéphanie Moullet (2017): Access to management jobs for young men and women. Apparent equality misleading. (Training and Employment 132), 4 S.

    Abstract

    "In 2013, the share of young women employed in management positions1 three years after their entry into the labour market reached parity for the first time with that for young men. Nevertheless, their access to management jobs at the beginning of their working lives still does not match the scale of their investment in education. The process of catching up with their male counterparts by accessing management jobs in much greater numbers than previously is not keeping pace with the rise in their levels of qualification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School-to-work linkages in the United States, Germany, and France (2017)

    DiPrete, Thomas A. ; Eller, Christina Ciocca; Werfhorst, Herman G. van de; Bol, Thijs ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Christina Ciocca Eller, Thijs Bol & Herman G. van de Werfhorst (2017): School-to-work linkages in the United States, Germany, and France. In: American Journal of Sociology, Jg. 122, H. 6, S. 1869-1938. DOI:10.1086/691327

    Abstract

    "A new research agenda is proposed for assessing the strength of linkages between educational credentials, including fields of study, and occupational positions. The authors argue that a theoretically fruitful conception of linkage strength requires a focus on granular structure as well as the macroinstitutional characteristics of pathways between education and the labor market. Building on recent advances in the study of multigroup segregation, the authors find that Germany has stronger overall linkage strength than France or the United States. However, the extent to which the three countries differ varies substantially across educational levels and fields of study. The authors illustrate the substantive importance of the new approach by showing, first, that the standard organization space/qualification space distinction poorly describes the contemporary difference between Germany and France and, second, that relative mean occupational wages in Germany and the United States vary directlywith the relative linkage strength for occupations in the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft: Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW (2017)

    Dietrich, Brian; Herzog, Olga; Schnapp, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Dietrich, Brian, Olga Herzog & Kai-Uwe Schnapp (2017): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58, H. 3, S. 351-366. DOI:10.5771/0032-3470-2017-3-351

    Abstract

    Ziel der Studie ist die Erfassung der Bedingungen, die eine wissenschaftliche Laufbahn im Fach Politikwissenschaft positiv oder negativ beeinflussen. Diese Bedingungen stellen den Schwerpunkt des Beitrages dar. Sie wurden über alle Karrierestufen hinweg, also für die Promotion, die Habilitation und schließlich die Berufung auf eine Professur, untersucht. Weitere Themen in der Befragung waren die Einstellungen zu den unterschiedlichen Karrierewegen Juniorprofessur und Habilitation, zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie zur Familienfreundlichkeit des Arbeitsumfeldes Universität. Außerdem wurden eine Reihe von Fragen zur Mitgliedschaft in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) sowie demographische Fragen gestellt. Die Daten wurden durch einen Online-Fragebogen im März/April 2015 erhoben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dynamics of overqualification: evidence from the early career of graduates (2017)

    Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel (2017): Dynamics of overqualification. Evidence from the early career of graduates. (ZEW discussion paper 2017-020), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "This study analyses the persistence and true state dependence of overqualification, i.e. a mismatch between workers' qualifications and their jobs' educational requirements. Employing individual-level panel data for Germany, I find that overqualification is highly persistent among tertiary graduates over the first ten years of their career cycle. Accounting for unobserved heterogeneity, results from dynamic random-effects probit models suggest that only a small share of the observed persistence can be attributed to a true state dependence effect. Unobserved factors are found to be the main driver of the high persistence of overqualification. In particular, selection into initial overqualification at the start of the career is of high importance. Furthermore, overqualification persistence is shown to be partly attributable to observed heterogeneity in terms of ability and study characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Absolventen von Fachhochschulen und Universitäten im Vergleich: FuE-Tätigkeiten, Arbeitsmarktergebnisse, Kompetenzen und Mobilität (2017)

    Fichtl, Anita; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Fichtl, Anita & Marc Piopiunik (2017): Absolventen von Fachhochschulen und Universitäten im Vergleich. FuE-Tätigkeiten, Arbeitsmarktergebnisse, Kompetenzen und Mobilität. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-14), Berlin, 86 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Rolle von Absolventen deutscher Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Vergleich zu Absolventen deutscher Universitäten hinsichtlich der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten (FuE-Tätigkeiten) auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Darüber hinaus werden mögliche Unterschiede hinsichtlich Arbeitsmarktergebnisse wie Einkommen, kognitiver Kompetenzen und regionaler Mobilität beleuchtet. Um eine möglichst hohe Vergleichbarkeit zwischen FH-Absolventen und Uni-Absolventen zu erreichen, werden in dieser Studie - je nach Datenlage - nur Absolventen (Studierende) betrachtet, die in vergleichbaren Berufen arbeiten bzw. vergleichbare Studiengänge abgeschlossen haben (studieren). Diese Studie ist folgendermaßen gegliedert. Nach einem kurzen Literaturüberblick in Kapitel 2 wird die institutionelle Besonderheit des deutschen Hochschulsystems mit der Zweiteilung in Fachhochschulen und Universitäten in Kapitel 3 beschrieben. Anschließend erfolgen die Hauptanalysen, die mit unterschiedlichen Datensätzen durchgeführt werden - insbesondere mit dem Mikrozensus und den Linked-Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Zunächst wird in Kapitel 4 die Rolle der beiden Hochschultypen im FuE-System untersucht. Hierbei werden sowohl die Absolventen selbst betrachtet als auch die Betriebe, in denen sie arbeiten. Anschließend werden in Kapitel 5 klassische Arbeitsmarktergebnisse wie Einkommen, Teilzeitbeschäftigung und Leitungsposition der beiden Absolventengruppen miteinander verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt: mehr als ein "Plan B" (2017)

    Flöther, Choni;

    Zitatform

    Flöther, Choni (2017): Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt. Mehr als ein "Plan B". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 356-363. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-356

    Abstract

    "In Deutschland wächst die Zahl der Hochschulabsolventen und auch der Promovierten. Das hohe Qualifikationsniveau der Promovierten wird auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt durchaus nachgefragt, was sich an einer meist guten beruflichen Situation zeigt. In FuE-intensiven Branchen in der Privatwirtschaft können sie auch Forschungstätigkeiten nachgehen. Angesichts attraktiver Karrierealternativen stellt sich die Frage, ob Hochschulen imstande sind, die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher für eine Hochschullaufbahn zu begeistern. Der Beitrag geht dieser Frage auf Grundlage umfangreicher Absolventenstudien empirisch nach. Die Analysen werden getrennt für unterschiedliche Fächer durchgeführt, da die hiermit assoziierten Branchen sehr unterschiedliche Tätigkeits- und Karrieremöglichkeiten bieten. In vielen Fächern, die auf eine Tätigkeit in einer FuE-intensiven Branche vorbereiten, sind die besten Promovierten in gleichem Umfang im privaten FuE-Sektor wie an einer Hochschule erwerbstätig. Beim Werben um die klügsten Köpfe stehen Hochschulen demnach in ernsthafter Konkurrenz mit dem privatwirtschaftlichen FuE-Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifiziert am Herd?: Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft (2017)

    Flöther, Choni; Oberkrome, Sarah;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Sarah Oberkrome (2017): Hochqualifiziert am Herd? Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. In: A. von Alemann, S. Beaufaÿs & B. Kortendiek (Hrsg.) (2017): Alte neue Ungleichheiten? : Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre (Gender. Sonderheft, 04), S. 143-162.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Frauen sind vielen Karriereanforderungen ausgesetzt und müssen gleichzeitig Sorgearbeit und Kinderwunsch in der Karriereplanung unterbringen. Männer sehen sich mit diesem Vereinbarkeitsproblem in geringerem Maße konfrontiert. In Deutschland werden Vereinbarkeitsprobleme insbesondere für Hochschullaufbahnen diskutiert, während für andere berufliche Sektoren empirische Befunde weitgehend fehlen. Deshalb geht dieser Beitrag der Frage nach, in welchem Maße promovierte Männer und Frauen in unterschiedlichen beruflichen Sektoren in Sorgearbeitskontexte eingebunden sind und wie diese sich auf ihre berufliche Situation auswirken. Grundlage für die Analyse sind AbsolventInnenstudien mit 994 Promovierten. Im Ergebnis stellen sich Geschlechterdifferenzen bei der beruflichen Situation in Hochschulen anders dar als in anderen Bereichen. Zweifelsohne sind erhebliche Vereinbarkeitsprobleme von Beruf und Familie ersichtlich, es ist aber zu diskutieren, ob diese im Hochschulsektor tatsächlich als schwieriger einzustufen sind als im privaten Sektor. Darüber hinaus zeigt sich, dass durch Elternschaft auch bei Hochqualifizierten eine retraditionalisierte Rollenverteilung hinsichtlich der Sorgearbeit repliziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Got a degree ... all of a sudden I'm in a Jobcentre': The role of 'stigma' in 'precarious' graduate transitions (2017)

    Formby, Adam Paul;

    Zitatform

    Formby, Adam Paul (2017): 'Got a degree ... all of a sudden I'm in a Jobcentre': The role of 'stigma' in 'precarious' graduate transitions. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 25, H. 3, S. 249-262. DOI:10.1332/175982717X14877669275128

    Abstract

    "There is widespread evidence that those claiming out-of-work benefits experience different types of 'benefit stigma' in the UK, with the focus largely falling on conventionally disadvantaged welfare users. In contrast, graduates' experiences of 'benefits stigma' go unnoticed because of their relative advantage within the labour market. Yet, an increase in precarity across the labour market has unsettled graduate transitions and is re-shaping their relationships with out-of-work benefits. Against this backdrop, this article explores how graduates respond to different aspects of 'benefit stigma'. It posits that challenging stigmatising narratives associated with out-of-benefits - is integral to support graduates furthest away from knowledge-based economy jobs." (Author's abstract, © 2017 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Performance management and well-being: a close look at the changing nature of the UK higher education workplace (2017)

    Franco-Santos, Monica; Doherty, Noeleen;

    Zitatform

    Franco-Santos, Monica & Noeleen Doherty (2017): Performance management and well-being. A close look at the changing nature of the UK higher education workplace. In: The international journal of human resource management, Jg. 28, H. 15, S. 2319-2350. DOI:10.1080/09585192.2017.1334148

    Abstract

    "The relationship between HRM and well-being has received a significant amount of research attention; however, results are still contested. Our study addresses this phenomenon in the Higher Education sector. We specifically investigate the association between performance management and the perceived well-being of academic staff. Our research finds that the application of a directive performance management approach, underpinned by agency theory ideas as evidenced by a high reliance on performance measures and targets, is negatively related to academics' well-being (i.e. the more it is used, the worse people feel). In contrast, an enabling performance management approach, based on the learnings of stewardship theory, emphasising staff involvement, communication and development, is positively related to academics' well-being. We also find the positive relationship between enabling practices and well-being is mediated by how academics experience their work (i.e. their perceptions of job demands, job control and management support). These results indicate that current trends to intensify the use of directive performance management can have consequences on the energy and health of academics, which may influence their motivation and willingness to stay in the profession. This research suggests that an enabling approach to managing performance in this context, may have more positive effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Antecedents of overtime work: The case of junior academics (2017)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2017): Antecedents of overtime work: The case of junior academics. (IZA discussion paper 11065), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Despite the ongoing public debate about precarious working conditions in academia, there is only little evidence on working hours and overtime work for the group of (non-tenured) junior academics. By using unique longitudinal survey data on the occupational situation and careers of doctoral students and doctorate holders in STEM fields in Germany, we explore potential antecedents of overtime. We find that overtime hours are less pronounced among firm employees holding a doctorate and among postdocs than they are among doctoral students. This result holds in the cross-section and also when examining status changes (from doctoral student to postdoc or to firm employee holding a doctorate) in differencein- differences estimations. In contrast to firm employees, overtime hours are considerably positively associated with part-time contracts for doctoral students. Furthermore, our results reveal that individuals' career orientation is positively associated with extra hours. In contrast, individuals with family responsibilities and a stronger preference for leisure time spend significantly fewer hours at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An advisor like me?: advisor gender and post-graduate careers in science (2017)

    Gaule, Patrick; Piacentini, Mario;

    Zitatform

    Gaule, Patrick & Mario Piacentini (2017): An advisor like me? Advisor gender and post-graduate careers in science. (IZA discussion paper 10828), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We investigate whether having an advisor of the same gender is correlated with the productivity of PhD science students and their propensity to stay in academic science. Our analysis is based on an original dataset covering nearly 20,000 PhD graduates and their advisors from U.S. chemistry departments. We find that students with an advisor of the same gender tend to be more productive during the PhD and more likely to become professors themselves. We suggest that the under-representation of women in science and engineering faculty positions may perpetuate itself through the lower availability of same gender advisors for female students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017 (2017)

    Gehrke, Birgit; Sanders, Sandra; Winkelmann, Gert; John, Katrin; Kerst, Christian; Wieck, Markus;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Katrin John, Christian Kerst, Markus Wieck, Sandra Sanders & Gert Winkelmann (2017): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-01), Göttingen, 148 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierendes, effektives und effizientes Bildungssystem ist in modernen Gesellschaften und Volkswirtschaften eine entscheidende Basis für Basis für Forschung und Innovation, Produktivität und wirtschaftliche Prosperität. Die Reihe der Studien zum deutschen Innovationssystem widmet sich daher in jedem Jahr auch dem Thema 'Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands'. Im Rahmen dieser Berichtsreihe ist für das Jahr 2017 die vorliegende Studie entstanden, die die Indikatorik im Bildungsbereich fortschreibt, teilweise weiterentwickelt, und dabei die berufliche Bildung, die Hochschulbildung, die berufliche Weiterbildung sowie den Qualifikationsstand der Bevölkerung in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die akademisch und beruflich qualifizierten Fachkräfte, die aufgrund ihrer Studienfächer bzw. Ausbildungsberufe für Forschung und Innovation und deren Umsetzung besonders wichtig sind (akademisch qualifizierte MINT-Fachkräfte, Ausbildungsabsolvent(inn)en der innovationsaffinen und technologieintensiven Berufe). Für Deutschland ist in diesem Zusammenhang wichtig, die hohe Bedeutung der beruflichen (dualen) Bildung angemessen zu berücksichtigen (vgl. die Kap. 3 und 6). Außerdem spielen in Deutschland mittlere Qualifikationen, insbesondere die Kombination von zwei Abschlüssen des Sekundarbereichs II (ISCED-Stufe 4), die wiederum vielfältige Übergangswege in die tertiäre Bildung ermöglichen, eine wichtige Rolle. Diese Besonderheit des deutschen Bildungssystems zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich (vgl. dazu die Kap. 2 und 4), für den nun zum zweiten Mal Daten nach der neuen ISCED-Klassifikation vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5): Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 (2017)

    Gross, Christiane; Schoger, Laura; Urbanski, Dominika; Hentrich, Sarah;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Dominika Urbanski & Laura Schoger (2017): Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5). Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3,B5), Hannover, 48 S.; 1,24 MB.

    Abstract

    Das erste Kapitel behandelt zunächst die Frage, welche Motive der Entscheidung des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses für beziehungsweise gegen eine Universitätskarriere zugrunde liegen. Im Anschluss wird der Frage nachgegangen, welche soziodemografischen Faktoren diese Karriereentscheidung beeinflussen, um schließlich die genutzten Karrierewege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft aufzuzeigen. Die Ergebnisse fließen in ein theoretisches Modell ein, das darstellt, welche Faktoren die Karriereentscheidungen und -wege promovierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beeinflussen. In Kapitel 2 werden Erfolgsfaktoren für das Erreichen einer Professur unter Berücksichtigung verschiedener Vorstufen und deren Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit zur Erreichung einer Professur dargestellt. Zunächst werden die Bedingungen zu habilitieren aufgezeigt, anschließend wird auf den Verbleib von Habilitierten, Juniorprofessorinnen und -professoren sowie Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter eingegangen. Es folgt die Beschreibung der Stellenstruktur für Berufungen auf eine Professur sowie von Determinanten zur Erreichung einer Universitäts- und Fachhochschulprofessur. Das dritte Kapitel stellt die vorhandenen Datensätze zu Promovierten im Einzelnen vor, nimmt dann eine Beurteilung der Datenlage vor, um in einem abschließenden Abschnitt Verbesserungsvorschläge zur Datenlage über Promovierte in Deutschland zu präsentieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Framing the faculty gender gap: a view from stem doctoral students (2017)

    Hughes, Cayce C.; Bratter, Jenifer L.; Schilt, Kristen; Gorman, Bridget K.;

    Zitatform

    Hughes, Cayce C., Kristen Schilt, Bridget K. Gorman & Jenifer L. Bratter (2017): Framing the faculty gender gap. A view from stem doctoral students. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 4, S. 398-416. DOI:10.1111/gwao.12174

    Abstract

    "Drawing on 48 interviews with science, technology, engineering and mathematics (STEM) doctoral students at a private research university in the United States (US), we examine how students make sense of the preponderance of men at the faculty level despite increasing gender parity among students. Students' primary explanatory frame, historical bias, suggests that the gender gap will disappear when enough women attain their doctorates (PhDs). Competing frames include innate and constructed gender difference and the perceived incompatibility between a woman's body clock and an academic tenure clock. We argue that the frames that students use to explain the gender gap shed light on the cultural context of STEM, which is characterized by a tension between the belief in a meritocratic system and the acknowledgement of structural inequality. We suggest that men and women's preference for explanations that preclude bias, in light of women students' own experiences with sexism in graduate school, contributes to the reproduction of inequality by rendering invisible structural barriers to gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which skills protect graduates against a slack labour market? (2017)

    Humburg, Martin; Grip, Andries de; Velden, Rolf van der;

    Zitatform

    Humburg, Martin, Andries de Grip & Rolf van der Velden (2017): Which skills protect graduates against a slack labour market? In: International Labour Review, Jg. 156, H. 1, S. 25-43. DOI:10.1111/j.1564-913X.2015.00046.x

    Abstract

    "This article explores the relationship between graduates' skills and their risk of over-education and unemployment in 17 European countries. Distinguishing between field-specific and academic skills, the authors find that, as predicted by the crowding-out hypothesis, field-specific skills offer more protection against the risk of over-education when the excess labour supply in the occupational domain of the graduate's field of study increases. Conversely, academic skills have that effect when excess supply in the overall labour market is higher. Field-specific skills also protect graduates against the risk of unemployment, whereas graduates' level of academic skills appears to be unrelated to the risk of becoming unemployed." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren: Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung (2017)

    In der Smitten, Susanne; Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    In der Smitten, Susanne, Thorben Sembritzki & Lisa Thiele (2017): Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren. Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW-Brief 2017,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2017.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Bewerberlage erweist sich als die zentrale Herausforderung bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Eine Analyse von 773 Berufungsverfahren aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis einschließlich Juni 2015 zeigt, dass nach der ersten Stellenausschreibung 53 % der Professuren besetzt werden konnten. Rund ein Drittel der Stellen wurde mehrfach ausgeschrieben. Eine abschließende Besetzung erfolgte bei 71 % der erfassten Professuren, 14 % blieben unbesetzt und 16 % der Verfahren dauerten zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2016 noch an. 29 % der Bewerberinnen und Bewerber mussten aus den Verfahren ausgeschlossen werden, weil sie die formalen Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllten. Grund war in beinahe jedem zweiten Fall eine unzureichende Praxiserfahrung, in jedem dritten die fehlende Promotion. Abhilfe schaffen soll, wie in der aktuellen hochschulpolitischen Debatte vorgeschlagen, eine bessere Strukturierung der Karrierewege zur FH-Professur, indem die wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) und die berufspraktische Erfahrung systematisch und teilweise zeitlich parallel erworben werden können. Ein Förderprogramm von Bund und Ländern ist in Aussicht gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? (2017)

    Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen (2017): Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 5, S. 347-361. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1019

    Abstract

    "Dieser Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der wissenschaftlichen Produktivität während der Promotionsphase. Es wird untersucht, inwiefern Produktivitätsunterschiede als Folge unterschiedlicher Effekte von Elternschaft oder als Folge einer geschlechterdifferenten Ausstattung mit wissenschaftlichem Sozialkapital betrachtet werden können. Diese Forschungsfragen werden mit Daten des DZHW-Promoviertenpanels bearbeitet. Die Analysen zeigen, dass es Frauen während der Promotionsphase nicht in gleichem Umfang wie Männern gelingt, wissenschaftliche Publikationen zu veröffentlichen. Die in diesem Sinne geringere wissenschaftliche Produktivität von Wissenschaftlerinnen kann teilweise dadurch erklärt werden, dass Frauen von ihrem wissenschaftlichen Umfeld weniger gefördert und unterstützt werden. Entgegen den theoretischen Erwartungen können keine Effekte von Elternschaft auf die Publikationszahlen nachgewiesen werden. Produktivitätsunterschiede dürften einen erheblichen negativen Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen innerhalb der Wissenschaft haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Gekommen, um zu bleiben?: Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren (2017)

    Jaksztat, Steffen; de Vogel, Susanne; Brandt, Gesche ; Briedis, Koja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Gesche Brandt, Susanne de Vogel & Koja Briedis (2017): Gekommen, um zu bleiben? Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 321-329. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-321

    Abstract

    "Wie beeinflussen die formalen Promotionsformen und die Unterstützungsbedingungen während der Promotionsphase die Karriereintention Promovierter und die tatsächlichen Beschäftigungschancen in der Wissenschaft? Aus der Perspektive der sozial-kognitiven Laufbahntheorie begünstigen umfassende Angebots- und Unterstützungsstrukturen während der Promotionsphase berufliche Ziele innerhalb der Wissenschaft. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellen ihre Outcomes wiederum wichtige Signale dar, die die Chancen auf eine Beschäftigung in der Wissenschaft erhöhen. Unter Verwendung von repräsentativen Daten des DZHW-Promoviertenpanels zeigen logistische Regressionsanalysen, dass insbesondere Unterstützungsangebote, die eine gute Netzwerkeinbindung ermöglichen, mit der Karriereintention in Zusammenhang stehen. Forschungsbezogene Produktivitäts- und Leistungssignale begünstigen eine Beschäftigung innerhalb der Wissenschaft. Strukturierte Promotionen und wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen schaffen ähnlich gute Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere. Eine freie Promotion ohne engere Anbindung an die Hochschule macht eine Tätigkeit im Wissenschaftssystem hingegen unwahrscheinlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Promotions and earnings - gender or merit?: evidence from longitudinal personnel data (2017)

    Jokinen, Juho; Pehkonen, Jaakko ;

    Zitatform

    Jokinen, Juho & Jaakko Pehkonen (2017): Promotions and earnings - gender or merit? Evidence from longitudinal personnel data. In: Journal of labor research, Jg. 38, H. 3, S. 306-334. DOI:10.1007/s12122-017-9254-7

    Abstract

    "This study examines the determinants of promotions, performance evaluations and earnings using unique longitudinal data from the personnel records of a large university. The study focuses on the role of gender in remuneration using, first, information on the complexity ratings of job tasks to define promotions on job ladders and, second, information on objective individual productivity. The study finds that individual research productivity was an important determinant of promotions and earnings. The results indicate that gender has no effect on the probability of being promoted, conditional on productivity, nor does it play a role in the performance evaluation of employees. Furthermore, the results suggest that contemporaneous productivity measures provide a usable proxy for the past productivity of a worker." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Misfits," "stars," and immigrant entrepreneurship (2017)

    Kahn, Shulamit; La Mattina, Giulia; MacGarvie, Megan J.;

    Zitatform

    Kahn, Shulamit, Giulia La Mattina & Megan J. MacGarvie (2017): "Misfits," "stars," and immigrant entrepreneurship. In: Small business economics, Jg. 49, H. 3, S. 533-557. DOI:10.1007/s11187-017-9848-8

    Abstract

    "Prior research has shown that immigrants are more likely than natives to become entrepreneurs, and that entrepreneurs are disproportionately drawn from the extremes of the ability distribution. Using a large panel of US residents with bachelors' degrees in scientific fields, we ask whether higher rates of entrepreneurship among immigrants can be explained by their position on the ability spectrum and establish four new facts about science-based and immigrant entrepreneurship. First, in this sample, an immigrant entrepreneurship premium exists only in science-based entrepreneurship. Second, this premium persists after controlling for ability (measured by paid employment wage residuals.) Third, a U-shaped relationship between ability and entrepreneurship exists only in non-science entrepreneurship; for science entrepreneurship, the relationship is increasing. Finally, the immigrant premium in science entrepreneurship is largest among immigrants with non-US degrees and those from non-English-speaking or culturally dissimilar countries. Stated preferences for self-employment do not explain the immigrant premium. The results suggest that immigrants may on average have higher levels of unobservable skills related to entrepreneurship." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobility, education and labor market outcomes for U.S. graduates: is selectivity important? (2017)

    Kazakis, Pantelis ; Faggian, Alessandra ;

    Zitatform

    Kazakis, Pantelis & Alessandra Faggian (2017): Mobility, education and labor market outcomes for U.S. graduates. Is selectivity important? In: The annals of regional science, Jg. 59, H. 3, S. 731-758. DOI:10.1007/s00168-016-0773-6

    Abstract

    "The literature on human capital, and its positive effects on individuals and regional economies, is now vast. The linkages between human capital and migration have also found a fertile ground in recent years especially in Europe where many studies have focused on interregional migration of graduates and highly skilled individuals. However, the literature on this phenomenon in the USA is less developed. Using the SESTAT database from NSF, this paper aims at contributing to the understanding of inter-state migration behavior of graduates in the USA and its effects on their career outcomes. It builds on the existing literature not only by focusing specifically on the US context, but also incorporating into the empirical model a correction for the possible selection bias that arises from the dual relationship between migration propensity and human capital endowment. Our estimated Mincerian earning equations, corrected for migrant self-selectivity, show that indeed repeat migration is associated with higher average salaries, while late migration is associated with a salary penalty. As for the other control variables, our results are consistent with what has been found in the labor economics literature. Female workers suffer from a salary penalty, while experience, level of education and employer size are all associated with higher average salaries. The labor market also rewards different fields of study differently." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft": Zwischenbilanz und Perspektiven (2017)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2017): Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft". Zwischenbilanz und Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 372-375. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-372

    Abstract

    "Die Beschäftigungsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen - gekennzeichnet von der Zunahme von Zeitverträgen mit immer kürzeren Laufzeiten - und die Eindimensionalität seiner ausschließlich auf die Professur ausgerichteten Karrierewege waren für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Anlass, 2010 ihre Kampagne für den 'Traumjob Wissenschaft' zu starten. Über deren zentralen Forderungen, die Etappen, die erreichten Zwischenziele sowie die weiteren Perspektiven berichtet dieser Beitrag. Einen Teilerfolg stellt die 2016 in Kraft getretene Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dar, doch bleibt die Umsetzung in die Praxis nach wie vor eine Herausforderung. Zudem reichen Gesetzgebung sowie Finanzierungszusagen durch den Bund nicht aus; die Länder müssen ihre Gestaltungsspielräume ausschöpfen, und die Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen durch Selbstverpflichtungen das ihre dazu beitragen, bessere Standards für Beschäftigungsbedingungen und Nachwuchsförderung durchzusetzen. Es ist nicht zuletzt eine Frage der Breite der gewerkschaftlichen Basis und der tarifpolitischen Durchsetzungsfähigkeit, ob weitere Erfolge erreicht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland: Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden (2017)

    Krempkow, Rene; Sembritzki, Thorben;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Thorben Sembritzki (2017): Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland. Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 39, H. 1, S. 102-123.

    Abstract

    "Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) führten im Jahr 2015 Erhebungen zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch, die einen Themenschwerpunkt zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie enthielten. Zunehmende Relevanz und wissenschaftspolitische Thematisierung kommen diesem Schwerpunkt aufgrund eines sich verstärkenden Wettbewerbs um die besten Nachwuchsforschenden - auch mit Unternehmen der Privatwirtschaft - zu. Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie spielen bei Nachwuchsforschenden eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Mit diesem Beitrag wird erstmals eine bundesweite Bestandsaufnahme zu entsprechenden Maßnahmen und Angeboten aus der Perspektive sowohl von Wissenschaftseinrichtungen als auch von Nachwuchsforschenden vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen: Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2017)

    Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2017): EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen. Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". Karlsruhe, 67 S.

    Abstract

    "Das Förderprogramm 'EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zielt seit 1998 darauf ab, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern und darüber hinaus die Anzahl und den Erfolg innovativer, technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen zu erhöhen. Das Förderportfolio umfasst eine Strukturförderung an Hochschulen und zwei Förderprogramme zur Unterstützung konkreter Gründungsvorhaben.
    Als Teil seines Projektmonitorings führt der Projektträger Jülich in jährlichem Abstand (insgesamt 3 Jahre je Unternehmen) eine Befragung unter den Geförderten durch, die zur Gründungsvorbereitung Mittel aus den beiden Förderprogrammen EXIST-Gründerstipendium und EXIST-Forschungstransfer erhielten. Die vorliegende Studie bezieht sich auf eine Online-Befragung aller durch EXIST-Gründerstipendium zwischen Ende 2007 und Ende 2014 geförderten Vorhaben, die eine Bewilligung nach der bis Dezember 2014 geltenden Richtlinie erhielten. Zugangszeitraum für die Befragung war Mitte Dezember 2015 bis Ende März 2016. Sie gibt damit den Stand Anfang 2016 wider. Die Kenndaten der Befragung enthält Tabelle 2. Die Aufbereitung der Befragungsdaten und deren Auswertung erfolgten durch die wissenschaftliche Begleitforschung im Fraunhofer ISI. Die Ergebnisse werden in Abschnitt 5 aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Social Mobility via academic mobility: reconfigurations in class and gender identities among Asian scholars in the global north (2017)

    Leung, Maggi W. H.;

    Zitatform

    Leung, Maggi W. H. (2017): Social Mobility via academic mobility: reconfigurations in class and gender identities among Asian scholars in the global north. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 16, S. 2704-2719. DOI:10.1080/1369183X.2017.1314595

    Abstract

    "Geographic mobility is increasingly perceived worldwide as a key to academic excellence, career advancement and upward social mobility. Drawing on long-term qualitative fieldwork data, this paper interrogates the impact of academic mobility in reconfiguring class and gender identities among students, early professionals and their families from Hong Kong and Indonesia who have studied or received further training in Germany, the Netherlands and the USA. This analysis problematises the crude 'academic mobility???upward social mobility' formula and considers international academic mobility as a contextual, dynamic and multi-directional process. Through this process social positions and identities of the moving individuals and families are negotiated in an on-going manner as migrants insert into, depart from and re-insert into the various social milieus where their mobility trajectories touch ground. Narratives of interviewees illustrate the complexity and contradictions in class and gender configurations as students move across borders. They show how these individuals are inserted in contrasting social positionings, and experience how a particular social class or gender position carries different connotations. The paper concludes with a few conceptual and methodological reflections." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    From school to university to work: migration of highly educated youths in China (2017)

    Liu, Ye ; Wang, Guixin; Xu, Wei; Shen, Jianfa;

    Zitatform

    Liu, Ye, Jianfa Shen, Wei Xu & Guixin Wang (2017): From school to university to work: migration of highly educated youths in China. In: The annals of regional science, Jg. 59, H. 3, S. 651-676. DOI:10.1007/s00168-016-0753-x

    Abstract

    "A burgeoning body of the literature has studied the migration of university-bound students and university graduates in developed countries, but little research has been conducted on this issue in China. Using microdata from the 2005 1 % population sample survey, this paper examines, for the first time, the migration of university entrants and graduates in China by describing their migration patterns and modeling their choices of destination location. The migration patterns show that recent university graduates are highly concentrated in three eastern provincial units, Beijing, Shanghai, and Guangdong, and that the destinations of university entrants tend to be more dispersed geographically. The results from conditional logit models indicate that highly educated youths, in particular those who study in a regular university, have a strong tendency to stay in the same province after graduation. The migration of university entrants is determined mainly by regional differences in university enrollment, while the distribution of national key universities, economic opportunities, and the cost of living plays a less important role in their location choices. The migration of university graduates is driven primarily by regional differences in wage levels. Comparing with vocational college entrants, regular university entrants are attracted to regions with more national key universities. Comparing with vocational college graduates, regular university graduates are attracted to regions with higher wage levels. Our findings suggest that increasing labor market returns is a more effective approach than investing in higher education to curb brain drain in China's less developed regions." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Does it pay to study abroad? Evidence from Poland (2017)

    Liwiński, Jacek ;

    Zitatform

    Liwiński, Jacek (2017): Does it pay to study abroad? Evidence from Poland. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 150), Maastricht, 24 S.

    Abstract

    "Purpose: This paper tries to identify the impact of international student mobility on the first wages of tertiary education graduates in Poland.
    Design/methodology/approach: The author uses data from the nationwide tracer survey of Polish graduates (Graduate Tracer Study 2007) and regresses the hourly net wage rate in the first job after graduating from a higher education institution (HEI) on a rich set of individuals' characteristics. In order to reduce the bias due to selection to international student mobility the author includes a set of variables representing abilities and skills, characteristics of studies and international experience as control variables. The author addresses the possible selection to employment bias by using the Heckman correction with various exclusion restrictions.
    Findings: After controlling for observed heterogenity the author finds that Polish graduates who studied abroad for at least one month earn on average 18% more on their first job than those who studied in Poland only. However, the author also finds that this wage premium is partly explained by international economic migration after graduation. Studying abroad brings a wage premium only if it is followed by working abroad. Those who perform their first job in Poland do not obtain any wage premium from international student mobility.
    Originality/value: The main contribution of the paper is that it identifies international economic migration after graduation as another mechanism explaining why those, who studied abroad, earn more." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland (2017)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2017): Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-05), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört seit Jahren zu den beliebtesten Studienländern weltweit. Im Jahr 2016 waren mehr als 250.000 Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Sie gelten in Politik und Wirtschaft als 'Idealzuwanderer' für den deutschen Arbeitsmarkt, und auch ein großer Teil der Studierenden selbst hegt den Wunsch, nach Studienende zu bleiben. Allerdings gelingt ihnen der Übergang in den Arbeitsmarkt trotzdem häufig nicht. Im Forschungsprojekt 'Study & Work' hat der SVR-Forschungsbereich den Übergang von der Hochschule in den deutschen Arbeitsmarkt bei internationalen Studierenden erstmals im Längsschnitt untersucht. Die Studie zeigt, welche Faktoren den Berufseinstieg von internationalen Studierenden begünstigen, und gibt Handlungsempfehlungen, wie Akteure der Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen und des Arbeitsmarkts sie dabei unterstützen können. Die Studie wurde vom Stifterverband gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tabellenanhang
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    Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 (2017)

    Löther, Andrea;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2017): Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017. (CEWS.Publik 21), Bonn, 91 S.

    Abstract

    "Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 legt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS die achte Ausgabe dieses Instruments vor. Die 2015 grundlegend überarbeitete Methodik wurde mit Ausnahme der Auswahl der Hochschulen beibehalten. Seit seiner ersten Erarbeitung im Jahr 2003 hat sich das Ranking als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert, das Instrumente wie Evaluationen ergänzt. Das Ranking soll die Entwicklungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich vergleichbar und im Abstand von zwei Jahren Veränderungen und Trends sichtbar machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Technology, Affordances and Occupational Identity Amongst Older Telecommunications Engineers: From Living Machines to Black-Boxes (2017)

    MacKenzie, Robert ; Marks, Abigail; Morgan, Kate;

    Zitatform

    MacKenzie, Robert, Abigail Marks & Kate Morgan (2017): Technology, Affordances and Occupational Identity Amongst Older Telecommunications Engineers. From Living Machines to Black-Boxes. In: Sociology, Jg. 51, H. 4, S. 732-748. DOI:10.1177/0038038515616352

    Abstract

    "This article explores the relationship between technology and occupational identity based on working-life biographical interviews with older telecommunications engineers. In the construction of their own working-life biographical narratives, participants attached great importance to the technology with which they worked. The article contends that workers' relationship with technology can be more nuanced than either the sociology of technology literature or the sociology of work literature accommodates. Adopting the concept of affordances, it is argued that the physical nature of earlier electromechanical technology afforded engineers the opportunity to 'fix' things through the skilled application of tools and act as autonomous custodians of 'living' machines: factors that were inherent to their occupational identity. However, the change to digital technology denied the affordances to apply hands-on skill and undermined key elements of the engineering occupational identity. Rather than simply reflecting the nostalgic romanticizing of the past, the biographies captured deterioration in the material realities of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Folge der G8-Schulreform: Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf (2017)

    Marcus, Jan ; Zambre, Vaishali;

    Zitatform

    Marcus, Jan & Vaishali Zambre (2017): Folge der G8-Schulreform. Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 21, S. 418-426.

    Abstract

    "Abiturientinnen und Abiturienten, die ihren Abschluss nach zwölf statt 13 Schuljahren erreichen (G8-Reform), nehmen nach dem Abitur seltener ein Studium auf: Um sechs Prozentpunkte sinkt im Vergleich zu einem Referenzszenario ohne G8-Reform der Anteil derer, die im Jahr des Abiturs oder im Folgejahr beginnen zu studieren. Diejenigen, die sich für ein Studium entscheiden, legen vor dem Uni-Start häufiger eine Pause ein und wechseln innerhalb des ersten Studienjahres mit einer höheren Wahrscheinlichkeit das Studienfach oder brechen ihr Studium ab. Das zeigt die vorliegende Studie des DIW Berlin, die auf Daten der amtlichen Studentenstatistik für die Abiturjahrgänge 2002 bis 2013 basiert. Während sich bisherige Untersuchungen in erster Linie auf die Auswirkungen der G8-Reform während der Schulzeit konzentrierten, nimmt diese Studie als eine der ersten später auftretende Effekte der verkürzten Gymnasialschulzeit in den Blick. Ein wichtiges Ziel der Reform, dass Abiturientinnen und Abiturienten früher mit dem Studium beginnen und somit auch eher in den Arbeitsmarkt eintreten können, wird unter dem Strich erreicht, auch wenn ein Teil des 'gewonnenen' Jahres aufgezehrt wird. Eine Empfehlung für eine Rückkehr zu G9 lässt sich aus den Ergebnissen daher nicht ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market: narratives of precarious graduates (2017)

    Marques, Ana Paula; Vieira, Diana;

    Zitatform

    Marques, Ana Paula & Diana Vieira (2017): Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market. Narratives of precarious graduates. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 1, S. 28-47. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.1.0028

    Abstract

    "Labour markets foster qualification models and professionalisation strategies characterised by insecurity and deregulation. This article analyses narratives of precarious graduates through a subject-oriented approach, taking into account the increasing vulnerability, insecurity and fragmentation that characterise the professional experiences of graduates in the current global economic and financial crisis. Drawing upon information-rich evidence from 21 focus group interviews carried out in a research project in Portugal, this article aims to highlight how young graduates are experiencing, interpreting and managing dilemmas in their transitions from higher education into the labour market. It concludes that ambivalent and unpredictable paths have become the 'main route' for accessing a profession in a context of precariousness." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    The persistence of overeducation among recent graduates (2017)

    Meroni, Elena Claudia; Vera-Toscano, Esperanza ;

    Zitatform

    Meroni, Elena Claudia & Esperanza Vera-Toscano (2017): The persistence of overeducation among recent graduates. In: Labour economics, Jg. 48, H. October, S. 120-143. DOI:10.1016/j.labeco.2017.07.002

    Abstract

    "This paper tests whether overeducation at the beginning of a graduate's job career is a trap into continuing overeducation later on, or a stepping stone to a job that matches the candidate's qualifications. We focus on a sample of higher education graduates and shape the decision of accepting an overducated job in a dynamic treatment framework. We distinguish between apparent overeducation (i.e. overeducated only) and genuine overeducation (i.e. both overeducated and skills mismatch) and investigate the causal effect of both types of overeducation of future job outcomes. We find evidence that overeducation at the beginning of a career leads to a greater likelihood of being overeducated later on, with no real differences between apparent or genuine overeducation. Nonetheless, interesting national heterogeneities emerge, with Southern, Eastern and Continental graduates facing systematic trap into overeducation (genuine and apparent), while their UK peers are trapped only if they accept their first job immediately after graduation. For Scandinavian graduates, larger negative effects are found if they are apparently overeducated for their first job." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    Field-of-study mismatch and overqualification: labour market correlates and their wage penalty (2017)

    Montt, Guillermo ;

    Zitatform

    Montt, Guillermo (2017): Field-of-study mismatch and overqualification. Labour market correlates and their wage penalty. In: IZA journal of labor economics, Jg. 6, S. 1-20. DOI:10.1186/s40172-016-0052-x

    Abstract

    "Field-of-study mismatch occurs when a worker, trained in a particular field, works in another field. This study draws on the Survey of Adult Skills (PIAAC) to explore how skill supply and labour market demand dynamics influence mismatch. It updates cross-national estimates on mismatch and estimates the mismatch wage penalty. Findings suggest that around 40% of workers are mismatched by field at their qualification level, 11% overqualified in their field and 13% overqualified and working outside their field. The saturation of the field in the labour market and the transferability of the fields' skills predict the incidence of field-of-study mismatch and overqualification. Workers who are mismatched by field only suffer a wage penalty if they are overqualified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karriere nach der Wissenschaft: Alternative Berufswege für Promovierte (2017)

    Müller, Mirjam;

    Zitatform

    Müller, Mirjam (2017): Karriere nach der Wissenschaft. Alternative Berufswege für Promovierte. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 227 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Wissenschaftler bietet nur für einen kleinen Teil hoch qualifizierter Nachwuchsforscher eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive. Nach der Promotion - oder später in der akademischen Laufbahn - stellt sich die Frage nach Alternativen: In welchen Berufsfeldern werden Promovierte gebraucht? Welche Qualifikationen, Kompetenzen und Interessen führen zu Berufszielen jenseits der Professur? Wie kann eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie aussehen? Mirjam Müller entwirft eine praktische Anleitung für die Planung alternativer Berufswege. Dreizehn Porträts promovierter Geistes- und Sozialwissenschaftler beschreiben, wie der Ausstieg aus der Wissenschaft gelingt, wie der neue Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen aussieht und welche Qualifikationen erwartet werden. Der Ratgeber bietet Selbstcoaching-Übungen sowie Strategien für den erfolgreichen Einstieg in eine Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung oder Kultur." (Verlagsangaben)

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    Reasons for leaving the academy: a case study on the 'opt out' phenomenon among younger female researchers (2017)

    Nielsen, Mathias Wullum ;

    Zitatform

    Nielsen, Mathias Wullum (2017): Reasons for leaving the academy. A case study on the 'opt out' phenomenon among younger female researchers. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 2, S. 134-155. DOI:10.1111/gwao.12151

    Abstract

    "This study provides a contemporary case for exploring the assumed 'opt out' phenomenon among early-career female researchers. Based on rich data from a Danish case study, we adopt an integrated, holistic perspective on women's reasons for leaving the academy. We propose the concept of 'adaptive decision-making' as a useful analytical starting point for synthesizing structure- and agency-centred perspectives on academic career choices. Our study provides new insights into the myriad of structural and cultural conditions circumscribing the career ambitions and expectations of younger female (and male) researchers, at a critical transition point epitomized by high demands for scholarly productivity, international mobility and accumulation of social capital. Located within the context of Danish higher education, our study also adds to the current discussion of why academic gender stratifications persist in a country renowned for its leading international position on issues of societal gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The distribution of lifetime earnings returns to college (2017)

    Nybom, Martin;

    Zitatform

    Nybom, Martin (2017): The distribution of lifetime earnings returns to college. In: Journal of Labor Economics, Jg. 35, H. 4, S. 903-952. DOI:10.1086/692475

    Abstract

    "I use Swedish registry data to estimate lifetime earnings returns to college and how they vary with observed and unobserved characteristics. The richness of the data also allows me to examine heterogeneity with respect to cognitive and noncognitive ability and parental earnings. Local instrumental variable analysis is used to recover marginal and average treatment effects under selection on gains. The findings support the notion of self-selection, but mainly on observed characteristics. Returns vary little with parental earnings but substantially with respect to both cognitive and noncognitive ability, thus suggesting important complementarities between formal schooling and informal skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Proaktive Karrieregestaltung als zentrale Fähigkeit für die digitale Transformation: Wie können Career Services Studierende und Alumni dabei unterstützen? (2017)

    Ostmeier, Esther; Strobel, Maria; Welpe, Isabell M.;

    Zitatform

    Ostmeier, Esther, Maria Strobel & Isabell M. Welpe (2017): Proaktive Karrieregestaltung als zentrale Fähigkeit für die digitale Transformation. Wie können Career Services Studierende und Alumni dabei unterstützen? In: career service papers H. 15, S. 9-25.

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt derzeit umfassende Veränderungen in Organisationen, Arbeitsmärkten und Berufsbildern herbei. Vor dem Hintergrund der hohen Innovationsgeschwindigkeit und starken Marktdynamik in der digitalen Transformation sind Studierende und Alumni mit berufsbezogener Unsicherheit konfrontiert. Sie können sich immer weniger auf etablierte Werdegänge verlassen und müssen ihren Berufsweg in zunehmendem Maß vorausschauend und eigenverantwortlich gestalten. Career Services stehen vor der Herausforderung, Studierende und Alumni für eine berufliche Zukunft zu beraten, die von starkem und schnellem Wandel geprägt ist und deren künftige Bedarfe und Anforderungen nicht umfassend vorhergesagt werden können. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie eine proaktive (d.h. eigeninitiierte und zukunftsorientierte) Karrieregestaltung in einer sich schnell wandelnden und zunehmend digitalisierten Arbeitswelt aussehen kann. Anschließend werden Ansatzpunkte benannt, wie Career Services Studierende und Alumni bei einer proaktiven Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft unterstützen können, und wie sie digitale Technologien als Möglichkeit nutzen können, um ihre Angebote im Hinblick darauf zu innovieren. 1. Wie verändert die digitale Transformation die Arbeitswelt und die Anforderungen an Graduierte? Die digitale Transformation verändert derzeit viele Arbeits- und Lebensbereiche in einer grundlegenden Art und Weise (Brynjolfsson & McAfee, 2015; Cascio & Montaelegre, 2016) und verändert damit auch die Anforderungen an Graduierte auf dem Arbeitsmarkt (Stifterverband, 2016). Im Folgenden werden einige grundlegende Entwicklungen der digitalen Transformation skizziert, welche die Anforderungen an" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Dynamics of job satisfaction around internal migrations: a panel analysis of young people in Britain and Australia (2017)

    Perales, Francisco ;

    Zitatform

    Perales, Francisco (2017): Dynamics of job satisfaction around internal migrations. A panel analysis of young people in Britain and Australia. In: The annals of regional science, Jg. 59, H. 3, S. 577-601. DOI:10.1007/s00168-015-0728-3

    Abstract

    "There is ample evidence that internal migration is a vehicle for upwards economic and social mobility, particularly amongst young educated people, with studies documenting favourable effects on objective labour market outcomes such as employment status, earnings and occupational standing. However, this literature has been more silent about the potential effects of internal migration on subjective measures of utility. In this paper I use panel data from Australia and Britain and panel regression models to examine whether and how internal migration is associated with young people's self-reported job satisfaction, paying attention to the time dynamics underpinning the associations. This enables gaining a more holistic picture of the outcomes associated with internal migration during early adulthood. Key findings indicate that long-distance and work-motivated migrations have positive and statistically significant effects on the job satisfaction of young people in Britain and Australia, particularly amongst those who hold university degrees. Additionally, the results reveal time patterns in the ways in which job satisfaction and residential mobility intersect: long-term trends in job dissatisfaction can trigger internal migration, and internal migration can set long-term onwards trends in job satisfaction. I conclude by calling for further research on the outcomes of internal migration on subjective well-being leveraging the properties of panel data and using a life course approach." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Skill mismatch in labor markets (2017)

    Polachek, Solomon W.; Pouliakas, Konstantinos; Henseke, Golo ; Künn-Nelen, Annemarie ; Russo, Giovanni; Verhaest, Dieter ; Andrews, Dan; Velden, Rolf van der; Castelnovo, Paolo; Russo, Giovanni; Chevalier, Arnaud; Ransom, Michael R.; Ferreira, Maria; Pouliakas, Konstantinos; Green, Francis ; Phipps, Aaron; Tatsiramos, Konstantinos; Pastore, Francesco ; Checchi, Daniele ; Nuñez, Imanol; Gaeta, Guiseppe Lucio; McGuinness, Seamus ; Cappellari, Lorenzo; McGowan, Müge Adalet; Leonardi, Marco; Lubrano Lavadera, Giuseppe; de Grip, Andries ; Livanos, Ilias;

    Zitatform

    Polachek, Solomon W., Konstantinos Pouliakas, Giovanni Russo & Konstantinos Tatsiramos (Hrsg.) (2017): Skill mismatch in labor markets. (Research in labour economics 45), Bingley: Emerald, 455 S.

    Abstract

    "The 2008 global financial and economic crisis led to a significant increase in unemployment rates in most developed economies, yet despite the rising supply of labor, a high share of employers claim that they cannot find the right talent and skills. Concerns that economic restructuring and changing skill needs associated with new technologies and workplace organization practices will not be met by an adequately skilled workforce, has placed the issue of skill mismatch - the incongruence between skill supply and skill demand - high up in the policy agenda. This volume contains eleven original research articles which deal with the linkages between education and skills and the causes and consequences of different types of skill mismatch. Topics include the way graduate jobs can be defined, the labor market decisions and outcomes of graduates, the determinants of the overeducation wage penalty, the determinants and consequences of underskilling, the wage return of skills, the impact of skill mismatch on aggregate productivity, and the role of work-related training and job complexity on skill development." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis im GBV
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    Motives behind the mobility of university graduates: A study of three German universities (2017)

    Proff, Sidonia von; Duschl, Matthias; Brenner, Thomas ;

    Zitatform

    Proff, Sidonia von, Matthias Duschl & Thomas Brenner (2017): Motives behind the mobility of university graduates. A study of three German universities. In: Review of regional research, Jg. 37, H. 1, S. 39-58. DOI:10.1007/s10037-016-0107-2

    Abstract

    "Die Mobilität von Hochschulabsolventen wird von wirtschaftlichen Faktoren und persönlichen Einstellungen beeinflusst. Das vorliegende Papier untersucht diese Einstellungen und welche Ortspräferenzen Hochschulabsolventen während ihrer Jobsuche haben (anstelle einer Umfrage nach Berufsbeginn). Auch die Gründe für die Präferenzen wurden abgefragt. Als Datengrundlage dient eine 2012 durchgeführte Umfrage unter angehenden Absolventen von drei hessischen Hochschulen. Die Mehrheit nennt konkrete Orte, an denen der Job gesucht wird. Wer sich stärker auf die Karriere konzentriert, ist eher räumlich offen oder sucht in den Großstädten. Diese ziehen auch Absolventen an, die einen Fokus auf Freizeitmöglichkeiten und kulturelles Angebot legen. Wie schon in früheren Studien gefunden wurde, sind Personen, die bereits einmal umgezogen sind, eher bereit zu einem weiteren Umzug. Da die meisten Studenten auch in der Hochschulregion suchen, ist ein großes Potential vorhanden, Absolventen an die Region zu binden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Studium in Bayern, weltweit unterwegs: Auslandsmobilität bayerischer Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2017)

    Reimer, Maike; Falk, Susanne;

    Zitatform

    Reimer, Maike & Susanne Falk (2017): Studium in Bayern, weltweit unterwegs. Auslandsmobilität bayerischer Hochschulabsolventinnen und -absolventen. (IHF kompakt), München, 7 S.

    Abstract

    "- Bis zum Jahr 2020 sollen 20 Prozent der Hochschulabsolventinnen und -absolventen in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) über mindestens drei Monate studienbezogene Auslandserfahrungen verfügen. In Bayern ist dieses europäische Mobilitätsziel bereits erreicht: Etwa 20 Prozent des Absolventenjahrgangs 2014 waren während des Studiums im Ausland, in manchen Fächern (z. B. Humanmedizin und Geisteswissenschaften) auch deutlich mehr.
    - Ein höherer Anteil von auslandserfahrenen Absolventinnen und -absolventen zeigt sich, wenn man nicht nur die Auslandserfahrung während eines Studiengangs betrachtet, sondern die gesamte studienbezogene Auslandserfahrung, also auch während früherer Studiengänge, vor dem Studium oder zwischen Studiengängen.
    - In den universitären Natur- und Ingenieurwissenschaften, in denen fachlich direkt aufeinander bezogene Bachelor- und Masterstudiengänge die Regel sind, findet häufig eine 'Verschiebung' vom Bachelor- ins Masterstudium statt, die in den anderen universitären Fächern nicht zu beobachten ist.
    - Hochschulen haben eine Schlüsselrolle dabei, Studierende für einen Auslandsaufenthalt zu motivieren (z. B. durch Entkräftung von Vorbehalten und Befürchtungen), und ihnen die Umsetzung zu erleichtern (z. B. durch Einrichtung von 'Mobilitätsfenstern' im Studienplan, integrierte internationale Studiengänge sowie fach- und hochschulspezifische Maßnahmen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The changing situation of labor market entrants in Germany: a long-run analysis of wages and occupational patterns (2017)

    Reinhold, Mario; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Reinhold, Mario & Stephan L. Thomsen (2017): The changing situation of labor market entrants in Germany. A long-run analysis of wages and occupational patterns. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 161-174., 2017-03-31. DOI:10.1007/s12651-017-0227-3

    Abstract

    "Jüngere empirische Evidenz für den US-amerikanischen Arbeitsmarkt zeigt, dass gleichzeitig mit dem stetigen Anstieg des Arbeitsangebots von Hochschulabsolventen die Nachfrage und die Reallöhne für diese Gruppe seit dem Jahr 2000 gesunken sind. Die vorliegende Studie untersucht, ob es einen vergleichbaren Trend auch in Deutschland gab. Auf der Grundlage umfangreicher administrativer Daten für die Jahre 1975 bis 2010 berechnen wir eine Reihe von Arbeitsmarktindikatoren, um die Beschäftigungsmuster von Berufseinsteigern zu untersuchen. Neben der Berücksichtigung der Entwicklungen in der Bildungsbeteiligung sowie den Löhnen gehen wir hierzu auf die Änderungen in den beruflichen Tätigkeiten, den Chancen auf eine höherbezahlte Tätigkeit, die Eintrittslöhne sowie das Lohnwachstum und die Bildungsprämien ein. Darüber hinaus betrachten wir vier unterschiedliche Qualifikationsgruppen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich der Anteil von hochqualifizierten Berufseinsteigern in höherbezahlten Tätigkeiten seit dem Jahr 2000 verringert hat. Deutlich wird überdies, dass bis zum Jahr 2010 die Einstiegsgehälter gesunken sind und sich das individuelle Lohnwachstum in den ersten fünf Berufsjahren verringert hat. Ein Grund dafür liegt in der Beschäftigung von Absolventen in Tätigkeiten, die früher von Personen mit geringeren Bildungsabschlüssen ausgeführt wurden. Unsere Ergebnisse bestätigen daher einige Ähnlichkeiten zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt bezüglich verschlechterter Arbeitsmarktchancen für Berufseinsteiger. Ein wesentlicher Unterschied liegt aber in den Bildungsniveaus: während im US-amerikanischen Arbeitsmarkt vor allem College-Absolventen von diesen Änderungen betroffen sind, sind in Deutschland vor allem die mittel- und geringqualifizierten Berufseinsteiger hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktchancen beeinträchtigt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The declining interest in an academic career (2017)

    Roach, Michael ; Sauermann, Henry ;

    Zitatform

    Roach, Michael & Henry Sauermann (2017): The declining interest in an academic career. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-23. DOI:10.1371/journal.pone.0184130

    Abstract

    "Materials and methods Results Discussion Supporting information Acknowledgments References Reader Comments (0) Media Coverage (0) Figures Abstract There is increasing evidence that science & engineering PhD students lose interest in an academic career over the course of graduate training. It is not clear, however, whether this decline reflects students being discouraged from pursuing an academic career by the challenges of obtaining a faculty job or whether it reflects more fundamental changes in students' career goals for reasons other than the academic labor market. We examine this question using a longitudinal survey that follows a cohort of PhD students from 39 U.S. research universities over the course of graduate training to document changes in career preferences and to explore potential drivers of such changes. We report two main results. First, although the vast majority of students start the PhD interested in an academic research career, over time 55% of all students remain interested while 25% lose interest entirely. In addition, 15% of all students were never interested in an academic career during their PhD program, while 5% become more interested. Thus, the declining interest in an academic career is not a general phenomenon across all PhD students, but rather reflects a divergence between those students who remain highly interested in an academic career and other students who are no longer interested in one. Second, we show that the decline we observe is not driven by expectations of academic job availability, nor by related factors such as postdoctoral requirements or the availability of research funding. Instead, the decline appears partly due to the misalignment between students' changing preferences for specific job attributes on the one hand, and the nature of the academic research career itself on the other. Changes in students' perceptions of their own research ability also play a role, while publications do not. We discuss implications for scientific labor markets, PhD career development programs, and science policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Capital limits: Social class, motivations for term-time job searching and the consequences of joblessness among UK university students (2017)

    Roberts, Steven; Li, Zhen;

    Zitatform

    Roberts, Steven & Zhen Li (2017): Capital limits: Social class, motivations for term-time job searching and the consequences of joblessness among UK university students. In: Journal of Youth Studies, Jg. 20, H. 6, S. 732-749. DOI:10.1080/13676261.2016.1260697

    Abstract

    "Youth unemployment figures include large numbers of full-time students, yet student joblessness receives very little academic attention, especially at a qualitative level. Despite being relatively less deleterious than youth unemployment more broadly, we show that student unemployment remains an important site for the practice and reinforcement of social inequality. Using a Bourdieusian framework to analyse interviews with 27 undergraduate students who have been unsuccessful in term-time job searching, we expose some of the limits to the extent that social and cultural capital can be converted into positive employment outcomes. Importantly, the data reveal that it is (lack of) access to material and economic resources that is most significant in ensuring that both the experience of unemployment and, concomitantly, the experience of university, in yet another way, remain highly structured by social class. These divisions shape the imperative and timing of the need to work, and also underpin nuances in respect of desires and needs in how students talk about their motivations for part-time work. These should be important considerations if policy-makers want to create a genuinely meritocratic system or deliver equitable psychological and material well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich: Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? (2017)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2017): Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich. Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 364-371. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-364

    Abstract

    "Nach Jahren heißer Debatten um die Reform des wissenschaftlichen Berufswegs in Deutschland unternimmt es dieser Beitrag, Zwischenbilanz hinsichtlich der Frage zu ziehen, wie es heute um die Karrierewege und -orientierungen in der deutschen Wissenschaft bestellt ist. Um einer Antwort näher zu kommen, arbeitet der Autor Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaftskonzernen und wissenschaftlichen Einrichtungen heraus. Dabei zeigt sich, dass in den großen Unternehmen eine - bisweilen noch zaghafte - Ausdifferenzierung von Karrierewegen für akademisch qualifizierte Führungskräfte stattfindet. Dagegen erfährt die Karriere in Hochschulen eine monodirektionale Zuspitzung auf das Karriereziel Professur. Dieser Unterschied spiegelt sich auch in den Karriereorientierungen der Beschäftigten. Während sich in den Unternehmen drei Typen finden lassen, die sich als Reaktionen auf höchst unterschiedliche Aspekte des strukturellen Wandels lesen lassen, ist das Differenzierungsmerkmal der drei Typen in der Wissenschaft die subjektive Wahrnehmung der individuellen Karriereaussichten unter den Bedingungen des verschärften Konkurrenzdrucks in einem geschlossenen System ohne alternative Laufbahnperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Learning styles and performance in principles of economics: does the gender gap exist? (2017)

    Sabiston, David; Terrazzano, Gianfranco; Leung, Ambrose;

    Zitatform

    Sabiston, David, Ambrose Leung & Gianfranco Terrazzano (2017): Learning styles and performance in principles of economics: does the gender gap exist? In: Economics Bulletin, Jg. 37, H. 4, S. 2935-2944.

    Abstract

    "Do male students in principles of economics courses outperform female students? The economic education literature is replete with studies suggesting that male performance - as measured by final course grades or grades on standardized tests - exceeds female performance. Recent studies, however, indicate a narrowing of this gender gap when additional attributes such as personality traits, expectations, and/or motivation are included in the traditional education production function. Using a sample of students from principles of economics courses taught at Mount Royal University in Calgary, Alberta, this study investigates the relationship between gender and performance accounting for several different measures of abilities and attributes. Adopting the VARK (visual, aural, reading/writing, and kinesthetic) inventory as a representation of student learning styles, we find a reversal of the gender gap; female students outperform male students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does the presence of high-skilled employees increase total and high-skilled employment in the long run?: Evidence from Austria (2017)

    Sardadvar, Sascha; Reiner, Christian;

    Zitatform

    Sardadvar, Sascha & Christian Reiner (2017): Does the presence of high-skilled employees increase total and high-skilled employment in the long run? Evidence from Austria. In: Empirica, Jg. 44, H. 1, S. 59-89. DOI:10.1007/s10663-015-9311-5

    Abstract

    "Studies conducted for the US have found a positive effect of human capital endowments on employment growth, with human capital endowments diverging at the same time. In contrast, studies for European countries have found convergence of human capital endowments. This paper tests these relationships for the 99 Austrian districts for the observation period 1971 - 2011 by estimating how the presence of high-skilled employment affects total, low-skilled and high-skilled employment growth. To this end, OLS, fixed-effects and first-difference regressions are estimated. The results indicate continuous convergence of high-skilled employment which, however, slowed down significantly since the 1990s. In contrast to previous studies, evidence for positive effects of high-skilled on total and low-skilled employment is only weak and varies over time. Furthermore, the results show that total and high-skilled employment in suburban areas grew faster than in other regions, while districts which bordered the Eastern Bloc were disadvantaged. Nevertheless, spatial neighbourhood effects within Austria are only weak." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Transnational mobility among early-career academics: gendered aspects of negotiations and arrangements within heterosexual couples (2017)

    Schaer, Martine ; Dahinden, Janine ; Toader, Alina ;

    Zitatform

    Schaer, Martine, Janine Dahinden & Alina Toader (2017): Transnational mobility among early-career academics. Gendered aspects of negotiations and arrangements within heterosexual couples. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 8, S. 1292-1307. DOI:10.1080/1369183X.2017.1300254

    Abstract

    "Today, transnational mobility is often presented as indispensable for a successful academic career. This institutionalisation of transnational mobility for young academics has important effects in (re)producing or transforming gender inequalities. Building on the results of a qualitative study conducted at three universities - Zurich (Switzerland), UCLA (U.S.A), and Cambridge (UK) - this paper examines the mobility experiences of early-career academics and their partners and seeks to understand the gendered mechanisms underlying mobility patterns. Drawing on three case studies, this paper focuses on the negotiations and arrangements of mobile couples. Each case study represents a different ideal-typical pattern of how gender is entangled with mobility. We show how gender is 'done' and 'undone' by the academics and their partners throughout these mobility trajectories, and how these couples' negotiations and practices are closely entangled with gender representations that are structurally anchored in labour markets and discursively expressed within the wider social environment. As such, this paper questions the dichotomy between economic men and social and cultural women sometimes reproduced in studies on highly skilled migration. Furthermore, the findings challenge earlier studies that suggest a causal link between mobility and the leaky pipeline by showing that important transformations with regard to gender relations are occurring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender and citizenship in academic career progression: an intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions (2017)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2017): Gender and citizenship in academic career progression. An intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 8, S. 1325-1346. DOI:10.1080/1369183X.2017.1300309

    Abstract

    "In tune with the fundamental shift in Germany's skill-b(i)ased immigration policy since 2005, higher education institutions (HEIs) are increasingly becoming 'magnets' for a skilled migrant workforce. While 'internationalisation' is often understood as something to be celebrated and (further) accomplished, some observers speak of clear signs of discriminatory experiences among racialised and migrant academics. This is a new aspect, as social inequalities have by and large been considered in migration studies to be the sole terrain of labour mobility into less-skilled sectors of the economy. Meanwhile, abundant literature on gender and higher education shows that women academics have poorer access to career progression than men, demonstrating gender-based academic career inequalities. However, the insights generated in these two strands of scholarship have seldom been in conversation with one another. This paper takes stock of the lack of an intersectional perspective, focusing on citizenship and gender within HEIs as hiring meso-level organisations that are becoming increasingly transnationalised. It explores the intersectionality of citizenship and gender in accessing academic career advancement by examining three key career stages, that is, doctoral researchers, postdoctoral researchers, and professors, in two case-study HEIs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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