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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? (2016)

    Barloesius, Eva; Fisser, Grit;

    Zitatform

    Barloesius, Eva & Grit Fisser (2016): Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 18, H. 1, S. 1-25.

    Abstract

    "Frauen, die ein Studium des Maschinenbaus beginnen, haben größere Chancen auf eine erfolgreiche akademische Karriere als in anderen Fächern. In diesem Artikel fragen wir, wie Maschinenbauerinnen ihren Erfolg selbst deuten. Die Rekonstruktion der Selbstdeutungen konzentriert sich auf 'interne biographische Regulierungsmechanismen' (GIEGEL 1988). Das empirische Material besteht aus drei qualitativen Primärerhebungen mit Professorinnen, Doktorandinnen und Studentinnen des Maschinenbaus, mit denen narrative oder problemzentrierte Interviews geführt wurden. Diese drei Erhebungen wurden sekundäranalytisch mit der Methode des thematischen Kodierens ausgewertet. Die Analyse der Selbstdeutungen offenbart ein hohes Maß an Übereinstimmungen zwischen den drei Gruppen. Eine Gemeinsamkeit ergibt aus der familialen Erziehung, in der Wert darauf gelegt wurde, dass die Kinder lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Weitere Übereinstimmungen bestehen: 1. bezüglich der eigenen biografischen Ressourcen: ein hohes Maß an Selbstgewissheit, die eigenen Ziele erfolgreich zu verwirklichen; 2. hinsichtlich des dominanten berufsbiografischen, nämlich naturwissenschaftlichen Technikinteresses; 3. in Bezug auf das Leistungsprinzip: Die Frauen begreifen einen großen Leistungswillen als essenzielle Voraussetzung dafür, ihre Interessen zu realisieren. Diese drei spezifizierten Dimensionen bestimmen ihren 'internen biographischen Regulierungsmechanismus'. Unsere Schlussfolgerung ist, dass sich vorwiegend Frauen mit einem ausgeprägten subjektiven Erfolgsstreben für den Maschinenbau entscheiden. Vermutlich würden sie auch in den meisten anderen Fächern erfolgreich sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Woran erkenne ich eine erfolgreiche Laufbahn?: ein qualitativer Ansatz zur Definition von Laufbahnerfolg bei Wissenschaftlern (2016)

    Barthauer, Luisa; Spurk, Daniel; Estel, Vivien; Kauffeld, Simone; Dubbel, Anneke;

    Zitatform

    Barthauer, Luisa, Vivien Estel, Anneke Dubbel, Simone Kauffeld & Daniel Spurk (2016): Woran erkenne ich eine erfolgreiche Laufbahn? Ein qualitativer Ansatz zur Definition von Laufbahnerfolg bei Wissenschaftlern. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 42-63.

    Abstract

    "Um erfolgreiche Laufbahnen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern1 besser planen zu können, müssen Kriterien für den Erfolg einer Laufbahn identifiziert werden. Kriterien für den Erfolg einer Laufbahn aus der Wirtschaft (z. B. Gehalt), sind nicht ohne Einschränkungen auf den Laufbahnerfolg von Wissenschaftlern übertragbar. Ein zentrales Ziel dieser Studie ist es, den Laufbahnerfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu konzeptualisieren und die Bedeutung von Laufbahnerfolg genauer zu untersuchen. 67 Professoren und Post-Doktoranden wurden zu ihrer persönlichen Definition von Laufbahnerfolg interviewt. Die Antworten wurden mit einem deduktiv- induktiv entwickelten Kategoriensystem ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass insgesamt deutlich häufiger subjektive als objektive Laufbahnerfolgskriterien genannt wurden und Professoren, Post-Doktoranden sowie Frauen und Männer hinsichtlich der von ihnen genannten Kriterien weitgehend übereinstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissen - Organisation - Forschungspraxis: Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft (2016)

    Baur, Nina; Petschick, Grit; Besio, Cristina; Norkus, Maria;

    Zitatform

    Baur, Nina, Cristina Besio, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2016): Wissen - Organisation - Forschungspraxis. Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft. (Edition Soziologie), Weinheim: Beltz Juventa, 754 S.

    Abstract

    "Der Band fragt nach Mikro-, Meso- und Makroprozessen in der Wissenschaft sowie nach ihren Verflechtungen, Wechselwirkungen und Unvereinbarkeiten. Auf der Makroebene fokussieren wir Phänomene wie etwa Globalisierung und Ökonomisierung der Wissenschaft sowie ihre interne Differenzierung in Disziplinen und Wissenskulturen. Auf der Mesoebene untersuchen wir vielfältige Organisationsformen. Auf der Mikroebene zeigen wir, wie sich der Arbeitsalltag von Wissenschaftlern je nach Kontext unterschiedlich gestaltet, und inwiefern soziale Ungleichheit individuelle Karrierechancen beeinflusst. Der Band zeigt, dass solche Analysen das Verständnis von Dynamiken der Wissensproduktion bereichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausstieg statt Aufstieg?: Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft (2016)

    Best, Kathinka; Wangler, Julian; Schraudner, Martina;

    Zitatform

    Best, Kathinka, Julian Wangler & Martina Schraudner (2016): Ausstieg statt Aufstieg? Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 52-73.

    Abstract

    "Noch immer gibt es nur wenige Studien zu der Frage, weshalb erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sich dazu entschließen, die Wissenschaft zu verlassen. Der höhere Dropout von Frauen wird häufig mit mangelnder Motivation, fehlendem Selbstbewusstsein und einem im Vergleich zu männlichen Counterparts größeren Wunsch nach Sicherheit begründet. Die vorliegende Studie hinterfragt diese Erklärung und beleuchtet geschlechtsspezifische Motive des Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. Dazu wurden basierend auf 18 qualitativen Interviews mit ehemaligen erfolgreichen Postdoktoranden einer großen deutschen Forschungsorganisation fünf 'Ausstiegstypen' gebildet. Anhand dieser konnten bei den befragten Frauen und Männern ähnliche, jedoch geschlechtsspezifische Beweggründe identifiziert werden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf gängige Erklärungsmuster und tragen dazu bei, neue organisationskulturelle Ansatzpunkte zu identifizieren, die zum Verbleib in der Wissenschaft anhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability in Higher Education: A review of practice and strategies around the world (2016)

    Blackmore, Paul; Tan, Emrullah; Bulaitis, Zoe H.; Jackman, Anna H.;

    Zitatform

    Blackmore, Paul, Zoe H. Bulaitis, Anna H. Jackman & Emrullah Tan (2016): Employability in Higher Education. A review of practice and strategies around the world. London: Prentice Hall, 70 S.

    Abstract

    "The purpose of this report is to provide a review of the literature associated with the practice and strategies used to improve the employability levels of students and graduates during and immediately following their experiences within Higher Education (HE). In reviewing literature most relevant to this agenda, the report intends to facilitate the sharing of best practice and innovation that exists across the global Higher Education landscape, and to surface the influences that are driving this agenda." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pathways, potholes, and the persistence of women in science: Reconsidering the pipeline (2016)

    Branch, Enobong Hannah;

    Zitatform

    Branch, Enobong Hannah (Hrsg.) (2016): Pathways, potholes, and the persistence of women in science. Reconsidering the pipeline. Lanham: Lexington Books, 257 S.

    Abstract

    "This book illustrates the importance of focusing on the choices, constraints, and agency of women in science to understand which women, under what conditions, with what tools, successfully manage to navigate science or leave the discipline. The chapters in this volume apply the metaphor of the road to a variety of fields and moments that are characterized as exits, pathways, and potholes, which refocuses our attention on the challenges posed by and the conditions of scientific careers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Inhaltsverzeichnis im BVB
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  • Literaturhinweis

    Einkommensunterschiede von Akademikerinnen und Akademikern im Erwerbsverlauf (2016)

    Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche (2016): Einkommensunterschiede von Akademikerinnen und Akademikern im Erwerbsverlauf. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 40-61.

    Abstract

    "In Deutschland verdienen weibliche Hochschulabsolventen sowohl beim Berufseinstieg als auch langfristig deutlich weniger als männliche. Dafür können sowohl Unterschiede in den Studienmerkmalen verantwortlich sein als auch Unterschiede in den beruflichen Werdegängen. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie sich die Erklärungskraft verschiedener Faktoren für diese Einkommensdifferenzen über die ersten zehn Berufsjahre verändert. In der Phase des Berufseinstiegs lassen sich Einkommensunterschiede von Frauen und Männern zu großen Teilen dadurch erklären, dass im Studium andere Fähigkeiten und Qualifikationen erworben wurden, die mit den jeweils gewählten Studienfächern zusammenhängen. Zehn Jahre nach dem Abschluss wird die Einkommensdifferenz überwiegend durch die im Beruf erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen bestimmt. Eine besondere Rolle spielen dabei Erwerbsunterbrechungen durch Elternzeit oder Teilzeit- und Nichterwerbsphasen, die überwiegend Frauen betreffen und das Einkommen negativ beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Etablierung, Stabilisierung und Aufstieg: Berufliche Entwicklung der Hochschulabsolvent(inn)en 2009: zweite Befragung des Prüfungsjahrgangs 2009 fünf Jahre nach dem Abschluss (2016)

    Briedis, Kolja; Trommer, Maximilian; Klüver, Saskia;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Saskia Klüver & Maximilian Trommer (2016): Zwischen Etablierung, Stabilisierung und Aufstieg: Berufliche Entwicklung der Hochschulabsolvent(inn)en 2009. Zweite Befragung des Prüfungsjahrgangs 2009 fünf Jahre nach dem Abschluss. (Forum Hochschule 2016,04), Hannover, 433 S.

    Abstract

    "Knapp drei Viertel der Absolvent(inn)en des Jahrgangs 2009 sind mit ihrer aktuellen beruflichen Situation zufrieden oder sehr zufrieden. Ein Viertel der Befragten war nach dem Studienabschluss bereits einmal für mindestens drei Monate im Ausland erwerbstätig. Befragt wurden rund 4.600 Absolvent(inn)en aller Fachrichtungen und verschiedener Hochschul- und Abschlussarten fünf Jahre nach dem Studienabschluss - die Ergebnisse sind bundesweit repräsentativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren von Ingenieur- und Naturwissenschaftlern in Wissenschaft und Privatwirtschaft: Attraktoren und Durchlässigkeit aus psychologischer und personalökonomischer Perspektive (2016)

    Burk, Christian L.; Grund, Christian ; Martin, Johannes; Wiese, Bettina S.;

    Zitatform

    Burk, Christian L., Christian Grund, Johannes Martin & Bettina S. Wiese (2016): Karrieren von Ingenieur- und Naturwissenschaftlern in Wissenschaft und Privatwirtschaft. Attraktoren und Durchlässigkeit aus psychologischer und personalökonomischer Perspektive. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 118-141.

    Abstract

    "Für die unterschiedliche Attraktivität von Karrierewegen nach Abschluss einer Promotion lassen sich sowohl aus ökonomischer als auch aus psychologischer Perspektive Hypothesen ableiten. Die Analyse beleuchtet empfundene Wechselmöglichkeiten sowie Attraktoren der Arbeit in Wissenschaft versus Wirtschaft. Datengrundlage sind Ergebnisse einer Befragung von 576 Promovierten aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften (inkl. Mathematik) an Universitäten und in der Privatwirtschaft. In den Ingenieurwissenschaften wird die Durchlässigkeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaften aufgrund des größeren Anwendungsbezugs der Forschung als vergleichsweise hoch wahrgenommen. Der Privatwirtschaft werden deutlich höhere Verdienstmöglichkeiten sowie eine höhere Beschäftigungssicherheit zugesprochen. Schließlich werden Unterschiede zwischen den Tätigkeitsfeldern und Fachdisziplinen in den arbeitsimmanenten Anreizen (Lerngelegenheiten, Autonomie, Anwendungsrelevanz) identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Juniorprofessur: vergleichende Analyse neuer und traditioneller Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem (2016)

    Burkhardt, Anke; Berndt, Sarah; Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus; Rathmann, Annika;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke, Sigrun Nickel, Sarah Berndt, Vitus Püttmann & Annika Rathmann (2016): Die Juniorprofessur. Vergleichende Analyse neuer und traditioneller Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 86-117.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach Einführung der Juniorprofessur stellte sich die Frage, ob der neue Karriereweg im deutschen Wissenschaftssystem die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Aus diesem Grund wurde in einem dreijährigen Forschungsprojekt eine vergleichende Untersuchung der unterschiedlichen Karrierewege zur Professur durchgeführt. Dazu zählen neben Juniorprofessuren auch Nachwuchsgruppenleitungen, die Habilitation sowie die Promotion plus Berufspraxis. In bundesweiten Befragungen wurden Einschätzungen sowohl von aktuellen als auch von ehemaligen Postdocs dieser vier Karrierewege erhoben. In dem Artikel werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung sowie darauf basierende hochschulpolitische Handlungsvorschläge vorgestellt. Es zeigt sich, dass die Juniorprofessur zu einer Vielzahl erfolgreicher Karrieren geführt hat. Gleichzeitig wird aber auch Reformbedarf deutlich, beispielsweise bei der Ausgestaltung der Stellen, der Planbarkeit des weiteren Berufswegs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Time to go? (Inter)national mobility and appointment success of young academics (2016)

    Bäker, Agnes; Breuninger, Susanne; Muschallik, Julia; Pull, Kerstin ; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Bäker, Agnes, Susanne Breuninger, Julia Muschallik, Kerstin Pull & Uschi Backes-Gellner (2016): Time to go? (Inter)national mobility and appointment success of young academics. In: Schmalenbach business review, Jg. 17, H. 3-4, S. 401-421. DOI:10.1007/s41464-016-0010-y

    Abstract

    "We analyze whether and how young researchers' (inter)national mobility affects their later appointment success. We use data on 330 researchers from business and economics in Germany, Austria and the German-speaking part of Switzerland and measure appointment success by (a) the time it takes a young researcher to get tenure and by (b) whether the researcher succeeded in getting tenure at a highly ranked institution. We find that international mobility is positively related to the likelihood of getting tenure at a highly ranked institution whereas pre-tenure national mobility is negatively related to both measures of appointment success. The latter effect stems from the period when post-doctoral pre-tenure national mobility was uncommon and created a negative stigma - an effect that vanishes after the introduction of Juniorprofessorships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristungen in der Wissenschaft (2016)

    Böning, Marta; Bolenius, Sonja;

    Zitatform

    Böning, Marta & Sonja Bolenius (2016): Befristungen in der Wissenschaft. In: Der Personalrat : PersonalRecht im öffentlichen Dienst, Jg. 33, H. 4, S. 14-18.

    Abstract

    "Die Änderungen zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz gelten seit März 2016. Sie bringen für Betroffene einige Verbesserungen, lassen aber auch noch viele Fragen offen.
    Darum geht es:
    1. Das Sonderbefristungsrecht der Hochschulen und Forschungseinrichtungen wurde in den letzten Jahren extensiv und missbräuchlich genutzt.
    2. Mit der gesetzlichen Neuregelung sollten diese Fehlentwicklungen in der Befristungspraxis korrigiert werden.
    3. Das ist nur in einigen wesentlichen Punkten gelungen. Es bleiben zu viele Unklarheiten, die nun erst durch die Rechtsprechung ausgeräumt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Locations of labor market entry by German university graduates: is (regional) beauty in the eye of the beholder? (2016)

    Bünstorf, Guido; Geissler, Matthias; Krabel, Stefan;

    Zitatform

    Bünstorf, Guido, Matthias Geissler & Stefan Krabel (2016): Locations of labor market entry by German university graduates. Is (regional) beauty in the eye of the beholder? In: Review of regional research, Jg. 36, H. 1, S. 29-49. DOI:10.1007/s10037-015-0102-z

    Abstract

    "Wir untersuchen die Standortentscheidungen von Absolventen deutscher Hochschulen beim Eintritt in den Arbeitsmarkt und ihren Zusammenhang mit Beschäftigungschancen, regionalen Eigenschaften sowie den eigenen geografischen Wurzeln der Absolventen. Etwa die Hälfte der Absolventen verbleibt in der Hochschulregion oder kehrt in die Abiturregion zurück. Darüber hinaus haben die Absolventen eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit, in Regionen zu ziehen, die ihrer Abiturregion in Siedlungsstruktur und Dialekt ähnlich sind, als in weniger ähnliche Regionen. Dieser Befund ist robust gegenüber der Kontrolle für Beschäftigungschancen und räumliche Entfernung. Er deutet darauf hin, dass Absolventen eine Beschäftigung in solchen Region bevorzugen, die derjenigen ähneln, in der sie aufgewachsen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Knowledge creates markets: the influence of entrepreneurial support and patent rights on academic entrepreneurship (2016)

    Czarnitzki, Dirk ; Doherr, Thorsten; Hussinger, Katrin; Schliessler, Paula; Toole, Andrew A.;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk, Thorsten Doherr, Katrin Hussinger, Paula Schliessler & Andrew A. Toole (2016): Knowledge creates markets. The influence of entrepreneurial support and patent rights on academic entrepreneurship. In: European Economic Review, Jg. 86, H. July, S. 131-146. DOI:10.1016/j.euroecorev.2016.04.010

    Abstract

    "We use an exogenous change in German Federal law to examine how entrepreneurial support and the ownership of patent rights influence academic entrepreneurship. In 2002, the German Federal Government enacted a major reform called Knowledge Creates Markets that set up new infrastructure to facilitate university-industry technology transfer and shifted the ownership of patent rights from university researchers to their universities. Based on a novel researcher-level panel database that includes a control group not affected by the policy change, we find no evidence that the new infrastructure resulted in an increase in start-up companies by university researchers. The shift in patent rights may have strengthened the relationship between patents on university-discovered inventions and university start-ups; however, it substantially decreased the volume of patents with the largest decrease taking place in faculty-firm patenting relationships." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter (2016)

    Dilger, Alexander;

    Zitatform

    Dilger, Alexander (2016): Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter. (Institut für Organisationsökonomik. Diskussionspapier 2016,03), Münster, 8 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) von 2007 wurde aktuell reformiert. So werden nicht mehr nur Obergrenzen für Befristungen von wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen formuliert, sondern diese sollen jetzt auch nicht kürzer sein, als für die angestrebte Qualifizierung angemessen ist, oder dem Zeitraum ihrer Drittmittelfinanzierung entsprechen. Das Gesetz gilt nur noch für wissenschaftliches und künstlerisches Personal sowie für Qualifizierungs- oder Drittmittelstellen. Insbesondere die Verlängerung der Vertragslaufzeiten hat Nachteile für Hochschulen bzw. Hochschullehrer als Arbeitgeber, ohne dass die Beschäftigten entsprechende Vorteile davon hätten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft (2016)

    Dorenkamp, Isabelle; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Dorenkamp, Isabelle & Stefan Süß (2016): Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 119-146.

    Abstract

    "Academics face particular challenges of aligning work and private life due to the nature of academic work and their working and employment conditions (often temporary employment). Our study aims to identify the factors influencing the work-life conflict of academics. We differentiate between a work-to-life conflict (work interferes with private life) and a life-to-work conflict (private life interferes with work). The analysis of an online survey among 826 academics (pre- and post-docs) in Germany shows that the conscious segmentation of work and private life increases a work-to-life conflict. In contrast, a partnership decreases a work-to-life conflict. A life-to-work conflict increases with the presence of children under the age of 12 years. Long working hours and career uncertainty enhance both kinds of conflicts. Finally, based on our empirical results we discuss implications for future research and higher education policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung (2016)

    Döhling-Wölm, Jasmin;

    Zitatform

    Döhling-Wölm, Jasmin (2016): Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung. Opladen: Budrich, Barbara, 133 S.

    Abstract

    "Ist es wirklich ein Ausstieg aus der Wissenschaftskarriere, wenn eine hochdotierte Historikerin in eine NGO wechselt? Oder handelt es sich nicht schlicht um einen Feldwechsel einer hochqualifizierten Akademikerin? Die Autorin zeigt einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen - und dabei die persönlichen Netzwerke konstruktiv zu nutzen.
    Dieses Buch gibt Einblicke in die Karrieregeschichten von Menschen mit Forschungserfahrung aus der 18-jährigen Coachingpraxis der Autorin mit wissenschaftlichem Personal und AkademikerInnen und unterstützt die Neubewertung von - im Wissenschaftssystem weitgehend stigmatisierten - Karriereprozessen in Netzwerken. Darüber hinaus zeigt das Buch in einem Praxisteil einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen.
    Die hohe Dynamik im Arbeitsmarkt rund um den Wissenschaftssektor erfordert zunehmend eine kritische und zugleich konstruktive Neubewertung von Paradigmen in Bezug auf die Kultur von kooperativen Karriereprozessen, Berufung als motivationsimmanentes Konzept in allen Karriereverläufen und die Erhöhung der Einflussnahme in der Gesellschaft durch Strategien in realen Karrierenetzwerken. Der Netzwerkanalyseansatz bietet für diesen Dialog eine erste Basis.
    Dieses Buch zur Karriereentwicklung durch Netzwerke versteht sich als Bindeglied zwischen der angloamerikanisch geprägten Literatur zur Karriereplanung und Stellen- und Jobsuche, und den Ratgebern im deutschsprachigen Raum, die die aktuellen Entwicklungen in Wissenschaftskarrieren auf dem Weg zur Professur berücksichtigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Additive Doppelqualifikation bei Hochschulzugangsberechtigten: eine empirische Untersuchung von Einflussfaktoren (2016)

    Edeling, Sabrina;

    Zitatform

    Edeling, Sabrina (2016): Additive Doppelqualifikation bei Hochschulzugangsberechtigten. Eine empirische Untersuchung von Einflussfaktoren. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 36), Bielefeld: Bertelsmann, 263 S. DOI:10.3278/6004515w

    Abstract

    "Warum entscheiden sich viele Abiturienten zunächst für eine Berufsausbildung und beginnen erst danach ein Hochschulstudium? Die Dissertation untersucht Gründe und Auswirkungen der sogenannten additiven Doppelqualifikation.
    Nach der theoretischen Fundierung des Themas entwickelt die Autorin Hypothesen zu den möglichen Ursachen einer additiven Kombination von Berufsausbildung und Hochschulstudium. Auf dieser Grundlage wurden 1.000 junge Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr zu ihrem Übergangsverhalten befragt. Wichtigster Faktor ist das 'Streben nach Sicherheit', aber auch 'Abiturnote' oder 'Arbeitsmärkte' spielen eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass additive Doppelqualifikation keine spontane Entscheidung ist." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overqualification of graduates: assessing the role of family background (2016)

    Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel (2016): Overqualification of graduates. Assessing the role of family background. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 3, S. 253-268., 2016-07-07. DOI:10.1007/s12651-016-0208-y

    Abstract

    "Ein Mismatch zwischen den Anforderungen einer beruflichen Beschäftigung und den Fähigkeiten eines Arbeitnehmers kann Produktivitätsverluste auf der individuellen sowie gesamtwirtschaftlichen Ebene verursachen, weil das verfügbare Humankapital nicht ausreichend genutzt wird. Überqualifikation beschreibt eine entsprechende Situation in der ein Mismatch vorliegt, weil die Beschäftigung nicht den formalen Bildungsabschluss erfordert, den der Arbeitnehmer erworben hat. Diese Studie untersucht, inwieweit der familiäre Hintergrund von Hochschulabsolventen die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, überqualifiziert beschäftigt zu sein. Mögliche Wirkungsmechanismen für einen Effekt der sozialen Herkunft werden diskutiert und anhand von Proxy-Variablen für die folgenden potentiellen Einflussfaktoren empirisch untersucht: individuelle Fähigkeiten, Charakteristika des Studiums, soziales Kapital, finanzielles Kapital und Karriereorientierung. Wie die Ergebnisse zeigen, sind Hochschulabsolventen aus Akademikerhaushalten seltener überqualifiziert beschäftigt als Bildungsaufsteiger - also Absolventen, deren Eltern nicht über einen Hochschulabschluss verfügen. Die Differenz der Überqualifikationsraten dieser beiden Absolventengruppen beträgt 7,4 Prozentpunkte. Eine Blinder-Oaxaca Dekomposition dieser Differenz zeigt, dass individuelle Fähigkeiten, Studieneigenschaften und soziales Kapital wichtige Wirkungsmechanismen für den Einfluss des familiären Hintergrunds auf das Risiko einer Überqualifikation darstellen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Hochschulabschlüsse nach Bologna: Werdegänge der Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013 (2016)

    Fabian, Gregor; Trennt, Fabian; Briedis, Kolja; Hillmann, Julika;

    Zitatform

    Hillmann, Julika, Fabian Trennt & Kolja Briedis (2016): Hochschulabschlüsse nach Bologna. Werdegänge der Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013. (Forum Hochschule 2016,01), 236 S.

    Abstract

    Im Rahmen der hier vorgestellten Absolventenbefragung sind zwei Gruppen unter den Absolvent(inn)en von besonderem Interesse: die Master der Fachhochschulen und die Bachelors der Universitäten. Thematisiert werden der Studienverlauf, die Bewertung des Studiums, der Berufsstart und weitere Qualifizierungsphasen. Die Urteile der Absolvent(inn)en über das absolvierte Studium fallen - wie bei den zuvor befragten Prüfungsjahrgängen 2005 und 2009 - insgesamt positiv aus. Insbesondere die Studienorganisation, die kommunikativen Strukturen und die sächliche Ausstattung werden von den Absolvent(inn)en überwiegend gut bis sehr gut bewertet. Kritisch wird die Vorbereitung auf den Beruf, die Unterstützung seitens der Hochschule beim Übergang in das Beschäftigungssystem und in Teilen der Praxisbezug des Studiums eingeschätzt. Die Hälfte der Fachhochschul- und mehr als zwei Drittel der Universitätsabsolvent(inn)en zeigen sich damit unzufrieden. Die Mehrheit der Bachelorabsolvent(inn)en strebte nach dem Abschluss des Bachelorstudiums eine weitere akademische Qualifizierung an. Die durchschnittliche Dauer der Beschäftigungssuche fällt für Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en von Fachhochschulen und Universitäten nahezu gleich aus und beträgt etwa dreieinhalb Monate. Der - auch von konjunkturellen Lagen abhängige - Berufseinstieg gelang den Absolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013 insgesamt besser als den Absolvent(inn)en der Vorgängerbefragung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Spinoffs in Germany: characteristics, survival, and the role of their parents (2016)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ; Schmucker, Alexandra;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Claus Schnabel & Alexandra Schmucker (2016): Spinoffs in Germany: characteristics, survival, and the role of their parents. In: Small business economics, Jg. 46, H. 1, S. 93-114., 2015-07-29. DOI:10.1007/s11187-015-9673-x

    Abstract

    "Using a 50 % sample of all private sector establishments in Germany, we report that spinoffs are larger, initially employ more skilled and more experienced workers, and pay higher wages than other startups. We investigate whether spinoffs are more likely to survive than other startups, and whether spinoff survival depends on the quality and size of their parent companies, as suggested in some of the theoretical and empirical literature. Our estimated survival models confirm that spinoffs are generally less likely to exit than other startups. We also distinguish between pulled spinoffs, where the parent company continues after they are founded, and pushed spinoffs, where the parent company stops operations. Our results indicate that in western and eastern Germany and in all sectors investigated, pulled spinoffs have a higher probability of survival than pushed spinoffs. Concerning the parent connection, we find that intra-industry spinoffs and spinoffs emerging from better-performing or smaller parent companies are generally less likely to exit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmucker, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Die Elternökonomie: Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern (2016)

    Friedrich, Wiebke;

    Zitatform

    Friedrich, Wiebke (2016): Die Elternökonomie. Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern. Leverkusen: Budrich UniPress, 507 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht junge AkademikerInnen, die aufgrund einer prekären Erwerbslage erhebliche Geldleistungen von ihren Eltern erhalten. Kern der Untersuchung ist die Frage, welche Dynamiken zwischen dem beruflichen Übergangshandeln der Kinder und dem familialen Transferhandeln entstehen. Die empirischen Ergebnisse schließen nicht nur Forschungslücken zu intergenerationalen Transfermotiven, sondern schärfen auch den Blick für ressourcenvermittelte Mechanismen sozialer Ungleichheit in der Phase des Berufseinstiegs.
    Das Ziel des Buches besteht darin, die Bandbreite möglicher Transferarrangements zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern aufzuzeigen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Phase der beruflichen Orientierung und Etablierung zu analysieren. Dies geschieht mittels einer Rekonstruktion der subjektiven Sichtweisen der erwachsenen Kinder und ihrer Eltern auf den Berufseinstiegsprozess, die Eltern-Kind-Beziehung sowie das Transfergeschehen, um durch Fallanalysen und Fallvergleiche die zentralen Handlungs-, Begründungs- und Interaktionsmuster zu identifizieren und in ihrem sozialen Sinn erklärend zu rekonstruieren. Eine erhebliche finanzielle Unterstützung in Form von regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Geldzahlungen und geldwerten Sachleistungen vergrößert augenscheinlich zunächst den Handlungsspielraum der HochschulabsolventInnen. Eine Reduktion auf die autonomiestiftende Funktion von elterlichen Transfers in der Phase des Berufseinstiegs wäre jedoch verkürzt. Vielmehr können die finanziellen Unterstützungsleistungen vielfältige Auswirkungen auf das familiale Beziehungsgefüge und darüber vermittelt auch auf die berufsbiographischen Orientierungen und Handlungen der BerufseinsteigerInnen provozieren. Dieses Spannungsfeld zwischen einer Autonomie fördernden und einer Autonomie hemmenden Funktion von elterlichen Finanztransfers in unsicheren Übergängen wird durch diese explorativ-qualitative Interviewstudie mit transferfinanzierten HochschulabsolventInnen und ihren Eltern ausgelotet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf: Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich (2016)

    Gensch, Kristina;

    Zitatform

    Gensch, Kristina (2016): Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf. Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich. (Studien zur Hochschulforschung 87), München, 97 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden erstmals fundierte Erkenntnisse zur rückblickenden Bewertung des Studiums und zum Berufseinstieg von Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften vorgelegt. Die Datenerhebung des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) im Wintersemester 2011/2012 ermöglicht einen Vergleich zwischen den Absolventen regulärer und dualer Studiengänge sowie zwischen Absolventen beider dualer Studienmodelle (Verbundstudium/Studium mit vertiefter Praxis). Um zu überprüfen, ob sich die Erwartungen von Studierenden und Unternehmen an das Konzept der dualen Studienform erfüllen, wurden in der vorliegenden Studie die erste Erwerbstätigkeit der Absolventen (vertragliche Regelungen, berufliche Stellung, Einkommen, adäquate Tätigkeit, Zufriedenheit) und deren Verbleib in der Hochschulregion analysiert. Es zeigt sich, dass Absolventen dualer Studiengänge im Vergleich zu Absolventen regulärer Studiengänge bessere Studienabschlussnoten aufweisen und häufiger ein universitäres Masterstudium aufnehmen. Die praxisbetonte Ausbildung und das Interesse der Unternehmen an Absolventen dualer Studiengänge bewirkt insbesondere mit einem Studium der MINT-Fächer eine deutlich höhere Übernahmequote, ein höheres Einkommen und einen häufigeren Verbleib in der Region des Hochschulorts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistung, Zufall oder Herkunft?: Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite (2016)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2016): Leistung, Zufall oder Herkunft? Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite. In: J. Reuter, O. Berli & M. Tischler (Hrsg.) (2016): Wissenschaftliche Karriere als Hasard, S. 157-184.

    Abstract

    Zentraler Forschungsgegenstand des Beitrags ist die Wissenschaftselite Deutschlands. 'Darunter fasst die Autorin jene Akteure, die eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere durchlaufen haben und an der Spitze der Wissenschaft positioniert sind. Um die Werdegänge der Elitemitglieder zwischen 1945 und 2013 zu rekonstruieren, werden im Internet verfügbare biografische Daten sowie Lebensläufe aus Dissertationen herangezogen. Zentrale Fragen der Analyse sind die Bedingungsfaktoren des Erfolgs sowie die kennzeichnenden Merkmale der Erfolgreichen, wobei die soziale Herkunft besondere Berücksichtigung erfährt.' Im Ergebnis zeigt sich, dass die soziale Herkunft für den Zugang zur Wissenschaftselite von zentraler Bedeutung ist und den gesamten wissenschaftlichen Karriereverlauf prägt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eliten im wissenschaftlichen Feld Deutschlands: Sozialprofil und Werdegänge (2016)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2016): Eliten im wissenschaftlichen Feld Deutschlands. Sozialprofil und Werdegänge. In: Soziale Welt, Jg. 67, H. 1, S. 23-42. DOI:10.5771/0038-6073-2016-1-23

    Abstract

    "Der Begriff 'Elite' ist in den letzten Jahren in der wissenschafts- und hochschulpolitischen Debatte zu einer Art Schlüsselbegriff avanciert. Allerdings schweigt sich der Diskurs sowohl darüber aus, was bzw. wer mit dem Begriff Wissenschaftselite gemeint ist, als auch darüber wie sich die Wissenschaftselite bislang konstituierte. Gerade in der Wissenschaft wird von meritokratischen Selektions- und Rekrutierungsmechanismen, also von Leistungselite im eigentlichen Wortsinne ausgegangen, während elitesoziologische Studien wiederholt auf die Bedeutung der sozialen Herkunft für den Zugang zu gesellschaftlichen Elitepositionen verweisen. Anhand biographischer Daten werden im Beitrag das Sozialprofil und die Werdegänge der deutschen Wissenschaftselite zwischen 1945 und 2013 nachgezeichnet. In Anlehnung an Bourdieus Arbeiten zum wissenschaftlichen Feld, werden zwei Fraktionen innerhalb der Wissenschaftselite unterschieden: die Prestigeelite, zu der jene wissenschaftlichen Koryphäen mit der höchsten Reputation zählen sowie die Positionselite, der die Inhaber der höchsten und einflussreichsten Ämter innerhalb der Wissenschaft angehören. Es zeigt sich, dass die soziale Herkunft einen bedeutsamen Faktor für den Aufstieg in die deutsche Wissenschaftselite darstellt. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen. Zugleich wird jedoch u.a. deutlich, dass für den Zugang zu den jeweiligen Elitefraktionen unterschiedliche Aspekte der sozialen Herkunft höhere Relevanz aufweisen. Während für den Zugang zur Positionselite eine hohe sozioökonomische Herkunft größere Bedeutung hat, ist für den Zugang zur Prestigeelite insbesondere die familiäre Nähe zu Wissenschaft vorteilhaft. Auch die Werdegänge der Elitemitglieder lassen je nach Elitefraktion typische Karrieremuster erkennen. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Gestaltung der Karriereverläufe in enger Verbindung zur sozialen Herkunft steht. Vor dem Hintergrund der aktuellen Strukturreformen gewinnen die Befunde an Brisanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter(n) und Wissenschaftskarrieren (2016)

    Heinz, Walter R.; Briedis, Kolja; Jongmanns, Georg;

    Zitatform

    Heinz, Walter R., Kolja Briedis & Georg Jongmanns (2016): Alter(n) und Wissenschaftskarrieren. In: N. Baur, C. Besio, M. Norkus & G. Petschick (Hrsg.) (2016): Wissen - Organisation - Forschungspraxis : Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft, S. 552-579.

    Abstract

    "Um die Altersthematik für die Wissenschafts- und Hochschulforschung und für die Entwicklung weiterführender Forschungsfragen zu erschließen, haben wir in diesem Beitrag vorgeschlagen, Alter als (institutionelles) Referenzkriterium und als (individuelle) Reflexionskategorie im Karriereverlauf zu betrachten. Dieser an die Lebenslauf- und Biografieforschung angelehnte Ansatz eröffnet den Blick auf die Allokationsprozesse und Rekrutierungspraktiken in den fachlich strukturierten Wissenschaftsorganisationen (Meso-Ebene), die von den explizit (Referenzrahmen) und implizit (Qualifizierungsrahmen) altersbezogenen Regulierungsmechanismen für Wissenschaftskarrieren abhängen und die die allgemeine Personalstruktur erst erzeugen (Makro-Ebene). In dieser Gemengelage werden die Überlegungen der Akteure (Mikro-Ebene) zum altersangemessenen Timing ihrer Statuspassagen, zur Einschätzung des eigenen wissenschaftlichen Stellenwerts und zur Verweildauer auf den jeweiligen Karrierestufen im Kontext ihrer Lebenspläne, also die Handlungs- und Entscheidungsprozesse auf der Mikro-Ebene angesprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteintritt der Studierenden der Fachhochschule Kiel: Analyse des Erwerbseintritts, der Mobilität und der frühen Erwerbsphase der Studierenden der Fachhochschule Kiel im Zeitraum 2005 - 2014. Studie im Auftrag der Fachhochschule Kiel (2016)

    Homolkova, Katerina; Niebuhr, Annekatrin ; Rienen, Viola van;

    Zitatform

    Homolkova, Katerina, Annekatrin Niebuhr & Viola van Rienen (2016): Arbeitsmarkteintritt der Studierenden der Fachhochschule Kiel. Analyse des Erwerbseintritts, der Mobilität und der frühen Erwerbsphase der Studierenden der Fachhochschule Kiel im Zeitraum 2005 - 2014. Studie im Auftrag der Fachhochschule Kiel. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2016), Nürnberg, 99 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht fasst die zentralen Befunde einer Untersuchung zusammen, die sich mit dem Erwerbseinstieg der Absolventen der Fachhochschule Kiel (FH Kiel) für die Abschlussjahrgänge 2005 - 2014 und dem Verbleib von Studierenden beschäftigt, die die FH Kiel in diesem Zeitraum aus unterschiedlichen Gründen ohne erfolgreich abgeschlossene Prüfung verlassen haben. Insgesamt zeigt sich, dass die Absolventen der FH Kiel zumeist sehr erfolgreich den Arbeitsmarkteintritt meistern. Sie finden nach einer recht kurzen Suchdauer eine in der Regel ihrem Qualifikationsniveau angemessene, reguläre Beschäftigung. Auch viele Studierende, die ohne formalen Abschluss die FH Kiel verlassen, finden nach der Exmatrikulation vergleichsweise schnell eine Beschäftigung. Längere Arbeitslosigkeitsperioden sind nur für wenige Studienabbrecher zu beobachten. Allerdings zeigt ein Vergleich mit den Absolventen, dass die Studierenden mit einem erfolgreich abgeschlossenen Studium bei verschiedenen Arbeitsmarktindikatoren deutlich besser abschneiden als die Studienabbrecher.
    Persönliche Merkmale, das Studienfach bzw. der Fachbereich, die Abschlussart und der Studienerfolg (gemessen an der Abschlussnote) nehmen Einfluss auf den Arbeitsmarkteintritt und insbesondere die Art der Erstbeschäftigung. Nicht unerhebliche Unterschiede zeigen sich insbesondere zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Bildungsinländern und - ausländern. Gewisse Unterschiede sind auch für die verschiedenen Abschlussarten zu beobachten. Die Diplom- und Masterabsolventen schneiden über verschiedene Indikatoren hinweg im Durchschnitt etwas besser ab als die Bachelorabsolventen. Dennoch starten auch die jungen Arbeitskräfte mit einem Bachelorabschluss meist recht erfolgreich in den Arbeitsmarkt. Angesichts der Befunde können die teilweise geäußerten grundsätzlichen Bedenken bezüglich der Arbeitsmarktrelevanz des Bachelorabschlusses für die Absolventen der FH Kiel nicht bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Promovierende in Deutschland: Wintersemester 2014/2015 (2016)

    Hähnel, Sascha; Schmiedel, Sven;

    Zitatform

    Hähnel, Sascha & Sven Schmiedel (2016): Promovierende in Deutschland. Wintersemester 2014/2015. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 78 S.

    Abstract

    "Im Wintersemester 2014/2015 wurden an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht 196 200 Promovierende betreut. Neben 111 400 immatrikulierten Promovierenden gab es also eine große Zahl von Promovierenden, die nicht an einer Hochschule eingeschrieben waren und somit nicht von der amtlichen Studierendenstatistik erfasst wurden. Eine detaillierte Darstellung der quantitativen Ergebnisse findet sich in Kapitel 9. Der vorliegende Bericht informiert zudem über die gesetzlichen Hintergründe der Erhebungen (Kapitel 2), das Erhebungskonzept und die Stichprobenziehung (Kapitel 3 und 4), die Datenerhebung und -aufbereitung sowie das Hochrechnungsverfahren (Kapitel 5 und 6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik (2016)

    Kaul, Ashok; Schieler, Manuel; Neu, Nathalie; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Kaul, Ashok, Nathalie Neu, Anne Otto & Manuel Schieler (2016): Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2016), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Karrierestart von Informatik-Absolventen der Universität des Saarlandes untersucht. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass der Einstieg ins Erwerbsleben bei den Informatikern erfolgreicher als bei den Absolventen der übrigen Fachrichtungen verläuft. Außerdem verbleiben Informatiker häufiger nach dem Studium im Saarland. Der wichtigste Einflussfaktor auf das Mobilitätsverhalten von allen Absolventen ist die Wanderungserfahrung vor dem Studium. Wird für diesen Einflussfaktor in einer Mobilitätsregression kontrolliert, haben Informatiker aber immer noch eine höhere Wahrscheinlichkeit, eine Vollzeitbeschäftigung in der Hochschulregion zu beginnen als Absolventen der anderen Fachrichtungen. Städtische Ballungsräume sind die wichtigsten Zielregionen unter allen Absolventen, die aus dem Saarland abwandern. Zwar sind die Nominallöhne dort höher, aber auch die Lebenshaltungskosten. Im Mittel verdienen die abgewanderten Absolventen daher in anderen Bundesländern mehr als im Saarland mit einer Vollzeitstelle. Dieser regionale Lohnunterschied ist bei den Informatikern niedriger und ist ein Indiz dafür, dass die Einstiegslöhne für Absolventen dieser Fachrichtung in der Hochschulregion wettbewerbsfähig sind. Die Ergebnisse der Lohnregression zeigen, dass der wichtigste Erklärungsfaktor für die Höhe des Startgehalts ein Abschluss in dem Studienfach Informatik ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    The association between graduates' field of study and occupational attainment in West Germany, 1980 - 2008 (2016)

    Klein, Markus ;

    Zitatform

    Klein, Markus (2016): The association between graduates' field of study and occupational attainment in West Germany, 1980 - 2008. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 43-58., 2016-04-01. DOI:10.1007/s12651-016-0201-5

    Abstract

    "Angesichts der Bildungsexpansion und der steigenden Zahl an Hochschulabsolventen erweist es sich für Arbeitgeber zunehmend als schwierig, einen Hochschulabschluss noch als zuverlässiges Signal für die Produktivität der Bewerber zu deuten. Eine These lautet daher, dass Arbeitgeber bei der Einstellung von Arbeitsmarktanfängern nunmehr verstärkt auf qualitative Unterschiede achten, etwa das Studienfach der Hochschulabsolventen. Demnach könnten Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften künftig sowohl angebots- als auch nachfrageseitig gegenüber Absolventen aus den Natur- und Ingenieurswissenschaften und der Mathematik mit Blick auf deren Arbeitsmarktchancen zunehmend benachteiligt sein. Dieser Artikel überprüft dieses Argument, indem er die Veränderung des Zusammenhangs zwischen dem Studienfach der Absolventen und deren Arbeitslosigkeitsrisiko sowie deren Zugang zur Dienstklasse (service class) in Westdeutschland für den Zeitraum von 1980 und 2008 untersucht. Veränderungen in den fachspezifischen Bildungsrenditen könnten demnach trotz des Ausbaus der Hochschulbildung zu steigender (sozialer) Ungleichheit zwischen Hochschulabsolventen führen. Die Ergebnisse, die auf Basis der Mikrozensusdaten erhoben wurden, zeigen, dass sich im Laufe der Zeit die Unterschiede zwischen den Studienfächern und den beiden Indikatoren für deren Arbeitsmarktperformanz nicht signifikant geändert haben. Insgesamt zeigt sich, dass Hochschulbildung in Westdeutschland angesichts der bislang begrenzten Bildungsexpansion und des stark segmentierten Arbeitsmarktes weiterhin eine gute Investition darstellt - unabhängig vom gewählten Studienfach." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013: Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2016)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2016): Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Seit dem Erscheinen der ersten systematischen DPG-Studie - Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demographie im Januar 2010 sind inzwischen über sechs Jahre vergangen. Nach wie vor wird über den Fachkräftemangel in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) eine intensive Debatte geführt. Dabei spielen Themen wie der naturwissenschaftliche Schulunterricht, die Qualität und Quantität der verfügbaren Lehrkräfte sowie die Rekrutierung von mehr Frauen als Berufsanfängerinnen im MINT-Bereich nach wie vor eine besondere Rolle. Viele der verfügbaren Statistiken, wie sie z.B. von der Bundesagentur für Arbeit geführt werden, orientieren sich im Wesentlichen an den ausgeübten Berufen, bzw. den Berufen, in die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vermittelt werden möchten. Die Ausbildung der Personen wird vielfach nicht erfasst. Da Physikerinnen und Physiker in verschiedensten Berufen und Branchen arbeiten, ist eine Aussage über den Arbeitsmarkt für diese Personengruppe dementsprechend schwierig. Der Bedarf an Informationen über Berufsfelder und Arbeitsmarktdaten ist jedoch durch die Nachwuchsdiskussion weiterhin akut. Sowohl in Zeiten geringer als auch hoher Studienanfängerzahlen ist es eminent wichtig, über exaktes und aktuelles Material zu verfügen, um zuverlässige Voraussagen treffen zu können. Gerade in der DPG mit ihrem Altersmedian von 33 Jahren befinden sich viele Mitglieder in der Phase der Berufsfindung. Aus diesem Grund hat sich die DPG entschieden, die damalige Studie in wesentlichen Datenfeldern weiterzuführen und zu aktualisieren. Die Daten in der vorliegenden Studie basieren entweder auf dem Mikrozensus 2013 - der zur Zeit der Erstellung der Studie aktuellsten Ausgabe - oder auf Auswertungen der Bundesagentur für Arbeit. Wo möglich, wurde eine vergleichende Zeitreihe über die letzten neun Jahre erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich (2016)

    Krempkow, René; Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Krempkow, René, Thorben Sembritzki, Ramona Schürmann & Mathias Winde (2016): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich. Essen, 114 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, den gegenwärtigen Stand der Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Perspektive von Wissenschaftseinrichtungen sowie von Nachwuchswissenschaftlern darzustellen. Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen, die sich zum Themenbereich wissenschaftlicher Nachwuchs in den vergangenen Jahren in der Wissenschaftspolitik und an den Hochschulen vollzogen haben, wurde die Erhebung so angelegt, dass die Ergebnisse mit der Situation vor drei Jahren, die in einer Vorläuferstudie erfasst wurde, verglichen werden können. Damit soll deutlich werden, inwieweit sich die Diskussion um bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bereits in konkreten Personalentwicklungsmaßnahmen der Hochschulen niedergeschlagen hat. Ergänzend werden Unterschiede zwischen Nachwuchswissenschaftlern verschiedener Fächergruppen betrachtet und die Situation an Hochschulen mit Promotionsrecht und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Better safe than sorry? The role of stratification and quality of higher education in the labour market outcomes of graduates across Europe (2016)

    Livanos, Ilias; Nuñez, Imanol;

    Zitatform

    Livanos, Ilias & Imanol Nuñez (2016): Better safe than sorry? The role of stratification and quality of higher education in the labour market outcomes of graduates across Europe. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 37, H. 2, S. 345-372. DOI:10.1177/0143831X14547117

    Abstract

    "This article assesses the impact of higher education and academic field of study on young people's labour market outcomes across Europe. A sequential logit approach is adopted to analyse transitions into (a) labour market participation, (b) employment and (c) permanent contracts. Three waves (2003 - 2005) of the European Union Labour Force Survey are pooled capturing data on over a million individuals across Europe. The results show that higher education has indeed a positive impact on securing employment, but a more limited effect on assuring permanent contracts. Furthermore, strong differences across countries and academic fields are found, which are explained in the light of the stratification level and quality of the higher education systems across European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Leadership experiences, labor market entry, and early career trajectories (2016)

    Lundin, Martin; Zetterberg, Pär; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Lundin, Martin, Oskar Nordström Skans & Pär Zetterberg (2016): Leadership experiences, labor market entry, and early career trajectories. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2016,02), Uppsala, 39 S.

    Abstract

    "We study how leadership experiences before labor market entry affect subsequent labor market performance, using a regression discontinuity design to isolate the causal effects. The design is applied to elections of representatives at Swedish student union (SU) councils. Archive data on winning and losing candidates at three major Swedish universities are mapped to register data on their subsequent labor market careers. The results show that students who acquired a position in the SU councils are more likely to have a rapid transition into employment than candidates who just missed getting to get such a leadership role. The employment effects are not confined to workplaces, organizations, or industries where previous candidates are employed, suggesting that the benefits of having been a student representative are general in nature. Elected representatives are more likely to hold a well-paid job within three years, but not thereafter. Overall, our estimates suggest that leadership experiences before labor market entry boost individuals' initial career trajectories, whereas mid-term outcomes appear unaffected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere: Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position (2016)

    Lörz, Markus; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Steffen Schindler (2016): Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere. Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 14-39.

    Abstract

    "Dieser Beitrag richtet den Blick auf die sozialen Ungleichheiten in der Phase vom Erwerb der Hochschulreife bis zum Zugang zu akademischen Positionen in der Wissenschaft. Auf Basis der DZHW-Studienberechtigtenbefragung 1990 wird über einen Zeitraum von zwanzig Jahren untersucht, wie sich die Bildungsverläufe nach der sozialen Herkunft unterscheiden und auf welche Ursachen die Unterrepräsentation der weniger privilegierten Gruppen in wissenschaftlichen Positionen zurückzuführen ist. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die größten sozialen Disparitäten jeweils an den institutionellen Übergängen in die nächsthöhere Bildungsstufe auftreten. Diese resultieren vorwiegend aus sozialen Unterschieden in den Bildungsentscheidungen. Es zeigen sich aber auch soziale Unterschiede im Hinblick auf den erfolgreichen Abschluss einer Bildungsstufe. Darüber hinaus tragen auch bildungsbiographische Pfadabhängigkeiten zu den herkunftsspezifischen Unterschieden beim Zugang zu wissenschaftlichen Karrieren bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is there a role for higher education institutions in improving the quality of first employment? (2016)

    McGuinness, Seamus ; Whelan, Adele; Bergin, Adele;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus, Adele Whelan & Adele Bergin (2016): Is there a role for higher education institutions in improving the quality of first employment? In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 16, H. 4, S. 1-15. DOI:10.1515/bejeap-2016-0174

    Abstract

    "This paper examines the potential role of higher education institutions in reducing labour market mismatch amongst new graduates. The research suggests that increasing the practical aspects of degree programmes, irrespective of the field of study, will reduce the incidence of initial mismatch. In terms of routes into the labour market, higher education work placements with the potential to develop into permanent posts and the provision of higher education job placement assistance were found to have substantial impacts in reducing the incidence of graduate mismatch. The use of private employment agencies was found to significantly heighten the risk of subsequent mismatch." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung: Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität (2016)

    Metz-Göckel, Sigrid; Selent, Petra; Schürmann, Ramona; Koch, Dorothee; Heusgen, Kirsten;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Ramona Schürmann, Kirsten Heusgen & Petra Selent (Hrsg.) (2016): Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung. Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität. Opladen: Budrich, 313 S.

    Abstract

    "Unstete Beschäftigungsverhältnisse, fragile Wissenschaftslaufbahnen, unberechenbare Berufsperspektiven - das deutsche Wissenschaftssystem ist durch ein Selektions- und Fluktuationsprinzip gekennzeichnet. Knapp ein Fünftel der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen verließ 2009 die Universität nach im Durchschnitt 4,5 Jahren und 3,6 gestückelten Verträgen. Diese personelle Fluktuation beschreiben die Autorinnen mit der Metapher der Reisenden, die eine Zeit lang im wissenschaftlichen Zugsystem mitfahren und an unterschiedlichen Stationen aussteigen. Ein kleiner Teil steigt wieder ein und führt die Reise fort.
    Anhand der Personaldaten von 18 Universitäten werden die Vertragsbiografien und Ausstiegsgründe dieser Drop-Outs rekonstruiert und mit einer Online-Befragung und Interviews ihr weiterer Verlauf und ihre Mobilität erforscht. Im Fokus stehen dabei die Promotions- und Post-Doc-Phase im internationalen Vergleich, die ungleichen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere von habilitierten Frauen und Männern sowie die Ressourcen- und Beanspruchungssituation von promovierten Uni-Beschäftigten bzw. Drop-Outs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereunsicherheit aus der Sicht von NachwuchswissenschaftlerInnen: Ergebnisse einer Online-Befragung (2016)

    Ortlieb, Renate ; Weiss, Silvana;

    Zitatform

    Ortlieb, Renate & Silvana Weiss (2016): Karriereunsicherheit aus der Sicht von NachwuchswissenschaftlerInnen. Ergebnisse einer Online-Befragung. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 147-172.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags war es, Einflussfaktoren auf die subjektive Karriereunsicherheit von NachwuchswissenschaftlerInnen zu untersuchen. Während die bisherige Forschung Einblicke in einzelne Zusammenhänge ermöglichte, haben wir versucht, diese mit Hilfe der Konzepte der Boundaryless Careers, der Protean Careers und den von Bourdieu in Zusammenhang mit den Analysen zum Homo Academicus herausgearbeiteten Konzepte in einen Bezugsrahmen zu integrieren. Obwohl wir uns der Nachteile und Risiken, die mit einem großen Hypothesenset verbunden sind, bewusst sind, war unser Ziel eine umfangreiche Analyse, die mehreren Fassetten von akademischen Karrieren gerecht wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern: Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014 (2016)

    Paulmann, Volker;

    Zitatform

    Paulmann, Volker (2016): Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern. Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 82-107.

    Abstract

    "In dem vorliegenden Beitrag wird auf der Basis von Absolventenbefragungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) die Berufszufriedenheit von jungen Medizinerinnen und Medizinern untersucht. Als Indikatoren wurden die Zufriedenheit mit beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten und Perspektiven, der Work-Life-Balance und den Arbeitsinhalten definiert. Dabei stand als Frage im Mittelpunkt, ob sich hinsichtlich des Geschlechts, der Arbeitsstätte und des angestrebten fachärztlichen Weiterbildungsziels unterschiedliche Tendenzen und Einflussgrößen erkennen lassen. Als weitere potentielle Determinanten wurden sowohl berufsbezogene als auch studienbezogene Aspekte - insbesondere die im Studium erworbenen ärztlichen Kompetenzen - berücksichtigt. Im Ergebnis zeigen sich vielfältige Wirkungsbeziehungen, die verdeutlichen, dass mit dem Geschlecht, der Wahl des Weiterbildungsgebiets und der Arbeitsstätte berufliche Richtungsentscheidungen verbunden sind, die sich unterschiedlich auf die berufliche Zufriedenheit auswirken. Die Work-Life-Balance spielt dabei eine Schlüsselrolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit - Zeit - Souveränität: Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit (2016)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von; Düben, Ansgar; Dienel, Hans-Liudger;

    Zitatform

    Peters, Sibylle, Jörg von Garrel, Ansgar Düben & Hans-Liudger Dienel (2016): Arbeit - Zeit - Souveränität. Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit. (Weiterbildung ┐ Personalentwicklung ┐ Organisationales Lernen 12), München: Hampp, 107 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist in Organisationen der Wirtschaft und Verwaltung das Megathema für die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik gleichermaßen. Es betrifft die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen, um mit diesen den schwankenden Zeiterfordernissen sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Unternehmensperspektive flexibel und effektiv entgegenzukommen. Besondere Anforderungen hierzu ergeben sich innerhalb der wissensbasierten Projektarbeit bzw. des wissensbasierten Projektmanagements. In Projekten ist Arbeitszeitsouveränität ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Projektakteure im Unternehmen zu halten bzw. neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und die Projekte durch selbstverantwortete und -organisierte Arbeit innovativ zu halten.
    Die Bedeutung der Arbeitszeitsouveränität hängt aber auch ab von Entwicklungen der Digitalisierung, die nicht nur zu neuen, zum Teil komplett digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, sondern auch einen Wandel der organisationsbezogenen Strukturen und Prozesse induzieren. Insbesondere wissensintensive Projektarbeit (resp. Wissensarbeit) kann in Organisationen nur erfolgreich gestaltet werden, wenn sowohl die Organisationen als strukturgebende Instanz als auch Wissensarbeiter mit ihren Handlungs- und Interaktionsmustern ihr Wissenspotenzial in komplementärer Weise integrativ und selbstorganisierend vernetzen. Eine Organisation von Wissensarbeit im Sinne einer Organisation der Arbeitszeit scheint nicht mehr zielführend, wie die Ergebnisse dieser Studie zeigen. Arbeitszeitsouveränität kann die Handlungsspielräume in Arbeit und Privatheit vergrößern und gleichzeitig auch zur Ertragssteigerung und zur Innovationskraft der Organisationen beitragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung?: Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft (2016)

    Richter, Caroline;

    Zitatform

    Richter, Caroline (2016): Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung? Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 142-161.

    Abstract

    "Inklusion gerät aktuell in den Fokus auch der deutschen Hochschulen: Die UN-Behindertenrechtskonvention und die immer lauter werdende Forderung nach Beachtung von Diversity verlangen mehr Engagement für die Belange von Studierenden mit Behinderung und Erkrankung. Inklusion wird dabei vorrangig als Gegenstand von Lehre und Didaktik oder von baulicher Barrierefreiheit aufgeworfen. Die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit Behinderung sowie ihre Chancen auf eine professorale Karriere sind in der deutschen Debatte noch zu wenig angekommen. Dieser Aufsatz setzt sich daher mit der Selektivität wissenschaftlicher Karrieren für Nachwuchs mit Behinderung auseinander. Er sensibilisiert zunächst für die bestehende Forschungslücke, skizziert dann erste empirische Befunde zum Status Quo der Durchlässigkeit wissenschaftlicher Qualifizierungswege und problematisiert abschließend politisch-rechtliche Rahmenbedingungen am Beispiel der Promotionsfinanzierung, die als strukturell exkludierend kritisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Science Case attraktiver Karrierewege: eine gegenstandsbezogene Perspektive auf Karrierebedingungen und -modelle im deutschen Wissenschaftssystem (2016)

    Schütz, Florian; Kaiser, Simone; Schraudner, Martina; Sinell, Anna; Trübswetter, Angelika;

    Zitatform

    Schütz, Florian, Anna Sinell, Angelika Trübswetter, Simone Kaiser & Martina Schraudner (2016): Der Science Case attraktiver Karrierewege. Eine gegenstandsbezogene Perspektive auf Karrierebedingungen und -modelle im deutschen Wissenschaftssystem. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 64-84.

    Abstract

    "Verschiedene Stakeholder des Wissenschaftssystems fordern neue, attraktive Bedingungen und Modelle für Karrieren in der Wissenschaft. In der vorliegenden Studie wurde daher die Notwendigkeit eines Engagements für attraktive Karrierewege auf der Basis von 142 leitfadengestützten Interviews mit 30 Verantwortlichen für Personalentwicklung und 112 Postdocs der vier deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen untersucht. In Anlehnung an den Business Case in der Wirtschaft, der Annahmen über Zusammenhänge spezifischer geschäftlicher Entscheidungen und deren ökonomischer Resultate beschreibt, wurde auf Basis der qualitativen Ergebnisse der Science Case attraktiver Karrierebedingungen und -modelle entwickelt: Dieser zeigt Faktoren auf, die unter den aktuellen Bedingungen aus Sicht der Befragten einen negativen Einfluss auf die Qualität der Forschung und die Leistungsfähigkeit der Akteure im Innovationssystem ausüben. Er bietet somit einen gegenstandsbezogenen Ansatzpunkt für die Diskussion um die gegenwärtigen Herausforderungen wissenschaftlicher Karrierewege, der als Argumentationsgrundlage für die Notwendigkeit von Veränderungen dienen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enhancing graduate employability and the need for university-enterprise collaboration (2016)

    Tran, Thi Tuyet;

    Zitatform

    Tran, Thi Tuyet (2016): Enhancing graduate employability and the need for university-enterprise collaboration. In: Journal of Teaching and Learning for Graduate Employability, Jg. 7, H. 1, S. 58-71. DOI:10.21153/jtlge2016vol7no1art598

    Abstract

    "Over the last few decades there has been strong debate over the central mission of higher education and resistance to the employability agenda seemed strong. However, with the changing context of both higher education and the labour market, together with neoliberal pressure, enhancing graduate employability has become one of the central focuses in many universities worldwide.
    This article provides an overview of the relevant literature to resonate with why graduate employability has been more popularly presented in many university practices. The notion of graduate employability is examined and it is argued that without input from and collaboration with industry, universities are hardly able to achieve their vocational mission of equipping their students for the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'I have to be very good in what I do'. Marginalisation and discrimination in the career-entry phase: experiences and coping strategies among university graduates with a migrant background in Austria (2016)

    Verwiebe, Roland ; Seewann, Lena; Hacioglu, Melek; Wolf, Margarita;

    Zitatform

    Verwiebe, Roland, Lena Seewann, Margarita Wolf & Melek Hacioglu (2016): 'I have to be very good in what I do'. Marginalisation and discrimination in the career-entry phase. Experiences and coping strategies among university graduates with a migrant background in Austria. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 42, H. 15, S. 2468-2490. DOI:10.1080/1369183X.2016.1169160

    Abstract

    "In this article, we discuss labour market entries as experienced by Austrian university graduates with a migrant background. On the basis of 21 problem-centred interviews, we investigated (a) what kind of discrimination and marginalisation the respondents had experienced in the labour market post-graduation, and (b) how they had dealt with their situation. To analyse the interviews, we used a combination of thematic charting and coding methods. The empirical results indicate that migrant backgrounds often lead to both a disavowal of those graduates' abilities and a rise of conflicts along religious, ethnical or stereotypical ascriptions. The coping strategies employed by migrant background graduates ranged from preventive strategies - such as an emphasis on performance and the avoidance of problematic situations - to responsive strategies, through active resistance or various kinds of resignation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg von Hochschulabsolventen: Ortswechsel und die Art der Stellenfindung (2016)

    Wieschke, Johannes;

    Zitatform

    Wieschke, Johannes (2016): Berufseinstieg von Hochschulabsolventen. Ortswechsel und die Art der Stellenfindung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 62-81.

    Abstract

    "Für einen erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Abschluss können Hochschulabsolventen sowohl von der Bereitschaft profitieren, für eine Tätigkeit den Ort zu wechseln, als auch von der Nutzung sozialer Kontakte bei der Beschäftigungssuche. Das Zusammenwirken der beiden Faktoren wird in diesem Beitrag mit Daten des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) untersucht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass umfangreiche Kenntnisse und Kontakte, die über einen längeren Zeitraum kumulativ am Hochschulort aufgebaut wurden, Individuen an diesen Ort binden und einen Ortswechsel beim Berufseinstieg weniger wahrscheinlich machen. Diese lokalen Netzwerke erweitern zugleich die Möglichkeiten der Jobsuche vor Ort, so dass diese Personen ihre erste Stelle häufiger über Kontakte und Netzwerke finden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierte auf dem Weg zur Professur: berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n (2016)

    Winter, Martin;

    Zitatform

    Winter, Martin (2016): Promovierte auf dem Weg zur Professur. Berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 024), Düsseldorf, 99 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Promovierte auf dem Weg zur Professur' entstand im Kontext des Projekts 'Juniorprofessur'. Das Papier fasst die Ergebnisse leitfadengestützter Interviews mit Postdocs, die eine Professur anstreben, über ihre Arbeitssituation, ihre Wege in die Wissenschaft sowie ihre Karriereoptionen und -chancen zusammen und arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben der jeweiligen Situation zwischen Inhaber(inn)en einer Juniorprofessur, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und Postdocs auf wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen)stellen heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The internationalisation of doctoral and master's studies (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): The internationalisation of doctoral and master's studies. (Education indicators in focus 39), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jm2f77d5wkg-en

    Abstract

    "- One in ten students at the master's or equivalent level is an international student in OECD countries, rising to one in four at the doctoral level.
    - Almost 60% of international doctoral students in OECD countries are enrolled in science, engineering or agriculture.
    - The United States hosts 38% of international students enrolled in a programme at the doctoral level in OECD countries. Luxembourg and Switzerland host the largest proportion of international students, who make up more than half of their total doctoral students.
    - International master's and doctoral students tend to choose to study in countries investing substantial resources in research and development in tertiary educational institutions.
    - Of all international students enrolled at the master's or doctoral level across OECD countries, the majority (53%) are from Asia, and 23% are from China alone." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 20. Fortschreibung des Datenmaterials (2014/2015) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2016)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2016): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 20. Fortschreibung des Datenmaterials (2014/2015) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 50), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst. Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema. Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zu 'Geschlecht und Gleichstellung in der Wissenschaft im europäischen Vergleich - Policies und statistische Daten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates. (Education indicators in focus 44), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jlsmkvp0slq-en

    Abstract

    "Among 25-34 year-olds with a tertiary degree, the proportion of those who obtained at least a master's or equivalent degree varies from 4% in Chile to 79% in the Slovak Republic. Tertiary attainment also varies across generations: while 49% of tertiary-educated 25-34 year-olds have a bachelor's or equivalent degree as their highest educational attainment, this falls to 39% among 55-64 year-olds. Employment prospects tend to improve with tertiary attainment levels: the average employment rate of 25-34 year-olds with a doctorate is 88%, for those with a master's or equivalent degree it is 84% and for those with at most a short-cycle or a bachelor's degree it is around 80%. In some countries, however, increased tertiary attainment is not associated with improved employment prospects among 25-34 year-olds, except for doctorate holders. In other countries, short-cycle tertiary graduates are more likely to be employed than those with a bachelor's degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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