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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur: drei Karrieresysteme im Vergleich (2017)

    Beyer, Stephanie; Massih-Tehrani, Nilgun;

    Zitatform

    Beyer, Stephanie & Nilgun Massih-Tehrani (2017): Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur. Drei Karrieresysteme im Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 330-339., 2017-01-16. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-330

    Abstract

    "Im Kontext der Internationalisierung von Wissenschaft und der zunehmenden Relevanz von Rankings orientieren sich Reformen im europäischen Hochschulraum vor allem am US-amerikanischen System. Als ein Resultat dieser Entwicklung wird es für den Karriereerfolg europäischer Nachwuchswissenschaftler zunehmend wichtiger, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren - vorzugsweise an einer englischsprachigen Eliteuniversität. Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten ist jedoch auch von den nationalen akademischen Karrieresystemen und der jeweiligen Wissenschaftstradition einer Disziplin geprägt. In diesem Beitrag untersuchen die Autorinnen Auslandsaufenthalte von Wissenschaftlern des Fachs Soziologie in Deutschland, Frankreich und den USA. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass sich die Bedeutung von Auslandsaufenthalten stark unterscheidet. Anhand von Netzwerkanalysen wird gezeigt, dass solche Aufenthalte in der Phase zwischen Promotion und erster Professur insbesondere in der deutschen Soziologie von zentraler Bedeutung sind, während sie in Frankreich bisher kaum eine Rolle spielen und US-amerikanische Soziologieprofessoren meist erst ins Ausland gehen, nachdem sie eine Professur auf Lebenszeit erreicht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von Akademikern: Sequenzmuster der Übergänge zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt (2017)

    Böpple, Dirk;

    Zitatform

    Böpple, Dirk (2017): Berufseinmündung von Akademikern. Sequenzmuster der Übergänge zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag 81), Marburg: Tectum, 321 S.

    Abstract

    "Wie verlaufen die Übergänge von Akademikern in die erste Erwerbstätigkeit? Einerseits werden Akademikern nach wie vor sehr gute Beschäftigungschancen nachgesagt. Andererseits mehren sich die Stimmen, die auch für Akademiker zunehmend längere und turbulentere Übergänge in die erste Erwerbstätigkeit postulieren. Dirk Böpple geht aus einer stärker lebenslauftheoretischen Position einerseits der Frage nach, ob sich diese De-Standardisierungstendenzen sowohl auf die Übergangsdauer als auch auf die Ausgestaltung der Übergänge auswirken. Andererseits untersucht der Autor, welchen Einfluss strukturelle Merkmale des Bildungs- und Erwerbssystems auf die Übergänge in die erste Erwerbstätigkeit ausüben und welche Aspekte durch individuelle Eigenschaften der Absolventen beeinflusst werden. Zur Beantwortung dieser Fragen wendet er neuste Verfahren der quantitativen empirischen Sozialforschung an." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PhDs' early career trajectories strongly differentiated (2017)

    Calmand, Julien; Prieur, Marie- Hélène; Wolber, Odile;

    Zitatform

    Calmand, Julien, Marie- Hélène Prieur & Odile Wolber (2017): PhDs' early career trajectories strongly differentiated. (Training and Employment 127), 4 S.

    Abstract

    "For those who obtained their PhDs in 2010, research remains the main opening. If they embark on careers in public-sector research, their trajectories during the first five years of their working lives are synonymous with periods of temporary employment of varying lengths. These trajectories contrast sharply with those of PhDs who seek employment in the private sector at a very early stage in their careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Generation internship: The impact of internships on early labour market performance (2017)

    Cerulli-Harms, Annette;

    Zitatform

    Cerulli-Harms, Annette (2017): Generation internship. The impact of internships on early labour market performance. (IZA discussion paper 11163), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many university graduates conduct internships before starting to work in a direct-hire job. I analyse the effects of internships on early labour market performance to evaluate whether they enhance or hinder the university-to-work transition. I use propensity score matching to identify graduates that resemble each other in important characteristics such as cognitive ability, and only differ with respect to the internship experience. This allows comparison between interns and non-interns in key dimensions of job market performance: monthly earnings, employment status, and job satisfaction. The results suggest that internships have detrimental effects across dimensions. Graduates with an internship experience are significantly less likely to be employed one year after graduation, and, if employed, earn significantly less than their non-intern peers. However, the negative effects are short-lived and vanish within five years. Due to this catching up, I can rule out that interns are a negative selection of all graduates. Instead it seems that the internship sends a negative signal to prospective employers and is thus causing the underperformance at job entry. The measured effects are less pronounced for female interns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young, gifted and lazy?: The role of ability and labor market prospects in student effort decisions (2017)

    Chadi, Adrian ; Pinto, Marco de; Schultze, Gabriel;

    Zitatform

    Chadi, Adrian, Marco de Pinto & Gabriel Schultze (2017): Young, gifted and lazy? The role of ability and labor market prospects in student effort decisions. (IAAEU discussion paper series in economics 2017,05), Trier, 31 S.

    Abstract

    "This paper examines the decision-making process of students from an economic perspective in order to understand what determines an individual's willingness to provide effort. Our theoretical model predicts that ability and job market prospects are positive determinants. Analyzing a novel dataset on thousands of German students, however, we instead find that ability has a significantly negative effect on effort. It seems that the marginal gain of increasing effort in terms of higher expected income after studying is lower for high-ability students compared to low-ability students. In regard to the second determinant, the evidence rejects a similar argument, according to which great job market prospects may impair student effort. Applying an instrumental variable approach based on official unemployment data on regional labor markets, we can confirm our prediction on the positive role of perceived employment prospects in actual student behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus (2017)

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Ute Leber & Heiko Stüber (2017): Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus. (IAB-Kurzbericht 13/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolgte seit den 2000er Jahren nach und nach die Ablösung der traditionellen Studienabschlüsse Diplom und Magister durch die gestuften Abschlüsse Bachelor und Master. Dies hat die Frage aufgeworfen, wie sich die Absolventen der neuen Studienabschlüsse am Arbeitsmarkt positionieren können. Die hier vorgelegten Untersuchungen zur längerfristigen Entwicklung der Einkommen von 25- bis 34-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit unterschiedlichen Abschlüssen zeigen, dass die Gehälter zunächst auf einem vergleichbaren Niveau liegen. Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse jedoch zunehmend aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung (2017)

    Dahmen, Jennifer; Thaler, Anita;

    Zitatform

    Dahmen, Jennifer & Anita Thaler (Hrsg.) (2017): Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung. Opladen: Budrich, 251 S.

    Abstract

    Unter welchen Bedingungen können die Gleichstellung der Geschlechter und allgemein eine soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung erreicht werden? Welche konkret wirksamen Maßnahmen gibt es, auch z.T. gegenläufige Praktiken auszuhebeln? Das Buch wendet sich an Praktiker*innen und Forscher*innen gleichermaßen, die sich sowohl über bekannte Hindernisse und deren mögliche Umgehung als auch über neueste Erkenntnisse zu europäischen Gleichstellungsstrategien informieren wollen.
    In den letzten Jahrzehnten wurde viel geschrieben und manches getan, um in Wissenschaft und Forschung Geschlechtergerechtigkeit zu befördern. Die Herausgeberinnen dieses Buches forschen seit über zehn Jahren in verschiedensten europäischen und nationalen Studien zu Gender (und Diversity) in Wissenschaft und Forschung. Am Ende vieler Studien bleiben Empfehlungen an Politik und Organisationen übrig - dann liegt es oft am engagierten Einzelnen in Wissenschafts- und Forschungsbetrieben diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten umzusetzen. Viele allgemeine Versprechen nach Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung werden jedoch nicht eingelöst, manche gesetzliche Regelungen bleiben aufgrund informeller Praktiken zahnlos.
    Vor diesem Hintergrund reflektieren und analysieren die AutorInnen u.a. - die Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland und Österreich unter den Aspekten der sozialen und Geschlechtergerechtigkeit,
    - die Gleichstellungspraxis deutschsprachiger Universitäten, sowie außeruniversitärer und industrieller Forschung,
    - Machtmechanismen in der Forschungsförderung, bei Wissenschaftspreisen, Patenten und Publikationen.

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates (2017)

    DiCintio, Marco; Grassi, Emanuele ;

    Zitatform

    DiCintio, Marco & Emanuele Grassi (2017): International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates. In: The annals of regional science, Jg. 59, H. 3, S. 759-791. DOI:10.1007/s00168-016-0749-6

    Abstract

    "Following a recent stream of research that focuses on the migration of high-skilled workers, this paper examines the wage performance of two cohorts of Italian Ph.D. graduates associated with international mobility. After controlling for the endogeneity of the migration decision, we find that labor mobility is associated with higher wages and that selection on unobservable traits is essential to address the issue of the returns to migration. Additionally, we do not find evidence of individual heterogeneity in the response of wages to migration. We also show that our results are always confirmed when we include two exclusion restrictions in the empirical model and when we restrict the analysis to different subpopulations." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Access to management jobs for young men and women: apparent equality misleading (2017)

    DiPaola, Vanessa; Dupray, Arnaud ; Moullet, Stéphanie; Epiphane, Dominique;

    Zitatform

    DiPaola, Vanessa, Arnaud Dupray, Dominique Epiphane & Stéphanie Moullet (2017): Access to management jobs for young men and women. Apparent equality misleading. (Training and Employment 132), 4 S.

    Abstract

    "In 2013, the share of young women employed in management positions1 three years after their entry into the labour market reached parity for the first time with that for young men. Nevertheless, their access to management jobs at the beginning of their working lives still does not match the scale of their investment in education. The process of catching up with their male counterparts by accessing management jobs in much greater numbers than previously is not keeping pace with the rise in their levels of qualification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School-to-work linkages in the United States, Germany, and France (2017)

    DiPrete, Thomas A. ; Eller, Christina Ciocca; Werfhorst, Herman G. van de; Bol, Thijs ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Christina Ciocca Eller, Thijs Bol & Herman G. van de Werfhorst (2017): School-to-work linkages in the United States, Germany, and France. In: American Journal of Sociology, Jg. 122, H. 6, S. 1869-1938. DOI:10.1086/691327

    Abstract

    "A new research agenda is proposed for assessing the strength of linkages between educational credentials, including fields of study, and occupational positions. The authors argue that a theoretically fruitful conception of linkage strength requires a focus on granular structure as well as the macroinstitutional characteristics of pathways between education and the labor market. Building on recent advances in the study of multigroup segregation, the authors find that Germany has stronger overall linkage strength than France or the United States. However, the extent to which the three countries differ varies substantially across educational levels and fields of study. The authors illustrate the substantive importance of the new approach by showing, first, that the standard organization space/qualification space distinction poorly describes the contemporary difference between Germany and France and, second, that relative mean occupational wages in Germany and the United States vary directlywith the relative linkage strength for occupations in the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft: Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW (2017)

    Dietrich, Brian; Herzog, Olga; Schnapp, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Dietrich, Brian, Olga Herzog & Kai-Uwe Schnapp (2017): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58, H. 3, S. 351-366. DOI:10.5771/0032-3470-2017-3-351

    Abstract

    Ziel der Studie ist die Erfassung der Bedingungen, die eine wissenschaftliche Laufbahn im Fach Politikwissenschaft positiv oder negativ beeinflussen. Diese Bedingungen stellen den Schwerpunkt des Beitrages dar. Sie wurden über alle Karrierestufen hinweg, also für die Promotion, die Habilitation und schließlich die Berufung auf eine Professur, untersucht. Weitere Themen in der Befragung waren die Einstellungen zu den unterschiedlichen Karrierewegen Juniorprofessur und Habilitation, zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie zur Familienfreundlichkeit des Arbeitsumfeldes Universität. Außerdem wurden eine Reihe von Fragen zur Mitgliedschaft in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) sowie demographische Fragen gestellt. Die Daten wurden durch einen Online-Fragebogen im März/April 2015 erhoben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dynamics of overqualification: evidence from the early career of graduates (2017)

    Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel (2017): Dynamics of overqualification. Evidence from the early career of graduates. (ZEW discussion paper 2017-020), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "This study analyses the persistence and true state dependence of overqualification, i.e. a mismatch between workers' qualifications and their jobs' educational requirements. Employing individual-level panel data for Germany, I find that overqualification is highly persistent among tertiary graduates over the first ten years of their career cycle. Accounting for unobserved heterogeneity, results from dynamic random-effects probit models suggest that only a small share of the observed persistence can be attributed to a true state dependence effect. Unobserved factors are found to be the main driver of the high persistence of overqualification. In particular, selection into initial overqualification at the start of the career is of high importance. Furthermore, overqualification persistence is shown to be partly attributable to observed heterogeneity in terms of ability and study characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifiziert am Herd?: Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft (2017)

    Flöther, Choni; Oberkrome, Sarah;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Sarah Oberkrome (2017): Hochqualifiziert am Herd? Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. In: A. von Alemann, S. Beaufaÿs & B. Kortendiek (Hrsg.) (2017): Alte neue Ungleichheiten? : Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre (Gender. Sonderheft, 04), S. 143-162.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Frauen sind vielen Karriereanforderungen ausgesetzt und müssen gleichzeitig Sorgearbeit und Kinderwunsch in der Karriereplanung unterbringen. Männer sehen sich mit diesem Vereinbarkeitsproblem in geringerem Maße konfrontiert. In Deutschland werden Vereinbarkeitsprobleme insbesondere für Hochschullaufbahnen diskutiert, während für andere berufliche Sektoren empirische Befunde weitgehend fehlen. Deshalb geht dieser Beitrag der Frage nach, in welchem Maße promovierte Männer und Frauen in unterschiedlichen beruflichen Sektoren in Sorgearbeitskontexte eingebunden sind und wie diese sich auf ihre berufliche Situation auswirken. Grundlage für die Analyse sind AbsolventInnenstudien mit 994 Promovierten. Im Ergebnis stellen sich Geschlechterdifferenzen bei der beruflichen Situation in Hochschulen anders dar als in anderen Bereichen. Zweifelsohne sind erhebliche Vereinbarkeitsprobleme von Beruf und Familie ersichtlich, es ist aber zu diskutieren, ob diese im Hochschulsektor tatsächlich als schwieriger einzustufen sind als im privaten Sektor. Darüber hinaus zeigt sich, dass durch Elternschaft auch bei Hochqualifizierten eine retraditionalisierte Rollenverteilung hinsichtlich der Sorgearbeit repliziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt: mehr als ein "Plan B" (2017)

    Flöther, Choni;

    Zitatform

    Flöther, Choni (2017): Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt. Mehr als ein "Plan B". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 356-363. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-356

    Abstract

    "In Deutschland wächst die Zahl der Hochschulabsolventen und auch der Promovierten. Das hohe Qualifikationsniveau der Promovierten wird auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt durchaus nachgefragt, was sich an einer meist guten beruflichen Situation zeigt. In FuE-intensiven Branchen in der Privatwirtschaft können sie auch Forschungstätigkeiten nachgehen. Angesichts attraktiver Karrierealternativen stellt sich die Frage, ob Hochschulen imstande sind, die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher für eine Hochschullaufbahn zu begeistern. Der Beitrag geht dieser Frage auf Grundlage umfangreicher Absolventenstudien empirisch nach. Die Analysen werden getrennt für unterschiedliche Fächer durchgeführt, da die hiermit assoziierten Branchen sehr unterschiedliche Tätigkeits- und Karrieremöglichkeiten bieten. In vielen Fächern, die auf eine Tätigkeit in einer FuE-intensiven Branche vorbereiten, sind die besten Promovierten in gleichem Umfang im privaten FuE-Sektor wie an einer Hochschule erwerbstätig. Beim Werben um die klügsten Köpfe stehen Hochschulen demnach in ernsthafter Konkurrenz mit dem privatwirtschaftlichen FuE-Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Got a degree ... all of a sudden I'm in a Jobcentre': The role of 'stigma' in 'precarious' graduate transitions (2017)

    Formby, Adam Paul;

    Zitatform

    Formby, Adam Paul (2017): 'Got a degree ... all of a sudden I'm in a Jobcentre': The role of 'stigma' in 'precarious' graduate transitions. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 25, H. 3, S. 249-262. DOI:10.1332/175982717X14877669275128

    Abstract

    "There is widespread evidence that those claiming out-of-work benefits experience different types of 'benefit stigma' in the UK, with the focus largely falling on conventionally disadvantaged welfare users. In contrast, graduates' experiences of 'benefits stigma' go unnoticed because of their relative advantage within the labour market. Yet, an increase in precarity across the labour market has unsettled graduate transitions and is re-shaping their relationships with out-of-work benefits. Against this backdrop, this article explores how graduates respond to different aspects of 'benefit stigma'. It posits that challenging stigmatising narratives associated with out-of-benefits - is integral to support graduates furthest away from knowledge-based economy jobs." (Author's abstract, © 2017 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Antecedents of overtime work: The case of junior academics (2017)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2017): Antecedents of overtime work: The case of junior academics. (IZA discussion paper 11065), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Despite the ongoing public debate about precarious working conditions in academia, there is only little evidence on working hours and overtime work for the group of (non-tenured) junior academics. By using unique longitudinal survey data on the occupational situation and careers of doctoral students and doctorate holders in STEM fields in Germany, we explore potential antecedents of overtime. We find that overtime hours are less pronounced among firm employees holding a doctorate and among postdocs than they are among doctoral students. This result holds in the cross-section and also when examining status changes (from doctoral student to postdoc or to firm employee holding a doctorate) in differencein- differences estimations. In contrast to firm employees, overtime hours are considerably positively associated with part-time contracts for doctoral students. Furthermore, our results reveal that individuals' career orientation is positively associated with extra hours. In contrast, individuals with family responsibilities and a stronger preference for leisure time spend significantly fewer hours at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An advisor like me?: advisor gender and post-graduate careers in science (2017)

    Gaule, Patrick; Piacentini, Mario;

    Zitatform

    Gaule, Patrick & Mario Piacentini (2017): An advisor like me? Advisor gender and post-graduate careers in science. (IZA discussion paper 10828), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We investigate whether having an advisor of the same gender is correlated with the productivity of PhD science students and their propensity to stay in academic science. Our analysis is based on an original dataset covering nearly 20,000 PhD graduates and their advisors from U.S. chemistry departments. We find that students with an advisor of the same gender tend to be more productive during the PhD and more likely to become professors themselves. We suggest that the under-representation of women in science and engineering faculty positions may perpetuate itself through the lower availability of same gender advisors for female students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017 (2017)

    Gehrke, Birgit; Sanders, Sandra; Winkelmann, Gert; John, Katrin; Kerst, Christian; Wieck, Markus;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Katrin John, Christian Kerst, Markus Wieck, Sandra Sanders & Gert Winkelmann (2017): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-01), Göttingen, 148 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierendes, effektives und effizientes Bildungssystem ist in modernen Gesellschaften und Volkswirtschaften eine entscheidende Basis für Basis für Forschung und Innovation, Produktivität und wirtschaftliche Prosperität. Die Reihe der Studien zum deutschen Innovationssystem widmet sich daher in jedem Jahr auch dem Thema 'Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands'. Im Rahmen dieser Berichtsreihe ist für das Jahr 2017 die vorliegende Studie entstanden, die die Indikatorik im Bildungsbereich fortschreibt, teilweise weiterentwickelt, und dabei die berufliche Bildung, die Hochschulbildung, die berufliche Weiterbildung sowie den Qualifikationsstand der Bevölkerung in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die akademisch und beruflich qualifizierten Fachkräfte, die aufgrund ihrer Studienfächer bzw. Ausbildungsberufe für Forschung und Innovation und deren Umsetzung besonders wichtig sind (akademisch qualifizierte MINT-Fachkräfte, Ausbildungsabsolvent(inn)en der innovationsaffinen und technologieintensiven Berufe). Für Deutschland ist in diesem Zusammenhang wichtig, die hohe Bedeutung der beruflichen (dualen) Bildung angemessen zu berücksichtigen (vgl. die Kap. 3 und 6). Außerdem spielen in Deutschland mittlere Qualifikationen, insbesondere die Kombination von zwei Abschlüssen des Sekundarbereichs II (ISCED-Stufe 4), die wiederum vielfältige Übergangswege in die tertiäre Bildung ermöglichen, eine wichtige Rolle. Diese Besonderheit des deutschen Bildungssystems zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich (vgl. dazu die Kap. 2 und 4), für den nun zum zweiten Mal Daten nach der neuen ISCED-Klassifikation vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5): Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 (2017)

    Gross, Christiane; Schoger, Laura; Urbanski, Dominika; Hentrich, Sarah;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Dominika Urbanski & Laura Schoger (2017): Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5). Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3,B5), Hannover, 48 S.; 1,24 MB.

    Abstract

    Das erste Kapitel behandelt zunächst die Frage, welche Motive der Entscheidung des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses für beziehungsweise gegen eine Universitätskarriere zugrunde liegen. Im Anschluss wird der Frage nachgegangen, welche soziodemografischen Faktoren diese Karriereentscheidung beeinflussen, um schließlich die genutzten Karrierewege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft aufzuzeigen. Die Ergebnisse fließen in ein theoretisches Modell ein, das darstellt, welche Faktoren die Karriereentscheidungen und -wege promovierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beeinflussen. In Kapitel 2 werden Erfolgsfaktoren für das Erreichen einer Professur unter Berücksichtigung verschiedener Vorstufen und deren Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit zur Erreichung einer Professur dargestellt. Zunächst werden die Bedingungen zu habilitieren aufgezeigt, anschließend wird auf den Verbleib von Habilitierten, Juniorprofessorinnen und -professoren sowie Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter eingegangen. Es folgt die Beschreibung der Stellenstruktur für Berufungen auf eine Professur sowie von Determinanten zur Erreichung einer Universitäts- und Fachhochschulprofessur. Das dritte Kapitel stellt die vorhandenen Datensätze zu Promovierten im Einzelnen vor, nimmt dann eine Beurteilung der Datenlage vor, um in einem abschließenden Abschnitt Verbesserungsvorschläge zur Datenlage über Promovierte in Deutschland zu präsentieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Framing the faculty gender gap: a view from stem doctoral students (2017)

    Hughes, Cayce C.; Bratter, Jenifer L.; Schilt, Kristen; Gorman, Bridget K.;

    Zitatform

    Hughes, Cayce C., Kristen Schilt, Bridget K. Gorman & Jenifer L. Bratter (2017): Framing the faculty gender gap. A view from stem doctoral students. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 4, S. 398-416. DOI:10.1111/gwao.12174

    Abstract

    "Drawing on 48 interviews with science, technology, engineering and mathematics (STEM) doctoral students at a private research university in the United States (US), we examine how students make sense of the preponderance of men at the faculty level despite increasing gender parity among students. Students' primary explanatory frame, historical bias, suggests that the gender gap will disappear when enough women attain their doctorates (PhDs). Competing frames include innate and constructed gender difference and the perceived incompatibility between a woman's body clock and an academic tenure clock. We argue that the frames that students use to explain the gender gap shed light on the cultural context of STEM, which is characterized by a tension between the belief in a meritocratic system and the acknowledgement of structural inequality. We suggest that men and women's preference for explanations that preclude bias, in light of women students' own experiences with sexism in graduate school, contributes to the reproduction of inequality by rendering invisible structural barriers to gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren: Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung (2017)

    In der Smitten, Susanne; Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    In der Smitten, Susanne, Thorben Sembritzki & Lisa Thiele (2017): Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren. Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW-Brief 2017,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2017.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Bewerberlage erweist sich als die zentrale Herausforderung bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Eine Analyse von 773 Berufungsverfahren aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis einschließlich Juni 2015 zeigt, dass nach der ersten Stellenausschreibung 53 % der Professuren besetzt werden konnten. Rund ein Drittel der Stellen wurde mehrfach ausgeschrieben. Eine abschließende Besetzung erfolgte bei 71 % der erfassten Professuren, 14 % blieben unbesetzt und 16 % der Verfahren dauerten zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2016 noch an. 29 % der Bewerberinnen und Bewerber mussten aus den Verfahren ausgeschlossen werden, weil sie die formalen Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllten. Grund war in beinahe jedem zweiten Fall eine unzureichende Praxiserfahrung, in jedem dritten die fehlende Promotion. Abhilfe schaffen soll, wie in der aktuellen hochschulpolitischen Debatte vorgeschlagen, eine bessere Strukturierung der Karrierewege zur FH-Professur, indem die wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) und die berufspraktische Erfahrung systematisch und teilweise zeitlich parallel erworben werden können. Ein Förderprogramm von Bund und Ländern ist in Aussicht gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? (2017)

    Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen (2017): Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 5, S. 347-361. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1019

    Abstract

    "Dieser Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der wissenschaftlichen Produktivität während der Promotionsphase. Es wird untersucht, inwiefern Produktivitätsunterschiede als Folge unterschiedlicher Effekte von Elternschaft oder als Folge einer geschlechterdifferenten Ausstattung mit wissenschaftlichem Sozialkapital betrachtet werden können. Diese Forschungsfragen werden mit Daten des DZHW-Promoviertenpanels bearbeitet. Die Analysen zeigen, dass es Frauen während der Promotionsphase nicht in gleichem Umfang wie Männern gelingt, wissenschaftliche Publikationen zu veröffentlichen. Die in diesem Sinne geringere wissenschaftliche Produktivität von Wissenschaftlerinnen kann teilweise dadurch erklärt werden, dass Frauen von ihrem wissenschaftlichen Umfeld weniger gefördert und unterstützt werden. Entgegen den theoretischen Erwartungen können keine Effekte von Elternschaft auf die Publikationszahlen nachgewiesen werden. Produktivitätsunterschiede dürften einen erheblichen negativen Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen innerhalb der Wissenschaft haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Gekommen, um zu bleiben?: Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren (2017)

    Jaksztat, Steffen; de Vogel, Susanne; Brandt, Gesche ; Briedis, Koja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Gesche Brandt, Susanne de Vogel & Koja Briedis (2017): Gekommen, um zu bleiben? Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 321-329. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-321

    Abstract

    "Wie beeinflussen die formalen Promotionsformen und die Unterstützungsbedingungen während der Promotionsphase die Karriereintention Promovierter und die tatsächlichen Beschäftigungschancen in der Wissenschaft? Aus der Perspektive der sozial-kognitiven Laufbahntheorie begünstigen umfassende Angebots- und Unterstützungsstrukturen während der Promotionsphase berufliche Ziele innerhalb der Wissenschaft. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellen ihre Outcomes wiederum wichtige Signale dar, die die Chancen auf eine Beschäftigung in der Wissenschaft erhöhen. Unter Verwendung von repräsentativen Daten des DZHW-Promoviertenpanels zeigen logistische Regressionsanalysen, dass insbesondere Unterstützungsangebote, die eine gute Netzwerkeinbindung ermöglichen, mit der Karriereintention in Zusammenhang stehen. Forschungsbezogene Produktivitäts- und Leistungssignale begünstigen eine Beschäftigung innerhalb der Wissenschaft. Strukturierte Promotionen und wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen schaffen ähnlich gute Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere. Eine freie Promotion ohne engere Anbindung an die Hochschule macht eine Tätigkeit im Wissenschaftssystem hingegen unwahrscheinlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft": Zwischenbilanz und Perspektiven (2017)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2017): Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft". Zwischenbilanz und Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 372-375. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-372

    Abstract

    "Die Beschäftigungsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen - gekennzeichnet von der Zunahme von Zeitverträgen mit immer kürzeren Laufzeiten - und die Eindimensionalität seiner ausschließlich auf die Professur ausgerichteten Karrierewege waren für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Anlass, 2010 ihre Kampagne für den 'Traumjob Wissenschaft' zu starten. Über deren zentralen Forderungen, die Etappen, die erreichten Zwischenziele sowie die weiteren Perspektiven berichtet dieser Beitrag. Einen Teilerfolg stellt die 2016 in Kraft getretene Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dar, doch bleibt die Umsetzung in die Praxis nach wie vor eine Herausforderung. Zudem reichen Gesetzgebung sowie Finanzierungszusagen durch den Bund nicht aus; die Länder müssen ihre Gestaltungsspielräume ausschöpfen, und die Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen durch Selbstverpflichtungen das ihre dazu beitragen, bessere Standards für Beschäftigungsbedingungen und Nachwuchsförderung durchzusetzen. Es ist nicht zuletzt eine Frage der Breite der gewerkschaftlichen Basis und der tarifpolitischen Durchsetzungsfähigkeit, ob weitere Erfolge erreicht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland: Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden (2017)

    Krempkow, Rene; Sembritzki, Thorben;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Thorben Sembritzki (2017): Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland. Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 39, H. 1, S. 102-123.

    Abstract

    "Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) führten im Jahr 2015 Erhebungen zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch, die einen Themenschwerpunkt zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie enthielten. Zunehmende Relevanz und wissenschaftspolitische Thematisierung kommen diesem Schwerpunkt aufgrund eines sich verstärkenden Wettbewerbs um die besten Nachwuchsforschenden - auch mit Unternehmen der Privatwirtschaft - zu. Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie spielen bei Nachwuchsforschenden eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Mit diesem Beitrag wird erstmals eine bundesweite Bestandsaufnahme zu entsprechenden Maßnahmen und Angeboten aus der Perspektive sowohl von Wissenschaftseinrichtungen als auch von Nachwuchsforschenden vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen: Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2017)

    Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2017): EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen. Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". Karlsruhe, 67 S.

    Abstract

    "Das Förderprogramm 'EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zielt seit 1998 darauf ab, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern und darüber hinaus die Anzahl und den Erfolg innovativer, technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen zu erhöhen. Das Förderportfolio umfasst eine Strukturförderung an Hochschulen und zwei Förderprogramme zur Unterstützung konkreter Gründungsvorhaben.
    Als Teil seines Projektmonitorings führt der Projektträger Jülich in jährlichem Abstand (insgesamt 3 Jahre je Unternehmen) eine Befragung unter den Geförderten durch, die zur Gründungsvorbereitung Mittel aus den beiden Förderprogrammen EXIST-Gründerstipendium und EXIST-Forschungstransfer erhielten. Die vorliegende Studie bezieht sich auf eine Online-Befragung aller durch EXIST-Gründerstipendium zwischen Ende 2007 und Ende 2014 geförderten Vorhaben, die eine Bewilligung nach der bis Dezember 2014 geltenden Richtlinie erhielten. Zugangszeitraum für die Befragung war Mitte Dezember 2015 bis Ende März 2016. Sie gibt damit den Stand Anfang 2016 wider. Die Kenndaten der Befragung enthält Tabelle 2. Die Aufbereitung der Befragungsdaten und deren Auswertung erfolgten durch die wissenschaftliche Begleitforschung im Fraunhofer ISI. Die Ergebnisse werden in Abschnitt 5 aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland (2017)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2017): Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-05), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört seit Jahren zu den beliebtesten Studienländern weltweit. Im Jahr 2016 waren mehr als 250.000 Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Sie gelten in Politik und Wirtschaft als 'Idealzuwanderer' für den deutschen Arbeitsmarkt, und auch ein großer Teil der Studierenden selbst hegt den Wunsch, nach Studienende zu bleiben. Allerdings gelingt ihnen der Übergang in den Arbeitsmarkt trotzdem häufig nicht. Im Forschungsprojekt 'Study & Work' hat der SVR-Forschungsbereich den Übergang von der Hochschule in den deutschen Arbeitsmarkt bei internationalen Studierenden erstmals im Längsschnitt untersucht. Die Studie zeigt, welche Faktoren den Berufseinstieg von internationalen Studierenden begünstigen, und gibt Handlungsempfehlungen, wie Akteure der Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen und des Arbeitsmarkts sie dabei unterstützen können. Die Studie wurde vom Stifterverband gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tabellenanhang
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    Folge der G8-Schulreform: Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf (2017)

    Marcus, Jan ; Zambre, Vaishali;

    Zitatform

    Marcus, Jan & Vaishali Zambre (2017): Folge der G8-Schulreform. Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 21, S. 418-426.

    Abstract

    "Abiturientinnen und Abiturienten, die ihren Abschluss nach zwölf statt 13 Schuljahren erreichen (G8-Reform), nehmen nach dem Abitur seltener ein Studium auf: Um sechs Prozentpunkte sinkt im Vergleich zu einem Referenzszenario ohne G8-Reform der Anteil derer, die im Jahr des Abiturs oder im Folgejahr beginnen zu studieren. Diejenigen, die sich für ein Studium entscheiden, legen vor dem Uni-Start häufiger eine Pause ein und wechseln innerhalb des ersten Studienjahres mit einer höheren Wahrscheinlichkeit das Studienfach oder brechen ihr Studium ab. Das zeigt die vorliegende Studie des DIW Berlin, die auf Daten der amtlichen Studentenstatistik für die Abiturjahrgänge 2002 bis 2013 basiert. Während sich bisherige Untersuchungen in erster Linie auf die Auswirkungen der G8-Reform während der Schulzeit konzentrierten, nimmt diese Studie als eine der ersten später auftretende Effekte der verkürzten Gymnasialschulzeit in den Blick. Ein wichtiges Ziel der Reform, dass Abiturientinnen und Abiturienten früher mit dem Studium beginnen und somit auch eher in den Arbeitsmarkt eintreten können, wird unter dem Strich erreicht, auch wenn ein Teil des 'gewonnenen' Jahres aufgezehrt wird. Eine Empfehlung für eine Rückkehr zu G9 lässt sich aus den Ergebnissen daher nicht ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market: narratives of precarious graduates (2017)

    Marques, Ana Paula; Vieira, Diana;

    Zitatform

    Marques, Ana Paula & Diana Vieira (2017): Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market. Narratives of precarious graduates. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 1, S. 28-47. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.1.0028

    Abstract

    "Labour markets foster qualification models and professionalisation strategies characterised by insecurity and deregulation. This article analyses narratives of precarious graduates through a subject-oriented approach, taking into account the increasing vulnerability, insecurity and fragmentation that characterise the professional experiences of graduates in the current global economic and financial crisis. Drawing upon information-rich evidence from 21 focus group interviews carried out in a research project in Portugal, this article aims to highlight how young graduates are experiencing, interpreting and managing dilemmas in their transitions from higher education into the labour market. It concludes that ambivalent and unpredictable paths have become the 'main route' for accessing a profession in a context of precariousness." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    Field-of-study mismatch and overqualification: labour market correlates and their wage penalty (2017)

    Montt, Guillermo ;

    Zitatform

    Montt, Guillermo (2017): Field-of-study mismatch and overqualification. Labour market correlates and their wage penalty. In: IZA journal of labor economics, Jg. 6, S. 1-20. DOI:10.1186/s40172-016-0052-x

    Abstract

    "Field-of-study mismatch occurs when a worker, trained in a particular field, works in another field. This study draws on the Survey of Adult Skills (PIAAC) to explore how skill supply and labour market demand dynamics influence mismatch. It updates cross-national estimates on mismatch and estimates the mismatch wage penalty. Findings suggest that around 40% of workers are mismatched by field at their qualification level, 11% overqualified in their field and 13% overqualified and working outside their field. The saturation of the field in the labour market and the transferability of the fields' skills predict the incidence of field-of-study mismatch and overqualification. Workers who are mismatched by field only suffer a wage penalty if they are overqualified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karriere nach der Wissenschaft: Alternative Berufswege für Promovierte (2017)

    Müller, Mirjam;

    Zitatform

    Müller, Mirjam (2017): Karriere nach der Wissenschaft. Alternative Berufswege für Promovierte. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 227 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Wissenschaftler bietet nur für einen kleinen Teil hoch qualifizierter Nachwuchsforscher eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive. Nach der Promotion - oder später in der akademischen Laufbahn - stellt sich die Frage nach Alternativen: In welchen Berufsfeldern werden Promovierte gebraucht? Welche Qualifikationen, Kompetenzen und Interessen führen zu Berufszielen jenseits der Professur? Wie kann eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie aussehen? Mirjam Müller entwirft eine praktische Anleitung für die Planung alternativer Berufswege. Dreizehn Porträts promovierter Geistes- und Sozialwissenschaftler beschreiben, wie der Ausstieg aus der Wissenschaft gelingt, wie der neue Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen aussieht und welche Qualifikationen erwartet werden. Der Ratgeber bietet Selbstcoaching-Übungen sowie Strategien für den erfolgreichen Einstieg in eine Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung oder Kultur." (Verlagsangaben)

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    Reasons for leaving the academy: a case study on the 'opt out' phenomenon among younger female researchers (2017)

    Nielsen, Mathias Wullum ;

    Zitatform

    Nielsen, Mathias Wullum (2017): Reasons for leaving the academy. A case study on the 'opt out' phenomenon among younger female researchers. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 2, S. 134-155. DOI:10.1111/gwao.12151

    Abstract

    "This study provides a contemporary case for exploring the assumed 'opt out' phenomenon among early-career female researchers. Based on rich data from a Danish case study, we adopt an integrated, holistic perspective on women's reasons for leaving the academy. We propose the concept of 'adaptive decision-making' as a useful analytical starting point for synthesizing structure- and agency-centred perspectives on academic career choices. Our study provides new insights into the myriad of structural and cultural conditions circumscribing the career ambitions and expectations of younger female (and male) researchers, at a critical transition point epitomized by high demands for scholarly productivity, international mobility and accumulation of social capital. Located within the context of Danish higher education, our study also adds to the current discussion of why academic gender stratifications persist in a country renowned for its leading international position on issues of societal gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    The distribution of lifetime earnings returns to college (2017)

    Nybom, Martin;

    Zitatform

    Nybom, Martin (2017): The distribution of lifetime earnings returns to college. In: Journal of Labor Economics, Jg. 35, H. 4, S. 903-952. DOI:10.1086/692475

    Abstract

    "I use Swedish registry data to estimate lifetime earnings returns to college and how they vary with observed and unobserved characteristics. The richness of the data also allows me to examine heterogeneity with respect to cognitive and noncognitive ability and parental earnings. Local instrumental variable analysis is used to recover marginal and average treatment effects under selection on gains. The findings support the notion of self-selection, but mainly on observed characteristics. Returns vary little with parental earnings but substantially with respect to both cognitive and noncognitive ability, thus suggesting important complementarities between formal schooling and informal skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Proaktive Karrieregestaltung als zentrale Fähigkeit für die digitale Transformation: Wie können Career Services Studierende und Alumni dabei unterstützen? (2017)

    Ostmeier, Esther; Strobel, Maria; Welpe, Isabell M.;

    Zitatform

    Ostmeier, Esther, Maria Strobel & Isabell M. Welpe (2017): Proaktive Karrieregestaltung als zentrale Fähigkeit für die digitale Transformation. Wie können Career Services Studierende und Alumni dabei unterstützen? In: career service papers H. 15, S. 9-25.

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt derzeit umfassende Veränderungen in Organisationen, Arbeitsmärkten und Berufsbildern herbei. Vor dem Hintergrund der hohen Innovationsgeschwindigkeit und starken Marktdynamik in der digitalen Transformation sind Studierende und Alumni mit berufsbezogener Unsicherheit konfrontiert. Sie können sich immer weniger auf etablierte Werdegänge verlassen und müssen ihren Berufsweg in zunehmendem Maß vorausschauend und eigenverantwortlich gestalten. Career Services stehen vor der Herausforderung, Studierende und Alumni für eine berufliche Zukunft zu beraten, die von starkem und schnellem Wandel geprägt ist und deren künftige Bedarfe und Anforderungen nicht umfassend vorhergesagt werden können. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie eine proaktive (d.h. eigeninitiierte und zukunftsorientierte) Karrieregestaltung in einer sich schnell wandelnden und zunehmend digitalisierten Arbeitswelt aussehen kann. Anschließend werden Ansatzpunkte benannt, wie Career Services Studierende und Alumni bei einer proaktiven Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft unterstützen können, und wie sie digitale Technologien als Möglichkeit nutzen können, um ihre Angebote im Hinblick darauf zu innovieren. 1. Wie verändert die digitale Transformation die Arbeitswelt und die Anforderungen an Graduierte? Die digitale Transformation verändert derzeit viele Arbeits- und Lebensbereiche in einer grundlegenden Art und Weise (Brynjolfsson & McAfee, 2015; Cascio & Montaelegre, 2016) und verändert damit auch die Anforderungen an Graduierte auf dem Arbeitsmarkt (Stifterverband, 2016). Im Folgenden werden einige grundlegende Entwicklungen der digitalen Transformation skizziert, welche die Anforderungen an" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Skill mismatch in labor markets (2017)

    Polachek, Solomon W.; Pouliakas, Konstantinos; Henseke, Golo ; Künn-Nelen, Annemarie ; Russo, Giovanni; Verhaest, Dieter ; Andrews, Dan; Velden, Rolf van der; Castelnovo, Paolo; Russo, Giovanni; Chevalier, Arnaud; Ransom, Michael R.; Ferreira, Maria; Pouliakas, Konstantinos; Green, Francis ; Phipps, Aaron; Tatsiramos, Konstantinos; Pastore, Francesco ; Checchi, Daniele ; Nuñez, Imanol; Gaeta, Guiseppe Lucio; McGuinness, Seamus ; Cappellari, Lorenzo; McGowan, Müge Adalet; Leonardi, Marco; Lubrano Lavadera, Giuseppe; de Grip, Andries ; Livanos, Ilias;

    Zitatform

    Polachek, Solomon W., Konstantinos Pouliakas, Giovanni Russo & Konstantinos Tatsiramos (Hrsg.) (2017): Skill mismatch in labor markets. (Research in labour economics 45), Bingley: Emerald, 455 S.

    Abstract

    "The 2008 global financial and economic crisis led to a significant increase in unemployment rates in most developed economies, yet despite the rising supply of labor, a high share of employers claim that they cannot find the right talent and skills. Concerns that economic restructuring and changing skill needs associated with new technologies and workplace organization practices will not be met by an adequately skilled workforce, has placed the issue of skill mismatch - the incongruence between skill supply and skill demand - high up in the policy agenda. This volume contains eleven original research articles which deal with the linkages between education and skills and the causes and consequences of different types of skill mismatch. Topics include the way graduate jobs can be defined, the labor market decisions and outcomes of graduates, the determinants of the overeducation wage penalty, the determinants and consequences of underskilling, the wage return of skills, the impact of skill mismatch on aggregate productivity, and the role of work-related training and job complexity on skill development." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Inhaltsverzeichnis im GBV
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    Motives behind the mobility of university graduates: A study of three German universities (2017)

    Proff, Sidonia von; Duschl, Matthias; Brenner, Thomas ;

    Zitatform

    Proff, Sidonia von, Matthias Duschl & Thomas Brenner (2017): Motives behind the mobility of university graduates. A study of three German universities. In: Review of regional research, Jg. 37, H. 1, S. 39-58. DOI:10.1007/s10037-016-0107-2

    Abstract

    "Die Mobilität von Hochschulabsolventen wird von wirtschaftlichen Faktoren und persönlichen Einstellungen beeinflusst. Das vorliegende Papier untersucht diese Einstellungen und welche Ortspräferenzen Hochschulabsolventen während ihrer Jobsuche haben (anstelle einer Umfrage nach Berufsbeginn). Auch die Gründe für die Präferenzen wurden abgefragt. Als Datengrundlage dient eine 2012 durchgeführte Umfrage unter angehenden Absolventen von drei hessischen Hochschulen. Die Mehrheit nennt konkrete Orte, an denen der Job gesucht wird. Wer sich stärker auf die Karriere konzentriert, ist eher räumlich offen oder sucht in den Großstädten. Diese ziehen auch Absolventen an, die einen Fokus auf Freizeitmöglichkeiten und kulturelles Angebot legen. Wie schon in früheren Studien gefunden wurde, sind Personen, die bereits einmal umgezogen sind, eher bereit zu einem weiteren Umzug. Da die meisten Studenten auch in der Hochschulregion suchen, ist ein großes Potential vorhanden, Absolventen an die Region zu binden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    The changing situation of labor market entrants in Germany: a long-run analysis of wages and occupational patterns (2017)

    Reinhold, Mario; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Reinhold, Mario & Stephan L. Thomsen (2017): The changing situation of labor market entrants in Germany. A long-run analysis of wages and occupational patterns. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 161-174., 2017-03-31. DOI:10.1007/s12651-017-0227-3

    Abstract

    "Jüngere empirische Evidenz für den US-amerikanischen Arbeitsmarkt zeigt, dass gleichzeitig mit dem stetigen Anstieg des Arbeitsangebots von Hochschulabsolventen die Nachfrage und die Reallöhne für diese Gruppe seit dem Jahr 2000 gesunken sind. Die vorliegende Studie untersucht, ob es einen vergleichbaren Trend auch in Deutschland gab. Auf der Grundlage umfangreicher administrativer Daten für die Jahre 1975 bis 2010 berechnen wir eine Reihe von Arbeitsmarktindikatoren, um die Beschäftigungsmuster von Berufseinsteigern zu untersuchen. Neben der Berücksichtigung der Entwicklungen in der Bildungsbeteiligung sowie den Löhnen gehen wir hierzu auf die Änderungen in den beruflichen Tätigkeiten, den Chancen auf eine höherbezahlte Tätigkeit, die Eintrittslöhne sowie das Lohnwachstum und die Bildungsprämien ein. Darüber hinaus betrachten wir vier unterschiedliche Qualifikationsgruppen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich der Anteil von hochqualifizierten Berufseinsteigern in höherbezahlten Tätigkeiten seit dem Jahr 2000 verringert hat. Deutlich wird überdies, dass bis zum Jahr 2010 die Einstiegsgehälter gesunken sind und sich das individuelle Lohnwachstum in den ersten fünf Berufsjahren verringert hat. Ein Grund dafür liegt in der Beschäftigung von Absolventen in Tätigkeiten, die früher von Personen mit geringeren Bildungsabschlüssen ausgeführt wurden. Unsere Ergebnisse bestätigen daher einige Ähnlichkeiten zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt bezüglich verschlechterter Arbeitsmarktchancen für Berufseinsteiger. Ein wesentlicher Unterschied liegt aber in den Bildungsniveaus: während im US-amerikanischen Arbeitsmarkt vor allem College-Absolventen von diesen Änderungen betroffen sind, sind in Deutschland vor allem die mittel- und geringqualifizierten Berufseinsteiger hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktchancen beeinträchtigt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    The declining interest in an academic career (2017)

    Roach, Michael ; Sauermann, Henry ;

    Zitatform

    Roach, Michael & Henry Sauermann (2017): The declining interest in an academic career. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-23. DOI:10.1371/journal.pone.0184130

    Abstract

    "Materials and methods Results Discussion Supporting information Acknowledgments References Reader Comments (0) Media Coverage (0) Figures Abstract There is increasing evidence that science & engineering PhD students lose interest in an academic career over the course of graduate training. It is not clear, however, whether this decline reflects students being discouraged from pursuing an academic career by the challenges of obtaining a faculty job or whether it reflects more fundamental changes in students' career goals for reasons other than the academic labor market. We examine this question using a longitudinal survey that follows a cohort of PhD students from 39 U.S. research universities over the course of graduate training to document changes in career preferences and to explore potential drivers of such changes. We report two main results. First, although the vast majority of students start the PhD interested in an academic research career, over time 55% of all students remain interested while 25% lose interest entirely. In addition, 15% of all students were never interested in an academic career during their PhD program, while 5% become more interested. Thus, the declining interest in an academic career is not a general phenomenon across all PhD students, but rather reflects a divergence between those students who remain highly interested in an academic career and other students who are no longer interested in one. Second, we show that the decline we observe is not driven by expectations of academic job availability, nor by related factors such as postdoctoral requirements or the availability of research funding. Instead, the decline appears partly due to the misalignment between students' changing preferences for specific job attributes on the one hand, and the nature of the academic research career itself on the other. Changes in students' perceptions of their own research ability also play a role, while publications do not. We discuss implications for scientific labor markets, PhD career development programs, and science policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich: Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? (2017)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2017): Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich. Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 364-371. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-364

    Abstract

    "Nach Jahren heißer Debatten um die Reform des wissenschaftlichen Berufswegs in Deutschland unternimmt es dieser Beitrag, Zwischenbilanz hinsichtlich der Frage zu ziehen, wie es heute um die Karrierewege und -orientierungen in der deutschen Wissenschaft bestellt ist. Um einer Antwort näher zu kommen, arbeitet der Autor Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaftskonzernen und wissenschaftlichen Einrichtungen heraus. Dabei zeigt sich, dass in den großen Unternehmen eine - bisweilen noch zaghafte - Ausdifferenzierung von Karrierewegen für akademisch qualifizierte Führungskräfte stattfindet. Dagegen erfährt die Karriere in Hochschulen eine monodirektionale Zuspitzung auf das Karriereziel Professur. Dieser Unterschied spiegelt sich auch in den Karriereorientierungen der Beschäftigten. Während sich in den Unternehmen drei Typen finden lassen, die sich als Reaktionen auf höchst unterschiedliche Aspekte des strukturellen Wandels lesen lassen, ist das Differenzierungsmerkmal der drei Typen in der Wissenschaft die subjektive Wahrnehmung der individuellen Karriereaussichten unter den Bedingungen des verschärften Konkurrenzdrucks in einem geschlossenen System ohne alternative Laufbahnperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transnational mobility among early-career academics: gendered aspects of negotiations and arrangements within heterosexual couples (2017)

    Schaer, Martine ; Dahinden, Janine ; Toader, Alina ;

    Zitatform

    Schaer, Martine, Janine Dahinden & Alina Toader (2017): Transnational mobility among early-career academics. Gendered aspects of negotiations and arrangements within heterosexual couples. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 8, S. 1292-1307. DOI:10.1080/1369183X.2017.1300254

    Abstract

    "Today, transnational mobility is often presented as indispensable for a successful academic career. This institutionalisation of transnational mobility for young academics has important effects in (re)producing or transforming gender inequalities. Building on the results of a qualitative study conducted at three universities - Zurich (Switzerland), UCLA (U.S.A), and Cambridge (UK) - this paper examines the mobility experiences of early-career academics and their partners and seeks to understand the gendered mechanisms underlying mobility patterns. Drawing on three case studies, this paper focuses on the negotiations and arrangements of mobile couples. Each case study represents a different ideal-typical pattern of how gender is entangled with mobility. We show how gender is 'done' and 'undone' by the academics and their partners throughout these mobility trajectories, and how these couples' negotiations and practices are closely entangled with gender representations that are structurally anchored in labour markets and discursively expressed within the wider social environment. As such, this paper questions the dichotomy between economic men and social and cultural women sometimes reproduced in studies on highly skilled migration. Furthermore, the findings challenge earlier studies that suggest a causal link between mobility and the leaky pipeline by showing that important transformations with regard to gender relations are occurring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender and citizenship in academic career progression: an intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions (2017)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2017): Gender and citizenship in academic career progression. An intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 8, S. 1325-1346. DOI:10.1080/1369183X.2017.1300309

    Abstract

    "In tune with the fundamental shift in Germany's skill-b(i)ased immigration policy since 2005, higher education institutions (HEIs) are increasingly becoming 'magnets' for a skilled migrant workforce. While 'internationalisation' is often understood as something to be celebrated and (further) accomplished, some observers speak of clear signs of discriminatory experiences among racialised and migrant academics. This is a new aspect, as social inequalities have by and large been considered in migration studies to be the sole terrain of labour mobility into less-skilled sectors of the economy. Meanwhile, abundant literature on gender and higher education shows that women academics have poorer access to career progression than men, demonstrating gender-based academic career inequalities. However, the insights generated in these two strands of scholarship have seldom been in conversation with one another. This paper takes stock of the lack of an intersectional perspective, focusing on citizenship and gender within HEIs as hiring meso-level organisations that are becoming increasingly transnationalised. It explores the intersectionality of citizenship and gender in accessing academic career advancement by examining three key career stages, that is, doctoral researchers, postdoctoral researchers, and professors, in two case-study HEIs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Symbolic closure: Towards a renewed sociological perspective on the relationship between higher education, credentials and the graduate labour market (2017)

    Tholen, Gerbrand ;

    Zitatform

    Tholen, Gerbrand (2017): Symbolic closure: Towards a renewed sociological perspective on the relationship between higher education, credentials and the graduate labour market. In: Sociology, Jg. 51, H. 5, S. 1067-1083. DOI:10.1177/0038038516641857

    Abstract

    "This article explores how our understanding of the graduate labour market can be improved by re-assessing some of the insights of the conflictual tradition within sociology. In particular, its theorising of 'social closure' and the use of educational credentials within the labour market remain highly relevant. Yet these ideas need to be modified to better deal with the current social, economic and educational contexts. This article extends the social closure literature to deal with some of the changes within the graduate labour market by turning to Pierre Bourdieu's ideas on symbolic violence. I will argue that 'symbolic closure', the reliance on exclusion through categorisation and classification, becomes of greater importance in a graduate labour market that no longer offers any clarity about what graduate skills, jobs and rewards constitute and signify." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Differences in horizontal and vertical mismatches across countries and fields of study (2017)

    Verhaest, Dieter ; Sellami, Sana; Velden, Rolf van der;

    Zitatform

    Verhaest, Dieter, Sana Sellami & Rolf van der Velden (2017): Differences in horizontal and vertical mismatches across countries and fields of study. In: International Labour Review, Jg. 156, H. 1, S. 1-23. DOI:10.1111/j.1564-913X.2015.00031.x

    Abstract

    "Based on early career data on graduates in Europe and Japan, the authors investigate whether full job mismatch (i.e. field-of-study mismatch and over-education), mere horizontal mismatch and mere vertical mismatch can be explained by differences in institutions and labour market imbalances. Mere horizontal mismatch is lower in countries with stronger employment protection, higher unemployment benefits and selective educational programmes. Cross-country differences in mere vertical mismatch are largely explained by labour market imbalances. These variables also affect full mismatch, which is positively related to collective bargaining coverage as well. Field-of-study differences in mismatches are similarly determined by educational programme characteristics and labour market imbalances." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? (2017)

    Vogel, Susanne de;

    Zitatform

    Vogel, Susanne de (2017): Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 3, S. 437-471. DOI:10.1007/s11577-017-0485-7

    Abstract

    "Durch die Ausweitung strukturierter Promotionsformen in Deutschland erhofft man sich auf hochschulpolitischer Seite einen Rückgang der sozialen Selektivität beim Zugang zur Promotion. Daran anknüpfend wird im vorliegenden Beitrag überprüft, ob sich die Geschlechter- und Herkunftsungleichheiten beim Zugang zu individuellen und strukturierten Promotionen unterscheiden und welche Mechanismen in den verschiedenen Promotionsformen zu ihrer Entstehung führen. Unter Verwendung von Daten des DZHW Absolventenpanels belegen die Analysen, dass die Bildungsherkunft beim Übergang in strukturierte Promotionen und Stipendienprogramme von geringerer Bedeutung ist als bei der Aufnahme einer Individualpromotion, die im Rahmen einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder in freier Form angefertigt wird. Das Geschlecht beeinflusst ausschließlich die Aufnahme einer Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Mediatoranalysen zeigen, dass dieser Geschlechtereffekt mehrheitlich auf geschlechtsspezifische Studienfachentscheidungen, aber auch auf studentische Hilfskrafttätigkeiten und bestehende Elternschaften zurückgeht. Für die Erklärung der Herkunftsdifferenzen sind zudem die Schul- und Studienleistungen maßgeblich. Inwieweit diese Faktoren zur Entstehung ungleicher Zugangschancen führen, divergiert zwischen den Promotionsformen jedoch deutlich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2017)

    Winterhager, Nicolas; Wegner, Antje; Donner, Paul; Aman, Valeria; Birner, Nadine; Siegel, Madeleine; Neufeld, Jörg; Bogenstahl, Christoph; Krabel, Stefan; Jahn, Kerstin; Jaksztat, Steffen; Rainer, Helmut; Huber, Nathalie; Oppermann, Anja; Tesch, Jakob; Hener, Timo; Schirmer, Hendrik; Auer, Wolfgang; Netz, Nicolai; Bremer, Fabian; Hentrich, Sarah; Reimer, Maike; Schoger, Laura; Piopiunik, Marc; Urbanski, Dominika; Fichtl, Anita; Gross, Christiane; Gauch, Stephan; Schubert, Christoph; Lange, Janine; Schnalzger, Barbara; Rathmann, Justus Maximilian Karl; Quaißer, Gunter; Hobohm, Stefanie; Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Winterhager, Nicolas, Nadine Birner, Christoph Bogenstahl, Stefan Krabel, Kerstin Jahn, Steffen Jaksztat, Maike Reimer, Anke Burkhardt, Gunter Quaißer, Barbara Schnalzger, Christoph Schubert, Christiane Gross, Dominika Urbanski, Laura Schoger, Sarah Hentrich, Nicolai Netz, Hendrik Schirmer, Jakob Tesch, Nathalie Huber, Jörg Neufeld, Paul Donner, Valeria Aman & Stephan Gauch (2017): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3), Bielefeld: Bertelsmann, 295 S. DOI:10.3278/6004603w

    Abstract

    "Der Bericht präsentiert empirische Befunde zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Schwerpunktthema des Berichtes ist die Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere. Weitere Themen sind Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase sowie Karrierewege und Perspektiven, besonders in der Post-Doc-Phase. Das Mobilitätsverhalten und der Beitrag zu Forschung, Lehre und Transfer des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Bildungsrenditen der Promotion werden ebenfalls in den Blick genommen.
    Basis des Berichtes sind primär Daten aus der amtlichen Statistik sowie aus regelmäßig durchgeführten Befragungen. Bei der Aufbereitung der Daten liegt der Fokus stärker als bisher auf der Vergleichbarkeit und Einordnung der Befunde. Damit schafft der Bericht eine Wissensbasis für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Förderorganisationen und EntscheidungsträgerInnen in Bund und Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment and earning differences in the early career of ethnic minority British graduates: the importance of university career, parental background and area characteristics (2017)

    Zwysen, Wouter ; Longhi, Simonetta;

    Zitatform

    Zwysen, Wouter & Simonetta Longhi (2017): Employment and earning differences in the early career of ethnic minority British graduates: the importance of university career, parental background and area characteristics. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 1, S. 154-172. DOI:10.1080/1369183X.2017.1338559

    Abstract

    "Ethnic minorities in the U.K. are more likely than the white majority to gain university qualifications, but experience worse labour market outcomes on average. This paper compares employment and earnings of British graduates from ethnic minorities to those of white British graduates to analyse whether ethnic labour market differences exist among the highly qualified, and whether they can be explained by differences in parental background, local area characteristics or differences in university careers. These factors account for a substantial part of persistent ethnic differences in earnings, but explain very little of the differences in employment. Compared to the literature estimating ethnic labour market inequalities on people with any level of qualification, we find smaller ethnic differences in employment and almost no differences in earnings among graduates entering the labour market. The results are robust to various changes in model specification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17. März 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11465) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17. März 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11465). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11721 (27.03.2017)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu prekärer Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17.03.2016 u.a. mit Angaben zum Anteil der befristeten Stellen beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal an Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen, zum Anteil der Befristungen (aufgegliedert nach Anzahl der Wochenstunden) und mit Aussagen zur Bewertung der Zahlen für Deutschland und im internationalen Vergleich. Für das Jahr 2020 sei eine Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes von 2016 geplant. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Equal but inequitable: who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (2016)

    Antecol, Heather; Stearns, Jenna; Bedard, Kelly;

    Zitatform

    Antecol, Heather, Kelly Bedard & Jenna Stearns (2016): Equal but inequitable. Who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (IZA discussion paper 9904), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many skilled professional occupations are characterized by an early period of intensive skill accumulation and career establishment. Examples include law firm associates, surgical residents, and untenured faculty at research-intensive universities. High female exit rates are sometimes blamed on the inability of new mothers to survive the sustained negative productivity shock associated with childbearing and early childrearing in these environments. Gender-neutral family policies have been adopted in some professions in an attempt to 'level the playing field.' The gender-neutral tenure clock stopping policies adopted by the majority of research-intensive universities in the United States in recent decades are an excellent example. But to date, there is no empirical evidence showing that these policies help women. Using a unique data set on the universe of assistant professor hires at top-50 economics departments from 1985-2004, we show that the adoption of gender-neutral tenure clock stopping policies substantially reduced female tenure rates while substantially increasing male tenure rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Traditionelle und neue intermediäre Akteure in den Arbeitswelten hochqualifizierter Solo-Selbstständiger (2016)

    Apitzsch, Birgit; Wilkesmann, Maximiliane; Ruiner, Caroline;

    Zitatform

    Apitzsch, Birgit, Caroline Ruiner & Maximiliane Wilkesmann (2016): Traditionelle und neue intermediäre Akteure in den Arbeitswelten hochqualifizierter Solo-Selbstständiger. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 23, H. 4, S. 477-497. DOI:10.1688/IndB-2016-04-Apitzsch

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt lässt sich eine wachsende Anzahl hochqualifizierter Solo-Selbstständiger beobachten, für die angenommen wird, dass sie ihre Arbeitsbedingungen individuell aushandeln. In jedem Fall zeichnet sich deren Vergütung durch eine vergleichsweise hohe Heterogenität aus. Gleichzeitig lässt sich eine Verschiebung im Gefüge kollektiver Interessenvertretungsorgane beobachten, die sich darin zeigt, dass neben Gewerkschaften neue intermediäre Akteure (z.B. Agenturen, Genossenschaften) relevant werden. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des vorliegenden Beitrags, die Rolle traditioneller und neuer intermediärer Akteure in den Aushandlungen der Arbeitsbedingungen, wie der Vergütung, von hochqualifizierten Solo-Selbstständigen zu eruieren. Die empirische Basis des Beitrags bildet eine qualitative Studie mit Solo-Selbstständigen sowie Vertretern/innen von Gewerkschaften, Berufsverbänden, Agenturen und Genossenschaften in den Branchen Filmwirtschaft, IT-Dienstleistungen und Medizin. In der Analyse der Interviews wird deutlich, dass die hochqualifizierten Solo-Selbstständigen ihre Vergütung nicht per se individuell aushandeln. Vielmehr wird die Aushandlung von Arbeitsbedingungen durch traditionelle und neue intermediäre Akteure geprägt, die Beratungsangebote für Solo-Selbstständige bereithalten und die Entwicklung und Verbreitung von Standards fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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