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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesellschaft und Soziales"
  • Literaturhinweis

    Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik: eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover (2002)

    Schaeper, Hildegard ; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard & Karl-Heinz Minks (2002): Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik. Eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover. (HIS-Kurzinformationen 2002/A06), 24 S.

    Abstract

    "Aus einer von HIS im Auftrag der Evangelischen Fachhochschule Hannover durchgeführten Befragung von 509 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik und von 75 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Heilpädagogik, die seit 1990 ihre Diplomprüfung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover erfolgreich abgelegt haben, konnten u.a. folgende Ergebnisse gewonnen werden:_-Mit Anteilswerten von 61 % (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) bis 72 % (Heilpädagogik) wird das Studienangebot der Fachhochschule insgesamt überwiegend als gut oder sehr gut beurteilt. Die schlechteste Bewertung erhält studiengangübergreifend der Bereich Personalkompetenzentwicklung._-Im Vergleich zum Berufsverlauf von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, der ein hohes Maß an Erwerbskontinuität aufweist, ist derjenige von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik nicht frei von Brüchen und Friktionen. Insgesamt 40 % dieser Befragtengruppe waren nach dem Studium von Arbeitslosigkeit betroffen. Dabei handelt es sich weitgehend um Sucharbeitslosigkeit, die im Ausmaß bundesweiten Werten entspricht._-Dem Charakter der Erwerbslosigkeit als Sucharbeitslosigkeit entsprechend können fast alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik über kurz oder lang eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit im Rahmen eines zwar häufig befristeten, aber mehrheitlich tariflich adäquat eingestuften Arbeitsverhältnisses aufnehmen. Bei den Heilpädagoginnen und Heilpädagogen treten aufgrund der Besonderheiten des berufsbegleitenden Studiengangs kaum Reibungsverluste bei der Einmündung in eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit auf; auch sind die Chancen eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses deutlich höher, allerdings wird die Weiterqualifizierung via Studium nur bei gut 60 % mit einer höheren tariflichen Eingruppierung belohnt._-70 % der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik sind in ihrem bisherigen Berufsverlauf in der Region Hannover erwerbstätig geworden, und zwar zu 38 % bei kommunalen und staatlichen Anstellungsträgern, zu 26 % bei kirchlichen Einrichtungen und zu 36 % bei privaten Arbeitgebern. Nicht zuletzt deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen schon vor und während des Studiums außerhalb der Regionsgrenzen lebten und einer Berufstätigkeit nachgingen, befindet sich derer Arbeitsort und Lebensmittelpunkt mit einem Anteil von 15 % nur selten in der Umgebung des Studienortes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa: Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie (2002)

    Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Schomburg, Harald (2002): Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa. Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 99-116.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der Europäischen Absolventenstudie - bisher die größte international vergleichende Absolventenstudie - vor, die es erlauben, die Beschäftigungsbedingungen von Hochschulabsolventen und die Zusammenhänge von Studium und Beruf im internationalen Vergleich zu betrachten. Für die Studie 'Hochschule und Beruf in Europa' wurden mit Unterstützung durch das Sozio-ökonomische Schwerpunktprogramm (Targeted Socio-Economic Research - TSER) der Europäischen Union zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 über 40.000 Hochschulabsolventen des (Prüfungs-) Jahres 1995 aus elf europäischen Ländern und ergänzend aus Japan befragt. Die Stichproben waren in allen Ländern so angelegt, dass die Absolventen nach Studienfächern, Hochschultypen, Geschlecht und Region angemessen repräsentiert sind. In Deutschland wurden zusätzlich Erhebungen an einzelnen Hochschulen durchgeführt, so dass insgesamt Antworten von etwa 7.300 Absolventen zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für ein Berufsbild Umweltpädagoge/Umweltpädagogin (2002)

    Stephan, Andrea;

    Zitatform

    Stephan, Andrea (2002): Perspektiven für ein Berufsbild Umweltpädagoge/Umweltpädagogin. Bad Münder: Stephan, 255 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist die Arbeitsmarkt- und Berufssituation von Pädagoginnen und Pädagogen, die in der außerschulischen Umweltbildung tätig sind. Die Arbeit ist in fünf Teile gegliedert: in der Einleitung werden Fragestellung, Ziele und Methoden erläutert. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt Umweltschutz und das Arbeitsmarktsegment Umweltbildung. Die berufliche Situation von Umweltpädagoginnen und -pädagogen steht im Mittelpunkt des dritten Kapitels. Hier stellt die Autorin Design und Ergebnisse einer empirischen Fragebogenerhebung und von teilstrukturierten Interviews vor, die als Quelle exemplarischer Berufsbiographien dienen. Im vierten Kapitel stehen Professionalisierung und Professionalität in der außerschulischen Umweltbildung im Mittelpunkt. Resümee, Schlussfolgerungen und Ausblick sind Gegenstand eines abschließenden Kapitels. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsstart - Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen im Vergleich mit anderen Fächern: Befunde aus einer Langzeitstudie (2002)

    Stief, Mahena; Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Stief, Mahena & Andrea E. Abele (2002): Berufsstart - Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen im Vergleich mit anderen Fächern. Befunde aus einer Langzeitstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 85-98.

    Abstract

    Die Autorinnen liefern einen Vergleich des Berufsverlaufs von Sozialwissenschaftlern mit Geistes-, Natur- und Wirtschaftswissenschaftlern und behalten dabei durchgängig einen geschlechterdifferenzierenden Blick bei. Bei dieser Studie handelt es sich nicht um eine (einfache) Verbleibserhebung, sondern um ein umfassenderes Forschungsprojekt. Unter methodischen Gesichtspunkten zeichnet es sich dadurch aus, dass nicht retrospektiv (vergangene) Berufsverläufe rekonstruiert wurden, sondern dass Absolventen mehrfach (zu drei verschiedenen Erhebungszeitpunkten) befragt wurden und dabei jeweils Auskunft zu ihrer aktuellen beruflichen Situation geben konnten. Erfreulich, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung die Befunde herkömmlicher Absolventinnenstudien in der Tendenz bestätigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologie im Wandel: universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland (2002)

    Stockmann, Reinhard; Knoll, Thomas; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Stockmann, Reinhard, Wolfgang Meyer & Thomas Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel. Universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland. Opladen: Leske und Budrich, 264 S.

    Abstract

    Der Band liefert aktuelle Befunde zur Lage und Entwicklung des Studienfachs Soziologie, den universitären wie außeruniversitären Forschungsbedingungen sowie zur Situation auf dem Arbeitsmarkt. Er basiert auf einer an der Universität des Saarlandes durchgeführten Befragung mit der zum ersten Mal nach 30 Jahren wieder eine nahezu vollständige Datenbasis zur Lage der Soziologie an deutschen Universitäten vorliegt. Dabei versuchen die Beiträge nicht um einige bloße Bestandsaufnahmen vorzunehmen, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu wagen, um mögliche Entwicklungen und Trends frühzeitig zu erkennen und so die Reaktions- und Handlungsfähigkeit der Akteure zu erhöhen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Magister-Pädagog/-inn/en im Beruf: ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen in Baden-Württemberg (2001)

    Fuchs, Kirsten;

    Zitatform

    Fuchs, Kirsten (2001): Magister-Pädagog/-inn/en im Beruf. Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen in Baden-Württemberg. In: Der pädagogische Blick, Jg. 9, H. 1, S. 18-31.

    Abstract

    Die Autorin berichtet über das Teilprojekt II des Gesamtprojektes 'Evaluation der Studien- und Berufssituation von Studierenden im Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft.' Im Mittepunkt stand dabei die Evaluation der Magisterstudiengänge in Baden-Württemberg mittels einer quantitativen Befragung von Magisterabsolvent/innen der Erziehungswissenschaft." Eingegangen wird auf Berufseinmündungsphase, sowie Erwerbssituation, Einkommen Arbeitsfelder, Tätigkeitsprofile und Tätigkeitsmerkmale, Fach- und Niveauadäquanz, Berufszufriedenheit und Erfüllung beruflicher Erwartungen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in den ersten Berufsjahren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren unter der Lupe: Politologen - Soziologen (2001)

    Henning, Wolfgang;

    Zitatform

    Henning, Wolfgang (2001): Karrieren unter der Lupe. Politologen - Soziologen. Würzburg: Lexika-Verl., 124 S.

    Abstract

    Gegenstand des Buches, das sich als Hilfe bei der Berufsfindung versteht, sind Berufsverläufe von Sozialwissenschaftlern der Fachrichtungen Soziologie und Politologie in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern. Darüber hinaus analysiert es die fachspezifische Arbeitsmarktsituation, erstellt branchenspezifische Anforderungsprofile und gibt Auskunft über Verdienstmöglichkeiten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen: personenbezogene Dienstleistungen als habilitative Ressourcen (2001)

    Hey, Georg;

    Zitatform

    Hey, Georg (2001): Perspektiven der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen. Personenbezogene Dienstleistungen als habilitative Ressourcen. (Schriftenreihe Gesundheit - Pflege - Soziale Arbeit 10), Lage: Jacobs, 331 S.

    Abstract

    "Die Berufsfelder der Sozialen Arbeit repräsentieren einen überwiegend organisationsgebundenen und modernen Dienstleistungstyp. Im Gesundheitswesen steht die Soziale Arbeit vor besonderen Herausforderungen, die sie nur bewältigen kann, wenn sie ihre Aufgaben und ihre Position im Verhältnis zu den medizinischen Berufen eindeutig darstellt. Das Buch bearbeitet diese Fragen am Beispiel des Sozialdienstes im Krankenhaus. Soziale Arbeit richtet sich auf die (Wieder-)Herstellung der Autonomie der Patienten. Dabei grenzt sie sich von den medizinischen Berufen ab und konzentriert sich auf die Bewältigung sozialer Probleme. Die vielfältigen Verflechtungen medizinischer und sozialer Probleme erfordern eine enge Kooperation zwischen den unterschiedlichen Berufsgruppen. Entsprechende Modelle werden insbesondere vor dem Hintergrund der Strukturationstheorie von Anthony Giddens vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Bachelor aus berufsspezifischer Sicht von Soziologen: Teil 2 (2001)

    Lamnek, Siegfried;

    Zitatform

    Lamnek, Siegfried (2001): Der Bachelor aus berufsspezifischer Sicht von Soziologen. Teil 2. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 24, H. 4, S. 371-388.

    Abstract

    "In der Online-Befragung von 153 Mitgliedern des BDS als im Beruf stehende und erfahrene Soziologen wird ein allgemeines Meinungsbild zur potenziellen Einführung des B.A. in Soziologie in Deutschland ermittelt. Die Ansichten der befragten Soziologen sind überwiegend von negativen Einschätzungen geprägt: Der Bachelor wird als weitgehend unbekannt und als in der Berufswelt nur beschränkt akzeptiert eingestuft. Die beruflichen Einstiegschancen werden von der Mehrzahl der Befragten als schlecht beurteilt, und auch die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Bachelor-Absolventen werden gegenüber Diplom-Soziologen als ungünstiger angesehen. In diesem Beitrag wird nun - soweit dies aufgrund der kleinen Fallzahlen überhaupt sinnvoll möglich erscheint - das allgemeine Bild der Einschätzung des Bachelors in Soziologie nach einigen wesentlichen Kriterien differenziert, um zu ermitteln, welche Soziologen mit welcher Berufserfahrung in welchen Beschäftigungsbereichen welche Ansichten vertreten. Es geht also darum herauszufinden, ob die Beurteilung des Stellenwertes eines B.A.-Studiengangs zwischen verschiedenen Befragtengruppen variiert. Wir wollen zu einer differenzierenderen Sichtweise gelangen, um die insgesamt gebrauchten Argumente weitergehend fundieren und absichern oder auch relativieren zu können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Sozialwissenschaftler(innen) aus Nürnberg-Erlangen in Studium und Beruf (2001)

    Wittenberg, Reinhard;

    Zitatform

    Wittenberg, Reinhard (2001): Sozialwissenschaftler(innen) aus Nürnberg-Erlangen in Studium und Beruf. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 24, H. 1, S. 21-50.

    Abstract

    "Alles in Allem ergibt die Analyse der Befragung der Absolventen des Nürnberger Studiengangs Sozialwissenschaften ein durchaus erfreuliches Bild: SozialwirtInnen sind im Großen und Ganzen mit dem Studium zufrieden; sie finden nach Abschluss ihres Studiums in überschaubarer Zeit einen adäquaten Arbeitsplatz, an dem sie ihre während des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und ihre während der Praktika gemachten Erfahrungen nutzbringend einsetzen können, und mit dem sie in hohem Maße zufrieden sind. Arbeitslosigkeit ist für Absolventen, zumindest gegenwärtig, offenbar kein nennenswertes, weil mit dem Studiengang zusammen hängendes Problem, wenn auch Einzelne davon betroffen sind. Einiges von dem, was von den Befragten am Studiengang dennoch moniert wird, ist durch Maßnahmen wie die Einführung des Credit-point-Systems bereits überholt. Anderes wird nie in Gänze einlösbar sein: Der Streit über die Vermittlung von (extrafunktionalen) Schlüsselqualifikationen wird nicht erst zur Jahrtausendwende strittig geführt - und ein Ende dieser Diskussion ist nicht absehbar." Als Vorteil der Nürnberger Ausbildung ist vielmehr zu sehen, daß sie flexibel und interdisziplinär erfolgt und an den Anforderungen vieler verschiedener Berufsbereiche ausgerichtet ist. Die Studie basiert auf einer weitgehend strukturierten Umfrage von 243 Absolventen/-innen des Nürnberger Studiengangs Sozialwissenschaften. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft (2000)

    Agreiter, Mechtild; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Agreiter, Mechtild & Götz Schindler (2000): Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 56), München, 176 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat erstens das Ziel, die Frage zu beantworten, welche Faktoren dazu beitragen, dass Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften erfolgreich in eine Erwerbstätigkeit in Unternehmen einmünden und nach einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren eine für sie zufriedenstellende Erwerbstätigkeit (gemessen an Anspruchsniveau, Beschäftigungsstatus, Tätigkeitsinhalte und Einkommen) ausüben. Zweites Ziel ist es, auf der Basis der Untersuchungsergebnisse Empfehlungen für Studierende, Absolventen und Dozenten der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie für Unternehmer auszusprechen." Die Untersuchungsdaten wurden durch Interviews (themenzentrierte Leitfadeninterviews) mit 35 Vertretern von Unternehmen aus dem Raum Oberbayern und 39 Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften der beiden Münchener Universitäten, vor allem der Ludwig-Maximilians-Universität München, gewonnen. Um dem Spektrum der Branchen und Betriebsgrößen möglichst weitgehend Rechnung zu tragen, wurden bei der Auswahl der Interviewpartner Klein- und Mittelbetriebe gegenüber den Großbetrieben besonders berücksichtigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Freiberuflichkeit als Zukunftsmodell für Diplom-Pädagoginnen und -Pädagogen? (2000)

    Nittel, Dieter;

    Zitatform

    Nittel, Dieter (2000): Freiberuflichkeit als Zukunftsmodell für Diplom-Pädagoginnen und -Pädagogen? In: Der pädagogische Blick, Jg. 8, H. 3, S. 137-148.

    Abstract

    "Der Verfasser stellt erste Einsichten eines Forschungsprojektes über DiplompädagogInnen in freiberuflichen Tätigkeiten vor. Er zeichnet - gesellschaftstheoretisch begründet - die Aufwertung von Freiberuflichkeit von PädagogInnen vor und fragt nach der biographischen Einbettung dieser Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ich mache mich selbstständig im sozialen Bereich: von der Idee und Marktchance bis zur Finanzierung (2000)

    Rothfischer, Doris; Engel, Stefan; Glahn-Nüßel, Gabriele; Oberlander, Willi;

    Zitatform

    Rothfischer, Doris, Willi Oberlander, Gabriele Glahn-Nüßel & Stefan Engel (2000): Ich mache mich selbstständig im sozialen Bereich. Von der Idee und Marktchance bis zur Finanzierung. (Edition sozial), Weinheim u.a.: Beltz, 192 S.

    Abstract

    "Die selbständige Berufsausübung wird für eine steigende Zahl von SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen zur beruflichen Alternative.... Das Buch informiert über die Besonderheiten der Existenzgründung in den einzelnen Arbeitsfeldern, bietet zahlreiche Gründungsbeispiele und berücksichtigt dabei vor allem die Situation der Frauen, die die Mehrheit stellen. Schwerpunkt ist die praxisnahe Darstellung des Gründungsprozesses einschließlich des Unternehmens- und Marketing-Konzeptes, der Organisations- und Rechtsformen, der Kalkulation und Finanzierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diplom-Pädagogen im Handlungsfeld Betrieb: professionelle pädagogische Akteure? (2000)

    Rottmann, Joachim;

    Zitatform

    Rottmann, Joachim (2000): Diplom-Pädagogen im Handlungsfeld Betrieb. Professionelle pädagogische Akteure? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 96, H. 3, S. 340-354.

    Abstract

    "Absolventen und Absolventinnen des erziehungswissenschaftlichen Diplom-Studiengangs (Diplom-Pädagogen) sehen sich mit der Schwierigkeit konfrontiert, ein qualifikationsadäquates Beschäftigungsverhältnis in erwerbswirtschaftlichen Unternehmen beginnen zu können. Schwierig stellt sich dabei offenbar auch der Zugang zum meist angestrebten Handlungsfeld des betrieblichen Bildungswesens dar. Ursachen hierfür werden durch Betroffene meist in der Differenz der hochschulischen Qualifizierung einerseits und den betrieblichen Praxisanforderungen andererseits ausgemacht. Überraschen muss diese Kluft angesichts des Anspruchs auf berufliche Professionalität und damit: insbesondere praxistaugliche Kompetenz verweisende Zielrichtung des Studiums. Diplom-Pädagogen sehen sich häufig nach Abschluss ihres Studiums betriebsbedingten Anforderungen gegenübergestellt, für die sie sich in aller Regel unzureichend vorbereitet fühlen. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer jüngeren Untersuchung zur Berufssituation und Professionalität innerbetrieblich tätiger Diplom-Pädagogen zum Anlass genommen, aus einer kritischen Bestandsaufnahme heraus Anregungen für eine professionsförderliche Gestaltung des erziehungswissenschaftlichen Diplom-Studiengangs zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Pädagogische Psychologie und ihre Kinder (2000)

    Schneider, Wolfgang; Roebers, Claudia;

    Zitatform

    Schneider, Wolfgang & Claudia Roebers (2000): Die Pädagogische Psychologie und ihre Kinder. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Jg. 47, H. 1, S. 2-9.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie wurde am Beispiel einer Kohorte Würzburger Psychologiestudenten der Frage nachgegangen, welche berufliche Möglichkeiten sich für Absolventen ergeben, die ihre Diplomarbeit im Bereich der Pädagogischen Psychologie angefertigt und im Hauptstudium mehrheitlich das Wahlpflichtfach Pädagogische Psychologie gewählt hatten. Es wurde weiterhin zu erfassen versucht, welche praktische Bedeutung diese Personengruppe den im Studium erworbenen Kenntnissen zuschrieb. Im Hinblick auf die erste Frage ergab sich insofern ein erfreuliches Ergebnis, als ca. 80% der insgesamt 60 Teilnehmer innerhalb eines Jahres eine feste ausbildungsbezogene Anstellung fanden. Obwohl das im Studium erworbene Wissen als insgesamt befriedigend eingestuft wurde, sahen die Teilnehmer mehr Bedarf an praxisbezogener Kenntnisvermittlung. Die Befunde werden abschließend im Hinblick auf die Notwendigkeit inhaltlicher Veränderungen im Ausbildungskonzept des Faches Pädagogische Psychologie diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen (2000)

    Zitatform

    (2000): Soziologinnen und Soziologen. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 1, S. 1-58.

    Abstract

    "Wer heute als junge Soziologin oder junger Soziologe auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich agieren will, muß sich mit Problemen herumschlagen wie einem Berufseinstieg auf der Basis von Honorar- oder Werksverträgen, im Rahmen von befristeten Projekten mit ungesicherten Perspektiven. Dennoch ist es den Soziologinnen und Soziologen in den vergangenen Jahren zunehmend besser gelungen, sich in der Konkurrenz zu Wirtschaftswissenschaftlern, Pädagogen oder Psychologen zu behaupten. Eine wachsende Zahl von großen Unternehmen ist bereit - etwa im Rahmen von Traineeprogrammen - auch Sozialwissenschaftlern eine Chance zu bieten. Dies hängt - zumindest mittelbar - mit den gesellschaftlichen Veränderungen zusammen. Unternehmen müssen darauf schneller als in der Vergangenheit reagieren, und dazu benötigen sie auf allen Ebenen und in vielen Funktionen Mitarbeiter, die den Wandel begreifen und bewältigen können. Auch die noch junge Informations- und Kommunikationsbranche mit explosionsartig wachsenden Umsätzen und Gewinnen und einer wachsenden Nachfrage nach gut ausgebildeten Mitarbeitern bietet entsprechend vorgebildeten Soziologen - vor allem in Verbindung mit Funktionen in der PR-Arbeit und im journalistischen Bereich, vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Gleichermaßen wichtig für alle möglichen Tätigkeitsbereiche, das haben alle Recherchen ergeben, sind berufspraktische Erfahrungen, die Relevanz für die beabsichtigte Berufsperspektive besitzen. Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich mit einer solchen Qualifikation ergeben und andere wichtige Arbeitsmarktdetails werden in der Broschüre beschrieben. Sie sollen - unter anderen Informationsquellen - wichtige Anhaltspunkte, vor allem für Studenten und Berufsanfänger dafür liefern, welche Chancen, aber auch Risiken ein sozialwissenschaftlicher Studienabschluß heute bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt: Gesellschaft und Soziales (1998)

    Parmentier, Klaus; Schade, Hans-Joachim; Gaworek, Maria; Schreyer, Franziska; Cyprian, Rüdiger;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus, Hans-Joachim Schade, Franziska Schreyer, Rüdiger Cyprian & Maria Gaworek (1998): Akademiker/innen - Studium und Arbeitsmarkt. Gesellschaft und Soziales. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 1.4, S. 1-63.

    Abstract

    Das Heft beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Absolventen der Fächergruppe Gesellschaft und Soziales. Es enthält Informationen zu Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit der Fachrichtungen Politologie, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Sozialarbeit/ -pädagogik, Evangelische und Katholische Theologie. Das Heft ist in drei Teile gegliedert: Teil I zeigt im Überblick Daten für die Studienfächer der jeweiligen Fächergruppe für das gesamte Bundesgebiet. Er ermöglicht den raschen Vergleich zwischen den einzelnen Fächern für den jeweils letzten Erhebungszeitpunkt. Teil II weist die Daten für die einzelnen Universitäts- und Fachhochschulfächer getrennt für West- und Ostdeutschland aus. Er bietet einen Überblick über die Struktur und Entwicklung eines Studienfachs im Zeitablauf. Teil III informiert über die Ergebnisse empirischer Studien zu einzelnen Studienfächern und Fächergruppen sowie über einschlägige Kurzbeiträge in Medien der Bundesanstalt für Arbeit. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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