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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen: Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME (2018)

    Greven, Christoph; Schroeder, Ulrik; Thüs, Hendrik;

    Zitatform

    Greven, Christoph, Hendrik Thüs & Ulrik Schroeder (2018): Lernen und Arbeiten in mobilen persönlichen Lernumgebungen. Persönliches, soziales und organisationales Lernen am Arbeitsplatz im Projekt PRiME. In: C. de Witt & C. Gloerfeld (Hrsg.) (2018): Handbuch Mobile Learning, S. 177-193. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8_10

    Abstract

    "Die Anforderungen an moderne Lernende haben sich in den letzten Jahren enorm geändert, sowohl im akademischen und privaten Bereich als auch in berufsbezogenen Szenarien. Zunehmend wird auf die Lernenden selbst fokussiert, anstatt auf traditionelle Lehrformen wie Frontalunterricht zu setzen. Durch mehr Kontrolle und Selbstverantwortung obliegt die Auswahl der richtigen Lernzeit, des Ortes, der Materialien etc. dem Lernenden selbst. Auf der einen Seite kann dies durch die freie Gestaltung der persönlichen Lernumgebung nach den eigenen Bedürfnissen unterstützt werden. Auf der anderen Seite bieten die mittlerweile allgegenwärtigen mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Tablets enorme Potenziale, um den flexiblen Ansprüchen von allgegenwärtigem Lernen gerecht zu werden. Das Projekt Professional Reflective Mobile Personal Learning Environments (PRiME; gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) vereint diese Ansätze und fokussiert dabei auf mobile Mitarbeitende im beruflichen Kontext. Es verankert individuelles Lernen in Arbeitsprozessen und macht dieses Wissen für einen globalen und organisationalen Lernprozess nutzbar. Mobile Anwendungen für das Wissensmanagement lassen dabei Reflexion auf drei Ebenen zu: der persönlichen Lernumgebung, im sozialen Netzwerk und im organisationalen Kontext. Eine flexible Anwendungsarchitektur ermöglicht dabei die individuelle Zusammenstellung der eigenen Arbeitswerkzeuge. Diese kann nach dem plug'n'play-Prinzip jederzeit erweitert oder verändert werden. Hierbei bieten Anwendungen ihre Funktionalitäten in dem Ökosystem für die Nutzung in anderen Anwendungen an, so dass einzelne Funktionen anwendungs- und damit kontextübergreifend genutzt und durch die Lernenden selbst eingebunden werden können. Gleichzeitig bleibt ein nahtloser, visueller Übergang zwischen Anwendungen gewährleistet, so dass den Nutzerinnen und Nutzern ein homogenes System gegenübersteht. Mit den mobilen Werkzeugen lässt sich vor allem Wissen im Arbeitsprozess festhalten, mit ausgewählten Lernenden teilen, diskutieren und überarbeiten. Die zu Grunde liegende komplexe Wissensstruktur erlaubt es, zielgenau Inhalte anzusprechen und zu erweitern. Mit diesen Rückmeldungen ist es schließlich mit Hilfe von Redakteurinnen und Redakteuren möglich, Lerninhalte aufzubereiten und iterativ zu verbessern sowie für die erneute Verwendung zur Verfügung zu stellen. Die automatisierte Verteilung dieser Neuerungen schließt den kontinuierlichen Qualitätssicherungs- und Wissensevolutionskreis, so dass die Organisation schnell auf Veränderungen reagieren kann. Der gesamte Prozess wird durch diverse weitere Werkzeuge unterstützt. Beispielsweise nutzen intelligente Suchen die vorhandenen Kontextinformationen der Lernenden, um Suchergebnisse einzuschränken und auf ihre aktuellen, situativen Bedürfnisse anzupassen. Bisherige Evaluationen zeigen eine stark ausgeprägte Akzeptanz und einen hohen Mehrwert in Lernintensität, Reflexion, Arbeitseffizienz und Kommunikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job changes and interregional migration of graduates (2018)

    Haussen, Tina ; Uebelmesser, Silke ;

    Zitatform

    Haussen, Tina & Silke Uebelmesser (2018): Job changes and interregional migration of graduates. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 52, H. 10, S. 1346-1359. DOI:10.1080/00343404.2017.1381335

    Abstract

    "Using panel data from a German graduate survey, we analyse determinants of graduates' decisions to out-migrate from a region and how the importance of these determinants varies over job changes. Estimating Heckman and fixed-effects Heckman selection models, we find that the propensity to out-migrate significantly varies with graduates' migration experience as well as individual, study-related and regional characteristics. While previous migration remains a strong determinant of migration over job changes, the importance of other covariates decreases. The origin-region perspective of our study provides insights into the public provision of higher education as its returns depend on graduates' interregional migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and effects of the first work experience of university graduates on their idea of a job (2018)

    Hedvicakova, Martina ;

    Zitatform

    Hedvicakova, Martina (2018): Unemployment and effects of the first work experience of university graduates on their idea of a job. In: Applied Economics, Jg. 50, H. 31, S. 3357-3363. DOI:10.1080/00036846.2017.1420895

    Abstract

    "The financial and subsequent economic crisis caused a sharp deterioration in labour market conditions which particularly affected the youth group. Southern nations were affected the most, while e.g. Germany, Austria and the Czech Republic were less affected. 42.3% of university graduates are registered in the Czech Republic Labour Office for longer than 5 months. This article aims to analyse youth unemployment in the European Union (EU) with an emphasis on the Czech Republic, which is below the EU-28 average. Based on the questionnaire survey, employment of university graduates in the labour market was analysed and the following hypothesis was tested: With a change in the status of a future graduate to an employed graduate, their willingness to retreat from their demands to find the required job, changes'. The result of the survey discovered that after finding the first job, there is reduction in graduates' demands on a job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bachelor und dann?: Aspirationen, Entscheidungen und Bildungsübergänge von Studierenden unterschiedlicher Herkunft (2018)

    Hesse, Rüdiger;

    Zitatform

    Hesse, Rüdiger (2018): Bachelor und dann? Aspirationen, Entscheidungen und Bildungsübergänge von Studierenden unterschiedlicher Herkunft. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 52), Bielefeld: wbv Media, 309 S. DOI:10.3278/6004671w

    Abstract

    "In seiner Dissertation untersucht Rüdiger Hesse die Gründe für die hohe Übergangsquote vom Bachelor- zum Masterstudium. Welche Faktoren geben den Ausschlag für oder gegen die direkte Aufnahme eines Masterstudiums? Welche Rolle spielen soziale Faktoren wie Herkunft, Geschlecht oder Migrationserfahrungen? Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen für den weiteren Bildungsverlauf? In seiner Untersuchung arbeitet der Autor die Hintergründe der Bildungsintentionen heraus und geht der Frage nach, warum Bachelorstudierende einen direkten Berufseinstieg vermeiden. Der Fokus seiner Analysen mit Daten des Nationalen Bildungspanels liegt auf den herkunftsgruppenspezifischen Disparitäten in der Bildungsbeteiligung sowie auf dem Einfluss, den die selbsteingeschätzte Beschäftigungsfähigkeit auf die Berufs- bzw. Bildungsentscheidungsprozesse hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bekommen Bachelorabsolventen die schlechteren Jobs? (2018)

    Hoyler, Laura; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Hoyler, Laura & Bernhard Christoph (2018): Bekommen Bachelorabsolventen die schlechteren Jobs? In: IAB-Forum H. 07.03.2018, o. Sz., 2018-03-01.

    Abstract

    "Arbeitgeber, die bereits Bachelorabsolventen beschäftigen, bewerten diese häufig positiver als Arbeitgeber ohne entsprechende Erfahrungen. Dennoch hält auch in der erstgenannten Gruppe über die Hälfte der befragten Arbeitgeber Bachelorabsolventen zumindest teilweise für weniger gut qualifiziert als Diplomabsolventen. Dies bleibt nicht ohne Folgen: Arbeitgeber, die solche Nachteile sehen, zahlen den Bachelorabsolventen oft niedrigere Einstiegsgehälter und übertragen ihnen weniger anspruchsvolle Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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  • Literaturhinweis

    Ausmaß, Entwicklung und Ursachen sozialer Ungleichheit beim Promotionszugang zwischen 1989-2009 (2018)

    Jaksztat, Steffen; Lörz, Markus;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen & Markus Lörz (2018): Ausmaß, Entwicklung und Ursachen sozialer Ungleichheit beim Promotionszugang zwischen 1989-2009. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 47, H. 1, S. 46-64. DOI:10.1515/zfsoz-2018-1003

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich herkunftsspezifische Unterschiede beim Promotionszugang im Zeitverlauf entwickelt haben und welche Ursachen möglichen Veränderungen zugrunde liegen. Vor dem Hintergrund kultureller Reproduktions- und rationaler Entscheidungsprozesse werden verschiedene Erklärungsansätze skizziert und hinsichtlich ihrer empirischen Evidenz betrachtet. Als Datenbasis dienen Hochschulabsolventenstudien der Kohorten 1989 bis 2009. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen Jahren bemerkenswerte Unterschiede nach sozialer Herkunft bestehen. Zudem finden sich Hinweise dafür, dass Ungleichheiten am Promotionsübergang im Zeitverlauf tendenziell zugenommen haben. Diese Zunahme ist offenbar vorwiegend auf ein verändertes Bildungsverhalten der weniger privilegierten Gruppen zurückzuführen. Insbesondere die Studienfachwahl, aber auch primäre Herkunftseffekte sowie eine stärkere Einbindung der privilegierten Gruppen in den Universitätsbetrieb in Form von Hilfskrafttätigkeiten scheinen zu zunehmenden Unterschieden geführt zu haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten: Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung (2018)

    Johann, David; Neufeld, Jörg;

    Zitatform

    Johann, David & Jörg Neufeld (2018): Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten. Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung. (DZHW-Brief 2018,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2018.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Universitäten stehen miteinander und mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz um die besten Köpfe. Mit der DZHW-Wissenschaftlerbefragung wird untersucht, inwieweit es Universitäten gelingt, geeignetes wissenschaftliches Personal zu rekrutieren. Etwa 60-70% der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universitäten geben aktuell an, dass vakante Stellen für wissenschaftliches Personal überwiegend mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten besetzt werden konnten. Wie bereits im Jahr 2009 gelang die Besetzung von Stellen für nicht promoviertes wissenschaftliches Personal besser. Im Mittelbau hat sich die Bewerberinnen- und Bewerberlage in den Lebenswissenschaften im Vergleich zu 2009 entspannt, bei Professuren ist dies für die Naturwissenschaften und die Ingenieurwissenschaften der Fall. Die Gründe für die Probleme bei der Besetzung mancher Stellen des akademischen Mittelbaus liegen in allen Fachdisziplinen am Fehlen geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten, am nichtwettbewerbsfähigen Gehaltsniveau sowie an der Befristung der Stellen. In den Ingenieurwissenschaften spielt die Konkurrenz mit der Industrie eine große Rolle. Bei der Besetzung von Professuren bereiten außerdem die Konkurrenz im Fach sowie die mangelnde Attraktivität mancher Standorte Probleme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    University education and non-cognitive skill development (2018)

    Kassenboehmer, Sonja C.; Leung, Felix; Schurer, Stefanie;

    Zitatform

    Kassenboehmer, Sonja C., Felix Leung & Stefanie Schurer (2018): University education and non-cognitive skill development. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 2, S. 538-562. DOI:10.1093/oep/gpy002

    Abstract

    "We examine the effect of university education on students' non-cognitive skills (NCS) using high-quality Australian longitudinal data. To isolate the skill-building effects of tertiary education, we follow the education decisions and NCS - proxied by the Big Five personality traits - of 575 adolescents over eight years. Estimating a standard skill production function, we demonstrate a robust positive relationship between university education and extraversion, and agreeableness for students from disadvantaged backgrounds. The effects are likely to operate through exposure to university life rather than through degree-specific curricula or university-specific teaching quality. As extraversion and agreeableness are associated with socially beneficial behaviours, we propose that university education may have important non-market returns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Analysen zu Arbeitssituation, Qualifizierungsbedingungen und Karrierewegen von Jenaer Postdoktorandinnen und Postdoktoranden: Report der Graduierten-Akademie, Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zweite Jenaer Postdoc-Studie (2018)

    Kauhaus, Hanna; Krause, Norbert; Franzmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Kauhaus, Hanna, Elisabeth Franzmann & Norbert Krause (2018): Analysen zu Arbeitssituation, Qualifizierungsbedingungen und Karrierewegen von Jenaer Postdoktorandinnen und Postdoktoranden. Report der Graduierten-Akademie, Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zweite Jenaer Postdoc-Studie. Jena, 140 S.

    Abstract

    "Die Postdoc-Phase im deutschen Wissenschaftssystem ist bisher nur wenig erforscht. Dabei ist diese Phase ein wesentlicher und auch kritischer Abschnitt der wissenschaftlichen Laufbahn. Eine neue Studie der Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena versucht nun, die Postdoc-Phase näher zu beleuchten und zu klären, wie Postdocs selbst ihre Arbeitssituation und ihre berufliche Zukunft einschätzen.
    Dafür wurden über 400 Postdoktorandinnen und Postdoktoranden der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Jena befragt. Sie haben Auskunft gegeben über ihre beruflichen Ziele innerhalb und außerhalb des Wissenschaftssystems, über die Einschätzung ihrer Karrierechancen, die Unterstützung durch Vorgesetzte und nicht zuletzt über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis (2018)

    Koppel, Oliver; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Ruth Maria Schüler (2018): Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Bruttomonatsentgelte von 15 Akademikerberufsgruppen liefert eine eindeutige Tendenz: Je gefragter am Arbeitsmarkt, je höher die Beschäftigungsanteile in der Industrie und je weniger im öffentlichen Dienst tätig, desto höher sind die Löhne. Arzt- und Ingenieurberufe nehmen die vorderen Plätze ein, Sprach- und Gesellschaftswissenschaftler hingegen bilden die Schlussgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium (2018)

    Krone, Sirikit;

    Zitatform

    Krone, Sirikit (2018): Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 50-54.

    Abstract

    "Mit dem Abschluss eines dualen Studiums verbinden die (potenziell) Studierenden einen sicheren Berufseinstieg und gute Karrierechancen. Aber wie sieht der Übergang in den Job tatsächlich aus? Im Beitrag werden auf der Basis eines am IAQ durchgeführten Forschungsprojekts der berufliche Einstieg und die Zukunftspläne dieser Gruppe von Bachelorstudierenden betrachtet. Die Ergebnisse unterstützen sowohl Schulabgänger/-innen bei ihrer Studien- und Berufswahl als auch Betriebe und Hochschulen bei der Gestaltung und Weiterentwicklung dualer Studiengänge." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich: Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen (2018)

    Kunhenn, Jacqueline; Oelerich, Gertrud;

    Zitatform

    Kunhenn, Jacqueline & Gertrud Oelerich (2018): Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich. Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 4, S. 216-226. DOI:10.3262/PB1804216

    Abstract

    "Studiengänge im sozialen Bereich haben sich im Zuge der Bologna-Reform erheblich ausdifferenziert. Auf dem Arbeitsmarkt führt dies dazu, dass sich immer seltener die zuvor bekannten Diplom-Sozialarbeiterinnen und Diplom-Pädagoginnen auf Stellen in Feldern der Kinder- und Jugendhilfe bewerben, sondern zunehmend bzw. mittlerweile vornehmlich Absolventinnen zahlreicher anderer, mehr oder weniger spezialisierter Bachelor- und Masterstudiengänge. Diese stoßen nun bei vielen Arbeitgeberinnen auf Unkenntnis, was nicht selten zu Irritationen führt. Anstellungsträger in der Kinder-und Jugendhilfe sowie auch betriebserlaubniserteilende Behörden sehen sich daher mit der Herausforderung konfrontiert, im Kontext so entstandener Ausdifferenzierung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Fachkräftegebots Entscheidungen über Neueinstellungen treffen zu müssen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit der Studiengangslandschaft und der damit verbundenen Unübersichtlichkeit in Bezug auf die verschiedenen Studienabschlüsse von Bewerberinnen, stellt sich auf Seiten der Arbeitgeber die Frage, welche der zahlreichen, unterschiedlichen Studiengänge ihre Absolventinnen als Fachkräfte für den Einsatz in der Kinder- und Jugendhilfe qualifizieren und welche nicht. Dieser Beitrag fokussiert diese Situation sowie die damit entstandenen Herausforderungen für Anstellungsträger und unterbreitet einen Vorschlag, wie mit der Ausdifferenziertheit und Unübersichtlichkeit von Studiengängen umgegangen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen (2018)

    Küpper, Patrick; Mettenberger, Tobias;

    Zitatform

    Küpper, Patrick & Tobias Mettenberger (2018): Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 76, H. 3, S. 229-245. DOI:10.1007/s13147-018-0535-2

    Abstract

    "Die Sicherung der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Räumen wird in Wissenschaft, Politik und Praxis viel diskutiert. Dabei sind die aktuellen Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten nur unzureichend bekannt, da sich bisherige Studien auf berufliche Faktoren beschränken oder die Standortvorstellungen von Nachwuchsmedizinern und nicht die tatsächlichen Standortentscheidungen für die Niederlassung untersuchen. Die Forschungsfrage dieses Beitrags lautet: Welche beruflichen und privaten Standortfaktoren beeinflussen Hausärzte bei ihren Niederlassungsentscheidungen in ländlichen Räumen? Dazu werden zunächst zwei regionale Fallstudien mit insgesamt 21 leitfadengestützten Interviews mit Experten und neu niedergelassenen Medizinern durchgeführt, um ausschlaggebende Standortfaktoren herauszuarbeiten. Darauf aufbauend werden die Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die regional ungleichen Hausarztdichten und die Entwicklungen der Hausarztzahlen mithilfe multipler Regressionen bundesweit quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere berufliche Aspekte, wie ökonomische Planbarkeit, enger Patientenkontakt, organisatorische Freiheiten, sowie biographische Bezüge in die Regionen entscheidende Kriterien für die Standortwahl sind. Darüber hinaus hat die Familienfreundlichkeit des alltäglichen Umfelds großes Gewicht. Andere weiche Standortfaktoren, wie die Nähe zu einem hochwertigen Kultur- und Freizeitangebot, erweisen sich hingegen als eher unbedeutend. Schließlich besteht ein Zusammenhang zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung. So waren viele Hausärzte bereits in einem Krankenhaus in der Region tätig und ließen sich dann aufgrund der besseren Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit mit der Familie hausärztlich nieder. Die Ergebnisse weisen auf einen Wandel der Standortfaktoren hin, wodurch sich weiterer Forschungsbedarf und konkrete Handlungsempfehlungen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The determinants of teachers' occupational choice (2018)

    Lang, Kevin; Palacios, Maria Dolores;

    Zitatform

    Lang, Kevin & Maria Dolores Palacios (2018): The determinants of teachers' occupational choice. (NBER working paper 24883), Cambrige, Mass., 36 S. DOI:10.3386/w24883

    Abstract

    "Among college graduates, teachers have both low average AFQT and high average risk aversion, perhaps because the compression of earnings within teaching attracts relatively risk-averse individuals. Using a dynamic optimization model with unobserved heterogeneity, we show that were it possible to make teacher compensation mimic the return to skills and riskiness of the non-teaching sector, overall compensation in teaching would increase. Moreover, this would make many current teachers substantially worse off, making reform challenging. Importantly, our conclusions are sensitive to the degree of heterogeneity for which we allow. Since even a model with no unobserved heterogeneity fits well within sample, one could easily conclude that allowing for two or three types fits the data adequately. Formal methods reject this conclusion. The BIC favors seven types. Ranking models using cross-validation, nine types is better although the improvements of going from six to seven, from seven to eight and from eight to nine types are noticeably smaller than those from adding an additional type to a lower base." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Akademiker*innen ohne Professionsstatus?: oder: Wie Wissenschaft in die Gesellschaft kommt und was dies für das Studium bedeutet (2018)

    Langemeyer, Ines; Martin, Andreas ;

    Zitatform

    Langemeyer, Ines & Andreas Martin (2018): Akademiker*innen ohne Professionsstatus? Oder: Wie Wissenschaft in die Gesellschaft kommt und was dies für das Studium bedeutet. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 34, S. 1-20.

    Abstract

    "Einige universitäre Disziplinen wie Jura, Medizin und Lehramt stehen in Verbindung mit einem regulierten Arbeitsmarkt: den klassischen Professionen. Andere Disziplinen an Universitäten und Hochschulen lassen mehr oder weniger offen, für welche beruflichen Tätigkeiten sie Voraussetzungen legen. Die berufliche Relevanz akademischer Bildung scheint insgesamt größer zu werden. Aber wie sinnvoll ist die Akademisierungstendenz? Empirisch können z.B. die Befunde aus den Untersuchungen zu 'wissensintensiven Tätigkeiten' (Tiemann 2013; Hall 2007) herangezogen werden. Sie zeigen auf der Grundlage von Erwerbstätigenbefragungen, wie Lern- und Kreativitätsanforderungen in der Arbeitswelt zunehmen. Argumente für eine Akademisierung der erwerbstätigen Bevölkerung sind darum nicht ganz falsch. Aber es werden möglicherweise wichtige Differenzierungen übergangen, die die Widersprüchlichkeit dieser Entwicklungen betreffen. Einer vorschnellen Gleichsetzung von akademischer Beruflichkeit und Professionsstatus soll entgegengewirkt werden. Der Beitrag zeigt dazu anhand einer eigenen Analyse von Mikrozensusdaten, dass sich eine Differenzierung auf dem Arbeitsmarkt in akademischen Berufsfeldern anhand des Akademisierungsgrads und der berufsfachlichen Dichte bereits beobachten lässt. Hinweise liegen vor, dass Entscheidungs- und Handlungsspielräume, in denen 'wissenschaftsförmige' Probleme gelöst werden können, in neuen Formen der Beruflichkeit gesucht werden. Deshalb wird dafür argumentiert, zwischen Akademisierung und Verwissenschaftlichung von Bildung und Beruflichkeit zu unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Gleichstellung: Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft (2018)

    Laufenberg, Mike; Erlemann, Martina; Norkus, Maria; Petschick, Grit;

    Zitatform

    Laufenberg, Mike, Martina Erlemann, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung. Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Wiesbaden: Springer VS, 307 S. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6

    Abstract

    "Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
    Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland (2018)

    Lenkewitz, Sven ; Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Lenkewitz, Sven & Katja Möhring (2018): Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 64, H. 2, S. 163-185. DOI:10.1515/zsr-2018-0010

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland sind durch eine ambivalente Mischung aus hoher Autonomie und interessanten Arbeitsinhalten einerseits, unsicheren Arbeitsverhältnissen und unklaren Karriereaussichten andererseits geprägt. Wir analysieren die Einflussfaktoren der work-life balance in dieser Gruppe und beziehen sowohl den Konflikt von Arbeit und Privatleben (work-life conflict) als auch die wechselseitige Bereicherung (work-life enrichment) ein. Für die empirischen Analysen verwenden wir Daten einer Onlinebefragung von 96 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften einer deutschen Universität aus dem Jahr 2015. Mit linearen Regressionsanalysen untersuchen wir, wie Arbeitsbedingungen und -ressourcen work-life conflict und work-life enrichment beeinflussen. Zentrales Ergebnis unserer Analyse ist, dass insbesondere befristete Verträge und Wochenendarbeit den work-life conflict erhöhen. Eine gute Arbeitsatmosphäre im Team trägt hingegen zu einer Bereicherung des Privatlebens bei." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Women in economics: stalled progress (2018)

    Lundberg, Shelly; Stearns, Jenna;

    Zitatform

    Lundberg, Shelly & Jenna Stearns (2018): Women in economics: stalled progress. (IZA discussion paper 11974), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "In this paper, we first document trends in the gender composition of academic economists over the past 25 years, the extent to which these trends encompass the most elite departments, and how women's representation across fields of study within economics has changed. We then review the recent literature on other dimensions of women's relative position in the discipline, including research productivity and income, and assess evidence on the barriers that female economists face in publishing, promotion, and tenure. While underlying gender differences can directly affect the relative productivity of men and women, due to either differential constraints or preferences, productivity gaps do not fully explain the gender disparity in promotion rates in economics. Furthermore, the progress of women has stalled relative to that in other disciplines in the past two decades. We propose that differential assessment of men and women is one important factor in explaining this stalled progress, reflected in gendered institutional policies and apparent implicit bias in promotion and editorial review processes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth?: Evidence from Australia (2018)

    Marks, Gary N. ;

    Zitatform

    Marks, Gary N. (2018): Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth? Evidence from Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1186/s12651-018-0241-0

    Abstract

    "In almost all developed countries there has been substantial growth in university education over the last half-century. This growth has raised concerns that the benefits of university education are declining and that university education is not appropriate for students who, without the expansion, would not have been admitted. For such students, vocational education or direct entry to the labour market may be more appropriate. The purpose of this study is to examine the effects of university and vocational qualifications, net of other influences on a variety of labour market outcomes for Australian youths up to age 25; and if the benefits of university degrees differ across the achievement continuum. Achievement is measured by test scores in the OECD's PISA assessments. The six labour market outcomes investigated are: occupational status, hourly and weekly earnings, employment, unemployment and full-time work. The study finds that university degrees provide substantially superior labour market outcomes which are not confined to high and average achievers, at least for this cohort in their formative years in the labour market." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Wissenschaftskarrieren und die Illusion der Chancengleichheit (2018)

    Möller, Christina;

    Zitatform

    Möller, Christina (2018): Prekäre Wissenschaftskarrieren und die Illusion der Chancengleichheit. In: M. Laufenberg, M. Erlemann, M. Norkus & G. Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung : Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft, S. 257-278. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6_11

    Abstract

    "Christina Möller untersucht in ihrem Beitrag die Effekte von sozialer Herkunft auf die Erfolgs- und Karrierebedingungen von Wissenschaftler_innen und betrachtet diesen Zusammenhang im Kontext des gegenwärtigen strukturellen Wandels in der Wissenschaft. Wie Möller belegt, lässt sich parallel zur Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft und einer steigenden Verunsicherung der Berufsperspektiven des akademischen Mittelbaus in den letzten Jahren eine soziale Schließung innerhalb der Gruppe der Professor_innen beobachten. Die erhöhte Konkurrenzsituation im Feld produziert sozialstrukturelle Ausschlüsse, die insbesondere den Nachwuchs aus hochschulfernen sozialen Klassen betreffen. Doch auch Frauen und andere marginalisierte, insbesondere mehrfach benachteiligte Gruppen sind durch die jüngeren Prozesse der Hierarchisierung und Ausdifferenzierung des wissenschaftlichen Feldes mit alten und neuen sozialen Selektionsmechanismen konfrontiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Trends im berufsbegleitenden und dualen Studium: Vergleichende Analysen zur Lernsituation von Studierenden und Studiengangsgestaltung (2018)

    Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus; Schulz, Nicole;

    Zitatform

    Nickel, Sigrun, Vitus Püttmann & Nicole Schulz (2018): Trends im berufsbegleitenden und dualen Studium. Vergleichende Analysen zur Lernsituation von Studierenden und Studiengangsgestaltung. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 396), Düsseldorf, 441 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse eines zweijährigen, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekts dargestellt. Darin werden erstmals Entwicklungen im berufsbegleitenden und dualen Studium einander gegenübergestellt und verglichen. Ziel ist, weiterführende Erkenntnisse zur inhaltlichen, methodischen und strukturellen Gestaltung von akademischen Bildungsangeboten an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis zu gewinnen.
    Die Untersuchung besteht im Wesentlichen aus vier Teilen: Zunächst werden auf der Basis vorhandener Literatur beobachtbare Entwicklungstrends in beiden Studienformen seit Beginn der 2000er-Jahre herausgearbeitet. Danach folgt ein empirisch fundierter Blick in die Praxis. Dieser umfasst zum einen die Auswertung einer Befragung von berufsbegleitend und dual Studierenden und zum anderen vertiefte Fallstudien zur Umsetzung von entsprechenden Studiengängen. Den Abschluss bildet ein systematischer Vergleich erkennbarer Trends im berufsbegleitenden und dualen Studium." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur (2018)

    Ordemann, Jessica ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica (2018): Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 4, S. 269-282. DOI:10.3790/sfo.67.4.269

    Abstract

    "Der folgende Beitrag untersucht mit Daten der Erwachsenenkohorte SC6 7.0.0 des Nationalen Bildungspanels (NEPS), ob ein Studium ohne Abitur den Einfluss der sozialen Herkunft auf die späteren Statusplatzierungen in der Berufshierarchie abmindern kann. Die Analysen mit 146 Akademikern ohne Abitur und 628 Akademiker mit Abitur zeigen, dass die soziale Herkunft für Akademiker ohne Abitur aus statusniedrigen und statusmittleren Elternhäusern keine Rolle mehr spielt, während sie für Akademiker ohne Abitur aus statushohen Elternhäusern noch eine, negative, Bedeutung hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Early career teachers: pioneers triggering innovation or compliant professionals? (2018)

    Paniagua, Alejandro; Sánchez- Martí, Angelina;

    Zitatform

    Paniagua, Alejandro & Angelina Sánchez- Martí (2018): Early career teachers. Pioneers triggering innovation or compliant professionals? (OECD education working papers 190), Paris, 53 S. DOI:10.1787/4a7043f9-en

    Abstract

    "New teachers entering the profession are said to bring with them enthusiasm, idealism and recent training - a promising combination for innovative teaching. However, these early career teachers are also commonly portrayed as professionals facing exceptional challenges, with fragile identities who leave the career in high proportions. Can these new teachers help schools to innovate while trying to perform as effective teachers during their initial years? This paper argues that the difficulties most early career teachers encounter, which have largely remained unchanged over the last 50 years, are embedded characteristics of the teaching profession. Further, it discusses the importance of the first five years of the teacher career in acquiring critical professional skills, and highlights the importance of context over experience per se. The paper concludes by making the case that these first five years could work as a residency for early career teachers - similar to that of medical training - where they could receive support to experiment in sheltered environments. This professional residency might represent a policy milestone in the building of a continuum of teachers' professional growth and development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Informing students about college: An efficient way to decrease the socio-economic gap in enrollment: evidence from a randomized field experiment (2018)

    Peter, Frauke ; Zambre, Vaishali; Jenkins, Stephen P. ;

    Zitatform

    Peter, Frauke, Stephen P. Jenkins & Vaishali Zambre (2018): Informing students about college: An efficient way to decrease the socio-economic gap in enrollment. Evidence from a randomized field experiment. (DIW-Diskussionspapiere 1770), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Although the proportion of students enrolled in college increased in the last decades, students from non-college family backgrounds remain underrepresented in higher education around the world. This study sheds light on whether the provision of information in a randomized controlled trial with more than 1,000 German high school students results in higher college enrollment rates. One year prior to high school graduation, we treated students in randomly selected schools by giving an in-class presentation on the benefits and costs of higher education as well as on possible funding options for college education. We collected data from students prior to the information intervention and followed them for four consecutive years. We find evidence that an information intervention increases students' application as well as their enrollment rates, in particular for students from non-college backgrounds with enrollment intentions prior to treatment. Moreover, treated students persist in college at a similar rate as students in the control group, i.e. they are not more likely to drop out of college. Our results indicate that a low-cost information intervention is an efficient tool to encourage students to translate their college intentions into actual enrollment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Infoworkshop zum Studium erhöht die Studienaufnahme (2018)

    Peter, Frauke ; Spieß, C. Katharina ; Zambre, Vaishali;

    Zitatform

    Peter, Frauke, C. Katharina Spieß & Vaishali Zambre (2018): Infoworkshop zum Studium erhöht die Studienaufnahme. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 26, S. 565-573. DOI:10.18723/diw_wb:2018-26-1

    Abstract

    "Ob junge Erwachsene nach dem Abitur ein Studium aufnehmen, hängt in Deutschland nach wie vor stark von der Bildung der Eltern ab. AbiturientInnen, die aus einem nichtakademischen Elternhaus kommen, studieren deutlich seltener - selbst dann, wenn sie vor dem Abitur eine Studienabsicht hatten. Die vorliegende Studie auf Basis des Berliner-Studienberechtigten- Panels (Best Up) zeigt nun, dass kurze Infoworkshops ein Jahr vor dem Abitur, in denen BildungsforscherInnen den SchülerInnen Informationen zu Nutzen und Finanzierungsmöglichkeiten eines Studiums präsentieren, diese Unterschiede in der Studienaufnahme deutlich reduzieren können. Insbesondere AbiturientInnen mit Eltern ohne Hochschulabschluss, die bereits vor dem Workshop studieren wollten, werden durch die bereitgestellten Informationen in ihrem Vorhaben bestärkt und setzen dieses um. Der Anteil derer, die ihr Studium in den ersten beiden Jahren wieder abbrechen, steigt dadurch nicht. Informationsworkshops an Schulen, die eine vergleichsweise kostengünstige und einfach umzusetzende bildungspolitische Maßnahme sind, erweisen sich demnach als effektiv. Dementsprechend sollten sie von den Ländern, Kommunen und Schulen verstärkt in Betracht gezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Selling hope? A review of current youth unemployment initiatives in Cairo (2018)

    Pettit, Harry;

    Zitatform

    Pettit, Harry (2018): Selling hope? A review of current youth unemployment initiatives in Cairo. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 235), Maastricht, 16 S.

    Abstract

    "Young university educated Egyptians continue to face difficulties in securing employment, particularly employment that matches their skill-level and provides a solid foundation for marriage. This has direct implications for the country's social stability, and for maximisation of its labour resources. Existing initiatives - including soft-skills and entrepreneurship training, as well as a promotion of call centre work - which are designed to tackle the problem are not making a positive difference. Using eleven months of grounded qualitative research, this paper argues that they rather promote a false sense of hope to youth who become stuck in cycles of precarious work, by extending the meritocratic idea that individual hard work alone leads to success. The paper finishes by suggesting that policy-makers must focus more attention on addressing shortages in secure white-collar work, as well as inequalities in access to capital, education and social connections, instead of placing blame on 'lazy' youth, in order to maximize the potential of Egypt's youth and deliver inclusive economic prosperity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beeinträchtigt studieren - best2: Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2016/17 (2018)

    Poskowsky, Jonas; Heißenberg, Sonja; Fochler, Georg; Brenner, Julia; Zaussinger, Sarah; Nölle, Petra; Schubert, Christoph; Wunderlich, Laura;

    Zitatform

    Heißenberg, Sonja, Sarah Zaussinger & Julia Brenner (2018): Beeinträchtigt studieren - best2. Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2016/17. Berlin, IX, 307 S.

    Abstract

    "Aus der 21. Sozialerhebung ist bekannt: 11 % der Studierenden in Deutschland haben eine studienrelevante gesundheitliche Beeinträchtigung. Sie stehen im Mittelpunkt der Studie 'beeinträchtigt studieren - best2' Uns interessiert besonders:
    - Wie beeinflussen Beeinträchtigungen die Studienwahl?
    - Welche Studienschwierigkeiten entstehen im Zusammenhang mit Beeinträchtigungen?
    - Wie werden diese Schwierigkeiten kompensiert?
    - Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote werden genutzt?
    - Welchen Einfluss hat die Form der Beeinträchtigung/Erkrankung bei der Entstehung und Kompensation von Schwierigkeiten?
    - Wie können Studienbedingungen verbessert werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gendered pathways from school to work: The association between field of study and non-standard employment outcomes in Canada (2018)

    Pullmann, Ashley;

    Zitatform

    Pullmann, Ashley (2018): Gendered pathways from school to work: The association between field of study and non-standard employment outcomes in Canada. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 58, H. December, S. 44-53. DOI:10.1016/j.rssm.2018.10.001

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    Wealth, wages, and wedlock: explaining the college gender gap reversal (2018)

    Reijinders, Laurie S. M.;

    Zitatform

    Reijinders, Laurie S. M. (2018): Wealth, wages, and wedlock: explaining the college gender gap reversal. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 2, S. 537-562. DOI:10.1111/sjoe.12233

    Abstract

    "In this paper, I study the role of changes in the wage structure and expectations about marriage in explaining the college gender gap reversal. With strongly diminishing marginal utility of wealth and in the presence of a gender wage gap, single women have a greater incentive than single men to invest in education. Marriage-market distortions tend to depress the overall benefit of education for women relative to men. I develop a tractable two-period model and parameterize it using US census data for the cohort born in 1950. I then show that it can generate a reversal and that the most important driving force for this is the decline in marriage rates." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat (2018)

    Renzsch, Wolfgang;

    Zitatform

    Renzsch, Wolfgang (2018): Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 3, S. 186-192. DOI:10.1007/s10273-018-2261-3

    Abstract

    "Die unbefriedigenden Zustände im Bildungswesen haben viel mit der föderalen Struktur des Landes zu tun. Grundsätzlich ist die Bildung Ländersache, aber in der Landespolitik haben die bundesgesetzlich definierten Aufgaben nach Art. 83 GG Priorität vor denen, für die die Länder selbst zuständig sind. Verschärft wird das Problem durch die Schuldenbremse, die den Ländern finanzielle Spielräume zur eigenständigen Politikgestaltung nimmt. Im Bereich der Hochschulen kommt hinzu, dass das Bereitstellen von Studienplätzen für viele Länder ein Verlustgeschäft darstellt, und es weitaus attraktiver ist, Absolventen aus anderen Ländern abzuwerben als selbst in Hochschulen zu investieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    The anatomy of job polarisation in the UK (2018)

    Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Salvatori, Andrea (2018): The anatomy of job polarisation in the UK. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1186/s12651-018-0242-z

    Abstract

    "This paper studies the contribution of different skill groups to the polarisation of the UK labour market. We show that the large increase in graduate numbers contributed to the substantial reallocation of employment from middling to top occupations which is the main feature of the polarisation process in the UK over the past three decades. The increase in the number of immigrants, on the other hand, does not account for any particular aspect of the polarisation in the UK. Changes in the skill mix of the workforce account for most of the decline in routine employment across the occupational distribution, but within-group changes account for most of the decline in routine occupations in middling occupations. In addition, there is no clear indication of polarisation within all skill groups - a fact that previous literature has cited as evidence that technology drives the decline of middling occupations. These findings differ substantially from previous evidence on the US and cast doubts on the role of technology as the main driver of polarisation in the UK." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Erfahrungsbasiertes Kontextwissen in wissensintensiven Tätigkeiten am Beispiel teambasiert arbeitender junger IngenieurInnen (2018)

    Sauer, Stefan; Böhle, Fritz; Bolte, Annegret;

    Zitatform

    Sauer, Stefan, Fritz Böhle & Annegret Bolte (2018): Erfahrungsbasiertes Kontextwissen in wissensintensiven Tätigkeiten am Beispiel teambasiert arbeitender junger IngenieurInnen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 4, S. 369-390. DOI:10.1515/arbeit-2018-0026

    Abstract

    "Junge IngenieurInnen benötigen nicht nur Erfahrungswissen über die Tätigkeiten ihres Teams oder ihrer Abteilung. Sie brauchen auch erfahrungsbasiertes Wissen über Tätigkeiten und Vorgehenslogiken anderer Unternehmensbereiche. Das gilt vor allem im Betriebsmittelbau, der eine Brücke zwischen Produktentwicklung und Fertigung bildet. Um dieses Wissen erwerben zu können, sind Kooperationen über das Team bzw.die Abteilung hinaus erforderlich, die jedoch in der Praxis meist nicht gefördert, oft eher behindert werden. Der Beitrag entwickelt anhand einer empirischen Studie mit jungen IngenieurInnen im Betriebsmittelbau eines Automobil-Großkonzerns das Konzept des erfahrungsbasierten Kontextwissens für dieses Wissens- und Lernziel. Er unterscheidet gegenstandsbezogenes und kooperationsbezogenes Kontextwissen in jeweils vier Dimensionen: Produkt, Prozess, Kultur und Soziales." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Measuring physicians' response to incentives: evidence on hours worked and multitasking (2018)

    Shearer, Bruce; Habib Somé, Nibene; Fortin, Bernard;

    Zitatform

    Shearer, Bruce, Nibene Habib Somé & Bernard Fortin (2018): Measuring physicians' response to incentives. Evidence on hours worked and multitasking. (IZA discussion paper 11565), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "We measure the response of physicians to monetary incentives using matched administrative and time-use data on specialists from Québec (Canada). These physicians were paid feefor- service contracts and supplied a number of different services. Our sample covers a period during which the Québec government changed the prices paid for clinical services. We apply these data to a multitasking model of physician labour supply, measuring two distinct responses. The first is the labour-supply response of physicians to broad-based fee increases. The second is the response to changes in the relative prices of individual services. Our results confirm that physicians respond to incentives in predictable ways. The ownprice substitution effects of a relative price change are both economically and statistically significant. Income effects are present, but are overridden when prices are increased for individual services. They are more prominent in the presence of broad-based fee increases. In such cases, the income effect empirically dominates the substitution effect, which leads physicians to reduce their supply of clinical services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The state of the economy at graduation, wages, and catch-up paths: evidence from Switzerland (2018)

    Shvartsman, Elena;

    Zitatform

    Shvartsman, Elena (2018): The state of the economy at graduation, wages, and catch-up paths. Evidence from Switzerland. (IZA discussion paper 11622), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This paper analyses whether the short- and mid-term labour market outcomes of Swiss university graduates are affected by the state of the domestic economy at the time of labour market entry, where the economic conditions are captured by the regional unemployment rate at the time of graduation. This analysis contributes to the question as to whether labour market outcomes are determined inter alia by luck even under fairly stable labour market conditions. The study provides empirical evidence demonstrating that less favourable economic conditions at the time of labour market entry have a negative impact on the individuals' wages one year after graduation. However, there appears to be a partial catchup towards luckier cohorts in the subsequent four years, which is primarily explained by higher job mobility with respect to the number of jobs an individual has held since his graduation as well as tenure with the first job. Finally, there is strong evidence in favour of heterogeneous effects with respect to, for instance, individuals employed in part-time, for whom the negative effects appear to be most pronounced, while at the same time it is found that the probability of part-time employment rises under less favourable entry conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Elend des Wissensprekariat (2018)

    Starzmann, Maria Theresia;

    Zitatform

    Starzmann, Maria Theresia (2018): Das Elend des Wissensprekariat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 63, H. 10, S. 105-112.

    Abstract

    Die Autorin setzt sich kritisch mit der zunehmenden Gewinnorientierung deutscher und amerikanischer Universitäten auseinander, die sich auch im Umgang mit ihren Beschäftigten zeigt. Die Lehrtätigkeit wird immer weiter in sogenannte Gigs ausgelagert: 'befristete Verträge, Teilzeitjobs und Werkverträge, die hierarchisch verwaltet werden. Das führt nicht nur zu einer immer weiteren Spreizung zwischen Verwaltungs- und Lehrstellen, sondern auch zu einer neuen Form der Ausbeutung kognitiver Arbeit'. Bei immer weiter steigenden Studiengebühren sinkt die Qualität des Studiums. Die akademischen Arbeitsbedingungen sind gekennzeichnet durch Entgrenzung, Prekarität, Konkurrenz und Vereinzelung. Viele Akademiker sind daher mutlos und 'zu erschöpft für den Arbeitskampf'. Die Autorin konstatiert einen 'völligen Mangel an Solidarität' unter den Akademikern. Sie plädiert abschließend für die Organisation von Akademikern in Gewerkschaften, Vereinen und Arbeitsgruppen zur Durchsetzung ihrer Interessen und zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. (IAB)

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    Beauty, job tasks, and wages: A new conclusion about employer taste-based discrimination (2018)

    Stinebrickner, Todd R.; Sullivan, Paul J.; Stinebrickner, Ralph;

    Zitatform

    Stinebrickner, Todd R., Ralph Stinebrickner & Paul J. Sullivan (2018): Beauty, job tasks, and wages: A new conclusion about employer taste-based discrimination. (NBER working paper 24479), Cambrige, Mass., 33 S. DOI:10.3386/w24479

    Abstract

    "We use novel data from the Berea Panel Study to reexamine the labor market mechanisms generating the beauty wage premium. We find that the beauty premium varies widely across jobs with different task requirements. Specifically, in jobs where existing research such as Hamermesh and Biddle (1994) has posited that attractiveness is plausibly a productivity enhancing attribute - those that require substantial amounts of interpersonal interaction - a large beauty premium exists. In contrast, in jobs where attractiveness seems unlikely to truly enhance productivity - jobs that require working with information and data - there is no beauty premium. This stark variation in the beauty premium across jobs is inconsistent with the employer-based discrimination explanation for the beauty premium, because this theory predicts that all jobs will favor attractive workers. Our approach is made possible by unique longitudinal task data, which was collected to address the concern that measurement error in variables describing the importance of interpersonal tasks would tend to bias results towards finding a primary role for employer taste-based discrimination. As such, it is perhaps not surprising that our conclusions about the importance of employer taste-based discrimination are in stark contrast to all previous research that has utilized a similar conceptual approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job tasks and the gender wage gap among college graduates (2018)

    Stinebrickner, Todd R.; Stinebrickner, Ralph; Sullivan, Paul J.;

    Zitatform

    Stinebrickner, Todd R., Ralph Stinebrickner & Paul J. Sullivan (2018): Job tasks and the gender wage gap among college graduates. (NBER working paper 24790), Cambrige, Mass., 31 S. DOI:10.3386/w24790

    Abstract

    "Gender differences in current and past job tasks may be crucial for understanding the gender wage gap. We use novel task data to address well-known measurement concerns, including that standard task measures assume away within-occupation gender differences in tasks. We find that unique measures of task-specific experience, in particular high-skilled information experience, are of particular importance for understanding the substantial widening of the wage gap early in the career. Highlighting the importance of these measures, traditional work-related proxies for gender differences in human capital accumulation are not informative because general work experience is similar by gender for our recent graduates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Research, teaching, and 'other': what determines job placement of economics Ph.D.s? (2018)

    Sullivan, Ryan S.; Dubnicki, Alissa; Dutkowsky, Donald H.;

    Zitatform

    Sullivan, Ryan S., Alissa Dubnicki & Donald H. Dutkowsky (2018): Research, teaching, and 'other': what determines job placement of economics Ph.D.s? In: Applied Economics, Jg. 50, H. 32, S. 3477-3492. DOI:10.1080/00036846.2018.1430331

    Abstract

    "This article examines job placement for Economics Ph.D.s seeking junior-level positions using a data set constructed from job candidate vitas, public websites, and queries to programme directors. Based upon multinomial logit estimation, being from highly ranked graduate institutions and having high quality publications has a significantly positive effect on placement at a top 20 academic institution or Doctoral-level institution. Teaching experience - as a teaching assistant (TA) or independent instructor - has a significantly positive effect on placement, but only for institutions ranked below the top 60, Masters and Baccalaureate institutions, and non-tenure track academic positions. We find little evidence on the effect of teaching in tenure track hires for departments with Doctoral programmes or mid-tier prestige. Moreover, teaching experience has a significantly negative effect on placement in the top group of academic institutions in Economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Skills, job tasks, and productivity in teaching: evidence from a randomized trial of instruction practices (2018)

    Taylor, Eric S.;

    Zitatform

    Taylor, Eric S. (2018): Skills, job tasks, and productivity in teaching. Evidence from a randomized trial of instruction practices. In: Journal of labor economics, Jg. 36, H. 3, S. 711-742. DOI:10.1086/696144

    Abstract

    "I study how teachers' assigned job tasks - the practices they are asked to use in the classroom - affect the returns to math skills in teacher productivity. The results demonstrate the importance of distinguishing between workers' skills and job tasks. I examine a randomized trial of different approaches to teaching math, each codified in a set of day-to-day tasks. Teachers were tested to measure their math skills. Teacher productivity - measured by student test scores - is increasing in math skills when teachers use conventional 'direct instruction': explaining and modeling rules and procedures. The relationship is weaker, perhaps negative, for newer 'student-led' methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Graduate migration in Germany - new evidence from an event history analysis (2018)

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ; Niebuhr, Annekatrin ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Annekatrin Niebuhr, Anne Otto & Anja Rossen (2018): Graduate migration in Germany - new evidence from an event history analysis. (IAB-Discussion Paper 03/2018), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Jungen Hochschulabsolventen wird wesentliche Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen beigemessen. Die räumliche Mobilität der Absolventen ist daher für regionalpolitische Entscheidungsträger von erheblicher Relevanz. Dieser Aspekt ist vor allem für gering verdichtete und eher ländliche Regionen bedeutsam, die häufig Probleme haben, junge hochqualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen. Wir verwenden Verweildaueranalysen, um die Migration von Absolventen nach dem Verlassen der Hochschule zu untersuchen. Die Untersuchung basiert auf einem Datensatz, der erwerbsbiographische Daten des IAB und Absolventendaten mehrerer Hochschulen verknüpft. Die Datengrundlage ermöglicht eine sehr detaillierte Analyse der Abwanderung von Absolventen aus der Hochschulregion - in räumlicher wie in zeitlicher Hinsicht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die meisten Wanderungsereignisse während der ersten sieben Jahre nach dem Hochschulabschluss stattfinden. Zudem zeigt sich, dass die Arbeitserfahrung, welche die Absolventen vor ihrem Abschluss sammeln konnte, für die Migrationsentscheidung eine wichtige Rolle spielt. Dieser Befund weist auf den Stellenwert von Arbeitsmarktkontakten und sozialen Netzwerken für den Arbeitsmarkteinstieg und die räumliche Mobilität von Hochschulabsolventen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employability in higher education (2018)

    Teichler, Ulrich; Yorke, Mantz; Sgarzi, Matteo; Cammelli, Andrea; Vukasovic, Martina; Antonelli, Gilberto; Sgarzi, Matteo; Dettleff, Henning; Francia, Angelo di;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich, Mantz Yorke, Martina Vukasovic, Andrea Cammelli, Gilberto Antonelli, Matteo Sgarzi, Angelo di Francia, Matteo Sgarzi & Henning Dettleff (2018): Employability in higher education. (Best of the Bologna handbook 10), Berlin: DUZ Verlags- und Medienhaus, 114 S.

    Abstract

    Contents:
    Teichler, Ulrich: Higher education and the European labour market
    Mantz Yorke: Employability in higher education
    Martina Vukasovic: Deconstructing and reconstructing employability
    Cammelli; Antonelli; di Francia; Sgarzi: AlmaLaurea Inter-University Consortium: Connecting universities effectively with labour markets and professionals
    Henning Dettleff: Higher education reform and the new debate on employability: The German case

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    Family configurations and arrangements in the transnational mobility of early-career academics: does gender make twice the difference? (2018)

    Toader, Alina ; Dahinden, Janine ;

    Zitatform

    Toader, Alina & Janine Dahinden (2018): Family configurations and arrangements in the transnational mobility of early-career academics. Does gender make twice the difference? In: Migration letters, Jg. 15, H. 1, S. 67-84.

    Abstract

    "Previous studies have pointed out the highly gendered character of academia in general and international mobility in particular: women academics are confronted with a 'glass ceiling', and they are less geographically mobile than men, mainly as a result of family obligations. This paper examines whether gender plays twice a role in how women and men consider family arrangements in regard to a long-term post-PhD period of transnational mobility. Using data from an online survey and face-to-face interviews at the Universities of Cambridge and Zurich, we focus first on family configurations when academics decide to become mobile, then on how the family arrangements evolve while abroad. We show that the transnational mobility of academics has become more complex and varied than the 'classical model' of mobile academic men and non-mobile or 'tied mover' women. While having a child continues to impact gender roles, institutional characteristics in the context of mobility also play a role that needs to be further analysed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Intergenerational Mobility at the Top of the Educational Distribution (2018)

    Torche, Florencia;

    Zitatform

    Torche, Florencia (2018): Intergenerational Mobility at the Top of the Educational Distribution. In: Sociology of education, Jg. 91, H. 4, S. 266-289. DOI:10.1177/0038040718801812

    Abstract

    "Research has shown that intergenerational mobility is higher among individuals with a college degree than those with lower levels of schooling. However, mobility declines among graduate degree holders. This finding questions the meritocratic power of higher education. Prior research has been hampered, however, by the small samples of advanced degree holders in representative surveys. Drawing on a large longitudinal data set of PhD holders - the Survey of Doctorate Recipients - this study examines intergenerational mobility among the American educational elite, separately for men and women and different racial/ethnic groups. Results show substantial mobility among PhD holders. The association between parents’ education and adult children’s earnings is moderate among men and nonexistent among women with doctoral degrees. However, women’s earnings converge to an average level that is much lower than men’s, signaling ‘‘perverse openness’’ for women even at the top of the educational distribution. Among men, there is variation in mobility by race and ethnicity. The intergenerational socioeconomic association is null for Asian men, small for white and black men, and more pronounced for Hispanics. Educational and occupational mediators account for intergenerational association among blacks and whites but not Hispanic men. A doctoral degree largely detaches individuals from their social origins in the United States, but it does not eliminate all sources of inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do employers prefer overqualified graduates?: a field experiment (2018)

    Verhaest, Dieter ; Bogaert, Elene; Baert, Stijn ; Dereymaeker, Jeroen; Mestdagh, Laura;

    Zitatform

    Verhaest, Dieter, Elene Bogaert, Jeroen Dereymaeker, Laura Mestdagh & Stijn Baert (2018): Do employers prefer overqualified graduates? A field experiment. In: Industrial relations, Jg. 57, H. 3, S. 361-388. DOI:10.1111/irel.12212

    Abstract

    "We test whether employers prefer overqualified to adequately qualified job candidates. To this end, duos of fictitious applications by bachelor's and master's graduates are sent to real job openings with a bachelor's degree as a minimum requirement. For the overall sample, we find that overqualified master's graduates are 19 percent more likely to be directly invited for a job interview and 11 percent more likely to get any positive reaction. This relative advantage for overqualified workers is found to be higher for bottleneck occupations. Relative preferences also differ across employers within labor-market segments." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konflikt, Autonomie und Orthodoxie. Professor*innen im sozialen Feld der Soziologie (2018)

    Wimmer, Christopher; Schneickert, Christian;

    Zitatform

    Wimmer, Christopher & Christian Schneickert (2018): Konflikt, Autonomie und Orthodoxie. Professor*innen im sozialen Feld der Soziologie. In: Soziale Welt, Jg. 69, H. 2, S. 182-210. DOI:10.5771/0038-6073-2018-2-182

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die akademische Soziologie in Deutschland als soziales Feld und nähert sich diesem empirisch über die dominanten Akteur*innen: den Professor*innen. Der Beitrag spezifiziert das Konzept des wissenschaftlichen Kapitals und schlägt Indikatoren zur Bestimmung derjenigen Personen mit hoher Ausstattung an institutionalisiertem und fachlichem ('soziologischem') Wissenschaftskapital vor. Empirisch wurden dazu Strukturdaten von allen 370 Soziologieprofessor*innen im Jahr 2015 von deren Webseiten gesammelt und ausgewertet. Darüber hinaus wurden neun qualitative Leitfadeninterviews mit Professor*innen geführt. Hauptergebnis ist auf struktureller Ebene die große Heterogenität der Professor*innen bezüglich institutioneller Macht, Art und Reichweite der Publikationen, der Forschungsschwerpunkte und der Internationalisierung. Aus der Perspektive der Befragten wird insbesondere eine mangelnde Konfliktaustragung hervorgehoben, die als Gefährdung der Autonomie des Fachs als multiparadigmatische Disziplin angesehen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Insight into job search self-regulation: effects of employment self-efficacy and perceived progress on job search intensity (2018)

    da Motta Veiga, Serge P. ; Turban, Daniel B.;

    Zitatform

    da Motta Veiga, Serge P. & Daniel B. Turban (2018): Insight into job search self-regulation. Effects of employment self-efficacy and perceived progress on job search intensity. In: Journal of vocational behavior, Jg. 108, H. October, S. 57-66. DOI:10.1016/j.jvb.2018.06.010

    Abstract

    "This study builds on a self-regulation framework to examine the influence of employment self-efficacy and perceived progress on job search intensity. Results from a repeated-measures study with new labor market entrants indicated that job seekers with higher between-person chronic employment self-efficacy put more intensity in their job search compared to those with lower chronic employment self-efficacy. Notably, however, within-person analyses indicated that as employment self-efficacy increased, job search intensity subsequently decreased. These results provide support for social cognitive theory for between-person employment self-efficacy, and for control theory for within-person employment self-efficacy. Furthermore, increased perceived progress was positively related to subsequent job search intensity. The positive relationship of perceived progress with subsequent job search intensity was moderated by chronic employment self-efficacy, such that the relationship was positive only for job seekers with lower chronic employment self-efficacy." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2016 auf 983.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2017 rund 755.000 IT-Fachleute aus. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2017 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 17.000 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um ein Viertel.
    - Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich, wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent gesunken auf 25.000. Mit einer Arbeitslosenquote von etwa 2,5 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2016/17 rund 206.000 Studierende. Das waren sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2018)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2018): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 60), Bonn, 85, 27 S.

    Abstract

    'Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Ernennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zur 'Gleichstellung von Frauen und Männern an Fachhochschulen'.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2018 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Structured Diversity - The changing landscape of doctoral training in Germany after the introduction of structured doctoral programs (2017)

    Ambrasat, Jens; Tesch, Jakob;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens & Jakob Tesch (2017): Structured Diversity - The changing landscape of doctoral training in Germany after the introduction of structured doctoral programs. In: Research evaluation, Jg. 26, H. 4, S. 292-301. DOI:10.1093/reseval/rvx024

    Abstract

    "The introduction of structured doctoral programs (SDPs) is changing the conditions of doctoral training in Europe and worldwide. SDPs were introduced to reorganize doctoral training to make it more transparent and to improve the quality of doctoral training and supervision. This article suggests a conceptual framework to assess the outcome of these goals against the backdrop of existing pathways toward the doctorate, namely, the doctoral status group research assistants, scholarship holders, and external candidates. Based on empirical data from the large longitudinal study on doctoral candidates in Germany, ProFile, we describe the amount of structuration and formalization within those status groups and compare it to the structure of SDPs. Results reveal that traditional status groups already structure the context of doctoral training remarkably. In front of this backdrop, SDPs change the landscape in the expected way by improved transparency, course offers, and increased exchange with the supervisor. However, the effects of SDP membership vary between traditional status groups; thus, not all status groups profit to the same degree. We conclude that the structure of doctoral training has diversified through the introduction of SDPs and provides an outlook on the changes that can be expected if the number of SDPs increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do you dare? The effect of economic conditions on entrepreneurship among college graduates (2017)

    Beiler, Hendrik;

    Zitatform

    Beiler, Hendrik (2017): Do you dare? The effect of economic conditions on entrepreneurship among college graduates. In: Labour economics, Jg. 47, H. August, S. 64-74. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.003

    Abstract

    "I estimate the effect of economic conditions on the decision to enter entrepreneurship after graduation from college. I proxy for economic conditions at the field of study level, constructed from industry growth rates which I map to fields of study using the average industry - college major distribution. This setup allows controlling for unobserved differences between graduation cohorts such as technological change or shifts in cohort composition. Based on German survey data, I find that a one percentage point increase in field-specific employment growth in the year of graduation raises entry into entrepreneurship by about 30% in the first year after graduation. The effect halves in the second year and is close to zero in the third and fourth years after graduation. Exit from entrepreneurship decreases slightly when economic conditions at graduation improve. Taken together, my results imply that 'lucky' graduation cohorts are persistently more likely to engage in entrepreneurship than 'recessionary' cohorts, at least during the first four years after graduation that I examine." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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