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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    The role of selection and socialization processes in career mobility: explaining expatriation and entrepreneurial intentions (2019)

    Baluku, Martin Mabunda; Löser, Dorothee; Schummer, Steffen Erik; Otto, Kathleen;

    Zitatform

    Baluku, Martin Mabunda, Steffen Erik Schummer, Dorothee Löser & Kathleen Otto (2019): The role of selection and socialization processes in career mobility. Explaining expatriation and entrepreneurial intentions. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 19, H. 2, S. 313-333. DOI:10.1007/s10775-018-9382-5

    Abstract

    "Die “traditionelle Karriere”, das heißt, das gesamte Berufsleben in einem einzigen Beruf zu verbringen, wird immer unbedeutender; das aktuelle Karriereumfeld erfordert zunehmend Flexibilität und Mobilität. Die Forschung zeigt, dass es individuelle Unterschiede zwischen mobilen und nicht-mobilen Menschen gibt. Auf der Grundlage von Selektions- (Karriere- und Wettbewerbsorientierung) und Sozialisationsprozessen (Studiengang und Studiendauer) untersucht diese Studie die Absichten von Hochschulstudentinnen und -studenten, ins Ausland zu gehen oder sich selbstständig zu machen, als Alternativen zur traditionellen Beschäftigung. Die Ergebnisse zeigen, dass unternehmerische Absichten überwiegend eine Funktion von Selektionsprozessen sind, während Expatriierungsabsichten eine Funktion von gleichermaßen Selektions- und Sozialisationsprozessen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Allocating effort and talent in professional labor markets (2019)

    Barlevy, Gadi; Neal, Derek;

    Zitatform

    Barlevy, Gadi & Derek Neal (2019): Allocating effort and talent in professional labor markets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. 1, S. 187-246. DOI:10.1086/698899

    Abstract

    "In many professional service firms, new associates work long hours while competing in up-or-out promotion contests. Our model explains why. We argue that the productivity of skilled partners in professional service firms (e.g., law, consulting, investment banking, and public accounting) is quite large relative to the productivity of their peers who are competent and experienced but not well suited to the partner role. Therefore, these firms adopt personnel policies that facilitate the identification of new partners. In our model, both heavy workloads and up-or-out rules serve this purpose." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftskarriere als Glückspiel? Zur Karriererelevanz von Glück aus professoraler Sicht (2019)

    Berli, Oliver; Reuter, Julia; Hammann, Bernd;

    Zitatform

    Berli, Oliver, Bernd Hammann & Julia Reuter (2019): Wissenschaftskarriere als Glückspiel? Zur Karriererelevanz von Glück aus professoraler Sicht. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 41, H. 4, S. 114-134.

    Abstract

    "Erfolgreiche Wissenschaftskarrieren werden häufig als das Resultat von persönlich erbrachten Leistungen betrachtet. Jedoch lässt sich Karriereerfolg mit Blick auf fremdes Handeln auch als „Glück“ deuten. Hier ist im wissenschaftlichen Feld eine interessante Spannung zwischen Leistungsglauben und Infragestellung desselben zu beobachten. An dieser Spannung setzt der vorliegende Artikel an und behandelt die Frage der Relevanz von Glück für wissenschaftliche Karrieren aus der Sicht von Professorinnen und Professoren. Grundlage bilden Daten einer standardisierten Befragung dieser Gruppe in ausgewählten Fächern an promotionsberechtigten Hochschulen in Deutschland. Hauptaugenmerk liegt auf den Faktoren, welche mit dem Glauben an die Karriererelevanz von Glück zusammenhängen. Dabei zeigt sich, dass der Glaube an Glück einerseits mit konkreten negativen Erfahrungen im Karriereverlauf, andererseits aber auch mit der Fachkultur sowie der Einschätzung anderer Karrierefaktoren zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen "Exzellenz" und Existenz. Wissenschaftskarriere, Arbeits- und Geschlechterarrangements in Deutschland und Österreich (2019)

    Binner, Kristina; Weber, Lena;

    Zitatform

    Binner, Kristina & Lena Weber (2019): Zwischen "Exzellenz" und Existenz. Wissenschaftskarriere, Arbeits- und Geschlechterarrangements in Deutschland und Österreich. In: Gender, Jg. 11, H. 1, S. 31-46. DOI:10.3224/gender.v11i1.03

    Abstract

    "In der Gesellschaft wie auch in der Wissenschaft haben einige Veränderungen in Richtung Geschlechtergleichstellung stattgefunden. In den letzten Jahren werden wissenschaftliche Karrieren in Deutschland und Österreich jedoch nach 'Exzellenzkriterien' und dem Leitbild der 'unternehmerischen Hochschule' reorganisiert und Karrierepfade prekarisiert. Dieser Beitrag untersucht länderübergreifend, ob sich dadurch Geschlechterarrangements erneut ungleich gestalten. Dazu wird mit der Perspektive der alltäglichen und biografischen Arbeitsarrangements der Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Karrieren und Geschlecht analysiert. Im Fokus stehen die subjektiven Wahrnehmungen von Alltagsorganisation und biografischen Entscheidungen von NachwuchswissenschaftlerInnen, die in zwei qualitativen Interviewstudien befragt wurden. Es wird auf der Subjektebene gezeigt, wie in Zeiten 'exzellenter' Spitzenforschung Geschlechterungleichheiten in Alltag und Biografie erzeugt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From theory to practice: Field experimental evidence on early exposure of engineering majors to professional work (2019)

    Boudreau, Kevin J.; Marx, Matt;

    Zitatform

    Boudreau, Kevin J. & Matt Marx (2019): From theory to practice: Field experimental evidence on early exposure of engineering majors to professional work. (NBER working paper 26013), Cambrige, Mass., 42 S. DOI:10.3386/w26013

    Abstract

    "Young workers typically enter the professional labor market only after completing higher education. We investigate how earlier professional work experience affects skilled worker development. In a field experiment, 1,787 Engineering majors were randomly assigned to 6-month work terms to begin either in the second or third year of studies. Early exposure caused systematic differences in inclination to take Engineering elective courses, choice of major, and the probability of persisting in Engineering years later - consistent with engagement, retention, and sorting effects. Early exposure notably increased academic and professional outcomes of lower-income students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch und Einstellungschancen auf dem Ausbildungsmarkt: Ein faktorieller Survey mit Arbeitgeber/innen (2019)

    Daniel, Annabell ; Neugebauer, Martin ; Watermann, Rainer;

    Zitatform

    Daniel, Annabell, Martin Neugebauer & Rainer Watermann (2019): Studienabbruch und Einstellungschancen auf dem Ausbildungsmarkt. Ein faktorieller Survey mit Arbeitgeber/innen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1147-1174. DOI:10.1007/s11618-019-00905-0

    Abstract

    "Tausende Studienabbrecher/innen versuchen über die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Da bislang kaum etwas zu den Einstellungschancen und damit zu den beruflichen Folgen eines Studienabbruchs bekannt ist, untersucht der Beitrag unter Rückgriff auf humankapital- und signaltheoretische Ansätze die Einstellungschancen von Studienabbrecher/innen im Vergleich zu Abiturient/innen, mit denen sie um attraktive Ausbildungsplätze konkurrieren. Im Rahmen eines faktoriellen Surveys bewerteten hierzu N = 695 Arbeitgeber/innen mehr als 5000 fiktive Bewerbungsprofile, in denen das Vorliegen eines Studienabbruchs neben weiteren Merkmalen experimentell variiert wurde. Insgesamt zeigen die Mehrebenenanalysen, dass Studienabbrecher/innen bei IT-Ausbildungsberufen mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden als Abiturient/innen, nicht jedoch bei kaufmännischen Ausbildungsberufen. Darüber hinaus begünstigen gute Studienleistungen, eine fachliche Nähe zwischen dem Studienfach und dem Ausbildungsberuf sowie ein berufsrelevantes Praktikum die Einladungswahrscheinlichkeit, während ein später Abbruchzeitpunkt diese verringert. Die Studie stellt praktisch relevante Befunde zu den kausalen Folgen eines Studienabbruchs bereit, welche die häufig diskutierte Annahme, Studienabbrecher/innen würde ein Makel des Scheiterns anhaften, relativiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenging the gendered rhetoric of success?: The limitations of women-only mentoring for tackling gender inequality in the workplace (2019)

    Dashper, Katherine ;

    Zitatform

    Dashper, Katherine (2019): Challenging the gendered rhetoric of success? The limitations of women-only mentoring for tackling gender inequality in the workplace. In: Gender, work & organization, Jg. 26, H. 4, S. 541-557. DOI:10.1111/gwao.12262

    Abstract

    "Mentoring is widely acknowledged to be an important contributor to women's career success and progression, but women often struggle to access mentoring networks that can help sponsor and develop their careers. Formal mentoring programmes designed specifically for women help overcome this challenge, but such schemes may at the same time reinforce masculine discourses which position women as deficient in relation to the invisibly male norm that is implicit within contemporary working practices. Drawing on a formal women-only mentoring programme built on gender-positive goals to empower women to 'be the best they can be' within the events industry, this article considers the extent to which such programmes can both challenge and reproduce gendered discourses of business and success. Interviews with mentors and mentees illustrate how such programmes make gender visible within business and individual careers, but masculinist underpinnings of organizational discourses remain invisible, unacknowledged and thus largely unchallenged." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industry, firm, job title: The layered nature of early-career advantage for graduates of elite private universities (2019)

    Davis, Daniel ; Binder, Amy;

    Zitatform

    Davis, Daniel & Amy Binder (2019): Industry, firm, job title: The layered nature of early-career advantage for graduates of elite private universities. In: Socius, Jg. 5, S. 1-23. DOI:10.1177/2378023119859711

    Abstract

    "Using concepts associated with effectively maintained inequality theory and horizontal stratification, the authors ask whether the private-public dividing line is a 'threshold of consequence' for early-career market entry. To address this empirically, the authors use a novel LinkedIn data set to analyze job pathways for the graduating class of 2016 from the top 25 private and top 25 public universities in the United States. In line with past qualitative research, the authors find evidence that elite private graduates enter high-status industries in greater proportion than their public university counterparts. They also tend to get jobs at more prestigious and higher paying firms and to attain more prestigious job titles. On the basis of the evidence, the authors call for more closely analyzing the layers of advantage that may accumulate to elite graduates during key transitional moments, such as during the postgraduation job search. The authors also shed additional light on how the private-public divide is a threshold of consequence for university graduates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job preferences of business and economics students (2019)

    Demel, Simona; Meyerhoff, Jürgen ;

    Zitatform

    Demel, Simona & Jürgen Meyerhoff (2019): Job preferences of business and economics students. In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 3, S. 473-499. DOI:10.1108/IJM-09-2017-0249

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to elicit young economists' job preferences through the use of a choice experiment (CE).
    Design/methodology/approach: A CE conducted at a total of five universities in Spain, the Czech Republic and Germany. After estimating a random parameter logit model, the monetary value of the willingness to accept a specific job attribute is simulated.
    Findings: The most important job characteristic, consistent across countries and universities, is a long-term career prospect at the company.
    Originality/value: This is the first CE conducted on business and economics students' job preferences in three European countries. Using the same survey instrument allows for the comparison of students' job preferences across countries and also between private and public universities." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The field of graduate recruitment: leading financial and consultancy firms and elite class formation (2019)

    Donnelly, Michael ; Gamsu, Sol ;

    Zitatform

    Donnelly, Michael & Sol Gamsu (2019): The field of graduate recruitment: leading financial and consultancy firms and elite class formation. In: The British journal of sociology, Jg. 70, H. 4, S. 1374-1401. DOI:10.1111/1468-4446.12659

    Abstract

    "The symbolic value of being recruited by a high status multinational company likely represents an important marker of distinction. For the first time, a unique Destinations of Leavers in Higher Education (DLHE) data-set is used here to model entry to elite multinational company in finance, accountancy and consultancy sectors among graduates of different social origins, universities, degree subjects and with different degree classifications. From a sample of 11,755 graduates working across these three sectors, we examine what predicts entry to 33 leading firms and then examine pay hierarchies among the 3,260 graduates working for these companies using random-effects models. At first glance, significantly, we find that elite recruits come from a much broader range of universities than might be imagined. However, a closer look at the highest paid graduates within these firms reveals more familiar patterns of social and institutional stratification. We argue that these patterns likely reflect the nature of work undertaken by graduates in these elite firms, with institutional and social origins of graduates differing according to the particular track taken in what are likely to be highly differentiated graduate recruitment schemes." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wage returns to interregional mobility among Ph.D graduates: Do occupations matter? (2019)

    Ermini, Barbara ; Papi, Luca ; Scaturro, Francesca ;

    Zitatform

    Ermini, Barbara, Luca Papi & Francesca Scaturro (2019): Wage returns to interregional mobility among Ph.D graduates. Do occupations matter? In: Papers in regional science, Jg. 98, H. 2, S. 995-1025. DOI:10.1111/pirs.12375

    Abstract

    "This paper addresses the wage returns to interregional mobility among Italian Ph.D workers. We control for selection bias in both migration and occupation choice by estimating a double sample selection model. While OLS estimates indicate a positive wage premium of mobility across all types of occupations examined, wage equations estimated by correcting for double sample selection evidence a wage penalty for movers within academia, no effects for movers carrying out R&D activities but positive returns if they work within the industry sector. The selection process appears to be stronger when mobility choice is considered in comparison to the choice of occupation." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbiographien ost- und westdeutscher Promovierter nach der Wiedervereinigung: Gleiche Qualifikation, gleiche Karriereverläufe? (2019)

    Fuchs, Michaela ; Rehs, Andreas ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Andreas Rehs (2019): Erwerbsbiographien ost- und westdeutscher Promovierter nach der Wiedervereinigung: Gleiche Qualifikation, gleiche Karriereverläufe? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 26, H. 6 Dresden, Dresden, S. 17-22., 2019-11-04.

    Abstract

    "30 Jahre nach dem Mauerfall wird eine hitzige öffentliche Debatte über die Teilhabe gebürtiger Ostdeutscher an ost- wie bundesdeutschen Spitzenpositionen in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft geführt. Der vorliegende Beitrag nimmt diese Debatte zum Anlass, den Arbeitsmarkterfolg von Promovierten aus beiden Landesteilen gegenüber zu stellen. Hierfür findet ein innovativer Datensatz Anwendung, der Informationen zu den Promovierten mit Informationen zu ihren Erwerbsverläufen verknüpf. Die Ergebnisse zeigen, dass die Herkunft aus Ostdeutschland weder eine ausbildungsadäquate Beschäftigung noch den im Job erzielten Lohn beeinträchtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Does on-the-job training help graduates find a job?: Evidence from an Italian region (2019)

    Ghirelli, Corinna ; Santangelo, Giulia; Havari, Enkelejda; Scettri, Marta;

    Zitatform

    Ghirelli, Corinna, Enkelejda Havari, Giulia Santangelo & Marta Scettri (2019): Does on-the-job training help graduates find a job? Evidence from an Italian region. In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 3, S. 500-524. DOI:10.1108/IJM-02-2018-0062

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to evaluate a recent training programme for graduates, implemented in Italy and entitled Work Experience Laureati and Laureate, i.e. Work Experience for Graduates. The aim of the programme was to increase the career prospects of unemployed graduates in the region of Umbria.
    Design/methodology/approach
    The authors rely on administrative data and matching methods to evaluate the effectiveness of the intervention in terms of employability of participants.
    Findings
    The results show that participants are more likely to be employed and to sign an apprenticeship contract within the region boundaries. The authors also find substantial differences in employability and type of contract by gender, with men having a higher probability of finding a job (permanent contract and apprenticeship). The authors show that this may be explained by the different choices in terms of field of study, with males being more prone to enrol in scientific areas and females in the humanities.
    Research limitations/implications
    It is an intervention implemented in one Italian region.
    Originality/value
    This is one of the few studies that analyses the effectiveness of active labour market policies targeting unemployed graduates, especially in the Italian context. The authors rely on different administrative data sources that allow them to evaluate the effectiveness of the programme." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data (2019)

    Heinisch, Dominik; Otto, Anne ; Koenig, Johannes;

    Zitatform

    Heinisch, Dominik, Johannes Koenig & Anne Otto (2019): The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data. (IAB-Discussion Paper 13/2019), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Es gibt bislang nur wenige wissenschaftliche Studien, welche das Karriereauskommen von Promovierten in Deutschland untersuchen (BuWiN 2013). Daher bildet die empirische Evidenz zum jetzigen Stand für Absolventen keine hinreichende Informationsgrundlage, um eine wohlüberlegte Entscheidung für oder gegen eine Promotion zu treffen (Benderly 2018; Blank 2017). Administrative Daten zu individuellen Karriereauskommen könnten diese Informationslücke schließen. Jedoch sind die derzeitig verfügbaren Datenquellen in dieser Hinsicht unvollständig. In diesem Beitrag verknüpfen wir Daten zu Promovierten die im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) gesammelt wurden, mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Wir verwenden Methoden des maschinellen Lernens, die es erlauben 1) Datensätze ohne eindeutige Identifier zu verknüpfen und 2) die Qualität des verknüpften Datensatzes zu bewerten. Die Algorithmen werden auf einem synthetischen Trainings- und Testdatensatz trainiert. In einer beispielhaften Analyse werden die Karriereauskommen von weiblichen und männlichen Promovierten miteinander verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Karrierehindernis Geschlecht? Zum Verbleib von Frauen in der Hochschulmedizin (2019)

    Hendrix, Ulla; Niegel, Jennifer; Mauer, Heike;

    Zitatform

    Hendrix, Ulla, Heike Mauer & Jennifer Niegel (2019): Karrierehindernis Geschlecht? Zum Verbleib von Frauen in der Hochschulmedizin. In: Gender, Jg. 11, H. 1, S. 47-62. DOI:10.3224/gender.v11i1.04

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, warum Frauen nur selten Professorinnen in der Hochschulmedizin werden, obwohl Medizinstudentinnen mittlerweile deutlich in der Mehrheit sind. Anhand einer Online-Befragung von Assistenzärzt_innen sowie von Interviews mit Akteur_innen in Schlüsselpositionen der Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten in NRW werden zwei zentrale Erklärungsansätze aus dem Feld herausgearbeitet: die Annahme, dass die mangelnde Vereinbarkeit von Hochschulmedizin und Familie für den geringen Frauenanteil auf den Professuren verantwortlich ist (1), sowie die Vermutung, dass Frauen wissenschaftliche Karriereambitionen durch falsche Strategien nicht realisieren können (2). Beide Erklärungsansätze operieren jedoch mit essentialistischen Geschlechterbildern, die für die Aufrechterhaltung ungleicher Geschlechterverhältnisse in der Hochschulmedizin zentral sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Against the grain? Assessing graduate labour market trends in Germany through a task-based indicator of graduate jobs (2019)

    Henseke, Golo ;

    Zitatform

    Henseke, Golo (2019): Against the grain? Assessing graduate labour market trends in Germany through a task-based indicator of graduate jobs. In: Social indicators research, Jg. 141, H. 2, S. 809-840. DOI:10.1007/s11205-018-1839-x

    Abstract

    "Applying work by Green and Henseke (in IZA J Labor Policy 5(1):14, 2016a), this study examines changes in the German graduate labour market in the twenty-first century. To do so, it deploys a new statistically derived indicator of graduate jobs, based on job skill requirements obtained from worker-reported task data in the German Employment Surveys 2006 and 2012. As in previous work, the resulting classifier explains differences in graduate labour market outcomes better than existing methods and can be applied in a range of contexts where intelligence on graduate destinations is desired. It is supplied in the appendix of this study. Despite the expansion of higher educational attainment between 1999 and 2012, my analysis indicates a rising excess demand for graduate labour. Following key findings emerge:
    - Graduate skills are required beyond the narrow range of professions. Work tasks associated with cognitive skills use are key determinants of higher education requirements on the job.
    - The proportion of graduates in the age bracket 25 - 34 has risen among men from 14.7 to 18.9% and from 13.3 to 22.5% among women between 1999 and 2012. Young women have become the group with greatest level of higher education in the labour market.
    - The growing supply of graduate labour in the age bracket 25 - 34 was surpassed by the expansion of employment in graduate jobs. The employment share of graduate jobs shifted by 17 percentage points to almost 30% among young women and by 11 percentage points to 28% among young men.
    - Among young female graduates, the incidence of underemployment fell to 22% between 1999 and 2012; roughly comparable to the level among males at the same ages. Prime aged female graduates, however, experience above average rates of underemployment.
    - A sharp rise of the pay premium associated with higher education among men contrasts with stagnating wage differentials among women.
    - The pay penalty associated with underemployment has not changed statistically significantly." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaft weltoffen 2019: Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Fokus: Studienland Deutschland - Motive und Erfahrungen internationaler Studierender (2019)

    Heublein, Ulrich; Hillmann, Julia; Hutzsch, Christopher; Kracht Araújo, Julia; Kammüller, Susanne; Kercher, Jan; Schäfer, Christian;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Julia Hillmann, Christopher Hutzsch, Susanne Kammüller, Jan Kercher, Julia Kracht Araújo & Christian Schäfer (2019): Wissenschaft weltoffen 2019. Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Fokus: Studienland Deutschland - Motive und Erfahrungen internationaler Studierender. (Wissenschaft weltoffen 19), Bielefeld: wbv Media, 175 S.

    Abstract

    "'Wissenschaft weltoffen' ist eine wesentliche Informationsquelle zur internationalen Mobilität von Studierenden und Forschenden. Angesichts der dynamischen Entwicklung in diesem Bereich werden Konzept und Datenangebot von 'Wissenschaft weltoffen' stetig weiterentwickelt. Eine wichtige Neuerung im letzten Jahr war die Einführung von thematischen 'Schlaglichtern'. In diesen Beiträgen werden aktuell besonders relevante Aspekte vertiefend dargestellt. Basis von 'Wissenschaft weltoffen' bleiben aber auch in der nun vorliegenden 19. Auflage die zentralen statistischen Kennzahlen zur internationalen Mobilität von Studierenden sowie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
    Das diesjährige Fokusthema widmet sich den Studienmotiven und Studienerfahrungen internationaler Studierender in Deutschland. Die Anziehungskraft eines Studiums in Deutschland ist unter anderem davon abhängig, wie es den Hochschulen gelingt, sich auf die Bedürfnisse der international mobilen Studierenden einzustellen und deren Studienerfolg zu sichern. Darauf gründet sich nicht nur eine hohe Studienzufriedenheit, sondern auch die Entwicklung einer Verbundenheit mit dem Studienland Deutschland, die über das Studium hinausreicht. Vor diesem Hintergrund werden Befragungsdaten zu Studien- und Lebensaspekten internationaler Studierender in Deutschland analysiert. Dabei wird sowohl auf die Motive für ein Studium in Deutschland als auch auf die Studienerfahrungen an den deutschen Hochschulen und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Einstellungen zu Deutschland als Studienland eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkteintritt von Fachhochschulabsolvent(inn)en: Befunde für die Fachhochschule Kiel (2019)

    Homolkova, Katerina; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Homolkova, Katerina & Annekatrin Niebuhr (2019): Der Arbeitsmarkteintritt von Fachhochschulabsolvent(inn)en. Befunde für die Fachhochschule Kiel. In: J. Cai & H. Lackner (Hrsg.) (2019): Jahrbuch Angewandte Hochschulbildung 2016 : Deutsch-chinesische Perspektiven und Diskurse, S. 215-242. DOI:10.1007/978-3-658-22422-6_15

    Abstract

    "Der Übergang von der Hochschulausbildung in den Arbeitsmarkt ist für die Erwerbsbiografie der Absolventen von zentraler Bedeutung. Für die Hochschulen ist der Arbeitsmarkterfolg ihrer Absolventen zudem ein wichtiges Erfolgskriterium im Bereich der Lehre. Insgesamt zeigt sich, dass die Absolventen der Kieler Hochschulen sehr erfolgreich den Arbeitsmarkteintritt meistern. Sie finden nach einer recht kurzen Suchdauer eine zumeist ihrem Qualifikationsniveau angemessene, reguläre Beschäftigung. Persönliche Merkmale, das Studienfach, die Abschlussart und der Studienerfolg beeinflussen den Arbeitsmarkteintritt, insbesondere die Art der Erstbeschäftigung und das Einstiegsgehalt. Mehr als 50 Prozent der Absolventen treten die erste Beschäftigung in der Hochschulregion an. Für die Fachhochschule Kiel ist dabei zu berücksichtigen, dass viele dieser Studierenden vor dem Abschluss des Studiums bereits umfängliche Arbeitserfahrung in Betrieben in der Hochschulregion gesammelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    'Talent-spotting' or 'social magic'? Inequality, cultural sorting and constructions of the ideal graduate in elite professions (2019)

    Ingram, Nicola; Allen, Kim;

    Zitatform

    Ingram, Nicola & Kim Allen (2019): 'Talent-spotting' or 'social magic'? Inequality, cultural sorting and constructions of the ideal graduate in elite professions. In: The sociological review, Jg. 67, H. 3, S. 723-740. DOI:10.1177/0038026118790949

    Abstract

    "Graduate outcomes - including rates of employment and earnings - are marked by persistent inequalities related to social class, as well as gender, ethnicity and institution. Despite national policy agendas related to social mobility and 'fair access to the professions', high-status occupations are disproportionately composed of those from socially privileged backgrounds, and evidence suggests that in recent decades many professions have become less socially representative. This article makes an original contribution to sociological studies of inequalities in graduate transitions and elite reproduction through a distinct focus on the 'pre-hiring' practices of graduate employers. It does this through a critical analysis of the graduate recruitment material of two popular graduate employers. It shows how, despite espousing commitments to diversity and inclusion, constructions of the 'ideal' graduate privilege individuals who can mobilise and embody certain valued capitals. Using Bourdieusian concepts of 'social magic' and 'institutional habitus', the article argues that more attention must be paid to how graduate employers' practices constitute tacit processes of social exclusion and thus militate against the achievement of more equitable graduate outcomes and fair access to the 'top jobs'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market returns to graduates' international experience: exploring cross-country variation in Europe (2019)

    Jacob, Marita ; Kühhirt, Michael ; Rodrigues, Margarida ;

    Zitatform

    Jacob, Marita, Michael Kühhirt & Margarida Rodrigues (2019): Labour market returns to graduates' international experience. Exploring cross-country variation in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 4, S. 491-505., 2019-04-16. DOI:10.1093/esr/jcz022

    Abstract

    "The potential benefits of increased international experience abound, ranging from enriching cultural understanding to an improvement of language skills and intercultural competence. At the same time, empirical evidence is mixed, particularly with regards to how well international experience translates into individual returns on the labour market. This article examines the association between studying abroad and early labour market outcomes in a comparative perspective aiming to shed light on why labour market returns differ across countries. We expect labour market returns to vary with specific country characteristics such as demand for international experience and competition among graduates at labour market entry. In our empirical analyses, we use data from 13 European countries that provide information on graduates' early labour market outcomes. We find a large variation in the impact of studying abroad on both wages and attaining a higher service class position. Generally, the labour market returns to international experience are larger in countries in Eastern and Southern Europe with poorer university quality, higher graduate unemployment, and fewer students abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Student Life Cycle Panel - Datenbasis für Forschung und Hochschulpolitik (2019)

    Jungbauer-Gans, Monika; Carstensen, Johann;

    Zitatform

    Jungbauer-Gans, Monika & Johann Carstensen (2019): Das Student Life Cycle Panel - Datenbasis für Forschung und Hochschulpolitik. (DZHW-Brief 2019,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2019.01.dzhw_brief

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    Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement (2019)

    Kauffeld, Simone; Spurk, Daniel;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone & Daniel Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement. (Springer Reference Psychologie), Berlin: Springer London, 1069 S. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1

    Abstract

    "Dieses Handbuch bietet einen interdisziplinären Einblick in verschiedene Forschungs- und Anwendungsfelder des Laufbahnmanagements sowie der Karriereplanung. Die thematische Bandbreite der einzelnen Beiträge reicht von der Berufswahl über die Laufbahnentwicklung, Laufbahnphasen, Laufbahnerfolg, Laufbahnberatung, Karriereentwicklung in Organisationen bis hin zu Austritt aus dem Erwerbsleben, Karriere-Coaching und weiteren Themen. Jedes Thema wird einheitlich gegliedert vorgestellt: Auf ein verständliches Fallbeispiel folgen Hinweise zur aktuellen Relevanz des Themas, ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand sowie ein Fazit für die Praxis." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    On the nexus between innovation, productivity and migration of US university graduates (2019)

    Kazakis, Pantelis ;

    Zitatform

    Kazakis, Pantelis (2019): On the nexus between innovation, productivity and migration of US university graduates. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 14, H. 4, S. 465-485. DOI:10.1080/17421772.2019.1636127

    Abstract

    "This paper studies the link between the migration of US university graduates, innovation and productivity. Using migration flows extracted from the SESTAT database and following a simultaneous equation approach, it finds that there is a positive and statistically significant relationship between the migration flows of skilled economic agents and innovation (and productivity). Higher taxation and housing prices act as a decelerating force to migration. The role of science, technology, engineering and mathematics (STEM) graduates, potential investors and entrepreneurial education appear to play a salient role in regional innovation. The results are robust to various implementations, including the use of the instrumental variables approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Akademische Karrierewege (2019)

    Kohrs, Silke; Schöneck, Nadine M. ;

    Zitatform

    Kohrs, Silke & Nadine M. Schöneck (2019): Akademische Karrierewege. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-8.

    Abstract

    "Mobilität gilt allgemein aber insbesondere in der Wissenschaft als Qualifizierungsmerkmal, dessen Relevanz durch strukturelle Beschäftigungsbedingungen unterstrichen und durch mit Ortswechseln verbundenen sozialen Aufstiegen indiziert wird. In dem Beitrag werden Karrieredynamiken thematisiert, die im Feld der Wissenschaft mit individuellen, sozialen und strukturellen Einflussfaktoren in Verbindung stehen. Hier fragen wir nach dem Zusammenhang von räumlicher und sozialer (Im-)Mobilität und deren Wirkungsgeflechten. Dabei verstehen wir räumliche Mobilität nicht nur als positiv konnotierte Optionensteigerung, sondern legen den Blickwinkel zugleich darauf, inwiefern auch soziale Ungleichheiten entstehen oder verfestigt werden können. Dazu werden konzeptionelle Überlegungen auf Basis eines fortgeschrittenen Projektvorhabens vorgestellt sowie Einblicke in die geplante methodische Umsetzung gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geisteswissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt: Berufe, Branchen, Karrierepositionen (2019)

    Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane (2019): Geisteswissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt. Berufe, Branchen, Karrierepositionen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,32), Köln, 51 S.

    Abstract

    "Mit einem Anteil von 8,2 Prozent an allen Studierenden und einem Anteil von 5,6 Prozent an allen rund neun Millionen erwerbstätigen Akademikern stellen die Geisteswissenschaftler ohne Berücksichtigung der Lehramtsabsolventen eine vergleichsweise kleine Gruppe in Studium und Beruf dar. Ihr markantester Unterschied zum Durchschnitt der Akademiker ist ihr hoher Frauenanteil, der wiederum in der Erwerbstätigkeit zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil an zumeist freiwilliger Teilzeitbeschäftigung führt.
    Alles in allem stehen die Geisteswissenschaftler weniger gut da als der Durchschnitt der Akademiker. Von einer mehrheitlich problematischen Lage kann aber keine Rede sein. Die Erwerbslosigkeit liegt im Durchschnitt der Bevölkerung, die Mehrheit der Geisteswissenschaftler ist weder geringfügig noch befristet beschäftigt oder in Solo-Selbständigkeit tätig.
    Hervorzuheben ist die berufliche Flexibilität: Jeweils etwa die Hälfte der Geisteswissenschaftler arbeitet in Berufen und Branchen, für die ein Zusammenhang mit den Inhalten eines geisteswissenschaftlichen Studiums nicht ohne weiteres erkennbar ist. Offensichtlich sind viele Geisteswissenschaftler in der Lage, sich in fachfremde Gebiete einzuarbeiten. Unverkennbar ist bei aller Variationsbereite der Branchen und Berufe ein Schwerpunkt im Bereich kommunikativer und didaktischer Tätigkeiten sowie im Dienstleistungssektor.
    Anhand der drei Indikatoren 'Anforderungsniveau der Tätigkeit', 'Häufigkeit von Führungsund Aufsichtsaufgaben' sowie 'Nettoeinkommen' wurde die Adäquanz der Beschäftigung gemessen: Danach sind Geisteswissenschaftler insgesamt häufiger als der Durchschnitt der Akademiker inadäquat beschäftigt. Werden allerdings nur die in Vollzeit Erwerbstätigen betrachtet, dann erreichen die Geisteswissenschaftler nahezu ebenso häufig ein der akademischen Ausbildung entsprechendes Anforderungsniveau der Tätigkeit wie der Durchschnitt der Akademiker. Bei den Karrierepositionen und vor allem beim Einkommen sind die Unterschiede zwar größer, die Mehrheit der Geisteswissenschaftler findet sich aber ebenso wie die Mehrheit der Akademiker in einer mittleren Einkommensgruppe wieder.
    Je nach persönlichen und beruflichen Merkmalen stellt sich die Adäquanz der in Vollzeit beschäftigten Geisteswissenschaftler unterschiedlich dar: Für Frauen, jüngere Erwerbstätige, Bachelor- und Masterabsolventen sowie für die in studienuntypischen Berufen und Branchen Beschäftigten fallen die Ergebnisse ungünstiger aus als für den Durchschnitt der Akademiker. Umgekehrt verhält es sich für die berufserfahrenen und für die promovierten Geisteswissenschaftler. Mit einem Doktortitel sind die Geisteswissenschaftler hinsichtlich der drei Adäquanzmerkmale bessergestellt als der Durchschnitt der Akademiker. Das Bild vom Taxifahrer Dr. phil. erweist sich demnach als unzutreffend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The widening participation agenda in German higher education: discourses and legitimizing strategies (2019) (2019)

    Leisyte, Liudvika; Bosse, Elke; Mergner, Julia;

    Zitatform

    Leisyte, Liudvika, Julia Mergner & Elke Bosse (2019): The widening participation agenda in German higher education. Discourses and legitimizing strategies (2019). In: Social Inclusion, Jg. 7, H. 1, S. 61-70. DOI:10.17645/si.v7i1.1605

    Abstract

    "Although participation in higher education (HE) has expanded in Europe, social inequalities remain a major political challenge. As HE expansion has not led to equal access and success, the mechanisms behind policies seeking to reduce inequalities need to be examined. Focusing on the widening participation agenda, this article investigates how universities translate political demands to their local contexts. The translation perspective is adopted to study the German HE system as an example characterized by high social exclusion. Based on policy document analysis, the study first explores the rationales underlying the discourse on widening participation. Second, a multiple case study design is used to investigate the organizational responses to the demand of widening participation. The findings indicate that the political discourse is dominated by two perspectives that regard widening participation as either a means to bring about social justice or to ensure a reliable pool of skilled labor. The study further reveals that different legitimizing strategies serve to link the policy of widening participation to local contexts. This study contributes to research on social inequalities in HE by introducing a translation perspective that permits analysis at both macro and organizational levels, while acknowledging institutional variations in organizational responses to political demands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (2019)

    Lörz, Markus; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Heiko Quast (Hrsg.) (2019): Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Springer VS, 479 S. DOI:10.1007/978-3-658-22394-6

    Abstract

    "Die Umstellung der Studienstruktur auf die Bachelor-/Masterstudiengänge stellt einen tiefgreifenden Veränderungsprozess im deutschen Bildungssystem dar. Einerseits eröffnen die kürzeren Bachelorabschlüsse einen schnelleren Übergang in den Arbeitsmarkt und geben den Studierenden die Möglichkeit, ihren Studienverlauf sowohl zeitlich als auch räumlich flexibler zu gestalten. Andererseits erfordert die Aufnahme eines Masterstudiums, aufgrund der zusätzlichen Selektionsschwelle, von Seiten der Studierenden ein bestimmtes Qualifikationsniveau und kann auf dem Arbeitsmarkt mit verbesserten Bildungserträgen verbunden sein. Der vorliegende Sammelband gibt einen Überblick über die Determinanten, Herausforderungen und Folgen der neuen gestuften Studienstruktur. Hierbei bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Institute ihre Expertise auf Basis verschiedener Datenquellen zu unterschiedlichen Fragestellungen ein. Im ersten Teil stehen die Faktoren beim Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium im Vordergrund. Der zweite Teil des Buches setzt sich mit den unterschiedlichen Studienverläufen und Erfolgsfaktoren von Bachelor- und Masterstudierenden auseinander. Im dritten Teil wird schließlich der Übergang in den Beruf betrachtet und es werden Chancen, Risiken und Konsequenzen der Entscheidungen am Bachelor-/Masterübergang für die spätere Berufseinmündung und den Karriereverlauf diskutiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Duales Studium oder Fortbildung - Was erhöht die Chancen für einen betrieblichen Aufstieg? (2019)

    Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Maier, Tobias & Stefanie Steeg (2019): Duales Studium oder Fortbildung - Was erhöht die Chancen für einen betrieblichen Aufstieg? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 16-20.

    Abstract

    "Obwohl die Anzahl von Bachelorabsolventinnen und -absolventen in den letzten Jahren zugenommen hat, ist wenig dazu bekannt, welche Positionen sie im Betrieb einnehmen und vor allem, ob sie aufgrund ihrer formalen Gleichwertigkeit mit Personen mit Meister-, Techniker- oder Fachwirtabschluss im betrieblichen Aufstieg konkurrieren. In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Betriebsbefragung vorgestellt, in der mittels eines Choice-Experiments eine mögliche Konkurrenz zwischen Personen mit Aufstiegsfortbildung und Bachelorabschluss (duales Studium) bei der Besetzung von Projektleitungspositionen identifiziert wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The effect of increasing education efficiency on university enrollment: evidence from administrative data and an unusual schooling reform in Germany (2019)

    Marcus, Jan ; Zambre, Vaishali;

    Zitatform

    Marcus, Jan & Vaishali Zambre (2019): The effect of increasing education efficiency on university enrollment. Evidence from administrative data and an unusual schooling reform in Germany. In: The Journal of Human Resources, Jg. 54, H. 2, S. 468-502. DOI:10.3368/jhr.54.2.1016.8324R

    Abstract

    "We examine the consequences of compressing secondary schooling for university enrollment. An unusual education reform in Germany reduced the length of academic high school while simultaneously increasing the instruction hours in the remaining years. Accordingly, students receive the same amount of schooling but over a shorter period of time. Based on a difference-in-differences approach and using administrative data on all students in Germany, we find that this reform decreased university enrollment rates.Moreover, students are more likely to delay their enrollment, to drop out of university, and to change their major. We discusssupply-side restrictions, age differences, and increased workload during school as potential mechanisms and present back-of-the-envelope cost - benefit considerations showing that the earnings gain from an extended labor market participation may still offset the adverse effects presented in this study." (Author's abstract, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie attraktiv ist Deutschland für ausländische Fachkräfte? (2019)

    Mayer, Matthias M.; Liebig, Thomas;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. & Thomas Liebig (2019): Wie attraktiv ist Deutschland für ausländische Fachkräfte? (Bertelsmann-Stiftung. Policy brief Migration. Migration fair gestalten 2012,12), Gütersloh, 7 S.

    Abstract

    "Deutschland ist für ausländische Studierende und Unternehmer*innen attraktiv. Hoch qualifizierten Akademiker*innen bieten aber andere OECD-Länder bessere Bedingungen. Vor allem bei der Qualität der beruflichen Chancen muss Deutschland sich steigern." (Textausschnitt, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilitäten des universitären wissenschaftlichen Mittelbaus (2019)

    Metz-Göckel, Sigrid; Heusgen, Kirsten;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid & Kirsten Heusgen (2019): Mobilitäten des universitären wissenschaftlichen Mittelbaus. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-12.

    Abstract

    "Das Universitätssystem ist durch ein hohes Maß an Fluktuation bei gleichzeitig harter Selektion gekennzeichnet. Für die wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen geht dies mit unsteten Beschäftigungsverläufen und unberechenbaren Berufsperspektiven einher, kurz mit fragilen ›Wissenschaftskarrieren‹. Dies sind zwar tradierte Strukturmerkmale, gegenwärtig breitet sich jedoch eine Beschäftigungsvariante aus, die wir mit dem Begriff passagere Beschäftigung erfassen. Sie betrifft vor allem das befristet eingestellte wissenschaftliche Personal – mit unterschiedlicher Ausprägung von Beschäftigungszeiten, Mobilität und wissenschaftlicher Identifikation. Von der Wissenschaft fasziniert und passager in ihr beschäftigt zu sein, konstituiert ein Spannungsverhältnis, nämlich zwischen den ›schönen‹ Versprechungen der wissenschaft­lichen Arbeit und den strukturell befristeten Beschäftigungsbedingungen. Dem Beitrag liegt eine empirische Untersuchung zum universitären Drop-out sowie kontrastiv eine Interview-Studie mit Wissenschaftler/innen der MINT-Fächer zugrunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does student work really affect educational outcomes?: A review of the literature (2019)

    Neyt, Brecht ; Omey, Eddy ; Verhaest, Dieter ; Baert, Stijn ;

    Zitatform

    Neyt, Brecht, Eddy Omey, Dieter Verhaest & Stijn Baert (2019): Does student work really affect educational outcomes? A review of the literature. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 33, H. 3, S. 896-921. DOI:10.1111/joes.12301

    Abstract

    "We review the theories put forward, methodological approaches used and empirical conclusions found in the multidisciplinary literature on the relationship between student employment and educational outcomes. A systematic comparison of the empirical work yields new insights that go beyond the overall reported negative effect of more intensive working schemes and that are of high academic and policy relevance. One such insight uncovered by our review is that student employment seems to have a more adverse effect on educational decisions (continuing studies and enrolment in tertiary education) than on educational performance (test and exam scores)." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Outsourcing housework and highly skilled women's labour force participation: An analysis of a policy intervention (2019)

    Raz-Yurovich, Liat; Marx, Ive ;

    Zitatform

    Raz-Yurovich, Liat & Ive Marx (2019): Outsourcing housework and highly skilled women's labour force participation. An analysis of a policy intervention. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 2, S. 205-224. DOI:10.1093/esr/jcz001

    Abstract

    "Women in developed countries still bear the brunt of care and household work, often with severe consequences for their professional careers. In addition to policies to promote gender equality in the realm of household work, state-supported outsourcing has the potential to help women reduce work-family conflict in a more optimal way and thus to realize their professional potential. We use the enactment of the Belgian Service Voucher Scheme to examine whether the introduction of a heavily state-subsidized outsourcing option increased women's employment rates at the extensive margins, especially among the highly educated. Using time-series analyses as well as difference-in-differences models, we find both short- and long-term positive changes in the employment rates of highly skilled women in Belgium after the enactment of the scheme in January 2004. Moreover, the results of our difference-in-differences models suggest that highly skilled women's increased ability to outsource housework is the main mechanism driving the change in their employment rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten (2019)

    Röttger, Christof; Weber, Enzo ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Röttger, Christof, Brigitte Weber & Enzo Weber (2019): Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist 2018 im fünften Jahr in Folge gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikationen berechnet sich auf 5,3 Prozent und hat damit den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Da der Berechnung dieser Quote eine andere Datenbasis zugrunde liegt, weicht sie von der amtlichen Quote geringfügig ab. Das Arbeitslosigkeitsrisiko hängt eng mit der Qualifikation zusammen. Je niedriger die Qualifikation, desto schwieriger ist die Position auf dem Arbeitsmarkt. Personen ohne Berufsabschluss sind von Arbeitslosigkeit besonders betroffen. Im Jahr 2018 sind bundesweit 17,4 Prozent der Geringqualifizierten ohne Arbeit. Sie machen gut die Hälfte aller Arbeitslosen aus. Die Perspektive für Akademiker am gesamtdeutschen Arbeitsmarkt bleibt dagegen sehr gut. Die Arbeitslosenquote liegt auf niedrigem Niveau (2 %), noch einmal 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation auch für Personen mit einer beruflichen Ausbildung. Ihre Arbeitslosenquote beträgt aktuell 3,4 Prozent, ein halber Prozentpunkt weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit ist allerdings durch die Bank gesunken: Auch die Arbeitslosenquote der Geringqualifizierten sank um einen halben Prozentpunkt und damit im dritten Jahr in Folge. Unterschiede bestehen bei den Arbeitslosenquoten nach wie vor zwischen Ost und West. Allerdings ist die Quote in Ostdeutschland seit 2005 um fast 12 Prozentpunkte gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikation beträgt 2018 im Osten 6,7 Prozent (Vorjahr 7,3 %), im Westen 5 Prozent (Vorjahr 5,4 %). Die beruflich Qualifizierten haben sowohl im Osten als auch im Westen von der positiven Arbeitsmarktlage profitiert. Während bei den beruflich Qualifizierten im Westen die Arbeitslosenquote bei 2,9 Prozent liegt, ist sie im Osten trotz eines erneuten Rückgangs mit 5,1 Prozent noch deutlich höher. Auch die Arbeitslosenquote für Hochschulabsolventen ist weiter gesunken. Im Westen beträgt sie 1,9 Prozent und im Osten 2,7 Prozent. Dagegen bleibt die Quote für Geringqualifizierte sehr hoch. Trotz eines leichten Rückgangs (jeweils 0,5 %-Punkte), liegt sie im Osten noch bei 26,5 Prozent und im Westen bei gut 16 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Röttger, Christof; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Education decisions and labour market outcomes (2019)

    Scheld, Jessica;

    Zitatform

    Scheld, Jessica (2019): Education decisions and labour market outcomes. In: Applied Economics, Jg. 51, H. 9, S. 911-940. DOI:10.1080/00036846.2018.1512741

    Abstract

    "The financial return to a college degree is an increasing concern amid rising tuition costs and stagnant wages. Using the Education Longitudinal Study of 2002 (ELS:2002), I analyse the effect of post-secondary choices on wages for individuals entering the labour force between 2004 and 2012. Matching methods provide evidence of strong returns to earning a bachelor's degree for both genders, similar to previous literature. Relative to high school graduates, women see wage benefits of 8-21% for some college attendance. However, men see negative effects of between 6-13% from some college relative to high school graduates. The returns to a sub-baccalaureate degree as compared to earning some two-year credits is between 8-25% for women and 8-14% for men. Further, the wage returns to a sub-baccalaureate degree as compared to earning some four-year credits is between 9-17% for women and 9-20% for men. This translates into an additional $2,500-$4,700 per year for women and an additional $2,900-$6,400 per year for men. Since the average respondent with some four-year college experience has 2.3 years of earned post-secondary credits, shifting some into sub-baccalaureate programs may substantially decrease both the financial and time commitments of post-secondary education while increasing the returns after degree attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erasmus+ higher education impact study (2019)

    Souto-Otero, Manuel; Gehlke, Anna; Basna, Kristyna;

    Zitatform

    Gehlke, Anna & Kristyna Basna (2019): Erasmus+ higher education impact study. Brüssel, 341 S. DOI:10.2766/162060

    Abstract

    "Between 2014 and 2018, two million students and staff in higher education undertook a learning, training or teaching period abroad with the new Erasmus+ programme. The objective of the study was to assess the impact of Erasmus+ mobilities on staff, students and higher education institutions. It was based on almost 77,000 survey responses from these groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of university fees on applications, attendance and course choice: evidence from a natural experiment in the UK (2019)

    Sá, Filipa;

    Zitatform

    Sá, Filipa (2019): The effect of university fees on applications, attendance and course choice. Evidence from a natural experiment in the UK. In: Economica, Jg. 86, H. 343, S. 607-634. DOI:10.1111/ecca.12278

    Abstract

    "Over the past two decades, large changes have been introduced to the level of university fees in the UK, with significant variation across countries. This paper exploits this variation to examine the effect of fees on university applications, attendance and course choice. It finds that applications decrease in response to higher fees with an elasticity of demand of about -0.4. Attendance also decreases. The reduction in applications and attendance is larger for courses with lower salaries and employment rates after graduation, for non-STEM subjects, and for less selective universities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Privileges and penalties in the legal profession: an intersectional analysis of career progression (2019)

    Tomlinson, Jennifer ; Valizade, Danat ; Muzio, Daniel; Charlwood, Andy; Aulakh, Sundeep ;

    Zitatform

    Tomlinson, Jennifer, Danat Valizade, Daniel Muzio, Andy Charlwood & Sundeep Aulakh (2019): Privileges and penalties in the legal profession. An intersectional analysis of career progression. In: The British journal of sociology, Jg. 70, H. 3, S. 1043-1066. DOI:10.1111/1468-4446.12375

    Abstract

    "Intersectionality theory is concerned with integrating social characteristics to better understanding complex human relations and inequalities in organizations and societies (McCall 2005). Recently, intersectionality research has taken a categorical and quantitative turn as scholars critically adopt but retain existing social categories to explain differences in labour market outcomes. A key contention is that social categories carry penalties or privileges and their intersection promotes or hinders the life chances of particular groups and individuals. An emergent debate is whether the intersection of disadvantaged characteristics (such as female gender or minority ethnic status) produce penalties that are additive, multiplicative or ameliorative. Research is inconclusive and as yet pays little attention to moderating factors such as employer type, size, geographic location or work pro?le. Drawing on administrative records for individuals quali?ed as solicitors in England and Wales, collected by the Solicitors Regulation Authority (SRA), combined with aggregated workforce data and ?rm characteristics of their law ?rms, we undertake a statistical analysis of the intersection of gender and ethnicity in the profession with a degree of precision and nuance not previously possible. In response to calls to broaden studies of inequalities and intersectionality beyond their effect on pay or income (Castilla 2008) we focus on career progression to partnership as our key measure of success. The original contribution of our study is twofold. First, we establish statistically different pro?les of law ?rms, showing how the solicitors' profession is strati?ed by gender, ethnicity and socio-economic background, as well as the type of legal work undertaken by developing a model of socio-economic strati?cation in the profession. Second, we demonstrate that while penalties tend to be additive (i.e. the sum of the individual ethnic and gender penalties) this varies signi?cantly by law ?rm pro?le and in some situations the effect is ameliorative." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Monetäre Erträge einer Promotion : Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (2019)

    Trennt, Fabian; Euler, Thorsten;

    Zitatform

    Trennt, Fabian & Thorsten Euler (2019): Monetäre Erträge einer Promotion : Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 71, H. 2, S. 275-308. DOI:10.1007/s11577-019-00619-5

    Abstract

    "Promovierte gelten als Triebkräfte des wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts. Daher stellt sich die Frage, ob sich diese Bedeutung auch in der Lohnhöhe widerspiegelt. Von Interesse sind ferner die Gründe für die Lohnvorteile gegenüber Nichtpromovierten. Unter Rückgriff auf die Job-Competition-Theorie wird die Rolle von Führungspositionen und komplexen Arbeitsinhalten in den Blick genommen. Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt sowie die Platzierung in geschlossenen Teilarbeitsmärkten werden zusätzlich berücksichtigt. Als Datengrundlage wird auf die dritte Befragung des DZHW-Absolventenpanels 2005 (circa zehn Jahre nach dem Studienabschluss) zurückgegriffen. Zur Anwendung kommen lineare Regressionsmodelle sowie Dekompositionsverfahren. Promovierte erhalten sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Privatwirtschaft höhere Löhne als Nichtpromovierte. Aufgrund der unterschiedlichen Mechanismen der Lohngenese spielen in der Privatwirtschaft individuelle Leistungsindikatoren eine größere Rolle für den Lohnvorteil Promovierter gegenüber Absolventen ohne Doktortitel, während im öffentlichen Dienst die Übernahme von Leitungspositionen relevanter ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland: ein bundesweiter Überblick (2019)

    Tulowitzki, Pierre; Hinzen, Imke; Roller, Marvin;

    Zitatform

    Tulowitzki, Pierre, Imke Hinzen & Marvin Roller (2019): Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland. Ein bundesweiter Überblick. In: Die Deutsche Schule, Jg. 111, H. 2, S. 149-170. DOI:10.31244/dds.2019.02.04

    Abstract

    "Schulleitungen sind heutzutage weitaus mehr als Lehrkräfte mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben. Es wird von ihnen erwartet, Verantwortung in den Bereichen Management, Führung, Verwaltung und Personalentwicklung zu übernehmen, dabei jedoch auch weiterhin Lehrkräfte sowie Verwaltende zu sein. Doch existieren für diese zusätzlichen Tätigkeitsbereiche entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen? In welcher Form und Verbindlichkeit findet in Deutschland eine Qualifizierung zur Schulleitung statt? Inwiefern unterscheidet sich eine Qualifizierung von Bundesland zu Bundesland? Diesen Aspekten geht dieser Beitrag auf Basis einer deutschlandweiten Analyse der maßgeblichen Gesetze, Vorschriften und Regularien nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Promovierendenstatistik: Analyse der ersten Erhebung 2017 (2019)

    Vollmar, Meike;

    Zitatform

    Vollmar, Meike (2019): Neue Promovierendenstatistik: Analyse der ersten Erhebung 2017. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 68-79.

    Abstract

    "Mit der Novelle des Hochschulstatistikgesetzes von 2016 wurde eine neue Promovierendenstatistik angeordnet, um die statistische Berichterstattung zur akademischen Bildung in Deutschland zu vervollständigen. Bisher konnten von der amtlichen Statistik keine vollständigen Zahlen zu Promovierenden bereitgestellt werden. Diese Daten sind aber für eine umfassende Analyse zur Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie für die nationale und internationale Bildungsberichterstattung erforderlich. Der Artikel analysiert die Durchführung der Statistik im ersten Erhebungsjahr, untersucht die Vollständigkeit sowie die Qualität der Daten und stellt erste Auswertungen vor. Zudem werden Erwartungen für die nächsten Erhebungsjahre formuliert." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    The price of mobility: how personality and preferences shape the mobility premium of university graduates (2019)

    Weisser, Reinhard A. ;

    Zitatform

    Weisser, Reinhard A. (2019): The price of mobility. How personality and preferences shape the mobility premium of university graduates. In: Review of regional research, Jg. 39, H. 1, S. 25-64. DOI:10.1007/s10037-018-0126-2

    Abstract

    "This paper addresses the question concerning the price of geographic mobility in various labour market and migration scenarios. Pivotal points are expected mobility premiums which are sufficient to tip the scales in favour of moving to a geographically distinct location. These premiums are first derived within a theoretical model, accounting not only for location-specific amenity levels or labour market conditions, but also for heterogeneous personality traits and preferences. Derived hypotheses demonstrate that - in presence of heterogeneous psychic costs or adjustment capabilities - expected mobility premiums can remain distinctly positive even in an unemployment scenario. Furthermore, adjustment capabilities are to a large extent related to earlier mobility experiences, implying that labour mobility is partially learnable." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Academic career development: A review and research agenda (2019)

    Zacher, Hannes ; Rudolph, Cort W. ; Todorovic, Tara; Ammann, Daniel;

    Zitatform

    Zacher, Hannes, Cort W. Rudolph, Tara Todorovic & Daniel Ammann (2019): Academic career development: A review and research agenda. In: Journal of vocational behavior, Jg. 110, H. February/Pt. B, S. 357-373. DOI:10.1016/j.jvb.2018.08.006

    Abstract

    "Academic career development refers to the process by which employers as well as scholars working in research, teaching, and/or administrative roles in academic and higher education contexts manage various tasks, behaviors, and experiences within and across jobs and organizations over time, with implications for scholars' work-related identity. In this review article, we address the question: to what extent has conceptual and empirical research on academic career development captured central constructs and processes outlined by two important and comprehensive career development theories? Using social cognitive career theory and life-span, life-space theory as guiding frameworks, we categorized relevant articles published in academic journals into five thematic clusters: (a) individual characteristics, (b) contextual factors, (c) active regulation of behavior, (d) career stages, and (e) work and nonwork roles. Within these thematic clusters, major topics in the existing literature on academic career development include gender differences and women's experiences, mentoring and other career development interventions, and career development in the field of medicine. In contrast, social and cognitive processes, action regulation, later career stages, and the work-nonwork interface have been neglected in the literature on academic career development. We conclude by outlining an agenda for future research, including theoretical and methodological considerations." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    EY Studentenstudie 2018: In welche Branchen zieht es Studenten in Deutschland? (2019)

    Abstract

    "Kernergebnisse:
    Der öffentliche Dienst gewinnt an Attraktivität: Gut vier von zehn Studenten finden eine Berufstätigkeit im öffentlichen Dienst sehr attraktiv -deutlich mehr als vor zwei Jahren. Stark verloren hat hingegen die Autoindustrie, für die sich nur acht Prozent der Befragten interessieren.
    Ein sicherer Arbeitsplatz, ein gutes Gehalt und Kollegialität - das ist die Wunschliste der Studenten an ihre künftigen Arbeitgeber. Ein Dienstwagen oder die Möglichkeit von Sabbaticals sind ihnen hingegen deutlich weniger wichtig.
    Die beliebtesten Branchen in der freien Wirtschaft: die Industrie (ohne Autoindustrie), die Gesundheits-/Pharmabranche und der Bereich Prüfung und Beratung.
    Studenten, die bei Banken arbeiten wollen, rechnen mit einem Jahresgehalt von 40.100 Euro (Durchschnitt: 37.900 Euro). Studenten, die Kultureinrichtungen attraktiv finden, gehen hingegen von einem Salär von nur 35.800 Euro aus." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    She figures 2018 (2019)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Forschung und Innovation (2019): She figures 2018. (She figures), Brüssel, 215 S. DOI:10.2777/936

    Abstract

    "Equality between women and men is a core value of the European Union, actively promoted in all aspects of life by the European Commission. What is the situation in Research and Innovation? Are women participating and contributing to it to the same extent as men? Or is the so-called 'leaky pipeline', the phenomenon of women dropping out of research and academic careers at a faster rate than men, still prevalent?
    The She Figures 2018 presents the latest available official statistics on the footprint of women in the research landscape. The data follow the 'chronological journey' of researchers, from graduating from higher education programmes to acquiring decision-making roles, while considering their working conditions and intellectual outputs. The publication highlights also the differences between women and men in all these respects.
    Produced in close collaboration between the European Commission and the Statistical Correspondents of the EU Member States and Associated Countries, She Figures 2018 is recommended reading for policymakers, researchers and anybody with a general interest in these issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Human capital sorting: The "when" and "who" of the sorting of educated workers to urban regions (2018)

    Ahlin, Lina; Andersson, Martin ; Thulin, Per;

    Zitatform

    Ahlin, Lina, Martin Andersson & Per Thulin (2018): Human capital sorting: The "when" and "who" of the sorting of educated workers to urban regions. In: Journal of regional science, Jg. 58, H. 3, S. 581-610. DOI:10.1111/jors.12366

    Abstract

    "The sorting of high-ability workers is often advanced as one source of spatial disparities in economic outcomes. There are still few papers that analyze when human capital sorting occurs and whom it involves. Using data on 16 cohorts of university graduates in Sweden, we demonstrate significant sorting to urban regions on high school grades and education levels of parents, i.e., two attributes typically associated with latent abilities that are valued in the labor market. A large part of this sorting has already occurred in deciding where to study, because the top universities in Sweden are predominantly located in urban regions. The largest part of directed sorting on ability indicators occurs in the decision of where to study. Even after controlling for sorting prior to labor market entry, the 'best and brightest' are still more likely to start working in urban regions. However, this effect appears to be driven by Sweden's main metropolitan region, Stockholm. We find no influence of our ability indicators on the probability of starting to work in urban regions after graduation when Stockholm is excluded. Studies of human capital sorting need to account for selection processes to and from universities, because neglecting mobility prior to labor market entry is likely to lead to an underestimation of the extent of the sorting to urban regions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The intergenerational transmission of liberal professions (2018)

    Aina, Carmen ; Nicoletti, Cheti ;

    Zitatform

    Aina, Carmen & Cheti Nicoletti (2018): The intergenerational transmission of liberal professions. In: Labour economics, Jg. 51, H. April, S. 108-120. DOI:10.1016/j.labeco.2017.12.003

    Abstract

    "By using university administrative and survey data on Italian graduates, we analyse the intergenerational transmission of liberal professions. We find that having a father who is a liberal professional has a positive and significant effect on the probability of a graduate of becoming a liberal professional. To assess the processes at work in this intergenerational transmission, we evaluate the effect of having a liberal professional father on the probabilities to undertake each of the compulsory steps required to become a liberal professional, which are choosing a university degree providing access to a liberal profession, completing a period of practice, passing a licensing exam and starting a liberal profession. Having a liberal professional father has a positive and statistically significant effect on the probability to complete a compulsory period of practice and to start a liberal profession; whereas there does not seem to be an effect on the type of degree chosen and on passing the licensing examination, at least after controlling for child's and parental formal human capital." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit Wagemut und Wissensdurst: die ersten Frauen in Universitäten und Berufen (2018)

    Aretin, Felicitas von;

    Zitatform

    Aretin, Felicitas von (2018): Mit Wagemut und Wissensdurst. Die ersten Frauen in Universitäten und Berufen. München: Sandmann, 200 S.

    Abstract

    "Das grandios recherchierte Buch zeichnet die innovativen und mutigen Lebensentwürfe der ersten berufstätigen Akademikerinnen nach, die sich Anfang des vorigen Jahrhunderts in allen drei deutschsprachigen Ländern stark für ihre Rechte einsetzten. Darunter sind Frauen, die als Architektin, Juristin, Zoologin, Pfarrerin oder Mathematikerin nicht nur Männerdomänen eroberten, sondern auch wegweisende Frauenorganisationen begründeten, wie den ersten Soroptimisten- oder Zonta-Club und erste Verbände für Unternehmerinnen.
    - 21 Porträts der ersten 24 studierten Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
    - Vision, Werdegang und Werk der akademischen Pionierinnen - gegen alle Widerstände
    - Ein Streifzug durch die Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A tale of two tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two tracks. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 198), Maastricht, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexis- tence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased e┐ort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non- tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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