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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Beschäftigungssituation von Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Die Prognose des Berufserfolgs von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2004)

    Abele-Brehm, Andrea E. ; Stief, Mahena;

    Zitatform

    Abele-Brehm, Andrea E. & Mahena Stief (2004): Die Prognose des Berufserfolgs von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 48, H. 1, S. 4-16.

    Abstract

    "Die Arbeit berichtet über Ergebnisse einer Längsschnittstudie mit Hochschulabsolventinnen und -absolventen eines sehr breiten Fächerspektrums. Diese füllten unmittelbar nach dem Examen und eineinhalb Jahre später umfangreiche Fragebogen aus. Thema der Studie sind die Prognose des Berufserfolgs durch psychologische Variablen und der Geschlechtsvergleich. Die Befunde zeigen, dass gemäß den theoretischen Annahmen Einstellungen, Interessen, Selbstkonzept und Studienleistungen berufsbezogene Erwartungen und Ziele beeinflussen. Der mehr oder weniger erfolgreiche Berufseintritt wird über objektive und subjektive Indikatoren erfasst. Objektive Indikatoren des Berufserfolgs werden hypothesenkonform durch berufliche Selbstwirksamkeitserwartungen, durch berufliche Ziele, die sowohl auf intellektuelles Wachstum/Lernen, als auch auf Karriere ausgerichtet sind, und durch Instrumentalität als stereotyp maskuline Komponente des Selbstkonzepts vorhergesagt. Auch Studienfach, Leistungsparameter (insbesondere die Studiendauer) und Geschlecht sind bedeutsam. Obwohl Frauen in den relevanten psychologischen Parametern keine Unterschiede zu Männern aufweisen, steigen sie weniger erfolgreich in den Beruf ein. Die subjektive Erfolgseinschätzung wird ebenfalls durch berufliche Selbstwirksamkeitserwartungen, die Studiendauer und durch Ziele, nicht jedoch durch das Geschlecht beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technological change, organizational change, and job turnover (2004)

    Bauer, Thomas K.; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K. & Stefan Bender (2004): Technological change, organizational change, and job turnover. In: Labour economics, Jg. 11, H. 3, S. 265-291. DOI:10.1016/j.labeco.2003.09.004

    Abstract

    Auf der Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes werden die Einflüsse technologischen und organisatorischen Wandels auf die Verluste bzw. Bildung von Arbeitsplätzen sowie die Fluktuation von Arbeitskräften untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass organisatorischer Wandel hochqualifizierte Mitarbeiter begünstigt, indem die Beschäftigungsraten unqualifizierter Beschäftigter sinken, während gut qualifizierte Beschäftigte davon nicht betroffen sind. Im Gegensatz dazu beeinflusst die Einführung neuer Informationstechnologien die Beschäftigungsmöglichkeiten qualifizierter Mitarbeiter positiv. Insgesamt ergibt sich, dass die Arbeitsmarkteffekte, die mit organisatorischem und technologischem Wandel verbunden sind, in erster Linie extern sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The demand for high-skilled workers and immigration policy (2004)

    Bauer, Thomas K.; Kunze, Astrid;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K. & Astrid Kunze (2004): The demand for high-skilled workers and immigration policy. (RWI discussion papers 11), Essen, 21 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines neuen Unternehmensdatensatzes - dem IZA International Employer Survey 2000 - gibt das Papier eine deskriptive Analyse der Nachfrage nach hoch qualifizierten Arbeitskräften. Die Ergebnisse legen nahe, dass Arbeitskräfte aus EU-Ländern meist die Fähigkeiten einheimischer hoch qualifizierter Arbeitnehmer ergänzen. Hochqualifizierte aus Nicht-EU-Ländern werden hingegen meist auf Grund eines Mangels an einheimischen hoch qualifizierten Arbeitskräften eingestellt. Zudem werden in dem Papier die Politikinitiativen der jüngsten Vergangenheit bezüglich der zeitlich begrenzten Zuwanderung hoch qualifizierter Arbeitskräfte beschrieben. Nach den Ergebnissen der deskriptiven Untersuchung können sie die Nachfrage von Unternehmen nach hoch qualifizierten Arbeitnehmern nur teilweise erfüllen. Eine umfassendere Zuwanderungspolitik, die auch die dauerhafte Zuwanderung Hochqualifizierter ermöglicht, scheint notwendig zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The demand for high-skilled workers and immigration policy (2004)

    Bauer, Thomas; Kunze, Astrid;

    Zitatform

    Bauer, Thomas & Astrid Kunze (2004): The demand for high-skilled workers and immigration policy. (IZA discussion paper 999), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines neuen Unternehmensdatensatzes - dem IZA International Employer Survey 2000 - gibt das Papier eine deskriptive Analyse der Nachfrage nach hoch qualifizierten Arbeitskräften. Die Ergebnisse legen nahe, dass Arbeitskräfte aus EU-Ländern meist die Fähigkeiten einheimischer hoch qualifizierter Arbeitnehmer ergänzen. Hochqualifizierte aus Nicht-EU-Ländern werden hingegen meist auf Grund eines Mangels an einheimischen hoch qualifizierten Arbeitskräften eingestellt. Zudem werden in dem Papier die Politikinitiativen der jüngsten Vergangenheit bezüglich der zeitlich begrenzten Zuwanderung hoch qualifizierter Arbeitskräfte beschrieben. Nach den Ergebnissen der deskriptiven Untersuchung können sie die Nachfrage von Unternehmen nach hoch qualifizierten Arbeitnehmern nur teilweise erfüllen. Eine umfassendere Zuwanderungspolitik, die auch die dauerhafte Zuwanderung Hochqualifizierter ermöglicht, scheint notwendig zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ärztinnen und Ärzte: Facharztmangel droht (2004)

    Bausch, Manfred;

    Zitatform

    Bausch, Manfred (2004): Ärztinnen und Ärzte. Facharztmangel droht. In: Arbeitsmarkt-Information H. 3, S. 1-99.

    Abstract

    Da in der nächsten Zeit viele Ärzte in Ruhestand gehen und aufgrund fehlenden Nachwuchses ist vor allem in ostdeutschen Praxen in Zukunft mit einem Ärztemangel zu rechnen. Obwohl das Interesse am Arztberuf ist spürbar zurückgegangen ist, sind die Studienanfängerzahlen zwischen 1993 und 2000 fast konstant geblieben. Die Änderung der Ausbildungs- und Approbationsordnung zielt auf eine praxisnähere Ausbildung und auf früheren Patientenkontakt, außerdem fällt der schlecht bezahlte Dienst als AiP weg. Gleichzeitig bremst die AiP-Abschaffung die Einstellungsbereitschaft für Assistenzärtze. Insgesamt wird jedoch erwartet, dass die Arbeitslosigkeit für Humanmediziner mittelfristig auf niedrigem Niveau bleibt. In der Psychiatrie und der Neurologie ist der Markt aus Bewerbersicht am günstigsten. Ärztinnen finden sich deutlich geringer in Führungspositionen als Männer und sind auch überproportional arbeitslos. Das Gesundheitsstrukturgesetz und das Gesetz zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung haben für Unruhe auf dem ärztlichen Arbeitsmarkt gesorgt. Die Niederlassung als Vertragsarzt bleibt weiterhin reglementiert. Die Umsetzung des Fallpausschalengesetzes und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zum Bereitschaftsdienst ist noch nicht abgeschlossen. Abschießend werden die Beschäftigungsmöglichkeiten für Mediziner im Ausland skizziert, wobei für die einzelnen Länder Kontaktadressen angegeben werden, und es wird auf alternative Beschäftigungsfelder für Ärzte eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt: eine Befragung der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahres 2001 (2004)

    Briedis, Kolja; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Briedis, Kolja & Karl-Heinz Minks (2004): Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt. Eine Befragung der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahres 2001. (Hochschulplanung 169), Hannover, 171 S., Anhang.

    Abstract

    Der vorliegende Datenbericht enthält die Ergebnisse einer Befragung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahres 2001 zu Studienverlauf, Studienqualität, Berufsübergang und ersten Beschäftigungen. Insgesamt kamen ca. 8.000 Fragebögen zur Auswertung. Im Ergebnis zeigt sich, dass ein mangelnder Praxisbezug einer der meist kritisierten Aspekte der Studienqualität ist. Studienverzögerungen resultieren meist aus Studienunterbrechungen, z.B. wegen Auslandsaufenthalten oder Erwerbstätigkeit neben dem Studium. In der Selbsteinschätzung der im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ergibt sich ein Defizit vor allem bei den sozialen Kompetenzen und den Fremdsprachenkenntnissen. Der Übergang in die reguläre Beschäftigung gelang 80 Prozent der Fachhochschul- und etwas mehr als 50 Prozent der Universitätsabsolventen und -absolventinnen. Als wesentlich für eine erfolgreiche Stellensuche werden eine gute Selbstvermarktung und der Nachweis von Praxiserfahrung angesehen. Ebenso wichtig sind ein guter Überblick über das Fachgebiet und EDV-Kenntnisse. Als Hauptprobleme beim Berufsstart erweisen sich Arbeitsüberlastung, die Wahrnehmung von Qualifikationsdefiziten, die Undurchschaubarkeit betrieblicher Qualifikationsprozesse und wenig Feedback über die geleistete Arbeit. Im Bezug auf die Adäquanz der Beschäftigung zeigt sich, dass nur die Hälfte aller Absolventen und Absolventinnen eine Stelle gefunden hat, die von der beruflichen Position, dem Niveau der Arbeitsaufgaben und auch fachlich dem absolvierten Studium entspricht. Trotzdem sehen nahezu alle Hochschulabsolventinnen und -absolventen ihre Bildungsentscheidungen rückblickend als richtig an. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzprofile von Hochschulabsolventen für den Berufseinstieg: ein interkultureller Vergleich (2004)

    Brinkmann, Wiebke;

    Zitatform

    Brinkmann, Wiebke (2004): Kompetenzprofile von Hochschulabsolventen für den Berufseinstieg. Ein interkultureller Vergleich. (Driesen Edition Wissenschaft - Beiträge zum Human Resource Management), Taunusstein: Driesen, 97 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund gegenwärtiger gesellschaftlicher und ökonomischer Entwicklungen gewinnt das intellektuelle Kapital und das Kompetenzkapital in der Unternehmenswelt zunehmend an Stellenwert Kompetente Fach- und Führungskräfte werden vermehrt zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor Die Rekrutierung von hochqualifiziertem Führungsnachwuchs wird somit zur zentralen Managementaufgabe hinsichtlich der Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs Berufseinsteigern stellt sich daher die Frage. welche Kompetenzen derzeit und künftig besonders gefragt sind. um als Nachwuchskraft im Unternehmen - und zunehmend auch auf internationaler Ebene - erfolgreich zu sein Wiebke Bankmann analysiert die Anforderungskriterien der Wirtschaft an Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studienrichtungen in Deutschland. Frankreich und dem Vereinigten Königreich anhand von Stellenanzeigen Die Autor n durchleuchtet die landespezifischen Anforderungen an Nachwuchskräfte auf ihre interkulturellen Parallelen und Differenzen hin und stellt dabei detailliert dar welches Kompetenzprofil ein Berufseinsteiger im jeweiligen Land erfüllen muss um dem Anspruch eines 'High Potentials gerecht zu werden" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment, equal opportunities and women's studies: women's experiences in seven European countries (2004)

    Griffin, Gabriele ;

    Zitatform

    Griffin, Gabriele (Hrsg.) (2004): Employment, equal opportunities and women's studies. Women's experiences in seven European countries. Königstein: Helmer, 224 S.

    Abstract

    In Europa ist Frauenforschung ungleich verteilt: während in Nordwesteuropa Frauenforschung seit den frühen 1980er Jahren als Hochschuldisziplin verankert ist, beginnt sie sich in südlichen und östlichen europäischen Ländern erst zu formieren. Ziel des EU-Forschungsprojektes war es, durch Interviews mit europäischen Studentinnen der Frauenforschung mehr über Bedeutung und Einfluss des Studiums in Hinblick auf die persönlichen und beruflichen Perspektiven der Studentinnen zu erfahren.

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  • Literaturhinweis

    Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt (2004)

    Grundig, Beate; Lenecke, Philip;

    Zitatform

    Grundig, Beate & Philip Lenecke (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40.

    Abstract

    "Der Beitrag soll einen Überblick über die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten in Sachsen im Zeitraum von 1999 bis 2003 und eine genauere Analyse der Verteilung auf die Altersgruppen ermöglichen. Um die sächsischen Ergebnisse einzuordnen, wird außerdem ein Vergleich mit Gesamtdeutschland angestellt. Trotz Rückgangs der erwerbstätigen Akademiker und steigender Arbeitslosenzahlen heben sich die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten der Akademiker immer noch deutlich positiv von den anderen Gruppen ab. Personen ohne Berufsabschluss sind weiterhin die größte Problemgruppe am Arbeitsmarkt: Auf einen Erwerbstätigen dieser Gruppe kommt in Sachsen mehr als ein registrierter Arbeitsloser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The "triple burden": a cross-cultural analysis of the consequences of discrimination for women in science (2004)

    Gupta, Namrata; Kemelgor, Carol; Fuchs, Stefan; Etzkowitz, Henry;

    Zitatform

    Gupta, Namrata, Carol Kemelgor, Stefan Fuchs & Henry Etzkowitz (2004): The "triple burden". A cross-cultural analysis of the consequences of discrimination for women in science. In: Europäische Kommission (Hrsg.) (2004): Gender and excellence in the making, S. 41-50.

    Abstract

    Stärker als in anderen Bereichen sind Wissenschaftlerinnen mit einer professionellen Kultur konfrontiert, die die erkenntnistheoretischen Prämissen wissenschaftlicher Rationalität auf die sozialen Regeln der Scientific Community überträgt. Geschlechtsspezifische Diskriminierung hat in diesem Modell keinen Platz und wird oft geleugnet. Der Artikel analysiert die strukturellen Hürden, mit denen Frauen in Forschung und Wissenschaft sowohl in Industrieländern als auch in Entwicklungsländern konfrontiert sind. Dabei werden drei Faktoren herausgearbeitet: Versteckte Geschlechterstereotype, die Tatsache, dass Frauen mehr leisten müssen, um ihre Fähigkeiten zu beweisen, sowie mangelnde Unterstützung und der Ausschluss von Networking. Basierend auf Interviews mit weiblichen Angehörigen männerdominierter Fakultäten in den USA, Deutschland und Indien werden die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede, die aus dem soziokulturellen Hintergrund und aus der Organisationsstruktur von Forschung und Wissenschaft resultierten, herausgearbeitet. Reformstrategien werden diskutiert, die auf Antidiskriminierungspolitik und auf Frauenförderung zielen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Anwerbung, berufliche Entwicklung und Verbleib von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern: Länderbericht: Deutschland (2004)

    Halasz, Gabor; Santiago, Paulo; Ekholm, Mats; Matthews, Peter ; MacKenzie, Phillip;

    Zitatform

    Halasz, Gabor, Paulo Santiago, Mats Ekholm, Peter Matthews & Phillip MacKenzie (2004): Anwerbung, berufliche Entwicklung und Verbleib von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern. Länderbericht: Deutschland. Paris, 78 S.

    Abstract

    "Am OECD-Projekt 'Anwerbung, berufliche Entwicklung und Verbleib von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern' (Attracting, Developing and Retaining Effective Teachers) haben 25 Länder teilgenommen. Das Projekt soll die Gestaltung der Lehrerpolitik im Hinblick auf eine Verbesserung der Unterrichtsund Lernbedingungen in den Schulen unterstützen. Die wichtigsten Ziele des Projektes sind:
    - Synthese von Forschungsarbeiten über Fragen im Zusammenhang mit Politikmaßnahmen, die die Anwerbung, Einstellung, Sicherung des Verbleibs und die berufliche Entwicklung qualifizierter Lehrerinnen und Lehrer betreffen; - Identifizierung innovativer und erfolgreicher Politikinitiativen und Vorgehensweisen; - Erleichterung des Austausches von Erkenntnissen und Erfahrungen zwischen den Ländern; - Identifizierung von Optionen, die die politischen Entscheidungsträger in Erwägung ziehen könnten. Es werden zwei komplementäre Untersuchungsansätze verfolgt: - der analytische Ansatz: Analyse der Faktoren, die die Anwerbung, berufliche Entwicklung und Sicherung des Verbleibs qualifizierter Lehrerinnen und Lehrer beeinflusst (durch Länderhintergrundberichte, Sichtung der Fachliteratur, Datenanalysen und Auftragsstudien); - der thematische Länderprüfungsansatz: Besuche von externen Expertenteams in Schulen. Deutschland hat an beiden Ansätzen teilgenommen. Die Besuche des Expertenteams fanden im September 2003 statt. Darin vertreten waren Bildungsforscher und -politiker aus Ungarn, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Besucht wurden die Länder Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen.
    Der Bericht des Expertenteams ist im Wesentlichen in vier Abschnitte gegliedert: - Kontext und Hauptmerkmale der Lehrerpolitik - Stärken der Lehrerpolitik und sich hier stellende Herausforderungen - Prioritäten für die weitere Konzipierung bildungspolitischer Maßnahmen - Schlussbemerkungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From academic communities to managed organisations: the implications for academic careers in UK and German universities (2004)

    Harley, Sandra; Muller-Camen, Michael; Collin, Audrey;

    Zitatform

    Harley, Sandra, Michael Muller-Camen & Audrey Collin (2004): From academic communities to managed organisations. The implications for academic careers in UK and German universities. In: Journal of vocational behavior, Jg. 64, H. 2, S. 329-345. DOI:10.1016/j.jvb.2002.09.003

    Abstract

    "This paper examines the implications for academic careers of the apparent global trend towards marketisation and managerialism in higher education with reference to the UK and Germany. It discusses how university employers might exercise greater control over their employees, privileging research and international publication, and fragmenting the traditional unity of the academic role. The effect is to challenge the values of academic communities, subject individuals to greater uncertainty, competition and insecurity, and influence the shape and direction of academic careers. The paper notes how today's academic careers could be understood in terms of Kanter's three forms of career as well as the boundaryless and protean career. However, it argues that these approaches do not address the key issue in both the UK and German cases: the changed locus and exercise of power within the employment relationship. It concludes that, to understand how careers are changing, this power relationship and the context of career in general have to be taken into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand - der unbekannte Riese! (2004)

    Hohn, Bernhard J.;

    Zitatform

    Hohn, Bernhard J. (2004): Mittelstand - der unbekannte Riese! In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 5, S. 1-73.

    Abstract

    Der mittelständische Arbeitsmarkt für Akademiker wird aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht beleuchtet. Für die mittelständischen Unternehmen als Arbeitgeber wird ein Überblick über die Hochschullandschaft, über Studienanfänger, Studierende und Absolventen, über Beschäftigte, Bewerber und Arbeitslose gegeben. Außerdem wird auf Probleme kleiner und mittlerer Betriebe bei der Mitarbeitersuche und Besetzung von Leitungspositionen eingegangen. Als Special wird hier die Führungskräftevermittlung der Zentralstellefür Arbeitsvermittlung (ZAV) dargestellt. Aus Sicht der Arbeitnehmer wird aus quantitativer und qualitativer Sicht über Tätigkeiten und Arbeitsplätze im Mittelstand informiert, ebenso über Anforderungskriterien und Vergütung, über Selbstständigkeit und das Arbeiten im Ausland. Bei den abschließenden Hinweisen zum Berufseinstieg werden Arbeitsplatzsuche, Bewerbung und Einstiegsgehalt im Mittelstand thematisiert. Als Anhang runden eine Liste relevanter Internetadressen sowie Hinweise auf weitere Leistungen der Bundesagentur für Arbeit das Informationsangebot ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karriereerfolg trotz oder wegen Berufsakademie?: zur Determinationskraft tertiärer Ausbildungen von beruflichen Karrieren (2004)

    Huf, Stefan;

    Zitatform

    Huf, Stefan (2004): Karriereerfolg trotz oder wegen Berufsakademie? Zur Determinationskraft tertiärer Ausbildungen von beruflichen Karrieren. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 18, H. 1, S. 64-82.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren bieten die baden-württembergischen Berufsakademien (BA) duale Ausbildungen auf Hochschulniveau an. Zu den Karriereperspektiven der BA-Absolventen haben S. Hillmert/S. Kröhnert (2003) eine Studie vorgelegt, in der sie die Karrierewege von acht Berufsakademie-, 23 Fachhochschul- und 21 Universitätsabsolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge miteinander verglichen, wobei die BA-Absolventen am schlechtesten abschnitten. In einer Replik wird die Fragwürdigkeit dieser Studie dargelegt. So werden ihre Ergebnisse mit den ursprünglichen Zielen, die bei der Etablierung der hochschulpolitischen Innovation Berufsakademie hinsichtlich der Karrierechancen der Absolventen angestrebt wurden, kontrastiert. Die Quellen des positiven Selbstbilds der Staatlichen Akademien werden offengelegt. Ferner werden die Ergebnisse einer Evaluation der Berufswege von BA-Absolventen durch die Universität Mannheim berücksichtigt. Schließlich wird statt der bisherigen Perspektive des Bildungssystems auch eine unternehmensinterne, personalwirtschaftliche Perspektive eingenommen, die die Autonomie der Unternehmen gegenüber den Karriereerwartungen der Bildungsinstitutionen betont. Insgesamt zeigt sich, dass ein Abschluss an einer baden-württembergischen BA weder eine Karriereeinschränkung noch eine Erfolgsgarantie bedeutet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Are migrants more skilled than non-migrants?: repeat, return and same-employer migrants (2004)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2004): Are migrants more skilled than non-migrants? Repeat, return and same-employer migrants. (DIW-Diskussionspapiere 422), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "I examine the determinants of inter-state migration of adults within western Germany, using the German Socio-Economic Panel from 1984-2000. I highlight the prevalence and distinctive characteristics of migrants who do not change employers. Same-employer migrants represent 25% of all migrants, and have higher education and pre-move wages than non-migrants. Conditional on age, same-employer migrants are therefore more skilled than non-migrants. By contrast, although other migrants have higher education than non-migrants, they do not have higher pre-move wages. Furthermore, they have in their ranks disproportionate numbers of the non-employed, unemployed and recently laid off. It therefore seems inappropriate to characterize them as more skilled than nonmigrants. The results for same-employer migrants indicate that skilled workers have a low-cost migration avenue that has not been considered in the previous literature. I also analyze the relation between repeat and return migration and distinguish between short and long-distance migration. I confirm that long-distance migrants are more skilled than short-distance migrants, as predicted by theory, and I show that return migrants are a mix of successes and failures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre nach dem Studienabschluss: Berufsverlauf und aktuelle Situation von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahrgangs 1997 (2004)

    Kerst, Christian; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Karl-Heinz Minks (2004): Fünf Jahre nach dem Studienabschluss. Berufsverlauf und aktuelle Situation von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahrgangs 1997. (HIS-Projektbericht), Hannover, 201 S.

    Abstract

    "Der Datenbericht präsentiert einen Überblick über wichtige Ergebnisse der zweiten Befragung der Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997. Die Datenbasis des Berichts besteht aus 6.220 auswertbaren Fragebögen. Damit haben etwa drei Viertel der erreichbaren Befragten auch an der zweiten Welle teilgenommen. Zum Vergleich wird der Absolventenjahrgang 1993 heran-gezogen. In der zweiten Befragung der HIS-Absolventenpanels, die etwa fünf Jahre nach dem Studienabschluss stattfindet, stehen die beruflichen Erfahrungen und Verläufe der Hochschulabsolventen im Mittelpunkt. Rückblicke auf das Studium, etwa hinsichtlich der dort vermittelten Kompetenzen, und Einschätzungen der aktuellen Situation basieren auf meist mehrjähriger Berufserfahrung. Der Berufseinstieg kann weitgehend als abgeschlossen gelten. Biographisch bedeutsame Ereignisse und Prozesse wie Familiengründung und Kindererziehung stehen vielen Hochschulabsolventen jedoch erst noch bevor oder haben erst begonnen, so dass deren Auswirkungen nur unvollständig zu überblicken sind.
    Zentrale Ergebnisse sind:
    - kaum unterqualifizierte Arbeit, relativ viele Absolventen in Führungspositionen;
    - Zunahme befristeter Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst;
    - jeder sechste Absolvent hat Auslandserfahrung;
    - Kommunikationsfähigkeit wird als wichtigste soziale Kompetenz und größtes Defizit der Hochschulausbildung angesehen;
    - berufliche Zufriedenheit ist unterschiedlich ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung zwischen wohlverstandenem Eigeninteresse und symbolischer Politik: das Beispiel der deutschen "Green Card" (2004)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2004): Einwanderung zwischen wohlverstandenem Eigeninteresse und symbolischer Politik. Das Beispiel der deutschen "Green Card". (Studien zu Migration und Minderheiten 12), Münster: LIT, 231 S.

    Abstract

    Die 'IT-ArGV', der breiten Öffentlichkeit unter den Namen 'Green-Card' bekannt, erfuhr eine unerwartete Beachtung in der Diskussion über Einwanderung in die Bundesrepublik. Die Studie evaluiert diese Maßnahme; im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem Erfolg oder (vermeintlichen) Misserfolg dieser Maßnahme zur Anwerbung von Hochqualifizierten. Außerdem wird anhand der 'Green Card' aus der Sicht der politikwissenschaftlichen Migrationsforschung die 'gap-Hypothese' diskutiert, um die Frage zu beantworten, wie sich Aktionen liberaler und expansiver Einwanderungspolitik trotz restriktiver Präferenzen der Bevölkerung erklären lassen. Es wird deutlich, dass sich die gängigen Einschätzungen 'Fehlschlag' oder 'Unattraktivität' als unzutreffend erweisen. Anhand des Vergleichs der deutschen Handhabung der Hochqualifiziertenmigration mit anderen Staaten Europas und den USA wird sichtbar, dass die meisten hochentwickelten Länder ihre Regularien der zunehmenden Internationalisierung von Unternehmen anpassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktor Bildung: theoretische und empirische Untersuchungen über den Einfluss universitärer Bildung auf das Erwerbseinkommen (2004)

    Lüdeke, Reinar; Allinger, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Lüdeke, Reinar & Hans-Joachim Allinger (2004): Erfolgsfaktor Bildung. Theoretische und empirische Untersuchungen über den Einfluss universitärer Bildung auf das Erwerbseinkommen. Passau, 40 S.

    Abstract

    Die Determinanten der Einkommensentwicklung der Absoventen der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universiät Passau stehen im Mittelpunkt der Analyse. Mit Hilfe der Mincer-Funktion als modelltheoretische Grundlage und basierend auf Längsschnitt-Daten der Passauer Absoventenbefragung werden die Bildungserträge von Hochschulbildung untersucht. Zum einen wird der Einkommensbeitrag verschiedener universiäter Schwerpunktfächer analysiert, und zum anderen werden die Ursachen der Einkommenswirkungen von Fächerwahl und Diplomnoten untersucht. Dabei wird die Verwertbarkeit des erworbenen Wissens in den beruflichen Tätigkeitsfeldern ebenso berücksichtigt wie Präferenzen und Fähigkeiten der Absolventen. Die Rolle des Elternhauses als Bildungsfaktor und Einkommensdeterminante wird diskutiert. Fazit: 'Bei aller Vorsicht wird man der Diplomnote als Signal einen Einkommenseinfluss zumindest zu Beginn der Erwerbstätigkeit zubilligen können.' Eine Forderung nach stärkerer Praxisorientierung kann aus den Ergebnissen nicht abgeleitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lohnt Studieren sich noch?: Reaktion des Arbeitsmarkts auf die Ausweitung der Akademikerquote zwischen 1991-2001 (2004)

    Mück, Christiane; Mühlenbein, Karen;

    Zitatform

    Mück, Christiane & Karen Mühlenbein (2004): Lohnt Studieren sich noch? Reaktion des Arbeitsmarkts auf die Ausweitung der Akademikerquote zwischen 1991-2001. (Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, Arbeitsbereich Public Management. Diskussionsbeiträge 49), Hamburg, 36 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, warum trotz des beklagten Fachkräftemangels ein Hochschulstudium vom deutschen Arbeitsmarkt immer weniger honoriert wird. Dazu werden akademische Bildungsbeteiligung sowie die daraus resultierende Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung zwischen 1991 und 2001 anhand von Daten des deutschen Mikrozensus untersucht. Es wird gezeigt, dass der Anteil der Hochschulabsolventen an der Erwerbsbevölkerung im Untersuchungszeitraum stark angestiegen ist. Diese Hochschulexpansion hat bislang nicht zu einem überproportionalen Anstieg der Akademikerarbeitslosigkeit geführt. Jedoch hat sich die Einkommenssituation von Akademikern deutlich verändert. Die Einkommensprämien von Hochschulabsolventen im Vergleich zu Absolventen einer Berufsausbildung sind in Ostdeutschland angestiegen und in Westdeutschland gesunken, wobei die Veränderungen bei Männern stärker waren als bei Frauen. Es wird dargestellt, dass diese Entwicklung durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage erklärt werden kann. Im Osten konnte die steigende Nachfrage nach akademisch qualifizierten Arbeitskräften durch die Hochschulexpansion nicht gedeckt werden. Vor allem jüngere Arbeitnehmer profitierten besonders stark von diesem Nachfrageüberhang. In Westdeutschland hingegen traf das steigende Angebot an Akademikern auf eine konstante Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Dadurch blieben besonders älteren Arbeitnehmern adäquate Aufstiegschancen verwehrt. Weitere Analysen zeigen, dass die Aufnahme der zusätzlichen Akademiker in den Arbeitsmarkt mit einer Verdrängung geringer qualifizierter Arbeitnehmer verbunden war. Zwar lässt sich keine signifikante Zunahme der Einkommensstreuung bei Akademikern nachweisen, aber eine Untersuchung der Berufsstrukturen deutet auf eine Verschiebung der Akademikerbeschäftigung zugunsten von Tätigkeitsfeldern mit geringeren formalen Anforderungen hin. Insgesamt lässt sich beobachten, dass Hochschulbildung zwar noch immer das Risiko von Arbeitslosigkeit verringert, eine bildungsadäquate Beschäftigung und der damit verbundene Einkommensvorteil für Akademiker jedoch zunehmend nicht mehr gegeben ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Defizit des deutschen Hochschulwesens im internationalen Vergleich: Analyse empirischer Befunde (2004)

    Mühlenbein, Karen;

    Zitatform

    Mühlenbein, Karen (2004): Defizit des deutschen Hochschulwesens im internationalen Vergleich. Analyse empirischer Befunde. (Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, Arbeitsbereich Public Management. Diskussionsbeiträge 48), Hamburg, 32 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht anhand empirischer Daten der OECD die aktuelle Situation des Tertiärbereichs des deutschen Bildungswesens im internationalen Vergleich der OECD-Staaten. Grundlage der Analyse bilden die Ergebnisse der OECD-Studie vom September 2003, wobei die Daten sich auf den Zeitraum 2000/2001 beziehen. Zunächst werden Statistiken zur Bildungsbeteiligung und zur Finanzierung von Bildung ausgewertet, welche die quantitative Dimension von Bildung aufzeigen. Es werden dann die Auswirkungen des aktuellen Bildungsstandes auf die Volkswirtschaft dargestellt und Rückschlüsse auf die Bildungsqualität gezogen. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und die aktuelle hochschulpolitische Diskussion in Deutschland bewertet. Fazit: Gezeigt wird, dass Deutschland bei der Produktion von Humankapital erheblich hinter dem internationalen Standard zurück bleibt. Sowohl die gegenwärtigen Akademikerquoten als auch die Wachstumsraten der letzten Jahre sind unterdurchschnittlich. Als Ursachen hierfür werden u.a. die ungeeigneten Regelungen zum Hochschulzugang und die unzureichende Einbindung von Frauen in das Hochschulwesen angenommen. Die finanzielle und personelle Ausstattung der Hochschulen ist gemessen an internationalen Maßstäben überdurchschnittlich. Das privatwirtschaftliche Engagement im Hochschulwesen ist jedoch deutlich unterentwickelt. Die unzureichende Effektivität und Effizienz des deutschen Hochschulwesens tragen maßgeblich dazu bei, dass Deutschland auch in der Beschäftigung und dem Wirtschaftswachstum unter dem internationalen Trend bleibt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Akademisches Humankapital in Deutschland: Potenziale und Handlungsbedarf (2004)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2004): Akademisches Humankapital in Deutschland. Potenziale und Handlungsbedarf. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 2, S. 49-58.

    Abstract

    "Die im letzten Jahrzehnt geringe Wachstumsdynamik in Deutschland ist zum Teil auf die nur moderate Zunahme an akademischen Qualifikationen der Erwerbsbevölkerung zurückzuführen. In den kommenden Dekaden dürfte der Anteil der Akademiker an der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung steigen, besonders bedingt durch eine stärkere Bildungsbeteiligung der Frauen. Gleichzeitig sinkt jedoch der Anteil der 25- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung. Der Anteil der Akademiker im erwerbsfähigen Alter an der Gesamtbevölkerung nähme dadurch weiterhin nur schwach zu. Das gilt auch für die mathematischen, ingenieur- und naturwissenschaftlichen sowie technischen Akademiker. Stärkere Wachstumsimpulse können daher aus dem akademischen Humankapital nur nach ursachenadäquaten Reformen gewonnen werden. Durch eine stärkere Bindung der in Deutschland studierenden Bildungsausländer, höhere Anreize zur Studienaufnahme, effizientere Bildungszeiten und eine Erhöhung des Renteneintrittsalters lässt sich das Akademikerangebot im Jahr 2030 um knapp ein Drittel steigern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel bedroht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft (2004)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2004): Fachkräftemangel bedroht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 28, S. 3-10.

    Abstract

    "Für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems. Das künftige Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten. Der drohende Fachkräftemangel kann nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, berufliche Anforderungen und Folgerungen für die Hochschulreform (2004)

    Schaeper, Hildegard ; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard & Kolja Briedis (2004): Kompetenzen von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen, berufliche Anforderungen und Folgerungen für die Hochschulreform. (HIS-Kurzinformationen 2004/A06), 99 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der sich wandelnden beruflichen Anforderungen gewinnen Schlüsselqualifikationen und deren Entwicklung in Bildungsprozessen an Bedeutung. Wie es darum im Hochschulbereich steht, war Gegenstand einer Befragung von Hochschulabsolventen/innen des Absolventenjahrgangs 2001. Erfasst wurden die im Studium erworbenen und im Beruf geforderten Kompetenzen für folgende fünf Kompetenzdimensionen: bereichsspezifische Fachkompetenzen, Sozial-, Präsentations- und Methodenkompetenzen sowie (Selbst-)Organisationsfähigkeit. Im Ergebnis zeigt sich erhebliche Differenzen in der Kompetenzverteilung. So schätzen rund drei Viertel der Befragten die eigenen Methodenkompetenzen als hoch ein, und gut die Hälfte der Befragten hält auch die eigene (Selbst-)Organisationsfähigkeit und die Präsentationskompetenzen für gut. Über bereichsspezifische Fachkompetenzen und auch über Sozialkompetenzen verfügt dagegen nur eine Minderheit in hohem Maße (40 Prozent bzw. 31 Prozent). Von den weiteren Einzelkompetenzen sind breites Grundlagenwissen, EDV-Kenntnisse, fachübergreifendes Denken und Kenntnisse wissenschaftlicher Methoden bei der Mehrheit der Befragten besonders gut entwickelt. Defizitär sind dagegen Fremdsprachen-, Rechts- und Wirtschaftskenntnisse sowie die Fähigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse praktisch umzusetzen. Der Einfluss hochschulinterner und -externer Faktoren auf das Kompetenzniveau der Absolventen wird untersucht und Ansätze zur Förderung von Schlüsselqualifikationen an Hochschulen werden abschließend exemplarisch vorgestellt und Empfehlungen für die Studienreform abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Akademikerarbeitsmarkt - ein Überblick (2004)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2004): Der Akademikerarbeitsmarkt - ein Überblick. In: C. Kreklau & J. Siegers (Hrsg.) (2004): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Politik, Praxis, Finanzielle Förderung, S. 1-13.

    Abstract

    "Trotz aller strukturellen und konjunkturellen Probleme auf beruflichen Teilarbeitsmärkten war die Gruppe der Akademikerinnen bereits in der Vergangenheit am Arbeitsmarkt und bei den Beschäftigungsbedingungen privilegiert. Dies zeigt sich etwa bei der Arbeitslosigkeit, bei der Adäquanz der Tätigkeit und beim Einkommen. Ihre Arbeitslosenquoten liegen vergleichsweise niedrig. In Zukunft werden die Chancen von Akademikerinnen nicht nur weiter steigen, sondern es droht sogar ein Mangel. Vor diesem Hintergrund dürfte sich auch die Situation in weniger 'marktgängigen' Fächern aus den Sozial- und Geisteswissenschaften entspannen, hat sich doch bereits in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass bei Fachkräftemangel die Offenheit von Betrieben gegenüber 'Quereinsteigerlnnen' zunimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Trends und Ursachen der Höherqualifizierung in Deutschland (2004)

    Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Seyda, Susanne (2004): Trends und Ursachen der Höherqualifizierung in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 2, S. 38-48.

    Abstract

    "In den vergangenen zwei Dekaden war in Westdeutschland ein deutlicher Trend zur Höherqualifizierung der Beschäftigten zu erkennen. Eine Ursache dafür liegt im technischen Fortschritt begründet, der unabhängig vom jeweiligen Beruf immer höhere Anforderungen an die Arbeitskräfte stellt. Damit ergeben sich für Akademiker die besten Beschäftigungschancen. Sie werden im Gegensatz zu den anderen Qualifikationsgruppen auch stärker vom Strukturwandel begünstigt. Arbeitskräfte mit mittlerer Qualifikation profitieren zum einen von den gestiegenen Anforderungen in den Fertigungsberufen und zum anderen von ihrer komplementären Funktion zu den Hochqualifizierten im Dienstleistungsbereich. Geringqualifizierte werden dadurch teilweise verdrängt und finden immer weniger Beschäftigungsmöglichkeiten. In Ostdeutschland war im Zeitraum 1994 bis 2002 kein Trend zur Höherqualifizierung festzustellen, da hier bereits zu DDR-Zeiten das formale Qualifikationsniveau höher war als im Westen. Aber auch wegen der unterschiedlichen Berufsstruktur ergeben sich in Ost und West unterschiedliche Beschäftigungschancen für die einzelnen Qualifikationsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompatibilität von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik: zur beschäftigungspolitischen Funktion von Hochschulen (2004)

    Wagner, Gert G.;

    Zitatform

    Wagner, Gert G. (2004): Kompatibilität von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik. Zur beschäftigungspolitischen Funktion von Hochschulen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 25, S. 34-40.

    Abstract

    "Sowohl Unternehmen als auch Absolventen beklagen, dass die Hochschulen zu wenig auf den Berufsalltag vorbereiten. Tatsächlich sind noch immer viele Studien- und Prüfungsordnungen an den Universitäten auf die Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses ausgelegt - obwohl die Studierenden gar keine Karriere in Wissenschaft und Forschung anstreben. Und im internationalen Vergleich werden auf der Ebene der Fachhochschulqualifikation zu ,wenig Studenten ausgebildet. Die deutsche Hochschulpolitik bedarf daher dringend einer Neuorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen (2004)

    Walter, Andreas;

    Zitatform

    Walter, Andreas (2004): Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 33, H. 1, S. 55-57.

    Abstract

    "Mit Hilfe von Unternehmensangaben werden die Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen vergangenen neun Jahren analysiert. Konkret werden im Folgenden drei Fragestellungen untersucht. Erstens wird betrachtet, wie sich die Einstiegsgehälter für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Fachbereiche in diesem Zeitraum entwickelt haben. Zweitens wird ein Vergleich der Einstiegsgehälter für Hochschulabsolventen sowohl mit dem allgemeinen Preisniveau als auch mit dem tariflichen Lohnniveau für Arbeitnehmer angestrengt. Drittens wird der Fragestellung nachgegangen, inwieweit sich die Einstiegsgehälter bezüglich einzelner Branchen unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftemangel bei Ingenieuren?: aktuelle Situation und Perspektiven (2004)

    Abstract

    Die Studie hat die Einschätzung von Unternehmen zum Thema Fachkräftemangel bei Ingenieuren untersucht und erfragt, wie auf Rekrutierungsprobleme reagiert wird. Dabei wurde eine genaue Differenzierung vorgenommen, die einerseits konjunkturschwache und konjunkturstarke Phasen berücksichtigt und andererseits die Erwartungen der Unternehmen für die zukünftige Entwicklung einbezieht. An der Umfrage haben 332 Unternehmen der Industrie und technischen Dienstleistungen teilgenommen und Auskunft darüber gegeben, welche Ursachen sie für einen aktuellen und zukünftig erwarteten Fachkräftemangel verantwortlich machen und welche Möglichkeiten sie für sinnvoll erachten, um dem Mangel zu begegnen. Fazit: Der Ingenieurmangel ist kein Zukunftsproblem, allenfalls wird er sich in der Zukunft weiter verschärfen. Denn auch in der aktuellen konjunkturschwachen Phase stehen dem Arbeitsmarkt nicht ausreichend Ingenieure zur Verfügung. Es fehlen berufserfahrene Ingenieure, und die absolute Bewerberanzahl deckt nicht den Personalbedarf der Unternehmen. Als Folge des Ingenieurmangels wollen die Unternehmen selbst aktiv werden durch verstärkte Anstrengungen um junge Ingenieure und die Bindung von bereits beschäftigten Ingenieuren. Andererseits erwarten sie von Seiten der Bildungspolitik entsprechende Maßnahmen zur Gegensteuerung wie die verstärkte Werbung für das Ingenieurstudium und eine Verkürzung der Studiendauer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Ingenieure: Fachkräfte-Nachwuchs fehlt (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt für Ingenieure. Fachkräfte-Nachwuchs fehlt. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 25-28.

    Abstract

    "Von kaum einem Teilbereich des Arbeitsmarktes gehen derzeit so widersprüchliche Signale aus wie vom Arbeitsmarkt für Ingenieure: Jeder vierte arbeitslose Akademiker ist ein solcher Spezialist. Meist handelt es sich dabei um ältere Fachleute. Frisch gebackene Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge haben dagegen wenig Probleme, einen Job zu finden. Denn die Unternehmen suchen händeringend Nachwuchskräfte - und befürchten zugleich, dass sie in Zukunft noch weniger passende Bewerber finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt: Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2004)

    Zitatform

    (2004): Fachliches Können und Persönlichkeit sind gefragt. Ergebnisse einer Umfrage bei IHK-Betrieben zu Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 1-14.

    Abstract

    Um eine bessere Abstimmung von Unternehmen und Hochschulen zu unterstützen, haben die Industrie- und Handelskammern und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag insgesamt 2145 Unternehmen danach befragt, welche Qualifikationen sie von Hochschulabsolventen erwarten. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Unternehmen neben Fachwissen und Analyse- und Entscheidungsfähigkeit vor allem Leistungswille, die Fähigkeit selbständig zu arbeiten, Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewußtsein und Teamfähigkeit von den Absolventen erwarten. Die größten Probleme sehen die befragten Unternehmen bei den sozialen und persönlichen Kompetenzen, verursacht durch fehlende Werte und eine mangelhafte Erziehung. Als Hauptgrund für die Trennung von Berufseinsteigern wird Praxisferne angegeben. Gerade beim ansonsten positiv bewerteten Bachelorstudium sehen die Unternehmen den Schwerpunkt der Profilbildung im Praxisbezug. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger: Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich (2003)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2003): Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger. Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 157-182.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt Theorien, Modelle und Hypothesen zu geschlechtsdifferenten Berufslaufbahnentwicklungen. Nach einem Überblick über ältere Ansätze wird ein Modell der beruflichen Laufbahnentwicklung (BELA-M) vorgestellt, das die Lebensplanung in Beruf und Privatleben berücksichtigt. Anschließend werden die daraus abgeleiteten Hypothesen erläutert. Dabei verfolgt die Autorin die Zielsetzung zu zeigen, wie 'Geschlecht' auf vielfältige Weise Zielsetzungs- und Handlungsprozesse, aber auch Erwartungen, Bewertungen und Reaktionen beeinflusst und so in unterschiedlichen Facetten zu divergenten Berufslaufbahnprozessen führen bzw. beitragen kann. Aus den theoretischen Überlegungen und empirischen Befunden werden unter den Stichworten 'Motivmix von Frauen', 'Partnerschaftsdynamik in Akademikerpartnerschaften', 'Akademikerinnenerwerbstätigkeit' und 'Akademikerinnenkarrieren' zentrale Folgerungen für zukünftige Forschungen auf dem Gebiet der geschlechtsvergleichenden beruflichen Entwicklungsprozesse abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Brain Drain: Ursachen für die Auswanderung akademischer Leistungseliten in die USA (2003)

    Allmendinger, Jutta; Eickmeier, Andrea;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Andrea Eickmeier (2003): Brain Drain. Ursachen für die Auswanderung akademischer Leistungseliten in die USA. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 25, H. 2, S. 26-34.

    Abstract

    Der Beitrag versucht Bausteine insbesondere in amerikanischen Universitäten zu identifizieren, die akademische Talente in die Ferne locken und welche Stellgrößen sich im Zuge der deutschen Hochschulreformen anbieten würden, um Deutschland zu einem attraktiven Standort zu machen. Die Einleitung beschäftigt sich zunächst mit der Frage, was unter brain drain genau zu verstehen ist. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin (2003)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra; Heinecker, Paula; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Paula Heinecker, Ernst Kistler & Alexandra Wagner (2003): Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf. Eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57), Berlin: BBJ Verlag, 90 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Debatte um einen drohenden Fachkräftemangel wird der Fachkräftebedarf in der Bundesrepublik Deutschland und speziell in Berlin empirisch untersucht. Nach einer Diskussion des Problems der empirischen Operationalisierung und der empirischen Erfassung des Fachkräftebedarfs wird auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels ein Bild der aktuellen Situation in Berlin gezeichnet. Dabei werden Zusammenhänge zwischen Fachkräftemangel und Innovationsverhalten, Aus- und Weiterbildung, Lohnhöhe und Ertragslage hergestellt. Abschließend wird auf regionale Mobilität, Qualifizierungspolitik, unterschiedliche Beschäftigungsintensität der verschiedenen Qualifikationsgruppen und die demographische Entwicklung eingegangen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Zahl der nicht besetzbaren Stellen in Berlin unterdurchschnittlich ist. Insgesamt zeigt sich sowohl für Berlin als auch für die gesamte Bundesrepublik Deutschland, 'dass die Debatten über den Fachkräftemangel dessen tatsächliches Ausmaß stark übertreiben. Es gibt auch keinen Anlass anzunehmen, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft durch ein unzureichendes Angebot qualifizierter Fachkräfte behindert worden wäre.' Obwohl kein genereller Fachkräftemangel droht, wird ein zunehmender Mismatch in einzelnen Branchen, Berufen und Regionen festgestellt. So wird beispielsweise die Tatsache, dass in Berlin bereits im Jahr 1998 fast ein Drittel aller Lehrer, Techniker und Ingenieure über 50 Jahre alt waren, als potenzielles Problem gesehen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Probleme mit einer langfristigen und voraussschauenden Bildungs- und Qualifizierungspolitik zu lösen sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Gender, Arbeitsmarkt: neue Beiträge zu Frauen und Globalisierung (2003)

    Castro Varela, Maria do Mar; Clayton, Dimitria;

    Zitatform

    Castro Varela, Maria do Mar & Dimitria Clayton (Hrsg.) (2003): Migration, Gender, Arbeitsmarkt. Neue Beiträge zu Frauen und Globalisierung. (Aktuelle Frauenforschung), Königstein: Helmer, 238 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarkt- und Migrationsforschung der BRD widmet sich seit den 1970er Jahren dem Thema Einwanderung, beschränkte sich aber weitgehend auf die Situation männlicher Arbeitsmigranten und ihrer Familien. Nicht nur vor dem Hintergrund fortschreitender Globalisierung wird jedoch die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung von Migrantinnen immer deutlicher. Im Buch wird die spezifische Situation von Migrantinnen - insbesondere aus Drittstaatenländern und von Hochqualifizierten - beleuchtet, wobei die Autorinnen nicht nur deren anhaltende Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt analysieren, sondern auch die Möglichkeiten, die sich Migrantinnen bieten, um bestehenden Ungleichheitsstrukturen zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Werden unsere Hochschulen dem Bedarf des Arbeitsmarkts gerecht? (2003)

    Diehr, Sabine; Velling, Johannes;

    Zitatform

    Diehr, Sabine & Johannes Velling (2003): Werden unsere Hochschulen dem Bedarf des Arbeitsmarkts gerecht? In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 72, H. 2, S. 289-304.

    Abstract

    "Eine moderne Industrienation wie Deutschland ist auf hoch qualifizierte Arbeitskräfte in hohem Maße angewiesen. Den deutschen Hochschulen kommt dabei eine besondere Verantwortung zu, ihre Absolventinnen und Absolventen mit dem Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, wie sie am Arbeitsmarkt benötigt werden. Doch immer wieder kommt es zu Situationen des Fachkräftemangels oder der Akademikerschwemme. Gleichzeitig klagen Arbeitgeber darüber, dass Hochschulabsolventen wichtige fachliche und nichtfachliche Kompetenzen vermissen lassen. Der Beitrag identifiziert zunächst zentrale Indikatoren, die Anhaltspunkte für den Bedarf des Arbeitsmarkts geben. Er spricht sich dafür aus, sich stärker mit der Prognose von Bedarfsentwicklungen zu beschäftigen, allerdings ohne ihre Grenzen zu verkennen. Der beschleunigte Wandel der Arbeitswelt macht flexible Reaktionen während des Studiums notwendig. Ein gestuftes, modularisiertes Studiensystem bietet hier gute Möglichkeiten. Zugleich besteht der Bedarf einer steten Überprüfung von Studieninhalten mit Blick auf die spätere berufliche Verwendung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Mismatch-Analyse (2003)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2003): Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Mismatch-Analyse. In: U. Kornhardt (Bearb.) (2003): Fachkräftesicherung im Handwerk vor dem Hintergrund struktureller Wandlungen der Arbeitsmärkte (Kontaktstudium Wirtschaftswissenschaft, 2002), S. 1-42.

    Abstract

    Ausgehend von Analysen der wirtschaftsstrukturellen Wandels, zeichnet der Autor zunächst die gegenwärtige Situation und die Entwicklungsperspektiven des deutschen Arbeitsmarktgeschehens auf. In einem zweiten Analyseschritt werden die Ursachen für den ausgeprägten Mismatch auf dem Arbeitsmarkt untersucht (Mismatch als Folge mangelnder Übereinstimmung; Mismatch als Folge ungeeigneter Arbeitsmarktinformation; Mismatch im Hinblick auf zukünftige Veränderungen) und der Begriff des Fachkräftemangels hinterfragt. Abschließend werden Ansätze zur Verbesserung des Matching-Prozesses vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Supply and demand, allocation and wage inequality: an international comparison (2003)

    Dupuy, Arnaud; Borghans, Lex;

    Zitatform

    Dupuy, Arnaud & Lex Borghans (2003): Supply and demand, allocation and wage inequality. An international comparison. (IZA discussion paper 907), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "In this paper, we develop an allocation model of workers differentiated by their field of study to test whether international differences in the wage structure can be explained by differences in labor demand and supply in each country. The model explicitly takes into account the effects of supply and demand shifts on the allocation structure to disentangle country specific differences in the recruitment for one occupation from real supply-demand effects. Empirical results based on data for nine countries show that cross-country differences in wage inequality explain at least 2/3 of the differences in labor demand and supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels (2003)

    Falk, Martin;

    Zitatform

    Falk, Martin (2003): Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 17, H. 2, S. 176-194.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen der Quote unbesetzter Stellen für Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IT) im Jahr 2000 und den Maß nahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs (z.B. Aus- und Weiterbildung) zwischen 1998 und 2000 untersucht. Datengrundlage ist eine repräsentative computergestützte Telefonumfrage (CATI) von Unternehmen für das Jahr 2000. Als Schätzverfahren werden neben dem einfachen linearen Regressionsmodell auch das Matching-Verfahren verwendet. Letzteres dient dazu, die potenzielle Selektivität hinsichtlich der Wahl der verschiedenen personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs zu berücksichtigen. Die Schätzergebnisse zeigen, dass in der IT-Branche Firmen, die in IT-Berufen ausbilden, gegenüber Firmen, die nicht ausbilden, eine um mindestens 26 Prozent geringere Quote unbesetzter Stellen aufweisen. Außerdem ist sowohl in der IT-Branche als auch in der Nicht-IT-Branche die Quote unbesetzter Stellen bei Firmen, die in den letzten zwei Jahren häufig eigene Mitarbeiter weitergebildet haben, im Vergleich zu Firmen, die Weiterbildung teilweise oder ganz vernachlässigt haben, um 18 bzw. 16 Prozent niedriger. Andere Anpassungsmaßnahmen wie die Erhöhung der Gehaltsangebote an die Bewerber oder die Bereitschaft Quereinsteiger einzustellen, haben dagegen keinen Effekt auf die Quote unbesetzter Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Green Card für Ärzte?: von der 'Ärzteschwemme' zum Ärztemangel im deutschen Gesundheitssektor (2003)

    Hoesch, Kirsten;

    Zitatform

    Hoesch, Kirsten (2003): Green Card für Ärzte? Von der 'Ärzteschwemme' zum Ärztemangel im deutschen Gesundheitssektor. In: IMIS-Beiträge H. 22, S. 99-113.

    Abstract

    "Während der Arbeitskräftemangel im Altenpflegesektor seit Jahren massenmedial thematisiert wird und Zusammenhänge zwischen mangelndem Berufsprestige, hoher physischer und psychischer Belastung, relativ geringem Einkommen und einem Mangel an qualifizierten Pflegekräften auf der Hand liegen, so sind die Ursachen eines sich ankündigenden Ärztemangels nicht so offensichtlich; schließlich genießt der Arztberuf in der deutschen Bevölkerung immer noch das höchste Ansehen unter allen Berufen. Einflussreiche Medien, wie etwa die Süddeutsche Zeitung, sehen aber eine Tendenz hin zu einer Abnahme der Attraktivität des Berufes und betiteln die hart arbeitenden Krankenhaus-Ärzte - vor allem die jüngeren Ärzte - als 'Halbgötter in Schweiß'. Diese Veränderung fügt sich in einen generellen Trend, der in anderen europäischen Staaten seit langem zu beobachten ist und zu einer aktiven Rekrutierung von Arbeitskräften aus dem Ausland zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs im inländischen Gesundheitssektor geführt hat. Bis jetzt befand sich Deutschland hier in einer Außenseiterrolle, da es traditionell ein Überangebot an qualifizierten Arbeitskräften gab. Im Rahmen dieses Beitrages soll geklärt werden, warum es zu einer solchen Trendwende auch im deutschen Gesundheitssektor kommen könnte und welche Auswirkungen dies hätte. In einem ersten Schritt werden hierzu zunächst Daten zu der sich abzeichnenden Trendwende in der Arbeitskräftesituation im Gesundheitswesen präsentiert. In einem zweiten Schritt werden die Ursachen für diese Trendwende näher unter die Lupe genommen. Hierbei treten vor allem die strukturellen Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems in den Vordergrund. Im dritten Abschnitt geht es um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, auf diese Veränderungen zu reagieren, auch im Hinblick auf einwanderungsrechtliche Regelungen, und welche Erfahrungen aus anderen Sektoren und Ländern sich der Gesundheitssektor hierbei zunutze machen kann." (Textauszug, (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Vom Brain Drain zum Brain Gain: die Auswirkungen der Migration von Hochqualifizierten auf Abgabe- und Aufnahmeländer (2003)

    Hunger, Uwe;

    Zitatform

    Hunger, Uwe (2003): Vom Brain Drain zum Brain Gain. Die Auswirkungen der Migration von Hochqualifizierten auf Abgabe- und Aufnahmeländer. (Gesprächskreis Migration und Integration), Bonn, 64 S.

    Abstract

    Aufgabe der Expertise ist die Einschätzung der Auswirkungen von Wanderungen Hochqualifizierter auf Abgabe- und Aufnahmeländer. Besondere Aufmerksamkeit liegt hierbei auf der Evaluation neuerer Ansätze und Phänomene. Neuere Ansätze interpretieren die Emigration von Hochqualifizierten nicht mehr als einen abgeschlossenen Prozess, der für die Abgabeländer (zumeist Entwicklungsländer) in einem Humankapitalverlust (brain drain) und für die Aufnahmeländer (meistenteils Industrieländer) in einem Humankapitalgewinn (brain gain) resultiert. Stattdessen wird die Elitenmigration aktuell und potenziell eher als ein zirkulärer Prozess der Hinund Her- bzw. Weiterwanderung (brain circulation) gesehen, von dem nicht nur Industrieländer, sondern auch Entwicklungsländer profitieren können. Einst ausgewanderte Eliten können - so die neueren Ansätze - wieder in ihr Heimatland zurückkehren und sich dort mit dem im Industrieland gewonnenen Know-how, Kapital und Netzwerkkontakten am Entwicklungsprozess ihres Heimatlandes beteiligen. Das weitere Augenmerk dieser Expertise liegt auf der Situation Deutschlands im weltweiten Wettbewerb um die Anwerbung Hochqualifizierter. Inzwischen hat sich die Vorstellung etabliert, dass Humankapital, das durch Einwanderung angereichert werden kann, für den wirtschaftlichen Fortschritt zunehmend wichtiger wird und Volkswirtsrhaften deswegen in einem intensiven globalen Wettbewerb "um die besten Köpfe" stehen. Deutschland hat erst vor kurzem damit begonnen, gezielt ausländische Hochqualifizierte für den heimischen Arbeitsmarkt anzuwerben, und steht damit in seiner Entwicklung anderen Industrieländern (insbesondere den USA) nach, die bereits seit den 1950er Jahren aktiv Hochqualifizierte aus aller Welt anwerben und ihre Volkswirtschaft auf diese Weise intensiv unterstützen. Wie Deutschland in diesem internationalen'Wettbewerb positioniert ist und weiche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden können, um insbesondere die oben, aufgeführten neuen Gedanken zur Migration Hochqualifizierter aufzugreifen, ist Inhalt dieses Berichts. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktentwicklung, Arbeitskräftebedarf und arbeitsmarktorientierte Einwanderungssteuerung (2003)

    Hönekopp, Elmar;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar (2003): Arbeitsmarktentwicklung, Arbeitskräftebedarf und arbeitsmarktorientierte Einwanderungssteuerung. In: N. Cyrus (Hrsg.) (2003): Zwischen dosierter Öffnung und verschärfter Kontrolle : Arbeitsmöglichkeiten für Migrantinnen und Migranten in Deutschland, S. 24-36.

    Abstract

    Von 1990 bis 2002 sind ca. vier Millionen Personen netto nach Deutschland eingewandert, deren Arbeitsmarktrelevanz sich auf unterschiedlicher Weise bemerkbar macht: teilweise war die Einwanderung direkt Arbeitsmarkt bezogen, zumindest aber war sie zeitverzögert für den Arbeitsmarkt von Bedeutung, da die Personen in der Regel irgendwann auch nach Arbeit suchen werden und das Arbeitskräftepotential somit quantitativ verändert wird. Exakte Schätzungen eines Fachkräftebedarfs sind nicht möglich. Es gibt jedoch Hinweise, dass mit einer Zunahme von Knappheiten in verschiedenen Teilbereichen zu rechnen ist. Dies betrifft vor allem Hochschul- und Fachhochschulabsolventen der Fachrichtungen Informatik, Mathematik, Physik, Chemie, aber auch andere Bereiche der personenbezogenen Dienstleistungen, z. B. Altenpflege. Zuwanderung ist eines von mehreren möglichen Mitteln, um steuernd und ausgleichend in die Anpassungsprozesse des Arbeitsmarktes einzugreifen. Andere Steuerungsmöglichkeiten sind Qualifizierung und Aktivierung der Arbeitslosen auf der Angebotsseite und Forcierung des Sachkapitaleinsatzes auf der Nachfrageseite. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Wanderungsprozesse nur noch begrenzt gesteuert werden können. Fazit: Ein erfolgreicher Einstieg in eine an längerfristigen Entwicklungen des Arbeitsmarktes orientierte Einwanderungspolitik wird nur erfolgreich sein, wenn die Anstrengungen hinsichtlich der Aktivierung inländischen Arbeitskräftepotentials und der vorausschauenden Integration von benachteiligten Gruppen in die Gesellschaft wesentlich erhöht wird. (IAB)

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    Internationale Mobilität von Absolventinnen und Absolventen europäischer Hochschulen (2003)

    Jahr, Volker; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Jahr, Volker, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2003): Internationale Mobilität von Absolventinnen und Absolventen europäischer Hochschulen. (Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung. Werkstattberichte 61), Kassel, 69 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Studie steht die internationale Mobilität europäischer Hochschulabsolventinnen und -absolventen vor dem Studium, während des Studiums und im Berufsleben. Sie basiert auf der ergänzenden Auswertung der Europäischen Absolventenstudie, die vom Wissenschaftlichen Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung der Universität Kassel durchgeführt wurde, sowie auf einer ergänzenden Befragung ehemals mobiler Studierender. Darüber hinaus werden wichtige Befunde zur beruflichen Mobilität resümiert, wie sie aus den amtlichen deutschen und europäischen Umfragen und Statistiken erkennbar sind. Die vorliegenden Daten legen den Schluss nahe, dass Deutschland trotz gelegentlicher Befürchtungen eines Brain-Drains eher ein Import- als ein Exportland für Hochschulabsolventinnen und -absolventen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ärztemangel - Ärzteschwemme?: Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung (2003)

    Klose, Joachim; Gutschmidt, Swen; Uhlemann, Thomas;

    Zitatform

    Klose, Joachim, Thomas Uhlemann & Swen Gutschmidt (2003): Ärztemangel - Ärzteschwemme? Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung. (Wido-Materialien 48), Bonn, 208 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Zukunft der ambulanten Versorgung hat das WIdO die aktuelle Situation in den fünf neuen Bundesländern und Bayern ausführlich analysiert, Auswirkungen der Altersabgänge bei Vertragsärzten regional und arztgruppenspezifisch untersucht und verschiedene Wiederbesetzungsszenarien von frei werdenden Arztsitzen durchgerechnet. Die Ergebnisse zeigen: Die These eines generell im Osten drohenden Ärztemangels ist im Hinblick auf die ambulante Versorgung nicht haltbar. In vielen Facharztgruppen bleibt die Situation auch nach dem altersbedingten Ausscheiden von Ärzten von Überversorgung geprägt; fachärztlich unterversorgte Regionen lassen sich nur vereinzelt erkennen. Auch bei Hausärzten herrscht derzeit in einigen Gebieten Überversorgung; allerdings scheidet ein erheblicher Teil der Hausärzte - in regional unterschiedlichem Ausmaß - in den nächsten Jahren altersbedingt aus. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, müsste ein Teil der frei werdenden Hausarztsitze wieder besetzt werden. Die Dringlichkeit der Wiederbesetzung gestaltet sich dabei regional sehr unterschiedlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kriterien für einen erfolgreichen Berufseinstieg?: Resultate von Absolventenstudien und ihre mögliche Fehlinterpretation (2003)

    Kromrey, Helmut;

    Zitatform

    Kromrey, Helmut (2003): Kriterien für einen erfolgreichen Berufseinstieg? Resultate von Absolventenstudien und ihre mögliche Fehlinterpretation. In: J. Allmendinger (Hg.) (2003): Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig : Teil 1.

    Abstract

    Der Autor berichtet von den Ergebnissen einer Verbleibstudie am IfS der FU Berlin, die ähnlich wie bei anderen aktuellen Erhebungen relativ optimistische Tendenzen bei den Berufsaussichten von Sozial- und Geisteswissenschaftlern erkennen lassen. Die Karriere der befragten Absolventinnen und Absolventen wurde im Hinblick auf die Entwicklung des Arbeitsverhältnisses nach dem Grad seiner vertraglichen Absicherung, welcher als Indikator für den Berufserfolg angenommen wird, untersucht. Anhand dieser zentralen Variablen und ergänzt um berechnete Werte zur Fluktuation sowie zu Phasen von Arbeitslosigkeit wurden im Rahmen der Verbleibstudie statistische Klassifikationsanalysen vorgenommen und dabei fünf typische Berufsverläufe ermittelt: Aufsteiger, stabil hohe Beschäftigung, niedriges Niveau der Beschäftigung (nur geringfügige Verbesserung), niedriges Niveau der Beschäftigung (Fluktuation) und Absteiger. Die allgemeinen Empfehlungen hinsichtlich des Erwerbs von Zusatzqualifikationen und einer studienbegleitenden Berufspraxis bieten nach den Befunden offenbar keine Garantie für einen erfolgreichen Start in den Beruf. Auch die verbreitete Hypothese, dass der Einstieg in den Beruf umso erfolgreicher ist, je intensiver die studentischen Praxiserfahrungen sind, konnte durch die Studie nicht bestätigt werden. Der Autor weist vor diesem Hintergrund auf die Gefahr von Fehlschlüssen bei der Dateninterpretation hin. (ICI) (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und Probleme bei der Stellenbesetzung: Analysen mit dem IAB-Betriebspanel 2000 (2003)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2003): Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und Probleme bei der Stellenbesetzung. Analysen mit dem IAB-Betriebspanel 2000. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 264), Nürnberg, 154 S.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahrzehnten kann in der Bundesrepublik Deutschland wie in anderen westlichen Industrieländern eine Tendenz zu einer verstärkten Nachfrage nach höher qualifizierten Beschäftigten beobachtet werden. Dagegen sind die Stellenbesetzungsprozesse weitgehend unbekannt, da sie zumeist ohne die Hilfe der staatlichen Arbeitsverwaltung stattfinden. Mit Hilfe des IAB-Betriebspanels wurde im Jahr 2000, einem Jahr mit guter konjunktureller Lage und großer Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern das Thema Fachkräftebedarf und unbesetzte Stellen quantitativ untersucht. Bei der Untersuchung zeigen sich eine Reihe von strukturellen Unterschieden über das Ausmaß mit dem einzelne Bereiche Probleme bei der Stellenbesetzung aufweisen. So waren eher die alten Bundesländer von der Nachfrage nach höher Qualifizierten betroffen. Bei den Branchen lassen sich vor allem unternehmensnahe Dienstleistungen mit einem hohen F&E-Anteil identifizieren. Relativ zu ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung blieben besonders viele Stellen für Ingenieure und Informatiker unbesetzt. Bei einer Längsschnittanalyse wird deutlich, dass die Zahl der gesuchten höher qualifizierten Fachkräfte häufig konjunkturellen Ursprungs ist und u.a. negativ mit Problemen um die Lohnhöhe korreliert. Die Struktur der Vakanzen hat sich jedoch auch strukturell verändert. Während bis Mitte der 90er die Angebote für Facharbeiter dominierten, sind heute Angebote für qualifizierte Angestellte vorherrschend. Als Grund für die Nichtbesetzung von Stellen für höher qualifizierte Arbeitnehmer wird von den Firmen häufig ein Mangel an Bewerbern genannt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass dies auch durch die Suchanstrengungen der Unternehmen beeinflusst wird. In Zeiten mit großem Angebot an Fachkräften war der Aufwand, den die Unternehmen betrieben haben, möglicherweise nicht so groß, dass dieselben Suchstrategien in einer anderen arbeitsmarktlichen Situation erfolgreich wären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Education and unemployment: a French-German comparison (2003)

    Lauer, Charlotte;

    Zitatform

    Lauer, Charlotte (2003): Education and unemployment. A French-German comparison. (ZEW discussion paper 2003-34), Mannheim, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyses the link between educational attainment and unemployment risk in a French-German comparison, based on a discrete time competing risks hazard rate model applied to comparable microdata sets. The unemployment risk is broken down into the risk of entering unemployment and the risk, once unemployed, of not getting reemployed. The paper examines the impact of education on both risk components. France faces a higher unemployment rate than West-Germany, due to a higher risk of entering unemployment whereas the risk, when unemployed, of not getting reemployed is lower than in Germany. The risk of entering unemployment is particularly high for French employees with poor education, but higher education graduates face a higher risk of getting unemployed in Germany than in France. Concerning the reemployment prospects of the unemployed, they are better in France than in West-Germany at all education levels, but particularly for the unemployed with a low education level. The effect of education on both risk components does not differ significantly across genders, all else equal. Keywords:Education; unemployment; hazard rate model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Steigende Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft bei stagnierenden Bildungsanstrengungen (2003)

    Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander (2003): Steigende Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft bei stagnierenden Bildungsanstrengungen. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2003): Berufsbildung für eine globale Gesellschaft : Perspektiven im 21. Jahrhundert. 4. BIBB-Fachkongress 2002. Ergebnisse und Ausblicke. Mit umfassender Dokumentation auf CD-ROM, S. 1-19.

    Abstract

    Bei diesem Beitrag handelt es sich um die gekürzte Fassung des Aufsatzes 'Langfristige Entwicklung des qualifikationsspezifischen Arbeitskräfteangebots und -bedarfs in Deutschland - Empirische Befunde und aktuelle Projektionsergebnisse'. Der Autor bezieht sich darin zum einen auf die IAB/Prognos Projektion zur Entwicklung der Tätigkeitslandschaft bis 2010, zum anderen auf eine Projektion der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) 'Zukunft von Bildung und Arbeit' bis zum Jahr 2015. Fazit: Sowohl bedarfs- als auch angebotsseitig kann von einem weiteren Anstieg des Qualifikationsniveaus im Beschäftigungssystem ausgegangen werden. Bereits bis zum Jahr 2015 rechnet die BLK-Studie bei Erwerbspersonen mit Hochschulabschluß mit einem Arbeitskräftemangel, während das Angebot an Arbeitskräften ohne Berufsabschluss den Bedarf auch weiterhin übersteigen wird. Darüber hinaus wird sich nicht nur der Frauenanteil am qualifizierten Arbeitskräftepotential deutlich erhöhen, sondern auch die Altersstruktur insbesondere der Hochqualifizierten aber auch der mittleren Qualifikationsebene massiv nach oben verschieben. Der Autor schlägt folgende Lösungsansätze vor: 1. Verbesserung der Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer; 2. verbesserte Erwerbsbedingungen für Frauen; 3. eine gesteuerte Zuwanderungspolitik; 4. Nachqualifizierung von Erwerbspersonen ohne abgeschlossene Berufsausbildung und 5. verstärkte Bildungsanstrengungen der nachrückenden Generation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Steuert Deutschland auf einen massiven Fachkräftemangel zu? (2003)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2003): Steuert Deutschland auf einen massiven Fachkräftemangel zu? In: Personalführung, Jg. 36, H. 6, S. 38-50.

    Abstract

    "Seit einiger Zeit häufen sich die Klagen über einen Fachkräftemangel in einzelnen Berufsfeldern. Handelt es sich hierbei lediglich um ein vorübergehendes Problem? Oder wird es sich angesichts des demografischen Wandels und der Entwicklungen im Bildungssystem künftig noch verstärken? Um diese Frage zu beantworten, betrachten die Autoren die qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte in ihrem Gesamtzusammenhang, sowohl von der langfristigen Angebots- als auch der Nachfrageentwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Steuert Deutschland auf einen Fachkräftemangel zu?: demografischer Wandel und Qualifikationsbedarf als Herausforderung an die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik (2003)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2003): Steuert Deutschland auf einen Fachkräftemangel zu? Demografischer Wandel und Qualifikationsbedarf als Herausforderung an die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. In: FreQueNz-Newsletter H. 2, S. 9-11.

    Abstract

    "Für die Konkurrenz- und Leistungsfähigkeit des Hochtechnologie- und Hochlohnstandorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Im internationalen Vergleich hat Deutschland hierbei noch recht gute Karten. Wir befinden uns aber auf dem besten Weg, diesen entscheidenden Wettbewerbsvorteil aufs Spiel zu setzen. Auch wenn man es sich heute vor dem Hintergrund von 4,3 Mio. Arbeitslosen kaum vorstellen kann: Nach allem was wir wissen, wird ein Fachkräftemangel bereits auf mittlere Sicht immer wahrscheinlicher. Auf der Suche nach den Ursachen müssen die qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte in ihrem Gesamtzusammenhang betrachtet werden - also sowohl von der Nachfrage- als auch von der Angebotsseite." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Aspekte der Entwicklung des Arbeitsangebots (2003)

    Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander (2003): Qualifikationsspezifische Aspekte der Entwicklung des Arbeitsangebots. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2003): Eine Frage des Alters : Herausforderungen für eine zukunftsorientierte Beschäftigungspolitik. IAB-Colloquium „Praxis trifft Wissenschaft“ am 20. und 21. Oktober 2003 in der Führungsakademie der BA in Lauf, S. 1-9.

    Abstract

    "Für die Konkurrenz- und Leistungsfähigkeit des Hochtechnologie- und Hochlohnsstandorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems, ein Trend, der nach allen aktuellen Bedarfsprojektionen auch weiter anhalten wird. Das künftige qualifikationsspezifische Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten können. Dagegen spricht nicht nur der demographische Wandel, sondern ebenso die Qualifikationsentwicklung der Bevölkerung. Denn die mittleren und höheren Altersgruppen stellen heute bereits das Gros des qualifizierten Arbeitskräfteangebots. Diese gut ausgebildeten und zahlenmäßig stark besetzten Bevölkerungsgruppen rücken aber immer näher an das Rentenalter heran. Deshalb wird das Qualifikationsniveau der älteren Bevölkerungsteile, das heute bereits hoch ist, in den nächsten Jahrzehnten zwangsläufig weiter steigen. Nach aktuellen Projektionen werden die 50 bis 64 - jährigen Erwerbspersonen im Jahr 2015 die am besten qualifizierte Altersgruppe sein. Ein halbwegs ausreichender Ersatz an qualifizierter Erwerbsbevölkerung wäre nur zu erwarten, wenn sich die nachrückenden geburtenschwachen Jahrgänge deutlich besser qualifizieren würden als die demnächst ausscheidenden Älteren. Gerade dies ist derzeit aber nicht in Sicht, denn aus der Bildungsexpansion von einst ist zwischenzeitlich in weiten Teilen Stagnation geworden. Bereits bis zum Jahr 2015 ist insbesondere auf dem Akademikerarbeitsmarkt und in abgeschwächter Form auch bei betrieblich ausgebildeten Fachkräften mit einer Mangelsituation zu rechnen, die nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden kann. Hierzu zählen neben der vorrangigen Ausschöpfung von Potenzialen an qualifizierten Arbeitslosen, der Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen sowie eine gesteuerte Zuwanderungspolitik insbesondere die Mobilisierung von Reserven auf allen Ebenen der allgemeinen wie beruflichen Bildung sowie der Weiterbildung. In diesem Zusammenhang wird es entscheidend darauf ankommen, die berufliche Kompetenz älterer Mitarbeiter zu erhalten und weiter zu entwickeln. Gelingt es nicht, gerade qualifizierte ältere Arbeitnehmer länger im Erwerbsleben zu halten, wird sich der drohende Fachkräftemangel zusätzlich verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Folien zu dem Vortrag
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