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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesellschaft und Soziales"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Soziologen: mehr denn je Eigenintiative (2006)

    Zitatform

    (2006): Arbeitsmarkt Soziologen. Mehr denn je Eigenintiative. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 2, S. 52-57.

    Abstract

    Die schwache Konjunktur hat auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt für Soziologen hinterlassen. Am Beispiel von Soziologieabsolventen zeigt der Beitrag auf, dass dieser Berufsgruppe viele Türen offen stehen. Bedingung für einen erfolgreichen Berufseinstieg ist es, auch während des Studiums Engagement zu zeigen und außeruniversitäre Kontakte zu knüpfen. Das Einsatzspektrum für Soziologieabsolventen ist breit gefächert: Forschung, Dienstleistungen, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus. Als Berufsbezeichnungen werden wissenschaftliche Mitarbeiter, Werbetexter, Berufsberater, Projektleiter, IT-Berater, PR-Assistent, Kulturmanager, Marktforscher, Referent für berufliche Weiterbildung, kaufmännischer Angestellter oder Mediendesigner genannt. Tabellarisch wird die Einstellungspraxis wichtiger Institutionen nach folgenden Kriterien aufgelistet: Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen mit Hochschulbildung, genaue Bezeichnung der Stellen, jährlicher Einstellungsbedarf, Einstellung von Bachelor-Absolventen, Beschäftigungsbereiche, spezielle Kenntnisse, Einstellungskriterien, die Möglichkeit von Praktika. Am Beispiel der Einstellungskriterien der Unternehmensberatung McKinsey sind es Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz, Begabung für Kommunikation oder Allgemeinbildung, die Geisteswissenschaftler begehrt machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Psychologinnen und Psychologen: hohe Hürden in der Klinischen Psychologie (2005)

    Bausch, Manfred;

    Zitatform

    Bausch, Manfred (2005): Psychologinnen und Psychologen. Hohe Hürden in der Klinischen Psychologie. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 1, S. 1-76.

    Abstract

    Durch den zu erwartenden Ausbau der Infrastruktur zur Versorgung psychisch kranker Menschen wird für die Zukunft ein großer Bedarf an Psychologinnen und Psychologen festgestellt. Gleichzeitig steigen die Studentenzahlen und hierbei vor allem der Frauenanteil, der bei drei Viertel liegt. Die Promotionsquote bei Frauen ist jedoch beträchtlich geringer, und Psychologinnen sind selten in Führungspositionen zu finden. Die schwache Nachfrage im öffentlichen Sektor beeinträchtigt den Arbeitsmarkt. Der wichtigste Tätigkeitsbereich ist die klinische Psychologie, die wichtigsten Arbeitgeber sind Hochschulen, Kliniken und Privatunternehmen. Die private Finanzierung der Ausbildung ist die größte Hürde auf dem Weg zum Psychologischen Psychotherapeuten. Interviews zu diesem Tätigkeitsbereich, sowie zum Thema Coaching und Supervision illustrieren ihren Stellenwert als Arbeitsmarkt für Absolventen. Eine Analyse der Stellenangebote bei den Agenturen für Arbeit zeigt einen starken Nachfragerückgang und eine wachsende Bedeutung von Soft Skills. Informationen zu Fort- und Weiterbildungen enthält die Datenbank 'Kurs', die BA hilft auch bei der Suche nach Stellen im Ausland. Neben Bewerbungshinweisen werden Internet-Jobbörsen, Zeitschriften mit Stellenangeboten sowie wissenschaftliche Verbände als Multiplikatoren aufgeführt. Außerdem werden die Beschäftigungsmöglichkeiten im Ausland skizziert und durch länderspezifische Adressen für Interessen ergänzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Politikwissenschaft im Beruf: Perspektiven für Politologinnen und Politologen (2005)

    Caton, Matthias; Stöver, Philip; Leininger, Julia; Zilla, Claudia;

    Zitatform

    Caton, Matthias, Julia Leininger, Philip Stöver & Claudia Zilla (Hrsg.) (2005): Politikwissenschaft im Beruf. Perspektiven für Politologinnen und Politologen. (Politikwissenschaft 112), Münster: LIT, 176 S.

    Abstract

    Neben zwei einführenden Beiträgen, die einen Überblick über das Studium der Politikwissenschaft und über Berufsfelder für Politikwissenschaftler geben und die Politikwissenschaft historisch verorten, werden in zwölf autobiografischen Beiträgen die beruflichen Werdegänge von Politologinnen und Politologen exemplarisch vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie erschließen sich Sozialwissenschaftler(innen) den Arbeitsmarkt?: Befunde und Überlegungen zu Soziolog(inn)enkompetenz und -verbleib (2005)

    Dimbath, Oliver;

    Zitatform

    Dimbath, Oliver (2005): Wie erschließen sich Sozialwissenschaftler(innen) den Arbeitsmarkt? Befunde und Überlegungen zu Soziolog(inn)enkompetenz und -verbleib. In: Soziologie, Jg. 34, H. 4, S. 404-423.

    Abstract

    "Die schlecht beleumundete Arbeitsmarktperformance der Soziologie ist eng mit dem Deutungsmuster der brotlosen Kunst verknüpft: Nicht allein die vermeintlich hohe Arbeitslosigkeit dominiert die öffentliche Wahrnehmung des Faches, sondern auch die innerdisziplinären Zweifel an der Verwendungstauglichkeit soziologischer Studieninhalte. Der Artikel zeigt zunächst mit Blick auf Verbleibsuntersuchungen einerseits und die jüngere Entwicklungsgeschichte des Faches andererseits, dass die Vorurteile in vielem unbegründet sind: Soziolog(inn)en sind dabei, sich Erwerbsfelder zu erschließen - eine beachtliche Entwicklung, wenn man in Rechnung stellt, dass sich die Notwendigkeit zur außer-universitären Arbeitsmarktorientierung erst seit den frühen 1980er Jahren stellt. Die universitäre Soziologie kann hier wichtige Unterstützungsarbeit leisten, wenn sie sich stärker als bisher auf die empirische Erforschung außeruniversitärer Tätigkeitsfelder einlässt. Angesichts wachsender Unübersichtlichkeiten und Diagnosen der Auflösung des Berufssystems erscheinen Soziolog(inn)en als erste Adresse, wenn es um die Suche nach Kompetenzen postberufsgesellschaftlicher Erwerbsformen geht, die bisher nur diffus und hoch selektiv als Schlüsselqualifikationen konzipiert wurden." (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Diplom-Pädagogen/-innen in der Personalentwicklung (2005)

    Frey, Tatjana R.;

    Zitatform

    Frey, Tatjana R. (2005): Diplom-Pädagogen/-innen in der Personalentwicklung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 13, H. 4, S. 208-214.

    Abstract

    "Dieser Beitrag basiert auf ersten Ergebnissen eines Dissertationsprojekts zum Thema 'Personalentwicklung als Arbeitsfeld für Diplompädagoginnen und Diplompädagogen mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung' und gibt einen orientierenden Einblick in das Tätigkeitsfeld. Um eine relativ vergleichbare Ausgangsbasis erzielen zu können, wurden als Experten/-innen Absolventinnen und Absolventen eines einzigen Universitätsstandorts, in diesem Falle der Universität Münster interviewt, die seit mindestens einem Jahr in der Personalentwicklung von Unternehmen tätig sind. Insgesamt wurden sieben Personalentwicklerinnen und vier Personalentwickler befragt, die zum Zeitpunkt der Erhebung zwischen 28 und 48 Jahre alt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance: berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen (2005)

    Hoff, Ernst-H.; Grote, Stefanie; Olos, Luiza; Dettmer, Susanne; Hohner, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Hoff, Ernst-H., Stefanie Grote, Susanne Dettmer, Hans-Uwe Hohner & Luiza Olos (2005): Work-Life-Balance. Berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 49, H. 4, S. 196-207. DOI:10.1026/0932-4089.49.4.196

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Work-Life-Balance bzw. die berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in zwei hoch qualifizierten Berufen, in der Medizin und in der Psychologie behandelt. Erstens werden Befunde quantitativer Analysen auf der Grundlage einer Fragebogenerhebung bei ca. 1 000 Professionsangehörigen mitgeteilt. Bei Frauen in beiden Professionen überwiegt eine Integration und Balance, bei den Männern eine Segmentation und ein Ungleichgewicht der Lebensbereiche. Dies gilt für die alltägliche ebenso wie für die biografische Lebensgestaltung. Allerdings gleichen sich in der Psychologie anders als in der Medizin auch viele Männer mit ihrer Lebensgestaltung bereits den Frauen an. Zweitens wird als Resultat qualitativer Analysen auf der Grundlage von Interviews mit ca. 100 Professionsangehörigen eine genauere Unterscheidung von Formen der Lebensgestaltung nach Integration, Segmentation und Entgrenzung vorgestellt. Innerhalb dieser Formen kann dann noch einmal genauer nach der Balance oder dem Ungleichgewicht der Lebenssphären differenziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corporate Citizenship: Berufschancen für Wirtschaftssozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter (2005)

    Maier, Hugo; Zimmermann, Andreas;

    Zitatform

    Maier, Hugo & Andreas Zimmermann (2005): Corporate Citizenship. Berufschancen für Wirtschaftssozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter. In: Soziale Arbeit, Jg. 54, H. 7, S. 252-258.

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen beteiligten sich an Corporate Citizenship. Die Zunahme freiwilliger Verpflichtungen zur Finanzierung von Projekten im Umfeld von Unternehmen wirft auch für die Soziale Arbeit beträchtliche Fragen auf. Neben grundsätzlichen Erwägungen wird dabei auch die Frage diskutiert, ob und inwiefern durch Corporate Citizenship neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Fachhochschulabsolvierende mit wirtschaftssozialarbeiterischem Schwerpunktstudium zu erwarten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere, Klienten, kollegiale Beratung: Konzept einer Untersuchung der Ansprüche Beschäftigter im Bereich Soziale Arbeit (2005)

    Reihert, Claudia;

    Zitatform

    Reihert, Claudia (2005): Karriere, Klienten, kollegiale Beratung. Konzept einer Untersuchung der Ansprüche Beschäftigter im Bereich Soziale Arbeit. (IAW-Arbeitspapier 13), Bremen, 48 S.

    Abstract

    "Soziale Arbeit hat im zurückliegenden Jahrhundert sowohl eine erhebliche Expansion wie auch Professionalisierung erlebt. Während Soziale Arbeit noch vor einhundert Jahren als karitatives Betätigungsfeld bürgerlicher Frauen galt, handelt es sich dabei heute um eine wissens- und interaktionsintensive Dienstleistungsarbeit. Gleichwohl hat sich arbeitssoziologische Forschung mit diesem Tätigkeitsfeld bisher kaum beschäftigt. Aber auch da, wo Soziale Arbeit in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses rückt, sind es zumeist nicht die Beschäftigten selbst und ihre Arbeitsverhältnisse, die in das Blickfeld wissenschaftlicher Betrachtung geraten. Dabei ist gerade dieser Arbeitsbereich auf Grund seiner Mischung von traditionellen Beharrungsstrukturen und innovativen Neuerungen höchst spannend. Diese Forschungslücke gilt es - zumindest in Ansätzen - zu schließen. Im Projekt 'Regulierung professioneller Dienstleistungsarbeit zwischen Individualvertrag und Kollektivvereinbarung' stehen die Ansprüche der Beschäftigten an die Arbeitsorganisation und die Regulierung der Arbeitsverhältnisse im Mittelpunkt. Gefragt wird nach den Ansprüchen von Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen z.B. an Arbeitszeiten, soziale Sicherung, eigenverantwortliches Handeln usw. Zudem stellt sich die Frage danach, ob und wie diese Ansprüche gestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussgrößen auf Studienerfolg, Stellensuche und Einkommen von Sozialwissenschaftlern: ausgewählte Ergebnisse der vierten Umfrage unter Absolventen des Studiengangs Sozialwissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg (2005)

    Wittenberg, Reinhard;

    Zitatform

    Wittenberg, Reinhard (2005): Einflussgrößen auf Studienerfolg, Stellensuche und Einkommen von Sozialwissenschaftlern. Ausgewählte Ergebnisse der vierten Umfrage unter Absolventen des Studiengangs Sozialwissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 28, H. 2, S. 250-269.

    Abstract

    Der Bericht, hervorgegangen aus einem Lehrforschungsprojekt im Hauptstudium des Studiengangs Sozialwissenschaften an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, stellt ausgewählte Ergebnisse der vierten Umfrage unter Absolventen dieses Studiengangs vor. Zunächst werden wesentliche Rahmenbedingungen des Studiengangs dargelegt, um dann die Erhebungs-, Auswahl- und Auswertungsmethoden zu erläutern. An der schriftlichen Befragung, online und postalisch, haben sich im Jahr 2004 276 Sozialwirte beteiligt. Gefragt wurde, ob die Absolventen nach der alten oder neuen Prüfungsordnung ihr Studium beendet haben und ob sie die sozial- oder wirtschaftswissenschaftliche Richtung eingeschlagen haben. Des weiteren wurden Einflussgrößen auf Studiendauer, die Examensnote, die Stellensuchdauer sowie die Einkommenshöhe ermittelt. Die Analyseergebnisse ergeben, dass Sozialwirte mit dem Studium zufrieden sind. Sie finden nach dem Abschluss ihres Studiums in überschaubarer Zeit einen adäquaten Arbeitsplatz, der ihnen ein akzeptables Einkommen bietet. Arbeitslosigkeit ist für den Befragungszeitpunkt kein nennenswertes Problem. Positiv auf den Berufseinstieg wirken sich zum einen Praktika und zum anderen Hilfskraft- oder Tutorentätigkeiten an der Universität aus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Soziologen: Punkten mit Projekterfahrung (2005)

    Zitatform

    (2005): Arbeitsmarkt Soziologen. Punkten mit Projekterfahrung. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 29, H. 5, S. 27-29.

    Abstract

    Die Absolventen eines Studiums der Soziologie müssen nach dem Studium meist eine schwierige Einstiegsphase in den Beruf in Kauf nehmen. Zu einem guten Berufseinstieg gehören möglichst viele praktische Erfahrungen und außeruniversitäre Kontakte. Insgesamt wird die Arbeitsmarktlage für Soziologen als 'nicht schlecht' beurteilt, wenn man zu einer vielseitigen Orientierung bereit ist. Der Arbeitsmarkt für Soziologen umfasst, neben der Wissenschaft und Forschung, Bereiche wie Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Verlagswesen, Marktforschung, Unternehmens- und Berufsberatung, Erwachsenenbildung und den IT-Sektor. Von den Arbeitgebern werden neben einschlägigen Berufserfahrungen auch EDV- und Fremdsprachenkenntnisse, Kenntnisse im Sozialmanagement und Projekterfahrung gefordert. Auslandserfahrungen sind eine gute Voraussetzung bei der Bewerbung. Das Sammeln möglichst vieler berufspraktischer Erfahrungen kombiniert mit Flexibilität, sozialer Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Belastbarkeit sind die wichtigsten Komponenten für einen erfolgreichen Berufseinstieg. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungssituation nach einem Studium der Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (2005)

    Zitatform

    Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für akademische Berufs- und Studienberatung (2005): Die Beschäftigungssituation nach einem Studium der Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. (Die erste Stelle nach dem Studium 01), Aarau: AGAB-Verlag, 44 S.

    Abstract

    Die Studie thematisiert den Übergang vom Studium in den Beruf im Anschluss an ein Studium der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in der Schweiz. Zu letzteren zählen Medienwissenschaften, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Soziologie und Sportwissenschaften. Die Beschreibungen der fachspezifischen Gegebenheiten stützen sich auf die alle zwei Jahre vom Bundesamt für Statistik (BFS) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), dem Bundesamt für Bildung und Wissenschaft (BBW), der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK), der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK) und der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für akademische Berufs- und Studienberatung durchgeführte Befragung sämtlicher Neuabsolventinnen und Neuabsolventen der Schweizer Hochschulen. Die Untersuchung umfasst die Ergebnisse der Befragung im Sommer 2003. Befragt wurden alle Absolventinnen und Absolventen, die im Jahr zuvor an einer universitären Hochschule der Schweiz einen Abschluss erworben haben. Die Rücklaufquote betrug 59 Prozent. Untersucht wird u.a., in welchen Beschäftigungsbereichen die Absolventinnen und Absolventen arbeiten, wie hoch ihre Einstiegslöhne sind und ob die Hochschulabgänger den Einstieg in den Beruf nahtlos geschafft haben oder ob es Phasen der Arbeitslosigkeit gab. Aufgrund der Heterogenität der Studienrichtungen lassen sich keine generellen Aussagen ableiten; deutlich wird aber, dass sich für viele Absolventinnen und Absolventen der Sozialwissenschaften die Frage nach der beruflichen Verwertbarkeit des Studiums nicht auf dieselbe Weise stellt wie für Absolventen mehr berufsbildender Studiengänge (z.B. Recht). Die meisten dieser Absolventen würden trotz Schwierigkeiten beim Übergang vom Studium in den Beruf wieder dasselbe Studienfach wählen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Wer verdient wie viel?": eine Analyse des Verdienstes von Münchner Soziologieabsolventen (2004)

    Berger, Roger; Kriwy, Peter;

    Zitatform

    Berger, Roger & Peter Kriwy (2004): "Wer verdient wie viel?". Eine Analyse des Verdienstes von Münchner Soziologieabsolventen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27, H. 2, S. 133-154.

    Abstract

    Die Autoren gehen der Frage nach, welche Determinanten das Gehalt von Münchener Soziologieabsolventen bestimmen. Zur Beantwortung dieser Frage werden Hypothesen generiert, die auf der Humankapital- und Netzwerktheorie basieren. Allgemeine Humankapitaleffekte durch Praktika, Jobs und Auslandsaufenthalte sowie spezielle Humankapitaleffekte durch Nebenfächer, Studienschwerpunke und -leistungen werden in Erwägung gezogen. Der Stand der Forschung wird resümiert und die Ergebnisse einer eigenen Befragung werden vorgestellt. Fazit: Es zeigen sich keine Gehaltsunterschiede in Hinblick auf das Geschlecht. Das Studium an einem quantitativ orientierten Lehrstuhl trägt zu einem höheren Gehalt bei. Netzwerkbeziehungen haben nur einen unwesentlichen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Soziologie als Beruf?: soziologische Beratung zwischen Wissenschaft und Praxis (2004)

    Blättel-Mink, Birgit; Katz, Ingrid;

    Zitatform

    Blättel-Mink, Birgit & Ingrid Katz (Hrsg.) (2004): Soziologie als Beruf? Soziologische Beratung zwischen Wissenschaft und Praxis. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 265 S.

    Abstract

    "Zu den Tätigkeitsfeldern von Soziologinnen und Soziologen außerhalb von Universität und Fachhochschule zählen: Personalwesen und -weiterbildung in Wirtschaft und Verwaltung, Marktforschung, Journalismus und Public Relations. Immer häufiger taucht der Begriff der "Soziologischen Beratung" auf, der in einen engen Zusammenhang mit beruflicher Selbständigkeit gestellt wird. Soziologische Beratung leistet den Transfer wissenschaftlichen Wissens in die Praxis und orientiert sich dabei an der methodischen Kompetenz und der Themenvielfalt ihrer Disziplin. Die Frage ist, inwiefern es der akademischen Disziplin Soziologie gelingt, Praxisbezüge zu integrieren und damit Gestaltungswissen zu produzieren. Des weiteren ist zu fragen, inwieweit es der soziologischen (Beratungs-)Praxis möglich ist, ihr Wissen mit der Hochschule zu kommunizieren und zu reflektieren, also an die wissenschaftliche Disziplin rückzukoppeln. Die vorliegende Publikation enthält sowohl Überlegungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis als auch empirische Studien über Soziologische Beratung als Tätigkeitsfeld, dazu Praxisberichte von Beraterinnen und Beratern, Beiträge aus der Perspektive der Wirtschaft und schließlich ein Modul für die ersten Schritte in die Selbständigkeit für angehende Beraterinnen und Beraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Situation und Tätigkeitsfeld von Sozialwissenschaftlern: eine Analyse mit dem Mikrozensus 2000 (2004)

    Diaz-Bone, Rainer; Glöckner, Ulf; Küffer, Anne-Cathérine;

    Zitatform

    Diaz-Bone, Rainer, Ulf Glöckner & Anne-Cathérine Küffer (2004): Berufliche Situation und Tätigkeitsfeld von Sozialwissenschaftlern. Eine Analyse mit dem Mikrozensus 2000. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27, H. 2, S. 171-184.

    Abstract

    Basierend auf dem Mikrozensus 2000 wird die berufliche Situation und das Tätigkeitsfeld von Sozialwissenschaftlern analysiert. Hierzu wurden unter anderem die Arbeitslosigkeit, die Beschäftigungsverhältnisse und die Nichtadäquanz der Beschäftigung ausgewertet. Da für Sozialwissenschaftler ein klares Berufsfeld fehlt, wurde das Tätigkeitsfeld analysiert, die überwiegend ausgeübte Tätigkeit sowie Berufsbezeichnungen und Branchen, in denen sozialwissenschaftiche Absolventen tätig sind. Sozialwissenschaftler arbeiten in einem breiten Spektrum von Berufen und Branchen mit unterschiedlichsten Tätigkeiten. Das Tätigkeitsfeld gliedert sich in drei Teilbereiche: 1. Medienberufe; 2. Bildung, Gesundheit und Soziales, Hochschule und Forschung; 3. Verwaltung, Verbände, Privatwirtschaft. Die grobe Klassifikation der amtlichen Statistik verhindert eine differenzierte Analyse der Tätigkeiten von Sozialwissenschaftlern. Obwohl Sozialwissenschaftler schlechter gestellt sind als der Durchschnitt der Akademiker, handelt es sich nicht um eine Problemgruppe unter den Akademikern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Autonomie und Anerkennung: Professionalität und Handlungsspielräume selbstständiger Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter - eine qualitativ-empirische Studie (2004)

    Engel, Alexandra;

    Zitatform

    Engel, Alexandra (2004): Autonomie und Anerkennung. Professionalität und Handlungsspielräume selbstständiger Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter - eine qualitativ-empirische Studie. 226 S.

    Abstract

    "Die Studie betrachtet die berufliche Selbstständigkeit von Sozialarbeiter(innen) mit zwei zentralen Fragestellungen: 1. Wie konstituiert sich die wirtschaftliche, die fachliche und die persönlich-biographische Existenz der selbstständigen Sozialarbeitenden in der Sozialen Arbeit? 2. Welche professions- und sozialpolitischen Bedingungen und Auswirkungen hat die Arbeitsform? Die Arbeit erweitert das bestehende Wissen zum Thema, indem sie durch die Befragung von 11 Selbstständigen in Erst- und z.T. Wiederholungsinterviews einen Bogen spannt von den biographischen und fachlichen Ausgangslagen der Gründer über die Gründung und Etablierung der Selbständigkeit hinaus, bis hin zur Auf- und Übergabe der Selbstständigkeit und liefert somit erstmals eine prozessorientierte empirische Untersuchung. Die Titelkategorien Autonomie und Anerkennung sind die zentralen Themen der selbstständigen Sozialarbeitenden: mit ihrer Selbstständigkeit versuchen sie auf individueller Ebene, ihre Autonomie und Anerkennung durch den Wechsel der Arbeitsform zu stärken. Diese Motivation verweist darauf, dass ihnen der Beruf im Angestelltenverhältnis inhaltlich, strukturell und finanziell die gewünscht Autonomie und Anerkennung nicht gewährleistete und führt zur Diskussion über die Probleme der Professionalisierung, der Organisation und Finanzierung sowie der sozialpolitischen Abhängigkeiten Sozialer Arbeit. Selbstständige Sozialarbeitende verkehren ihre Arbeitssituation konsequent ins Gegenteil: im Kontext der Autonomiewahrung sind die erfolgreichen Selbstständigen höchst flexibel organisiert, nutzen mehrere Finanzierungsquellen, bieten verschiedene Dienste an und etablieren ihre Arbeit auf unterschiedlichen Ebenen mit Adressaten Sozialer Arbeit, auf der Beratungs- und Schulungsebene. Je pluraler selbstständige Sozialarbeiter(innen) ihre Arbeitsgebiete und Finanzierungsstrategien ausrichten, umso handlungsfähiger sind sie und desto eigenständiger können sie arbeiten. Die Kategorie der Anerkennung beinhaltet finanzielle und fachliche Fragen gleichzeitig. Ziel ist ein Gehalt im akademischen Bereich und höher. Bei den erfolgreichen Selbstständigen müssen Breite und Tiefe der angewandten sozialarbeiterischen Kompetenzen geeignet sein, sowohl für die Adressaten, als auch für sich selbst befriedigende Arbeitsprozesse gestalten zu können. Eine mittel- und langfristig erfolgreiche berufliche Selbstständigkeit definiert sich über Qualität: Gute Qualität Sozialer Arbeit heißt für die erfolgreichen Selbstständigen, sich in der Entwicklung ihrer Angebote eng an den Bedürfnissen und Kompetenzen der Adressaten zu orientieren. Selbstständige Sozialarbeit muss sich über Qualität definieren, weil sie einen Wettbewerb braucht, der einen existenzsichernden Preis garantiert. Daneben profitieren die selbstständigen Sozialarbeiter(innen) davon, dass es Bereiche gibt, in denen das bestehende Angebote Sozialer Arbeit Bedarfe nicht erfüllt. Selbstständige Sozialarbeiter(innen) haben nicht die Veränderung sozialpolitischer Systeme zum Ziel. Sie suchen Nischen im eigenen Sinn bedürfniserfüllend arbeiten können. Dabei sind sie immer aufmerksam, flexibel und in Entwicklung zu bleiben, um sich veränderten Rahmenbedingungen anpassen zu können bzw. die funktionablen Rahmenbedingungen zu erhalten. Ihre Grenzen in der Arbeit werden plural ausgerichteten selbstständigen Sozialarbeitern nicht mehr wie als Angestellte durch die Logik bürokratisch-technischer Realitäten gesetzt, sondern durch persönliche Kompetenzen, Risikobereitschaft, Zeit und wirtschaftliche Spielräume. Ausschlaggebend für ausreichende Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten als Selbstständige sind die persönlichen und fachlichen Kompetenzen sowie Netzwerke. Eine Innovationswirkung für den Berufsstand geht von den erfolgreichen selbständigen Sozialarbeiter(innen) dieser Studie insofern aus, als dass sie in den Arbeitsbereichen, die keine klassisch sozialstaatlichen sind, neue u. andere Adressaten ansprechen." (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Geschlecht in der Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung personenbezogener Dienstleistungsberufe: Expertise im Auftrag des vom BMBF geförderten Projektes GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung. (2004)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (2004): Arbeit und Geschlecht in der Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung personenbezogener Dienstleistungsberufe. Expertise im Auftrag des vom BMBF geförderten Projektes GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung. (GendA, Netzwerk Feministische Arbeitsforschung. Dicussion papers 07/2004), 94 S.

    Abstract

    In der Erziehungswissenschaft ist der Gegenstand Arbeit insbesondere in der Berufs- und Professionsforschung sowie in der Weiterbildung und Lehrer-/ Lehrerinnenbildung verortet. Eine genderorientierte Perspektive wird durch zwei Bezüge hergestellt: Ausgehend von den Impulsen der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung seit den 1970er Jahren und der Grundlegung von Geschlecht als sozialer Strukturkategorie wird ein erkenntnistheoretischer Perspektivenwechsel eingeleitet, der methodische Ansätze und interdisziplinäre Befunde der feministischen und genderorientierten Arbeitsforschung mit Fragestellungen pädagogischer Theorie und kritischer Anwendung zum Komplex Bildung und Beruf verknüpft. Vor dem Hintergrund der historisch begründeten Struktur des geschlechtlich segmentierten Arbeitsmarktes und Berufsbildungssystems sowie der empirischen Überrepräsentanz von Frauen in sozialberuflichen, pflegerischen, versorgenden und betreuenden Tätigkeiten kommt dem Feld der personenbezogenen Dienstleistungsberufe hierbei zentrale Bedeutung zu. In der Expertise werden zentrale Fachdiskurse, Themenfelder sowie methodische und begriffliche Entwicklungen der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Arbeit, Beruf und Geschlecht vor dem Hintergrund feministischer und genderorientierter Perspektiven dargestellt. Der erste Komplex skizziert historisch-pädagogische Diskurse und feministische Ansätze zur Konstruktion von Geschlecht in Arbeit und Beruf sowie in akademischen Professionen und frauenpolitischen Diskursen (Kap. 2). Ziel ist es, die Konstruktion von Geschlecht als originäre Kategorie historisch-pädagogischer Theoriebildung zu identifizieren und zugleich Ansätze der Dekonstruktion durch die Befunde der pädagogischen Frauen- und Geschlechterforschung aufzuzeigen. Der zweite Komplex wendet sich diskursiven, begrifflichen und methodischen sowie institutionellen Entwicklungen seit den 1970er Jahren zu (Kap.3). Dabei werden interdisziplinäre Bezüge der feministischen Wissenschaftsentwicklung, Prozesse der Institutionalisierung von Frauenstudien/ Genderstudies im Zuge der Hochschulreform sowie Entwicklungen der pädagogischen Frauen- und Geschlechterforschung im Wandel der Forschungsgenerationen aufgezeigt. Zugleich werden Problemlagen, Desiderate und Entwicklungspotenziale thematisiert. Vor dem Hintergrund der Expansion personenbezogener Dienstleistungsberufe und ihrer Relevanz für weibliche Arbeit und Berufsentwicklung werden im dritten Komplex empirische sowie begriffliche und theoretische Diskurse zu personenbezogenen Dienstleistungen und Differenzierungen nachgezeichnet sowie hinsichtlich struktureller, ordnungsrechtlicher und pädagogisch-didaktischer Reformbedarfe im Zuge von Professionalisierung und Kompetenzentwicklung fokussiert (Kap. 4). Im vierten Komplex erfolgen fachwissenschaftliche und berufsfeldspezifische Differenzierungen dieses Diskurses für die Bereiche Hauswirtschafts-, Sozial- und Erziehungsberufe sowie Gesundheit und Pflege (Kap. 5). Das abschließende Fazit fasst zentrale Wissenserträge, Forschungsdesiderate und Entwicklungsperspektiven zusammen. Die Zusammenstellung der Literatur schließt die Expertise ab." (Textauszug; Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2004.

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  • Literaturhinweis

    Entgrenzung pädagogischer Berufsarbeit - Mythos oder Realität?: Ergebnisse einer bundesweiten Diplom- und Magister-Pädagogen-Befragung (2004)

    Grunert, Cathleen; Krüger, Heinz-Hermann;

    Zitatform

    Grunert, Cathleen & Heinz-Hermann Krüger (2004): Entgrenzung pädagogischer Berufsarbeit - Mythos oder Realität? Ergebnisse einer bundesweiten Diplom- und Magister-Pädagogen-Befragung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 50, H. 3, S. 309-325.

    Abstract

    "Dieser Beitrag knüpft an die aktuelle theoretische Debatte um die Entgrenzung des Pädagogischen und der pädagogischen Berufsarbeit in der Erziehungswissenschaft an. Im Gegensatz zu den bislang überwiegend auf einer grundlagentheoretischen Ebene geführten Diskussionen versuchen wir, uns diesem Thema empirisch anzunähern. Dabei stützen wir uns auf die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von über 3.800 Absolventen erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge (Diplom, Magister) in ganz Deutschland. Nach einem knappen Überblick zum theoretischen Diskurs und zum Stand der Forschung werden unter Bezug auf ausgewählte Resultate des Diplom- und Magister-Surveys verschiedene Facetten des Entgrenzungsdiskurses empirisch analysiert und die Frage untersucht, welche Bedingungsfaktoren den Weg der Absolventen in nicht-pädagogische Arbeitsfelder beeinflussen. In einem abschließenden Ausblick werden einige Konsequenzen diskutiert, die sich aus unseren Ergebnissen für die Neuformatierung der grundbegrifflichen Matrix der Erziehungswissenschaft sowie für eine Reform erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft (2004)

    Knodt, Michèle; Willems, Ulrich; Kotzian, Peter;

    Zitatform

    Knodt, Michèle, Ulrich Willems & Peter Kotzian (2004): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. In: Politische Vierteljahresschrift. PVS-Literatur, Jg. 45, H. 1, S. 109-115.

    Abstract

    "Mit der Mitte 2003 durchgeführten Umfrage zu den Karriereverläufen in der Politikwissenschaft sollte eine erste Datengrundlage geschaffen werden, um angesichts der jüngsten Reform des Hochschulrahmengesetzes die Lage und die Aussichten des Nachwuchses im Fach diskutieren zu können. Der Umfrage lag ein standardisierter Frage- bogen zu Grunde. Als Grundgesamtheit diente die Mitgliedschaft der DVPW. Geantwortet haben 426 Befragte. Dies entspricht rund 30 Prozent der DVPW Mitglieder. Das Sample bildet die DVPW-Population nach den Kategorien wie Geschlecht und Status recht genau ab und kann als eine Art Stichprobe der DVPW-Gesamtheit interpretiert werden. Die Verteilung der Respondenten in 70 Prozent männlich (DVPW: 77%) und 30 Prozent weiblich (DVPW: 23%) zeigt eine leichte Überrepräsentation der weiblichen Mitglieder. Im Bereich Status, der mit ausgewählten akademischen Graden gemessen wurde, ergibt sich folgende Aufteilung: 80 Prozent der Respondenten sind mindestens promoviert (DVPW 81%), 8 Prozent tragen den Titel eines Privatdozenten (DVPW: 7,2%) und 33,3 Prozent den eines Professors (DVPW: 34,5%). Die Auswahl der hier präsentierten Ergebnisse der Umfrage konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte: (1) Faktoren eines ,erfolgreichen' Karriereverlaufs und (2) Einschätzun- gen der jüngsten Reform des Hochschulrahmengesetzes mit ihrer Neustrukturierung der Karrierewege." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verdienstmöglichkeiten von Erziehungswissenschaftler/-innen: das VerdiE-Projekt zur Ergänzung des Beratungsangebots (2004)

    Müller, Katja;

    Zitatform

    Müller, Katja (2004): Verdienstmöglichkeiten von Erziehungswissenschaftler/-innen. Das VerdiE-Projekt zur Ergänzung des Beratungsangebots. In: Der pädagogische Blick, Jg. 12, H. 4, S. 246-250.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert Verdienstmöglichkeiten und den beruflichen Verbleib von Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern, die im Rahmen eines Projektes des Bundesverbandes der Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler e.V. (BV-Päd.) untersucht wurden. Nach einer Vorstellung des Berufsverbandes wird das Projekt 'VerdiE' näher beschrieben: In der E-Mail-Befragung, die sich an Angestellte, freiberuflich Tätige und Studierende richtete, wurde nach Studienabschluss mit entsprechenden Schwerpunkt, Arbeitsbereich und dessen pädagogische Relevanz, Berufsfeld, Institutionen, in den die Befragten tätig sind, Zusatzqualifikation, Berufsbezeichnung sowie nach dem Verdienst gefragt. Die meisten Erziehungswissenschaftler/innen studierten Erwachsenenbildung und sind dort auch tätig. Bei den Verdienstkategorien sind je nach Berufsfeld deutliche Unterschiede erkennbar. Der Berufseinstieg gelingt meistens nur durch Praxiserfahrungen durch Nebenjobs und Praktika, durch Netzwerke und die Sammlung von Informationen und vor allem durch Weiterbildung und Zertifizierung. (IAB)

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    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? (2004)

    Ortenburger, Andreas M.;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas M. (2004): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 27, H. 2, S. 121-131.

    Abstract

    Im Anschluss an eine Diskussion grundsätzlicher methodischer Probleme von Verbleibsstudien werden die Ergebnisse der Verbleibsstudie der sozialwissenschaftichen Fakultät der Universiät Bochum vorgestellt. Es wurde versucht, alle Absolventen der Jahrgänge 1967 bis 2001 aufzufinden und zu ihrem Berufseinstieg und Berufsverlauf sowie zu ihrer aktuellen Beschäftigungssituation zu befragen. Fazit: Die überwiegene Mehrheit der in Bochum ausgebildeten Sozialwissenschaftler kann sich in den Arbeitsmarkt integrieren. Der Bereich 'Wissenschaft und Forschung' bietet für viele eine Erstbeschäftigung, im Laufe der Zeit findet jedoch eine Verschiebung in Richtung 'Industrie, Handel und Dienstleistungen' statt. Bei Absolventen, deren Studienabschluss noch nicht lange zurückliegt finden sich häufiger befristete Arbeitsverträge. (IAB)

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    Berufliche und soziale Lage von Lehrenden in der Weiterbildung: Bericht zur Pilotstudie (2004)

    Rosenbladt, Bernhard von; Thebis, Frauke;

    Zitatform

    Rosenbladt, Bernhard von & Frauke Thebis (2004): Berufliche und soziale Lage von Lehrenden in der Weiterbildung. Bericht zur Pilotstudie. Berlin, 90 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist der Personenkreis der 'Weiterbildner', hier bezeichnet als 'Lehrende in der Weiterbildung'. Die Pilotstudie soll zeigen, ob und auf welche Weise trotz der Schwierigkeiten bei der Eingrenzung dieses Personenkreises repräsentative Daten zur beruflichen und sozialen Lage des Personals in der Weiterbildung erhoben werden können. An der Pilotstudie wirkten folgende drei Trägerverbände der Weiterbildung mit: 1. der Deutsche Volkshochschulverband (DVV); 2. die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (KBE) und 3. der Bundesverband deutscher Privatschulen e.V. (VDP). In zehn ausgewählten Einrichtungen dieser Verbände wurden Befragungen des Weiterbildungspersonals durchgeführt. Die Fragen betrafen sowohl persönliche Merkmale und die allgemeine Lebenssituation als auch die Tätigkeit in der Weiterbildungseinrichtung (Tätigkeitsinhalte, beruflicher Status, Berufserfahrung, Einkommenshöhe, soziale Sicherheit und Arbeitszufriedenheit). Insgesamt kamen 514 Fragebögen zur Auswertung. Die Befragung hat ergeben, dass nur ca. sechs Prozent des pädagogischen Personals in der Weiterbildung bei der jeweiligen Einrichtung fest angestellt sind. Die Mehrheit ist auf Honorarbasis tätig. Der überwiegende Anteil der Lehrenden in der Weiterbildung ist weiblich (77 Prozent) und verfügt über einen Hochschulabschluss (69 Prozent). Das Durchschnittsalter liegt bei 46,8 Jahren, die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt 11,4 Jahre. Häufigstes Motiv für die Aufnahme einer Weiterbildungstätigkeit ist die Weitergabe beruflicher Erfahrungen und Erkenntnisse. Die Ergebnisse der Pilotstudie in Bezug auf die Einkommenssituation der Befragten deuten darauf hin, dass pauschalierende Aussagen zur sozialen Lage der Lehrenden in der Weiterbildung an der Wirklichkeit vorbeigehen. 'So erscheint es offensichtlich, dass es im Hinblick auf die soziale Lage Problemgruppen unter den Lehrenden in der Weiterbildung gibt - Problemgruppen in dem Sinne, dass ihre Einkommenssituation prekär und ihre soziale Absicherung vermutlich ungenügend ist.' (IAB)

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    Bundesweite Befragung der Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2003 im Studiengang Psychologie (2004)

    Schneller, Karl; Schneider, Wolfgang;

    Zitatform

    Schneller, Karl & Wolfgang Schneider (2004): Bundesweite Befragung der Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2003 im Studiengang Psychologie. Göttingen, 22 S.

    Abstract

    Der Bericht fasst die Ergebnisse einer im Dezember 2004 fertig gestellten Absolventenumfrage der Deutschen Gesellschaft für Psychologie unter Absolventinnen und Absolventen, die im Laufe des Jahres 2003 ein universitäres Psychologiestudium abgeschlossen hatten, zusammen. An der deutschlandweiten Befragung nahmen insgesamt 1.084 Absolventen teil. Hauptschwerpunkte waren Fragen nach der Berufseinmündung und der Berufszufriedenheit. 73,8 Prozent der Befragten waren zum Erhebungszeitpunkt in irgendeiner Form erwerbstätig. 12,9 Prozent befanden sich noch auf der Suche nach einer Beschäftigung. 10,9 Prozent aller Befragten waren arbeitslos gemeldet. Die relativ hohe Arbeitslosenquote bestätigt die Schwierigkeiten beim Berufseinstieg. Wie andere Untersuchungen ergeben, pendelt sich die Arbeitslosenquote für Psychologen später bei etwa fünf Prozent ein; sie liegt damit nur leicht über der durchschnittlichen Arbeitslosenquote für Akademiker. Die meisten der ihrer Qualifikation entsprechend Beschäftigten waren mit der Höhe ihrer Entlohnung unzufrieden; bei denjenigen, die unter ihrer Qualifikation beschäftigt werden, ist eine Mehrheit unzufrieden mit den Arbeitsinhalten. Rückwirkend wird das Studium insgesamt positiv beurteilt. Mehr als drei Viertel der Befragten würden wahrscheinlich erneut Psychologie studieren. Nur acht Prozent bewerten ihre Ausbildung schlechter als befriedigend. (IAB)

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    Arbeitsangebote für Sozialwissenschaftler und Soziologen 2003: eine Analyse von Stelleninseraten in der "Zeit" (2004)

    Schreiber, Norbert;

    Zitatform

    Schreiber, Norbert (2004): Arbeitsangebote für Sozialwissenschaftler und Soziologen 2003. Eine Analyse von Stelleninseraten in der "Zeit". In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 16, S. 21-29.

    Abstract

    Der Beitrag stellt eine Analyse von Arbeitsangeboten für Sozialwissenschaftler und Soziologen anhand von Stelleninseraten aus der Wochenzeitung 'Die Zeit' aus dem Jahr 2003 vor. Den Stellenangeboten nach ist auch der Teilarbeitsmarkt der untersuchten Berufsgruppe von der schwierigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland nicht verschont geblieben. 2003 ist die Nachfrage nach sozialwissenschaftlichen Qualifizierten auf das Niveau Ende der 1990er Jahre gesunken. Stellenanbieter richten sich meist nicht ausschließlich an Sozialwissenschaftler oder Soziologen, sondern lassen Wettbewerber anderer Studiengänge zu. Gut die Hälfte der Stellenangebote für Sozialwissenschaftler wurde von Hochschulen ausgeschrieben. Außerhalb der Universitäten und Fachhochschulen sind besonders staatlich geförderte Forschungsinstitute, Hilfsorganisationen sowie Bund, Länder und Städte an sozialwissenschaftlich qualifizierten Bewerbern interessiert. 17 Universitäten hatten Lehrstühle für Soziologen wieder bzw. neu zu besetzen. Berlin bietet der Zielgruppe die meisten offenen Stellen. Die Qualifikationsanforderungen an die Bewerber sind deutlich gestiegen. Insbesondere die von den Fachhochschulen ausgeschriebenen Stellen wenden sich überwiegend an promovierte Sozialwissenschaftler. In Arbeitsfeldern außerhalb der Hochschulen wird in der Regel keine Promotion erwartet. (IAB)

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    Sozialarbeiterinnen in Führungspositionen: Biographien und individuelle Karriereverläufe (2004)

    Schünemann, Claudia;

    Zitatform

    Schünemann, Claudia (2004): Sozialarbeiterinnen in Führungspositionen. Biographien und individuelle Karriereverläufe. Marburg: Tectum Verlag, 241 S.

    Abstract

    "In Studiengängen der Sozialen Arbeit sind nur ca. 23 Prozent der Studierenden männlich - in sozialen Organisationen befinden sich in den Führungspositionen des mittleren und oberen Managements zu ca. 95 Prozent Männer. Obwohl Frauen im Vergleich bessere Abschlüsse erzielen, verschwinden sie nach dem Diplom mehrheitlich in der klientenzentrierten Basisarbeit, während ihre männlichen Kollegen relativ schnell und geradlinig Führungspositionen erreichen. Versuchten bisherige Untersuchungen diesem Phänomen aus einer defizitären Sichtweise auf die Spur zu kommen unter dem Fokus 'was hindert Frauen...' wurde in dieser Studie ressourcenorientiert auf der Basis der individuellen Biographie der Einzelperson untersucht, wie Frauen in Führungspositionen in sozialen Organisationen gelangt sind" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kölner Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler in Studium und Beruf: Ergebnisse einer Absolventenbefragung (2004)

    Thull, Eva;

    Zitatform

    Thull, Eva (2004): Kölner Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler in Studium und Beruf. Ergebnisse einer Absolventenbefragung. In: ZA-Information H. 55, S. 60-84.

    Abstract

    "Auf der Basis einer Befragung aller Absolventen des Magisterstudiengangs Politikwissenschaft der Examensjahrgänge 1995 bis 2001 an der Universität zu Köln wird dargestellt, wie die ehemaligen Studenten den Übergang von der Universität in das Berufsleben erlebt haben, wie sie rückblickend das Studium in Köln bewerten und in welchen beruflichen Feldern sie tätig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Sozialpädagogen/Sozialarbeiter: Einstieg mit Hindernissen (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Sozialpädagogen/Sozialarbeiter. Einstieg mit Hindernissen. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 5, S. 36-41.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt für Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen hat sich im Laufe des Jahres 2003 im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. Knappe Kassen sowohl der öffentlichen Hand als auch kirchlicher und privater Träger führen zu Stelleneinsparungen im sozialen Bereich. Die größten Chancen haben Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in der Offenen Jugendhilfe, in der Schulsozialarbeit, in Integrationsmaßnahmen oder Maßnahmen, um eine vollstationäre Unterbringung zu vermeiden. Vor allem in der harten Sozialarbeit gibt es offene Stellen, so werden z.B. Streetworker gesucht. Neben Berufserfahrung und Querschnittsqualifikationen, z.B. im Bereich Migration, sind Schlüsselqualifikationen sowie Zusatzqualifikationen z.B. in kaufmännischem Wissen oder in EDV gefragt. Eine schnelle Besserung der Arbeitsmarktsituation ist nicht in Sicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Berufsverläufe: Unterschiede auf dem Weg nach oben (2003)

    Hohner, Hans-Uwe; Hoff, Ernst-H.; Grote, Stefanie;

    Zitatform

    Hohner, Hans-Uwe, Stefanie Grote & Ernst-H. Hoff (2003): Geschlechtsspezifische Berufsverläufe: Unterschiede auf dem Weg nach oben. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 5, S. 587-590.

    Abstract

    In dem Beitrag werden erste Ergebnisse des seit 1998 an der Freien Universität Berlin durchgeführten Forschungsprojekts "PROFIL: Professionalisierung und Integration der Lebenssphären. Geschlechtsspezifische Berufsverläufe in Medizin und Psychologie" vorgestellt. Befragt wurden 936 Ärzte und Psychologen, die Mitte der Achtzigerjahre ihre Approbation oder ihr Diplom erlangt haben und somit seit über 15 Jahren im Beruf stehen. "Die Ergebnisse überraschen nicht: Männer machen Karriere - Frauen versuchen Beruf und Familie zu vereinbaren. Während sich heute männliche und weibliche Studierende der Medizin nach Anzahl, Studiendauer und Studienleistungen kaum voneinander unterscheiden, zeigen sich in der Berufstätgkeit nach wie vor beträchtliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Die Berufsbiografien von Ärztinnen verlaufen häufiger diskontinuierlich und führen seltener in hohe und höchste Positionen als die ihrer männlichen Kollegen. Bei den Frauen sind vielfältige Formen der Integration oder Segmentation von Berufs- und Privatleben zu finden; dagegen zeigt sich bei den Männern ein einheitlicheres Bild: Hier überwiegt das Modell einer Segmentation der Lebenssphären, wobei das Berufsleben zeitlich dominiert." (IAB2)

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    Berufskarrieren ohne Muster: langfristige Wirkungen eines umstrittenen akademischen Qualifikationsprofils in der Erziehungswissenschaft. (2003)

    Huber, Andreas; Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Huber, Andreas & Ivo Züchner (2003): Berufskarrieren ohne Muster. Langfristige Wirkungen eines umstrittenen akademischen Qualifikationsprofils in der Erziehungswissenschaft. In: (2003): Karrierepolitik : Beiträge zur Rekonstruktion erfolgsorientierten Handelns (Soziologie der Politik, 06), S. 129-145.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die beruflichen Effekte des Diplom-Abschlusses in der Erziehungswissenschaft als einem mit 30 Jahren vergleichsweise jungen akademischen Qualifikationsprofil. Anhand erster Ergebnisse einer Kohorten-Vergleichsstudie werden wesentliche Elemente der "bunten Karriere" des Berufsprofils der Diplom-Pädagogik skizziert. Dabei wird auf einige innere und äußere Einfluss- und Entwicklungsfaktoren für die Etablierung und Konsolidierung des Diplom-Abschlusses in der Erziehungswissenschaft eingegangen und versucht, Auswirkungen auf die Berufsverläufe der befragten AbsolventInnen-Generationen einzuschätzen. Da die Erhebungen für die Kohorten-Teilstudie an den Universitäten Dortmund und Halle-Wittenberg noch nicht vollständig abgeschlossen sind, können keine empirischen Verlaufs- und Ereignisanalysen zu den langfristigen Erwerbsmustern und Arbeitsmarktbewegungen von Diplom-PädagogInnen vorgestellt werden. Es werden dagegen erste Ergebnisse eines kontrastierenden Vergleichs der untersuchten AbsolventInnen-Generationen in Bezug auf den Berufseinstieg aufgezeigt. Die Befunde werden in die Aspekte der Karrierepolitiken derjenigen eingeordnet, die an der Etablierung und Konsolidierung des akademischen Qualifikationsprofils der Diplom-Pädagogik beteiligt waren und heute noch sind. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. (Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)

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    Diplom-Pädagogen in Deutschland: Survey 2001 (2003)

    Krüger, Heinz-Hermann; Züchner, Ivo; Huber, Andreas; Seeling, Claudia; Kleifgen, Beate; Fuchs, Kirsten; Rostampour, Parviz; Rauschenbach, Thomas; Grunert, Cathleen;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann, Thomas Rauschenbach, Kirsten Fuchs, Cathleen Grunert, Andreas Huber, Beate Kleifgen, Parviz Rostampour, Claudia Seeling & Ivo Züchner (2003): Diplom-Pädagogen in Deutschland. Survey 2001. Weinheim u.a.: Juventa Verlag, 335 S.

    Abstract

    "Dieses Buch präsentiert die zentralen Ergebnisse der ersten bundesweiten Untersuchung von AbsolventInnen des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft. Die Befragung von rund 3.300 AbsolventInnen an allen 42 deutschen Hochschulen, die einen grundständigen Diplom-Pädagogik-Studiengang anbieten, liefert nicht nur einen ... Überblick über die Studiensituation, die Berufseinmündung sowie die Arbeitsmarktchancen von Diplom-PädagogInnen in Deutschland. Sie widmet sich darüber hinaus auch Fragen des professionellen Selbstverständnisses und der beruflichen Identität von Diplom-Pädagogen, untersucht Aspekte der Entgrenzung pädagogischer Tätigkeitsfelder und fragt nach den Lebensvorstellungen und politischen Orientierungen der Absolventen. Durch die bundesweite Anlage der Studie ist es zudem erstmals möglich, sowohl Einflüsse der gewählten Studienrichtungen auf die berufliche Platzierung der Absolventen vergleichend zu analysieren als auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Studien- und Arbeitsmarktbedingungen ost- und westdeutscher Absolventen näher in den Blick zu nehmen. Durch die Einbettung der Ergebnisse in aktuelle Forschungs- und Theoriekontexte liefert dieser Band, auch unter der Perspektive geschlechtsspezifischer Berufsverläufe, nicht nur eine breite empirische Grundlage für die Verbleibsforschung, sondern leistet gleichzeitig einen Beitrag zur professionstheoretischen und hochschulpolitischen Diskussion im Fach Erziehungswissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Professionalisierung, Berufsbild und Berufschancen von Soziologen (2003)

    Lamnek, Siegfried; Ottermann, Ralf;

    Zitatform

    Lamnek, Siegfried & Ralf Ottermann (2003): Professionalisierung, Berufsbild und Berufschancen von Soziologen. In: B. Orth, T. Schwietring & J. Weiß (Hrsg.) (2003): Soziologische Forschung : Stand und Perspektiven. Ein Handbuch, S. 27-47.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Professionalisierungsprozess der Soziologen, ihr Berufsbild, ihre Arbeitsmarktchancen und ihre Selbstdarstellung. Die Autoren kommen zu dem Fazit, dass weniger das uneinheitliche Berufsbild, die Berufschancen oder die Ausbildung von Soziologen das Problem der Zunft sind, sondern eher die unprofessionelle Imagepflege und mangelhafte Darstellung unserer unverwechselbaren Basiskomponenten. Der Soziologe ist besser als ein Ruf. Das schlechte Image verdankt er aber nicht nur der politischen Instrumentalisierung gesellschaftlicher Stereotype, sondern auch der unbedachten Selbstdarstellung von Soziologen im öffentlichen Diskurs einerseits und der noch nicht hinreichend optimierten Kooperation von DGS und BDS und profesioneller Verbandsarbeit intern andererseits. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung - Eine Perspektive für Diplom-Pädagogen/-innen (2003)

    Schwarz, Sabine;

    Zitatform

    Schwarz, Sabine (2003): Existenzgründung - Eine Perspektive für Diplom-Pädagogen/-innen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 11, H. 3, S. 170-179.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit Diplompädagogen/-innen als selbstständige Unternehmer/-innen. Zunächst wird sich mit dern Qualifikationsprofil von Absolventen des Studiengangs Diplompädagogik unter dem Aspekt der Befähigung zur Selbstständigkeit auseinandergesetzt. Danach wird der aktuelle und zukünftige Arbeitsmarkt betrachtet Dabei wird überlegt. ob Diplompädagogen/-innen mit ihren Qualifikationen "am Markt " gebraucht werden und welche Tätigkeitsfelder sich für Existenzgründungen anbieten. Es folgt eine Diskussion über Schwierigkeiten und Handlungsmöglichkeiten im Rahmen einer selbstständigen Berufstätigkeit. Hier fließen vor allem Erfahrungen von selbstständigen Diplompädagogen/-innen ein. Diese Erfahrungen stützen sich zum einen auf Angaben sieben selbstständiger Diplompädagogen/-innen, die im Rahmen einer Diplomarbeit von derAutorin interviewt wurden, zum anderen auf Aussagen, die durch Gespräche und eine schriftliche Befragung mit vier weiteren selbstständigen Diplompädagogen gesammelt wurden. Im letzten Teil wird zusammengefasst, was Diplom-Pädagogen/-innen lernen sollten, um erfolgreich eine selbstständige Existenz aufzubauen und inwieweit die Universitäten diesen Prozess sinnvoll unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft (2002)

    Agreiter, Mechtild; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Agreiter, Mechtild & Götz Schindler (2002): Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 117-138.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse einer Untersuchung des Bayrischen Staatsinstituts für Hochschulforschung über die Beschäftigungschancen von Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Unternehmen. Die Untersuchung ist Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell gefürderten Projekts 'Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft - Eine westeuropäische vergleichende Untersuchung über ihre Arbeitsmöglichkeiten in Unternehmen'. Im Mittelpunkt des Projekts und des Beitrags steht die Frage, welche Faktoren dazu beitragen, dass die durch das Staatsinstitut befragten Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihrer Bewerbung in einem Unternehmen erfolgreich waren und eine für sie zufriedenstellende Erwerbstätigkeit ausüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziologen als Berater: eine empirische Untersuchung zur Professionalisierung der Soziologie (2002)

    Alemann, Annette von;

    Zitatform

    Alemann, Annette von (2002): Soziologen als Berater. Eine empirische Untersuchung zur Professionalisierung der Soziologie. (Forschung Soziologie 133), Opladen: Leske und Budrich, 254 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht systematisch die Tätigkeitsfelder von Soziologen, die sich beruflich in der Beratung etabliert haben. Die qualitativen Inhaltsanalysen zeigen, dass Soziologen in unterschiedlichen Beratungsfeldern erfolgreich sind, soziologisches Wissen anwenden, aber Zusatzkenntnisse benötigen, die über die Inhalte des Soziologiestudiums hinausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlechtergerechtigkeit als Beruf?: Erwerbsbiographien Dortmunder Diplom-Pädagoginnen (2002)

    Auferkorte, Nicole; Prochnow-Karl, Kerstin;

    Zitatform

    Auferkorte, Nicole & Kerstin Prochnow-Karl (2002): Geschlechtergerechtigkeit als Beruf? Erwerbsbiographien Dortmunder Diplom-Pädagoginnen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 1, S. 27-35.

    Abstract

    "Die Verfasserinnen präsentieren einen Ausschnitt ihrer Studie zum beruflichen Verbleib von Absolventinnen des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft der Universität Dortmund. Wesentliche Forschungsergebnisse hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration von Diplom-Pädagoginnen mit einer frauenthematischen Qualifizierung - eine Dortmunder Spezialität - ermöglichen einen Einblick in die Berufsfelder und Karriere(ver)läufe der befragten und interviewten Frauen. Dabei findet sich in den Berufsbiographien der frauenspezifische Zuschnitt der Qualifikation wieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufserfolg Bamberger Soziologen: Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie (2002)

    Baumann, Thomas; Lück, Detlev;

    Zitatform

    Baumann, Thomas & Detlev Lück (2002): Berufserfolg Bamberger Soziologen. Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 33-58.

    Abstract

    Es werden zentrale Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie vorgestellt, in der im Zeitraum 1997/1998 Bamberger Soziologen zu ihrem Berufsverlauf befragt wurden. Sie zeigen, dass das Bild der Taxi fahrenden Soziologen weit von der Realität weit entfernt ist. In der Regel stellt sich weniger die Frage, ob man eine Stelle findet, sondern wie schnell und zu welchen Bedingungen. Hier müssen oft Kompromisse geschlossen werden. Allerdings lassen sich für verschiedene Studienschwerpunkte unter den Bamberger Soziologen deutliche Unterschiede erkennen. (IAB2)

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    Ego-zentrierte soziale Netzwerke beim Berufseinstieg: eine Analyse der Homophilie, Homogenität und Netzwerkdichte anhand der Leipziger Absolventen der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie (2002)

    Beer, Manuela; Kropp, Per; Liebe, Ulf ; Haug, Sonja;

    Zitatform

    Beer, Manuela, Ulf Liebe & Sonja Haug (2002): Ego-zentrierte soziale Netzwerke beim Berufseinstieg. Eine Analyse der Homophilie, Homogenität und Netzwerkdichte anhand der Leipziger Absolventen der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie. (Arbeitsberichte des Instituts für Soziologie 31), Leipzig, 46 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, dass Hochschulabsolventen geistes- bzw. sozialwissenschaftlicher Fächer seit jeher als schwer vermittelbar auf dem Arbeitsmarkt gelten, erfolgte im Jahr 2001 eine postalische Befragung zum Berufseinstieg und beruflichen Werdegang von Leipziger Hochschulabsolventen der 'Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie'. Thematische Schwerpunkte dieser Absolventenbefragung waren neben relevanten Faktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg auch die Rolle sozialer Netzwerke für den Berufseinstieg. Die Beschreibung wichtiger Eigenschaften solcher ego-zentrierter sozialen Netzwerke hinsichtlich der Merkmale Geschlechtshomophilie, Bildungshomogenität und Netzwerkdichte bildet den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Insgesamt konnten 346 beantwortete Fragebögen ausgewertet werden. Abschließend wird festgestellt, 'dass die Dyaden des Netzwerkes, welches potenziell und tatsächlich beim Jobeinstieg Hilfe leistet, hinsichtlich des Merkmals Geschlecht durchschnittlich heterophil sind. Allerdings hat sich ergeben, dass die einzelnen Beziehungen bei männlichen Absolventen dazu tendieren, eher Homophilie aufzuweisen als dies bei weiblichen der Fall ist. Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Jobvermittlungsnetzwerken nicht um Freundschaftsnetzwerke handelt, da diese überwiegend durch ähnliche Personenmerkmale gekennzeichnet sind. Dies gilt auch im Hinblick auf das Merkmal Geschlecht. Es liegen demnach keine geschlechtssegregierten Netzwerke in Bezug auf die hier untersuchte Population vor. Die untersuchten Netzwerke lassen sich zudem durch Bildungshomogenität charakterisieren.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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    Primat der Theorie?: Arbeitsmarkt, Qualifikationen und das Image der Soziologie (2002)

    Behrendt, Erich; Kallweit, Hauke; Kromrey, Helmut;

    Zitatform

    Behrendt, Erich, Hauke Kallweit & Helmut Kromrey (2002): Primat der Theorie? Arbeitsmarkt, Qualifikationen und das Image der Soziologie. In: R. Stockmann, W. Meyer & T. Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel : universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland, S. 187-197.

    Abstract

    Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich in den 1990er Jahren für Sozialwissenschaftler insgesamt verbessert. Mit den Sektoren Marketing, Personalwesen und PR hat sich das Arbeitsfeld für Sozialwissenschaftler stark ausgeweitet. Die universitäre Lehre und Forschung spielt als Arbeitsgebiet für Absolventen in Deutschland nur noch eine marginale Rolle. Das Problem fehlender Zusatzqualifikationen wird von den Absolventen in der Regel bewältigt. Der Studiengang Soziologie sollte sich stärker mit Fragen von gesellschaftlicher Relevanz befassen. (SOLIS) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich vom Studium in den Beruf: Paderborner Diplom-PädagogInnen auf dem Weg in die Berufstätigkeit (2002)

    Bentler, Annette; Bührmann, Thorsten;

    Zitatform

    Bentler, Annette & Thorsten Bührmann (2002): Erfolgreich vom Studium in den Beruf. Paderborner Diplom-PädagogInnen auf dem Weg in die Berufstätigkeit. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 4, S. 206-218.

    Abstract

    "Im Anschluss an die Absolventlnnentagung der Paderborner Diplompädagogik zu dem Thema Professionelles Handeln in Bildung und Beratung' wurden im Sommer 2001 alle bis zu diesem Zeitpunkt erfassten Absolventinnen bezüglich ihres Übergangs von der Hochschule in das Berufsleben schriftlich befragt, um so erstmals empirisch gesichertes Material über den beruflichen Verbleib der Paderborner Diplom-Pädagoglnnen zu erhalten. Neben der eigentlichen Übergangsphase wurden hierbei auch die aktuelle berufliche Situation sowie Kommentare und Anregungen aus der Praxis für eine optimale Gestaltung des Studiums erfasst. Die Erfassung der AbsolventInnen erfolgte ausgehend von einer internen Datenbank über ein Schneeballsystem, um so eine möglichst umfassende Anzahl von AbsolventInnen zu erreichen. Hierbei wurden insgesamt 144 AbsolventInnen angeschrieben, dies entspricht rund 60 % aller AbsolventInnen, die im Zeitraum von 1980 bis 2001 in Paderborn studiert und dort auch ihren Abschluss gemacht haben. Von den zurückgesendeten Fragebögen gen konnten 98 in die Auswertung mit einbezogen werden, die Rücklaufquote beträgt demnach 68%. Der Fragebogen lehnt sich dabei an den Empfehlungen für die Evaluation von Studiengängen vom HIS (Hochschul-Informations-Systeme Hannover) an und wurde der spezifischen Zielgruppe angepasst. Er umfasst zum größten Teil geschlossene sowie auch eine Reihe offener Fragen. Ergänzend hierzu wurden Leitfadeninterviews geführt, um so die Übergangsphase noch genauer betrachten zu können und einige der Punkte, die durch quantitative Befragungen gezwungenermaßen offen bleiben, klären zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen im Beruf: Ergebnisse ausgewählter Absolventenstudien der 90er Jahre (2002)

    Brüderl, Josef; Reimer, David;

    Zitatform

    Brüderl, Josef & David Reimer (2002): Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse ausgewählter Absolventenstudien der 90er Jahre. In: R. Stockmann, W. Meyer & T. Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel : universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland, S. 199-214.

    Abstract

    Ziel des Aufsatzes ist es, den beruflichen Verbleib von Sozialwissenschaftlern und insbesondere von Soziologen anhand von Absolventenstudien aus den 1990er Jahren zu beschreiben. Behandelt werden die ersten Jahre auf dem Arbeitsmarkt (Tätigkeitsverläufe), die Branchenverteilung von Sozialwissenschaftlern sowie ihr Erfolg im Beruf (adäquate Beschäftigung, Zufriedenheit, Einkommen). Insgesamt weisen die ausgewerteten Untersuchungen darauf hin, dass sich die berufliche Situation von Sozialwissenschaftlern in den 1990er Jahren eher verbessert hat. Die Verfasser schließen mit Hinweisen für die Durchführung von Absolventenstudien. (SOLIS) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wie sich ein Berufsfeld etabliert: der Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft in Koblenz im Urteil seiner AbsolventInnen 1970 - 2000 (2002)

    Dickopf, Christa; Schrapper, Christian;

    Zitatform

    Dickopf, Christa & Christian Schrapper (2002): Wie sich ein Berufsfeld etabliert. Der Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft in Koblenz im Urteil seiner AbsolventInnen 1970 - 2000. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 4, S. 196-205.

    Abstract

    "Der Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft an der Koblenzer Universität feierte 2001 sein 30jähriges Bestehen. Im Vergleich zur dominierenden Lehramtsausbildung der Diplomstudiengang lange Jahre eher ein Schattendasein. Seit Mitte der 90erJahre stiegen sowohl die Studierenden- als auch die Absolventenzahlen stetig an. Auch der Generationswechsel der Lehrenden forderte Neuorientierung und Perspektivenwechsel in der Studienorganisation heraus. Dieser Artikel wird im zeitlichen Verlauf die konzeptionellen Veränderung des Diplomstudiengangs in Koblenz aufzeigen. Es wird Bezug genommen auf aktuelle Anforderungen der Berufsqualifizierung im Studiengang Erziehungswissenschaft in Koblenz. Anschließend werden Thesen für die Berufsqualifizierung des Studienganges Erziehungswissenschaft herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Als Soziologin in der Verkehrsplanung (2002)

    Grau, Ingeborg;

    Zitatform

    Grau, Ingeborg (2002): Als Soziologin in der Verkehrsplanung. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 151-156.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen kurzen Erfahrungsbericht über die Berufstätigkeit einer Soziologin in der Verkehrsplanung einer Kommune und beschäftigt sich mit der Frage, welche Unterstützung das Soziologenstudium für diese Tätigkeit bietet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Absolvent 2000: Erhebungsbericht und Datenbeschreibung einer Verbleibsstudie ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie (2002)

    Haug, Sonja; Kropp, Per; Liebe, Ulf ;

    Zitatform

    Haug, Sonja, Ulf Liebe & Per Kropp (2002): Absolvent 2000. Erhebungsbericht und Datenbeschreibung einer Verbleibsstudie ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie. (Arbeitsberichte des Instituts für Soziologie 26), Leipzig, 196 S.

    Abstract

    Ziel der Studie ist es, Informationen über den Berufseinstieg und beruflichen Werdegang von ehemaligen Studierenden der Fakultät für 'Sozialwissenschaften und Philosophie' der Universität Leipzig zu erlangen. Insbesondere interessiert der berufliche Werdegang ehemaliger Studenten der Soziologie. Es wurden sowohl Absolventen und Absolventinnen als auch Studienabbrecher und Studienfachwechsler untersucht, für die Studierenden anderer Fächer nur die Absolventen und Absolventinnen. Innerhalb der Fächer wurden sowohl Diplomanden als auch Magisterhaupt- und -nebenfachstudierende berücksichtigt. Die Studie wurde von Juli bis September 2001 in Form einer Fragebogenbefragung durchgeführt. Untersucht wurden relevante Faktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg, vor allem der Einfluss sozialer Netzwerke, weiterhin war die Evaluation des Studiums und der Einfluss studienbezogener Merkmale auf den Studienerfolg von interesse sowie die Gründe für einen Studienabbruch bzw. Studienortswechsel. Eine Analyse der aus den Antworten erstellten Datensätze ermöglicht eine genaue Charakterisierung des Berufseinstiegs und der dabei genutzten sozialen Netzwerke der Absolventen und Absolventinnen sowie die Ermittlung kausaler Zusammenhänge zwischen einzelnen Faktoren. Neben der Dokumentation des Fragebogens wird die Auswahl der Befragten und die Feldarbeit dargestellt, außderdem wird der Datensatz beschrieben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Netzwerke und der Berufseinstieg von Akademikern: eine Untersuchung ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig (2002)

    Haug, Sonja; Kropp, Per;

    Zitatform

    Haug, Sonja & Per Kropp (2002): Soziale Netzwerke und der Berufseinstieg von Akademikern. Eine Untersuchung ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig. (Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie 32), Leipzig, 39 S.

    Abstract

    Die Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Besetzung von Stellen ist ein relativ gesichertes Ergebnis der Arbeitsmarktforschung. In der Studie werden die Ergebnisse einer Befragung von 346 ehemaligen Studierenden der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig vorgestellt, die im Rahmen eines Forschungspraktikums im Sommer 2001 durchgeführt wurde. Dabei geht es einerseits um die Auswirkungen sozialer Beziehungen am Ende des Studiums beim Berufseinstieg, insbesondere auf die Dauer der Suche nach der ersten Arbeitsstelle und auf das Einkommen und die Zufriedenheit in dieser Beschäftigungsposition, andererseits um den Einfluss sozialer Beziehungen auf den weiteren Berufserfolg zwei Jahre nach dem Ende des Studiums. Die Ergebnisse belegen, dass soziale Netzwerke eine wichtige Rolle beim Übergang vom Studium ins Berufsleben spielen. Dies wird zum einen dadurch deutlich, dass bei der Suche nach der ersten Berufstätigkeit nach dem Studium nahezu zwei Drittel derer, die überhaupt suchten, auf ihr soziales Netzwerk zurückgegriffen haben und jeweils etwa die Hälfte ihre erste und die berufliche Tätigkeit nach zwei Jahren über soziale Netzwerke fanden. Dieses Resultat lässt die Schlussfolgerung zu, dass beim Berufseinstieg Netzwerke eher für aktive Unterstützung als für die Informationsbeschaffung optimiert sein sollten. Besonders zu Beginn der Berufstätigkeit nach dem Studium zeigen sich zudem sehr unterschiedliche Einkommenschancen in unterschiedlichen Arbeitsmarktsegmenten wie dem Hochschulbereich, die das Humankapital und auch die sozialen Ressourcen der Betroffenen nicht adäquat widerspiegeln. Inwieweit sich diese Diskrepanz mittelfristig oder langfristig aufhebt, lässt sich mit den hier erhobenen Daten nicht entscheiden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern: das Beispiel der Profession Psychologie (2002)

    Hoff, Ernst-H.; Wahl, Anja; Grote, Stefanie;

    Zitatform

    Hoff, Ernst-H., Stefanie Grote & Anja Wahl (2002): Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern. Das Beispiel der Profession Psychologie. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4, H. 1, S. 56-63.

    Abstract

    "Aus einer Untersuchung zu Berufsverläufen, Berufserfolg und Formen der Lebensgestaltung von Frauen und Männern in Medizin und Psychologie werden hier Ergebnisse zur Psychologie berichtet: Der Befund, dass Frauen viel häufiger diskontinuierliche Berufswege durchlaufen und viel seltener in höhere Positionen gelangen als Männer, lässt sich darauf zurückführen, dass sie ihr Berufs- und Familienleben koordinieren und integrieren (müssen). Frauen bemessen ihren Berufserfolg subjektiv häufiger danach, ob ihnen der Berufsweg eine solche Integration ermöglicht. Mehr Frauen als Männer sitzen quasi zwischen zwei Stühlen und versuchen, Berufserfolg im engeren Sinne (von Aufstieg und hohem Einkommen) und Berufserfolg im weiteren Sinne einer ganzheitlichen Lebensgestaltung zugleich zu realisieren. Während sich Berufserfolg im engeren Sinne bei Männern im Zuge einer Segmentation der Lebenssphären und einer Entlastung von familiären Aufgaben durch ihre Partnerinnen ergibt, zeigen sich Ambivalenzen und Ungleichgewichte bei Frauen in der Weise, dass Berufserfolg im engeren Sinne mit Einschränkungen einer integrativen Lebensgestaltung bzw. dass umgekehrt eine derart integrative Lebensgestaltung mit Einschränkungen des Berufserfolgs im engeren Sinne einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen (2002)

    Marquard, Annette; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Marquard, Annette & Götz Schindler (2002): Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 24, H. 4, S. 92-105.

    Abstract

    "Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften stoßen beim Übergang in das Beschäftigungssystem nach wie vor auf größere Schwierigkeiten als ihre männlichen Kommilitonen. Im Rahmen eines durch das LEONARDO-Programm der EU geförderten Projekts wurden gemeinsam mit Lehrpersonen mehrerer Universitätsinstitute Angebote zur Verbesserung der Chancen von Studentinnen dieser Fächergruppen für eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen entwickelt und im Wintersemester 2000/2001 durchgeführt. Mit einer begleitenden Evaluation der Angebote wird aufgezeigt, durch welche Angebote eine Berufstätigkeit von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Unternehmen gefördert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen (2002)

    Marquard, Annette; Schindler, Götz; Neumann, Katja;

    Zitatform

    Marquard, Annette & Götz Schindler (2002): Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 59), München, 136 S.

    Abstract

    Es wird über eine Untersuchung berichtet, die Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell geförderten Projekts "Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen" ist. Mit dem Projekt wird ein Beitrag zur Förderung der Chancen von Absolventinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen zu leisten versucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen, die Schwierigkeiten von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit und der Versuch einer Analyse der Einstellungsverfahren und -kriterien von Unternehmen. Der Untersuchungsbericht geht über die bloße Darstellung empirischer Untersuchungsergebnisse hinaus. Im Rahmen der Untersuchung wurden Qualifizierungsangebote entwickelt und Empfehlungen zur Qualifizierung von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen formuliert. Gemeinsam mit den für das Projekt entwickelten Seminarkonzepten bieten sie eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Qualifizierungsangeboten im Hochschulbereich. Darüber hinaus wurden Erhebungsbögen für die Befragung von Unternehmen und die Evaluation der Qualifizierungsangebote an Universitäten entwickelt, die für weitere Evaluationsaktivitäten zur Verfügung stehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen im Beruf: Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 72 S.

    Abstract

    "Ziel der hier vorgelegten Studie ist es, den Weg der Absolventinnen und Absolventen des Erlanger Instituts für Soziologie in den Beruf zu dokumentieren:
    -wie sind sie zu ihren Stellen gekommen?
    -welche Tätigkeiten haben sie übernommen?
    -sind sie mit ihrer beruflichen Situation zufrieden?
    -in welcher Beziehung stehen diese Tätigkeiten zu ihrer Ausbildung?
    -lassen sich Faktoren identifizieren, die den beruflichen Werdegang beeinflussen?
    -wie bewerten sie rückblickend ihr Studium?" Die Studie basiert auf der Befragung von 237 Absolventinnen und Absolventen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    www.spaeter-mal-Taxifahrer.de?: eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): www.spaeter-mal-Taxifahrer.de? Eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 59-83.

    Abstract

    "Der Autor berichtet über den Berufsweg der Magister-Soziologen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er geht vor allem der Frage nach, von welchen Faktoren ein erfolgreicher Berufsstart und -verlauf abhängig sind. Mit seinen Ergebnissen wendet er sich entschieden gegen das Image des Taxi-fahrenden Soziologen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler?: die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien (2002)

    Ortenburger, Andreas M.;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas M. (2002): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? Die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien. Bochum, 130 S.

    Abstract

    Diese Arbeit thematisiert die Forschung über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem inhaltlichen und methodischen Vergleich so genannter Absolventenstudien. Die Frage ist dabei, welche Informationen über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation aus solchen Studien gewonnen werden können und inwiefern die Ergebnisse vergleichbar sind. Ausgehend von einer näheren begrifflichen Eingrenzung von "Sozialwissenschaft" folgt eine kurze Darstellung der Entwicklung der Studierenden- und Absolventenzahlen. Schließlich wird ein Überblick über die vorhandene Literatur zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern gegeben. Neben den verschiedenen Absolventenstudien existiert eine zweite Gruppe von Veröffentlichungen, die sich ebenfalls auf das Thema beziehen und deshalb berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören statistische Sekundär-Auswertungen amtlicher Arbeitsmarktzahlen und Befragungen von (potentiellen) Arbeitgebern. In Kapitel 2 werden die Ergebnisse dieser zweiten Gruppe von Veröffentlichungen einer kritischen Würdigung unterzogen und teilweise um aktuelle Zahlen ergänzt. Die Eindrücke, die aus Arbeitgeberbefragungen gewonnen werden können, werden dabei nur beispielhaft berücksichtigt. Kapitel 3 und Kapitel 4 beschäftigen sich danach im Speziellen mit den Befragungen der Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge. Nach einer Analyse unter methodischen Gesichtspunkten und der Darstellung von Umsetzungsproblemen folgt ein inhaltlicher Vergleich der ausgewählten Studien, wobei die Ergebnisse der Bochumer Befragung in vielen Fällen Ausgangspunkt sind. Besondere Berücksichtigung findet die so genannte Berufseinstiegsphase, d.h., der Übergang von der Hochschule und die Berufswelt. Die mit einem Vergleich von Absolventenstudien verbundenen, vielfältigen Probleme werden dabei ebenso dargestellt wie Fragen nach den Erkenntnisinteressen bei der Durchführung sowie möglichem Nutzen von Absolventenstudien beantwortet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erziehungswissenschaft: Arbeitsmarkt und Beruf (2002)

    Otto, Hans-Uwe; Rauschenbach, Thomas; Vogel, Peter;

    Zitatform

    Otto, Hans-Uwe, Thomas Rauschenbach & Peter Vogel (Hrsg.) (2002): Erziehungswissenschaft. Arbeitsmarkt und Beruf. (Erziehungswissenschaft in Studium und Beruf. Eine Einführung in vier Bänden Band 4), Opladen: Leske und Budrich, 228 S.

    Abstract

    Der vierte Band einer insgesamt vierbändigen Einführung beschäftigt sich mit dem Arbeitsmarkt für Absolventen eines erziehungswissenschaftlichen Studiums. Dabei stehen neue Aufgaben und Beschäftigungsfelder außerhalb der traditionellen Tätigkeitsbereiche im Mittelpunkt. (IAB)

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