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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesamtentwicklungen"
  • Literaturhinweis

    Am Arbeitsmarkt - Die im Dunkeln sieht man nicht (2005)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2005): Am Arbeitsmarkt - Die im Dunkeln sieht man nicht. In: IAB-Forum H. 2, S. 8-13.

    Abstract

    Der Aufsatz erläutert die unterschiedlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt in Abhängigkeit von der Qualifikation. Graphisch dargestellt werden die Zahlen für qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten (1975-2004, bezogen auf Gesamtdeutschland und die neuen Länder), die Entwicklung der Erwerbstätigkeit und des Bruttoinlandsproduktes nach Qualifikationsebenen, die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten nach Geschlecht sowie nach dem Alter. Es wird festgestellt, dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt weitgehend von der Qualifikation bestimmt werden, während das Geschlecht und das Alter nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ein ausreichender Ersatz der aus dem Berufsleben demnächst ausscheidenden qualifizierten Erwerbstätigen ist nicht zu erwarten, da die mangelnden Bildungsanstrengungen und der demographische Wandel Grenzen setzen. Auf mittlere Sicht ist daher mit einem Mangel an Fachkräften zu rechnen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Die beste Zukunftsinvestition ist Bildung (2005)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2005): Die beste Zukunftsinvestition ist Bildung. In: Punkt : das Magazin aus Berlin über die Europäischen Strukturfonds, Jg. 14, H. 71, S. 6-7.

    Abstract

    Die neuen Konzepte zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Deutschland müssen langfristigen Erfordernissen Rechnung tragen. Hierzu zählen sowohl die Herausforderungen, denen sich Deutschland im Rahmen der Globalisierung gegenüber sieht, als auch der langfristige Strukturwandel hin zur Wissensgesellschaft. Nach wie vor werden die Chancen und Risiken auf dem Arbeitsmarkt entscheidend von der Qualifikation bestimmt. Je niedriger die formale Qualifikation, desto schlechter die Position auf dem Arbeitsmarkt. Dies gilt in West- wie in Ostdeutschland und für Frauen wie Männer gleichermaßen. Während die Arbeitslosenquote bei der mittleren Qualifikationsebene weitgehend der Gesamtbewegung folgt, zeigt sich die Spreizung der Arbeitsmarktchancen im langfristigen Trend insbesondere bei den oberen und unteren Qualifikationsebenen. Im Jahr 2004 war im Westen jede fünfte, im Osten sogar jede zweite Erwerbsperson ohne Berufsabschluss arbeitslos. Dahinter steht vor allem ein lang anhaltender Abbau von Einfacharbeitsplätzen. Der häufig geforderte Niedriglohnsektor ist für viele Geringqualifizierte längst Realität geworden, ohne dass sich an ihrer schlechten Beschäftigungssituation viel verändert hätte. Personen mit Hoch- und Fachhochschulabschluss trugen von 1975 bis 2004 das mit Abstand niedrigste Arbeitslosigkeitsrisiko. Die Akademikerbeschäftigung stieg in Westdeutschland in diesem Zeitraum um fast 190 Prozent. Akademiker tragen nicht nur das kleinste Arbeitslosigkeitsrisiko. Sie verdienen auch besser als andere, sind seltener 'unter Wert' beschäftigt, und haben häufig auch die interessanteren Jobs. Darüber hinaus können sie ihr Arbeitsvermögen auch länger und ergiebiger nutzen als andere. Vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Fachkräftemangels bleibt jedoch zu hoffen, dass über die aktuellen Arbeitsmarktproblemen die Zukunftsinvestitionen in die Bildung nicht vernachlässigt werden. Denn aus gesellschaftlicher Sicht sind sie langfristig wohl die beste Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und für den Einzelnen wahrscheinlich die rentabelste Investition seines Lebens. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Vertrauter Befund: Höhere Bildung schützt auch in der Krise vor Arbeitslosigkeit (2005)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2005): Vertrauter Befund: Höhere Bildung schützt auch in der Krise vor Arbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht 09/2005), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Analyse der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit liefert seit Jahr und Tag den gleichen Befund: niedrige Qualifikation - hohes Arbeitsmarktrisiko, hohe Qualifikation - niedriges Risiko. Dieser Trend ist seit Jahrzehnten ungebrochen. Dabei verlaufen die langfristigen Beschäftigungsverluste der Geringqualifizierten ebenso (weitgehend) konjunkturneutral wie die massiven Arbeitsplatzgewinne bei den Hochqualifizierten. Selbst eine kräftige Konjunkturbelebung dürfte deshalb die Lage der Geringqualifizierten kaum merklich bessern. Der Niedriglohnsektor ist längst Realität. Zwischen 20 Prozent und 40 Prozent aller Erwerbstätigen ohne Berufsabschluss sind nurmehr geringfügig beschäftigt. Für viele ist das der einzige Job. Älteren Akademikern hingegen geht es alles in allem prima: Mit einer Arbeitslosenquote von 3,5 Prozent herrscht bei den 55- bis 64jährigen nahezu Vollbeschäftigung - und das bei einer Erwerbsbeteiligung von über 70 Prozent. Eine gute Ausbildung schützt also nicht nur vor Arbeitslosigkeit. Sie hilft offensichtlich, das Arbeitsvermögen bis zum Rentenalter länger und besser zu nutzen. Bleibt zu hoffen, dass wir über all den akuten Arbeitsmarktproblemen die Investitionen in die Bildung nicht vernachlässigen. Bildungsförderung bleibt - langfristig - die beste Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Der Akademikerarbeitsmarkt im Überblick (2005)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2005): Der Akademikerarbeitsmarkt im Überblick. In: career service papers H. 3, S. 8-13.

    Abstract

    Ausgehend von einer Darstellung der Entwicklung auf dem Akademikerarbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland seit 1991, wobei die Parameter Erwerbstätigkeit, Beschäftigungsbedingungen (unterteilt nach Einkommen, ausbildungsadäquate Beschäftigung und unsichere Beschäftigung) und Arbeitslosigkeit herangezogen werden, werden die Zukunftsperspektiven für diesen Arbeitsmarkt skizziert. Demnach werden die Beschäftigungschancen für Akademikern weiter steigen. Diese Annahme beruht auf drei Säulen: 1) dem Strukturwandel des Beschäftigungssystems in Richtung Höherqualifizierung, 2) dem demographischen Wandel des Erwerbspersonenpotenzials und 3) der Qualifikationsentwicklung der Bevölkerung. Fazit: Die Gruppe der Akademiker war bereits in der Vergangenheit am Arbeitsmarkt und bei den Beschäftigungsbesingungen privilegiert. Dies zeigt sich bei der Arbeitslosigkeit, der Adäquanz der Tätigkeit und beim Einkommen. Dieser Trend wird sich in Zukunft fortsetzen, da der Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften weiter steigen wird. Für die Bildungs- und Gesellschaftspolitik ergeben sich daraus eine Reihe von Anforderungen, von denen der Abbau der sozialen Ungleichheit beim Hochschulzugang und die Durchführung einer Studienstrukturreform im Zuge des Bologna-Prozesses die wichtigsten sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Technological change, organizational change, and job turnover (2004)

    Bauer, Thomas K.; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K. & Stefan Bender (2004): Technological change, organizational change, and job turnover. In: Labour economics, Jg. 11, H. 3, S. 265-291. DOI:10.1016/j.labeco.2003.09.004

    Abstract

    Auf der Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes werden die Einflüsse technologischen und organisatorischen Wandels auf die Verluste bzw. Bildung von Arbeitsplätzen sowie die Fluktuation von Arbeitskräften untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass organisatorischer Wandel hochqualifizierte Mitarbeiter begünstigt, indem die Beschäftigungsraten unqualifizierter Beschäftigter sinken, während gut qualifizierte Beschäftigte davon nicht betroffen sind. Im Gegensatz dazu beeinflusst die Einführung neuer Informationstechnologien die Beschäftigungsmöglichkeiten qualifizierter Mitarbeiter positiv. Insgesamt ergibt sich, dass die Arbeitsmarkteffekte, die mit organisatorischem und technologischem Wandel verbunden sind, in erster Linie extern sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt (2004)

    Grundig, Beate; Lenecke, Philip;

    Zitatform

    Grundig, Beate & Philip Lenecke (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40.

    Abstract

    "Der Beitrag soll einen Überblick über die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten in Sachsen im Zeitraum von 1999 bis 2003 und eine genauere Analyse der Verteilung auf die Altersgruppen ermöglichen. Um die sächsischen Ergebnisse einzuordnen, wird außerdem ein Vergleich mit Gesamtdeutschland angestellt. Trotz Rückgangs der erwerbstätigen Akademiker und steigender Arbeitslosenzahlen heben sich die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten der Akademiker immer noch deutlich positiv von den anderen Gruppen ab. Personen ohne Berufsabschluss sind weiterhin die größte Problemgruppe am Arbeitsmarkt: Auf einen Erwerbstätigen dieser Gruppe kommt in Sachsen mehr als ein registrierter Arbeitsloser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand - der unbekannte Riese! (2004)

    Hohn, Bernhard J.;

    Zitatform

    Hohn, Bernhard J. (2004): Mittelstand - der unbekannte Riese! In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 5, S. 1-73.

    Abstract

    Der mittelständische Arbeitsmarkt für Akademiker wird aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht beleuchtet. Für die mittelständischen Unternehmen als Arbeitgeber wird ein Überblick über die Hochschullandschaft, über Studienanfänger, Studierende und Absolventen, über Beschäftigte, Bewerber und Arbeitslose gegeben. Außerdem wird auf Probleme kleiner und mittlerer Betriebe bei der Mitarbeitersuche und Besetzung von Leitungspositionen eingegangen. Als Special wird hier die Führungskräftevermittlung der Zentralstellefür Arbeitsvermittlung (ZAV) dargestellt. Aus Sicht der Arbeitnehmer wird aus quantitativer und qualitativer Sicht über Tätigkeiten und Arbeitsplätze im Mittelstand informiert, ebenso über Anforderungskriterien und Vergütung, über Selbstständigkeit und das Arbeiten im Ausland. Bei den abschließenden Hinweisen zum Berufseinstieg werden Arbeitsplatzsuche, Bewerbung und Einstiegsgehalt im Mittelstand thematisiert. Als Anhang runden eine Liste relevanter Internetadressen sowie Hinweise auf weitere Leistungen der Bundesagentur für Arbeit das Informationsangebot ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktor Bildung: theoretische und empirische Untersuchungen über den Einfluss universitärer Bildung auf das Erwerbseinkommen (2004)

    Lüdeke, Reinar; Allinger, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Lüdeke, Reinar & Hans-Joachim Allinger (2004): Erfolgsfaktor Bildung. Theoretische und empirische Untersuchungen über den Einfluss universitärer Bildung auf das Erwerbseinkommen. Passau, 40 S.

    Abstract

    Die Determinanten der Einkommensentwicklung der Absoventen der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universiät Passau stehen im Mittelpunkt der Analyse. Mit Hilfe der Mincer-Funktion als modelltheoretische Grundlage und basierend auf Längsschnitt-Daten der Passauer Absoventenbefragung werden die Bildungserträge von Hochschulbildung untersucht. Zum einen wird der Einkommensbeitrag verschiedener universiäter Schwerpunktfächer analysiert, und zum anderen werden die Ursachen der Einkommenswirkungen von Fächerwahl und Diplomnoten untersucht. Dabei wird die Verwertbarkeit des erworbenen Wissens in den beruflichen Tätigkeitsfeldern ebenso berücksichtigt wie Präferenzen und Fähigkeiten der Absolventen. Die Rolle des Elternhauses als Bildungsfaktor und Einkommensdeterminante wird diskutiert. Fazit: 'Bei aller Vorsicht wird man der Diplomnote als Signal einen Einkommenseinfluss zumindest zu Beginn der Erwerbstätigkeit zubilligen können.' Eine Forderung nach stärkerer Praxisorientierung kann aus den Ergebnissen nicht abgeleitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lohnt Studieren sich noch?: Reaktion des Arbeitsmarkts auf die Ausweitung der Akademikerquote zwischen 1991-2001 (2004)

    Mück, Christiane; Mühlenbein, Karen;

    Zitatform

    Mück, Christiane & Karen Mühlenbein (2004): Lohnt Studieren sich noch? Reaktion des Arbeitsmarkts auf die Ausweitung der Akademikerquote zwischen 1991-2001. (Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, Arbeitsbereich Public Management. Diskussionsbeiträge 49), Hamburg, 36 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, warum trotz des beklagten Fachkräftemangels ein Hochschulstudium vom deutschen Arbeitsmarkt immer weniger honoriert wird. Dazu werden akademische Bildungsbeteiligung sowie die daraus resultierende Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung zwischen 1991 und 2001 anhand von Daten des deutschen Mikrozensus untersucht. Es wird gezeigt, dass der Anteil der Hochschulabsolventen an der Erwerbsbevölkerung im Untersuchungszeitraum stark angestiegen ist. Diese Hochschulexpansion hat bislang nicht zu einem überproportionalen Anstieg der Akademikerarbeitslosigkeit geführt. Jedoch hat sich die Einkommenssituation von Akademikern deutlich verändert. Die Einkommensprämien von Hochschulabsolventen im Vergleich zu Absolventen einer Berufsausbildung sind in Ostdeutschland angestiegen und in Westdeutschland gesunken, wobei die Veränderungen bei Männern stärker waren als bei Frauen. Es wird dargestellt, dass diese Entwicklung durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage erklärt werden kann. Im Osten konnte die steigende Nachfrage nach akademisch qualifizierten Arbeitskräften durch die Hochschulexpansion nicht gedeckt werden. Vor allem jüngere Arbeitnehmer profitierten besonders stark von diesem Nachfrageüberhang. In Westdeutschland hingegen traf das steigende Angebot an Akademikern auf eine konstante Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Dadurch blieben besonders älteren Arbeitnehmern adäquate Aufstiegschancen verwehrt. Weitere Analysen zeigen, dass die Aufnahme der zusätzlichen Akademiker in den Arbeitsmarkt mit einer Verdrängung geringer qualifizierter Arbeitnehmer verbunden war. Zwar lässt sich keine signifikante Zunahme der Einkommensstreuung bei Akademikern nachweisen, aber eine Untersuchung der Berufsstrukturen deutet auf eine Verschiebung der Akademikerbeschäftigung zugunsten von Tätigkeitsfeldern mit geringeren formalen Anforderungen hin. Insgesamt lässt sich beobachten, dass Hochschulbildung zwar noch immer das Risiko von Arbeitslosigkeit verringert, eine bildungsadäquate Beschäftigung und der damit verbundene Einkommensvorteil für Akademiker jedoch zunehmend nicht mehr gegeben ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Defizit des deutschen Hochschulwesens im internationalen Vergleich: Analyse empirischer Befunde (2004)

    Mühlenbein, Karen;

    Zitatform

    Mühlenbein, Karen (2004): Defizit des deutschen Hochschulwesens im internationalen Vergleich. Analyse empirischer Befunde. (Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, Arbeitsbereich Public Management. Diskussionsbeiträge 48), Hamburg, 32 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht anhand empirischer Daten der OECD die aktuelle Situation des Tertiärbereichs des deutschen Bildungswesens im internationalen Vergleich der OECD-Staaten. Grundlage der Analyse bilden die Ergebnisse der OECD-Studie vom September 2003, wobei die Daten sich auf den Zeitraum 2000/2001 beziehen. Zunächst werden Statistiken zur Bildungsbeteiligung und zur Finanzierung von Bildung ausgewertet, welche die quantitative Dimension von Bildung aufzeigen. Es werden dann die Auswirkungen des aktuellen Bildungsstandes auf die Volkswirtschaft dargestellt und Rückschlüsse auf die Bildungsqualität gezogen. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und die aktuelle hochschulpolitische Diskussion in Deutschland bewertet. Fazit: Gezeigt wird, dass Deutschland bei der Produktion von Humankapital erheblich hinter dem internationalen Standard zurück bleibt. Sowohl die gegenwärtigen Akademikerquoten als auch die Wachstumsraten der letzten Jahre sind unterdurchschnittlich. Als Ursachen hierfür werden u.a. die ungeeigneten Regelungen zum Hochschulzugang und die unzureichende Einbindung von Frauen in das Hochschulwesen angenommen. Die finanzielle und personelle Ausstattung der Hochschulen ist gemessen an internationalen Maßstäben überdurchschnittlich. Das privatwirtschaftliche Engagement im Hochschulwesen ist jedoch deutlich unterentwickelt. Die unzureichende Effektivität und Effizienz des deutschen Hochschulwesens tragen maßgeblich dazu bei, dass Deutschland auch in der Beschäftigung und dem Wirtschaftswachstum unter dem internationalen Trend bleibt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Akademikerarbeitsmarkt - ein Überblick (2004)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2004): Der Akademikerarbeitsmarkt - ein Überblick. In: C. Kreklau & J. Siegers (Hrsg.) (2004): Handbuch der Aus- und Weiterbildung : Politik, Praxis, Finanzielle Förderung, S. 1-13.

    Abstract

    "Trotz aller strukturellen und konjunkturellen Probleme auf beruflichen Teilarbeitsmärkten war die Gruppe der Akademikerinnen bereits in der Vergangenheit am Arbeitsmarkt und bei den Beschäftigungsbedingungen privilegiert. Dies zeigt sich etwa bei der Arbeitslosigkeit, bei der Adäquanz der Tätigkeit und beim Einkommen. Ihre Arbeitslosenquoten liegen vergleichsweise niedrig. In Zukunft werden die Chancen von Akademikerinnen nicht nur weiter steigen, sondern es droht sogar ein Mangel. Vor diesem Hintergrund dürfte sich auch die Situation in weniger 'marktgängigen' Fächern aus den Sozial- und Geisteswissenschaften entspannen, hat sich doch bereits in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass bei Fachkräftemangel die Offenheit von Betrieben gegenüber 'Quereinsteigerlnnen' zunimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Trends und Ursachen der Höherqualifizierung in Deutschland (2004)

    Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Seyda, Susanne (2004): Trends und Ursachen der Höherqualifizierung in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 2, S. 38-48.

    Abstract

    "In den vergangenen zwei Dekaden war in Westdeutschland ein deutlicher Trend zur Höherqualifizierung der Beschäftigten zu erkennen. Eine Ursache dafür liegt im technischen Fortschritt begründet, der unabhängig vom jeweiligen Beruf immer höhere Anforderungen an die Arbeitskräfte stellt. Damit ergeben sich für Akademiker die besten Beschäftigungschancen. Sie werden im Gegensatz zu den anderen Qualifikationsgruppen auch stärker vom Strukturwandel begünstigt. Arbeitskräfte mit mittlerer Qualifikation profitieren zum einen von den gestiegenen Anforderungen in den Fertigungsberufen und zum anderen von ihrer komplementären Funktion zu den Hochqualifizierten im Dienstleistungsbereich. Geringqualifizierte werden dadurch teilweise verdrängt und finden immer weniger Beschäftigungsmöglichkeiten. In Ostdeutschland war im Zeitraum 1994 bis 2002 kein Trend zur Höherqualifizierung festzustellen, da hier bereits zu DDR-Zeiten das formale Qualifikationsniveau höher war als im Westen. Aber auch wegen der unterschiedlichen Berufsstruktur ergeben sich in Ost und West unterschiedliche Beschäftigungschancen für die einzelnen Qualifikationsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompatibilität von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik: zur beschäftigungspolitischen Funktion von Hochschulen (2004)

    Wagner, Gert G.;

    Zitatform

    Wagner, Gert G. (2004): Kompatibilität von Hochschul- und Arbeitsmarktpolitik. Zur beschäftigungspolitischen Funktion von Hochschulen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 25, S. 34-40.

    Abstract

    "Sowohl Unternehmen als auch Absolventen beklagen, dass die Hochschulen zu wenig auf den Berufsalltag vorbereiten. Tatsächlich sind noch immer viele Studien- und Prüfungsordnungen an den Universitäten auf die Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses ausgelegt - obwohl die Studierenden gar keine Karriere in Wissenschaft und Forschung anstreben. Und im internationalen Vergleich werden auf der Ebene der Fachhochschulqualifikation zu ,wenig Studenten ausgebildet. Die deutsche Hochschulpolitik bedarf daher dringend einer Neuorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Werden unsere Hochschulen dem Bedarf des Arbeitsmarkts gerecht? (2003)

    Diehr, Sabine; Velling, Johannes;

    Zitatform

    Diehr, Sabine & Johannes Velling (2003): Werden unsere Hochschulen dem Bedarf des Arbeitsmarkts gerecht? In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 72, H. 2, S. 289-304.

    Abstract

    "Eine moderne Industrienation wie Deutschland ist auf hoch qualifizierte Arbeitskräfte in hohem Maße angewiesen. Den deutschen Hochschulen kommt dabei eine besondere Verantwortung zu, ihre Absolventinnen und Absolventen mit dem Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, wie sie am Arbeitsmarkt benötigt werden. Doch immer wieder kommt es zu Situationen des Fachkräftemangels oder der Akademikerschwemme. Gleichzeitig klagen Arbeitgeber darüber, dass Hochschulabsolventen wichtige fachliche und nichtfachliche Kompetenzen vermissen lassen. Der Beitrag identifiziert zunächst zentrale Indikatoren, die Anhaltspunkte für den Bedarf des Arbeitsmarkts geben. Er spricht sich dafür aus, sich stärker mit der Prognose von Bedarfsentwicklungen zu beschäftigen, allerdings ohne ihre Grenzen zu verkennen. Der beschleunigte Wandel der Arbeitswelt macht flexible Reaktionen während des Studiums notwendig. Ein gestuftes, modularisiertes Studiensystem bietet hier gute Möglichkeiten. Zugleich besteht der Bedarf einer steten Überprüfung von Studieninhalten mit Blick auf die spätere berufliche Verwendung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Supply and demand, allocation and wage inequality: an international comparison (2003)

    Dupuy, Arnaud; Borghans, Lex;

    Zitatform

    Dupuy, Arnaud & Lex Borghans (2003): Supply and demand, allocation and wage inequality. An international comparison. (IZA discussion paper 907), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "In this paper, we develop an allocation model of workers differentiated by their field of study to test whether international differences in the wage structure can be explained by differences in labor demand and supply in each country. The model explicitly takes into account the effects of supply and demand shifts on the allocation structure to disentangle country specific differences in the recruitment for one occupation from real supply-demand effects. Empirical results based on data for nine countries show that cross-country differences in wage inequality explain at least 2/3 of the differences in labor demand and supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Education and unemployment: a French-German comparison (2003)

    Lauer, Charlotte;

    Zitatform

    Lauer, Charlotte (2003): Education and unemployment. A French-German comparison. (ZEW discussion paper 2003-34), Mannheim, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyses the link between educational attainment and unemployment risk in a French-German comparison, based on a discrete time competing risks hazard rate model applied to comparable microdata sets. The unemployment risk is broken down into the risk of entering unemployment and the risk, once unemployed, of not getting reemployed. The paper examines the impact of education on both risk components. France faces a higher unemployment rate than West-Germany, due to a higher risk of entering unemployment whereas the risk, when unemployed, of not getting reemployed is lower than in Germany. The risk of entering unemployment is particularly high for French employees with poor education, but higher education graduates face a higher risk of getting unemployed in Germany than in France. Concerning the reemployment prospects of the unemployed, they are better in France than in West-Germany at all education levels, but particularly for the unemployed with a low education level. The effect of education on both risk components does not differ significantly across genders, all else equal. Keywords:Education; unemployment; hazard rate model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifizierte am Arbeitsmarkt: Uns geht's ja noch gold: trotz aktuell gestiegener Arbeitslosenzahlen spricht immer noch vieles für die Aufnahme eines Studiums (2003)

    Reinberg, Alexander; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Franziska Schreyer (2003): Hochqualifizierte am Arbeitsmarkt: Uns geht's ja noch gold. Trotz aktuell gestiegener Arbeitslosenzahlen spricht immer noch vieles für die Aufnahme eines Studiums. In: IAB-Materialien H. 4, S. 4-5.

    Abstract

    "Trotz aller strukturellen und konjunkturellen Probleme auf beruflichen Teilarbeitsmärkten: Die Gruppe der Akademiker und Akademikerinnen war bereits in der Vergangenheit am Arbeitsmarkt und bei den Beschäftigungsbedingungen begünstigt. Trotz eines Anstiegs sind ihre Arbeitslosenquoten auch in jüngerer Zeit vergleichsweise niedrig. In Zukunft werden die Chancen von Hochqualifizierten nicht nur weiter steigen. Es droht sogar ein Mangel. Deshalb dürfte sich auch die Arbeitsmarktlage in weniger 'marktgängigen' Fächern aus den Sozial- und Geisteswissenschaften entspannen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für AkademikerInnen: Studieren lohnt sich auch in Zukunft: trotz einiger Beeinträchtigungen in jüngerer Zeit haben Hochqualifizierte gute Perspektiven (2003)

    Reinberg, Alexander; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Franziska Schreyer (2003): Arbeitsmarkt für AkademikerInnen: Studieren lohnt sich auch in Zukunft. Trotz einiger Beeinträchtigungen in jüngerer Zeit haben Hochqualifizierte gute Perspektiven. (IAB-Kurzbericht 20/2003), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Bei allen Unterschieden nach Studienfach, Konjunktur oder Geschlecht: Die Gruppe der AkademikerInnen war bereits in der Vergangenheit am Arbeitsmarkt und bei den Beschäftigungsbedingungen priviligiert. Dies zeigt sich etwa bei der Arbeitslosigkeit, bei der Adäquanz der Tätigkeit und beim Einkommen. In jüngerer Zeit stieg die AkademikerInnenarbeitslosigkeit aber überdurchschnittlich. Auf der anderen Seite ging die hohe Erwerbstätigkeit der AkademikerInnen nur wenig zurück. So sind die Arbeitslosenquoten der Hochqualifizierten trotz Anstiegs nach wie vor niedrig. In Zukunft wird der Bedarf an Hochqualifizierten weiter steigen. Dies liegt am Strukturwandel des Beschäftigungssystems hin zur Informations- und Wissensgesellschaft. Die weitgehend stagnierende Bildungsbeteiligung in Verbindung mit dem Bevölkerungsrückgang könnte Projektionen zufolge sogar zu einem Mangel an akademisch gebildeten Fachkräften führen. Jungen Menschen mit entsprechenden Interessen und Fähigkeiten kann man also unter Arbeitsmarktgesichtspunkten zu einem Studium nur raten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Hochschule und Arbeitswelt: Konzeptionen, Diskussionen, Trends (2003)

    Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Teichler, Ulrich (2003): Hochschule und Arbeitswelt. Konzeptionen, Diskussionen, Trends. (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 273 S.

    Abstract

    Die Hochschulen stehen in vielfältigen Beziehungen zur Arbeitswelt - sie bilden ihren eigenen Nachwuchs aus, sind selber Arbeitgeber und sollen den Bedarf des Arbeitsmarktes nach hoch qualifizierten Kräften decken. Ulrich Teichler untersucht diese unterschiedlichen Aspekte und geht dabei vor allem auf die Berufsvorbereitung durch die Hochschulen, die Schaffung von Abschlüssen, die den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes entsprechen, und die nationalen Traditionen in Hochschulausbildung und akademischen Berufen ein. Seine provokante These lautet, dass die Hochschulen nicht nur einen Bedarf an Bildung decken, sondern im selben Maße auch einen "Bedarf an sozialer Ungleichheit. (IAB)
    Inhaltsverezeichnis:
    Bildung und Beschäftigung (15-28); Qualifikationsforschung (29-38); Berufsstrukturen und Hochschulwesen (39-50); Struktur des Hoschulwesens und "Bedarf" an sozialer Ungleichheit (53-63); Die Dynamik des Zusammenhangs von Qualifizierung und Statusdistribution (65-71); Bildungsexpansion und Arbeitskräftebedarf (73-86); Bildungssystem, Beschäftigungssystem und soziale Struktur (87-99); Bildungs- und Beschäftigungssystem: Erfordern die achtziger Jahre neue Erklärungsansätze? (103-123); Berufstätigkeit von Absolventen in Deutschland im Wandel (125-139); Potenziale und Erträge von Absolventenstudien (141-159); Die Beschäftigungssituation von Absolventen in den USA und Japan (163-174); Hochschule und Beruf in Europa: Entwicklungen und Forschungsansätze (175-201); Hochschule und Arbeitsleben - Bedingungen und Herausforderungen (203-223); Fit für die Arbeitswelt? (227-231); Auf dem Weg zu einer hoch qulaifizierten Gesellschaft (233-242); Forschung zur Hochschule und Arbeitswelt - Erträge, Probleme und neue Aufgaben (243-250)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (2002)

    Bellmann, Lutz ; Velling, Johannes;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Johannes Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 256), Nürnberg, 470 S.

    Abstract

    "Über die Jahre hinweg sind die Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte immer wieder erheblichen Schwankungen ausgesetzt. Zeiten einer Akademikerschwemme wechseln sich ab mit Zeiten des Fachkräftemangels. Beide Phänomene sind volkswirtschaftlich, aber auch für die betroffenen Beschäftigten und Unternehmer mit erheblichen Kosten verbunden, sei es über beträchtliche Fehlinvestitionen in Bildung, sei es über eine geringere Innovationsfähigkeit und verminderte Wachstumschancen von Unternehmen, die ihren Bedarf an hoch qualifiziertem Personal nicht decken können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands den Forschungsverbund 'Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte' ins Leben gerufen, um ein besseres Verständnis für die Funktionsweise der Arbeitsmärkte für Akademiker zu entwickeln und neue Ansatzpunkte abzuleiten, wie die Probleme der Akademikerarbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels angegangen werden können. Der Beitragsband enthält die Beiträge aus den Einzelprojekten, die im Rahmen einer größeren Konferenz beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit diskutiert und danach überarbeitet worden sind. Auch die Korreferate sind dokumentiert. Wie die Tagung ist auch der Band in vier Themenkomplexe gegliedert:
    1. Die Reaktionen der Unternehmen auf den Fachkräftemangel
    2. Die Anpassung von Studierenden auf sich annähernde Arbeitsmarktperspektiven
    3. Auf die Mobilität junger Akademiker
    4. Trends und Abschätzungen des zukünftiger Bedarfs an Akademikern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte: Bedeutung für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands (2002)

    Egeln, Jürgen;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen (2002): Der Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte. Bedeutung für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 443-462.

    Abstract

    "Dieser Beitrag hat zum Ziel, die inländische Situation am Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte aus der Sicht der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands zu beleuchten. Wichtige Gesichtspunkte hierbei sind der zunehmende Bedarf Hochqualifizierter im Kontext der fortschreitenden Wissensintensivierung der Wirtschaft, die Verfügbarkeit von Fachkräften insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, die mögliche Entwicklung der Absolventenzahlen akademisch Qualifizierter und die Anpassungsreaktionen von Anbietern und Nachfragern auf die gegenwärtige Situation. Im Kern steht die Frage im Mittelpunkt, ob das Angebot an hoch (oder "richtig") qualifizierten Beschäftigten gegenwärtig und in der näheren Zukunft als so knapp angesehen werden muss, das es eine bindende Restriktion für die technologische Leistungsfähigkeit - und damit für die internationale Wettbewerbsfähigkeit - deutscher Unternehmen darstellt, und somit die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der deutschen Wirtschaft erheblich einschränkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Changing labour markets and early career outcomes: labour market entry in Europe over the past decade (2002)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2002): Changing labour markets and early career outcomes. Labour market entry in Europe over the past decade. In: Work, employment and society, Jg. 16, H. 1, S. 67-90.

    Abstract

    "The paper addresses the driving forces behind recent changes in labour market outcomes among market entrants in Europe. Based on data for 12 European countries from the 1988-97 European Community Labour Force Surveys, the empirical analyses estimate panel data models to assess the effect of cyclical changes in aggregate economic conditions, changing youth cohort sizes, increasing educational expansion and structural changes in labour demand on market entrants' unemployment risks and occupational allocation. In general, it is found that unemployment risks have closely followed the evolution of aggregate economic conditions with only slight impact from demographic factors. Changes in occupational allocation, in turn, are more dependent on the relative evolution of educational expansion and occupational upgrading trends. In addition, these trends have not affected all school leavers evenly: the lowest qualified are most heavily affected by cyclical changes in economic conditions, while leavers from tertiary level education have been more strongly affected by recent trends of changing occupational attainment. More troublesome, however, is that continuing occupational upgrading is established to contribute to increasing labour market difficulties in particular among the lowest qualified leavers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Modernisierung der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft und Beschäftigung von Hochschulabsolventen: Ergebnisse aus Längsschnittuntersuchungen zur beruflichen Integration von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2002)

    Minks, Karl-Heinz; Schaeper, Hilde;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Hilde Schaeper (2002): Modernisierung der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft und Beschäftigung von Hochschulabsolventen. Ergebnisse aus Längsschnittuntersuchungen zur beruflichen Integration von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. (Hochschulplanung 159), Hannover, 125 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Untersuchung über die Veränderung und Modernisierung der Arbeitswelt von Hochschulabsolventinnen und -absolventen geht zwei wichtigen, miteinander zusammenhängenden Phänomenen des Wandels hoch qualifizierter Arbeit nach, die im Mittelpunkt vieler Diskussionen über die Modernisierung des Beschäftigungssystems stehen: Der erste Teil befasst sich mit der Frage, inwieweit der im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts behauptete Wandel des Beschäftigungssystems zu erkennbar veränderten Formen der Erwerbsarbeit unter Hochschulabsolventinnen und -absolventen geführt hat und welche Folgen sich daraus ggf. für die berufliche Stellung von hoch Qualifizierten ergeben. Die Entwicklung der Beschäftigungsformen in den 90er Jahren konnte anhand der turnusmäßig stattfindenden HIS-Absolventenbefragungen der Jahrgänge 1984, 1989, 1993 und 1997 nachgezeichnet werden. Ausgangspunkt war jeweils die erste berufliche Tätigkeit nach dem Examen. Die Veränderung der Beschäftigungsformen im Laufe der beruflichen Entwicklung eines Absolventenjahrganges wurde vorwiegend auf der Grundlage der ersten und zweiten Befragung des Prüfungsjahrganges 1993, ein Jahr und fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss analysiert. Der zweite Teil der Untersuchung befasst sich mit Veränderungen der betrieblichen Arbeitsformen und -bedingungen, die in den späten 80er und frühen 90er Jahren mit Schlagworten wie Lean Production, Globalisierung, Total Quality Management, Outsourcing, Abbau von Hierarchien, fraktale Fabrik u. ä. belegt waren. Erstmalig werden anhand detaillierter Abfragen die konkreten betrieblichen Bedingungen und Organisationsstrukturen in den Arbeitsumgebungen, in denen die jungen hoch Qualifizierten beschäftigt sind, als Typen unterschiedlicher Betriebsstrukturen und unterschiedlicher Modernität klassifiziert. Damit lassen sich die Arbeitsstätten der hoch Qualifizierten nach den Branchen, den Betriebsgrößen, dem Akademisierungsgrad der Betriebe und weiteren Merkmalen präzise beschreiben. Die Untersuchung fokussiert im letzten Teil auf Zusammenhänge zwischen Betrieben unterschiedlich moderner innerer Organisation und daraus folgenden Anforderungen an die beruflichen Kompetenzen hoch qualifizierter Fachkräfte. Die empirische Grundlage des zweiten und dritten Teils dieser Studie bildet im Wesentlichen die zweite Befragung der Hochschulabsolventen 1993, die im Jahr 1998/99, also ca. fünf Jahre nach dem akademischen Erstabschluss durchgeführt wurde. Es handelt sich um ein Teilergebnis des vom BMBF geförderten EHS-Projektes: 'Wandel der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft und Beschäftigung von Hochschulabsolventen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Expansion und Erträge tertiärer Bildung in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich (2002)

    Müller, Walter; Brauns, Hildegard; Steinmann, Susanne;

    Zitatform

    Müller, Walter, Hildegard Brauns & Susanne Steinmann (2002): Expansion und Erträge tertiärer Bildung in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 12, H. 1, S. 37-62.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht in einem Vergleich von Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Konigreich die institutionelle Struktur des tertiären Bildungssystems sowie die Erträge unterschiedlicher Formen tertiärer Bildung auf dem Arbeitsmarkt. Er zeigt zudem, wie sich Strukturen und Erträge im Zuge der Bildungsexpansion gewandelt haben. Im Ergebnis unterscheiden sich die drei Länder erheblich darin, wie die tertiären Bildungssysteme den Zugang zur Beschäftigung in vorteilhaften Klassenpositionen formen. Das französische strukturiert den Eintritt in die Dienstklassen eindeutig am stärksten, das System im Vereinigten Königreich am wenigsten, während Deutschland eine mittlere Position einnimmt. Der Aufsatz zeigt, worin dieses unterschiedliche Ausmaß der Strukturierung späterer Berufschancen begründet ist. Im Hinblick auf die Folgen der Bildungsexpansion ist in allen Ländern eine leichte Verringerung der absoluten Bildungserträge festzustellen, von der die Absolventen an der Spitze des Bildungssystems in allen drei Ländern am wenigsten betroffen sind. Die relativen Erträge unterschiedlicher teritärer Abschlüsse im Verhältnis zueinander und im Vergleich zu Abschlüssen auf dem Sekundarniveau verändern sich aber kaum. Nur in Deutschland sind die Berufsperspektiven der Fachhochschulabsolventen denen von Absolventen universitärer Studiengänge zunehmend ähnlicher geworden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Methodische Probleme der Erfassung von Adäquanz der Akademikerbeschäftigung (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Methodische Probleme der Erfassung von Adäquanz der Akademikerbeschäftigung. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), S. 531-545.

    Abstract

    "Aufgrund vielfältiger methodischer und inhaltlicher Probleme können Forschungsergebnisse zur Adäquanz von Beschäftigung immer nur Annäherungen sein. So weist der in dem Beitrag vorgestellte und auf Daten des Mikrozensus basierende Ansatz des IAB Ergebnisse nicht punktgenau, sondern in Bandbreiten aus. Anhand der BIBB/IAB-Erhebung 1998/99 wird dieser Ansatz überprüft und werden Konsequenzen für spätere Analysen mit dem Mikrozensus abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten - reale Entwicklung oder statistisches Artefakt? (2002)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2002): Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten - reale Entwicklung oder statistisches Artefakt? (IAB-Werkstattbericht 04/2002), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    Zuverlässige Informationen über die Arbeitslosigkeitsrisiken unterschiedlicher Qualifikationsgruppen sind besonders wichtig, weil sie Anhaltspunkte für politische Gegenmaßnahmen bieten. Das IAB hat die entsprechenden Zahlen zuletzt bis zum Jahr 1998 veröffentlicht. Die Fortschreibung der Zeitreihen wird jedoch durch methodische Probleme erschwert, die mit geänderten Erfassungsmethoden von Berufsabschlüssen im Mikrozensus zusammenhängen. Der Werkstattbericht geht auf diese Probleme und die notwendigen Bereinigungsverfahren ein und stellt dann die Berechnungsergebnisse bis 2000 vor. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit: Qualifikation bestimmt Position auf dem Arbeitsmarkt (2002)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2002): Arbeitslosigkeit: Qualifikation bestimmt Position auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 15/2002), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Trotz erheblicher methodischer Probleme aufgrund der veränderten Erfassung der Berufsabschlüsse seit dem Mikrozensus 1999 legt das IAB in dem Kurzbericht neue Rechenergebnisse zu den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten bis zum Jahr 2000 vor. Es wird festgestellt, dass Ungelernte nach wie vor das höchste Risiko tragen, arbeitslos zu werden und zu bleiben. Insgesamt haben fast 40 Prozent der Arbeitslosen keinen beruflichen Abschluss. Bei Personen mit Hoch- und Fachhochabschluss kann dagegen von Vollbeschäftigung gesprochen werden. Auch die Arbeitslosenquoten der mittleren Qualifikationsebene liegen unterhalb des Durchschnitts. Allgemein ist zu beobachten, dass das Arbeitsmarktrisiko stärker vom beruflichen Abschluss als vom Geschlecht bestimmt ist. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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    Die Nachfrage nach internationalen hoch qualifizierten Beschäftigten: Ergebnisse des IZA International Employer Surveys 2000 (2002)

    Winkelmann, Rainer;

    Zitatform

    Winkelmann, Rainer (2002): Die Nachfrage nach internationalen hoch qualifizierten Beschäftigten. Ergebnisse des IZA International Employer Surveys 2000. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 283-316.

    Abstract

    "Der Aufsatz befasst sich mit der internationalen Mobilität von Hochqualifizierten aus der Sicht der Unternehmen. Unter Verwendung eines einzigartigen europäischen Datensatzes zu Fragen der internationalen Personalpolitik werden die Bestimmungsgründe der Nachfrage nach ausländischen Hochqualifizierten in deutschen, französischen, britischen und niederländischen Firmen untersucht. Der Beitrag liefert quantitative Information zur Anzahl, Herkunft, Ausbildung und zum Einsatzbereich der ausländischen Hochqualifizierten, wie auch zu den Erfahrungen im Betrieb. Verschiedene Hypothesen zur internationalen Rekrutierung werden untersucht. Internationale Hochqualifizierte werden vor allem wegen ihrer speziellen Fähigkeiten eingestellt, die lokal nicht verfügbar sind, sei es internationale Kompetenz oder spezielles Fachwissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Grundzüge des Akademikerarbeitsmarktes (2001)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2001): Grundzüge des Akademikerarbeitsmarktes. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 1155-1167.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über globale Strukturen und Entwicklungen des Akademikerarbeitsmarktes. Einige zentrale Befunde: "Die Zahl der Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss und der Akademisierungsgrad der Beschäftigung haben sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung war bislang nicht von einem grundsätzlich verschlechterten Arbeitsmarkt dieser Qualifikationsgruppe begleitet - im Gegenteil. Die Arbeitslosenquoten blieben in West und Ost über die Jahre hinweg weit unterdurchschnittlich. Der Anteil ausbildungsinadäquater Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss hat im Westen kaum zugenommen - trotz besorgniserregender Dynamiken in den Binnenstrukturen (Anstieg etwa bei Frauen und Berufsanfänger/innen). Personen mit beruflichen Ausbildungsabschlüssen sind im Westen etwas öfter unterhalb ihrer Qualifikation eingesetzt als solche mit Hochschulabschlüssen. Gerade im Westen arbeiten Universitätsabsolventen/innen aber vergleichsweise häufig in unsicheren Erwerbsformen. Aus der Beschäftigungskrise der 90er Jahre ging die Gruppe der Akademiker/innen gewissermaßen als Gewinner hervor: Als einzige konnte sie Beschäftigungszuwächse für sich verbuchen - bei gleichzeitig allenfalls geringem Anstieg bzw. Stagnation der Arbeitslosigkeit. Projektionen gehen von einem weiter zunehmenden Bedarf an Personen mit Hochschulabschlüssen aus. Auch der demographische Wandel wird dazu beitragen, dass diese auch künftig eine umworbene Qualifikationsgruppe sein werden." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    Stellungnahme zum Verhältnis von Hochschulausbildung und Beschäftigungssystem (1999)

    Abstract

    Die Stellungnahme des Wissenschaftsrates thematisiert die Veränderungen des Verhältnisses von Hochschule und Arbeitsmarkt, neue Anforderungen an die Gestaltung der Studiengänge, den Wandel der Phase des Übergangs in den Beruf sowie Veränderungen der Qualifikationsanforderungen an Hochschulabsolventen. Die Empfehlungen werden durch einen statistischen Anhang ergänzt. Die zentralen Punkte werden in zehn Thesen zusammengefasst: 1. In Zukunft wird der Bedarf an Hochschulabsolventen eher noch ansteigen als abnehmen. Sie müssen aber besser und anders ausgebildet werden. 2. Ein Hochschulstudium lohnt sich. 3. Der Übergang zum Studium in den Beruf ist für einen wachsenden Anteil der Absolventen schwieriger, risikoreicher und langwieriger geworden. 4. Die Hochschule, insbesondere die Universitäten, müssen besser auf das Erwerbsleben vorbereiten. 5. Die Hochschulen müssen Studienangebote mit differenzierten Qualifikationsprofilen anbieten. 6. Gestufte Studienabschlüsse fördern die flexible Verknüpfung zwischen Hochschulen und Arbeitsmarkt. 7. Eine Reform der Studienangebote trägt zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen bei. 8. Die Beratungsangebote in den Hochschulen müssen gebündelt und stärker mit den Angeboten der Bundesagentur für Arbeit vernetzt werden. 9. Die Arbeitgeber tragen Mitverantwortung für den Praxisbezug des Studiums und die Arbeitsmarktintegration der Absolventen. 10. Chancengleichheit beim Zugang zum öffentlichen Dienst erfordert eine Flexibilisierung des Dienstrechts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung: Dokumentation eines Workshops der Bundesanstalt für Arbeit, 26.-27. März 1996 in Nürnberg (1996)

    Tessaring, Manfred;

    Zitatform

    (1996): Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung. Dokumentation eines Workshops der Bundesanstalt für Arbeit, 26.-27. März 1996 in Nürnberg. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 201), Nürnberg, 297 S.

    Abstract

    Auf einem von der Selbstverwaltung der Bundesanstalt für Arbeit angeregten Workshop "Die Zukunft der Akademikerbeschäftigung" im März 1996 wurden Auswirkungen neuer Strukturen und Organisationsformen in der Wirtschaft, technischer Entwicklungen, des Zurückfahrens der öffentlichen Haushalte, der Privatisierung und Deregulierung und anderer Veränderungen auf die Akademikerbeschäftigung diskutiert. Der Band dokumentiert die Beiträge zu dieser Tagung sowie die Zusammenfassung der Abschlußdiskussion. Die einführenden Referate beschreiben die aktuelle Situation auf diesem Teilarbeitsmarkt. Die daran anschließenden Beiträge befassen sich mit den Perspektiven der Akademikerbeschäftigung im Rahmen längerfristiger Projektionen und Szenarien. Die folgenden Referate diskutieren die restriktive Haushalts- und Personalpolitik der öffentlichen Hand und ihre Auswirkungen auf die Akademikerbeschäftigung. Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops widmet sich den Auswirkungen neuer Strukturen und Organisationsformen der Wirtschaft auf Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolventen. In den abschließenden Referaten wird der Frage nachgegangen, wie sich der strukturelle Wandel unter den Gesichtspunkten der Innovation und der neuen Technologien auf dem Arbeitsmarkt auswirkt. (IAB2)

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