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Dossier

Arbeitszufriedenheit

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind produktiver, seltener krank und verursachen geringere Sozialkosten. Arbeitszufriedenheit hat aber nicht nur Vorteile für Betriebe. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist auch ein wichtiger Indikator für die Qualität der Arbeit selbst. Doch was ist überhaupt Arbeitszufriedenheit? Wie wird sie gemessen? Welche Faktoren und Prozesse fördern, welche schränken sie ein?

Das Thema Arbeitszufriedenheit steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt kritischer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Die Infoplattform gibt einen Überblick über aktuelle Arbeiten und ausgewählte ältere Publikationen zu theoretischen Ansätzen und empirischen Resultaten der Arbeitszufriedenheitsforschung.

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im Aspekt "Arbeitsplatzmerkmale"
  • Literaturhinweis

    Angestellte und Datenverarbeitung: eine längsschnittanalytische Betrachtung von Einstellungen zur EDV und Arbeitszufriedenheit von Angestellten (1985)

    Eller, Eckart C.;

    Zitatform

    Eller, Eckart C. (1985): Angestellte und Datenverarbeitung. Eine längsschnittanalytische Betrachtung von Einstellungen zur EDV und Arbeitszufriedenheit von Angestellten. (Studies in industrial and organizational psychology 02), Frankfurt u.a.: Lang, 259 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit versucht die Wechselbeziehungen zwischen Person- und Arbeitsplatz-Variablen auf ihren Beitrag für eine Veränderung von Einstellungen zur EDV und der Arbeitszufriedenheit von Angestellten bei Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen aufzuzeigen. Es wurde ein Versuchsplan erstellt, der die Auswirkungen der Datenverarbeitung vor, während und nach ihrer Einführung untersucht. Die über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr betrachteten 104 Angestellten wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten befragt: vor Beginn der Umstellung auf EDV, während der Konfrontation mit der EDV und abschließend etwa 7 1/2 Monate nach der erfolgten Umstellung auf die Elektronische Datenverarbeitung. Erfaßt wurden u.a. die Einstellungen zur EDV wie auch die Bewertungen der gesamten Arbeitssituation, ermittelt anhand der Arbeitszufriedenheit der Benutzer."
    Bezüglich der Einstellungen der Angestellten zur EDV ergab sich im Vergleich eine starke Veränderung "unterhalb des Mittelwerts der eingesetzten Skala; dies deutet auf negative Einstellungen hin"; dagegen zeigen die Ergebnisse zur Arbeitszufriedenheit hohe Werte, jedoch mit stark sinkender Tendenz, was die Bewertung der gesamten Arbeitssituation anbelangt. Als Einflußvariablen ergaben sich die Größen "Freiheitspielraum", "Abteilungswechsel", "Handlungsspielraum" sowie weitere "Situationsvariablen" und "Personvariablen" wie "Belastungsfähigkeit", "Alter", "Ausbildungsstand". Beide Gruppen von Variablen erwiesen sich in ihrer Wirkung als gleichgewichtig.
    "Die hier erbrachten Ergebnisse zeigen Ansatzpunkte für Interventionsmaßnahmen bei der Durchführung von EDV-Umstellungen. Insbesondere organisatorische, systemgestaltende und auch informationstechnische Parameter gilt es hiernach, neben der Bedeutung von Personenvariablen, zu optimieren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Zusammenhang von arbeitsbezogenen Belastungsaspekten mit psychosomatischen Beschwerden, Befindlichkeiten und der Arbeitszufriedenheit bei Assistenzärzten in medizinischen Abteilungen von Universitätskrankenhäusern (1984)

    Pittner, P.M.; Peter, J.-H.; Wehr, M.;

    Zitatform

    Pittner, P.M., J.-H. Peter & M. Wehr (1984): Der Zusammenhang von arbeitsbezogenen Belastungsaspekten mit psychosomatischen Beschwerden, Befindlichkeiten und der Arbeitszufriedenheit bei Assistenzärzten in medizinischen Abteilungen von Universitätskrankenhäusern. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 38, H. 4, S. 227-234.

    Abstract

    "Faktoren- und itemanalytische Auswertung eines Fragebogens, den 124 Assistenzärzte ausfüllten, erbrachten 6 arbeitsbedingte Belastungsskalen und auf der Beanspruchungsseite 5 psychosomatische Beschwerde- und 5 Befindlichkeitsskalen. Die Arbeitszufriedenheit wurde als weiterer Beanspruchungsindikator durch 9 Skalen mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens gemessen. Zeitdruck stellt die Hauptbelastung dar, Erschöpfung die wichigste psychosomatische Beeinträchtigung, und Unzufriedenheit und Abgespanntheit sind die relevantesten negativen Befindlichkeiten. Alle Befindlichkeits- und einige Arbeitszufriedenheitsskalen haben Indikatorfunktion für psychosomatische Beschwerden. Der Belastungsbereich mit seinen 6 Skalen hängt hoch mit den 3 Beanspruchungsbereichen und deren Skalen zusammen. Die 6 Belastungsskalen kennzeichnen wichtige, aus der Klinik resultierende Belastungsaspekte für die Ärzte, da sie mit 48 % am Zustandekommen der Zusammenhänge zwischen den Beanspruchungsbereichen beteiligt sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit: ein theoretischer und methodischer Beitrag zur Kontroverse um die Bedeutung der Arbeitssituation für die Arbeitszufriedenheit (1983)

    Büssing, Andre;

    Zitatform

    Büssing, Andre (1983): Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Ein theoretischer und methodischer Beitrag zur Kontroverse um die Bedeutung der Arbeitssituation für die Arbeitszufriedenheit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 35, H. 4, S. 680-708.

    Abstract

    Der Autor versucht nachzuweisen, daß der individuelle Aspekt von Arbeitszufriedenheit in der sozialwissenschaftlichen Literatur häufig überschätzt wird. Nach einer kritischen Aufarbeitung dieser Literatur wird die eigene empirische Untersuchung bei 216 Diplompsychologen an psychiatrischen Krankenhäusern angeführt, die eine hohe Übereinstimmung der Arbeitszufriedenheit mit den objektiven Arbeitsbedingungen (vor allem Größe des Krankenhauses) ergibt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsklima und Arbeitszufriedenheit (1983)

    Schmidtchen, Gerhard;

    Zitatform

    Schmidtchen, Gerhard (1983): Betriebsklima und Arbeitszufriedenheit. In: (1983): Arbeit und Beruf. Band 1, S. 214-253.

    Abstract

    Ausgehend von einer Problematisierung der Definitionsversuche von Arbeitszufriedenheit und Betriebsklima, werden im ersten Teil des Beitrags Grundlagen und Methoden einer sozialpsychologisch fundierten Betriebsdiagnose skizziert. Im zweiten Teil werden auf der Basis bereits vorliegender Ergebnisse empirischer Sozialforschung Bestimmungsgründe von Arbeitszufriedenheit erläutert. Angesprochen werden: die Struktur der Arbeitsaufgabe, organisatorische und technische Aspekte der Arbeitssituation, die innerbetriebliche Interaktion und Kommunikation, die persönlichen und externen Ressourcen des Mitarbeiters, der Arbeitsvollzug und die Gratifikationen. Der dritte Teil befaßt sich mit Anpassungskonflikten und deren Verarbeitungsmöglichkeiten. Abschließend wird ein Kontingenzmodell der Konfliktbewältigung vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Further evidence on education and job satisfaction (1982)

    Glenn, Norval D.; Weaver, Charles N.;

    Zitatform

    Glenn, Norval D. & Charles N. Weaver (1982): Further evidence on education and job satisfaction. In: Social forces, Jg. 61, H. 1, S. 46-55.

    Abstract

    "Regression analysis of data from recent U.S. national surveys was used to estimate, for white men and women separatly, the total effect of amount of education on job satisfaction and the effect net of extrinsic rewards (money, prestige, authority, and autonomy. We reasoned that education which does not lead to extrinsic rewards would lead to dissatisfaction with work by producing unfulfilled expectations and aspirations, and thus we hypothesized that the estimated effect of education on job satisfaction net of extrinsic rewards would be negative. The hypothesis was not supported for women and was only weakly supported for men, and thus the findings of this study do not suggest that any increase in overeducated workers will have a major negative impact on job satisfaction. The indicated total effect of education is positive for both sexes but is considerably stronger for women than for men." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften und Ärzten: über Möglichkeiten und Grenzen empirischer Analysen im Arbeitsfeld 'Krankenhaus' (1982)

    Kaul-Hecker, Ursula;

    Zitatform

    Kaul-Hecker, Ursula (1982): Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften und Ärzten. Über Möglichkeiten und Grenzen empirischer Analysen im Arbeitsfeld 'Krankenhaus'.: Hannover 214 S.

    Abstract

    "Thema der Arbeit ist der Versuch, anhand des Konstruktes 'Arbeitszufriedenheit' die Arbeitsbedingungen für medizinisches und pflegerisches Personal im Krankenhaus zu analysieren.
    Diese Analyse, die in einer Voruntersuchung 70, in der Hauptuntersuchung 169 im Krankenhaus arbeitende Pflegekräfte und Ärzte einbezieht, gibt Aufschluß über folgende Komponenten von Arbeitszufriedenheit:
    - Einschätzung der Einflußbeziehungen in Stationsteams (Ergebnisse hierzu werden ausführlicher an anderer Stelle beschrieben)
    - Beschreibung der sozialen und materiellen Arbeitsbedingungen, insbesondere
    - Beschreibung des Verhaltens von Vorgesetzten so, wie es gewünscht bzw. wahrgenommen wird
    - Selbsteinschätzung der Befragten anhand eines Persönlichkeitsprofiles.
    Diese Komponenten werden untereinander und zu Person- und Situationscharakteristika der Befragten bzw. ihrer Arbeitsbedingungen in Beziehung gesetzt.
    Dabei zeigen sich insbesondere Zusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten von Arbeitszufriedenheit und Lebensalter sowie Einflüsse des Vorgesetztenverhaltens und der Teamzugehörigkeit." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zielgruppenorientierte Analyse von Zusammenhängen zwischen Arbeitszufriedenheit und Lebensalter (1982)

    Schenk, Christian;

    Zitatform

    Schenk, Christian (1982): Zielgruppenorientierte Analyse von Zusammenhängen zwischen Arbeitszufriedenheit und Lebensalter. Karlsruhe: Planta-Verlag, 142 S., Anhang.

    Abstract

    In der Studie werden zunächst theoretische Grundlagen zur Definition und Quantifizierung der Arbeitszufriedenheit vorgestellt und dann mit Hilfe zweier voneinander unabhängiger Befragungen die Zusammenhänge zwischen der "Handlungsorientierten Arbeitszufriedenheit" und dem Lebensalter analysiert. Stichprobe 1 enthält die Daten von 4640 Mitarbeitern aus 271 Betrieben der Kraftfahrzeug-Dienstleistungsbranche. Sie dient dem Auffinden und der statistischen Untermauerung typischer Arbeitszufriedenheitsverläufe für verschiedene Mitarbeiter-Zielgruppen. Stichprobe 2 enthält neben den Daten zur Quantifizierung der Arbeitszufriedenheit 32 zusätzliche Items, die einzelne Aspekte der Arbeitszufriedenheit beschreiben. Die Stichprobe besteht aus 726 Mitarbeitern aus vier Industriebetrieben und einem Dienstleistungsbetrieb. Mit Hilfe der 32 Zufriedenheitsfragen sollen Hintergründe und Ursachen für charakteristische Arbeitszufriedenheitsunterschiede in verschiedenen Phasen des Arbeitslebens aufgedeckt werden. Zu diesem Zweck wird die Diskriminanzanalyse, ein Verfahren der multivariaten Statistik, eingesetzt. Die Auflösung der Stichprobe 1 in dispositiv-tätige und ausführend-tätige Mitarbeiter zeigt, daß die Phase der höchsten Handlungsorientierten Arbeitszufriedenheit im dispositiven Bereich zwischen 30 und 39 Jahren liegt, während im ausführenden Bereich die Handlungsorientierte Arbeitszufriedenheit erst später, bei den 40 bis 49-jährigen, ihren höchsten Wert erreicht. Die Zufriedenheitsverläufe der Stichprobe 2 decken sich weitgehend mit den Verläufen der Stichprobe 1. Für die praktische Arbeitsgestaltung zeigen die Untersuchungsergebnisse, daß insbesondere für die Mitarbeiter in mittleren und unteren Hierarchieebenen in den Altersgruppen zwischen 45 und 55 Jahren mit Hilfe arbeitsstrukturierender Maßnahmen dem Bedürfnis nach Selbständigkeit und Selbstverwirklichung besser Rechnung getragen werden muß. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsbelastung und -beanspruchung von Assistenzärzten(innen): Eine explorative Fragebogenuntersuchung zur Identifikation von Stressfaktoren und Stressymptomen und zur Messung der Arbeitszufriedenheit bei Assistenzärzten(innen) in medizinischen Abteilungen von Universitätskrankenhäusern (1981)

    Pittner, Peter Michael;

    Zitatform

    Pittner, Peter Michael (1981): Zur Arbeitsbelastung und -beanspruchung von Assistenzärzten(innen). Eine explorative Fragebogenuntersuchung zur Identifikation von Stressfaktoren und Stressymptomen und zur Messung der Arbeitszufriedenheit bei Assistenzärzten(innen) in medizinischen Abteilungen von Universitätskrankenhäusern. Marburg: Universität Marburg, 190 S., Anhang.

    Abstract

    "Die hier vorliegende Untersuchung zur Belastung und Beanspruchung von Assistenzärzten(innen) in inneren Abteilungen von Universitätskliniken versucht anhand eines Fragebogens, subjektive Belastungsgrößen in der Arbeitsumgebung der Ärzte(innen) zu finden, die psychische Beanspruchung in Form der Arbeitszufriedenheit, Befindlichkeit und psychosomatischen Beschwerden zu beschreiben und die Höhe des Zusammenhangs dieser Bereiche zu bestimmen."

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitszufriedenheit von Unternehmern und Mitarbeitern in gewerblichen Betrieben (1981)

    Pleitner, Hans Jobst;

    Zitatform

    Pleitner, Hans Jobst (1981): Die Arbeitszufriedenheit von Unternehmern und Mitarbeitern in gewerblichen Betrieben. (Schriftenreihe des Schweizerischen Instituts für gewerbliche Wirtschaft an der Hochschule St. Gallen für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 09), Berlin: Duncker & Humblot, 588 S.

    Abstract

    "Die ... Studie ... beruht auf einer repräsentativen empirischen Erhebung in 85 Schweizer Betrieben, in denen insgesamt 77 Unternehmer und 405 Mitarbeiter interviewt wurden. Die Untersuchung bezweckt die Feststellung, inwieweit Arbeitszufriedenheit in beiden Befragtengruppen verbreitet ist, und zwar einerseits im Vergleich gewerblicher und industrieller Arbeitnehmer sowie andererseits im Vergleich gewerblicher Arbeitnehmer und Unternehmer. Die empirischen Daten zur Situation sollen in Anregungen zur praktischen Beeinflussung der Arbeitszufriedenheit ausmünden.
    Daraus ergibt sich folgender Aufbau der Arbeit:
    Theoretische Grundlegung einschließlich Konzeption der Untersuchung (1.Teil)
    Auswertung der empirischen Daten zu einzelnen Zufriedenheitsfaktoren (2.Teil) und zur Arbeitszufriedenheit insgesamt (3.Teil)
    Auswirkungen und Konsequenzen in der vorgefundenen Situation (4.Teil)." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Relationships between diversity of interests, age, job satisfaction and job performance (1979)

    Arvey, Richard D.; Dewhirst, H. Dudley;

    Zitatform

    Arvey, Richard D. & H. Dudley Dewhirst (1979): Relationships between diversity of interests, age, job satisfaction and job performance. In: Journal of occupational psychology, Jg. 52, H. 1, S. 17-23.

    Abstract

    "The relationships between age and diversity of interests in general, and in jobspecific occupational areas on the one hand, and salary treatment (as a measure of performance) and intrinsic and extrinsic job satisfaction on the other hand, were investigated for 291 scientists and engineers. Results for young and old but not intermediate-age subjects indicated that high diversity of interests in general occupational areas, as measured by the Strong Vocational Interest Blank, was related to a salary-based measure of performance. Diversity of interests in general and in job-specific occupational areas was linearly and positively related to intrinsic satisfaction. Age demonstrated a significant positive relationship to extrinsic satisfaction." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Reaktionen von Industriearbeitern auf Merkmale ihrer Tätigkeit (1978)

    Benninghaus, Hans;

    Zitatform

    Benninghaus, Hans (1978): Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Reaktionen von Industriearbeitern auf Merkmale ihrer Tätigkeit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 30, H. 3, S. 514-547.

    Abstract

    In einer mündlichen Befragung von 48 Produktionsarbeitern (Direkt) und 52 Instandhaltungsarbeitern (Indirekten) wurde der Zusammenhang zwischen Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitszufriedenheit bzw. Abwesenheit vom Arbeitsplatz zu klären versucht. Im einzelnen wurden folgende Fragen untersucht: Zunächst wurde die Frage geprüft, " ob sich die Direkten und Indirekten im Hinblick auf ihre Tätigkeitsmerkmale voneinander unterscheiden." "Alsdann überprüfen wir DEN Einfluß der Job-Charakteristika auf individuelle Reaktionen der Arbeiter, und zwar auf (a) die "Zufriedenheit mit der Arbeit", (b) die "Zufriedenheit alles in allem" und (c) die "Abwesenheit vom Arbeitsplatz". Schließlich überprüfen wir die Frage, ob die von uns erwartete Beziehung zwischen den Job-Charakteristika und der Arbeitszufriedenheit mit der Schulbildung der Arbeiter variiert."

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Situation und Arbeitszufriedenheit von Psychologen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen (1978)

    Brandstädter, Jochen; Bernitzke, Fred;

    Zitatform

    Brandstädter, Jochen & Fred Bernitzke (1978): Berufliche Situation und Arbeitszufriedenheit von Psychologen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 29, H. 1, S. 1-14.

    Abstract

    In der Studie wurden folgende Fragen untersucht: 1. "Wie beschreiben - hinsichtlich ausgewählter Merkmale - Psy chologen verschiedener Tätigkeitsbereiche ihre berufliche Situation? 2. Welche persönliche Bedeutung bzw. Wichtigkeit haben die zur Beschreibung der beruflichen Tätigkeit betrachteten Merkmale für die Befragten? 3. Wie zufrieden sind die befragten Psychologen mit ihrer be ruflichen Situation a) hinsichtlich der vorgegebenen Merkmalaspekte (Einzelzufrie denheiten), b) in der Gesamtbetrachtung (Gesamtzufriedenheit)? 4. Welche Zusammenhänge bestehen in der gewählten Stichprobe zwischen Einzelzufriedenheiten und Gesamtzufriedenheit?" Die Daten wurden durch eine Fragebogenaktion erhoben. Die Anschriften der befragten Psychologen wurden dem "International Directory of Psychologists" (1976) entnommen. Befragt wurden insgesamt 612 Psychologinnen und Psychologen verschiedener Tätigkeitsbereiche.

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit im Systemvergleich. Eine empirische Untersuchung an Bau- und Montagearbeitern in beiden Teilen Deutschlands (1978)

    Messing, Manfred;

    Zitatform

    Messing, Manfred (1978): Arbeitszufriedenheit im Systemvergleich. Eine empirische Untersuchung an Bau- und Montagearbeitern in beiden Teilen Deutschlands. Stuttgart: Kohlhammer, 282 S.

    Abstract

    "Die ... Studie soll zunächst erurieren, welcher Stellenwert der Arbeitszufriedenheit von den westdeutschen und ostdeutschen Industrie-Bauarbeitern beigemessen wird, welche Rolle sie als Bestandteil ihrer Berufsmotivation spielt, welche Bedingungen am Montageort positiv oder negativ auf die Arbeitszufriedenheit einwirken, wie das Niveau der Arbeitszufriedenheit ist und welche Gruppen innerhalb der Befragten besonders zufrieden bzw. unzufrieden sind. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob sozialistische Produktionsverhältnisse als Kontext-Faktor zu größerer Arbeitszufriedenheit und damit zu höherer Leistungsbereitschaft führen als in der westlichen Gesellschaft." Das Datenmaterial beruht sowohl auf Erhebungen in der Bundesrepublik Deutschland, wobei Befragungen von kanadischen, französischen und schottischen Montagearbeitern einbezogen sind, als auch auf der Untersuchung von Dieter Voigt: "Montagearbeiter in der DDR."

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit bei automatisierter Datenverarbeitung: eine empirische Analyse zur Benutzeradäquanz computergestützter Informationssysteme (1978)

    Müller-Böling, Detlef;

    Zitatform

    Müller-Böling, Detlef (1978): Arbeitszufriedenheit bei automatisierter Datenverarbeitung. Eine empirische Analyse zur Benutzeradäquanz computergestützter Informationssysteme. (Fachberichte und Referate 05), München u.a.: Oldenbourg, 408 S.

    Abstract

    Der Autor untersucht empirisch die Benutzeradäquanz von Computergestützten Informationssystemen. Ausgehend von der Arbeitszufriedenheitsuntersuchung sollen Vorschläge zur Arbeitsplatzgestaltung entwickelt werden.

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  • Literaturhinweis

    Work Values and Job Rewards: A Theory of Job Satisfaction (1977)

    Kalleberg, Arne L.;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. (1977): Work Values and Job Rewards: A Theory of Job Satisfaction. In: American Sociological Review, Jg. 42, H. 1, S. 124-143.

    Abstract

    "This paper attempts to develop a theory of job satisfaction which incorporates differences in work values and perceived job characteristics as key ecplanatory variables. It empirically examines the relationship between job satisfaction and the work values and job rewards associated with six dimensions of work-intrinsic convenience, financial, relations with co-workers, career opportunities and resource adequacy. It is found that work values have independent effects on job satisfaction. The extent to which workers are able to obtain perceived job rewards is conceptualized to be a function of their degree of control over their employment situations. The paper also seeks to develop a framework which links the variation in the job satisfactions of workers to the factors that influence the degree of their control over the attainment of job rewards in American society. The analyses in this paper are based on data from the 1972-73 Quality of Employment Survey." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effects of Job Enrichment and Task Goals on Satisfaction and Productivity: Implications for Job Design (1976)

    Umstot, Denis D.; Mitchell, Terence R.; Bell, Cecil H.;

    Zitatform

    Umstot, Denis D., Cecil H. Bell & Terence R. Mitchell (1976): Effects of Job Enrichment and Task Goals on Satisfaction and Productivity: Implications for Job Design. In: Journal of applied psychology, Jg. 61, H. 4, S. 379-394.

    Abstract

    "A two-phase research project investigated the effects of job enrichment and goal setting on employee productivity and satisfaction in a well-controlled, simulated job environment. In the first phase, two conditions of goal setting (assigned goals vs. no goals) and two conditions of job enrichment (enriched vs. unenriched) were established, producing four experimental conditions. The results indicated that job enrichment had a substantial impact on job satisfaction but little effect on productivity. Goal setting, on the other hand, had a major impact on productivity and a less substantial impact on satisfaction. In the second phase (after 2 day's work), people with unenriched jobs worked under the enrichment conditions and people originally without goals were assigned goals. Again, job enrichment had a positive effect on job satisfaction, while goal setting had a positive effect on performance. These results are discussed in terms of the current theoretical approaches for understanding employee motivation on the job." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auto Workers and Their Machines: A Study of Work, Factory, and Job Satisfaction in Four Countries (1973)

    Form, William H.;

    Zitatform

    Form, William H. (1973): Auto Workers and Their Machines: A Study of Work, Factory, and Job Satisfaction in Four Countries. In: Social forces, Jg. 52, H. 1, S. 1-15.

    Abstract

    "Social scientists have warned about the deadening effects of increasing mechanization and job routinization on the lives of industrial workers. Three areas of work satisfaction were studied for four operations which varied in amount of worker control. Respondents were auto workers in four countries which varied in extent of industrialization. Most workers believe that their work integrates their lives, they prefer to work in the industrial sector, and they report that their jobs are satisfying. Nowhere did assemblyline workers dwell upon monotony. Small and inconsistent differences were found in the three areas of satisfaction according to the degree of worker control over the job and degree of plant mechanization. From Marx to Marcuse, ideas about the deadening impact of mechanized and routinized work need serious reconsideration." ((en))

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  • Literaturhinweis

    Relationship of Job Characteristics to Job Involvement, Satisfaction, and Intrinsic Motivation (1970)

    Lawler, Edward E.; Hall, Douglas T.;

    Zitatform

    Lawler, Edward E. & Douglas T. Hall (1970): Relationship of Job Characteristics to Job Involvement, Satisfaction, and Intrinsic Motivation. In: Journal of applied psychology, Jg. 54, H. 4, S. 305-312.

    Abstract

    Questionnaires were completed by 291 scientists, all of whom worked in research and development laboratories. The results of a factor analysis indicated that job-involvement attitudes, higher order need-satisfaction attitudes, and intrinsic-motivation attitudes should be thought of as separate and distinct kinds of attitudes toward a job. These three types of attitudes were found to ba related differentially to job design factors and to job behavior. Satisfaction proved to be related to such job characteristics as the amount of control the job allowed the holder and the degree to which it is seen to be relevant to the holder's valued abilities. Satisfaction was not related to either self-rated effort or performance. Job involvement, like satisfaction, bore a significant relationship to certain job characteristics; unlike satisfaction, however, involvement was positively related to self-rated effort. Intrinsic motivation was less strongly related to the fob characreristics measured, but was more strongly related to both effort and performance than was either satisfaction or involvement. ((en))

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