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Dossier

Arbeitszufriedenheit

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind produktiver, seltener krank und verursachen geringere Sozialkosten. Arbeitszufriedenheit hat aber nicht nur Vorteile für Betriebe. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist auch ein wichtiger Indikator für die Qualität der Arbeit selbst. Doch was ist überhaupt Arbeitszufriedenheit? Wie wird sie gemessen? Welche Faktoren und Prozesse fördern, welche schränken sie ein?

Das Thema Arbeitszufriedenheit steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt kritischer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Die Infoplattform gibt einen Überblick über aktuelle Arbeiten und ausgewählte ältere Publikationen zu theoretischen Ansätzen und empirischen Resultaten der Arbeitszufriedenheitsforschung.

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im Aspekt "Tätigkeit"
  • Literaturhinweis

    Job characteristics as determinants of job satisfaction and labour mobility (2006)

    Cornelißen, Thomas;

    Zitatform

    Cornelißen, Thomas (2006): Job characteristics as determinants of job satisfaction and labour mobility. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 334), Hannover, 25 S.

    Abstract

    "This paper investigates the effects of detailed job characteristics on job satisfaction, job search and quits using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) in a fixed effects framework. Using a factor analysis, seventeen job characteristics are reduced to seven factors that describe different aspects of a job, which are qualified as status, physical strain, autonomy, advancement opportunities, social relations at the work place, work time and job security. The effects of these factors on job satisfaction, job search and quits differ. For example, job insecurity reduces job satisfaction, increases the subjective probability of job search but it decreases quits. In circumstances of higher job insecurity it seems to be hard to find a job to quit into. Regressing job satisfaction, job search and quits on the detailed job characteristics shows that, when judging from the number of statistically significant coefficients, the job characteristics explain satisfaction best, while it is harder to explain job search and quits by these characteristics. Job satisfaction, however, is confirmed as a strong predictor of job search and quits after controling for both, individual fixed effects and a set of detailed job characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is job enrichment really enriching? (2006)

    Mohr, Robert D.; Zoghi, Cindy;

    Zitatform

    Mohr, Robert D. & Cindy Zoghi (2006): Is job enrichment really enriching? (BLS working paper 389), Washington, 31 S.

    Abstract

    "This study uses a survey of Canadian workers with rich, matched data on job characteristics to examine whether 'enriched' job design, with features like quality circles, feedback, suggestion programs, and task teams, affects job satisfaction. We identify two competing hypotheses on the relationship between enriched jobs and job satisfaction. The 'motivation hypothesis,' implies that enrichment will generally increase satisfaction and the 'intensification hypothesis,' implies that enrichment may decrease satisfaction by increasing the intensity and scope of work. Our results show that several forms of enrichment, specifically suggestion programs, information sharing, task teams, quality circles and training, raise satisfaction. Therefore we argue that the data support the motivation hypothesis. Partitioning the data by education level or union membership further supports this conclusion, while a direct test of the intensification hypothesis does not support the competing hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebsbedingte Belastungen bei Pflegekräften - Auswirkungen auf Arbeitszufriedenheit und Fehlzeiten: eine empirische Studie an 861 Probanden (2003)

    Wenderlein, F. U.; Schochat, T.;

    Zitatform

    Wenderlein, F. U. & T. Schochat (2003): Betriebsbedingte Belastungen bei Pflegekräften - Auswirkungen auf Arbeitszufriedenheit und Fehlzeiten. Eine empirische Studie an 861 Probanden. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 38, H. 5, S. 262-269.

    Abstract

    "Ziel der Studie war die Analyse hoher Fehlzeiten bei Pflegekräften. Im Gegensatz zu bisherigen Studien standen Arbeitszufriedenheit und Motivationsaspekte im Vordergrund. Neu war die gezielte Zusammenführung von Zufriedenheit und Fehlzeiten je Proband. Zur Erfassung der Arbeitszufriedenheit wurde ein standardisierter Erhebungsbogen mit 73 Items in vier Bereichen erstellt und in einem Pretest (n = 150) überprüft. Die Befragung erfolgte bei 861 Pflegekräften und 159 Schülern. Die Fehlzeitenangaben der Probanden wurden mit den Daten der Personalabteilung verglichen. In allen Bereichen zeigte sich, dass insbesondere Probleme der Organisation, Personalführung und Krankenhauskultur die Mitarbeiter belasten. Alle Items standen im direkten Bezug zur Arbeitszufriedenheit. Handlungsbedarf gibt es bei der Informationspolitik der Krankenhausleitung und der aktiven Einbeziehung der Mitarbeiter. Führung/Zusammenarbeit: Vorgesetztenverhalten und Identifikation mit dem Krankenhaus standen in direktem Bezug zu Zufriedenheit und Fehlzeiten. Pflegekräfte waren am stärksten durch Konzentration und Zeitdruck belastet. Handlungsbedarf besteht beim Vorgesetztenverhalten (im Extremfall Mobbing), das gravierende Auswirkungen auf Arbeitszufriedenheit und Fehlzeiten zeigt. Zwei Drittel der Pflegekräfte konnten sich nicht vorstellen, die Arbeit bis zum Renteneintritt durchzuhalten, mit entsprechendem Einfluss auf Fehlzeiten. Zwei Drittel würden ihren Beruf nochmals wählen. Demnach führen ungünstige betriebliche Umstände zur Unzufriedenheit, und nicht die Tätigkeit an sich. Die Ergebnisse sprechen für viel Handlungsbedarf und die Chance deutlicher Reduktion motivationsbedingter Fehlzeiten!" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Streß und Arbeitszufriedenheit im Lehrerberuf: eine Analyse von Belastung und Beanspruchung im Kontext sozialpsychologischer, klinisch-psychologischer und organisationspsychologischer Konzepte (1999)

    Dick, Rolf van;

    Zitatform

    Dick, Rolf van (1999): Streß und Arbeitszufriedenheit im Lehrerberuf. Eine Analyse von Belastung und Beanspruchung im Kontext sozialpsychologischer, klinisch-psychologischer und organisationspsychologischer Konzepte. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Psychologie 02), Marburg: Tectum Verlag, 286 S., Anhang.

    Abstract

    "Lehrerinnen und Lehrer sind in ihrem beruflichen Alltag starken Belastungen ausgesetzt. Dies behaupten zumindest die Medien. In der vorliegenden Arbeit wird an etwa 1000 Lehrern untersucht, wie die Betroffenen ihre Situation wahrnehmen und zu welchen Folgen die Belastungen führen können. In einer von drei Studien wird erforscht, wie sich vorzeitige Pensionierung ein zunehmendes Phänomen des Lehrerberufs, mit negativen Folgen für Individuen und Gesellschaft mit psychologischen Variablen vorhersagen läßt. Die drei Studien befassen sich mit den Konzepten Soziale Unterstützung, Mobbing, Kompetenzerwartungen, Beschwerden, Belastungen, Arbeitszeitzufriedenheit, Burnout und Coping sowie Fehlzeiten und Pensionierungsabsichten. Im theoretischen Teil werden diese Konzepte eingeführt und die aktuelle nationale und internationale Forschungslage dargestellt. Die Auswertung basiert auf Strukturgleichungsanalysen. Insgesamt bestätigen sich die Annahmen des allgemeinen Streßmodells. Zudem ergeben sich interessante Verbindungen zwischen den Konzepten der unterschiedlichen psychologischen (Teil-)Disziplinen. Der abschließende Teil befaßt sich mit Interventionsvorschlägen, die das einzelne Individuum, die Schule oder das Schulsystem insgesamt betreffen. Vorhandene Ansätze werden auf dem Hintergrund der vorgelegten Ergebnisse kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beteiligung, Akzeptanz und Arbeitszufriedenheit: die Einführung programmgesteuerter Arbeitsmittel aus der Sicht der Betroffenen (1987)

    Clauß, Thomas;

    Zitatform

    Clauß, Thomas (1987): Beteiligung, Akzeptanz und Arbeitszufriedenheit. Die Einführung programmgesteuerter Arbeitsmittel aus der Sicht der Betroffenen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (1987): Neue Technologien : Verbreitungsgrad, Qualifikation und Arbeitsbedingungen. Analysen aus der BIBB/IAB-Erhebung 1985/1986 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 118), S. 437-459.

    Abstract

    Bei der Einführung programmgesteuerter Arbeitsmittel werden die Betroffenen häufig zwar vorab informiert, seltener jedoch am Planungs- und Auswahlprozeß beteiligt. Die Akzeptanz moderner Arbeitsmittel ist relativ hoch. Die Akzeptanz steigt, wenn die Betroffenen an den Umstellungsmaßnahmen beteiligt werden, sowie wenn erforderliche Qualifizierungsmaßnahmen sich nicht auf Einarbeitung bzw. Einweisung am Arbeitsplatz beschränken, sondern wenn eine gründlichere Weiterbildung in Form von Kursen oder Lehrgängen stattfindet. Die Arbeitszufriedenheit ist bei Anwendern programmgesteuerter Arbeitsmittel generell größer als bei Nicht-Anwendern. Ausnahmen finden sich u.a. bei Planungs- und Verwaltungsberufen, personenbezogenen Dienstleistungsberufen und bei Akademikern. Hier stehen die modernen Arbeitsmittel offenbar nicht so im Zentrum, als daß sich deren Einsatz erkennbar auf die Zufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit auswirkt. Negative Effekte finden sich bei Beschäftigten in zentralen Schreibbüros, Verkaufseinrichtungen mit elektronischen Kassen sowie Konstruktionsbüros mit elektronischen Zeichen- und Grafiksystemen (CAD). Die Ergebnisse beruhen auf der Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bei insgesamt 26.500 deutschen Erwerbstätigen Ende 1985/Anfang 1986. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Women on the assembly line: a comparison of main and interactive explanations of job satisfaction, absence and mental health (1987)

    Clegg, Chris; Wall, Toby; Kemp, Nigel;

    Zitatform

    Clegg, Chris, Toby Wall & Nigel Kemp (1987): Women on the assembly line. A comparison of main and interactive explanations of job satisfaction, absence and mental health. In: Journal of occupational psychology, Jg. 60, H. 4, S. 273-287.

    Abstract

    Die Arbeit berichtet über die Ergebnisse einer empirischen Studie, in der nach den Auswirkungen von Fließbandarbeit auf Arbeitszufriedenheit, Fehlzeiten und psychische Verfassung von Fließbandarbeiterinnen gefragt wird. Während für die Arbeitszufriedenheit und indirekt auch für die mentale Verfassung ein Zusammenhang nachgewiesen werden konnte, ergaben sich für die Fehlzeiten keine Effekte. Die Studie basiert auf der Befragung von 209 Frauen eines Betriebs der nordenglischen Nahrungsmittelindustrie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The relationship between skill utilization, professional orientation and job satisfaction for pharmacists (1986)

    Humphrys, Peter; O'Brien, Gordon E.;

    Zitatform

    Humphrys, Peter & Gordon E. O'Brien (1986): The relationship between skill utilization, professional orientation and job satisfaction for pharmacists. In: Journal of Occupational Psychology, Jg. 59, H. 4, S. 315-326.

    Abstract

    Es wird über eine Studie berichtet, die die Auswirkungen des technischen Wandels in der pharmazeutischen Industrie auf die Qualifikationsanforderungen und die Berufszufriedenheit der Apotheker untersucht. Die Untersuchung basiert auf einer Befragung von 396 Apothekern in Südaustralien. Es zeigte sich, daß weniger die professionelle Rollenorientierung als die Anwendung der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten den ausschlaggebenden Faktor für die Berufszufriedenheit darstellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Angestellte und Datenverarbeitung: eine längsschnittanalytische Betrachtung von Einstellungen zur EDV und Arbeitszufriedenheit von Angestellten (1985)

    Eller, Eckart C.;

    Zitatform

    Eller, Eckart C. (1985): Angestellte und Datenverarbeitung. Eine längsschnittanalytische Betrachtung von Einstellungen zur EDV und Arbeitszufriedenheit von Angestellten. (Studies in industrial and organizational psychology 02), Frankfurt u.a.: Lang, 259 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit versucht die Wechselbeziehungen zwischen Person- und Arbeitsplatz-Variablen auf ihren Beitrag für eine Veränderung von Einstellungen zur EDV und der Arbeitszufriedenheit von Angestellten bei Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen aufzuzeigen. Es wurde ein Versuchsplan erstellt, der die Auswirkungen der Datenverarbeitung vor, während und nach ihrer Einführung untersucht. Die über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr betrachteten 104 Angestellten wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten befragt: vor Beginn der Umstellung auf EDV, während der Konfrontation mit der EDV und abschließend etwa 7 1/2 Monate nach der erfolgten Umstellung auf die Elektronische Datenverarbeitung. Erfaßt wurden u.a. die Einstellungen zur EDV wie auch die Bewertungen der gesamten Arbeitssituation, ermittelt anhand der Arbeitszufriedenheit der Benutzer."
    Bezüglich der Einstellungen der Angestellten zur EDV ergab sich im Vergleich eine starke Veränderung "unterhalb des Mittelwerts der eingesetzten Skala; dies deutet auf negative Einstellungen hin"; dagegen zeigen die Ergebnisse zur Arbeitszufriedenheit hohe Werte, jedoch mit stark sinkender Tendenz, was die Bewertung der gesamten Arbeitssituation anbelangt. Als Einflußvariablen ergaben sich die Größen "Freiheitspielraum", "Abteilungswechsel", "Handlungsspielraum" sowie weitere "Situationsvariablen" und "Personvariablen" wie "Belastungsfähigkeit", "Alter", "Ausbildungsstand". Beide Gruppen von Variablen erwiesen sich in ihrer Wirkung als gleichgewichtig.
    "Die hier erbrachten Ergebnisse zeigen Ansatzpunkte für Interventionsmaßnahmen bei der Durchführung von EDV-Umstellungen. Insbesondere organisatorische, systemgestaltende und auch informationstechnische Parameter gilt es hiernach, neben der Bedeutung von Personenvariablen, zu optimieren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Zusammenhang von arbeitsbezogenen Belastungsaspekten mit psychosomatischen Beschwerden, Befindlichkeiten und der Arbeitszufriedenheit bei Assistenzärzten in medizinischen Abteilungen von Universitätskrankenhäusern (1984)

    Pittner, P.M.; Peter, J.-H.; Wehr, M.;

    Zitatform

    Pittner, P.M., J.-H. Peter & M. Wehr (1984): Der Zusammenhang von arbeitsbezogenen Belastungsaspekten mit psychosomatischen Beschwerden, Befindlichkeiten und der Arbeitszufriedenheit bei Assistenzärzten in medizinischen Abteilungen von Universitätskrankenhäusern. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 38, H. 4, S. 227-234.

    Abstract

    "Faktoren- und itemanalytische Auswertung eines Fragebogens, den 124 Assistenzärzte ausfüllten, erbrachten 6 arbeitsbedingte Belastungsskalen und auf der Beanspruchungsseite 5 psychosomatische Beschwerde- und 5 Befindlichkeitsskalen. Die Arbeitszufriedenheit wurde als weiterer Beanspruchungsindikator durch 9 Skalen mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens gemessen. Zeitdruck stellt die Hauptbelastung dar, Erschöpfung die wichigste psychosomatische Beeinträchtigung, und Unzufriedenheit und Abgespanntheit sind die relevantesten negativen Befindlichkeiten. Alle Befindlichkeits- und einige Arbeitszufriedenheitsskalen haben Indikatorfunktion für psychosomatische Beschwerden. Der Belastungsbereich mit seinen 6 Skalen hängt hoch mit den 3 Beanspruchungsbereichen und deren Skalen zusammen. Die 6 Belastungsskalen kennzeichnen wichtige, aus der Klinik resultierende Belastungsaspekte für die Ärzte, da sie mit 48 % am Zustandekommen der Zusammenhänge zwischen den Beanspruchungsbereichen beteiligt sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit: ein theoretischer und methodischer Beitrag zur Kontroverse um die Bedeutung der Arbeitssituation für die Arbeitszufriedenheit (1983)

    Büssing, Andre;

    Zitatform

    Büssing, Andre (1983): Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Ein theoretischer und methodischer Beitrag zur Kontroverse um die Bedeutung der Arbeitssituation für die Arbeitszufriedenheit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 35, H. 4, S. 680-708.

    Abstract

    Der Autor versucht nachzuweisen, daß der individuelle Aspekt von Arbeitszufriedenheit in der sozialwissenschaftlichen Literatur häufig überschätzt wird. Nach einer kritischen Aufarbeitung dieser Literatur wird die eigene empirische Untersuchung bei 216 Diplompsychologen an psychiatrischen Krankenhäusern angeführt, die eine hohe Übereinstimmung der Arbeitszufriedenheit mit den objektiven Arbeitsbedingungen (vor allem Größe des Krankenhauses) ergibt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zielgruppenorientierte Analyse von Zusammenhängen zwischen Arbeitszufriedenheit und Lebensalter (1982)

    Schenk, Christian;

    Zitatform

    Schenk, Christian (1982): Zielgruppenorientierte Analyse von Zusammenhängen zwischen Arbeitszufriedenheit und Lebensalter. Karlsruhe: Planta-Verlag, 142 S., Anhang.

    Abstract

    In der Studie werden zunächst theoretische Grundlagen zur Definition und Quantifizierung der Arbeitszufriedenheit vorgestellt und dann mit Hilfe zweier voneinander unabhängiger Befragungen die Zusammenhänge zwischen der "Handlungsorientierten Arbeitszufriedenheit" und dem Lebensalter analysiert. Stichprobe 1 enthält die Daten von 4640 Mitarbeitern aus 271 Betrieben der Kraftfahrzeug-Dienstleistungsbranche. Sie dient dem Auffinden und der statistischen Untermauerung typischer Arbeitszufriedenheitsverläufe für verschiedene Mitarbeiter-Zielgruppen. Stichprobe 2 enthält neben den Daten zur Quantifizierung der Arbeitszufriedenheit 32 zusätzliche Items, die einzelne Aspekte der Arbeitszufriedenheit beschreiben. Die Stichprobe besteht aus 726 Mitarbeitern aus vier Industriebetrieben und einem Dienstleistungsbetrieb. Mit Hilfe der 32 Zufriedenheitsfragen sollen Hintergründe und Ursachen für charakteristische Arbeitszufriedenheitsunterschiede in verschiedenen Phasen des Arbeitslebens aufgedeckt werden. Zu diesem Zweck wird die Diskriminanzanalyse, ein Verfahren der multivariaten Statistik, eingesetzt. Die Auflösung der Stichprobe 1 in dispositiv-tätige und ausführend-tätige Mitarbeiter zeigt, daß die Phase der höchsten Handlungsorientierten Arbeitszufriedenheit im dispositiven Bereich zwischen 30 und 39 Jahren liegt, während im ausführenden Bereich die Handlungsorientierte Arbeitszufriedenheit erst später, bei den 40 bis 49-jährigen, ihren höchsten Wert erreicht. Die Zufriedenheitsverläufe der Stichprobe 2 decken sich weitgehend mit den Verläufen der Stichprobe 1. Für die praktische Arbeitsgestaltung zeigen die Untersuchungsergebnisse, daß insbesondere für die Mitarbeiter in mittleren und unteren Hierarchieebenen in den Altersgruppen zwischen 45 und 55 Jahren mit Hilfe arbeitsstrukturierender Maßnahmen dem Bedürfnis nach Selbständigkeit und Selbstverwirklichung besser Rechnung getragen werden muß. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Reaktionen von Industriearbeitern auf Merkmale ihrer Tätigkeit (1978)

    Benninghaus, Hans;

    Zitatform

    Benninghaus, Hans (1978): Arbeitssituation und Arbeitszufriedenheit. Reaktionen von Industriearbeitern auf Merkmale ihrer Tätigkeit. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 30, H. 3, S. 514-547.

    Abstract

    In einer mündlichen Befragung von 48 Produktionsarbeitern (Direkt) und 52 Instandhaltungsarbeitern (Indirekten) wurde der Zusammenhang zwischen Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitszufriedenheit bzw. Abwesenheit vom Arbeitsplatz zu klären versucht. Im einzelnen wurden folgende Fragen untersucht: Zunächst wurde die Frage geprüft, " ob sich die Direkten und Indirekten im Hinblick auf ihre Tätigkeitsmerkmale voneinander unterscheiden." "Alsdann überprüfen wir DEN Einfluß der Job-Charakteristika auf individuelle Reaktionen der Arbeiter, und zwar auf (a) die "Zufriedenheit mit der Arbeit", (b) die "Zufriedenheit alles in allem" und (c) die "Abwesenheit vom Arbeitsplatz". Schließlich überprüfen wir die Frage, ob die von uns erwartete Beziehung zwischen den Job-Charakteristika und der Arbeitszufriedenheit mit der Schulbildung der Arbeiter variiert."

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Situation und Arbeitszufriedenheit von Psychologen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen (1978)

    Brandstädter, Jochen; Bernitzke, Fred;

    Zitatform

    Brandstädter, Jochen & Fred Bernitzke (1978): Berufliche Situation und Arbeitszufriedenheit von Psychologen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 29, H. 1, S. 1-14.

    Abstract

    In der Studie wurden folgende Fragen untersucht: 1. "Wie beschreiben - hinsichtlich ausgewählter Merkmale - Psy chologen verschiedener Tätigkeitsbereiche ihre berufliche Situation? 2. Welche persönliche Bedeutung bzw. Wichtigkeit haben die zur Beschreibung der beruflichen Tätigkeit betrachteten Merkmale für die Befragten? 3. Wie zufrieden sind die befragten Psychologen mit ihrer be ruflichen Situation a) hinsichtlich der vorgegebenen Merkmalaspekte (Einzelzufrie denheiten), b) in der Gesamtbetrachtung (Gesamtzufriedenheit)? 4. Welche Zusammenhänge bestehen in der gewählten Stichprobe zwischen Einzelzufriedenheiten und Gesamtzufriedenheit?" Die Daten wurden durch eine Fragebogenaktion erhoben. Die Anschriften der befragten Psychologen wurden dem "International Directory of Psychologists" (1976) entnommen. Befragt wurden insgesamt 612 Psychologinnen und Psychologen verschiedener Tätigkeitsbereiche.

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit im Systemvergleich. Eine empirische Untersuchung an Bau- und Montagearbeitern in beiden Teilen Deutschlands (1978)

    Messing, Manfred;

    Zitatform

    Messing, Manfred (1978): Arbeitszufriedenheit im Systemvergleich. Eine empirische Untersuchung an Bau- und Montagearbeitern in beiden Teilen Deutschlands. Stuttgart: Kohlhammer, 282 S.

    Abstract

    "Die ... Studie soll zunächst erurieren, welcher Stellenwert der Arbeitszufriedenheit von den westdeutschen und ostdeutschen Industrie-Bauarbeitern beigemessen wird, welche Rolle sie als Bestandteil ihrer Berufsmotivation spielt, welche Bedingungen am Montageort positiv oder negativ auf die Arbeitszufriedenheit einwirken, wie das Niveau der Arbeitszufriedenheit ist und welche Gruppen innerhalb der Befragten besonders zufrieden bzw. unzufrieden sind. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob sozialistische Produktionsverhältnisse als Kontext-Faktor zu größerer Arbeitszufriedenheit und damit zu höherer Leistungsbereitschaft führen als in der westlichen Gesellschaft." Das Datenmaterial beruht sowohl auf Erhebungen in der Bundesrepublik Deutschland, wobei Befragungen von kanadischen, französischen und schottischen Montagearbeitern einbezogen sind, als auch auf der Untersuchung von Dieter Voigt: "Montagearbeiter in der DDR."

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit bei automatisierter Datenverarbeitung: eine empirische Analyse zur Benutzeradäquanz computergestützter Informationssysteme (1978)

    Müller-Böling, Detlef;

    Zitatform

    Müller-Böling, Detlef (1978): Arbeitszufriedenheit bei automatisierter Datenverarbeitung. Eine empirische Analyse zur Benutzeradäquanz computergestützter Informationssysteme. (Fachberichte und Referate 05), München u.a.: Oldenbourg, 408 S.

    Abstract

    Der Autor untersucht empirisch die Benutzeradäquanz von Computergestützten Informationssystemen. Ausgehend von der Arbeitszufriedenheitsuntersuchung sollen Vorschläge zur Arbeitsplatzgestaltung entwickelt werden.

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  • Literaturhinweis

    Auto Workers and Their Machines: A Study of Work, Factory, and Job Satisfaction in Four Countries (1973)

    Form, William H.;

    Zitatform

    Form, William H. (1973): Auto Workers and Their Machines: A Study of Work, Factory, and Job Satisfaction in Four Countries. In: Social forces, Jg. 52, H. 1, S. 1-15.

    Abstract

    "Social scientists have warned about the deadening effects of increasing mechanization and job routinization on the lives of industrial workers. Three areas of work satisfaction were studied for four operations which varied in amount of worker control. Respondents were auto workers in four countries which varied in extent of industrialization. Most workers believe that their work integrates their lives, they prefer to work in the industrial sector, and they report that their jobs are satisfying. Nowhere did assemblyline workers dwell upon monotony. Small and inconsistent differences were found in the three areas of satisfaction according to the degree of worker control over the job and degree of plant mechanization. From Marx to Marcuse, ideas about the deadening impact of mechanized and routinized work need serious reconsideration." ((en))

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