Springe zum Inhalt

Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Situation und Perspektiven"
  • Literaturhinweis

    Konsequenzen des demographischen Wandels für den Arbeitsmarkt der Zukunft (2004)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Doris Söhnlein & Brigitte Weber (2004): Konsequenzen des demographischen Wandels für den Arbeitsmarkt der Zukunft. In: B. Frevel (Hrsg.) (2004): Herausforderung demografischer Wandel, S. 122-138.

    Abstract

    Eine wesentliche Determinante für das Einkommen und den Wohlstand einer Volkswirtschaft ist die von der Bevölkerung bereitgestellte Menge an Arbeitskraft, das Arbeitsangebot. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die künftig zu erwartenden Veränderungen beim Arbeitskräfteangebot. Es werden der Rückgang und die Alterung des Arbeitskräftepotenzials quantifiziert und darüber hinaus geht es um die Frage, wie wahrscheinlich diese Entwicklungen sind. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich die demografische Entwicklung auf den betrieblichen Bedarf an Arbeitskräften auswirkt. Eingegangen wird auch auf den befürchteten Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit, den die Alterung der Arbeitskräfte nach sich ziehen könnte. Einige der angesprochenen Probleme, die im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel auf den Arbeitsmarkt zukommen, lassen sich mit dem Stichwort Fachkräftemangel zusammenfassen. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt, die in der Erschließung heimischer Personalreserven liegen. Fazit: Wenn die wirtschaftliche Produktivität gesteigert werden muss, um die veränderten Arbeitsressourcen auszugleichen, so wird Bildung einen anderen Stellenwert genießen müssen. Langfristig wird auch die Bedeutung von Zuwanderung zunehmen. Nachdem fast alle entwickelten Länder den gleichen demografischen Trends unterworfen sind, wird sich die westliche Welt darauf einstellen müssen, dass der grenzüberschreitende Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte zunehmen wird. Um möglichst attraktiv für die Qualifiziertesten zu sein, bedarf es einer gezielten Zuwanderungspolitik, die 'einen langen Atem' beweist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen: Analyse und Gegenstrategien (2004)

    Grundig, Beate; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Grundig, Beate & Carsten Pohl (2004): Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen. Analyse und Gegenstrategien. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 57, H. 14, S. 5-14.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demographischen Wandels werden in den kommenden Jahren auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird zwischen den Jahren 2000 und 2020 um über 15% zurückgehen. Gleichzeitig steigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung um 6 Jahre auf 49 Jahre an. Die Ursachen hierfür sind in den hohen Abwanderungszahlen von jungen Menschen, in den niedrigen Geburtenraten Anfang der neunziger Jahre und in der steigenden Lebenserwartung zu sehen. In diesem Beitrag wird untersucht, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf den Arbeitsmarkt in Sachsen haben und inwieweit die Politik den bevorstehenden Herausforderungen begegnen kann.1 Im ersten Teil des Beitrags werden die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf den Arbeitsmarkt in einer Status-quo-Prognose untersucht und quantifiziert. Da schon heute das Ausbildungsniveau einen wesentlichen Erfolgsfaktor auf dem Arbeitsmarkt darstellt, wird bei der Beschäftigungsentwicklung zwischen qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkten unterschieden. Für hoch qualifizierte Erwerbspersonen könnte bereits in naher Zukunft eine Arbeitskräfteknappheit eintreten, während die Arbeitslosigkeit bei den Geringqualifizierten dauerhaft auf hohem Niveau verbleibt. Im zweiten Teil wird die künftige Beschäftigtenlücke unter den Hochqualifizierten als Ausgangspunkt genommen, um verschiedene Anpassungsmaßnahmen, welche dem Verlust an Humankapital entgegenwirken, aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung: Arbeits- und Ergebnisbericht Teilprojekt B1 (2004)

    Grünert, Holle; Wiekert, Ingo; Buchheim, Silvio; Decdeli-Holzwarth, Hale; Kohte, Wolfgard; Pick, Daniela; Spangenberg, Constanze; Ketzmerick, Thomas; Lutz, Burkart; Nörenberg, Liane;

    Zitatform

    (2004): Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung. Arbeits- und Ergebnisbericht Teilprojekt B1. Jena u.a., 35 S.

    Abstract

    "Viele ostdeutsche Beschäftiger - vor allem kleinere Betriebe mit qualifikationsintensiven Produktions- bzw. Leistungskonzepten - werden in den kommenden Jahren durch die Altersstruktur ihrer Belegschaften dazu gezwungen, die bisher meist ausgeprägte Binnenorientierung ihrer Personalwirtschaft aufzugeben und sich weit stärker zum externen, zwischenbetrieblichen Arbeitsmarkt zu öffnen, um hier die benötigten Fachkräfte zu rekrutieren. Das Teilprojekt nimmt an, dass hiermit erhebliche qualitative und quantitative Ungleichgewichte ('mismatch') auf den entsprechenden Teilarbeitsmärkten, neuartige Herausforderungen für die individuellen und kollektiven Arbeitsmarktakteure und tiefgreifende Veränderungen in Struktur und Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für Fach- und Führungskräfte verbunden sein werden.
    Zentrale Absicht des Teilprojektes ist es, die heute bereits zu beobachtenden oder für die kommenden Jahre zu erwartenden Veränderungen in den Funktionsvoraussetzungen und der Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für wichtige Gruppen von Fachkräften mittlerer und höherer Qualifikation möglichst zeitnah, verlässlich und detailliert zu beschreiben und zu analysieren. Gleichzeitig will das Teilprojekt in enger Verbindung mit den empirisch-statistischen Erhebungen und Analysen die bereits begonnene konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation fortsetzen.
    Um sowohl der Komplexität des Gegenstandes wie der Dynamik seiner Entwicklung Rechnung zu tragen, scheint ein Zwei-Ebenen-Ansatz angebracht:
    Auf der Makroebene des Beschäftigungssystems in Ostdeutschland oder in einzelnen ostdeutschen Bundesländern soll die Beobachtung wichtiger Entwicklungsdimensionen - institutionell-normative Regulierung, Aus- und Weiterbildung sowie Beschäftigungsstruktur und Mobilität - fortgeführt werden. Die empirische Grundlage soll vor allem geliefert werden durch eine Kombination der Auswertung amtlicher Datenbestände und bereits vorliegender, einschlägiger Untersuchungen mit eigenen Erhebungen (Weiterführung eines Expertenpanels und eine größere Betriebsbefragung zu Ausbildungs- und Rekrutierungsverhalten)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wo ist der Ingenieurnachwuchs? (2004)

    Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz (2004): Wo ist der Ingenieurnachwuchs? In: (2004): HIS-Kurzinformationen, 2004/A05, S. 13-30.

    Abstract

    Die Entwicklung der Ingenieurstudentenzahlen in Deutschland wird für die letzten zehn Jahre und im internationalen Vergleich dargestellt und analysiert. Die Zahl der Absolventenzahlen hat sich innerhalb weniger Jahre fast halbiert und ist im internationalen Vergleich sehr gering (dies gilt besonders für den Frauenanteil). Ab 2010 wird vermutlich die demographische Entwicklung zu einer weiteren Verschlechterung der Situation beitragen. Als Ursachen für die Krise werden die 'Austrocknung' der technischen Fachoberschulklassen zugunsten kaufmännischer Ausbildungsrichtungen sowie die generelle Technikabstinenz im deutschen Schulwesen genannt. Als Gegenstrategie wird verstärkte Werbung als nicht ausreichend angesehen; statt dessen sollte die Attraktivität des Ingenieurstudiums durch neue Curricula und Strukturveränderungen im Hochschulwesen erhöht werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademisches Humankapital in Deutschland: Potenziale und Handlungsbedarf (2004)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2004): Akademisches Humankapital in Deutschland. Potenziale und Handlungsbedarf. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 2, S. 49-58.

    Abstract

    "Die im letzten Jahrzehnt geringe Wachstumsdynamik in Deutschland ist zum Teil auf die nur moderate Zunahme an akademischen Qualifikationen der Erwerbsbevölkerung zurückzuführen. In den kommenden Dekaden dürfte der Anteil der Akademiker an der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung steigen, besonders bedingt durch eine stärkere Bildungsbeteiligung der Frauen. Gleichzeitig sinkt jedoch der Anteil der 25- bis 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung. Der Anteil der Akademiker im erwerbsfähigen Alter an der Gesamtbevölkerung nähme dadurch weiterhin nur schwach zu. Das gilt auch für die mathematischen, ingenieur- und naturwissenschaftlichen sowie technischen Akademiker. Stärkere Wachstumsimpulse können daher aus dem akademischen Humankapital nur nach ursachenadäquaten Reformen gewonnen werden. Durch eine stärkere Bindung der in Deutschland studierenden Bildungsausländer, höhere Anreize zur Studienaufnahme, effizientere Bildungszeiten und eine Erhöhung des Renteneintrittsalters lässt sich das Akademikerangebot im Jahr 2030 um knapp ein Drittel steigern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikatorische Engpässe auf dem Arbeitsmarkt (2004)

    Radowski, Daniel;

    Zitatform

    Radowski, Daniel (2004): Qualifikatorische Engpässe auf dem Arbeitsmarkt. In: ZEW-Konjunkturreport, Jg. 7, H. 2, S. 6-7.

    Abstract

    In der öffentlichen Diskussion ist häufiger von Engpässen bei den Hochqualifizierten auf dem Arbeitsmarkt die Rede. Im Rahmen eines makroökonometrischen Ungleichgewichtsmodells wird in dem Beitrag untersucht, ob und in welchem Ausmaß in den beiden letzten Jahrzehnten eine Beschränkung des Arbeitsangebots bei den Hochqualifizierten im Vergleich zu den Mittelqualifizierten vorgelegen hat. Es wird festgestellt, dass auf dem Arbeitsmarkt qualifikatorische Engpässe bestehen, die jedoch gesamtwirtschaftlich bisher nicht allzu groß ausgefallen sind. Akute Engpässe bei den Hochqualifizierten sind dagegen vor allem in spezifischen Branchen, wie zeitweise in der Informationstechnologie, bedeutsam. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Fachkräftemangel: gering Qualifizierte als vernachlässigte Bildungsreserve (2004)

    Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander (2004): Demografischer Wandel und Fachkräftemangel. Gering Qualifizierte als vernachlässigte Bildungsreserve. In: Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin - Walter May, Regiestelle E&C (Hrsg.) (2004): Benachteiligtenförderung als Motor und Impulsgeber zukünftiger Integrationsstrategien : Standards und Modelle der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. E&C-Symposium. Dokumentation der Veranstaltung vom 4. bis 5. Dezember 2003 in Nürnberg, Berlin, S. 27-34.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Interdependenz zwischen demografischem Wandel und Fachkräftemangel und analysiert die Bedeutung eines Berufsabschlusses für die Positionierung auf dem Arbeitsmarkt. Zunächst werden qualifikationsspezifische Teilarbeitsmärkte in ihrem Gesamtzusammenhang betrachtet sowohl von der Nachfrage- als auch von der Angebotsseite. Anschließend wird auf die Struktur gering Qualifizierter eingegangen, die sich als weitaus heterogener darstellt, als in der Öffentlichkeit vermutet wird. Die qualifikationsspezifische Beschäftigungsentwicklung seit Mitte der 70er Jahre verdeutlicht, dass die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes für Personen ohne Berufsausbildung immer geringer wird, während der erhebliche Zuwachs an akademischen Erwerbspersonen fast vollständig vom Beschäftigungssystem absorbiert wurde. Bis zum Jahr 2010 ist mit einem weiteren massiven Abbau von Hilfs- und Einfacharbeitsplätzen zu rechnen. Weiter zunehmen wird hingegen die Zahl an Arbeitsplätzen mit hohem, aber auch mittleren Anforderungsniveaus. Das Angebot an Erwerbspersonen wird sich aufgrund des demografischen Wandels bis zum Jahr 2015 um ca. zwei Millionen verringern, wobei das Qualifikationsniveau der Erwerbspersonen noch etwas steigen wird. Demnach ist bei Erwerbspersonen mit Hochschulabschluss und auch bei denen mit abgeschlossener Berufsausbildung mit einer Mangelsituation zu rechnen, während das Angebot an Arbeitskräften ohne Berufsabschluss den Bedarf auch weiterhin übersteigen wird. Um den drohenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken, ist neben einer Verbesserung der Erwerbsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer und Frauen, einer verbesserten Integration von Immigranten sowie einer gesteuerten Zuwanderung eine Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten für Bildung auf allen Ebenen notwendig. Und hierzu zählt auch die (Nach-)Qualifizierung von Personen ohne Berufsabschluss. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel bedroht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft (2004)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2004): Fachkräftemangel bedroht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 28, S. 3-10.

    Abstract

    "Für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems. Das künftige Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten. Der drohende Fachkräftemangel kann nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wachstumsschwäche: Stellenangebot und Personalmangel nehmen weiter ab: Stellen werden schneller besetzt. Partielle Knappheiten sind nicht das Kernproblem am Arbeitsmarkt (2004)

    Spitznagel, Eugen; Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen & Kurt Vogler-Ludwig (2004): Wachstumsschwäche: Stellenangebot und Personalmangel nehmen weiter ab. Stellen werden schneller besetzt. Partielle Knappheiten sind nicht das Kernproblem am Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 08/2004), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsagenturen gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der mehrjährigen Stagnation der Wirtschaft lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2003 mit 825.000 um 180.000 unter dem Vorjahr, nachdem es schon 2002 um rund 150.000 gesunken war. Die Arbeitsagenturen wurden von den Betrieben und Verwaltungen an der Personalsuche etwas weniger als im Vorjahr beteiligt. Der Anteil erfolgreicher Besetzungen über die Arbeitsagenturen hat aber zugenommen. Im Westen waren die Stellen durchschnittlich 20 Tage und im Osten acht Tage vakant. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen: Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (2004)

    Thum, Marcel; Pohl, Carsten; Dittrich, Marcus ; Grundig, Beate; Markwardt, Gunther; Gerstenberger, Wolfgang; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Dittrich, Marcus, Wolfgang Gerstenberger, Beate Grundig, Gunther Markwardt, Carsten Pohl & Heinz Schmalholz (2004): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen. Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt. (Ifo-Dresden-Studien 36), München u.a., 107 S.

    Abstract

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demografische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Ziel der Untersuchung ist es, Handlungsfelder zu identifizieren, in denen dem langfristigen Verlust an Humankapital entgegengesteuert werden kann. Die Studie geht in zwei Schritten vor: Im ersten Teil werden die Konsequenzen des Bevölkerungswandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen aufgezeigt. Es wird ein Referenzszenario bis 2020 entwickelt. Es zeigt sich, dass hochqulifizierte Arbeitskräfte schon in wenigen Jahren zum knappen Faktor werden, der die Wachstumschancen im Fraistaat restringiert. Für die gering qualifizierten Arbeitskräfte ist jedoch auch auf lange Sicht keine Entspannung zu erkennen. Im zweiten Teil der Studie werden drei Handlungsfelder identifiziert: Zuwanderung, Erwerbsbeteiligung und Humankapital. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsstellenmarkt zwischen Beschäftigungsrückgang und Fachkräftemangel (2004)

    Werner, Dirk;

    Zitatform

    Werner, Dirk (2004): Ausbildungsstellenmarkt zwischen Beschäftigungsrückgang und Fachkräftemangel. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 3, S. 14-23.

    Abstract

    "Die Umfrage zu Ausbildung und Beschäftigung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln vom Frühjahr 2004 kommt zu dem Ergebnis, dass der Rückgang beim betrieblichen Ausbildungsstellenangebot in diesem Jahr erneut moderater ausfallen wird als befürchtet. Dennoch ist mit einem sinkenden Angebot von knapp 3 Prozent zu rechnen, und die rechnerische Lehrstellenlücke wird im Herbst 2004 voraussichtlich bei rund 25.000 bis 30.000 liegen. Mit Hilfe des Ausbildungspakts, der neben neuen Ausbildungsstellen auch Einstiegsqualifizierungen vorsieht, könnte trotz dieser Vorzeichen ein Ausgleich auf dem Ausbildungsstellenmarkt bis zum Jahresende erreicht werden. Grund für die schwierige Situation sind die schwache Konjunktur und der damit verbundene abnehmende Personalbedarf der Betriebe. Insgesamt verstärkt sich der Trend zur Höherqualifizierung. Zudem leidet bereits derzeit trotz hoher Arbeitslosigkeit ein Fünftel der Betriebe an Fachkräftemangel. Als Ursache hierfür werden am häufigsten Qualifikationsdefizite der Bewerber angeführt. Nach Ansicht der befragten Betriebe können zahlreiche Maßnahmen der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik sowie intensivere Qualifizierungsanstrengungen der Betriebe Abhilfe schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abschätzung des Bedarfs landwirtschaftlicher Fachkräfte unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung (Schwerpunkt neue Bundesländer) (2004)

    Wiener, Bettina; Richter, Thomas; Teichert, Holger;

    Zitatform

    Wiener, Bettina (2004): Abschätzung des Bedarfs landwirtschaftlicher Fachkräfte unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung (Schwerpunkt neue Bundesländer). (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02), Halle, 80 S.

    Abstract

    Die Beschäftigtenzahlen in der Landwirtschaft gehen seit Jahrzehnten kontinuierlich zurück. Trotzdem werden auch in Zukunft qualifizierte Nachfolger für die betrieblichen Abläufe gebraucht. Der Bericht konzentriert sich auf die ostdeutschen Besonderheiten der Fachkräfteentwicklung in der Landwirtschaft. Die ostdeutschen landwirtschaftlichen Betriebe sind in Hinblick auf Fläche und Beschäftigtenzahl größer als westdeutsche, und das Durchschnittsalter der Beschäftigten in der ostdeutschen Landwirtschaft ist deutlich höher als in Westdeutschland. Von dem massiven Beschäftigungsabbau nach der Wiedervereinigung waren vor allem Frauen betroffen. Insgesamt werden Frauen in der Landwirtschaft zu wenig ausgebildet und beschäftigt. Das Qualifikationsniveau in der Landwirtschaft wächst kontinuierlich. Während in Ostdeutschland ein Mangel an akademischem Nachwuchs für Führungsaufgaben herrscht, fehlen in Westdeutschland Nachfolger in Familienunternehmen. Die Landwirtschaft muss sich bemühen, leistungsstarke Jugendliche für Ihre Ausbildungsgänge zu gewinnen. Frauen und Quereinsteiger sollten bei der Ausbildung des Nachwuchses stärker berücksichtigt werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Ingenieure: Fachkräfte-Nachwuchs fehlt (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt für Ingenieure. Fachkräfte-Nachwuchs fehlt. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 25-28.

    Abstract

    "Von kaum einem Teilbereich des Arbeitsmarktes gehen derzeit so widersprüchliche Signale aus wie vom Arbeitsmarkt für Ingenieure: Jeder vierte arbeitslose Akademiker ist ein solcher Spezialist. Meist handelt es sich dabei um ältere Fachleute. Frisch gebackene Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge haben dagegen wenig Probleme, einen Job zu finden. Denn die Unternehmen suchen händeringend Nachwuchskräfte - und befürchten zugleich, dass sie in Zukunft noch weniger passende Bewerber finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung des Personalbedarfs im Gesundheitswesen (2003)

    Bellmann, Lutz ; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Barbara Schwengler (2003): Zur Entwicklung des Personalbedarfs im Gesundheitswesen. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 11, S. 328-330.

    Abstract

    Wie die Beschäftigungsentwicklung von 1993 bis 2002 zeigt, ist das Gesundheitswesen ein besonders dynamischer Sektor und damit ein wichtiger Beschäftigungsmotor der Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der damit zusammenhängenden ständig steigenden Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen ist auch in der Zukunft mit einem weiter steigenden Personalbedarf im Gesundheitswesen zu rechnen. Dies bestätigen auch die empirischen Ergebnisse zu den Beschäftigungserwartungen von Betrieben, die auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2002 bei Betrieben des Gesundheits- und Sozialwesens durchgeführt wurden. Ein weiterer Beschäftigungsschub ist darüber hinaus aufgrund des entschiedenen Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom September 2003 zu erwarten. Darin wurde der Bereitschaftsdienst in Krankenhäusern in vollem Umfang zur Arbeitszeit erklärt, was einen dringenden Handlungsbedarf für die Politik schafft und auch die Änderung des Arbeitsgesetzes zur Folge haben wird. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft rechnet alleine durch dieses Urteil mit einem weiteren zusätzlichen Bedarf von ca. 41.000 neuen Stellen in Krankenhäusern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Schwengler, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin (2003)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra; Heinecker, Paula; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Paula Heinecker, Ernst Kistler & Alexandra Wagner (2003): Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf. Eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57), Berlin: BBJ Verlag, 90 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Debatte um einen drohenden Fachkräftemangel wird der Fachkräftebedarf in der Bundesrepublik Deutschland und speziell in Berlin empirisch untersucht. Nach einer Diskussion des Problems der empirischen Operationalisierung und der empirischen Erfassung des Fachkräftebedarfs wird auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels ein Bild der aktuellen Situation in Berlin gezeichnet. Dabei werden Zusammenhänge zwischen Fachkräftemangel und Innovationsverhalten, Aus- und Weiterbildung, Lohnhöhe und Ertragslage hergestellt. Abschließend wird auf regionale Mobilität, Qualifizierungspolitik, unterschiedliche Beschäftigungsintensität der verschiedenen Qualifikationsgruppen und die demographische Entwicklung eingegangen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Zahl der nicht besetzbaren Stellen in Berlin unterdurchschnittlich ist. Insgesamt zeigt sich sowohl für Berlin als auch für die gesamte Bundesrepublik Deutschland, 'dass die Debatten über den Fachkräftemangel dessen tatsächliches Ausmaß stark übertreiben. Es gibt auch keinen Anlass anzunehmen, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft durch ein unzureichendes Angebot qualifizierter Fachkräfte behindert worden wäre.' Obwohl kein genereller Fachkräftemangel droht, wird ein zunehmender Mismatch in einzelnen Branchen, Berufen und Regionen festgestellt. So wird beispielsweise die Tatsache, dass in Berlin bereits im Jahr 1998 fast ein Drittel aller Lehrer, Techniker und Ingenieure über 50 Jahre alt waren, als potenzielles Problem gesehen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Probleme mit einer langfristigen und voraussschauenden Bildungs- und Qualifizierungspolitik zu lösen sind. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels (2003)

    Falk, Martin;

    Zitatform

    Falk, Martin (2003): Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 17, H. 2, S. 176-194.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen der Quote unbesetzter Stellen für Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IT) im Jahr 2000 und den Maß nahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs (z.B. Aus- und Weiterbildung) zwischen 1998 und 2000 untersucht. Datengrundlage ist eine repräsentative computergestützte Telefonumfrage (CATI) von Unternehmen für das Jahr 2000. Als Schätzverfahren werden neben dem einfachen linearen Regressionsmodell auch das Matching-Verfahren verwendet. Letzteres dient dazu, die potenzielle Selektivität hinsichtlich der Wahl der verschiedenen personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs zu berücksichtigen. Die Schätzergebnisse zeigen, dass in der IT-Branche Firmen, die in IT-Berufen ausbilden, gegenüber Firmen, die nicht ausbilden, eine um mindestens 26 Prozent geringere Quote unbesetzter Stellen aufweisen. Außerdem ist sowohl in der IT-Branche als auch in der Nicht-IT-Branche die Quote unbesetzter Stellen bei Firmen, die in den letzten zwei Jahren häufig eigene Mitarbeiter weitergebildet haben, im Vergleich zu Firmen, die Weiterbildung teilweise oder ganz vernachlässigt haben, um 18 bzw. 16 Prozent niedriger. Andere Anpassungsmaßnahmen wie die Erhöhung der Gehaltsangebote an die Bewerber oder die Bereitschaft Quereinsteiger einzustellen, haben dagegen keinen Effekt auf die Quote unbesetzter Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personalbedarf und Qualifizierung im Gesundheitswesen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels und der IAB-Gesundheitswesenstudie (2003)

    Gewiese, Tilo; Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Gewiese, Tilo, Ute Leber & Barbara Schwengler (2003): Personalbedarf und Qualifizierung im Gesundheitswesen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels und der IAB-Gesundheitswesenstudie. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 2, S. 150-165.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist der Bedarf an Beschäftigten im Gesundheitswesen angestiegen. Aufgrund des demographischen Wandels ist zu erwarten, dass auch zukünftig die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften in diesem Bereich weiter wachsen wird. Vor diesem Hintergrund versucht der Beitrag, anhand der Daten zweier repräsentativer Betriebsbefragungen den Personalbedarf im Gesundheitswesen empirisch zu untersuchen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Fragen, inwieweit dieser Bedarf durch Rekrutierung am externen Arbeitsmarkt gedeckt werden kann und welche Rolle die eigene Qualifizierung in diesem Kontext spielt. Zunächst wird auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels ein Vergleich des gegenwärtigen und zukünftigen Personalbedarfs im Gesundheitswesen mit den übrigen Wirtschaftsbereichen angestellt. Sodann wird die im Frühjahr 2002 durchgeführte Betriebsbefragung zum Personalbedarf und zur Qualifizierung im Gesundheitswesen herangezogen, um nähere Informationen zu den spezifischen Problemen der Personalsuche und Stellenbesetzung in diesem Sektor zu erhalten. In den entsprechenden deskriptiven Analysen zeigt sich, dass die Betriebe des Gesundheitswesens durchaus einen hohen Bedarf an Fachkräften aufweisen, der durch externe Rekrutierung allein nicht immer befriedigt werden kann. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird schließlich in multivariaten Analysen der Zusammenhang zwischen Qualifikationsbedarf und betrieblicher Weiterbildung untersucht. Dabei kann gezeigt werden, dass sich Betriebe mit Fachkräftebedarf besonders in der Weiterbildung engagieren. Da jedoch ein Großteil der betrieblich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen zumindest teilweise während der Arbeitszeit stattfindet und durch Mehrarbeit der übrigen Mitarbeiter aufgefangen wird, stellt sich bei einem solchen Verhalten das Problem, dass sich der Personalmangel innerhalb des Betriebs nur verlagert. Als Lösung für dieses Problem bietet sich das im Job-AQTIV-Gesetz verankerte Instrument der Jobrotation an. Ob dieses von den Betrieben des Gesundheitswesens tatsächlich angenommen wird, sollen die Ergebnisse einer weiteren Befragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Modellrechnungen zum Lehrerbedarf an allgemein bildenden Schulen bis 2020: Ergebnisse einer Neuberechnung (2003)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2003): Modellrechnungen zum Lehrerbedarf an allgemein bildenden Schulen bis 2020. Ergebnisse einer Neuberechnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 15, S. 219-225.

    Abstract

    "Die Personallage an allgemein bildenden Schulen in Deutschland ist nach aktuellen Berechnungen des DIW Berlin angespannt, obwohl zuletzt auch verstärkt Lehrkräfte eingestellt wurden. Die Zahl der Schüler allgemein bildender Schulen wird in Deutschland demographisch bedingt zwar mittelfristig sinken - nur in den neuen Bundesländern steigt sie in der zweiten Hälfte des Zeitraums der Projektion wieder etwas -, doch wird es infolge der ungünstigen Altersverteilung der Lehrer einen ziemlich großen Ersatzbedarf geben. Zudem ist die Lage im Unterricht an den Schulen wenig befriedigend. Die Klassen sind immer noch bei vielen Schularten zu groß, um die Schulbildung substantiell zu verbessern; vor allem aber fehlen hierfür Lehrkräfte. Die Schüler-Lehrer-Relation ist oft noch ungünstig; zu viele Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss. Mittelfristig ist es erforderlich, mehr Lehrkräfte auszubilden und weiterhin verstärkt einzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ärztemangel - Ärzteschwemme?: Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung (2003)

    Klose, Joachim; Gutschmidt, Swen; Uhlemann, Thomas;

    Zitatform

    Klose, Joachim, Thomas Uhlemann & Swen Gutschmidt (2003): Ärztemangel - Ärzteschwemme? Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung. (Wido-Materialien 48), Bonn, 208 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Zukunft der ambulanten Versorgung hat das WIdO die aktuelle Situation in den fünf neuen Bundesländern und Bayern ausführlich analysiert, Auswirkungen der Altersabgänge bei Vertragsärzten regional und arztgruppenspezifisch untersucht und verschiedene Wiederbesetzungsszenarien von frei werdenden Arztsitzen durchgerechnet. Die Ergebnisse zeigen: Die These eines generell im Osten drohenden Ärztemangels ist im Hinblick auf die ambulante Versorgung nicht haltbar. In vielen Facharztgruppen bleibt die Situation auch nach dem altersbedingten Ausscheiden von Ärzten von Überversorgung geprägt; fachärztlich unterversorgte Regionen lassen sich nur vereinzelt erkennen. Auch bei Hausärzten herrscht derzeit in einigen Gebieten Überversorgung; allerdings scheidet ein erheblicher Teil der Hausärzte - in regional unterschiedlichem Ausmaß - in den nächsten Jahren altersbedingt aus. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, müsste ein Teil der frei werdenden Hausarztsitze wieder besetzt werden. Die Dringlichkeit der Wiederbesetzung gestaltet sich dabei regional sehr unterschiedlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung im Handwerk vor dem Hintergrund struktureller Wandlungen der Arbeitsmärkte (2003)

    Kornhardt, Ullrich; Kucera, Gustav; Fuchs, Johann ; Henke, Christian; Dostal, Werner; Mendius, Hans Gerhard; Spelberg, Karl; Locher, Lilo;

    Zitatform

    (2003): Fachkräftesicherung im Handwerk vor dem Hintergrund struktureller Wandlungen der Arbeitsmärkte. (Kontaktstudium Wirtschaftswissenschaft 2002), Duderstadt: Mecke, 210 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von Arbeitskräften ist für das Handwerk als besonders arbeitsintensiver Wirtschaftsbereich von herausragender Bedeutung. Dabei geht es für die Handwerksbetriebe nicht nur darum, auf ein ausreichend großes Reservoire an Arbeitskräften zurückgreifen zu können. Vielmehr hängt die Sicherung ihrer Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit entscheidend davon ab, ob sie auch künftig genügend qualifizierte Arbeitskräfte finden und im Handwerk halten können. Aufgrund der überwiegend anspruchsvollen Tätigkeiten und des spezifischen Leistungsangebots ist das Handwerk in starkem Maße auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Entsprechend ist mit rund 80 % der Facharbeiteranteil im Handwerk so hoch wie in keinem anderen Wirtschaftsbereich. Seit einiger Zeit ist in Teilbereichen der Wirtschaft, so auch in weiten Teilen des Handwerks ein Mangel an Facharbeitskräften festzustellen, während auf der anderen Seite rund 4 Mio. Menschen einen Arbeitsplatz suchen. Das vorliegende Buch beschäftigt sich unter anderem mit den Ursachen für diesen ausgeprägten Mismatch auf dem Arbeitsmarkt und geht der Frage nach, welche Perspektiven für eine zukunftsfähige Fachkräfteversorgung im Handwerk unter veränderten Arbeitsmarktbedingungen bestehen. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung werden dabei sowohl die Möglichkeiten und Grenzen der Aktivierung der heimischen Personalreserven aufgezeigt als auch eine arbeitsmarktorientierte Zuwanderung diskutiert. In diesem Kontext wird deutlich gemacht, welcher Stellenwert der Beschäftigung von Ausländern im Handwerk bereits heute zukommt. Im vorliegenden Buch setzt sich ein qualifizierter Autorenkreis mit verschiedenen Aspekten der Thematik auseinander. Die einzelnen Beiträge gehen zurück auf ein Wirtschaftswissenschaftliches Seminar zu diesem Thema, das das Seminar für Handwerkswesen an der Universität Göttingen Ende 2002 für die Unternehmensberater des Handwerks durchgeführt hat.
    Inhalt des Bandes:
    Werner Dostal: Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt - Ergebnisse einer Mismatch-Analyse
    Gustav Kucera: Arbeitslosigkeit - weniger ein Mismatch-Problem auf dem Arbeitsmarkt, sondern vielmehr ein Problem auf den Gütermärkten
    Lilo Locher: Migration - Potenzial und Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt
    Johann Fuchs: Fachkräftemangel und demographischer Wandel - Möglichkeiten und Grenzen der Aktivierung heimischer Personalreserven
    Hans Gerhard Mendius: Fachkräfteversorgung im Handwerk bei alternder Bevölkerung
    Christian Henke: Ausländerbeschäftigung im Handwerk - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
    Karl Speiberg: Nachwuchs- und Fachkräftesicherung im Handwerk" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und Probleme bei der Stellenbesetzung: Analysen mit dem IAB-Betriebspanel 2000 (2003)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2003): Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und Probleme bei der Stellenbesetzung. Analysen mit dem IAB-Betriebspanel 2000. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 264), Nürnberg, 154 S.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahrzehnten kann in der Bundesrepublik Deutschland wie in anderen westlichen Industrieländern eine Tendenz zu einer verstärkten Nachfrage nach höher qualifizierten Beschäftigten beobachtet werden. Dagegen sind die Stellenbesetzungsprozesse weitgehend unbekannt, da sie zumeist ohne die Hilfe der staatlichen Arbeitsverwaltung stattfinden. Mit Hilfe des IAB-Betriebspanels wurde im Jahr 2000, einem Jahr mit guter konjunktureller Lage und großer Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern das Thema Fachkräftebedarf und unbesetzte Stellen quantitativ untersucht. Bei der Untersuchung zeigen sich eine Reihe von strukturellen Unterschieden über das Ausmaß mit dem einzelne Bereiche Probleme bei der Stellenbesetzung aufweisen. So waren eher die alten Bundesländer von der Nachfrage nach höher Qualifizierten betroffen. Bei den Branchen lassen sich vor allem unternehmensnahe Dienstleistungen mit einem hohen F&E-Anteil identifizieren. Relativ zu ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung blieben besonders viele Stellen für Ingenieure und Informatiker unbesetzt. Bei einer Längsschnittanalyse wird deutlich, dass die Zahl der gesuchten höher qualifizierten Fachkräfte häufig konjunkturellen Ursprungs ist und u.a. negativ mit Problemen um die Lohnhöhe korreliert. Die Struktur der Vakanzen hat sich jedoch auch strukturell verändert. Während bis Mitte der 90er die Angebote für Facharbeiter dominierten, sind heute Angebote für qualifizierte Angestellte vorherrschend. Als Grund für die Nichtbesetzung von Stellen für höher qualifizierte Arbeitnehmer wird von den Firmen häufig ein Mangel an Bewerbern genannt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass dies auch durch die Suchanstrengungen der Unternehmen beeinflusst wird. In Zeiten mit großem Angebot an Fachkräften war der Aufwand, den die Unternehmen betrieben haben, möglicherweise nicht so groß, dass dieselben Suchstrategien in einer anderen arbeitsmarktlichen Situation erfolgreich wären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege aus dem Fachkräftemangel: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2002 (2003)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2003): Wege aus dem Fachkräftemangel. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2002. In: BAW-Monatsberichte H. 7, S. 1-12.

    Abstract

    "Tendenziell steigende Qualifikationsanforderungen und die Alterung des Arbeitskräftepotenzials bei gleichzeitiger Absenkung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer lassen erwarten, dass sich der trotz anhaltend hoher Arbeitslosigkeit zumindest partiell bereits auftretende Personal- und Fachkräftemangel verstärken wird. Als Reaktion darauf müssen die betriebliche Ausbildung und die Beschäftigungsförderung von Frauen und Älteren verstärkt werden, um neues Fachkräftepotenzial zu erschließen bzw. vorhandene Qualifikationen zu erhalten. Anders als die konjunkturell geprägten gesamtwirtschaftlichen Daten zeigt die Längsschnittauswertung des IAB-Betriebspanels, dass die Betriebe bei Personal- und Fachkräftebedarf tatsächlich die Ausbildung verstärken. Ungenutzte Ausbildungspotenziale liegen vor allem bei den bisher nicht ausbildenden Klein- und Mittelbetrieben sowie in der relativ geringen Ausbildungsintensität der Großbetriebe. Eine Förderung der Frauenbeschäftigung, z. B. durch Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wird ansatzweise bisher fast ausschließlich in größeren Betrieben praktiziert. Auch in der Beschäftigungsförderung Älterer, z. B. im Abbau von Einstellungshemmnissen, besteht noch Handlungsspielraum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungspolitik: Steuert Deutschland langfristig auf einen Fachkräftemangel hin? (2003)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2003): Bildungspolitik: Steuert Deutschland langfristig auf einen Fachkräftemangel hin? (IAB-Kurzbericht 09/2003), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Für die Konkurrenz- und Leistungsfähigkeit des Hochtechnologie- und Hochlohnsstandorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems, ein Trend, der nach allen aktuellen Bedarfsprojektionen auch weiter anhalten wird. Das künftige qualifikationsspezifische Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten können. Dagegen spricht nicht nur der demographische Wandel, sondern ebenso die Qualifikationsentwicklung der Bevölkerung. Denn die mittleren und höheren Altersgruppen stellen heute bereits das Gros des qualifizierten Arbeitskräfteangebots. Ein halbwegs ausreichender Ersatz an qualifizierter Erwerbsbevölkerung wäre jedoch nur zu erwarten, wenn sich die nachrückenden geburtenschwachen Jahrgänge deutlich besser qualifizieren würden als die demnächst ausscheidenden Älteren. Gerade dies ist derzeit aber nicht in Sicht, denn aus der Bildungsexpansion von einst ist zwischenzeitlich in weiten Teilen Stagnation geworden. Diese pessimistische Einschätzung wird auch durch aktuelle Projektionsergebnisse der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) gestützt, nach der bereits bis zum Jahr 2015 insbesondere auf dem Akademikerarbeitsmarkt und in abgeschwächter Form auch bei betrieblich ausgebildeten Fachkräften mit einer Mangelsituation zu rechnen ist, die nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden kann. Hierzu zählt neben einer Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen und älteren Arbeitnehmern sowie einer gesteuerten Zuwanderungspolitik insbesondere die Mobilisierung von Reserven auf allen Ebenen der allgemeinen wie beruflichen Bildung sowie der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Den deutschen Reedern fehlt Führungsnachwuchs auf See (2003)

    Stuwe, Verena;

    Zitatform

    Stuwe, Verena (2003): Den deutschen Reedern fehlt Führungsnachwuchs auf See. In: Personalführung, Jg. 36, H. 2, S. 38-45.

    Abstract

    "Die deutsche Seeschifffahrt leidet unter Nachwuchsmangel und hat immer größere Schwierigkeiten, Führungspositionen mit deutschen Kapitänen sowie nautischen und technischen Offizieren zu besetzen. Auf dem Arbeitsmarkt wird die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage immer größer, warnen nahezu einstimmig die Fachleute der Branche. Weniger Sorge bereitet demgegenüber die Rekrutierung von Mannschaften, die seit der Einführung des Zweitregisters fast ausschließlich international zusammengesetzt sind. Die Autorin gibt einen Überblick über die Wege in den Beruf, die aktuelle Arbeitsmarktsituation und Einschätzungen von Verbänden, Ausbildungseinrichtungen und Insidern der Branche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland: Modellrechnung 2002-2015 (2003)

    Zitatform

    (2003): Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland. Modellrechnung 2002-2015. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 21-26.

    Abstract

    Die künftigen Beschäftigungschancen im Lehramtsbereich im Zeitraum 2002-2015 werden untersucht. Dabei weisen die sechs untersuchten Lehramtstypen sehr unterschiedliche Entwicklungen auf. So zeichnet sich vor allem für die Lehrämter für den Sekundarbereich II (berufliche Fächer), für die beruflichen Schulen und für die Sekundarstufe I eine deutliche Unterdeckung des Lehrerbedarfs ab. Weitgehend ausgeglichen hingegen ist das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bei den sonderpädagogischen Lehrämtern, bei den Übrigen überwiegt das Lehrerangebot. Einige Ursachen für diese Unterschiede werden genannt. Die bisherigen Maßnahmen der Bundesländer zur Steuerung des Lehrereinstellungsangebots in Bezug auf Quantität, Qualität (z.B. fachliche Ausrichtung) und räumliche Verteilung werden wiedergegeben. Ihre Wirkung wird bereits an den deutlich gestiegenen Studienanfängerzahlen für Lehramtsstudiengänge 2001 erkennbar. Doch insgesamt zeigt die Erfahrung, dass es trotz eines rechnerisch ausgewogenen Verhältnisses von Lehrkräften sowohl nicht besetzte Stellen wie auch nicht beschäftigte Lehrer und einen spürbaren strukturellen Mehrbedarf gibt. Angesichts solcher Prognoseunsicherheiten können Empfehlungen an Studierende nur unter Vorbehalt gelten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung als Strategie gegen Fachkräftemangel in neuen Dienstleistungsbereichen (2002)

    Baumeister, Hella; Westhoff, Gisela;

    Zitatform

    Baumeister, Hella & Gisela Westhoff (2002): Betriebliche Ausbildung als Strategie gegen Fachkräftemangel in neuen Dienstleistungsbereichen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 31, H. 1, S. 12-16.

    Abstract

    Unternehmensnahe Dienstleistungsbereiche, geprägt durch die IuK-Technik, gelten als Wachstumsbranchen mit positiver Beschäftigungsentwicklung - zunächst vor allem für Akademiker, Studenten und andere Quereinsteiger. Heute gewinnt die betriebliche Ausbildung an Bedeutung; sie wird als Möglichkeit der Personalrekrutierung positiv bewertet. Die neuen IT-, Medien- und kaufmännischen Ausbildungsberufe finden eine hohe Akzeptanz. Derzeit bildet ca. ein Drittel dieser jungen, innovativen Unternehmen aus, wobei das Ausbildungspotenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Hier zeichnet sich ein neuer Qualifikationsbedarf ab. Das sind Ergebnisse einer bundesweiten Studie und einer Call-Center-Befragung in Bremen. (BIBB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mittel- bis langfristiger Bedarf an Ingenieuren im deutschen Maschinen- und Anlagenbau (2002)

    Eckerle, Konrad; Weidig, Inge; Limbers, Jan;

    Zitatform

    Eckerle, Konrad, Inge Weidig & Jan Limbers (2002): Mittel- bis langfristiger Bedarf an Ingenieuren im deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Basel, 40 S., Anhang.

    Abstract

    Aufgabenstellung der Untersuchung ist die Schätzung des künftigen Bedarfs an Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen, an Informatikern und Wirtschaftsingenieuren im Maschinen- und Anlagenbau. Der Untersuchungszeitraum bezieht sich auf 2000 bis 2010. Die Ergebnisse sind für alle Einzeljahre verfügbar, im Vordergrund stehen jedoch die Ergebnisse für den Gesamtzeitraum bzw. für die beiden Zeiträume 2000/2005 bzw. 2005/2010. Die Analysen und Prognosen basieren auf zwei wesentlichen statistischen Grundlagen: Zum einen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR); sie dient als Basis zur Schätzung eines konsistenten volkswirtschaftlichen Rahmenkranzes und zur Prognose der Beschäftigungsentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt und im Maschinenbau. Zum anderen auf den Erhebungen des Mikrozensus, aus denen wichtige strukturelle Informationen zu den in den jeweiligen Branchen ausgeübten Tätigkeiten, zur Bedeutung der Hochschulabsolventen in den Branchen und Tätigkeiten und zur Altersverteilung der relevanten Gruppe gewonnen werden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IKT-Fachkräftemangel und Anpassungsreaktionen der Unternehmen (2002)

    Falk, Martin;

    Zitatform

    Falk, Martin (2002): IKT-Fachkräftemangel und Anpassungsreaktionen der Unternehmen. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 37-77.

    Abstract

    "Die Studie beschäftigt sich mit dem Ausmaß und der Struktur des Fachkräftemangels für Informations- und Kommunikationstechnologie-Spezialisten (IKT-Fachkräfte), den Anpassungsreaktionen der Unternehmen und den Bestand und der Struktur der IKT-Fachkräfte. Indikatoren zum IKT-Fachkräftemangel, wie die hohe Quote unbesetzter Stellen, der hohe Anteil unbesetzter Stellen aufgrund Neubedarfs, die längere Rekrutierungsphase der IKT-Fachkräfte im Vergleich zu den Nicht-IKT-Fachkräften sowie die hohe Veränderungsrate der beschäftigten IKT-Fachkräfte im Vergleich zum Vorjahr weisen auf einen stark angespannten Arbeitsmarkt für IKT-Fachkräfte im Jahre 2000 hin. Trotz hoher Fluktuation der IKT-Fachkräfte entfallen die meisten unbesetzten Stellen auf Neubedarf und nicht auf Ersatzbedarf. Zu den wichtigsten internen Maßnahmen zur Lösung des IKT-Fachkräftemangels zählen neben Überstunden die Schaffung von Ausbildungsplätzen für IKT-Berufe und Weiterbildung des Stammpersonals. In der Nicht-IKT-Branche hat die Mehrzahl der Unternehmen ihre IKT-Tätigkeiten teilweise oder vollständig ausgelagert bzw. beschäftigt noch keine IKT-Fachkräfte. Datengrundlage ist eine computergestützte Telefonumfrage (CATI) von 4.400 Unternehmen für das Jahr 2000." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsverbleib und Qualifikationsverwendung von Universitäts- und Fachhochulabsolventen der Mikrosystemtechnik (2002)

    Grühn, Dieter; Pfirrmann, Oliver; Eschenbach, Rüdiger;

    Zitatform

    Grühn, Dieter, Oliver Pfirrmann & Rüdiger Eschenbach (2002): Berufsverbleib und Qualifikationsverwendung von Universitäts- und Fachhochulabsolventen der Mikrosystemtechnik. Berlin, 93 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung zum Berufsverbleib von Absolventen der Fachrichtung Mikrosystemtechnik (MST-Absolventen) hatte drei Ziele: Erstens sollte geklärt werden, wie der Übergang der bisher in Deutschland ausgebildeten MST-Absolventen von der Hochschule in den Beruf verlaufen ist, wie deren derzeitige Beschäftigungssituation aussieht und ob die in den Studiengängen vermittelten Inhalte den Anforderungen im Beschäftigungssystem gerecht werden. Zweitens galt es das zukünftige Beschäftigungspotenzial für MST-Absolventen abzuschätzen. Und drittens sollte auf Basis der gefundenen Antworten eine Beurteilung der MST-Studiengänge vorgenommen werden. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine schriftliche Befragung von MST-Absolventen durchgeführt und Expertengespräche mit Unternehmensvertretern, Hochschullehrern, Arbeitsmarktexperten sowie Fachvertretern aus Verbänden und Bildungsverwaltungen durchgeführt. Der Berufsverbleib der Absolventen ist gegenüber zu dem anderer Disziplinen sowie im Vergleich zu dem der Absolventen anderer Ingenieurfächer überaus positiv und die Absolventen fühlen sich durch ihr Studium fachlich gut auf die Anforderungen im Beruf vorbereitet. Die bisher in Deutschland ausgebildeten etwa 1.150 Absolventen entsprechender Studiengänge haben sich nicht nur in den eigentlichen Handlungsfeldern, sondern auch am Rande und außerhalb der MST-spezifischen Tätigkeitsbereiche außerordentlich gut behauptet. Es ist ein Prozess der 'aktiven Professionalisierung' in Gang gekommen, der jedoch eine seriöse Abschätzung des zukünftigen Bedarfs an MST-Absolventen derzeit nicht zulässt. Dessen ungeachtet ist wegen der hohen Flexibilität und Polyvalenz der MST-Absolventen die Entwicklung der MST-Studiengänge zu begrüßen. Die Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass die von der Industrie geforderte breite und fundierte Basisqualifizierung mit einer anschließenden praxisrelevanten, exemplarischen Vertiefung durch die unterschiedlichen MST-Curricula der Hochschulen weitestgehend geleistet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf für Deutschland: Bedarfsanalysen und Prognosen (2002)

    Hönekopp, Elmar; Hirsch, Klaus; Steck, Helga;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar, Klaus Hirsch & Helga Steck; Klaus Hirsch & Helga Steck (sonst. bet. Pers.) (2002): Fachkräftebedarf für Deutschland. Bedarfsanalysen und Prognosen. In: Bad Boll Evangelische Akademie (Hrsg.) (2002): Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext : Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002 (Evangelische Akademie Bad Boll. Protokolldienst, 24/2002), S. 8-22.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt folgende Themen:_-Größenordnung der gegenwärtigen Einwanderung_-Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung_-Mittel- und längerfristige Perspektiven des Fachkräftebedarfs_-Projektionen zur Nachfrage nach Fachkräften_-Knappheiten auf dem Arbeitsmarkt von Fachkräften_-Auswirkungen durch die EU-Osterweiterung. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf als betriebliches Matching-Problem (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Fachkräftebedarf als betriebliches Matching-Problem. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 4, S. 566-579.

    Abstract

    "Die Arbeit versucht die aktuelle Diskussion über den Bedarf an zusätzlichen Fachkräften im Rahmen eines betrieblichen Suchmodells zu erfassen. Die Betriebe bestimmen in diesen theoretischen Ansätzen eine optimale Strategie, um nach neuen Arbeitskräften zu suchen. Dabei legen sie eine Mindestqualifikation für Bewerber fest, mit denen sie einen Arbeitsvertrag abschließen. Werden diese jedoch durch technische oder andere Erfordernisse exogen bestimmt, kann es sein, dass eine optimale Suchstrategie nicht mehr verfolgt werden kann. Dies führt möglicherweise zu einer unbefriedigten Arbeitsnachfrage der Betriebe. Die empirische Überprüfung mittels des IAB-Betriebspanels (2000) und des Linked Employer-Employee Datensatzes des IAB (LIAB) unterstützt die Annahmen eines betrieblichen Suchmodells. Die deskriptive Analyse zeigt, dass es besonders schwierig ist, die Arbeitsplätze für Ingenieure und Informatiker zu besetzen. Poisson-Regressionen der Anzahl an nicht besetzten Stellen bestätigen ebenfalls die Hypothesen des Suchmodells. Insbesondere organisatorische Änderungen erhöhen die Zahl der nichtbesetzten Stellen für Akademiker und Ingenieure. Jedoch spielen auch die Lohnhöhe, die wirtschaftliche Entwicklung und betriebliche Charakteristika eine bedeutende Rolle. Der Ansatz eines betrieblichen Suchmodells kann sehr gut zur Erklärung des Arbeitsmarktes für Hochqualifizierte beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf (2002)

    Licht, Georg; Steiner, Viktor; Bertschek, Irene ; Fryges, Helmut; Falk, Martin;

    Zitatform

    Licht, Georg, Viktor Steiner, Irene Bertschek, Martin Falk & Helmut Fryges (2002): IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 61), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 171 S.

    Abstract

    "Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) gehören auch in den kommenden Jahren zu den gefragtesten Berufsgruppen in Deutschland. Für Deutschland fehlen repräsentative Unternehmensbefragungen zum Bedarf an IKT-Fachkräften, die eine Grundlage für Strategien zur dauerhaften Überwindung des auch weiterhin bestehenden Fachkräftemangels bilden könnten. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat daher gemeinsam mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) eine repräsentative Befragung zum IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf durchgeführt. In diesem Band werden Analysen auf Basis dieser Umfrage vorgestellt. Im Einzelnen enthält der Band Analysen zum Ausmaß des IKT-Fachkräftemangels sowie zu den Ursachen und den Auswirkungen des IKT-Fachkräftemangels (z.B. Behinderung von Innovationen). Untersucht werden auch die Tätigkeitsbereiche, das Arbeitsvolumen und die Qualifikationsstruktur der vorhandenen IKT-Fachkräfte vor dem Hintergrund des derzeitigen Diffusionsgrads der Informations- und Kommunikationstechnologien. Von unmittelbarer wirtschaftspolitischer Relevanz sind die Wirkungen der Anpassungsmaßnahmen von Unternehmen auf den IKT-Fachkräftemangel, wie z. B. die Schaffung von Ausbildungsplätzen in den neuen IKT-Berufen oder die Weiterbildung der bestehenden Belegschaft sowie die vollständige Auslagerung von IKT-Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen (2002)

    Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz (2002): Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen. (Hochschulplanung 153), Hannover, 150 S.

    Abstract

    Die Studie "versteht sich als Fortführung und Aktualisierung einschlägiger Untersuchungen über die beruflichen Werdegänge von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen und anderen Studiengängen, die HIS in der Vergangenheit durchgeführt hat. Gegenstände dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Untersuchung sind der Übergang in das Berufsleben sowie die Etablierung im Beruf in einem Zeitfenster von gut fünf Jahren seit dem Examen. Es handelt sich im wesentlichen um Ergebnisse der zweiten Befragung einer Längsschnittuntersuchung von Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge des Prüfungsjahrgangs 1993. Es geht u.a. darum zu überprüfen, in welchem Maße die Ergebnisse der beruflichen Einmündung von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen von den spezifischen Arbeitsmarktbedingungen während der damaligen Beschäftigungskrise für große Teilbereiche der Ingenieur- und Naturwissenschaften geprägt, inwieweit sie von Lebensplänen, Einstellungs- und Aspirationsvoraussetzungen auf der "subjektiven" Seite bestimmt sind und welche geschlechtsspezifischen Chancenzuweisungen allgemein die beruflichen Werdegänge der Frauen aus diesen Fachrichtungen mitbestimmen."
    Der Autor hebt in seinem Resumee hervor, dass "der wohl einschneidendste und folgenreichste Faktor im beruflichen Karriereverlauf der Hochschulabsolventinnen in der Realisierung des Kinderwunsches liegt. Berufliche Nachteile, die Frauen bereits davor erfahren, nehmen sich relativ milde aus gegen die für viele Mütter von nun an einsetzenden beruflichen Desintegrationstendenzen. Wesentliche Faktoren der beruflichen Nachteile von Müttern liegen in der mit dem Erziehungsurlaub einhergehenden zeitweiligen Abkoppelung von den betrieblichen Prozessen und von beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Risiko einer stagnierenden bzw. degressiven beruflichen Entwicklung. Im Anschluss an den Erziehungsurlaub häufig folgende, meist wiederum Müttern zugewiesene und unter den gegebenen Rahmenbedingungen von ihnen nicht selten auch "bevorzugte" Arbeitszeitreduzierungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, in weniger verantwortliche Funktionen und in Routinetätigkeiten gedrängt zu werden, die die Chance auf eine den Männern gleichkommende berufliche Entwicklung weiter verringern."
    Im Vergleich mit den Verbleibsdaten von Frauen anderer Fachrichtungen "wird in der Gesamtschau deutlich, dass die Wahl technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge mindestens ebenso gute, in vielen Aspekten bessere berufliche Erfolge verheißt, als im Durchschnitt aller Hochschulabsolventinnen. Für diese jungen Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen bedeutet dies zugleich; dass ihre beruflichen Nachteile in Relation zu den männlichen Fachkollegen nicht größer, sondern eher geringer sind als dies in anderen Fachrichtungen der Fall ist." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Forecasting labour markets in OECD countries: measuring and tackling mismatches (2002)

    Neugart, Michael ; Suzuki, Fujikazu; Heijke, Hans; Topiol, Agnes; Lassnig, Lorenz; Sexton, Jerry; Smith, Douglas A.; Schömann, Klaus; Cörvers, Frank; Lindley, Robert M.; Barnow, Burt S.; Mane, Ferran; de Grip, Andries ; Oliver-Alonso, Josep;

    Zitatform

    Neugart, Michael & Klaus Schömann (Hrsg.) (2002): Forecasting labour markets in OECD countries. Measuring and tackling mismatches. (Labour markets and employment policy), Cheltenham u.a.: Elgar, 339 S.

    Abstract

    "This book offers a wide-ranging overview of the state of labour market forecasting in selected OECD countries. Besides presenting forecasting models, the contributions provide an introduction to past experiences of forecasting, highlight the requirements for building appropriate data sets and present the most up-to-date forecasts available. In most cases the forecasts project mismatches in the labour market as they are likely to occur in the coming years with respect to occupational groups, qualifications and employment in specific sectors. The authors demonstrate how these insights might be used to help reduce employment risks both for the individual worker and the national labour market as a whole. The country examples also show how information on labour market trends is disseminated and used by various actors, such as policymakers, firms and individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Contents
    Michael Neugart, Klaus Schönemann: Why forecast and for whom? Some introductory remarks (1-25);
    Burt S. Barnow: Occupations and skills in the United States: projection methods and results through 2008 (26-65);
    Douglas A. Smith: Forecasting future skill needs in Canada (66-89);
    Fujikazu Suzuki: Labour market forecasting in Japan - methodology, amin results and implications (90-107);
    Robert M. Lindley: Projections and institutions - the state of play in Britain (108-150);
    Jerry Sexton: A review of occupational employment forecasting for Ireland (151-184);
    Frank Cörvers, Andries de Grip, Hans Heijke: Beyond manpower planning - a labour market model for the Netherlands and its forecast to 2006 (185-223);
    Agnes Topiol: French occupational outlooks by 2010 - a quantitative approach based on the FLIP-FAP model (224-239);
    Lorenz Lassnigg: Projections of qualifications and occupations in Austria - short term approaches, macro perspective and emphasis on the supply side (240-282);
    Ferran Mane, Josep Oliver-Alonso: Projecting labour market developments in Spain through 2010 - from massive unemployment to skill gaps and labour shortages? (283-322).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe: Strategien gegen den Nachwuchsmangel (2002)

    Pfenning, Uwe; Renn, Ortwin; Mack, Ulrich;

    Zitatform

    Pfenning, Uwe, Ortwin Renn & Ulrich Mack (2002): Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe. Strategien gegen den Nachwuchsmangel. Karlsruhe, 109 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie präsentiert die TA-Akademie eine umfassende Einschätzung zur Lage der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe, wobei aufgrund des aktuellen Mangels insbesondere die Ingenieurberufe im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Auf Basis einer empirischen Analyse und Zusammenfassung vieler vorhandener Studien, Materialien und Modellprojekte wurde versucht, ein Bild zu zeichnen über zukünftig zu erwartende oder zu befürchtende Tendenzen in der Entwicklung dieser Berufe. Durch die Diskussion dieses Sachstandes und der Entwicklungstendenzen mit vielen Experten aus Bildungsinstitutionen, Ministerien, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden und Wissenschaft wurden strategische Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die negative Tendenzen umkehren und positive Tendenzen verstärken sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: schöne neue Arbeitswelt? (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Schöne neue Arbeitswelt? (IAB-Kurzbericht 11/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht wird auf der Basis amtlicher Statistiken sowie neuerer Untersuchungen ein Überblick über Erwerbstätigkeit, Arbeitsbedingungen und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen vor allem der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Architektur/Bauingenieurwesen gegeben. "Vergleicht man die berufliche Situation von Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so ergibt sich ein differenziertes Bild: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Stellt man dagegen den Vergleich zwischen den Geschlechtern in den Vordergrund, müssen immer noch zum Teil ausgeprägte Benachteiligungen der Ingenieurinnen und Informatikerinnen gegenüber Ingenieuren und Informatikern festgestellt werden." Will man mehr Frauen für geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen, müssen auch deren Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen verbessert werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften (2002)

    Ramm, Michael; Bargel, Tino;

    Zitatform

    Ramm, Michael & Tino Bargel (2002): Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 151-203.

    Abstract

    "Für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands spielt die Rekrutierung des akademischen Nachwuchses in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen eine wesentliche Rolle. Signale des Arbeitsmarktes beeinflussen offenbar in starkem Maße die Entscheidungen von Studienanfängern hinsichtlich ihrer Studien- und Fachwahl und führen bei Problemen auf dem Arbeitsmarkt häufig zu Verunsicherungen. In den 90er Jahren haben Studienanfänger in Teilen der Natur- und Ingenieurwissenschaften immer häufiger schlechte Berufsaussichten erwartet und den zukünftigen Arbeitsmarkt eher skeptisch beurteilt. Unter schwierigen Arbeitsmarktbedingungen schwinden Studiensicherheit und Fachwahl, häufiger werden Fachwechsel und Studienabbruch erwogen, insbesondere, wenn der Zustand des Arbeitsmarktes als individuelle Belastung empfunden wird. Auf Arbeitsmarktschwierigkeiten reagieren Studienanfänger einerseits mit Bemühungen um zusätzlich Qualifizierung, andererseits wollen sie beim späteren Übergang ins Berufsleben sehr flexibel auf den Arbeitsmarkt reagieren. Unter diesen angespannten Bedingungen wünschen sich sehr viele Studierende mehr Unterstützung und konkrete Hilfe bei Berufsstart, sowohl von ihrer Hochschule sowie der Arbeitsverwaltung als auch von der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und berufliche Qualifizierung in der deutschen Bauwirtschaft bis 2010 (2002)

    Syben, Gerhard;

    Zitatform

    Syben, Gerhard (2002): Fachkräftebedarf und berufliche Qualifizierung in der deutschen Bauwirtschaft bis 2010. Bremen, 116 S.

    Abstract

    "Die hier vorgelegten Überlegungen zur Sicherung von Fachkräftebasis und Qualifikation der deutschen Bauwirtschaft bis 2010 sind Ergebnis eines Forschungsvorhabens, das von Juli 2001 bis Dezember 2002 im Rahmen der Zukunftsinitiative Bau des Landes Nordrhein- Westfalen vom BAQ-Forschungsinstitut, Bremen, durchgeführt wurde. Die Frage der Fachkräfteversorgung wurde auf die Baustellenarbeitskräfte begrenzt. Dafür sprach insbesondere die Tatsache, dass für diesen Personenkreis die Verantwortung für die Nachwuchspolitik einschließlich der Berufsausbildung vornehmlich bei der Branche selbst liegt. Auch die Frage des Images der Bauwirtschaft, die in engem Zusammenhang mit der Nachwuchspolitik steht, stellt sich für die gewerblichen Bauberufe in ganz anderer Weise als etwa für die technischen Fach- und Führungskräfte. Im übrigen war eine solche Beschränkung auch angesichts der vergleichsweise kurzen Laufzeit des Projektes geboten. Aus dem gleichen Grunde sollten in dem Projekt keine eigenen Primärerhebungen durchgeführt werden. Die Arbeit umfasste im wesentlichen die Auswertung vorhandener Literatur, vorhandener Initiativen und Ansätze insbesondere der Qualifikationsermittlung sowie Analysen auf der Basis statistischen Materials." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf: empirische Analysen für das Verarbeitende Gewerbe und ausgewählte Dienstleistungssektoren in Deutschland. Endbericht (2001)

    Falk, Martin; Smid, Menno; Licht, Georg; Schröder, Helmut; Prussog-Wagner, Angela; Steiner, Viktor; Fryges, Helmut; Doherr, Thorsten; Bertschek, Irene ;

    Zitatform

    Falk, Martin, Viktor Steiner, Irene Bertschek, Thorsten Doherr, Helmut Fryges, Georg Licht, Angela Prussog-Wagner, Helmut Schröder & Menno Smid (2001): IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf. Empirische Analysen für das Verarbeitende Gewerbe und ausgewählte Dienstleistungssektoren in Deutschland. Endbericht. Mannheim, 111 S.

    Abstract

    "Das ZEW hat gemeinsam mit infas im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine repräsentative Befragung zu Bestand an Fachkräften der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Ausmaß des IKT-Fachkräftemangels, Reaktionen der Unternehmen und zum zukünftigen Bedarf an IKT-Fachkräften durchgeführt. Schwerpunkte der Untersuchung sind Indikatoren zur Diffusion von IKT-Technologien, Verbreitung und Ausmaß des IKT-Fachkräftemangels, differenziert nach Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Tätigkeitsbereichen und Qualifikationsstruktur der IKT-Fachkräfte. Zudem werden die Ursachen des IKT-Fachkräftemangels (zu wenig Bewerber, Einstellungshindernisse, Mismatch), die Reaktion der Unternehmen auf den IKT-Fachkräftemangel (z.B. Aus- und Weiterbildung, Auslagerung von Arbeitsplätzen) sowie deren mögliche Auswirkungen (z.B. Behinderung von Innovationen) untersucht. Hinzu kommt eine Analyse der Anzahl und Verbreitung der IKT-Fachkräfte nach Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Tätigkeitsbereichen, Arbeitsvolumen und Qualifikationsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wachstums- und Beschäftigungsmotor IT-Branche: Fachkräftemangel, Green Card und Beschäftigungspotenziale (2001)

    Welsch, Johann;

    Zitatform

    Welsch, Johann (2001): Wachstums- und Beschäftigungsmotor IT-Branche. Fachkräftemangel, Green Card und Beschäftigungspotenziale. Bonn, 84 S.

    Abstract

    Der Autor befasst sich mit dem Fachkräftemangel in der Internetwirtschaft. Zunächst untersucht er die Mythen und Fakten, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung der "New Economy" entstanden sind. Dabei scheint das derzeit größte Hemmnis für die Ausschöpfung der Wachstumspotenziale der "New Economy" im Bereich des verfügbaren Arbeitskräftepotenzials zu liegen. Humankapitaldefizite werden als Wachstumsbremse identifiziert. In den Schätzungen wird eine aktuelle IT-Expertenlücke von 190.000 Personen angenommen. Bei den Vorausschätzungen der Beschäftigungspotenziale der Multimediabranche (Booz, Allen & Hamilton) oder des IuK-Sektors insgesamt (RWI) werden extrem unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Die Spannbreite reicht von 13.000 (RWI) bis zu 467.000 (BAH) zusätzlichen Arbeitsplätzen in 2010. Im Frühjahr 2000 hat die Bundesregierung eine Green-Card-Initiative zur Deckung des Fachkräftemangels in der IT-Branche eingeleitet. Der Autor analysiert den bislang eher enttäuschenden Verlauf der Initiative weist auf Probleme und offene Fragen hin. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015 (2001)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2001): Zukunft von Bildung und Arbeit. Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 104), Bonn, 141 S.

    Abstract

    Der Bericht liefert auf Basis der seit 1978 für Westdeutschland und seit 1993 auch für Ostdeutschland verfolgbaren Trends eine Projektion bis zum Jahr 2015 zum Arbeitskräftebedarf und -angebot differenziert nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern. Zusätzlich werden alternative Berechnungen des Arbeitskräftebedarfs nach haushaltsbezogenen und DV-Dienstleistungen durchgeführt. Ziele des Berichtes sind: 1. Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft über die Perspektiven der Entwicklung in der Bildung und dem Arbeitsmarkt zu informieren, 2. Orientierungen zu geben, welche Weichenstellungen für die Zukunft jetzt vorzunehmen sind, um Bildungs- und Beschäftigungssystem besser miteinander abzustimmen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diskurswechsel: Von der Massenarbeitslosigkeit zum Fachkräftemangel: aktive Beschäftigungspolitik bleibt weiterhin erforderlich (2000)

    Fuchs, Johann ; Schnur, Peter; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Peter Schnur & Gerd Zika (2000): Diskurswechsel: Von der Massenarbeitslosigkeit zum Fachkräftemangel. Aktive Beschäftigungspolitik bleibt weiterhin erforderlich. (IAB-Kurzbericht 09/2000), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Lange war in Deutschland die Rede von anhaltender Massenarbeitslosigkeit und dem Ende der Erwerbsarbeit. In nur wenigen Wochen hat die öffentliche Diskussion eine Kehrtwende gemacht: Halbierung der Arbeitslosigkeit, Vollbeschäftigung innerhalb weniger Jahre und drohender Arbeitskräftemangel sind seitdem die beherrschenden Themen. In dem Beitrag wird untersucht, wie realistisch die veränderte Sichtweise ist. Es wird festgestellt, dass die wirtschaftlichen Aussichten in Deutschland derzeit zwar so gut wie lange nicht mehr sind. Daraus jedoch zu schließen, dass die für den Arbeitsmarkt günstige Konstellation auch über 10 Jahre anhält, ist riskant. Letzendlich fehlen zur Erreichung des Vollbeschäftigungszieles immer noch rund 6 Mio Arbeitsplätze. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurbedarf gestern - heute - morgen: Ergebnisse einer Studie des VDI Verein Deutscher Ingenieure (2000)

    Winkler, Helmut; Schleef, Mirko; Störmer, Andreas;

    Zitatform

    Winkler, Helmut, Mirko Schleef & Andreas Störmer (2000): Ingenieurbedarf gestern - heute - morgen. Ergebnisse einer Studie des VDI Verein Deutscher Ingenieure. (VDI Nachrichten. Fazit), Düsseldorf: VDI Verlag, 31 S.

    Abstract

    In der im ersten Halbjahr 1999 durchgeführten Studie, die eine vergleichbare Untersuchung aus dem Jahr 1996 aktualisiert, "werden Entwicklungen des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage nach Ingenieuren in der Vergangenheit und Gegenwart untersucht und Zukunftsaussichten für die Zeit nach dem Jahre 2000 dargestellt". Auf der Grundlage einer Literaturstudie werden zunächst die Struktur des Bestands von Ingenieuren/innen analysiert und die Entwicklung beruflicher Funktionsbereiche, Tätigkeitsfelder und Qualifikationsprofile beschrieben. Im Mittelpunkt der Studie stehen drei mittelfristige Szenarien, die mit Ingenieurmangel (1), Abstimmung zwischen Angebot und Nachfrage nach Ingenieuren (2) und Ingenieurüberangebot (3) überschrieben sind. Das daran anschließende Kapitel unterzieht vorliegende Aussagen zum Bedarf von Ingenieuren/innen einer kritischen Würdigung. Abschließend wird auf die Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt der Ingenieure/innen eingegangen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer (2000)

    Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin;

    Zitatform

    Zwick, Michael M. & Ortwin Renn (2000): Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer. Stuttgart, 121 S.

    Abstract

    "Warum studieren immer weniger Menschen in Baden-Württemberg Natur- und Ingenieurwissenschaften? Der Bedarf an Ingenieuren ist heute offensichtlich hoch, die Zahl derer, die ein ingenieurwissenschaftliches Studium beginnen, sinkt aber seit Jahren und hat sich erst in jüngster Zeit etwas stabilisiert. Die Autoren untersuchen die strukturellen, demographischen Gründe sowie die Motive von Schülern und Studenten für die Studienfachwahl. Erstaunlich für alle: Nicht die Karriereaussichten oder die Arbeitsplatzsicherheit sind die wesentlichen Motive für die Wahl eines Studienfaches, sondern vielmehr das persönliche Interesse am Fach, die eigene Neigung und Empfehlungen durch die primäre Bezugsgruppe, wie Eltern, Lehrer und Freunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen