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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Situation und Perspektiven"
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und Rekrutierungsschwierigkeiten in baden-württembergischen Betrieben: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2009)

    Bohachova, Olga; Smuda, Florian; Klee, Günther;

    Zitatform

    Bohachova, Olga (2009): Fachkräftebedarf und Rekrutierungsschwierigkeiten in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2009,02), Tübingen, 75 S.

    Abstract

    "Diese Studie hat zum Ziel, die aktuellen Entwicklungen des Fachkräftebedarfs und die - zumindest partiell - vorhandenen Mangellagen in den baden-württembergischen Betrieben seit der Jahrtausendwende zu analysieren. Zum einen wird mittels einer deskriptiven Analyse gezeigt, in welchem Ausmaß unbefriedigte Fachkräftebedarfe in baden-württembergischen Betrieben in den letzten Jahren aufgetreten sind. Zum anderen wird multivariat untersucht, wie sich Betriebe, die Fachkräftestellen nicht (vollständig) auf dem Wege der externen Rekrutierung besetzten konnten, von anderen Betrieben unterscheiden. Des Weiteren geht diese Studie auch der Frage nach, welche Implikationen unbefriedigte Fachkräftebedarfe für den wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe haben könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skill shortages and labor market outcomes in Central Europe (2009)

    Brixiova, Zuzana; Li, Wenli; Yousef, Tarik;

    Zitatform

    Brixiova, Zuzana, Wenli Li & Tarik Yousef (2009): Skill shortages and labor market outcomes in Central Europe. In: Economic Systems, Jg. 33, H. 1, S. 45-59. DOI:10.1016/j.ecosys.2008.07.002

    Abstract

    "The new Central European members of the EU have been characterized by low employment rates, especially among unskilled workers, despite the GDP recoveries and large private sector shares in output and employment. Evidence points at skill shortages in Central Europe as a key impediment to faster labor reallocation and convergence to the EU-15 employment structures. In this paper, we develop a simple model of labor reallocation with transaction costs and show how skill shortages can inhibit firm creation and increase income inequality. We use the model to examine the impact of training subsidies and their financing on skill acquisition and start-ups of new private firms, and show that the positive effect of subsidies would be mostly offset by high wage taxes. Shifting financing from wage to consumption taxes would improve incentives for workers' training and firm start-ups, while relying more on income taxes could reduce the income gap between workers and entrepreneurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Fachkräfteneubedarf in Thüringen bis 2015: Prognose und Handlungsoptionen (2009)

    Buscher, Herbert S.; Trocka, Dirk; Schmeißer, Christian; Dettmann, Eva; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Buscher, Herbert S., Eva Dettmann, Christian Schmeißer, Marco Sunder & Dirk Trocka (2009): Der Fachkräfteneubedarf in Thüringen bis 2015. Prognose und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 7, S. 281-289.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die in der Zukunft benötigte Anzahl an neuen qualifizierten Arbeitskräften (Fachkräfteneubedarf) für Thüringen ermittelt. Die Prognose wird für den Zeitraum 2009 bis 2015 für einzelne Berufsfelder erstellt. Zur Berechnung des Fachkräfteneubedarfs werden zwei Komponenten separat betrachtet: der altersbedingte Ersatzbedarf sowie der so genannte Expansionsbedarf der auf die strukturelle Entwicklung der Wirtschaftssektoren zurückzuführen ist. Mit Daten zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden beide Bedarfskomponenten bestimmt. In Thüringen zeigen sich, relativ zum bisherigen Beschäftigungsstand, unterschiedlich stark ausgeprägte Neubedarfe in den einzelnen Berufsfeldern. Basierend auf den Prognoseergebnissen erfolgt ein Abgleich zwischen den Neubedarfen für Facharbeiter und den Ausbildungsleistungen in den Ausbildungsberufen. Dabei zeichnet sich ein nicht unbedeutendes Potenzial für mismatch zwischen angebotenen und nachgefragten Qualifikationen ab, sollte die bisherige Ausbildungsstruktur in den nächsten Jahren beibehalten werden. Im Anschluss daran wird auf wesentliche Handlungsfelder hingewiesen, die zur Sicherung des Fachkräftebedarfs der Unternehmen beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Will there be a shortage of skilled labor?: an East German perspective to 2015 (2009)

    Buscher, Herbert S.; Trocka, Dirk; Sunder, Marco; Dettmann, Eva;

    Zitatform

    Buscher, Herbert S., Eva Dettmann, Marco Sunder & Dirk Trocka (2009): Will there be a shortage of skilled labor? An East German perspective to 2015. (IWH-Diskussionspapiere 2009,13), Halle, 27 S.

    Abstract

    "Wie andere ostdeutsche Bundesländer auch steht Thüringen noch immer einer hohen Arbeitslosigkeit infolge des ökonomischen Transformationsprozesses gegenüber und erfährt eine schnellere Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung als die meisten Regionen Westeuropas. Unter Verwendung von Extrapolationsmethoden wird im Beitrag für das Bundesland Thüringen eine Fortschreibung des Angebots an und der Nachfrage nach Fachkräften - disaggregiert nach Qualifikationsarten - bis 2015 vorgestellt. Dabei weist die Analyse nicht auf einen unmittelbar bevorstehenden Fachkräfteengpass hin, liefert aber dennoch Hinweise auf einen enger werdenden Arbeitsmarkt für Fachkräfte. Auf Grundlage einer im Sommer 2008 durchgeführten Befragung von rund 1 000 thüringischen Unternehmen wird untersucht, inwieweit Unternehmen diese Entwicklung bereits heute als Problem einschätzen und welche Vorkehrungen sie im Bereich Personalpolitik gegebenenfalls treffen werden. Die Mehrzahl der Unternehmen plant den Ausbau von Weiterbildungsaktivitäten sowie die Einstellung bzw. die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern. Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen zur Reduzierung des Mismatch zwischen Qualifikationsangebot und -nachfrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen bis 2015 (2009)

    Buschner, Herbert S.; Dettmann, Eva; Schmeißer, Christian; Trocka, Dirk; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Christian Schmeißer, Marco Sunder & Dirk Trocka (2009): Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen bis 2015. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2009,02), Halle, 141 S.

    Abstract

    "An der Schwelle zur Wissensgesellschaft werden die Leistungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial einer Region immer stärker durch die vorhandene Wissensbasis bestimmt, bzw. ganz konkret durch das Know-how der in der Region zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Vor dem Hintergrund des rasanten demographischen Umbruchs ist immer häufiger zu fragen, ob ein Defizit an Fachkräften droht und die wirtschaftliche Entwicklung vor allem in Ostdeutschland ausbremsen wird. Immerhin verlassen bald mehr Menschen altersbedingt die Arbeitswelt als junge nachrücken. Es verwundert somit nicht, dass in letzter Zeit der Begriff 'Fachkräftemangel' Einzug ins Zentrum der wirtschaftspolitischen Diskussion gehalten hat. Kann es wirklich einen Mangel geben? In Zentralverwaltungswirtschaften war der Mangel tatsächlich an der Tagesordnung, aber wo der Markt herrscht, sollte ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage über Preisanpassungen erfolgen. Unternehmen mit entsprechend hoher Zahlungsbereitschaft werden über höhere Löhne ihre Fachkräfte halten können bzw. neue hinzugewinnen. Manche Projekte werden dagegen möglicherweise nicht mehr durch- bzw. weitergeführt, wenn die veränderten Rahmenbedingungen zu stark auf die Rentabilität drücken. Offensichtlich muss der Begriff des Mangels differenziert betrachtet werden. Zunächst sind wissenschaftlich gesicherte Prognosen über die Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage Ausgangspunkt jeder fundierten Analyse. Aus diesem Grund wurde das IWH vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit (TMWTA) beauftragt, die Entwicklung des thüringischen Fachkräftebedarfs bis ins Jahr 2015 vorauszuschätzen. Das vorliegende Sonderheft umfasst wesentliche Ergebnisse dieses Projekts und diskutiert darüber hinaus zusätzliche Aspekte, die über den Umfang der vom Ministerium veröffentlichten Studie hinausgehen. Neben einer detaillierten Prognose, die zwischen verschiedenen Qualifikationen unterscheidet und dabei auf die zunehmende Bedeutung hochqualifizierter Tätigkeiten im Freistaat eingeht, beinhaltet der Beitrag Auswertungen einer speziell entwickelten Unternehmensbefragung. Hierfür hat das IWH im Sommer 2008 rund 1 000 Entscheidungsträger in thüringischen Unternehmen zur Personalpolitik und zu erwarteten Problemen bei der Suche nach Fachkräften interviewt. Mit den erhobenen Daten lassen sich auch Erkenntnisse darüber gewinnen, wie die Unternehmen auf die Herausforderungen reagieren und welche Lösungs- bzw. Verbesserungsvorschläge sie unterbreiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Image als Berufswahlkriterium: Bedeutung für Berufe mit Nachwuchsmangel (2009)

    Eberhard, Verena; Scholz, Selina; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Selina Scholz & Joachim Gerd Ulrich (2009): Image als Berufswahlkriterium. Bedeutung für Berufe mit Nachwuchsmangel. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 38, H. 3, S. 9-13.

    Abstract

    "Zwei gegenläufige Entwicklungen bestimmen in Zukunft die Verhältnisse auf dem Ausbildungsmarkt: Die Zahl der Jugendlichen wird sinken, und die der Erwerbstätigen, die aus Altersgründen ausscheiden, wird wachsen. Die daraus resultierende Schere wird für die Betriebe zum Problem: Sie werden immer stärker um ausbildungsinteressierte Jugendliche konkurrieren müssen. Doch droht dies ein ungleicher Kampf zu werden. Denn für Berufe mit einem schlechten Image wird es in Zukunft besonders schwierig, Ausbildungsinteressierte zu finden. Der folgende Beitrag erforscht die Gründe und sucht nach Lösungen, um bislang unbeliebte Berufe attraktiver zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kleine und mittelgroße Unternehmen im Fokus: FuE-Aktivitäten, Wirtschaftsstruktur, Ausbildungsanstrengungen und Nachfrage nach Hochqualifizierten (2009)

    Gehrke, Birgit; Fischer, Christian; Leidmann, Mark; Grenzmann, Christoph; Legler, Harald; Kladroba, Andreas ; Troltsch, Klaus; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Harald Legler, Christoph Grenzmann, Andreas Kladroba, Christian Kerst & Klaus Troltsch (2009): Kleine und mittelgroße Unternehmen im Fokus. FuE-Aktivitäten, Wirtschaftsstruktur, Ausbildungsanstrengungen und Nachfrage nach Hochqualifizierten. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2009-11), Berlin, 79 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht zunächst die Relevanz von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) für die Dynamik und die Strukturen von Forschung und Entwicklung (FuE) in der deutschen Wirtschaft. Dabei wird auch ein internationaler Vergleich gezogen und es wird auf die Rolle des Staates in der FuE-Förderung, auf die Kostenstrukturen und den Einsatz von Akademikern in der Industrieforschung sowie auf die Intensität von FuE-Kooperationen bei KMU eingegangen (Kapitel 2). Danach werden die Strukturen und Entwicklungen akademischer Beschäftigung in KMU beschrieben (Kapitel 3), wobei nach der Wissensintensität der Wirtschaftszweige differenziert wird. Untersucht wird insbesondere, ob es Anzeichen für eine Knappheit von Ingenieur/innen und Naturwissenschaftler/innen in KMU gibt. Es wird ferner ein kurzer Blick auf die Beiträge der KMU zur beruflichen Ausbildung geworfen. In Kapitel 4 geht es abschließend auf der Grundlage von Hochschulabsolventenbefragungen um Merkmale der Beschäftigung von Hochqualifizierten in KMU. Hieraus lassen sich indirekte Hinweise auf einen sich abzeichnenden Fachkräftemangel in KMU ableiten. Außerdem können Gründe für die teilweise geringere Attraktivität einer Beschäftigung in KMU benannt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2030: Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine Studie der Prognos AG, Basel, Kurzfassung (2009)

    Gramke, Kai; Fischer, Dominik; Schlesinger, Michael; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Gramke, Kai, Dominik Fischer, Michael Schlesinger & Reinhard Schüssler (2009): Arbeitslandschaft 2030. Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine Studie der Prognos AG, Basel, Kurzfassung. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Information 01/2009), München, 27 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die prognostizierte Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland und das erwartete Arbeitskräfteangebot einander gegenüber, jeweils in der Perspektive bis ins Jahr 2030. Der Saldo beider Größen wird zudem nach Tätigkeiten, Qualifikationsniveau, Fachrichtungen und Branchen aufgeschlüsselt. Es wird deutlich, dass es einer Flexibilisierung des Arbeitsmarkts, einer besseren Ausschöpfung des vorhandenen Erwerbspotenzials und einer Reform der Bildungs- und Ausbildungssysteme bedarf, um Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen. Der zu Tage tretende Arbeitskräftemangel ist kein konjunkturelles Problem, sondern geht auf den demografischen Wandel zurück und bildet so eine ernst zunehmende strukturelle Herausforderung der Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Dimensionen und Lösungsansätze (2009)

    Grasedieck, Dieter;

    Zitatform

    Grasedieck, Dieter (2009): Fachkräftemangel in Deutschland. Dimensionen und Lösungsansätze. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 61, H. 5, S. 153-159.

    Abstract

    Der Autor beschäftigt sich mit den Angebots- und Nachfragekomponenten des Fachkräftemangels in Deutschland. und kommt zu dem Schluss, dass heute (Anfang 2008) "noch ein vergleichsweise branchensprezifischer Fachkräftemangel in Deutschland" besteht, der sich in Zukunft auf weitere Wirtschaftszweige ausdehnen und verschärfen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: bildungsökonomische Analyse, politische Handlungsempfehlungen, Wachstums- und Fiskaleffekte (2009)

    Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Axel Plünnecke (2009): Fachkräftemangel in Deutschland. Bildungsökonomische Analyse, politische Handlungsempfehlungen, Wachstums- und Fiskaleffekte. (IW-Analysen 46), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 132 S.

    Abstract

    "Zur Bewältigung des Strukturwandels hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Produktion benötigen Unternehmen hochqualifizierte Beschäftigte. Der in diesem Segment bereits akute Fachkräfteengpass hat in Deutschland bereits im Jahr 2006 zu Wertschöpfungsverlusten in zweistelliger Milliardenhöhe geführt - ein Trend, der sich seither fortsetzt. Insbesondere sind Engpässe in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gegeben. Die Folgen sind klar: Negative Auswirkungen auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum bleiben nicht aus. Um dem bestehenden und zukünftigen Fachkräftemangel entgegenzutreten und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahrzehnten zu ermöglichen sind daher wichtige Weichenstellungen vorzunehmen: Neben eine konzentrierte Familienpolitik und eine gezielte Integrations- und Migrationspolitik tritt hier die Bildungspolitik. In diesem Zusammenhang sind nicht nur zusätzliche Investitionen vorzunehmen, sondern aus bestehende Finanzierungsformen und Regulierungen zu optimieren: Welche Maßnahmen bieten sich zur Verbesserung der Fachkräftesituation kurz-, mittel- und langfristig an? Welche Kosten sind mit diesen Maßnahmen verbunden, welche Nutzeneffekte in Form steigender Kompetenzen und formaler Abschlüsse sind zu erwarten? Die Studie stellt dar, welche Wachstums- und Fiskaleffekte im Ergebnis durch sinnvolle Reformmaßnahmen möglich sind und welche Renditen solche Maßnahmen für den Staat bewirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsprobleme im Handwerk: eine Studie im nördlichen Ruhrgebiet (2009)

    Lehner, Franz; Neumann, Svenja; Rolff, Katharina;

    Zitatform

    Lehner, Franz, Svenja Neumann & Katharina Rolff (2009): Nachwuchsprobleme im Handwerk. Eine Studie im nördlichen Ruhrgebiet. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2009-01), Gelsenkirchen, 9 S.

    Abstract

    Für Handwerksbetriebe wird es immer schwieriger, geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden. Nicht nur die Bewerberzahlen gehen in den nächsten Jahren deutlich zurück, auch die mangelnde Bildungsqualität macht vielen Handwerksbetrieben schon heute zu schaffen. In einer Untersuchung, die vom Lehrstuhl für angewandte Sozialforschung der Ruhr-Universität Bochum und dem IAT in Kooperation mit den Handwerkskammern Münster, Düsseldorf und Dortmund unter 1.163 Handwerksbetrieben im nördlichen Ruhrgebiet durchgeführt wurde, gaben rund 35 Prozent aller Betriebe an, dass sie Schwierigkeiten haben, geeignete Bewerber mit Hauptschulabschluss zu finden. Bei Bewerbern mit Realschulabschluss oder Abitur wird es sogar für 52 Prozent der Betriebe problematisch. Sogar die Handwerksbereiche, die als besonders attraktiv gelten, wie das Metall- und Elektrogewerbe, haben Probleme bei der Rekrutierung. Besondere Probleme auf der fachlichen Ebene bereiten Mathematik und Deutsch. Bemängelt werden insbesondere fehlende Selbstständigkeit, Einsatzbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit. Die Studie schlägt vor, dass das Handwerk auch eigene Initiativen entwickelt, um seine Nachwuchslage zu verbessern. Der Weg dahin führe über eine bessere Vernetzung und Kooperation mit den Schulen und die Entwicklung eines gemeinsamen 'Übergangsmanagements'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in KMU: Ausmaß, Ursachen und Gegenstrategien (2009)

    Mesaros, Leila; Vanselow, Achim; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Mesaros, Leila, Achim Vanselow & Claudia Weinkopf (2009): Fachkräftemangel in KMU. Ausmaß, Ursachen und Gegenstrategien. (WISO Diskurs), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitnehmer/ innen ausreichender Zahl und Eignung ist heute und in Zukunft ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Deutschland. Ein struktureller Fachkräftemangel bei kleinen und mittelständischen Unternehmen würde daher eine massive Bedrohung für diese Unternehmen darstellen.
    Die Analyse zeigt, dass es keine belastbaren statistischen Daten zum Fachkräftemangel allgemein oder speziell bezogen auf KMU gibt. Um die Existenz bzw. das Ausmaß eines Fachkräftemangels zu bestimmen, werden unterschiedliche Indikatoren verwendet - z.B. der Bestand und die Laufzeit offener Stellen, Vakanzraten oder auch Ergebnisse von Unternehmensbefragungen (z.B. zu offenen Stellen, zu Besetzungsproblemen oder subjektive Einschätzungen zum Fachkräftemangel). Umfassende und aktuelle Analysen, die Daten und Befunde aus verschiedenen Quellen zusammenführen, liegen nicht vor.
    Die Gesamtschau der vorliegenden Studien und Publikationen zum Ausmaß des Fachkräftemangels in den letzten Jahren macht deutlich, dass die Einschätzungen voneinander abweichen, was auch mit unterschiedlichen Interessenlagen zusammenhängen dürfte. So sah das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Jahr 2008 keine Anzeichen für einen aktuellen gesamtwirtschaftlichen Fachkräftemangel, sondern allenfalls sich anbahnende Engpässe in einigen Sektoren oder für einzelne Berufs- und Qualifikationsgruppen. Unternehmensbefragungen kommen teilweise zu anderen, allerdings häufig auch voneinander abweichenden Ergebnissen, was auch daran liegen dürfte, dass die Fragestellungen unterschiedlich und teilweise mehrdeutig formuliert sind. Die lautesten Klagen über Fachkräftemangel und Stellenbesetzungsprobleme kommen von Branchenverbänden und beziehen sich oft auf technische Berufe (MINT-Berufe - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik bzw. Ingenieurswesen). Engpässe sind jedoch auch im Gesundheitswesen einschließlich Altenpflege erkennbar oder zumindest absehbar.
    Ob kleine und mittelständische Unternehmen besonders vom Fachkräftemangel bzw. von Stellenbesetzungsproblemen betroffen sind, ist durchaus umstritten. Während einige Studien herausheben, dass der Fachkräftemangel in der Quantität und Intensität große Unternehmen stärker trifft, argumentieren andere, dass Fachkräftemangel insbesondere ein Problem des Mittelstands sei. Das wird vor allem darauf zurückgeführt, dass KMU in der Konkurrenz um Fachkräfte mit größeren Unternehmen häufig die Verlierer seien, da sie für potentielle Arbeitnehmer/ innen hinsichtlich Arbeitsplatzattraktivität, Entlohnung und Image unattraktiver erscheinen. Außerdem verfügten sie häufig nicht über ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen, um die Folgen von Besetzungsproblemen zu kompensieren bzw. aus eigener Kraft Gegenstrategien zu entwickeln. Darüber hinaus wird ein unzureichendes Problembewusstsein hinsichtlich der Folgen der Alterung der Belegschaft und des demographischen Wandels diagnostiziert.
    Auf der betrieblichen Ebene bestehen Ansatzpunkte zur Vermeidung von personellen Engpässen insbesondere in einer Verbesserung und Intensivierung von Aus- und Weiterbildung sowie in einer professionellen und zielgerichteten Personalrekrutierung. Darüber hinaus sind Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität (Gehalt, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Betriebsklima etc.) und zur Mitarbeiterbindung von großer Bedeutung. Obwohl auch KMU durchaus eigene Handlungsspielräume besitzen, um Fachkräfte zu gewinnen bzw. zu halten, können sie strukturbedingt jedoch auch an objektive Grenzen stoßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Momentane Situation und zukünftige Einschätzung der deutschen Unternehmen im Hinblick auf die Ausbildungssituation und die Auswirkungen der Krise auf den Fachkräftebedarf: Ergebnisbericht (2009)

    Neligan, Adriana; Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    (2009): Momentane Situation und zukünftige Einschätzung der deutschen Unternehmen im Hinblick auf die Ausbildungssituation und die Auswirkungen der Krise auf den Fachkräftebedarf. Ergebnisbericht. Köln, 72 S.

    Abstract

    "Zwischen dem 13.05. und 08.06.2009 hat die IW Consult GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Ad-hoc- Umfrage zur Ausbildungssituation und Fachkräftebedarf vor dem Hintergrund der Krise durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse dieser Online-Befragung, an der sich über 1.700 Unternehmen beteiligt haben, sind: Die derzeitige Konjunktur- und Finanzkrise hat spürbare Auswirkungen auf die Personalpolitik der Unternehmen. Bislang konnten aber die meisten Unternehmen auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Für eine Mehrheit der befragten Unternehmen ist es aber von entscheidender Bedeutung, dass die konjunkturelle Erholung noch im Jahr 2009 in den Betrieben ankommt. Ansonsten sind personelle Anpassungsmaßnahmen - auch bei der Stammbelegschaft - nicht mehr zu verhindern. Das Problem fehlender Spezialisten und Experten wird sich in der Prognose der Unternehmen bis 2010 deutlich verschärfen. Insbesondere im Bereich der Mitarbeiter mit Berufsausbildung erwarten die befragten Betriebe nach 2010 Engpässe. Der moderate Rückgang bei den für das Ausbildungsjahr 2009/10 geplanten Ausbildungsverträgen (minus 6 Prozent) ist vor allem auf die derzeitige Krise zurückzuführen. Für das Ausbildungsjahr 2010/11 sollen aber wieder deutlich mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive (2009)

    Noll, Susanne; Heckmann, Markus; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Noll, Susanne, Markus Heckmann & Martina Rebien (2009): Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive. (IAB-Forschungsbericht 07/2009), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Stellenbesetzungsprozesse am Arbeitsmarkt können völlig unterschiedlich verlaufen und sich als mehr oder weniger zeitintensiv herausstellen. Oft verstreichen geplante Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. Stellen werden dann verzögert besetzt, manchmal wird die Suche nach einem geeigneten Kandidaten auch abgebrochen. Unbesetzte Stellen verkörpern ungedeckte Arbeitskräftenachfrage und damit letztlich verschwendetes Mehrbeschäftigungspotenzial. Dieser Beitrag analysiert Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive: Stellenbesetzungsvorhaben werden zunächst mit einer trennscharfen Verlaufstypologie unterschieden. Die entwickelten Verlaufstypen werden anschließend auf bivariate Zusammenhänge mit Merkmalen der zu besetzenden Stelle, des Betriebs und der letztlich eingestellten Person hin ausgewertet. Dabei werden Daten aus den jährlichen IAB-Erhebungen des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für den deutschen Stellenmarkt von 2000 bis 2007 verwendet. Es wird gezeigt, dass unter den letztlich erfolgreichen Einstellungen 55 bis 60 % plangemäß verlaufen. Insofern funktioniert ein Großteil der Stellenbesetzungen ohne Friktionen. Bei den verbleibenden 40 bis 45 % verstreichen Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. In rund 20 % der Fälle geschieht dies, weil auf einen bereits gefundenen Kandidaten gewartet wird, in 20 bis 25 % der Fälle, weil noch nach einem geeigneten Bewerber gesucht werden muss. Insbesondere in den letzteren Fällen wird überdurchschnittlich häufig die Arbeitsagentur in die Stellensuche eingeschaltet. Von einem Suchabbruch waren während der letzten Jahre etwa 6 bis 12 % der Personal suchenden Betriebe betroffen. Stellenbesetzungsprobleme - ob in Form von verzögerten Einstellungen oder von Suchabbrüchen - treten offenbar vor allem im Zusammenhang mit höheren qualifikatorischen Anforderungen an die Bewerber auf. Das kann einerseits ein Zeichen für tatsächlichen Fachkräftemangel sein, andererseits geben die Daten auch Hinweise auf überhöhte betriebliche Ansprüche. Bei Besetzungsschwierigkeiten greifen Betriebe unter anderem überdurchschnittlich häufig auf Lohnzugeständnisse zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heckmann, Markus;
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  • Literaturhinweis

    What is a skill shortage? (2009)

    Richardson, Sue;

    Zitatform

    Richardson, Sue (2009): What is a skill shortage? In: Australian Bulletin of Labour, Jg. 35, H. 1, S. 326-355.

    Abstract

    "The vocational education and training system has an important rote to play in assisting with the smooth matching of the skills wanted by employers with the skills offered by workers. It will be helped in this task if we can give a precise meaning to the term 'shortage'; identify the circumstances under which any such shortage is likely to be naturally and efficiently resolved by market forces; and identify when direct policy intervention is called for to assist the market. VET will be a part of any public policy response. It is the purpose of this paper to set out some clear thinking an each of these issues. I will not attempt to quantify any overall or particular shortage of skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wo die Fachkräfte fehlen werden: Studie im Auftrag des BBT (2009)

    Sheldon, George;

    Zitatform

    Sheldon, George (2009): Wo die Fachkräfte fehlen werden. Studie im Auftrag des BBT. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 23, H. 1, S. 4-6.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt galt in den vergangenen Jahren als stark angespannt. Viele Firmen suchten händeringend nach Fachkräften. So fehlen nach Meinung der Lehrmeistervereinigung Informatik rund 8000 Informatiker und die Maschinenindustrie benötigt laut Swissmem 1500 bis 2000 Ingenieure. Doch in Tat und Wahrheit weiss niemand genau, wie viele Fachkräfte die Schweiz heute und in Zukunft braucht" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Koexistenz von Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel?: Befunde für Thüringen (2009)

    Trocka, Dirk; Sunder, Marco;

    Zitatform

    Trocka, Dirk & Marco Sunder (2009): Koexistenz von Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel? Befunde für Thüringen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 4, S. 172-180.

    Abstract

    "Angesichts der günstigen konjunkturellen Entwicklung in den zurückliegenden Jahren haben Wirtschaftsverbände regelmäßig vor einem Mangel an Fachkräften gewarnt, der die Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen einschränken könne. Berücksichtigt man, dass die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter künftig schrumpft, so könnte eine Knappheit an Fachkräften neben einem konjunkturell bedingten Phänomen zu einem dauerhaften Erscheinungsbild werden. In den Neuen Bundesländern schreitet der demographische Wandel besonders rasant voran. Doch noch immer herrscht dort hohe strukturelle Arbeitslosigkeit, welche die Existenz von Fachkräfteengpässen fragwürdig erscheinen lässt. In der Studie werden, mit einem regionalen Fokus auf Thüringen, zwei Aspekte untersucht. Zum einen wird betrachtet, inwiefern sich mögliche berufsgruppenspezifische Engpässe auf Bundesebene in Thüringen wiederfinden lassen. Hierfür werden auf Grundlage der Daten der amtlichen Statistik entsprechende Kriterien definiert. Insbesondere für einige Metall- und technische Berufe zeigt sich eine hohe Auslastung der Fachkräftebasis in Deutschland. Schon jetzt trifft das in der Mehrzahl dieser Berufe auch für Thüringen zu. Hohe Arbeitslosigkeit und Fachkräfteengpässe können demnach - zumindest in einer Übergangsphase - koexistieren. Zum anderen wird betrachtet, ob unternehmensseitig in der näheren Zukunft Probleme bei der Suche nach Fachkräften erwartet werden. Hierzu hat das IWH eine Befragung unter rund 1 000 Unternehmen in Thüringen durchgeführt. Immerhin 61 % der befragten Unternehmen rechneten mit derartigen Problemen, wobei sich statistisch bedeutsame Unterschiede hinsichtlich Unternehmenscharakteristika nachweisen lassen. Darüber hinaus werden im Beitrag ausgewählte Maßnahmen diskutiert, die von den Unternehmen im Zusammenhang mit den erwarteten Problemen implementiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das gesamte Heft.
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  • Literaturhinweis

    Future skill supply in Europe: medium-term forecast up to 2020. Synthesis report (2009)

    Abstract

    Der Bericht prognostiziert, wie viele Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen in Zukunft den Arbeitsmärkten zur Verfügung stehen werden und entwickelt makroökonomische Projektionen und alternative Szenarien für jedes Mitgliedsland (mit Ausnahme von Rumänien, Bulgarien und Malta) der EU (plus Norwegen); abschließend werden die Daten für Europa insgesamt aggregiert. Wichtigstes Ergebnis der Studie ist, dass das Qualifikationsniveau in ganz Europa insbesondere bei jungen Menschen und in noch höherem Maße bei Frauen steigen wird. Gleichzeitig wird es aber verbleibende Ungleichheiten im Bildungsniveau zwischen den Mitgliedsstaaten geben. Die Zahl der hochqualifizierten Arbeitnehmer wird danach in der EU-25 um mehr als 20 Millionen steigen; das entspricht einer Zuwachsrate von 2007 bis 2020 um 40 Prozent. Ebenfalls steigen wird in diesem Zeitraum die Zahl der Erwerbspersonen mit mittlerer Qualifikation. Sinken wird die Zahl der niedrigqualifizierten Erwerbspersonen. Von diesem Personenkreis werden den Arbeitsmärkten bis 2020 nach der Prognose 17 Millionen Menschen weniger zur Verfügung stehen. Portugal wird nach der Prognose das Land mit dem relativ höchsten Anteil an niedrigqualifizierten Arbeitnehmern bleiben. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft: Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft (2009)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2009): Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft. Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft. (Acatech bezieht Position 04), München u.a., 45 S.

    Abstract

    "Deutschland droht ein Fachkräftemangel in den MINT-Berufen, der weitreichende Folgen für die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft haben kann. Es ist daher das erklärte Ziel von acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in allen MINT-Fächern zu erhöhen. Die Nachwuchsstrategie von acatech fokussiert in erster Linie auf den Nachwuchs in den Technikwissenschaften, da in diesem Bereich der Nachwuchsmangel besonders ausgeprägt ist und Ingenieurinnen und Ingenieren den Erhalt und die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands eine Schlüsselrolle zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Fachkräftebedarf: mit Berufsbildung Zukunft bewegen (2009)

    Zitatform

    Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung (2009): Demographischer Wandel und Fachkräftebedarf. Mit Berufsbildung Zukunft bewegen. (Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung. Praxisbeiträge), Bonn, 62 S.

    Abstract

    Fachkräftebedarf angesichts des demografischen Wandels, Nachwuchssicherung durch Berufsbildung sowie spezielle Aspekte der Berufsbildung waren die zentralen Themen der Ausbildungsleitertagungen 2008, die in Kooperation mit der Deutschen Bahn am 19./20. Juni in Bad Homburg sowie mit der BASF am 27./28. November in Ludwigshafen stattfanden. In den einzelnen Beiträgen werden vor allem personalpolitische Initiativen der Deutschen Bahn und der BASF vorgestellt.

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09: Fachkräftelücke, Demografie und Ingenieure 50Plus (2009)

    Abstract

    "Mit dem Altern der Gesellschaft geht auch ein Altern der Belegschaften einher. Bis zum Jahr 2020 entsteht allein aufgrund von aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademikern ein Ersatzbedarf in Höhe von rund 1,9 Millionen Personen. Im Ingenieursegment sind in diesem Zeitraum mehr als 470.000 Personen und somit fast die Hälfte der im Jahr 2008 erwerbstätigen Ingenieure zu ersetzen.

    Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und mit welchen Maßnahmen sie ihnen entgegentreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ingenieuren des Alterssegments 50Plus, dem Erhalt deren Potenzials aus Sicht der Unternehmen sowie Maßnahmen zur Förderung von deren Beschäftigungsfähigkeit.

    Die Studie gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die untersuchten Fragestellungen vorgestellt sowie die Methodik der Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss daran erfolgt im dritten Kapitel die Analyse des Arbeitsmarktes für Ingenieure. Mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Ingenieurbedarf und -angebot bestimmt, deren Differenz die in Deutschland vorliegende Ingenieurlücke ergibt. Anschließend wird der aus der Ingenieurlücke resultierende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsverlust berechnet, den die deutsche Volkswirtschaft im Laufe des Jahres 2008 erlitten hat. Im vierten Kapitel werden demografische Aspekte des Ingenieurarbeitsmarktes anhand von Primärdaten einer aktuellen Unternehmensbefragung ausgewertet, die Aufschluss über die Situation älterer Ingenieure in deutschen Unternehmen geben. Dabei werden Indikatoren wie das Ausscheidealter von Ingenieuren aus dem Erwerbsleben, Maßnahmen der Unternehmen zur Förderung älterer Ingenieurmitarbeiter sowie die Sensibilisierung der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels ermittelt und die Unternehmen nach ihrer Beschäftigungsperspektive für Ingenieure in den kommenden fünf Jahren. Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland (2009)

    Zitatform

    Gesamtmetall, Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (2009): Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland. (M+E-Materialien), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat das Thema Fachkräftemangel in den Hintergrund gedrängt, das noch vor gut einem Jahr die Schlagzeilen beherrschte und für mehr als 10 Prozent der Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E) ein ernstes Produktionshindernis darstellte. Vor allem der Mangel an Ingenieuren kostete die Betriebe und damit die Volkswirtschaft insgesamt Wachstumschancen. Neben den Ingenieuren gibt es aber noch weitere Fachkräfte aus dem Segment der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), die für eine innovationsorientierte Industrie wie die M+E-Industrie lebensnotwendig sind. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - schon 2009 sinkt die Zahl der Schulabgänger bundesweit im Durchschnitt um 4 Prozent - wächst die Sorge, dass auf mittlere Sicht eine Lücke an MINT-FachFachkräften zu einem gravierenden Problem für die Unternehmen der Metall- und Elektro- Industrie werden könnte. Zumal auch andere Bereiche einen erheblichen Bedarf an MINT-Absolventen anmelden: So sind etwa die Schulen bei ihren Lehrerberufen gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern dringend auf Nachwuchs angewiesen. Gesamtmetall hat deshalb das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit einer Analyse der Entwicklung auf dem Markt für MINT-Fachkräfte beauftragt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der mittelfristigen Perspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass es erheblicher Anstrengungen des Staates und aller beteiligter Institutionen bedarf, um eine sich abzeichnende gravierende MINT-Fachkräftelücke zu entschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsbedarf 2015 und 2030 in Baden-Württemberg: Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg (2009)

    Abstract

    "Die Prognos AG hat im Auftrag des Wirtschaftsministeriums eine Prognose des Arbeitskräftebedarfs nach Qualifikationen und Tätigkeiten, eine Fortschreibung der zukünftigen Entwicklung des Arbeitskräfteangebots nach Tätigkeiten, Fachrichtungen und Qualifikationen sowie eine Bilanzierung der Angebots- und Nachfrageseite vorgenommen. Außerdem wurden verschiedenste Handlungsfelder betrachtet, die dazu beitragen können, potenzielle Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zu lösen. Die Studie zeigt, dass dabei insbesondere der beruflichen Bildung eine wichtige Rolle zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Instrumente der Personalgewinnung: Kurzstudie im Umfeld technischer Unternehmen (2008)

    Bienzeisler, Bernd; Bernecker, Sandra;

    Zitatform

    Bienzeisler, Bernd & Sandra Bernecker (2008): Fachkräftemangel und Instrumente der Personalgewinnung. Kurzstudie im Umfeld technischer Unternehmen. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 35 S.

    Abstract

    "Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften entwickelt sich insbesondere in technisch orientierten Unternehmen zu einer ernsthaften Wachstums- und Innovationsbremse. Auf Basis einer empirischen Befragung bilanziert die Studie den aktuellen Fachkräftemangel und fokussiert die Frage, welche Instrumente zur Gewinnung von Fachkräften genutzt werden und wie der Erfolg dieser Instrumente zu bewerten ist. Dabei wird erkennbar, dass nicht immer diejenigen Instrumente zum Einsatz kommen, die den größten Erfolg versprechen. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Fähigkeit zum Aufbau von Beziehungsnetzwerken bereits heute ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im 'Kampf um die besten Köpfe' ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp (2008)

    Kettner, Anja; Reinberg, Alexander; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner, Alexander Reinberg & Franziska Schreyer (2008): Akademiker/innen auf dem Arbeitsmarkt: Gut positioniert, gefragt und bald sehr knapp. (IAB-Kurzbericht 18/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen lohnt sich ein Studium in Zukunft noch mehr als bisher. Denn mittelfristig deutet sich ein größerer Mangel an Akademikerinnen und Akademikern an. Im Gegensatz zur wechselnden Einschätzung hat sich gerade der Akademikerarbeitsmarkt über Jahrzehnte hinweg stabil und günstig entwickelt trotz Unterschied insbesondere nach Studienfach. Das zeigen die weit unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten und die relativ hohen Einkommen. Ebenso wenig wie es früher eine ernst zu nehmende 'Akademikerschwemme' gab, existiert heute bereits ein eklatanter Mangel. Die gegenwärtige Diskussion, die sich im Kern auf einen Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren bezieht, ist teils undifferenziert und übertrieben. Engpässe gibt es vor allem bei Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieuren. Mittelfristig ist jedoch nicht nur im technischen Bereich ein breiterer Akademikermangel zu erwarten. Die Gründe liegen zum einen im sinkenden Erwerbspersonenpotenzial in Verbindung mit einer teils lahmenden Bildungsexpansion sowie zum anderen in einem steigenden Bedarf an Hochqualifizierten. Notwendig ist eine neue Bildungsexpansion; Potenziale müssen früh gefördert, die soziale Ungleichheit beim Bildungserwerb abgebaut und die berufliche Weiterbildung ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Fach- und Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen: Bedarf, Rekrutierung, Bindung. Ergebnisse einer Befragung im Dienstleistungs- und verarbeitenden Gewerbe 2007 (2008)

    Bluhm, Katharina; Demmler, Peter; Martens, Bernd; Trappmann, Vera ;

    Zitatform

    Bluhm, Katharina, Peter Demmler, Bernd Martens & Vera Trappmann (2008): Fach- und Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen. Bedarf, Rekrutierung, Bindung. Ergebnisse einer Befragung im Dienstleistungs- und verarbeitenden Gewerbe 2007. (Working papers: economic sociology Jena 06), Jena, 26 S.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahren zeichnet sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Verknappung von Fachkräften ab. Ziel der Studie ist es, dieses Problem für den bisher nur wenig untersuchten Markt für Führungskräfte zu beleuchten. Hierzu wurden Fragen des Bedarfs sowie der Rekrutierung und Bindung von akademischen Fach- und Führungskräften in mittelgroßen Unternehmen untersucht. Ein genereller Mangel an Führungskräften konnte hierbei nicht festgestellt werden. Immerhin 97% der Unternehmen konnten ihren Bedarf an Führungskräften vollständig (78%) oder zumindest teilweise (19%) decken. Allerdings bewertete mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen die eigenen Möglichkeiten der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften als schlecht bis sehr schlecht. Hierbei lassen sich nach wie vor nennenswerte Ost-West-Unterschiede feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künftige Stellenbesetzungen für Fachkräfte in Baden-Württemberg: Bedarfe, Probleme, Maßnahmen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bohachova, Olga; Sporkmann, Stephan; Nohr, Barbara;

    Zitatform

    Bohachova, Olga, Barbara Nohr & Stephan Sporkmann (2008): Künftige Stellenbesetzungen für Fachkräfte in Baden-Württemberg. Bedarfe, Probleme, Maßnahmen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2008,02), Tübingen, 60 S.

    Abstract

    "Im Fokus dieser Studie steht eine empirische Analyse der betrieblichen Einschätzungen hinsichtlich des Bedarfs der baden-württembergischen Wirtschaft an Fachkräften in naher Zukunft sowie Schwierigkeiten, die aus betrieblicher Sicht bei der Besetzung der Stellen für Fachkräfte aufkommen können. Obwohl steigende Qualifikationsanforderungen der Unternehmen im Zuge der Bildungsexpansion von ebenfalls steigenden Qualifikationsniveaus der Erwerbstätigen begleitet waren, wird der Fachkräftebedarf in einigen Teilen der Wirtschaft auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit nicht ausreichend befriedigt. Engpässe bestehen zurzeit vor allem in den technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen. Einen Einblick in die (aktuellen) betrieblichen Maßnahmen zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den nächsten zwei Jahren sowie in die sich kurzfristig abzeichnenden Fachkräftemängel bietet eine Analyse des IAB-Betriebspanels, einer jährlichen deutschlandweiten Arbeitgeberbefragung, mit der ab Welle 2000 repräsentative Auswertungen auch für das Land Baden- Württemberg vorgenommen werden können. Auf diese Datengrundlage bezieht sich die Analyse in den folgenden Kapiteln des Gutachtens.
    Diese Studie ist wie folgt aufgebaut. Im Kapitel 2 wird die Entwicklung der Qualifikationsnachfrage der baden-württembergischen Arbeitgeber seit Mitte 2000 analysiert. Dabei wird sowohl auf die Änderungen der Qualifikationsstruktur der betrieblichen Belegschaften als auch auf die Anforderungsniveaus der offenen Stellen und das Ausmaß des im 1. Halbjahr 2007 unbefriedigt gebliebenen Bedarfs an Neueinstellungen von Fachkräften eingegangen. Kapitel 3 beleuchtet, in welchem Ausmaß die baden-württembergischen Betriebe die Notwendigkeit einer Neubesetzung von Fachkräftestellen in den nächsten zwei Jahren sehen und inwiefern bereits heute Probleme bei der Suche nach geeigneten Bewerbern erwartet werden. Hierin finden die betrieblichen Einschätzungen des kurzfristig aufkommenden Fachkräftemangels ihren Niederschlag. Die deskriptiven Analysen im Kapitel 3 erfolgen aufgeschlüsselt nach Branchenzugehörigkeit und/oder Betriebsgröße sowie nach weiteren betrieblichen Merkmalen wie Ausbildungsbeteiligung, voraussichtliche Geschäftsentwicklung usw. Die deskriptiven Auswertungen des Abschnitts 3.2 werden im Abschnitt 3.3 durch eine multivariate Analyse ergänzt, die empirisch belegbare Einflüsse auf erwartete Schwierigkeiten bei der Fachkräftesuche - sofern sich diese in diversen allgemeinen betrieblichen Charakteristika manifestieren - aufzeigt. Im Abschnitt 3.4 erfolgt die Beleuchtung der von den Befragten genannten Gründe, die die Stellenbesetzung für Fachkräfte in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich erschweren werden. Kapitel 4 geht der Frage nach, welche Rolle innerbetriebliche personalpolitische Maßnahmen wie bspw. die Weiterbildung, das längere Halten älterer Mitarbeiter oder die innerbetriebliche Reorganisation bei der Deckung des betrieblichen Fachkräftebedarfs spielen. Kapitel 5 fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel aus betrieblicher Sicht: eine empirische Untersuchung mit Daten des IAB-Betriebspanels (2008)

    Crimmann, Andreas;

    Zitatform

    Crimmann, Andreas (2008): Arbeitskräftemangel aus betrieblicher Sicht. Eine empirische Untersuchung mit Daten des IAB-Betriebspanels. Erlangen u.a., 109 S.

    Abstract

    "Laut einer Studie des Deutschen Industrie und Handelskammertages konnte jedes sechste Unternehmen im Jahr 2005 trotz hoher Arbeitslosigkeit offene Stellen nicht besetzen. In der vorliegenden Untersuchung kann ein allgemeiner Arbeitskräftemangel nicht bestätigt werden. Engpässe bei Stellenbesetzungen können dennoch auf Teilarbeitsmärkten - insbesondere im Bereich der Höherqualifizierten - auftreten. Vor diesem Hintergrund gibt diese Arbeit einen Überblick über die Bestimmungsfaktoren eines Arbeits- und Fachkräftemangels und die Reaktionen betroffener Betriebe. Dabei zeigt sich, dass das betriebliche Ausbildungsverhalten einen wesentlichen Anteil daran hat, ob und in welchem Umfang Unternehmen Stellen nicht besetzen können. Kurzfristig können auf betrieblicher Ebene vor allem personelle Änderungen Stellenbesetzungsprobleme lindern. Um aber auf Dauer einer Arbeitskräfteverknappung erfolgreich zu begegnen, sind darüber hinaus gemeinsame Anstrengungen von Unternehmen, Politik und Sozialpartnern unerlässlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristig handeln, Mangel vermeiden: Betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2007 (2008)

    Fischer, Gabriele; Möller, Iris ; Bechmann, Sebastian; Wahse, Jürgen; Bilger, Frauke; Dahms, Vera; Frei, Marek;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Vera Dahms, Sebastian Bechmann, Frauke Bilger, Marek Frei, Jürgen Wahse & Iris Möller (2008): Langfristig handeln, Mangel vermeiden: Betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2007. (IAB-Forschungsbericht 03/2008), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung hat auch die Diskussion um den Fachkräftebedarf wieder an Bedeutung gewonnen. Dieser wird in dem Bericht aus betrieblicher Perspektive genauer untersucht. Grundlage dafür bilden die Daten des IAB-Betriebspanels. Besonderes Augenmerk liegt bei der Analyse auf den Unterschieden zwischen den Branchen und hier vor allem der Wissenswirtschaft. Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sowohl die Nachfrage nach Fachkräften als auch die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte zugenommen haben. Dies gilt insbesondere für die Wissenswirtschaft. Die Ergebnisse einer Längsschnittanalyse deuten darauf hin, dass es sich bei dem nicht gedeckten Fachkräftebedarf um ein strukturelles Problem handeln könnte. So sind insbesondere kleine Betriebe, Betriebe der Wissenswirtschaft oder Betriebe in Westdeutschland im Zeitverlauf überdurchschnittlich mit Stellenbesetzungsproblemen konfrontiert.
    Auch perspektivisch wird der Fachkräftebedarf ein Thema in den Betrieben bleiben. Ob Betriebe alle Stellen für Fachkräfte besetzen können, ist auch von dem Engagement der Betriebe selbst abhängig. Diejenigen Betriebe, die gezielt personalpolitische Maßnahmen nutzen, erwarten seltener Probleme bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte. Es hat sich auch gezeigt, dass die Betriebe, die Probleme bei der Stellenbesetzung antizipieren, darauf vorausschauend mit innerbetrieblichen Maßnahmen reagieren. Einen hohen Stellenwert für die Deckung des Fachkräftebedarfs stellen die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung dar. In den Branchen des Produzierenden Gewerbes hat die betriebliche Ausbildung nach wie vor eine große Bedeutung. In Branchen mit einem hohen Anteil von hochqualifizierten Beschäftigten - hier handelt es sich überwiegend um Dienstleistungsbranchen - spielt demgegenüber Weiterbildung eine größere Rolle.
    Den Betrieben der Wissenswirtschaft, die sich hier aus den Bereichen der Unternehmensnahen Dienstleistungen und der FuE-intensiven Branchen des Verarbeitenden Gewerbes zusammensetzen, galt besonderes Augenmerk. Es hat sich gezeigt, dass sich die Betriebe der Wissenswirtschaft in vielen Aspekten von denen anderer Branchen unterscheiden. Gleichzeitig ließen sich aber auch deutliche Unterschiede innerhalb der beiden Bereiche der Wissenswirtschaft erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007 (2008)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2008): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007. Düsseldorf, 61 S.

    Abstract

    Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2007 konnten Interviews mit Vertretern von insgesamt 1.500 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Personalbewegungen und Fachkräftebedarf; 2. Ausbildungsbeteiligung und Übernahmesituation; 3. Betriebliche Weiterbildung; 4. Entwicklung von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen; 5. Betriebliche Innovationsaktivitäten; 6. Tarifbindung, Interessenvertretung und Öffnungsklauseln; 7. Wirtschaftliche Situation der Unternehmen. Die Ergebnisse belegen, dass sich der Aufwärtstrend der nordrhein-westfälischen Wirtschaft fortgesetzt hat. Es haben deutlich mehr Betriebe als in den Vorjahren Personal eingestellt, die Zahl der Beschäftigten ist weiter gestiegen. Mit der wachsenden Arbeitskräftenachfrage nahmen zugleich die Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen zu. Mehrere tausend Stellen für Fachkräfte konnten nicht besetzt werden. Diesem Mangel werden steigende Aus- und Weiterbildungsaktivitäten entgegengesetzt. In vielen Bereichen der Wirtschaft führten die gestiegenen Einstellungsaktivitäten zu einer weiteren Zunahme flexibler Beschäftigungsverhältnisse. Zahlreiche Beschäftigte erhielten lediglich einen befristeten Arbeitsvertrag oder eine Stelle mit reduzierter Stundenzahl und entsprechend geringeren Verdienstmöglichkeiten. Zahlreiche Betriebe nutzen Leiharbeit. Ein bedeutender Teil der gestiegenen Arbeitskräftenachfrage, insbesondere im Dienstleistungssektor, wird somit durch die Ausweitung flexibler, vom so genannten Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen gedeckt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft 2030: steuert Deutschland auf einen generellen Personalmangel zu? (2008)

    Gramke, Kai; Fischer, Dominik; Schlesinger, Michael; Schüssler, Reinhard; Windhövel, Kerstin; Wolff, Heimfrid;

    Zitatform

    Fischer, Dominik, Michael Schlesinger, Reinhard Schüssler, Kerstin Windhövel & Heimfrid Wolff (2008): Arbeitslandschaft 2030. Steuert Deutschland auf einen generellen Personalmangel zu? (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Information 01/2008), München, 124 S.

    Abstract

    "Hartnäckige Arbeitslosigkeit auf der einen Seite, Unternehmen, die händeringend Akademiker und Fachkräfte suchen auf der anderen. Diese Diskrepanz kennzeichnet den deutschen Arbeitsmarkt seit Jahren. Dazu wurden erstmals für Deutschland die beiden zentralen Aspekte im Detail untersucht und bis ins Jahr 2030 betrachtet: Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Arbeitskräften vor dem Hintergrund von Globalisierung, verstärkter Anstrengungen zum Klimaschutz und neuer Produktionstechniken? Für welche Tätigkeiten und in welchen Branchen werden die Arbeitskräfte benötigt? Welche Qualifikationen und Fähigkeiten müssen sie mitbringen? Wie entwickelt sich das Angebot an Arbeitskräften angesichts einer rückläufigen Einwohnerzahl und einer alternden Bevölkerung? Und wie sehen die Arbeitskräfte der Zukunft aus? In welchen Fachrichtungen wurden sie ausgebildet, auf welchem Qualifikationsniveau, mit welchen Tätigkeiten sind sie vertraut? Die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage zeigt, dass unter den getroffenen Annahmen bis zum Jahr 2030 ein erheblicher Mangel an Arbeitskräften entsteht - vor allem bei gut Qualifizierten - der mit erheblichen Wachstumseinbußen verbunden ist. Deshalb wurde geprüft, wie sich das Angebot an Arbeitskräften durch höhere Erwerbs- und Bildungsbeteiligung, längere Wochenarbeitszeiten, eine flexiblere Tätigkeitsorientierung und eine höhere Nettozuwanderung steigern lässt. Die durchgeführten Simulationsrechnungen zeigen zum einen, dass der Arbeitskräftemangel behoben werden kann und zum anderen, welchen Beitrag die einzelnen Handlungsfelder dazu leisten. Dabei wurden nur solche Veränderungen in Betracht gezogen, die aus heutiger Sicht realistisch erscheinen. Nun sind Politik, Unternehmen und Tarifparteien gefragt, innerhalb der Handlungsfelder zielführende Maßnahmen zu ergreifen. Welche Ansatzpunkte es hierfür gibt, zeigt eine kurze Zusammenstellung möglicher Maßnahmen am Ende der Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographic change and regional labour markets: the case of Eastern Germany (2008)

    Henschel, Beate; Pohl, Carsten; Thum, Marcel;

    Zitatform

    Henschel, Beate, Carsten Pohl & Marcel Thum (2008): Demographic change and regional labour markets. The case of Eastern Germany. (CESifo working paper 2315), München, 36 S.

    Abstract

    "Demographic change will be one of the most challenging issues for industrialized economies in the decades to come. In this paper, we focus on the impact of demographic change on labour markets. By setting up a stylized model of a regional labour market, we are able to analyze the interaction of labour demand and supply during demographic transitions. The simulation results for eastern Germany, a forerunner in the demographic process, show that the population decline will not help to reduce the currently high unemployment among the low-skilled dramatically. Among the high-skilled, scarcities will play a major role and could impede the development of industrial centers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Mittelstand: Status quo, Ursachen und Strategien (2008)

    Hug, Martin;

    Zitatform

    Hug, Martin (2008): Fachkräftemangel im Mittelstand. Status quo, Ursachen und Strategien. (Haufe Studien Reihe), Freiburg: Haufe, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die aktuelle Situation beim Fachkräftemangel im Bereich der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Befragt wurden 324 Unternehmen, die zwischen zehn und 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Sie repräsentieren damit die Unternehmensgrößen, die den so genannten Mittelstand der deutschen Wirtschaft ausmachen. Die Studie gibt Antworten auf die Fragen:
    - Welche Dimension hat der Fachkräftemangel im Mittelstand inzwischen angenommen?
    - Was tun mittelständische Unternehmen, um die Mängel an geeignetem Personal zu kompensieren?
    - Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus?
    - Lassen sich die Märkte noch im wünschenswerten Umfang bearbeiten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eigene Berufsausbildung oder externe Rekrutierung von Fachkräften?: betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs (2008)

    Janik, Florian;

    Zitatform

    Janik, Florian (2008): Eigene Berufsausbildung oder externe Rekrutierung von Fachkräften? Betriebliche Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2008): Zukunft berufliche Bildung : Potenziale mobilisieren - Veränderungen gestalten. 5. BIBB-Fachkongress 2007. Ergebnisse und Perspektiven. Mit umfassender Dokumentation auf CD-ROM, o. Sz.

    Abstract

    "Es werden die Auswirkungen von Unsicherheit im Hinblick auf den Verbleib von Absolventen der dualen Berufsausbildung auf das Ausbildungsverhalten der Betriebe behandelt. Als Alternative wird die Rekrutierung von Fachkräften betrachtet. Unsicherheit wird auf Personalfluktuation und sich wandelnde Qualifikationsanforderungen zurückgeführt. Indikatoren dieser Ursachen werden auf Basis der Arbeiten von Bellmann/Janik (2007a, 2007b) dargestellt. Im Dienstleistungsbereich wird ein negativer Zusammenhang hoher Personalfluktuation und schnellen Wandels der benötigten Qualifikationen mit dem Ausbildungsengagement und ein positiver mit der Rekrutierung von Fachkräften dokumentiert. Unsicherheit liefert einen Erklärungsbeitrag zur wachsenden Kluft zwischen Beschäftigung und Ausbildung im tertiären Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalsuche: Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau (2008)

    Kettner, Anja; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Kettner, Anja & Eugen Spitznagel (2008): Betriebliche Personalsuche: Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau. (IAB-Kurzbericht 07/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Frage nach einem gesamtwirtschaftlichen bzw. branchenspezifischen Fachkräftemangel steht nach wie vor in der aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Diskussion in Deutschland. In der Presse wie in der Fachöffentlichkeit wird erörtert, ob die große Zahl offener Stellen einen Mangel anzeigt, der das wirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigungsentwicklung bremst. Von Interesse ist auch, ob es gelingt, die offenen Stellen schnell und anforderungsgerecht zu besetzen und ob eine weitere Zunahme der Beschäftigung zu erwarten ist.
    Im Herbst 2007 suchte jeder sechste Betrieb Personal. Diese Betriebe haben insgesamt rd. 1,22 Mio. Stellen angeboten, knapp 150.000 weniger als im Herbst des Vorjahres. Das Stellenangebot nahm im Osten stärker ab als im Westen (-22 % bzw. -8 %). Der öffentlichen Arbeitsvermittlung waren 47 Prozent aller Stellen gemeldet, 3%-Punkte mehr als im Vorjahr. In den Jahren des konjunkturellen Aufschwungs 2006/2007 konnten offene Stellen nicht mehr so leicht besetzt werden wie davor. So ist der Anteil schwer besetzbarer Vakanzen von 13 Prozent im Jahr 2005 auf 22 Prozent im Jahr 2007 gestiegen. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt waren nach wie vor relativ wenige Betriebe (7 %) durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt. Als wichtigstes Hemmnis wurde auch im Jahr 2007 der Auftragsmangel genannt (19 %). Im I. Quartal 2008 nahm das Stellenangebot um rd. 80.000 auf 1,14 Mio. Stellen weiter ab. Die aktuelle Arbeitsnachfrage ist nach wie vor hoch, aber die Betriebe disponieren über den Tag hinaus vorsichtiger als bisher. Dennoch sind die Beschäftigungserwartungen für 2008 weiterhin positiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland: gesamtwirtschaftliches Stellenangebot und regionale Fachkräftelücken (2008)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2008): Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland. Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot und regionale Fachkräftelücken. In: IW-Trends, Jg. 35, H. 2, S. 81-95.

    Abstract

    "Im Jahresdurchschnitt 2007 hat sich die bundesweite Ingenieurlücke im Vergleich zum Jahr 2006 nochmals deutlich erhöht. Besonders betroffen sind Baden- Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern, auf die zusammengenommen zwei Drittel der gesamten Ingenieurlücke entfallen. In Bayern fehlen de facto weit über zwei Absolventenjahrgänge, um die Ingenieurlücke zu schließen. In Sachsen, das seine Anstrengungen im Ingenieurbereich in der Vergangenheit deutlich verstärkt hat, ist es hingegen weniger als ein halber Jahrgang. Die Unternehmen melden lediglich jede siebte bis achte offene Stelle der Bundesagentur für Arbeit, die entsprechend nur einen kleinen Teil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots im Ingenieurbereich ausweist. Folglich wird die Ingenieurlücke in der offiziellen Arbeitsmarktstatistik bislang deutlich unterzeichnet. Mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen und der Einstellung älterer Ingenieure versuchen die Unternehmen, den Ingenieurengpässen kurzfristig entgegenzuwirken. Auf lange Sicht wünschen sich die Unternehmen von der Politik, dass technisch-naturwissenschaftliche Kompetenzen bereits in der Schule stärker gefördert und die Rahmenbedingungen für ein technisches Studium verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Braingain - Braindrain: die Wachstumspotenziale der Zuwanderung (2008)

    Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Axel Plünnecke (2008): Braingain - Braindrain. Die Wachstumspotenziale der Zuwanderung. (IW-Positionen 33), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 56 S.

    Abstract

    "Zur Behebung des Fachkräftemangels sollten mehr ausländische kluge Köpfe dazu bewogen werden, sich in Deutschland niederzulassen. Derzeit liegt der Anteil der Hochqualifizierten an den im Ausland geborenen Bundesbürgern nur bei 18,9 Prozent. In Kanada dagegen waren zuletzt mehr als 46 Prozent der Einwanderer sehr gut ausgebildet. Daher schlägt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vor, die Zuwanderung mit einem Punktesystem nach kanadischem Muster zu steuern. Danach müssten Bewerber zunächst Mindeststandards z.B. in Sachen Gesundheit erfüllen. Darüber hinaus wäre aber stärker zu prüfen, welche Qualifikation die Einwanderer mitbringen. Die unzureichende Beherrschung der deutschen Sprache sollte hingegen kein Ausschlusskriterium sein. Denn sonst stünden die Chancen Deutschlands im Wettbewerb um Hochqualifizierte gegenüber Ländern schlecht, in denen Englisch Amtssprache ist. Gelingt es mit diesem System, unterm Strich jährlich 100.000 Personen mehr als jetzt nach Deutschland zu locken, und weisen diese Einwanderer zumindest das durchschnittliche Qualifikationsniveau der einheimischen Bevölkerung auf, so wäre das Bruttoinlandsprodukt binnen zehn Jahren um 34 Milliarden Euro höher als ohne Zuwanderung. In 20 Jahren würde das Plus mehr als 100 Milliarden Euro betragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland: Ausmaß und Wertschöpfungsverluste (2008)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2008): Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland. Ausmaß und Wertschöpfungsverluste. In: IW-Trends, Jg. 25, H. 1, S. 58-72.

    Abstract

    "Der Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft ist durch einen anhaltenden Trend zur intensiven Beschäftigung hochqualifizierter Arbeitskräfte gekennzeichnet. Verstärkt durch einen konjunkturbedingten Expansionsbedarf der Unternehmen, hat diese gestiegene Fachkräftenachfrage dazu geführt, dass sich in einzelnen Bereichen wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bereits akute Engpässe manifestiert haben. In vielen dieser Qualifikationsgruppen reicht das Potenzial an Arbeitslosen aktuell nicht mehr aus, um den Bedarf der Unternehmen zu decken. Insgesamt konnten im Jahr 2006 etwa 165.000 Stellen für Hochqualifizierte mangels Bewerbern nicht besetzt werden, mehr als drei Viertel davon in technischen Qualifikationsgruppen. Auch konnten zahlreiche Stellen erst nach einer Vakanzzeit neu oder wieder besetzt werden. Nahezu jedes vierte Unternehmen musste als Konsequenz dieser Rekrutierungsprobleme Aufträge ablehnen, sodass sich die Fachkräfteengpässe auch nachteilig auf das Wachstum ausgewirkt haben. In der Folge verzeichnete die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2006 einen Wertschöpfungsverlust in Höhe von 18,5 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent des erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel: Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen (2008)

    Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank; Kottmann, Marcus; Köhler, Rainer;

    Zitatform

    Kriegesmann, Bernd, Rainer Köhler, Marcus Kottmann & Frank Striewe (2008): Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel. Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 77, H. 2, S. 80-87.

    Abstract

    "In vielen Organisationen wird die Bedeutung der Humanressourcen für den Unternehmenserfolg zwar betont, bei der strategischen Ausrichtung scheint der Faktor Personal jedoch nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Wie sonst ist es zu erklären, dass in jeder konjunkturellen Aufschwungphase regelmäßig personelle Engpässe Wachstum und Innovation beeinträchtigen. Rufe nach kompetenten Fach- und Führungskräften auf dem leergefegten Ingenieurarbeitsmarkt machen deutlich, dass viele Betriebe die Verantwortung für die Lösung ihrer Rekrutierungsprobleme externalisieren. Zur Linderung des Mangels an naturwissenschaftlich-technisch versierten Fach- und Führungskräften sollen die Studierendenzahlen erhöht werden, die Hochschulen praxisnäher ausbilden, die Quoten der Studienabbrecher reduziert oder die Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte erleichtert werden. So richtig und wichtig diese Lösungsansätze auch sind - die regelmäßig auftretenden Rekrutierungsprobleme signalisieren, dass damit keine ausreichende Verfügbarkeit kompetenter Ingenieure auf betrieblicher Ebene sicherzustellen ist. Diese Erkenntnis wirft die Frage nach komplementären Personalentwicklungsstrategien auf, mit denen Betriebe die Verfügbarkeit kritischer Humanressourcen als Basis der Wettbewerbsfähigkeit selbst verbessern können. Ein erfolgreicher Ansatz, die personelle Absicherung der angestrebten Unternehmensentwicklung mit Hochschulen zu gestalten, wird am Beispiel der BP Gelsenkirchen GmbH dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit" (2008)

    Leszczensky, Michael; Schöngen, Klaus; Heublein, Ulrich; Schaeper, Hildegard ; Troltsch, Klaus; Helmrich, Robert; Frietsch, Rainer; Schandock, Manuel; Ebcinoglu, Fatma; Kerst, Christian; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Leszczensky, Michael, Robert Helmrich & Rainer Frietsch (2008): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit". (Studien zum deutschen Innovationssystem 2008-08), Berlin, 296 S.

    Abstract

    "Der Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft und die zunehmende Globalisierung haben immense Konsequenzen für die Anforderungen an die Qualifikation der Erwerbstätigen: Einerseits verschiebt sich die Nachfrage nach hochwertigen Ausbildungen allein dadurch, dass sich wissensintensive Sektoren kontinuierlich ein höheres Gewicht an der gesamtwirtschaftlichen Produktion verschaffen. Andererseits ist in diesen Sektoren Innovation meist eines der konstituierenden Wettbewerbsparameter, der Innovationsdruck damit erfahrungsgemäß wesentlich höher als in den übrigen Bereichen der Wirtschaft. Von daher kommt es zu einem kräftigen zusätzlichen Nachfrageschub nach (hoch) qualifizierten Erwerbstätigen, meist Akademikern, die im Innovationswettbewerb eine Schlüsselrolle spielen. Dies betrifft zum einen den Bereich der Forschung und Entwicklung (FuE), hier sind vor allem Naturwissenschaftler und Ingenieure gefordert, zum anderen aber auch hochwertige Dienstleistungsfunktionen wie Produkt- und Programmplanung, Entwicklung, Konstruktion, Marketing, Finanzierung usw., die wichtig sind, um Innovationen in Gang zu bringen und umzusetzen. Geringe und zunehmend auch mittlere Qualifikationen werden hingegen immer weniger nachgefragt. Aufbauend auf diesen Überlegungen werden zunächst einleitend die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Nachfrage nach Fachpersonal einer kurzen Betrachtung unterzogen (Kap. 1). Im Anschluss daran wird in Kap. 2 dargelegt, in welchem Maße es dem deutschen Hochschulsystem gelingt, den genannten Anforderungen im Sinne der Bereitstellung von hochqualifizierten Arbeitskräften gerecht zu werden. Kap. 3 thematisiert den zunehmenden Fachkräftemangel vor allem im Bereich von Qualifikationen aus dem tertiären Bereich. Abschließend wird in Kap. 4 das Thema Bildungsrenditen diskutiert. Dabei geht es um die Fragestellung, wie sich die Anreize für Investitionen in Bildung und die tatsächlichen Chancen zu deren Verwertung darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Betriebe in der Falle oder im Paradigmenwechsel? (2008)

    Lutz, Burkart; Wiekert, Ingo;

    Zitatform

    Lutz, Burkart & Ingo Wiekert (2008): Ostdeutsche Betriebe in der Falle oder im Paradigmenwechsel? In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 1, H. 2, S. 6-26.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern bahnt sich gegenwärtig ein massiver und sehr schneller Umschlag in den Knappheitsverhältnissen auf den Arbeitsmärkten, vor allem den Märkten für qualifizierte Fachkräfte, an. Nachdem während 10 bis 15 Jahren weit mehr Jugendliche und Jungerwachsene in Ausbildung und auf den Arbeitsmarkt drängten, als im Beschäftigungssystem aufgenommen werden konnten, entsteht nunmehr mit einem raschen Rückgang der Zahl der Schulentlassenen auf die Hälfte der bisherigen Werte und mit steigender Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes eine grundlegend veränderte Situation. Gestützt auf reichhaltiges statistisch-empirisches Material will der Aufsatz diese Veränderungen nachzeichnen, die Reaktionen der ostdeutschen Betriebe auf sie darstellen und der Frage nachgehen, welche Entwicklungen denkbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    G.I.B.Trend.Report 2007: Ergebnisse der Betriebsbefragung NRW 2007 (2008)

    Mertens, Andreas; Beer, Doris;

    Zitatform

    Mertens, Andreas & Doris Beer (2008): G.I.B.Trend.Report 2007. Ergebnisse der Betriebsbefragung NRW 2007. Bottrop, 43 S.

    Abstract

    "Die gute Konjunktur verbessert auch für ältere Bewerber und Bewerberinnen die Chancen auf eine Neueinstellung. Nach Angaben der Betriebe sind zwei Drittel der offenen Stellen grundsätzlich mit Bewerbern über 50 Jahre besetzbar. Allerdings hat nur jeder vierte Betrieb Bewerbungen von interessierten Älteren erhalten. Für 2008 erwarten die nordrhein-westfälischen Unternehmen einen kräftigen Beschäftigungszuwachs, vor allem bei den unternehmensnahen Dienstleistungen, der Metall- und Elektroindustrie sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Der neue G.I.B.-Trendreport informiert zu aktuellen Beschäftigungs-Entwicklungen. Zum sechsten Mal wurden dafür über 1200 Betriebe in NRW befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen: Fortschreibung Jahr 2008 (2008)

    Reinowski, Eva; Trocka, Dirk; Sunder, Marco; Schmeißer, Christian;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Christian Schmeißer, Marco Sunder & Dirk Trocka (2008): Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen. Fortschreibung Jahr 2008. (Fortschreibung), Erfurt, 136 S.

    Abstract

    "Mit der 'Fachkräftestudie' legt das Thüringer Wirtschaftsministerium auch im Jahr 2008 wieder ein umfassendes Fachkräftemonitoring für den Freistaat Thüringen vor. Es beschreibt die künftige Entwicklung des Arbeits- bzw. Fachkräftebedarfs in den einzelnen Berufsgruppen. Zudem werden Handlungsempfehlungen zur Deckung der zu erwartenden Nachfrage aufgezeigt. Wichtigstes Ergebnis der Analyse: Bis zum Jahr 2015 werden in Thüringen rund 80.000 qualifizierte Arbeitnehmer benötigt. Dieser Nachfrage steht im untersuchten Zeitraum noch ein ausreichend großes Angebot an Berufs- und Hochschulabsolventen, Arbeitssuchenden, Pendlern oder Zuwanderern gegenüber. Dennoch kann es in einzelnen Bereichen - z. B. in den Metall- und Elektroberufen - bereits zu einer Diskrepanz zwischen angebotenen und nachgefragten Qualifikationen kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shortage of skilled workers in the manufacturing sector in Germany: results from the sector analysis (2008)

    Schnitger, Meike; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Schnitger, Meike & Lars Windelband (2008): Shortage of skilled workers in the manufacturing sector in Germany. Results from the sector analysis. (ITB-Forschungsberichte 31), Bremen, 61 S.

    Abstract

    "Unternehmen klagen zunehmend über einen erheblichen Fachkräftemangel. Insbesondere in Bezug auf den Ingenieurs- oder Technikerbereich ist die Berichtlage eindeutig alarmierend. Doch wie sieht der Bedarf auf der Facharbeitsebene im produzierenden Sektor (Metall- und Elektroindustrie) in Deutschland aus? Werden auch hier schon explizit Fachkräfte gesucht? Das Projekt 'Shortage of Skilled Workers' greift diese Defizite auf und zielt darauf ab, gemeinsam mit Betrieben Konzepte zur Vermeidung des Fachkräftemangels zu entwickeln. Um geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen und Qualifizierungsprozesse gestalten zu können, ist es notwendig, die Arbeitswelt im Sektor inhaltlich zu erschließen. Dazu wurde im ersten Schritt der Fachkräftemangel auf der shop-floor Ebene innerhalb des produzierenden Sektors mittels des berufswissenschaftlichen Instrumentes der Sektoranalyse analysiert. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Sektoranalyse für Deutschland beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel auf Facharbeiterebene im produzierenden Sektor in Deutschland: Ergebnisse der Sektoranalyse aus dem Projekt "Shortage of Skilled Workers" (2008)

    Schnitger, Meike; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Schnitger, Meike & Lars Windelband (2008): Fachkräftemangel auf Facharbeiterebene im produzierenden Sektor in Deutschland. Ergebnisse der Sektoranalyse aus dem Projekt "Shortage of Skilled Workers". (ITB-Forschungsberichte 30), Bremen, 61 S.

    Abstract

    "Unternehmen klagen zunehmend über einen erheblichen Fachkräftemangel. Insbesondere in Bezug auf den Ingenieurs- oder Technikerbereich ist die Berichtlage eindeutig alarmierend. Doch wie sieht der Bedarf auf der Facharbeitsebene im produzierenden Sektor (Metall- und Elektroindustrie) in Deutschland aus? Werden auch hier schon explizit Fachkräfte gesucht? Das Projekt 'Shortage of Skilled Workers' greift diese Defizite auf und zielt darauf ab, gemeinsam mit Betrieben Konzepte zur Vermeidung des Fachkräftemangels zu entwickeln. Um geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen und Qualifizierungsprozesse gestalten zu können, ist es notwendig, die Arbeitswelt im Sektor inhaltlich zu erschließen. Dazu wurde im ersten Schritt der Fachkräftemangel auf der shop-floor Ebene innerhalb des produzierenden Sektors mittels des berufswissenschaftlichen Instrumentes der Sektoranalyse analysiert. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Sektoranalyse für Deutschland beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Wolfgang Biersack (2008): Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? In: W. Biersack, C. Kerst, A. Lienert, K.- H. Minks, M. Renz, S. Scharfe, F. Schreyer & B. Schwarze (2008): VDI monitor-Ing : Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt, S. 18-23.

    Abstract

    Die Autoren geben Auskunft darüber, wie sich die Arbeitsmärkte in einzelnen Ingenieurberufen entwickelt haben, ob bei Ingenieurinnen und Ingenieuren von einem Fachkräftemangel gesprochen werden kann und wie sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen gestaltet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Der passgenaue Zuschnitt: Konzept für die Analyse von regionalen Fachkräftebedarfen: eine Praxishilfe für die Durchführung regionaler Fachkräftebedarfsanalysen (2008)

    Walter, Anja; Höhne, Markus; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Walter, Anja, Carsten Kampe & Markus Höhne (2008): Der passgenaue Zuschnitt: Konzept für die Analyse von regionalen Fachkräftebedarfen. Eine Praxishilfe für die Durchführung regionaler Fachkräftebedarfsanalysen. (LASA-Praxishilfe 17), Potsdam, 43 S.

    Abstract

    "Zielgenaue Initiativen sind nur möglich, wenn frühzeitig bekannt ist, in welchen Branchen und Berufen sich mittelfristige Personalbedarfe abzeichnen werden bzw. bereits akut sind. Die Regionalbüros für Fachkräftesicherung der LASA - insbesondere das Brandenburger Fachkräfteinformationssystem - möchten Sie bei der Umsetzung von regionalen Fachkräftebedarfsanalysen aktiv unterstützen. Mit dieser Praxishilfe wird für Sie exemplarisch aufgezeigt, welche Informationen des Fachkräfteinformationssystems bei der Durchführung solcher Fachkräftebedarfsanalysen genutzt werden können und wie Sie differenzierte Arbeitsmarktinformationen aufbereiten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf: Ergebnisse einer IW-Umfrage (2008)

    Werner, Dirk;

    Zitatform

    Werner, Dirk (2008): MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf. Ergebnisse einer IW-Umfrage. In: IW-Trends, Jg. 35, H. 4, S. 59-73.

    Abstract

    "Die diesjährige IW-Umfrage Ausbildung und Beschäftigung zeigt, dass in mehr als der Hälfte der befragten Betriebe ein spürbarer Engpass bei Fachkräften bereits heute besteht oder in Zukunft erwartet wird. Es fehlen vor allem Ingenieure und Techniker, aber auch bei Facharbeitern in Metall- und Elektroberufen sowie Meistern existiert eine Angebotslücke. Die Engpässe bei diesen MINT-Fachkräften werden auch im kommenden Jahr dadurch zunehmen, dass die Unternehmen ihren Personalbestand vor allem bei Facharbeitern und Akademikern aufstocken wollen. Die Betriebe intensivieren daher ihre Aus- und Weiterbildungsanstrengungen, besetzen vakante Stellen mit Mitarbeitern aus anderen Unternehmensbereichen und versuchen, externe Bewerber durch Lohnaufschläge anzulocken. Von der Politik wünschen sie die Verbesserung der Ausbildungsreife und Studierfähigkeit von Schulabgängern, eine intensivere finanzielle Förderung von Fortbildungsteilnehmern und den Ausbau von Weiterbildungs- und Studienangeboten im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Personalentwicklungskonzepte zur Reduzierung des Fachkräftemangels im produzierenden Sektor (2008)

    Windelband, Lars; Schulz, Judith;

    Zitatform

    Windelband, Lars & Judith Schulz (2008): Qualifizierungs- und Personalentwicklungskonzepte zur Reduzierung des Fachkräftemangels im produzierenden Sektor. (ITB-Forschungsberichte 36), Bremen, 82 S.

    Abstract

    "Bereits seit längerem zeichnet sich in einzelnen Regionen Europas ein Mangel an Fachkräften in den technischen Bereichen ab. Dies gilt sowohl für die Gruppe der Hochqualifizierten als auch verstärkt für Beschäftigte der 'shop-floor' Ebene. Es stellt sich daher die Frage, was Unternehmen heute und in Zukunft gegen den zunehmenden Fachkräftemangel tun können. Die Fragestellung wurde innerhalb des Leonardo Projektes 'Shortage of Skilled Workers' genauer untersucht, um Hilfestellungen und Anregungen für Unternehmen des produzierenden Sektors der Metall- und Elektroindustrie zu entwickeln. Der vorliegende Bericht greift die Fachkräfteproblematik auf und beschreibt verschiedene praktizierte betriebliche Strategien. Diese Beispiele wurden mittels berufswissenschaftlicher Methoden in sechs europäischen Ländern identifiziert und sollen hier als good-practice Beispiele dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie im europäischen Vergleich (2008)

    Windelband, Lars; Schulz, Judith;

    Zitatform

    Windelband, Lars & Judith Schulz (2008): Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie im europäischen Vergleich. (ITB-Forschungsberichte 37), Bremen, 104 S.

    Abstract

    "Trotz anhaltender Arbeitslosigkeit können in ganz Europa offene Stellen für Fachkräfte des produzierenden Sektors der Metall- und Elektroindustrie nur schwer bis gar nicht besetzt werden. Dies gilt sowohl für die Hochqualifizierten als auch in verstärktem Maße für Facharbeiter im technischen Bereich. Teilweise ist die Lage in einigen europäischen Ländern alarmierend. Der vorliegende Bericht beschreibt die aktuelle Situation des Fachkräftemangels in sechs europäischen Ländern (Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Slowenien und Wales), die innerhalb des Leonardo Projektes 'Shortage of Skilled Workers' mittels berufswissenschaftlicher Methoden untersucht wurden. Neben der Beschreibung der aktuellen Problematik des Fachkräftemangels in Europa (ökonomische Entwicklung, demographischer Wandel, Veränderungen der Arbeitsaufgaben) und deren mögliche Ursachen, werden Initiativen und Konzepte beschrieben, die einen Überblick über mögliche Maßnahmen zur Reduzierung des Fachkräftemangels geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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