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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    Illusio Fachkräftemangel: Der Zwischenraum von Bildung und Wirtschaft in Deutschland und Nordkalifornien (2018)

    Herberg, Jeremias;

    Zitatform

    Herberg, Jeremias (2018): Illusio Fachkräftemangel. Der Zwischenraum von Bildung und Wirtschaft in Deutschland und Nordkalifornien. (Politische Soziologie), Wiesbaden: Springer VS, 612 S. DOI:10.1007/978-3-658-21423-4

    Abstract

    "Jeremias Herberg problematisiert die Fachkräftemangeldebatte neu. Drei Fallstudien über pädagogisch-ökonomische Kooperationsbemühungen entlarven die steuerungsoptimistische Vorstellung von Zufluss und Abfluss als wirkmächtigen Trugschluss: In der Wirtschaftsregion San Francisco, in deutschen MINT-Regionen und in der 'Zukunftswerkstatt Buchholz' wird das vermeintliche Angebot-Nachfrage-Defizit aktuell zum Handlungsmotiv für intermediäre Organisationen. Diese stellen Querverbindungen zwischen Wirtschaftsregion und Bildungsarbeit her und bewirken so 'transversale Felder', welche hier feldtheoretisch konzipiert werden. Sie befördern aber auch einen sozialräumlichen Ökonomisierungsprozess, der die Lösungsverantwortung für Wirtschaftsprobleme auf regionale Bildungsarbeit abwälzt. Nachfrageorientierte und mit Machtasymmetrien belastete Koordinationsversuche sind folglich Ausdruck und Fortsetzung einer langfristigen Desintegration von Wohlfahrt und Wirtschaftswachstum - die Fachkräftemangeldebatte ein Nachhaltigkeitsproblem." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Defining and measuring workforce development in the United States in a post-bipartisan era (2018)

    Holland, Brian;

    Zitatform

    Holland, Brian (2018): Defining and measuring workforce development in the United States in a post-bipartisan era. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 234), Maastricht, 30 S.

    Abstract

    "The bipartisan acceptance of a federal role in workforce development policy is no longer in play as a result of ideological differences in the definition of workforce development which arise from a lack of coherent and misunderstood outcomes. My attempt here is to posit a new definition for workforce development that explains what these activities actually are and to raise three criteria for outcome metrics that can be used to evaluate the success of workforce investment under this new definition. By suggesting the process of workforce development and by proposing metric criteria which we can use to measure progress, I believe that a new bipartisan consensus can re-emerge, while recognizing the limitations of federal public expenditure. This consensus can, then, be used to generate a more appreciative role of active labor market policy at the national level using a process-evaluation model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Umgang kleiner und mittlerer Unternehmen mit den demografischen Herausforderungen: Eine Trendstudie (2018)

    Kay, Rosemarie ; Hoffmann, Marina; Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga; Ptok, Sebastian;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Marina Hoffmann, Peter Kranzusch, Sebastian Ptok & Olga Suprinovič (2018): Der Umgang kleiner und mittlerer Unternehmen mit den demografischen Herausforderungen. Eine Trendstudie. (IfM-Materialien 269), Bonn, XIV, 120 S.

    Abstract

    "Das IfM Bonn untersucht anhand einer repräsentativen Trendstudie für den Zeitraum 2007 bis 2017, wie KMU dem demografischen Wandel begegnen. Demnach sind die KMU aktuell besser als 2007 über den demografischen Wandel informiert. Die Mehrheit der KMU hat ihre Absatzstrategie an die bereits alternde Bevölkerung angepasst und mehr Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit und zur Bindung von Arbeitskräften als 2007 ergriffen. Auf die erwartete Knappheit von Arbeitskräften reagieren sie mit einer Rekrutierung von Jüngeren sowie Frauen, Älteren und Zuwanderern. Unternehmen in strukturell schwachen Gebieten sind stärker vom demografischen Wandel betroffen. Die Wirtschaftspolitik sollte daher auch regionale Besonderheiten bei der Entwicklung von Unterstützungsangeboten beachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hindernislauf statt Sprint (2018)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2018): Hindernislauf statt Sprint. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 11, S. 50-52.

    Abstract

    "Ein Gesetz zur Fachkräftezuwanderung muss künftig den rechtlichen Rahmen vereinfachen, die Komplexität reduzieren sowie das Verfahren verständlich und zügig gestalten. Momentan haben weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber Planungssicherheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dringend gesucht: Berufsschullehrer: Die Entwicklung des Einstellungsbedarfs in den beruflichen Schulen in Deutschland zwischen 2016 und 2035 (2018)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2018): Dringend gesucht: Berufsschullehrer. Die Entwicklung des Einstellungsbedarfs in den beruflichen Schulen in Deutschland zwischen 2016 und 2035. Gütersloh, 46 S. DOI:10.11586/2018042

    Abstract

    "Berufliche Schulen leisten einen wichtigen Teil der beruflichen Bildung. Aber schon seit Längerem fehlen dort eigens für das Lehramt an beruflichen Schulen ausgebildete Lehrkräfte. Bildungsforscher Klaus Klemm zeigt nun, dass sich allein schon aufgrund des Ersatzbedarfs für ausscheidende Lehrkräfte das Problem weiter verschärfen wird. Denn bundesweit ist nahezu die Hälfte aller beschäftigten Berufsschullehrer über 50 Jahre alt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrkräfte dringend gesucht: Bedarf und Angebot für die Primarstufe (2018)

    Klemm, Klaus; Zorn, Dirk;

    Zitatform

    Klemm, Klaus & Dirk Zorn (2018): Lehrkräfte dringend gesucht. Bedarf und Angebot für die Primarstufe. Gütersloh, 37 S. DOI:10.11586/2017048

    Abstract

    "An den Grundschulen wird sich in den kommenden Jahren die bereits heute spürbare Personalnot weiter zuspitzen, insbesondere bis Mitte des kommenden Jahrzehnts. Das ist das Ergebnis unserer aktuellen Studie, in der Professor Klaus Klemm und Dirk Zorn Lehrkräftebedarf und - angebot in der Primarstufe abschätzen. An den Universitäten werden gerade genug Lehrkräfte ausgebildet, um jene zu ersetzen, die alters- oder gesundheitsbedingt aus dem Schuldienst ausscheiden. Der aktuell starke Anstieg der Schülerzahlen erfordert aber zusätzliches Personal, vor allem im Zeitraum von 2021 bis 2025. Auch beim Ausbau der Ganztagsschulen und der Weiterentwicklung der individuellen Förderung werden zusätzliche Lehrkräfte gebraucht. Aufgrund der langen Dauer der Lehrerausbildung reicht eine Aufstockung der Ausbildungskapazitäten nicht. Zusätzlich müssen kurzfristige wirksame Lösungen gegen den Lehrermangel umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktentwicklung und -regulierung: Zwischen Fachkräftemangel und Migration (2018)

    Kolev, Stefan; Sepp, Jüri; Seliger, Bernhard; Wrobel, Ralph Michael;

    Zitatform

    Kolev, Stefan, Bernhard Seliger, Jüri Sepp & Ralph Michael Wrobel (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktentwicklung und -regulierung. Zwischen Fachkräftemangel und Migration. (Ordnungspolitische Dialoge 06), Berlin: Lang, 264 S. DOI:10.3726/b13152

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt stellt traditionell in vielen marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaften einen Ausnahmebereich dar. Dabei darf nicht vergessen werden, dass es sich auch beim Arbeitsmarkt um einen Markt handelt, bei dem die Preisbildung durch Angebot und Nachfrage zustande kommt. Derzeit sind Fachkräftemangel und Migration die zentralen Themen.
    Die Beiträge diskutieren die Interdependenz dieser beiden Entwicklungen sowohl aus volkswirtschaftlicher als auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive. Zusätzlich untersuchen sie sektorale Arbeitsmärkte in Europa sowie internationale Entwicklungen, sowohl im Hinblick auf die marktlichen Aspekte als auch auf die staatliche Regulierung. Damit bietet der Band einen vielseitigen Überblick über die derzeit meistdiskutierten Themen der Arbeitsmarktentwicklung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherheit wichtiger als Karriere und Gehalt (2018)

    Konjovic, Georg;

    Zitatform

    Konjovic, Georg (2018): Sicherheit wichtiger als Karriere und Gehalt. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 1, S. 28-29.

    Abstract

    "Eine aktuelle Studie von meinestadt.de zeigt, auf welche Aspekte Personaler verstärkt achten müssen, wenn sie Fachkräfte ohne Studium erreichen möchten. Ein zentrales Ergebnis: Fachkräfte mit Berufsausbildung verfolgen andere Arbeits- und Lebenskonzepte als Akademiker." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can education compensate the effect of population ageing on macroeconomic performance? (2018)

    Kotschy, Rainer; Sunde, Uwe ;

    Zitatform

    Kotschy, Rainer & Uwe Sunde (2018): Can education compensate the effect of population ageing on macroeconomic performance? In: Economic policy, Jg. 33, H. 96, S. 587-634. DOI:10.1093/epolic/eiy011

    Abstract

    "This paper investigates the consequences of population ageing and of changes in the education composition of the population for macroeconomic performance. Estimation results from a theoretically founded empirical framework show that ageing as well as the education composition of the population influence economic performance. The estimates and simulations based on population projections and different counterfactual scenarios show that population ageing will have a substantial negative consequence for macroeconomic performance in many countries in the years to come. The results also suggest that education expansions tend to offset the negative effects, but that the extent to which they compensate the ageing effects differs vastly across countries. The simulations illustrate the heterogeneity in the effects of population ageing on economic performance across countries, depending on their current age and education composition. The estimates provide a method to quantify the increase in education that is required to offset the negative consequences of population ageing. Counterfactual changes in labour force participation and productivity required to neutralise ageing are found to be substantial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte (2018)

    Losch, D.;

    Zitatform

    Losch, D. (2018): Gesundheit am Arbeitsplatz Kindertagesstätte. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 3, S. 193-196. DOI:10.17147/ASU.2018-03-07-02

    Abstract

    "Zielstellung: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage, wie Erzieherinnen in Kindertagesstätten ihre gesundheitliche Belastung am Arbeitsplatz selbst einschätzen. Durch die Fokussierung auf die Perspektive der Erzieherinnen ergibt sich ein komplementäres Bild zu den Studien, die die Gesundheit aus rein medizinischer Sicht beurteilen.
    Methoden: In dieser Arbeit werden die wesentlichen Ergebnisse aus einer Reihe von Publikationen zum Thema Gesundheit in Kindertagesstätten zusammengefasst. Die Publikationen basieren nicht auf Anamnesen von Personen aus der Zielgruppe, sondern stützen sich auf qualitative und quantitative Analysen von Interviews und Fragebögen der Zielgruppe.
    Ergebnisse: Die Mehrheit der Erzieherinnen schätzt, dass sie ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht bis zum Eintritt in das Rentenalter ausüben können. Die zwei größten Belastungsfaktoren sind der Lärm und der Stress. Der Stress wird hauptsächlich durch den Personalmangel verursacht. Die hohe Akzeptanz des Lärms seitens der Erzieherinnen erhöht die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung. Es gibt Wissenslücken bezüglich des Betrieblichen Gesundheitsschutzes. Der Präsentismus im Krankheitsfall ist bei den befragten Erzieherinnen höher als im Durchschnitt. Viele Erzieherinnen können sich zuhause nicht gedanklich von den Problemen bei der Arbeit trennen.
    Schlussfolgerungen: Eine Reduzierung der Gruppengröße würde nach Meinung der Erzieherinnen zu einer Verringerung des Lärms und des Stresses führen. Der betriebliche Gesundheitsschutz sollte stärker in der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher berücksichtigt werden. Die erweiterten Dokumentationspflichten sollten weiterhin wissenschaftlich kritisch untersucht werden. Ein vermehrter Austausch mit Arbeitskolleginnen und -kollegen oder häufigere Supervisionen sollten angestrebt werden, um der psychischen Belastung durch das Grübeln entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2017 (2018)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2018): Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2017. (Bertelsmann-Stiftung. Factsheet Migration. Migration fair gestalten 2018,11), Bielefeld, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland nimmt zu, ist jedoch im Vergleich zum aktuellen Angebot an Arbeitskräften weiterhin gering. Das Verhältnis von außer- und innereuropäischer Zuwanderung nähert sich dem Stand vor der hohen Fluchtzuwanderung der Jahre 2015 und 2016 an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elektromobilität 2035: Effekte auf Wirtschaft und Erwerbstätigkeit durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personenkraftwagen (2018)

    Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Zika, Gerd; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika & Robert Helmrich (2018): Elektromobilität 2035. Effekte auf Wirtschaft und Erwerbstätigkeit durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personenkraftwagen. (IAB-Forschungsbericht 08/2018), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht für Deutschland die Wachstums- und Beschäftigungseffekte einer Elektrifizierung des Antriebsstrangs bei Personenkraftwagen (Pkw). Unter Zuhilfenahme der Szenarientechnik wurde eine Reihe von Annahmen getroffen und diese in das Analyseinstrument QINFORGE integriert.
    Die Ergebnisse weisen, im Vergleich zum Basisszenario, zwar zunächst einen positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekt aus, langfristig wird aber mit einem niedrigeren Bruttoinlandsprodukts- und Beschäftigungsniveau gerechnet werden müssen. Während anfangs insbesondere die notwendigen zusätzlichen Investitionen der Autobranche, die Bauinvestitionen in die Ladeinfrastruktur und die Neuausrüstung des Stromnetzes für positive Effekte sorgen, dominiert langfristig steigende Importbedarf an Elektroautos und Traktionsbatterien. Die Kosteneffekte wirken sich zwar mit Ausnahme der Weiterbildungskosten gesamtwirtschaftlich ebenfalls negativ aus, sind aber bei weitem nicht so dominierend. Auch federt der positive Effekt aus der Änderung des Kraftstoffbedarfes - Strom statt Mineralöl - die negativen Impulse ab. Die produktivitätsbedingten Wachstums- und Beschäftigungsimpulse, die auch erst in langer Frist zum Tragen kommen, federn zwar einerseits ebenfalls den größtenteils importinduzierten Rückgang der Wirtschaftsdynamik ab, tragen andererseits aber zu dem relativ starken gesamtwirtschaftlichen Arbeitsplatzverlust bei.
    Insgesamt sind die technologiegetriebenen Arbeitsplatzverluste als relativ stark zu bewerten. Im Jahr 2035 werden knapp 114.000 Plätze aufgrund der Umstellung auf den Elektroantrieb bei Pkws verloren gegangen sein. Die Gesamtwirtschaft wird bis 2035 einen Verlust in Höhe von 20 Mrd. EUR realisieren. Dies entspricht ca. 0,6 Prozent des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do economic resources play a role in bargaining child care in couples?: parental investment in cases of matching and mismatching gender ideologies in Germany (2018)

    Nitsche, Natalie ; Grunow, Daniel;

    Zitatform

    Nitsche, Natalie & Daniel Grunow (2018): Do economic resources play a role in bargaining child care in couples? Parental investment in cases of matching and mismatching gender ideologies in Germany. In: European Societies, Jg. 20, H. 5, S. 785-815. DOI:10.1080/14616696.2018.1473626

    Abstract

    "This paper examines the factors associated with a gendered division of childcare among parents in Germany. While much is known on the gender division of housework in families and the economic and sociological factors that may be driving it, we still know relatively little about whether and how these factors may affect the division of unpaid childcare in families. We first assess the relevance of partner's combined gender ideologies and relative resources on the division of unpaid childcare. Second, we assess whether the effect of economic resources may be contingent on the partners' agreement or disagreement on gender ideologies concerning maternal employment. We address these questions using data from the German Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics (pairfam) and MLM Growth Curve Models. Our findings consistently show a significant positive effect of partners' combined gender ideologies and her share of income on his share of childcare. These effects are strongest, and robust, among couples with matching ideologies supporting maternal employment, which we term 'egalitarian island' couples. Economically efficient divisions of childcare thus appear dependent upon the couples' ideological pairing and on mothers' ideologies towards maternal employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Fachkräftemangel als Chance (2018)

    Ohoven, Mario;

    Zitatform

    Ohoven, Mario (2018): Der Fachkräftemangel als Chance. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 47, H. 5, S. 511-512.

    Abstract

    "Mittelständische Unternehmen sehen Herausforderungen in erster Linie als Chance. Die Bundesregierung sollte es ihnen gleich tun. Maßnahmen, die helfen können, das Fachkräfteproblem kurzfristig zu lindern und langfristig zu lösen, gibt es allerdings nicht zum Nulltarif. Der deutsche Staat hat jedoch kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Mehr als die Hälfte des Bundeshaushalts sind Sozialausgaben. Statt den Sozialbereich weiter aufzublähen, sollte die Bundesregierung die Weichen für unsere wirtschaftliche Zukunft stellen." (Textauszug, © Lange Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Kinderbetreuung über Nacht: Kritische Bestandsaufnahme einer institutionellen Kinderbetreuung rund um die Uhr aus der Sicht von Beschäftigten, Kindern, pädagogischen Fachkräften und betrieblichen Akteuren (2018)

    Pfahl, Svenja; Rinderspacher, Jürgen P.; Reuyß, Stefan; Rauschnick, Laura;

    Zitatform

    Pfahl, Svenja, Laura Rauschnick, Stefan Reuyß & Jürgen P. Rinderspacher (2018): Kinderbetreuung über Nacht. Kritische Bestandsaufnahme einer institutionellen Kinderbetreuung rund um die Uhr aus der Sicht von Beschäftigten, Kindern, pädagogischen Fachkräften und betrieblichen Akteuren. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 382), Düsseldorf, 133 S.

    Abstract

    "Welche Vor- und Nachteile haben erweiterte Betreuungszeiten in Kitas aus der Perspektive von Beschäftigten und ihren Kindern? Im Fokus stehen die Wünsche, Bedarfe und Erfahrungen von Eltern und Kindern, die bereits Erfahrungen mit erweiterter Kinderbetreuung gesammelt haben. Die Studie gibt einen Überblick über Qualitätsanforderungen und zeigt unterschiedliche Realisierungsformen. Zusätzlich wird skizziert, welche Voraussetzungen aus Sicht der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas gegeben sein müssen, um das Kindeswohl bei erweiterten Betreuungszeiten zu gewährleisten. Ziel ist die Abschätzung der familialen, betrieblichen und gesellschaftlichen Folgen als Grundlage für die öffentlich geführte Debatte um Arbeits- und Betreuungszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und falscher Fatalismus: Entwicklung und Perspektiven eines neuen Politikfeldes (2018)

    Rahner, Sven;

    Zitatform

    Rahner, Sven (2018): Fachkräftemangel und falscher Fatalismus. Entwicklung und Perspektiven eines neuen Politikfeldes. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 293 S.

    Abstract

    "Die Debatte um einen Fachkräftemangel in Deutschland reißt nicht ab. In den letzten zehn Jahren hat kaum ein anderes Thema die arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Debatten so stark bestimmt und zum Nachdenken über die Zukunft der Arbeit herausgefordert. Sven Rahner legt nun die bislang erste umfassende politikwissenschaftliche Studie zum Thema vor. Das Buch liefert Vorschläge zum Umgang mit drängenden Zukunftsfragen und entwirft Strategien für den digitalen und demografischen Wandel." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Kleine und mittlere Unternehmen finden immer schwerer Fachkräfte und Auszubildende (2018)

    Risius, Paula; Burstedde, Alexander; Flake, Regina;

    Zitatform

    Risius, Paula, Alexander Burstedde & Regina Flake (2018): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Kleine und mittlere Unternehmen finden immer schwerer Fachkräfte und Auszubildende. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2018,2), Köln, 34 S.

    Abstract

    Die Ergebnisse:
    Fachkräfteengpässe nehmen weiter zu; Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben großen Bedarf an Fachkräften mit Berufsausbildung; Sieben von zehn Stellen in KMU-typischen Berufen sind in Engpassberufen ausgeschrieben; Unternehmen fällt es zunehmend schwerer, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen; KMU sollten ihre Attraktivität als Arbeitgeber und Ausbilder stärken; Unternehmen steigern das Ausbildungsangebot in Berufen mit Fachkräfteengpässen; In Engpassberufen bleiben weniger Ausbildungsstellenbewerber unversorgt; Politik und Wirtschaft sollten breiter für duale Ausbildung und deren Perspektiven werben. (Textauszug; IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftecheck Chemie: Verfügbarkeit von Fachkräften in ausgewählten Berufen am deutschen Arbeitsmarkt am Beispiel der chemischen Industrie (2018)

    Risius, Paula; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Risius, Paula & Dirk Werner (2018): Fachkräftecheck Chemie. Verfügbarkeit von Fachkräften in ausgewählten Berufen am deutschen Arbeitsmarkt am Beispiel der chemischen Industrie. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2018,1), Köln, 34 S.

    Abstract

    "Die Chemieindustrie steht mit anderen Branchen in Konkurrenz um die besten Talente. In der vorliegenden Studie wird die Arbeitsmarktsituation sowohl für beruflich Qualifizierte mit Ausbildungsabschluss (Fachkräfte) oder Fortbildungsabschluss (Spezialisten) als auch für akademisch Qualifizierte (Experten) untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung im Handel: besteht ein Arbeitskräftemangel in der Branche? (2018)

    Rumscheidt, Sabine;

    Zitatform

    Rumscheidt, Sabine (2018): Beschäftigungsentwicklung im Handel. Besteht ein Arbeitskräftemangel in der Branche? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 9, S. 37-43.

    Abstract

    "Parallel zur guten konjunkturellen Lage in Deutschland hat sich der Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahren sehr günstig entwickelt. Der hohen Anzahl der Beschäftigten steht ein deutlich gestiegener Anteil an offenen Arbeitsstellen gegenüber. Die zunehmenden Schwierigkeiten, diese offenen Stellen zu besetzen, zeigen sich in den vom ifo Institut im Rahmen der Konjunkturumfragen erhobenen Daten. Im Handel sind vor allem die Investitions- bzw. Gebrauchsgüter betroffen. Ein verstärkter Lohnanstieg ist innerhalb der Branche jedoch nicht festzustellen. Hier ist allerdings auch zu beachten, dass die Digitalisierung zu einem Aufweichen der Grenzen zwischen den einzelnen Branchen führt. Angesichts der teilweise völlig neuen Qualifikationsanforderungen wird ein Teil der Aufgaben an handelsfremde Branchen ausgelagert, wie beispielsweise IT-Dienstleister oder spezialisierte Anbieter bzw. Beratungsfirmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufwertung von sozialen Dienstleistungen: Warum sie notwendig ist und welche Stolpersteine noch auf dem Weg liegen (2018)

    Schildmann, Christine; Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Schildmann, Christine & Dorothea Voss (2018): Aufwertung von sozialen Dienstleistungen. Warum sie notwendig ist und welche Stolpersteine noch auf dem Weg liegen. (Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung Report 04), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "Die Aufwertung sozialer Dienstleistungen ist Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft und Wirtschaft. Die Aufwertung muss höhere Entgelte, eine bessere Personalausstattung, eine Abkehr von der auf Teilzeit ausgerichteten Arbeitsorganisation und bessere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Lebenslauf umfassen. Trotz des gesellschaftlichen Rückenwinds könnte sie jedoch an Interessengegensätzen und Finanzierungsvorbehalten scheitern. Zwar kursieren inzwischen einige Vorschläge zur Aufwertung, doch auch die Stolpersteine sind zahlreich. Um sie aus dem Weg zu räumen, ist auch eine andere Sicht auf Wohlstand, Wachstum und Lebensqualität in einer modernen Erwerbsgesellschaft nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minijobs in der Altenpflege - Verdecktes Potential zur Kompensation des Fachkräftemangels in der Region Emscher-Lippe? (2018)

    Schröer, Laura;

    Zitatform

    Schröer, Laura (2018): Minijobs in der Altenpflege - Verdecktes Potential zur Kompensation des Fachkräftemangels in der Region Emscher-Lippe? (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2018-03), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "Die IAT-Studie untersuchte individuelle und betriebliche Einflussfaktoren auf Arbeitszeitwünsche der Beschäftigten in der ambulanten Altenhilfe. Erhoben wurde, ob und inwieweit die Aufstockung von Stundenkontingenten geringfügig Beschäftigter den Fachkräftemangel in der Region Emscher-Lippe kompensieren kann.
    Das Fachkräfte-Potential von Minijobber*innen liegt in Emscher-Lippe bei fast 500 Personen; knapp 1.000 Frauen sind insgesamt mit einem Minijob in den ambulanten Diensten der Region tätig.
    Das direkte Fachkräfte-Potential von Minijobs in der Altenpflege ist derzeit eher gering. Die Erfassung und Umsetzung individueller Arbeitszeitwünsche kann aber dazu beitragen, Arbeitszeiten in Teams insgesamt verlässlicher zu gestalten.
    Chancen und Einsatzfelder von Minijobber*innen sind im Strukturwandel der Altenpflege neu zu bewerten: Neue Versorgungsangebote eröffnen die Chance, den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen wie auch den individuellen Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten gerecht zu werden.
    Die Untersuchungsgruppe der Minijobberinnen ist eine heterogene Zielgruppe mit vielfältigen Erwerbsbiographien. Die Erhöhung von Stundenkontingenten kann durch eine motivierende betriebliche Arbeitszeitberatung und durch Entwicklungsmöglichkeiten in neuen Versorgungsangeboten befördert werden. Hier eröffnen die 'bunten' Qualifikations- und Kompetenzprofile der Minijobber* innen neue individuelle und betriebliche Entwicklungsperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pädagogische Berufsarbeit und soziale Anerkennung: Ergebnisse komparativer Berufsgruppenforschung (2018)

    Schütz, Julia;

    Zitatform

    Schütz, Julia (2018): Pädagogische Berufsarbeit und soziale Anerkennung. Ergebnisse komparativer Berufsgruppenforschung. Weinheim: Beltz, 313 S.

    Abstract

    "Welche Anerkennung erfahren pädagogische Berufsgruppen für ihre Arbeit und von wem? An der Schnittstelle zwischen Theorie, Empirie und pädagogischer Praxis liefert die Studie Beschreibungen und Analysen zur sozialen Anerkennung pädagogischer Berufsgruppen.
    Die Daten der Studie entstammen der DFG-Studie "Pädagogische Erwerbsarbeit im System des lebenslangen Lernens - PAELL." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mangel an Fachkräften oder Zahlungsbereitschaft?: Eine Analyse von Daten des DIHK (2018)

    Seils, Eric;

    Zitatform

    Seils, Eric (2018): Mangel an Fachkräften oder Zahlungsbereitschaft? Eine Analyse von Daten des DIHK. (WSI-Report 41), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "In der aktuellen wirtschaftspolitischen Debatte nehmen Klagen der Unternehmerverbände über den Fachkräftemangel breiten Raum ein. In diesem Kontext befasst sich das vorliegende Papier mit den einschlägigen Studien des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zum Fachkräftemangel in der Bundesrepublik. Auf der Basis amtlicher Daten wird erstens gezeigt, dass die Angaben des DIHK zur Verbreitung des Fachkräftemangels aufgrund einer fehlenden Gewichtung widersprüchlich und deutlich überhöht sind. Weder können derzeit 48 Prozent der Unternehmen offene Stellen längerfristig nicht besetzen, noch gibt es 1,6 Millionen offene Stellen. Zweitens wird die Behauptung des DIHK, der Fachkräftemangel sei gerade in Branchen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Leiharbeit, Gastgewerbe, Straßengüterverkehr, Sicherheitswirtschaft) verbreitet, zurückgewiesen. Diese Branchen weisen lediglich eine hohe Personalfluktuation auf, was sich in zahlreichen offenen Stellen niederschlägt, aber keinen Mangel an Fachkräften indiziert. Sowohl eine quantitative Analyse der Daten des DIHK als auch qualitative Fallstudien zu den vom DIHK herausgestellten Niedriglohnbranchen zeigen, dass die Klagen der Unternehmer über den Fachkräftemangel ein Ausdruck ihres Bestrebens sind, die Arbeitskosten niedrig zu halten. Ursächlich ist also kein Mangel an Fachkräften, sondern an Zahlungsbereitschaft. Eine Einwanderungspolitik, die den deutschen Niedriglohnsektor mit niedrig entlohntem Personal versorgen soll, ist ökonomisch schädlich und gefährdet die gesellschaftliche Akzeptanz einer tatsächlich wünschenswerten Einwanderung von Fachkräften. Eine Anwerbung von Arbeitskräften für Tätigkeiten mit niedrigen Qualifikationsanforderungen sollte daher unterbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Unterbesetzung in der Krankenhauspflege zur bedarfsgerechten Personalausstattung: eine kritische Analyse der aktuellen Reformpläne für die Personalbesetzung im Pflegedienst der Krankenhäuser und Vorstellung zweier Alternativmodelle (2018)

    Simon, Michael;

    Zitatform

    Simon, Michael (2018): Von der Unterbesetzung in der Krankenhauspflege zur bedarfsgerechten Personalausstattung. Eine kritische Analyse der aktuellen Reformpläne für die Personalbesetzung im Pflegedienst der Krankenhäuser und Vorstellung zweier Alternativmodelle. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 096), Düsseldorf, 145 S.

    Abstract

    "Die negativen Folgen der personellen Unterbesetzung in der Krankenhauspflege für Beschäftigte und Patienten sind seit Jahren bekannt. Deshalb sollen verbindliche gesetzliche Regeln für die Personalbesetzung eingeführt werden. Das Bundesgesundheitsministerium hat im August 2018 einen Entwurf für eine Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung vorgelegt. Dieser Entwurf wird in der vorliegenden Analyse kritisch bewertet: Sollte die Verordnung in Kraft treten, würde das Ziel einer ausreichenden und bedarfsgerechten Personalbesetzung nicht erreicht. Stattdessen würde der völlig unzureichende Status quo der Personalbemessung festgeschrieben. In zwei Alternativmodellen wird aufgezeigt, dass es sehr wohl möglich ist, durch staatliche Vorgaben eine bedarfsgerechte Personalbesetzung im Pflegedienst der Krankenhäuser sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Postsocialist caring biographies: care work between work and non-work (2018)

    Souralová, Adéla;

    Zitatform

    Souralová, Adéla (2018): Postsocialist caring biographies. Care work between work and non-work. In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 229-253. DOI:10.1093/sp/jxy011

    Abstract

    "This article examines the ambiguous status of paid care work by focusing on how nannies make sense of paid care work. Drawing on fifteen in-depth interviews with Czech nannies caring for second-generation Vietnamese immigrant children, the article seeks answers to the following questions: How are postsocialist caring biographies and gendered subjectivities shaped in paid child care and how do they shape the understanding/meaning of (paid) care work? This article aims to bring a local experience to the global discussion while emphasizing the need for an examination of the cultural and political context in which nannies provide paid caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The contribution of migration to the dynamics of the labour force in OECD countries: 2005-2015 (2018)

    Spielvogel, Gilles; Meghnagi, Michela;

    Zitatform

    Spielvogel, Gilles & Michela Meghnagi (2018): The contribution of migration to the dynamics of the labour force in OECD countries. 2005-2015. (OECD social, employment and migration working papers 203), Paris, 42 S. DOI:10.1787/a301bef8-en

    Abstract

    "This paper presents the methodology as well as the results of the joint OECD-EC project Migration-Demography Database: A monitoring system of the demographic impact of migration and mobility. The objective of the project is to evaluate the contribution of migration to past and future labour market dynamics across OECD countries. After assessing the role of migration over the last five to 10 years in shaping the occupational and educational composition of the labour force, this project looks at the potential contribution of migration to the labour force in a range of alternative scenarios. This paper presents the results from the first part of the project: it focuses on the changes that have taken place in the last 10 years and studies how migration flows have contributed to the dynamics of the labour force, in particular in comparison to other labour market entries. It also analyses the contribution of migration in specific skills categories and in specific occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wage and task profiles of employment in Europe in 2030: Labour market change (2018)

    Storrie, Donald; Antón, José Ignacio;

    Zitatform

    Storrie, Donald & José Ignacio Antón (2018): Wage and task profiles of employment in Europe in 2030. Labour market change. (Eurofound ad hoc report), Dublin, 14 S. DOI:10.2806/194676

    Abstract

    "This short report examines the projected structural change for the wage and task structure of employment in EU Member States, up to 2030, using the framework developed in Eurofound's European Jobs Monitor. (The report also forms a chapter in the Cedefop-Eurofound joint report Skills forecast: Trends and challenges to 2030.)
    The most striking finding is the projection of a more polarised labour market in the EU. This is driven mainly by the growth of jobs at the very bottom of the wage distribution. However, across the Member States, there is considerable heterogeneity in the patterns of structural change by job-wage quintile, with many Member States projected to upgrade their occupational structure towards higher paying jobs. The tendency towards an upgrading of the wage structure and the shift towards more autonomy, less routine tasks, more ICT, less physical and more social and intellectual tasks, is most prominent in the Member States that joined the European Union after 2004. This suggests an upward convergence of the employment structure in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungspotenziale nutzen: die beste Antwort auf die Alterung der Gesellschaft (2018)

    Türk, Erik; Logeay, Camille; Blank, Florian ; Zwiener, Rudolf; Wöss, Josef;

    Zitatform

    Türk, Erik, Florian Blank, Camille Logeay, Josef Wöss & Rudolf Zwiener (2018): Beschäftigungspotenziale nutzen. Die beste Antwort auf die Alterung der Gesellschaft. (WISO direkt 2018,14), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Noch vor Arbeitsbeginn der neuen Rentenkommission begann der Streit über die notwendigen Maßnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels. Überraschenderweise blieb dabei die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes ausgeblendet, obwohl Analysen hier enorme ungenutzte Beschäftigungspotenziale vor allem bei Frauen, Älteren und Migrant_innen zeigen. Gelänge hier eine ähnlich gute Arbeitsmarktintegration wie in Schweden, dann ließe sich der demografische Wandel gut bewältigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Den demografischen Wandel bewältigen: die Schlüsselrolle des Arbeitsmarktes (2018)

    Türk, Erik; Blank, Florian ; Zwiener, Rudolf; Wöss, Josef; Logeay, Camille;

    Zitatform

    Türk, Erik, Florian Blank, Camille Logeay, Josef Wöss & Rudolf Zwiener (2018): Den demografischen Wandel bewältigen. Die Schlüsselrolle des Arbeitsmarktes. (IMK Report 137), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "Die deutsche Gesellschaft altert: Der demografische Wandel stellt die Gesellschaft vor erhebliche Herausforderungen. Dessen Folgen sind aber politisch gestaltbar. Dafür ist es notwendig, aus der Relation von jüngeren und älteren Menschen nicht unvermittelt auf die Verteilung der Lasten des demografischen Wandels zu schließen. Stattdessen muss das Verhältnis von wirtschaftlich aktiven Personen zu inaktiven, also von Erwerbstätigen zu Bezieherinnen und Beziehern von Arbeitslosengeld oder Renten in den Blick genommen werden. Anstelle der rein demografischen Relationen müssen ökonomische Abhängigkeitsverhältnisse analysiert werden. Klar erkennbar wird dabei, dass dem Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle bei der Milderung der Folgen des demografischen Wandels zukommt. Potenziale für eine höhere Erwerbsbeteiligung sind vorhanden und sollten genutzt werden, d.h. Personengruppen mit geringerer durchschnittlicher Erwerbsbeteiligung wie Frauen, Ältere, Migrantinnen und Migranten sollten besser in den Arbeitsmarkt integriert werden. Wird für Deutschland in den kommenden Jahrzehnten eine Arbeitsmarktentwicklung erreicht, die sich dem schwedischen Vorbild annähert, und wird die demografische Entwicklung entsprechend neueren Vorausberechnungen eintreten, ändern sich die ökonomischen Abhängigkeitsverhältnisse in einem überschaubaren Umfang, der gut bewältigt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in der Pflege: Kritische Situationsbewertung und Skizzierung einer Handlungsalternative (2018)

    Watzka, Klaus;

    Zitatform

    Watzka, Klaus (2018): Fachkräftemangel in der Pflege. Kritische Situationsbewertung und Skizzierung einer Handlungsalternative. (Jenaer Beiträge zur Wirtschaftsforschung 2018-2), Jena, 33 S.

    Abstract

    "Das Bundeskabinett hat am 01.08.2018 das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz beschlossen. Unter anderem ist darin die Einstellung von 13.000 zusätzlichen Pflegefachkräften vorgesehen. Angesichts der derzeitigen Mangelsituation in diesem Berufsfeld bestehen starke Zweifel, ob diese Stellen adäquat besetzt werden können. Zukunftsprojektionen für das Jahr 2030 zeigen, dass sich die Pflegekraftlücke noch deutlich vergrößern wird. Auch der Zugriff auf bislang unerschlossene Arbeitskräftepotenziale wird zur Schließung nicht ausreichend sein. Die soziale Dramatik dieses Problems verbietet eine abwartende Haltung. Bisher beschlossene Maßnahmen sind zu kleinteilig und zu reaktiv angelegt. Es sind kurzfristig Handlungen erforderlich, die einen aktiven Lösungsbeitrag in einer substanziellen Größenordnung leisten. Vorgeschlagen wird in einem stark fokussierten Handlungsansatz die Errichtung einer groß dimensionierten Pflegefachschule (10.000 Plätze) in einem Drittland. Es wird ein begründeter Kriterienkatalog für die Auswahl geeigneter Länder vorgestellt. Als potenziell geeignetes Land wird Vietnam diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Chinese labor market, 2000-2016: the world's second largest economy has boomed, but a rapidly aging labor force presents substantial challenges (2018)

    Zhang, Junsen; Wu, Jia;

    Zitatform

    Zhang, Junsen & Jia Wu (2018): The Chinese labor market, 2000-2016. The world's second largest economy has boomed, but a rapidly aging labor force presents substantial challenges. (IZA world of labor 437), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.437

    Abstract

    "Dank seines massiven Wirtschaftswachstums hat China inzwischen Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt abgelöst. Einer der Hauptfaktoren für das drei Jahrzehnte dauernde Wachstum war die sehr große Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Deren schnelle Alterung gefährdet jedoch das zukünftige Wachstum. Soll eine schrumpfende städtische Erwerbsbevölkerung durch junge Arbeitskräfte aus den ländlichen Regionen ausgeglichen werden, muss die Politik ihnen vollwertige städtische Bürgerrechte gewähren. Auch die weitere Lockerung der staatlichen Geburtenkontrolle kann dem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Das Kreuz mit dem Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen: systematische Analysen zur Nachwuchsproblematik aus professions- und berufswahltheoretischer Perspektive (2018)

    Ziegler, Birgit;

    Zitatform

    Ziegler, Birgit (2018): Das Kreuz mit dem Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen. Systematische Analysen zur Nachwuchsproblematik aus professions- und berufswahltheoretischer Perspektive. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 578-608.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Analysen ist der aktuell wieder verstärkt in das öffentliche Bewusstsein getretene chronische Nachwuchsmangel beim Lehrpersonal an beruflichen Schulen. Es handelt sich um ein Dauerproblem dem die Bemühungen um eine Professionalisierung des Berufs bislang nicht abhelfen konnten. Besonders davon betroffen sind die gewerblich-technischen resp. die gegenstandsbezogenen Berufsfelder. Der Problemkomplex wird zunächst systematisch aus einer professionstheoretischen Perspektive analysiert, doch erst die zusätzliche Einbeziehung von berufswahltheoretischen Analysen vermag zu klären, warum sich das Versorgungsproblem in den drei großen Fachrichtungsgruppen so unterschiedlich darstellt. Eine übergreifende und fundamentale Ursache des Versorgungsproblems liegt in der Ausdifferenzierung von zwei Bildungssystemen, was den beim Lehrerberuf relevanten Selbstrekrutierungseffekt mindert. Verstärkend wirkt die soziale Geringschätzung aller Bildungsgänge, die als ,,beruflich' gelten. Dies hat Konsequenzen für die Entwicklung beruflicher Aspirationen von Kindern und Jugendlichen. Zudem weisen die gewerblich-technischen Fächer hinsichtlich der Passung von Gender und Interessenstruktur die meisten Inkonsistenzen zu den berufsfachlichen Referenzbereichen und dem pädagogisch-professionellen Handlungskern des Lehrerberufs auf. Doch selbst wenn eine zum Lehrerberuf passende Interessenstruktur vorliegt, scheint für viele Jugendliche ein Studium der Ingenieurwissenschaften die attraktivere Alternative zu sein. Im Beitrag wird versucht Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen und zu modellieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mehr und besser bezahlte Arbeit statt "Rente mit 70": Modellsimulation einer erfolgreichen Wachstums- und Beschäftigungspolitik zur Bewältigung des demografischen Wandels (2018)

    Zwiener, Rudolf;

    Zitatform

    Zwiener, Rudolf (2018): Mehr und besser bezahlte Arbeit statt "Rente mit 70". Modellsimulation einer erfolgreichen Wachstums- und Beschäftigungspolitik zur Bewältigung des demografischen Wandels. (IMK policy brief 2018,04), Düsseldorf, 10 S.

    Abstract

    "Die deutsche Gesellschaft altert. Aber der 'Altenquotient', mit dem häufig politische Empfehlungen begründet werden, erlaubt keine Rückschlüsse auf die ökonomischen Belastungen durch den demografischen Wandel. Stattdessen muss das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Bezieherinnen und Beziehern von Renten, Arbeitslosengeld und ähnlichen Transferleistungen in den Blick genommen worden. Damit kommt dem Arbeitsmarkt eine zentrale Rolle bei der Milderung der Folgen des demografischen Wandels zu.
    Wenn sich die deutsche Erwerbsbeteiligung künftig schwedischem Vorbild annähern würde, ändern sich die ökonomischen Abhängigkeitsverhältnisse in einem sehr überschaubaren Umfang. Mit Hilfe des ökonometrischen Makro-Modells des IMK wird gezeigt, dass mit Lohnerhöhungen, die sich am Produktivitätszuwachs und am Inflationsziel der EZB orientieren, und mit einer wachstumsorientierten Finanzpolitik Beschäftigungsgewinne erzielt werden können, mit denen das schwedische Beschäftigungsniveau langfristig erreicht werden kann. Und dabei sinkt die Schuldenstandquote des Staates und die 'Rente mit 70' wird obsolet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Altenpflege: Probleme und Herausforderungen (2018)

    Abstract

    "Welche Strategien können dem Fachkräftemangel in der Altenpflege am ehesten entgegenwirken? Neben mehr Stellen und höherer Bezahlung geht es vor allem um bessere Arbeitsbedingungen, ein attraktives Kompetenzprofil der Pflege und Karriereperspektiven für die eigene Weiterentwicklung im Beruf.
    Schon heute gehören Pflegekräfte zu den 'Engpassberufen' - die Besetzung einer freien Stelle in der Altenpflege dauert im Durchschnitt über 170 Tage. Dass mehr Stellen für Pflege gebraucht werden und Fachkräfte besser bezahlt werden müssen, ist in der öffentlichen und politischen Diskussion mittlerweile angekommen.
    Um aber Altenpfleger im Beruf zu halten, müssen auch die Arbeitsbedingungen verbessert werden: Die Vereinbarkeit von Familie und Pflegeberuf sollte unter anderem durch mitarbeiterfreundliche Arbeitszeitmodelle erleichtert werden. Gezielte Aus- und Weiterbildungsangebote können neue Karrierewege für Fachkräfte in der Pflege bis hin zur akademischen Ausbildung eröffnen und dem Beruf so eine neue Perspektive geben. Allerdings müssen die erworbenen Kompetenzen auch im Alltag angewendet werden können.
    Eine sinnvolle neue Aufgabenverteilung zwischen den Gesundheitsberufen ist daher unerlässlich. Auch die Übernahme bisher ärztlicher Tätigkeiten durch dafür ausgebildete Pflegekräfte darf kein Tabu mehr sein. Um das Profil des Pflegeberufes eigenständig weiterzuentwickeln, müssen Pflegekräfte über eine starke Interessenvertretung verfügen, wie sie derzeit mit den sich gründenden Pflegekammern entsteht.
    Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer umfassenden Literaturrecherche und eingehender Expertenbefragungen, die die Prognos AG in unserem Auftrag durchgeführt hat. Ziel der Expertise ist es herauszufinden, welche der derzeit diskutierten Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Altenpflege nach Einschätzung ausgewiesener Experten am erfolgversprechendsten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Themenpapier
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    Skills for jobs (2018)

    Abstract

    "Globalisation, technological progress and demographic changes are having a profound impact on the world of work. These mega-trends are affecting the number and quality of jobs that are available, how they are carried out and the skills that workers will need in the future to succeed in an increasingly competitive landscape. Although the timing and the speed of these developments differ across countries, it is expected that changes in labour market demands will continue or even accelerate in the coming decades affecting advanced and emerging and developing countries alike.
    The OECD Skills for Jobs Database provides country-level (as well as subnational) information on shortages and surpluses of a wide range of dimensions, including cognitive, social and physical skills. Information is disaggregated into more than 150 job-specific Knowledge, Skills and Abilities and is available for 40 countries among OECD and emerging economies. Detailed information on both qualification and field of study mismatch is also presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung - Neue Möglichkeiten schaffen: Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung Herbst 2018 (2018)

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund zunehmender Fachkräfteengpässe kommt neben der höheren Beschäftigung inländischer Personen der Zuwanderung aus dem Ausland steigende Bedeutung zu. Rund zwei Drittel der Unternehmen, die derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen können, sehen in der Einstellung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten eine Option, um auf Engpässe zu reagieren. Als hilfreich für eine solche Einstellung sind aus Sicht der Unternehmen in erster Linie bessere Sprachkenntnisse der Bewerber. Zudem wünschen sich die Unternehmen besonders häufig ein einfacheres administratives Zuwanderungsverfahren sowie eine bessere Unterstützung in diesem oftmals komplexen Prozess. Auch die Erleichterung zuwanderungsrechtlicher Regelungen würde viele Unternehmen bei der Fachkräftesicherung unterstützen.
    Aktuell tragen Ausländer rund die Hälfte des Beschäftigungsaufbaus - in erster Linie kommen sie aus den EU-Staaten, für die Personenfreizügigkeit gilt. Angesichts perspektivisch sinkender Potenziale in diesen Ländern gilt es, den Blick auch in Drittstaaten zu richten. Für die Beschäftigung von Personen aus Nicht-EU-Ländern gelten die zuwanderungsrechtlichen Regelungen. Letztere unterliegen derzeit mit dem von der Bundesregierung vorgelegten Referentenentwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes einem Reformprozess. Daher bietet die Einschätzung der Unternehmen wichtige Erkenntnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5093) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018): Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5093). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/5449 (02.11.2018)), 17 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen in der Kinderbetreuung ist ebenso wie die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich gestiegen, die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken. Nach den Kriterien der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gibt es in Deutschland keine eindeutigen Anzeichen für einen Fachkräftemangel bei Erzieherinnen und Erziehern. Unterdurchschnittliche Vakanzzeiten weisen darauf hin, dass freie Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschläge der Arbeitsgruppe von Vorstand und Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Vereinfachung der gezielten Erwerbsmigration (2018)

    Abstract

    "Die BA hat in den vergangenen Jahren bereits vielfältige Erfahrungen in der Gewinnung und Vermittlung von ausländischen Fachkräften gesammelt, zum Beispiel im Projekt 'Triple Win' zur Gewinnung von Pflegekräften aus Drittstaaten.
    Diese Expertise bringt sie nun in die Diskussion um ein 'Fachkräfteeinwanderungsgesetz' und dessen Umsetzung ein.
    Eine im Frühjahr 2018 vom Verwaltungsrat eingesetzte, übergreifende Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Verwaltungsrates und Verwaltung der BA hat unter Beteiligung von Experten von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Vertretern verschiedener Ministerien sowie weiterer Institutionen konkrete Vorschläge zur Vereinfachung der gezielten Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten vorgelegt.
    Für insgesamt zehn Handlungsfelder wurden Herausforderungen beschrieben und konkrete Maßnahmen erarbeitet, wie die erwerbsbezogenen Zugangswege nach Deutschland vereinfacht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Fachkräftesicherung in Deutschland: Wichtige Handlungsfelder und ihre Potenziale. (Beschlussempfehlung des Ständigen Ausschusses Arbeitsmarkt - Vorsitz: Detlef Scheele - vom 23. März 2018) (2018)

    Zitatform

    Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung (2018): Arbeits- und Fachkräftesicherung in Deutschland. Wichtige Handlungsfelder und ihre Potenziale. (Beschlussempfehlung des Ständigen Ausschusses Arbeitsmarkt - Vorsitz: Detlef Scheele - vom 23. März 2018). (GVG-Schriftenreihe 81), Berlin: Gesellschaft f. Versicherungswissenschaft u.- gestaltung, 21 S.

    Abstract

    "Deutschland steht vor einer demografischen Herausforderung, die mehr Fachkräfte verlangt: Bis zum Jahr 2030 wird die Zahl der potenziellen Erwerbspersonen in Deutschland voraussichtlich um 1,4 Millionen zurückgehen, bis zum Jahr 2060 um weitere 5,5 Millionen. Künftig geht es daher darum, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren und das Potenzial von Arbeitslosen, Geringqualifizierten sowie Jugendlichen auszuschöpfen, die Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten zu erleichtern und die Integration und Qualifizierung von Geflüchteten voranzubringen. Gleichzeitig gilt es, die Erwerbsfähigkeit älterer Beschäftigter zu erhalten, die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung oder berufsbedingten Erkrankungen zu verbessern sowie Qualifizierung und Weiterbildung auszubauen. Wesentlich für einen Erfolg der Fachkräftesicherung ist das gemeinsame und abgestimmte Handeln der Akteurinnen und Akteure am Arbeitsmarkt. Notwendig ist eine schlüssige Gesamtstrategie: Ziel muss es sein, sowohl inländische Potenziale weiter zu erschließen wie auch qualifizierte ausländische Fachkräfte zu gewinnen. Mit Bd. 81 ihrer Schriftenreihe nimmt die GVG Stellung zu den genannten Problemfeldern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Es fehlen immer mehr MINTler (2018)

    Zitatform

    (2018): Es fehlen immer mehr MINTler. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 47, H. 5, S. 550.

    Abstract

    "Bei den MINT-Berufen hat die Lücke zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage einen neuen Höhepunkt erreicht: Der Wirtschaft fehlen über 300.000 Spezialisten." (Textauszug, © Lange Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftestrategie der Bundesregierung: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Fachkräftestrategie der Bundesregierung. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6889 (20.12.2018)), 8 S.

    Abstract

    "Fachkräfte und Beschäftigung der digitalen Zukunft; drei Säulen neuer Fachkräftestrategie: inländische Fachkräftepotenziale (Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung, Qualität der Arbeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf); europäische Fachkräftepotenziale (Spracherwerb, Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen, Ausbildungsförderung); internationale Fachkräftepotenziale - Qualifizierte Zuwanderung steigern (Fachkräfteeinwanderungsgesetz, Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen, Gewinnung qualifizierter Fachkräfte, Spracherwerb, effiziente und transparente Verwaltungsverfahren)" (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    Ausgestaltungspotential der EU Blue Card: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/552) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2018): Ausgestaltungspotential der EU Blue Card. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/552). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/750 (14.02.2018)), 5 S.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren positionieren sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte. Denn laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gilt es, einen jährlichen Bedarf an 300 000 Fachkräften aus dem Ausland - zusätzlich zu inländischen Potentialen und den aktuellen Wanderungsbewegungen - zu decken (IAB-Kurzbericht 06/2017). Zum Zweck der erleichterten, erwerbsorientierten Einwanderung hochqualifizierter Fachkräfte hat die EU im Jahr 2009 die Richtlinie zur Blue Card beschlossen (Richtlinie 2009/50/EG). Die Bundesregierung antwortet in dieser Drucksache auf die Anfrage der Fraktion der FDP zum Ausgestaltungspotential der EU-Richtlinie zur Blue Card und zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dem wachsenden Fachkräftebedarf richtig begegnen!: Entwicklung einer Gesamtstrategie zur Personalentwicklung mit verantwortungsvollem Weitblick : Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ (2018)

    Zitatform

    Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ (2018): Dem wachsenden Fachkräftebedarf richtig begegnen! Entwicklung einer Gesamtstrategie zur Personalentwicklung mit verantwortungsvollem Weitblick : Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ. (Stellungnahmen und Positionen / Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "2025 wird es voraussichtlich eine Personallücke von etwa 125.000 pädagogischen Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe geben. Um dieser Entwicklung richtig zu begegnen, spricht sich die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ in ihrer aktuellen Position dafür aus, punktuelle Strategien der Fachkräftegewinnung bzw. Personalentwicklung im Rahmen einer Gesamtstrategie zu bündeln und aufeinander abzustimmen und benennt konkrete Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2017: MINT und Digitalisierung - Herausforderungen in Deutschland meistern. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft (2017)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Berger, Sarah; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Sarah Berger, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2017): MINT-Herbstreport 2017. MINT und Digitalisierung - Herausforderungen in Deutschland meistern. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft. Köln, 97 S.

    Abstract

    "Ende September 2017 waren in den MINT-Berufen insgesamt 469.300 Stellen zu besetzen. Dies ist ein neuer Allzeit-Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen. Im Vergleich zum September 2016 nahm damit die Anzahl der offenen Stellen in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen insgesamt um 71.300 oder 17,9 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vorjahresvergleich in sämtlichen Berufsgruppen gesunken und lag bei insgesamt 183.002 Personen - rund 21.900 oder 10,7 Prozent weniger im Vergleich zum September des Vorjahres. Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für Ende September 2017 eine über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte Arbeitskräftelücke in Höhe von 290.900 Personen. Die Lücke hat damit einen neuen Allzeit-Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2011 erreicht und liegt um 42,9 Prozent höher als noch im September des Vorjahres.
    In den zurückliegenden Jahren hat sich die Struktur der MINT-Lücke verändert. Der Anteil der nichtakademischen Berufskategorien (Facharbeiter, Meister, Techniker) an der gesamten MINT-Arbeitskräftelücke ist in den letzten Jahren gestiegen und liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 66 Prozent, der Anteil der akademischen MINT-Berufe entsprechend bei 34 Prozent. Ferner ist die Binnenstruktur der MINT-(Experten-) Arbeitskräftelücke in den letzten Jahren IT-lastiger geworden. So hat sich die Lücke bei den IT-Experten in den letzten drei Jahren von 17.300 im September 2014 auf 37.000 im September 2017 mehr als verdoppelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2017: MINT - Wachstum für die Wirtschaft, Chancen für den Einzelnen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2017)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2017): MINT-Frühjahrsreport 2017. MINT - Wachstum für die Wirtschaft, Chancen für den Einzelnen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 104 S.

    Abstract

    "MINT-Kräfte haben eine zentrale Bedeutung für die Innovationskraft in Deutschland. Sowohl Unternehmensbefragungen zur Bedeutung einzelner Größen für die Innovationskraft als auch Branchenanalysen zeigen, dass MINT-Erwerbstätigkeit und Innovationsstärke miteinander eng verzahnt sind. Eine besonders hohe Beschäftigungsintensität an MINT-Kräften weisen die hochinnovativen Branchen der MuE-Industrie auf, in denen im Jahr 2014 zwischen 56 Prozent (Elektroindustrie) und 68 Prozent (Technische FuE-Dienstleistungen) aller Erwerbstätigen MINT-Akademiker waren oder eine berufliche Qualifikation in einer MINT-Fachrichtung hatten. Allein die MuE-Industrie wiederum zeichnete sich im Jahr 2015 für Innovationsaufwendungen in Höhe von 95 Milliarden Euro verantwortlich und bestritt damit rund 60 Prozent der volkswirtschaftlichen Innovationsaufwendungen Deutschlands. Im Jahr 2010 betrugen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie noch 66,3 Milliarden Euro, was einem Anteil von 55 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Aufwendungen entsprach. Von 2010 bis 2015 nahmen die Innovationsaufwendungen der MuE-Industrie damit um rund 43 Prozent zu. Weitere 16,3 Milliarden Euro an Innovationsausgaben stammten im Jahr 2015 aus dem Bereich Chemie/Pharma (2010: 12,9 Milliarden Euro), in dem rund 52 Prozent der Erwerbstätigen eine MINT-Qualifikation hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht (2017)

    Arnold, Daniel; Hillerich-Sigg, Annette; Nolte, André;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Annette Hillerich-Sigg & André Nolte (2017): Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht. Mannheim, 144 S.

    Abstract

    Diese Studie untersucht anhand repräsentativer Daten für Deutschland, wie Betriebe auf erwartete Fachkräfteengpässe reagieren. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der betrieblichen Reaktionen zu zeichnen und die wirtschaftlichen Folgen von Fachkräfteengpässen abzuschätzen. Einerseits können Betriebe betriebliche Personalmaßnahmen ergreifen, die primär darauf ausgerichtet sind, ungenutzte interne Reserven zu mobilisieren oder für bestimmte Personengruppen als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Entsprechend untersucht diese Studie das Weiterbildungsangebot, Maßnahmen zur Förderung von älteren Beschäftigten inklusive der Gesundheitsförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Anderseits können Betriebe ihre Rekrutierungsstrategien anpassen. Dies reicht von der Nutzung sozialer Medien für die Mitarbeitergewinnung bis hin zur verstärkten betrieblichen Ausbildung. Betriebe können aber auch höhere Löhne zahlen oder niedrigere Qualifikationsanforderungen stellen, mit dem Ziel die Bewerberzahl zu erhöhen. Um das Rekrutierungsverhalten der Betriebe zu analysieren, werden neben dem Ausbildungsengagement die Struktur der Neueinstellungen sowie deren Entlohnung untersucht. Schließlich wird die wirtschaftliche Situation der Betriebe mit Fachkräfteengpässen in den Blick genommen. Dies umfasst die Beschäftigungsentwicklung und deren Struktur, die Ertragslage, die Produktivität sowie das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nolte, André;
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  • Literaturhinweis

    ChanceMINT.NRW - Studienbiografische Wendepunkte und Karriereperspektiven (2017)

    Auferkorte-Michaelis, Nicole; Gillert, Arne;

    Zitatform

    Auferkorte-Michaelis, Nicole & Arne Gillert (Hrsg.) (2017): ChanceMINT.NRW - Studienbiografische Wendepunkte und Karriereperspektiven. Opladen: Budrich, 144 S. DOI:10.3224/978384742050

    Abstract

    "Das Projekt ChanceMINT.NRW ermöglicht Einblicke in die berufliche Praxis, bereitet auf den beruflichen Einstieg vor und motiviert, selbstbewusst den Studienverlauf zu gestalten. Gemeinsam mit Partner*innen aus der Wirtschaft besuchen engagierte Studentinnen Großbaustellen, Kläranlagen, Planungsbüros und sprechen mit Expert*innen aus den Partnerunternehmen über Hürden, Erfolge und berufliche Herausforderungen.
    Das vorhandene Potenzial zukünftiger Fachkräfte zu fördern, das ist ein erklärtes Ziel für das Karriereentwicklungsprogramm 'ChanceMINT.NRW'. Durch den Aufbau von Kontakten mit potentiellen Arbeitgebern erhalten Studentinnen berufspraktische Orientierungen, die Studienmotivation wird gestärkt, Studienabbrüche verringert. Das Programm basiert auf drei Bausteinen: Praxisphasen, berufsorientierten Kompetenztrainings und Netzwerkaufbau. Die Besonderheit ist, dass in der mittleren Phase des Studiums angesetzt wird. Das Projekt wird vom NRW-Landesministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) gefördert.
    Zusammen mit Vertreter*innen aus Hochschule, Unternehmen und Verbänden werden Konzepte für eine optimierte Studium-Praxis-Verknüpfung entwickelt. Die Partner geben Einblicke in Unternehmen, vermitteln Mentor*innen, erarbeiten Bachelor-Praxis-Themen und berichten über Berufsfelder. Partner sind u.a. Siemens, ThyssenKrupp und das Fraunhoferinstitut.
    Das Buch bildet den Abschluss der Pilotphasen und versteht sich als Praxisbuch, in dem Programme zur Förderung von MINT-Studentinnen thematisiert und Modelle der Theorie-Praxisverknüpfung reflektiert werden. Ziel ist es, Einblicke in situative Lebenswelten der Studentinnen zu eröffnen und zu beschreiben, wie einzelne Programme an Wendepunkten im Studium ansetzen können.
    Inhaltliche Schwerpunkte der Publikation sind typische und relevante Situationen in Studienverläufen, Anknüpfungspunkte für die Karriereentwicklung, Wirkmechanismen möglicher Interventionen und Programmelemente, Erkenntnisse und Erfahrungen aus den unterschiedlichen Perspektiven von Expert*innen aus der Hochschul-, Frauen- und Geschlechterforschung, aus der Programm- und Konzeptentwicklung für Studium, Lehre und Karriereförderung und der beruflichen Praxis." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung im Rahmen der EU-Binnenmobilität (2017)

    Baas, Timo;

    Zitatform

    Baas, Timo (2017): Fachkräftezuwanderung im Rahmen der EU-Binnenmobilität. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 89-111.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den EU-Mitgliedstaaten ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Insbesondere EU-Migranten aus den mittel- und osteuropäischen sowie aus den südost-europäischen Ländern wählen vermehrt Deutschland als Zielland. Hierbei ist festzustellen, dass seit der Arbeitsmarktöffnung nicht nur die Zuwanderung zugenommen, sondern sich auch der Anteil der Männer an den Zuwanderern erhöht hat. Dies lässt darauf schließen, dass die Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit insbesondere Männer von einer Wanderung abgehalten hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kann die Flüchtlingszuwanderung zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen?: Erkenntnisse aus der Forschung zu Qualifikationen von Flüchtlingen (2017)

    Baier, Andreea; Siegert, Manuel ; Böhm, Axel; Scheible, Jana Anne; Neske, Matthias; Babka von Gostomski, Christian; Rich, Anna-Katharina; Rother, Nina ; Worbs, Susanne;

    Zitatform

    Baier, Andreea, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Matthias Neske, Anna-Katharina Rich, Nina Rother, Jana Anne Scheible, Manuel Siegert & Susanne Worbs (2017): Kann die Flüchtlingszuwanderung zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen? Erkenntnisse aus der Forschung zu Qualifikationen von Flüchtlingen. In: Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.) (2017): Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes, S. 131-142.

    Abstract

    "Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt wird neben der sprachlichen und sozialen Integration als ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen gesellschaftlichen Teilhabe gesehen. Bevor man sich der Frage widmen kann, ob die Flüchtlingszuwanderung einen substanziellen Beitrag zum bisweilen in Deutschland diagnostizierten Fachkräftemangel leisten kann, ist zu fragen: Was ist eine Fachkraft und gibt es einen Fachkräftemangel?
    'Aktuell zeigt sich nach der Analyse der Bundesagentur für Arbeit kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen'. Als Fachkräfte werden Personen mit einer abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder einer vergleichbaren Qualifikation bezeichnet. 'Spezialisten' sind Personen mit einer Meister- oder Technikerausbildung, einem Fach- bzw. Hochschulabschluss oder einer vergleichbaren Qualifikation. 'Experten' sind Personen mit mindestens vierjähriger Hochschulausbildung oder vergleichbarer Qualifikation. Mit den vorstehenden Definitionen gemäß Bundesagentur für Arbeit sind enge Grenzen dessen gesetzt, was gemeinhin unter Fachkräften verstanden wird.
    Die bisherige Erkenntnislage erlaubt keine präzise Abschätzung, wie viele der so definierten Fachkräfte, Spezialisten und Experten unter den Personen sind, die in den letzten Jahren als Geflüchtete nach Deutschland kamen. Es kann aber ein Überblick gegeben werden zu aus dem Herkunftsland mitgebrachten oder hierzulande erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten von geflüchteten Personen, also deren Qualifikationsprofil." (Textauszug, IAB-Doku)

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