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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    Viele Berufe werden sowohl digitaler als auch grüner: (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (Interview) (2020)

    Schludi, Martin; Janser, Markus ; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Schludi, Martin; Markus Janser & Florian Lehmer (interviewte Person) (2020): Viele Berufe werden sowohl digitaler als auch grüner. (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (Interview). In: IAB-Forum H. 09.04.2020, o. Sz., 2020-04-02.

    Abstract

    "Der digitale und der ökologische Umbau der Wirtschaft wirken sich schon heute erheblich auf den deutschen Arbeitsmarkt aus. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen. Das IAB befasst sich intensiv mit diesen Transformationsprozessen und vernetzt seine einschlägigen Forschungsaktivitäten zudem durch eine bereichsübergreifende Arbeitsgruppe. Die Redaktion des IAB-Forum hat bei Dr. Florian Lehmer, dem Leiter dieser Arbeitsgruppe, und Dr. Markus Janser, der als Arbeitsmarktexperte für ökologische Transformationsprozesse mitwirkt, nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers: Engpässe werden immer stärker sichtbar (2020)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2020): Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers: Engpässe werden immer stärker sichtbar. (IAB-Kurzbericht 02/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht widmet sich der aktuellen Rekrutierungssituation im Beruf der Erzieherin/des Erziehers. Auswertungen auf Basis der IAB-Stellenerhebung - einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung - weisen auf überdurchschnittlich starke Rekrutierungsprobleme für diesen Beruf hin. Sie unterstützen jüngste Einschätzungen der OECD, die Deutschland als ein besonderes Beispiel für Fachkräftemangel im Erzieherberuf bezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Gering Qualifizierte als Quelle zur unternehmensinternen Deckung des Fachkräftebedarfs – Good-Practice-Recherche in ausgewählten europäischen Ländern (2020)

    Ziegler, Petra; Akbar, Seema;

    Zitatform

    Ziegler, Petra & Seema Akbar (2020): Gering Qualifizierte als Quelle zur unternehmensinternen Deckung des Fachkräftebedarfs – Good-Practice-Recherche in ausgewählten europäischen Ländern. (AMS-Arbeitsmarktstrukturbericht), Wien, 146 S.

    Abstract

    "2019 wiesen 21,3 % der erwachsenen Bevölkerung in der EU-28 (25 bis 64 Jahre) einen formalen Bildungsabschluss bis maximal Pflichtschulabschluss auf (ISCED 0–2). Gering qualifizierte Personen sowie Menschen mit geringen Kompetenzen sind deutlich öfter von Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Exklusion betroffen. Mehr als die Hälfte aller Langzeitarbeitslosen in Europa werden als gering qualifiziert eingestuft. Gleichzeitig geben 40 % der europäischen ArbeitgeberInnen an, dass sie aufgrund von fehlenden Kompetenzen nicht die passenden MitarbeiterInnen finden können – auch, da sich der Arbeitsmarkt kontinuierlich verändert und vor allem transversale, wie z.B. digitale Kompetenzen, nicht ausreichend vorhanden sind. Cedefop hat darauf hingewiesen, dass es eine steigende Nachfrage nach höheren Kompetenzen sowie mittleren bis höheren Qualifikationsniveaus gibt bzw. dieser Trend sich in Zukunft noch weiter verstärken wird: Eine Vorhersage bis 2025 geht davon aus, dass die Nachfrage an hoch qualifizierten Berufen von 30 % in 2010 auf 39 % ansteigen, wohingegen jene ohne bzw. mit geringen Qualifikationen bzw. Kompetenzen von 24 % in 2010 auf 14 % im Jahr 2025 deutlich abnehmen wird (Endrodi 2018, 7). Diese Vorhersagen wurden vor dem Auftreten der Corona-Krise abgegeben und hätten sich somit auf eine weiterhin anhaltend gute Konjunkturlage bezogen – aufgrund der Auswirkungen der Lockdowns auf die Wirtschaft in Europa muss allerdings davon ausgegangen werden, dass gering Qualifizierte mit zunehmend instabilen Arbeitsmarktsituationen konfrontiert sind – eine stärkere Heranführung an Weiterbildung, vor allem, wenn diese mit dem Abschluss einer formalen beruflichen Qualifikation verbunden ist, könnte nicht nur die individuellen Arbeitsmarkt- und Lebenschancen verbessern, sondern auch einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte: Daten, Methoden und Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2020)

    Zika, Gerd; Schneemann, Christian; Parton, Frederik; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Kalinowski, Michael; Sonnenburg, Anja; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Markus Hummel, Tobias Maier, Michael Kalinowski, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Anja Sonnenburg, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte. Daten, Methoden und Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 01/2020), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Ausgehend von den Ergebnissen der fünften Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen aus dem Jahr 2018 werden zwei regionale Differenzierungen vorgenommen. Zum einen werden das Arbeitskräfteangebot und der Arbeitskräftebedarf nach 16 Bundesländern differenziert. Diese stellen eigene politische Einheiten dar, sodass eine spezifische Ergebnisausweisung von Interesse ist. Zugleich stehen auf dieser Gliederungsebene detaillierte Daten zur Verfügung. Zum anderen werden Kreise nach ihren Pendelverflechtungen zu 34 Arbeitsmarktregionen gebündelt. Diese Arbeitsmarktregionen stellen homogene Arbeitsmärkte dar und sind daher besonders geeignet, um regionale Segmentierungen aufzuzeigen.
    Während die Daten und Methoden sowohl für die Projektion von Arbeitskräfteangebot und -bedarf nach Bundesländern und Arbeitsmarktregionen beschrieben werden, werden die Ergebnisse der QuBe-Basisprojektion auf der Ebene der Bundesländer dargestellt. Die Ergebnisdarstellung auf der Ebene der Arbeitsmarktregionen wird im Rahmen eines Forschungsauftrages des BMAS erstellt und deshalb in einer separaten Veröffentlichung erfolgen.
    Die Projektion des Arbeitskräfteangebots nach Bundesländern zeigt, dass die Zahl der Erwerbs-personen in Süddeutschland und in den Stadtstaaten in Zukunft zunehmen wird, während vor allem in den östlichen Flächenländern und im Saarland der Erwerbspersonenbestand zurückgeht. Bei der Entwicklung der Erwerbstätigen wird eine enge Verknüpfung mit dem Arbeitskräfteangebot deutlich. So wirkt insbesondere im Osten der Rückgang des Arbeitskräfteangebotes beschränkend auf die Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen. In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Berlin und Hamburg nimmt die Nachfrage nach Erwerbstätigen bis zum Jahr 2035 hingegen zu. Der Wandel der Branchenstruktur zeigt sich vor allem durch den Rückgang des Produzierenden Gewerbes in allen Bundesländern und den Beschäftigtenaufwuchs im Gesundheits- und Sozialwesen. Außer in Berlin sind die besonders starken Anteilsverluste des Produzierenden Gewerbes im Osten durch starke Schrumpfungen des Baugewerbes gekennzeichnet, die durch die im Osten zurückgehende Bevölkerungszahl geprägt sind. Die Verknappung des Arbeitskräfteangebotes führt in den östlichen Bundesländern (außer Berlin) sowie in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland zu einem Rückgang der Erwerbslosenquote. Zurückgehende Erwerbslosenquoten bedeuten jedoch nicht zwangsläufig, dass sich die Arbeitsmarktsituation für alle potenziell Arbeitssuchenden verbessert. Lediglich in den 'Gesundheitsberufen' offenbaren sich, mit Ausnahme Berlins, in allen Bundesländern Fachkräfteengpässe. Besonders deutlich wird dies, wenn die Fachkräftesituation in den östlichen Bundesländern betrachtet wird. Hier ist aufgrund des geringeren Angebots an unqualifizierten Arbeitskräften das Arbeitsangebot für Helfertätigkeiten in den Dienstleistungsberufen vergleichsweise knapper als für fachlich qualifizierte Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer: Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2020)

    Zika, Gerd; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Sonnenburg, Anja; Parton, Frederik; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Markus Hummel, Tobias Maier, Michael Kalinowski, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Anja Sonnenburg, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer. Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 02/2020), Nürnberg, 312 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Die QuBe-Basisprojektion gibt die Arbeitsmarktentwicklung wider, wenn bestehende Trends und Verhaltensweisen im Bildungssystem und in der Ökonomie beibehalten werden. Sie zeigt einen konsistenten Entwicklungspfad demografischer und ökonomischer Veränderungen. Von der QuBe-Basisprojektion abweichende Entwicklungen, wie z.B. eine verstärkte 'digitalisierte Arbeitswelt' (WOLTER 2018, ZIKA u. a. 2018a) oder Umrüstung zu mehr e-Mobilität (MÖNNIG u. a. 2018), werden anhand von Szenarien-Analysen verdeutlicht. Die aktuelle, fünfte Welle der QuBe-Basisprojektion (MAIER u. a. 2018) beschreibt die Entwicklung des Arbeitskräfteangebots (Zahl der Erwerbspersonen) und des -bedarfs (Zahl der Erwerbstätigen) bis zum Jahr 2035 differenziert nach 144 Berufsgruppen (Dreisteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (MAIER u. a. 2018, ZIKA u. a. 2018a, ZIKA u. a. 2018b). Eine regionale Ergebnisdarstellung der Projektion ist bereits in der dritten (ZIKA u. a. 2015) und vierten Projektionswelle (ZIKA u. a. 2017) erfolgt. Diese beschränkte sich jedoch auf sechs Regionen und die Darstellung nach 20 Berufshauptgruppen. Angesichts der Bedeutung von regionalen Arbeitsmärkten für die Entstehung und Lösung von Passungsproblemen am Arbeitsmarkt wurde nun eine Erweiterung der Dateninfrastruktur des QuBe-Projektes vorgenommen, die es ermöglicht die Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf nach Bundesländern und Arbeitsmarktregionen auszuwerten und zu projizieren. Im IAB-Forschungsbericht 1|2020: 'Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte' wird die erweiterte QuBe-Basisprojektion hinsichtlich der regionalen Gliederung vorgestellt. Dabei stehen die verwendeten Daten, eingesetzten Methoden und Analysemöglichkeiten im Vordergrund. Vergleichende Ergebnisse auf der Ebene der Bundesländer werden zum Ende des Berichts dargestellt. Die Ergebnisdarstellung auf der Ebene der Arbeitsmarktregionen wird im Rahmen eines Forschungsauftrages des BMAS erstellt und deshalb in einer separaten Veröffentlichung erfolgen. In diesem Forschungsbericht wird nun jedem Bundesland ein Kapitel gewidmet und detaillierte Bundeslands-Ergebnisse vorgestellt. Dieser Bericht stellt somit eine Ergänzung des IAB-Forschungsbericht 1|2020 dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland 2019: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/17412) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2020): Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland 2019. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/17412). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/17412 (27.02.2020)), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Zur Situation von Erzieherinnen und Erziehern in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Umsetzung von Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung durch die Länder: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/23381) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2020): Umsetzung von Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung durch die Länder. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/23381). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/24169 (09.11.2020)), 9 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion der FDP zur Umsetzung von Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung durch die Länder u.a. mit Tabellen zu Aufenthaltserlaubnissen für qualifizierte Beschäftigte sowie zur Vergabe von Blauen Karten. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2020 (2020)

    Zitatform

    Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (2020): Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2020. (Renewable Energy and Jobs: Annual Review ... 7), Abu Dhabi, 43 S.

    Abstract

    "Renewable energy technologies create jobs and up and down the supply chain and can spur broad and sustainable social and economic development. Renewables accounted for an estimated 11.5 million jobs worldwide in 2019, up from 11 million the previous year, according to this seventh edition of the Renewable Energy and Jobs series. While few large markets still account for the bulk those jobs, employment in renewables has started spreading more widely, especially through the proliferation of solar photovoltaic (PV) panels. Solar PV accounted for 33% of the world’s renewable energy workforce in 2019. Asia accounted for 63% of total jobs in renewables. Off-grid decentralised renewables account for increasing numbers of direct jobs, especially in Africa, as well as propelling employment in agro-processing, health care, communications, local commerce and other productive uses, the report finds. Latin American renewables jobs are concentrated in biofuels and hydropower. Employment opportunities are a key consideration in planning for low-carbon economic growth. Many governments have prioritised renewable energy development, firstly to reduce emissions and meet international climate goals, but also in pursuit of broader socio-economic benefits. Renewables could support an improved gender balance in the future energy sector. Women currently hold an estimated 32% of the world’s renewable energy jobs. To build the skills base for the transition from fossil fuels to renewables, countries will need more vocational training, stronger curricula, more teacher training and expanded use of information and communications technology for remote learning. The COVID-19 pandemic has underlined the need for renewables to meet social, economic and environmental needs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpassanalyse 2019 (2020)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2020): Fachkräfteengpassanalyse 2019. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit Oktober 2020), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "- Es wurde mit dieser Engpassanalyse die Fachkräftesituation im Jahr 2019 eingeschätzt. Das be-deutet, dass die coronabedingten Veränderungen am Arbeitsmarkt des Jahres 2020 in dieser Analyse nicht berücksichtigt worden sind. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Eng-passsituation werden in der Engpassanalyse 2020 bewertet. - Erstmalig wurde die Engpassanalyse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gemäß der wei-terentwickelten Methode durchgeführt. - Hierfür wurde auf Ebene der Berufsgattungen der KldB 2010 eine Bewertung von sechs Engpas-sindikatoren durchgeführt. Ergänzt wird die Bewertung um Risiko- bzw. Ergänzungsindikatoren. - Nach dieser neuen Methode zeigt sich, dass in Deutschland in insgesamt 185 Berufsgattungen Engpässe aufgetreten sind. - Mehr als die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkraftebene, ein Viertel sind Spezialisten und ein gutes Fünftel Experten. - Nach Berufen zeigen sich Engpässe vor allem in Bau- und Handwerksberufen, in der Pflege, in IT-Berufen und in der Medizin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographic structure and macroeconomic trends (2019)

    Aksoy, Yunus; Basso, Henrique S.; Grasl, Tobias; Smith, Ron P.;

    Zitatform

    Aksoy, Yunus, Henrique S. Basso, Ron P. Smith & Tobias Grasl (2019): Demographic structure and macroeconomic trends. In: American Economic Journal. Macroeconomics, Jg. 11, H. 1, S. 193-222. DOI:10.1257/mac.20170114

    Abstract

    "We estimate the effect of changes in demographic structure on long-term trends of key macroeconomic variables using a Panel VAR for 21 OECD economies from 1970 - 2014. The panel data variation assists the identification of demographic effects, while the dynamic structure, incorporating multiple channels of influence, uncovers long-term effects. We propose a theoretical model, relating demographics, innovation and growth, whose simulations match our empirical findings. The current trend of population aging and low fertility is projected to reduce output growth, investment and real interest rates across OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Herausgeforderte Fachlichkeit: Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe (2019)

    Averbeck, Linda;

    Zitatform

    Averbeck, Linda (2019): Herausgeforderte Fachlichkeit. Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Weinheim: Beltz Juventa, 224 S.

    Abstract

    "Die quantitative Studie beschreibt aus der Sicht von Fachkräften die Arbeitsverhältnisse und Beschäftigungsbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe und untersucht ihre Auswirkungen auf die Umsetzbarkeit von Fachlichkeit, die Belastung der Fachkräfte und ihre beruflichen Perspektiven. Sichtbar wird ein hohes Belastungspotential und die Einschränkung von Fachlichkeit durch strukturelle Defizite, die die Befragten aus eigener Kraft auszugleichen versuchen. Die Bindung an das Team und die Klient*innen erweist sich dabei als hilfreiche Ressource im Umgang mit herausfordernden Arbeitsbedingungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Schrumpfende Boomregionen - ein Problemfall der regionalen Entwicklung (2019)

    Bardt, Hubertus; Orth, Anja Katrin;

    Zitatform

    Bardt, Hubertus & Anja Katrin Orth (2019): Schrumpfende Boomregionen - ein Problemfall der regionalen Entwicklung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 9, S. 38-44.

    Abstract

    "Während der demographische Wandel und die schlechteren wirtschaftlichen Perspektiven schrumpfender Regionen oftmals Hand in Hand gehen, fällt bei einigen Regionen eine besondere Entwicklung auf. Hier verbindet sich eine wachsende Beschäftigung mit einer sinkenden Bevölkerung. Die Region schrumpft, obwohl sich die wirtschaftlichen Aussichten vor Ort verbessert haben. Dort ist es für die florierenden Unternehmen schwer, die notwendigen Fachkräfte zu gewinnen, um das Wachstum des Unternehmens zu gewährleisten. Die demographische Entwicklung dieser Regionen stellt ein Wachstumshindernis dar. Wenn sich diese Situation weiter verschlechtert, müssen Unternehmen möglicherweise einzelne Funktionen oder ganze Betriebe an andere inländische oder ausländische Standorte verlagern, die attraktiver für qualifizierte Mitarbeiter sind. Anhand der Entwicklung von Bevölkerung und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung werden die schrumpfenden Boomregionen in Deutschland ermittelt. Die dabei identifizierten Problemregionen weisen eine deutlich überdurchschnittlich ausgeprägte Anspannung am Arbeitsmarkt auf. Den drohenden Abwärtstendenzen, die sich trotz positiver wirtschaftlicher Aussichten ergeben können, muss durch Anstrengungen der beteiligten Unternehmen und Kommunen begegnet werden. Gemeinsam müssen sie die Attraktivität der Städte besonders für mobile und gut qualifizierte Bevölkerungsgruppen stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019 (2019)

    Beher, Karin; Gessler, Angélique; Hartwich, Pascal; Walter, Michael; Peucker, Christian; Rauschenbach, Thomas; Hanssen, Kirsten; König, Anke;

    Zitatform

    Beher, Karin, Angélique Gessler, Kirsten Hanssen, Pascal Hartwich, Anke König, Christian Peucker, Thomas Rauschenbach & Michael Walter (2019): Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019. (Fachkräftebarometer frühe Bildung), München, 336 S.

    Abstract

    "Weiterhin steigende Beschäftigungszahlen, größer werdende Einrichtungen und Teams, vielfältigere pädagogische Aufgaben: Die Frühe Bildung hat sich zu einem starken und gesellschaftlich anerkannten Teilarbeitsmarkt entwickelt, dessen Expansionskurs anhält. Mit dem anhaltenden Kita-Ausbau erhält jedoch die Frage nach dem Personal immer größere Brisanz: Wie kann es gelingen, genügend Nachwuchs für eine Ausbildung und eine Tätigkeit in der Kindertagesbetreuung zu gewinnen und frühpädagogische Fachkräfte auch längerfristig an das Arbeitsfeld zu binden?
    Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019 legt auf der Basis der amtlichen Daten aktuelle Befunde zu Personal, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Kindertagesbetreuung vor und gibt Hinweise auf Entwicklungspotenziale im System Frühe Bildung. Die vorliegende dritte Ausgabe beleuchtet zudem erstmals die Personalsituation und Beschäftigungsbedingungen in der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsökonomik (2019)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2019): Bildungsökonomik. (De Gruyter Studium), Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 185 S.

    Abstract

    Das Buch betrachtet die Veränderungen im Bildungswesen auf der Basis der neueren Ansätze der Bildungsökonomik. Nach einem fundierten theoretischen Einstieg werden die allgemeine Schulbildung, die Berufsausbildung, die Hochschulbildung und die berufliche Weiterbildung behandelt. Dabei werden jeweils die Beteiligung, Kosten- und Nutzenaspekte erörtert, aber auch Reformbedarf und -optionen sowie die Erfahrungen mit der G8-/G9-Reform und der Bologna-Reform diskutiert. Für den Arbeitsmarkt sind Strategien zur Deckung des betrieblichen Fachkräftebedarfs relevant, insbesondere die Nutzung des Potenzials von Zugewanderten, älteren Arbeitnehmern und Frauen. Die politische Ökonomie der Bildung fragt nach den Gründen für das Versagen von Märkten im Bereich der Bildung, der privaten und öffentlichen Trägerschaft von Bildungseinrichtungen und der Entwicklung der Bildungsausgaben. Schließlich wird die Bedeutung von Bildung und Bildungspolitik für Beschäftigung und Wirtschaftswachstum untersucht. Der Band präsentiert viele aktuelle empirische Studien und berücksichtigt die internationale Perspektive. Kurze Beschreibungen der wichtigsten Datensätze für an Bildungsfragen Interessierte im Anhang vervollkommnen die Publikation.
    Problemorientierte Darstellung verschiedener Bildungsbereiche Präsentation aktueller empirischer Ergebnisse Diskussion der Bedeutung von Bildung z. B. für Beschäftigung, Wirtschaftswachstum und Fachkräftesicherung und von Reformen im Bildungswesen

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Die ökonomischen Kosten des Fachkräftemangels (2019)

    Berrer, Helmut; Novak, Philipp;

    Zitatform

    Berrer, Helmut & Philipp Novak (2019): Die ökonomischen Kosten des Fachkräftemangels. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 66, H. 1, S. 81-90.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in Österreich hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und stellt sowohl Unternehmen als auch politische Entscheidungsträger zunehmend vor Herausforderungen. Neben dem damit unmittelbar verbundenen unternehmerischen Risiko auf betriebswirtschaftlicher Ebene kommt es auf nationaler Ebene zu volkswirtschaftlichen Potenzialverlusten. Um eine entsprechende empirische Datengrundlage zu schaffen, wurden daher diese ökonomischen Kosten des Fachkräftemangels erstmals kumuliert für die österreichische Wirtschaft auf Basis einer Simulationsrechnung mittels eines DGEPlus-Modells bestimmt. Als Ausgangsbasis für die weiteren Berechnungen wurde dabei der Mangel in Höhe von ca. 162.000 Fachkräften laut einer Vorgängerstudie herangezogen. Das Hauptergebnis der Studie lautet, dass die vollständige Beseitigung des aktuellen Fachkräftemangels in einer Steigerung des Bruttoinlandprodukts in Höhe von EURO 2,5 Mrd. bzw. 0,69% der gesamten Wirtschaftsleistung in Österreich resultieren würde. Damit verbunden kommt es zu einem positiven fiskalischen Effekt, das gesamte Steuer- und Abgabenaufkommen in Österreich würde sich demnach um knapp eine Milliarde Euro erhöhen. Sollte nach der fiktiven Beseitigung des aktuellen ein weiterer Fachkräftemangel in Zukunft auftreten, wäre das BIP nicht nur geringer, das Wirtschaftswachstum würde sogar unter das Potenzialwachstum fallen. Insgesamt zeigen sich substanzielle ökonomische Kosten des Fachkräftemangels." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für den Landkreis Marburg-Biedenkopf: Wahrnehmung, Attraktivität und Potentiale (2019)

    Brenner, Thomas ; Westdörp, Rainer; Weber, Frederic; Ebert, Tobias ; Dirksen, Vivien; Gute, Alina;

    Zitatform

    (2019): Fachkräfte für den Landkreis Marburg-Biedenkopf. Wahrnehmung, Attraktivität und Potentiale. Marburg an der Lahn, 106 S.

    Abstract

    "Im Zeitraum März bis Oktober 2017 führte die Arbeitsgruppe 'Wirtschaftsgeographie und Standortforschung' am Fachbereich Geographie an der Philipps-Universität Marburg eine Untersuchung zur Mobilität von Fachkräften und den Eigenschaften des Landkreises Marburg-Biedenkopf durch. Die Untersuchung wurde im Auftrag des Kreisausschusses Marburg-Biedenkopf, der IHK Kassel-Marburg, der IHK Lahn-Dill, der Handwerkskammer Kassel, der Kreishandwerkerschaft Marburg, der Kreishandwerkerschaft Biedenkopf und der Agentur für Arbeit Marburg durchgeführt. Die Zielsetzung der Auftraggeber ist es, eine geeignete Strategie zu entwickeln, um Fachkräfte in der Region zu halten und für die Region zu gewinnen.
    Die vorliegende Studie der Arbeitsgruppe 'Wirtschaftsgeographie und Standortforschung' liefert dafür die notwendigen grundlegenden Kenntnisse zum Migrationsverhalten von Fachkräften. Erstens werden die regionalen Eigenschaften, die Fachkräften wichtig sind, untersucht. Zweitens wird die Bereitschaft von verschiedenen Personengruppen analysiert, in den Landkreis Marburg-Biedenkopf zu ziehen oder in diesem zu bleiben. Drittens werden die Innen- und Außenwahrnehmung des Landkreises untersucht und die spezifischen Eigenschaften der Region ermittelt. Bei den Untersuchungen wird zwischen der Stadt Marburg und dem restlichen Landkreis differenziert, da deutliche Unterschiede in den Eigenschaften und der Wahrnehmung vorliegen. Der vorliegende Bericht präsentiert und erörtert die Ergebnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitische Maßnahmen in baden-württembergischen Betrieben: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg sowie verknüpfter Linked-Employer-Employee Daten (2019)

    Brändle, Tobias ; Zühlke, Anne ; Holler, Marit; Hackenberger, Armin;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Anne Zühlke (2019): Personalpolitische Maßnahmen in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg sowie verknüpfter Linked-Employer-Employee Daten. (IAW-Kurzberichte 2019,05), Tübingen, 45 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht wird zunächst für baden‐württembergische Betriebe der allgemeine Stellenwert der Anwendung spezifischer Personalpolitiken dargestellt. Diese Auswertungen erfolgen einerseits repräsentativ für die jeweiligen Wellen des IAB‐Betriebspanels sowie, wenn möglich, im Zeitablauf. Anschließend wird der Einfluss dieser personalpolitischen Maßnahmen auf verschiedene Zielgrößen im Zusammenhang mit der Existenz bzw. der Behebung des Fachkräftemangels untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Bremen (2019)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2019): MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2019), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Aufgrund des Wandels der Arbeitswelt und der demografischen Entwicklung wird es in den nächsten Jahren eine große Herausforderung, den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Die Nachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wird aufgrund der Digitalisierung der Arbeitswelt steigen. So sieht das Institut der deutschen Wirtschaft in seinem MINT-Herbstreport eine wachsende MINT-Arbeitskräftelücke. Solche MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Einem Mangel an (hoch-)qualifizierten Fachkräften könnte u. a. damit begegnet werden, mehr Frauen für diese Berufe zu gewinnen sowie allgemein auf eine gute Nachwuchsförderung zu setzen. Dazu ist es notwendig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die vorliegende Studie beleuchtet Strukturen und Trends der Beschäftigung, der Arbeitslosigkeit und der Ausbildung in MINT-Berufen in Bremen. Neben dem Blick auf die Entwicklung und den aktuellen Stand der Beschäftigung wird hierbei auch die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen analysiert. Ferner wird die aktuelle Nachwuchssituation anhand der MINT-Ausbildungsberufe und -Studienfächer betrachtet, um ein ganzheitliches Bild sowohl von dem zu erwartenden Arbeitskräfteangebot als auch von den sich anhand der gesetzten Studien- und Ausbildungsschwerpunkte im MINT-Bereich abzeichnenden Zukunftstrends zu liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sowie zu den Anträgen der Fraktionen der FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019 (2019)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2019): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes sowie zu den Anträgen der Fraktionen der FDP, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019. (IAB-Stellungnahme 06/2019), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme bezieht sich auf die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages am 3.6.2019 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung enthält zahlreiche Änderungen, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. So werden beispielsweise deutsche Sprachkenntnisse auf B1-Niveau vor der Einreise zur Arbeitsuche gefordert. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Im Unterschied zum Gesetzentwurf der Bundesregierung schlägt die FDP-Fraktion ein Zwei-Säulen-System vor. Erstens, eine überarbeitete Blue Card als Kerninstrument der Fachkräfteeinwanderung mit Arbeitsplatzangebot und zweitens, eine Chancenkarte mit einem Punktesystem zur Steuerung der Vergabe von Visa zur Arbeitsuche. Die Vorschläge zur Einführung eines Punktesystems ('Chancenkarte') für Arbeitsuchende sind zwar grundsätzlich bedenkenswert. Vor dem Hintergrund der geringen Nutzung dieses Zugangswegs stellt sich allerdings die Frage, ob dieser Weg nach einer Reform häufiger genutzt werden wird. Ähnlich wie bei dem Vorschlag der FDP-Fraktion sieht der Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Einwanderungsgesetzes der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ein duales System des Zugangs vor. Es spricht viel dafür, dass dieses Modell größere Wirkungen als der FDP-Entwurf entfalten könnte, da die wesentliche Hürde des bestehenden Systems, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse, durch das Kriterium der Ausübung einer qualifizierten Tätigkeit ersetzt wird. Die Fraktion DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, den Entwurf für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz zurückzuziehen und grundlegend zu überarbeiten. Gefordert wird stattdessen ein Gesetz, in dem Einwanderungserleichterungen vor allem nach menschenrechtlichen, entwicklungspolitischen und humanitären Gesichtspunkten und nicht nach ökonomischen Nützlichkeitskriterien oder nationalstaatlichen Eigeninteressen ausgestaltet werden. DIE LINKE befürchtet zudem, dass die Ausweitung des Arbeitsangebots durch Migration zu fallenden Löhnen und steigenden Kapitaleinkommen führen wird. Dies ist jedoch eine unzutreffende Annahme, da dies nur in einer statischen Volkswirtschaft, in der sich weder der Kapitalstock noch die Gütermärkte und der internationale Handel an Veränderungen des Arbeitsangebots anpassen würden, der Fall wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (2019)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2019): Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten: Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. (IAB-Stellungnahme 04/2019), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Der Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält zahlreiche Änderungen des bestehenden Rechts, hält aber an der Systematik und den Grundsätzen des bestehenden Rechts fest. Die wichtigste Veränderung ist die Gleichstellung von Fachkräften mit beruflichen Abschlüssen und Fachkräften mit akademischen Abschlüssen. Diese beiden Gruppen sind die wichtigsten Zielgruppen des neuen Einwanderungsrechts. Darüber hinaus wird die Vorrangprüfung weitestgehend abgeschafft. An dem Grundsatz der Anerkennung der Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen Abschlüssen wird mit wenigen Ausnahmen festgehalten. Damit bleibt die wesentliche Hürde für die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aufrechterhalten. Allerdings wurden die Möglichkeiten zur Anerkennung nach Einreise erweitert. Der Referentenentwurf schlägt eine Reihe von Verfahrensänderungen vor, die zu einer Beschleunigung der Anerkennung und der Visumsverfahren führen können. Dies muss sich in der Praxis beweisen. Die erweiterten und neu geschaffenen Optionen für die Arbeitsplatzsuche, die Ausbildungsplatzsuche und den Aufenthalt zur Anerkennung von beruflichen Abschlüssen sind recht restriktiv gestaltet. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass diese grundsätzlich sinnvollen Instrumente in größerem Umfang genutzt werden. Der Referentenentwurf verzichtet auf die Möglichkeit eines Spurwechsels für Geduldete. Im Bereich der Ausbildung ergeben sich geringfügige Änderungen, durch die Beschäftigungsduldung über 30 Monate eine etwas höhere Rechtssicherheit. Sinnvoller wäre ein Spurwechsel in Verbindung mit einer Stichtagsregelung gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umkämpfte Arbeit in der Automobil-Industrie: Das Beispiel Automotiv-Cluster in Baden-Württemberg (2019)

    Burmeister, Kai;

    Zitatform

    Burmeister, Kai (2019): Umkämpfte Arbeit in der Automobil-Industrie. Das Beispiel Automotiv-Cluster in Baden-Württemberg. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 277-294. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1823

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich aus gewerkschaftlicher Perspektive mit der anstehenden Transformation der Automobilindustrie und den zu erwartenden Konflikten rund um Arbeit auseinander. In einem ersten Schritt werden die Besonderheiten der Automobilwirtschaft und die Struktur der Beschäftigung im Automobilcluster Baden-Württemberg dargestellt. Darauf aufbauend erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Strategie der hiesigen Automobilindustrie unter der Fragestellung: 'Ist die Industrie ausreichend auf die Zukunft vorbereitet?'. Im dritten Schritt werden unterschiedliche Arenen umkämpfter Arbeit in Verbindung mit betriebs-, branchen- und strukturpolitischen Ansätzen dargestellt sowie der Zusammenhang von Arbeit und Ökologie problematisiert. Der Abschluss bildet ein zusammenfassender Ausblick." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Mobilität gegen den Fachkräftemangel (2019)

    Burstedde, Alexander; Oberst, Christian; Hickmann, Helen; Thiele, Christopher;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander, Helen Hickmann, Christopher Thiele & Christian Oberst (2019): Mehr Mobilität gegen den Fachkräftemangel. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,77), Köln, 3 S.

    Abstract

    "2018 haben über 200.000 Arbeitslose eine Beschäftigung in einer entfernten Region aufgenommen und damit zum Abbau von Fachkräfteengpässen beigetragen. Unternehmen können die Potenziale überregionaler Rekrutierung für sich nutzen. Einige Regionen profitieren bereits - jedoch nicht alle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Bayern (2019)

    Böhme, Stefan; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Böhme, Stefan & Uwe Harten (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2019), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung im Handwerk ist in den letzten Jahren in Deutschland und Bayern deutlich langsamer gewachsen als in der Gesamtwirtschaft. Jeder achte Beschäftigte war 2016 in einem Handwerksunternehmen tätig. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus den Gewerbezweigen Gebäudereiniger, Maurer und Betonbauer, Elektrotechniker, Installateure und Heizungsbauer sowie Feinwerkmechaniker. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jah-ren stark zurück. Primäres Ziel dieser Arbeit ist eine Bestandsaufnahme der Situation und Entwicklung des handwerklichen Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Bayern im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft. Inwieweit Fachkräfteengpässe in einzelnen Handwerksberufen und Regionen ein stärkeres Beschäftigungswachstum verhindert haben, kann nicht beurteilt werden. Die Beschäftigungszuwächse über die große Mehrheit der beschäftigungsstärksten Gewerbezweige, in Verbindung mit den - im Verhältnis zum Nicht-Handwerk - überproportionalen Verlusten an Auszubildenden (oder allenfalls nur leichten Steigerungsraten in wachstumsstarken Gewerbezweigen) lassen aber zumindest regionale Fachkräfte- und Nachwuchsprobleme vermuten. Sollten diese zunehmen, könnte sich die Bedeutung des Handwerks als relevanter Beschäftigungsmotor in Zukunft weiter verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Can the unemployed be trained to care for the elderly? The effects of subsidized training in elderly care (2019)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2019): Can the unemployed be trained to care for the elderly? The effects of subsidized training in elderly care. In: Health Economics, Jg. 28, H. 4, S. 543-555., 2019-01-09. DOI:10.1002/hec.3863

    Abstract

    "Demographic change has increased the need for elderly care. Training unem- ployed workers might be one way to increase the supply of elderly care nurses. This study analyzes the effectiveness of subsidized training for unemployed individuals in the elderly care professions in Germany over 11.5 years. We find that short further training and long retraining courses significantly increase workers' long-term employment. As approximately 25% to 50% of trained nurses have permanent jobs in the care sector, we estimate that approximately 5% of all employed nurses are formerly trained unemployed workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018 (2019)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Leber, Ute; Müller, Steffen; Fackler, Daniel; Neuschäffer, Georg; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2019): Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018. (IAB-Forschungsbericht 10/2019), Nürnberg, 146 S.

    Abstract

    "Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestiegen - in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung und Digitalisierung: Wie viel Migration aus Drittstaaten benötigt der deutsche Arbeitsmarkt künftig? (2019)

    Fuchs, Johann ; Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis & Lutz Schneider (2019): Zuwanderung und Digitalisierung. Wie viel Migration aus Drittstaaten benötigt der deutsche Arbeitsmarkt künftig? Gütersloh, 113 S. DOI:10.11586/2019011

    Abstract

    "Auf dem Hintergrund der Diskussion um ein demografisch bedingt sinkendes Erwerbspersonenpotenzial lautete die Fragestellung der Studie: Wie hoch ist der künftige Zuwanderungsbedarf aus Nicht-EU-Staaten (Drittstaaten), damit der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials verkraftbar bleibt. Als verkraftbar wurde ein 'minimales Erwerbspersonenpotenzial' definiert, das den Arbeitskräftebedarf gerade noch deckt. Dieses Potenzial berücksichtigt höhere Erwerbsquoten von Frauen und Älteren sowie latente Potenziale bei der Beschäftigung von Ausländerinnen und eine Ausweitung des Renteneintrittsalters. Die erforderliche Prognose des Arbeitskräftebedarfs legte ein Szenario zugrunde, das den Einfluss der Digitalisierung einschließt. Aus der Netto-Zuwanderung, die für das 'minimale Erwerbspersonenpotenzial' erforderlich ist, und den Netto-Zuzügen aus der EU resultiert als Residualgröße die Zuwanderung aus Drittstaaten. Die Prognose für die EU basiert auf einem komplexen und differenzierten ökonometrischen Panelmodell der Migrationsströme zwischen Deutschland und den anderen EU-Ländern. In Übereinstimmung mit diesen Erwartungen ergaben die Vorausschätzungen eine schon bald sinkende Zuwanderung aus EU-Staaten. Der Beitrag diskutiert dabei auch die Auswirkungen des Brexit auf das Migrationsgeschehen. Die sich im Zuge der Digitalisierung wandelnden Qualifikationsanforderungen wurden abschließend mit den gegenwärtigen Qualifikationsstrukturen der Migranten verglichen. Auf diesem Hintergrund und neueren Erkenntnissen zur Integration von Migranten resultieren Überlegungen für eine Neuausrichtung der Zuwanderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Januar 2019 (2019)

    Gehrke, Britta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Enzo Weber (2019): Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage - Januar 2019. In: IAB-Forum H. 31.01.2019, o. Sz., 2019-01-29.

    Abstract

    "Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2018 nach vorläufigen Ergebnissen um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Damit hat sich das Wachstum insbesondere in der zweiten Jahreshälfte zum Vorjahr relativ deutlich abgeschwächt. Hierbei spielten auch Sondereffekte eine Rolle. Im aktuellen Jahr dürfte die Entwicklung insgesamt verhaltener verlaufen als im Durchschnitt des vorherigen Jahres. Dazu tragen insbesondere weltwirtschaftliche Unsicherheiten durch den Brexit und die internationale Handelspolitik bei. Auch das langsamere Wachstum in China dürfte Spuren in der deutschen Exportwirtschaft hinterlassen. Der Arbeitsmarkt bleibt robust gegenüber der konjunkturellen Abschwächung und setzt seinen Aufschwung fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen im Bereich frühkindlicher Erziehung, Bildung und Betreuung (2019)

    Geiger, Steffen; Faas, Stefan;

    Zitatform

    Geiger, Steffen & Stefan Faas (2019): Zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen im Bereich frühkindlicher Erziehung, Bildung und Betreuung. In: Soziale Passagen, Jg. 11, H. 2, S. 285-304. DOI:10.1007/s12592-019-00327-z

    Abstract

    "Die Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen rückt im Bereich der Frühpädagogik in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus fachwissenschaftlicher und politischer Debatten, wenngleich die Forschungslage zu diesem Thema immer noch eingeschränkt ist. Der vorliegende Beitrag setzt hier an, indem er eine explorative Studie der Autoren zum Thema vorstellt. Dieser eruiert Fragen zu Potential und Bedarf an pädagogischen Fachkräften, die im Ausland einen pädagogischen Abschluss erworben haben und sich für die Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung interessieren. Die Ergebnisse belegen zum einen eine kontinuierliche Steigerung eingereichter Anträge auf Anerkennung solcher Abschlüsse in den letzten fünf Jahren. Zum anderen zeigt sich auf Träger- und Einrichtungsebene ein allgemein hoher Bedarf an Fachkräften. Im Vordergrund steht vor allem der Aspekt der Gewinnung zusätzlicher Mitarbeiter*innen, weniger die Einstellung von Fachkräften mit Migrationshintergrund bzw. Mehrsprachigkeit. Dem entsprechen die aus Träger- und Einrichtungsperspektive an Fachkräfte mit einem im Ausland erworbenen Abschluss gerichteten Erwartungen. Sie stellen sich weitestgehend als allgemeine Erwartungen dar, die generell für das frühpädagogische Feld charakteristisch sind und nicht spezifisch am Migrationshintergrund oder dem Aspekt der Mehrsprachigkeit ansetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungspfade und Evaluation arbeitspolitischer Maßnahmen zur Fachkräftesicherung (2019)

    Gusenleitner, Nina; Zierler, Clemens; Siedl, Sandra;

    Zitatform

    Gusenleitner, Nina, Sandra Siedl & Clemens Zierler (2019): Entwicklungspfade und Evaluation arbeitspolitischer Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 66, H. 1, S. 109-123.

    Abstract

    "Angesichts der in Österreich häufig artikulierten Herausforderung des Fachkräftemangels befasst sich dieser Beitrag mit arbeitspolitischen Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Ausgehend von einer möglichen Darstellung unterschiedlicher Kategorien von Maßnahmen wird ein Lebenszyklusmodell zum Entwicklungsverlauf solcher Maßnahmen inklusive zugehöriger Erfolgsfaktoren in den jeweiligen Phasen beschrieben. Im Anschluss wird auf die Rahmenbedingungen einer erfolgreichen Wirkungsevaluation der Maßnahmen eingegangen und festgestellt, warum besonderes Augenmerk auf unintendierte Effekte aller arbeitspolitischen Maßnahmen zur Fachkräftesicherung gelegt werden sollte." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)

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  • Literaturhinweis

    Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes: Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt (2019)

    Götz, Dagmar Michaela;

    Zitatform

    Götz, Dagmar Michaela (2019): Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes. Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt. Tübingen, 334 S. DOI:10.15496/publikation-27918

    Abstract

    "Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen stellen mit ihrem allgemeinen und spezifischen Humankapital einen untererfassten ökonomischen Faktor der deutschen Wirtschaft dar. Tradierte sozio-ökonomische und soziokulturelle Bedingungen bei zunehmend besserer Ausbildungsgrundlage erschweren den Frauen während und nach Familienphasen eine Berufsausübung bzw. einen beruflichen Wiedereinstieg, manche Frauen entscheiden sich u.a. aus diesen Gründen für eine sehr langfristige, teilweise endgültige Abkehr vom Arbeitsmarkt. Auf Grund der vor allem seit den 1960er-Jahren etablierten sozialpolitischen Verbesserungen auf dem Ausbildungsmarkt für Mädchen und junge Frauen haben sich die Bedürfnisse der Frauen grundlegend gewandelt. Medizinische Entwicklungen trugen zur effektiveren Familienplanung bei. Familie und Berufsausübung konnten aus diesen Gründen und aufgrund neuer gesetzlicher und wirtschaftspolitischer Regelungen zunehmend besser vereinbart werden. Sowohl geringfügige, sozialversicherungsfreie als auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erfahren seither einen Aufschwung. Bei der heutigen Teilpopulation der Stillen Reserve ist nun bemerkenswert, dass die Frauen i.d.R. eine qualifizierte Berufsausbildung, teils mit ungewöhnlichen Abschlüssen haben, deren arbeitsmarktpolitische Inwertsetzung in Zeiten des Fachkräftemangels von besonderem Interesse sein könnte. Bereits viele Jahre vor und erneut nach der Wirtschaftskrise 2008/2010 wurde evident, dass dem deutschen Arbeitsmarkt qualifizierte Fachkräfte fehlen. Weitere Maßnahmen an sozialpolitischen Anreizsystemen sollten den Arbeitsmarkteintritt auch von Personen in der Stillen Reserve erleichtern, erreichten aber nur einen Teil der erwerbsfähigen Frauen, die der Stillen Reserve des Arbeitsmarktes zuzuordnen waren. Hieraus entwickelten sich die Forschungsfragen: Welche strukturell-qualitativen, räumlichen, sozioökonomischen und soziokulturellen Faktoren sind also ursächlich, dem Arbeitsmarkt nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung zu stehen? Unter welchen Bedingungen wäre dieses Erwerbspersonenpotenzial aktivierbar? Gestützt durch ökonomische und soziologische Theorien und Erklärungsansätze wurde für die Arbeit ein speziell auf die Fragestellungen abgestimmtes Forschungsdesign entwickelt. Für die quantitative Analyse wurden Daten aus den Mikrozensus 2008/2011 sowie qualitative Forschungsmethoden eingesetzt. Die Ergebnisse sowie ein knapper Ausblick auf weitere mögliche Handlungsoptionen werden in der Forschungsarbeit präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Bedeutung des Handwerks für Beschäftigung und Ausbildung in Deutschland - Fokus: Niedersachsen: Bundesländer und niedersächsische Regionen im Vergleich (2019)

    Harten, Uwe;

    Zitatform

    Harten, Uwe (2019): Regionale Bedeutung des Handwerks für Beschäftigung und Ausbildung in Deutschland - Fokus: Niedersachsen. Bundesländer und niedersächsische Regionen im Vergleich. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2019), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Handwerk hat bundesweit zwischen 2010 und 2016 um knapp sechs Prozent zugenommen und bleibt damit merklich hinter der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsdynamik (+12,5%) zurück. Auch im Ausbildungsbereich verliert das Handwerk an Boden. Allerdings unterscheidet sich die Beschäftigungs- und Ausbildungssituation je nach Bundesland und Gewerbegruppe des Handwerks deutlich.
    In Niedersachsen ist die Bedeutung des Handwerks für den Arbeitsmarkt, gemessen an der Beschäftigung, unter allen westdeutschen Bundesländern am größten. Das niedersächsische Handwerk erreichte im Untersuchungszeitraum, nach Hessen, Bayern und Baden-Württemberg, den vierthöchsten Beschäftigungszuwachs aller bundesdeutschen Flächenländer. Große Bedeutung für die überdurchschnittliche Entwicklung in Niedersachsen haben die Handwerke für den gewerblichen Bedarf sowie das Bauhaupt- und das Ausbaugewerbe. Aber auch innerhalb Niedersachsens sind auffallend hohe Diskrepanzen auszumachen, sowohl hinsichtlich der aktuellen Bedeutung des Handwerks als auch der regionalen Beschäftigtenentwicklung.
    Der Ausbildungsbeitrag des Handwerks ist grundsätzlich mehr als doppelt so hoch wie sein Anteil an der Beschäftigung. Auf der Ebene der Bundesländer weisen Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz die höchsten Ausbildungsanteile auf. In Handwerk wie Nicht-Handwerk ist die Zahl der Auszubildenden im Zeitraum 2010 bis 2016 zurückgegangen, und nahm außerdem im Handwerk nahezu in ganz Westdeutschland stärker ab. Niedersachsen verzeichnete dabei den bundesweit niedrigsten Rückgang im Nicht-Handwerk und den zweitniedrigsten im Handwerk
    Wie dargestellt, ist die Beschäftigung im Handwerk in den letzten Jahren allgemein deutlich langsamer gewachsen als in der Gesamtwirtschaft, auch in Niedersachsen. Inwieweit Fachkräfteengpässe in einzelnen Handwerksberufen und niedersächsischen Regionen ein stärkeres Beschäftigungswachstum verhindert haben, wird in dieser Analyse nicht beurteilt. Die Ergebnisse deuten aber, auf zumindest regionale, Fachkräfte- und Nachwuchsprobleme in Niedersachsen hin, zeigen jedoch auch Entwicklungspotenziale auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Attraktivität und Zukunftsaussichten in den Berufsfeldern Pflege und Erziehung (2019)

    Helmrich, Robert; Leppelmeier, Ingrid; Tiemann, Michael; Koscheck, Stefan; Güntürk-Kuhl, Betül; Maier, Tobias ; Hall, Anja ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Betül Güntürk-Kuhl, Anja Hall, Stefan Koscheck, Ingrid Leppelmeier, Tobias Maier & Michael Tiemann (2019): Attraktivität und Zukunftsaussichten in den Berufsfeldern Pflege und Erziehung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 011), Düsseldorf, 189 S.

    Abstract

    "Die Autoren geben mit dieser Studie einen umfassenden Überblick über die gegenwärtige Ausbildung und Erwerbstätigkeit in pflegerischen und erzieherischen Berufen sowie über die zukünftigen Entwicklungen in diesen Berufsfeldern. Über die Beschäftigung in den Bereichen Gesundheit (ohne Approbation), Erziehung und Pflege werden eine Vielzahl von Ergebnissen zusammengetragen, darunter z.B. zu den Arbeitsbelastungen und Ressourcen sowie zur Weiterbildungsbeteiligung und -bedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle und zukünftige Einwanderungsbedarfe von IT-Fachkräften nach Deutschland: Wie attraktiv sind die Bundesländer? (2019)

    Hofmann, Sandra; Laukhuf, Andrea; Runschke, Benedikt; Spies, Sabrina; Stohr, Daniel;

    Zitatform

    Hofmann, Sandra, Andrea Laukhuf, Benedikt Runschke, Sabrina Spies & Daniel Stohr (2019): Aktuelle und zukünftige Einwanderungsbedarfe von IT-Fachkräften nach Deutschland. Wie attraktiv sind die Bundesländer? (WISO Diskurs 2019,09), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Fachkräften im Bereich IT sind von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Schon länger wird hier ein Engpass beklagt. Einwanderung könnte diesen abmildern. Doch wie groß ist der Bedarf eigentlich und welche Rolle spielt die Attraktivität eines Standorts für die Entscheidung zu migrieren? Die Studie berechnet die aktuellen Mehrbedarfe an IT-Fachkräften - in vier Berufssparten - für jedes Bundesland, prognostiziert sie für 2030 und schafft damit eine vergleichbare Datenbasis für alle sechzehn Bundesländer. Ein Attraktivitätsindex ergänzt die Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege-Report 2019: Mehr Personal in der Langzeitpflege - aber woher? (2019)

    Jacobs, Klaus; Schwinger, Antje; Greß, Stefan; Klauber, Jürgen; Kuhlmey, Adelheid;

    Zitatform

    Jacobs, Klaus, Adelheid Kuhlmey, Stefan Greß, Jürgen Klauber & Antje Schwinger (Hrsg.) (2019): Pflege-Report 2019. Mehr Personal in der Langzeitpflege - aber woher? (Pflege-Report), Berlin: Springer London, 336 S. DOI:10.1007/978-3-662-58935-9

    Abstract

    "19 Fachbeiträge beleuchten Ursachen der Personalnot, zeigen Lösungswege auf und diskutieren hierbei bestehende Herausforderungen und zu erwartende Auswirkungen im Einzelnen, u.a. den Personalbedarf, den Fachkräftemangel in der Gesamtperspektive sowie Potenzial und Grenzen von Zuwanderung in die Pflege, Belastungen und Arbeitsbedingungen der Pflegenden im Status quo sowie Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Langzeitpflege, Möglichkeiten und Grenzen von Personalbemessung und zur Beeinflussung der Vergütung von Pflegekräften in der Langzeitpflege, das Potenzial akademisch qualifizierter Pflegender, der selbstständigen Ausübung von Heilkunde durch Pflegekräfte und interprofessioneller Teams in der Versorgung und Fragen der Sicherstellung, Planung und Steuerung der pflegerischen Versorgungsstruktur sowie der Stärkung der Solidarität bei der Pflegefinanzierung.
    Zudem präsentiert der Pflege-Report empirische Analysen zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland sowie zur Inanspruchnahme der Pflegeinfrastruktur und verschiedener Pflegeformen. Ein besonderer Fokus gilt der gesundheitlichen Versorgung in der ambulanten Pflege und im Pflegeheim." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Fachkräfteengpässe in Deutschland: Die aktuelle Situation und Handlungsempfehlungen für Betriebe (2019)

    Jambo, Svenja; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Jambo, Svenja & Anika Jansen (2019): Fachkräfteengpässe in Deutschland: Die aktuelle Situation und Handlungsempfehlungen für Betriebe. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 66, H. 1, S. 59-74.

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt werden die Fachkräfteengpässe seit Jahren immer stärker (Risius et al, 2018) und so besteht ein direkter Handlungsbedarf für Unternehmen und Politik. Der vorliegende Artikel stellt die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Deutschland dar. Da derzeit insbesondere Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung fehlen, hat der Ausbildungsmarkt eine zentrale Bedeutung für die zukünftige Situation auf dem Arbeitsmarkt. Von daher erläutern wir in diesem Bericht, zusätzlich zu der aktuellen Arbeitsmarktlage, auch Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt. In einem weiteren Schritt stellen wir 'Best Practices' aus Deutschland und Lösungsansätze für Betriebe vor, um Fachkräfteengpässe zu vermeiden." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)

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    Fachkräftesicherung über die Professionalisierung haushaltsnaher Dienstleistungen: Studie im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit. Endbericht (2019)

    Kirchmann, Andrea; Reiner, Marcel; Koch, Andreas; Kusche, Michel;

    Zitatform

    Kirchmann, Andrea, Andreas Koch, Michel Kusche & Marcel Reiner (2019): Fachkräftesicherung über die Professionalisierung haushaltsnaher Dienstleistungen. Studie im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit. Endbericht. (IAW Policy Reports 17), Tübingen, 123 S.

    Abstract

    "Ziel der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation des Modellprojekts „Fachkräftesicherung über die Professionalisierung haushaltsnaher Dienstleistungen“ war es, Erkenntnisse über die Umsetzung und Wirkungen des Modellprojekts an den beiden beteiligten Agenturstandorten zu gewinnen sowie Verbesserungsbedarfe zu identifizieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Durch die Kombination qualitativer und quantitativer Untersuchungsmethoden sowie durch die Einbeziehung der Perspektive aller in die Umsetzung involvierten Akteure wurden sowohl die Konzeption als auch die Inhalte und die Prozesse umfassend in den Blick genommen und analysiert. Zum Zweck der Untersuchung wurden zum einen mit insgesamt 31 Personen qualitative Interviews geführt. Hierbei handelte es sich um Akteure, die an der Projektorganisation und -umsetzung beteiligt waren, um Vertreter*innen von Dienstleistungsunternehmen und um am Modellprojekt teilnehmende Personen. Die Interviews wurden mittels wissenschaftlicher Methoden inhaltsanalytisch ausgewertet. Zum anderen wurde eine standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Diese Befragung richtete sich sowohl an Personen, die im Rahmen des Modellprojekts an einer oder mehreren Beratungen teilgenommen haben, ohne dass es zu einer Ausgabe oder Einlösung von Gutscheinen kam, als auch an Personen, die Gutscheine erhalten und eingelöst haben. An dieser Befragung nahmen insgesamt 133 Personen teil. Eine weitere Datenquelle stellten die Monitoring-Daten dar, die von den beteiligten Agenturen erhoben wurden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Der Migrationspakt und seine Leitlinien für die bessere Ordnung und Ermöglichung der Fachkräftemigration (2019)

    Kluth, Winfried;

    Zitatform

    Kluth, Winfried (2019): Der Migrationspakt und seine Leitlinien für die bessere Ordnung und Ermöglichung der Fachkräftemigration. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 39, H. 4, S. 125-131.

    Abstract

    "Die Anwerbung von Fachkräften aus Drittstaaten stellt neben der Steuerung und Integration von Flüchtlingen und der Rückführung von nicht aufenthaltsberechtigten Personen ein zentrales Feld der aktuellen Migrationspolitik dar. Die Thematik ist rechtlich und praktisch nicht weniger anspruchsvoll. Im Beitrag werden die wesentlichen Herausforderungen und Lösungsansätze mit Bezug auf die dazu im Migrationspakt formulierten Orientierungen thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einfluss des Besuchs einer Kindertagesstätte (Kita) auf den Entwicklungsstand bei Vorschulkindern (2019)

    Knollmann, Carla; Thyen, Ute;

    Zitatform

    Knollmann, Carla & Ute Thyen (2019): Einfluss des Besuchs einer Kindertagesstätte (Kita) auf den Entwicklungsstand bei Vorschulkindern. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 3, S. 196-203. DOI:10.1055/a-0652-5377

    Abstract

    "Hintergrund: Die Zahl außerfamiliärer Betreuungsangebote für Klein- und Vorschulkinder wurde in den letzten Jahren erweitert. Neben arbeitsmarktpolitischen Zielen sollte damit auch die Chancengleichheit für Kinder verbessert werden. Die Studie untersuchte, wie sich die Kitabesuchsdauer unter Berücksichtigung sozialer Determinanten auf die Entwicklung eines Kindes auswirkt.
    Methoden: Daten aus der schleswig-holsteinischen Schuleingangsuntersuchung der Jahre 2014-2015 von 21?272 Kindern im Alter von 5-6 Jahren wurden hinsichtlich bildungsrelevanter Zielgrößen, soziodemografischer Merkmale sowie des Kitabesuchverhaltens analysiert.
    Ergebnisse: Ein niedriger Bildungsstand der Familie, eine Migrationsbiografie beider Eltern, ein Aufwachsen mit vielen Geschwistern und eine Erziehung durch Alleinerziehende waren mit Auffälligkeiten der Zielgrößen assoziiert. Eine Kitabesuchsdauer von länger als zwei Jahren erwies sich als optimal. Logistische Regressionsanalysen ergaben: Mit jedem Kitabesuchsjahr reduzierten sich Auffälligkeiten der Motorik, der Kognition und der Sprache, mäßiger (pädagogischer) und sonderpädagogischer Förderbedarf sowie unzureichende Deutschkenntnisse bei Schuleintritt auch unter Berücksichtigung sozialer Determinanten. Bezüglich des Auftretens von Übergewicht bestand kein signifikanter Zusammenhang mit der Kitabesuchsdauer.
    Schlussfolgerungen: Der Besuch einer Kita wirkt sich positiv auf die Kindesentwicklung aus. Hierbei profitieren insbesondere sozial benachteiligte Kinder von einem Kitabesuch. Interventionsprogramme innerhalb des Settings Kita sind daher begrüßenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und der Gleichwertigkeitsnachweis: Drei Optionen in Theorie und Praxis (2019)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2019): Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und der Gleichwertigkeitsnachweis. Drei Optionen in Theorie und Praxis. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 39, H. 5/6, S. 169-174.

    Abstract

    "Zu einem zentralen Topos rechtspolitischer Diskussionen im Bereich der Steuerung der Erwerbsmigration ist der Umgang mit der für das deutsche Recht konstitutiven Herausforderung geworden, als Einreisevoraussetzung grundsätzlich im Ausland erworbene Qualifikationen als gleichwertig mit deutschen Standards anerkennen zu lassen. Vor allem bei beruflich qualifizierten Fachkräften, für die sich im Gegensatz zu ihren akademisch qualifizierten Kollegen bislang noch keine Universalisierung von Ausbildungsabschlüssen (etwa im Sinne von Bachelor und Master) beobachten lässt, erweist sich - so die Diagnose zahlreicher im Feld der Erwerbsmigrationspolitik aktiver Akteure - als oftmals prohibitiv hohe Hürde. Einen der Schwerpunkte der seit der Veröffentlichung eines Eckpunktepapiers der Bundesregierung zur Ausgestaltung eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FKEG) laufenden Diskussionen bildete entsprechend der Umgang mit der Frage, wie in Zukunft mit der Voraussetzung, die Gleichwertigkeit einer im Ausland erworbenen Qualifikation als Einreisevoraussetzung nachweisen zu müssen, umgegangen werden soll. Ziel dieses Beitrages ist die Nachzeichnung dieser Diskussion, wobei auch auf die verschiedenen Etappen des Gesetzgebungsprozesses eingegangen werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anwerberprogramme in der Pflege: Migrationspolitiken als räumliche Bearbeitungsweise der Krise sozialer Reproduktion (2019)

    Kordes, Jan;

    Zitatform

    Kordes, Jan (2019): Anwerberprogramme in der Pflege: Migrationspolitiken als räumliche Bearbeitungsweise der Krise sozialer Reproduktion. In: Prokla, Jg. 49, H. 4, S. 551-567. DOI:10.32387/prokla.v49i197.1845

    Abstract

    "In einem ersten Schritt zeige ich, dass die zunehmend prekären Arbeitsbedingungen und der Personalmangel in der institutionellen Pflege Ausdruck einer strukturellen Krise der Reproduktionsarbeit sind. Sodann lege ich dar, dass auf diese Situation gegenwärtig unter anderem mit der verstärkten Anwerbung von Fachkräften reagiert wird und gehe den Positionierungen unterschiedlicher Akteure aus dem Pflegesektor zu dieser Entwicklung empirisch nach. Um diese theoretisch reflektieren zu können, entwickle ich im nächsten Schritt in der Auseinandersetzung mit mehreren Debatten eine eigene Perspektive auf den Gegenstand: So wird die Globalisierung der Reproduktionsarbeit im Kontext neoliberalisierter Wohlfahrtsstaatlichkeit vor allem in der Forschung zu Care Migration diskutiert; allerdings stehen hier Pflegekräfte für die häusliche Pflege im Vordergrund. Wenig betrachtet wurden dabei bisher solche Migrationspolitiken, die explizit die Migration von Pflegefachkräften befördern möchten. Daher rekurriere ich auf Ansätze materialistischer Migrationsforschung, welche ich mithilfe von David Harveys spatial fix um eine raumtheoretische Dimension erweitere. Aus feministischer Sicht fehlt diesem Ansatz jedoch der Blick auf Reproduktionsarbeit, weshalb sich Stärken, aber auch Leerstellen der beiden Forschungsstränge im Hinblick auf die Analyse der Pflegefachkräfteanwerbung ergänzen; diese erfolgt dann im letzten Abschnitt.
    Aus meiner Sicht stellen Anwerbeprogramme für Pflegefachkräfte Arbeitskraftpolitiken dar, die als räumliche Bearbeitungsstrategie einer Krise im institutionellen Pflegebereich fungieren. Anwerbung ist somit als systemstabilisierender Lösungsversuch des „Pflegenotstandes" lesbar, welcher radikale Umwälzungen der Reproduktionsarbeit verhindern und die Krise zeitlich in die Zukunft verschieben soll. Diese Strategie bleibt jedoch seitens der Care-Arbeiter*innen, die den strukturellen Kontext der Prekarisierung ihrer Arbeit zunehmend politisieren, nicht unwidersprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Bonus or Burden? Care Work, Inequality, and Job Satisfaction in Eighteen European Countries (2019)

    Lightman, Naomi ; Kevins, Anthony ;

    Zitatform

    Lightman, Naomi & Anthony Kevins (2019): Bonus or Burden? Care Work, Inequality, and Job Satisfaction in Eighteen European Countries. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 6, S. 825-844. DOI:10.1093/esr/jcz032

    Abstract

    "While existing research highlights the feminized and devalued nature of care work, the relationship between care work and job satisfaction has not yet been tested cross-nationally. England (2005) outlines two theoretical frameworks that guide our thinking about this potential relationship: the Prisoner of Love framework suggests that, notwithstanding the explicit and implicit costs of care work, the intrinsic benefits of caring provide ‘psychic income’ and lead to greater job satisfaction; while the Commodification of Emotion framework suggests, instead, that care work generates additional stress and/or alienation for the worker, thereby resulting in lower job satisfaction. This article empirically tests this relationship in 18 countries using European Social Survey data and incorporating national-level factors. The results provide support for the Prisoner of Love framework, with variation based on the degree of professionalization. Although we find broad evidence of a care work-job satisfaction bonus, non-professional care workers experience a substantively larger bonus than their paraprofessional and professional counterparts. However, national-level economic inequality is also found to play a role in this relationship, with higher inequality amplifying the care work bonus at all levels of professionalization." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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    Das Gespenst der Care-Krise: Ein kritischer Blick auf eine aktuelle Debatte (2019)

    Maier, Friederike; Schmidt, Dorothea ;

    Zitatform

    Maier, Friederike & Dorothea Schmidt (2019): Das Gespenst der Care-Krise: Ein kritischer Blick auf eine aktuelle Debatte. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 239-258. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1821

    Abstract

    "In den letzten Jahren diagnostizierten viele Sozialforscher eine schwere Care-Krise sowohl im Bereich der bezahlten als auch der unbezahlten personenbezogenen Dienstleistungen. Care bezieht sich auf die Bereiche Bildung, Gesundheit, Kinderbetreuung, Altenpflege und anderen Bereichen definiert, aber die Grenzen des Sektors bleiben oft unklar. Es wird argumentiert, dass Sorgearbeiten im Allgemeinen unterbewertet, vernachlässigt, feminisiert und sozial marginalisiert werden. Im Gegensatz zu dieser Ansicht argumentieren wir, dass diese Verallgemeinerungen der Bedingungen in bestimmten Teilen der Sorgearbeit nicht überzeugend sind. Wir argumentieren, dass es sinnvoller ist, die Entwicklungen von Fall zu Fall zu analysieren, um die soziale und gesellschaftliche Dynamik der Sorgearbeit zu verstehen. Zu diesem Zweck vergleichen wir zwei exemplarische Fälle: die Entwicklung der Kinder- und Altenpflege in Deutschland in den letzten Jahrzehnten. Sie unterscheiden sich nach dem Niveau der beruflichen Qualifikation, dem Gehalt der Mitarbeiter, den allgemeinen Arbeitsbedingungen und der Qualität der Dienstleistungen. Diese Unterschiede sind auf soziale Bewegungen zurückzuführen, die zu dem Verständnis geführt haben, dass Kinderbetreuung eine Angelegenheit der öffentlichen Verantwortung ist, während die Seniorenbetreuung weitgehend im Bereich der Privatsphäre gefangen blieb. Wir halten Verbesserungen in beiden Bereichen für notwendig, aber wir halten es für wichtig, anzuerkennen, dass sie Errungenschaften, Sackgassen, Nachteile und Widersprüche auf unterschiedliche Weise erlebt haben und nicht allzu leicht unter einer Rubrik zusammengefasst werden sollten." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Fachkräftesicherung in Deutschland - diese Potenziale gibt es noch (2019)

    Malin, Lydia ; Seyda, Susanne; Jansen, Anika; Flake, Regina;

    Zitatform

    Malin, Lydia, Anika Jansen, Susanne Seyda & Regina Flake (2019): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Fachkräftesicherung in Deutschland - diese Potenziale gibt es noch. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2019,2), Köln, 27 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Engpassstudie beleuchtet die Fachkräftesituation auf dem deutschen Arbeitsmarkt mit Blick auf die Frage, wo noch unerschlossene Potenziale von Frauen und Männern liegen. Eine Besonderheit, die sich auf dem Arbeitsmarkt zeigt, ist zum Beispiel, dass die meisten Fachkräfteengpässe in geschlechtstypischen Berufen zu verzeichnen sind, das heißt in Berufen, die entweder überwiegend von Frauen oder überwiegend von Männern ausgeübt werden.
    Nach einer kurzen Erläuterung der zentralen Begriffe und der Methodik (Kapitel 2) wird aufgezeigt, welche Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt besonders nachgefragt werden und in welchen Berufen die stärksten Fachkräfteengpässe bestehen (Kapitel 3). In Kapitel 4 wird analysiert, welche Fachkräftepotenziale auf dem inländischen Arbeitsmarkt noch bestehen, die sich kurz- bis mittelfristig erschließen lassen. Anschließend wird in Kapitel 5 aufgezeigt, wie wichtig eine fundierte Berufsorientierung für die langfristige Fachkräftesicherung ist. Kapitel 6 schließt mit Handlungsempfehlungen für die Personalarbeit von KMU, die sich aus den Analysen ableiten lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    How reducing differentials in education and labor force participation could lessen workforce decline in the EU-28 (2019)

    Marois, Guillaume; Sabourin, Patrick; Bélanger, Alain;

    Zitatform

    Marois, Guillaume, Patrick Sabourin & Alain Bélanger (2019): How reducing differentials in education and labor force participation could lessen workforce decline in the EU-28. In: Demographic Research, Jg. 41, S. 125-160. DOI:10.4054/DemRes.2019.41.6

    Abstract

    "Population ageing is unavoidable in Europe, but perhaps its impact on labor force is not. In the context of a new demographic regime of high immigration and low fertility, differentials in labor force participation and educational attainment can be more consequential for the labor force than either the number of immigrants or structure of the overall population.
    The objective of this paper is to investigate how improvements in both educational attainment (especially among children with a low educated mother or an immigration background) and labor force participation (especially of women and immigrants) could impact the future labor force in the European Union.
    We used a microsimulation model called CEPAM-Mic to project the labor force of EU28 countries. CEPAM-Mic incorporates heterogeneity among different groups and allows the development of alternative scenarios concerning educational attainment and labor force participation of disadvantaged groups.
    Removing inequalities between subgroups in educational attainment and labor force participation drastically changes the prospective labor force size and labor force dependency ratio (LFDR) in the EU. Assuming perfect equality, the anticipated decline in the labor force size reduces by 54%, while the expected increase in the LFDR narrows by 70%.
    Population aging is a destiny in large part driven by past demographic behaviors, but its anticipated consequences in terms of labor force size and labor force dependency ratio may be avoidable.
    This paper features a policy-oriented use of microsimulation population projections. The alternative scenarios developed go beyond traditional demographic scenarios that can only set assumptions on fertility, mortality and migration." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie attraktiv ist Deutschland für ausländische Fachkräfte? (2019)

    Mayer, Matthias M.; Liebig, Thomas;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. & Thomas Liebig (2019): Wie attraktiv ist Deutschland für ausländische Fachkräfte? (Bertelsmann-Stiftung. Policy brief Migration. Migration fair gestalten 2012,12), Gütersloh, 7 S.

    Abstract

    "Deutschland ist für ausländische Studierende und Unternehmer*innen attraktiv. Hoch qualifizierten Akademiker*innen bieten aber andere OECD-Länder bessere Bedingungen. Vor allem bei der Qualität der beruflichen Chancen muss Deutschland sich steigern." (Textausschnitt, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2018 (2019)

    Mayer, Matthias M.;

    Zitatform

    Mayer, Matthias M. (2019): Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2018. (Bertelsmann-Stiftung. Factsheet Migration. Migration fair gestalten 2019,10), Bielefeld, 13 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland nimmt leicht zu. Sie ist aber weiterhin relativ niedrig, auch weil jedes Jahr einige Fachkräfte wieder abwandern. Das Verhältnis von außer- und innereuropäischer Zuwanderung nähert sich dem Stand vor der hohen Fluchtzuwanderung der Jahre 2015 und 2016 an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers (2019)

    Mergener, Alexandra ; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra & Tobias Maier (2019): Immigrants' Chances of Being Hired at Times of Skill Shortages: Results from a Factorial Survey Experiment Among German Employers. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 20, H. 1, S. 155-177. DOI:10.1007/s12134-018-0598-5

    Abstract

    "Within the context of increasing international labour migration, this article analyses immigrants’ chances of being hired in a foreign country by identifying key criteria in employers’ recruitment decisions. We focus on the German labour market because the prospering economy and demographic change led to an increase in the number of vacant positions, particularly in medium-skilled occupations. The German government, therefore, facilitated labour market access for foreign skilled workers with the intention of minimising shortages on the labour market by means of evaluating the foreign education investments of individuals. However, employers’ perception of the labour market integration of foreign skilled workers has barely been examined. In order to directly consider human resources professionals, we use a factorial survey experiment to simulate different hiring scenarios for applicants from Germany and both European and non-European countries. Our design can distinguish between the effects of external circumstances, such as applicant shortages, and applicant-specific characteristics, including nationality, foreign certificates or language skills. The findings reveal that immigrants experience greater chances of being hired in the German labour market in understaffed occupations and in businesses which expect future skill shortages. Language skills and country-specific work experience also substantially improve immigrants’ chances of being hired. However, foreign qualifications are viewed more critically during recruitment processes." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Fachkräftesicherung in der Bauwirtschaft - Zwischen Demografie, Digitalisierung und Akademisierung (2019)

    Meyser, Johannes;

    Zitatform

    Meyser, Johannes (2019): Fachkräftesicherung in der Bauwirtschaft - Zwischen Demografie, Digitalisierung und Akademisierung. In: M. Becker, M. Frenz, K. Jenewein & M. Schenk (Hrsg.) (2019): Digitalisierung und Fachkräftesicherung : Herausforderung für die gewerblich-technischen Wissenschaften und ihre Didaktiken, S. 243-259.

    Abstract

    "Lässt man einmal die konjunkturellen Auf- und Abschwünge außer Betracht, so beeinflussen im Wesentlichen drei Impulse den Bedarf an Fachkräften und damit einhergehend das Angebot und die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen. Es sind diese die demografischen Veränderungen einer Gesellschaft, die Digitalisierung der Arbeit und die Akademisierung der Qualifizierungsprozesse. Die Entwicklung wird sich jedoch nicht für alle Arbeitsprozesse und in jeder Branche gleich darstellen. Deshalb soll im Beitrag eine spezifische Betrachtung zur Fachkräftesicherung in der Bauwirtschaft erfolgen. Zunächst werden die bis heute wachsende Bedeutung der Facharbeit, der sich anbahnende Fachkräftemangel und ein sich änderndes Bildungsverhalten der jungen Menschen analysiert. Anschließend wird untersucht, wie die Digitalisierung die Bauarbeit verändert und ob dies höhere (akademische) Abschlüsse erfordert. Abschließend werden die Maßnahmen der Branche herausgearbeitet, welche die Aufnahme einer Ausbildung in der Bauwirtschaft befördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eine neue 'Reservearmee'?: Ausbildungschancen von Geflüchteten in der Hotel- und Gastronomiebranche (2019)

    Mulert, Caroline;

    Zitatform

    Mulert, Caroline (2019): Eine neue 'Reservearmee'? Ausbildungschancen von Geflüchteten in der Hotel- und Gastronomiebranche. (IMIS working papers 2019,04), Osnabrück, 56 S.

    Abstract

    "Wie kaum eine andere Branche setzt das Gastgewerbe darauf, Geflüchtete für eine Ausbildung zu gewinnen. Das Working Paper diskutiert die Frage, inwieweit eine Ausbildung im Gastgewerbe für Geflüchtete eine Möglichkeit darstellt, ihre gesellschaftliche Position zu verbessern. Anhand einer Analyse des Felds des Ausbildungszugangs und der verschiedenen Kapitalien der Geflüchteten wird in dieser Arbeit dargestellt, wie der Weg der Ausbildung im Gastgewerbe zwar einerseits die Möglichkeit des Eintritts in den internen Arbeitsmarkt bietet, es andererseits aber vielen Geflüchteten am Zugang zu den nötigen Kapitalien fehlt, die ihnen eine freie und selbstbestimmte Wahl des Ausbildungsberufs ermöglichen würden. Im Working Paper wird herausgearbeitet, dass Geflüchteten zunächst der Zugang zu verschiedenen Kapitalien erleichtert werden muss, um die Entstehung einer ‚Reservearmee‘ für die Besetzung unbeliebter Stellen zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Electromobility 2035: Economic and labour market effects through the electrification of powertrains in passenger cars (2019)

    Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika & Robert Helmrich (2019): Electromobility 2035: Economic and labour market effects through the electrification of powertrains in passenger cars. (IAB-Discussion Paper 08/2019), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht für Deutschland die Wachstums- und Beschäftigungseffekte einer Elektrifizierung des Antriebsstrangs bei Personenkraftwagen (Pkw). Unter Zuhilfenahme der Szenarientechnik wurden eine Reihe von Annahmen getroffen und in das Analyseinstrument QINFORGE integriert. Die Ergebnisse weisen, im Vergleich zum Basisszenario, zwar zunächst einen positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekt aus, langfristig muss aber mit einem niedrigeren Bruttoinlandsprodukts- und Beschäftigungsniveau gerechnet werden. Im Jahr 2035 werden ca. 114.000 Plätze aufgrund der Umstellung verloren gegangen sein. Die Gesamtwirtschaft wird bis 2035 einen Verlust in Höhe von 20 Mrd. EUR realisieren. Dies entspricht ca. 0,6 Prozent des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes. Von der Elektrifizierung des Antriebsstrangs werden vor allem Fachkräfte negativ betroffen sein. Zeitverzögert sinkt auch der Bedarf nach Spezialisten- und Expertentätigkeiten. Dabei wird von einem Elektroauto-Anteil an den Neuzulassungen von 23 Prozent bis 2035 ausgegangen, bei einer stärkeren Marktdurchdringung muss mit deutlich höheren Effekten gerechnet werden. Positive Wachstums- und Beschäftigungseffekt wären realisier bar, wenn Deutschland in der Lage wäre den Markt stärker mit inländisch produzierten Autos und produzierten Traktionsbatteriezellen zu versorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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