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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 21.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231121.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten: Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft (2023)

    Haist, Karin;

    Zitatform

    Haist, Karin (2023): Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 3-7.

    Abstract

    "Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird steigen, gerade durch das Vorrücken der Babyboomer-Jahrgänge ins Rentenalter. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung prognostiziert einen Anstieg des Anteils der über 65-Jährigen von heute 22 % auf 28 % im Jahr 2040 und auf 30 % im Jahr 2060 (vgl. Abb. 3). Eine andere Zahl, die die Drastik der Veränderung deutlich macht: Schon 2035 wird es rund 20 Mio. Menschen über 67 Jahre geben – heute sind es 16 Mio. Unabhängig davon, was diese Veränderungen für die Gesellschaft von morgen bedeuten – zum Beispiel die bislang völlig ungelöste Frage, wer die Babyboomer pflegen soll, wenn sie hochaltrig werden –, werden auch heute schon große Verwerfungen deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe gefährden Transformation und Innovation: DIHK-Report Fachkräfte 2023/2024 (2023)

    Hardege, Stefan;

    Zitatform

    (2023): Fachkräfteengpässe gefährden Transformation und Innovation. DIHK-Report Fachkräfte 2023/2024. (DIHK-Report Fachkräfte ... / Deutscher Industrie- und Handelskammertag 2023/2024), Berlin ; Brüssel, 22 S.

    Abstract

    "Jedes zweite der fast 22.000 antwortenden Unternehmen kann offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen, weil es keine Arbeitskräfte findet. Ungeachtet der bereits länger andauernden Wirtschaftsschwäche und großer Herausforderungen für die Unternehmen liegen die Stellenbesetzungsschwierigkeiten auf hohem Niveau. Die Wirtschaft ist in der Breite von Arbeits- und Fachkräfteengpässen betroffen. Am stärksten gilt dies für die Industrie (54 Prozent). In der Bauwirtschaft sind es kaum weniger (53 Prozent), allerdings hat sich dort die Lage gegenüber dem Vorjahr am deutlichsten entspannt (2022: 58 Prozent). Die Unternehmen mit Stellenbesetzungsschwierigkeiten suchen am häufigsten Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung ohne Erfolg (55 Prozent). Diese sind branchenübergreifend gefragt. Die Schwierigkeiten, Personal mit Weiterbildungsabschlüssen zu finden, haben zuletzt zugenommen. Auch bei Hochschulabschlüssen berichten mehr Unternehmen von Engpässen. Besonders betroffen sind Branchen, die für die Transformation der Wirtschaft eine erhebliche Rolle spielen. Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung mit Personen ohne abgeschlossene Ausbildung (35 Prozent) verdeutlichen, dass nicht nur ausgebildete Fachkräfte, sondern zunehmend auch Arbeitskräfte mit geringer Qualifikation in den Betrieben fehlen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe - weiter steigend: DIHK-Report Fachkräfte 2022 (2023)

    Hardege, Stefan; Zimmermann, Anne;

    Zitatform

    (2023): Fachkräfteengpässe - weiter steigend. DIHK-Report Fachkräfte 2022. (DIHK-Report Fachkräfte ... / Deutscher Industrie- und Handelskammertag 2022), Berlin ; Brüssel, 27 S.

    Abstract

    "Laut aktueller DIHK-Konjunkturumfrage vom Herbst 2022 planen für die kommenden Monate 13 Prozent der Unternehmen mehr Beschäftigung – im Frühsommer 2022 waren es 19 Prozent. 20 Prozent gehen von weniger Beschäftigten in ihrem Unternehmen aus, während es im Frühsommer 14 Prozent waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel oder Notstand: Pflegefall Pflege (2023)

    Heimann, Klaus;

    Zitatform

    Heimann, Klaus (2023): Fachkräftemangel oder Notstand: Pflegefall Pflege. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 3, S. 22-25.

    Abstract

    "Das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden präsentierte Ende 2022 eine beeindruckende Zahl: Fast fünf Millionen Menschen sind hierzulande pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Das dafür notwendige Pflegepersonal ist allerdings Mangelware. Wie es um den „Pflegefall Pflege“ bestellt ist, hat der Gesundheitsreport 2022 der Betriebskrankenkassen (BKK) untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie verhindern wir die demografische Schrumpfung des Arbeitsmarkts? (2023)

    Hellwagner, Timon ; Söhnlein, Doris ; Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Doris Söhnlein, Susanne Wanger & Enzo Weber (2023): Wie verhindern wir die demografische Schrumpfung des Arbeitsmarkts? In: Wirtschaftsforum der SPD e.V. (Hrsg.) (2023): Futurenomics: Zukunft des Geschäftsmodells und des Standorts Deutschland und Europa, S. 308-312, 2023-04-14.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung würde ohne Außenwanderung und steigende Erwerbsquoten bis zum Jahr 2035 zu einem Rückgang des Arbeitskräfteangebots um 7 Mio. Personen führen. Dem können eine höhere Erwerbsbeteiligung (+3,4 Mio. bei günstigster Entwicklung), insbesondere von Älteren und Frauen, sowie positive Wanderungssalden (+3,7 Mio. bei einem jährlichen Saldo von 330.000) entgegenwirken. Auch Vollbeschäftigung (+1,3 Mio. Personen) und eine präferenzgerechte Ausweitung der Arbeitszeiten (+1,4 Mio. Personen, in Vollzeitstellen gemessen) könnten weitere Potenziale erschließen. Es ist in Summe also möglich, die demografische Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials auszugleichen, wenn die aufgezeigten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können. Zur langfristigen Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials über 2035 hinaus wird es aber auch darauf ankommen, dass in den kommenden Jahren die Geburtenrate steigt. Zentral dafür ist eine familienfreundliche Gesellschaft, in der sich Beruf und Familie gut vereinbaren lasse. Da sich Geburten erst mit großer Verzögerung am Arbeitsmarkt auswirken, kommt es aber schon heute auf Faktoren wie umfassende Kinderbetreuungsangebote, partnerschaftliche Aufgabenteilung, flexible individuelle Arbeitsmodelle und familienpolitische Unterstützung an." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? (2023)

    Hiller, Barbara; Kaufmann, Axel;

    Zitatform

    Hiller, Barbara & Axel Kaufmann (2023): Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 22-26.

    Abstract

    "Die Wärmebereitstellung befindet sich im Umbruch. Zukünftige Heizsysteme müssen ab 2024 mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.1 Heizungen mit Erdgas und Erdöl sind Auslaufmodelle. Heizungsbau, Gasnetzbetrieb und Klimagewerke spielen für diesen Wandel eine Schlüsselrolle. Von den vielfältigen Möglichkeiten, Raumwärme mit verbesserter CO2-Bilanz zu produzieren, stellt dieser Beitrag die Wärmepumpe und die Verbrennung von Wasserstoff in Heizungen genauer vor und betrachtet mögliche Auswirkungen auf Berufsbilder und Aufgaben der Fachkräfte." (Textauszug, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem (2023)

    Ixmeier, Sebastian; Muscati, Nina; Münk, Dieter;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian, Dieter Münk & Nina Muscati (2023): Fachkräftemangel in Deutschland. Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 3-6.

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt, inwieweit dem zunehmenden Fachkräftemangel durch eine Anpassung des deutschen Berufsbildungssystems begegnet werden kann. Hierzu wird die Größe des heterogenen Arbeitskräftepotenzials der "stillen Reserve" geschätzt und mit entsprechenden Reformvorschlägen in Verbindung gebracht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    We don't Need no education?: Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen (2023)

    Ixmeier, Sebastian;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian (2023): We don't Need no education? Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 36-39.

    Abstract

    "Deutschland weist einen hohen Anteil an verstetigter Langzeitarbeitslosigkeit auf. Um die berufliche Teilhabe zu fördern, sind (Re)Qualifizierungsmaßnahmen unerlässlich. Der Beitrag diskutiert Potentiale, Vermittlungshemmnisse und Reformstrategien vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Ausbildung: Potenziale von deutschen und ausländischen Jugendlichen in Engpassberufen (2023)

    Jansen, Anika; Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Jansen, Anika, Jurek Tiedemann & Dirk Werner (2023): Fachkräftesicherung durch Ausbildung. Potenziale von deutschen und ausländischen Jugendlichen in Engpassberufen. (IW-Studien / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 37 S.

    Abstract

    "Die Beteiligung am Ausbildungsmarkt ist aufgrund der demografischen Entwicklung seit Jahren rückläufig. Es werden weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen und mehr Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Dies gilt jedoch nicht für alle Berufe gleichermaßen. In Berufen, in denen es seit 2013 durchgehend Engpässe am Arbeitsmarkt gibt, hat die Beteiligung an der Ausbildung sowohl von Jugendlichen als auch von Unternehmen zu-genommen. Die Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen ist in Berufen mit anhaltendem Fachkräftemangel seit 2013 um 10,8 Prozent gestiegen. Die Unternehmen reagieren sogar noch wesentlich stärker auf die Eng-pässe am Arbeitsmarkt. So stieg das Ausbildungsplatzangebot in Berufen, die durchgehende Fachkräfteeng-pässe aufwiesen, seit 2013 um beinahe 20 Prozent. Wenn Jugendliche nicht deutlich stärker Engpassberufe als andere Nicht-Engpassberufe ergreifen würden, wäre der Fachkräftemangel am Arbeitsmarkt noch ausgeprägter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp (2023)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2023): Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp. (IAQ-Report 2023-04), Duisburg ; Essen, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/78406

    Abstract

    "Noch zeigt sich in der Mehrheit der untersuchten Berufsbereiche in NRW zumindest kein flächendeckender Fachkräfteengpass. Flächendeckende Engpässe lassen sich vor allem für Handwerksberufe feststellen. Besonders dramatisch ist die Situation im Berufsbereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Zimmerei. Strukturstarke städtische Agglomerationsräume sind in geringerem Maße von Fachkräfteengpässen betroffen als große, stark ländlich geprägte Flächenkreise. Neben der Zuwanderung sollte die Ausschöpfung des heimischen Fachkräftepotenzials stärker in den Blick genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen – Nachwehen der Corona-Lockdowns (2023)

    Jansen, Anika;

    Zitatform

    Jansen, Anika (2023): Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen – Nachwehen der Corona-Lockdowns. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,07), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Im Sommer 2022 fehlten im Hotelund Gaststättengewerbe viele Fachkräfte. Die Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie hatten diese Branche stark beeinträchtigt. Viele Restaurants, Kneipen und Hotels mussten schließen oder ihre Öffnungszeiten einschränken. Das wirkte sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Viele Beschäftigte haben die Branche verlassen und nur wenige sind dazugekommen. Seit dem letzten Sommer gab es keine weiteren Einschränkungen mehr für diese Branche. Doch seitdem hat sich die Arbeitsmarktsituation nicht wieder entspannt. Der vorliegende KOFA-Kompakt beschreibt die Entwicklung der Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automatisierung und Arbeit in der Automobilindustrie: Von Henry Ford zur Industrie 4.0 (2023)

    Jürgens, Ulrich; Pless, Kai;

    Zitatform

    Jürgens, Ulrich (2023): Automatisierung und Arbeit in der Automobilindustrie. Von Henry Ford zur Industrie 4.0. Baden-Baden: Nomos, 428 S. DOI:10.5771/9783748929055

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion über Industrie 4.0 fragt das Buch nach den Erfahrungen, die in der Automobilindustrie bisher mit Automatisierung und ihren Auswirkungen auf Arbeit gemacht wurden. Die Untersuchung der Entwicklungen bei Ford, Toyota und Volkswagen in den vergangenen 100 Jahre generiert überraschende Erkenntnisse über Automatisierungsverläufe und ihre Einflussfaktoren. Das Buch wendet sich gegen technikzentrierte und monokausale Erklärungsansätze von Transformationsprozessen und vereinfachte Vorstellungen über Automatisierungsfolgen. Es verbindet Mikroanalysen von Automatisierungsprozessen auf Werksebene mit der Analyse übergreifender Trends bei der Automatisierung, der Produktivität und den Veränderungen von Arbeitsbedingungen und Tätigkeitsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Verschenktes Fachkräftepotenzial: die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Tobias Maier (2023): Verschenktes Fachkräftepotenzial. Die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell gekennzeichnet von Fachkräfteengpässen, die voraussichtlich in der mittel- und langfristigen Sicht die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft verhindern und damit ein Erreichen der Klimaziele 2045 in Frage stellen. Es ist deshalb notwendig, das Fachkräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir zeigen mit diesem Beitrag auf, dass eine Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen merkliche quantitative Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten kann. Bei einer Halbierung der Abbrecherquoten im beruflichen und hochschulischen Bereich bis 2030 (beginnend in 2025) könnten rund 343.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 könnten es sogar über eine Million sein, davon jeweils rund eine halbe Million im beruflichen und akademischen Bereich. Die größten Potenziale zeigen sich dabei bei Jugendlichen nichtdeutscher Nationalität, deren Abbruchquoten in allen Bildungsstätten höher sind, deren Anteil zukünftig aber zunehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modellierung der Angebotsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen (2023)

    Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael (2023): Modellierung der Angebotsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 72-87.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Modellierungsschritte dargelegt, die nötig sind, um die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen abzubilden. Die fortgeschriebene Bevölkerung bildet die Grundlage für die Berechnung des zukünftigen Erwerbspersonenbestands. Ausgehend von einem Anfangsbestand müssen hierzu insbesondere das Neuangebot aus Wanderungen und dem Bildungssystem nach Qualifikationsstufen und Berufen ermittelt werden. Das Neuangebot aus dem Bildungssystem ist die quantitativ wichtigste Determinante der zukünftigen Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen und wird auf Basis des BIBB-Übergangsmodells des beruflichen Bildungswesens und der Hochschulen bestimmt. Ausgehend von der Berechnung auf Bundesebene wird die zukünftige Zusammensetzung der Bevölkerung nach Qualifikationsstufen und Berufen auch auf regionaler Ebene bestimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung für die "Grüne Transformation" (Podium) (2023)

    Kaltwasser, Lena; Schwannecke, Holger; Haugg, Kornelia; Bellmann, Lutz ; Meyer-Delpho, Florian; Schleicher, Andreas;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena, Holger Schwannecke, Kornelia Haugg, Lutz Bellmann, Florian Meyer-Delpho & Andreas Schleicher; Holger Schwannecke, Kornelia Haugg, Lutz Bellmann, Florian Meyer-Delpho & Andreas Schleicher (sonst. bet. Pers.) (2023): Berufsbildung für die "Grüne Transformation" (Podium). In: IAB-Forum H. 13.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230113.01

    Abstract

    "Der Klimawandel und ein möglicher Gasmangel machen eine höhere Energieeffizienz ebenso unabdingbar wie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Zugleich droht sich der Fachkräftemangel im Handwerk und in der Baubranche zum entscheidenden Hindernis für den erforderlichen Strukturwandel zu entwickeln. Wie lassen sich angesichts dessen mehr junge Leute und erfahrene Berufstätige für einschlägige Aus- und Weiterbildungsangebote gewinnen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines gemeinsamen Webinars von OECD und IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung nicht nur für Fachkräfte: das Gesetz und die Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung (2023)

    Klaus, Sebastian; Kolb, Holger;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian & Holger Kolb (2023): Beschäftigung nicht nur für Fachkräfte: das Gesetz und die Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 43, H. 5/6, S. 194-209.

    Abstract

    "In DER WELT vom 5.4.2023 wird die Analyse der geplanten Neuregelungen der Erwerbsmigration von Ricarda Breyton prägnant mit „Über Faesers Fachkräfte-Gesetz sollen jetzt auch Nicht-Fachkräfte kommen” betitelt. Dem ist zwar nicht ganz zuzustimmen: Zum einen handelt es sich um einen Regierungsentwurf, der vom Bundestag beschlossen werden soll. Zum anderen erschöpfen sich die geplanten Neuregelungen nicht im Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung; dieses wird von einer gleichnamigen Rechtsverordnung des BMAS und des BMI begleitet. Zutreffend ist die Grundaussage: Die amtlichen Titel des Gesetzes und der Verordnung sind eine Mogelpackung, denn in genauso großem Umfang werden die Möglichkeiten der Erwerbsmigration allgemein geändert und erweitert. Man kann so weit gehen, für diese Personengruppen eine vierte Säule auszumachen, ohne dass die Berufserfahrung oder das Vorliegen einer formalen Qualifikation jeweils ein Merkmal für die Ausländerbeschäftigung wäre. So interessant bis geboten diese Änderungen sind, so desaströs ist das Gesamtbild aufgrund des weitgehenden Fehlens von konzeptionellen Ansätzen zur Lösung der Situationen bei den zuständigen Behörden und in den Verwaltungsverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Seiteneinstieg in den Schuldienst: Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer (2023)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2023): Seiteneinstieg in den Schuldienst. Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer. (FES diskurs 20440), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Deutschlandweit muss für die kommenden Jahre damit gerechnet werden, dass die Nachfrage nach neu ausgebildeten Lehrkräften nicht einmal annäherungsweise gedeckt werden kann. Unter den Maßnahmen, mit denen die einzelnen Bundesländer dem schon derzeit bestehenden Lehrkräftemangel begegnen, kommt der Rekrutierung und Beschäftigung sogenannter Seiteneinsteiger_innen eine besonders gewichtige Rolle zu. Bei dieser Gruppe handelt es sich um Lehrkräfte, die kein grundständiges Lehramtsstudium absolviert haben, die aber den Unterrichtsfächern affine Fachstudien erfolgreich abgeschlossen haben und auf dieser Grundlage in den Schuldienst gelangen – gelegentlich verbunden mit praktischen Vorerfahrungen, die für schulisches Unterrichten relevant sind. Die hier vorgelegte Untersuchung beschreibt in einem ersten Schritt die Ursachen und das Ausmaß des Lehrkräftemangels. Dem folgt in einem zweiten Schritt eine knappe Skizzierung der Wege, die die einzelnen Bundesländer bei der Vorbereitung der Seiteinsteiger_innen auf deren Aufgabe als künftige Lehrkräfte beschreiten. Abschließend wird in einem dritten Schritt versucht, die Fülle der Länderansätze zu systematisieren und Empfehlungen zur künftigen Weiterentwicklung zu formulieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für die De­karbon­isierung der Industrie: Qualifizierungs­bedarf und Handlungs­empfehlungen. Studie (2023)

    Kluge, Christin; Greschkow, Alice; Münch, Claudia; Mohr, Sören; Wandhoff, Lauritz; Jurgeleit, Johanna;

    Abstract

    "Um die energieintensive Industrie in Deutschland für die Zukunft aufzustellen, ist eine umfassende und nachhaltige Dekarbonisierung aller Produktionsprozesse erforderlich. Für diesen Prozess sind ausreichend qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte unabdingbar. Es ist davon auszugehen, dass sich der Fachkräftemangel durch die demografischen Entwicklungen weiter verstärken wird. Qualifizierte Fachkräfte drohen damit in den energieintensiven Industrien zu einem Flaschenhals für die Umsetzung der Dekarbonisierung zu werden. Die Studie untersucht und identifiziert im Auftrag des Clusters Dekarbonisierung der Industrie konkrete Ansätze zur Weiterentwicklung bestehender Qualifizierungs- und Weiterbildungsstrukturen für Fachkräfte in den energieintensiven Industrien. Für Entscheider*innen in der Industrie, Bildungs- und Forschungsinstitute sowie politische Gremien gibt die Studie Handlungsempfehlungen, wie die Fachkräftesicherung und -qualifizierung für die Industrietransformation gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken (2023)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2023): IAB-Stellenerhebung 3/2023: Die Vakanzrate ist insbesondere in Ostdeutschland gesunken. In: IAB-Forum H. 09.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231109.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Müde durch Mehrarbeit?: Folgen von Personalengpässen für Beschäftigte und Handlungsbedarf für Unternehmen (2023)

    Kunath, Gero; Werner, Dirk; Malin, Lydia ; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Kunath, Gero, Lydia Malin, Susanne Seyda & Dirk Werner (2023): Müde durch Mehrarbeit? Folgen von Personalengpässen für Beschäftigte und Handlungsbedarf für Unternehmen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,10), Köln, S. 4.

    Abstract

    "Trotz vielfältiger Krisen und der aktuell schwächelnden Konjunktur verbleibt der Fachkräftemangel auf hohem Niveau (KOFA Kompakt 8/2023). Das hat weitreichende Folgen für Unternehmen und wirkt sich auch unmittelbar auf ihre Beschäftigten aus. Auswertungen der IW-Beschäftigtenbefragung 2023 zeigen: Knapp zwei Drittel der Befragten erleben Personalengpässe in ihrem direkten Arbeitsumfeld. Betroffene Beschäftigte leisten meist Mehrarbeit und berichten häufiger von Überstunden. Die Personalengpässe im direkten Arbeitsumfeld gehen häufig mit der Übernahme zusätzlicher Aufgaben, Einschränkungen in der Arbeit und weiteren Einschränkungen einher. Außerdem beeinträchtigen sie die Arbeitszufriedenheit. Betroffene Beschäftigte empfinden zwar mehrheitlich Spaß an der Arbeit und berichten von einem guten Betriebsklima. Dennoch fühlen sie sich häufiger von ihrer Arbeit gestresst und können schlechter in der Freizeit abschalten. Ein Drittel sucht bereits regelmäßig nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten. Es zeigt sich: Personalengpässe sind nicht nur eine Bremse für die Wirtschaft, sondern auch eine Belastungsprobe für Beschäftigte" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufe in der Chip-Industrie: Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden (2023)

    Köhne-Finster, Sabine;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine (2023): Berufe in der Chip-Industrie: Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,90), Köln, S. 3.

    Abstract

    "Das Wachstum der Chip-Industrie in Deutschland ist stark von den verfügbaren Fachkräften abhängig. Eine aktuelle Auswertung der Fachkräftesituation in für die Halbleiterindustrie besonders relevanten Berufen zeigt, dass der Fachkräftebedarf rasch wächst und ohne große zusätzliche Anstrengungen nicht gedeckt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie: Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Seyda, Susanne; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Susanne Seyda & Dirk Werner (2023): Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie. Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion. (IW-Gutachten), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Für Unternehmen der Halbleiterindustrie ist die Gewinnung von Fachkräften existenziell. Der ökonomische Erfolg von Neu- und Ausbau bereits vorhandener Produktionsstätten hängt maßgeblich vom Arbeitsangebot in den Berufen, die für die Halbleiterindustrie relevant sind, ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Helfer:innen als Potenzial zur Fachkräftesicherung (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Seyda, Susanne; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Susanne Seyda & Jurek Tiedemann (2023): Helfer:innen als Potenzial zur Fachkräftesicherung. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,04), Köln, 28 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Potenziale von Arbeitslosen, die gering- bzw. nicht-qualifizierte Tätigkeiten in Berufsuntergruppen (4-Steller der Klassifikation der Berufe 2010 – im Folgenden KldB) suchen, in denen einerseits der Bedarf an Fachkräften besonders hoch ist und andererseits eine Vielzahl von berufsfachlich zugeordneten arbeitslosen Helfer:innen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Diese Helfer:innen stellen ein Qualifizierungspotenzial dar, da sie ein Interesse für das Berufsfeld mitbringen und möglicherweise bereits über (erste) Berufserfahrungen in den entsprechenden Berufsfeldern verfügen. Neben einer quantitativen Gegenüberstellung der Fachkräftelücke und der Qualifizierungspotenziale von An- und Ungelernten (Helfer:innen) wird für ausgewählte Berufsmerkmale eine detailliertere Potenzialanalyse durchgeführt. Sie umfasst eine Darstellung der Ausbildungsmarktsituation sowie ausgewählter Strukturmerkmale der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dabei werden die Helfer:innen und Fachkräfte einzelner Berufsgruppen mit Blick auf ihre Altersstruktur (Wie groß ist das Potenzial in der Berufsfindungsphase? Welches Potenzial haben ältere Arbeitnehmer:innen?), den Erwerbsumfang (Wie groß ist das Potenzial in Vollzeit/ Teilzeit?) und die Ausländerquote (Gibt es Potenziale, die möglicherweise bereits Berufsabschlüsse im Ausland erworben haben, die in Deutschland anerkannt werden können?) untersucht. Aus der zusammenfassenden Betrachtung werden für Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, um die am Arbeitsmarkt vorhandenen Potenziale der Helfer:innen erfolgreich zur Reduzierung der Fachkräftelücke zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftereport März 2023: Fachkräftelücke im ersten Quartal 2023 unverändert hoch (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine & Jurek Tiedemann (2023): Fachkräftereport März 2023. Fachkräftelücke im ersten Quartal 2023 unverändert hoch. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,06), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Der vorliegende KOFA Kompakt untersucht die Arbeitsmarktentwicklung im Vergleich zum Vorjahr und betrachtet zugleich die aktuelle Entwicklung im ersten Quartal 2023. Die Zahl der offenen Stellen stieg zwischen 2021 und 2022 aufgrund der konjunkturellen Wiederbelebung nach der Corona-Pandemie an. Die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte betrug im März 2023 gut 1,2 Millionen. Dies entspricht etwa dem Vorjahreswert im März 2022." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does skill shortage pay off for nursing staff in Germany? Wage premiums for hiring problems, industrial relations, and profitability (2023)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2023): Does skill shortage pay off for nursing staff in Germany? Wage premiums for hiring problems, industrial relations, and profitability. (MPRA paper / University Library of Munich 116205), München, 32 S.

    Abstract

    "This study investigates the impact of hiring problems, industrial relations at the workplace and profitability on compensation and wage premia for nursing staff in Germany. Based on Mincer-type earnings functions and a large linked-employee dataset, regressions with unobserved individual and firm-specific fixed effects are estimated. The econometric analysis shows that firms with staffing problems pay a wage premium of about 4 to 5% for nurses. However, this only holds for firms that do not have a works council and/or are not profitable. Here, the wage premium for staffing is paid at the expense of previous premiums for co-determination at the workplace or rent sharing. These premiums are significantly reduced or eliminated due to better outside options. Overall, the pay increases for nurses in firms with staffing problems. Nevertheless, this does not apply to all skilled workers in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung (2023)

    Köster, Bernhard; Mühe, Felix;

    Zitatform

    Köster, Bernhard & Felix Mühe (2023): Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 52, H. 8-9, S. 884-892.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor zwei besonderen Herausforderungen: Zum einen nimmt die ältere Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren wegen des demografischen Wandels zu, zum anderen verändert sich durch die Digitalisierung zum Teil die Arbeit, in manchen Fällen wird sie sogar überflüssig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Senior Entrepreneurship – Risiken und Chancen im demografischen Wandel (2023)

    Ladig, Sigrid; Winkler, Gisela-Elisabeth; Höppner, Patrick;

    Zitatform

    Ladig, Sigrid, Gisela-Elisabeth Winkler & Patrick Höppner (2023): Senior Entrepreneurship – Risiken und Chancen im demografischen Wandel. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 7-12.

    Abstract

    "Mit den Umwälzungen durch den demografischen Wandel stehen die Chancen gut, dass ältere Gründerinnen und Gründer eine größere Bedeutung für das Gründungsgeschehen insgesamt erlangen. Gesellschaftliche Veränderungen im Zuge des demografischen Wandels und die sich verändernden Bedürfnisse der wachsenden Gruppe der Älteren könnten gerade unternehmerische Innovationen dieser Gruppe selbst veranlassen; besonders auch weil sich solche Ideen möglicherweise einfacher erschließen lassen, als dies für jüngere Gründerinnen und Gründer der Fall ist. Insgesamt bleibt das Potenzial, unternehmerische Chancen über Generationen hinweg zu verbessern und auch den Zugang Älterer zu unternehmerischer Aktivität zu stärken, hoch. Daneben wird es eine immer wichtigere politische Aufgabe werden, generell die Erwerbsbeteiligung pflegender Angehöriger zu stärken. Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbsleben ist ein wichtiger Aspekt. Hier gilt es, sowohl nachteilige Effekte für die Erwerbsbiografien Pflegender abzumildern, als auch deren Wissen und Kompetenzen für den Arbeitsmarkt zu erhalten. Für die Zukunft erscheinen als mögliche Lösungen: die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Dazu müssten politische Weichen gestellt werden, um einerseits entsprechende Werkzeuge zu entwickeln, andererseits auch Älteren den Zugang dazu zu ermöglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck (2023)

    Larsen, Christa; Chung, Gi Chun;

    Zitatform

    Larsen, Christa & Gi Chun Chung (2023): Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 77, H. 3, S. 440-452. DOI:10.1007/s41449-022-00330-w

    Abstract

    "Es wird prognostiziert, dass es zunehmend schwieriger sein wird, geeignetes Personal zu akquirieren. Die betrieblichen Entscheider

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    Pathways of Greening Labour Markets: Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond (2023)

    Larsen, Christa; Kleine-Rüschkamp, Lukas; Porep, Daniel; Kipper, Jenny; Höhne, Markus; Walter, Anja; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Jenny Kipper, Daniel Porep, Anja Walter, Carsten Kampe, Markus Höhne & Lukas Kleine-Rüschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets. Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond. (Comparative and Transnational Perspectives on Research and its Application in the Field of Regional and Local Labour Market Monitoring 14), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 404 S.

    Abstract

    "Green transformation affects labour markets significantly and changes the demand for (new) skills, jobs, and products. This anthology by the European Network on Regional Labour Market Monitoring provides evidence and lessons on the greening of the regional and local labour markets in (regional) case studies as well as discusses concepts and tools for analysing and measuring this process. Also, the authors elaborate on the relevance and challenges which greening poses for companies and the role which green skills and digitisation play in this process. Therefore, the anthology is of vital interest to stakeholders in politics, labour market observation or research, academia, as well as regulators." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    Gutachten zum Fachkräftebedarf in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz: Ein Projekt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz durchgeführt vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Goethe-Universität Frankfurt a.M. (2023)

    Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver (2023): Gutachten zum Fachkräftebedarf in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz. Ein Projekt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz durchgeführt vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Goethe-Universität Frankfurt a.M. Mainz, 103 S.

    Abstract

    "Das Gesundheitswesen war im Jahr 2020 die Branche mit den meisten Erwerbstätigen im Bundesland Rheinland-Pfalz. 8,5% der Erwerbstätigen arbeiteten in den unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Pflege. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (MASTD) hat im Oktober 2021 das vorliegende Gutachten beim Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Auftrag gegeben. Es enthält Prognoserechnungen für die Arbeitsmarktlagen in den Jahren 2025, 2030 und 2035. In der Gesamtschau von aktueller und zukünftiger Arbeitsmarktsituation ergeben sich Zielgrößen für Fachkräftesicherungsstrategien. Eine detaillierte Darstellung des Prognosedesigns folgt im zweiten Kapitel des Gutachtens. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Vorausberechnungen für die Pflegeberufe präsentiert, im vierten Kapitel die Ergebnisse für die Assistenzberufe. Das fünfte Kapitel beinhaltet die Ergebnisse für die therapeutischen Gesundheitsfachberufe. Das Gutachten endet mit der Gesamtschau von aktueller und zukünftiger Arbeitsmarktlage und einem Ausblick im sechsten Kapitel." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Deutschland im internationalen Wettbewerb um Talente: Eine durchwachsene Bilanz (2023)

    Liebig, Thomas; Ewald, Helen;

    Zitatform

    Liebig, Thomas & Helen Ewald (2023): Deutschland im internationalen Wettbewerb um Talente: Eine durchwachsene Bilanz. (Policy Brief Migration / Bertelsmann Stiftung 2023,03), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört nicht zu den zehn OECD-Staaten mit den attraktivsten Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Fachkräfte, Unternehmer:innen und Start-up-Gründer:innen aus dem Ausland. Das gilt allerdings nicht für Studierende, die im Land im internationalen Vergleich beste Möglichkeiten finden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der OECD, die mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung erstellt wurde. Die Neuauflage der Studie „OECD Indicators of Talent Attractiveness“ analysiert für alle 38 OECD-Länder die Rahmenbedingungen, die für qualifizierte Migrant:innen attraktiv sind. Diese beziehen sich auf sieben Dimensionen: Qualität der beruflichen Chancen, Einkommen und Steuern, Zukunftsaussichten, Möglichkeiten für Familienmitglieder, das Kompetenzumfeld sowie Diversität und Lebensqualität. Mögliche Hürden bei der Visaerteilung werden auch berücksichtigt. Gleichzeitig zeigt die Studie durch den Vergleich mit der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2019 neuere Entwicklungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Branchenanalyse Windindustrie: Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung (2023)

    Ludwig, Thorsten; Schwieger, Filiz; Timm, Stefan; Cordes, Stephan;

    Zitatform

    Ludwig, Thorsten, Stefan Timm, Stephan Cordes & Filiz Schwieger (2023): Branchenanalyse Windindustrie. Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 273), Düsseldorf, 129 S.

    Abstract

    "Eine starke Windindustrie in Deutschland ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende und die Erreichung der Klimaziele. Die Branche hat in den letzten Jahren viele Beschäftigte und damit Know-how verloren und befindet sich in einer Umbruchphase. Die Studie fasst die wesentlichen Entwicklungen seit 2017 zusammen. Schwerpunkte der Analyse sind Beschäftigungssituation und -perspektiven, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie die Herausforderungen, die sich Betrieben und Beschäftigten im Kontext von Digitalisierung, Energiewende und sozial-ökologischer Transformation der Wirtschaft stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf (2023)

    Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Stefanie Steeg & Gerd Zika (2023): Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 176-209.

    Abstract

    "Zur Identifikation beruflicher Passungsprobleme auf dem Arbeitsmarkt bedarf es eines Indikators, welcher unter Berücksichtigung möglicher Anpassungsprozesse beider Marktseiten einfach zu interpretieren ist. Das QuBe-Projekt modelliert dafür anhand der IAB-Stellenerhebung sogenannte adjustierte Suchdauern. Diese geben für Fachkraft-, Spezialisten- oder Expertentätigkeiten die mittlere Anzahl an Tagen an, die es benötigt, um für die Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle eine geeignete Person zu finden. Sie lassen sich anhand der im QuBe-Instrumentarium verankerten berufsspezifischen Arbeitsmarktindikatoren fortschreiben und können nach Berufen, Anforderungsniveaus und Regionen Auskunft über die jetzige und künftig mögliche Fachkräftesituation geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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    Fachkräfteengpässe im Baugewerbe: Woher kommen sie, wie verschwinden sie? (2023)

    Maier, Tobias ; Fournier, Lisa;

    Zitatform

    Maier, Tobias & Lisa Fournier (2023): Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 18-21.

    Abstract

    "Das Baugewerbe leidet aktuell und womöglich auch zukünftig unter Fachkräfteengpässen. Dieser Beitrag stellt die derzeitige Fachkräftesituation vor und diskutiert unter dem Gesichtspunkt der beruflichen Vererbung mögliche Potenziale für die Fachkräftesicherung in den Bauberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk (2023)

    Malin, Lydia ; Köppen, Robert;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Robert Köppen (2023): Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,05), Köln, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der offenen Stellen in Handwerksberufen erreichte 2022 einen Rekordwert von 236.818. Gleichzeitig ging die Zahl der arbeitslosen Handwerker weiter zurück, so dass rund 128.891 Stellen unbesetzt blieben. Vor allem im Bauhandwerk gibt es einen Fachkräftemangel, insbesondere in den Bereichen Bauelektrik und Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Obwohl mehr Ausbildungsplätze angeboten werden, bleiben viele unbesetzt, weil die Zahl der Bewerber zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung (2023)

    Migura, Tim; Schmees, Johannes Karl;

    Zitatform

    Migura, Tim & Johannes Karl Schmees (2023): Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 2, S. 255-286. DOI:10.25162/ZBW-2023-0011

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland steigt wie auch die (Flucht-)Migration nach Deutschland. Eine kompensatorische Vermittlung von Menschen mit Fluchthintergrund in Pflegeberufe erscheint, zumindest in der öffentlichen Diskussion, als eine effektive Lösung des Fachkräftemangels. Im Rahmen der Untersuchung sollen Erfahrungen von Menschen mit Fluchthintergrund herausgestellt werden, die sie im Rahmen einer Berufsberatung oder -vermittlung gemacht haben. Dabei analysieren wir die spezifische Situation der Geflüchteten mithilfe der Doppelbindungstheorie von Gregory Bateson. Es wurden biographisch-narrative Interviews mit sieben Geflüchteten geführt, die sich zum Untersuchungszeitpunkt in einer Pflegeausbildung befanden und zuvor eine Berufsberatung in Anspruch genommen haben. Unsere empirische Analyse zeigt, dass die Berufswahl mitunter von den strategischen Motiven relevanter anderer Akteure beeinflusst wird, sodass am Ende, trotz anderslautender Berufswünsche („Wollen“) und vielfältiger Optionen („Können“) eine Ausbildung im Pflegesektor begonnen wird („Sollen“)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa (2023)

    Mohoric, Andrea;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea (2023): Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 32-34.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals hat die Berufsbildung eine Schlüsselfunktion. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die grüne Transformation der Wirtschaft. Der Beitrag zeigt berufsbildungspolitische Strategien und Handlungsansätze exemplarisch aus vier EU-Ländern auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel – wo noch Potenziale schlummern (2023)

    Nahles, Andrea;

    Zitatform

    Nahles, Andrea (2023): Fachkräftemangel – wo noch Potenziale schlummern. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 14-17.

    Abstract

    "Seit einem guten Jahr stagniert die Wirtschaft, das liegt nicht nur am Fachkräftemangel, sondern auch an den außerordentlich schwierigen Rahmenbedingungen. Noch ist sich die Wissenschaft nicht sicher, in welchem Umfang die fehlenden Fachkräfte auch zur ökonomischen Stagnation beitragen. So oder so: Wir haben diesem Mangel in seiner Entwicklung lange zugesehen. Viel zu lange. Wir wissen, dass er uns mittel- und langfristig Wirtschaftskraft und letztlich auch Wohlstand kosten wird, wenn wir nicht kreativ und entschlossen gegensteuern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective (2023)

    Nettekoven, Zeynep Mualla;

    Zitatform

    Nettekoven, Zeynep Mualla (2023): Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective. (Working Paper / Berlin Institute for International Political Economy 2023,208), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "The automotive industry in the European Union (EU) and Germany faces major challenges including decarbonisation, digitalisation and global competition. While the automotive industry has a significant economic role in terms of income and employment, it has immense ecological damages. The green and digital transition make certain occupations redundant, causing job losses, while it generates new occupations in new economic activities. These put the industry in the center of socioecological transformation debate in Germany and the EU. The vertical industrial policy with a focus on energy and technology-intensive areas has become important in the EU and Germany due to these challenges. The industrial policy in the EU and Germany follows an ecological modernisation approach with a "sustainable competitiveness" motto, whereby electromobility transformation is perceived as the ultimate route on the way to decarbonisation, digitalisation and global competitiveness. Alternative approaches see this differently. The democratic conversion approach and the degrowth approach, while having differences, both perceive electromobility as only one part of a comprehensive mobility system transformation needed; they view a decline in private automobility and a more democratic transformation with labour and environmental stakeholders as essential in the face of climate crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mythos und Realität des Fachkräftemangels Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Gastgewerbe (2023)

    Neuhauser, Johanna ; Riedl, Sophie; Moser, Rudolf;

    Zitatform

    Neuhauser, Johanna, Sophie Riedl & Rudolf Moser (2023): Mythos und Realität des Fachkräftemangels Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Gastgewerbe. In: WISO, Jg. 46, H. 2, S. 99-115.

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte zum österreichischen Arbeitsmarkt fällt sehr häufig das Stichwort „Fachkräftemangel“, meist nicht ohne im selben Atemzug Gastronomie und Hotellerie anzuführen. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Diagnose „Fachkräftemangel“ in der Branche tatsächlich zutreffend ist. Außerdem werden die Ursachen erörtert, weshalb die Gastronomie- und Tourismusbranche im besonderen Ausmaß Schwierigkeiten hat, Personal zu finden bzw. zu halten." (Textauszug, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Fachkräfte in jeder Region: Deckung des regionalen Fachkräftesbedarfs durch Teilqualifikationen (2023)

    Noack, Martin; Müller, Johannes;

    Zitatform

    Noack, Martin & Johannes Müller (2023): Mehr Fachkräfte in jeder Region. Deckung des regionalen Fachkräftesbedarfs durch Teilqualifikationen. (Jobmonitor / Bertelsmann Stiftung), Gütersloh, 18 S. DOI:10.11586/2023016

    Abstract

    "Immer mehr Branchen und Regionen sind vom Fachkräftemangel betroffen. Doch es gibt eine vielversprechende Lösung: Teilqualifikationen (TQs). Die Auswertung von 4,3 Millionen Online-Jobanzeigen für Hilfskräfte und Fachkräfte aus dem Jahr 2022 durch den Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung zeigt: oft reichen schon zwei bis vier von maximal sieben Teilqualifikationen eines Berufs aus, um den Großteil der freien Stellen zu besetzen. Diese Teile können in mehrwöchigen Teilqualifizierungen erlernt werden. Welche TQs besonders häufig nachgefragt werden unterscheidet sich dabei von Region zu Region. Der Jobmonitor macht diese Unterschiede transparent und gibt wichtige Hinweise auf lokale Weiterbildungsbedarfe, die die lokale Qualifizierungspolitik im Blick haben sollte. Die Studie zeigt damit das große Potenzial von Teilqualifikationen, um dafür zu sorgen, dass vor Ort der jeweilige regionale Fachkräftebedarf schneller gedeckt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen (2023)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2023): IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 8, S. 8-13.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) wird meist als Ersatz menschlicher Arbeit diskutiert. Übersehen wird oft, welche Ressourcen der Beschäftigten für den Einsatz von KI im Unternehmen relevant sind. Der Beitrag zeigt dies quantitativ auf: für Beschäftigte in der Volkswagen AG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Internationale Fachkräfte in KMU – Weniger Bürokratie, mehr Fachkräfte (2023)

    Pierenkemper, Sarah; Jansen, Anika; Orange, Fritz;

    Zitatform

    Pierenkemper, Sarah, Anika Jansen & Fritz Orange (2023): Internationale Fachkräfte in KMU – Weniger Bürokratie, mehr Fachkräfte. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,03), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Bei der qualifizierten Zuwanderung von internationalen Fachkräften spielen die Unternehmen eine entscheidende Rolle, weil ein Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen zentrale Voraussetzung ist, um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Nach der Einstellung internationaler Fachkräfte, sind die Betriebe zudem gefragt, um die neuen Beschäftigten langfristig in das Unternehmen und den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei ist zu vermuten, dass die Unternehmensgröße einen Einfluss auf die Rekrutierungs- und Integrationsbemühungen hat. Denn gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) scheint die Rekrutierung und Integration internationaler Fachkräfte mit einem größeren individuellen Aufwand verbunden zu sein, da diese nur einzelne Mitarbeitende einstellen und nicht wie große Unternehmen, mehrere Personen oder Gruppen. Daher unterscheidet diese Studie die Ergebnisse nach Betriebsgrößenklassen und legt besonderen Fokus auf die Rekrutierungs- und Integrationsbemühungen kleiner und mittlerer Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen zeigt im zweiten Quartal 2023 erste konjunkturelle Bremsspuren, befindet sich aber weiterhin auf einem hohen Engpassniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 648-650. DOI:10.2478/wd-2023-0178

    Abstract

    "More STEM graduates are needed to meet the challenges of demography, decarbonisation, digitalisation and deglobalisation. However, the domestic supply threatens to decline, making immigration even more important. Over the past decade, there has been a significant increase in the proportion of foreign workers in academic STEM professions, particularly individuals from third countries like India. Particularly in southern Germany, the share of foreigners in engineering employment has risen; less so in eastern Germany. However, there are also initial successes in the east, for example in the Ilm district, the proportion of foreigners rose sharply due to international companies and the Technical University. To attract more immigrants in STEM, the immigration process should be accelerated and international students at universities should be supported and encouraged to stay in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT (2023)

    Proeger, Till; Alhusen, Harm; Meub, Lukas;

    Zitatform

    Proeger, Till, Harm Alhusen & Lukas Meub (2023): Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 10), Göttingen, 16 S. DOI:10.47952/gro-publ-126

    Abstract

    "Was ist der aktuelle Diskussionsstand zu den prägenden Themen im Handwerk und welche Meinung hat ChatGPT dazu? ChatGPT und vergleichbare Chatbots verändern strukturell wissensintensive Tätigkeiten, indem Prozesse der Wissensaggregation und -darstellung in erheblichem Maße vereinfacht werden. Dies wird zu einer starken Veränderungsdynamik in allen beruflichen Tätigkeitsbereichen führen, die im Kern themenspezifisches Wissen sammeln, verarbeiten und in Form von Expertenwissen weitergeben. Diese Tätigkeitsprofile stehen vor einem Verlust ihres Informationsvorteils, während Personen, die ansonsten nicht Experten in einem Bereich wären, sehr effizient einen hohen Wissensstand erreichen können. Die Handwerksbetriebe selbst werden von dieser Entwicklung zunächst nur wenig betroffen sein. In hohem Maße aber wird wohl das Gefüge der Wissensvermittlung zwischen Politik, Handwerksorganisationen und Handwerksforschung eine Veränderungsdynamik durch KI-Chatbots erfahren. Der vorliegende Forschungsbericht zeigt exemplarisch durch eine von ChatGPT erstellte wirtschaftspolitische Studie zu aktuellen Herausforderungen des Handwerks, wie detailliert, effizient und weitgehend korrekt im Endergebnis bereits heute die Informationsaggregation zu Handwerksthemen möglich ist. Zu diesem Zweck wurde mit ChatGPT eine Studie verfasst, die zunächst den Chatbot selbst erklärt, dann über die Relevanz des Handwerks und Gründe für die Unterstützung von Handwerksbetrieben Auskunft gibt. Dem folgt eine kurze methodische Erklärung, wie ChatGPT funktioniert. Im Anschluss werden die Herausforderungen des Handwerks in den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Innovation und Unternehmensnachfolge beschrieben. Hierfür wird zunächst nach der Rolle des jeweiligen Bereichs für das Handwerk gefragt. Danach wird jeweils gefragt, welche Instrumente für die Politik zur Förderung des Handwerks in diesem Bereich möglich sind und abschließend, wie die Betriebe auf die jeweilige Herausforderung reagieren können. Die Studie wird durch Politikempfehlungen abgeschlossen, die ChatGPT - auf die fünf Themenbereiche ausgerichtet - formuliert hat. In diesem Sinne erfolgt eine klassische, überblickshafte Analyse aktueller Herausforderungen aus wirtschaftspolitischer Sicht, die komplett durch ChatGPT geschrieben wurde. Die Studie wird durch eine – von den Autoren verfasste – Diskussion der künftigen Relevanz von KI zur Wissensaggregation und Textproduktion sowie der Formulierung von Implikationen für Handwerksorganisationen, -politik, -wissenschaft und Betriebsberatung abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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