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Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Rund jeder zwölfte Beschäftigte ab 25 Jahren hatte 2014 in Deutschland einen befristeten Arbeitsvertrag. Hauptgrund ist der Wunsch von Betrieben nach mehr Flexibilität. Allerdings wünschten sich rund 40 % der befristet Beschäftigten lieber eine Festanstellung. Die Zahl der Übernahmen von befristeter in unbefristete Beschäftigung ist über die Jahre merklich angestiegen. Wurden 2009 noch 30 Prozent der zunächst befristet angestellten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern anschließend in eine unbefristete Beschäftigung übernommen, lag der Anteil im Jahr 2014 bei 37,5 Prozent.
Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zur arbeitsmarktpolitischen Diskussion.

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im Aspekt "Befristete Beschäftigung"
  • Literaturhinweis

    Entstandardisierte Erwerbsmuster im europäischen Vergleich: eine empirische Analyse für fünf Länder unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland (2003)

    Kaiser, Lutz C.;

    Zitatform

    Kaiser, Lutz C. (2003): Entstandardisierte Erwerbsmuster im europäischen Vergleich. Eine empirische Analyse für fünf Länder unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland. Bochum, 500 S.

    Abstract

    Erwerbsarbeit übernimmt in ihrer heutigen Form die Funktion der monetären Teilhabe an gesellschaftlicher Wohlfahrt und der nicht-pekuniären Positionierung innerhalb der gesellschaftlichen Realität. Als Maßstab für die Bewertung dieser Teilhabe und Positionierung kann die individuelle Erwerbschance in Form der Wahrscheinlichkeit der Besetzung einer bestimmten Erwerbsform bzw. der Position des Status Nichterwerbstätigkeit gelten. Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung entstandardisierter Erwerbsmuster theoretisch und empirisch zu erfassen und auf dieser Basis einen Ausblick auf eine sich weiter verändernde Organisation von Erwerbsarbeit zu geben. Im Mittelpunkt steht die Gegenüberstellung standardisierter und entstandardisierter Erwerbsmuster und deren Konsequenzen für die jeweiligen Bezugsgruppen. Auf Basis eines internationalen Vergleichs von Deutschland mit Dänemark, den Niederlanden, Portugal und Großbritannien wird untersucht, wie sich entstandardisierte Erwerbsmuster in den jeweiligen Ländern entwickelt haben, welche Formen von entstandardisierten Erwerbsmustern bzw. welche jeweiligen (empirischen) Größenordnungen sich abzeichnen und wie jene theoretisch erklärt werden können. Außerdem wird untersucht, ob und inwiefern sich unterschiedliche entstandardisierte Erwerbsformen hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit zu standardisierten Erwerbsformen unterscheiden, da zumindest für stabile und gesicherte Beschäftigungsverhältnisse eine hohe Arbeitsmotivation nachgewiesen wurde. Insgesamt zeigen die deskriptiven Analysen, dass sich hinter der pauschalen Hypothese der sogenannten Erosion von Normalarbeitsverhältnissen in erster Line ein vermehrtes Erwerbsstreben von Frauen verbirgt. Die Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass in erster Linie Frauen entstandardisierte Erwerbsformen nachfragen anstatt, wie auf Seiten von Männern, standardisierte Erwerbsformen zu besitzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit und befristete Beschäftigung: neue Formen sozialer Gefährdung oder Chance auf Arbeitsmarktintegration? (2003)

    Linne, Gudrun; Vogel, Berthold;

    Zitatform

    Linne, Gudrun & Berthold Vogel (Hrsg.) (2003): Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Neue Formen sozialer Gefährdung oder Chance auf Arbeitsmarktintegration? (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 68), Düsseldorf, 62 S.

    Abstract

    "Befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit werden zunehmend zu Hoffnungsträgern der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Bereits mehrfach hat der Gesetzgeber die Möglichkeiten zur Befristung von Arbeitsverträgen und zum Einsatz von Leiharbeit erweitert. Und das seit Jahresbeginn 2003 gültige 'Erste Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' - Resultat der Hartz-Kommission - macht deutlich, dass befristete Arbeitsverhältnisse und speziell die Leiharbeit zu den entscheidenden Stellschrauben bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit avancieren. Doch Leiharbeit und Befristungen bleiben konträr diskutierte Beschäftigungsformen. Ihre Befürworter werten sie als 'Einstiegshilfen' in das Arbeitsleben und geeignete Instrumente einer neuen, flexibleren Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Skeptiker hingegen sehen in diesen Arbeitsverhältnissen die Gefahr, dass sich verminderte Beschäftigungsstandards und instabile Beschäftigunsformen ausbreiten. In dem Band ... stellen verschiedene AutorInnen neuere Forschungsbefunde zur Leiharbeit und befristeten Beschäftigung vor und diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln die rechtlichen, arbeitsmarktpolitischen und sozialen Wirkungen dieser Beschäftigungsverhältnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristungen von Arbeitsverhältnissen im Wissenschaftsbetrieb der Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in der ärztlichen Weiterbildung (2003)

    Lipke, Gert-Albert;

    Zitatform

    Lipke, Gert-Albert (2003): Befristungen von Arbeitsverhältnissen im Wissenschaftsbetrieb der Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in der ärztlichen Weiterbildung. Neuwied u.a.: Luchterhand, 105 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Reform des Hochschulrahmengesetzes steht die Neuordnung des Qualifikationsweges für Hochschullehrer (Stichwort Juniorprofessur). Ziel ist die Förderung der personellen Fluktuation zur Sicherung der Innovationsfähigkeit von Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Regelung der Beschäftigung in befristeten Arbeitsverhältnissen in den §§ 57a ff. HRG ist konzeptionell vollkommen umgestaltet worden. Diese Bestimmungen sind von eminent praktischer Bedeutung, da sie die Beschäftigung des wissenschaftlichen Nachwuchses im sogenannten 'Mittelbau' betreffen.
    Erläutert werden:
    - das neue Regelungssystem mit den jeweiligen Befristungshöchstgrenzen
    - Verhältnis der §§ 57a ff. HRG zum TzBfG und zu den Sonderregelungen für Zeitangestellte, Angestellte für Aufgaben mit begrenzter Dauer und für Aushilfsangestellte
    - Befristungsmöglichkeiten außerhalb des HRG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Arbeitsverträge und Zeitarbeit: Quantitäten und Strukturen "prekärer Beschäftigungsformen" (2003)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (2003): Befristete Arbeitsverträge und Zeitarbeit. Quantitäten und Strukturen "prekärer Beschäftigungsformen". In: G. Linne & B. Vogel (Hrsg.) (2003): Leiharbeit und befristete Beschäftigung : neue Formen sozialer Gefährdung oder Chance auf Arbeitsmarktintegration? (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier, 68), S. 9-26.

    Abstract

    Der Autor stellt "aktuelle Zahlen zu Umfang und Struktur der befristeten Beschäftigung und der Leiharbeit vor und er versucht zugleich, die Bedeutung von Befristungen und Zeitarbeit für das betriebliche und außerbetriebliche Arbeitsmarktgefüge zu bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzdynamik und befristete Verträge: Empirische Evidenz aus dem IAB-Betriebspanel für Baden-Württemberg (2002)

    Boockmann, Bernhard; Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Hagen (2002): Arbeitsplatzdynamik und befristete Verträge: Empirische Evidenz aus dem IAB-Betriebspanel für Baden-Württemberg. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 3, S. 385-396.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt die Rolle befristeter Arbeitsverträge in der Arbeitsplatzdynamik baden-württembergischer Betriebe im Jahr 2001. Obwohl nur 4,4 Prozent der Arbeitnehmer einen befristeten Vertrag haben, erfolgen mehr als ein Viertel aller Einstellungen auf der Basis eines befristeten Vertrages. Mehr noch als expandierende Betriebe nutzen schrumpfende Betriebe befristete Verträge: Hier werden rund 44 Prozent der Einstellungen befristet vorgenommen, was auf die ungewisse Geschäftsentwicklung in diesen Betrieben zurückzuführen sein dürfte. Von den befristet Beschäftigten, deren Arbeitsvertrag im Jahr 2001 auslief, wechselten circa 51 Prozent in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im gleichen Betrieb, während circa 49 Prozent aus dem Betrieb ausschieden. Die Übernahmequote ist in wachsenden Betrieben deutlich höher. Gerade hier wird befristete Beschäftigung offensichtlich nicht nur als kurzfristiges Anpassungsinstrument genutzt, sondern auch zur Erprobung neueingestellter Mitarbeiter. Weitere Ergebnisse der Datenanalyse betreffen den simultanen Zugang und Abgang von Arbeitnehmern in den bzw. aus dem Betrieb, der als Rotation oder Churning bezeichnet wird. Die Churning-Rate liegt bei der Gesamtbeschäftigung bei fast 65 Prozent, d.h. fast zwei Drittel des Umschlags dient nur zum Austausch der Arbeitnehmer, ohne dass damit Auf- oder Abbau von Beschäftigung verbunden ist. Die Ergebnisse zeigen ferner, dass die Betriebe den Arbeitnehmern bei der Neubesetzung von Stellen häufig befristete Verträge anbieten, obwohl die Stellen bislang unbefristet besetzt waren. Stellt man diesem Phänomen jedoch die Zahl der Umwandlungen befristeter in unbefristete Arbeitsverträge gegenüber, zeigt sich, dass per saldo keine Verdrängung regulärer Beschäftigung festzustellen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Symposium on temporary work (2002)

    Booth, Alison L.; Dolado, Juan J.; Storrie, Donald; Frank, Jeff; Francesconi, Marco; Holmlund, Bertil; Garcia-Serrano, Carlos; Landier, Augustin; Jimeno, Juan F.; Blanchard, Olivier;

    Zitatform

    Booth, Alison L., Juan J. Dolado, Jeff Frank, Marco Francesconi, Olivier Blanchard, Augustin Landier, Bertil Holmlund, Donald Storrie, Carlos Garcia-Serrano & Juan F. Jimeno (2002): Symposium on temporary work. In: The economic journal, Jg. 112, H. 480, S. 181-295.

    Abstract

    "This symposium gathers together comparative evidence on the nature and evolution of temporary work in countries with different regulatory frameworks and different labour market conditions. Some of the evidence is microeconomic, providing information on the extent to which temporary jobs are 'good' or 'bad' in terms of worker compensation and career possibilities. Other evidence is macroeconomic, and sheds light both on forces that may explain the rise in temporary work and on the consequences of an increased prevalence of temporaty jobs. The four papers in the symposium examine temporary work in four EU countries: Britain, France, Spain and Sweden. The reason for looking across countries is that the differing institutions in each country - notably the degree of employment protection - allow as to examine different features of temporary work. Overall, the papers in this symposium suggest that the expansion of temporary jobs as a way of increasing labour market flexibility may be undesirable. In the absence of strong employment protection for permanent jobs, as in Britain, temporary jobs are - from worker's perspective - bad jobs, with possible long-term career implications, in particular for men. Even where there is strong EPL for permanent jobs - as in France - the expansion of temporary jobs may be undesirable, leading to high turnover among younger workers. The Swedish study, investigating the causes of the rapid growth in temporary work over the 1990s, suggests that adverse macroeconomic shocks can trigger substantial increases in temporary work. Finally, the Spanish study shows that, once temporary jobs are entrenched in a dual labour market, later reforms to restrict their growth can be unsuccessful, indicating that attempts to reduce firing costs for permanent contracts have so far been insufficient." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour as a buffer: Do temporary workers suffer? (2002)

    Booth, Alison L.; Frank, Jeff; Francesconi, Marco;

    Zitatform

    Booth, Alison L., Marco Francesconi & Jeff Frank (2002): Labour as a buffer: Do temporary workers suffer? (IZA discussion paper 673), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "In this paper, the authors investigate whether or not there is an equal opportunities dimension to regulating equal pay and conditions for temporary work. They develop a 'buffer stock' model of temporary work that suggests a number of reasons why ethnic minorities and women may be more likely to be on fixed-term contracts than comparable white males. Using three different British datasets (a random representative survey of households and two data sets of specific labour market groups), they then estimate the degree to which women and/or ethnic minorities are more likely to be on temporary contracts and estimate any associated wage differentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung: Chance oder Risiko? (2002)

    Giesecke, Johannes ; Groß, Martin;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes & Martin Groß (2002): Befristete Beschäftigung. Chance oder Risiko? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 54, H. 1, S. 85-108.

    Abstract

    "Der Aufsatz geht der Frage nach, ob die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zu einer Verstärkung der bestehenden Arbeitsmarktsegmentation führt oder vielmehr Barrieren auf dem Arbeitsmarkt abbaut. Mit Hilfe von Daten zu Erwerbstätigkeits- bzw. Arbeitslosigkeitsperioden, die aus dem Sozio-ökonomischen Panel (SOEP, Zeitraum 1984-1999) generiert wurden, werden in random-effects logit-Modellen sowohl die Determinanten befristeter Beschäftigungsverhältnisse als auch deren Folgen (erneute Befristung, Arbeitslosigkeit) untersucht. Es zeigt sich, dass individuelle Merkmale der Befragten (Höhe und Art des Humankapitals, vorherige Arbeitslosigkeitserfahrungen), strukturelle Determinanten (Branche, Betriebsgröße) und berufliche Charakteristika (Berufsposition, geringfügige Beschäftigung) das Risiko, einen befristeten Arbeitsplatz zu erhalten, beeinflussen. Weiterhin wird deutlich, dass befristete Beschäftigung das Risiko erhöht, nach Beendigung der Beschäftigung wieder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis zu erhalten, oder arbeitslos zu werden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Befristung vor allem auf dem sekundären Arbeitsmarkt vorzufinden ist und für die Arbeitnehmer dort eher negative Konsequenzen nach sich zieht. Allerdings kann die Befristung auch als Chance angesehen werden, da sie zumindest eine Alternative zur Arbeitslosigkeit darstellt. Eine zu einseitige Bewertung der Befristung greift daher zu kurz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do temporary workers receive risk premiums?: assessing the wage effects of fixed-term contracts in West Germany by a matching estimator compared with parametric approaches (2002)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2002): Do temporary workers receive risk premiums? Assessing the wage effects of fixed-term contracts in West Germany by a matching estimator compared with parametric approaches. In: Labour, Jg. 16, H. 4, S. 667-705.

    Abstract

    "The wage effects of fixed-term contracts (FTCs) are analysed with the German Socio-Economic Panel (GSOEP) for West Germany. Taking selection on observables into account results in an estimated wage effect of -6 percent up to -10 percent. Controlling additionally for selection on unobservables leads to wage effects of -23 percent, which may be explained by self-selection of workers. The results also highlight the importance of asymmetric information as an explanation for the incentive for employers as well as workers to enter FTCs." (Author's abstract, IAB-DOku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term contracts and unemployment at the beginning of the employment career in Germany: does gender matter? (2002)

    Kurz, Karin;

    Zitatform

    Kurz, Karin (2002): Fixed-term contracts and unemployment at the beginning of the employment career in Germany. Does gender matter? In: E. Ruspini & A. Dale (Hrsg.) (2002): The gender dimension of social change : the contribution of dynamic research to the study of women's life courses, S. 133-157. DOI:10.1332/policypress/9781861343321.003.0007

    Abstract

    "This chapter examines to what extent women and men in West and East Germany are effected by fixed-term contracts and the risk of unemployment at the beginning of their career. The focus of this chapter is on those employment entrants, allowing careful observation of how gender inequalities develop from the start of the employment career. At this stage, family work is not yet important to most people. Hence, if gender differences can be found, these are not attributed to the family obligations of men and women. In addition to discussing the outcomes of gender inequalities, the chapter also examines whether the risk of precarious unemployment or unemployment and gender inequality are associated with factors such as education, occupational class, vocational training, ethnic origin and region. More generally, the chapter aims to know whether precarious jobs and unemployment become more or less likely for all labour market entrants. For this chapter, the data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) are used and referred to. The chapter also studies people who began employment between 1985 and 1998, with focus on the risk of starting on a fixed-term contract and on the risk of experiencing a subsequent period of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The perverse effects of partial labor market reform: Fixed duration contracts in France (2001)

    Blanchard, Olivier; Landier, Augustin;

    Zitatform

    Blanchard, Olivier & Augustin Landier (2001): The perverse effects of partial labor market reform: Fixed duration contracts in France. (NBER working paper 8219), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w8219

    Abstract

    "Rather than decrease firing costs across the board, a number of European countries have allowed firms to hire workers on fixed-duration contracts. At the end of a given duration, these contracts can be terminated at little or no cost. If workers are kept on however, the contracts become subject to regular firing costs. We argue in this paper that the effects of such a partial reform of employment protection may be perverse. The main effect may be high turnover in fixed-duration jobs, leading in turn to higher, not lower, unemployment. And, even if unemployment comes down, workers may actually be worse off, going through many spells of unemployment and fixed duration jobs, before obtaining a regular job. Looking at French data for young workers since the early 1980s, we conclude that the reforms have substantially increased turnover, without a substantial reduction in unemployment duration. If anything, their effect on welfare of young workers appears to have been negative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The use of flexible working contracts in West Germany: evidence from an establishment panel (2001)

    Boockmann, Bernhard; Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Hagen (2001): The use of flexible working contracts in West Germany. Evidence from an establishment panel. (ZEW discussion paper 2001-33), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, unter welchen Bedingungen Unternehmen befristete, entliehene oder freiberufliche Arbeitskräfte beschäftigen. Mit Hilfe der Daten von sieben Wellen des IAB-Betriebspanels von 1993 bis 1999 wird festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit des Einsatzes atypischer Beschäftigungsformen u.a. durch Wechsel in der Produktnachfrage beeinflusst wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Contingent work in the late-1990s (2001)

    Hipple, Steven;

    Zitatform

    Hipple, Steven (2001): Contingent work in the late-1990s. In: Monthly Labor Review, Jg. 124, H. 3, S. 3-27.

    Abstract

    "In February 1999, 5.6 million workers held contingent jobs, that is, jobs that are structured to be short term or temporary. The contingency rate - the proportion of total employment composed of contingent workers - was 4.3 percent. This article discusses the results of the February 1999 Contingent and Alternative Work Arrangements Supplement to the Current Populations Survey (CPS), including an examination of the characteristics of contingent workers and the jobs they hold, and their earnings and employee benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Precarious footing: Temporary employment as a stepping stone out of unemployment in Sweden (2001)

    Korpi, Tomas ; Levin, Henrik;

    Zitatform

    Korpi, Tomas & Henrik Levin (2001): Precarious footing: Temporary employment as a stepping stone out of unemployment in Sweden. In: Work, employment and society, Jg. 15, H. 1, S. 127-148.

    Abstract

    In dem Beitrag wird anhand schwedischer Längsschnittdaten untersucht, ob befristete Beschäftigung ein Schritt aus der Arbeitslosigkeit sein kann. Es wird festgestellt, dass es für den Verbleib in Arbeit nicht ausschlaggebend ist, ob der Arbeitsvertrag befristet oder unbefristet ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Temporary jobs: stepping stones or dead ends? (2000)

    Booth, Alison L.; Frank, Jeff; Francesconi, Marco;

    Zitatform

    Booth, Alison L., Marco Francesconi & Jeff Frank (2000): Temporary jobs. Stepping stones or dead ends? (IZA discussion paper 205), Bonn, 33 S.

    Abstract

    Die Autoren befassen sich mit der Zeitarbeit (Gelegenheits- und Saisonarbeit, befristete Beschäftigungsverhältnisse) in Großbritannien. Untersucht wurden die Arbeitszufriedenheit, die Weiterbildungsteilnahme und das Einkommen von ZeitarbeiterInnen sowie die Chancen über Zeitarbeit dauerhaft in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit und befristete Beschäftigung: zur Arbeitsmarktrelevanz einer Reregulierung (2000)

    Klös, Hans-Peter; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Holger Schäfer (2000): Teilzeitarbeit und befristete Beschäftigung. Zur Arbeitsmarktrelevanz einer Reregulierung. In: IW-Trends, Jg. 27, H. 4, S. 74-88.

    Abstract

    "Die erleichterte Befristung von Arbeitsverträgen und die vermehrte Teilzeitarbeit haben dem deutschen Arbeitsmarkt Impulse gegeben. Denn beide atypische Beschäftigungsformen sorgten während der 90er-Jahre für zusätzliche Arbeitsplätze und haben damit den Arbeitsmarkt entlastet. Teilzeitarbeit steigerte dabei generell die Erwerbsbeteiligung. Die befristete Beschäftigung erwies sich häufig als probates Sprungbrett für eine reguläre Erwerbstätigkeit. Mit dem Gesetzentwurf über Teilzeitarbeit und befristete Beschäftigung plant nun die Bundesregierung, diese beiden Beschäftigungsformen verstärkt zu regulieren. Dem Ziel, die verfestigte Arbeitslosigkeit abzubauen, kommt die Bundesrepublik damit nicht näher. Denn empirische Studien der OECD zeigen, dass mit zunehmender Arbeitsmarktregulierung die Erwerbstätigenquote einer Volkswirtschaft sinkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik: Befristete Arbeitsverträge sind bald neu zu regeln (2000)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (2000): Arbeitsmarktpolitik: Befristete Arbeitsverträge sind bald neu zu regeln. (IAB-Kurzbericht 12/2000), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Das Auslaufen des Beschäftigungsförderungsgesetzes (BeschFG) zum 31.12.2000 und eine neue EU-Direktive zu Mindeststandards erfordern eine Neuregelung befristeter Arbeitsverträge. Dabei sind bisherige Erfahrungen mit dem geltenden Recht zu berücksichtigen. In dem Beitrag wird gezeigt, dass es seit Einführung des BeschFG 1985 keine alarmierende Erhöhung der befristeten Beschäftigung gegeben hat. Auch eine Aushöhlung von unbefristeten Verträgen ist empirisch nicht belegbar. Die höchsten Befristungsquoten finden sich bei jüngeren Arbeitnehmern (also beim Berufseinstieg) und bei Teilzeitverträgen. Um Rechtsvereinfachung und -sicherheit zu schaffen, wird vorgeschlagen, alle Regelungen zu befristeten Verträgen in einem Gesetz zusammenzufassen und Missbrauchstatbestände zu definieren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term work in the EU: a European agreement against discrimination and abuse (1999)

    Vigneau, Christophe; Bruun, Niklas; Bercusson, Brian; Ahlberg, Kerstin;

    Zitatform

    Vigneau, Christophe, Kerstin Ahlberg, Brian Bercusson & Niklas Bruun (1999): Fixed-term work in the EU. A European agreement against discrimination and abuse. Stockholm, 231 S.

    Abstract

    "EU Member States will soon have to implement Council Directive 1999/70/EC concerning the framework agreement on fixed-term work concluded by the large European-level organisations for workers and employers ETUC, UNIDE and CEEP. Fixed-term work in the EU is the first comprehensive contribution to the debate on the national implementation of the Directive.
    It gives:
    - an initiate report from the negotiations leading to the conclusion of the framework agreement
    - a thorough analysis of the agreement, its interpretation and its relation to EC law
    - an analysis of the implications of the Directive for national laws, with emphasis on the principles of non-discrimination and non-abuse
    - an exposition of the present state of law in the Member States
    - comments by representatives of the parties to the framework agreement.
    Fixed-term work in the EU is a result of a research project within the SALTSA-programme. SALTSA is the Swedish acronym for the joint research programme on working life in Europe organised by the National Institute for Working Life (Arbeitsinstitut) and the three Swedish trade union confederations LO, TCO and Saco." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Survey of fixed term contracts (1998)

    Clauwaert, Stefan;

    Zitatform

    Clauwaert, Stefan (1998): Survey of fixed term contracts. Brüssel, 74 S.

    Abstract

    In June 1997, the European Social Partners concluded a European Framework Agreement on Part-time Work. Part-Time work was, however, only one of the atypical forms of work mentioned in the consultation documents put out by the Commission within this framework. In the Framework Agreement on Part-Time Work, it is, therefore, stipulated that "it is the intention of the parties to consider the need for similar agreements relating to other forms of flexible work". Recently the Social Partners agreed to start negotiations between ETUC, UNICE and CEEP on the issue.

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